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  Im Zug - Kurzgeschichte über Fetischkleidung
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FeSa
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Was ist schon echt?

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  Im Zug - Kurzgeschichte über Fetischkleidung Datum:28.04.05 10:05 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe mich auch schon an anderen Geschichten versucht, aber lest selbst...


Im Zug

Ein grelles Tröten reißt mich aus dem Schlaf. Müde erhebe mich und schlurfe ins Badezimmer. Wäre da nicht ..., dann würde ich im Bett bleiben, aber so...

Ich sitze auf dem Fahrrad und trete kräftig in die Pedalen. Es ist kühl, ein rauher Wind pfeift mir um die Ohren.

Endlich bin ich am Bahnhof. Der Zug steht schon da. Voller Erwartung steige ich in den letzten Wagen, setze mich in die letzte Sitzreihe des Waggon und warte.

Die Zeit scheint nicht zu verrinnen, die Minuten vergehen quälend langsam. Ungeduldig schaue ich auf die Uhr. Nur noch eine Minute, bis der Zug abfährt.

Da! Ein Schatten huscht flink über den Bahnsteig und in den Zug hinein. Mein Herz rast vor Ungeduld.

Mit einem lauten RAAATSCH öffnet sich die Abteiltür. Jemand tritt ein. Mein Atem geht schneller, meine Hände werden feucht.

"Ciao!", höre ich eine sanfte, gierig nach Luft saugende Stimme sagen, dann sehe ich sie endlich, die junge Frau mit dem Namen Lara.

"Hallo" erwidere ich schüchtern, mein Mund ist wie ausgetrocknet. Nur mit Mühe bekomme ich den nächsten Satz über meine trockenen Lippen, "Wieder mal spät dran?!"

Ihre große, grünen Augen strahlen mich einfach nur freundlich an. Wie immer hat sie sich mir gegenüber hingesetzt und schenkt mir ein entwaffnendes Lächeln.

"Wieder einmal fast zu spät!" grinst sie und entblößt dabei ihre ebenen weiße Zähne.

Stockend fährt der Zug an. Niemand außer uns beiden ist im Abteil, bis zur nächsten Haltestelle gehört sie mir alleine.

Von ihr scheint eine unsichtbare Macht auszugehen. Ich kann mich von ihrer Schönheit, ihrem Charisma, ihrer Ausstrahlung nicht lösen.

Wie immer, mustere ich sie eingehend. Heute umrahmen ihre schwarzen Haare ihr Gesicht und lassen es kontrastreicher wirken, dazu trägt sie glänzendes Schwarz, es scheint poliertes Leder zu sein. Ihre knappe Jacke knirscht ein wenig, während ihr enger, kurzer Rock mit den hohen Stiefeln eine bequeme Haltung sucht.

Fast scheint es mir, als ob sie ein Spiel mit mir spielt. Von Tag zu Tag erregt sie, stets in einem anderen gewagten Kleidung, meine sexuellen Phantasien mehr und mehr.

Wie gerne würde ich ihr sagen, daß ich sie so unsagbar schön und begehrenswert finde, daß meine nächtlichen Träume nur von ihr beherrscht werden, doch ich traue mich nicht.

Der Zug wird langsamer, mit quietschenden Bremsen kommt er an der Haltestelle zum Stehen. Ungern erhebe ich mich und werfe ihr einen letzten fragenden Blick zu. "Bis morgen?"

"Vielleicht?!" strahlt sie und zwinkert mir zum Abschied neckisch zu.

"Tschö", meine ich noch verlegen und verlasse traurig den Zug. Bedauernd sehe ich dem Zug nach, der langsam in der Schwärze der Nacht entschwindet.

Bedrückt und voller Sehnsucht auf den nächsten Abend gehe ich zur Arbeit.

Als ich am nächsten Morgen vor Sonnenaufgang nach Hause komme, verfalle ich in einen unruhigen Schlaf.

Wieder jault der Wecker auf, wieder setze ich mich in den Zug und warte auf sie, heute leider vergeblich. Es ist das erste Mal seit fünf Tagen, daß sie nicht kommt.

Traurig verlasse ich an der nächsten Haltestelle die Bahn. Schade, denke ich nur und mache mich auf den Weg zur Arbeit.

Mir ist, als ob mir jemand folgt. Einerseits möchte ich mich umdrehen, andererseits will ich es aus Anstand nicht.

"Axel!" höre ich eine bekannte Stimme rufen.

"Lara?" murmele ich ungläubig und drehe mich doch um.

Keine fünf Meter entfernt steht sie mir gegenüber, angestrahlt von einer schmutzigen, halbblinden Bahnhofsleuchte. Ihre langen Haare sind zersaust, einige Strähnen hängen wirr an ihrem schönen Gesicht. Was sie heute trägt, macht mich noch mehr an.

Es liegt sehr eng an ihrem Körper, denn ich kann in diesem trüben Licht ihre atemberaubende Figur ausmachen.

"Was machst Du hier?" schaffe ich mit Mühe zu sagen, wieder legt sich dieses trockene Band aus Blei auf meine Zunge.

"Ich habe auf Dich gewartet...", ihre Stimme klingt so süß und so schmeichelnd. Geschmeidig, wie eine Katze, tänzelt sie auf mich zu und haucht mir einen Kuß auf die Wange.

"..A... ber, ... i... ch.... mmm... ussss .... zzz... ur A...rbeit" schaffe ich mit Mühe zu sagen, diese Frau raubt mir einfach die Worte.

"Zur ARBEIT Oh, wie schade..." Zärtlich streicht mir ihre Hand über mein Gesicht, gleichzeitig dringt ein schwerer, süßlicher Geruch in meine Nase. Wie glatt und schmiegsam die Haut ihrer Hände doch ist, nein, es ist gar nicht ihre Haut. Auch ihre Hände sind mit diesem Material überzogen. Mein Atem stockt vor Erregung.

Wieder streichen ihre Hände über meinen Hals und legen sich in meinem Nacken. Mit sanfter Gewalt zieht sie meinen Kopf zu sich hinab. Ihre verführerischen Lippen legen sich zärtlich über meinen trockenen Mund. Es folgt ein Kuß, der mich vollends gefangen nimmt, er ist die Leidenschaft pur.

Während mein Körper unzählige Glückshormone ausschüttet, wird die Stimme meines Über-Ichs, das von Arbeit und Pflichten spricht, leiser und leiser. Willenlos folge ich ihr durch den halbdunklen, verlassenen Bahnhof.

Wie lange wir gehen, weiß ich nicht, die Zeit ist relativ geworden. Ihr Arm hat sich eng um meine Hüfte geschlungen, wie frisch Verliebte schlendern wir in das Dunkel der Nacht.

Gehen wir über Schotter? Mir ist fast so. Wo sind wir? Höre ich meinen Verstand noch ganz leise flüstern, dann ist er stumm.

Wir sind stehengeblieben, wieder streichen ihre Hände über meinen Körper. Zielstrebig wandern sie zu meinem Hosenschlitz. NEIN! will ich rufen, doch es geht nicht. Mein Mund öffnet sich, aber außer heißer Luft entweicht nichts.

Ihre Hand knöpft geschickt und gekonnt meinen Schlitz auf und läßt sie darin verschwinden. Wie gelähmt stehe ich da und lasse sie gewähren. Zielsicher schiebt sie ihre Hand immer weiter vor und stößt auf Ihn, behutsam streift sie um ihn herum, dann schließt sich ihre Hand mit sanftem Druck um ihn.

Mein Mund öffnet sich, aber kein Wort entweicht. Der Versuch, es zu erklären scheitert, ich kann in dem Dunkel ihr Gesicht nicht erkennen, aber ich stelle es mir vor.

Ihre Hand verschwindet rasch aus meiner Hose, "Ich verstehe das nicht!" Ihre Stimme klingt verwundert und überrumpelt. Ich merke, wie ihre Augen auf mir lasten, dann fuchtelt sie mit Etwas vor meinen Augen herum. In diesem Moment rast ein ICE keine zwei Meter entfernt an uns vorbei. Für den Bruchteil einer Sekunde erkenne ich, daß sie Ihn vor mir hin und her wedelt. Ihr verwundertes Gesicht bringt mich zum Lachen, es spiegelt ihre ganze Enttäuschung wider.

Die Magie, mir der sie mich gefangen hielt, ebbt plötzlich ab. Es gelingt mir wieder Worte zu bilden. "Ich... bin... noch..." Aber irgendwie habe ich den Eindruck, als ob sie nicht mehr da ist. Meine Hände tasten nach ihr, vergeblich. "Lara?" frage ich laut, aber es antwortet niemand.

Enttäuscht und bedrückt gehe ich zum Bahnhof zurück, in meinem Kopf dreht sich alles nur um sie. Werde ich sie morgen wiedersehen?

Am nächsten Abend sitze ich erneut auf meinem Stammplatz und warte, warte auf sie, aber ihr Platz bleibt leer. Langsam fährt die Bahn wieder ab, gelangweilt blicke ich mich um. An der Schlagzeile einer auf dem Boden liegenden Zeitung bleibt mein Blick hängen. BIZARRER MÄNNERMORD verkündet sie.

Mit zittrigen Händen greife ich nach ihr und überfliege das Kleingedruckte. Von Panik erfüllt, lasse ich sie fallen. Meine Hände zittern, "Ich hätte es gestern sein sollen!" murmele ich angsterfüllt.

Auf wackeligen Beinen gehe ich zur Arbeit. Glück, ich habe wirklich Glück gehabt. Wäre ich früher nicht eine Frau gewesen, dann hätte sie MIR gestern Abend meine Eichel abgebissen und mir anschließend das Blut aus dem Körper gesaugt.

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  Re: Im Zug - Kurzgeschichte über Fetischkleidung Datum:28.04.05 13:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FeSa

suuuper Story vorallen die überraschende Erkenntniss am Schluss.

Weiter so

(Diese Nachricht wurde am 28.04.05 um 13:20 von mapavo geändert.)
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  Re: Im Zug - Kurzgeschichte über Fetischkleidung Datum:28.04.05 20:21 IP: gespeichert Moderator melden


hat er dadurch glück gehabt. schön zu lesen. ist das nur eine kurzgeschichte oder geht sie noch weiter  







(Diese Nachricht wurde am 28.04.05 um 20:21 von Herrin_nadine geändert.)


dominante grüße von
Herrin Nadine

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FeSa
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  Re: Im Zug - Kurzgeschichte über Fetischkleidung Datum:28.04.05 20:47 IP: gespeichert Moderator melden


Mylady Nadine,
ich melde untertänigst, dass die Geschichte zu Ende ist.
Als ich diese Geschichte damals schrieb, ging es mir nicht primär um den Fetisch sondern um eine Pointe, mit der niemand rechnet.

Hiermit bitte ich um Nachsicht, dass ich auch "kurze" Kurzgeschichten schreibe und bitte um eine entsprechende Bestrafung.

Mit unterwürfigem Gruß
Latexzofe Federica
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  Re: Im Zug - Kurzgeschichte über Fetischkleidung Datum:28.04.05 21:08 IP: gespeichert Moderator melden


brauchst nicht um nachsicht bitten. da habe ich einen tipp für dich. schreib einfach das wort "ende" darunter wenn eine geschichte fertig ist und wenn sie fortgesetzt wird einfach "fortsetzung folgt" und schon bin ich und die anderen im bilde.
sei mir bitte nicht böse mit meinem kleinen hinweis.
mach weiter so ich liebe deine gechichten.




dominante grüße von
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FeSa
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  Re: Im Zug - Kurzgeschichte über Fetischkleidung Datum:29.04.05 08:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Nadine,
auf diese wirklich einfache Lösung wäre ich jetzt partout nicht gekommen. Dafür schäme ich mich schon fast.

Aber es ist schön zu wissen, dass Du mich auch weiterhin mit Feedback versorgen wirst. Das motiviert mich ungemein. Danke!

Für alle: Die Geschichte ist zu ENDE

Liebe Grüße
Federica
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