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  Die Vorprüfung  eine Latexstory
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  Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:08.03.05 00:41 IP: gespeichert Moderator melden


Moin,

Nach langem Suchen, habe Ich eine Latexstory wieder gefunden.
Sie ist schon etwas älter, aber mir gefällt sie sehr gut.
Um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken wollte ich hier eigentlich nur einen Link setzten, aber das will nicht recht klappen, deshalb gibt es jetzt doch den ganzen Braten....
Ich habe versucht ein OK vom Autor bzw. der Autorin zu bekommen, aber die e-mail Adresse ist nicht mehr gültig. Wenn also jemand berechtigte Einwände gegen die Veröffentlichung in diesem Forum hat, muß das gute Stück halt wieder verschwinden....
Bis die Tage Jörg
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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:08.03.05 00:44 IP: gespeichert Moderator melden


wo ist denn das gute stück.

mache doch am fundort einen aufruf ob jemand die gültige emailaddy des autors kennt.




dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:08.03.05 01:17 IP: gespeichert Moderator melden


Die Vorprüfung
von Federica Sanna


Es regnete wieder. Mit traurigem Blick stand ich an der verregneten Fensterscheibe. Heute Abend würde er wiederkommen, mein Freund Jörg. Er war über das Wochenende nach Deutschland geflogen, weil er ein paar persönliche Sachen regeln musste. Mich hatte er hier auf Sardinien zurückgelassen, mich und meine Liebe zu ihm.

Ich liebe ihn doch so sehr. Ich möchte immer bei ihm sein. Er ist immer sehr lieb zu mir, zärtlich und aufmerksam. Jeden Wunsch liest er mir von den Augen ab. Trotzdem stimmt etwas mit ihm nicht.

Vor wenigen Wochen hatte ich ihn darauf angesprochen, ob wir uns nicht verloben wollten. Ich hatte auf ein glückliches "JA" gehofft, doch er zeigte ein merkwürdiges Verhalten. Er schaute mich mit einem stechenden Blick an und sagte nur, "Gib mir noch etwas Zeit!" Für mich war in jenem Moment eine Welt zusammengebrochen, ich saß wie ein Häufchen Elend den ganzen Abend neben ihm und obwohl er mich zärtlich zu trösten versuchte, klang seine Stimme nicht sehr ehrlich.

Nun war er sogar über das Wochenende einfach nach Deutschland, nach Bremen, geflogen. Er hatte mir seinen Wohnungsschlüssel dagelassen, mit der Bitte seine Blumen gelegentlich zu gießen. Als ich vorgestern seinen Pflanzen Wasser gab, bemerkte ich einen verschlossenen Umschlag auf dem Esstisch, der für mich bestimmt war. Ich öffnete ihn hastig und fand darin einen kleinen Zettel und einen unscheinbaren Schlüssel. Auf dem Zettel hatte gestanden:



Hallo meine Süße,

ich bin mir nicht sicher, ob Du Dich wirklich mit mir verloben willst, nicht zuletzt deswegen bin ich alleine nach Deutschland geflogen. Der kleine Schlüssel in dem Kuvert passt zu der untersten Lade des Schlafzimmerschrankes am Fenster. Entdecke das Geheimnis, das sich dahinter verbirgt und entscheide für Dich, ob ich wirklich Dein Verlobter werden soll.

Jörg



An jenem Abend hatte ich nicht den nötigen Mut gehabt, diese Lade zu öffnen. Der Brief hatte mich überfallen und etwas verwirrt, aber auch neugierig gemacht. Welches Geheimnis er wohl zu verbergen hatte? Trotzdem war die Angst größer als die Neugier gewesen, ich war mit dem Schlüssel und dem Zettel nach Hause gefahren und hatte den ganzen Samstag darüber gegrübelt, ob ich mich trauen sollte oder nicht. Nun war es schon Sonntag geworden.

Ein graues Wolkenband erstreckte sich über ganz Cagliari und der Himmel hatte seine Schleusen geöffnet. Ich nahm den kleinen Schlüssel fest in die Hand und machte mir Mut. "Jetzt fahre ich zu seiner Wohnung und werde das Geheimnis lüften!" Obwohl noch ein wenig Angst und Ungewissheit in mir schwelgte machte ich mich auf den Weg zu Jörgs Wohnung.


*



Mein Herz schlug rasend schnell, als ich die unterste Lade seines Schrankes öffnete. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit einem weiteren verschlossenen Kuvert. Mehr war in der Lade nicht. Lediglich dieses Kuvert. Ich öffnete es hastig, darin war ein Zettel und ein weiterer Schlüssel.

Diesmal stand auf dem Zettel:



Meine Süße,

du hast den ersten Schritt getan. Alles was nun folgt, sind meine Sehnsüchte und Wünsche an Dich. So will und kann ich, in der Zukunft, nur mit dir leben. Solltest Du damit nicht klarkommen, dann versuch mich zu vergessen.

Der Schlüssel öffnet die nächsthöhere Lade.

Jörg



"Aber ich liebe dich doch, für dich würde ich doch alles tun."

Ich nahm den Schlüssel in die Hand und schloss mit zittrigen Händen die nächste Lade auf. Ich schob die Lade mit stockendem Atem auf und war erstaunt. Es lag ein weiterer Kuvert in der Lade, aber diesmal lag noch mehr darin. Ich schob die Lade weiter auf, um einen Überblick über die Sachen zu gewinnen. Zuerst entnahm ich den Kuvert, öffnete ihn und las:



Süße,

Du bist wirklich ein mutiges Ding. Ziehe Dich völlig aus und reibe Dich mit der Flüssigkeit ein. Kleide Dich mit Deiner neuen Kleidung und befinde für Dich, ob es Dir angenehm ist.

Sollte es Dich nicht abgeschreckt haben, dann öffne mit diesem Schlüssel hier die nächst höhere Lade.

Jörg



Ich betrachtete die kleine, schwarze Plastikflasche die in der Lade lag interessiert und griff schließlich nach ihr. "Anziehhilfe" stand mit weißem Edding auf ihr. "Anziehhilfe?" wiederholte ich ungläubig und schaute mir die vermeintlichen Kleidungsstücke an.

Bereits nachdem ich diese Lade geöffnet hatte, hatte ich einen Geruch wie aus einer Reifenwerkstatt in der Nase. Es war ein schwerer, süßlicher Geruch, ein Geruch wie GUMMI. Moment GUMMI? ... ANZIEHHILFE?!

Ich griff nach diesen Kleidungsstücken und hielt tatsächlich Gummi in den Händen. Weiches, dehnbares Gummi, das mit Öl oder etwas ähnlichem berieben war und es schlüpfrig machte. Ich zog die Gummisachen auseinander und sortierte sie.

Nachdenklich betrachtete ich die Sachen. Es war ein schwarzes Gummikorsett, mit einem Reißverschluss vorne, der bis zum Bauchnabel ging und hatte an den Seiten zwei Strapse hatte. Daneben lagen zwei oberschenkellange, schwarze Gummistrümpfe mit verstärkten Löchern an den Oberschenkelenden sowie ein Paar schwarze, oberarmlange Gummihandschuhe.

Für einen Moment betrachtete ich die schwarzen Gummisachen unentschlossen. Sollte ich es wagen oder nicht. Ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal, dass es so etwas gab. Ich fühlte mich überrumpelt und überfallen. Ich wandte mich zum Gehen und blieb an der Tür stehen. Da lagen diese Sachen aus schwarzen Gummi und schimmerten leicht in dem hereinfallenden Licht.

"Liebst du ihn?" fragte mich mein ICH.

"Ich liebe ihn!" antwortete ich und öffnete zaghaft meine weiße Leinenbluse, die langsam an meinem wohlgeformten Körper zu Boden glitt. Ihm folgten meine hellblauen Shorts aus Jeans, sowie mein weißer Spitzen-BH, Körbchengröße B, als auch mein weißer Spitzen-Slip. Ich schlüpfte aus meinen dunkelblauen Leinenschuhen und stellte mich auf den Läufer, der vor dem Bett auf den kalten Fliesen lag.

Mit leicht zittrigen Händen öffnete ich die kleine Flasche und roch daran. Die Flüssigkeit roch neutral. Ich drückte ein wenig des Inhalts in meine geöffnete Hand und befühlte die dickflüssige Masse. Es war wohl so etwas ähnliches wie Massageöl. Ich verrieb die Flüssigkeit zuerst auf dem Dekolleté. Ihm folgten meine Brüste und der Bauch, dann kam der Rücken an die Reihe. Die Flüssigkeit verlieh meinem Körper eine gewisse Wärme und eine gewisse Weichheit. Meine Hände glitten immer leichter über meine glattrasierten Beine und den enthaarten Armen. Schließlich war ich eingeölt.

Nicht ohne Stolz betrachtete ich mich in seinem mannshohen Schlafzimmerspiegel. Mein Körper schimmerte genauso wie die Sachen aus Gummi. Was sollte ich zuerst anziehen? Ich entschied mich für das Korsett. Es hatte zwei Träger, war unten offen und aus verschieden Gummiteilen modisch zusammengeklebt, wobei ich den Eindruck hatte, dass das Gummi relativ dick war. Ich öffnete den Reißverschluss und schlüpfte mit meinen Beinen hinein. Vorsichtig schob ich das Korsett hoch und zog die Träger langsam über meine Schultern.

Meine Haut erfuhr für einen kleinen Moment eine leichte Kühle, die allerdings angenehm war. Überhaupt fühlte ich mich in dem Korsett ganz wohl. Es war ein neues Erlebnis dieses Material auf meiner Haut zu spüren. Meine Hand griff zum Reißverschluss und schob ihn mit Bedacht hoch, um nicht aus Versehen ein wenig Haut mit einzuziehen.

Das Mieder war geschlossen, ich atmete tief durch. Das Teil hatte sich perfekt um meinem Torso gelegt und lag fest an der Haut an. Ich fühlte mich ein klein wenig beengt, aber es war keine unangenehme Enge, eigentlich war dieser leichte Druck reizvoll und verursachte ein leichtes Kribbeln zwischen meinen Beinen. Für einen weiteren Moment stand ich einfach nur da und betrachtete mich im Spiegel. Das Korsett umspielte meine Figur perfekt, betonte meine großen Brüste hervorragend und ließ mich verführerisch erscheinen.

Ich konnte mich von meinem Spiegelbild kaum losreißen, es hatte mich gefangen. Schließlich schaffte ich es doch mich wieder abzuwenden und nahm einen der Strümpfe in die Hand. Auch dieses Gummi schien genauso dick zu sein, wie das des Korsetts und es war ebenfalls geklebt. Ich schob meinen Fuß in den Strumpf und mein Bein wurde sofort von dieser angenehmen Kühle durchflutet. Fast wie von selbst war mein Fuß in den Strumpf geglitten und hielt mich für einen kleinen Moment vom Atmen ab, ich griff nach dem anderen Strumpf und schob meinen anderen Fuß hinein. Diese frische Kühle ließ meine Scham ein wenig feucht werden. Der Fuß glitt auch hier mühelos in den Strumpf. Ich zog die Enden der Strümpfe bis zu den Oberschenkeln, ohne große Mühe, nach oben und befestigte die Strapse an ihnen. Dafür also die Strapse, damit die Strümpfe nicht wieder hinuntergleiten konnten.

Mein Blick traf wieder den Spiegel. Mir stockte fast der Atem. Ich fand mich total erotisch in dem Korsett in Verbindung mit diesen Strümpfen. Meine schlanken Beine waren zwar in dem Gummi eingeschlossen, trotzdem wirkten sie in dem schwarzen, glänzenden Material perfekt.

Noch ehe ich weiter rational denken konnte, hatte ich mir schon die Handschuhe gegriffen und auch ohne große Anstrengung angezogen. Wie eine Diva stand ich vor dem Spiegel und betrachtete mich. Meine Extremitäten steckten in diesem engen Gummi und weckten in mir den Wusch nach Sexualität. Ich schaute auf den kleinen Elektrowecker, der auf dem Nachttisch stand. Es war gerade 10.00 geworden. Jörg würde nicht vor 16.00 Uhr in Elmas landen und keinesfalls vor 17.00 Uhr hier ankommen.

Wie von Geisterhand gesteuert fuhr meine rechte Gummihand in meine Scheide und drang langsam in sie ein. Ich musste mich wirklich zusammenreißen, um meine rechte Hand wieder zur Raison zu bringen. Mein Körper schrie nach Befriedigung, aber ich wollte auf Jörg warten und ihn in diesen Sachen überraschen. Er würde sich freuen und dann hätten wir einen herrlichen.... Mein Blick fiel auf den kleinen Schlüssel am Boden. Ich war noch gar nicht am Ende, da schien noch mehr zu kommen.

Jetzt bereits schon ohne Angst aber mit einer gewissen Erwartung öffnete ich die nächste Lade. Da war ein weiteres Kuvert und Sachen aus Gummi, sogar weißes war dabei. Ungeduldig riss ich den Kuvert auf, was in diesen dicken Gummihandschuhen gar nicht so einfach war und fingerte nach dem Zettel, dabei fiel ein weiterer Schlüssel heraus.



Wow! Du siehst bestimmt absolut sexy in den Sachen aus. Das wird in Zukunft Deine Unterwäsche sein, in dieser Lade befindet sich Deine zukünftige Normalkleidung! Zieh Sie an!

Jörg



Normalkleidung? Für einen Moment setzten meine normalen Gedanken wieder ein, was für eine Normalkleidung. Ich holte sie Sachen heraus und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es war ein schwarzer, knapper Gummifaltenrock, mit einer kleinen, weißen Gummischürze vorne angearbeitet sowie ein weißes Häubchen, wie man es von den Kellnerinnen aus den noblen Cafés kennt, nur dieses war aus Gummi. Daneben lag eine schwarze Maske, mit Augen-, Nase- und Mundöffnung sowie ein paar Lacklederstiefel, die sowohl vom Absatz als auch von der Länge her, sehr hoch waren. Diese Stiefel mussten zudem geschnürt werden, und zwar von ganz unten bis nach ganz oben.

Ich schob die Handschuhe von meinen Händen herunter, und bemerkte nebenbei, dass die Haut unter dem Gummi verschwitzt war. Ohne weiter darüber nachzudenken, nahm ich einen der Stiefel und schaute nach der Schuhgröße. Seltsam, es war meine. Ich schlüpfte mit meinem Gummifuß in den offenen Stiefel und begann damit den weißen Senkel in die Ösen einzufädeln. Mit ein wenig Argwohn betrachtete ich den hohen Absatz, der sich nach unten hin immer mehr verjüngte, bis er nicht größer als ein halbes 10-Lire Stück war. Die Höhe der Absätze schätzte ich auf gut zwölf Zentimeter. Mein Fuß war in einer ungewohnten gespreizten Haltung. Im nach vorne spitz zulaufenden Stiefel steckten die Zehen mit den Ballen, der Spann wurde in eine hohe Diagonale gezwungen, bis die Ferse über den Absatz wieder einen festen Halt erhielt. Wenn ich in diesem Stiefel einen guten Halt haben wollte, so musste ich ihn unweigerlich stramm schnüren. Jede Öse, die ich einfädelte zog ich kräftig nach, bis der Stiefel stramm um meine, ohnehin schon in Gummi verpackten, Beine lag.

Es dauerte fast zwanzig Minuten bis ich den ersten Stiefel fertig geschnürt hatte. Vorsichtig stand ich auf und belastete den Stiefel. Ich geriet unweigerlich ins Rudern und suchte nach meinem Gleichgewicht, die Standfläche des Stiefels war einfach zu klein. Ich setzte mich wieder. Meine Gefühle schlugen Purzelbäume. Einerseits drängte meine Scham nach Befriedigung, andererseits wollte ich auch noch den anderen Stiefel anziehen und mich der Herausforderung stellen, ob ich auf diesen Absätzen stehen, geschweige denn gehen konnte. In mir herrschte ein emotionaler Kleinkrieg. Die prickelnde Lust in mir kämpfte gegen meinen Verstand, der mir streng die Tugend zurief: "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!"

Ich ließ mich rückwärts auf das Bett fallen und wartete ab. Das Gefühl nach Befriedigung zwischen meinen Beinen ebbte einfach nicht ab. Ich zwang mich dazu erneut aufzustehen und den zweiten Stiefel anzuziehen. Wieder folgte diese unendlich scheinende Prozedur des Festschnürens. Ich spürte, wie sich das Lackleder fest um meine Waden legte, je mehr ich die Riemen zuzog. Obwohl ich dieses Gefühl der Enge bisher nicht kannte, war es nicht sonderlich unangenehm, es war wie ein alter, fast vergessener Bekannter, der sich wieder zurückmeldete und bei dem ich mich sehr wohl fühlte.

Ich atmete tief auf. Meine Finger schmerzten leicht vom Schnüren. Die Schnürsenkel hatten sich durch das festen Zuziehen in meine Finger geschnitten und sie wund gerieben.

Der große Moment war gekommen. Langsam erhob ich mich vom Bett und stellte mich auf die Füße. Für einen Moment dachte ich vorne über zu fallen, ich verlagerte mein Gewicht etwas nach hinten und kam auf den Absätzen zu stehen. So blieb ich eine kurze Weile, bis ich zu der Erkenntnis kam, dass ich sicher stand. Ich stand fast kerzengerade, mit durchgedrücktem Rücken, das Gleichgewicht leicht nach hinten verlagert. Es war keine angenehme Haltung, trotzdem fand ich sie irgendwie interessant. Es war ein besonderes Erlebnis für mich, noch nie hatte ich auf so hohen Absätzen, geschweige denn auf solch schmalen gestanden. Mich durchdrang ein wenig Stolz, der mich dazu ermutigte einen Schritt zu wagen.

Vorsichtig hob ich meinen rechtes Bein und setzte es ein kleines Stück vorwärts, dabei konnte ich mein Knie nicht anwinkeln. Das Knie war hilflos in der strammen Schnürung des Stiefel gefangen. Ich konnte das Bein nur ausgestreckt nach vorne bewegen. Ich setzte den Fuß wieder auf und geriet ein wenig ins Schwanken, was ich aber durch eine sofortige Korrektur meiner Haltung eindämmen konnte. Vorsichtig drehte ich mit um und versuchte nach dem Faltenrock zu greifen, dabei verlor ich aber das Gleichgewicht und landete sanft auf dem gefederten Bett.

Ich hatte einen Fehler gemacht. Es wäre besser gewesen, zuerst den schwarzen Gummi-Faltenrock anzuziehen und dann erst die Stiefel zu schnüren. So musste ich mich nun mit meinen steifen Beinen herumquälen und auf dem Rücken liegend versuchen, in den Rock zu schlüpfen. Es dauerte nicht all zu lange, bis ich mich wieder auf die Absätze stellte und den Rock hochzog, der sich ohne Mühe sanft, aber fest an meine schmale Hüfte schmiegte. Sollte ich mich erst wieder im Spiegel betrachten oder die restlichen Sachen anziehen. Ich bevorzugte den zweiten Teil, da ich mich noch zu unsicher in den Stiefeln fühlte. Ich setzte mich wieder hin, griff nach der schwarzen Gummimaske und betrachtete sie genauer.

Wie gesagt, ich hatte in meinem bisherigen Leben nicht gewusst, dass es so etwas überhaupt gab. Das lag zum einem daran, dass wir Sarden relativ ländlich leben und zum anderen daran, dass Sardinien etwas weit ab vom Schuss liegt. Zumal wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, in dem einzigen Sex-Shop in Cagliari zu gehen, da meine Eltern erzkatholisch sind und ich auch so erzogen wurde. Insofern fühlte ich mich etwas verrucht in meiner momentanen Kleidung und ein wenig, wie ein kleines Kind, was etwas verbotenes tat. Mein Blick fiel wieder auf die Maske. Es waren zwei Augenlöcher, zwei Nasenlöcher und eine Mundöffnung in die Maske gearbeitet. Seitlich waren Ohrenansätze vorhanden und über sowie unter den Ohrenansätzen waren Schnallen befestigt. Es waren Normalschnallen, wo sich ein Metallpin in der Mitte befindet. "Wofür diese Schnallen?" fragte ich mich? Aber ich fand in diesem Moment keine Antwort darauf. Am hinteren Teil der Maske, am oberen Hinterkopf war eine schmale, verdickte Öffnung, so als ob man dort etwas herausziehen sollte.

Ich befühlte meinen Hinterkopf und bekam meine schulterlangen, blond gefärbten Haare zu fassen. Durch diese schmale Öffnung mussten meine Haare durch? Mein Atem stockte, wie sollte ich denn das nur schaffen? Was ich brauchte war ein Kamm, einen Kamm mit Stiel um die Haare durch die Öffnung zu ziehen. Ob Jörg einen solchen Kamm in seinem Badezimmer hatte? Ich erhob mich vorsichtig und schwankend vom Bett. Einem Roboter ähnlich, zog ich zum Badezimmer. Ich torkelte etwas und versuchte mich auf den Beinen zu halten. Das Badezimmer lag direkt neben dem Schlafzimmer, trotzdem brauchte ich fast zehn Minuten bis ich vor dem Badezimmerspiegel stand und nach einem Kamm mit Stiel suchte. In einer Schublade des Spiegelschrankes fand ich dann auch einen solchen Kamm. Neben dem Kamm lag ein kleiner Zettel. Neugierig las ich ihn:



Hallo süße Gummipuppe,

wie war der Weg ins Badezimmer? Wenn Du ihn auf Stiefeln bewältigt hast, dann alle Achtung! Respekt!! Trotzdem solltest Du Dich an die Stiefel gewöhnen, dies war erst der Anfang!

Jörg



"Erst der Anfang? Was wird denn noch folgen?" Ich stolperte mit dem Kamm bewaffnet zurück ins Schlafzimmer. Der Zettel beunruhigte mich doch ein wenig. "Der Anfang von was?" fragte ich mich und verlor für einen Moment den Spaß an meinem Outfit. Bisher hatte ich die ganze Situation als angenehm angesehen, aber nun... Sollte dies hier alles in etwas eskalieren, was ich gar nicht wollte? Mein Lust war wie weggeblasen. Ich setzte mich wie hölzern auf das Bett und legte den Kamm zur Seite.

Ich schaute auf den kleinen Wecker. Elf Uhr und fünfzehn. So spät war es schon, so lange hatte ich schon das Gummi an? Aber ich liebte ihn doch, ich wollte doch alles für ihn tun und an so einem Satz sollte meine Liebe zu ihm scheitern. Vielleicht war der Satz auch ganz anders gemeint und nicht so, wie ich ihn verstanden hatte. Es lag bestimmt nur ein Mißverständnis vor! Ich versuchte mir einzureden, dass alles ganz normal ist und dass ich, wie es schon häufiger passiert war, etwas falsch verstanden hatte. Ich griff mir erneut die Maske und ließ sie wieder los. Vielleicht sollte ich zuvor mein Gesicht einölen?

Nachdem ich mein Gesicht eingeölt hatte, kam mir der Gedanke vorsorglich meine langen Haare zum Pferdeschwanz zu binden, damit ich sie besser durch das enge Loch bekommen würde. Langsam kehrte die Lust wieder, es begann wieder in meinem Schritt zu kribbeln. Ich versuchte den Gedanken nach Befriedigung abzustreifen und schob die Öffnung der Maske auseinander. Tief Luft holend schob ich mir die Maske über meinen Kopf. Sie war eng, zu eng. Trotz des geölten Gesichts ließ sie sich nur schwer über den Kopf ziehen. Für einen Moment hing sie zwischen Nase und Mund und ließ sich nur unter größerer Anstrengung weiter nach unten bewegen. Endlich gab das dicke Gummi nach und rutschte nach unten. Mein Gesicht war gefangen, gefangen unter dem dicken Gummi, das hier wesentlich fester gegen meine Haut drückte, als an den anderen Stellen, die bereits unter dem Gummi lagen, selbst mein Hals war unter dem Gummi gefangen, das ihn merklich einengte. Ich versuchte die Maske so zurechtzurücken, dass ich durch die Augenlöcher besser sehen konnte und schob auch die Gummiausbuchtung der Nase zurecht, um besser Luft zu bekommen. Die Mundöffnung saß fast richtig.

Das Luftholen war mühsamer geworden. Dadurch, dass das Gummi gegen meine Nase presste, musste ich tiefer Luft holen um meinem normalen Atem zu halten. Ich war nahe dran, die Maske wieder vom Kopf zu reißen, doch mein Ehrgeiz hielt mich davon ab. Ich versuchte tief aber ruhig zu atmen, um meine ansteigende Panik wieder einzudämmen. Nach einer kleinen Weile ging mein Herz wieder normal und ich begann mich an dieses bizarre Gesichtgefängnis zu gewöhnen. Nun konnte ich endlich versuchen, meine langen, blonden Haare durch die Öffnung am Hinterkopf zu ziehen. Ich schob den langen Stiel des Kammes durch die Öffnung und angelte meinen blonden Haare strähnenchenweise durch die Öffnung. Irgendwann konnte ich keine Strähnchen mehr durchziehen und atmete erst einmal sehr tief durch. Das Angeln nach den Haaren war ziemlich anstrengend gewesen, meine Arme schmerzten etwas und ich bemerkte auch, wie sich langsam Schweiß unter dem Gummi gebildet hatte, der nicht ablaufen konnte.

Ich griff nach dem Häubchen und stellte mich wieder auf die Absätze. Unweigerlich begann ich zu schwanken. Es würde bestimmt noch sehr lange dauern, bis ich auf diesen Absätzen einigermaßen sicher laufen konnte. Torkelnd und wankend, mit den Armen balancierend begab ich mich zum großen Spiegel. Als ich einen ersten Blick in den Spiegel geworfen hatte, konnte ich mich von dem Anblick zuerst gar nicht losreißen. Da stand nicht mehr ich, sondern eine andere Person. Eine Person, die in schwarzem Gummi steckte und deren Gesicht keine Ähnlichkeit mehr mit dem meinen hatte. Mein Spiegelbild faszinierte mich so sehr, dass ich vor Zittern das weiße Häubchen nicht auf Anhieb aufsetzen konnte.

Wieder zwang ich mich zu meiner inneren Ruhe, was mir aber sehr schwer fiel. Zu gerne hätte ich jetzt meine Finger ("ach, ich habe vergessen die Handschuhe anzuziehen!" in meine M**e gesteckt und an meinem Kitzler gespielt. Aber ohne die Gummihandschuhe wollte ich es doch nicht tun, wenn dann wollte ich sowieso auf Jörg warten und mich ihm voll Stolz präsentieren. Wann würde Jörg hier sein? Wirklich um 17.00 Uhr. Jetzt zeigte die Uhr gerade mal 12.00 Uhr an. Was sollte ich die nächsten fünf Stunden machen? Die ganzen Sachen wieder ausziehen und später wiederkommen und alles wieder anziehen? Ich überlegte kurz, ich schwitzte zwar schon etwas unter dem Gummi, aber der heutige Tag war ein recht kühler. Statt der dreißig Grad im Schatten, waren es heute gerade mal 18 Grad. Ich könnte bestimmt solange in diesem Aufzug noch aushalten bis er kommen würde, außerdem war ich noch nicht am Ende. Da war ja noch ein Schlüssel und eine verschlossene Lade. Die letzte Lade! Viel würde also nicht mehr kommen.

Vorsichtig machte ich mich wieder auf dem Weg zum Bett, aber es war wieder so, als ob ich auf Eiern laufen würde. Ich müsste es wirklich üben, auf diesen halsbrecherischen Absätzen zu laufen. "Das könnte ich ja sogar machen, während ich auf ihn wartete." Ja, dachte ich mir, das wäre wirklich eine sinnvolle Tätigkeit. Zufrieden setzte ich mich auf das Bett und nahm den kleinen Schlüssel in die Hand. Ich stellte mich wieder auf die wackeligen Absätze und öffnete die letzte Lade, die so hoch war, dass ich nicht mehr in sie hineinschauen konnte. Kurzerhand schob ich sie ganz heraus und legte sie auf das Bett. Diesmal war kein Kuvert drin sondern ein Zettel und viele dicke, breite Lederbänder. Ich faltete den Zettel auseinander und las:



Hallo meine Gummizofe!

Ich bin sehr stolz auf Dich, dass Du es bis hierhin geschafft hast. Eine kleine Hürde liegt noch vor Dir, bevor ich Dir mein JA-Wort zur Verlobung geben werde. Lege Dir das Lederhalsband sowie die Arm- als auch die Fußbänder an. Frage Dich nicht warum, ich erkläre es Dir, wenn ich da bin. Bevor ich es vergesse, ich erwarte, dass Du alle Sachen trägst, die sich in den Laden befunden haben, wenn ich komme.

PS: Falls Du Dich bis zu meiner Ankunft langweilen solltest, könntest Du vorher noch meine Wohnung säubern, meine Wäsche waschen und meine Hemden bügeln!

Jörg



Ich soll für Ihn sauber machen? Bin ich seine Dienstmagd? Für einen Moment gestand ich mir ein, dass ich wirklich wie ein Dienstmädchen gekleidet war, wenn auch etwas übertrieben, aber ich konnte eine gewisse Ähnlichkeit nicht leugnen.

Ich besah mir die Bänder genauer. Es waren fünf Stück. Alle waren aus glattem, schwarzen Leder mit Schnalle, Riemen und einem eingelassenen Metallring. Ich griff nach dem breiten Halsband und legte es mir vorsichtig um den Hals. Das Halsband war so breit, dass es fast meinen ganzen Hals ausfüllte. Wenn ich das Halsband befestigen würde, dann könnte ich die Gummimaske nicht mehr abnehmen. Das könnte der Sinn dieser Aktion sein, dachte ich mir und fädelte den ersten Riemen in die Schnalle ein. Ich zog den Riemen nicht allzu fest, um erst den zweiten Riemen zu befestigen, um dann Stück für Stück die Riemen so fest anzuziehen, dass das Halsband zwar fest saß, aber der Hals nicht abgedrückt würde. Als ich der Meinung war, dass sich das Halsband fest genug am Hals befand, griff ich nach den Fußbändern, die nur halb so breit wie das Halsband waren. Ich schob mich ganz auf das Bett und versuchte die Bänder an den Knöcheln zu befestigen, was aber gar nicht so einfach war, da ich meine Beine nicht anwinkeln konnte. Die Stiefel waren so eng geschnürt, dass meine Knie nur ein wenig nachgaben. Ich musste meinen Oberkörper weit strecken und mit ausgestreckten Armen die Bänder an den Knöcheln befestigen. Auch hier achtete ich darauf, dass die Bänder zwar fest saßen, aber keinen weiteren Druck auf die Knöchel ausübten.

Ich war ins Schwitzen gekommen und spürte wie die einzelnen Schweißperlen langsam an den verschiedensten Stellen lang liefen. Es kitzelte immer ein wenig, aber es war nicht unangenehm. Bevor ich mir die Armbänder anlegen wollte, musste ich erst wieder die Handschuhe aus Gummi anziehen. Auch an meinen Armen hatte sich der erste Schweiß gebildet, den ich mit der Bettdecke abwischte. Ich rieb mir die Arme erneut mit der Anziehhilfe ein und schob die Gummihandschuhe darüber. Ohne Vorwarnung überkam mich ein prickelnder Schauer. "Ruhig bleiben, Federica!" raunte ich mir zu und zog mir die Handschuhe zurecht. In mir tobte die Lust auf Befriedigung, die immer stärker gegen meinen Verstand ankämpfte. Es gelang mir noch die Armbänder fest, fast schon zu fest, um die Handgelenke zu ziehen, bevor ich erschöpft nach hinten umfiel und endlich nachgab.

Ich lag ausgestreckt auf dem Bett und genoss diese Enge, dieses Gefühl eingeschlossen zu sein. Ein solches Gefühl hatte ich bis dato nicht gekannt, es war eine Art Glücksgefühl, was man nur schwer beschreiben kann. Meinen Hunger hatte ich vergessen, auch Durst verspürte ich nicht. Ich lag einfach nur, mit geschlossenen Augen, bewegungslos auf dem Bett und genoss diese gedämpfte Stille mit diesem Gefühl der Verruchtheit, etwas verbotenes getan zu haben. Meinen Eltern könnte ich es nicht erzählen, auch bei meinen Freundinnen hätte ich Skrupel, da ich wie gesagt ein streng katholisches Umfeld habe.

Wieder schob sich meine linke Hand zu meiner Vagina, die schon richtig feucht war und sehnlichst darauf wartete, dass etwas Einlass begehrte. Ich schob meinen Zeige- und Mittelfinger tief in mein Loch und massierte sanft und vorsichtig meinen Kitzler. Vor meinen Augen begannen sich bunte Kreise zu drehen, noch nie hatte ich eine solche Empfindung gehabt, wenn ich masturbierte. Es war gänzlich anders, es war einfach schöner. Mein Mund öffnete sich und ein leises Stöhnen huschte über meine Lippen. Ich versank in meine Lust und knetete an meinem Kitzler vorsichtig weiter, ich wollte es mir nicht gestatten schon zum Höhepunkt zu kommen. Ich wollte um jeden Preis dieses herrliche Gefühl, dass ich nicht in Worte fassen kann, noch halten. Die Kreise wurden greller und drehten sich immer schneller. Ich befahl meiner Hand loszulassen, was sie widerwillig tat, da ich schon relativ nah an meinem Höhepunkt war.

Jetzt einen schönen langen, dicken, festen Sch***z schoss es mir durch den Kopf. Einer der mich in tiefen, harten Stößen zum Orgasmus treibt und nicht eher von mir ablässt bis ich um Gnade wimmere. In diesem Moment hörte ich, wie ein Schlüssel in der Tür gedreht wurde. Ich ließ von meinen wilden Gedanken ab und öffnete die Augen. Mein Blick fiel auf die Tischuhr. 14.30 Uhr. "So spät?" schoss es mir durch den Kopf.

Ich hörte, wie die Haustür sich öffnete und jemand eintrat. Jörg konnte es nicht sein, wer war es aber dann? Wo sollte ich mich verstecken? So konnte ich mich doch nicht zeigen. Ich richtete mich auf und versuchte mich auf die Füße zu stellen. Sie knickten unter mir weg, ich stand noch zu sehr unter meiner Erregung. Ich ließ mich auf das Bett zurückfallen, was einen kleinen Quietscher von sich gab.

"Oh nein!" fluchte ich leise, aber da war es schon zu spät. Dieser Jemand stand bereits in der Tür und pfiff anerkennend durch die Zähne, so wie Jörg!

"Jörg?" fragte ich hoffnungsvoll.

"Federica? Wow! Siehst du gei... äh ich meine phantastisch aus. Gerade heute hatte ich nicht mit dir gerechnet!"

Es war Jörg. Ein riesiger Felsbrocken fiel mir vom Herz, aber wieso war er schon so früh hier?

Als ob er Gedanken lesen konnte, antworte er, dass die Trans-All ausgefallen war und dafür ein Airbus eingesetzt worden war, dadurch waren aus den fünf Stunden Flugzeit mit Zwischenlandung in Rom ein zwei Stunden Direktflug geworden, aber mit solch einer Überraschung zu Hause hatte er wirklich nicht gerechnet. Er kratzte sich verlegen am Reißverschluss seiner Hose und sah mich mit großen, glänzenden Augen an. "Und..." meinte er schließlich, "wie fühlst du dich?"

"Ich finde die ersten Gummi..."

"Latex! Meine Maus, LATEX!" fiel er mir ins Wort.

"Also gut Latex eben. Ich finde die Sachen aus der zweiten Lade sehr erotisch und anziehend!" gab ich zu. "Mit den Sachen in der dritten Lade sieht es schon anders aus! Ich werde lernen müssen in diesen GOTTVERFLUCHTEN Stiefeln stehen und laufen zu können, ohne sofort das Gleichgewicht zu verlieren, das wird noch was dauern schätze ich. Mit der Schürze und dem Häubchen habe ich das Problem, dass ich wie eine Dienstmädchen aussehe, was ich persönlich nicht sein möchte und diese Gesichtsmaske liegt dermaßen eng an der Haut, dass es fast schon unangenehm ist, sie zu tragen. Alles in allem finde ich aber diese Latexsachen erotisch, sie wecken etwas in mir, was ich bisher noch nicht gekannt habe."

Jörg hatte sich zu mir auf das Bett gesetzt und betrachtete mich mit einem nachdenklichen Blick. "Aber du trägst alles, was ich dir aufgetragen hatte zu tragen? Warum?"

"Weil ich dich so sehr liebe und mich mit dir verloben möchte, dass ich mir gesagt hatte, dass meine Liebe zu dir stärker ist, als so ein paar unangenehme Sachen. Ach, bevor ich es vergesse, was sollte eigentlich dein Satz, dass dies erst der Anfang sei?"

Jörg musste sich kurz räuspern und entgegnete mit einer leicht trockenen Stimme, so als ob es ihm unangenehm war, darüber zu sprechen: "Wenn du mich heiraten willst, dann steht dir eine einjährige Probezeit als Latexzofe bevor!"

Ich glaubte nicht richtig zu hören, durch das dicke Latex über meinen Ohren, klang seine Stimme nicht mehr klar sondern gedämpft. "Was soll ich für ein Jahr..." entgegnete ich mit leicht gereizter Stimme.

"Meine Latexzofe sein!" wiederholte Jörg diesmal etwas lauter, aber mit der gleichen unsicheren Stimme.

Mir fehlten für einen kurzen Moment die richtigen Worte. "Ich soll dich in diesen Sachen ein Jahr lang von vorne bis hinten bedienen? Ist es das? Ich dachte du liebst mich? Ich schwitze mir hier den Wolf für dich und zwänge mich in diese Klamotten, die mich (ich gebe es ja zu) wirklich anmachen und was machst du? Du stellst mir nur Forderungen! Weißt du überhaupt was in mir vorgeht?" Ich schaute ihn mit einem extrem Mitleid haschenden Blick an.

Jörg konnte meinen Blick nicht erwidern und senkte seine Augen. "Ich habe nun einmal diese Passion für Latex und für eine lebenslange Bindung brauche ich die Gewissheit, dass mein Lebenspartner diese Passion mit mir teilt und meine Gegenliebe versteht und akzeptiert."

"Wie sieht denn deine Gegenliebe aus? Seitdem du hier bist, hast du mir keinen Kuss gegeben."

"Oh verzeih mir!" Jörg schaute verschämt auf und kroch auf mich zu. Ich sah wie erregt er und seine Hose im Genitalbereich ausgebeult war. Er legte seine warmen, sanften Hände um meine Wangen der Latexmaske und begann mich zu küssen.

Wenn er mich küsste, war es für mich so, als ob ich fiel, in einen tiefen, dunklen Brunnen der Lust und des Verlangens. Meine Wut und Ungeduld waren wie weggeflogen. Er küsste mich so leidenschaftlich und zärtlich mit seinen Lippen, seine Zunge liebkoste und umwickelte meine Zunge mit soviel Sinnlichkeit, dass ich mich ihm einfach hingab. Mit einem gehauchten "Aber ich liebe dich doch auch!" beendete er seinen Kuss. In mir tobten sämtliche Glückshormone. Ich sagte mir, wenn ich so glücklich bin, dann soll er auch so glücklich sein wie ich. Ohne weiter über meine Worte nachzudenken, hauchte ich ihm ins Ohr, "Zeig mir deine Gegenliebe!" Jörg schaute mich mit einer glücklichen Miene an.

"Ich darf wirklich?"

"Ja!" hauchte ich und musste mich zurückhalten, dass ich ihm nicht sofort die Hose aufriss, um seinen starken, potenten Stengel zu greifen und ihn notfalls mit Gewalt in meine M***hi zu stecken!

Jörg erhob sich eilig vom Bett, so dass ich ihn nicht mehr greifen konnte. Fast schien es mir, als ob in ihm eine Wandlung vorging. Normalerweise stand er immer etwas schlacksig im Raum, nun aber erhob er sich geradezu majestätisch und würdevoll und streckte seinen Körper in eine dominante Haltung.

"Hol mir ein Bier!" befahl er mir in einem strengen Tonfall.

"Hol es dir doch selber!" entgegnete ich schroff.

Jörgs Dominanz brach wie ein Kartenhaus zusammen. "So geht das nicht, Federica.! Du musst schon gehorchen!"

"Und wenn ich aber nicht gehorchen will!" erwiderte ich und fügte sarkastisch hinzu, "Hol MIR lieber ein Bier!"

Ich konnte sehen und spüren, wie in Jörg sämtliche Zahnräder seines Gehirns auf Hochtouren liefen.

"Deine Dienstmagd streikt heute! Hol dir dein Bier selber!" fügte ich lachend hinzu und wandte mich kichernd von ihm ab. Der Wunsch nach Befriedigung war wieder voll erwacht und wenn Jörg nicht wollte, dann würde ich es mir selbst besorgen. Wieder schob ich meine Latexhand in meinem Schritt und begann meinen Kitzler zu massieren. Erneut erschienen diese bunten Kreise und ich vergaß mein Umfeld, erst als starke Hände meine Handgelenke packten und sie nach hinten zwangen, kam ich wieder zu klaren Gedanken.

Das helle "Klick!" bedeutete nichts gutes. Ich wandte mich um, wurde aber gleichzeitig auch von den beiden groben Händen herumgezerrt.

"WA..." konnte ich noch ausrufen, mehr ging nicht, da hatte ich schon etwas in meinem Mund stecken, das nach Gummi schmeckte und sich schnell weiter ausdehnte bis es meinen gesamten Mund ausgefüllt hatte. Ich spürte wie etwas links und rechts der Maske festgezurrt wurde, dann überkam mich der Brechreiz, weil das Gummi an meinem Rachen anschlug. Ich hustete trocken , aber dieses Husten drang nur sehr dumpf und schwach nach draußen. Verzweifelt versuchte ich gegen den Knebel anzukämpfen, ich versuchte in ihn zu beißen, aber ich bekam ihn nicht zu fassen, er steckte zu prall in meinem Mund.

Vergeblich riss ich an meinen Händen, die sich nicht von einander lösen wollten, sie waren fest hinter meinem Rücken miteinander verbunden. Ich suchte den Schuldigen und sah ihn zwei bitterböse Augen. Ich konnte nicht glauben, dass Jörg einen solchen Blick aufsetzen konnte, einen so kalten und gnadenlosen Blick.

"Hol mir ein Bier!" ertönte sein kühler Befehl.

Ich schaute ihn fragend an und versuchte ein "Wie denn?", aber außer einem leisen Brummen drang nichts aus meinem Mund. Als Antwort klatschte mir seine flache Hand an meine Wange. Obwohl die Wange durch das dicke Latex geschützt war, flammte ein heller, gleißender Schmerz auf, der mich davon überzeugte, dass es wohl besser wäre aufzustehen und ihm ein Bier aus der Küche zu holen. Ich schob meinen Körper zur Seite und rückte zur Bettkante hin. Schwankend erhob ich mich und kam sofort ins Trudeln. Es war fast unmöglich auf diesen Absätzen das Gleichgewicht zu halten.

"Heute noch!" donnerte die Stimme.

Nach Gleichgewicht suchend stolperte ich langsam nach vorne und haderte mit meinen Fesseln. Mein Mund stand sperrangelweit auf und in ihm steckte Gummi, das nicht nachgab. Ein fester, brennender Schlag auf meinen Hintern gab mir den nötigen Antrieb weiterzugehen. Ich stolperte aus dem Schlafzimmer hinaus und verlor endgültig das Gleichgewicht. Ich stürzte ungebremst auf die harten Steinfliesen und schlug hart auf. Ein gleißender, stechender Schmerz durchflutete meinen Körper, meine Knie und nicht zuletzt auch mein Kinn sendeten unentwegt heftige Schmerzbotschaften durch meine Nervenbahnen.

"Dämliche Latexzofe!" bekam ich lediglich zur Antwort.

Ich hatte die Kontrolle über meinen Körper verloren. Wie ein nasser Sack lag ich auf dem Bauch und war nicht in der Lage aufzustehen. Hilflos lag ich da und schrie nach Hilfe, was lediglich wie ein fernes Brummen nach außen drang.

"Ich werde dich wohl doch erst einmal erziehen müssen!" hörte ich Jörg mit entnervter Stimme sprechen, dann wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel in eine tiefe, dunkle Bewusstlosigkeit, die mich von meinen Schmerzen befreite...


*


Langsam schwanden die dunklen Schwaden vor meinen Augen und die Schmerzen an meinem Kinn und an den Knien flammten wieder auf. Kälte zog an meinem Körper hoch, mich fror.

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich immer noch dort lag, wo ich gestürzt war, auf den kalten Fliesen des Korridors von Jörgs Wohnung. Ich versuchte meine Hände zu bewegen, doch diese waren hinter meinem Rücken durch ein Schloss oder ähnlichem miteinander verbunden. Auch mein Mund stand immer noch so weit auf, wie der Gummiknebel in meinem Mund groß war, allerdings hatte ich den Eindruck, dass der Knebel ein wenig kleiner geworden war. Vor meinem Sturz hatte ich meinen Mund keinen Millimeter schließen können, nun war es mir möglich, den Mund wenigstens etwas zu entspannen so, dass meine Kiefermuskeln sich ein wenig entlasten konnten.

Mein nächster Gedanke galt Jörg. Warum hatte er mich im Flur liegen lassen und vor allem warum war er auf einmal so grob? Von dieser Seite kannte ich ihn noch gar nicht. Ich brüllte nach ihm, doch der Knebel in meinem Mund leistete ganze Arbeit und ließ nicht mehr als ein stark gedämpftes Wehklagen durch. Als sich nichts tat, versuchte ich mich auf den Rücken zu drehen, um vielleicht auf diese Weise wieder auf meine wackligen Beine zu kommen. Ich wälzte meinen in Latex gefangenen Körper herum und bekam sofort mehr Spielraum. Es gelang mir, dank meiner entwickelten Bauchmuskeln, meinen Oberkörper aufzurichten und mich nach vorne zu rücken, wobei mir bei der letzteren Tätigkeit meine gefesselten Hände halfen.

Auf diese Weise gelangte ich wieder in das Schlafzimmer, wo ich hoffte Jörg anzutreffen. Ich schob mich zum Bett und schaffte es trotz gefesselter Hände mich daran hochzuziehen, bis ich auf dem Bett zum Sitzen kam. Jörg war nicht hier. Der Raum war genauso, wie ich ihn verlassen hatte, lediglich Jörg fehlte. Mein Blick blieb am Wecker hängen, der mir die Uhrzeit 15.30 Uhr verkündete. Ich war also nicht sehr lange ohne Bewusstsein gewesen, glücklicherweise. Nur wo war Jörg?

Den Widerstand gegen den Knebel und gegen die Handfesseln hatte sich seit meinem Erwachen unterlassen, da ich zur Einsicht gekommen war, dass ich es alleine nicht schaffen würde, aus dieser Misere herauszukommen, also brauchte ich Jörg. Mein Blick fiel auf den Spiegel. Da hing doch etwas! Ja, ein Zettel hing dort. Lesen konnte ich ihn nicht, dafür war er zu weit entfernt. Neugierig stellte ich mich auf meine Füße, die nur widerwillig stehen blieben, da der Schmerz in den Knien wieder heftig aufflammte. Mit staksigen, steifen Schrittchen torkelte ich auf den Spiegel zu, bis ich den Zettel endlich lesen konnte:



Na, wieder bei Bewusstsein? Ich bin in die Kneipe gegangen, um dort ein Bier zu trinken und weiß noch nicht wann ich wiederkomme, es könnte spät werden. Für den Fall, dass Du Dich aus Deiner misslichen Lage befreien möchtest, im Kühlschrank liegt der Schlüssel für das Schloss, das Deine Hände zusammenhält. Suchen musst Du ihn allerdings selber. Noch was, Du kannst immer noch aussteigen und mich verlassen, sofern Du es schaffen solltest Dich zu befreien. Solltest Du immer noch hier sein wenn ich wiederkomme, dann werte ich dies als Zustimmung dafür, dass Du MEINE Gummizofe werden willst und wir werden sofort mit der Erziehung und Ausbildung anfangen.

Es steht Dir also frei zu gehen oder nicht.

Jörg



PS: Wenn Du es nicht schaffen solltest Dich zu befreien, Du aber trotzdem nicht bleiben möchtest, dann wirst Du wohl in deinem momentanen Zustand auf die Straße gehen müssen, was wohl peinlich für Dich werden dürfte.



PSPS: Die Haustür ist nicht verschlossen.



Wie versteinert stand ich da und musste einen kleinen Gewissenskrieg in mir ausfechten, einerseits wollte ich auf jeden Fall meine Freiheit bewahren, auf der anderen Seite musste ich mir aber zugestehen, dass mir meine momentane Lage irgendwie gefiel, was ich aber mit meinen rationalen Gedanken nicht verstehen konnte.

Diese Situation hatte etwas in mir geweckt, was ich bis dahin nicht bemerkt hatte. Meine Gefangenschaft im Latex und auch die Tatsache, dass ich gefesselt und geknebelt war, machte mich einfach an. Obwohl meine Knie und mein Kinn immer noch schmerzten, hatte ich das sexuelle Verlangen, mich zu befriedigen.

Das war doch wirklich paradox, ich liebe meine Freiheit und wünsche mir doch, eine Gefangene zu sein. Ich konnte es wirklich nicht verstehen und war sogar froh, dass meine Hände auf dem Rücken gefesselt waren, ansonsten hätte ich wohl hier vor dem Spiegel angefangen, meine Gummifinger erneut in meine Vagina zu stecken und meinen Kitzler zu erregen. Im Spiegel konnte ich nun erstmals erkennen, was in meinem Mund stecken musste. Es war wohl eine Gummiblase, die von außen aufgeblasen wurde, da eine kleine Gummipumpe aus meinem Mund herausschaute, die mit einem schwarzen Lederriemen an der Maske befestigt war.

Meine Erregung stieg und mein kühler Verstand schrie nach Gehör. Er verlangte, dass ich in die Küche gehen, um nach dem Schlüssel zu suchen und so schnell wie möglich von hier verschwinden sollte, bevor ich hier zur richtigen Gefangenen wurde. Mein Blick wanderte durch das Schlafzimmer, doch es gab nichts, was ich in meinem Zustand nutzen konnte um mich endlich zu befriedigen um diese unbekannte Seite in mir wieder abklingen zu lassen.

"Zum Kühlschrank!" befahl mein ICH, während mein ES nach etwas Hartem rief und mein ÜBER-ICH warnte mich, in diesem Zustand vor die Tür zu gehen und möglicherweise von den Carabinieri aufgegriffen zu werden. Die ganzen peinlichen Fragen, und die Schmach für meine Eltern.

"Nein," gestand ich mir ein, "SO gehe ich keinesfalls auf die Straße!" Mit Bedacht setzte ich mich vorsichtig und langsam Richtung Küche in Bewegung. Ich machte bewusst kleine Schritte, um nicht erneut das Gleichgewicht zu verlieren und wieder hart zu fallen. Andererseits fragte ich mich, warum ich mich nicht auf den Boden gesetzt hatte mich zur Küche geschoben hatte.

Mein ES gab mir die Antwort: Dieses ungewohnte Gehen in den hochhackigen Stiefeln brachte meine Sexualhormone auf Trab, es förderte meinen Lust. Ich wollte mich quälen, gerade so als ob es für mich eine Befriedigung war, mich selbst zum Leiden zu bringen. Was war nur mit mir geschehen? Ich war meine eigene Sklavin geworden, die momentan mehr ihren Trieben als ihrem Verstand folgte. Ich tippelte gerade an der Garderobe vorbei, als mein ES laut "HALT!" schrie. Mein Blick fiel auf die hölzernen Stangen der Garderobe, an denen man Regenschirme oder Handtaschen hängte, die waagerecht von der Wand abstanden. Mit ein wenig Phantasie konnte man sie auch als Phallussymbole betrachten, wie stilisierte Pe***se aus Holz. Könnte ich etwa... ?

Mein Verstand rief nur noch leise "Geh in die Küche!", während ich die Höhe dieser Stangen abschätzte. Ich schob mich ganz nah an die Garderobe ran und befand, dass es doch möglich sein müsste, mit diesen Holzstäben zu einer Befriedigung zu kommen. Die in mir vorhandene Lust, dämpfte sämtliche Schmerzen in mir. Neben den lädierten Knien und meinem Kinn, hatten nämlich auch meine Zehen und der Ballen Protest gemeldet. Ich schaute an mir hinab, um die Länge meines Minirocks abzuschätzen. Er verdeckte meiner Meinung nach, meine Scham so gerade eben. Man müsste nur ein wenig hochhüpfen, um den Holzstab unter den Rock zu bekommen. Mit wackeligen Beinen machte ich mich zum Sprung bereit. "Es muss einfach klappen!" sagte ich mir und hüpfte ein wenig hoch. Ich setzte leicht schwankend wieder auf und war begeistert.

Die Stange wurde vom Rock verdeckt, jetzt müsste ich mich nur noch ein wenig strecken und...

Ein leises Schmatzen meiner Vagina verriet mir, dass sie sehnsüchtig auf den Eindringling wartete. Ich schob mich näher an die Garderobe heran und versuchte, die Kugel in meine triefend nasse Öffnung zu stecken. Mir sackten fast die Beine weg, als die Holzkugel gegen meinen Kitzler stieß und meine sensiblen Nervenbahnen reizte.

Vor meinen Augen begannen sich wieder die bunten Kreise zu drehen, ich schob meinen Unterleib ganz an die Wand und vorsichtig wieder zurück, ich bumste mich selber. Vor Lust wimmernd schob ich meinen Unterleib erst langsam, dann immer schneller und fester hin und her, bis die Realität ganz vor meinen Augen verschwand und ich in meinem Meer von hellen Lichtern und Farben tanzte und mich immer schneller zu drehen begann. Meine Nerven überschütteten mein Gehirn mit Tausenden von Impulsen, die in mir Gefühle und Eindrücke weckten, von denen ich dachte, dass es sie nicht gäbe. Es war ein Gefühl, als ob man die ganze Welt umarmen könnte, voller Freude und Unbeschwertheit, verbunden mit der absoluten Glückseligkeit. Ob man sich auch so fühlte, wenn man unter Drogen stand. Da war einfach die Sucht weiterzumachen, um dieses unbeschreibliche Gefühl noch zu steigern.

Langsam näherte ich mich meinem Höhepunkt, jedesmal wenn ich mich meinem Höhepunkt nähere, fängt meine Klitoris an, sich in einem steten Rhythmus zu öffnen und zu schließen, aber ich wollte noch nicht meinen Höhepunkt erreichen und verlangsamte wieder meine Hüftbewegungen. In diesem Moment öffnete sich das Haustür hinter mir. Es war mir egal, wer mich in diesem Moment anstarren würde, meine sexuelle Lust hatte die absolute Macht über mich. Ich hörte, weit entfernt, wie Pappkarton zu Boden fiel und die Haustür hektisch geschlossen wurde. Es war mir egal, unaufhörlich schob ich meinen Kitzler über den Holzstab, in der Erwartung einen neuen Höhenflug der Glücksgefühle zu erleben. Wieder begann sich meine Klitoris zu melden. Jetzt, jetzt gleich würde ich meinen Höhepunkt erleben, einen Höhepunkt, den ich noch nicht erreicht hatte. Ich atmete noch einmal tief durch und wurde grob an meinen blonden Haaren zurückgezogen.

Mein Kopf bog sich unweigerlich mit nach hinten. Eine grobe Hand packte mich an den Armen und zog mich brutal zurück. Wütend schrie ich auf, doch mehr als ein leises Knurren drang nicht nach draußen. Von weitem hörte ich schwach Jörgs Stimme an mein Ohr dringen, der mich auf das übelste beschimpfte. Ich stand noch ganz unter dem Einfluss dieser unbekannten Gefühle. Selbst die Schmerzen der klatschenden Ohrfeigen, die mir Jörg mit wütender Miene verpasste, drangen nicht durch. Es war, als ob ich in Trance war. Ich konnte zwar alles erkennen, verspürte aber keine Einflüsse von außen. Ohne Gegenwehr zu leisten, ließ ich mich mit dem Rücken an die Garderobe pressen. Ich merkte, wie meine Haare grob nach oben gezogen wurden und mein Kopf unweigerlich nach unten abknickte, bis mein Kinn auf meinem Dekolleté zu liegen kam. Jörg hatte mich mit meinen Haaren an einer der oberen Garderobenstangen aufgehangen.

"Du geiles Luder!" schrie er mich an. Jetzt konnte ich ihn wieder besser verstehen, meine Apathie hatte nachgelassen und meine Gedanken und Schmerzen wurden wieder klar. Meine Backen brannten wie Feuer und in meine Kopfhaut schien jemand Nadeln gesteckt zu haben. Ich schrie laut auf, was sich wie ein hilfloses Winseln anhörte. Zwar stand ich immer noch so gerade eben auf dem Boden, aber es fehlte nicht viel und ich würde, aufgehangen an meinen Haaren, frei an der Garderobe hängen. "Ich werde dich die ganze Nacht hier hängen lassen!" schwor er mir und verschwand. Ich schrie ihm laut hinterher, doch es nutzte nichts. Jörg drehte die Stereoanlage auf und ließ mich gequält von Durst und Hunger und gepeinigt von unsagbaren Schmerzen an der Garderobe hängen.

Wie es dann weiterging? Ja, dies ist eine andere Geschichte...

In jedem Fall würde ich mich Reaktionen freuen, hier meine E-Mail Adresse:


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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:08.03.05 01:21 IP: gespeichert Moderator melden


Tschuldigung,

Hab gebummelt, da waren noch ein paar Kopierfehler....

Die Namensähnlichkeiten sind übrigens rein ZUFÄLLIG und nicht beabsichtigt.

Bis die Tage Jörg
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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:08.03.05 01:44 IP: gespeichert Moderator melden


schöne geschichte die du ausgegraben hast.
gibt es fortsetzungen oder sind das einzelne geschichten.

mich würde es schon interessieren wie es weitergeht.




dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:08.03.05 18:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Herrin Nadine,

Leider scheint es keine weiteren Fortsetzungen zu geben. Zumindest nicht da, wo ich diesen Teil gefunden habe. Ich kannte allerdings auch nur den Teil, bis Federica das Bewustsein verliert.

Ich werde da aber dran bleiben.....

Vieleicht motiviert dieser Anfang ja auch einen der Schriftgelehrten auf dieser Seite zu einer schönen Fortsetzung.

Mir gefällt an dieser Geschichte besonders, die Beschreibung der Gefühle beim Anziehen der Latexsachen und wie die Story aufgebaut ist.
Schublade für Schublade nähert sich Federica den Traumvorstellungen ihres Freundes....

Eine Fortsetzung in diesem Stil wäre schon klasse...

Bis die Tage Jörg




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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:09.03.05 13:59 IP: gespeichert Moderator melden


Ich kenne die Geschichte auch schon länger, hatte auch schon mal an die Emailadresse geschrieben, leider ohne Erfolg
Schade denn es ist wirklich ein sehr viel versprechender Anfang.
cu
Tom
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:20.03.05 10:38 IP: gespeichert Moderator melden




Richtig gute Story.
Nur Schade, daß man den Verfasser/in nicht auffinden konnte.

Viele Grüße SteveN



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FeSa
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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:26.04.05 08:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr alle,
freut mich ungemein, dass Euch mein geistiger Erguss gefällt. (Pause)
Jetzt kann natürlich jeder behaupten, der Autor dieser Geschichte zu sein. Es zu beweisen ist schon schwieriger und auch langwierig. Vertiefen möchte ich es an dieser Stelle nicht.
Viel lieber möchte ich auf Eure Fragen eingehen. Ja, es gibt Fortsetzungen (nicht eine sondern direkt mehrere).
So folgt auf "Die Vorprüfung", der Teil "Die Ausbildung" und darauf "Neuanfang".
Jörg spielt jedoch nur in den ersten beiden Teilen eine zentrale Rolle, ab dem dritten Teil ist er nur noch verschwommen existent, da Federica sich verändert hat.
Sie lebt mit ihrer Freundin "Ricarda" zusammen un d die beiden erleben die seltsamsten Geschichten, in denen das Thema Latex eine sehr zentrale Rolle spielt.
Wenn der Wunsch weiterhin besteht, werde ich die weiteren Folgen gerne hier posten.
Im Augenblich schreibe ich weniger, man kann auch sagen, dass ich "Fede & Ricca" zu einer Comicserie gemacht habe.
Wie gesagt, falls noch Interesse an den weiteren Verlauf besteht, werde ich die weiteren Teile gerne posten.
Auch für Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.

Im diesem Sinne
Liebe Grüße
FeSa
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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:26.04.05 08:30 IP: gespeichert Moderator melden


Nachtrag:
Da damals mein nikocity-Account von einer bestimmten Person bombadiert wurde, habe ich es schließen müssen. Ich bin da jetzt vorsichtiger geworden, werde aber jede "Persönliche Nachricht" sehr gerne beantworten.
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nicht nur gut drauf, auch gut drunter ...

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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:26.04.05 09:25 IP: gespeichert Moderator melden


Gerne würde ich auch die anderen Teile lesen. Bitte veröffentlich die Fortsetzungen...

Schmidtchen
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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:26.04.05 10:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
um es kurz zu halten, so eine Geschichte muß weitergeschrieben werden.....
Viele Grüße
Fanlycra
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FeSa
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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:26.04.05 11:06 IP: gespeichert Moderator melden


Morgen werde ich den zweiten und dritten Teil hier posten, versprochen!
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:26.04.05 11:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hurra! Na da freu ich mich ja jetzt schon drauf!
cu
Tom
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FeSa
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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:26.04.05 11:22 IP: gespeichert Moderator melden


* gelöscht *, da nicht mehr kostenfrei !

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von FeSa am 18.12.06 um 15:42 geändert
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:26.04.05 12:37 IP: gespeichert Moderator melden


Genial!! Auch als Mann kann man sich da sehr gut reinfühlen!! Du beschreibst die Gefühle die man in Latex hat mehr als nur gut!!!

Na dann schreib diese andere Geschichte möglichst bald, bzw poste sie hier möglichst bald wenn du sie schon hast.
Grüße aus München
Tom
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FeSa
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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:26.04.05 12:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Billyboy,
danke für die Blumen. Diesen Strauß Rosen nehme ich doch wirklich sehr gerne entgegen.

Eine der nachfolgenden Geschichten findest Du übrigens hier: Das Appuntamento

Auf jeden Fall werde ich weitere "Fede & Rica" Geschichten posten, sofern sich ein kleiner Fankreis für die beiden findet.

Liebe Grüße
FeSa
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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:26.04.05 22:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Fesa,

Schön das wir Dich endlich gefunden haben.
ich glaube jeder der auf Latex oder Storys mit Latex Inhalt steht ist Dein Fan!!!
Ich kann kaum erwarten wie es weiter geht...

Bis die Tage Jörg

(Diese Nachricht wurde am 26.04.05 um 22:17 von U1000 geändert.)
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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:26.04.05 22:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FeSa,

zu deinen Stories muss ich neidlos sagen, dass du es verstehst Einzelheiten zu Papier zu bringen. Es hat mich beeindruckt, wie du deine Gedanken und Gefühle während der Selbstbondage beschreibst. Vielleicht beeindruckt mich das auch nur, weil ich sehr ähnliches erlebt habe. Die vielen Kleinigkeiten erinnern mich an damals.

Ich halte die Geschichte für ein Highlight in diesem Forum, aber ich bin nicht representativ, da ich keine literaturwissenschaftliche Ausbildung habe.

Vielen Dank

Bulli


Viele Grüße
bulli

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FeSa
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  Re: Die Vorprüfung  eine Latexstory Datum:27.04.05 08:09 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Bully,
vielen Dank für Deine Komplimente. Ich möchte an dieser Stelle noch erwähnen, dass ich an "Die Vorprüfung" gut drei Monate gearbeitet hatte und hier im Forum NICHT die letzte Version gepostet ist.

Schande über Dein Haupt U1000.

Allerdings weiß ich nicht, ob ich den ersten Teil noch einmal reposten soll. Inhaltlich gibt es keine Veränderungen, wohl aber im Stil und der Wortwahl.

Was meint ihr ?

Liebe Grüße
FeSa
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