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Flipi |
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Sklave/KG-Träger
Shit happens
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Kati
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Datum:25.02.05 14:36 IP: gespeichert
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Kati
Kati? Vielleicht horchen einige schon bei der Überschrift auf. Gibt es Leser von Leben in Berlin? Nicht? Schaut auf meine Webseite oder mein Forum. Mein Forum? Ups. Ihr habt mit Flipi gerechnet. Heute muss ich Euch enttäuschen. Ich bin es selbst. Enttäuscht? Ich hoffe nicht. Ich möchte Euch etwas über meine Freundin Kati erzählen. Wie gesagt, es kann sein, dass Ihr schon mal etwas von ihr gelesen habt. Für die, die sie nicht kennen, sei gesagt, dass sie eine wesendliche Rolle in meinem Leben vor aber auch nach dem Mord an mir spielte. Vielleicht wundert Ihr Euch jetzt noch mehr? Jessica Schneider ist tot. Es gibt jedoch eine Jessica King. Mit neuen Personalien, neuer Identität. Zeugenschutz. Jessica King bin ich. Kati war in der Schulzeit meine Freundin. Ihr Vater taucht in dem Roman „Leben in Berlin“ als mein „Lieblingslehrer“ Mendal auf. Ich habe ihn gehasst. Die Verbindung zwischen beiden veranschaulichte mir Kati erst später, als sie mir den Plan erläuterte. Im Roman steht, dass nach der Zeugnissausgabe und dem Abschluss der Schule ein Feuer entbrennt, in dem ich durch Kings Hand sterbe. Auch Kati verschwindet von der Oberfläche. Ich bin 16 als dieses geschieht. Eine perfekte Inzinierung. Weiterhin steht geschrieben, dass ich sehr fremdsprachbegabt bin. Unter anderem die französische Sprache liebe. Jedenfalls verschlägt es uns beide nach Montreal / Kanada. Wir hatten Glück. Lernten die richtigen Leute kennen. Durch die Verbindungen mit dem Kriminalamt in Deutschland und einer hohen Person, die sie scheinbar ins Herz geschlossen hat, gleitet Kati ohne Schwierigkeiten in die Zentrale einer staatlichen Geheimorganisation, die weltweit agiert. Nennen werde ich sie sicher nicht. Auch ich hatte Glück. Steige durch harte Arbeit vom Trainee innerhalb von 7 Jahren in einer Organisation, die ich ebenfalls nicht nenne, sehr sehr hoch. Man überträgt mir schließlich eine Aufgabe in Berlin, und so kommt es, das Kati und ich dorthin zurückkehren. Bitte keine Fragen, was ich genau tue. Diskretion ist alles in meinen Geschäften. Auf allen Ebenen. Auch als Domina, was nicht mein Beruf ist, falls das einige jetzt denken. Auch das in einigen meiner Geschichten beschriebene Studio betreibe ich für mich in meiner Freizeit. Wie passt Flipi ins Bild? Woher kennt er meine Geschichte? Davor und danach? Ich weiß nicht, wie lange ich ihn schon kenne. Es kommt mir ewig vor. Er trat nicht plötzlich in mein Leben, daher kann ich es nicht sagen. Es begann irgendwann mit einem harmlosen fast belanglosen Gespräch und hat sich weiter entwickelt. Manchmal müssen wir beide lachen. Welche Leute er kennen lernt und was für Gespräche er führen kann. Wie er einige darin einzuwickeln versteht. So narrte er auch mich. Wie lange mag das her sein? Egal.
Ich war bei Kati. Oder besser bei ihrem Vater, dessen zweite Ehe mit einer seiner Schülerinnen Kinderlos blieb. Er hatte Caroline geehelicht. Kriminelle Machenschaften, Erpressungen, auch Morde brachten sie jedoch ins Gefängnis. Mendal ist um eine Freiheitsstrafe herumgekommen.
Allerdings saß er auf der Straße. War längere Zeit obdachlos, weil ihn mit der Verurteilung Caros alle fallen ließen. Lehrer konnte er nicht wieder werden. Er ist heute in Kanada und betreibt dort mit seiner dritten Frau eine Farm. Ich habe ihm nie verziehen, was er damals mit mir getan hat.
So viel zur Familiengeschichte in gekürzter Form. Die Langform gibt’s in meinem Forum.
Ich habe vorhin von Flipi erzählt. Vielleicht fragt Ihr Euch langsam, warum ich diese Geschichte schreibe. Vielleicht fragt Ihr Euch, wo Flipi steckt, wenn er doch zu mir gehört. Ich will zuerst die zweite Frage beantworten. Mein Flipi liegt irgendwo zu hause in der Nähe des meines Bettes. Ich habe die Idee einer Freundin aufgegriffen. Seine Hände habe ich seitlich an einer Kette um den Bauch befestigt. Dafür habe ich kleine Schlösser benutzt, die nicht über die Kette gleiten, sondern in ein Glied eingeharkt sind. Eine Kette die zwischen seinen Beinen hindurchführt, verhindert, das er das ganze nach um sich selbst drehen kann. Beispielsweise um onanieren zu können. Das Halsband ist durch eine Leine mit den Füßen verbunden. Der Rücken dadurch stark gekrümmt. Er jammerte etwas, als ich ihn verlassen wollte. Morgen wird er über Rückenschmerzen klagen. Dabei hat er schon einmal, in Obhut genommen, hier in Berlin sehr gut auf einer Luftmatratze geschlafen. Momentan kann er sich nicht beklagen. Er hat einen Ballknebel im Mund. Vorsorglich, damit er nicht zu laut schreit. Eine Augenmaske bewahrt ihn nach dem Verlangen, auf die Uhr zu schauen. Riechen kann er noch. Wenn ich ihm diesen Sinn genommen hätte, wäre er am Ballknebel erstickt. Ich habe überlegt, ob ich ihm seine Ohren mit Wachs verschließen soll. Aber ich mag seine Reaktion zu sehr, wenn er etwas schreckhaft unter meiner Stimme zusammenzuckt. Wenn er meine Stimme vernehmen kann. Wie ihm ein Schauer über den Leib läuft, wenn ich ihm etwas zuraune. Das fasziniert mich jedes Mal von neuem.
Wir befinden uns in einer Bar. Kati sitzt neben mir. Sie hält einen Cocktail in der Hand. Nimmt vorsichtig einen kleinen Schluck durch den Strohhalm in den Mund. Sie hat ihren Kopf zu mir gedreht und zwinkert mir zu. Meine Finger nähern sich ihrem blonden Haar. Sie trägt es derzeit wieder etwas kürzer. Ich berühre ihre Schläfe, vollführe eine Kreisbewegung. Ein Lächeln zieht sich in ihr Gesicht. Meine Lippen nähern sich ihrem Mund. Meine Hand zieht sie am Nacken dichter zu mir heran. Unsere Lippen berühren sich, öffnen sich. Jetzt berühren sich unsere Zungen. Wir haben beide die Lider geschlossen. Als sich unsere Lippen wenige Zentimeter voneinander trennen, flüstere ich ihr zu, dass sie die Hände auf den Rücken nehmen möchte. Ihre Augen sind noch immer geschlossen. Das Glas nehme ich ihr aus der Hand, damit sie meinen Wunsch befolgen kann. Befehlen kann ich ihr nicht. Sie ist nicht meine Sklavin und ist eigentlich auch nicht devot. Dennoch spielen wir gelegentlich miteinander. Manchmal lässt sie sich ein bisschen von mir lenken. Ob es heute dazu kommen wird, oder ob wir ein bisschen schmusen, später vielleicht miteinander schlafen, weiß ich noch nicht. Geplant ist natürlich nichts. Wir planen so etwas nicht. Plant Ihr so was? Ihr Frauen, ihr Männer? Irritiert, das ich vom miteinander schlafen schreibe? Kati spricht nach einigen Erfahrungen der Männerwelt nicht mehr zu, und das ich mich für beide Geschlechter interessiere und mit beiden spiele, dürfte bekannt sein, oder? Ich liebe Kati. Ich würde auch für sie durchs Feuer gehen. Heute ist dieses aber nicht dran. Heute darf sie das für mich tun, wenn sie denn möchte. Sie trägt eine Uniform einer Spezialarmee. Ich trage ein langes schwarzes Kleid. Ich stehe von meinem Stuhl auf und trete um Kati herum. Handschellen rasten auf ihrem Rücken ein. Meine Hände gleiten hinauf auf ihre Schultern. Gleiten kurz durch ihr Haar. Die Finger krappeln über ihre Schulter zurück. Um den Hals wandern sie nach vorne. Legen sich um ihr Kinn. „Nun meine Kleine.“ Ich lasse sie ausatmen. Als sie sich die erste Luft wieder einzieht, verschließe ich ihre Atemwege. Es kommt etwas unerwartet für sie. Der Körper reagiert immer unerwartet auf das Ausbleiben der Luft. Zumindest ist das bei mir und auch bei Flipi so. „Möchtest Du heute Nacht mir gehören, meine kleine Kati?“ Ich nehme ihr noch einige Sekunden die Luft, bevor ich sie antworten lasse. „Ja Herrin. Ich möchte Dir gehören.“ Ihr Kopf legt sich an meine Hand. Sie schmiegt sich an mich. „Dann folge mir!“ Ich richte mich auf. Kati folgt mir in eine Zelle im Keller. Ich öffne sie und ziehe Kati zu mir herein. In der Ecke der Zelle steht ein Bett. Kati steht in der Mitte des Raumes. Ihr Gesicht ist noch freundlich. Weiß sie, was ich mit ihr vorhabe?“ „Knie Dich nieder!“ Etwas umständlich sinkt sie vor mir in die Knie. Die Hände sind noch immer in Handschellen. „Du wurdest gesehen, wie Du heute ein Geschäft aufgesucht hast. Ich möchte wissen, wen Du dort getroffen hast.“ Ihre Augen schauen mich nicht an. Sie schweigt. Ich räuspere mich: „ Du weißt, welches Geschäft ich meine?“ Ihr Körper bleibt unbeweglich. Sie weiß es. Was sie nicht weiß, ist wie viel ich davon weiß. Ob ich etwas davon weiß. Das verwirrt sie. Ich spüre es. „Nun Kati.“, meine Stimme ist freundlich. Ich trete vor sie und greife in ihr Haar. „Möchtest Du mir nicht sagen, was Du dort gesehen hast?“ Vielleicht wundert Ihr Euch. Normalerweise interessiere ich mich nicht für die Fälle, die Kati zu bearbeiten hat. Heute liegt die Sachlage etwas anders. Erneut schweigt Kati. Ich klatsche in die Hände. Die Tür wird daraufhin geöffnet und drei Personen treten ein. Kati zuckt zusammen, als sie das Gesicht des ersten erblickt. Die anderen tragen schwarze Kopfmasken. Zielsicher steuert der Mann auf uns zu. „Bleib schön knien! Du kommst hier sowieso nicht raus.“, sage ich. Dann greife ich die Hand, die mir der Mann reicht. „Miss King. Sehr erfreut.“ Ich lächle ihn an. Wir tauschen ein paar Floskeln aus, als Kati aufzuspringen versucht. Die beiden maskierten packen sie und zwingen sie wieder auf die Knie. Wir wenden uns gemeinsam zu ihr um. „Wie ich Deiner Reaktion entnehmen kann, kennst Du diesen Herren? Oder warum zuckst Du?“ Katis Augen spiegeln das Gefühlsbad wieder, was sie durchläuft. Man muss sie genau kennen, um es zu sehen. „Laut meinen Informationen ein Waffenschieber. Was hast Du mit dem zu tun? Habt Ihr mich reingelegt? Jessi, was soll das?“ „Sie scheint Ihnen ja wirklich sehr zu vertrauen Miss King. Ich danke Ihnen. Sie können dann gehen.“ „Sie glauben doch nicht, dass ich Sie mit ihr alleine lasse. Sie sollten mich besser kennen.“ Seine Miene bleibt hart und unbeweglich. „Wie lange arbeitest Du daran, mich zum Sturz zu bringen?“, in Richtung Kati. „Irgend etwas ist hier faul.“ Es kommt nicht wirklich überzeugend aus Katis Mund. „Solange Arbeit umsonst? Wer denkt sich solchen Müll aus? Das kann doch nicht sein. Wer steckt dahinter?“ „Wieso umsonst?“ Der Mann blickt Kati ernst an. „Glaubst Du, dass das hier nur ein Spiel ist?“ „Was soll es sonst sein?“ „Das ist gut. Dann wirst Du also bereitwillig meine Fragen beantworten!“ „Den Teufel werde ich tun. Kommen Sie am Montag ins Büro. Der Witz war nett.“ Ein Lächeln huscht über sein Gesicht. „Dein Büro wird am Montag aber leer sein. Was soll ich den da?“ Kati wirft mir einen unsicheren Blick zu. „Ich rate Dir, nicht zu fragen! Ich stelle die Fragen. Dein Vorgesetzter hat mir berichtet, dass es eine Unstimmigkeit in Deiner Arbeit gibt, meine liebe Kati. Erinnerst Du Dich an den Fall, in dem Du selbst mir von Unstimmigkeiten erzählt hast. Vor 10 Monaten war das. Es hat sich seit dem einiges herausgestellt.“ An der Tür ist ein Klopfen zu hören. Der Mann geht zur Tür und öffnet sie. Herein tritt ein etwas stämmiger Mann, bei dessen Anblick Kati ein verblüfften Schrei ausstößt. Der Mann reicht ihm die Hand. „Hallo Tom.“ „Hallo Jürgen.“ Beide gucken mich an. „Hallo Miss King“ Ich lasse sie einen Schritt auf mich zutreten, bevor ich ihm ein Lächeln schenke. Tom reicht mir die Hand. „OK Jürgen und Tom. Ich bin Jessica. Ich bin es nicht gewohnt, mit meinem Nachnamen angesprochen zu werden. Und Miss Jessica möchte ich aus Eurem Mund nicht hören. Das ist ein Privileg. Jessica, wenn es recht ist.“ „In Ordnung Jessica. Sie haben...“ Er stoppt als ihn mein Blick trifft. „Du hast die Akte gelesen., die ich Dir rübergeschickt habe? Wir müssen leider davon ausgehen. Der Verdacht erhärtet sich.“ In diesem Moment ist ein Geräusch neben mir zu hören. Kati bewegt sich. „Chef, Sie wissen, dass das nicht stimmt.“ „So, weiß ich das? Ich möchte ein Geständnis von Ihnen. Darum bin ich hier. Sie haben mich belegen.“ „Kati, Du solltest besser die Klappe halten. Dir glaubt hier sowieso keiner.“ Sie schaut mich verwirrt an. Toms Gesicht wird böse. „Jessica. Überlassen Sie das mir!“ Ich lächle ihn an. „Warum sollte ich? Mach der kleinen doch nicht so viel Angst. Außerdem sagte ich, ich möchte nicht, dass Du mich siezt.“ Auf Katis Gesicht zeigt sich ein Grinsen. Wir haben es alle gesehen. Noch in der Drehung ausholend erhält sie von mir eine Ohrfeige. „Findest Du das etwa lustig?“, frage ich nach, und bevor sie antworten kann, hat sie noch eine Ohrfeige erhalten. „Nein Jessica.“ Sie lächelt mich trotz des Schmerzes, den auch ich in der Hand fühle, weiterhin an. „Dir wird das Grinsen schon noch vergehen. Warte nur ab. Du denkst, das ist alles Spaß? Mal schauen, wie lange.“ Ihre Oberarme werden von den beiden maskierten gehalten. Ich reiche dem einen die Fußschellen und lasse sie Kati anlegen. Dann befehle ich, sie auf die Füße zu stellen. Sie blickt mich stumm an. Meine Hand schlägt erneut auf ihre Wange. „Schau auf den Boden!“ Sie gehorcht. Ich fasse ihr Kinn. Gleite hinab zu ihrem Hals. Öffne den obersten Knopf ihrer Jacke. Öffne den zweiten. Langsam streife ich ihr die Jacke über die Schulter. Sie bleibt an den Handschellen hängen. Jürgen reicht mir sein Messer. Ob er möchte, dass ich ihr Hemd zerschneide, damit er ihre Brüste sehen kann? Das mache ich nicht. Das Messer gleitet an Katis Hals. Ich spüre, dass sie Angst bekommt. Ganz langsam. Auf ihrer Haut richten sich die Haare auf. In ihren Augen ist es ebenfalls zu sehen. Muss man nicht auf die geringsten Zeichen achten? „Lasst sie sich hinknien.“ Das Messer verschwindet von ihrer Kehle. Ich lege ihren Kopf an meinen Bauch. Ihre Wange liegt an meinem Kleid. „Nehmt ihr die Handschellen ab. Vorerst brauche ich sie nicht.“ Die beiden maskierten gehorchen. Das Uniformoberteil wird abgestreift. Kati nimmt unaufgefordert die Hände nach vorne. Küsst meinen Bauch. Beginnt um den Bauchnabel herum, mich zu streicheln. Ich lasse es einige Sekunden lang geschehen. Dann trete ich einen Schritt zurück. Als sie aufblickt, schnellt meine Hand zu ihrem Kinn. Greift es. Hält es. Ich drücke es ihr auf die Brust. Greife das Hemd. Das Messer schneidet. Wie demütigend ist es für Kati? Sie steht vor ihrem Chef. Sie steht vor einem, den sie ins Gefängnis bringen wollte. Nackt. Hilflos. Denkt sie noch an sie, oder ist sie vollkommen auf mich fixiert? Das Hemd fällt von ihr herab. Ich weiß, wie sehr sie sich schämt. Aber es ist mehr die Scham vor mir, dass sie Scham vor den Herren empfindet, als das es Scham vor diesen bewirken könnte. Sie schämt sich mehr vor mir, das sie sich vor den Herren schämt. Seltsam, aber das gibt es. Mein Flipi hat das auch einmal erlebt. Auch die Hose fällt von ihrem Körper hinab. Ein Seil wird ihr auf meinen Befehl um den Hals gelegt. Durch eine Öse an der Decke gezogen. Die Hände wandern erneut auf ihren Rücken. Einen Fuß binde ich hoch, so dass sie ihn angewinkelt halten muss. Ich setze ihr die Augenbinde auf. Wachs wandert in ihre Ohren. Als sie zu jammern beginnt, bekommt sie einen Socken in den Mund mit einem Klebeband drüber. Dann verlassen wir den Raum. Nach einem Glas Wein kehre ich allein zu Kati zurück. Doch ich befreie sie nicht aus ihrer Lage. Nein, ich setze mich nur auf einen Stuhl und durchstöbere das Buch, das ich heute meinem Sklaven abgenommen habe. „Power – Die 48 Gesetze der Macht.“ Von Robert Greene. Sehr interessantes Buch. Hin und wieder werfe ich einen Blick auf Kati. Stunden vergehen. Ob mein Flipi schon wach ist? Er wird mich sicher schon sehnsüchtig erwarten. Aber noch habe ich anderes zu tun. Er wird sich gedulden müssen, bis ich für ihn Zeit habe. Kati ist still geworden. Anfangs hat sie öfter gestöhnt und versucht sich zu bewegen. Jetzt steht sie einfach nur da. Viel Haut ist unter der Maske und dem Knebel nicht mehr zu sehen. Ich sehe dennoch, wenn sie ein Schmerz durchzuckt. Langsam stehe ich auf. Gehe langsam zu ihr. Meine Fingerspitzen berühren ihre Haut. Kati beginnt zu zucken. Vorsichtig löse ich den Strick von ihrem Hals. Schleppe Kati zu dem Bett, wo ich sie ablege. Hände und Beine befestige ich jeweils mit einem Tuch an den Ecken. Ein Tuch lege ich ihr um den Bauch und binde sie fest. Nachdem ich meine Kleine zugedeckt habe, verlasse ich den Raum. In ein paar Stunden werde ich wieder da sein. Mir wird versprochen, dass sie bis dahin niemand anfasst. Dann mal auf zu Flipi.
Als ich meine Wohnung betrete, ist noch nichts von meinem Flipi zu hören. Tatsächlich liegt er noch so da, wie ich ihn verließ. Er schläft doch tatsächlich. Ein Fußtritt bringt ihn zur Besinnung. Völlig orientierungslos stößt er geknebelte Laute aus. Er versucht sich aufzurichten. Natürlich kann ihm das nicht gelingen. Das verhindern schließlich die Fesseln, die ich ihm gestern angelegt habe. Er stößt Laute aus, die wohl „Hallo Jessica“ bedeuten sollen. Ich setze mich neben seinen Kopf. Streichle mit meinem Finger über sein Kinn. „Wie hast Du geschlafen?“ Er schweigt und ich muss schmunzeln. Langsam gleite ich über ihn. Löse seine rechte Hand von seinem Rücken. „Den Rest kannst Du allein.“ Ich verlasse ihn und gehe ins Bad. Das Kleid gleitet hinab und ich springe unter die Dusche. Wohltuend warm. In ein Handtuch gehüllt trete ich in das Zimmer zurück. Ich habe fast erwartet, dass er noch so daliegt, wie ich ihn verlassen habe. Also zucke ich nur mit den Schultern und gehe in die Küche. Warum soll ich ihm den Gefallen tun, und ihn weiter befreien? Er kann es doch jetzt selbst. Soll nicht so faul sein. Soll ich mit ihm meckern? Auch das würde er irgendwie genießen. Daher sage ich nichts. 10 Minuten später höre ich ihn in der Dusche. Kalt oder warm? Ich schätze warm. Weitere 10 Minuten später steht er fertig angezogen in der Küchentür. „Na. Hast Du es auch geschafft. Hast Du das Zeug wenigstens vernünftig weggelegt?“ „Habe ich. Guten Morgen erst mal. Wie war Deine Nacht? Wie geht es Kati?“ „Du bist ja ziemlich neugierig heute Morgen. Kati geht’s gut. Mir auch. Nur dass mein Sub so lange braucht. Mach mal einen Kaffee! Dann darfst Du mich von meinem verspannten Rücken befreien.“ „Ich dachte...“ „Spar Dir Deine Worte!“ Er nimmt den löslichen Kaffee aus dem Schrank und bereitet mir eine Tasse. Dann tritt er hinter mich. Seine rechte Hand legt er lauf meinen Rücken. Beginnt zu streicheln. Ich lasse ihn eine Weile tun. „Flipi. Nimm vielleicht mal Deine linke Hand mit dazu.“ Derzeit hat er sie in die Hüfte gestemmt. Seitdem er in der Kindheit einen Unfall hatte, ist sie spastisch gelähmt. Er kann sie in eigentlich bewegen, doch fällt es ihm gerade in solchen Situationen manchmal extrem schwer, weil dann die Muskelspannung sehr stark ansteigt. Oft gleitet sie ja auf seinen Rücken, ohne dass er es wirklich mitbekommt. Wenn ich es ihm befehlen würde, wäre er so verspannt, dass das nicht funktionieren würde. Seine Hand legt sich auf meine Schulter. Er legt sie mit dem Handballen auf. Ich spüre es auch in seiner rechten Hand, wie er etwas verkrampft. Und dennoch ist seine Hand verhältnismäßig locker. Das freut mich. Als er sie bewegen will, spüre ich, wie er etwas stärker verkrampft. „Lass sie doch einfach nur liegen.“ Er pustet mir ganz sanft in den Nacken. Seine rechte Hand ist jetzt langsamer. Vorsichtiger. Wenn er eine ruckartige Bewegung macht, spüre ich es in seiner linken. Aber ganz langsam lockert er sich. Ich lege nach einer Weile mein Buch weg. Der Kaffee ist inzwischen ausgetrunken. Als ich mich zu ihm umdrehe, verschwindet sein linker Arm fast automatisch hinter seinem Rücken. Er bekommt es gar nicht wirklich mit. Es ist kein Vorwurf. Es fällt mir nur auf. Langsam schiebe ich ihm meine rechte Hand hin. Er blickt mir in die Augen. Dann fasst er sie mit der rechten. Die linke folgt, ganz langsam. „Ganz ruhig.“ Meine Fingerspitzen berühren seinen Handrücken. Streicheln nur ganz leicht darüber. Ich sehe, wie er verspannt. „Setz Dich zu mir!“ Ich spreche es weich aus. Es soll nicht wie ein Befehl, wie Zwang klingen. Mein Sklave gehorcht. Er setzt sich auf einen Stuhl rechts neben mich. Sein Oberkörper ist ein bisschen gedreht, so dass wir nicht in die selbe Richtung, sondern uns in die Augen gucken. Seine Rehaugen glänzen. Ich spüre seine Aufgewühltheit. Ganz langsam berühre ich wieder seine linke Hand. Sehe und fühle, wie sich seine Schulter hebt und ganz langsam wieder hinabsenkt. Nicht bewusst von ihm gesteuert. Ich fahre mit ganz sanftem Druck über seinen Handrücken. Als ich den Handballen zwischen die Finger nehme, registriere ich einen ängstlichen Blick. Ängstlich? Ich werde ihm dort nicht überraschender Weise weh tun. Nicht wenn er mich nicht darum bittet, und sei es mit bittenden Augen. Natürlich hätte ich es in der Hand. Er würde auch nie etwas dagegen sagen. Zumindest nicht gegenüber mir. Und ich denke und weiß teilweise, dass er dieses auch gegenüber unseren Freundinnen Miri, Luba, Zin und früher auch Tanja gestattet hat, bzw. gestatten würde. Mit dieser Geste haben sie ihm unglaublich viel geschenkt. Alle vier auf ihre eigene Art. Ich weiß, dass sie es ähnlich sehen. Dafür, für diese Fürsorge, möchte ich mich auch im Namen meines Subs bei Euch vieren bedanken. Aber jetzt zurück zu ihm. Seine Finger sind fast zur Faust geballt. Ganz langsam und vorsichtig öffne ich sie. Lege seine Finger in die meinen hinein. Seine Augen sind auf die Hände gerichtet. Er sieht nicht, wie ich ihm kurz in die seinen blicke. Die Finger berühren ihn nur mit der Fläche. Keine Nägel berühren seine Haut. Ich fasse ganz vorsichtig den Ballen und übe ganz leicht Druck auf ihn aus. Für eine Sekunde verkrampft Flipi. Er hebt den Blick und schaut mir in die Augen. Seine Hand lockert sich etwas. Er senkt seinen Blick. Doch er tut es nicht aus Demut, wie ich ihn kenne. Diesmal nicht. Es ist eine stille Erlaubnis für etwas, dass sonst nur ihm gehört, und das Schmerzen es verhindern, wenn es ohne genommen wird, oder in einer Art, die ihm beispielsweise zu schnell geht. Dann kann es sein, dass er am ganzen Körper zu zittern beginnt. Aber das will ich nicht, was Ihr sicher versteht. Zumindest nicht aus dieser Position heraus. Es gibt andere Möglichkeiten ihn zu brechen. Warum soll ich die sichtbarste nehmen? Das wäre so einfach. Ich streichle seine Hand und seinen Arm bis kurz unter die Schulter. Ganz langsam sind meine Bewegungen. Flipis Augen schließen sich. Ich schweige. Will ihn nicht erschrecken. Sein Arm wird ganz weich zwischen meinen Fingern. Er gibt immer mal wieder kurze Impulse, wo er anspannt und verkrampft. Doch ich kann sie lösen. Mein Lächeln kann er nicht sehen. Er wird es aber spüren. Ganz langsam erhöhe ich den Druck meiner Hände. Wieder eine Reaktion, ich gebe sie ein wenig frei. Streichle wieder. Dann erneut fester. Ganz langsam. Sein Atem wird immer ruhiger. Immer gleichmäßiger. Doch er schläft nicht. Ich weiß es. Ich greife mir ein einzige Haar an seinem Unterarm und ziehe es heraus. Sehen kann ich seine Reaktion kaum noch. Ich fühle sie. Die Hand, die ihn kniff, wandert über seine Brust, die das T-Shirt bedeckt. Ich berühre ihn also dort nicht direkt. Ich streichle ihn weiter. Wie viel Zeit mag vergehen? Ich weiß es nicht. Es ist mir auch egal. Ohne dass seine Hand sich anspannt, geht sein leichtes Zucken durch seinen Körper. Ich presse meine Hand um sein Handgelenkt zusammen, doch sein Arm ist und bleibt locker. Sein Gesicht spricht Bände. Meine linke Hand legt sich auf seinen Mund, verschließt dabei seine Nasenlöcher. Das Zucken wird stärker. Das Zucken wird stärker. Es ist edin anderes zucken als man sonst an ihm sieht. Seine Hand reagiert ganz sensibel, aber nicht verkrampft. Ich gebe ihm wieder Luft. Es ist nicht mehr er, der hier handelt. Es ist nur noch sein Körper, denn mein Flipi ist zur Zeit ganz weit weg im Parabelflug sozusagen. Ich streichle ihn noch ein bisschen. Führe seine Lippen an die meinen. Küsse ihn. Beiße ihm sanft auf die Unterlippe. Vorsichtig lege ich seine Hand in seinen Schoß. Ganz langsam. Sie ist frei von jeder Spannung. Wirklich frei. Ich beginne sein Haar zu streicheln. Seine Hand liegt entspannt in seinem Schoß. Wann lag sie dort so das letzte mal? Schlafen tut Flipi gewöhnlich auf der rechten Seite. Seine linke Hand ist oft leicht nach hinten gestreckt. Es ist selten, dass er sie nach vorne nimmt. Was würde passieren, wenn ich sein Handgelenk vorne über an seiner rechten Hüfte befestigen würde? Eine totale Lagerungsänderung. Manchmal klemmt er sie unter seinen Bauch ein, aber das ist sehr sehr selten und wenn dann mit gebeugtem Arm. Wie gesagt. Es ist selten, dass er sie vor seinem Körper hat. Meistens ist sie auf seinem Rücken. Manchmal geht dies jedoch nicht. Dann hat aber vermutlich eine Dame ihre Finger mit im Spiel, und ich schaue ihr lächelnd zu. Danke Luba. Flipi kehrt ganz langsam aus seiner Extasse zurück. Doch er „erwacht“ nicht ganz. Ich führe ihn aus der Küche zu meinem Bett. Dort ziehe ich ihm vorsichtig die Hose aus. Ob er sich etwas dabei denkt? Ich glaube nicht. Ich denke, er ist nur glücklich. Die Unterhose ist jedenfalls nass. Auch davon befreie ich ihn. Unter Streicheleinheiten ziehe ich ihm die Schlafanzughose an. Dann decke ich ihn zu und streichle zum Abschied über seine Wange. „Danke Herrin.“ Er schläft ein.
Ich gehe leise in die Küche und mache mir einen Kaffee. Es ist zwei Uhr, stelle ich fest. Haben wir solange gespielt? Ich hatte jede Zeit vergessen. Müde bin ich nicht mehr. Das ist verflogen. Auch ich hatte eine Weile die Augen geschlossen, um so intensiver fühlen zu können. Und wir haben beide nicht geschlafen. Entspannend war es trotzdem. Als der Kaffee alle ist, begebe ich mich in den Club, wo Kati noch friedlich schläft. Wie gerne würde ich das auch irgend wann mal wieder tun. Ich wecke Kati mit einem Tritt in die Seite. „Na Du Schlampe. Wird Zeit für die zweite Runde.“ In ihren Augen ist Entsetzen. Sie wimmert, hat Angst. „Tom hat mir draußen etwas gegeben. Hat mich gebeten, es Dir zu überbringen. Er will Dich nicht mehr sehen.“ Ich öffne den Brief. Er ist wirklich von Tom. Kati erkennt das Briefpapier. Und zittert. „Sehr geehrte Frau .... Nach sorgfältiger Überlegung müssen wir Ihnen mitteilen, dass Sie unser Haus verlassen müssen. Es tut uns aufrichtig Leid, dass Sie Ihre Stelle als“, Kati beginnt zu weinen. „aufgeben müssen, und statt dessen. Hier steht irgend ewas von Beförderung. Verstehe ich nicht. Wir hoffen, dass Ihnen, Dir liebe Kati, an der Stellung gelegen ist, und Du uns den Streich mit Frau King, Deiner Freundin Jessica, verzeihen kannst. Ich hoffe ganz besonders, dass Du mir als Deinem ehemaligen Chef, jetzt ein paar Stufen über mir, nicht alles heimzahlen wirst. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg beruflich und privat.“ Ich lasse den Zettel kurz sinken. „Soll ich weiterlesen, oder glaubst Du es mir? Was der für einen Stuss schreibt. Typisch Mann. Naja. Herzlichen Glückwunsch.“ Ich nähere mich weiter ihrem Bett. Kati guckt ganz ungläubig. Sie zittert wieder. „Du willst mich demütigen. Das kann nicht so sein.“ Ich löse die Seidenschals und krieche zu ihr ins Bett. Halte ihr den Brief unter die Nase. Zaubere einen weiteren Brief hervor. Es ist die Bestätigung von der oberen Stelle. Schließlich überzeugt erdrückt mich Kati fast. Ich werde mit Küssen überhäuft. Alle Schmach ist vergessen.
Eure Jessica King
PS: Flipi habe ich am Abend nach Hamburg zurückgeschickt. Sonst kommt er hier in Berlin noch auf dumme Gedanken. Denn heute Nacht gehöre ich Kati ganz allein. Aber sie wird mich vermutlich nicht hauen, sondern kitzeln. Das werden wir wohl gegenseitig. Bis eine aufgibt. Ich fürchte, das werde wieder ich sein.
Nach Erstlesung durch Luba etwas gekürzte und um ein entscheidendes Detail erweiterte Fassung. Ergebensten Dank. Auch wenn der Anfang noch immer etwas lang ist, aber hieraus ergibt sich erst das Verhältnis von Jessica zu Kati. Auch das, was nach „Berlin“ geschah.
LG Flipi
Was meint Ihr ? Schlagt Ihn tot den Hund! Er ist ein Rezensent. (Goethe)
Nach Pudicitia Willen,
der römischen Göttin der Keuschheit und Sittsamkeit
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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Re: Kati
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Datum:28.02.05 17:58 IP: gespeichert
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mir hat die story sehr gut gefallen. gibt es dazu fortsetzungen, das würde mich sehr freuen. die geschichte ist noch ausbaufähig finde ich.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Flipi |
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Sklave/KG-Träger
Shit happens
Beiträge: 135
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Re: Kati
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Datum:28.02.05 18:41 IP: gespeichert
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Hallo Nadine,
es gibt zu dieser Geschichte etwas mehr 30 Vorläufer. Ob es eine direkte Fortsetzung gibt, weiß ich nicht. Sage mir doch bitte, was Du unter Ausbaufähig denkst. Man lernt ja mit jeder Geschichte, die man schreibt. Die Adressen weiterer Stories sind http://fetischstory.de.vu bzw. http://MissJessicas.fetischstory.de.vu und/oder LG Flipihttp://board.fetischstory.de.vu
Liebe Grüße Flipi (Diese Nachricht wurde am 28.02.05 um 18:41 von Flipslave geändert.) Schlagt Ihn tot den Hund! Er ist ein Rezensent. (Goethe)
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