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LuMa Volljährigkeit geprüft
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  Mein Leben 4 Datum:22.05.03 14:23 IP: gespeichert Moderator melden


Eine Woche fragte ich mich wie es wohl so als Gummipuppe sei. In Kindesalter haben wir oft Mutter und Kind gespielt. War ein Junge dabei musste der als Vater herhalten. Kamen Nachbarskinder hatten wir schon mal einen Hund oder auch Pferd. Selten, aber es kam auch vor,  spielte einer auch die Puppe die von dem Kind versorgt wurde. Halt wie im richtigen Leben. Am Wochenende wartete ich auf den Anruf von Gitta. Aufgeregt saß ich in der Nähe des Telefons und zuckte bei jedem Klingeln zusammen. Aber es waren nur Freunde die mich zu irgendwelchen langweiligen Partys einladen wollten. Am Sonntag Abend wusste ich das ich umsonst gewartet habe. Irgendwie war ich nervös und ging am Montag morgen gar nicht so frei und fröhlich zur Arbeit wie sonst. Die Woche schleppte sich regelrecht dahin, nichts passierte und ich war am Freitag das reinste Nervenbündel. Ich hatte in dieser Woche nicht mal den Versuch unternommen Gitta zu erreichen. Auch meine gekauften Latexsachen hatte ich in dieser Zeit nicht angerührt. So allein machte mir das ganze keinen Spaß. Es klingelte - das Telefon meldete sich hartnäckig und riß mich aus den Schlaf. Es war 2 Uhr morgens. Verflixt wer war das? Ungehalten und mit verschlafener Stimme meldete ich mich. Schlagartig war ich wach als ich Gittas Stimme hörte. „Na du Schläfermaus. Wie geht es Dir? Hast du Zeit“?
Ich war erst sprachlos, Samstag morgens um 2 fragte man mich ob ich zeit hätte. Klar das ich fragte wann denn. Na sofort kam die Antwort. „Ich erklär dir das nachher“, sagte Gitta. „Hauptsache du kommst und überlegst dir schon mal wie es mit dir, mit uns, weiter geht“. Sie legte kurz das Telefon auf und ich saß erst mal wie betäubt und nachdenklich da. Dann fuhr aber der Blitz in mich. Ich sprang aus dem Bett und sauste ins Bad. Normalerweise brauchen Frauen ja so ihre Zeit, aber diesmal hätte ich jeden Mann um längen geschlagen. Ich stolperte fast die Treppe hinunter und fand vor lauter Aufregung meinen Wagen nicht so schnell. In unserer Straße parken die Autos von einer Disco die zwei Straßen weiter ist. Und ich hatte meinen Wagen am Freitag in Ruhe abstellen können. Jetzt war er zugeparkt und es kostete mich etliche Male vor und zurück bis ich aus der Parklücke kam. Als ich auf die Hauptstraße wollte schlug das Schicksal wieder zu. Die Polizei machte heute Alkoholkontrolle, alle Straßen rund um die Disco waren dicht. Woher sollten die grünen Helfer auch wissen das ich gerade aus dem Bett kam. Meine Unruhe bemerkten die Beamten und meinten sie müssten meinen Wagen besonders Untersuchen. Bei dieser Gelegenheit fand sich auch mein Ohrring wieder den ich im Sommer im Auto verloren hatte. Nach einer guten Viertelstunde durfte ich weiter fahren, ich bedankte mich noch freundlich bei meinen Helfern. Nun beeilte ich mich aber um zu den kleinen Laden zu kommen. Gitta wartete schon ungeduldig vor der Tür und meinte nur das es ja wohl auch nun Zeit sei. Ich ertappte mich dabei das ich wie ein Sünder reagierte. Ich stotterte was von Polizei und so und war froh das Gitta mich einfach am Arm nahm und in das Haus führte. Im schon mir bekannten Kaminzimmer saßen 4 Leute die mich erwarteten.  Drei Männer und eine Frau schauten mich neugierig an. Gitta sagte einfach “Das ist sie, ich glaube wenn sie mitmacht haben wir das Ideale Objekt gefunden“. Alle Musterten mich wie ein Pferd bei der Versteigerung. „Hast du ihr schon erzählt was wir vorhaben“, fragte einer der älteren Herren.
„Nein, ich dachte ich mach das mit euch zusammen. Ihr könnt das sicher besser erklären wie ich“, Gitta ging zur Bar und brachte mir ein Glas. Sie führte mich zur Sitzecke und beide nahmen wir Platz. „Pass mal auf. Du erinnerst dich doch noch an die Party. Und an die Gummipuppe die ich später in den Schrank legte“. Ich bejahte dies und war nun richtig wach. „Wir haben lange überlegt wie man solch eine Puppe, lebendig aus Fleisch und Blut, machen könnte. Bei einigen Treffs habe ich mich umgehört und so diese vier gefunden. Maria ist Puppenmacherin, sie stellt kleine Serien von Sammlerpuppen her. Die Köpfe aus allerfeinsten Porzellan versteht sich. Kurt ist Chirurg, er macht alle notwendigen Verschönerungen, von der Brust bis zum Po. Der dicke da ist Peter. Er ist Hobby Flieger und kennt sich mit Kunststoffen und deren Verarbeitung bestens aus. Und zu guter letzt da an der Bar ist Klaus. Im gehört die Gummifabrik am anderen Ende der Stadt. Alle haben sie eins gemeinsam: Die Liebe zu Gummi, Latex und was so dazu gehört. Alle haben ihre Ideen und Vorschläge gemacht wie man eine Puppe machen kann. Ich glaube das wir in dir die richtige Person gefunden haben. Überlege es dir gut, du müsstest dein bisheriges Leben aufgeben. Du müsstest zu mir ziehen und so einige Veränderungen in Kauf nehmen. Hier, nimm diese Papiere mit und lese sie gut durch. Bist du damit Einverstanden so verfahre wie in den Papieren beschrieben. Solltest du nein sagen, werden wir nie wieder voneinander hören. Dann hat es dich und mich nie gegeben“. Nun war Gitta doch die Wortführerin gewesen. Ich trank schweigend mein Glas leer und wollte etwas sagen. Der dicke, Peter, kam mir jedoch zuvor. „Paß auf Mädchen, du hast eine Woche Zeit. Überhaste nichts, dies wird dein Leben verändern. Ich will dir keine Angst machen, aber keiner deiner Bekannten wird dich auf der Straße später erkennen.  Ich meine ja nur, dies ist eine Endscheidung fürs Leben“. Gitta brachte mich nun zur Tür und drückte mich fest an sich. „Mach´s gut. Ich hoffe wir sehen uns wieder. Und solltest du Fragen haben komm ganz einfach in den Laden. Und nun Tschüß, ich muß nach oben. Wir haben da noch so einiges zu bequatschen“. Sie drückte mich nochmals und ich stand allein auf der Straße. Langsam ging ich zum Auto und setzte mich hinein. Die Zigarette wollte mir gar nicht schmecken. Meine Gedanken fuhren Achterbahn rückwärts. Von der Heimfahrt bekam ich fast nichts mit. Doch etwas fiel mir auf, die grünen Helfer hatten ihre Belagerung beendet und unsere Straße hatte wieder Parkplätze satt.


Mit der Ruhe zu Hause kam die Müdigkeit. Wenn man schon frühs um 2 aus den Federn geholt wird, kann man auch um 4 wieder ins Bett gehen. Zwar waren meine Gedanken bei dem heute erlebten, aber ich musste mir das Ganze bei Licht und im wachen Zustand ansehen.
So gegen 10 wurde ich wieder wach und ging erst mal in die Küche. Ein Frühstück – soviel Zeit muß sein. Nach einer Tasse Kaffee sah die Welt schon anders aus. Ich schnappte mir das Bündel Papiere und machte es mir auf dem Balkon im Liegestuhl gemütlich. Der Vorteil einer Wohnung in der obersten Etage ist sicher die schöne Aussicht, mit etwas Glück der freie Sonnenschein und das einem keiner auf dem Teller schaut. Ich las nun die Blätter in aller Ruhe durch. Auf der ersten Seite war eine Erklärung die ich Unterschreiben sollte damit meine Hausärzte von ihrer Schweigepflicht entbunden würden. Die zweite Seite lieferte die Erklärung dazu. Es diente nur zum Zwecke der besseren Medizinischen Betreuung und falls es irgendwelche Allergien oder sonstige Probleme gäbe. Ich dürfte keine Herz oder Kreislauf Probleme haben. Auch sollte ich mich für einen Rundum Check vom Zahn und Ohrenarzt, ja sogar von meinem Frauenarzt genau untersuchen lassen. Die Ergebnisse müssten im Anhang diesen Papieren Beigefügt werden. Auf einer weiteren Seite war die Rede das ich meine Wohnung aufgeben und zu Gitta ziehen sollte. Dort würde mir ein Zimmer gestellt und ich solle im Laden als Modell arbeiten. Die Zimmermiete sei mit meinen Einkünften zu verrechnen und Sonderleistungen, wie Verkaufsmessen und gelegentliche Verniessachen, kämen extra dazu.
Der ganze Vertrag umfasste einen Zeitraum von 2 Jahren der bei bedarf nach dieser Zeit verlängert werden konnte. Eine Vorzeitige Auflösung war nur im Krankheits-Fall möglich. Ich hatte nur die Möglichkeit den Vertrag vorzeitig zu beenden, wenn ich die bis dato aufgelaufenen Kosten Tragen würde. Und dazu zählten auch die entgangenen Verträge die Gitta danach möglicherweise nicht einhalten konnte. Alles im allem war eine Summe von 50 000 Euro pro Jahr angegeben. Bei Einhaltung des Vertrages sollte mir diese Summe auf mein Konto überwiesen werden, ein guter Verdienst für zwei Jahre dachte ich noch. Eine Seite sprach von Latexkleidung die ich nach Gittas willen tragen sollte. Sie allein würde mein aussehen bestimmen. Sie allein sagte wie lange und wo ich was anziehe. Auch war die Rede von einigen notwendigen Piercings, die Stellen wurden leider nicht genannt, die man unter Ärztlicher Aufsicht machen wollte. Ich hatte genug gelesen und ging zum Telefon. Gitta war sofort am Apparat so als ob sie den Anruf erwartet hätte. Ich fragte rundheraus was es mit dem medizinischen Kram soll. Sie beruhigte mich und meinte dies diene nur zur Sicherheit für beide Seiten. Stell dir mal vor wir haben am Sonntag eine Ausstellung und ich kleide dich Samstags schon ein. Du musst dann vielleicht 2 oder 3 Tage in Gummi leben. Das muß alles vorher genau geplant sein, vom Essen bis zur Toilette. Sicherlich müsste ich sogar vorher operiert werden. Der Blinddarm dürfte nämlich auf keinen Fall mehr vorhanden sein. Auch meine Zähne sollten sich in einem guten Zustand befinden. Brücken oder Zahnersatz würde nicht toleriert. Kurz alles was irgendwie einer längeren Gummierung im Wege stand müsste vorher entfernt, geheilt oder sonst wie in den Griff  zu bekommen sein. Aus den Worten von Gitta meinte ich zu hören das man sich große Mühe gab um meine Zustimmung zu erhalten. Ich konnte auch nicht glauben das ich hier leichtfertig mein Leben aufs Spiel setzte. Daher versprach ich ihr mich am Dienstag wieder zu melden, am  Wochenende wollte ich noch in Ruhe meine Gedanken ordnen und alles genau überlegen.
Ich wusste aber schon die Antwort im voraus.


Es war ein schönes und ruhiges Wochenende mit viel Sonne gewesen. Den Montag verbrachte ich damit meine persönlichen Sachen zu ordnen. Ich legte Versicherungspapiere und Autopapiere in einem Ordner. Sparbuch und Mietvertrag, meine Zeugnisse und Ausweiße kamen auch dazu. Dienstag meldete ich mich wie versprochen bei Gitta. Sie lud mich zu sich ein um die Einzelheiten zu besprechen. Da es zur Zeit Schulferien gab und daher die Geschäfte allgemein schlecht liefen schloß sie den Laden ab 13 Uhr und wir trafen uns in einer kleinen Konditorei. Ein Ecktisch in einer Fensternische war der ideale Platz für uns. Ich legte Gitta meinen Ordner hin und fragte sie wie es weiter geht.  Sie schaute nach und fand auf den Papieren meine Unterschrift.
Die Bedienung schaute nicht schlecht als wir zur Käsesahnetorte, der Kaffee stand schon daneben, noch nach Sekt fragten. Wir stießen auf den Vertrag an und Gitta erklärte mir wie es weiter gehen würde. Mein Auto könne ich verkaufen, in den nächsten 2 Jahren bräuchte ich es nicht. Die Versicherung dafür kündigen, auch Hausrat und Feuerversicherung seien unnötig. Meine Wohnung sollte ich auflösen und alles verkaufen. Einige persönliche Dinge in einem Karton verpacken und diesen schon zu ihr bringen. Da ich nicht allzu viel Freunde hatte, so lange war ich nun auch nicht in der Stadt, genügten ein paar Karten mit den Hinweis auf eine längere Reise ins Ausland. Ich hatte eine Kündigungsfrist auf der Arbeit von drei Monaten und auch noch Urlaub zu bekommen. In dieser Zeit würde ich auch alles mit der Wohnung regeln können. Wir hatten einen schönen Nachmittag und verließen leicht beschwipst
die Konditorei.
Am Mittwoch legte ich meinem Chef gleich die Kündigung auf dem Schreibtisch, erfreut war er nicht gerade. Aber Familie geht vor und so verstand er das ich zu meinem Onkel ziehe um diesen im Geschäft zu helfen. Bei der Zeitung setzte ich einige Inserate auf, Auto und Möbel konnte ich sicher über den Heissen Draht  verkaufen. Die Versicherungen kündigte ich per Einschreiben, hier hatte ich bestimmt mit einigen Euro Rückbuchungen zu rechnen.
Allen fügte ich ein Schreiben bei das ich ins Ausland für unbestimmte Zeit gehe und mich später wieder melden würde. Ich packte gerade meine Bücher in einem Karton, eine Nachbarin wollte sie haben, als Gitta anrief. Am Samstag sollte ich kommen, man konnte ja schon mal Maßnehmen um die Herstellung von Kleidungsstücken in die Wege zu leiten. Auch einige Kartons mit persönlichen Sachen konnte ich ja schon mitbringen. Noch hatte ich ja das Auto.
Der Heisse Draht erscheint ja erst am Freitag und bis dahin musste ich warten ob ich etwas überhaupt verkaufen kann. Es Eilte ja auch nicht so, drei Monate hatte ich ja Zeit. Am Freitag war die Hölle los. Das Telefon stand nicht still. Ich machte an diesem Tage regelrecht Führungen durch meine Wohnung. Schnell war das gesamte Wohnzimmer weg. Der Käufer wollte es Sonntags mit einem Leihwagen abholen. Bei der Küche gingen nur Einzelteile weg. Wer kauft schon eine komplett gebrauchte Küche? Hier mal ein Schrank der dort fehlt, da mal eine Microwelle, dort eine Spüle. Ich musste mir nun überlegen was ich in der nächsten Zeit noch brauchte. Essen konnte ich in der Firma. Die Kaffeemaschine, den Minibackofen, die Waschmaschine und den Fernseher würde ich später verkaufen. Das Schlafzimmer konnte ich auch schon verkaufen mit der Auflage es erst in 3 Wochen abzuholen. Mein Chef hatte mir noch 3 Wochen Arbeitszeit eingeräumt, der Rest war Urlaub. Mal sehen ob ich da schon zu Gitta zog oder wirklich erst mal in den Süden fuhr. Der Verkauf meiner Wohnung brachte mir doch etwas Geld in die Kasse. Am nächsten Morgen beschloß ich Gitta zu überraschen. Es versprach ein heißer Tag zu werden, in jeder Hinsicht. Ich zog meine Latexwäsche an, zuerst das kleine Höschen das fast ja nur ein Gummiband war. Das Latexkorsett brachte meinen Busen so richtig in Form. Die durchsichtige Latexstrumpfhose ließ meine schlanken Beine wie lackiert aussehen. Den Abschluß bildete das rote Kleid mit weit ausgestellten Rock. Es war nicht leicht allein den Reißverschluss im Rücken zu schließen. Ich fand aber schnell eine Lösung. In die Öse des Reißverschlusses fädelte ich einen Faden den ich mit einer Schlaufe an den obersten Garderobenhaken band. Mit beiden Händen drückte ich rechts und links an der Taille das Gummi des Kleides nach hinten und ging dabei  in die Knie. Der Faden spannte sich und zog den Reißverschluss etwas höher. Ich kürzte den Faden und machte diesen so stramm wie möglich. Ich hing jetzt wie eine Marionette am seidenen Faden. Das Spiel wiederholte sich und ich schaffte es den Verschluss bis zwischen die Schulterblätter zu bekommen. Dort konnte ich den Faden mit der rechten Hand ergreifen und weiter nach oben ziehen. Geschafft, nun noch den Faden entfernen und das Kleid saß perfekt. Faltenfrei und sehr eng. Ich hatte aber etwas vergessen. Das Bücken in diesem Kleid um die Schuhe anzuziehen war doch recht mühsam. Also merke – erst die Schuhe vor der Korsage und Kleid- es geht leichter.  Ungedacht der Tatsache das mich einer sehen könnte ging ich zum Auto und fuhr nach Gitta. Ich hatte Glück und fand sogar einen Parkplatz vor ihrem Laden. Als ich diesen betrat stand Gitta hinter dem Tresen und bediente gerade ein junges Paar. Als sie mich sah explodierte sie förmlich. Sie kam auf mich zu und drückte mich kräftig an sich. Ich bekam so schon nicht genug Luft und jetzt auch noch das. Sie schlich um mich herum wie die Katze um den Brei. Toll siehst du aus, meinte sie. Ich hätte nicht gedacht das dir das so gut passt. Wer hat dir das angezogen? Da kommst du doch nie allein rein! Ich lachte nun und versprach ihr das zu erklären. Das junge Paar hatte alles staunend mit angesehen und beide kamen auf mich zu. Fragen konnten die, woher ist das Kleid, ist das teuer, wie fühlt sich das an, und was weis ich noch. Gitta nutzte die Gelegenheit sofort aus. Ich musste mehrmals auf und ab gehen und Gitta zeigte den beiden die Kleidungsstücke die man dazu tragen sollte. Auch die Kleiderauswahl kam nicht zu kurz. Am Ende kauften die beiden das komplette Outfit wie ich es anhatte. Plus einem Catsuit für gemütliche Stunden zu Hause. Gitta war richtig in ihrem Element. Als die beiden den Laden verließen drückte mich Gitta nochmals und sagte, „Siehst du nun wozu wir ein Modell brauchen? Mit der richtigen Visuellen Unterstützung verkauft sich das von allein. Es reicht halt nicht nur die Schaufensterpuppen damit zu behängen. Das Anprobieren ist bei Latex ja auch so eine Sache. Aber mit dir als Vorzeigedame haben wir sicher die Möglichkeiten unseren Kunden alles zu zeigen. Und bist du erst mal durch den medizinischen Teil und trägst später deine Grundgummirung so kann auch alles Hygienisch sauber vorgeführt werden. Sie führte mich in ein Nebenzimmer wo sie mir erst mal eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen servierte. In einer Stunde würde sie den Laden schließen, Samstags ist immer die Zeit wo noch Kunden kurz vor Ladenschluss groß einkaufen. Danach würde sie Peter anrufen damit er mich abformen konnte. Die Ladentür klingelte und Gitta verschwand, und ich saß wieder dumm da. Abformen hatte sie gesagt, ich dachte es sollte heute Maß genommen werden. Ich war gespannt was nun eigentlich geschehen würde.

Ich hatte gerade so meine Tasse Kaffee intus und die letzte Seite der Frau im Spiegel gelesen als Gitta zurück kam. „So, der Laden ist zu und wir können beginnen. Komm schon mal mit damit du dich umziehen kannst“. Ich folgte ihr und fragte mich wieso umziehen. In einer der Umkleidekabinen hatte sie schon einen Ganzanzug bereit gelegt. Ich hatte Mühe meine Sachen auszuziehen, sie hatten sich inzwischen regelrecht an der Haut festgesaugt. „Na so ein bisschen Schweiß, ist ja nicht der Rede wert. Aber du kannst dich erst mal duschen. Ruf wen du fertig bist. Ich komme mit dem Anzug zu dir“. Schnell war ich den Gang, nackt wie ich nun mal war, entlang gehuscht und in die Dusche geschlüpft. Das warme Wasser tat mir gut. So schön es auch war machte es mich doch schläfrig. Schnell beendete ich die Wasserspiele und rief nach Gitta. Sie musste draußen gewartet haben und reichte mir eine Tube in die Dusche. „Reib dich damit ein. Der Anzug ist auch für dich etwas eng und wir wollen doch das alles schön flutscht“. In der Dusche war es zwar eng aber ich drückte die ganze Tube auf meinem Körper aus und verrieb alles. Gitta schlug den Vorhang zurück und hielt mir den Anzug hin. Mit einem Bein balancierte ich während ich das andere in den Gummiberg versenkte. Es war ein hartes Stück arbeit bis ich den Anzug an hatte. Besonders die Arme und Hände weigerten sich. Der Anzug war wirklich eng, zu eng wie ich meinte. Ich hatte nun eine neue Haut bekommen, zumindest bis zum Hals. Gitta ging nach oben und kam mit einem Streifen Latex zurück. Ich musste mich umdrehen und mit einigen Kraftaufwand verschloss sie den Anzug. Sorgfältig versteckte sie den Reißverschluss unter den beiden überlappenden Gummirändern. Nun nahm sie den Latexstreifen und hielt in an meinen Rücken an. Sie zog eine durchsichtige Folie davon ab und presste den Streifen auf den Anzug. Langsam führte sie den Streifen mit einer Hand nach unten während sie gleichzeitig die Folie abzog und mit dem Handballen den Latexstreifen auf den Anzug drückte. Als sie fertig war sagte sie mir das nun der Reißverschluss verklebt sei. Allein bekäme ich den Anzug nicht mehr auf. Aber sie musste das machen um später in der Form alles schön glatt zu haben. Mir begann es langsam zu dämmern. Im selben Augenblick schlug eine Klingel an. „Das ist Peter. Nur Freunde wissen wo am Hinterausgang die Schelle ist“. Sie verschwand und nach einer weile kam sie mit Peter zurück. „Fein das ihr schon so weit seid. Dann wollen wir mal loslegen“. Er drehte sich um und ging dem Gang entlang. Gitta winkte mir ihr zu folgen und wie eine Mini-Karawane zogen wir durchs Haus. Nach zwei rechts und einer links Schwenkung
landeten wir in einer Art Waschküche. Auf dem gefliesten Boden stand ein Kasten der etwa 1 mal 2 Meter groß war. Die Höhe betrug gut 50 cm und er bestand aus derben Holzbohlen. „Machst du sie inzwischen fertig während ich den ersten Teil schon ausgieße“? Peter schaute Gitta an und diese nickte zustimmend. Sie nahm mich zur Seite und aus einem Regal fischte sie eine Gesichtsoffene Haube heraus. Vorsichtig zog sie mir diese über und achtete darauf das der Kragen auch genau über den Stehkragen des Anzugs zum liegen kam. Sie umrundete mich und begutachtete den Sitz der Haube. Alles strich sie glatt den kein Fältchen durfte jetzt noch das Bild stören. Peter hatte unterdessen den Kasten halbvoll mit einer weißen Masse ausgegossen. „Komm näher. Du brauchst keine Angst zu haben. Dies ist ganz normaler Gips. Wir werden dich jetzt darauf legen und du wirst ungefähr zur Hälfte darinnen versinken. Tiefer nicht! Der Abbindvorgang dauert etwa eine Stunde. So lange solltest du ruhig liegen bleiben. Alles klar oder willst du noch was wissen“. Ich verneinte und Gitta bückte sich und ergriff meine Füße. „Laß dich nach hinten fallen.“ Peter stand hinter mir und fing mich ab. Beide hoben mich nun etwas an und legten mich vorsichtig auf der weißen Masse ab. „Spiel Toter Mann. Du kennst das doch vom schwimmen her. Mach dich steif und bleib ruhig liegen“. Ich merkte wie mich die Masse trug, sie war warm und das Gefühl war fast wie in einem Wasserbett. Peter korrigierte meine Arm und Beinhaltung. Die Beine spreizte er soweit es der Kasten zuließ, ebenfalls führte er die Hände vom Körper weg und drehte die Handflächen so das sie auf der Masse nach oben zeigten. Beide setzten sich nun in an einem Tisch der an der Seite stand und führten eine leise Unterhaltung. Ich konnte leider nichts hören, außerdem wurde ich nun langsam müde. „Aufstehen du Schlafmütze“, die Stimme riss mich aus den schönsten Träumen. Ich öffnete die Augen und sah Gitta und Peter neben den Kasten stehen. Sie reichten mir die Hände und halfen mir beim aussteigen aus dem Kasten. Der Gummianzug löste sich leicht mit einem schmatzenden Geräusch aus der Umklammerung des nun festen Gipses. Ich blickte zurück und sah das sich nun im Kasten die Form eines Menschen abzeichnete. Gitta führte mich zu den Tisch und reichte mir in einem Glas Wasser. „Du hast zwar eine gute Stunde gelegen aber entspann dich doch etwas. Ich glaube wir sollten mal für 10 Minuten die Muskeln an der frischen Luft auflockern“. Sie hakte mich unter und durch eine Seitentür führte sie mich in den Garten. Ein kleiner Teich mit Goldfischen bildete den Mittelpunkt dieses Paradieses. Ich glaube so an die 20 –25 mal umrundeten wir den Teich und ich fand jedes Mal etwas neues. Hier ein Schmetterling, hier eine Biene die Nektar aus einer Blüte saugte, dort eine seltene Pflanze. Der ruf von Peter brachte uns in die Wirklichkeit zurück. „Kommt, es kann weiter gehen“. Zu dritt gingen wir in den Waschkeller wo Peter schon alles weitere Vorbereitet hatte. „Paß jetzt gut auf. Gitta wird die nun eine Maske mit einem Atemschlauch anlegen. Du brauchst keine Angst zu haben. Leg dich wieder in die Form. Wir werden sie ausgießen bis der Gips dich bedeckt. Es dauert wieder etwa eine Stunde bis er soweit getrocknet ist das wir dich herausholen können. Zur Sicherheit habe ich unter deinem linken Handrücken einen kleinen Druckknopf in die Form gelegt. Drücke deinen Handrücken immer auf diesen Knopf. Solltest du Ohnmächtig werden lässt der Druck nach und wir werden dich sofort herausholen. Ist alles klar“? Ich nickte stumm und trat an die Form heran. Jetzt sah ich das Peter das festgewordene Unterteil mit einer dunklen Masse bestrichen hatte. Ich schaute ihn verwundert an. „Ach das ist nur das Trennmittel. Die nächste Gipsmasse muß sich doch von dem Unterteil lösen können. Wir kriegen dich doch sonst nicht in einem Stück heraus“.
Gitta zog mir nun eine Maske über die meinen Kopf ganz bedeckte. Aus der Nase führten zwei Schläuche die sich in einem dicken Rohr vereinten. Der Mund und die Augen waren Total geschlossen. „Atme durch die Nase, geht es“? Ich nickte und ich bettete mich nun blind und daher vorsichtig in meinen Abdruck. Sofort spürte ich unter der linken Handfläche den Schalter. Dies Gefühl beruhigte mich. Gitta musste den Atemschlauch halten während Peter die Gipsmasse in die Form füllte. Ich spürte wie sie langsam immer höher stieg und mich bedeckte. Ein dumpfes Gefühl machte sich breit. Ich hörte und sah nichts. Der Druck auf meinem Brustkorb war schon irgendwie beängstigend. Ich dachte nur immer –Da musst du durch-, und drückte wie verrückt die Handfläche nach unten um ja den Schalter nicht auszulösen. Aber auch das ging vorbei. Ich merkte wie sich der Anzug nach oben von meiner Haut löste. Gleichzeitig ließ der Druck nach. Das nun entstehende Vakuum unter dem Anzug wirkte sich auch ziehend auf meiner Haut aus. Aber das ging schnell vorbei. Sobald Luft zwischen dem Ober und Unterteil gelangt war legte sich der Anzug wieder an meine Haut an. Zwei Hände ergriffen mich rechts und links und halfen mir aufzustehen. Noch im Kasten entfernte Gitta die Maske. So konnte ich wieder sehen und die Form allein verlassen. Ich sah wieder den Unterteil meines Abdruckes im Kasten liegen und darüber schwebte an Seilen das neu gegossene Oberteil. Peter ließ es herab und platzierte es auf dem Unterteil. Es füllte den Kasten nun gänzlich aus. „Es muß jetzt noch richtig trocken werden bevor ich weitermache. Ihr könnt ja schon mal nach oben gehen“. Gitta half mir nun den Anzug auszuziehen und ich ging duschen. Als ich fertig war half sie mir auch beim anziehen meines Kleides, zu zweit geht es doch besser. Die Absätze der Schuhe machten ein deutliches Klick-Klack-Klick-Klack als wir den Keller verließen.






(Diese Nachricht wurde am 22.05.03 um 14:23 von LuMa geändert.)
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Starub
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Ohne Leidenschaft ist die Liebe langweilig

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  Re: Mein Leben 4 Datum:22.05.03 14:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hi LuMa,

eine superstarke Geschichte! Inhalte und Stil sind einfach Klasse und dein Ideenfundus ist echt gut!

Ungeachtet der letzten Diskussion um meine Person, darf ich dir ein riesiges Kompliment machen.

Liebe Grüsse

Starub
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Starub
Einsteiger



Ohne Leidenschaft ist die Liebe langweilig

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  Re: Mein Leben 4 Datum:22.05.03 14:34 IP: gespeichert Moderator melden


uuups, das ging aber schnell mit einem verlängerten Teil 4.

Klasse LuMa!
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stefan13
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  Mein Leben 4 Datum:22.05.03 14:45 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist ja wirklich eine super Story. Weiter so !



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Johni Volljährigkeit geprüft
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  Re: Mein Leben 4 Datum:22.05.03 22:18 IP: gespeichert Moderator melden


Vorschlag, mach doch die Geschichte in einen Thread. Das macht dieses Board übersichtlicher.

Kannst ja einfach per Copy-Paste verschieben. Leere Threads lösche ich dann.
Johni

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latexraven
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theAbsaroka  theAbsaroka  Latexraven  
  Re: Mein Leben 4 Datum:23.05.03 10:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Luma,

auch von meiner Seite ein dickes Kompliment für deine Story. Sie klingt ein wenig wie frei von der Leber weg erzählt und das ist erfrischend.

Eine Anmerkung dazu möchte ich aber doch noch machen: Der Gipsabguss ist wunderbar beschrieben, jedoch hast du die Hitze, die beim Abbinden des Gips entsteht, unterschlagen . Nach meinem Wissen (nein, ich maße mir nicht an allwissend zu sein), würde eine derartige Prozedur die ernste Gefahr eines Hitzschlages -oder schlimmer- beinhalten (auf jeden Fall beim zweiten Guß). Korrigiert mich bitte wenn ich mich irre.

Nun ist dies ja nur eine Fantasie Geschichte und derartige Freiheiten sind nicht nur erlaubt sondern auch erwünscht. Ich möchte aber darauf hinweisen, daß man dies (egal wie einfach es sich anhört) nicht zu Hause machen sollte (zumindest nicht ohne sich vorher ausführlich zu informieren).

- Kids, don t try this at home -

Ich denke, daß der große Teil der Leser in diesem Forum verantwortungsvoll mit ihrer eigenen und der Gesundheit anderer umgehen, aber man weiß ja nie, wer hier sonst noch so liest...

Schlußwort: Luma, mach weiter so... und laß uns nicht zu lange auf den nächsten Teil warten, danke.

Liebe Grüße
Sabrina
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AndyE
Story-Writer



Autor von:
Das schwarze Gefängnis

Beiträge: 471

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  Re: Mein Leben 4 Datum:23.05.03 18:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Latexraven,

stimmt nicht ganz, das mit der Hitze.
Es kommt darauf an, wieviel Wasser Du der Masse zugibst. wenig Wasser -> schnelle Abbindezeit -> große Hitze.
Viel Wasser -> lange abbindezeit -> wenig Wärmeentwicklung.

LuMa hat übrigens in der Story auch den Notknopf unter der Hand erwähnt, was ich sehr gut fand

von mir auch soviel: Weiter so

gruß Andy
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AaliyahJennifer
Erfahrener

Düsseldorf




Beiträge: 31

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  RE: Mein Leben 4 Datum:02.02.15 00:02 IP: gespeichert Moderator melden


klasse die Geschichte, bitte weiter so
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