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Goury
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  Das Essen lacht! Datum:30.01.06 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


„Nun komm’ schon, Cathy, du weißt doch, dass du heute an der Reihe bist, den Außerirdischen zu füttern. Du hast es jedes Mal überlebt, also hab keine Angst. Das Vieh wird dich nicht beißen. Kann es gar nicht, denn es hat keinen Mund!“

Trish sagte das mit einem Lächeln. Insgeheim jedoch fürchtete sie den Tag, an dem sie wieder an der Reihe sein würde. Tom, ihr Erster Offizier, grinste auf seine typische, schiefe Art. Joanne hingegen gab vor, eine Million Meilen weit weg zu sein, wie immer, wenn sie über das Wesen sprachen.

Sie waren zu viert in ihrem Raumschiff, das beste Forscherteam der NASA. Wie in „Raumschiff Enterprise“ durchforschten sie die unbekannten Weiten der Galaxis auf der Suche nach neuen Lebensformen. Doch ganz im Gegensatz zur Darstellung in der uralten Fernsehserie wurden heute keine so großen Schiffe gebaut. Je größer das Schiff war, desto mehr technische Probleme türmten sich auf. Ein Raumschiff, das doppelt so groß wie das ihre war, würde das 64-fache an Energie verschlingen, um durch die fünfte Dimension fliegen zu können.

Und tatsächlich hatten sie eine neue Lebensform entdeckt. Trish lehnte sich zurück und erinnerte sich...

***

Die Landung was so sanft wie immer. Trish hatte nicht umsonst schon dreimal hintereinander die Auszeichnung für die sanfteste Landung gewonnen. Nach den Routine-Checks der Atmosphäre öffneten sie die Außenluke. Die Außenrampe glitt automatisch mit einem leisen Summen hinab zur Oberfläche. Die Luft roch würzig und feucht, es war recht heiß draußen. Wie ein Sommertag in Florida. Sogar die Geräusche waren ähnlich.

Die drei weiblichen Astronauten gingen durch das kniehohe Gras, immer vorsichtig auf den nächsten Schritt achtend. Joanne riss ein paar Gräser aus und verstaute sie in ihrer Pflanzenbox. Cathy nahm einige Proben von etwas, das wie Tier-Exkremente aussah. Alles Routine. Die bleistiftgroßen Kameras auf ihren Schultern zeichneten automatisch alles auf. Trish drehte sich einmal langsam um ihre eigene Achse, um eine Rundum-Aufnahme zu machen. Dann marschierten sie die kurze Strecke zu dem höheren Pflanzenbewuchs, der ein Wald zu sein schien.

Als sie dort ankamen, hörten sie ein seltsames Geräusch. Es erinnerte an das aufgeregte Keckern von kleinen Affenarten auf der Erde. Trish informierte per Funk Tom, der als Rückendeckung im Schiff zurückgeblieben war, dann folgten sie den Tiergeräuschen. Es gab nur wenig Unterholz, deshalb kamen sie leicht voran. Nach ungefähr hundert Metern bemerkten sie die Lichtung, von der die Geräusche auszugehen schienen. Ganz leise schlichen sie näher, jeden Baum als Deckung benutzend. Als sie endlich an ihrem Ziel anlangten, konnten sie ihren Augen kaum trauen:

Im niedrigen Gras der Lichtung lag ein kleines Tier, das sich wild wand und laut „ek-ek-ek-ek-ek“ schrie. Es erinnerte tatsächlich an einen Affen, der allerdings einen eichhörnchenähnlichen Kopf trug. Aber die Hauptursache ihres ungläubiges Staunens war der Grund für die Qual der Kreatur: Acht sehr lange Tentakel berührten das Tier überall am Körper, und sie bewegten sich auf eine Weise, die man nur als KITZELN beschreiben konnte!!!

Und das Tier lachte sich halbtot. Trish rieb sich die Augen und schaute nochmals hin, doch der Anblick war derselbe. So viel zu Darwins Theorie, dass Tiere nicht kitzlig waren. Die Wissenschaftlerin in Trish erwachte, und sie versuchte herauszufinden, wo die Tentakel herkamen. Aber sie konnte weder ein Tier noch eine Pflanze entdecken, die Gliedmaßen schienen direkt aus dem Boden zu wachsen. Allerdings bemerkte sie, dass die Tentakel einen fast gleichmäßigen Kreis bildeten. Also befand sich deren Besitzer unter der Erde, und wenn ein Tier den unsichtbaren Kreis betrat, sprangen die Tentakel aus dem Boden und fingen es. Aber warum zum Teufel kitzelten sie die Beute?

Alle drei warteten nun darauf, was als nächstes passieren würde. Wird der Tentakel-Besitzer aus seinem unterirdischen Versteck auftauchen, oder würde er sein Opfer unter die Erde ziehen? Sie hätten beide Wetten verloren. Nach ein paar Minuten zogen sich die Tentakel plötzlich wieder in den Boden zurück, und das schimpfende Opfer kam frei. Es flüchtete sichtlich erschöpft auf den nächsten Baum.

Trish war sofort auf der Hut. Raubtiere gaben ihre Beute nur auf, wenn sich ein anderes, noch gefährlicheres Tier näherte. Dieses Naturgesetz schien überall im Universum zu gelten. Sie überprüfte mehrmals mit dem Armband-Sensor die Umgebung, doch es zeigte in weitem Umkreis kein anderes, großes Lebewesen an. Möglicherweise hatte der unterirdische Krake die Astronauten gewittert, doch sie fühlten sich unter den Bäumen recht sicher. Die Wurzeln machten eigentlich eine unterirdische Annäherung ziemlich unmöglich, und sie hatte nicht vor, sich auf die Lichtung zu begeben.

Doch jemand anders tat genau das: Cathy lief zu der Stelle, an der sich das Tier vorher befunden hatte; sie wollte eines der Tentakel-Löcher untersuchen. Sowohl Trish als auch Joanne stießen einen Warnruf aus, aber es war zu spät: Wie aus dem Nichts schossen die Tentakel aus dem Boden, fingen Cathy ein und rangen sie mühelos auf den Boden nieder. Je ein Fangarm hielt jedes Arm- und Fußgelenk fest, und schon war sie hilflos gefesselt. Dann begannen die vier freien Tentakel, ihren Oberkörper zu kitzeln. Der leichte Astronauten-Overall schützte sie ein wenig, aber er war natürlich nicht für die Abwehr einer Kitzel-Attacke konstruiert.

Und wie sie die arme Cathy kitzelten! Sie juchzte und schrie, keuchte und lachte, alles gleichzeitig. Joanne und Trish wagten nicht, ihr zu Hilfe zu eilen, da sie nicht wussten, wie viele dieser Kraken sich noch unter der Lichtung befanden. Langsam und vorsichtig näherten sie sich Schritt für Schritt, stets bereit, sofort zurück zu springen. Auf diese Weise dauerte es mehrere Minuten, bis sie Cathy erreichen würden. Sie hielten ihre Laser-Waffen bereit, doch noch waren sie für einen sicheren Schuss auf das heftig bewegte Ziel zu weit entfernt.

Als sie Cathy endlich erreichten, trug diese bereits einen Ausdruck hysterischer Verzweiflung im Gesicht, und ihr Lachen war ohrenbetäubend. Trish zielte mit ihrer Waffe auf einen der Tentakel, doch plötzlich zogen sich alle Fangarme zurück und gaben ihr Opfer frei.

In ihrem Kopf explodierte eine tiefe Stimme. „Nicht wehtun“, sprach sie.

Cathy keuchte und schnappte immer noch nach Luft, aber Trish drehten sich instinktiv um, um den Sprecher ausfindig zu machen. „Was war das für eine Stimme?“ fragte die verdutzte Joanne. „Keine Ahnung,“ erwiderte Trish, „aber sie schien direkt in meinem Kopf zu sein. Telepathie?“

Die Menschheit war tatsächlich schon auf Wesen getroffen, die telepathisch kommunizierten. Doch sie hatten jetzt ein näherliegendes Problem: Cathy. „Hast du irgendwelche Verletzungen?“ fragte Trish sie. „Nein, ich sterbe nur gleich vor Scham; ich habe mir nämlich vor lauter Lachen in die Hosen gepinkelt,“ antwortete das Kitzel-Opfer. Trotz ihrer Situation erzeugte das einen allgemeinen unwillkürlichen Heiterkeitsausbruch.

„Lachen gut.“ Wieder die Stimme aus dem Inneren. „Was?“ fragte Trish. „Euer Lachen gut. Ihr mich füttern?“ Sie sahen sich gegenseitig an. Telepathie, ganz eindeutig. „Das Ding spricht wie ein Furby,“ kicherte Joanne.

„Kichern auch gut. Ihr alle gutes Futter!“

Trish versuchte, ihre Gedanken zu sammeln und sich alles ins Gedächtnis zu rufen, was sie über Telepathie wusste. Dann konzentrierte sie sich auf die Frage, die sie stellen wollte: ‚Wieso sind wir Futter? Willst du uns auffressen?’ Doch sie sprach die Worte nicht aus. Sie musste auf jeden Fall herausfinden, ob dieses Ding auch ihre lautlosen Gedanken lesen konnte. „Nicht verstehen. Du denken laut bitte!“

Aha, es kann also unsere Gedanken verstehen, wenn wir sie aussprechen, aber ungesprochen hörte es die Gedanken zu leise, um sie zu verstehen. So konnten sie sich untereinander wenigstens in Zeichensprache oder schriftlich verständigen, ohne ‚abgehört’ zu werden. Doch nun sprach sie wieder laut. „Wer bist du?“

„Ich (unaussprechlich).“ Der Gedanke erzeugte das Bild einer riesigen Rübe in ihrem Kopf. „Ich euch nicht wehtun, aber ich noch hungrig.“

„Welche Art Futter isst du denn?“ fragte Trish, insgeheim die Antwort fürchtend. Sie fühlte sich ein wenig wie Rotkäppchen, die den bösen Wolf ausfragte. Doch statt des befürchteten „Euch“ antwortete das Ding, indem es ihnen das Geräusch von Cathys Lachen in die Köpfe sandte, und das ‚ek-ek-ek-ek’ des Eichhörnchen-Affens. „Das Ding frisst Gelächter!“ rief Joanne erstaunt aus. „Kein Wunder, dass es die arme Cathy gekitzelt hat.“

Trish blieb ganz die kühle Wissenschaftlerin. „Du isst gerne das Lachen?“ – „Ja.“

Plötzlich knackte der Funk-Empfänger, und Tom fragte: „Was zum Teufel ist bei euch los? Mit wem sprecht ihr?“ Hm, also war er zu weit entfernt, als dass er die telepathischen Gedanken hören konnte. Trish gab ihm einen kurzen Bericht durch und fügte hinzu: „Wir werden bald zurück sein. Bleib wachsam, aber mach dir keine Sorgen. Wir haben alles unter Kontrolle.“ Innerlich fragte sie sich selbst, ob das tatsächlich stimmte.

„Wer sprechen?“ wollte das Ding wissen. Trish zögerte einen Moment, bevor sie antwortete: „Ein unsichtbarer Freund. Ach, übrigens: Dich sehen wir auch nicht. Dürfen wir mal einen Blick auf dich werfen?“ – „Ich hinaufkommen? Ihr mir nicht wehtun?“ – „Nein, wir sind sehr friedlich und werden dir nicht wehtun.“

Plötzlich vibrierte der Boden und öffnete sich vor ihnen. Ein Spalt erschien, und das Erdreich in seiner Nähe zerbröselte. Eine riesige Rübe tauchte auf, ungefähr anderthalb Meter lang und mit einem Durchmesser von etwa sechzig Zentimeter. Darunter sah man mehrere hundert winzige Wurzeln, und der Oberseite entsprossen die bereits bekannten acht Tentakel, jeder etwa drei Meter lang. „Dürfen berühren? Nur sehen können wenn berühren.“ – „In Ordnung, aber nicht kitzeln!“ – „Verstehen.“ Auf jede Astronautin kroch ein Tentakel zu und berührte sie an der Schulter. Cathy brach wieder in Kichern aus. „Diese Arme kitzeln sogar auf meiner Schulter!“ Aber die Tentakel bewegten sich nicht, sie stellten nur einen sanften Körperkontakt her.

„Ihr seltsam. Ich noch nie sehen Futter wie euch. Woher kommen?“ Oh verdammt, dachte Trish. Wie soll ich einem unterirdischen, blinden Lebewesen erklären, was Sterne und Planeten sind? „Wir kommen von einem Ort, der sehr, sehr weit weg ist,“ sagte sie stattdessen.

*

Cathy zog sich im Vorzimmer des Wesens aus. Sie hatten herausgefunden, dass der Außerirdische sie besser und lauter lachen hörte, wenn sie nackt waren, und dadurch auch schneller satt war. Anfangs hatten sie es mit ihrem Overall bekleidet versucht, aber dabei dauerte die Folter eine Stunde oder länger. Bei einem nackten ‚Futter’ konnten sie den Hunger des Viehs innerhalb von zwanzig oder dreißig Minuten stillen.

Und da gab es noch einen weiteren Grund: Der Außerirdische hatte offensichtlich Geschmack an Orgasmus-Gedanken gefunden! Während einer früheren Kitzel-Fütterung hatte er damit experimentiert, die Genitalien seiner Opfer zu kitzeln, und Cathy war die erste, die von den aufreizenden Berührungen einen rauschenden Orgasmus bekam. Schon immer hatte Kitzeln ihre Lust angestachelt, aber hier erlebte sie ihren ersten Kitzel-Höhepunkt. Und sie genoss es riesig!

„Neues Gefühl sehr gut,“ hatte der Außerirdische kommentiert. „Was für Gefühl das sein?“ Cathy versuchte, ihm den Begriff der sexuellen Erregung zu erklären, und sie fühlte sich ein wenig wie eine Mutter, die ihrem Kind die Sache mit den Bienchen und Blümchen erklären musste. „Wo neues Gefühl sein am besten?“ Und sie hatte es ihm gezeigt. Seit damals ging keine Kitzel-Sitzung vonstatten, ohne von einem Orgasmus gekrönt zu werden.

Manchmal fühlte sich schuldig, dieses Ding zu sexuellen Handlungen zu benutzen. Aber die praktisch denkende Trish hatte sie beruhigt. „Das ist einfach ein Bestandteil des Futters für den Außerirdischen, und er bettelt ja geradezu darum. Irgendwie ist es ein Tauschhandel: Du gibst ihm Futter, und er bezahlt dich dafür mit einem Orgasmus.“

Sie hatten es auch mit einer Ton-Aufnahme des Kitzel-Lachens versucht, sogar mit einem Video einer früheren Sitzung, doch das funktionierte nicht. Das Ding brauchte die dazugehörigen Gedanken, die Gehirnschwingungen eines gekitzelten Opfers, nicht den Anblick oder das Geräusch des Lachens. Aber es gab keine Möglichkeit, Gedanken auf Band aufzuzeichnen. Also hatten sie beschlossen, sich abwechselnd kitzeln zu lassen. Einmal täglich ging ein Besatzungsmitglied zur Unterkunft des Außerirdischen und unterwarf sich dieser Folter. Das wurde einfach ein Teil ihres täglichen Arbeitsplans, doch es wurde nie langweilig. Nur die angespannte Erwartung kurz vor einer ‚Fütterung’ nahm kaum erträgliche Ausmaße an.

„Da bin ich. Es gibt Futter!“ rief Cathy beim Betreten der Unterkunft des Aliens. Der Frachtraum besaß nun eine dicke, grasbewachsene Decke aus Erdreich, um dem Außerirdischen ein heimisches Gefühl zu vermitteln.

Sofort sprangen die acht Tentakel aus dem Boden, wanden sich sanft aber wirkungsvoll um Hand- und Fußgelenke und hielten sie am Boden fest. Dann begann das Kitzeln: Zärtlich streichelte der erste Fangarm zuerst eine Fußsohle, dann die andere. Ein zweiter Tentakel massierte die Rippen, und Cathys Lachen wurde lauter. Eine Rippe nach der anderen bekam ihre Dosis Kitzeln ab, immer näher an den empfindsamen Achselhöhlen. Als die Berührung dort ankam, verwandelte sich die Reaktion in lautloses Lachen, und die ersten Atemprobleme tauchten auf. Sie wurden noch schlimmer, als ein dritter Tentakel die Kniekehlen bearbeitete.

Egal worauf Cathy sich konzentrierte, das Kitzeln war schon dort. Sie zappelte und wand sich wie verrückt, doch ergebnislos. Nun erschien auch noch der vierte freie Tentakel und kitzelte ihre Weichteile. Oh Gott, das war das Schlimmste! Schon seit langem hatte der Außerirdische erkannt, welche Art der Berührung die stärkste Reaktion an den verschiedenen Körperteilen hervorbrachte. Manche Stellen erzielten bei sanftem Kontakt das beste Ergebnis, bei anderen waren es kräftigeres Zupacken oder eine Knetmassage. Die Tentakel erwiesen sich als äußerst beweglich, und man fand keine Saugnäpfe oder raue Stellen an ihnen. Sie konnten sogar vibrieren.

Genau wie sie es nun taten. Ein Fangarm schlang sich auf Bauchhöhe um Cathys ganzen Körper, und er formte sich zu einem Dutzend kleiner Wellen. Die Wellentäler pressten sich an einem Dutzend verschiedener Stellen in die Weichteile, während an den übrigen Punkten keine Berührung stattfand. Dann begannen die Vibrationen. Sie durchdrangen ihren gesamten Körper bis hinab in die Eingeweide; das ganze fühlte sich an wie das Zupacken kräftiger Hände, und sie verspürte ein Gefühl, als ob Hunderte winziger Finger sie kneten würde. Es was unerträglich, und Hysterie machte sich in ihr breit!

Zum Glück gewährte ihr der Außerirdische eine kurze Pause. Er merkte an ihren Gedanken, dass die Folter zu viel für sie wurde. Trish hatte eine einleuchtende Erklärung für dieses Phänomen: „Man kann sich nur eine gewisse Menge Nahrung in den Mund schieben, dann muss man zunächst kauen und schlucken, bevor der nächste Bissen Platz hat. Warum sollte das bei Gehirnschwingungen anders sein? Unser Glück, würde ich sagen.“ So überschritt die Folter nie eine gefährliche Grenze.

Doch schon begann die nächste Stufe. Alle vier freien Tentakel konzentrierten sich nun auf ihre Füße. Die vordersten Spitzen drängten sich zwischen die Zehen und bewegten sich vor und zurück. Von Zeit zu Zeit spürte sie einen Tentakel in der Mitte ihrer Fußsohle, um ihr kitzliges Lachen noch zu steigern. Sie flippte schon wieder aus und erhielt deshalb ihre nächste Pause zugesprochen.

„Du anderes Gefühl jetzt?“ wollte der Außerirdische wissen. „Bald,“ erwiderte Cathy, doch sie konnte ihre Feuchtigkeit in ihrem Inneren schon spüren. „Nicht verstehen,“ gab das Vieh zurück, doch es klang gelogen. Jedenfalls ging die Behandlung nun weiter.

Zwei Tentakel begannen, mit Cathys Brüsten zu spielen, und sie ließen sich Zeit, zunächst nur um die Brustwarzen kreisend. Die Spitzen wurden schnell hart und stellten sich noch steiler auf. Der Alien liebte es, ihre Brüste zu kitzeln, und Cathy genoss es sichtlich. Nun spreizten die Tentakel um die Knöchel ihre Beine weit auseinander. Eine Tentakelspitze begann, die gesamte Schamgegend eingehend zu erforschen: neben ihrer Scheide, am Damm, in der Leistenbeuge. Oh, und wie das kitzelte, doch es war gleichzeitig so erregend! Schließlich langte ein Tentakel bei der Lustgrotte an, vibrierte sanft und drang einige Millimeter weit in sie ein, sich ständig drehend und schlängelnd, immer auf unerwartet neue Weise.

Cathys Gefühle spielten verrückt. Doch sie wusste aus Erfahrung, dass der beste Teil erst noch folgen würde. Sie musste gar nicht lange darauf warten. Ein Tentakel wand sich um ihren Kitzler und vibrierte in himmlischem Rhythmus. Dann durchdrang eine neue Berührung ihren Lustschleier: Die Fangarme um ihre Knöchel veränderten ihre Position, so dass die Spitzen nun ihre Fußsohlen und Zehen kitzeln konnten. Gleichzeitig glitt die Spitze des Tentakels, der ihren Kitzler gefangen hielt, in die selbstgeschaffene Umschlingung und berührte den Gipfel Ihrer Lustperle mit pulsierenden Vibrationen.

Das war zuviel! Cathy explodierte in einem Wirbelsturm von Mehrfach-Orgasmen, als Schockwelle um Schockwelle sie durchdrang. Sie schrie, keuchte, japste und zuckte. Mindestens sechs oder sieben Höhepunkte erschütterten sie, sie war im Paradies! Kein menschliches Lebewesen hatte ihr je so viel Lust, eine derartige Befriedigung geschenkt.

„Oooh, sehr gut. Ich genug Futter jetzt, bestes Futter seit immer,“ brabbelte die Stimme in ihrem Gehirn. In Gedanken stellte sie sich vor, wie die Riesenrübe sich jetzt unter der Erde eine Zigarette anzündete, und das brachte sie schon wieder zum Lachen; aber ihre schmerzenden Bauchmuskeln protestierten, deshalb zog sie sich wieder an und ging.

*

Es hatte eine Weile gedauert, bis sie mehr über den Außerirdischen herausgefunden hatten. Zum Beispiel, dass er Wasser und Mineralien aus der Erde durch seine zahllosen Wurzeln aufnahm. Doch anders als die meisten Pflanzen besaß er kein Chlorophyll, um sie mit Sonnenenergie durch Photosynthese für sich umwandeln zu können. Stattdessen benutzte er das fünfdimensionale Psi-Feld von gekitzelten Tieren. Etwas Vergleichbares hatte noch niemand im bekannten Teil des Universums entdeckt.

Die Unterhaltung mit dem Außerirdischen konnte ziemlich nerven. Obwohl er ein gewisses Maß Intelligenz besaß, reagierte er manchmal wie ein bockiges Kind. Cathy, die Exobiologin des Forscherteams, wollte eines Tages seinen ganzen Körper genau vermessen, doch das Wesen weigerte sich einfach, aus der Erde zu kommen. Es sprach sogar tagelang kein Wort mehr mit ihnen, als Tom es dafür schimpfte. Seitdem musste Tom im Raumschiff bleiben, während seine drei Kolleginnen versuchten, den Außerirdischen zu beschwichtigen. Er gab seine Bockigkeit erst auf, als Cathy sich ihm als ‚Futter’ zum Kitzeln anbot.

„Ich kennen Cathy. Cathy gutes Lachen. Aber möchten anderes Lachen heute.“ – „Wessen?“ – „Trish Lachen. Mögen Trish. Mögen Trish!“ Das ‚Objekt der Begierde’ lächelte säuerlich. Das hatte sie nun davon, dass sie den Großteil der interkulturellen Verständigung bestritt. Nun, es war eben ihre spezielle Begabung, und das hatte ihr den Weg zur Forschungsabteilung der NASA geebnet. Doch sie musste zugeben, dass sie neugierig darauf war, von einer exotischen halbintelligenten ‚Pflanze’ gekitzelt zu werden. Vielleicht konnte sie dadurch neue Erkenntnisse gewinnen, also stimmte sie zu und bewegte sich in den Kreis der Tentakel.

Sofort wurde sie von vier Tentakeln gefesselt und am Boden festgehalten, während die restlichen vier sie am Oberkörper kitzelten. Sie reagierte allerdings nicht besonders kitzlig: Ihr Overall schützte sie besser davor als Cathys, denn er war aus einem stärkeren Material gefertigt. Sie hatte ihn auf einem sehr kalten Planeten gekauft, als ihr alter Anzug beschädigt worden war.

Der Außerirdische war einigermaßen enttäuscht. „Warum du nicht gut lachen?“ Aber Cathy spielte ihr einen gemeinen Streich: Sie hatte sich an die extreme Kitzligkeit von Trishs Füßen erinnert, die sie während eines scherzhaften Gerangels unter der gemeinsamen Dusche herausgefunden hatte. Also zog sie der sich heftig wehrenden Kommandantin die dicken Raumfahrerstiefel aus und sprach den Außerirdischen an: „Versuchs mal an ihre Füßen! Dort schmeckt sie wirklich lecker!“ Genau das tat der Alien, und wie er das tat! Alle vier freien Tentakel kitzelten die nun ungeschützten Füße. Es dauerte nicht lange, und er fand die kitzligsten Stellen heraus: die Sohlenmitte, unter und zwischen den Zehen. Trish quiekte nun unablässig, und der Außerirdische genoss es. „Hmmm, sehr gutes Futter.“ Cathy und Joanne konnten sich ihrerseits das Kichern und Lachen nicht verkneifen.

Als Trish endlich wieder in Ruhe gelassen wurde, schrie sie Cathy an: „Du gemeines Biest! Wieso musstest du mir auch die Stiefel abnehmen? Oh meine armen Füße, sie hören gar nicht auf zu kribbeln!“ Mit beiden Händen massierte sie ihre gefolterten Füße. Cathy zog sich ganz cool aus der Affäre: „Unser Ziel war es, den Außerirdischen mit Futter zu bestechen, hast du das vergessen? Mit deinem dicken Overall hättest du ihn nie gesättigt, daher musste ich ein wenig nachhelfen.“ – „Oh, du bist ja so gescheit, nicht war? Warte nur, das werde ich dir eines Tages heimzahlen, und zwar schon bald!“

Seitdem übertrafen sie sich gegenseitig, dem Außerirdischen die kitzligsten Stellen des jeweiligen Opfers zu verraten. Sie nahmen sogar jede Gelegenheit wahr, um die Schwachstellen der anderen bei Kitzel-Gerangeln herauszufinden. Und die Riesenrübe grinste in ihren Gedanken...
Vorsicht, freilaufende Rechtschreibfehler!!!!!!!!!
Wenn Rechtschreibfehler kommt, auf den Boden werfen und auf Hilfe hoffen,
wenn keine Hilfe kommt, viel glück
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Goury
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  RE: Das Essen lacht! Datum:30.01.06 22:25 IP: gespeichert Moderator melden


Am nächsten Tag war Joanne an der Reihe, gekitzelt zu werden. Sie war die schüchternste und schweigsamste der Crew. Ihr Spezialgebiet was die fünfdimensionale Mathematik, ohne die keine Navigation im Hyperraum denkbar war. Joanne war eine hübsche, süße Blondine mit Kurzhaarfrisur und dem zarten Körper einer Sechzehnjährigen, obwohl ihre letzte Geburtstagstorte schon 24 Kerzen getragen hatte. Sie wirkte fast etwas knabenhaft und hegte tatsächlich auch sehr sorgsam geheimgehaltene lesbische Neigungen. Sie bewunderte Trish heimlich wegen ihres selbstsicheren Auftretens und ihrer Fähigkeit, überall schnell Freunde zu finden; noch heimlicher verehrte sie jedoch Cathy mit ihrer witzigen, schlagfertigen Art und ihrem höchst begehrenswerten Körper.

Eigentlich hatte sie Kitzeln immer gehasst. Zuhause hatten es ihre drei älteren Brüder immer auf sie abgesehen, wenn sie ein Opfer für die Kitzelfolter suchten, um ihre Langeweile zu besiegen. Doch ihre Bekanntschaft mit dem Außerirdischen hatte ihre Einstellung zum Kitzeln verändert. Sie fand heraus, dass es sie gewaltig erregte, was natürlich damals bei ihren Brüdern nie stattgefunden hatte. Und als der Alien auf den Geschmack mit den Orgasmusgefühlen gekommen war, wurde sie zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich sexuell befriedigt. Danach hatte sich ihr Leben verändert. Sie fühlte, dass sie nun endlich zur Frau geworden war.

Doch natürlich war sie nach wie vor äußerst kitzlig, und sie zitterte jedes Mal, kurz bevor sie mit der Fütterung an der Reihe war. Sie hatte noch keine Ahnung davon, dass der heutige Tag eine besondere Überraschung für sie bereithielt. Das Kitzeln begann wie immer: vier Tentakel hielten sie fest, und die vier anderen kitzelten ihren nackten Körper überall. Wie immer lachte und schrie sie, und wie immer genoss der Alien es sehr.

Plötzlich ertönte Toms Stimme aus dem Lautsprecher: „Achtung! Wir nähern uns einem Gravitationssturm, und ich muss für kurze Zeit unsere künstliche Schwerkraft abschalten, um davon wegzukommen. Haltet euch fest, wo immer ihr gerade seid, es kann holprig werden!“

Joanne hatte keine Angst um sich selbst, da die Tentakel sie sicher am Boden festhielten. Aber sie fürchtete um den Außerirdischen. Man stelle sich ein unterirdisch lebendes Wesen vor, das plötzlich der Schwerelosigkeit ausgesetzt war. Es musste ganz einfach in Panik geraten! Doch das fortdauernde Kitzeln verhinderte, dass sie den Alien warnen konnte; sie war einfach im Moment unfähig zu sprechen.

So geschah das Unvermeidbare: Die Bordgravitation fiel aus, uns die fühlte den schwindelerregenden Effekt der Übergangs in die Schwerelosigkeit. „Oh, oh, was das sein? Gefahr? Hilfe!“ rief der Alien in ihren Gedanken aus. Das Kitzeln hörte auf, also beruhigte sie ihn: „Hab keine Angst. Das passiert manchmal im Weltraum. Bald wird alles wieder normal sein. Kitzle mich einfach weiter, das wird dir helfen, deine Angst zu besiegen.“ – „Du sagen keine Gefahr? Nur weiter essen? Gut, ich dir vertrauen.“ Und das Kitzeln begann von neuem.

Doch es erreichte nun eine neue Ebene: Die Schwerelosigkeit ließ Joanne einige Zentimeter über dem Boden schweben, und die Tentakel konnten sie ungehindert umschlingen. Das schon bekannte Gefühl einer vibrierenden Kitzel-Umarmung erschien, aber die fehlende Schwerkraft schien den Erfindungsreichtum des Außerirdischen anzustacheln. Auf einmal fühlte sie sich höher und höher aufsteigen, dann wurde sie von den Tentakeln um 180° gedreht. Der Alien war aus dem Boden auftaucht und flog mit ihr. Der Körper der Rübe näherte sich, und die Hundertschaften kleiner Wurzeln berührten die Vorderseite ihres Körpers. Sie schienen zu rennen und bewegten sich flink doch sanft über ihre empfindsame Haut.

Als ob das noch nicht genug wäre, ergriff der Alien nun beide Handgelenke mit demselben Fangarm, um ein fünftes Kitzelinstrument zu bekommen. Jetzt umschlang sie ein vibrierender Tentakel an der Taille, je einer kitzelte sie in beiden Achselhöhlen, einer spielte mit ihren Brustwarzen, und die Fußfessel-Tentakel ließen ihre Spitzen auf den Fußsohlen tanzen, und der neue dazugekommene bewegte sich auf ihre Muschi zu! Er zappelte herum und vibrierte wie verrückt. Das ließ sie völlig ausrasten, zumal die etwa dreihundert Mini-Wurzeln nicht aufhörten, über ihren kitzligen Bauch und ihre Rippen zu marschieren.

Alles zusammen machten sie mehr als verrückt vor Lust und Kitzelqual. Gegen ihren ersten donnernden Orgasmus gab es keine Gegenwehr, doch der Alien hatte noch nicht genug: Eine der vibrierenden Tentakelspitzen presste sich auf ihren sensiblen Hintereingang und kitzelte höllisch dort, eine weitere drang in sie ein.

Schon bei einer der vorherigen ‚Fütterungen’ hatte sie den Außerirdischen über ihren G-Punkt aufgeklärt. Sie hatte ihn bis dato nur aus Büchern gekannt und noch nie erfahren, wie sich eine Berührung dort anfühlt. Doch an diesem Tag konzentrierte sich der Alien darauf, da es die stärkste Lustreaktionen erzeugte, somit das ,beste Futter’. Der Tentakel an ihrem G-Punkt übte nur sehr sanften Druck aus und vibrierte nur schwach schnurrend. Dazu kam noch der Tentakel um ihren Kitzler und ein weiterer an ihrem Anus, und im Konzert mit dem unaufhörlichen Kitzeln trug es diesmal Joanne und wieder über die Schwelle zum Paradies. Eine unglaubliche Serie von Schnellfeuer-Mehrfach-Orgasmen durchraste sie, und jeder einzelne schmeckte süßer als der vorangegangene. Jetzt war sie im Himmel, und zwar in mehr als einer Hinsicht.

Schließlich verlor sie kurz das Bewusstsein, und der Außerirdische beendete endlich seine lustvolle Behandlung. Nur ein paar Sekunden später kam sie wieder zu sich, und von ganzem Herzen dankte sie ihrem Wohltäter. „Nein, ich dir danken müssen. Du mir geben bestes Futter von allen. Wann kommen Boden zurück?“ Oh Gott, sie schwebten immer noch auf halber Höhe des Frachtraums. Joanne konnte nur hoffen, dass Tom die Schwerkraft langsam hochschalten würde, nicht abrupt. Doch er hielt sich glücklicherweise an die Vorschriften und erhöhte die Gravitation nur ein Zehntel nach dem anderen. Langsam drifteten sie dem Boden entgegen. „Der Sturm ist vorbei, und wir sind zurück auf altem Kurs. Joanne, geht’s dir gut?“

Sie hatten sich feierlich versprochen, während der Kitzelsitzungen alle Kameras im Frachtraum auszuschalten, so dass die Intimsphäre des jeweiligen Opfers gewahrt blieb. Daher konnte er sie nicht sehen, und er würde die Kameras nur einschalten, wenn sie keine Antwort gab. Um das zu verhindern, sagte sie in Richtung eines Mikrofons: „Ach Junge, du hast ja keine Ahnung, wie gut es mir geht...“

*

Es wurde Zeit, den Planeten zu verlassen. In drei Wochen wurden sie wieder auf der Erde zurück erwartet, und wegen der enormen Entfernung mussten sie sich bald auf den Weg machen. Obwohl die fünfte Dimension ihnen die Reise mit Überlicht-Geschwindigkeit erlaubte, konnten ihre Aggregate sie nur über eine bestimmte Höchstdistanz bei einer Etappe befördern. Dann mussten die ‚Sprung-Batterien’ wieder einen Tag lang aufgeladen werden.

Trish bereitete den Außerirdischen auf ihre Abreise vor. „Nicht gut,“ protestierte das Wesen. „Warum ihr weggehen? Ihr mich nicht lieb haben?“ Trotz der Lächerlichkeit dieser Vorstellung hätte Trish die Rübe am liebsten in den Arm genommen, um sie zu trösten. Doch sie sagte: „Auch uns tut es sehr leid. Aber ich sagte dir schon, dass wir von sehr, sehr weit kommen, und jetzt müssen wir wieder nach Hause. Doch ich verspreche dir, dass wieder wiederkommen.“

Der Außerirdische sandte schwarze Gedanken aus. Ganz offensichtlich war er traurig, sie zu verlieren. Plötzlich hellte sich seine Stimmung auf: „Ich mit euch gehen! Ihr viel besseres Futter als ek-ek-ek-ek.“ Na, das war wohl die Idee des Jahres! Wenn sie das Wesen mit auf die Erde brachten, würde man sie mit wissenschaftlichen Auszeichnungen überhäufen. Die Forscher auf der Erde würden sich überschlagen, um eine Möglichkeit zur Untersuchung dieses erstaunlichen Metabolismus zu erhalten.

Aber Trish dämpfte ihre Hoffnungen. „Könnt ihr euch nicht vorstellen, was unsere Wissenschaftler mit dem Außerirdischen alles anstellen werden? So ungefähr alles außer Vivisektion! Und wir sind dafür verantwortlich!“ Natürlich hatte sie recht. Sie baten das Wesen um etwas Bedenkzeit.

An Bord ihres Raumschiffs diskutierten sie hitzig. Doch schließlich überwogen die Pro-Argumente; immerhin hatte das Wesen selbst den Wunsch geäußert, und das Fehlen eines einzigen Exemplars dieser Population würde keine Schäden hinterlassen.

Also unterrichtete Trish den Außerirdischen über ihre Entscheidung. Sie klärte ihn auch eingehen über die möglichen Konsequenzen auf, damit er eine sinnvolle Entscheidung treffen konnte. „Ich mit euch gehen. Alle Freunde auch sagen ich kann gehen. Aber ihr mich tragen müssen. Ich nicht können weit gehen.“ Aha, also schienen auch die Außerirdischen eine Konferenz abgehalten zu haben, ohne Zweifel auf telepathischem Weg.

Daher bereiteten sie einen Frachtraum als Unterkunft des Wesen vor, und es verließ den Planeten zusammen mit ihnen...

*

An diesem Tag war Tom mit der Fütterung an der Reihe. Er war derjenige von ihnen, der das Wesen am meisten fürchtete. Wie jeder typische Macho hatte er Schwierigkeiten damit, seine Schwächen einzugestehen, und eine davon war ganz sicher seine beträchtliche Kitzligkeit. Dazu kamen seine Probleme, seine Kontrolle an andere abzutreten, schon gar bei einem „es“.

„Nimm es wie ein Mann,“ hatten die Mädels gekichert, als er den Alien zum ersten Mal füttern musste. Es war einfach schrecklich, so heftig gekitzelt zu werden, aber als das Wesen auf den Geschmack mit den Orgasmusgefühlen kam, wurde es erträglicher. Immerhin war es nicht einfach für ihn, wochenlang mit drei äußerst begehrenswerten Frauen zusammen zu sein, ohne sich körperlich näher zu kommen. Aber sexuelle Kontakte mit anderen Besatzungsmitgliedern waren strikt verboten. Wenn er Erleichterung brauchte, musste er sich mit Masturbation behelfen. Bis das außerirdische Wesen ihm eine Alternative bot.

Also fügte sich Tom. Er zog sich aus und betrat den Frachtraum. Das Wesen hatte schon auf ihn gewartet, denn es war hungrig. Sofort wurde er niedergerungen und empfing eine heftige Portion gnadenlosen Kitzelns. Zweimal war er kurz vor der Bewusstlosigkeit, als er wieder eine Pause brauchte. Doch nun folgte der interessante Teil des Spiels: Wie immer wurde er schon durch das Kitzeln erregt, und das Wesen hatte inzwischen gelernt, ihn gründlich zu befriedigen.

Ein Tentakel wand zwei Schlaufen um seinen mittlerweile steifen besten Freund und zogen sich rhythmisch zusammen, dabei ständig vor und zurück gleitend. Diese Stimulation wurde noch durch Vibrationen verstärkt, wie auch durch die Aktivitäten der anderen freien Tentakel: eine Spitze kitzelte seine Hoden von hinten, eine weitere drang in seinen Hintereingang ein und vibrierte an seiner Prostata; zwei weitere kitzelten wild seine Achselhöhlen, und auch seine Fußsohlen wurden nicht verschont. Das Kitzeln ließ ihn ganz schnell die Kontrolle verlieren, und er verwandelte sich in ein lachendes, stöhnendes Häufchen Lust, das sich in einem atemberaubenden Höhepunkt entlud.

Was Tom nicht ahnte: Entgegen ihrer gegenseitigen Abmachungen beobachteten die Mädels die lüsternen Vorgänge auf dem Monitor. Das Klischee der weiblichen Neugierde bestätigte sich wieder einmal in diesem Fall. Sie kicherten albern, als sie ihn in seiner Kitzelqual sahen, und es erregte auch sie, als das Wesen ihn so geschickt zu äußerster Lust anstachelte. Und bei seinem Orgasmus mussten auch sie stöhnen...

*

Am nächsten Tag was wieder mal Cathy dran. Nach der unglaublichen Szene mit Tom konnte sie es diesmal kaum erwarten, auch ihren Teil davon abzubekommen. Eilig zog sie sich aus und ging in den Frachtraum. „Hier bin ich, mach mit mir, was du willst!“ Oh Gott, sie hörte sich wie ein Teenager beim ersten sexuellen Abenteuer an. Zum Glück hatte das Wesen bisher keine Erfahrung mit Teenagern...

Doch statt der erwarteten Kitzel-Attacke winkte sie nur ein Tentakel näher herbei. „Bitte rufen Freunde. Alle Freunde. Große Überraschung!“ Na gut, warum nicht? Sie befanden sich schon auf sicherem Territorium, nur noch zwei Tage von der Erde entfernt. Der Autopilot konnte die notwendigen Manöver sehr gut ohne Beaufsichtigung durchführen. Also ging sie an die Sprechanlage und rief die Anderen herbei.

Ein paar Minuten später war die ganze Crew im Frachtraum versammelt. Tom machte sich zum Sprecher: „Also, hier sind wir nun. Was soll die ganze Aufregung?“ – „Bitte alle nackt. Große, große Überraschung!“ Folgsam entledigten sie sich ihrer Kleidung und traten näher.

Plötzlich schossen drei zusätzlich Tentakel-Sätze mit jeweils acht Fangarmen aus dem Boden, jeder davon ein Crewmitglied packend. Cathy wurde genau wie immer vom ursprünglichen Alien gekitzelt, doch die drei anderen empfingen genau die gleiche Behandlung. Wie war das möglich? Waren dem Wesen neue Tentakel gewachsen? War das die Neuheit, die es ihnen zeigen wollte?

Durch den Schleier ihrer Lachtränen hindurch bemerkte Trish, dass sie diesmal von erheblich kleineren Tentakeln gekitzelt wurde, doch das machte das Kitzeln nur noch schlimmer! Die Berührungen fühlten sich viel zarter an, fast wie die Hände eines Kindes im Vergleich zu denen eines Erwachsenen. Natürlich, das war es! Der Alien hatte Nachwuchs bekommen! Aber sie konnte es den anderen einfach nicht mitteilen, ihr eigenes Lachen erstickte jedes Wort.

Nach einer halben Ewigkeit verwandelten sich das Kitzeln wieder zu der wohlbekannten sexuellen Stimulation. Die kleinen Tentakeln an ihren empfindlichsten Körperteilen ließ sie auf eine neue Eben der Lust emporschweben. Fast gleichzeitig drifteten sie in ihren ersten Höhepunkt, dem bald weitere folgten. Eine Kette von Mehrfach-Orgasmen durchraste sie, und die Lustschreie der anderen erregten sie zusätzlich. Alle vier waren der Ohnmacht nahe, als das Kitzeln und die Vibrationen endlich aufhörten.

Der Alien ließ ihnen Zeit zum Atemholen, dann erklärte er: „Das meine Kinder. Sie hier geboren, darum sie gehören euch und mir. Ihr mögen meine Kinder?“ Trish hatte diese Erkenntnis schon vorher entdeckt, doch die anderen waren sprachlos. Daher sprach Trish:

„Du hast sehr, sehr nette Kinder. Dürfen wir sie uns einmal ansehen?“ Der ganze Frachtraumboden vibrierte, als alle vier Wesen aus der Erde auftauchten. Ja, es waren drei genaue Kopien des Aliens, allerdings mit nur einem Drittel der Größe, und auch der Außerirdische schien etwas eingeschrumpft zu sein. Doch der Alien fuhr fort:

„Kinder sehr hungrig. Ich auch noch sehr hungrig. Ihr bleiben hier für mehr Futter?“ Aber Trish wandte ein: „Nur immer einer von uns. Wir haben noch andere Arbeiten zu erledigen. Sehr bald werden wir auf unserem eigenen Planeten eintreffen, und dann bekommt ihr so viel Futter, wie ihr wollt!“

„Gut, Cathy hierbleiben, Ihr alle kommen einer und einer und einer. Richtig?“ – „In Ordnung,“ stimmte Trish zu, sehr zu Cathys Entsetzen. Sie protestierte: „Aber ihr könnt mich doch nicht mit den vier Außerirdischen alleine lassen! Sie werden mich zu Tode kitzeln!“

Trish grinste schadenfroh: „Das hast du nun davon, dass du ihm die Kitzligkeit meiner Füße verraten hast! Die vier werden schon aufpassen, dass dir nichts Ernsthaftes geschieht. Viel Spaß!“ Die Wesen waren zwischenzeitlich wieder im Untergrund verschwunden, näher beisammen als zuvor. Und sie schnappten sich die arme Cathy, um sie mit 32 Tentakeln bis zur Verzweiflung zu kitzeln! Die anderen konnten es sich nicht verkneifen, eine Weile lang zuzusehen, doch dann verließen sie eiligst das gefährliche Terrain. Noch zwei Korridore weiter konnten sie Cathys hysterisches Gekreische hören...


ENDE
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  RE: Das Essen lacht! Datum:31.01.06 01:21 IP: gespeichert Moderator melden


fantastisch diese kurzgeschichte. auch in einem rutsch gelesen. diesesmal war ich gefaßt daß du alles gleich postest.

ich glaube du bist ein kitzelfan. so wie du schreibst läuft bei mir das kopfkino gleich auf hochtouren. ich kann mir gut vorstellen so zu einem orgasmus gekitzelt zu werden.

ich danke für diese tolle geschichte.

ich hoffe daß du in zukunft noch mehr geschichten einstellst.




dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Goury
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  RE: Das Essen lacht! Datum:31.01.06 19:30 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
ich kann mir gut vorstellen so zu einem orgasmus gekitzelt zu werden.



Das läßt sich doch einrichten, wenn du lust hast?


Goury
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  RE: Das Essen lacht! Datum:08.08.08 21:55 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich find nicht die Richtigen Worte die die Geschichte beschreibt. Ganz großes Lob. Eine wunderbare Geschichte.
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