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Incovent - Die Revolution in der Inkontinenzversorgung
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Datum:30.12.07 02:17 IP: gespeichert
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Ich möchte hier meine Story-Debut geben. Der Text handelt von einem Produkt, das vielleicht schon in Kürze mehr sein könnte als Fiktion. Ideengeber war neben der eigenen Fantasie auch der Beitrag von Andilein2000 in der Geschichte "Jan in der Spezialklinik".
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Ich möchte Euch den Inhalt eines Vortrages wiedergeben, der im Umfeld der diesjährigen REHACARE-Messe stattgefunden hat. Dort hat nachdem ein anderer Vortrag ausgefallen ist der deutsche Vertreter der Incovent Ltd. den Start des neuen Inkontinenzversorgungssystems Incovent in Deutschland vorgestellt.
Incovent
Incovent ist ein Ventil zur Steuerung des Urinflusses zur dauerhaften Installation in der Harnröhre. Den interessierten Fachkreisen ist ja bereits die Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Dr. med. Hein Keck bekannt. Er hat bereits Mitte des Jahres seine Grundlegenden Arbeiten für das Produkt Inkovent vorgestellt. Ab diesen Zeitpunkt hat die zu diesem Zwecke gegründete Incovent Ltd. die Patent- und Markenrechte übernommen und mit „venture capital“ privater Anleger die Weiterentwicklung zur Marktreife geleistet. Incovent ist die Idee, Patienten die Steuerung ihrer Miktion zu erleichtern und dies auf eine angenehme und alltagstaugliche Art und Weise.
Incovent ist ein Ventil, das in die Harnröhre des Patienten eingesetzt wird, dort dauerhaft verweilen kann und den Urinfluss steuert. Durch den Ansatz bereits im Körperinneren die Kontrolle des Urinflusses vorzunehmen, ergeben sich viele Vorteile. Der Patient kann ein Leben führen, dass sich hinsichtlich der Steuerung seines Urinflusses nicht von irgendeiner anderen Person unterscheidet. Beim Einsatz zur gezielten Urinabgabe können Probleme wie Hautreizungen und Geruchsbildung verhindert werden, die bei aufsaugenden Systemen den Patienten belasten können. Gegenüber ebenfalls neu auf dem Markt befindlichen Systemen, die bereits in der Harnröhre ansetzen – hier ist das System FemSoft zu nennen – ist das System benutzerfreundlicher. Die Gefahr einer Harnwegsinfektion ist dabei deutlich reduziert, weil Incovent lediglich einmal beim Legen die Harnröhre belastet und dies unter ärztlicher Kompetenz erfolgt. Zudem ist das Harnröhrenstöpselsystem FemSoft konstruktionsbedingt nur für weibliche Patienten verfügbar.
Das System Incovent kann bei Männern und Frauen sowohl unter örtlicher Betäubung als auch unter Vollnarkose innerhalb von zwei Stunden appliziert werden. Die Methode ist je nach psychischer Belastbarkeit des Patienten zu wählen. Verfügt der behandelnde Arzt über ein mobiles Ultraschallgerät kann die Installation sogar im gewohnten Patientenumfeld z.B. der Patientenwohnung erfolgen. Die Anforderungen für die Arbeit entsprechen denen beim Legen eines transurethralen Katheters. Die Nachsorge beschränkt sich auf die Zeit unmittelbar nach der Applikation und gleicht der Behandlung eines Harnweginfekts, d.h. insbesondere erhöhte Flüssigkeitszufuhr und Antibiotikagabe.
Nach Abschluss der klinischen Studien und der Zulassung durch das Bundesgesundheitsamt kann Incovent jetzt bereits mit der modifizierten Steuersoftware V2.1 auf dem Markt eingeführt werden. Dies ermöglicht die vollständige freie Programmierung von außerhalb des Patienten. Die Programmierung kann dabei von stationären Geräten (Arztpraxis, Toilette) oder auch durch einen kleinen mobilen Handsender erfolgen (Reise, Patientenbetreuung durch Pflegekraft). Der Funktionsumfang der Programmiereinheiten unterscheidet sich vom Auslösen des Ventils über das Schalten verschiedener Programme bis hin zum kompletten Steuerzugriff auf das Incovent. Alle Steuergeräte können über eine USB2.0-Schnittstelle aktualisiert und mit am PC-konfigurierten Programmen bespielt werden. Die PC-Software kann unter Mehrbenutzersystemen entsprechend den Benutzerrechten des Betriebssystemverwaltung oder bei einem freizugänglichen PC (z.B. Praxis- oder Stationsrechner) mit einer eigenen Benutzerrechteverwaltung z.B. entsprechend der Verantwortungshierarchie der Pflegekräfte betrieben werden. Da die Funktechnik mit dem WLAN-Standard 802.11g kompatibel ist, ist auch eine Betreuung weltweit via Internet möglich für den Fall, dass sich der Patient in einem WLAN-Netz aufhält.
Der therapeutische Nutzen von Incovent ist ein mehrfacher, der auch die medizinischen Fächergrenzen überwindet. Im Bereich der Urologie kann Patienten mit Inkontinenz wieder eine natürliche Kontrolle über ihre Urinausscheidung gegeben werden. Dabei kann der Einsatz den Patientenbedürfnissen optimal angepasst werden. Dabei spielt die Konstruktion und die Lage des Incovent eine entscheidende Rolle. Das Incovent besteht aus drei Baugruppen. Die Steuereinheit liegt dabei am weitesten innerhalb des Köpers, am Ausgang der Blase. Sie enthält die Energieversorgung, die speicherprogrammierbare Steuerungseinheit, das Sende-und Empfangsmodul. Durch die Form und einer zusätzlich nach dem Passieren des Schließmuskels füllbaren Blase verhindert dieser Teil durch das exakte Anliegen an der Blasenwand einen ungewollten Urinabgang am Incovent vorbei. Der Mittelteil liegt direkt im Bereich des Schließmuskels. Er ist metastabil ausgeführt, ähnlich einem Stent. D.h. dieser Bereich kann sich flexibel oder starr verhalten. Somit kann im Falle eines lediglich geschwächten Schließmuskels dieser normal arbeiten. Das Ventil sichert dabei nur ab. Handelt es sich aber um ein Problem des Urinverhaltens kann dieser Bereich des Incovent den Schließmuskel aufdrücken und so das Wasserlassen ermöglichen. An diesem Mittelteil anschließend komm das eigentliche Ventil, das den Urinfluss blockieren oder freigeben kann. Das Incovent kann über Sensoren vorhandene Bewegungen des Schließmuskels erkennen und durch entsprechende Ansteuerung des metastabilen Teiles und des Ventils den willentlichen Wunsch des Patienten unterstützen. Lagesensoren erkennen zudem Aktivität des Patienten. Das Erkennen von langsamen und schnellen Bewegungen des Patienten kann so zusätzlich für die Steuerung ausgewertet werden. Standardmäßig wird bei schnellen Bewegungen das Ventil geschlossen. Ein druckabhängige Ventilöffnung (Ventil und Mittelteil) verhindert einen Harnstau und eine mögliche Nierenschädigung sollte eine Entleerung aus anderen Gründen einmal nicht rechtzeitig erfolgen. In diesem Fall wird das Ventil minimal geöffnet, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Die Auswertung der Sensoren kann zudem zeitlich gesteuert werden, sodass z.B. nachts eine Bestätigung von Seiten des Patienten abgefragt wird, ehe das Ventil öffnet. Das Incovent kann so den Bedürfnissen des Patienten und seinem Lebensumfeld optimal angepasst werden. Der Patient kann und wird sein Problem dauerhaft vergessen.
Neben der Urologie ist auch der Einsatz im Gebiet der Psychiatrie möglich. Verschiedene Indikationen lassen es angebracht erscheinen Patienten bewusst die Erfahrung einer temporären Inkontinenz machen zu lassen. Bislang stand dieser Therapieweg nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Bestehende Methoden zur Erzeugung einer Inkontinenz bieten nicht die Sicherheit einer vollständigen Wiedererlangung der Kontinenz nach Beendigung der Therapie, können den Harnröhrentrakt und/oder den Schließmuskel schädigen oder gehen im Falle von Medikamenten mit Nebenwirkungen einher. Neben diesen medizinischen Merkmalen spricht aber auch ein wichtiger psychologischer Aspekt für die Behandlung mit Incovent. Der therapeutische Erfolg einer Patientenbehandlung mit einer temporären Inkontinenz hängt ganz entscheidend davon ab, dass der Patient über die Behandlung selbst im Unklaren ist. Andernfalls könnte sich der Patient auf die Behandlung einstellen und der therapeutische Effekt der Maßnahme wäre dadurch merklich geschwächt, wenn nicht gar gänzlich in Frage gestellt. Für diesen verdeckten Einsatz eignet sich besonders die Applikation des Incovent im häuslichen Umfeld des Patienten. Dies bietet sich vor allem an, wenn der Patient zuhause mit einer in die Thematik eingeweihten Person lebt. Dabei kann der Person in einer geeigneten, glaubhaften Situation z.B. nach einer schweren körperlichen Anstrengung oder einem grippalen Infekt abends ein Schlafmittel verabreicht werden. Die Gesamte Applikation erfolgt dann unbemerkt in einer Nacht. Mit einer Vorwarnzeit von vier Stunden können ausgebildete Ärzte im gesamten Bundesgebiet vorort sein, um das Incovent zu legen. Diese leiten dann auch die Betäubung ein, legen das Incovent und spritzen ein Langzeitantibiotikum das keine Nachmedikamentierung bedarf. Ebenso wird ein Medikament verabreicht, das in den kommenden Tagen ein erhöhtes Durstgefühl auslöst, sodass der Patient aus eigenem Antrieb durch erhöhte Flüssigkeitsaufnahme für das anfangs notwendige Spülen des Incovent sorgt. Dieses Durstgefühl ist das einzige Anzeichen, das der Patient spürt, das aber nicht zugeordnet werden kann. Ist der Patient alleinstehend oder gibt es keine eingeweihte Vertrauensperson erfolgt die Applikation des Incovent in der normalen Hausarztpraxis. Dabei kann z.B. nach einer Blutspende, bei einem Belastungs-EKG oder einem Impftermin die Betäubung und Applikation erfolgen, getarnt als Schwächeanfall. Das Incovent arbeitet nach der Applikation zunächst synchron mit dem Willen und dem Schließmuskel des Patienten. Erst nach zwei Wochen beginnt das Incovent mit dem Therapieprogramm. Dabei können verschiedene Inkontinenzarten und Krankheitsverläufe simuliert werden. Stressinkontinenz kann dabei durch die Auslösung über die Bewegungssensoren dargestellt werden. Die Bewegungssensoren können dabei typische Bewegungen erkennen und so z.B. beim Bücken oder Treppensteien auslösen. Für die Darstellung der Dranginkontinenz öffnet das Ventil zunächst für tröpfchenweisen Urinverlust und nach einer kürzer werdenden Latenzzeit den Durchfluß vollständig für die schwallartige Entleerung der Blase. Die Überlaufinkontinenz wird ebenfalls mit tröpfchenweiser Urinabgabe dargestellt. "Bettnässen" in der Standardeinstellung wird zwischen 1 und 5 Uhr ausgelöst, wenn die Bewegungssensoren über 45 Minuten keine Aktivität des Patientenfestgestellt haben. Einen geschwächten Schließmuskel imitiert eine druckabhängige Auslösung des Ventils. Das Auslösen des Ventils kann auch zufällig von einzelnen Sensoren oder Signal-/Zeit-kombinationen ausgelöst werden. Der Patient kann sich dann schwieriger auf seine Inkontinenz einstellen. Eine weite Abweichung von den Standardkrankheitsverläufen sollte nur in Ausnahmefällen programmiert werden. Gerade intelligente Patienten könnten sonst mißtrauisch werden. Eine Anpassung des momentan aktiven Steuerprogramms an den Therapiefortschritt ist mittels der bekannten Funkschnittstelle jederzeit möglich und auch in Abhängigkeit des Aufenthalts in einer bestimmten Funkzelle realisierbar.
Der Patient wird durch die Veränderung seines Ausscheidungsverhaltens natürlich Versuchen die Ursachen für seine Inkontinenz zu ergründen. Das Incovent als Auslöser wird er dabei nicht entdecken, da es nicht ertastet werden kann und es somit dem Patienten verborgen bleibt. Durch die verwendeten Materialien gibt es auch keine verräterischen Hinweise bei Sicherheitsschleusen wie sie z.B. an Flughäfen verwendet werden. Wie verhält es sich aber, wenn der Patient bislang nicht involvierte Ärzte aufsucht?
Durch die Vorstellung von Incovent im Fachblatt des BDU/GDU ist das Produkt den deutschen Urologen bekannt und über eine Mitteilung im Deutsche Ärzteblatt auch allen anderen praktizierenden Ärzten. Bei der Vorstellung wurde auf den unterschiedlichen Einsatzzweck des Incovent eingegangen. Entsprechend hat das Incovent auch einen Eintrag in der „Placebo“-Sperrvermerkliste erhalten. Das bedeutet, dass ein Arzt, sollte er bei dem Patienten das Incovent entdecken, er dies dem Patienten nicht offenbaren darf. Eine Zuwiderhandlung würde Konsequenzen aufgrund des ärztlichen Eides bedeuten, da ja der Genesungsprozess des Patienten durch die Information im höchsten Grade gefährdet ist.
Incovent ist das Produkt im Bereich der Inkontinenzversorgung das im 21. Jahrhundert die Lebensqualität der Patienten am nachhaltigsten verändern wird. Die Weiterentwicklung im Bereich der Biosensoren, die offene Schnittstelle von Incovent und die zunehmende Vernetzung auch in Privathäusern werden Incovent noch viele weitere Entwicklungsmöglichkeiten geben.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Biker am 01.01.08 um 18:29 geändert
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Gast Süddeutschland
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RE: Incovent - Die Revolution in der Inkontinenzversorgung
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Datum:30.12.07 09:13 IP: gespeichert
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Hallo Biker
Fragen hättest du schon können. Aber da du nun schon angefangen hast bin ich gespannt was du dir noch alles einfallen lässt.
Gruß Andilein
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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RE: Incovent - Die Revolution in der Inkontinenzversorgung
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Datum:30.12.07 22:01 IP: gespeichert
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hallo biker,
eine schöne vision. wenn das möglich wäre, das wäre das nonplusultra. eine saubere sache.
schade es ist nur kopfkino.
hast du viele solcher dinge auf lager?
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Gast Süddeutschland
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RE: Incovent - Die Revolution in der Inkontinenzversorgung
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Datum:31.12.07 14:16 IP: gespeichert
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Hallo Herrin Nadine
Wie schon gesagt stammt die Idee zu Incovent ursprünglich von mir und ist nachzulesen in Jan in der Spezialklinik.
Gruß Andilein
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Biker |
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Fetisch-Fan
Beiträge: 53
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RE: Incovent - Die Revolution in der Inkontinenzversorgung
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Datum:31.12.07 20:29 IP: gespeichert
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@Andilein2000
Hallo Andilein2000,
ich habe Dich und Deinen Beitrag direkt in der Einleitung erwähnt. Für die Illusion und das Entwickeln von Träumen halte ich es gerade für die längerfristgen und eifrigen Leser des Boardes für hilfreich, wenn gute Ideen immer wieder aufgegriffen und auch aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden.
Vorrichtungen, die dem Träger die Kontrolle über ihre Ausscheidung nehmen gab es schon mehr in diesem Forum (Elektroden in SANDRA-LEBENSLANG KEUSCHEITSGÜRTEL oder ferngesteuertes Ventil in PETER DER GUMMIFETISCHIST [diese Story war lange Zeit im öffentlichen Board und ist jetzt vermutlich im ü18-Bereich]). Deine Idee wurde mWn bei JAN IN DER SPEZIALKLINIK und auch an anderer Stelle nicht aufgegriffen. Ich fand dies schade und habe versucht die Idee weiterzuspinnen. Ich denke mein Beitrag ist in Inhalt und Umfang darüberhinaus eine eigenständige Leistung.
Deine besondere Idee der Darmtraktbeeinflussung habe ich bislang nirgendwo sonst gesehen. Auch diese finde ich gut, aber für eine glaubhafte Geschichte im Augenlick noch zu futuristisch.
Ich hoffe, Du bist mit dieser Erklärung zufrieden und wir spinnen die Idee bzw. ein Ideengeflecht/Geschichtengeflecht gemeinsam weiter.
Grüße Biker
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@Herrin Nadine
Hallo Herrin Nadine,
Danke für Dein positives Feedback. Es freut mich und spornt an.
Die obige Geschichte ist ja eigentlich eine fiktive Produktbeschreibung und somit beendet, es sei denn es gibt eben eine neue Produktversion. Vielleicht können andere Schreiber dieses Produkt "von der Stange" einsetzen.Ich glaube es könnte vielen Äzten und Patienten sehr helfen.
Auf Deine Frage nach weiteren Ideen: natürlich habe ich weitere Ideen. Für die Damen, die momentan duch Incovent eine temporäre Inkontinenz erleiden könnte es ein Vaginalinsert geben, das den Frauen wieder Kontrolle über ihre Urinausscheidung gibt. Das Insert muß für die richtige Funktion allerdings so ausgeführt sein, daß eine Berührung der weiblichen Genitalien nicht mehr möglich ist. Die Patientin hat die freie Entscheidung für Inkontinenz oder Keuschheit.
Es versteht sich von selbst, daß das Insert besonders gut bei ununterbrochenem Tragen hilft (bzw. programmiert ist). Ein eingebautes GPS-Modul kann dabei die Patientenbetreuung bzw. die Inkontinenz in "gewissen" Grenzen unterstützen.
Soviel für den Augenblick
Grüße und einen guten Rutsch
Biker
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Biker am 01.01.08 um 18:19 geändert
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Biker |
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Fetisch-Fan
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Incostop - Die Incovent-Erweiterung zur Keuschhaltung von Patientinnen
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Datum:08.01.08 00:43 IP: gespeichert
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In der letzten Woche habe ich einen Newsletter der Firma Incovent Ltd. erhalten. Darin wird eine Erweiterung für das Incovent beschrieben. Das Incostop genannte Produkt dient der Keuschhaltung der Patientin und wird euch daher auch interessieren.
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Incostop
Nach der erfolgreichen Markteinführung von Incovent im Bereich der Miktionstherapie freut sich die Forschungsabteilung der Incovent Ltd. eine Erweiterung für das Incovent vorstellen zu dürfen. Unsere Entwickler haben dabei auf zahlreiche Anfragen aus dem Kreis der anwendenden Urologen und Psychiater, aber auch von Patientenbetreuern reagiert. Ausschlaggebend war dabei der Wunsch der Ärzte eine weitere Therapiemöglichkeit zu bekommen und der Wunsch von Patientenbetreuern ihre Schutzbefohlenen noch besser schützen zu können.
Incostop ist eine Erweiterung des bekannten Incovent. Es ist für weibliche Patienten konzipiert, um das Incovent steuern zu können. Zielanwender sind die Patientinnen, die durch Incovent einer temporären Inkontinenz ausgesetzt sind. Der Einsatz des Incostop dient dazu die Patientin während der Einsatzdauer keusch zu halten und dem Betreuer weitere Einflussmöglichkeiten über seine Patientin zu geben.
Das Incostop wird in zwei Ausführungen angeboten werden. Incostop-B(asic) besteht aus einer anschmiegsamen silikonüberzogenen Schale, die die weiblichen Genitalien vollständig bedeckt und in der Mitte eine Öffnung zum Urinieren bzw. Sekretabfluß aufweist. Die Oberfläche des Incostop ist hautfarben, die Ränder des Incostop laufen in eine dünne Silikonlippe aus und auch die übrige Formgebung erlaubt ein unauffälliges Tragen. Über optionale transparente Haltebänder oder das Tragen eines enganliegenden Slips wird das Incostop am Körper der Patientin fixiert. Alternativ kann das Incostop auch mittels Hautkleber befestigt werden. Bei der Verwendung von Hautkleber muss dieser nach Bedarf (meist 3 oder 4 Tage) erneuert werden. Körperliche Aktivität und Sauna oder Badbesuche verkürzen die Haltezeit, eine Intimrasur oder dauerhafte Haarentfernung im Bereich der Genitalien erhöht die Tragedauer bis zur notwendigen Erneuerung des Hautklebers.
Durch die in das Incostop eingebaute Elektronik wird an das Incovent ein Signal zum Schließen des Ventils gesandt. Über einen eingelassenen Taster kann die Patientin das Signal zum Öffnen des Incovent geben. Während der Tragedauer des Incostop erhält die Patientin also die Kontrolle über ihren Blasenschließmuskel zurück. Diese Funktion (Ventil zu/auf) ist an und für sich bereits in der einfachsten Steuereinheit des Incovent realisiert, nur die Patientin weiß ja nicht, dass sie Trägerin eines Incovents ist. Das Incostop soll der Patientin, die Illusion einer realen Inkontinenz belassen und ihr gleichzeitig eine Hilfe für dieses Problem anbieten. Der Patientin wird dabei die Wirkungsweise des Incostop über die Methode der Elektrostimulanz von Muskeln erklärt. Das Incostop verfügt dazu verteilt über die ganze Auflagefläche am Körper Elektroden, die die Kontraktion des Blasenschließmuskels steuern können sollen. Tatsächlich erfolgt die Steuerung des Incovents über die bekannte Funkschnittstelle. Über die am Incostop angebrachten Elektroden wird der Körperkontakt zwischen Incostop und Patientin überwacht. Ein Abheben des Incostop von den Genitalien kann somit sicher festgestellt werden. Die Flexibilität des Incostop erlaubt das unterbrechungsfreie Anliegen am Körper der Patientin, die übrige Formgebung und Materialauswahl ist der Gestalt, dass der gesamte weibliche Gentalbereich berührungssicher abgedeckt ist und eine mechanische Stimulation der Patientin im Intimbereich unmöglich wird. Die Patientin wird bei Ihrer Einweisung durch den Urologen auf den wichtigen korrekten Sitz des Incostop und die dadurch sichergestellte elektrische Ankopplung aufmerksam gemacht. Je nach gewählter Fixierung des Incostop wird auf die notwendige elektrische Leitfähigkeit des Hautklebers hingewiesen bzw. auf die Möglichkeit der Kontaktverbesserung über ein Kontaktgel. Incovent Ltd. bietet auch eine Gelvariante an, die eine betäubende Wirkung auf die Haut der Patientin hat. Die Patientin kann somit, auch wenn sie noch so leicht stimulierbar ist, von der Empfindung mechanischer Reize im Gentalbereich befreit werden. Der Einsatz des Incostop bewirkt somit eine konsequente Keuschhaltung während der Tragedauer. Die Patientin selbst kontrolliert während der Tragedauer ihren Blasenschließmuskel. Der Effekt der Abhängigkeit der Patientin von Hilfe bleibt somit erhalten und der Behandlungseffekt des Incovents somit erhalten. Gleichzeitig kann der Verbrauch von aufsaugenden Inkontinenzhilfsmitteln drastisch gesenkt werden.
Aufgrund des gesellschaftlichen Tabus der Inkontinenz wird sich die Patientin stärker an eine bestehende Bezugsperson gebunden fühlen. Durch die Keuschhaltung wird ebenso die Intimität mit dem Partner stärker empfunden. Die Kombinationstherapie aus Incovent und Incostop ist somit ideal für die Behandlung von Partnerschaftsproblemen geeignet, wenn die Patientin dabei ist, sich von ihrem Partner abzuwenden. Genauso kann einer krankhaften Neigung zur Masturbation begegnet werden oder eine medizinisch indizierte Schonung des Genitalbereiches sichergestellt werden. Dem modernen Urologen und Psychiater ergeben sich so eine Vielzahl neuer Therapiemöglichkeiten im Sinne der Patientin.
Für die Glaubwürdigkeit der Behandlung durch Incostop gegenüber der Patientin und der Wirksamkeit von Incostop ist die Elektronik in ihrer Programmgestaltung entscheidend. So stellt Incostop erst nach einer einstellbaren ununterbrochenen Tragedauer das Signal „Incovent-zu“ bereit. Dabei ist der Übergang von einer Wahrscheinlichkeitsvariablen abhängig. Dieses wird beim Ablegen des Incostop auf den Wert Null gesetzt, dies entspricht somit auch dem Startwert nach dem Anlegen. Dieser Startwert bedeutet, dass kein Eingriff von Incostop auf das Incovent erfolgt. Mit zunehmender Tragedauer steigt dieser Wert dann bis auf maximal eins an. Bei diesem Wert verhindert das Incostop zuverlässig ein Öffnen des Ventils. Bei Zwischenwerten wird ein Öffnen des Ventils mit einer dem Wert entsprechenden Wahrscheinlichkeit unterdrückt. Entsprechend kann während dieser Zeit das Steuerprogramm des Incovent ein Einnässen der Patientin erzwingen. Das Auftreten weiterer „Unfälle“ kann ebenfalls mit dem Steuerprogramm des Incovents auch gegen das Incostop erzwungen werden. Da das ununterbrochene Tragen des Incostop die Wirksamkeit im Sinne der Patientin erhöht, wird die Patientin von sich aus auf ihre eigene Keuschhaltung achten. Um die Schwelle für das Ablegen des Incostop noch weiter zu erhöhen wird der Patientin über die Elektoden ein Elektroschock verabreicht, wenn der Kontakt der Elektroden vom Körper getrennt war. Der Patientin wird erklärt, dass dies Aufladungseffekte seien, die aufgrund des unterbrochenen Kontaktes entstünden und in ihrer Stärke von der Unterbrechungsdauer abhängig seien. Diese Elektroschocks treffen die Patientin ungeschützt in eine ihrer empfindlichsten Stellen. Die durchgeführten Testreihen haben erwartungsgemäß gezeigt, dass 99% der Patientinnen die dauernde Keuschheit ihrer Inkontinenz vorzogen.
Eine weitere Variante, das Incostop-A(dvanced) befindet sich momentan noch in der Konzeptphase und kann daher momentan nur angekündigt werden. Der genaue Funktionsumfang ist noch nicht festgelegt. Kern der Entwicklung wird aber die Ergänzung des Incostops um ein GPS-Ortungsmodul sein, dass einerseits Funktionen des Incovents ortsabhängig steuern kann (genauer und unabhängig von einer bereits bestehenden W-LAN-Topographie) und auch auf einem Rückkanal dem Patientenbetreuer den Aufenthaltsort des Patienten überträgt. Sobald es Neuigkeiten gibt wird Incvent Ltd. sie wieder zeitnah informieren.
Bitte berichten auch sie uns über ihre Erfahrungen als Urologen, Psychiater und Patientenbetreuer mit dem System Incovent-Incostop. Durch ihr Feedback unterstützen sie die zügige und zielgerichtete Weiterentwicklung des Systems zum Nutzen aller behandelter Patienten.
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[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Biker am 08.01.08 um 16:50 geändert
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
Beiträge: 7270
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RE: Incovent - Die Revolution in der Inkontinenzversorgung
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Datum:08.01.08 01:00 IP: gespeichert
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hallo biker,
das finde ich doch ein gute nachtricht. wenn man die kontrolle über seine blase wieder zurückbekommt.
wann wird ein solches system für die männerwelt entwickelt?
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
Beiträge: 3657
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RE: Incovent - Die Revolution in der Inkontinenzversorgung
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Datum:08.01.08 13:20 IP: gespeichert
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Hallo Biker !
Deine Story klingt interessant.
Gibt es schon einige (un/frei/willige) Testkanidaten,
die durch Zufall zu einem Praxistest auserkoren
wurden? Vieleicht in der Keuschhalte-Version ?
Viele Grüße SteveN
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pauli2004 |
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Keyholderin
Beiträge: 126
Geschlecht: User ist offline
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RE: Incovent - Die Revolution in der Inkontinenzversorgung
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Datum:09.01.08 21:51 IP: gespeichert
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Hallo Leute,
es handelt sich hierbei sicherlich um ganz tolle Erfindungen, aber bei Jan in der Spezialklinik hat es damals solche Sachen noch nicht gegeben.
Ich lese aber gern mehr davon, vor allem der psychische Aspekt ist sehr interessant.
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
Beiträge: 4222
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RE: Incovent - Die Revolution in der Inkontinenzversorgung
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Datum:12.01.08 00:35 IP: gespeichert
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Was eigentlich fehlt ist die Erklärung der Energiezufur.Wie wird das denn geregelt?Mittels eines adapters am Körper?Ansonsten bietet Incovent natürlich viele möglichkeiten im SM Bereich zur Erziehung des sklaven indem zb in der öffentlichkeit das Ventil geöffnet wird. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Biker |
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Fetisch-Fan
Beiträge: 53
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RE: Incovent - Die Revolution in der Inkontinenzversorgung
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Datum:03.04.08 23:42 IP: gespeichert
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Untenstehend habe ich Euch den neuen Newsletter von Incovent drangehängt.
*****Ursprüngliche Nachricht*****
Von: Info [mailto:[email protected]]
Gesendet: Mittwoch, 02. April 2008 19:16
An: Admin
Betreff: Incovent News April 2008
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Incovent News April 2008
Inkontinenzversorgung, Kontinenztherapie und Keuschhaltung
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Sehr geehrte Damen und Herren.
In dieser Mail finden Sie Informationen über:
- Incostop-A(dvanced)
- Incovent/Incostop Energieversorgung
- Anwenderbericht aus einer Kreisklinik
- Neue Entwicklungen in der Software
Produktvorstellung Incostop-A(dvanced)
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Die Entwicklung des Incostop-A(dvanced) konnte im letzten Vierteljahr
abgeschlossen werden. Incostop-A ist nun über die üblichen Vertriebskanäle
orderbar.
Incostop-A(vanced) ist die konsequente Weiterentwicklung des bereits
erfolgreich am Markt eingeführten Incostop-B(asic). Incostop-B ist eine
Ergänzung des Produktes Incovent, das vom Patienten unbemerkt die Kontrolle
über den Harnfluß übernimmt. Incosto-B ist eine Abdeckung für den weiblichen
Genitalbereich einer Incoventpatientin, das der Patientin während der Tragedauer
die Kontrolle über ihren Blaseschließmuskel zurückgibt. Die Patientin während
der Tragedauer aber vor einer mechanischen Stimulation des Genitalbereiches
schützt. Für die grundleggenden Funktionen des Incostop-B verweisen wir auf die
Informationen auf unserer Homepage.
Incostop-A ist die Erweiterung um die Möglichkeiten einer ortsabhängigen
Therapie der Patientin und eines Rückkanals für Daten an die betreuende Stelle.
Die Fortschritte im Bereich der GPS-Empfängertechnik ermöglicht die Integration
der nun sehr kleinen GPS-module in das Incostop. Die Verwendung der
baugleichen Module wie sie in Handy und Smartphones Verwendung finden senkt
dabei für unsere Kunden die Kosten und erlaubt aufgrung geringer Strom-
verbräuche lange Einsatzdauern. Zusätzlich wurde eine Rückmeldemodul
integriert. Diese Technik basiert auf der bewährten GSM-Technik der
Handy-Infrastruktur der D-Netze. Über den Einsatz herkömmlicher SIM-Karten
können die laufenden Kosten ähnlich flexibel gering gehalten werden.
Prepaidlösungen sind genauso möglich wie Flatrateverträge. Eine Bindung
des Kunden an bestimmte Provider ist von Incovent Ltd. nicht vorgegeben.
Die äußere Form des Incostop konnte beibehalten werden, da sich zusätzliche
Elektronik und fortschreitende Miniaturisierung ausgleichen konnten.
Die höheren Anforderungen an die Energieversorgung erfordern allerdings einen
zusätzlichen Akku. Dieser ist in der Form eines Vaginalkonen ausgeführt und
ist mit der Vaginalabdeckung über eine kleine Kabelleitung verbunden.
Durch eine vollständige nahtlose Kapselung bleibt Incostop leicht zu reinigen
und angenehm zu tragen. Der Vaginalkonen wird wie ein Tampon eingeführt und
auch wieder entfernt. Der Patientin wird der Vaginalkonen als Leistungsverstärker
erklärt, wenn es sich um eine Anwenderin handelt, die bereits das Incostop-B
angewendet hat. Zusätzlich wird auf den Trainingseffekt der Beckenbodenmuskulatur
hingewiesen. Sensorik im Vaginalkonen rundet die Fähigkeiten von Incostop-A
ab. So können Vaginaltemperatur, Muskelkontraktionen und Vaginalfeuchte gemessen
werden. Über das GSM-Modul können alle Messdaten und Geräteeinstellungen mit der
betreuenden Stelle ausgetauscht werden. Die Patientin muß sich lediglich im Bereich
eines D-Netz-Senders aufhalten (Quadband-Technik: Europa, Amerika und Japan).
Die Behandlung der Patientin kann dank der neuen Technik verbessert werden.
Anpassungen des Incostop und Incovent-Steuerprogramms können nun auch außerhalb
eines W-Lan-Empfangsbereiches vorgenommen werden. Die Funktionen zur Steuerung des
Harnflusses können jetzt von jedem Telefonanschluss oder Handy mit MFV-Tonwahl
ausgelöst werden. Durch das GPS-Modul können die Steuerprogramme zusätzlich den
Aufenthaltsort der Patientin berücksichtigen. So kann der Patientin zum Beispiel
auf dem Weg zur Arbeit und an der Arbeit volle Kontrolle über ihre Kontinenz gegeben
werden oder in einem "vebotenen" Gebiet eine vollständige Entleerung der Blase
ausgelöst werden. Um die Gebietsgrenzen und die ortsabhängige Auslösung des
Harnabganges der Patientin zu verschleiern. Kann die Auslösung mit einer örtlichen
und zeitlichen Unschärfe belegt werden. So löst das Ventil zB in einem Bereich
plus/minus 100m und nach einem Zeitablauf von 2 bis 10 Minuten aus.
Die Rückmeldung der Patientenzustandsdaten (Körperdaten und Aufenthaltsort) kann
über Zeitintervall und Bewegungsintervall automatisch erfolgen oder jederzeit auch
manuell ausgelöst werden. Ein Tracking des Bewegungsprofils der Patientin ist somit
möglich. Die Bewegung der Patientin und auch die ortsbezogenen
Steuerbereiche für das Incostop könen anhand einer Googlemaps-basierten Eingabemaske
überwacht und eingestellt werden.
Wir freuen uns unseren Kunden und Anwendern ein so vielseitiges neues Produkt
anbieten zu können und freuen uns auf Erfahrungsberichte.
Incovent und Incostop Energieversorgung
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In der Vergangenheit wurden wir oft von unseren Kunden nach der Energieversorgung
unserer Systeme gefragt. Das ist eine in unseren Augen gute und berechtigte Frage,
die wir hier beantworten möchten, um Interessenten, die bislang
noch zögern von einem Einsatz zu überzeugen.
Die Energieversorgung des Incovent stellte die gröte Herausforderung für unsere
Entwickler dar. Die Platzverhältnisse sind beim Incovent äußerst eingeschränkt; eine
kabelgebundene Schnittstelle zum Aufladen des Energiespeichers besteht nicht und der
Ladevorgang selbst muß dem Patienten verborgen bleiben. Externe Ladeeinrichtungen
können demnach nicht eingestzt werden. Die Lösung besteht aus zwei sich ergänzenden
Verfahren der Energiegewinnung. In das Incovent ist eine Energiegewinnung ähnlich
der von Automatikuhren eingebaut. Dabei wird aus der Bewegung des Patienten mittels
Piezoelementen Strom in den Energiespeicher geleitet. Ergänzt wird dieses Verfahren
durch eine induktive Energiegewinnung. Dabei wird wie bei den
Produktsicherungsetiketten in Kaufhäusern äußere elektromagnetische Strahlung zur
Energiegewinnung genutzt. Unserem Entwicklerteam ist es dabei gelungen dieses
Verfahren für die häufig genutzten W-Lan-Frequnzen zu adaptieren. Da beide Verfahren
unterschiedliche Zielgruppen (Büromenschen-sitzende Tätigkeit/
körperliche Tätigkeit-viel Bewegung) der Patienten abdeckt kann eine dauernde
ausreichende Energieversorgung des Incovent sichergestellt werden. Eine Gangreserve
von drei Monaten aus einem Energiespeicher aus der Herzschrittmacher und
Defibrilator-Produktion stellt eine quasi ständige Verfügbarkeit des Incovent sicher.
Die Energieversorgung des Incostop ist hingegegen einfacher zu lösen, da eine
Mithilfe durch die Patientin möglich ist. Die eingebauten Akkus ermöglichen eine
Standbyzeit von 280h (Incostop-A) bzw. 350h (Incostop-B). Bei Aktivität verkürzt sich
diese Zeit. Eine Ladung erfolgt durch ein herkömmliches Ladegerät vergleichbar der
bei Handys eingesetzten Technik. Die Ladebuchse am Incostop liegt dabei so, daß zum
Aufladen das Incostop an seinem Einsatzort vebleiben kann und auch die Trägerin nicht
durch den Ladestecker beeinträchtigt wird. Wir empfehlen daher die wöchentliche
Aufladung, am besten über Nacht. Erkennt das Incostop während der Aufladung, daß es sich
an der Patientin befindet, frägt es zusätzlich den Ladezustand des Incovent ab und
lädt so bei Bedarf über eine Induktionsantenne auch das Incovent.
Anwenderbericht aus einer Kreisklinik
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Immer mehr Ärzte, Kliniken, Einrichtungen und Patientenbetreuer vertrauen auf die
neuen Behandlungsmöglichkeiten und -ansätze die ein Einsatz von Incovent bietet.
Ein Kreiskrankenhaus aus Bayern (genaue Einrichtung wird um Behandlungserfolg zu
gewährleisten nur auf Nachfrage genannt, [email protected]) setzt nach einer
Ärzte- und Pflegerschulung durch unsere Außendienstmitarbeiter nun verstärkt das
Incovent/Incostop-System bei seinen Patienten ein. Ein Vergleich der bisher
eingestzten Therapien und Hilfsmittel mit den Kosten bei einer Behandlung mit den
Produkten von Incovent Ltd. hat ein Einsparpotential in einzelnen Bereichen von
bis zu 30% variabler Patientenkosten ergeben. Dabei wurden die Patienten in
Fallgruppen eingeteilt, um verlässliche Aussagen treffen zu können.
Der Einsatz von Incovent zeigte bei fast allen Gruppen große Einsparpotentiale.
Besonders bei inkontinenten Patienten (Aufenthalsdauer > 4 Wochen) und bei
Patienten mit einer stark extrovertierten oder egozentrischen
Persönlichkeitsstörung konnten starke Einsparungen festgestellt werden. Die
Kostenreduktion ergibt sich aus einer Einsparung an aufsaugenden
Inkontinenzhilfsmitteln, einer Verkürzung des Pflege- und Betreuungsaufwandes,
durch verkürzte Liegezeiten bei gleichbleibender Fallpauschale gegenüber der
Krankenkasse und reduzierter Psychopharmakaverbräuche.
Im Vordergrund stehen aber die verbesserte Lebensqualität der Patienten und die
bei gleichem oder geringerem Mitteleinsatz verbesserten Therapieerfolge.
Ist die Einsparung bei Inkontinenten Patienten (Aufenthaltsdauer > 4 Wochen)
offentsichtlich, so können bei Patienten die bislang eine konventionelle
Behandlung mit Psychopharmaka durchlaufen, um eine Extrovertiertheit oder
nymphomanisches Verhalten zu therapieren durch den Einsatz von Incovent/
Incostop schnell in ihrer Persönlichkeit verändert werden und zu einer
keuschen Lebensführung gewandelt werden. Die Nebenwirkungen von Medikamenten,
die unter Umständen weiteren Therapiebedarf verursachen entfallen.
Neue Entwicklungen in der Software
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Durch die Auswertung von Anwenderdaten, insbesondere der Blasendruckverläufe
und des zugeordneten natürlichen Entleerungsverhalten von Patienten, die
einer temporären Inkontinenz unterzogen werden, konnten neue Steuerwerte
berechnet werden. So kann das maximale Blasenvolumen und auch die
Entleerungsmenge pro Zeit bestimmt werden. Diese Daten können für die
Gestaltung der Steuerprogramme ab sofort verwendet werden. So kann eine
Entleerung kurz vor dem natürlichen Entleerungszeitpunkt eingestellt werden.
Im Wechsel mit Ruhephasen, in denen der Patient seine Ausscheidung
unbeeinflusst steuert, kann so schrittweise das haltbare Blasenvolumen
schrittweise reduzieren. Bekannt ist dieses Phänomen als Schrumpfblase.
Die Version v3.1 wird ab 04/2008 ausgeliefert. Bitte kontaktieren Sie
Ihren Incovent-Ansprechpartner, wenn Sie ein Update auf die neue
Softwareversion planen.
Bitte leiten Sie diese Incovent-News auch an interessierte Kollegen in den
Bereichen Urologie, Psychiatrie und Patientenmanagment weiter.
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in unserer aktuellen Adressenliste gespeichert ist.
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Sie auf unserer Webseite.
Anfragen können Sie auch direkt richten an: [email protected] oderan den
für Sie zuständigen Außendienstmitarbeiter.
Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unseren Produkten und freuen uns
auf den Kontakt mit Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Incovent-Team
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Thank you for your co-operation.
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Biker |
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Fetisch-Fan
Beiträge: 53
Geschlecht: User ist offline
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RE: Incovent - Die Revolution in der Inkontinenzversorgung
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Datum:07.05.08 16:49 IP: gespeichert
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Nachfolgend zwei Bilder, die das Funktionsprinzip von Incovent verdeutlichen.
Muster
Prinzipdarstellung
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Biker am 16.10.11 um 15:43 geändert
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