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  Wie ich zu meinem Fetisch kam
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RomanticBond
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RLP


"Geht nicht" gibt's nicht!

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  Wie ich zu meinem Fetisch kam Datum:10.07.11 21:42 IP: gespeichert Moderator melden



Es ist wieder einmal Samstag, und Du hast Dich in Deine aufregendste Kleidung gesteckt. Ein alter Freund von Dir hat in seinem Haus ein spezielles „Spielzimmer“ eingerichtet, das Du Dir unbedingt ansehen möchtest. Somit nahmst Du also seine Einladung für heute an. An seiner Haustür angekommen und nach Deinem zweimaligen Klingeln öffnet er schließlich und bittet uns herein.

„Schön Dich wieder mal zu sehen“ sagt er während er Dich anlächelt. Natürlich überkommt mich ein ganz leichtes Gefühl von Eifersucht. Aber da ich Dir schon immer sehr vertraute bleibt dies Gefühl nur unterschwellig und stellt somit kein Problem für mich dar. „Hallo Rolf!“ antwortest Du. „Darf ich Dir Marco vorstellen?“ Du lächelst mich an als Du meinen Namen nennst. „Freut mich Marco!“ erwidert Rolf und streckt mir seine Hand zum Gruß entgegen. „Du bist also Rolf.“ antworte ich und nehme seine Hand um auch ihn zu begrüßen.

„Geht doch schon mal hinunter ins Zimmer, ich hab noch kurz ein Telefonat zu erledigen“ fährt Rolf fort und öffnet eine Tür die wohl ins Kellergeschoss führt. Danach verschwindet er im Wohnzimmer. Du ergreifst meine Hand und ziehst mich durch die Tür die Treppen hinunter in den besagten Raum. „Aber Hallo!“ höre ich Dich sagen als Du die unzähligen Fesselutensilien an den Wänden und der Decke entdeckst. „Ach, so einer ist das also?“ antworte ich während auch ich mich umschaue.
Du schaust mich an, und ich entdecke etwas schalkhaftes in Deinem Blick. „Vertraust Du mir?“ fragst Du während Du mir Dein schönstes Lächeln entgegen wirfst. „Das weißt Du doch! Ich vertraue Dir sogar zu 200%“ weiß ich sofort zu antworten und spüre wie du mir ein paar Handschellen um mein rechtes Handgelenk legst. Daran führst Du mich in eine Ecke des Raumes und bittest mich auf die dort stehende Liege. Ein „Klick“ und schon hast Du das andere Ende der Handschellen am Gitter des Kopfendes fixiert. Durch die offene Tür hört man Rolf noch immer im Wohnzimmer telefonieren. Ich liege also auf dem Rücken auf diesem Bett und sehe zu wie Du Dich auf mich setzt und mit einem anderen paar Handschellen auch meine linke Hand am Kopfendegitter außer Gefecht setzt. Deine Brüste recken sich mir einladend entgegen während Du Dich so nach vorn beugst, und instinktiv versuche ich sie mit meinem Mund zu erhaschen – leider erfolglos. Es fehlen nur wenige Zentimeter. „Na? Wie ist das?“ fragst Du mich, und ich antworte wie aus der Pistole geschossen: „Geil, so lange Du bei mir bist und ich Dich spüren kann, Schatz!“. „Keine Sorge, das wirst Du schon… spüren – aber nicht sehen“. Ich will gerade überlegen was Du damit wohl meinst doch da fühle ich auch schon das Leder der abschließbaren Augenmaske auf meinem Gesicht. „Äh…“ will ich gerade protestierenderweise ansetzen. „Psst!“ sagst Du liebevoll und legst mir deinen rechten Zeigefinger auf die Lippen. Sowohl die Schlüssel der Maske als auch die der Handschellen legst Du ans Fußende des Bettes und beginnst mich leidenschaftlich zu küssen. Ich genieße einfach nur Deine Lippen auf meinen, Deine Zunge die mit meiner spielt, genieße Deinen warmen Atem an meinem Gesicht und Deine direkte Nähe, so über mir.

So im Kuss versunken bemerken wir nicht wie Rolf bereits durch die Tür kam und grinsend nach den Schlüsseln greift die mich hier in dieser Zwangslage halten. Er pfeift schelmisch, um Deine Aufmerksamkeit zu erlangen und hält sie Dir winkend und grinsend entgegen, zwinkert kurz und verschwindet dann wieder durch die Tür, zurück die Treppe hinauf.

Könnte ich sehen so würde ich dich jetzt sicher sehr entgeistert anschauen und kann nur kurz sagen „Was war das?“, während ich kurz schlucken muss. „Shit, das war Rolf, er hat die Schlüssel.“ Erwiderst Du. „I… ich bin in seiner Hand?“ stolpert durch meinen Mund. „Na, das werden wir ja mal sehen!“ sagst Du kurz und entschlossen, und ich bemerkte wie mich Dein Kampfeswille erregt. „Ich bin gleich wieder da, wäre ja gelacht wenn ich Dich hier nicht wieder befreien könnte!“ vervollständigst Du Deinen Satz noch. Ich habe ein etwas mulmiges, aber dennoch geiles Gefühl als ich bemerke wie Du Dich von mir entfernst und höre Dich durch die doch lauten Absätze Deiner Heels die Treppe hinaufgehen.

- Ende Teil 1 - Fortsetzung folgt! -

Anmerkung und Idee: Diese Geschichte ist aus meiner Sicht geschrieben. Vielleicht hat eine der weiblichen Autoren hier Lust die Sicht der weiblichen Figur darzustellen?

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  RE: Wie ich zu meinem Fetisch kam Datum:10.07.11 21:58 IP: gespeichert Moderator melden


hallo romanticbond,

der einstieg ist dir sehr gut gelungen und das erzeugt hohe lust mehr davon lesen zu wollen. ich freue mich auf die fortsetzung und vielen dank für deine tippselei.


dominante grüße von
Herrin Nadine

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RomanticBond
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  RE: Wie ich zu meinem Fetisch kam Datum:10.07.11 22:11 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt liege ich hier, im Dunkel und mache mir so meine Gedanken. Es war tatsächlich ein einfach nur geiles Gefühl das mich durchfuhr als ich Deine Kampfeslust für mich spürte. Meine eigene Bondage-Amazone, wow! Schon sehr lange kam diese Figur in meinen allnächtlichen Träumen vor. Und nun liege ich hier, und meine Bondage-Amazone ist auf dem Weg die Schlüssel zu meiner Befreiung zu erkämpfen… verdammt ist das geil! Unzählige Male fantasierte ich wie unglaublich auf- und erregend es sein müsste der Partner einer solchen Amazone zu sein, die sich immer wieder durch fesselnde Abenteuer für mich kämpfen muss. Ich habe mich nie getraut dies mit Dir zu thematisieren, leider. Ich bemerke wie sich der Platz in meiner Hose verengte, so sehr machte mich dieser Gedankengang an. Wenn ich doch nur sehen könnte. Aber ich kann von dem was oben zwischen Dir und Rolf passiert nichts mitbekommen… nicht mal Geräusche dringen an meine Ohren, da Du die Tür zu diesem Raum geschlossen hast. Ich versuche mit die Zeit durch geile Gedanken zu verkürzen, sinniere darüber wie wundervoll es sich anfühlt in Deinen starken Armen zu liegen, wie wohlschmeckend die Nippel Deiner Brüste sind und wir exakt unser beider Lippen und Zungen miteinander harmonieren. Das alles ist mir so vertraut und ich bin süchtig nach Dir!

Ich höre wie die Tür sich öffnet. „Lass‘ Dich nicht stören, Marco. Ich hol‘ nur schnell etwas und bin dann auch sofort wieder weg.“ Es war Rolf’s Stimme. Aber wieso ist er allein? Was will er holen? Wo bist DU? Ich nicke nur kurz, höre einiges an rasseln und anderen undefinierbaren Geräuschen und dann schließt sich die Tür wieder.

Hm… seltsam, denke ich noch. Ich beginne unruhig zu werden und mich in den Handschellen zu winden - natürlich erfolglos. Wo bist Du nur so lange? Du hast versprochen mich hier herauszuholen. Stattdessen liege ich nun schon gefühlte zwei Stunden alleine hier und warte auf Deine Rückkehr. Plötzlich höre ich leises Poltern auf der Etage über mir, kann es aber nicht wirklich zuordnen. Noch immer ziehe ich an den Handschellen. Wo bleibst Du nur, verdammt. Ich merke wie meine Sehnsucht nach Dir wächst und wächst.

Die Tür öffnet sich… ich höre Dich seufzen. „Liebling?“ schießt es aus meinen Lippen. Doch alles was Du erwiderst ist ein weiterer Seufzer. Was ist nur passiert?

- Ende Teil 2 - Fortsetzung folgt! -
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  RE: Wie ich zu meinem Fetisch kam Datum:10.07.11 22:47 IP: gespeichert Moderator melden


hallo romantikbond,

das geht bei dir schlag auf schlag. vielen dank fürs posten.


dominante grüße von
Herrin Nadine

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RomanticBond
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  RE: Wie ich zu meinem Fetisch kam Datum:10.07.11 23:30 IP: gespeichert Moderator melden


„Schatz?“ wiederhole ich mein Rufen nach Dir, aber auch das quittierst Du mir nur mit einem Seufzen. Ich höre wie Du langsam auf mich zu kommst. „Liebling, sprichst Du nicht mehr mit mir?“ sage ich noch während ich plötzlich spüre wie mir etwas Ledernes über den Mund streicht und ich gleichzeitig Deinen Atem spüre. „Mmmmmhmm“ höre ich von Dir und realisiere, dass Du wohl einen Lederknebel trägst der Deinen Mund ziemlich dicht verschließt. Unerbittlich streichst Du mir mit diesem Knebel über meinen Mund um mir zu zeigen wie gern Du mich nun küssen würdest. Ich hass-liebe dieses Gefühl wenn Du nicht kannst wie Du willst, umso mehr wenn auch ich machtlos dagegen bin. „Okay, verstehe. Dann kann ich es wohl im Moment auch vergessen in Deinen Armen liegen zu können“ schloss ich aus Deiner Lage. Wieder fährt Dein Knebel über meine Lippen und ich höre Dein verneinendes „Mmm-mmm“. Nun beginne auch ich zu seufzen. „Du hast den Kampf verloren?“ frage ich nach, obwohl ich weiß dass es dafür nur die eine Antwort geben kann. Ich habe keine Ahnung was geschehen ist, ich kann nicht sehen in welcher Lage Du bist. Alles was ich weiß ist dass Du unfähig bist mich zu küssen, mir Deine besänftigenden und warmen Worte zu schenken oder mich an Deinen Busen drückend in Deine Arme zu schließen.

Das ist schon eine verdammt fiese Lage in der ich mich da gerade befinde. Und vor allem stellt sich mir die Frage was nun passieren würde. Ich bemerke zwar an Deinen Bewegungen dass Du Dich offensichtlich irgendwie zu befreien versuchst, jedoch bezweifle ich dass Dir das gelingen würde, so sehr ich auch an Dich glaube. „Und was nun wenn der Typ sich noch an mir vergreift?“ frage ich Dich etwas vorwurfsvoll im Ton, aber ebenso provokativ. Ich bemerke wie unruhig Du nach dieser meiner Frage wirst und Dich an mich drückst als wolltest Du mir sagen „ich bin bei Dir, mach Dir keine Sorgen!“. Komisch, irgendwie haben wir uns immer wortlos verstanden, deswegen weiß ich wohl auch diese Geste von Dir zu deuten. Ich spüre wie Du Dich neben mich legst, mir Deine Brüste sanft ans Gesicht drückst und Deinen Kopf auf meinen legst. Es ist eine derart geniale und zugleich hocherotische Situation wie ich sie wirklich selten zuvor erlebt habe. Doch was ist das? Ich spüre Deine blanken Nippel an meiner Wange? Hat der Kerl Dich etwa auch noch entkleidet? Die wildesten Gedanken schießen mir durch den Kopf, doch ich bin im Moment unfähig sie zu sortieren und irgendwie zu deuten. Wie sehr sehnt sich meine Zunge in diesem Moment nach Deiner; zum Glück jedoch hat sie eine ebenso reizvolle Alternative in Form Deiner Brüste und der sich versteifenden Nippel. Dankend nehme ich dies Angebot an und labe mich an Dir. Um mich noch mehr zu „umarmen“ schlingst Du Dein rechtes Bein um mich und ziehst mich näher an Dich heran als wolltest Du mir sagen „Ja, bedien‘ Dich, saug mein Schatz!“ und beginnst sehr wohlig zu stöhnen. Nach einigen Zügen des Saugens spüre ich jenen dezenten, süßlichen Geschmack auf meiner Zunge nach dem ich so verrückt bin. Und für einen Moment vergesse ich einfach in welcher Situation wir uns befinden, eine Situation die dafür sorgen sollte dass ich nach weiteren solcher Situationen süchtig würde.

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