Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  Fetisch - Stories (Moderatoren: xrated, Gummimike, Staff-Member)
  Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
Jagang
Story-Writer



Jagang

Beiträge: 98

Geschlecht:
User ist offline
  Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:15.03.13 18:13 IP: gespeichert Moderator melden


Vorwort

Dies ist eine neue Geschichte von mir. Es ist dann die vierte, oder 4 ½, die ich anfange, ohne die vorige beendet zu haben. Bei den vorigen Geschichten fand dies statt, weil mir die Motivation fehlte, weiterzuschreiben.
Das trifft auf meine letzte Geschichte nur teilweise zu. Ich schreibe sie vor allem deswegen nicht weiter, weil sie ihren Zweck erfüllt hat. Ich habe sie angefangen, um mich bei möglichen, an mir interessierten dominanten Frauen besser bewerben zu können. Um nicht selbst ausbreiten zu müssen, wo meine Faszinationen liegen, habe ich ein Alter Ego von mir erschaffen, und ihn in die Abenteuer gesteckt, in denen ich mich gerne selbst wiederfinden würde.

Das ist jetzt passiert. Ich bin hier in der Kontakt-Ecke auf die Anzeige einer dominanten Frau aufmerksam geworden, die mir sehr gefallen hat. Ich habe ihr geschrieben. Sie antwortete.
Und dann nahmen Dinge ihren Lauf. Und wie die Dinge ihren Lauf nahmen, davon erzählt nun diese neue Geschichte.

Und, um es nochmal zu betonen: Dies ist eine wahre Geschichte. Es kommt hie und da eventuell zu poetischen Überhöhungen, aber der Kern, nämlich der Beginn einer glücklichen dominant-devoten Spielbeziehung, der ist so wahr, dass ich ihn selbst noch kaum glauben kann.

Vom Kennenlernen, bis immer zur jeweiligen Gegenwart - Dies ist die Geschichte einer realen FemDom-Spielbeziehung. In den Hauptrollen: Vollweib, als Jene eine Dame, der Viele die Stiefel küssen möchten. Und ich, Jagang – als Derjenige, der es darf – und diese Geschichte schreibt.

Noch eine kleine Warnung vorweg: Weil es eine wahre Geschichte ist, dauert es auch, bis wirklich etwas passiert. Wir sind nicht kommentarlos übereinander hergefallen, sondern haben doch lieber den klassischen Weg des Stück für Stück Kennenlernens gewählt. Der ist Teil der Geschichte. Es ist also eine nur langsam steigende Spannungskurve. Die fette Action müsst ihr euch in anderen Geschichten suchen.
Schluss mit Vorwort. Es geht los.



----------------------------------
------------------------------------





Briefe

Liebe Männerwelt ,
ich habe lange hin und her überlegt ob ich mich hier nun Anmelden und eine Anzeige aufgeben soll oder nicht, aber wer nicht wagt – der nicht gewinnt, oder anders gesagt, wer nicht schreibt – der findet auch nicht was er sucht. Daher bin ich jetzt hier .

Real gab es bisher noch keine wirkliche Möglichkeit dafür. Inzwischen bin ich es aber satt darauf zu warten und habe beschlossen die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Ich verfüge schon solange ich denken kann über eine sehr dominante Seite in mir, in meiner Phantasie habe ich diese auch schon 1000 Mal ausgelebt
Das Wichtigste zuerst, ich bin gebunden und möchte es auch bleiben, eine Beziehung oder gar 24/7 ist mit mir also nicht möglich und wird auch nicht angestrebt. Das was ich suche ist eher eine Art „Daueraffäre“, wo man sich Stück für Stück immer besser kennenlernt und so gemeinsam Grenzen setzt, diese erreicht, überschreitet und dann wieder von vorn beginnt .
Trotz aller Dominanz ist es mir wichtig, dass ein gewisser Grundrespekt immer vorhanden ist und man sich dennoch auf Augenhöhe begegnet. Ich habe rein gar nichts gegen Erziehung, Demütigung etc., im Gegenteil , aber mir ist es eben auch ganz wichtig, dass man sich auch außerhalb des Bettes normal (und ggf. auch Sex frei) unterhalten kann.
Wenn du also ein Mann bist, der im realen Leben fest auf beiden Beinen steht, du sowohl über emotionale Intelligenz als auch IQ verfügst (nichts ist unattraktiver als ein dummer Mann), dazu auf echte, sehr weibliche Frauen stehst (und nein das ist kein Synonym für fett , 30 Jahre alt, 165cm klein, 79kg, 85 H , lange braune Haare, blaue Augen) und schon immer den Wunsch in dir verspürt hast, einer Frau jeden Wunsch von den Augen abzulesen, ihr zu dienen und deine Sexualität dabei in ihre Hände zu legen, dann melde dich bei mir.

Niveaulose Ein-/Zwei-/Dreizeiler werden nicht beantwortet, aus deiner Mail sollte deutlich hervorgehen, was du suchst/ erwartest und warum du glaubst dass du der Richtige sein könntest.

Nachrichten bitte nur per PN oder E-mail.
Bis dahin


Schon das Lesen der Anzeige war ein Genuss für mich. Es kam selten genug vor, dass eine Anzeige im Kontaktforum von einer Frau kam. Noch seltener kam dann der Fall dazu, dass die Vorstellungen der Dame mit dem übereinstimmten, was ich denn selbst zu geben hatte. Überraschenderweise waren in einem Keuschheitsgürtel-Forum nämlich eine ganze Reihe von Damen auf der Suche nach Männern, die Interesse daran hatten, sich keusch halten zu lassen – eine Fantasie, die bei mir absolut gar keine Rolle spielte. Das Geschichten-Forum hatte mich her verschlagen, die Kontaktecke war nun mehr der Zusatz, den ich zufällig schätzen lernte.

Ich suchte „nur“ nach einer Möglichkeit der Unterwerfung, eines dominant-devoten Spiels, ohne 24/7-Basis, sondern schlicht zur Sättigung dieser dunklen Faszination in mir, einer Frau gefügig zu sein. Bisher hatte ich bei dieser Suche kein Glück gehabt – meine Interessen, und die der Frauen, mit denen ich bisher zu tun hatte, waren nämlich doch zu weit auseinander gewesen. In diesem Fall war es allerdings schon nahezu erschreckend anders.

„Eine Chance auslassen heißt, nicht mit dem Schicksal zu kooperien“, so beschreibt es der Schriftsteller Helge Timmerberg sehr treffend in seinem Reiseroman „African Queen“. Ein richtig gutes Buch. Es lag neben meinem Laptop, als ich ihr Profil öffnete, um eine private Nachricht zu verfassen. Ich war großer Fan von Kooperationen mit dem Schicksal. Die Anzeige war keine zwei Stunden alt. Und ich hatte mittlerweile einen guten Eindruck davon, mit welchen Mailfluten von verzweifelten bis notgeilen Figuren eine dominant angelegte Frau auf Suche, nicht nur in diesem Forum, sondern im gesamten Internet zu kämpfen hatte. Wenn ich ihr jetzt schrieb, hätte ich noch eine gute Chance, als Perle aus der Schlammgrube hervorzugehen. Denn das war meine Stärke. Ich stand vielleicht nicht so richtig mit beiden Beine auf dem Boden des Lebens, eher tanzte ich gerade fröhlich irgendwo über eine Gartenmauer, die normales Leben und Armut voneinander trennte, und ich konnte an devoten Erfahrungen nichts außer Spielereien mit mir selbst vorweisen –
Aber dafür hatte ich mir trotz devoter Fantasien eine geistige Normalität bewahrt. Ich konnte einer Frau, von der ich mir wünschte, dass sie mir eines Tages den Hintern versohlen würde, eine Nachricht schreiben, als wären Sie und Ich völlig normale Menschen. Ich konnte darauf verzichten, direkt mit dem ersten Text explizit beschriebene Fantasien oder gar Fotos zu schicken. Insofern hatte ich schon Erfahrung gesammelt: Davon abzulassen kam unheimlich gut an – denn man hob sich automatisch aus der Masse.
Das war nun die Chance, die ich hatte. Ihr schreiben, solange sie noch Spaß hatte, die Nachrichten zu lesen, und bevor ich unterging in der Mailflut. Und ganz im Sinne Timmerbergs mit dem Schicksal zu kooperieren. Ich machte mir also bewusst gar nicht allzu viele Gedanken, als ich meine Mail an sie aufsetzte – sondern ließ es einfach fließen, wie die Tastatur es gerade hergab.


Hallo Vollweib,

du hast gerade Post von mir, weil, (du wirst es dir nicht vorstellen können), ich deine Nachricht in der Kontakt-Ecke gelesen habe, und spontan sehr fasziniert war.

Du verrätst zwar nicht viel über dich als Person, bis auf deine Wünsche und Ideen, aber die Art wie du dich ausdrückst, gefällt mir gut. Ich hatte Spaß beim Lesen, und das Gefühl, da schrieb eine Frau, die in sich eine echt gesunde Mischung aus Verstand und Humor vereint.

(Es kommt jetzt viel Text - es floss einfach so aus mir heraus beim Tippen. Ich hab dir am Ende der Mail einen kleinen Steckbrief von mir gemacht, wenn du dir einen Überblick über die harten Fakten machen willst, bevor du dich durch den persönlichen Stoff liest. )

Ich hatte spontan den Wunsch, dich näher kennen zu lernen - du warst mir schlicht spontan sympathisch. Und darum hast du jetzt Post von mir.

Du hast auch Post von mir, weil mir gefällt, was du suchst. Hättest du dich als strengste Domina präsentiert, die einen 24/7-Verschluss-Sklaven sucht, hätte ich dich kommentarlos links liegen gelassen. Doch die Art von "Dauer-Affäre", die du beschreibst, die reizt mich schon sehr. Und dazu noch dass du jemanden suchst, mit dem man, wie du betonst, auch normale Gespräche führen zu können, und das zu wollen - das macht dich, ohne dich gesehen zu haben, direkt noch attraktiver. Grade wenn es darum geht, einander zu vertrauen, was das dominant-devote Spiel ja mit sich bringt, kann es ohne den Aspekt, sich auch unterhalten zu können, eigentlich gar nicht funktionieren.

Soviel dazu, was mir an dir gefällt - jetzt erzähle ich dir was über mich, und du kannst beurteilen, ob dir das auch gefällt.

Ich heiße Richard, bin 25, und Student in OWL. (Hoffentlich bin ich dir damit weder zu jung oder zu weit weg - aber wenn du schon bis hier gelesen hast, dann lohnt es sich ja fast nicht mehr, jetzt mit dem Lesen aufzuhören )
Von Außen betrachtet bin recht groß, mit dunkelbraunem Haar inklusive Dreitagebart und bin von trainierter bis muskulöser Statur. Ich bin Handballer, und das sieht man glaube ich auch schnell.
Guckt man mich von innen an, bin ich ein offener, recht redseliger Charakter, mit Mut und Spaß daran, neue Dinge auszuprobieren. Auch das ist ein Grund, wieso du Post von mir hast. Ich bin ziemlich grün hinter den Ohren, was alles rundum BDSM und dominant-devote Geschichten angeht. Bisher hatte ich nur Fantasien, vor einer Frau zu knien, oder auf andere Art in Abenteuern zu stecken, in denen ich nicht mehr mein eigener Herr bin - aber ich habe große Lust, mich in einem solchen wieder zu finden.

Gibt es noch mehr, was du von mir wissen solltest, direkt zum Anfang? Mir fällt gerade nichts ein, was ich ungefragt erzählen sollte. Außer, dass ich mich freuen würde, von dir zu hören - um vielleicht demnächst dein Spielgefährte zu werden.

Beste Grüße,
Richard

Ich in Kurzform
Aus OWL
Beruf: Student
Aussehen: Groß, sportlich
Charakter: Extrovertiert & neugierig
Dominant-devote Erfahrungen: Quasi keine.


Ich las meine Nachricht einmal gegen, um mögliche Tippfehler zu beseitigen. Dann war es gut. Auf ehrlichere und bessere Art konnte ich mich nicht präsentieren, schloss ich. Wenn sie nach der Mail kein Interesse an mir hatte, war sehr sicher, dass auch ich keines an ihr entwickeln würde.

Zwei Tage später öffnete ich morgens aus reiner Klick-Routine das Forum. Ich rechnete nicht mit einer Nachricht, denn die Stunden zuvor war der Server offline gewesen, und der größere Betrieb im Forum ist immer eher abends als morgens. Die fett gedruckte Meldung 1 neue Nachricht schickte mir aber ohne weiteres den Puls in die Höhe. Und der stieg noch weiter, als ich den Text sah. Das war kein Zweizeiler, im Sinne von „Danke für deine Nachricht, aber Du bist nicht was ich suche“ – das war richtig viel Text. Ich saß nur im T-Shirt am Schreibtisch, gerade aus der Dusche, und durch das offene Fenster zog der neue Frostwind nach den wenigen Frühlingstagen durch mein Zimmer. Aber trotzdem wurde mir warm. Sie hatte richtig Zeit investiert, um mir zu schreiben. So viel Text schickte man niemanden, der nur *eventuell* interessant werden *könnte* - ich hatte ihr gefallen. Und so las ich mit schneller werdendem Herzklopfen ihre Antwort.

Hallo Richard,
vielen Dank für deine Nachricht. Das Kompliment mit dem Schreibstil kann ich nur zurück geben, deine Art und Weise zu schreiben gefällt mir sehr gut, du hörst dich vor allem herrlich normal an . Das ist je nachdem wo man sich im Internet so umsieht ja schon so was wie ein Kompliment. Das KG Forum hat derzeit, wie es scheint wohl einige technische Problem, ich war gerade dabei mich durch deine Beiträge zu lesen, bzw. auf der Suche nach einer Story von dir (ich nehme an das diese evtl. sehr aufschlussreich gewesen wäre ) als wieder einmal die Meldung erschien, dass das Forum derzeit nicht erreichbar ist.

Also muss ich mich wohl oder übel erst Mal mit dem zufrieden geben was ich bisher gelesen habe und siehe da, ich schreibe dir trotzdem . So Scherz bei Seite, deine Vorstellung im KG-Forum hat mir wirklich gut gefallen. Ich persönlich kann mit Beschreibungen „willenlos-tabulos-warte auf Benutzung- etc. nicht viel anfangen. Für die eine oder andere Kopfkinosituation mag das ja ganz nett sein, aber für mich ist das doch ziemlich realitätsfremd.

Und für mich schließen sich Dominanz und gemeinsames Lachen, Gespräche über Gott und die Welt oder auch mal gemeinsame Unternehmungen nicht aus, alles eben zu seiner Zeit . Daher habe ich ja auch ganz bewusst nicht nach einem 24/7 maso was weiß ich Sklaven verlangt . Ich würde mir komisch bis albern vorkommen wenn ich mich als knallharte Domina präsentieren würde, die bin ich nicht. Also auf jeden Fall nicht im klassischen Sinne . Ich finde das Spiel dominant/ devot sehr, sehr spannend und interessiere mich schon dafür seit dem ich 17 war. Aber ich finde nicht, dass man sich, nur weil man eine gewisse oder auch ausgeprägtere Dominanz in sich verspürt zur Domina erklären muss. Mir reicht es völlig die Kontrolle zu übernehmen dafür brauche ich keinen Titel.

Was ich suche, habe ich ja im Grunde in meiner Anzeige schon geschildert. Mir selbst ist es eben auch wichtig, dass das etwas Längerfristiges wird, aus dem einfachen Grund heraus weil ich selber ebenfalls nicht völlig tabulos bin, das gar nicht sein möchte und davon überzeugt bin, dass eine solche „Beziehung“ wie ich sie suche nur dann funktioniert wenn man sich vertraut. Das gilt für beide Seiten, die Dinge die ich erleben will, die mich richtig scharf machen , beinhalten viel mehr als einfach nur sinnloses drauf los prügeln. Wenn ich das möchte, dann kaufe ich mir einen Boxsack . Dafür ist eine ehrliche, offene Kommunikation und das dadurch entstehende Vertrauen aber eine Grundvoraussetzung.
Du hast an einer Stelle geschrieben das du kein Maso Sklave bist, das passt denn ich kann (bisher ) behaupten, dass ich keine Sadistin bin . Alles was bleibende Schäden (auch so eine blöde Standardformulierung) verursacht oder wobei Blut fließen könnte lehne ich ab. Das gilt auch für Nadeln oder ähnliches, das einzige was sich dabei bei mir regen würde, wäre mein Magen . Was mich allerdings durchaus sehr interessiert ist Spanking, ich finde es durchaus erregend wenn sie die Backen mehr und mehr röten .

Mir geht es hier darum, jemanden zu finden den es wirklich befriedigt und im besten Fall glücklich macht einer Frau dienen zu dürfen. Ich lese immer wieder von Putz- und Arbeitssklaven, ich muss zugeben, rein vom Kopfkino her, ist das eine äußerst reizvolle Idee, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass real auf Dauer wirklich die Erfüllung (für beide Seiten) ist. Es wäre evtl. eine interessante Abwechslung für zwischendurch . Aber mir geht es in erster Linie darum, jemanden zu finden, der einfach bereit ist mir jeden Wunsch von den Augen abzulesen, der mich und meine Weiblichkeit zu 100% schätzt/ verehrt . Ich will sehen und spüren wie scharf es ihn macht mir zu Diensten zu sein. Jemand der völlig darin aufgeht mir zum Beispiel ausgiebig den Nacken, Rücken, Füße zu massieren und der nicht schon nach ein paar Minuten jammert das ihm die Finger weh tun. Der selbstverständlich meine Einkäufe bzw. meine Taschen trägt, mir immer den Stuhl zu Recht schiebt und denn ich erst gar nicht bitten muss mir etwas zu trinken zu holen.

Das hört sich jetzt vermutlich furchtbar banal an, aber das sind alles Kleinigkeiten die für mich quasi das Salz in der Suppe sind. Das sind die Dinge die mir zeigen, dass er tatsächlich bereit ist zu \"dienen\" und ihm mein Wohl über alles geht. Die Tatsache dass ich durchaus launisch sein kann und es gar nicht mag, wenn Dinge nicht entsprechend meinen Anweisungen erledigt werden, spielt dabei natürlich auch eine durchaus große Rolle .

Ich möchte genauso sein wie ich bin und nicht die \"pseudo Domina\" geben, nur um schnellst möglichst all meine Phantasien zu verwirklichen, ich bin mir sicher es wird 1000 mal schärfer mit dem richtigen Gegenpart Ich finde es sehr viel attraktiver zu sehen wie jemand vor Scham rot wird . Ich finde feste Regeln und bei nicht befolgen derer auch nachhaltige Strafen überaus angebracht und ich glaube ich bin dabei durchaus kreativ und sehr motiviert . Wobei es auch da für mich selbstverständlich ist, nicht einfach drauf los zu \"prügeln\" sondern vorher gemeinsame (vorläufige ) Grenzen festzulegen.

Schlussendlich bleibt es ein \"Spiel\" und auch wenn ich der Meinung bin das ein \"Wunschzettel\" ein no go ist, finde ich es dennoch wichtig die groben Rahmenbedingungen gemeinsam festzulegen. Wie ich ja bereits geschrieben habe, liegt mir persönlich sehr viel daran sich gemeinsam weiterzuentwickeln und dazu gehört einfach (wieder einmal) Vertrauen. Das entsteht aber nicht von heute auf morgen, sondern eben Stück für Stück und auch nur durch Ehrlichkeit und Offenheit (wie auch schon erwähnt

So last but noch least, ich bin durchaus an einer realen, langfristigen Affäre interessiert, allerdings will und muss ich nichts überstürzen. Mir ist es wichtig, sich vor einem potenziellem Treffen, erst einmal per E-mail kennenzulernen, einfach um zu sehen ob die Chemie tatsächlich passt und ich finde über manche Dinge lässt es sich einfach (zumindest anfangs) leichter schreiben als reden . Was für mich ebenfalls eine nicht verhandelbare Bedingung ist, ist das du, falls es zu einem realen Kontakt etc. kommt, während der gesamten Zeit Single bist. Das ist nicht verhandelbar , ich teile nicht . Das ich Ehrlichkeit (und zwar immer, lieber eine unangenehme Wahrheit als eine Lüge!) und Diskretion erwarte brauche ich ja nicht extra zu erwähnen oder ?

Also falls du an einem weiteren Kontakt interessiert bist, dann sende mir mit deiner nächsten Antwort bitte aussagefähige (Textilbilder ) von dir mit. Ich weiß gerne mit wem ich es zu tun habe und ich fand deine Beschreibung äußerst attraktiv .

LG
Ela


Mit einer so umfassenden Antwort hatte ich im Leben nicht gerechnet. Aber das Beste war: Es gab nichts, aber auch gar nichts, wo sie einen Punkt ansprach, den ich anders sah. Ihre Vorstellungen und Träume, wie eine dominant-devote Spielbeziehung am schönsten aussieht, deckten sich derart nahtlos mit den meinen, dass ich eigentlich nichts mehr als „Ja, finde ich auch“ hätte antworten können.
Das kam natürlich nicht in Frage. Mit so viel Text geehrt zu werden, verlangt für die Schreiberin nach gebührender Behandlung – in diesem Fall mit ähnlicher Ausführlichkeit. Der Wunsch in mir, dieser Frau zu dienen, und ihr als devotes Gegenstück für ihre Fantasien zur Verfügung zu stehen, wuchs schneller in mir, als ich es bewusst fassen konnte. Die Kombination aus Intelligenz, Humor, und richtig zu spürender Lust, sich einen Mann untertan zu machen, packte meine Neugier – und auch meine Lust – mit Haut und Haaren.

Nun ging es darum, ihr zu zeigen, wie sehr ich an einem weiteren Kontakt interessiert war. Also ging ich Absatz für Absatz ihre Mail durch, und formulierte meine Antwort.

Hallo Ela,
gleich zu Anfang solltest du wissen, mir geht gerade der Herzschlag enorm den Hals aufwärts - ich hatte das Gefühl, durchaus auf eine Antwort von dir hoffen zu dürfen, aber als ich den Blick ins Postfach nahm und deinen so ausführlich formulierten Text sah, da war ich doch enorm überrascht. Auf sehr positive Art und Weise. Und die hat sich noch verstärkt, je weiter ich mich durch deine Zeilen gelesen habe.
Eine so große Antwort verdient ebenso intensiv wieder zurück beantwortet zu werden. Darum gehe ich jetzt Absatz für Absatz durch deine Mail und schilder dir meine Gedanken dazu.


Die Details meiner Antwort kürze ich an dieser Stelle – im Großen und Ganzen war es die Zustimmung zu allen Überlegungen, Wünschen, und Bedingungen, die sie geäußert hatte. Außerdem schickte ich ihr die Links zu allen Geschichten, die ich bisher geschrieben hatte, und erläuterte ihre Entstehungsprozesse.
Ein paar Worte mehr schrieb ich über ihren Absatz zu Regelverletzungen und Wunschzettel – den der hatte besondere Spuren bei mir hinterlassen.

Wenn ich lese, wie du von festen Regeln, und Strafen schreibst, ist das wieder ein Moment, bei dem mir die Beine zu Pudding werden. Ich hab bisher nur den Ausschnitt deines Profilbilds gesehen - aber trotzdem schafft es mein Kopfkino sehr schnell, ein Bild zu zeichnen, auf dem ich mich gerade in der Situation wiederfinde, von dir nachhaltig und kreativ bestraft zu werden... hu... das treibt mir schon den Puls hoch. Aber hier bin ich auf jeden Fall wieder deiner Meinung. Ich habe Lust, mich in einem festen Regelwerk wiederzufinden, und gewissermaßen auch in deiner Kontrolle zu sein. Ich würde dir nicht schreiben, wenn ich nicht auch eine dunkle Faszination dafür hätte, für Regelverletzungen bestraft zu werden. Einen Wunschzettel wirst du von mir übrigens nie sehen oder zu hören bekommen. Behaupte ich jetzt im Vorhinein.
Es gibt Dinge, die faszinieren mich mehr als andere, aber am meisten fasziniert mich die Vorstellung, durch das, was ich gerade tun muss, oder mit mir angestellt wird, die Frau zufrieden, glücklich, oder scharf zu machen - je nach dem, wo nach ihr gerade der Sinn stand. Da gibt es natürlich eine gewisse Grenze, hinter der sich neben größeren Schmerzgeschichten zum Beispiel auch Dinge mit Öffentlichkeit befinden. Aber ich wette, da bist du sowieso mit mir einer Meinung. Wir haben glaube ich beide keinen Bedarf daran, unsere Faszination für gewisse Spiele über das Private hinaus zu tragen.


Und, natürlich, bekam sie Fotos von mir. In Textil, wie gefordert. Eine Front-Aufnahme in Porträt-Form, mit dem Blick gerade aus in die Kamera. Wer Bilder von Menschen will, der will ihre Augen sehen. Und ein Bild von mir in nass geschwitzt und erschöpft nach einem Handballspiel. Wenn alles so laufen sollte, wie ich es mir erträumte, würde Ela mich noch oft genug genauso zu sehen bekommen – also durfte sie auch im Vorhinein erfahren, wie ich in abgekämpft aussah.

Ich musste nicht lange warten, um das ersehnte 1 neue Nachricht wieder mit Freude zu empfangen.






[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Jagang am 15.03.13 um 19:23 geändert
Meine aktuelle Kontaktanzeige
"Was wir teilen" - Meine aktuelle Geschichte
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Gummimike Volljährigkeit geprüft
Sklave

Lehrte


Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

Beiträge: 4222

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:16.03.13 00:07 IP: gespeichert Moderator melden


Schöner Anfang, bin gespannt wie es Weitergeht und ob du es schaffst diese Story zu Ende zu bringen.
Der Briefwechsel und die Gedanken der Protagonisten zu Lesen war ser Interessant und hat Spass gemacht.
Don´t Dream it! BE IT!!!
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Jagang
Story-Writer



Jagang

Beiträge: 98

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:16.03.13 21:25 IP: gespeichert Moderator melden


Der Gedankenaustausch wird auch noch eine Weile im Vordergrund dieser Geschichte stehen.

Wir haben uns wie gesagt erst einmal lange und gründlich abgeklopft auf Gemeinsamkeiten, oder Stellen, wo unsere Neigungen zueinander passen... und sehr viel gefunden.
---------
----------

Lieber Richard

Wow… das nenne ich mal einen Text, also eines ist auf jeden Fall sicher, ich bin hier nicht die Einzige die gerne schreibt . Sehr schön, ich mag lange Mails, es macht mir (und dir offensichtlich auch ) Spaß Gedanken zu verschriftlichen, ich habe oft das Gefühl dass ich dadurch etwas mehr Ordnung in das gelegentliche Chaos meines Kopfes bringe, je nach aktueller Kopfkinostärke .


Das viele Schreiben liegt mir. Mir fiel es nicht schwer, die Bilder zu entwerfen, die ich Elas Fantasie zur Verfügung stellen wollte – umso schöner war es jetzt zu lesen, dass ihr diese langen Mails auch gefielen. Was Online-Bekanntschaften anging, hatte ich schon ein paar Erfahrungen hinter mir. Und – was mich immer irritiert hat – lange Mails sind nicht immer gerne gesehen. Ich persönlich liebe es, viel zum Lesen zu bekommen. Und mein Glück war es nun, das Ela ganz genauso dachte. Und zwar mochte sie nicht nur lange Mails – sie mochte ganz explizit, lange Mails von mir – und meinen Schreibstil.

Also ich habe mir, völlig überraschend natürlich , deine beiden Stories durchgelesen und ich kann nur nochmals sagen, du hast einen wirklich tollen Schreibstil. Mir gefällt es sehr gut wie du die Details heraus arbeitest, ohne den Leser zu Tode zu langweilen und die jeweiligen Hauptpersonen haben Charakter. Das ist mehr als man von mancher TV-Serie behaupten kann, wenn ich da nur an die Loblieder von Walking Dead denke… aua! Die Charaktere dort haben ungefähr so viel Tiefgang wie ein Unterteller mit Kaffeeresten… . Außerdem kommt, zumindest für mich, die Beziehung untereinander deutlich heraus, streng, geil aber dennoch respektvoll bis zärtlich, eine gute Mischung .

Mir persönlich gefällt deine zweite Story besser als die Erste, wobei gewissen Praktiken aus der ersten ihre Wirkungen auf mich durchaus nicht verfehlt haben . Allerdings habe ich keinen wirklichen Fetisch oder zumindest keinen den man sich zuschicken lassen/ oder kaufen könnte , aber wenn die von dir beschriebenen Praktiken auch mit deinem eigenen Kopfkino (was als Storywriter ja nicht soooo unwahrscheinlich ist ) und (d)einer Neugierde darauf verbunden sind, dann könnten wir glaube ich eine Menge Spaß haben


Als ich diese Zeilen las, musste ich ganz tief Luft holen. Sie hatte es nämlich auf den Punkt getroffen. Meine Geschichten waren nichts anderes als die Verschriftlichung meiner Fantasien. Ich schreibe auch oft Geschichten, in denen der Protagonist weiter von meiner Person entfernt ist. Aber gerade wenn es um Lust, Sex, und Fetisch geht – da halte ich es gerne so, dass ich ohne weiteres die Rolle mit meinen Hauptcharakteren tauschen würde. Dafür schreibe ich die Geschichten. Damit ich in diese Phantasiewelten eintauchen, und erleben kann, was sie erleben. Und nun kommt diese großartige Frau daher, und erklärt mit ein paar wenigen Worten und einem Lächeln auf den Lippen, dass die Fantasien wohl bald Realität werden können – da es auch ihre sind. „Shit is getting serious“ entfuhr es mir, während zeitgleich mir das Blut in Kopf und Unterleib rauschte.
Gebannt las ich weiter.

Du hast geschrieben, dass du kaum bis quasi keine Erfahrung in diesem gesamten Bereich hast, mir fällt das unheimlich schwer zu glauben, wenn ich deine Geschichten lese. Man bekommt dabei viel eher das Gefühl als ob du vieles davon schon erlebt hast und es im Grunde nur noch zu Papier gebracht hast. Wobei ich deine Aussage damit nicht anzweifeln will, das spricht wohl wieder nur für deinen sehr lebendigen, anschaulichen Schreibstil. Gab es für dich bisher in keiner deiner vorherigen Beziehungen die Möglichkeiten dich ein wenig voran zu tasten? Zum Beispiel in Form von soften Fesselspielen wie Augen und Hände verbinden oder Facesitting beim Fernsehen ? Mich würde interessieren, in wie weit du tatsächlich ein unbeschriebenes Blatt bist?

Nur dies zu lesen, als wäre es für sie selbstverständlich – ein bisschen Facesitting beim Fernsehen, das ist doch ganz reizend? – gab meinem Puls noch mehr Fahrt. Mit so leicht daher gesagten Formulieren drückte sie ohne weiteres aus: Ich steh auf weibliche Dominanz. Und auf Facesitting, das war hier auch die Botschaft. Tatsächlich waren meine Erfahrungen hier wirklich bei 0. Selbst was softe Fesselungen anging. Aber neben der Frage, vermutete ich, ging es ihr auch darum mir zu sagen: Das ist bei mir noch im Bereich der Normalität. Der richtig dominant-devote Teil beginnt dahinter.

Im Gegenzug erzähle ich dir natürlich dann auch gerne von meinen bisherigen (beschränkten) Erfahrungen oder gehört sich das nicht ? Sollte ich drauf warten bis du mich darum bittest , während du schamrot vor mir kniest ? Die Tatsache das du schnell errötest und dass vermutlich nicht nur an/auf den Arschbacken , finde ich süß und erregend zu gleich.
Ich halte diese Mail bewusst etwas kürzer, damit du heute evtl. noch die Möglichkeit hast zu antworten , du hast meine Neugierde geweckt .

Zum schnellen Puls gesellten sich nun noch weiche Knie. Ich hatte es schwarz und weiß vor mir –nur durch meine Nachrichten war ich zur Ursache von Erregung bei Ela geworden, und zwar Erregung der guten Sorte. Sie wurde von der Vorstellung angemacht, mich zu beschämen. Gibt es eine schönere Basis für ein beginnendes dominant-devotes Spiel?

Bis hoffentlich gleich
Ela

P.S. Deine Bilder haben mir gefallen , ich mag deine Haarfarbe, du siehst ein bisschen aus wie ein Ire oder ein Schotte, da stehe ich drauf . Außerdem verspricht dein Blick etwas verschmitzt, versautes und so „feucht“ und abgekämpft wie auf dem anderen Bild hätte ich dich gerne mal zwischen meinen Schenkeln, aber in dem Fall wärst du nicht nassgeschwitzt .


Nach dem P.S. waren meine Beine ganz aus Pudding. Die Frau hatte mich, stellte ich fest. Vom Scheitel bis zur Sohle. Sie fand mich attraktiv, und auch das Bild von mir in erschöpft hatte seine Wirkung auf sie nicht verfehlt – im Gegenteil. Zum Schluss noch damit konfrontiert zu werden, dass ich bei ihr schon Teil von derart intimen Vorstellungen war – das gab mir einen regelrechten Rausch. Es machte mich high, das zu lesen.

Meine Nachricht an sie viel dann auch dementsprechend aus. Sie hat nicht unbedingt von Rechtschreibfehlern gestrotzt, oder klang, als hätte ich nur eine Hand zum Tippen frei. Ich brauchte nur schlicht mehr Zeit sie zu verfassen, und versuchte Wert drauf zu legen, zu erklären, wie ich schon zu diesem Punkt von ihrer Person umgehauen bin, und was für ein Vergnügen es macht, ihre Nachrichten zu lesen.
Doch noch mehr haute es mich um, als ich dann auch Fotos von ihr erhielt. Ich hatte mir beim Entpacken des Ordners schon Sorgen gemacht. Denn: Der Humor stimmte. Intelligent war sie ohne Zweifel auch. Und wir hatten nicht nur eine Wellenlänge, sondern auch die nahezu gleiche Fantasien, und wie eine Femdom-Beziehung zwischen uns aussehen sollte, war auch enorm ähnlich angelegt. Irgendwo musste schlicht der Haken kommen, fürchtete ich. „Es kann kaum mit rechten Dingen zu gehen, wenn sie jetzt auch noch gut aussieht“, dachte ich laut.
Doch das tat sie. Und wie. Insgesamt schickte sie mir vier Bilder. Das erste zeigte sie nur vom Hals abwärts, sitzend in einem schwarzen Lederstuhl. Ich blickte zuerst auf ein Paar Damenbeine in Netzstrumpfhosen, in hohen, schwarzen Stiefeln. Mein Blick wanderte aufwärts über ein schwarzes Kleid dass sie über einem roten Top trug, und aus dem roten Top blickte durch den Ausschnitt ein wohlgeformter, großer Busen, der das Zentrum des ganzen Bildes darstellt. Ihre Arme ruhten zur linken und rechten auf den Lehnen.
Der Körper einer attraktiven Frau, eindeutig – aber das Gesicht fehlte noch. Einen Moment ging mir ein paranoider Gedanke durch den Kopf. War es so schlimm? Hatte sie deswegen den oberen Teil des Bildes abgetrennt? Nervös klickte ich weiter.
Das nächste Bild war ein Porträt. Ein tolles Porträt. Mir fiel ein Stein vom Herzen, welches daraufhin sofort wieder in den exzessiveren Betrieb schaltete, und Blut los schickte, ins Gehirn, in den Magen, und in den Unterleib. Ich bekam leicht die Flatter. Denn dieses Bild bedeutete schlicht: Wenn es einen Haken gab, dann nicht den, dass sie nicht attraktiv war. Denn das war sie.
Zwei funkelnd graue Augen standen im Fokus des Bildes. Sie lächelte in die Kamera, und zeigt dabei eine Reihe blitzend weißer Zähne. Ihr machte es Spaß, zu lächeln, das zeigte die Form ihrer Wangen, die kleinen Gruben um die Mundwinkel, und schlicht dieses Funkeln in den Augen. Die braunen, langen Locken, die zur linken und rechten ihres Gesichts herabfallen, rundeten diesen Eindruck von Schalk und Intelligenz in eine verspielte, und sehr attraktive Richtung ab.
„Ich bin ein Scheiß-Glückspilz.“ Es tat gut, es auszusprechen. Mit einem Kopfschütteln klickte ich weiter. Die nächsten zwei Bilder bestätigten den Eindruck der vorigen. Nach Detailaufnahmen folgte sie nun nochmal im Ganzen. Diese Frau da, die so herzlich lächelt, unverschämt schöne Kurven hat, und so verheißungsvoll verrucht in ihren Stiefeln wirkt – die möchte dir den Hintern versohlen
Ich hätte zu Ehren dieser Erkenntnis beinahe angefangen zu tanzen.

Meine aktuelle Kontaktanzeige
"Was wir teilen" - Meine aktuelle Geschichte
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Jagang
Story-Writer



Jagang

Beiträge: 98

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:19.03.13 17:27 IP: gespeichert Moderator melden


Vorlieben
Am Abend des gleichen Tages wechselten wir von langen Nachrichten, die nahezu schon Briefform hatten, zu Skype. Ich war nicht wirklich nervös. Aber auf jeden Fall aufgeregt. Im Chat ist die Zeit zum Nachdenken kürzer. Man kann nicht jedes Wort drehen und wenden. Und es wird schneller bemerkbar, wenn die Chemie untereinander doch weniger stimmt, als man es vorher dachte.
Doch trotz kleiner Bedenken kamen wir schnell ins Gespräch. Wir standen nämlich schlicht auch noch auf die gleichen Serien – und wenn noch so eine, wenn auch kleine Übereinstimmung, auf all die vorigen folgt, dann wirkt das direkt wie ein guter Eisbrecher.
Mit gutem Gefühl entspann sich zwischen uns ein Gespräch über die Welt, mein Studentenleben, bis wir schließlich nach gut einer Stunde auf das Forum, schlüpfrige Ideen, und Sklavenbewerbungen zu sprechen kommen.

Dies sind Auszüge aus unseren Chatprotokollen – meistenteils unkommentiert, denn ich habe auf Elas Schreiben eigentlich immer direkt geantwortet, was für Gefühle die in mir auslösen. Also keine Notwendigkeit, hier noch mehr Off-Kommentar einzupflegen.

Ich: Ich glaube, es war nicht schwer, zwischen den anderen aufzufallen – ich musste nur ich selbst dafür sein, ohne viel Anstrengung. Anderen fällt es vielleicht schwer, eine zumindest nicht obszöne Mail zu verschicken?

Ela: Nicht nur nicht obszöne Mails… ich erspare dir Details lieber. Immerhin haben diese u.a. dazu geführt das du der Einzige bist der mit mir skypet
Ich: Ich danke sehr für beides. Sowohl fürs Ersparen, als auch dafür, diesen Status zu haben. So ganz fassen kann ich ihn tatsächlich noch nicht. Also nicht nur, dass wir uns anscheinend gerade gut verstehen, und dein Humor den meinen trifft – vor allem der Punkt, dass du meine Geschichten gelesen hast, und dachtest, das wäre ein Traum, einmal mit jemandem machen zu können…
das macht mich nach wie vor sprachloslos. Denn darum habe ich sie geschrieben. Weil ich darstellen wollte, dass dies Situationen sind, in denen ich mich gerne wiederfänd.


Ela: Gilt das auch für den 4 Liter Einlauf und die Windeln ?
Ich: Hu. Äh. Da bin ich mir noch nicht sicher. Unter den gewissen Science-Fiction-Bedingungen, in denen der Protagonist in dieses Szenario kommt Ja…
in Anbetracht dessen, dass diese noch nicht erreicht sind, gilt da eher – vorsichtig rantasten.

Ela: Das ließe sich auf jeden Fall leichter realisieren wie eine Entführung und die Materialien habe ich auf der Arbeit Aber bevor du jetzt Angst bekommst , das war nicht ganz ernst gemeint, ich habe mich an der Stelle nur beim Lesen gefragt ob du dir das wirklich vorstellen könntest. Das ist auf jeden fall im Gedächnis geblieben .
Ich: Ich musste gerade auf jeden Fall Luft holen. : D
Aber ich bin natürlich nach wie vor neugierig – was hast du denn gelesen, als dir der Herzschlag höher ging, in der Vorstellung, dies mit mir ausprobieren zu können?

Ela: Mmmh… also es wäre gelogen wenn ich sagen würde das Windeln keinen Reiz auf mich ausüben würde, aber eher als „Disziplinierungsmaßnahme“ und zur Demütigung. Einen erwachsenen Mann in Windeln finde ich persönlich nicht sexy . Was mir aber durchaus gefallen hat, war zum Beispiel die Schilderung der analen Inspektion und eine gewisse Plugvorliebe habe ich ja bereits angedeutet .
Was deine ja unverkennbare Latexvorliebe angeht muss ich passen, ich hatte noch nie etwas damit zu tun, mal abgesehen in Form von Handschuhen, aber es ist auf jeden Fall nichts was mich abstößt und ich denke ich da auch die ein oder andere Idee. Die Szene in der du beschreibst wie du durch die bloße Reibung durch das Laken an deinem Schwanz Erleichterung finden sollst, hat mich schon sehr gekickt. Die Vorstellung dich so zu sehen blieb nicht ohne Folgen .

Ich finde die ähnlich gut wie dabei zu zusehen wie du auf einer Gummipuppe liegst .
Dazu gab es im Forum auch mal eine gute Geschichte, zumindest stellenweise, ich habe allerdings vergessen wie sie hieß und sie auch nicht wiedergefunden. Ein paar Szenen davon sind mir aber im Gedächnis geblieben.

Ich: Also bis jetzt geht mir der Herzschlag bis zum Hals, und ich hab Knie wie Butter. Wenn du möchtest, dass sie zu Pudding werden, musst du glaube ich nur die Szenen in deinem Gedächtnis kurz skizzieren
hu… ja, dachte schon nach deiner Mail, dass du es reizvoll fändst, mit mir geplugt einkaufen zu gehen, dass in diese Richtung dein besonderes Interesse ging.
Ich kann dir dazu direkt sagen: Ich habe auch drei Plugs. Bzw einer 2 Plugs und eine Silikon-Knubbelkette. Mal sehen ob es schlau war, dir dieses Wissen zu geben, aber ich denke es ist eins, dass du haben solltest.

Ela: Ich finde diese Information sehr interessant um nicht sogar zu sagen ggf. nützlich . Ich selber habe drei Plugs (unterschiedlicher Größe u. einen davon aufblasbar ), einen „normalen“ Analdildo und noch andere Kleinigkeiten . Was mir allerdings noch fehlt ist ein Strapon, das wäre auf jeden Fall ein gelungener Abschluss nach einem langen Tag .

Du meinst die Szenen aus der Geschichte? Ich bin mir nicht sicher ob deine Knie danach jemals wieder fest werden . Was genau sorgt gerade dafür dass sich dein Herzschlag beschleunigt?
Kannst du das beschreiben?
Oder anders gesagt:
beschreib es

Ich: Es ist so eine Kombination aus vielen verschiedenen Teilen, großen und kleinen. Zum Beispiel, dass Windeln auf dich einen Reiz ausüben, das war das erste Kribbeln. Ich würde mich selbst nicht als Windelfetischist bezeichnen, aber ich hatte in meinem Kopf sofort eine Vorstellung, wie wir irgendwo auf einem Sofa sitzen, ich mich vor voller Blase winde und zur Toilette … aber du halb grimmig, halb grinsend den Kopf schüttelst.
Ich finde das auch nicht sexy, nur… auf andere Art anregend erniedrigend. Später muss ich dann ins Bad um alles wieder in Zustand gut-riechend zu bringen, dann ist die Episode abgeschlossen. Aber bis dahin – definitiv eine Vorstellung, die mir defintiv ein Kribbeln in den Beinen brigt.
Es geht weiter mit einem schlichten Ausdruck von dir „Anale Inspektion“. Das kribbelt auch direkt im Unterleib, und ich fühle eine Vorfreude, auf die Hilflosigkeit, die damit verbunden sein wird, von dir inspiziert zu werden. In meiner Fantasie ist es eine positive Form von benutzt werden. Du probierst dich ein bisschen aus, wie ich wohl zucke, oder stöhne, wenn du nun so- oder anders – meine Hintertür dehnst… so eine fröhliche Ausprobiererei, mit mir als Opfer. Das macht mich ganz schön an.

Dann kommt noch, dass du dir schon die eine oder andere Idee ausgemalt hast, was meine Vorliebe zu Latex angeht. Das liest sich so leicht, so daher gesagt, aber ich weiß, dass am Ende dieses leicht daher gesagten womöglich die Umsetzung der Idee steht – und ich habe ja nicht den blassesten Schimmer, wohin deine Ideen gehen. Doch es wird Teil von ihnen sein, dass du mich auf irgendeine Art dominierst. Wie, weißt ja nur du. Und genau an der Stelle werden meine Knie dann wieder weicher.

Dass es dich kickt, dir vorzustellen, wie ich mich in dem Laken winde, öffnet dann noch ein weiteres Fenster. Und zwar stehst du also nicht nur darauf, Dinge mit mir anzustellen – sondern du schätzt es auch, nur die genießende Zuschauerin zu sein, während ich mich auf dein Wort hin selbst in die Machtlosigkeit manövriere. Ich sehe mich gerade liegen, eingewickelt in das Laken, mit Schweiß auf der Stirn, alles flutscht, ich rutsche auf und ab – und du sitzt neben mir in einem Lehnstuhl, die Beine übereinander geschlagen, und grinst amüsiert. Das macht mich sehr an.

Und ganz zum Schluss hast du noch einen draufgesetzt. Nämlich „was noch fehlt ist ein Strapon“ , als gelungener Abschluss eines langen Tages… da seh ich mich müde und gerötet halb in den Seilen hängen, während eine hochmotivierte Ela mich noch einmal herumdreht, halb übers Bett legt, und vorm Schlafengehen nochmal richtig fickt. Schlicht um klar zu machen, wer hier der Boss ist.
Solche Bilder malt meine Fantasie ziemlich schnell. Und ebenso schnell treiben sie mir den Puls in die Höhe.
So ein Laken, habe ich übrigens auch. Im Moment tief in irgendeiner Umzugskiste vergraben. Aber das ist auch Wissen, dass du vermutlich nützlich finden wirst.


Ela: Das Windelbeispiel trifft es bereits ziemlich gut, allerdings befinden wir uns in meiner Phantasie dabei nicht bei mir zu Hause sondern in einem Restaurante und du trinkst fleißig ein Bier nach dem anderen… Ich kann dir ansehen wie unangenehm dir die Situation ist und wie sehr du hoffst dass ich nicht tatsächlich erwarte dass du dir in die Hosen machst. Die Sorge dass Fassungsvermögen nicht ausreicht,andere etwas davon mitbekommen könnten steht dir ins Gesicht geschrieben. Du beginnst zu nehmend auf deinem Stuhl hin und her zu rutschen und ich sehe dass du nirgends lieber hin möchtest als zur Toilette, aber ich grinse nur und schüttele den Kopf . Du kannst davon ausgehen, dass wir an diesem dort u.a. Umständen seeeehr lange sitzen würden… auf jeden Fall bis zum gewünschten Erfolg . Anschließend würde ich dich samt einer Tasche, die du vorher so nicht wahrgenommen hast und in der sich für den Fall der Fälle frische Kleidung, deine Unterwäsche und feuchte Tücher befinden zur Toilette schicken damit du das „Malheuer“ beseitigst. Nach dem du dann zurück kommst, bestellen wir das Dessert, trinken gemütlich aus und gehen nach Hause .

Ich: Unabhängig davon, dass ich gar nicht mehr die Gummipuppen-Szenen angesprochen habe… geht mir jetzt wirklich die Pumpe. Uhwei. Dank deinem Skype-Bild kann ich mir dein Grinsen schon sehr gut vorstellen. Ich sehs quasi schon.

Ela: Habe gerade deinen zweiten Teil gelesen, um es mal zusammen zu fassen ich denke das passt . Das passt, zumindest in meinen Augen und vor allem mit meinen Phantasien wie Faust aufs Auge. Was das genießende zuschauen angeht, ist das auch eine der Sachen die mich persönlich sehr kicken. Die Tatsache dass ich dir dabei zu sehe wie du dich auf einer Gummipuppe, Gummivagina oder eben auch in ein Latextuch abmühst sorgt so schon dafür dass mein Blut sich der Schwerkraft ergibt . Ich fände aber zum Beispiel auch den Gedanken dich mit Boxhandschuhen zu versehen, die du vorher ordentlich mit Gleitgel versehen hast (welches du selbstständig nach dem Anziehen der Handschuhe aufträgst, ich hoffe du hast geschickte Lippen bzw. eine gut ausgeprägte Mundkoordination ) auf einen Stuhl in die Mitte des Raumes zu setzen und dir den Befehl zu geben zu masturbieren. Die Vorstellung wie sehr du dich dazu mit den dicken Handschuhen abmühst während ich in aller Ruhe esse oder mein Buch lese bringt mich jetzt schon über beide Wangen zum Grinsen .
Ela: Noch da? Oder hat dein Herz dich im Stich gelassen ?
Wichsen während wir skypen ist übrigens verboten, das versteht sich aber von selber oder ?


Ich: Nein, nein, noch da… nur äh… doch sehr geplättet. Und mein Blut ergibt sich auch der Schwerkraft, kann man sagen. Es weiß gerade nicht ganz wohin mit sich. Die Verteilung Gesicht & Unterleib könnte gerade ungefähr gleich sein.
*natürlich* versteht sich das von selbst… ich will immer so viel tippen, da kann ich gar nicht drauf verzichten, zwei Hände an der Tastatur zu halten.
Aber ich war wirklich gerade dabei drüber nachzudenken. Na ja nachdenken ist in dem Zusammenhang ein etwas zu nüchternes Wort.


Ela: Ich würde sagen dann die Unterhaltung ihren Zweck erfüllt, dass Wissen das du jetzt angespitzt vor deinem Rechner sitzt, mit einer hoffentlich knallharten Erektion und gerötetem Gesicht gefällt mir (clap). Ich bin mal gespannt was da noch für Reaktionen kommen werden, das war ja nur ein winziger Gedankenausschnitt .
Aber ich denke für heute reicht das, wir müssen es ja nicht gleich übertreiben .


Ich: Es gibt noch ein zwei Dinge, die ich noch sagen oder fragen will, bevor wir uns verabschieden. Ich hab sowohl ne Webcam als auch ein Headset – nur damit du es weißt, und du entscheiden kannst, ob du das einsetzen magst oder nicht.
Und zweitens: Wenn wir uns verabschieden… dann skypen wir nicht mehr. Darf ich dann?


Ela: Darauf werde ich früher oder später zurück kommen, das birgt eine Menge Potenzial…
Ich finde du solltest warten bis du morgen (heute) früh wach wirst, es wäre doch schade wenn all das Geschriebene an Präsenz verlieren würde. Geh ruhig mit den Gedanken ins Bett und lass dir alle nochmal durch den Kopf gehen und dabei die Hände über der Bettdecke. Also auch nicht „spielen“ oder nur streicheln :x. Wenn es in ein paar Stunden immer noch schlimm ist, dann darfst du.


Ich: Hu. Ich werde mich dran halten. Auch wenn es schwer fällt. : D
Das war es an Auflagen?
Ich: Shit, das sollte man besser nie fragen…

Ela: Ja vorerst schon, wir fangen ja gerade erst an… (devil)(angel)

Ich: Alles klar. Das war – ehrlich – eins meiner intensivsten und besten Chatgespräche seit langem. Danke dafür.


Ich zögerte kurz vor dem Weg ins Bett. Ela war hundert Kilometer weg. Wenn ich ihr Wort nun in den Wind gab, und es mir trotzdem machte, sie würde es nie erfahren. Das Zögern dauerte ein paar Sekunden. Dann schloss ich mit Nachdruck den Laptopdeckel, und ging Zähneputzen. Was nützte ein Spiel, wenn ich die Hälfte der Regeln ignorierte?
Nichts. Das Vergnügen, ihr gefügig zu sein, konnte ich nur dann erleben, wenn ich es auch war, wenn sie mich nicht kontrollieren konnte. Wenn ich auch in ihrer Abwesenheit alles tat, was sie verlangte. Die Sache war also klar. Ich würde mich heute nicht mehr anfassen.
Meine aktuelle Kontaktanzeige
"Was wir teilen" - Meine aktuelle Geschichte
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
mike_T
KG-Träger



Eigentum von Herrin Tine

Beiträge: 54

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:24.03.13 21:47 IP: gespeichert Moderator melden


Bisher eine tolle Erzählung, es erinnert ein bisschen an das eigene "kennenlernen" meiner Herrin.

Bitte unbedingt fortsetzen...

Mike
Verschlossen im Looker02 von meiner wundervollen Herrin, um ihr zu dienen wie es ihr gefällt...
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Jagang
Story-Writer



Jagang

Beiträge: 98

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:26.03.13 01:24 IP: gespeichert Moderator melden


Besten Dank!

Wer so nett bittet, der wird beschenkt.

---------

Die Herrin

Schon am nächsten Morgen schrieben wir weiter. Ela hatte großes Interesse daran zu erfahren, wie ich wohl die Nacht verbracht hatte – die war tatsächlich gar nicht so aufgeregt gewesen. Der Weg zum Einschlafen ein bisschen länger als sonst, aber der Schlaf selbst dann geruhsam wie immer. Eine kleine Enttäuschung für die Dame mit der Befehlsgewalt über mich. Wir führten die fehlende unruhige Nacht auf zu frische Informationen fürs Unterbewusstsein zurück. Die müssten erst noch sacken, und ergänzt werden.
Und das Ergänzen mit neuen Fantasien nahm Ela sofort in Angriff.

Ela: Hast du schon Facesitting Erfahrungen? Das ist ja nicht zwingend etwas was in den SM Bereich gehört.
Ich: Nein, keine.
Nur Lust drauf gehabt, aber ohne das Glück, auf eine Partnerin zu treffen, die ähnlich denkt. Sollte es also dazu kommen, dass Du auf mir thronst, wird das die Premiere sein.

Ela: Ich liebe Facesitting und das ist keine Übertreibung und wenn ich mir dabei vorstelle, das deine Hände dabei gefesselt oder direkt an deinem Körper fixiert sind, du dich also nicht bewegen kannst, kaum etwas hörst weil meine Oberschenkel rechts und links an deinen Kopf gepresst sind und ich in dem Moment bestimme wieviel Luft du bekommst und du nichts anderes siehst, fühlst und riecht als mich, dann beginnt mein Kopfkino sich zu drehen...

Ich: Meins ganz genauso... hu... wenn ich jetzt frage, rotiert es noch mehr, aber ich will es wissen: Wie lange kannst du dir eine solche Facesitting-Situation vorstellen? Also... wie lange kann es dauern, bis du dir denkst, dass nun vielleicht Zeit für etwas anderes wäre?
Ela: Stundenlang oder sagen wir mind. eine Filmlänge, ich würde mir zwischendurch vielleicht mal etwas zu trinken holen etc. aber dich genauso liegen lassen und mich anschließend wieder wie selbstverständlich auf dein Gesicht setzen und mich von dir weiter befriedigen lassen, entweder bis ich genug habe, das kann aber dauern oder deine Zunge wund ist .
Ich: Weiche Knie werden wohl nun ein Dauerzustand bei mir sein...
ich hab mit der Antwort gerechnet, aber sie wirklich zu lesen, ist etwas ganz anderes. Ich bin dir schon ziemlich verfallen, weißt du das? Ich kanns gerade kaum erwarten, diesen Platz unter dir einzunehmen.
Es mag nur sein, dass ich anfangs ein wenig unbeholfen bin, was die Zungenarbeit angeht - denn auch wenn das kein SM-Bereich ist, viel Erfahrung hab ich nicht darin, einer Frau die Befriedigung mit Mund und Zunge zu bringen. Ich ahne aber, dass ich Zeit haben werde zu üben. x)

Ela: Ich verspreche dir du wirst seeeeehr viel Zeit haben das zu üben und mit der Zeit wird auch der Muskelkater geringer .
Ela: Mochten deine Freundinnen, deine Affären keinen Oralverkehr, dass du in dem Bereich noch nicht so viel Erfahung hast?
Küsst du denn gerne?

Ich: Nein, das ist es nicht zwingend... ich hatte Hemmungen, von mir aus selbst mich kopfwärts in die Tiefen zu bewegen, ironischerweise eben, weil ich keine Erfahrungen hatte... und nur eine hat mich explizit abwärts geschickt. Aber das war auch mit Vergnügen für sie verbunden. Erster Versuch war also ein Erfolg.
Oh ja. Ich küsse sehr gerne. Und ich lass mich auch gern küssen. Lippen auf Lippen ist ein unfassbar gutes Gefühl, finde ich.

Ela: Weißt du was der Vorteil an einer solchen "Beziehung" ist wie ich sie anstrebe? Falls mir irgendetwas nicht gefällt was oder wie du es machst, brauche ich nicht darüber nachzudenken wie ich dir diplomatisch bei bringen kann, dass mir deine Art zu lecken nicht gefällt bzw. so nicht errregt. Ich sage dir dann einfach wie ich es haben will und befehle dir es weiter zu üben, solange bis es perfekt ist .
Kannst du dir küssen und "normalen" Sex in diesem Rahmen auch vorstellen? Nehmen wir mal an, man würde zum Beispiel mal ein WE zusammen verbringen, diese Art von Spiel kann man ja nicht 24 Stunden praktizieren, könntest du dir dann auch vorstellen zwischendurch normal mit mir zu schlafen?

Ich: Ich kann es mir vorstellen, ja. Ziemlich gut sogar. Es lockert finde ich auch die Atmosphäre. Wenn du mich nicht nur als devoten Spielgefährten, sondern auch als ´normalen´ Liebhaber gerne nimmst, dann bereichert das auch das Spiel selbst.
Und es gewährt, dass wir weiter normal miteinander umgehen. Wenn ich auch mal ohne gefesselte Hände mich mit dir durch die Laken wälzen darf, weiß ich, ich bin nicht nur ein menschliches Spielzeug geschätzt, sondern auch darüber hinaus.
Die herben Zärtlichkeiten werden durch die sanfteren dann noch schöner.
Ebenso gilt es für Küssen. Ob es nun langsames, genießendes Erkunden der Lippenkissen des gegenüber ist, oder ein wilderes übereinander herfallen, dass vielleicht auch wieder in der waagerechten endet... was ich bis hier von dir weiß sagt mir: Ich würde dich gerne küssen.
Kurzform: Ja! Sehr gut sogar.

Ela: Ich glaube die Anzeige war die beste Idee die ich seit Jahren hatte .
Ich: Ich hoffe, ich erfülle die Erwartungen, die du in mich setzt, auch im realen.
Ela: Ich weiß nicht warum aber irgendwie bin ich mir da sicher, reines Bauchgefühl. Irgendwas sagt mir, dass wir auch real gut hamonieren würden und wir können und sollten es ja auch langsam angehen lassen. Ich will nichts überstürzen, für mich wäre es auch ok wenn wir uns die ersten Male Treffen und nichts oder nur normaler Sex passiert. All die Dinge über die wir bisher geschrieben haben, sind ja nicht "alltäglich" und ich möchte und würde das auch nicht mit jedem tun. Meine Vorstellung ist das sich das eben Stück für Stück immer mehr entwickelt, man gemeinsam immer weiter geht und es sich jedes mal völlig normal anfühlt .
Ich: Ich denke wie du, mein Bauchgefühl sagt das gleiche - und deine Idee des Herantasten gefällt mir auch gut. Wir sollten uns von der Atmosphäre treiben lassen, würde ich sagen. Wenn wir nackt voreinander stehen, mit Funkeln in den Augen, und du denkst, wie geil wärs denn, wenn er jetzt den Hintereingang geplugt hätte? - dann solltest du dich nicht vor der Umsetzung scheuen, nur weil es eine der ersten Begegnungen ist.
Diese ganze Begegnung ist eine Abweichung vom Norm-Protokoll und so sollten wir auch ihren Inhalt leben, denke ich.

Ela: Ich habe keine Ahnung wie ich das jetzt geschickt und keinenfalls plump formulieren soll, daher unterlasse ich den kläglichen Versuch auch und frage mehr oder weniger frei heraus. Wie sind denn deine antatomischen Vorraussetzungen, vor allem im Hinblick auf normalen Sex, angelegt ?
Ich: Ich halte mich für passenden Durchschnitt. Nicht erregt unauffällig klein - aber dafür mit Blut & Erregung dazu ganz ansehnlich, insofern man das von einem Penis behaupten kann. Ich hab noch keine Vermessungen vorgenommen. Aber wenn es dich interessiert, na ja... dann könnten wir uns zu einem Abendchat verabreden, und ich werde den Textilfotos, solche ohne Textil folgen lassen?
Ela: Nein ich denke das ich nicht nötig , also auf jeden Fall nicht in der Form, im Rahmen einer Ganzkörperinspektion wäre das natürlich etwas anderes . Jetzt war ich aber einfach nur neugierig
Ich: Ich erweiter mein Angebot auf die Ganzkörperinspektion. Also es nicht so, dass ich grade wild die Klamotten mir vom Leib reißen will - aber wenn du mich gerne in ganz sehen willst, dann sollst du das auch können.

Ela: Ich denke darüber nach , die Option jemanden per Cam tatsächlich zu betrachten hatte ich ja noch nie .
Ich: Es ist eine im Laptop eingebaute Cam - die ist nicht besonders gut. Aber wenn du sie gerne benutzt, dann werde ich mir auch gerne eine neue anschaffen, die man auch unabhängig vom Bildschirm bewegen kann.

Wir schrieben über einige persönliche Dinge, die ich an dieser Stelle ausklammere. Als ich später dann Ela eine eigentlich nur kleine Frage stellte, erfuhr ich von einer Fantasie, die sie hegte – und die ich noch sehr intensiv persönlich kennen lernen sollte.

Ich: Als ich heute morgen hier saß, und wie erlaubt mit mir tat, was ich schon am Abend mit mir anstellen wollte - musste ich nochmal über deine Faszination nachdenken, die genießende Zuschauerin zu sein, während ich in schwieriger Situation versuche, deine Anweisungen umzusetzen. Ruht die auch schon länger in dir? Oder ist die dir erst mehr dadurch bewusst geworden, dass du die Geschichte mit mir in dem Latexlaken gelesen hast?
Ela: Die Phantasien habe ich schon viel länger, allerdings sind sie in den letzten Wochen und Monaten wieder deutlich in den Vordergrund gerückt. Warum das genau so ist kann ich mir nicht erklären. Auslöser für diese Faszination war aber eine Geschichte die ich gelesen habe. Es ging dabei um eine reiche Frau die ihren Ehemann als Sklaven hielt. An einem Tag saß sie mit ihrer Freundin (beide in knappen Bikinis) auf der Terrasse, auf ihren Wink erschien ihr Mann, völlig nackt. Bisher hatte noch niemand etwas vom speziellen Verhältnis der Beiden mitbekommen und es war ihm anzusehen wie beschämend die ganze Situation für ihn war. Sie erklärte ihrer Freundin was es damit auf sich hatte (ich kürze das jetzt sehr zusammen) und er bekam anschließend den Auftrag sie und ihre Freundin mit Sonnencreme einzureiben ohne eine Erektion zu bekommen. Natürlich hat er das nicht geschafft , seine Frau war darüber sehr wütend und unterstellte ihm sie bloß gestellt zu haben etc. und teilte ihm mit das seine Geilheit sie anwidere. Sie befahl ihm sich auf den Rasen zu knien und verschwand, kurz darauf kam sie mit einem großen Paket zurück, welches er vor den beiden auspacken musste.
Ela: Darin befand sich eine billige Gummipuppe, das simpelste Model das es in handelsüblichen Sexshops gibt. Der alleinige Besitz einer solchen Puppe wäre schon erniedrigend genug, er bekam aber den Befehl diese nun unverändert nackt und kniend aufzublasen. Das dauerte eine ganze Weile und man könnte sehen wie ihm der Schweiß bedingt durch Anstrengung und Hitze am Kopf herunter lief. Als er endlich fertig war, erteilte seine Frau ihm den Befehl dass er sich jetzt auf die Gummipuppe zu legen habe und dort nicht eher runter zu kommen bevor er abgespritzt hatte. Sie hoffe das er dann, anschließend in der Lage sei seine Dienste entsprechend ihren Vorstellungen zu erfüllen, ohne die sie anwidernde Erektion.
Du kannst dir ja denken das der arme Kerl verdammt lange gebraucht hat um endlich zu kommen und wie so oft musste er die Puppe anschließend auch vor den beiden säubern , allerdings in dem Fall nicht mit der Zunge sondern mit dem Gartenschlauch und Reinigungsmitteln. Das fand ich in dem Fall ebenfalls recht demütigend weil es sich real anhörte. Aber dieses Bild wie er sich unter den Augen von ihr (und ihrer Freundin in diesem Fall) abmüht, sich dabei schämt und es ihn dennoch erregt verfolgt mich seit dem .

Ich: Das wäre es für mich ebenso. Beschämend & erregend. Vor allem in der Gesamtkonstellation... also in meiner Fantasie bist das jetzt du, die mir diese Gummipuppe in die Hand drückt... und das ganze Ding dann erst angestrengt aufblasen zu müssen, genau im Wissen, was danach folgt... im Nacken dein Blick, und das Wissen, dass du vermutlich grade recht breit grinst... da steigt mir direkt wieder die Hitze in den Kopf.
Ich: Ich find das großartig, wie deine Vorlieben der erregenden Demütigung mit den meinen übereinstimmen. Bei den Möglichkeiten, die sich uns da öffnen, wird mir schwindlig.

Ela: Weißt du was ich für noch demütigender halte, als eine extrem billige Gummipuppe? Eine die dazu auch noch von der gängigen Norm abweicht, eine die man sich nie selbst aussuchen würde . Ich bin mir sicher das würde den Schamfaktor nochmals um ein vielfaches erhöhen... Das wäre ein Beispiel


Sie schickte mir einen Link zu einer fettleibigen Gummipuppe. Einer richtig fettleibigen. Es war nur das Bild auf der Packung zu sehen, doch das war schon abstoßend – breite Oberschenkel, ein weit ausladender, hängender Bauch, auf dem die zwei ebenso ausladenden Hängebrüste ruhten, dazu ein asiatisch anmutendes Gesicht, dessen Mimik vermutlich etwas wie Geilheit vermitteln sollte – doch der Rest des Bilds dieser Frau verzerrte den Blick zur Grimasse.

Ela: Und jetzt stell dir mal vor die müsstest du nicht nur vor mir sondern auch noch vor meiner Freundin benutzen
Ich: Woah... das wäre... eindeutig eine Erfahrung, mit sehr viel Blut für meinen Kopf. Mit sehr hohem Schamfaktor, ja, ganz eindeutig.
Nichts ins Gesicht gucken und an was schönes denken, wär dann der Leitspruch.

Ela: ich habe noch eine gewissermassene Lieblingsphantasie die in eine ähnliche Richtung geht, aber doch wieder anders ist, ich denke die könnte dir ebenfalls gefallen. Die hebe ich mir aber für das nächste Mal auf .
Ela: Ich würde dich aber auffordern die Puppe mit so viel Leidenschaft zu küssen als ob ich es wäre. Und vielleicht würde ich drauf bestehen, dass du ihr sagst wie toll du sie findest und sie dabei eingehend betrachtest, ihre Brüste streichelst, küsst, an ihren Nippeln saugst. Wenn ich schon extra so eine häßliche Puppe besorge, dann will ich auch meinen Spaß damit




Ela musste an dieser Stelle gehen – und nach ein paar hastigen Abschiedsworten blieb ich, mit dieser neuen Fantasie präsent in meinem Kopf, allein zurück. Es steckte so viel Vergnügen, so viel Spieltrieb in ihren Worten, dass mir mehr als klar war: Diese Frau ist wirklich das, was man als naturdominant bezeichnet. Sie geht schon jetzt nur in den Fantasien auf, mich auf für sie erregende Art zu demütigen. Und ich werde tun, was sie mir sagt. Ich werde, weil es sie amüsiert, eine fette Gummipuppe beglücken.
Der Hauch einer Gänsehaut krabbelte mir über den Nacken. Diese Stelle war das Neuland. Samweis Gandschi hatte es in Herr der Ringe so schön formuliert: „Nun ist es soweit Herr Frodo. Wenn ich noch einen Schritt mache, bin ich so weit weg von zuhause wie nie zuvor.“
Und an diesem Punkt war ich jetzt. Meine eigenen Fantasien waren natürlich meine eigenen Grenzen gesetzt. Aber jetzt stieß ich auf eine Frau, die mit mindestens der gleichen Kreativität sich Szenarien ausdachte, die ihr zum Vergnügen dienten. Nur tat sie es von der anderen Seite. Ich hatte alles immer von unten, aus der devoten Perspektive betrachtet, und mir vorgestellt, was wohl eine dominante Frau gerne mit mir anstellen würde. Nun kam sie, mit der Perspektive von oben, blickte auf mich herab, und suchte in ihrer Fantasie nach Dingen, die ihr gefallen würden, an einem devoten Spielgefährten, an mir, auszuprobieren.
Es kochte heiß in meiner Magengegend, als mir die Konsequenzen davon klar wurden. Wenn alles weiter so laufen würde, dann würde ich mich bald in Situationen wiederfinden, an die zu denken ich vorher nicht einmal in der Lage war. Ihre Fantasie war mannigfaltig, bunt, dominant – und eben ihre eigene. Ich konnte nicht hineinsehen, sondern nur darauf warten, dass sie sie mit mir teilte. Das war ein großartiges Gefühl. Es war das erste Mal, dass ich richtig angenehme Machtlosigkeit fühlte. Das Gefühl kroch von der Körpermitte das Rückenmark herauf und herunter. Ich konnte es kaum erwarten, es noch intensiver zu spüren.

Am Abend trafen wir uns wieder im Chat.

Ich: Und jetzt bin ich auch für dich da.
Ela: Solltest du das nicht automatisch immer sein ?
Ich: Da wir uns bei einig waren, dass es kein 24/7-Verhältnis sein sollte: Nein.
Doch gefühlt war ich es heute zumindest auch die Stunden des Tages, die wir nicht chattend verbracht haben. Die meiste Zeit war ich im Kopf dann doch bei dir. : )

Ela: Schlagfertig bist du ja
Ela: Was habe ich denn so in deinem Kopf zu suchen gehabt ?

Ich: Den Fantasie-Schalter. Und auch gefunden.
Du hast mich auf Gummipuppen gefesselt, mich zum persönlichen Sitzmöbel umfunktioniert, und mit gestopftem Hintern durch die Innenstadt geschickt...
mal dies, mal das. Je nach dem was mein Kopf mir gerade anpreisen wollte.

Ela: Ich finde das hört sich nach einem vollen Erfolg an .

Neben ein wenig persönlichem Abklopfen trafen wir dann auf die ersten Punkte, an denen sich unsere Fantasien nicht trafen. Ela wäre neugierig auf Cuckold-Erfahrungen gewesen, doch die liegen mir zu fern. Diese Art der Demütigung war mir unangenehm. Genauso konnte ich mir nicht vorstellen, auf ihr Wort hin andere Männer oral zu befriedigen. An dieser Stelle begann meine Tabugrenze. Ich war zwar devot veranlagt, doch ebenso auch heterosexuell. Und die Veranlagung ließ nicht zu, dass ich aus dieser Demütigung irgendeine Art von Faszination ziehen konnte.
Was mich unheimlich beruhigte war: Ela versuchte gar nicht, mich umzustimmen. Sie verstand die von mir aufgezeichnete Grenze als das, was sie war, und ließ nicht mal die Vermutung aufkommen, dass sie ungeachtet meiner Person mich vielleicht trotzdem in eine solche Situation zu bringen wünschte. In Geschichten war so etwas vielleicht ganz reizvoll. Aber nicht in der Realität. Ungeachtet dessen, dass zum ersten Mal in so viel intensivem Austausch nun Differenzen in unseren Fantasien auftauchten, fühlte ich mich wohl bei der Erkenntnis, wirklich nur in einem Spiel zu stecken. Und nicht in einem ernsten Zustand der Unterwerfung. Die meisten Regeln des Spiels durfte Ela abstecken, doch einige wenige, wie diese, kamen von mir. Und dass sie diese achtete, bedeutete mir viel.
Mit guter Laune wechselte ich das Thema – wobei ich einen etwas undevoten Ton anschlug.
Ich: Aber unabhängig davon... ich bin wirklich seitdem du es heute gegen 3 geschrieben hast, verflixt gespannt wie ein Flitzebogen, von dieser anderen Lieblingsphantasie zu hören, die du wohl hegst... und von der du meinst, sie könnte mir gefallen.
Worum geht es in dieser Phantasie? Frag ich jetzt einfach mal forsch. Als... als dürft ich es mir erlauben, forsch zu sein.

Ela: Da wir ja gerade erst anfangen, will ich mal großzügig darüber hinwegsehen und falls sich das nicht legt, gibt es ja immer noch Knebel... :x
Ich mache mir eben einen Tee und fange dann an zu erzählen

Ich: Wie du eben schon meintest, ich bin manchmal recht schlagfertig... und eben auch recht gerade heraus, hin und wieder. Zum Beispiel, wenn ich nicht genug nachdenke, oder, wie in diesem Fall, echt zu neugierig bin, um es vorsichtig anzustellen.
Den Preis dafür muss ich glaube ich noch kennen lernen. Knebel sind auch so eine gewisse Faszination von mir. Durch fremde Hand die Hauptein- und -ausgänge gestopft zu kriegen, das ist so ein Basisgefühl von angenehmer Hilflosigkeit bei mir. Sofern es auf noch angenehme Weise passiert.

Ela: Hattest du schon einmal einen Knebel im Mund vielleicht als Selbstversuch? Ich mag Knebel (habe auch einen hier ), aber es kommt vor allem auf die Tragedauer an wie bequem oder unbequem sie sind/werden . Auf jeden Fall ist es ein demütigendes Gefühl so vor jemandem zu stehen, geschweige denn ihm wirklich ins Gesicht zu schauen. Wann starrt man schon mal jemanden mit offenem Mund an ?
Ich: Nen Knebel habe ich leider noch nicht. Das wäre die nächste Sexspielzeug-Anschaffung gewesen, glaube ich. Ich würde auch gerne nicht nur die normalen Ballknebel oder so, sondern auch mit einem Dildoknebel gestopft sein. Was sich wieder mit deiner Facesitting-Vorliebe verbinden lässt.

Ela: Vielleicht noch eines vorweg bevor ich dir von der anderen Phantasie erzähle, ich will sie gar nicht größer machen als sie ist, gegen die Gummipuppensache kommt sie sicher nicht an, aber es gibt im Forum oder auch speziell in dieser ganzen Szene Dinge die mich ziemlich kicken, die ich aber in einem normalen Beziehungsalltag für unrealistisch halte, weil sie einfach zu demütigend wären. Das Risiko dass da dann evtl. irgendwann der Respekt auf der Strecke bleibt wäre mir bei manchen Dingen einfach zu groß. So ähnlich verhält es sich auch mit der folgenden Phantasie .
Ich: Die Gummipuppensache steht bei dir schon fest im Programm, hab ich recht? x)
Aber ich will dich nicht nochmal unterbrechen - sondern bin ja vor allem neugierig was nun folgt.

Ela: Felsenfest wenn ich ehrlich bin
Ich: Der erste Moment für viel Blut in Kopf & Schoß an diesem Abend bei mir. Ich werde (sehr wahrscheinlich) eine hässliche Gummipuppe fi**en. Für dich.
Die Erkenntnis macht mich gerade gleichermaßen an & fertig.

Ela: Dass die Gummipuppe für einen solchen Blutwechsel sorgt gefällt mir, nein das gefällt mir sehr . Ich hoffe du siehst dabei mindestens genauso erschöpft aus wie auf dem aktuellen Bild, nur noch schamesrot, aber mit beständig stehendem Schwanz .

Ela: Die andere Phantasie ist diese: Ich stelle mir häufig vor wie sie ihren Mann/ Sklaven dazu zwingt, nach dem er beim Sex mehrfach zu früh gekommen ist, die Sofaritze oder auch die sogenannte "Besucherritz" (Spalt zwischen zwei Matratzen) zu fi**en. Einfach in dem sie ihm mit teilt wie erbärmlich sie sein ständiges "versagen" findet und er erst dann wieder in sie eindringen wird wenn er ihr bewiesen hat, dass er sich kontrollieren kann und somit, die ihr zustehende Erfüllung schenken kann. Da sie aber nicht will das er Sofa oder Matratze besudelt, steckt sie eine Plastiktüte (oder auch ein Latextuch ) dazwischen, spritz Gleitgel hinein und zwingt ihn dann die entsprechende Ritze vor ihr zu fi**en, bis er kommt. Für den Fall das ihm die Kräfte ausgehen, motiviert sie ihn immer wieder mit gelegentlichen kurzen aber kräftigen Schlägen mittels Reitgerte auf seinen blanken Hintern. Wen er denn dann das Ziel erreicht hat, was vermutlich lange dauern wird und ihn ziemlich erschöpft haben sollte, darf (muss ) er sie zur Belohnung oral befriedigen.

Ich: Dieses Spiel setzt voraus, dass ich zu früh komme - aber ich schätze, da wirst du Mittel und Wege finden, das zu bewerkstelligen, wenn du mich in dieser Fantasie mit "ihm" ersetzen willst.
Ich... hm... ich weiß nicht, wie ich gegenüber richtiger verbaler Demütigung stehe. Also "Du bist so erbärmlich, so ein Versager, darum fickst du ab jetzt nicht mehr mich, sondern den Matratzenspalt..." wenn ich es mir vorstelle, turnt es mich leicht ab.
Andererseits finde ich es wiederum sehr anregend mir vorzustellen, wie ich mich vor dir abmühen muss, eine solche absurde Sache anzustellen. Gelegentliche Klapse auf den Hintern inklusive.

Ich: Ganz kurz nochmal zur Gummipuppe - wenn du daneben stehst, und mich anfeuerst, oder nur funkelnd grinst, wie ich gerade vermute, dass du es tust, in der Vorstellung, wie ich dieses hässliche Ding liebkose... dann werde ich definitiv beides haben. Ein tiefrotes Gesicht, angesichts meiner absurden Lage. Und einen stehenden Schwanz, weil ich merke, wie es dich anmacht, mich so zu sehen.


Ela: Ob du zu früh kommst oder nicht liegt ja einzig und allein daran wie knapp oder lang die Zeitspanne bemessen ist in der er es erwartet wird und die kann unglaublich flexibel sein . Das was du als leicht abtörnend beschreibst, ist genau das was ich vorher meinte, dass es eben eine Sache ist eine Phantasie zu haben und eine andere diese auch tatsächlich umzusetzen (können). In einer sagen wir mal "Liebesbeziehung" wäre das der Overkill schlechthin so zu reagieren, wenn er den tatsächlich Probleme hätte sich zu kontrollieren und wenn du jetzt schon sagst, dass es dich abtörnt, bestätigt mich das nur nochmals darin, das eben nicht alles praktikabel ist. Aber davon mal abgesehen bin ich in der Beziehung eh nicht so wahnsinnig verbal veranlagt, mir würde sicherlich auch ein anderer Grund einfallen wie ich dich in diese Lage bringe .
Ela: Ich frage mich gerade wem es die Gummipuppe mehr angetan hat, dir oder mir


Ich: Hehe... ja... es gibt grade in deiner Nachricht keinen Punkt, den ich bestreiten kann.
Völlig richtig, es liegt nur an der Zeitspanne. Und dass du einen Grund finden wirst, da bin ich mir auch sehr sicher. x)
Und die Gummipuppe... ja, ich merke auch, dass ich über das Vieh irgendwie gerne rede. Es kann daran liegen, dass die Fantasie halt neu ist für mich - wie auch im Forum geschrieben.
Und deswegen koste ich sie noch aus. Nicht dass die anderen weniger gut schmecken, aber diese andere Form der Demütigung, ist mir neu, und eben darum wohl gerade für meinem Kopf besonders erregend. Und nicht nur für den Kopf.

Ela: Das Vieh? Ich glaube das wirst du noch bereuen sie so genannt zu haben... , ich bin gespannt darauf wie sie es findet von dir als "Herrin" bezeichnet zu werden .
Ich: ...Autsch... x)
Ela: Ich bin mir ja nicht sicher, aber ich habe den Eindruck, dass das gedemütigt werden, für dich einen höheren (persönlichen) Stellenwert einnimmt als das eigentliche "dienen" und/oder Wünsche von den Augen ablesen?
Ela: Ja, Autsch!

Ich: Bisher ist dein Eindruck auf jeden Fall richtig. Die Alltags-Devotheit hat in meinen Fantasien bisher die kleinere Rolle gespielt, als die Straf- Sex- und Spiel-Devotheit.
Ela: Ok dann habe ich mich da also nicht verschätzt...
Ela: Aber...
Mir geht schon um mehr als nur um Straf-Sex und Spiel-Devotheit, das ist sicherlich auch etwas was mich sehr reizt und kickt aber nicht alles. Die Alltags-Devotheit (toller Ausdruck übrigens) gehört bei diesem Spiel für mich zwingend dazu. Das Eine funktioniert meiner Meinung nach nicht ohne das Andere. Oder wenn dann vermutlich nur ersteres in einem Studio.


Ich las ihre Erklärung, und nickte mir, und ihr innerlich zu. Das war der Moment, um Stellung zu beziehen. Wenn ich jetzt nicht klar machte, dass ich wirklich in vollem Umfang die devote Rolle annehmen wollte, dann würde alles vermutlich als reines Online-Chat-Vergnügen im Sande verlaufen. Das galt es auf jeden Fall zu vermeiden. Ich wollte alles. Nicht nur die Spielereien. Sondern auch ihr dienen. Schon die Vorstellung gab mir wieder ein echtes Hochgefühl. Das galt es jetzt in Textform zu bannen.

Ich: Ich will auch gerne mehr tun, und mehr erleben. Bis zu diesem Punkt unseres Kennen lernens kann ich dir sagen - ich will dir gerne dienen, Ela. Ich weiß nicht ganz wie es mit den Wünschen von den Augen ablesen bei mir funktioniert, aber wenn es um Rund-um-Wohlfühlpackungen geht, und ... dich spüren lassen, dass ich es genieße, der zu sein, der dir dient, und der dich spüren lässt, dass du eine wahnsinnig attraktive Frau bist, das bist du nämlich - dann halte ich mich für den Richtigen dafür.
Ich suche nicht nur schnelles Hintern versohlen und nach hause geschickt werden. Eindeutig nein.

Ela: Ok das war eine klare Aussage und es war mir auch wichtig das eindeutig abzuklären, ich fände es schlimm wenn durch sowas ein Missverständnis und/oder falsche Erwartungen entstehen würden. Daher hake ich ggf. lieber nochmal nach wenn ich mir unsicher bin.
Ela: Rund-um-Wohlfühlpackungen steigern meine Kreativität deutlich
Ich: Ich dachte dran, weil du in deiner Suchanzeige geschrieben hast, er sollte zum Beispiel klaglos lange und intensiv massieren, ohne nach 5 Minuten über schmerzende Finger klagen. Das kann ich. Davon bin ich überzeugt.
Ich: Und natürlich darüber hinaus auch anderes. Ich habe große Lust einfach, mich zurückzustellen, und dich dafür höher zu heben. Dass dir das gefällt, ist Lohn genug.

Ela: Das ist auch wichtig, erstens finde ich das unglaublich toll und zweitens habe ich ständig Rückenschmerzen, das ist der Preis für so viel konzentrierte Weiblichkeit aber ich finde es auch tatsächlich einfach eine tolle Art dem Gegenüber zu zeigen dass ihm etwas dran liegt dem anderen etwas gutes zu tun.
Ich: Wenn dass der Preis dafür ist, dass ich mich womöglich auch mal unter deiner konzentrierten Weiblichkeit wiederfinde... dann zahl ich ihn gerne. Aber selbst wenn nicht. Dann auch. Um das nochmal kurz zu relativieren. Bisher kann ich aus voller Überzeugung sagen: Ich will dir wirklich sehr gerne Gutes tun.

Damit war auch dieser Punkt klar. Wir würden uns nicht nur zum aneinander Vergnügen treffen, ich würde auch dafür da sein, sie auf Händen zu tragen, und ihr mit Leib und Seele das Gefühl zu geben, eine großartige Frau zu sein. Eine Frau aus 100% Weiblichkeit. Eine Frau, der ich mehr sehr gerne unterwarf. Ein Vollweib eben.
Der Kernteil unseres Gesprächs war zu Ende. Wir führten noch ein wenig Small-Talk abseits des dominant-devoten Spiels, und schließlich verabschiedeten wir uns voneinander für diesen Abend.

Ich: Ich wünsch dir eine gute Nacht. Und... wo ich gestern nacht vor dem Einschlafen noch an mich mit Boxhandschuhen dachte, werde ich jetzt wechselweise an mich und die ´Herrin´ denken... oder daran, dass ich mich wohl gesichtswärts bald einige Zeit unter dir befinden werde.
Beides sind tolle Erkenntnisse für den Tag, die mich mindestens wieder so wuschig gemacht haben wie gestern. Du kannst auf jeden Fall wieder mit einem Grinsen zu Bett gehen, denn du hast mich mit Haut und Haaren gepackt.

Ela: Schade das du mich jetzt nicht sehen konntest, ich habe gerade nämlich im Kreis gegrinst . Du denkst daran die Hände über der Bettdecke zu lassen?! Sagen wir bis heute Mittag 11.30Uhr, wenn du dann immer noch so wuschig bist darfst du dich erleichtern .
Ich: Sehr schade, ja. 11.30 Uhr? Das schreib ich mir auf.
Ela: Ich freue mich schon darauf die Intervalle zu verlängern und gleichzeitig dafür zu sorgen das du um ein vielfaches spitzer sein wirst als jetzt (devil)(angel).
Das wird soooo viel Spaß machen

Ich: Schade dass du mich gerade nicht sehen kannst... denn dann hättest meinen Adamsapfel ganz schön tanzen sehen. x) Hui. Ich werde es auf jeden Fall genießen. Alles miteinander. Ich genieß es schon jetzt. Mal sehen wie es ist, wenn ich mitten drin in so einem Intervall stecke x)
Ela: Ich gehe da jetzt bewusst nicht weiter drauf ein, sonst ist es gleich hell und wir schreiben immer noch .
Es war ein wirklich schöner Chat
Schlaf gleich gut
und bleib brav

Ich: Das fand ich auch. Ich freu mich auf den nächsten. Schlaf du auch gut, und erfreu dich dran, mich gerade wirklich sehr erregt zurückzulassen. : D Aber ich bleib brav. Versprochen.
Ela: Gut das ich das nicht muss, ich kann und werde die Vorstellung gleich voll auskosten wie ich dich verlassen habe
Ich: und ich werde im Dunkeln liegen, die Hände auf der Bettdecke, und an dich denken. x)

In der Nacht war es schon intensiver. Genau wie ich Ela geschrieben hatte, hielt ich mich an ihr Wort. Erst versuchte ich, die Fantasien in meinem Kopf durch ein Buch zu vertreiben. Aber es ist kaum möglich, dem Plot eines Terry-Pratchett-Romans zu folgen, wenn in einem Nebenraum des Kopfes gerade die Fantasie gezeichnet wird, in der man unter den amüsierten Augen einer tollen Frau eine fettleibige Gummipuppe vögeln muss. Ich ließ das Buch also bald wieder liegen. Löschte das Licht. Und rollte mich zum Schlafen zusammen.
Und die Gedanken kamen ins Rollen.
Einige hundert Kilometer entfernt war Ela noch wach, lag vermutlich auch gerade im Bett, und dachte an mich. Vermutlich durchlebte sie gerade die gleichen Fantasien wie ich, nur in getauschten Rollen. Oder sie war gerade in Gedanken bei mir, wie ich in Gedanken bei ihr war. Wie sie geschrieben hatte, erregte sie das Wissen, dass ich nun hier lag, mich auf ihr Wort hin nicht anfasste, und es erst morgen tun würde, wie sie es erlaubt hatte. Sie hatte faktisch Macht über mich. Ich genoss es, ihr diese zu geben, und sie genoss es, sie zu halten. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie diesen Gedanken gerade auskostete und durch ihre Fantasien wandern ließ. Ich musste lächeln. Vermutlich war ich gerade auf indirekte Weise dabei, der Frau mit Befehlsgewalt über mich als Vergnügungsobjekt zu dienen. Eine schöne Vorstellung. Sie ließ mich nicht schneller einschlafen, ordnete aber doch meine Gedanken.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Jagang am 26.03.13 um 19:43 geändert
Meine aktuelle Kontaktanzeige
"Was wir teilen" - Meine aktuelle Geschichte
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Jagang
Story-Writer



Jagang

Beiträge: 98

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:01.04.13 23:36 IP: gespeichert Moderator melden


Inspektion

Ela war in meinem Kopf als ich einschlief, und ebenso war sie unmittelbar nach dem Aufwachen präsent. Das drückte sich auch in einer ziemlich stolzen Morgenlatte aus. Es war neun Uhr, und als klassischer Student in den Semesterferien hatte ich nicht viel zu tun, was mich in den nächsten anderthalb Stunden intensiv beschäftigen konnte.
Auf meinem Schreibtisch lagen zwei Stapel an wissenschaftlichen Büchern, zu zwei verschiedenen Hausarbeiten, die ich schreiben musste. Aber wie will man eine Hausarbeit schreiben, wenn die Fantasie gefüllt ist mit Fantasien von erregender Demütigung, vom leuchtenden Lächeln auf dem Gesicht einer Frau, die dich gerade zur Bewegungsunfähigkeit verschnürt, um danach mit Genuss dein Gesicht zwischen ihren Schenkeln verschwinden zu lassen? So viel Disziplin konnte auch nicht aufbringen. Die Hände vom Reißverschluss lassen, ja, das war drin. Aber so tun, als wäre dies ein ganz normaler Morgen? Nein.
Und darum verbrachte ich den Morgen damit, mit diesem Tagebuch anzufangen. Ich hatte ihr am Abend von der Idee erzählt, zu verschriftlichen, wie ich unser Kennenlernen und die Entwicklung unserer Spielbeziehung erlebte und empfand. Sie fand die Idee großartig – und dementsprechend entschied ich nun, ihr direkt schon so bald wie möglich erste Ergebnisse zu präsentieren.
Die Arbeit lenkte mich sogar noch über die 11:30 Uhr hinaus ab. Es war schlicht zu schön, und auch beim zweiten Lesen verblüffend und erregend festzustellen, mit was für einer fantasievollen und spannenden Frau ich es da zu tun hatte. Da rückte ihre Erlaubnis, mich ab der Uhrzeit dem Vergnügen zu widmen, beinahe in den Hintergrund. Aber nur beinahe. Denn nochmal zu lesen, was Ela sich alles vorstellen konnte, mit mir anzustellen, ließ das Blut bald an die entsprechenden Stellen fließen.

Erleichterung schaffte ich mir schließlich zu einem Femdom-Clip, in dem sich eine Latex-Krankenschwester an den Möglichkeiten eines frei zugänglichen Männerkörpers vergnügte, der vor ihr auf ein waagerecht liegendes Andreaskreuz geschnallt war. In meiner Fantasie war schnell Ela am Platz der Schwester, während ich vor ihr festgeschnallt lag.
Später, als ich fertig war, blieb in mir eine Frage zurück. Hatte ich den Porno überhaupt gebraucht? Die Bilder in meinem Kopf waren auch so schon wild genug. Vielleicht war es ohne bewegtes Bild auch noch leichter, mich und Ela in den verschiedenen Situationen zu malen. Ich kannte das von verfilmten Büchern. Die Umsetzung zum Film musste logischerweise auf der Basis der Fantasie des Regisseurs und des Drehbuchschreibers stattfinden. Damit diktierten sie dem Zuschauer ihre Sicht des Buches über seine. Die Phantasiebilder rückten nach hinten, die Filmbilder nach vorne.
Aber andererseits konnten manche Clips auch erst zur Basis für neue Fantasien zwischen Ela und mir werden. Ich beschloss, den Gedanken im Hinterkopf zu behalten.

An diesem Tag schrieben wir uns nicht mehr. Am nächsten Morgen berichtete ich Ela dann, wie es mir ergangen war.

Ich: Gestern war´s übrigens schon "schlimmer" als die Nacht davor. Spitz & erregt ins Bett... spitz & erregt aufgewacht. Da zeichnet sich schon eine gewisse Richtung ab. Je mehr meine Fantasie zum Rotieren hat, umso mehr bleibt für die Nacht im Unterbewusstsein zu bearbeiten.
Ela: Bist du denn bis 11.30Uhr standhaft geblieben ?
Ich: Sogar bis 11.34 Uhr. Ich hab zur Ablenkung mit dem Tagebuch über diese Erfahrung zu begonnen, und glatt um vier Minuten die Zeit überschritten.
Ela: Du hast damit schon angefangen? Wow... , wann bekomme ich den die ersten Einträge zu lesen? Ist es dir schwergefallen bis Mittag zu warten?
Ich: Ich bin um 9.00 Uhr aufgestanden - bis 11 Uhr war alles fast kein Problem, nur eben die ersten zehn Minuten nach dem wach werden waren geprägt von einer sehr sensibilierten Körpermitte Aber die letzten zehn, zwanzig Minuten, waren dann doch wieder zäh.
Ich hab schon ein paar Minuten vor halb mich ein bisschen auf die Suche gemacht nach fantasie-anregender Multimedia das aber dann auch wieder gelassen, da ich mir dachte, das wäre nicht in deinem Sinne gewesen, damit schon vor halb anzufangen.
Deswegen habe ich erst geschrieben. Was auch dazu geführt hat, dass ich richtig spitz wurde, weil ich ein Vorwort schrieb, das ich in der Zukunft angesetzt habe, also so, dass ich es veröffentlichen kann, nachdem wir uns die ersten Male real getroffen haben.
Das nahm meine Aufmerksamkeit für einige Zeit gut ein, wie gesagt, etwa bis 11:35, 36 Uhr. Aber dann hab ich mich auch mit Genuss und auch mit Gedanken an dich ans Vergnügen gemacht.

Ela: Du glaubst gar nicht erregend ich das alles finde . Die Tatsache das du dich wegen mir disziplinierst und zwar weil ich es will ist einfach nur scharf .
Was die fantasie-anregende-Multimedia angeht, ich nenne es mal der Einfachheit halber Pornos , so darfst du dir diese (noch ) gerne jederzeit ansehen (auf die Zeit bezogen in der wir eine keusche Abmachung haben), aber ich möchte das du mir dann den jeweiligen Link schickt mit einer kurzen Begründung was dich/welche Szene dich daran jeweils angetörnt hat .

Ich: Ich vermute, deine Erregung ist vergleichbar mit der meinen, die ich spüre, wenn ich mich für dich diszipliniere. Ich könnte ja drauf verzichten, und dir einfach sagen, ich würde es tun. Aber es ist wirklich ein ... das Adjektiv kommt grade nicht - ein richtig gutes Gefühl, eben darauf zu verzichten, weil du es so willst.
Zum zweiten Teil: Das werde ich tun. Ich kann den Link von gestern jetzt nicht mehr ausfindig machen, aber ich kann dir sagen, um was es ging: Eine in Latex gekleidete junge Frau hat einen Kerl auf ein waagerechtes Andreas-Kreuz geschnallt... und ausprobiert, wie sich sein Gesicht als Sitzmöbelstück anfühlt... angetörnt hat es mich, weil Facesitting eines deiner Lieblingsgebiete ist. Und ich mich dementsprechend gut in den Typen hinein versetzen konnte.

Ela: Ich habe schon bevor ich im KGF inseriert habe darüber nachgedacht wie hoch schlussendlich der Wahrheitsgehalt bezüglich Einhaltung sein wird, wenn man eben u.a. auch solche "Wichsverbote" erteilt. Wirklich sicher kann ich ohne 24h Kameraüberwachung nie sein , aber ich denke in dem Fall muss ich eben erst mal einen Vertrauensvorschuss geben und hoffen, dass es den anderen, in dem Fall dich, tatsächlich selbst auch kickt und wenn das der Fall ist, dann denke ich fällt die Einhaltung oder eben auch die Ehrlichkeit bei einem Verstoß leichter, ich brauche ja auch irgendwann mal einen Grund dich zu bestrafen .
Ela: Ein Andreaskreuz habe ich zwar nicht hier aber es gibt genug Möglichkeiten dich zu einem mobilen Sitzstück umzufunktionieren . Was reizt dich denn so sehr an Latex? Das scheint bei dir ja doch recht präsent zu sein.

Ich: Hm, was reizt mich dran...
es sind so ein paar Eigenschaften, die ich schön finde. Zum einen nimmt es keine Feuchtigkeit auf. Man kann zum Beispiel schöne Gleitgel-Geschichten im Zusammenhang mit Latex versuchen. Es ist ein eng anliegender, sehr körperbetonendes Material - als Kleidungsstück. Es verheißt mehr, als es verdeckt
Und, was ich auch nett finde - erst ist es kalt. Und dann nimmt es die Körpertemperatur an.

Ela: Hast du selber Latexkleidung oder schon mal welche getragen? Die körperbetonten Eigenschaften finde ich generell auch nicht schlecht, aber ich denke dass das auch ganz schnell ins Gegenteil umschlagen kann, spätestens dann wenn man keine perfekte Figur hat, denn dann sieht man vermutlich aus wie ein Fetisch-Michelin-Männchen oder kanst du dir deine Gummipuppe in einem Latexoutfit vorstellen ?
Ela: Ups..., jetzt ist mir gerade noch eine gute Idee gekommen

Ich: Ich hab keine, nein. Ich hab nur ein Laken - das hat für die ersten Selbsterfahrungen gereicht. Zum Beispiel war es die Inspiration für die Geschichte, in der eben auch ein Latexlaken eine Rolle spielt.
Ich: Das stimmt - es kann schnell auch unschön wirken.
Aber wenn man von der Kleidung weg, und hin zu den Spielzeugen geht, dann geht es ja weniger um Körperbetontheit, als mehr darum, dass der, der drin steckt, warme Gefühle kriegt und man auch ordentlich herum matschen kann.
„Eine gute Idee?“... mir schwant übles x)


Was für eine gute Idee es war, die ihr gekommen war, wollte sie mir nicht verraten. Ich vermutete, es ging in etwa darum, die für mich geplante Gummipuppe auch in mein Lieblingsmaterial zu kleiden. Oder sie sah eine Szene vor sich, bei der die Gummipuppe und ich zusammen in irgendeine Art von Latexkostüm, -sack oder –laken eingepackt waren. Mir fiel es schwer, ihre Gedanken zu erraten, vor allem weil sie auch nicht weitere Hinweise gab, sondern nach einigen Worten zur Gestalt dieses Tagebuchs sich direkt dem nächsten Thema widmete. Und das hatte es derart in sich, dass ich vorerst alles andere vergaß, was Ela noch mit mir vorhaben könnte.

Ela: Möchtest du wissen welches Szenario ich heute schon den ganzen Morgen im Kopf habe, Stichwort Analeinspektion ?
Ich: Wenn du mir das erste Paar butterweiche Knie für den Tag besorgen willst, sehr gerne
Ela: Ich habe das noch niemals aufgeschrieben aber wenn sie denn dann anschließend zumindest ein bisschen angeschmolzen wären, wäre ich (vorerst) zufrieden, mich kickt diese Vorstellung so oder so völlig
Ela: Ich fange dann mal an zu tippen, du darfst wenn du magst in der Zeit auch schon etwas anders schreiben, falls du dich langweilst.


Und sie tippte. Und tippte. Das dauerte tatsächlich seine Zeit – aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie wirklich vermutete, mir konnte zwischendurch langweilig werden. Schließlich ging es um ein Szenario, das sie im Kopf hatte, in dem mein Hinterausgang eine zentrale Rolle spielte. Und ich hatte einiges, was mich beschäftigte, während sie ihre Pläne und Ideen rundum selbigen abtippte – außer Langeweile. „Was kommt jetzt?“ – das stand im Zentrum all meiner Gedanken.
Dann kam es. Der große Block. Und ich las. Mit jeder Zeile ging mein Herzschlag einen Tick schneller.

Ela: Also ich erwarte selbstverständlich das du immer und bei jedem Treffen vollständig rasiert bist und vollständig meint auch vollständig. Ich möchte dort kein einziges Haar mehr sehen, dies schließt Hoden und Rosette mit ein . Vor allem letztere und ihre Umgebung ist ja eher schwerer zu erreichen, bzw. die Ausführung dort schwieriger. Also werde ich meine Kontrollen dort natürlich schwerpunktmäßig und vermutlich sehr regelmäßig ansetzen müssen... Damit eine vernünftige Kontrolle ermöglicht wird, ist es zwingend notwendig, das du dazu nackt bist. Das heißt wenn ich dir signalisiere, dass es Zeit für deine Analinspektion ist, dann erwarte ich das du dich vollständig nackt ausziehst und deine Kleidung sauber und ordentlich gefaltet auf einen Stuhl legst (ich hasse herumfliegenden Klamotten). Dann wirst du dich mit gespreizten Beinen, so das ich problemlos Zugriff auf alles habe, in die Zimmermitte stellen, beide Hände an deinen Kopf nehmen und schließlich hinter deinen Nacken legen.
Ich werde mit der Inspektion vorn beginnen und mich dann nach hinten durcharbeiten. Währenddessen will ich weder etwas von dir hören, noch möchte ich dass du dich bewegst. An deinem Hinterteil angekommen, werde ich dich auffordern dich nach vorn zu beugen und dir deine Backen auseinander ziehen und erstmal einen ungenierten Blick auf dein *****loch zu werfen. Anschließend inspiziere ich bei weiter gespreizten Backen ob du dich gründlich rasiert hast. Dann geht es an die innere Inspizierung, du wirst dich nun noch weiter nach vorn beugen und deine Backen selber so weit es geht auseinander ziehen. Das wird vermutlich der Moment sein, in dem mir einfällt, dass ich, wie es der Zufall will meine Handschuhe und ein entsprechendes Schmiermittel vergessen habe... Ups... ich gehe also nochmal kurz raus um es zu holen, und du bleibst genau in dieser Position stehen. Unter Umständen, je nachdem wie lange ich brauche, könnten das auch durchaus ein paar Minuten sein.
Wenn ich denn dann wieder da bin, ziehe ich mir vor deinen Augen die Handschuhe an und trage das entsprechende Gleitmittel auf. Ich persönlich finde ja billige Margarine deutlich demütigender als teures Gleitmittel... Dann werde ich mich hinter dich stellen, du steht nach wie vor gebückt da, und meinen Finger in deine Rosette einführen und deinen Enddarm gründlich auf die gewünschte Entleerung und die entsprechende Sauberkeit überprüfen. Sollte mein Handschuh nicht einwandfrei sauber heraus kommen, oder ich einen anderweitigen Grund zur Beanstandung finden, wirst du dich unter meiner Aufsicht unverzüglich ins Badezimmer begeben und dich dort nochmals waschen.
Solltest du nicht vollständig, wie von mir gewünscht entleert sein, werden wir dies mittels Abführzäpfchen an Ort und Stelle nachholen. Dass du dir dieses ebenfalls vor mir einführen wirst versteht sich von selbst, nehme ich an. In der Zeit, die es braucht um seine Wirkung zu entfalten, werden wir uns um deine Bestrafung für das nicht einhalten der Regeln kümmern. Ich verspreche dir dein Hintern wird anschließend nicht nur von innen kochen .
Ela: Für den Fall das du dich uneinsichtig zeigst und/oder mir zuviel jammerst gibt es ja zum Glück die praktischen Knebel . Wenn du denn dann anschließend, sauber, entleert und bestraft bist, dann können wir einen Kaffee trinken gehen


Und ich las. Einmal. Noch einmal. Und vermutlich erst beim Ansatz des dritten Mals gelang es mir, den offen stehenden Mund wieder zuzuklappen, und Luft zu holen, denn das hatte ich auch vergessen.
Nur noch ein Satz stand im Zentrum meines Denkens. Was für eine Frau. Was für eine verdammt tolle Frau. Allein die Vorstellung, derart exponiert und demütigend mich präsentieren zu müssen, trieb mir den Schweiß auf die Handinnenflächen. Vor meinem inneren Auge sah ich sie schon vor mir stehen, mit funkelnden Augen, sorgsam sich die weißen Handschuhe überstreifend. Schweigend schreitet sie um mich herum. Dann eine kalte, gummierte Hand auf meiner Hinterbacke. Die andere auf dem Weg zwischen den Backen hindurch. Fremde Finger suchen sich ihren Weg. Drücken. Spielen. Und das Stöhnen rutscht ungewollt über die Lippen – das Stöhnen, dass sie verboten hatte…
Mir schlug das Herz bis zum Hals. Das war ein Traum, was sie da mit mir vorhatte. Und beinahe hätte ich vergessen, dass ich ihr noch antworten musste.

Ich: Es ist richtig gut, dass ich gerade sitze.
Hu...ich glaube, ich sollte anfangen zu üben mir die Rosette zu rasieren. Puh. Ich muss gerade richtig Luft holen, angesichts der Konsequenz, die du mit deinen Worten ausdrückst. Da gibt es nichts dran zu rütteln. Das wird Fakt sein. Und das gibt mir gerade ein heiß brodelndes Gefühl in der Magengegend...
Ich: Weil ich genau weiß, dass ich gerade die ersten Male nicht schaffen werde. Und auch... wie kann ich sicher gehen, dass ich im inneren Enddarmbereich ganz sauber bin? Hast du da im Vorhinein Tipps für mich?

Ela: Auf keinen Fall! (devil)(angel) genau darin liegt der Spaßfaktor, zumindest für mich .
Ich: x) Das glaube ich. Dann ... werde ich mich wappnen. Hu. Abführzäpfchen... mein Hintern wird kochen... es ist wirklich gut, dass ich gerade sitze. Die schmelzenden Knie wurden wie gewünscht gerade geliefert.
Ela: Vermutlich ist es gut das wir gerade nicht telefonieren und du mich nicht sehen kannst, denn wenn du mich lachen hören könntest, du mein Grinsen sehen würdest, dann bekämst du vermutlich Angst . Die Tatsache dass dir meine Beschreibung weiche Knie bescheren, kickt mich total . Was genau sorgt dabei für deine weichen Knie?

Wie fasste man eine Vorstellung von so erregender Hilf- und Machtlosigkeit in Worte? Ich tat es, und ich tu es jetzt, doch es gibt Punkte, da haben Worte die Grenze ihrer Ausdrucksstärke erreicht. Gerade in den Minuten, nachdem ich ihre Worte gelesen hatte, war in meiner Fantasie immer noch Achterbahn angesagt. Doch ich wollte Ela klar machen, dass dieses Szenario, ihre Vorstellung davon, wie viele unserer Spiele beginnen sollten, nicht nur auf mein Einverständnis traf, sondern darüber hinaus die wirklich tief sitzenden Punkte dunkler Lust in mir berührten. Vielleicht lag das an der Detailtiefe, die sie dem Thema gewidmet hatte. Selbst die Geschichte zur Gummipuppe war von ihr weniger genau skizziert worden. Doch ich vermutete, dass es mehr an der Art und Weise war, wie sie sich das Szenario der Analinspektion vorstellte. Diese Strenge, dieses So-und-nicht-anders, war etwas neues, dass auch bisher in meinen eigenen Fantasien keine zu große Rolle gespielt hatte. Aber es fühlte sich – lesenderweise zumindest – richtig gut an.
Ich versuchte mit Mühe, das immer noch wilde Gefühlschaos in meinem Kopf zu bändigen, und ihr eine adäquate Antwort zu geben.

Ich: Es beginnt beim Ernst der Situation, den du mit dem Ausdruck Anal-Inspektion bündelst. Ich weiß, ich kann auch mit dir lachen, und mich richtig gut unterhalten, aber die Klarheit, mit der du jetzt schon weißt, wie die Inspektion von mir ausfallen wird, macht mir ganz klar, dass es dabei für dich um unumstößliche Tatsachen geht. Du willst mich rasiert und sauber. Und wenn ich das nicht gewährleiste, werde ich bestraft. So einfach, so rüttelfest. Und deswegen so erregend für mich. Denn es gibt keinen Ausweg. Ich kann mich nicht rausreden, wenn ich deiner Inspektion nicht standhalte, sondern muss mich dem fügen, was dann kommt.
Und es ist natürlich die Situation im Ganzen, die mich schon beim Lesen unwahrscheinlich erregt, und mir jetzt schon vor Scham das Blut in den Kopf schickt. Und in den Unterleib. Wenn ich mir vorstelle, dich mir so präsentieren zu müssen, ahne ich schon jetzt, dass mir die Knie zittern werden, wenn ich da stehe. Es flasht mich richtig, auf diese Art und Weise dir kompletten Zugriff auf meine Intimsphäre geben zu müssen.
Ich: Und oben drauf kommt ein gewisses Gefühl wie: "Ob ich meine Hausaufgaben gut genug gemacht habe?"
Wie in der Schule, im Angesicht der strengen Lehrerin, die das Heft inspiziert. Und natürlich immer etwas zum Aussetzen findet.


Ela: Lieber Richard, dieser Beschreibung deiner Gedanken/Gefühle dazu erregt mich noch mehr wie die eigentlich Vorstellung oder nennen wir es mal die dich zu erwartenden Tatsachen . Ich denke die nächste Schilderung dieser Art hätte ich gerne wenn ich dabei auf deinem Gesicht sitze. Du hast dann genügend Zeit sie mir nochmals zu schildern und kommst gleichzeitig in den Genuss die Reaktion darauf eins zu eins zu spüren, sehen, riechen und zu schmecken .

Ela: Ich habe mir deine Beschreibung übrigens gerade raus kopiert, ich habe sich heute sicherlich nicht zum letzten Mal gelesen, das ist Inspiration pur, meine Gedanken sprudeln nur so aus mir heraus

Ich: Da ich glaube, das noch Zeit vergeht, bis du auf meinem Gesicht sitzt, würde ich vorschlagen, dass ich bis dahin auch noch weitere Schilderungen dieser Art schreibe - aber dann *auch* erzähle, wie ich mich fühle, wenn du auf mir sitzt.
Ansonsten müsstest du bis dahin ja ohne diese Erregungsmomente auskommen. Das wär ja schade. Denn das sind ja diese unwahrscheinlichen Win-Win-Situationen, das mich erregt, was du mit mir anstellen willst, was wiederum dich erregt, was dann wieder mir das Blut kochen lässt... die sind dann ja erst einmal vorbei. Das will ja keiner von uns.

Ich: Und meine Gedanken sprudeln eben so weiter. "Nein, Du hast noch Haare da - und du kennst die Vereinbarung. Jetzt stell dich nicht so an, und ab mit dir über meine Knie. Das bisschen Popoklatsche solltest du locker wegstecken."
So ungefähr klingst du in meinem Kopf, wenn es nicht funktioniert hat, mit dem sich selbst rasieren.

Ela: Du hast nur den Teil vergessen in dem ich dir sagen das du je weißt was du zu tun hast und du mich mit einem zum Teil bockigen aber auch vor allem erregten Blick ansiehst und dann aber doch los gehst um mir die Reitgerte zu bringen.
Ich weiß genau wie sehr du das hassen wirst und freue mich jetzt schon darauf wie knallrot du beim ersten Mal wirst wenn ich dir erkläre, dass du selbstverständlich dafür zuständig bist deine Bestrafungsutensilien zu holen. Die Tatsache das du mir dein Straf-/ Demütigungswerkzeug selbst übergeben musst, erregt mich schon beim bloßen Tippen und auch dabei immer wieder deinen inneren Widerstand zu spüren .
Ela: Übers Knielegen hat auch was, aber ich bevorzuge es dich über die Sofalehne oder den Sessel zu legen, ich bin mit meinen 1,65m ja doch recht klein und ich möchte das du meine Überlegenheit (trotzdem spürst, da liegst du über der Sofalehne oder auch auf einem Küchenstuhl besser und demütiger . Es versteht sich von selbst dass du auch den Stuhl entsprechend positionieren und anschließend wieder aufräumen wirst.
Ebenso das du mir die jeweilgen Utensilien "übergibst" und nicht einfach ablegst und ich werde dich jeweils vor deiner Bestrafung fragen ob du weißt warum das jetzt von nöten ist und die bekommst dann die Gelegenheit den jeweiligen Grund nochmals zu nennen . Ich hoffe das dir dies hilft, deine Fehler nachhaltig im Kopf zu behalten und dich dementsprechend zu bessern .

Ich: Da kann ich nur zu sagen, dass ich in meinen Fantasien bisher selten mit Utensilien, sondern meist flacher Hand den Hintern versohlt bekam - aber das ist dann wohl ein Punkt, den ich kennen lernen werde. Ob ich will oder nicht. x) Wobei ich schon jetzt merke, dass ich dem Moment, in dem ich selbst erklären muss, wieso ich jetzt bestraft werde, mit angenehm erregten Unwillen gegenüber stehen werde. Ich werde selbst legitimieren, dass du mein Gesäß rot anstreichst.
Wenn ich mir das vorstelle, hab ich schon jetzt einen Kloß im Hals.

Ela: Die bloße Hand verwendet man doch nur zum Vorwärmen , für einen richtig rotes Hinterteil benötigt man schon ein Hilfsmittel, ansonsten brennt ja meine Hand und das ist doch nicht Sinn und Zweck der Sache .
Ela: Aber so eine handelsübliche Sexshopreitgerte ist auszuhalten, unangenehm, aber zu ertragen
Ela: Auf jeden Fall besser als ein Gürtel oder eine Haarbürste (smirk)

Ich: Hu. Ja. Das glaube ich auch.
Ich... bin auf kribbelnde Art gespannt, was da auf mich zukommt. In gewisser Weise ist das auch auf der Karte meiner Fantasien ein weißer Fleck.
Aber wenn ich mir vorstelle, wie ich über einer Sofakante liege, Beine oben, Oberkörper unten, den Hintern unangenehm hoch in exponierter Stellung, und mir nichts anderes bleibt, als auf die vor mir stehenden, schwarzen Stiefel zu starren, in denen die Beine der Frau stecken, die mir gerade Schlag für Schlag klar macht, wo mein Platz ist...
vor allem wenn ich mir vorstelle, dass du da stehst, und es scharf findest, aus meinem weißen Hintern einen roten zu machen... dass du es genießt, dich an mir auszutoben, und du Freude an meinem Stöhnen hast, dass durch den Knebel nur noch recht dumpf daher kommt...
dann weiß ich, ich werde mich während dieser Bestrafungen zwar unwohl fühlen - aber es wird genug in mir geben, dass sie mögen wird, um es zu ertragen.

Ela: Es macht einfach schrecklichen Spaß darüber zu schreiben!


Nur war hier der Moment, wo der Spaß für das Erste wieder enden musste, denn ich musste in die Uni. Aber es gab einen Punkt, den wir uns festhielten: Spanking war ein Bereich, in dem meine Grenzen noch relativ nah an Vanilla lagen. Es ging schon darüber hinaus, aber von allem, was wir bisher für Fantasien durchgespielt hatten, war für mich jene, den Hintern mit der Reitgerte gestrichen zu kriegen, noch die, die am meisten Vorsicht bei der Umsetzung brauchte.
Und Ela verkündete auch direkt ihr erstes Ziel: Diese Grenze von mir musste langsam aber sicher verschoben werden.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Jagang am 25.04.13 um 23:53 geändert
Meine aktuelle Kontaktanzeige
"Was wir teilen" - Meine aktuelle Geschichte
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Jagang
Story-Writer



Jagang

Beiträge: 98

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:04.04.13 14:32 IP: gespeichert Moderator melden


Fantasientausch

Bei meiner weiteren Abendplanung unterlief mir ein Fehler. Ich sagte Ela, ich hätte Zeit mit ihr zu schreiben, obwohl ich eigentlich schon woanders Termine hatte. Um das vergebene Wort auszugleichen, schlug ich ihr vor, ihr den Abend mit mehr Lektüre zu füllen – von Fantasien von mir, und mehr Tagebuch. Ich ärgerte mich wirklich über mich selbst, dass ich ihr, die sich genauso über unsere Chats freute wie ich, falsche Hoffnungen auf mehr gemacht habe. Das wollte ich in Zukunft auf jeden Fall verhindern. Und es ging mir schlicht darum, ihr auch ohne meine Anwesenheit Vergnügen zu bereiten. Ela mochte meinen Schreibstil ebenso wie meine Fantasien. Sie trafen bei ihr nicht nur auf offene Ohren – meist führten meine Schilderungen noch dazu, dass ihr noch mehr Dinge einfielen, die sie mit mir anstellen konnte. Und das war mein Plan. Mit einer gut beschriebenen Fantasie ihr Vergnügen bereiten – und einen Stoß an Inspiration loszuschicken.

Ich hab das große Vergnügen, jetzt an Ela abzugeben, die zu meiner Perspektive von unten nun ihre von oben hinzusteuern möchte.

Meine aktuelle Kontaktanzeige
"Was wir teilen" - Meine aktuelle Geschichte
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Vollweib
Einsteiger

Düsseldorf




Beiträge: 18

User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:04.04.13 14:36 IP: gespeichert Moderator melden


Eigentlich waren Richard und ich heute um 21 Uhr zum Chat verabredet, allerdings hat er eine Verabredung vergessen und musste mir so mit absagen. Da war ja keine 24/7 Vereinbarung haben und ich heute Abend selber auch noch genug zu erledigen habe war das auch in Ordnung für mich. Er hat allerdings den Nachmittag genutzt um das Tagebuch weiter zu schreiben, um damit seine Absage abzufedern und mir dafür etwas zum Lesen geben zu können. Das zeigt mir für mich wie sehr ich bereits in seinem Kopf bin, es ist ihm wichtig mich nicht zu enttäuschen und er bemüht sich mir eine Freude zu machen. Ich würde sagen das ist eine perfekte Entwicklung!

Also habe ich es mir, nach einem angenehmen Bad, auf dem Sofa gemütlich gemacht und begonnen, bis zu dieser Stelle zu lesen. Ich musste vor allem beim Lesen dieses Absatzes wieder einmal grinsen und dachte mir dies ist vermutlich die Stelle an der ich mich auch mal zu Wort melden sollte. Das Tagebuch war Richards Idee und ist damit auch seine Aufgabe, auch wenn wir das bisher noch nicht explizit festgelegt haben, aber es würde mich nicht wundern wenn er das bereits selber so sieht. Aber ab und an werde auch ich mich zu Wort melden und die euch einen Einblick auf die andere Seite gewähren.
Bisher kenne ich Richard ja nur von zwei Fotos, auf diesen hat er jedoch eher etwas von einem wilden Schotten, Modell-Ich schwinge-meine-Streitaxt-locker-mit-einer-Hand als von einem Vanillamann. Breite Schultern, anständige Oberarme und einen breiten Brustkorb, mein erster Gedanke war, das ist ein Mann der dich sprichwörtlich auf den Händen tragen kann und dabei musste ich bereits lächeln. Ich mag starke Männer und erst recht wenn Männer wie Männer aussehen und ein mänliches Erscheinungsbild darf er absolut für sich beanspruchen. Der Reiz einen Baum von Mann zwischen meinen Schenkel wieder zu finden und zwar weil ich das will, ist um etliches höher als bei jemanden der mir nur bis zur Schulter reicht .
Umso erheiternder finde ich es zu lesen und beinah zwischen den Zeilen zu spüren wie sehr in das versohlen seines Hinterns mittels Reitgerte (gut das ich Kochlöffel und Paddel noch nicht erwähnt habe ) beschäftigt und gleichzeitig mit zu bekommen wie er sich aber bereits mit dem Gedanken beginnt „anzufreunden“ und zwar weil ich es will. Wir haben uns noch nie gesehen und trotzdem verspürt er den Wunsch mir zu gefallen, wenn das nicht für ihn spricht… . Ich freue mich jetzt schon auf den Moment an dem er sich zum ersten Mal über die Sofalehne beugen wird und mir seinen Hintern entgegen strecken wird. Die Vorstellung davon wie er dann dort liegt, entblößt, nervös und doch unglaublich erregt sorgt bereits jetzt für eine unglaubliche große Vorfreude, ich hoffe von Herzen das er die erste Anal-Inspektion nicht besteht, ich werde diesen Moment auskosten solange es geht .
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Jagang
Story-Writer



Jagang

Beiträge: 98

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:04.04.13 14:47 IP: gespeichert Moderator melden


Als sie mir diesen Absatz zum Lesen schickte, ging gleichermaßen ein Schaudern und ein warmes Glühen durch meinen Magen. So klar vor Augen zu haben, was Ela an mir schätzte, und was sie gerne mit mir noch anstellen würde – das war wie ein zusätzlicher Stapel Holz für das dunkle Feuer in mir für sie.
Es war in etwa das Pendant zu Elas Gefühlen gegenüber mir, das mich derart mit Lust erfüllte. Ich will nicht mit meinen männlichen Attributen angeben. Ich muss es auch gar nicht, denn die Dame, auf deren Wort ich höre, hat mich schon ganz treffend beschrieben. Aber um meine Gefühle in dieser Sache zu äußern, muss ich trotzdem einige Wesenheiten von mir aufgreifen. Um es bündig aussprechen: Ja, ich bin stark. Es gibt in meinem Bekanntenkreis kaum Personen, die es mit mir körperlich aufnehmen könnten. Ich bin kein Schläger, und löse Probleme grundsätzlich mit Worten, nicht mit Fäusten. Aber ich könnte es, und hätte dabei gegenüber den meisten Menschen gute Erfolgschancen. Es ist Teil meines Lebens, das ich größer als einige, und breitere Schultern als viele Menschen um mich habe. Und das wirkt sich unmittelbar auf mich als Person aus. Ich bin etwa niemand, der Schutz suchen muss, wenn es Ärger gibt – sondern im Gegenteil, ich bin derjenige, bei dem man sich Schutz sucht. „Aus großer Macht wächst große Verantwortung“, so heißt es sehr schön in Marvel’s „Spiderman“, und das traf auch auf mich zu. Ich hatte die Macht, die einem ein physisch sehr fitter und muskulöser Körper gab. Und dementsprechend hatte ich auch mit der Verantwortung zu tun, die dieser mit sich brachte.
Ela gab mir etwas, was ich seit ich ein Teenager gewesen war, nicht mehr gehabt hatte: Nämlich Machtlosigkeit. Die Vorstellung, dieser mir immer sympathischer und attraktiver werdenden Frau mich und meinen Körper auszuliefern, war deswegen so erregend, weil sie ungeachtet meiner körperlichen Überlegenheit mit mir anstellen würde, wonach auch immer ihr der Sinn stand. Ihr war egal, dass ich sie vermutlich ganz im Pippi-Langstrumpf-Stil ohne Schwierigkeiten hochheben und auf einen Schrank setzen konnte, wenn mir danach war. Denn wonach mir war, zählte nicht. Es ging nur nach ihr. Und wenn ich mich hinknien und die Hände auf den Rücken fesseln lassen sollte, dann würde ich das tun. Wenn sie selbiges dann mit meinen Fußgelenken wiederholte, war die körperliche Überlegenheit auch schon geschenkt, und ich war ihr nicht nur symbolisch, sondern auch wirklich ausgeliefert.
Diese völlige Verkehrung all meiner Alltagsgewohnheit, noch dazu nahe gebracht durch eine Frau von unwiderstehlicher Weiblichkeit, das ist das Zentrum aller devoten Gefühle, die ich gegenüber Ela hegte. Und unwiderstehlich schön stand über all ihrem Tun und Handeln geschrieben: Was sie gerade mit dir anstellt, macht sie, weil es ihr Spaß macht, weil sie dich mag, und attraktiv findet.
Ich war so ein unfassbarer Glückspilz.

Und um dieses Glück zu halten handelte ich nun – und schrieb Ela eine Kurzgeschichte über eine Fantasie, die ich hegte.

Meine aktuelle Kontaktanzeige
"Was wir teilen" - Meine aktuelle Geschichte
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Tine
Chatmoderator
Keyholder
Baden-Württemberg


Ein KG-Schlüssel kann der Schlüssel zum Glück sein...

Beiträge: 491

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:04.04.13 21:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Vollweib, hallo Jagang,

bisher eine wundervolle Geschichte, ich freue mich über jeden neuen Teil, den ich zu lesen bekomme und bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

Vielen Dank

Tine
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Jagang
Story-Writer



Jagang

Beiträge: 98

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:09.04.13 12:05 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Herrin Tine für dein Lob,
das geht bei den sonst hier recht spärlichen Kommentaren auf 9.000 Lesungen runter wie Öl.

Da haben wir uns als echte Sub/Dom-Story auch direkt eine Dom mit ihrem Sub in unserer Leserschaft. Das finde ich gut.

Hier geht es nun weiter mit der Kurzgeschichte, die ich Vollweib geschrieben habe, um ihr einen Blick in meine Fantasien zu gewähren.

--------------
--------------
--------

In ihren Händen I


Die Phantasie, die ich dir schildern möchte, habe ich auch aus irgendeiner Geschichte hier im Forum geholt. Ich weiß nicht mehr welche, und darum folge ich deinem Vorbild, nehme meine Erinnerungen an die Geschichte, und projiziere sie auf dich und mich.

Die Erinnerung an die Geschichte wurde geweckt, als ich die folgende Zeile deiner Bewerbung während dem Zusammenstellen des Tagebuchs las:
…ihr zu dienen und deine Sexualität dabei in ihre Hände zu legen…

Meine Sexualität in deine Hände legen. Dieser Satz öffnete eine Kiste, aus der die Erinnerung an eine FemDom-Geschichte hervor kam. Ich will sie dir wie unsere Geschichte erzählen. Das wird das Lesevergnügen für dich vermutlich sehr erhöhen.


---


Wir sind in einem Hotelzimmer. Durch die halb zugezogenen Fenster fällt noch Tageslicht. Ich komme gerade nackt aus dem Bad, nachdem ich von dir die Anordnung erhalten habe, nochmal die innere Sauberkeit richtig herzustellen.

„Du kannst deine Sachen hier auf den Stuhl legen.“, sagst du, und lächelst nahezu schalkhaft, während ich tue, wie geheißen. Nackt stehe ich nun da, die Hände auf dem Rücken verschränkt wie früher bei der Marine, und erfüllt mit kribbelnder Neugierde, während du vor mir stehst, und mich betrachtest. Ich kann das Funkeln in deinen Augen sehen, während dein Blick abwärts wandert von meinem Gesicht, den Hals herab, über meine Schultern und die unter meinem bemüht ruhig gehenden Atem sich hebende und senkende Brust. Die scheint dich gerade besonders zu faszinieren. Mit einer Hand fährst du über meinen Solarplexus, tastest dich Fingerspitze für Fingerspitze über meine Brust, drückst und fühlst, als wärst du auf der Suche nach einem geheimen Knopf in meinem Körper – bis deine Finger schließlich meine Brustwarzen finden.
Aus deinem Lächeln wird ein Grinsen, während du mit der einen anfängst zu spielen, und schließlich noch die andere Hand hinzunimmst, um gleichermaßen beide so sensiblen Stellen an mir bearbeiten zu können. Unter deiner Berührung werden sie ohne weiteres hart. Und ich spüre, wie nicht nur in meine Brustmuskeln, sondern auch meinen Unterleib immer mehr Blut fließt. Das ruhige Atmen fällt mir zusehends schwerer. Und das scheint auch zu sein, was du erreichen wolltest – mich einfach nur spontan spitz zu machen.
Denn urplötzlich lässt du ab von mir, trittst einen Schritt zurück, und deutest auf das breite Doppelbett, das den Hauptteil des Zimmers ausmacht.
„Ab dafür. Du räumst erst die Decken zur Seite, dann legst du dich hin. Auf den Rücken, schön zum X ausgestreckt. Und du hältst den Mund dabei.“

Sogleich komme ich der Aufforderung nach. Ich nehme die beiden Decken, falte sie zusammen, und lege sie neben dem Bett auf den anderen, freien Stuhl. Dann strecke ich auf dem Bett aus. Wenn ich mittig liege, erreiche ich mit Armen und Beinen nahezu die Bettpfosten. Und das war anscheinend auch, was du beabsichtigt hast. Ich starre zur Decke und warte. Was kommt wohl jetzt?
„Schön.“, höre ich dich sagen, während du langsam ums Bett gehst, um etwas aus deiner Tasche zu holen. „Und jetzt, den Kopf unten lassen, und nicht bewegen.“
Ich blicke auf, als du neben mir an der Bettseite stehst. Du hältst mehrere, lange Tücher in den Händen. Eins schlingst du nun um mein Handgelenk, knotest es fest, das andere Ende um den Bettpfosten. Ruhigen Schritts gehst du um das ganze Bett herum, und fesselst nach und nach auch meine Beine, und meinen anderen Arm ans Bett. Schließlich bin ich fest verzurrt, und dir ganz und gar ausgeliefert. Der Zustand erregt mich unwahrscheinlich. Was du auch sehr schnell sehen musst, denn ich spüre, wie sich mein kleiner Freund aufrichtet und Präsenz zeigt.
Ein Tuch bleibt noch, und das nimmst du, um mir die Augen zu verbinden. Nun ist es schwarz um mich. Zurück bleiben die anderen Sinne, die die Umgebung aufnehmen. Ich spüre, wie du neben mir auf das Bett steigst, ein Bein links, und ein Bein rechts meines Oberkörpers platzierst.
„Ich habe ein paar Dinge hier, mit denen ich jetzt an dir spielen werde, und du wirst raten, was für Dinge es sind. Alles klar?“, höre ich dich über mir sagen.
„Ja… aber wie…“
Noch während ich rede, hab ich plötzlich ein Gummiding im Mund.
„Na, was ist das?“
Du lässt es stecken.
„Ä Pl?“
„Was?“
„Ein Plug?“, bringe ich schließlich hervor, als du ihn rausziehst.
„Richtig! Und das hier?“
Wieder schiebst du mir etwas in den Mund, das sich auch wieder wie ein Plug oder ein Dildo anfühlt. Ich rate also das gleiche, aber du verneinst nur – und plötzlich schwillt das Ding an in meinem Mund.
„D fblfbr Dödo?“ quetsche ich hervor. „Richtig! Mein aufblasbarer Dildo, gut! Jetzt wird es schwieriger.“
Etwas tropft warm auf meine Lippen herunter. Aus dem Tropfen wird ein kleiner Schwall, den du dann mit sanfter Hand quer durch mein Gesicht verteilst. „Massageöl...?“ frage ich zögernd. „Auch das ist richtig!“

Was ich nicht errate, sind ein Seidentuch, und eine Feder. Doch das kümmert dich nicht, denn du bist ganz in deinem Element, mir die weiteren Teile des Spiels vorzustellen.
„Ich hab außerdem noch einen Knebel, und ein Paar Ohrstöpsel hier. Noch will ich, dass du mich hörst, aber ich finde es auch scharf, dich irgendwann nur noch darauf zu reduzieren, mich zu fühlen. Es wird dir nichts anderes mehr bleiben, als das Gefühl meiner tastenden, spielenden Hände auf deinem Körper. Ich werde streicheln, tasten, massieren, drücken, kneifen, wo ich will, und wie ich will. Und – ich werde dich richtig scharf machen. Und scharf lassen. Lange. Vielleicht die ganze Zeit? Wir haben sooo viel Zeit – und ich bin mir noch gar nicht sicher, ob ich vorhabe, dich in der Zeit kommen zu lassen. Werde ich das? Wer weiß? So. Erregt bist du schon, das sehe ich ja. Aber du sollst an die Grenze. Und da bleiben. Das ist auch, womit wir jetzt anfangen.“

Ich spüre, wie du vom Bett steigst. Aber was genau du tust, bleibt mir verschlossen. Dann sind deine Hände wieder da. Streichen über meinen Körper, von den Zehen meine Beine entlang, umkreisen meinen stehenden Schaft, und wandernden meinen Körper wieder hinauf.
Dann steigst du wieder auf das Bett hinauf.
Mit den Händen hebst du meinen Kopf, schiebst das Kissen weg – und ich spüre, wie du hinter meinem Kopf deine Füße kreuzt. Mir bleibt nur noch ein kleiner Moment zum Luftholen – dann schließen mich deine Schenkel komplett von der Außenwelt ab. Ich bin eingeschlossen in der feuchtwarmen Enge, spüre wie du mit Vergnügen deine feuchte Weiblichkeit an meinem Gesicht reibst – und mir bleibt nichts anderes, als ihren Duft zu atmen, und mich hilflos allen weiteren Dingen hinzugeben, die da kommen mögen.

Und sie kommen. Ich merke, wie du dich vorbeugst, aber das ist kein Grund für dich, mein Gesicht aus dem Einschluss deiner Schenkel zu entlassen. Du schiebst es mit deinen gekreuzten Füßen einfach hinterher. Doch nun merke ich etwas Neues. Warm und zähflüssig rinnt das Öl über meinen Schaft. Zwei Hände fassen ihn. Und fahren sanft auf und ab. Ohne Druck, ohne Geschwindigkeit, nur auf und ab, immer weiter.
Du verlagerst das Gewicht auf mir, als suchst du eine bequemere Position. Ich hänge nach wie vor tief zwischen deinen Schamlippen, und atme, dank deiner Arbeit an meiner Körpermitte nun mit mehr Hitze und Tempo, deinen puren Duft.

Plötzlich wirst du schneller. Es kommt mir vor, als hättest du es dir anders überlegt mit dem lange scharf halten, und möchtest aus nur dir bekannten Gründen mich doch schnell schießen lassen – aber bevor der Punkt erreicht ist, sind deine Hände plötzlich weg von meinem Schwanz. Sie wandern meinen Körper aufwärts. Streicheln, tasten, fühlen.
Je weiter du dich wieder aufrichtest, um so mehr werde ich hineingepresst in deine Weiblichkeit. Jetzt kann ich kaum atmen. Und genieße diese verrückte Hilflosigkeit.

Deine Hände wandern zurück zu meiner Körpermitte. Eine Hand hält den Schaft, mit der anderen kreist du rund um meine Eichel. Nichts anderes. Du hältst ihn fest, mit Bestimmung, und kreist, und kreist, und ich zucke unter dir unwillkürlich unter dieser Übersensibilisierung.

Ganz dumpf höre ich dich lachen, wie von ganz woanders. Und ich weiß: Das ist erst der Anfang. Das meiste Spielgerät hast du noch gar nicht ausprobiert. Das hier wird nicht enden, bevor nicht ihr aufblasbares Spielzeug ganz schön dick in meinem Hintern sitzt, und ich nicht mehr atmen kann vor Lust, die du mit kundigen Händen in mir kochen lässt, aber das explodieren immer wieder verhinderst.
Du beugst dich wieder vor. Weit diesmal, so weit, dass ich wieder zu Luft komme. Und die brauche ich auch, als ich spüre, dass du mich nicht nur mit den Händen zum Kochen bringen willst.


--

Den Rest des Abends war ich unterwegs mit Freunden aus der Uni. Es war ein richtig guter Abend. Eine sympathische Runde an Menschen, kurzweilige Gespräche, kein Ärger in der Disco – alles rundum gut, vor allem unterhaltend, und eigentlich nichts, was mir Zeit ließ, lange an Ela zu denken. Sie war aber trotzdem überall präsent.
Als ich nach dem dritten Bier zum Klo ging sah ich mich mit ihr im Restaurant sitzen, den Hintern gepolstert durch eine Windel, und ihre glänzenden Augen strahlen, während sie auf mein bittendes Gesicht nur den Kopf schüttelt.
Beim netten Zusammensitzen in einer WG-Küche setzte ich mich auf einen Lehnstuhl und landete genau auf einer Längsstrebe in der Sitzfläche. Mir wäre es sonst nie aufgefallen, aber jetzt führte dieses leichte Auseinanderdrücken meiner Hinterbacken direkt zum nächsten von ihr beschriebenen Bild, nämlich wie ich auf ihre Anweisung hin mich vor ihr positionieren muss, damit sie meinen Hintereingang erkunden kann.
Und später im Club stand ich beim Bier holen neben einem unattraktiven, asiatischen Mädchen. Sie war etwas korpulenter, und dazu etwas zu dick geschminkt, sodass ich, obwohl sie nur kleine Ähnlichkeiten hatte, bei ihrem Anblick sofort an die fette Gummipuppe denken musste. Irgendwann in vermutlicher naher Zukunft würde ich auf einer hässlichen, wabbligen Plastikfrau liegen, und ihr aufs Wort von Ela den romantischsten Liebesdiener mimen, den die Ausführungen dieses Geschöpfes wohl je kennen gelernt hatten. Ich spürte schon förmlich, wie ich in dem Wanst der Frau halb einsank, auf der Suche nach dem Eingang für meinen knapp erigierten Penis – und wie Ela mich anfeuern würde, klang ebenso schon in meinen Ohren.
Schwierige Vorraussetzungen, um ohne Stammeln ein Bier zu bestellen.

Als ich nachts nach hause kam, hatte ich Post von Ela. Mit Anhang. Ich lud ihn runter, um ihn am nächsten Morgen zu lesen.

Mit wenig Schlaf, aber umso mehr Aufregung, stand ich am nächsten Morgen auf. Heute würden wir telefonieren. Ich würde ihre Stimme hören. Und sie vielleicht auch in live sehen.
Aber als erstes musste ich jetzt ihre Mailanhänge lesen. Der erste enthielt ihren Zusatz zum bisherigen Tagebuch. Wie ich mich beim Lesen gefühlt habe, habe ich weiter oben schon erläutert. Was ich noch erwähnen muss, ist wie sehr es mich überrascht hat, eine derart persönliche Einsicht von ihr zu erhalten. Sie hatte mit keinem Wort erwähnt, etwas in der Art tun zu wollen – und aus dem Nichts beglückte sie mich mit einem Text, in dem sie mit Freude ausbreitete, was sie an mir so mochte. Die Überraschung machte das gute Gefühl, so geschätzt zu werden, noch umso größer.
Ich ahnte schon, mich in Zukunft oft ähnlichen Überraschungen ausgesetzt zu sehen. Und das Wissen ging richtig angenehm unter die Haut.

Ihr zweiter Anhang enthielt eine Fortsetzung zu meiner Kurzgeschichte, die ich ihr zur Abendunterhaltung und zur Ausbreitung meiner Fantasien geschrieben hatte. Mit so etwas hatte ich auch gar nicht gerechnet. Aber mit umso mehr Vergnügen über so viel Aufmerksamkeit, die sie mir zuteil werden ließ, las ich.

--


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Jagang am 25.04.13 um 22:21 geändert
Meine aktuelle Kontaktanzeige
"Was wir teilen" - Meine aktuelle Geschichte
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
sklave_mario
Einsteiger

Schweiz




Beiträge: 19

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:10.04.13 10:03 IP: gespeichert Moderator melden


Wirklich spannende Geschichte! Ich wünsche Euch viel Spass bei der Fortsetzung!

Echt cool hier als "Zuschauer" quasi live bei Eurem kennenlernen dabei sein zu dürfen!
Looker01
A-Ring: 42mm
Käfig: 35mm Länger: 60mm
Plug: 15mm hinter A-Ring abnehmbar
Anatomischer Ring
10 Gitterstäbe

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
louiesa
Keyholderin

bei Bremen




Beiträge: 32

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:13.04.13 13:26 IP: gespeichert Moderator melden


Wow, was für eine Story.

Gefällt mir sehr gut, weckt Erinnerungen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

Die gespannte
Lady-Louiesa
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Vollweib
Einsteiger

Düsseldorf




Beiträge: 18

User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:15.04.13 22:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sklave_mario, hallo louiesa,
ich danke (auch im Namen von Jagang, natürlich - was ich denke, hat er auch zu denken )
für eure Komplimente. Wir haben eindeutig Spaß beim Erleben der Fortsetzungen, das kann ich auf jeden Fall sagen.

Vor dem Erleben hier nun noch das Kennenlernen:
Und zwar mit der Kurzgeschichte, die ich für Jagang schrieb... um ihn auch an meinen Fantasien teilhaben zu lassen.

-----------
-----------



Wir haben uns inzwischen schon mehrfach getroffen und ein abwechslungsreiches, lustiges und zu gleich unglaublich versautes WE verbracht. Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass du vor allem morgens immer besonders spitz bist. So auch an diesem Morgen, wir beide befinden uns noch im Halbschlaf doch ich spüre bereits wie sich dein hartes Glied an meinen Oberschenkel drückt. In zwei Stunden muss ich nach Hause fahren und bis zu unserem nächsten Treffen, werden berufsbedingt mind. 3 Wochen liegen. Was du jedoch noch nicht weißt, ist, dass diese drei Wochen für dich unglaublich lang werden. Ich habe nämlich vor deine Sexualität jetzt tatsächlich in meine Hände zu nehmen. Nur nicht so wie du dir es vermutlich wünscht . Aber dazu später mehr.
Ich drehe mich vorsichtig zur Seite. Um das Bett herum liegen noch immer die Schals und Tücher von gestern. Ich muss unwillkürlich lächeln wenn ich an den Anblick denke, wie du völlig hilflos vor mir lagst und all die Dinge „erlutscht“ hast, die ich dir in deinen zugegebenermaßen wirklich süßen Mund geschoben habe . Als du merkst das ich aufstehe, versuchst du dich aufzurichten und fragst mich was los sei, ich antworte dir:“ Leg dich auf den Rücken, schließ die Augen und sag nichts. Nimm deine Arme nach oben und überkreuz sie.“
In dem Moment spürst du wie ich mich rittlings auf dich setzte, dir deine Augen erneut verbinde und beinah im selben Augenblick spürst du wie ich deine Arme fixiere, nicht so fest wie gestern, aber fest genug, so dass du auch das Gefühl hast tatsächlich gefesselt zu sein und sich die Schals auch einer evtl. heftigeren Bewegung nicht sofort lösen. „Heb deinen Hintern an und stell die Beine auf“, hörst du mich sagen, um meiner Aufforderung Nachdruck zu verleihen, gebe ich dir einen Klaps auf dein Hinterteil. Du zuckst nicht vor Schmerz sondern vor Überraschung, hebst dein Gesäß aber folgsam höher. „Bleib genauso liegen“ ertönt es von mir und dann spürst du wie ich den Kissenstapel den du gestern auf den Stuhl geräumt hast unter deinem Po platziere. „Ok, und jetzt runter, die Beine aber aufgestellt lassen“ lautet meine nächste Anweisung. Deine Position hat ein bisschen was von einem gyn. Untersuchungsstuhl, ich habe so auf jeden Fall einen ungehinderten Blick auf deinen inzwischen aufrecht stehenden Schwanz wie auch deinen Hintereingang.
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, spürst du meine Hand auf deiner Oberschenkelinnenseite und Sekunden später meinen Finger an deiner Rosette. Ohne Erklärung dringe ich in dich ein und beginne dich langsam zu fi**en. Ich spüre wie sich deine Muskeln anspannen.
„Bleib liegen, sonst höre ich sofort auf“ weise ich dich zurecht. Ich fühle wie sich dein Schließmuskel mehr und mehr weitet und nehme einen zweiten Finger dazu. Nach einigen langsamen Stößen werde ich schneller und ficke dich tiefer. Dein steifer Schwanz und dein unterdrücktes Stöhnen zeigen mir deutlich wie scharf dich die Situation macht. Ich mag es wenn den Kopf von rechts nach links zuckt und ich sehe welche Mühe es dir bereitet nicht zu stöhnen.
Auf einmal völlig unvermittelt höre ich auf und ziehe meine Finger zurück. Du merkst etwas kühles und feuchtes an deiner Rosette und dann einen deutlichen Druck. Instinktiv drückst du deinen Hintern tiefer in die Kissen. Klatsch, klatsch es folgen zwei weitere kurze Klapse auf deine Oberschenkelinnenseiten. Hoch mit dem Hinterteil!“ fordere ich dich auf. Du gehorchst und spürst im selben Moment wie der mittlere Dildo von gestern Abend in dich eindringt. Nach einer kurzen Aufwärmphase für dich und deinen Schließmuskel werden meine Bewegungen rhythmischer und schneller. Ich weiß genau, dass du wenn ich so weiter mache innerhalb kurzer Zeit kommen wirst.„Sag mir Bescheid kurz bevor du kommst.“ Du nickst, und nach knappen 2 Min. presst du ein: „Ich komme gleich“ heraus.
Das ist der Augenblick, indem ich den Dildo in deinem Loch stecken lasse und du spürst wie sich meine Hand um deinen Schwanz legt und den Rhythmus des Dildos übernimmt. Inzwischen kannst du ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken und ich spüre wie dein Glied anfängt zu zucken. In dem Moment wo du kommst halte ich ihn so, dass du dir selber auf Bauch und Brust spritzt. Während ich merke wie sich deine Atmung beruhigt und die Anspannung nachlässt steige ich vom Bett und beginne mich anzuziehen. Nach ca. 30 Sekunden, als du bemerkst dass nichts weiter passiert, und versuchst du dich aufzurichten, was aber bedingt durch deine gefesselten Arme schwierig ist. Ebenso wie das Abnehmen der Augenbinde.
„Wo bist du? Was machst du?“ fragst du mich, „Pssst, leg dich wieder hin“ antworte ich dir. Du hörst mich im Zimmer umhergehen, Schränke gehen auf und zu, dann spürst du wie ich neben dir stehe, ich streichele dir einmal über den Kopf und gebe dir einen Kuss auf die Lippen. „War schön mit dir“ flüstere ich dir in dein Ohr. „Drüben auf dem Tisch liegt ein Brief für dich.“ Und dann merkst du wie ich mich umdrehe und 2 Sekunden später fällt die Hotelzimmertür ins Schloss. Du bist irritiert und fragst dich gerade was das soll, als ich die Tür nochmals öffne „Puh, ich dachte für einen Moment du wärst wirklich gegangen“ sagst du zu mir und grinst dabei unter deiner Augenbinde. „Sorry“, sage ich, „ich habe noch was vergessen.“ Du hörst mich nochmal durchs Zimmer laufen und dann kommt meine Stimme schon wieder von der Zimmertür. Du hörst wie ich die Klinke runter drücke. „Was hast du denn noch vergessen?“ fragst du mich jetzt völlig irritiert.
„Das bitte Zimmer säubern Schild“ hörst du mich lachen und im nächsten Moment fällt die Tür endgültig zu und du hörst mich lachend den Flur herunter gehen. Im ersten Moment hältst du es für einen Scherz und bist überzeugt davon, das ich jede Sekunde zurück komme Aber nach ein paar Minuten wirst du doch unruhig und nachdem du dann das unverkennbare Rattern des Wagen der Zimmermädchen hörst, gerätst du in leichte Panik. Die Vorstellung nackt, mit gefesselten Armen und samt Dildo im Hintern von einem Zimmermädchen erwischt zu werden, erregt dich rein gar nicht.
Also beginnst du an deinen Fesseln zu ziehen und windest dich hin und her. Es ist nicht ganz einfach aber es gelingt dir schlussendlich, dich nach einer halben Minute zu befreien. Darum hat sie die Schals nicht so festgezogen habe wie gestern, schießt es dir durch den Kopf, als du zur Zimmertür rennst und diese abschließt.

Anschließend lehnst du dich erst mal an die Tür, um deinen Herzschlag zu beruhigen , alles nochmal gut gegangen denkst du dabei fällt dein Blick auf den Umschlag auf dem Schreibtisch. Du gehst hinüber und öffnest ihn:

Lieber Richard,
das Wochenende war toll und hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Ich genieße die Zeit mit dir und finde dass wir jetzt eine Stufe weitergehen sollten. Bisher bist du, ja genau wie ich bei jedem Treffen auf deine Kosten gekommen, auch wenn du dich dabei vielleicht etwas mehr anstrengen musstest als ich (liebe Grüße an Gummi-Helga, vergiss sie bloß nicht hier J). Was dein „Wichsverbot“ während und nach unsere Chats und Telefonate angeht, haben wir bisher max. eine Woche geschafft. Ich bin der Meinung dass noch sehr ausbaufähig ist. Ich weiß das du eigentlich kein gesteigertes Interesse an Keuschhaltung hast, aber wie du dich ja sicherlich stand in meiner Anzeige ja auch ganz klar die Formulierung ihr zu dienen und deine Sexualität dabei in ihre Hände zu legen… Genau das fordere ich hier mit ein. Ich möchte dass du deine Sexualität in den nächsten drei Wochen in meine Hände legst und dich außer zu hygienischen Zwecken nicht berührst. Ich weiß dass das sehr hart (sogar im doppelten Sinne ) werden wird. Aber du wirst auch merken dass du eine spürbare Veränderung erleben wirst, du wirst das nächste Treffen mit mir hierbei sehen und ich bin mir jetzt schon sicher dass du dich bei diesem Wiedersehen noch mehr um mich bemühen wirst als ohnehin schon . Bitte dokumentiere die jeweiligen Gedanken und ggf. Veränderungen dazu in deinem Tagebuch und schick mir diese mind. alle 3 Tage zu. Ich freue mich auf unser Wiedersehen .
Kuss
Ela
P.S. Ich wünschte ich könnte jetzt dein Gesicht sehen






E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Jagang
Story-Writer



Jagang

Beiträge: 98

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:15.04.13 22:59 IP: gespeichert Moderator melden




Was tut man, wenn einem ein solch beeindruckender, großartiger Text geschickt wird? Wie konnte ich das Kochen meiner Seele besänftigen, das mir beinahe die Luft nahm angesichts dieses Schrift gewordenen Beweises, wie unheimlich gerne die Dame, der ich gehören will (und im Geist bereits gehöre) mich anal nehmen will? Ich war zum Zentrum der dominanten Fantasien von ihr geworden. Wenn sie sich etwas Neues überlegte, was sie mit einem Mann gerne anstellen würde, war in diesem Szenario der Mann Ich.
Ich wusste: Wenn ich diesen Status eines Tages damit bezahlen musste, dass nicht mehr ich selbst, sondern meine Lust ganz in ihren Händen liegen würde, dann konnte ich mehr das gut vorstellen.
Und obwohl dieses Forum der Schauplatz unseres Kennenlernens war: An einen Keuschheitsgürtel dachte ich dabei nicht. Die Selbstdisziplinierung, zu können, also den direkten Zugriff immer noch zu haben, aber aufgrund meines Wortes gegenüber Ela es nicht zu tun, erregte mich mehr. Außerdem war ich Wassersportler. Ich lief zweimal die Woche in Badehose durch ein Schwimmbad, und stand nackt mit meiner Hochschulmannschaft in der Dusche. Das würde ich nicht mit Keuschheitsgürtel tun. Und weil ich nicht vorhatte, den Sport unter die Spielbeziehung zu stellen, trotz aller Hingabe, die ich Ela geben wollte, schied ein dauerhafter Verschluss damit für mich aus.

Die 10.00 Uhr war schnell erreicht. Und nachdem ich zwanzig Minuten lang gebraucht hatte, die von Wackelkontakten am Router geplagte Internetverbindung zu reparieren, konnte ich endlich Skype betreten, und Ela einen Videoanruf schicken.


Meine aktuelle Kontaktanzeige
"Was wir teilen" - Meine aktuelle Geschichte
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
boxsack4her Volljährigkeit geprüft
Einsteiger

4xxxx




Beiträge: 4

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:25.04.13 23:48 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist mir einfach ein Bedürfnis Euch Beiden zu gratulieren..
Du Glückspilz Richard, kurz bevor Ihr Euch kennen gelernt habt hatte ich das Vergnügen mit Deiner Lady zu schreiben. Ich kann nur sagen es war sehr anregend und machte Lust auf mehr... Dennoch denke ich, Sie hat die richtige Entscheidung getroffen!
Was Ihr nun erlebt und entdeckt ist wirklich...ich sags einfach..traumhaft. Natürlich würde ich gerne an der Entwicklung teilhaben also, bitte, schreib und berichte wie Du magst oder es Deiner Herrin gefällt!
Denn Sie ist es wert hofiert, geehrt und auf einen ganz besonderen Sockel gestellt zu werden!!!!
Nimm es mir nicht übel aber ich entbiete der Lady Ela ganz besondere devote Grüsse.
Sie und Du Ihr habt etwas ganz Tolles begonnen und ich wünsche Euch viel Erfolg und alles so wie Ihr es Euch wünscht...
Ein Beispiel, dass in dieser Community wirklich was geht!
Liebe, aufrichtige Grüße
roland
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Jagang
Story-Writer



Jagang

Beiträge: 98

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:26.04.13 15:16 IP: gespeichert Moderator melden


Haha, ich danke sehr für deine lieben Worte. Ich bin definitiv ein Glückspilz, jepp. Die Erkenntnis erneuert sich immer wieder, sobald ich mich fest verpackt in ihren Händen wieder finde.

Und auch danke an die Rückmeldungen per PN. Jede Resonanz auf die Geschichte, sei sie kritischer, oder lobender Form, an mich oder an Ela, bringt die Motivation höher, sie weiter zu schreiben. Dann wissen wir, es wird geschätzt, was wir an Zeit in dieses Forum stecken. Zeit, die wir ja auch anders nutzen könnten. Spielend zum Beispiel.

Doch mitten im Spiel stehen wir erst in der Gegenwart - aber noch nicht an dem Punkt, an dem wir stehen geblieben sind. Im folgenden Teil wird es darum gehen, wie wir uns zum ersten Mal virtuell gesehen und gesprochen haben.
------------
---------
------------

Sehen

Nachrichten zu schreiben ist ein Anfang. Miteinander chatten eine Fortsetzung. Und sich zu sehen, und miteinander zu reden, wie es einem ein Video-Anruf ermöglicht, eine Fortsetzung von noch größerer Art. Bilder können schön sein, und Texte gut geschrieben, aber erst wenn man den anderen wenn nicht in real, dann zumindest in bewegten Bild vor sich sieht, und seine Stimme hört, kann man sich einen umfassenden Eindruck von seinem Wesen machen. Es gibt keinen Smiley, der die ganze Botschaft eines wirklichen Lachens übermitteln kann. Wie ein Mensch lacht, ist etwas worauf ich besonders schaue. Lachen erzählt viel über den Menschen, ohne dass er selbst entscheiden kann, was er erzählt.

Als Ela den Videoanruf von mir annahm, war das erste was ich sah ihr Lachen. Sie saß vor dem Bildschirm, eine Tasse in der Hand, verfolgte aufmerksam den Aufbau des Videofensters – und strahlte. Ich war natürlich nervös vor diesem ersten, sich wirklich in echt angucken gewesen. Es war die letzte Instanz vor einem realen Treffen. Wenn wir uns in einer normalen Unterhaltung mit Anschauen genauso gefielen wie beim Schreiben, stand eigentlich schon fest, dass nicht mehr viel Zeit ins Land gehen würde, bis wir uns auch persönlich sehen würden.
Aber diese Nervosität wurde enorm abgefedert, als ich Ela da sitzen sah, mit eben diesem Lachen auf den Lippen, mit dem sie mich begrüßte. Sie sah aus wie auf ihren Bildern. Damit hatte ich gerechnet, eine Erleichterung war es dennoch. Nur die Fotos aus der besten Situation von vor drei Jahren zu nehmen und zu schicken war eine Praxis, die ich falsch fand. Denn die Enttäuschung war ja vorprogrammiert, sollte man sich kennen lernen.
Elas Anblick war alles andere als eine Enttäuschung. Wenn es einen Unterschied gab, dann sah sie in bewegt und lebendig noch besser aus als auf ihren Fotos. Die Kamera war auf ihr Gesicht eingestellt. Und neben dem Lachen, das ihr so gut stand, fielen mir auch direkt ihre glänzenden Augen auf. Jetzt sahen die eher blau aus als grau. Mir gefiel beides gut.

Ich hatte aber nicht viel Zeit, sie eingehend zu betrachten, denn schließlich sah sie ja auch mich, und es ging nicht darum, einander schweigend zu begutachten – vielleicht wollte sie das mit mir noch machen, aber das war ihre Entscheidung – jetzt wollten wir uns vor allem auch in bewegt und Ton kennenlernen. Im Vorhinein hatten wir uns auf die klassische „Alles kann, nichts Muss“-Regel für unser erstes ‚echtes’ Gespräch geeinigt. Wenn das Gespräch ein Small-Talk werden würde, war das in Ordnung. Ebenso in Ordnung wäre aber auch, in die Tiefen unserer Fantasien einzusteigen. Ganz wie es kam.

Zu meiner Überraschung entspann sich das Gespräch zwischen uns ohne alles Holpern, und Stammelei über schlechtes Wetter in Deutschland. Und ich stellte nach kürzester Zeit fest, dass sich mein bisheriger Eindruck von Ela nur weiter festigen würde. Es machte Spaß ihr zuzuhören, genau wie sie in Gestik und Mimik zeigte, dass sie gerne mir zuhörte. Und in ihren Worten steckte ebenso viel Intelligenz und Witz wie in ihren Nachrichten.
Was mir darüber hinaus noch klar wurde, je länger wir uns unterhielten: Ich stand auf ihre Stimme. Es war nicht nur was sie sagte, sondern auch wie sie es sagte, und schlicht wie ihre Stimme klang. Sie war voll Humor, Weiblichkeit, und Zielstrebigkeit. Ich wusste, der Klang dieser Stimme würde mir in Zukunft noch Gänsehaut besorgen.

Unser Gespräch ging mehrere Stunden lang. Ich will und kann an dieser Stelle nicht über alles berichten. Aber die Punkte, die mich besonders bewegt haben, sollen natürlich skizziert werden. Obwohl wir beide einander im Vorhinein festgestellt hatten, zwar gerne und explizit über sexuelle Fantasien zu schreiben, doch vermutlich Hemmungen haben würden, sie offen auszusprechen, landeten wir in beachtlichem Tempo mitten in Fantasien, die vor Schlüpfrigkeit und Sex nur so strotzten. Es passierte einfach, ohne das wir richtig darauf hingearbeitet hätten. Mit einer strikten Gesprächsordnung „Erst Small-Talk, dann Sex-Fantasien“ wäre das nie möglich gewesen. Wir wechselten zwischen Sex und Small-Talk, als wäre beides gleichwertig.

Ich genoss das Gespräch unwahrscheinlich. Die Tatsache, gerade die Frau anzugucken, und mit ihr Witze zu machen, vor der ich bald nackt auf dem Boden knien würde, gab mir einen Satz weiche Knie, der über die ganze Länge des Gesprächs erhalten bleiben sollte.
Je nach Thema waren die Knie mal weicher, mal völlig geschmolzen.

„Ich hab mich ein bisschen über dein Lieblingsmaterial informiert“, eröffnete sie eins dieser mich packenden Themen mit einem unschuldigen, lieben Lächeln auf den Lippen. „Ich dachte Latex wäre teurer, aber da gibt es Dinge, die kann man wirklich bezahlen.“ In meiner Magengegend wurde es warm. Sie machte schon Pläne. Sie dachte über die Dinge nach, auf die ich stand, und suchte nach Möglichkeiten der Durchsetzungsfähigkeit. Wie sie klang, hatte sie da schon etwas ins Auge gefasst, wo nicht mehr viel fehlte, und sie würde die Anschaffung beschließen.
„Um was für Dinge geht es dir denn?“, fragte ich, und versuchte ebenso unvermittelt zu klingen wie sie. Vermutlich vergebens.
„Ein Latexsack zum Beispiel. Für Studenten durchaus kaufbar, und für arbeitende Bevölkerung schon wirklich günstig“, sagte sie lachend, und führte mit leuchtenden Augen ihre weiteren Ideen aus. „Ich stecke dich rein bis zum Hals. Natürlich mache ich dich vorher bewegungsunfähig. Dann bist du eingepackt… es wird richtig schön warm… aber ich kann dich ja nicht einfach so irgendwo rumsitzen oder liegen lassen. Das wird dir ja langweilig. Und an alles zum Rumspielen komme ich ja gerade nicht ran, das ist ja eingepackt. Deswegen wirst du dich wohl irgendwo wiederfinden, wo du viel mit Mund und Zunge zu tun haben wirst.“
Jetzt wurde mir richtig heiß. Und vermutlich brannte irgendwo in mir mein Sprachzentrum ab, denn alles was ich danach hervor bringen konnte war „Äh, puh“, was Ela sehr amüsierte. Ich spürte, dass meine Gesichtsfarbe vermutlich in leicht rot gewechselt war. Es kann sein, dass dies der Moment war, in dem sie beschloss, dass mir rote Gesichtsfarbe ziemlich gut steht. Zumindest war es vorstellbar. Die Möglichkeit, direkt die Reaktionen des anderen zu sehen, auf die eigenen Worte, gab der expliziten Beschreibung von Phantasien einen noch größeren Reiz, sowohl Ela, als auch mir.

Ich schwamm durch das ganze Gespräch auf einer Grundausschüttung aus Adrenalin. Die nahm mir die Hemmung, vor Ela offen zuzugeben, was ich mir wünschte, was sie mit mir tat, und sie beschleunigte meine Körperreaktionen. Es reichte ein Grinsen von ihr, und mir ging ein neuer Blutstoß durch das Gesicht. Die Hilflosigkeit, mit der ich selbst meinen Körperreaktionen gegenüber ihr ausgesetzt war, machte mich unwahrscheinlich an.

Sie erreichte eine neue Stufe, als wir über unsere Ausstattung an Sexspielzeug sprachen. Mit ein wenig Nervosität zeigte ich mir meine Plugs. Ein gewisses Kribbeln der Unsicherheit ging durch meinen Magen. Vielleicht suchte sie sich jetzt einen aus, und verlangte den für den Rest des Gesprächs im Einsatz zu sehen?
Aber die Befürchtung war ohne Hintergrund. „Die sind ja alle recht klein.“, meinte sie nach nur einem kurzen Blick.
Ich zuckte hilflos mit den Achseln.
„Wenn ich mich selbst plugge, ist das schon immer ein bisschen Überwindung genug. Die großen Sachen nimmt man da ja noch weniger. Allerdings werde ich dann, wenn ich in deinen Händen bin, wohl gar nicht die Wahl haben, mit was mein Hintern gefüllt wird…“
Ihre funkelnden Augen, zusammen mit einem Raubtiergrinsen, waren genug, um mir nicht nur noch weichere Knie, sondern auch den Anfang einer Erektion zu verpassen.
„Nein, wirst du nicht. Weißt du worauf ich unglaublich stehe? Auf aufblasbare Plugs! Zuufällig hab ich einen hier… guck dir den mal an.“
Er war groß, schwarz, und mit leuchtenden Augen führte Ela mir vor, wie er Pumpstoß für Pumpstoß weiter anschwoll.
„Damit werden wir einen Spaß haben. Vielleicht lege ich mir eine Art Tabelle an, in der ich Buch darüber führe, wie ich damit immer weiter ausfülle. Wie lange getragen, wie viele Pumpstöße… och ja, das wird richtig schön.“
Aus der halben Erektion war unmittelbar eine ganze geworden. Die Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit, mit der sie mir erklärte, „so wird es ablaufen, und es gibt nichts, was du dazu zu sagen hast“, ließ mich schlucken. Und genießend, ungläubig den Kopf schütteln.

Noch etwas geschah mit mir, während ich dieses kugelrunde Ding betrachtete, dass bald meinen Hintern füllen sollte. Zuvor war es noch unauffällig bis ignorierbar gewesen, doch jetzt merkte ich es ganz deutlich. Das ganze Gespräch mit Ela erregte mich dermaßen, dass das „Pre-Cum“, also die Spermienschwimmflüssigkeit, aus mir heraus tropfte.
Ich hatte nicht mal drüber nachgedacht, mich anzufassen. Doch umso deutlicher spürte ich, wie Tropfen für Tropfen aus meiner Eichel rann. Als ich das Ela gestand, war ihr das Vergnügen ins Gesicht geschrieben. Und dann sagte etwas, was mich unwahrscheinlich verblüffte.
„Du hast doch ein Smartphone?“
„Ja.“
„Wenn Du Flecken in der Boxershorts hast, will ich dass du ein Foto machst und es mir schickst.“
Mein Gesicht begann mit einem Schlag zu glühen. Ich schluckte mehrmals. Und dann tat ich, was sie von mir wollte. Sie war weit weg von mir, das hier war nur ein Gespräch durchs Internet – aber schon jetzt tat ich Dinge für Ela, auf die ich im Leben nicht selbst gekommen wäre. „Wann immer sich etwas Neues in deiner Hose tut, was mit mir zu tun hat, will ich davon erfahren“, erweiterte sie ihren Befehl. Und so schickte ich über das Gespräch noch einige Bilder mehr an Ela. Keine expliziten. Ausschließlich, Bilder der Wirkung.
„Aber auf das andere werde ich auch bald zurück kommen.“, eröffnete sie mir.

Dieses Gespräch machte mir unmissverständlich klar, mit wie viel Freude und Lust Ela von mir Besitz ergreifen würde. Ich sah in ihre glänzenden Augen, während sie beschrieb, wie sehr sie sich drauf freute herauszufinden, wie tief man einen Strap-On eigentlich in einen Männerhintern versenken kann. Ich hörte die Lust in ihrer Stimme als mir sagte, wie sie es genießen wird, mit Gummihandschuhen hinter mir zu stehen, und zu testen, zu fühlen und zu spielen, wie ich auf ihre Finger in meinem Arsch reagieren würde.
Dieses Prickeln im Gesicht, das mir ohne Blick auf mein Webcambild klar machte, wie rot ich war, nahm und nahm kein Ende. In einer Drogenkontrolle wäre ich definitiv durchgefallen, hätte man mich nach diesem Gespräch rasiert. Erweiterte Pupillen, Schweiß auf der Stirn trotz kaltem Wetter, hoher Puls und Herzschlag, nur bedingt ansprechbar – erklär da mal einem Polizisten, dass man nur gerade ein intensiveres Gespräch hatte.
Es war die Zielstrebigkeit, und dabei immer noch so große Herzlichkeit, die mich völlig vereinnahmte, und mir mehrmals das Gefühl gab, gleichzeitig zu strahlen und im Boden versinken zu müssen. Diese Frau wird mich in Strapse stecken. Sie wird mir eine männliche Gummipuppe besorgen, damit ich diese beglücke, und sie dabei zusehen kann. Das gab mir so verquere, gute und gleichzeitig beschämende Gefühle, dass ich teilweise nicht wusste, wo ich nun hingucken sollte. Und dass diese Beschämung, und gleichzeitige Erregung von mir dann wiederum Ela so gut gefiel, dass sie mich tatsächlich süß nannte, süß! Mich, den bärtigen hemdsärmeligen Holzhackerkerl! Ich war glaube ich seit ich 14 war nicht mehr „süß“ genannt worden! Das ließ die Beschämung und Erregung noch schneller rotieren.

Kurzum:
Ich fühlte mich so großartig, so lebendig und gut wie lange nicht, während diesem Gespräch mit Ela. Wir würden es tun. Wir verstanden uns so dermaßen gut, so selbstverständlich locker, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass es anders sein konnte, wenn wir voreinander standen. Und in aller Sympathie und Nähe steckte trotzdem die greifbare Lust auf Sex, und auf dominant-devote Abenteuer. Ich würde mich in allen Träumen wiederfinden, die ich je gehabt hatte, wenn das alles wahr wurde. Und noch mehr: Ich würde mich auch in ihren Träumen wieder finden.


Es war noch mitten im Gespräch, als ich Ela kopfschüttelnd und glücklich die Zusammenfassung aller dieser Gedanken nannte.
„Du wirst mich in den Arsch fi**en. Und ich werde dabei auch noch Spaß haben.“
Sie nickte grinsend.
„Ja. Ich werde dich in den Arsch fi**en. Und ich werde dabei richtig Spaß haben!“






[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Jagang am 26.04.13 um 15:22 geändert
Meine aktuelle Kontaktanzeige
"Was wir teilen" - Meine aktuelle Geschichte
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Tine
Chatmoderator
Keyholder
Baden-Württemberg


Ein KG-Schlüssel kann der Schlüssel zum Glück sein...

Beiträge: 491

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Und wir spielen - Eine wahre FemDom-Story Datum:01.06.13 19:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ihr beiden!

Wollt ihr denn jetzt gar nicht mehr aufhören zu spielen?
Wir würden doch soo gerne die Fortsetzung der Geschichte lesen.

Gruß Tine
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 24 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.06 sec davon SQL: 0.01 sec.