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Sturm auf Holzvikka

Autor

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Rune

Einsteiger

Berlin

Beiträge: 1

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Sturm auf Holzvikka

Datum:07.07.14 08:17 IP: gespeichert

Ich möchte hier den ersten Teil einer kleinen Story von mir vorstellen. Wenn dieser auf Gegenliebe trifft werde ich es einfach fortsetzen.

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Sturm auf Holzvikka

Verlassen, von Felsen eingefasst liegt die Bucht mit Blick auf das Fjord vor mir. Die Sonne strahlt die weit entfernten Berge an und ich kann, ich muss genießen. Malerisch, wie die Wolken den azurblauen Himmel durchforsten. Die Sonne wärmt mich, ich fühle jeden Windhauch und doch ist mir nicht wohl dabei, hier, genau vor dem kleinen Wasserfall von dir gebunden zu sein.

Am Morgen noch lagen wir beide im Bett, wollten den Tag ruhig angehen. Ich hatte ja keine Ahnung wie wörtlich du das gemeint hattest. Der Catsuit, der mich noch vor Monaten mit kleinen Angstfalten beglückt hatte, weil ich dachte, so etwas kannst, darfst du nicht anziehen, lag bereit.
Du warst eine große Hilfe, wie immer, wenn ich mich in mein zweites ich zwängte. Anfangs wollte ich mich nicht in das weiche Material einschließen lassen. Doch heute betrachte ich es in die Flucht in eine andere Welt. Wir wechseln einfach den Planeten und erforschen neue Welten, die uns all das für kurze Zeit vergessen lassen, was uns sonst so stark zu prägen droht.

Mein Körper meldet sich schnell ab, um als schwarzes, bewegliches Objekt wieder geboren zu werden. Ich liebe es, wenn sich das Latex anschmiegt, mir das Gefühl vermittelt, neu geboren zu werden. Die Gefühle auf meiner Haut werden so stark intensiviert, dass mir allein der Gedanke daran eine Gänsehaut bereitet.

Doch heute war alles anders. Meinen Mund hattest du schnell hinter der Maske versteckt, ein Knebel füllte meinen Mund vollkommen aus und meine Augen waren durch die Augenbinde erblindet. Meine Hände hattest du auf meinen Rücken geführt, um mir Fesseln anzulegen und mich so wehrlos zu machen. Ich war dir ausgeliefert. Doch statt Angst machte sich Lust in mir breit. Mein Korsett umschloss meine Taille und steigerte meine Lust auf dich, auf uns weiter. Nachdem du mich behutsam auf unser Bett bugsiert hattest, dachte ich das nun meine Lust befriedigt wird, doch wie sehr hatte ich mich in Dir getäuscht?

Statt dessen hattest du meine Beine eingeschlossen, in geliebte High Heels, die mich um satte 13 Zentimeter in die Höhe schießen ließen.

„Auf, auf mein leckeres Püppchen.“ hast du mir dann ins Ohr gehaucht.

Ich verstand nicht gleich, aber im selben Augenblick musste ich mich mit deiner Hilfe aufrichten. Ein Halsband vollendete mein Outfit und ich war hilflos und doch nicht allein. Plötzlich klingelte es. Mir wurde langsam mulmig, denn niemand aus unserem Bekanntenkreis wusste, welche bizarren Vorlieben wir in unserer Zweisamkeit genossen.

Ich hörte, wie du zur Tür gingst und noch ernst sagtest:

„Nicht rühren!“

und schon hörte ich, wie du jemanden begrüßt hattest. Es war scheinbar ein Pärchen, welches näher an mich heran trat. Unter meiner Maske musste ich jetzt so rot angelaufen sein, doch was sollte ich machen, ich war diesem Gefühl hilflos ausgesetzt. Meine Scham ließ mich gedanklich zu einer kleinen Ameise schmelzen, die kaum gesehen werden konnte. Doch die Hände, die mich plötzlich sanft berührten, beraubten mich schnell dieser Vorstellung.

Ich konnte nichts tun, als sie gewähren zu lassen. Ich wusste nicht, wessen Hände mich berührten. Plötzlich massierten zwei Hände meine Brüste, während die anderen Hände weiter über meinen Körper glitten. Das Latex erfüllte seinen Zweck, denn jede Berührung wurde verstärkt. Ich merkte wie die Lust in mir wieder anschwoll und hatte einfach keine Chance, irgendetwas zu tun. Kein Wort, kein Laut, nur Hände. Ich merkte wie sich in mir etwas regte und ich trotz meiner Scham feucht wurde. Unter dem Knebel begann ich zu stöhnen.

„Die Kleine ist ja scharf!“ sagte eine weibliche Stimme.

„Kümmerst Du Dich nicht intensiv um ihre sexuellen Bedürfnisse? Nun gut, wir werden unser neues Objekt heute dem Ritual unterwerfen. Danach wird es keine sexuellen Bedürfnisse mehr haben.“

Was sollte das heißen?
Die Leute sprachen von mir wie von einer Sache, als wäre ich nicht da. Vor allem sprachen sie von ihrem Objekt und von einem Ritual. Was sollte da auf mich zukommen? Was wurde hier gespielt?
Zwei Hände trieben weiterhin ihr Spiel. Ich hörte Metall, als würden Ketten klirren. Mir wurde etwas um die Taille gelegt. Mein Hals sowie meine Fußgelenke wurden ebenfalls bearbeitet. Dann nahm das Klirren zu.

„Puppe“ sagte nun die weibliche Stimme.
„Wir werden Dich nun in Ketten legen und dann zum Aufnahmeritual mitnehmen. Du wirst ab heute unsere Puppe sein und als solche bei uns leben. Du wirst daneben deinem normalen Leben so weit es geht weiter nachgehen können, doch wirst du in deiner freien Zeit unser Objekt sein und uns als rechtlose Puppe dienen.
Natürlich musst Du damit einverstanden sein, denn nun kannst du nochmals deinen freien Willen äußern. Entscheidest du dich für uns und ein Leben mit uns, wird sich dieses abrupt verändern. Du wirst immer mehr mit Latex verwöhnt, von uns aber nur als Objekt behandelt, wenn wir es möchten. Wenn Du nicht in Latex gekleidet bist, wirst du als vollwertiges Mitglied unserer Gummifamilie bei uns leben.
Lass Dir das alles sehr gut durch den Kopf gehen, denn wenn Du unserem Wunsch zustimmst, dass Du ein Mitglied unserer Familie wirst, werden wir Dich nach unseren Vorstellungen formen.“

Während die Frau mit mir sprach wurde an mir gezerrt und gezurrt. Die Ketten klirrten und meine Bewegungsfreiheit war sehr stark eingeschränkt. Doch ich fühlte mich dabei so wohl und ich konnte meine Lust kaum noch verstecken.

„So nun komm!“ sagte die Frau und schon wurde an meinem Hals gezerrt und ich setzte mich zwangsweise in Bewegung.

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