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Edwin Prosper |
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Ihr Ponyboy
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Datum:17.01.17 12:18 IP: gespeichert
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Da stand er.
Sie ging langsam auf ihn zu. Er stand in der Mitte des großen Platzes, umgeben vom Haupthaus, den Ställen und der Koppel.
Es sah gut aus, so wie er da stand. Diese Normalität einer Transformation faszinierte sie immer wieder. Groß gewachsen und mächtig sah er aus. Naja, die Größe war auch diesen Hufstiefeln verdankt. Schwarze Stiefel, die aussahen wie etwas zu hohe klassische High Heels, die eine gewisse Sorte von Frauen gerne trägt, und die bis über die Kniee gehen. Allerdings fehlte der Absatz. Es war kein Absatz zu sehen. Er stand irgendwie auf seinen vorderen Fußballen. Dadurch schwebte der Absatzhacken etwa 15 cm über dem Boden. Allerdings war die Plattform des Schuhs weit und die Fußsohle aus Stahl. Diese beiden Eigenheiten vermittelten dem Träger insofern auch ohne Absatz eine genügende Standfestigkeit.
Sie kam von der Seite auf ihn zu und freute sich über seinen Anblick. Über diesen Hufstiefeln formte sich mächtige Oberschenkel. Sie waren gut gezeichnet, die Muskeln bildeten sich toll ab. Der gerade Oberschenkelmuskel zeichnete sich deutlich vom äußeren und inneren Oberschenkelmuskel ab. Sein Po war klein und knackig und sein Glied stand prall nach vorne ab. Sie hatte das angeordnet. Denn sie mochte diese männlichen Speere. Ihr gefiel dessen Anblick. Und so hatte er heute Morgen von seinem Pfleger eine Spritze in seinen Schwellkörper bekommen. Diese sorgte dafür, dass das Teil prall nach vorne stand. Das Mittel sollte angeblich nicht einmal gesundheitsschädlich sein. Führte vielmehr zu einer Verbesserung der Durchblutung. Wobei sie an dieser Aussage schon Zweifel hatte, denn die Wirkung dauerte 5 bis sechs Stunden an. Und wenn man die Dosis verringerte, dann gab es komischerweise gar keine Wirkung. Deswegen hatte er halt jetzt einen fünfstündigen prallen Schaft.
Ein Schmunzeln huschte über ihr Gesicht, als sein Teil näher in ihren Blick kam. Wären doch viele Männer stolz über so eine Dauererektion. Hier in der Anlage mochte man so etwas ja nicht. Fast alle männlichen Geschlechtsteile waren in Keuschheitsgürteln verpackt. Das war auch wegen der auf dem Anwesen gehaltenen Ponygirls so gewollt. Aber manche Besitzerinnen hatten auch unabhängig davon eine regelrechte Freude daran, bei ihren männlichen Ponys, das Ding klein zu halten.
Sie hatte mal mitgemacht, einem Mann die Erektion abzugewöhnen. Ein unsinniges Unterfangen. Eine Freundin von ihr hatte ihren Sklaven auf eine Bank gebunden und sich nur mit einem Slip bekleidet über sein Gesicht gekniet. Ihre Aufgabe war gewesen, jedesmal, wenn sein Glied sich regte, mit einer Gerte draufzuhauen. Ziel war es gewesen, dass der Blick des Untergebenen auf ihren Schritt reaktionsfrei blieb. Wie gesagt, ein unsinniges Unterfangen. Irgendwann stellt sich zwar ein Erfolg ein. Aber letztendlich war der nicht dauerhaft.
Daher waren Keuschheitsgürtel Pflicht auf dem Gestüt. Es sollte ja nichts geschehen. Schließlich waren auch immer einige unverschlossene Ponygirls anwesend. Sie hatte aber für ihr Pony eine andere Lösung gefunden, die, zwar widerwillig, akzeptiert wurde.
Jedenfalls auch menschliche Ponys sind wie ihre tierischen Artgenossen Rudeltiere und um sie auch mental fit zu halten, ist der Kontakt zu den anderen Artgenossen unersetzlich. Daher stehen sie nicht nur im Stall, sondern kommen auch regelmäßig einmal am Tag auf die Koppel, um mit den anderen Pferden zu interagieren. Naja, Unterhaltungen sind nicht gewünscht, deswegen bleiben die Trensen meistens im Maul. Schließlich sollen sie sich ja nur ausreichend bewegen und frische Luft und genügend Licht abbekommen. Auch ist es für die Besucher des Gestüts schön anzusehen, wenn sie gemeinsam tollen und sich necken. Manchmal reiben sich die Ponys aneinander. Vor allem, seit diese Hormoncreme für Ponygirls im Umlauf war. Mit der Creme wurden die Brüste der Ponygirls eingerieben, die sie dann leicht empfindlich machten. Für angenehme weibliche Gefühle sorgen. Für die Besucher war das dann ein schönes Spiel, wenn sie sich aneinander rieben. Manche hatten sich da schon sehr freundschaftlich zusammen gefunden. In diesen sexuell aufgeladenen Situationen hätte leicht ein Ponygirl besprungen werden können. Aber sexuelle Betätigung war den Besitzern vorbehalten. Daher die Keuschheitsgürtelpflicht für die männlichen Pferde. So musste die Aufsicht nur selten dazwischen gehen.
Sie betrachtete seine breite Schultern und den voluminöser Brustkorb. Seine Arme waren auf dem Rücken verschränkt. Seit knapp sechs Wochen hielt er sie nur noch auf dem Rücken. Jetzt würde es im sicherlich erst einmal sehr weh tun, wenn er die Arme wieder bewegen dürfte. Sie wußte, dass bereits ein Ausstrecken der Arme für ihn schwer wäre. Wie bei einem Gipsarm. Leute mit gebrochenen Handgelenk oder einen gebrochenen Arm müssen ja oft wochenlang eine Schiene oder Gips tragen. In dieser Zeit bildet sich die Muskulatur des unbewegten Arms zurück und die Feinmotorik sowie Koordination verschlechtern sich. Durch die Ruhigstellung kommen keine Impulse mehr aus dem Arm im Gehirn an und das motorische und sensorische Pendant im Gehirn spricht dann nicht mehr an. So dass das Gehirn die Bewegungen in dem betreffenden Körperteil nicht mehr so gut koordinieren kann. Bloß, wozu brauch ein zweibeiniges Pferd Arme. Insofern waren bei allen Ponys meistens die Arme ruhig gestellt. Für ihn und für die meisten anderen Pferdchen war daher dieser Zustand kein Zustand mehr, weil sie sich, wenn sie eine zeitlang hier waren, schon zu lange in diesem Zustand befanden.
Jetzt stand sie ihm gegenüber. Sah zu ihm hoch. Stolz trug er den Kopf aufrecht und schaute in die Ferne. Naja, wahrscheinlich eher ins Nirgendwo. An der Lederhaube, die seinen Kopf bedeckte, waren Scheuklappen dran. Sie hatten Druckknöpfe, so dass man mit den Klappen auch die Augen verschließen konnte. Seine Augen waren verschlossen. Er konnte nichts mehr sehen. Bereits seit über einer Woche war er blind, fast seit einer Woche konnte er nichts mehr sehen. Zum einen sollte er in seinem Training lernen auf die Befehle zu hören, ohne dass er etwas sah. Er sollte schließlich parieren und sich nicht damit beschäftigen, ob es sinnvoll ist, die geforderte Bewegung auszuführen. Zum anderen fand sie es spannend, wenn er sie gleich sah. Das erste was er nach knapp zwei Wochen wieder sehen würde, wäre dann sie. Dieser Gedanke gefiel ihr. Schließlich ist es ja ihr Pony. Deswegen hatte sie es angeordnet, dass er die Scheuklappen die letzte Zeit bis zu ihrem Wiedersehen verschlossen anbehalten musste.
Knapp sechs Wochen war es her, dass sie ihn sich gefangen hatte. Er hatte in einem Fetischportal inseriert und nach einigen Mailaustausch sind sie sich näher gekommen. Er war ihr eigentlich zu alt für ein Ponyspiel. Aber ihr gefiel sein Mut, den er mit der Anzeige ihr entgegen brachte und seine Beharrlichkeit. Er wollte so unbedingt bei ihr im Feuer stehen und stellte dafür keine Forderungen, sondern zeigte sich ihr, mit seinem Wunsch eine Pony-Phantasie umzusetzen, vielmehr ganz nackt und in all seiner tiefsten männlichen Verletzlichkeit. Er legte ihr dar, dass sein Leugnen dieses Wunsches nur verdecke, wie sehr das Begehren sein Sein verbraucht. Er wollte es deshalb. Unbedingt. Diese Phantasie als Langzeitrollenspiel erleben. So dass sie ihn als ihr Pony wählte. Nach einem Treffen, wo sie ihn allerdings nicht zum Zuge kommen lies, das verhinderte ein entsprechende Beigabe in seinem Getränk, war er bereit, sich mit ihr, für sie, zu einen längeren Aufenthalt in einem Ponygestüt in der bayrischen Pampa zu verpflichten. Nicht dass er ihr für eine sexuelle Interaktion nicht gefallen hätte. Das hätte er schon, sehr sogar. Aber welche Frau schläft schon mit einem Pony.
Er hatte für den Aufenthalt bei seinem Arbeitgeber ein Sabatical eingereicht und infolge der Wirtschaftslage wurde ihm das Sabbatjahr unproblematisch bewilligt. Bei seiner Ankunft am angegebenen Zielort ließ sie ihn absprachegemäß erst mal beringen, ein Prinz Albert an der Spitze seines Gliedes, ein Bauchnabelpiercing und ein Ring an jeder Brustwarze. Der Nasenring war nicht abgesprochen gewesen. Aber sie fand das sinnvoll und hatte es durchgesetzt. Er war für die anderen Piercing bereits etwas fixiert worden. Manche Männer sind bei solch ungewohnten Aktionen doch etwas zu wehleidig. Daher war es nötig gewesen, ihn zu fixieren. Er hatte es auch freiwillig mit sich geschehen lassen. Jedenfalls war seine Gegenwehrmöglichkeit bei dem Nasenring etwas eingeschränkt. Aber sein Mitspracherecht beschränkte sich eh einzig auf die Aushandlung des Rahmens, innerhalb dessen sich die Geschichte entfalten sollte, und war damit eigentlich bereits schon längst zu diesem Zeitpunkt beendet. Seitdem schmückten ihn diese Ringe. Nach der Prozedur hatte sie ihn mit einem Schlafmittel schlafen gelegt. Der Heilungsprozess verlange Ruhe, war ihr Argument. Er solle sich erholen. Er wußte nicht, dass er sich inzwischen an einem abgelegenen Ort in Bulgarien befand. Auf einem alten Anwesen, das sein Besitzer zur Geschäftsförderung als Ponygestüt ausgebaut und hergerichtet hat.
Sie war viel kleiner wie er. Das war zwar auch seinen Stiefeln geschuldet, aber sie reichte ihm auch sonst gerade mal bis zur Brust. Er spürte ihre Anwesenheit. Traute sich aber nicht, sich zu bewegen. Zufrieden bemerkte sie diesen Erziehungserfolg. Nur ein leichter Schauer, eine leichte Gänsehaut, zeigte ihr, dass er wußte, dass jemand da war, dass heute alles anders war.
Mit der Handkante ihrer lederbehandschuhten Hand fuhr sie spielerisch an der Unterseite seines Gliedes entlang. In etwa so, wie wenn man jemand am Kinn krault. Vergnügt betrachtete sie das wippende Teil und hängte eines der mitgebrachten Glöckchen an den Prinz-Albert. Sie hatte sich extra für diesen Zweck Glöckchen besorgt. Keine schweren, sondern eher klangvolle Glöckchen. Wie viele, so liebte auch sie deren Klang bei den Bewegungen der Pferdchen. Das hatte einen eigenen Reiz. Es klingelte hell, als sie von der Unterseite leicht sein Glied anhob und es wieder fallen lies. Ein erheiterndes Schmunzeln lag dabei auf ihrem Gesicht.
Sie stellte sich neben ihn und griff zu den Zügeln, die von seiner Trense herunterhing. Ein kurzer Zug und er ging in die Knie, ein Bein nach vorne gebeugt, eines kniete auf den Boden. Ein zweiter Zug und er kniete mit beiden Beinen auf dem Boden. Die in seinen Stiefeln eingearbeiteten Kniepolster würden ihm ein langes Ausharren in dieser Stellung ermöglichen. Er hielt auch schön still. Das war mit ihm geübt worden. Er konnte inzwischen wie ein Straßenkünstler, die als lebende Statuen Passanten anlockten, mehrere Stunden bewegungslos verharren. Sie stellte sich wieder vor ihn und strich über seine Brustwarzen, die sich dabei leicht aufrichteten. Sie hängte bei jedem Ring ein Glöckchen ein. Er bewegte sich nicht. Ließ es reaktionslos geschehen. Sein durch hinlängliche Übung erreichtes hohes Maß an Konzentration und Selbstbeherrschung hielt stand.
Sie spielte an dem kurzen Kettchen, das an seinem Bauchnabel-Piercing herunter hing. Hier wurde üblicherweise sein Prinz Albert eingehängt. Das war sozusagen sein Keuschheitsgürtel. Jedenfalls konnte er dann damit kein Ponygirl bedrängen und somit war es für die anderen Gäste des Gestüts in Ordnung. Die vereinzelte Gegenwehr von einigen Männern lag wohl daran, dass ihr Pferdchen gut ausgestattet war. Manche Männer mögen solche Vergleiche nicht. Vor allem, wenn diese Vergleiche gut sichtbar sind. Genüsslich langsam wanderte ihr Finger vom Bauchnabel nach oben, schnippte kurz gegen jedes Glöckchen an seiner Brust und wanderte weiter über seinen Hals, über sein Kinn zu seiner Unterlippe. Sie spielte mit ihren Fingern an seiner Unterlippe. Sie spürte, wie sich seine Zunge unter der Trense hindurch gegen seinen Finger drückte und das Spiel langsam und vorsichtig erwiderte.
Sie legte ihre Handfläche gegen seinen Kopf und drückte ihn zurück. Hängte das vierte Glöckchen an seinen Nasenring ein. Komm, schüttele dich mal, sagte sie. Aber er reagierte nicht. Er konnte sie gar nicht hören oder genauer, er konnte sie nur schwach hören, denn seine lederne Kopfhaube ging über seine Ohren. Sie war sogar ohrenseitig etwas gepolstert. Das Polster an diesen Stellen hatte weniger den Sinn, dass das Hörvermögen der Träger eingeschränkt wurde. Der Grund war vielmehr, dass manche Reiterinnen ihren Pferden einen Kieselstein in die Ohren legten. Das Polster hielt diesen Stein an der Stelle. An diese Stelle drückten üblicherweise auch ihre Oberschenkel. Wenn Sie diese fest zudrückten, so hatten die Reiterinnen festgestellt, konnten den Ponys noch beachtliche Ressourcen abverlangt werden. Die Oberschenkel heftig zusammengepresst ergab ein regelrechtes Davonpreschen. Genießerinnen eines heftigen Rittes machten davon während eines Ausritts gerne Gebrauch.
Kurz spielte sie mit dem Gedanken jetzt seine Scheuklappen aufzuknöpfen, und ihm in die Augen zu schauen. Aber dazu war es ihr doch noch zu früh. Dieser erste Blick sollte ein besonderer Blick sein, sollte für einen besonderen Moment aufgehoben werden. Schließlich wäre es ein Moment wie ein erster Kuss. Er musste ihn sich verdienen und sie musste ihn wollen. Dieser Zeitpunkt war noch nicht gekommen. Sie küsste die Spitze ihres Zeigefingers und drückte den Finger auf seine Lippen.
Dann stellte sie sich leicht seitwärts und zog wieder an seinem Zügel. Er beugte seinen Oberkörper nach vorne, bis er mit dem Kopf den Boden berührte. Mit einem Fuß schwang sie sich über sein erhobenes Gesäß und stellte sich über ihn. Ihre beiden Füße waren rechts und links neben seinem Kopf platziert, berührten fast seine Ohren. Sie beugte sich runter und griff die Zügel, hieß ihn mit einem Zug an den Zügeln an, aufzustehen. Kraftvoll, mit sicherer Bewegung richtete er seinen Oberkörper auf. Ihre Beine baumelten vor seinem Oberkörper. Sie rutschte etwas hin und her, bis sie sicher auf seiner Schulter saß. Seinen Kopf zwischen ihren Schenkeln.
Mit einem weiteren Ruck an den Zügeln gab sie ihm das Signal zum Aufstehen. Sie wusste, dass das mit ihm zigmal geübt geworden war. Das Aufstehen und seine Laufübungen auf dem Laufband waren zuletzt immer mit vier Zementsäcken, die paarweise zusammengebunden und jeweils über eine seiner Schultern gelegt worden waren, geübt worden. Sie wusste daher, dass das Aufstehen und das Laufen mit 80 kg für ihn eine gewohnte Übung darstellte. Sie wog nur knapp 60 kg. Sie drückte mit ihrer Hand seinen Kopf nach vorne, bis sein Kinn seine Brust berührte. Rutschte nun etwas vor. So saß sie fest in seinem Nacken, ohne dass ihr Hintern hinten an seinem Rücken runter hing. Sie balancierte sich etwas aus. Drückte ihre Unterschenkel fest an seinen Oberkörper. Richtete ihren Oberkörper auf. Wurde eine Einheit mit ihrem Pferd. Sie saß nun ziemlich sicher 2 m über den Boden auf seinen Schultern.
Sie genoß ihren festen Sitz in seinem Nacken. Wie sein Nacken unter ihrem Gewicht sich beugte und sein Kopf in der gebeugten Haltung fest hielt. Manche Reiterinnen hatten hierfür Vorrichtungen vorgesehen, dass der Kopf des Pferdes sich nicht aufstellte und ihren Sitz unsicher machten. Sie spannten den Kopf mit einem Riemen fest nach unten, befestigten dazu den Halteriemen an einem Gürtel oder mit irgendwelchen Schmerzlichkeiten an der Wurzel seines Geschlechts und hielten den Kopf dadurch in seiner Position. Aber ein leichtes Aufrichten seines Nackens während des Reitens nahm sie in Kauf. Die leichte Bewegung des männlichen Nackens während des Ausritts gehörte für sie zu den Freuden des Schulterreitens. Daher hatte sie auf irgendwelche Vorrichtungen erst mal verzichtet. Sie ging davon aus, dass er willig seinen Kopf gesenkt halten würde. Sie spürte sein kurzes Austarieren ihres Gewichts, mit dem er seine Standfestigkeit fand und seine Reiterin ins Gleichgewicht brachte. Das gab ihr ein sicheres Gefühl. Das Stehen und Laufen in seinen Stiefeln war er inzwischen gewohnt. Es war für ihn nur anfangs eine Stütze erforderlich gewesen. Da er es nicht gewohnt war, in solchen Schuhen ohne Absätze zu stehen. Er musste es erst lernen. Aber er hatte das schnell gelernt. Er konnte sich inzwischen in diesen Schuhen sicher bewegen und würde eher umgekehrt mittlerweile Probleme haben, in normalen Schuhen zu laufen.
Sie griff mit beiden Händen nach unten zu seinem Gesicht und löste beidhändig mit einem kurzen Ruck die Scheuklappen von den Druckknöpfen. So hatte er nun einen Blick auf den Boden und konnte ihre Stiefel mit den Sporen sehen. Sie nahm die Gerte, die in einer Schlaufe an ihrem Handgelenk baumelte, in die Hand. Mit einem leichten Schlag nach unten auf seine Seite und einem kurzen Zeichen durch einen Druck mit ihrem Schenkeln wies sie ihn an, sich vorwärts zu bewegen. Sicher setzte er sich in Bewegung, seiner Reiterin und den noch kommenden Kommandos vertrauend. Sie freute sich auf ihren Ausritt. War gespannt auf sein Trainingsergebnis. Denn sie hatte sich vorgenommen, ihn an seine Grenzen zu führen. Dafür hatte sie sich eine lange Strecke ausgedacht. Denn sie mochte es, wenn Männer für sie an ihre Grenzen kamen.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Edwin Prosper am 17.01.17 um 12:32 geändert
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Stamm-Gast
Deutschland
Du hast alle Waffen die du brauchst- jetzt kämpfe!
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RE: Ihr Ponyboy
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Datum:17.01.17 15:10 IP: gespeichert
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Sehr schönes Kopfkino! Bin neugierig, wie es weitergeht...- falls es fortgeführt werden soll.
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Edwin Prosper |
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Story-Writer
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RE: Ihr Ponyboy
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Datum:17.01.17 15:50 IP: gespeichert
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@ Blackrubberhorse
Vielen Dank für dein Kompliment.
Nein, du hast es richtig erkannt, diese Kurzgeschichte ist nicht als Fortsetzungsgeschichte angelegt. Es ist einfach nur eine Schilderung eines kurzen Moments von wenigen Minuten, in dem eine Reiterin auf ihr zweibeiniges Pony zugeht und aufsitzt. Aus diesem Grund haben die Protagonisten auch keine Namen bekommen. Es sollte nur eine kurze Momentschilderung sein. Eine Mini-Szene, eine so genannte Prosa-Miniatur.
Mehr nicht.
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[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Edwin Prosper am 17.01.17 um 16:28 geändert
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Sklave
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RE: Ihr Ponyboy
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Datum:17.01.17 18:36 IP: gespeichert
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Wow...sehr schönes Kopfkino...
Ich bin beeindruckt, wie sehr man eine so kurze Szene, so ausführlich ausbauen und schreiben kann...
Muss ich mir merken, vielleicht kann ich so auch meine Geschichten noch ein wenig mehr ausbauen und meinen Lesern mehr Eindrücke vermitteln, um das Kopfkino besser auszubauen.
Gruß MilkyWay MilkyWay (Pony) sucht gleichgesinnte im Raum PLZ676... Intresse an realen Treffen, Spielen, Interessensaustausch, etc. ...Bei Interesse bitte PN.
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Edwin Prosper |
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Story-Writer
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RE: Ihr Ponyboy
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Datum:18.01.17 09:07 IP: gespeichert
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@ Pony93
Vielen Dank für dein Kompliment. Ich habe mich
Zitat | Wow...sehr schönes Kopfkino...
Ich bin beeindruckt, wie sehr man eine so kurze Szene, so ausführlich ausbauen und schreiben kann...
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sehr darüber gefreut.
Insbesondere, dass meine Absicht, in eine ganz kurze Episode möglichst viel hineinzustecken, ersichtlich gut umgesetzt worden ist. Ich hatte befürchtet, dass dadurch die Erzählung zu dicht und gedrängt wird, das narrative Element dabei zu kurz kommt.
Inwieweit das für dich Zitat | Muss ich mir merken, vielleicht kann ich so auch meine Geschichten..... |
eine Anregung sein kann, kann ich schwer beurteilen. Letztendlich gilt es ja immer, seinen eigenen Stil zu finden. Experimentiere einfach damit. Wenn man gerne oder viel schreibt und ganz viel kinky Gedanken im Kopf hat, kann man jedenfalls dieses Forum sehr gut als entsprechendes Experimentierfeld zur Freude ungezählter stiller Leser benutzen.
Herzlichst
Ede
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Sklave
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RE: Ihr Ponyboy
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Datum:18.01.17 17:27 IP: gespeichert
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Hallo,
ich meine in so fern etwas für meine Geschichte nutzen zu können, das einmal mehr gezeigt wurde, wie viel Informationen aus einer so kurzen Szene eingebaut bzw. heraus geholt werden können. Ich beschreibe in meiner Geschichte manche Dinge meiner Meinung recht ausführlich, aber mir selbst bleibt an manchen Stellen irgendwie manchmal das Kopfkino aus, was man meistens dann an einem eher Flapsig geschriebenen und schnell durchlaufenden Absatz erkennt...gerade in solchen Situationen könnte ich nach deinem Stil etwas mehr ausbauen...
Natürlich kann ich es nicht 1:1 auf meine Geschichte übertragen (das will ich auch gar nicht), aber ich meine rein von der reihe an Informationen die du in dem sinne aus der Szene hervor geholt hast und das ausschmücken drumrum.
Gruß MilkyWay MilkyWay (Pony) sucht gleichgesinnte im Raum PLZ676... Intresse an realen Treffen, Spielen, Interessensaustausch, etc. ...Bei Interesse bitte PN.
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