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  XYZ - Und was kommt danach?
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Moira
Sklavenhalterin

im wilden Südwesten


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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:01.11.17 00:34 IP: gespeichert Moderator melden


ehm ... diese Geschichte hat, je länger man sie liest - einen immer widerlicheren, penetranteren Beigeschmack ...


nach "MEHR"



verbindlichsten Dank, dass ich nun wieder bis kommenden Dienstag an akuten, unsaturierbaren Neugieranfällen leiden werde ...

Iron Fist - Du bist soooo "gut" zu mir/uns
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:01.11.17 09:07 IP: gespeichert Moderator melden


Endlich komme ich auch mal wieder zum kommentieren. Super genial weitergeschrieben und wie immer an der spannendsten Stelle aufgehört.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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IronFist
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BW




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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:03.11.17 19:18 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo *Gozar*,

was für eine Frage, natürlich sollst du weiter machen.
Kurz gesagt "***DANKE***"


Hallo Ihr_joe,

auch dir ein Dankeschön.
Es geht bald, in Kürze, Dienstag ...

... weiter


Hallo Moira,

wie es scheint stehst du auf einen widerlichen Beigeschmack. Nennt man sowas nicht eine Geschmacksverirrung?
Dazu leidest du auch noch an Neugiersanfällen. Warst du mit deinen Beschwerden schon mal beim Arzt?

Zitat
Du bist soooo \"gut\" zu mir


Hach, dass ich sowas mal von einer Frau zu hören bekomme!


Hallo Trucker,

ich danke dir für dein Kompliment.
Aber war das wirklich die spannendste Stelle? Mal schauen, ob ich mich in dieser Hinsicht noch verbessern kann.


LG
Fist
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IronFist
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BW




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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:07.11.17 19:39 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 20


Mit einem Brummen erschienen die grünen Lichtstrahlen und tasteten Stück für Stück meinen Körper ab. Damit ich nicht wie Lisa endete, streckte ich meine Arme waagerecht nach vorne und spreizte zur Sicherheit auch noch meine Finger ab. Der Scann war anscheinend erfolgreich verlaufen, denn jetzt war Lisa dabei auf ihrem Handy die Schieberegler hin und her zu bewegen.

» Fertig? «, fragte Lisa abschließend.

Ich nickte und kniff meine Augen zu, um nicht wieder von dem Lichtblitz geblendet zu werden. Obwohl ich diesmal auf den Knall gefasst war, zuckte ich trotzdem zusammen. Und selbst mit geschlossenen Augen konnte ich den Lichtblitz noch wahrnehmen. Irgendwas hatte sich definitiv verändert. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und als erstes bekam ich meine pechschwarzen Arme und Hände zu sehen. Sie waren nun in hochglänzendes schwarzes Latex gehüllt. Fasziniert bewunderte ich den ungewohnten Anblick, bis ich erschreckt feststellte, dass ich meine Finger nicht mehr bewegen konnte. Meine Ellenbogen ließen sich problemlos beugen, aber meine Finger waren völlig steif. In dieser abgespreizten Form sah das mehr als seltsam aus. Und auch mit meinem Mund stimmte irgendwas nicht, denn ich konnte ihn nicht mehr öffnen. Lisa hatte nun einen leuchtenden Blick und grinste mich breit an. Sie holte meinen großen Spiegel und platzierte ihn direkt vor mir. Ich trug jetzt einen schwarzen Latex Body mit hohem Beinausschnitt. Der Body hatte lange glänzende Ärmel mit integrierten Fingerhandschuhen. Der Kragen endete aber nicht an meinem Hals, sondern reichte mir fast bis zur Nase. Dadurch wurden meine Lippen effektiv versiegelt, was natürlich erklärte warum ich den Mund nicht mehr öffnen konnte. Am auffälligsten waren allerdings meine Brüste. Der Body hatte dort zwei Öffnungen und mein weißer Busen quoll aus dem tiefen Schwarz heraus. An der Basis waren diese Öffnungen verengt und verlängerten sich in einem kurzen schlauchartigen Stück. Meine Brüste zogen sich durch diesen Schlauch und zwei große straffe Globen ragten am Ende heraus. Das sah irgendwie aus, als würden zwei Pilze aus meinem Oberkörper wachsen. Ich strich mit der Handfläche über meinen rechten Busen und meine Nippel zeigten eine sofortige Reaktion. Meine Brust fühlte sich nun extrem sensibel an.

» Wow! «, kam bewundernd von Lisa.

» Ich denke wir sollten genau wie letzte Woche einen kleinen Spaziergang machen! «, fuhr sie fort.

Waaas? So konnte ich doch nicht auf die Straße gehen. Ich schüttelte heftig mit dem Kopf und versuchte mit undeutlichen Lauten mein Missfallen auszudrücken. Eigentlich hätte ich mir aber denken können, dass Lisa so etwas vorhatte.

» Du scheinst anderer Meinung zu sein? «, fragte sie scheinheilig. Ich nickte bestätigend.

» Tja weißt du, eine Sklavin hat sowas aber nicht zu entscheiden. «

Ich stampfte bockig mit dem Fuß auf den Boden und funkelte sie böse an. Lisa grinste, zückte ihr Handy und machte ein Foto von mir. Oh nein! Letzte Woche, als ich gedroht hatte ihre Bilder ins Netz zu stellen, hatte ich doch nur Spaß gemacht. Sie sagte kein Wort sondern schaute mir nur direkt in die Augen. Ihr Gesichtsausdruck verriet ganz deutlich, dass auch sie nicht vorhatte mich im Internet zu blamieren. Aber die Vorstellung, in dieser Aufmachung meine Wohnung zu verlassen, machte mir Angst. Und wie lange würde ich eigentlich diesen Body tragen müssen? Leider konnte ich Lisa nicht danach fragen.

» Aber du hast natürlich Recht, ich sollte dir besser etwas überziehen! «, kommentierte Lisa meine zögerliche Haltung. Erleichtert atmete ich erst einmal tief durch. Dann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und sprang über meinen eigenen Schatten indem ich zustimmend nickte.

» Klasse! «, freute sich Lisa.

Sie durchsuchte meinen Kleiderschrank und stellte ein Outfit für den Spaziergang zusammen. Ihre Wahl fiel auf einen engen schwarzen Bleistiftrock, der mir knapp übers Knie reichte und natürlich auch auf meine neue weiße Bluse aus der „Softer than Satin“ Kollektion. Unter dieser Bluse würden meine Brüste in ihrer jetzigen Form regelrecht nach Aufmerksamkeit schreien. Passend dazu suchte sich Lisa meine schwarz-weißen Pumps mit moderatem Absatz aus. Quasi als krönenden Abschluss zog sie noch eine Packung schwarzer halterloser Nahtstrümpfe aus ihrer Handtasche. Das war der Beweis, dass sie den Ablauf des heutigen Abends schon vorher geplant hatte. Denn Lisa wusste ganz genau, dass ich eigentlich nur Strumpfhosen besaß.

Mir die Bluse anzuziehen war bei meinen abgespreizten Fingern gar nicht so einfach. Aber Lisa hatte es irgendwann dann doch geschafft meine Hände durch die Ärmel zu fädeln. Strümpfe, Rock und Schuhe waren danach schnell angezogen. Eigentlich hätte ich in diesem Outfit locker zur Arbeit gehen können, wäre da nicht das ungewöhnliche darunter gewesen. Und genau dieses verlieh einem normalen Business Outfit einen kräftigen Fetisch Touch. Meine abgespreizten schwarzen Latexfinger waren unter der weißen Bluse extrem auffällig. Aber im Vergleich zu meinem Hals und meiner pechschwarzen unteren Gesichtshälfte wirkten sie sogar noch harmlos. Eigentlich musste jedem doch sofort mein Latex Mund auffallen. Krönend kamen auch noch meine Brüste hinzu, die waagerecht nach vorne abstanden und so versuchten die Bluse zu sprengen. Das weiche Material der Bluse hatte meine Nippel bereits steinhart werden lassen. Die Art und Weise wie meine Oberweite jetzt präsentiert wurde, die hätte wohl jeden Bimbo vor Neid erblassen lassen. Und selbst mit diesen Nahtstrümpfen könnte ich wohl noch Blicke auf mich ziehen. Verglichen mit dem Rest meiner Aufmachung war das aber eher bieder. Meine steifen Finger durch die Ärmel des Mantels zu bekommen wurde zu einem harten Kampf. Aber am Ende war Lisa siegreich. Sie klappte den Kragen nach oben und schon wurde mein Latex Hals größtenteils verdeckt. Im Dunkeln würde man meinen schwarzen Mund dann hoffentlich nicht mehr sehen können. Und meine Hände würde ich einfach in den Manteltaschen verstecken. Blieben also nur die Nahtstrümpfe sichtbar. Diese würden aber noch am ehesten als extravaganter modischer Trend durchgehen.

Nun wirkte unser Spaziergang nicht mehr ganz so bedrohlich auf mich und irgendwie freute ich mich sogar darauf. Beim Gehen rieb die Bluse an meinen sensiblen Brüsten. Das hatte mich schon in der Wohnung angeturnt. Im Treppenhaus ging mein Puls aber schlagartig wieder nach oben. Hier war es taghell und jeder würde sofort meinen Latex Knebel sehen können. Glücklicherweise begegnete uns aber niemand und wir kamen unbehelligt auf die Straße. Es war dunkel und kein Mensch war zu sehen. Die Straßenlaternen spendeten zwar etwas Licht, aber solange wir nicht direkt unter einer Lampe jemanden trafen, dürfte mein Zustand wohl unbemerkt bleiben. Lisa wollte unbedingt rechts herum gehen, obwohl die entgegengesetzte Richtung eigentlich in ein schöneres Viertel führte. Das bestätigte meinen Verdacht, dass sie irgendetwas vorhatte. Zum Glück war das Riverside von meinem Zuhause zu weit entfernt um es zu Fuß erreichen zu können. Es wäre mir wirklich peinlich gewesen, wenn Elisabeth gesehen hätte, dass aus der Herrin Marie jetzt eine Sklavin geworden war. Das hätte mir mit Sicherheit einigen Spott eingebracht. Plötzlich sah ich wie auf unserer Straßenseite eine Person auf uns zukam. Ich versuchte meine Schritte zu verlangsamen, damit wir uns zwischen zwei Laternen begegneten. Aber Lisa bemerkte meinen Versuch und zog mich sanft weiter. Der Passant war ein junger Mann, der summend näher kam. Meinen Kopf so weit wie möglich eingezogen und leicht nach vorn geneigt, beschleunigte ich jetzt meinen Gang um so schnell wie möglich an ihm vorbei zu kommen. Und wieder griff Lisa ein und hielt mich diesmal zurück. Ich bemerkte, dass ich die Luft angehalten hatte bis der Kerl endlich weg war. Keine Ahnung ob er etwas bemerkt hatte. Lisa kicherte nur leise wegen meines lächerlichen Verhaltens.

Wir gingen jetzt in Richtung der Universum Shopping Mall. Die Läden waren zwar schon geschlossen, aber trotzdem waren dort deutlich mehr Leute unterwegs. Es gab in der Nähe ein chinesisches Restaurant, ein altes Kino und auch eine Diskothek. Lisa steuerte direkt auf die Mall zu und ich wurde immer nervöser. Ich sah zwei Pärchen, welche die Auslagen in den Schaufenstern betrachteten. Eine Gruppe Jugendlicher hatte sich auf einer Bank niedergelassen und grölte lautstark herum. Und vor einem Seiteneingang stand ein Geldtransporter mit laufendem Motor. Bisher schien sich aber noch keiner für uns zu interessieren. Jetzt hakte sich Lisa bei mir ein, vermutlich damit ich nicht weglaufen konnte. Wir kamen den Schaufenstern immer näher, wodurch es auch immer heller wurde. Die Teenager waren jetzt auf uns aufmerksam geworden und riefen uns zu, dass wir uns zu ihnen setzen sollten. Aber wir ignorierten sie und hielten weiter auf das Schaufenster von „Mode Geiwitz“ zu. Lisa hatte uns zu einem der Pärchen geführt und wir standen jetzt direkt neben ihnen vor dem Schaufenster. Es war hier taghell und ich konnte in der Spiegelung des Fensters deutlich meinen Knebel erkennen. Die Frau neben mir erklärte ihrem Begleiter, dass sie die braunen Schuhe mochte. Ich drehte meinen Kopf von den beiden weg und gab vor, etwas auf der anderen Seite des Schaufensters zu betrachten. Aber Lisa hatte mich sofort durchschaut und sabotierte mich.

» Schau mal, was hältst du von dem Faltenrock dort drüben! «, mit diesen Worten zeigte sie in die entgegen gesetzte Richtung. Aus den Augenwinkeln heraus konnte ich sehen, dass das Pärchen jetzt ebenfalls nach dem Rock Ausschau hielt. Ich funkelte Lisa böse an und sie revanchierte sich dafür mit den folgenden Worten.

» Obwohl, er ist ein bisschen spießig. Wäre er transparent würde er bestimmt viel besser zu dir passen. «

Jetzt drehte sich das Pärchen zu uns um und ich glaubte im Boden versinken zu müssen. Lisa wandte sich den beiden zu und drehte mich gleich mit, weil ihr Arm noch immer bei mir eingehakt war. Nach einer kurzen Schrecksekunde zeigten die Gesichter des Pärchens eine deutliche Reaktion. Der Mann runzelte die Stirn, während die Frau mich mit großen Augen und offenem Mund anstarrte. Womit hatte ich das nur verdient? Schließlich setzte Lisa noch einen drauf.

» Nein, für eine Sklavin wie dich ist das einfach nicht der richtige Laden! «

Dann führte sie mich von dem Pärchen weg. Die beiden blieben sprachlos zurück und starrten uns hinterher. Als wir ein Stückchen entfernt waren, begann Lisa leise zu kichern. Mir hingegen war durch ihre Aktion mächtig warm geworden und in meinen Handschuhen sammelte sich bereits der Schweiß. Aber Lisa ließ mir keine Zeit zum Verschnaufen, denn jetzt schob sie mich weiter zu dem alten Kino. Eine Tafel verkündete, dass heute der Film „La Licorne“ im Rahmen der französischen Filmwoche gezeigt wurde. Lisa öffnete die Eingangstür und bedeutete mir einzutreten. Im Foyer war keine Menschenseele zu sehen, lediglich ein Kartenverkäufer saß hinter einem Tresen. Er hatte in einem Magazin gelesen und blickte jetzt zu uns auf. Schon wieder die gleiche Situation. Ich drehte mich schnell weg und tat so, als würde ich ein Filmplakat bewundern. Gleich würde mich Lisa sicherlich in nächste peinliche Lage bringen. Aber überraschenderweise ließ sie mich diesmal in Ruhe und kaufte für uns nur zwei Eintrittskarten. Danach hakte sie sich wieder bei mir ein und führte mich eine Treppe hoch. Oben angekommen wartete aber schon die nächste brenzlige Situation auf mich. Vor dem Kinosaal stand ein junger Mann um die Karten zu kontrollieren. Meine Vermeidungsstrategie mit Kopf wegdrehen dürfte hier schlecht funktionieren. Daher versuchte ich mich so gut es ging hinter Lisa zu verstecken. Allerdings klappte auch das nicht besonders gut, denn er würdigte unsere Eintrittskarten kaum eines Blickes. Stattdessen schien er zu erforschen, was mit meinem Gesicht nicht stimmte. Ich senkte meinen Kopf und betete, dass er uns endlich in den Saal lassen würde.

» Bitte entschuldigen sie das schlechte Benehmen meiner Sklavin! «, bemerkte Lisa und schob mit ihrem Finger mein Kinn nach oben. Sie hatte es schon wieder getan und mich öffentlich eine Sklavin genannt. Langsam schien bei ihm der Groschen zu fallen und es zeigte sich ein leichtes Grinsen auf seinem Gesicht. Wortlos starrte er mich eine Weile an, bis er sich schließlich an seine Pflichten erinnerte und uns die Tür zum Saal aufhielt.

» Ich wünsche ihnen und ihrer Sklavin einen angenehmen Abend! «, erklärte er freundlich und zwinkerte mir dabei verschwörerisch zu. Sofort huschte ich durch die Tür in die vermeintlich sichere Dunkelheit des Kinos. Der Film hatte bereits begonnen und die Sitzreihen waren nur spärlich gefüllt. Das war gut, denn so bestand eine größere Chance, dass ich unentdeckt blieb. Lisa führte mich ein paar Stufen nach unten und wählte dann eine Sitzreihe in der Mitte aus. In dieser Reihe saß nur eine junge Frau. Am liebsten hätte ich mich gleich hier am Rand hingesetzt, aber Lisa wollte auf die andere Seite und zog mich hinter sich her. Die junge Frau hatte ihre Beine ausgestreckt und blockierte dadurch den Weg. Lisa räusperte sich kurz und die Frau schaute uns leicht genervt an. Dann seufzte sie leise und zog ihre Beine ein. Schon hatten wir uns unbeliebt gemacht. Ehrlich gesagt mochte ich es auch nicht, wenn Leute erst zu spät kamen und sich dann auch noch durch die Reihen quetschten. Aber wenigstens schien dieser Frau nichts Ungewöhnliches an mir aufgefallen zu sein. Wir gingen noch ein kleines Stück weiter bis Lisa entschied, dass hier unser Platz sein sollte. Ich ließ mich auf dem durchgesessenen Sitz nieder und schaute mich erst einmal vorsichtig um. Die junge Frau saß 5 Plätze weiter und blickte jetzt wieder auf die Leinwand. In den Reihen vor uns saßen 3 Pärchen und eine größere Gruppe mit 8 Leuten. Umdrehen wollte ich mich nicht, aber ich hatte vorhin schon gesehen, dass hinter uns vereinzelte kleinere Gruppen saßen. Ich schätzte, dass insgesamt vielleicht 40 bis 50 Leute in dem Kino waren. Lisa hatte sich inzwischen ihrer Jacke entledigt und fragte mich, ob ich ebenfalls meinen Mantel ausziehen wollte. Natürlich nicht, war sie verrückt geworden? Ich konnte mich doch in meinem aktuellen Outfit nicht öffentlich zeigen. Was wenn die junge Frau herüber schauen und meine Bimbo Titten bemerken würde? Im Club Fantasy und auf der Fetisch Convention hatte ich mich zwar schon ganz anders präsentiert, aber da war ich unter Gleichgesinnten gewesen. Hier unter den Normalos würde man mich doch sofort als Perverse abstempeln.


Fortsetzung folgt!
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:08.11.17 19:25 IP: gespeichert Moderator melden


Ha, so spät und noch kein Kommentar!?

Geil, die Geschichte ist so schlecht, dass keiner was zu dazu schreiben möchte! Endlich mal erwischt es diesen ...

Alles Blödsinn! Sie ist natürlich wie (fast immer) spannend und Ideenreich geschrieben. Neue Begriffe tauchen auf Bimbo Titten, lach, da kommt ja glatt die Verbindung zu einem Thread hier auf (Nippel wie Traktorventile möchte einer da bekommen), mit so einem Body könnte sein Traum war werden.

Danke für die gelungene neue Folge
Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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Moira
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:08.11.17 21:43 IP: gespeichert Moderator melden


Also diesem Ihr_joe sollte man doch echt mal das frozzlige Tippsel-Handwerk legen - vielleicht passend zum neuesten Teil der Geschichte (weit gespreizte Latexfinger) erfolgt streng geheime Empfehlung an Iron Fist *tuschel

https://www.amazon.de/Hand-Fingerfesseln...tag=forennet-21

plus einem Paar zierlicher Daumenschellen on top



Dankeschön, IF, für diese wieder so bildhafte Episode, die uns erneut komplett in die von Dir geschaffene MagicGlamour-Welt entführt, wenn nicht gar "spannend fesselt" ...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 09.11.17 um 18:53 geändert
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HeMaDo
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Immer wenn mir jemand sagt, ich sei nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin froh darüber.

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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:08.11.17 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

https://www.amazon.de/Hand-Fingerfesseln...tag=forennet-21 plus einem Paar zierlicher Daumenschellen on top


Ich frage mich sowieso, warum es diese Fingerfesseln immer nur ohne Daumen gibt.


@IronFist
Du schaffst es immer wieder einen schönen Spannungsbogen aufzubauen und diesen dann einfach überstehen zu lassen. Bin ich froh, daß ich so ein geduldiger Mensch bin. Sonst wären meine Fingernägel sicher schon ziemlich derangiert.

*Mal eben schnell eine neue Tüte Pistazien holen gehe*

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Moira
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:08.11.17 22:49 IP: gespeichert Moderator melden


wahrscheinlich eben aus dem Grund, damit sie einfach "vielseitiger und freier kombinierbar" sind, mit diversem anderem und in unterschiedlichen Haltungen bzw. Ausrichtungen der Hände/Arme...

~~

tu nicht so, als ob die Tüte bis nächsten Dienstag reichen tät, HeMaDo

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 08.11.17 um 22:53 geändert
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:10.11.17 19:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr_joe,

ich kann keinen Grund sehen, warum ich immun gegen fehlende Kommentare sein sollte. Hier gibt es jede Menge andere Geschichten und sicherlich auch bessere Autoren als mich.
Aber wie es scheint hast du mit deinem Post die Sache ein wenig in Schwung gebracht. Daher also danke!

Traktorventil Nippel? Kann man damit die Brust aufpumpen?
Ungünstig bei einer Busenpanne, wenn man wegen eines undichten Ventils einen Platten bekommt.


Hallo Moira,

vielleicht sollte ich speziell für Ihr_joe tatsächlich noch die M-Line bei Magic Glamour einführen. Der Logik folgend wäre das Bondage Upgrade dann die O-Line.
Das würde bestimmt eine interessante Story ergeben: "Die Geschichte des O" oder "Die Abenteuer von Ihr_joe auf Schloss Roissy"

Warum glaubst du eigentlich, dass eine Tüte Pistazien nicht ausreichen würde? Vielleicht hat HeMaDo ja einen 50 Kg Sack im Keller stehen.
Vermutlich kann er dann aber nächste Woche keine Pistazien mehr sehen.


Hallo HeMADo,

zuerst einmal ein Dankeschön für dein Lob.
Du bist schon der zweite der von Problemen mit seinen Fingernägeln berichtet. Da muss irgendein ansteckender Virus in der Luft liegen!

Wie sagt man immer so schön: Geduld ist eine Tugend!
Damit hast du wenigstens eine Tugend, wenn du dich schon in diesem Forum herumtreiben musst.


LG
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:10.11.17 22:16 IP: gespeichert Moderator melden


Pu, endlich sind die Fesseln ab, und ich kann antworten, lächle ob Deiner Vorstellung IronFist,
Denk einmal an die Ventile die beim Zylinder* eingebaut sind, dann weißt Du was gemeint war. Erinnert die Form (Dich) nicht an etwas.
Wo willst Du mich hinschicken, nach Frankreich auf ein Schloss, geil! Obwohl wie es dort aussieht, 64 Jahre sind vergangen. Da werden meine Abenteuer wohl auf das entfernen von Staub reduziert sein.

* nicht den von MC, der anstelle von Hasen, die bei mir angewandten Daumenschrauben hervorzaubert! Sondern der im Motor bei dem die Dinger den Verbrennungraum abdichten.

Ihr_joe



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 10.11.17 um 22:19 geändert
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:12.11.17 19:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr_joe,

auf ein Motorventil wäre ich von selbst nicht gekommen, da fehlt mir wohl einfach die Assoziation zu einem Nippel.
Aber auch im Motor kann ein undichtes Ventil sehr unschöne Auswirkungen haben. Ich frage mich allerdings, was es wohl für einen Busen bedeutet, wenn die Kompression nicht mehr richtig funktioniert?

Staub wischen ist für einen Haussklaven ja keine so ungewöhnliche Tätigkeit. Und man könnte diese Aufgabe ja auch noch um ein paar Renovierungsarbeiten im Schloss erweitern. Mit Hilfe der O-Line ließe sich da sicher eine interessante Arbeitskleidung erzeugen. Etwa Malerarbeiten im Latex Ganzanzug oder Fliesen legen mit zusammen geketteten Armen und Beinen. Ich denke deiner Herrin würde da schon etwas Passendes einfallen.

LG
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:14.11.17 19:43 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 21


Mit der Zeit entspannte ich mich, da niemand Notiz von mir nahm. Aber der Film war leider unglaublich langweilig und in dem Kino schien es auch immer wärmer zu werden. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und ich stupste Lisa mit der Hand an. Sie schaute mich verständnislos an und ich deutete auf meinen Mantel. Grinsend half sie mir aus dem warmen Teil heraus und legte es zu ihrer eigenen Jacke auf den Nachbarsitz. Das Ausziehen war wesentlich einfacher als das Anziehen gewesen. Ja so war das deutlich besser, allerdings merkte ich auch wie mir eine Schweißperle die Wange hinunter lief. Lisa war das ebenfalls aufgefallen und sie tupfte mir mit einem Taschentuch den Schweiß ab.

» Warte, ich helfe dir! «, flüsterte sie mir ins Ohr.

Dann öffnete sie die obersten zwei Knöpfe an meiner Bluse. Verdammt noch mal Lisa, was sollte das? Kühlung würde das kaum bringen wenn sich ein Latex Body darunter versteckte. Nur mein Risiko erwischt zu werden stieg dadurch deutlich an. Natürlich war ihr das völlig bewusst und Teil ihres perfiden Racheplans. So sehr mir das Ganze missfiel, so war ich mir doch bewusst, dass die Feuchtigkeit in meinem Schritt nicht nur aus Schweiß bestand. Vermutlich gehörte ich tatsächlich zu den Perversen. Warum machte mich sowas eigentlich an? Plötzlich hörte ich ein lautes Brummen. Lisa hatte den Vibrator von Elisabeth mitgebracht und ihn soeben eingeschaltet. Das würde sie nicht wagen mich hier mit diesem Teil zu bearbeiten. Die Antwort darauf war aber eindeutig. Sie würde! Und allein der Gedanke daran verursachte ein Kribbeln in meinem Schritt. Allerdings blieb das Geräusch auch im Kino nicht unbemerkt, denn in den Reihen vor uns drehten sich jetzt ein paar Köpfe zu uns um. Oh Gott, nein! Ich schaute nach links und sah, dass mich auch die junge Frau verärgert anstarrte. Bevor ich richtig begriff was geschah, steckte mir Lisa den Vibrator zwischen meine Brüste. Das dämpfte zwar das Geräusch, aber es schickte auch gleichzeitig einen wohligen Schauer meinen Rücken hinunter. Meine Nippel wurden in Vibrationen versetzt und rieben sich jetzt heftig an dem weichen Stoff der Bluse. Das ließ sie noch weiter erblühen und ich merkte wie ich langsam die Kontrolle verlor. Die junge Frau schüttelte nur den Kopf, stand auf und setzte sich demonstrativ in eine andere Reihe. Offensichtlich wollte sie mit uns Perversen nichts zu tun haben. Ich war definitiv aufgeflogen und hörte jetzt auch von hinten leises Gemurmel. Aber im Moment war mir das egal. Mit meinen Oberarmen presste ich leicht meine Brüste zusammen, was die erzeugten Gefühle noch weiter verstärkte. Mein Lustpegel stieg immer weiter und ich schloss meine Augen um die Situation richtig genießen zu können. Ich rutschte tiefer in meinem Sitz hinein und stemmte die Beine gegen die Rückenlehne vor mir. Langsam spannten sich meine Muskeln an und ich begann zu zittern. Und dann passierte es endlich, in wilden Zuckungen überrollte mich ein Orgasmus. Heftig atmend genoss ich den Moment und ließ mich dabei gehen. Hier in aller Öffentlichkeit präsentierte ich mich in einem meiner privatesten Momente. Aber das kümmerte mich überhaupt nicht mehr. Ganz im Gegenteil, es hatte den Reiz des Verbotenen und steigerte meine Lust sogar. War ich nicht nur eine Perverse sondern auch noch eine Exhibitionistin? Ich war nicht in der richtigen Verfassung für eine Analyse und ließ mich einfach nur dahintreiben.

Irgendwann hatte sich mein Puls wieder soweit beruhigt, dass ich meine Umwelt wieder klar wahrnehmen konnte. Vermutlich hatte ich dem Film die Show gestohlen. Was zugegebenermaßen auch keine große Kunst war, denn der Film war einfach furchtbar. Der Vibrator verrichtete noch immer seine Arbeit zwischen meinen Brüsten und ich versuchte ihn mit meinen Handflächen einzuklemmen und so herauszuziehen. Aber er entglitt mir dabei und landete vor meinem Bauch innerhalb der Bluse. Jetzt brummte das Ding wieder deutlich lauter vor sich hin.

» So langsam reicht es dann aber! «, beschwerte sich eine Stimme hinter uns.

Lisa kicherte leise und versuchte meine Bluse aus dem Rock zu ziehen, um so an den Vibrator zu gelangen. Um sie dabei zu unterstützen hob ich meine Hüfte an und zog den Bauch ein. Schließlich hatte sie das Teil erwischt und endlich zum Schweigen gebracht. Noch immer kichernd stopfte Lisa meine Bluse zurück in den Rock und verstaute danach den Störenfried in ihrer Handtasche. Es dauerte ein paar Minuten bis sich die Empörung im Kino wieder gelegt hatte. Dann blickten aber wieder alle Besucher auf die Leinwand, so als ob nichts passiert wäre. Eine kitschige Liebesszene ließ vermuten, dass sich der Film langsam dem Ende näherte. Und ich war wirklich froh darüber. Bisher hatte ich den Abend genossen, auch wenn er seine peinlichen Momente gehabt hatte. Aber jetzt war ich verschwitzt und müde. Ich freute mich einfach auf eine Dusche und mein bequemes Bett. Da fiel mir ein, dass ich immer noch nicht wusste, wie lange ich diesen Latex Body tragen musste. Ich vermutete jedoch, dass mich Lisa ebenfalls bis zum nächsten Morgen schmoren lassen wollte. Also würde die Dusche wohl noch warten müssen. Das Paar im Film wanderte händchenhaltend in den Sonnenuntergang und dann war es endlich geschafft.

FIN

Zu rührseliger Musik lief der Abspann des Films. Die ersten Besucher erhoben sich aus ihren Sitzen und verließen den Saal. Eine Mehrzahl blieb allerdings noch sitzen und wartete ab. Vermutlich wollten sie die störende Perverse mal im Hellen sehen. Deshalb wäre es wohl eine gute Idee, meinen Mantel anzuziehen bevor das Licht anging. Da erinnerte ich mich daran, dass dies schon beim ersten Mal eine schwierige Angelegenheit gewesen war. Ich stupste Lisa an und zeigte auf meinen Mantel.

» Warte noch einen Moment, bei Licht geht das besser! «, flüsterte sie mir ins Ohr.

Aber genau das wollte ich doch vermeiden. Lisa lächelte mich an und ich konnte erkennen, dass sie meine Gedankengänge durchschaut hatte. Sie machte das mit voller Absicht. Ihre Rache für den Abend im Riverside hatte Lisa jedenfalls erhalten. Und irgendwann würde auch wieder mein Moment kommen, um mich für heute zu revanchieren. Dann kam das Ende des Abspanns und das Licht ging an. Ich schaute mich um und wirklich jeder blickte zu mir. Am besten blieb ich erst mal sitzen bis alle den Saal verlassen hatten. Aber Lisa hatte erneut andere Pläne. Sie stand mit meinem Mantel vor mir und hielt ihn für mich offen. Also gut, dies sollte wohl meine heutige Abschlussvorstellung werden. Ich erhob mich und versuchte etwas unbeholfen meinen rechten Arm in den Ärmel zu schieben. Ein junger Mann wurde von seiner Freundin aus dem Saal gezerrt, als er lüstern auf meine Oberweite schielte. Getuschel machte sich breit und ein vorwitziger junger Mann rief mir von hinten zu.

» Komm zu mir du Schlampe, dann besorge ich es dir mal so richtig! «, dabei machte er eine obszöne Geste. Gelächter und ein paar Schmährufe waren zu hören. Am liebsten hätte ich diesem Scheißkerl jetzt die Meinung gegeigt, aber leider ließ mein Knebel das nicht zu. Dafür sprang aber Lisa für mich in die Bresche.

» Zu einem Loser wie dir kommt keine Frau freiwillig. Du wirst schon weiter in den Puff gehen müssen, wenn du dein MiniSchw***nzchen nutzen willst. Sofern du es überhaupt hoch bekommst! «

Erneut ertönte Gelächter, diesmal allerdings etwas lauter. Der Kerl bekam einen knallroten Kopf und sah aus, als würde er gleich explodieren.

» Mein Sch****z ist größer als du jemals einen gesehen hast und ich habe auch keine Probleme damit! «, schrie er empört zurück.

» Ja die blauen Pillen sollen wahre Wunder bewirken! «, erwiderte Lisa knapp.

Wieder Gelächter, was ihn vor Wut schäumen ließ. Er wurde hier lächerlich gemacht und überlegte was er dagegen tun konnte. Aber Reden gehörte offensichtlich nicht zu seinen Stärken.

» Ich habe diese Pillen noch nie gebraucht! «

» Sicher! «, bemerkte Lisa sarkastisch.

In seinen Gehirnwindungen konnte man es rattern hören. Er begriff langsam, dass er dieses Duell nicht gewinnen konnte und er sich nur immer weiter blamierte. Schließlich kam er wohl zu der Erkenntnis, dass Rückzug die bessere Strategie war. Ohne ein weiteres Wort stapfte er wütend davon. Nachdem mich alle Anwesenden ausgiebig bewundert hatten, verließen dann auch die letzten Besucher den Saal. Wir waren jetzt allein und kämpften noch mit meinem zweiten Ärmel. Als wir es endlich geschafft hatten mich in den Mantel zu bekommen, machten auch wir uns auf den Weg. Der Kartenkontrolleur wartete schon sehnsüchtig auf uns und wünschte zum zweiten Mal einen schönen Abend. Wieder mit einem Augenzwinkern.

Der Heimweg war unspektakulär, weil kaum noch jemand unterwegs war. Diesmal wollte Lisa bei mir übernachten, denn sie musste mich ja am nächsten Morgen wieder aus meinem Body befreien. Ich schälte mich aus den restlichen Klamotten, fiel müde in mein Bett und schlief augenblicklich ein. Tief und fest hatte ich durchgeschlafen. Aber bevor am Morgen mein Wecker klingelte wachte ich auf weil ich auf die Toilette musste. Schon wieder eine Parallele zur letzten Woche. Hoffentlich würde mich Lisa auch genauso schnell von dem Body erlösen. Sonst könnte es eine ziemliche Sauerei geben. Schlaftrunken murmelte Lisa sowas wie „Nur noch eine halbe Stunde“, aber ich rüttelte sie solange bis sie wach war.

» Was ist denn los? Wie spät ist es? «, grummelte sie. Ich deutete erst auf den Body und dann in Richtung Toilette.

» Das geht nicht, du wirst heute so zur Arbeit gehen müssen! «

Waaas? Sie hatte mir versprochen, dass ich rechtzeitig aus dem Teil herauskommen würde. Wütend schlug ich mit meinen flachen Händen auf sie ein. Lisa lachte nur und meinte irgendwann.

» Schon gut! Keine Sorge alles OK, ich wollte nur mal sehen wie du reagierst. Stell dich doch schon mal auf die Plattform, ich hole nur schnell mein Handy! «

Für ihren üblen Streich verpasste ich Lisa noch einen letzten Hieb. Zum Glück war es aber nur ein Scherz gewesen. Beim letzten Mal war ich mit meinem Fetisch Auftritt im Büro ungeschoren davongekommen. Aber bei einem weiteren derartigen Vorfall würde das wohl Konsequenzen haben. Insbesondere weil mich mein Chef explizit vor sowas gewarnt hatte. Nun ging alles blitzschnell. Der Alkoven ließ meinen Latex Body verschwinden und ich rannte sofort aufs Klo um mich zu erleichtern. Meine Brüste sahen noch ein wenig lädiert aus, aber ansonsten hatte ich den gestrigen Abend gut überstanden. Nach einer erfrischenden Dusche warf ich mich dann wieder in ein Business Outfit. Diesmal allerdings in der konservativen Variante für einen ganz gewöhnlichen Tag im Büro.

Knapp zwei Wochen später erhielt ich eine Mail, dass ich von der Society Zero akzeptiert worden war. Per Post sollte ich in den kommenden Tagen einen schriftlichen Antrag erhalten, den ich unterschrieben zurücksenden sollte. Diesem Antrag seien dann auch weitere Informationen über meine Initiation beigefügt. Diese Zusage hatte mich überrascht. Denn kürzlich hatte ich noch einmal intensiver nach der Society Zero recherchiert und dabei herausgefunden, dass pro Jahr nur sehr wenige neue Mitglieder aufgenommen wurden. Ob es Lisa auch geschafft hatte? Sie hatte sich einen Tag nach unserem gemeinsamen Kinoabend ebenfalls bei Z-Line angemeldet. Ich war neugierig und rief sie sofort an. Lisa freute sich zwar für mich, war aber doch etwas enttäuscht, dass sie keine solche Mail erhalten hatte. Schade, ich hätte dieses Abenteuer gerne mit ihr zusammen erlebt.

Aber zwei Tage später rief mich eine total aufgeregte Lisa an und erzählte mir, dass auch sie akzeptiert worden sei. Juchu, wir würden das gemeinsam machen! Mir kamen jetzt allerdings Zweifel, ob die Mitgliedschaft wirklich so exklusiv war. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass wir beide gleichzeitig akzeptiert wurden, wäre dann doch ziemlich gering. Im Internet kursierten viele Gerüchte über die Society Zero und die Exklusivität gehörte vielleicht zu den Unwahren. Aber bereits am nächsten Tag stellte sich Ernüchterung bei mir ein. Ich hatte die schriftlichen Unterlagen erhalten und mir wurde klar, dass wir noch keineswegs am Ziel waren. Man musste zwei Prüfungen überstehen um Mitglied zu werden und eine dritte Prüfung entschied anschließend darüber, ob man ein aktives oder passives Mitglied wurde. Aktives oder passives Mitglied? Was sollte das bedeuten? In einem Sportverein waren passive Mitglieder diejenigen, die den Sport selbst nicht ausübten sondern einfach nur die Beiträge bezahlten. Aber was zum Teufel machte ein passives Mitglied in einem Geheimbund? Ebenfalls nur Beiträge bezahlen? Ich wurde skeptisch und beschloss den 20 seitigen Papierwust aufmerksam zu lesen. Es gab dort jede Menge juristisches Kauderwelsch. Bei einem Verstoß gegen die Verschwiegenheitsklausel wurde man etwa mit einer Million Euro belangt. Keine Ahnung ob diese Klausel vor einem Gericht bestehen würde. Ich wollte es aber lieber nicht testen. Allerdings konnte ich kein Wort über irgendwelche Mitgliedsbeiträge finden. Wie finanzierte sich dieser Geheimbund dann? Gab es vielleicht irgendwelche versteckten Kosten? Sicherheitshalber las ich das Ganze noch ein zweites Mal. Aber es gab hier tatsächlich keinerlei ausgewiesene Kosten. Das kam mir zwar etwas spanisch vor, aber ich fühlte mich jetzt sicher genug um das Dokument zu unterschreiben. Anschließend schickte ich es dann an die angegebene Postfachadresse in Frankfurt am Main. Auch Lisa hatte ihre Papiere umgehend zurückgesandt. Wir unterhielten uns ausgiebig über die Society Zero und ich hoffte, dass ich damit nicht bereits gegen die Verschwiegenheitsklausel verstieß. Aber unter zwei Bewerberinnen sollte dies doch eigentlich kein Problem sein. Hoffentlich! Von der einen Million Strafe war Lisa noch gar nichts bekannt. Natürlich hatte sie das Zeug mal wieder nicht richtig gelesen. Beide waren wir aufgeregt und wir freuten uns auf dieses erotische Abenteuer. Eigentlich stand nirgendwo explizit geschrieben, dass es erotisch sein würde. Aber die Steigerungen von der W-Line bis zur Y-Line ließen einfach darauf schließen. Allerdings mussten wir uns zuerst einmal in Geduld üben, denn unsere Initiation sollte erst im August stattfinden. Unsere Z-Lines würden am Tag der Initiation freigeschaltet werden und am Tag zuvor würden wir eine Mail mit weiteren Instruktionen erhalten.


Fortsetzung folgt!
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lot
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:14.11.17 20:40 IP: gespeichert Moderator melden


huhu, hatte schon sehrsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Und vielen Dank.....



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HeMaDo
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:14.11.17 20:48 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder mal eine tolle Fortsetzung von dir IronFist.

Aktives Mitglied / passives Mitglied.
Wird nicht auch eine dominante Person als aktiv und eine submissive Person als passiv bezeichnet?

In Anbetracht dessen, wie deine beiden vorherigen Geschichten ausgegangen sind, schwant mir hier einiges.

Aber ich lasse mich einfach überraschen, wie es weiter geht.

Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt darauf.


Zitat

Du bist schon der zweite der von Problemen mit seinen Fingernägeln berichtet.

Ich habe nie behauptet, Probleme mit den Fingernägeln zu haben.
Dafür gibt's doch Pistazien.

HeMaDo

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von HeMaDo am 14.11.17 um 20:50 geändert
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Moira
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:14.11.17 22:16 IP: gespeichert Moderator melden


hm ... also meine Fingernägel leiden immer beim Pistazien öffnen

Lieber IF,

halte bittebitte nicht so sehr lang "geheim" was genau es mit dem mysteriösen Bund auf sich hat, bislang ist ja noch nicht klar, ob wir es schon an dem nächsten TAG erfahren, an dem Du uns mit weiteren Infos DIENSt
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:14.11.17 22:37 IP: gespeichert Moderator melden


Auch meinen Dank nachschieb!
Nach dem ich den meisten Staub entfernt habe, in dem Schlößchen, komme ich natürlich zu spät. Ein Glück, dass meine Herrin hier nicht mitliest!
Die hätte sonst noch auf die Idee, mich als Schalenentfern-Sklave einzusetzen!

Nö, nö mit mir nicht!

Auf den nächsten Teil freut sich Ihr_joe



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Moira
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:14.11.17 22:47 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Die hätte sonst noch auf die Idee, mich als Schalenentfern-Sklave einzusetzen!


Schalen einzeln auflesen UND ABER SAMMELN, die eignen sich nämlich ganz hervorragend, um darauf zu knien oder wahlweise auch unter den nackten Füßen im Stehen *kicher


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 14.11.17 um 22:51 geändert
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:14.11.17 22:55 IP: gespeichert Moderator melden


So genau wollte ich meine Tätigkeit nicht beschreiben. Daran hab ich wohl gedacht Bio-Spike, die machen viel Aua.

Ihr_joe
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:15.11.17 09:16 IP: gespeichert Moderator melden


Geniale Fortsetzung und wie immer mit super Cliffhanger. Warte auf nächste Woche.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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*Gozar*
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  RE: XYZ - Und was kommt danach? Datum:16.11.17 19:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Blechhand

Zum wiederholten Male eine tolle Fortsetzung!
Die öffentliche Vorführung ist zwar nicht so mein Ding, was aber Geschmackssache ist.
Meiner Meinung nach kann das, Einbeziehen normal denkender (andersdenkender) dritter, zu schnell Ärger und Handgreiflichkeiten bedeuten!

Das soll aber dein geschreibsel nicht schmälern!
Gut geschrieben, schlüssig und kurzweilig.
Herz was willst du mehr.

Bis dann (Mach hinne)
Gruß Gozar

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