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  Kreuzfahrt ins Glück?
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IronFist
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BW




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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:20.05.19 19:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr_joe,

beim Bauchpinseln bin ich nicht wählerisch.

Sind wir schon wieder bei Rudi gelandet?
Also schön, dann antworte ich auch in diesem Stil: "Man, der Ihr_joe kann kommentieren!"

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob du verstanden hast, wie ein Engelchen aussieht.
Vermutlich hörst du immer auf dein inneres Wesen mit den Flügeln.

Ob dich da ein kleines Teufelchen ganz bewusst in die Irre geleitet hat?


LG
Fist
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IronFist
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BW




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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:21.05.19 19:07 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 27


» Also, ich weiß auch nicht so genau. Wissen sie Fürst Ferdinand hat uns eingeladen ihn hier zu treffen! «, versuchte ich die Situation zu erklären.

» Ah, verstehe! «, antwortete die Frau.

Sie prüfte meine Angabe im Computer und öffnete dann eine Schublade, aus der sie zwei silberne Armbänder mit der Aufschrift FF herauszog. Mit einem Klicken schlossen sich die Armbänder kurz darauf um unsere Handgelenke. Heike untersuchte ihr Band näher, aber ich wusste bereits, dass es keinen sichtbaren Öffnungsmechanismus gab.

» Würden sie mir bitte noch das hier unterzeichnen! «, mit diesen Worten reichte die Frau uns jeweils ein mehrseitiges Papier über den Tresen.

» Was ist das? «, fragte ich verwirrt.

» Sie gehen rechtlich einen Arbeitsvertrag mit Fürst Ferdinand ein. Das ist nur, damit alles seine Ordnung hat. «

Sofort wurde ich misstrauisch. Ich überflog die erste Seite, welche tatsächlich wie ein Standardvertrag aussah. Ferdinand sicherte für geleistete Arbeit von maximal 8 Stunden eine Zahlung von 5000 Euro zu. Da diese Bezahlung aber alles andere als Standard war, blätterte ich um auf die zweite Seite. Dieses Juristendeutsch war schwer verständlich, aber ich las etwas von Arbeitskleidung, welche von Ferdinand frei gewählt werden durfte. Soweit nichts Neues, aber ich befürchtete noch immer einen Haken an der Sache. Heike schien jedoch weniger Bedenken zu haben und unterzeichnete das Papier einfach. Das war mal wieder typisch für sie. Ich blätterte auf die dritte Seite und suchte weiter nach einer Falle.

» Na los, unterschreib schon! «, drängelte Heike.

Auch auf der dritten Seite stand unverständliches Kauderwelsch und die vierte und letzte Seite dürfte kaum besser sein. Ich seufzte und gab dem Druck meiner Freundin nach. Hoffentlich war das kein Fehler. Unterschrieben gaben wir unsere Arbeitsverträge wieder zurück.

» Vielen Dank! Und jetzt noch bitte ihre Handys! «, verlangte die Frau.

Ach ja, das Handyverbot im Lucky Loser. Ich hatte nicht mehr daran gedacht und meines auch heute wieder mitgebracht. Wir überreichten der Frau unsere Telefone und sie erklärte uns den Weg zum exklusiven Teil des Casinos. Dort sollten wir uns dann wieder an einen Mitarbeiter wenden, der uns schließlich zu Ferdinand bringen würde. Nachdem wir das Casino betreten hatten, wurden wir sofort vom Gedudel der Automaten eingehüllt.

» Mann ist das laut hier! «, meinte Heike.

» Lass uns weiter nach hinten gehen, dort ist es etwas ruhiger! «, antwortete ich.

Als wir die Spielautomaten hinter uns gelassen hatten, erblickte ich eine blasse junge Frau, welche gerade auf eine Gegnerin beim Spiel „Sonnenbad“ wartete. Sie sah so aus, als wäre sie noch nicht allzu lange auf dem Schiff und ich bezweifelte, dass sie wusste worauf sie sich da einließ. Jedenfalls konnte sie auf diese Weise sehr schnell zu ihrer Urlaubsbräune kommen.

» Ist das das Spiel, welches du verloren hast? «, fragte Heike.

» Erinner mich bloß nicht daran! «, erwiderte ich lachend.

Mittlerweile hatte ich mich an meine dunkle Hautfarbe gewöhnt und ich konnte auch über mein Missgeschick lachen. Heike stimmte in mein Lachen mit ein und sie neckte mich damit, wie ich wohl nach einer zweiten Niederlage aussehen würde. Vermutlich würde Afro dann nicht nur meine Frisur beschreiben. Aber ich war natürlich nicht so dumm, da noch einmal mitzuspielen.

» Was hat es eigentlich mit diesen Armbändern auf sich? «, fragte meine Freundin.

» Das ist ein bargeldloses Bezahlsystem. Normalerweise wird das Band am Eingang mit einem Geldbetrag aufgeladen, der dir dann auf die Rechnung gesetzt wird. Aber ich vermute, dass bei diesen Dingern hier alles auf das Konto von Ferdinand geht. «

» Glaubst du wirklich? Wir könnten also gefahrlos zocken und Ferdinand müsste dafür blechen? «

» Also aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass in diesem Casino überhaupt nichts gefahrlos ist. Zudem bin ich mir ziemlich sicher, dass Ferdinand einen Weg finden würde, dich für verspieltes Geld bezahlen zu lassen. Und vermutlich wäre diese Bezahlung nicht unbedingt finanzieller Natur. «

» Bestimmt hast du Recht! Aber genau das ist ja das spannende! «, erwiderte Heike mit glänzenden Augen.

Und diese Frau behauptete von sich, dass ihr so ein Fauxpas wie mit den Haaren nicht mehr passieren würde. Mein Gefühl sagte mir eher, dass sie alles tun würde, was Ferdinand von ihr verlangte. Ich musste also am heutigen Abend wachsam bleiben, denn von meiner Freundin konnte ich das nicht erwarten.

Wir näherten uns einer silbernen Tür, welche zum exklusiven Teil des Casinos führte. Natürlich war auch dieser Zugang wieder bewacht, aber mit unseren silbernen Armbändern durften wir anstandslos passieren. Jetzt standen wir in einem Raum, der überhaupt nicht nach Casino aussah. Die Wände waren in einem dunklen Rot gestrichen und die schummrige Beleuchtung erinnerte mich eher an einen Nachtclub. An der rückwärtigen Wand sah ich vier Türen, die mit 1 bis 4 beschriftet waren. Und in der linken Seitenwand gab es eine Tür, auf der „Privat“ zu lesen war. Dominiert wurde dieser Ort allerdings von einer langen Bar, welche mitten im Raum stand. Ein schnuckliger Barkeeper mit nacktem Oberkörper mixte gerade ein paar Cocktails. Vermutlich für die beiden Ladies, die mit leeren Gläsern an der Bar saßen. Beide waren von Kopf bis Fuß in schwarzes Leder gehüllt und sie verströmten eine Aura der Unnahbarkeit. So stellte ich mir Dominas vor. Auf der gegenüber liegenden Seite der Bar saß ein älteres Pärchen, welches in ein Gespräch vertieft war. Die Frau trug ein funkelndes Collier um den Hals, welches extrem teuer aussah. Eigentlich hätte ich im VIP-Bereich mit so etwas rechnen sollen, aber ich war es einfach nicht gewöhnt, dass sich jemand ein Vermögen um den Hals hängen konnte. Ein junger Mann saß alleine mit seinem Bier an der Bar. Er hatte uns den Rücken zugekehrt und starrte geistesabwesend gegen eine Wand. Auf mich machte er einen ziemlich deprimierten Eindruck. Vielleicht Liebeskummer? Alle anderen Plätze an der Bar waren unbesetzt, aber der Abend war ja noch jung und ich vermutete, dass sich dies zu einer späteren Stunde ändern würde.

» Wir wollen zu Fürst Ferdinand, sind wir hier richtig? «, rief ich dem Barkeeper zu. Der attraktive Mann näherte sich und setzte dabei ein strahlendes Lächeln auf.

» Natürlich! Nehmt bitte kurz Platz, ich melde euch an! «, antwortete er mit einem lustigen Akzent. Ich vermutete, dass er Holländer war. Er griff zu einem Telefon, nickte kurz und legte dann wieder auf.

» Es kommt gleich jemand um euch abzuholen! «, informierte er uns. Danach widmete er sich wieder seiner Arbeit. Nach ein paar Minuten öffnete sich die Tür mit der Aufschrift „Privat“. Heraus trat eine Domina, die das gleiche Outfit trug wie die beiden Damen an der Bar. Das enge Lederkleid reichte ihr vom Hals bis zu den Knien. Und es modellierte die Kurven dieser Frau in einer atemberaubenden Weise. Geradezu majestätisch schritt diese Göttin auf ihren ultrahohen Schuhen direkt auf uns zu. Ihre dunkel geschminkten Augen musterten uns von oben bis unten. Je näher diese Frau kam, umso deutlicher wurde ihre Einzigartigkeit. Sie war groß, sogar sehr groß. Als sie direkt vor uns stand musste ich den Kopf in den Nacken legen, um ihr ins Gesicht schauen zu können.

» Wie sind eure Namen? «, fragte sie mit dröhnender Stimme.

» Heike und Sabine! «, antwortete ich etwas eingeschüchtert.

» Ihr seid spät! «, meinte sie vorwurfsvoll. Ich blickte auf meine Uhr und stellte fest, dass es fünf nach neun war.

» Also wissen sie … äh…! «

» Eure Ausflüchte interessieren mich nicht. Los kommt mit! «, sagte sie barsch.

Sie drehte sich um und steuerte auf die Tür zu, aus der sie gekommen war. Heike zog die Augenbrauen nach oben und grinste mich dann breit an. Schulterzuckend erwiderte ich ihr Grinsen. Ich kam mir vor, als wäre ich in meine Schulzeit zurückversetzt und von der strengen Lehrerin getadelt worden. Wir dackelten der Riesin hinterher und mussten dabei beide ein Kichern unterdrücken.

» Viel Spaß! «, rief uns der Barkeeper nach.

Wir winkten ihm eine Dankeschön zu und folgten dann der Domina durch die Tür. Im Nachbarzimmer hatten sich eine Menge Frauen versammelt. Ein Stimmengewirr erfüllte den kleinen aufgeheizten Raum. Die Klimaanlage schien hier nicht besonders gut zu funktionieren. Aber vielleicht waren auch einfach nur zu viele Menschen auf zu kleinem Raum.

» Ruhe bitte! «, rief die Riesin donnernd in den Raum hinein. Sofort verstummten die Gespräche und alle Blicke richteten sich auf diese Frau.

» Nachdem wir jetzt endlich vollzählig sind, können wir mit unseren Vorbereitungen beginnen. Sie alle werden heute Abend an einem Spiel teilnehmen, in dem sich Fürst Ferdinand II und Salvatore Conti gegenüber stehen werden. Meine Mitarbeiterinnen werden sie gleich zur Ankleide geleiten und danach geht es dann zum Ort des Wettkampfs. Ich möchte sie jetzt darum bitten sich teamweise aufzuteilen. Die Damen von Fürst Ferdinand nach links und die Damen von Signore Conti nach rechts. «

Natürlich hatte sie sich einen Seitenhieb auf unsere minimale Verspätung nicht verkneifen können. Es kam Bewegung in die Menge und es bildeten sich 2 Gruppen mit jeweils 16 Frauen. Was für eine merkwürdige Anzahl, warum ausgerechnet 16? Weitere Lederdominas betraten den Raum, aber keine war auch nur annähernd so groß wie die Anführerin. 5 dieser Dominas führten die Gruppe von Ferdinand in einen benachbarten Raum. Dort mussten wir uns in einer Reihe aufstellen und eine der Dominas schritt unsere Parade langsam ab.

» Du! «, dabei zeigte sie auf die zweite Frau in der Reihe.

» Und du! «, jetzt zeigte sie auf Heike.

Meine Freundin machte ein erschrecktes Gesicht und blickte mich hilfesuchend an. Musste ich nun einschreiten? Vielleicht sollten wir diese Sache ja doch lieber abblasen? Trotz des Schrecks konnte ich aber auch ein Leuchten in Heikes Augen wahrnehmen. Und auch ich war inzwischen ziemlich neugierig geworden, was das wohl für ein merkwürdiges Spiel war, an dem wir teilnehmen sollten. Eine der Dominas führte Heike zusammen mit der zweiten Auserwählten durch eine Tür. Dieses Spiel wiederholte sich mehrere Male. Immer wurden zwei Frauen aus unserer Gruppe ausgewählt und danach aus dem Raum geführt. In der vierten Runde fiel die Auswahl dann auf mich und eine Blondine. Obwohl mir klar war, dass das irgendwann passieren würde, beschleunigte sich schlagartig mein Puls. Jetzt wurde es ernst. Wir wurden in einen Raum gebracht, der wie eine Umkleide aussah. Dort erklärte uns die Domina, was wir zu tun hatten.

» Zieht euch komplett aus und schlüpft dann in die bereitgestellten Sachen dort drüben auf der Bank. Eure eigene Kleidung könnt ihr in den Spinden verstauen. Diese lassen sich mit Hilfe der Armbänder auch verschließen. Ich warte nebenan auf euch. Sobald ihr mit dem Umziehen fertig seid, kommt ihr rüber zu mir. Dort werden wir dann euer Kostüm vervollständigen. «

Nach diesen Worten verließ die Frau den Raum. Etwas verloren standen wir zu zweit in der Umkleide herum. Die Blondine machte einen verängstigten Eindruck und schaute sich nach allen Seiten um.

» Weißt du was das für ein Spiel ist? «, fragte sie schließlich.

» Nein, keine Ahnung! Ferdinand wollte nicht verraten worum es dabei geht. «

Wir stellten uns gegenseitig vor und ich erfuhr, dass sie ebenfalls Sabine hieß. Wenigstens hatte ich nun eine Namensschwester an meiner Seite. Ich blickte zu der Bank auf der unser neues Outfit lag. Dort stand ein Schuhkarton und obenauf lag eine originalverpackte Strumpfhose. Das war jetzt nicht so außergewöhnlich, ich war fast ein wenig enttäuscht. Aus der Nähe entpuppte sich die Strumpfhose allerdings als ein Catsuit. „Electric Suit“ stand auf der Verpackung. Und sofern das abgebildete Foto stimmte, schloss dieses Ding den gesamten Körper inklusive Kopf ein. Das war jetzt doch ungewöhnlich!

» Oh Gott! «, hörte ich Sabine sagen.

Sie hatte den Schuhkarton geöffnet und hielt ein weißes Monstrum in ihren Händen. Oh nein, nicht schon wieder! Genau wie bei den Stiefeln, die ich am Morgen getragen hatte, berührte auch bei diesen Schuhen nur die Fußspitze den Boden. Mein Ballettunterricht schien für heute noch nicht beendet zu sein. Ich hatte die schmerzhafte Erfahrung noch sehr gut in Erinnerung und ich bezweifelte, dass ich mehrere Stunden in solchen Schuhen aushalten würde. Hektisch öffnete ich meinen Karton, in der Hoffnung dort ein anderes paar Schuhe vorzufinden. Leider wurde dieser Wunsch nicht erfüllt.

» Damit kann doch kein Mensch laufen! «, murmelte Sabine kopfschüttelnd.

» Das kann ich nur bestätigen! «, antwortete ich frustriert.

» Hast du sowas etwa schon mal getragen? «, fragte sie ungläubig.

» Ja vergangene Nacht. Sieht klasse aus, ist aber unglaublich unbequem! «

Mit dieser Aussage hatte ich sie verblüfft. Vermutlich hatte sie mir sowas gar nicht zugetraut. Ehrlich gesagt, erging es mir selbst auch nicht anders. Ich hatte auf dieser Reise bereits Dinge getan, die ich mir in meinen wildesten Träumen nicht hätte vorstellen können. Und ich hatte den unbestimmten Verdacht, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht war. Eigentlich hätte ich sofort einen Rückzieher machen sollen, wo ich doch jetzt wusste, welche Tortur mich mit den Schuhen erwarten würde. Aber dummerweise hatte ich gerade mit meiner Erfahrung geprahlt. Ein Aussteigen würde mich deshalb ziemlich feige erscheinen lassen. Ich tat als wäre alles in Ordnung und zog mich ganz langsam aus. Sabine wollte mir wohl nicht nachstehen und entledigte sich jetzt ebenfalls ihrer Kleidung. Nahezu gleichzeitig verstauten wir unsere Klamotten in einem Spind.


Fortsetzung folgt!
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FE Volljährigkeit geprüft
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:21.05.19 20:03 IP: gespeichert Moderator melden




... ich könnte mir vorstellen, dass es nächsten Dienstag ziemlich dicke kommt, wenn Du uns schon die zweite Episode durchatmen lässt...
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hanskai
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:21.05.19 22:38 IP: gespeichert Moderator melden


Schach?
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jonnyf
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:22.05.19 11:23 IP: gespeichert Moderator melden


Schach - das war mir auch eingefallen.

Es gab mal ein PC-Spiel in welchem sich die Figuren gegenseitig die Köpfe einschlugen. Das wird es wohl nicht sein

jonnyf
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:24.05.19 19:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FE,

das nennt man einen Spannungsbogen aufbauen.
Hoffentlich trifft der Pfeil dann auch ins Schwarze.


Hallo hanskai,

Schach ist natürlich eine Möglichkeit.
Allerdings eignet sich die Zahl 16 auch sehr gut für das im Sport häufig verwendete KO-System.

Aber natürlich bin ich mal wieder so gemein und werde jetzt nichts verraten.


Hallo jonnyf,

eigentlich spoilere ich ja nur ungern, aber hier muss ich entschieden einschreiten.
Natürlich schlagen sie sich nicht gegenseitig die Köpfe ein!

Schließlich heiße ich nicht Stephen King und schreibe Horror Stories.
Obwohl das für meinen Geldbeutel sicher besser wäre.


LG
Fist
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:24.05.19 23:49 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Schließlich heiße ich nicht Stephen King und schreibe Horror Stories. Obwohl das für meinen Geldbeutel sicher besser wäre.


Wer? sollte ich ihn kennen?

ES fällt mir spontan nichts ein, ich müsste SIE mal fragen, vielleicht durch DAS GEHEIME FENSTER schauen, CHRISTINE könnte ich auch fragen. Natürlich würde sie nichts als EIN FRIEDHOF FÜR KUSCHELTIERE zusammen stammeln, da denke ich doch eher an DAS SPIEL, welches Spiel eigentlich, alles im verschluckt DER NEBEL, dabei bin ich nicht 1922 geboren.

Also wer ist schon dieser King nicht Elvis, der in Memphis, immer wieder aufersteht?

Wenn ich das vorherige so lese fällt mir ein August (Clown) und Paul Sheldon der berühmter Schriftsteller, ein abgeschriebener Roman, ein Vampirauto, tz,tz, als wenn man Tote zurück holen könnte, das Spiel könnte von der Eisenhand sein, sitzt da nicht ein Mädchen in Handschellen? Aber Menschenopfer so ein (the) Mist, und dann ... von Joes Fummeleien an seiner eigenen Tochter. Nein das war ich nicht pa 1922, war doch später oder früher?

Wer ist schon dieser King? Horror Storrys? Blaugefärbte Frauen, heiße Brandeisen auf nackter Haut, Verwandlungen mit einem Alkoven, einschnürende Kleider,...

Lach und Danke für Deine Geschichte (n)
Ihr_joe



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 25.05.19 um 00:00 geändert
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:26.05.19 19:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr_joe,

ich muss zugeben, dass ich keinen der von dir genannten Titel gelesen habe.
Horror ist einfach nicht mein Ding.

Da liegt mir der Kerl aus Memphis schon eher.
Denn es kommt einfach mehr Urlaubsfeeling auf, wenn...

meine Heldinnen ein erfrischendes TUTTI FRUTTI genießen bevor sie eine Nacht im HEARTBREAK HOTEL verbringen.
Am Abend tanzen sie dann mit ihren BLUE SUEDE SHOES einen flotten JAILHOUSE ROCK.

Und im Schein des BLUE MOON singt vorm Balkon ein schmachtender George Rooney ARE YOU LONESOME TONIGHT.
Sabine denkt sich IT'S NOW OR NEVER und antwortet mit einem leidenschaftlichen LOVE ME TENDER.

Offensichtlich lässt sich mein Erfolg wohl mit keinem dieser beiden Kings vergleichen.
Irgendwas muss ich da wohl falsch machen!


LG
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Toree
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:26.05.19 22:10 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
LOVE ME TENDER.

Der Lieblingssong aller Dampflokbegeisteren!!!
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:27.05.19 19:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Toree,

du hast also eine Affäre mit einer Dampflok?

Pass bloß auf, dass dich deine Frau nicht dabei erwischt.
Denn dann dürfte dir richtig Feuer unter dem Hintern gemacht werden.


LG
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:28.05.19 19:07 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 28


Ich setzte mich auf die Bank und öffnete die Verpackung des Catsuits. Das Material fühlte sich sehr weich an und knisterte leicht, als ich mit der Hand darüberstrich. Als ich den schneeweißen Catsuit entfaltet hatte, zweifelte ich, ob ich da wirklich hineinpassen würde. Das Teil sah ziemlich klein aus und müsste sich schon extrem dehnen lassen. Aber es war zumindest einen Versuch wert. Ich rollte das rechte Bein des Catsuits zusammen und schlüpfte mit meinem Fuß hinein. Als ich den Strumpf langsam nach oben zog, spürte ich ein Kribbeln an meinem Bein. Es knisterte, so als ob sich das Material statisch aufgeladen hätte. Vermutlich war das der Grund für den Namen „Electric Suit“. Normalerweise war es kein gutes Zeichen, wenn sowas bei Kleidung passierte. Denn das deutete darauf hin, dass viel Synthetik in dem Gewebe steckte. Aber Strumpfhosen bestanden ja eigentlich generell aus Kunstfasern. Ich schlüpfte auch in das zweite Bein und zog den Catsuit bis zur Hüfte nach oben. Das Kribbeln an meinen Beinen nahm weiter zu. Es war nicht unangenehm, aber irgendwie irritierend. Jetzt kam der schwierigste Teil, denn ich musste das Ding dehnen um meine Arme in die Ärmel bekommen zu können. Hoffentlich machte ich den Catsuit dabei nicht kaputt. Ich zerrte an dem Ding herum und versuchte gleichzeitig meinen rechten Arm in den Ärmel zu schieben. Es kostete mich einiges an Anstrengung, bis es endlich geschafft war. Dieser Catsuit besaß allerdings keine normalen Handschuhe, sondern er endete einfach wie ein Strumpf. Das machte den zweiten Ärmel zu einer Herausforderung, weil ich mit meiner rechten Hand nicht mehr richtig greifen konnte. Am Design musste der Hersteller dieses Teils wohl noch arbeiten, denn so war das ziemlich unpraktisch. Auf diesem Schiff konnte man allerdings davon ausgehen, dass das genau so beabsichtigt war. Dadurch dass sich der Catsuit jetzt über meine rechte Schulter spannte, erzeugte er gleichzeitig Druck auf meinen Schritt. Und nicht nur das. Dieses merkwürdige Kribbeln hatte nun auch meine empfindlichste Stelle erfasst und ich spürte ganz deutlich, wie ich langsam feucht wurde. Verzweifelt kämpfte ich, bis schließlich auch mein zweiter Arm in dem Catsuit steckte. Puh, war das anstrengend gewesen! Doch wie sollte ich das Ding am Rücken schließen? Ich brauchte Hilfe! Sabine kämpfte noch mit ihren Ärmeln. Ich tat mein Bestes, um sie dabei zu unterstützen. Als die Schlacht endlich gewonnen war, wollte ich ihren Catsuit auf der Rückseite schließen. Allerdings tauchte da ein Problem auf.

» Da gibt es überhaupt keinen Reißverschluss an deinem Catsuit! «, äußerte ich überrascht.

» Was? Das kann doch gar nicht sein! «, bekam ich zur Antwort. Daraufhin überprüfte Sabine die Rückseite meines Catsuits.

» Und wie soll man das Ding dann schließen? «, fragte sie ratlos.

Ich holte die Verpackung und las staunend vor.

» … sobald sie die Haube über ihren Kopf gezogen haben, schließt sich der Electric Suit automatisch. Bitte beachten sie, dass sie den Electric Suit danach nicht mehr ausziehen können. Nach Ablauf des angegebenen Zeitraums wird sich ihr Electric Suit selbständig auflösen. Wir danken ihnen für ihr Vertrauen und wünschen ihnen viel Spaß mit unserem Produkt! «

» Was für ein Zeitraum? «, fragte Sabine verständnislos.

Ich suchte auf der Verpackung und fand eine Tabelle. Anscheinend gab es diesen Anzug mit einem Zerfallszeitraum von 1 bis 24 Stunden. Der Eintrag 12 Stunden war auf dieser Verpackung angekreuzt. Wir wären also einen halben Tag in dem Electric Suit gefangen. Oder man schnitt das Ding im Notfall einfach auf. Irgendwie klang das aufregend. Sabine schien das anders zu sehen, denn sie runzelte die Stirn. Plötzlich ritt mich der Teufel.

» Komm ich helfe dir! «, mit diesen Worten schnappte ich mir das Kopfteil, welches vor Sabines Brust hing. Ich konnte das Ding zwar nicht richtig greifen, aber es gelang mir trotzdem es über Sabines Kopf zu ziehen.

» Hey warte mal … «, begann sie zu protestieren.

» Oh mein Gott! «, entfuhr ihr eine Sekunde später stöhnend.

Ich gebe zu, das war nicht besonders nett von mir gewesen. Aber mein Versuchskaninchen schien die Situation durchaus zu genießen. Sie rief noch mehrfach ihren Gott an und sie hörte sich mit jedem weiteren Mal lüsterner an. Der Anzug schien zu schrumpfen und gleichzeitig wurde die Öffnung an Sabines Rücken immer kleiner. Nach wenigen Sekunden war sie komplett in dem weißen Teil verschwunden. Das Ding saß nun hauteng und drückte Sabines Brüste platt. Ihre Hände waren unbrauchbar geworden, weil sie die Finger nicht mehr bewegen konnte. Am merkwürdigsten sah allerdings ihr Gesicht aus, weil die Nase leicht nach oben gezogen wurde. Es war amüsant, denn so sah sie wie kleines Schweinchen aus. Plötzlich knisterte es und der Anzug nahm einen seidigen Glanz an. Gleichzeitig begann Sabine zu zittern und sie schrie laut heraus:

» Oh ja! Oh mein G… Jaaaaa! «

Sie verlor die Kontrolle und begann wild zu zucken. Fasziniert beobachtete ich, wie sich Sabine in einem Höhepunkt wand. Vor allem freute ich mich jetzt aber auf das, was mir selbst gleich bevorstand. Ich konnte nicht länger warten und schob mir selbst die Haube über den Kopf. Sofort verspürte ich eine zunehmende Enge. Dies war wie eine angenehme Ganzkörperumarmung. Es gab aber noch ein wesentlich stärkeres Gefühl. Das Kribbeln hatte sich intensiviert und schien nun über meinen ganzen Körper zu laufen. Meine Atmung beschleunigte sich und ich bekam das dringende Bedürfnis nach einem Mann. Obwohl, eigentlich wäre mir alles Recht gewesen, solange es nur meine südlichen Regionen ausfüllen konnte. Dann hörte ich wieder dieses Knistern und im selben Moment wurde ich von meinen Gefühlen überwältigt. Ich wusste gar nicht, worauf ich zuerst achten sollte. Mir zitterten die Knie und mein Unterleib zuckte unkontrolliert. Meine Nippel glühten und versuchten sich einen Weg durch das dünne Material des Anzugs zu brennen. Dann verlor ich jegliche Kontrolle über meinen Körper. Ich erinnere mich nur noch daran, dass ich irgendwann schwer atmend zu mir gekommen war. Die Sicht war leicht getrübt, so als ob ich durch einen weißen Schleier schauen würde. Direkt vor mir stand ein hochglänzendes weißes Wesen, welches aus einer anderen Welt zu stammen schien. Doch dann begann mein Hirn langsam wieder zu arbeiten und ich erkannte Sabine in dieser Außerirdischen. Vermutlich bot ich jetzt selbst einen ganz ähnlichen Anblick.

» Geht’s wieder? «, fragte das weiße Wesen.

» Ja, alles OK! «, antwortete ich ziemlich außer Atem.

» Hast du sowas schon mal erlebt? «, fragte meine „Leidensgenossin“.

» Nein! Nicht einmal annähernd! «, erwiderte ich ehrlich.

Wir unterhielten uns über das soeben Erlebte, wurden dabei aber von der Domina unterbrochen, die in den Raum gekommen war, um uns zur Eile zu drängen. Schließlich hätten wir nicht den ganzen Tag Zeit. Schade eigentlich! Etwas unwillig setzte ich mich auf die Bank um meine Schuhe anzuziehen. Aber wie sollte ich das anstellen? Meine Hände konnten ja jetzt nichts mehr greifen. Ich klemmte den linken Schuh zwischen meinen Händen ein und hob ihn aus der Schachtel. Und nun? Diese Schuhe mussten zumindest nicht geschnürt werden, denn sie wurden mit einer Schnalle geschlossen. Aber selbst wenn ich die Schnalle aufbekommen sollte, wie sollte ich dann meinen Fuß hineinschieben, wenn ich den Schuh nicht gleichzeitig festhalten konnte.

» Im Schachteldeckel gibt es eine Anleitung! «, hörte ich Sabine sagen.

Also, zuerst musste man auf den oberen Rand der Schnalle drücken. Das war nicht besonders schwer. Gesagt getan! Die Schnalle sprang auf und der Schuh öffnete sich oben ein Stück. Danach sollte man die Fußspitze in den Schuh stecken und auf den unteren Rand der Schnalle drücken. Inwieweit würde das beim Anziehen helfen?

» Huch! «, ächzte Sabine überrascht. Ich drehte meinen Kopf und sah, dass sie einen Schuh bereits anhatte.

» Wie hast du das gemacht? «, fragte ich.

» Genau so wie es auf dem Deckel steht! «, bekam ich zur Antwort.

Also schön! Ich steckte meinen linken Fuß in die Öffnung und drückte auf die Schnalle. Es ertönte ein saugendes Geräusch und blitzschnell wurde mein Fuß in den Schuh gezogen. Dann schnappte die Schnalle zu und es ertönte ein Klicken. Dieses Geräusch beunruhigte mich sofort, denn ich befürchtete, dass sich der Schuh jetzt nicht mehr ausziehen ließ. In der Anleitung war vom Ausziehen keine Rede. Ich drückte auf den oberen Rand der Schnalle und sofort öffnete sich der Schuh wieder. Puh, Glück gehabt! Meine Befürchtung war grundlos gewesen. Also schloss ich den linken Schuh wieder und schlüpfte kurz darauf in den Rechten. Diesmal gab es neben dem Klicken noch ein elektronisches Piepsen. Sofort wurde ich wieder misstrauisch. Mein anfänglicher Verdacht stellte sich diesmal als richtig heraus, denn jetzt ließen sich die Schnallen tatsächlich nicht mehr öffnen. Verdammt, die Verriegelung wurde erst dann aktiv, wenn man beide Schuhe anhatte. Wie fies war das denn bitte!

Ich beschloss, Sabine nicht mit diesem Detail zu beunruhigen. Es würde an unserer Situation auch nichts ändern, wenn sie davon wusste. Sabine war bereits aufgestanden und machte die ersten wackligen Schritte auf ihrem neuen Schuhwerk. Mit einer Hand stützte sie sich am Spind ab, während die andere in der Luft herum ruderte, um das Gleichgewicht zu halten. Erst jetzt fiel mir auf, dass die Schuhe haargenau die gleiche weiße Farbe hatten, wie der Electric Suit. Man musste schon sehr genau hinsehen, um den oberen Rand der Schuhe erkennen zu können. Jetzt erhob auch ich mich von der Bank. Obwohl ich ebenfalls mit dem Gleichgewicht zu kämpfen hatte, so stand ich doch ein klein wenig sicherer auf diesen Schuhen. Hauptsächlich lag das wohl daran, dass ich bereits in solchem Schuhwerk üben durfte. Oder musste? Egal, denn sofort spürte ich auch wieder den unangenehmen Druck auf meinen Zehen. Wie viele Stunden würde ich das jetzt wohl ertragen müssen? Vermutlich mehr als mir lieb waren. Wir tasteten uns gemeinsam auf die Tür zu.

» Na endlich! «, wurden wir von der Domina im Nebenzimmer begrüßt.

Der Nebenraum schien so eine Art Kostümfundus zu sein. An drei Seitenwänden sah ich Stangen mit farbenprächtigen Kleidern. Die vierte Wand hingegen wurde von einem Regal mit undefinierbarem Zeugs gesäumt. In der Mitte des Raums lag ein Metallring auf dem Boden. Ich schätzte den Durchmesser des Rings auf etwa 1,5 Meter.

» Bitte stell dich in die Mitte dieses Rings! «, wies mich die Domina an.

Oh Gott, wie sollte ich da nur hinkommen? Dort gab es keine Wand, an der ich mich abstützen konnte. Ich stakste auf den Ring zu, musste aber zwei Schritte später nach links abschwenken, weil ich sonst umgefallen wäre. Wild mit den Armen rudernd konnte ich gerade noch einen Unfall vermeiden. Die Domina seufzte und kam auf mich zu.

» Wann lernt ihr jungen Dinger endlich auf hohen Schuhen zu laufen? «, meinte sie genervt.

Das war wohl eine rhetorische Frage und ich verzichtete deshalb auf eine Antwort. Zudem gingen diese Teile wohl weit über hohe Schuhe hinaus. Wie würde sich wohl die Domina damit beim Laufen anstellen? Aber die Antwort darauf würde ich wohl nie erfahren. Sie nahm mich am Arm und führte mich zu dem Ring. Als ich näher kam, stellte ich fest, dass an der Unterseite des Rings kleine Rollen angebracht waren. Keine Ahnung, wozu das gut sein sollte! In diesem Moment hörte ich einen Plumps. Meine Namensvetterin war gestürzt und lag vor der Eingangstür am Boden. Die Domina drehte sich um und schüttelte nur den Kopf.

» Und dieses Schätzchen ist nicht einmal in der Lage sich an der Wand abzustützen. Mann, Mann, Mann, da habe ich heute aber mal wieder zwei Grazien erwischt. «

So langsam ging mir diese Domina mit ihren abfälligen Bemerkungen auf den Geist. Sollte sie es doch besser machen!

» Geh in die Hocke und stütz dich am Boden ab. Nicht dass du mir auch noch umfällst! «, wies mich die Domina an, als sie mich in der Mitte des Rings abgesetzt hatte.

Sabine hatte sich aufgerappelt und stand wieder auf ihren Beinen. Sie wirkte noch immer extrem unsicher auf den Schuhen, aber sie schien sich beim Sturz nicht verletzt zu haben. Die Domina verließ den Raum und kehrte kurz darauf mit einem Stuhl zurück, auf dem sie Sabine platzierte. Zu ihrer eigenen Sicherheit war das bestimmt besser so. Aber wie sollte Sabine nur einen ganzen Abend in diesem Schuhwerk überstehen? Vielleicht sollte ich mir aber besser Sorgen um mich selbst machen, denn ich war auch nicht gerade eine Spezialistin für das Laufen in solchen Schuhen. Die Domina ging zu dem Regal und schnappte sich einen weiß glänzenden kegelförmigen Gegenstand. Mit dem Kegel in der Hand kam sie zu mir zurück. Was war das für ein Ding? Sie setzte es mir auf den Kopf, woraufhin ein Knistern ertönte und mich wieder ein leichter Schauer durchfuhr. Anscheinend war dieses Ding ein Hut, wenn auch ein eher ungewöhnlicher. Obwohl, in Asien trugen die Bauern bei der Reisernte ganz ähnliche Hüte. Allerdings waren diese nicht schneeweiß und hoch glänzend.

Eine Tür öffnete sich und zwei weitere Dominas betraten den Raum mit einer weißen Röhre. Sie steuerten direkt auf mich zu. Sollte das ein Teil meines Kostüms sein? Die Röhre wurde aufgerichtet, über meinen Kopf gehoben und dann auf dem Metallring abgesetzt. Bedrohlich ragte die Röhre nun über mir auf. Ich berührte die Innenwand mit der Hand und ich vermutete, dass sie aus Latex bestand. Allerdings war mein Tastsinn durch den Electric Suit stark beeinträchtigt. Ein Geräusch drang plötzlich von dem Metallring an mein Ohr. Das klang wie das Surren eines Elektroschraubers. Vermutlich wurde die Röhre gerade mit dem Metallring verbunden. Ich kam mir hier vor, als würde ich mitten in einem Schornstein sitzen. Das hatte etwas Beklemmendes. Dann hörte ich ein Klopfen an der Röhre.


Fortsetzung folgt!
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:28.05.19 19:51 IP: gespeichert Moderator melden


... also doch Schachfiguren? Dass Sabine von einer Sabine erzählt, hat mich Anfangs etwas verwirrt. Ich musst erst "zurückblättern" um zu verstehen, dass es sich dabei um eine Namensvetterin handelt...
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Toree
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:29.05.19 00:49 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo Toree,

du hast also eine Affäre mit einer Dampflok?

Pass bloß auf, dass dich deine Frau nicht dabei erwischt.
Denn dann dürfte dir richtig Feuer unter dem Hintern gemacht werden.

LG
Fist


MIT EINER
Also es gab in Deutschland 99 verschiedene Dampfloks.
International bedeutend mehr. Schlepptenderloks Typ Mellet, oder Garret.

Meine Frau sagt nichts, wenn ich mir mal sie Langgspielplatte 'von 01 bis 99' auflege, wenn mal wieder viel Streß auf Arbeit war und ich mal entspannen muss.
Darauf sind Fahrgeräusche von Dampfloks von der Anfahrt bis zum Streckenbetrieb.
Topp zum entspannen!!!

LG
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:31.05.19 19:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FE,

die doppelte Sabine war ein mieser Trick von mir, damit du meine Geschichte auch aufmerksam liest.

Wie formulierte es bereits der alte William:
Schach oder nicht Schach, das ist hier die Frage! (oder so ähnlich)


Hallo Toree,

entschuldige bitte, ich konnte ja nicht wissen, dass du dir einen ganzen Harem hältst.
Deine Geliebten von 1 bis 99 durchzunummerieren finde ich allerdings nicht besonders nett von dir.

Im Bezug auf deinen Musikgeschmack halte ich es wie deine Frau und sage dazu mal nichts.


LG
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:31.05.19 20:40 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

die doppelte Sabine war ein mieser Trick von mir, damit du meine Geschichte auch aufmerksam liest.



... ganz schön hinterhältig...
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Toree
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:01.06.19 23:50 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Hallo Toree,

entschuldige bitte, ich konnte ja nicht wissen, dass du dir einen ganzen Harem hältst.
Deine Geliebten von 1 bis 99 durchzunummerieren finde ich allerdings nicht besonders nett von dir.

Im Bezug auf deinen Musikgeschmack halte ich es wie deine Frau und sage dazu mal nichts.


LG
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ICH habe keinen Harem.
Aber wie eine Dampflok vom Typ BR 01 (2'C 1'h2) anfährt, hat schon was beruhigendes!!

Für die, die sich damit nich auskennen: 2' bedeutet zwei Laufräder beweglich, C bedeutet drei gekuppelte Antriebsräder, 1' ein Laufrad beweglich, h steht für Heißdampf und die zwei für zwei Dampfzylinder.
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IronFist
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:03.06.19 19:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo FE,

ich und hinterhältig?
Was für ein absurder Gedanke!


Hallo Toree,

wenn ich schreibe, dass du eine Affäre mit einer Lok hast, dann bist du darüber entrüstet.
Und wenn ich schreibe, dass du dir einen ganzen Harem hältst, dann verneinst du auch dieses entschieden.

Ja was denn nun?

Irgendwie gewinne ich den Eindruck, dass deine Frau hier mitliest und dir für deine erste Aussage gehörig Dampf gemacht hat.


LG
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BaldJean
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JeanisBald  JeanisBald  
  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:03.06.19 19:51 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
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Hallo Toree,

du hast also eine Affäre mit einer Dampflok?

Pass bloß auf, dass dich deine Frau nicht dabei erwischt.
Denn dann dürfte dir richtig Feuer unter dem Hintern gemacht werden.

LG
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Also es gab in Deutschland 99 verschiedene Dampfloks.
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Meine Frau sagt nichts, wenn ich mir mal sie Langgspielplatte 'von 01 bis 99' auflege, wenn mal wieder viel Streß auf Arbeit war und ich mal entspannen muss.
Darauf sind Fahrgeräusche von Dampfloks von der Anfahrt bis zum Streckenbetrieb.
Topp zum entspannen!!!

LG
Toree

Das erinnert mich an den Film "Une belle fille comme moi" ("Ein schönes Mädchen wie ich") von François Truffaut aus dem Jahr 1972. In dem kam ein Rennfahrer vor, der nur Sex haben konnte, wenn er dazu eine Schallplatte mit dem Geräusch von fahrenden Rennwagen hörte. Die Titelfigur wurde von Bernadette Lafont gespielt.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von BaldJean am 04.06.19 um 02:42 geändert
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Toree
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:04.06.19 00:08 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
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Hallo Toree,

du hast also eine Affäre mit einer Dampflok?

Pass bloß auf, dass dich deine Frau nicht dabei erwischt.
Denn dann dürfte dir richtig Feuer unter dem Hintern gemacht werden.

LG
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Also es gab in Deutschland 99 verschiedene Dampfloks.
International bedeutend mehr. Schlepptenderloks Typ Mellet, oder Garret.

Meine Frau sagt nichts, wenn ich mir mal sie Langgspielplatte 'von 01 bis 99' auflege, wenn mal wieder viel Streß auf Arbeit war und ich mal entspannen muss.
Darauf sind Fahrgeräusche von Dampfloks von der Anfahrt bis zum Streckenbetrieb.
Topp zum entspannen!!!

LG
Toree

Das erinnert mich an den Film "Une belle fille comme moi" ("Ein schönes Mädchen wie ich") von François Truffaut aus dem Jahr 1972. In dem kam ein Rennfahrer vor, der nur Sex haben konnte, wenn er dazu eine Schallplatte mit dem Geräusch vonm fahrenden Rennwagen hörte. Die Titelfigur wurde von Bernadette Lafont gespielt.


Für Sex brauche ich das nicht! Das geht ganz gut ohne die 'Musik'.
Die Schallplatte lege ich, nach einem streßigen Tag auf um zu entspannen!
Ist für mich beruhigend, wenn die Loks fahren!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Toree am 04.06.19 um 00:09 geändert
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  RE: Kreuzfahrt ins Glück? Datum:04.06.19 18:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo BaldJean,

das nennt man dann wohl einen eher ungewöhnlichen Fetisch.
Aber schön, wenns hilft!


Hallo Toree,

vielleicht solltest du es doch einmal ausprobieren, denn so eine Dampflok gibt ja doch einen klaren Rhythmus vor.
Sollte diese "Musik" allerdings auch einen entspannenden Effekt auf deine südlichen Regionen haben, so wäre es jedoch eher kontraproduktiv.


LG
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