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Im Rolli (real)
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Datum:12.05.05 08:36 IP: gespeichert
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leider habe ich auf meine erste Geschichte nur eine Antwort bekommen und so die Lust an einer Fortsetzung verloren.
So versuche ich es hier mit einer "realistischen" Geschichte:
Der Handwerker
Als der Handwerker, jener Typ, der den Eindruck erweckt, dass unter den kurz geschorenen blonden Struppelhaaren nicht besonders viel Hirn platz hätte, andererseits muskulöse Unterarme, wie sie eben nur Kerle haben, die sich mit tatsächlicher Arbeit ihr Geld verdienen, und zugegeben, sie hätte sich gern mal von diesen Armen drücken lassen wollen, als eben dieser Handwerker aus der Tür war, sie sich mit einem kleinen, aber durchaus angemessenen Tip verabschiedet hatte, drehte sie mit viel Schwung den Rollstuhl um, fuhr zurück ins große Zimmer, wo jetzt, vielleicht ein bisschen zu groß geraten sich in der Mitte der Wand ein wunderbarer Spiegel zeigte, groß genug, um sich darin von Kopf bis Fuß zu betrachten. Sie platzierte sich mittig, schlug ein Bein über das andere, legte den Kopf in den Nacken und empfand das wunderbare Gefühl begehrenswert zu sein, nahm dann unentschlossen das Bein wieder zurück, setzte sich gerade auf, versuchte den Bauch durch die Streckung ein wenig einzuziehen, was auch kurzzeitig gelang. Sie konzentrierte sich beim Betrachten auf ihren Oberkörper, ihren schlanken Hals, den sie mehrmals entlang strich, als wolle sie zeigen, wie gelungen dieses Teil ihres Körpers doch war und auch mit den Haaren, kurz, ein bisschen blondiert war sie recht zufrieden. Im Gesicht hatte sie eine kleine Narbe unter dem Kinn, und schon als kleines Mädchen ärgerte sie sich über diesen Makel, doch im Laufe der Jahre hatte sie sich daran gewöhnt und zog es lediglich beim Photographen vor, leicht von der Seite abgelichtet zu werden und eigentlich mochte sie ihre kleine Narbe sogar ein bisschen zumal ihr erster Freund, damals mit 17 Jahren regelrecht abgefahren war auf ihr Kinn mit der kleinen Narbe… Tiefer in den Spiegel zu blicken fiel ihr gewöhnlich schwerer, da kam der Bauch, den sie trotz aller Versuche nicht wirklich flach wie ein Model halten konnte, ihre an sich dünnen Beine, die leblos wie Streifen auf dem dicken Sitzkissen lagen. Sie trug keine engen Jeans mehr, da sie ihre Beine noch dünner erscheinen ließen und sie die ständige Panik ereilte, wenn sie ahnte, jemand könnte ihre Schutzhose unter der Kleidung bemerken, war es doch die schlimmste Peinlichkeit mit der sie kämpfte… Während sie so vor ihrem neuen Spiegel saß, eigentlich nicht das Glücksgefühl empfindend, wie sie es sich beim Kauf des Spiegels erträumt hatte, beschloss sie etwas völlig neues gegen ihren leicht rundlichen Bauch und ihre schlaffen Beine zu tun. Wenn sie von oben auf ihren Schoß und ihre Beine sah wirkten diese immer recht ansehnlich, doch nun, von vorn betrachtet, bemerkte sie zum ersten male, dass das Sitzkissen das weiche Fleisch ihrer Schenkel nach oben drückte, ihre Beine nicht mehr rundlich sondern flach geworden erschienen…sie stützte sich auf den Rädern des Rollstuhl ab, hob ihren Oberkörper an um so den Po und die Oberschenkel zu entlasten, es war zu ihrem permanenten Begleiter geworden, die Angst sich wund zu sitzen, sich ein Loch in die immer noch makellose Haut zu sitzen und sie war auch ein wenig stolz darauf seit über 5 Jahren im Rollstuhl noch nie einen Deku gehabt zu haben. Als das Telefon läutet schreckt sie auf aus dem leisen, nicht hörbaren Weinen, das sie so oft befällt, wenn sie betrachtet, was sie alles verloren hat, ein einziger Augenblick der das gesamte Leben verändern sollte, von der angebeteten Schönheit auf dem Schulhof und der Uni; zu einer Frau die manchmal an sich zweifelt, sich noch als Frau fühlen zu dürfen, seit eben diesen 5 Jahren nicht mehr in einem öffentlichen Schwimmbad war, weil sie es hasste sich anstarren zu lassen und jede andere Frau, manchmal sogar eine gute Freundin als Provokation und Angriff gegen ihren eigenen Körper empfand, wenn sie beim Gehen mit den Hüften schwangen, während ihre eigene Hüfte leblos am Rollstuhl zu kleben schien. Am Telefon war Sunny, ihre beste Freundin, kennen gelernt hatten sie sich in der Klinik, Sunny war die einzige Krankenschwester zu der sie Vertrauen hatte, wenn es ging durfte nur Sunny sie waschen, anziehen, sie katheterisieren und sie war es auch, die sie das erste mal nach dem Unfall begleitete zu einen kleinen Ausflug in die Stadt, raus aus der Umgebung des Krankenhauses und sie genoss es wieder unter normalen Menschen zu sein und sie schämte sich für ihre neue Andersartigkeit und ihr wurden Probleme bewusst, über die sie bisher noch nicht nachgedacht hatte und immer begleitete sie dabei Sunny, oft noch nach Dienstschluss und so wurde es eine ihrer besten Freundinnen obwohl über 100 km entfernt wohnend. Jetzt war Sunny am Telefon und wenn Sunny am Telefon war, dann wurde es lange und ein Fest, die beiden Frauen konnte sein wie sie waren, mal lachend wie Schulmädchen, mal fragte sie Sunny nach ihren letzten erotischen Abenteuern, aber Sunny war auch die erste Wahl, wenn sie Fragen hatte, besonders wenn dies den Querschnitt betraf und die Tipps und Antworten, die sie von Sunny bekam halfen ihr oft weiter, vor ihr hatte sie keine Hemmungen, es war ja ihre Krankenschwester gewesen, die ihren Körper kannte, die ihr die Windeln gewechselt hatte, ihr unzählige von Kathetern gelegt hatte, die ihr während einer Nachtschicht sogar den Finger so weit sie konnte in ihre Scheide gesteckt hatte, um zu sehen, ob dort, tief im inneren nicht vielleicht doch noch ein Stück Sensibilität vorhanden war und tatsächlich hatte sie in jener Nacht bemerkt, wenn der Finger nur tief genug eingeführt war, etwas zu spüren, nicht wie vorher und dennoch ein Lebenszeichen… Wenn Sunny anrief, dann war die Prozedur immer dieselbe, sie legte das Telefon auf ihren Schoß, fuhr zum Sofa, welches jetzt genau gegenüber dem Spiegel stand, sie nahm die Füße von den Rasten, stützte sich aus dem Rollstuhl auf und schob ihr Becken vorsichtig mit einer ungelenken Bewegung auf das Sofa, korrigierte abermals die Beine und ruckelte solange hin und her, bis sie bequem auf dem Sofa saß. Jetzt nahm sie den Hörer wieder zum Ohr und einer ewigen und typisch weiblichen Unterhaltung am Telefon stand nichts mehr im Wege, es waren die Abende, die sie liebte, mit einem Glas Rotwein in der anderen Hand, ab und an noch eine Zigarette und sich einfach nur ewig unterhalten, das war es, was sie liebte… An diesem Abend berichtete sie Sunny über den neuen Spiegel, den Handwerker, der ihn montiert hatte und auch über den Anblick ihres Körpers vor dem Spiegel, den rundlichen Bauch, die dünnen, wie leblose Streifen liegenden Beine und sie verfiel in eine Melancholie, ein leises Weinen über ihre Defizite, ihre Wünsche, mit ihrem Körper Männer in den Bann ziehen zu können und ihr war klar, dass das alles ohne den Rollstuhl für sie nie ein Thema gewesen wäre, wenn sie sich bewegen könnte, vor Männern mit ihrem Po posieren könnte, anstatt hilflos und bemitleidenswert sich permanent helfen lassen zu müssen. Sie versuchte sich seit eben diesen 5 Jahren einzureden, dass auch ein Leben ohne Sexualität einen Reiz hatte, sie war erfolgreich im Job, sie hatte ihr Leben in den wesentlichen Zügen neu orientiert und dennoch bemerkte sie in Situationen wie dieser, dass sie ein Verlangen hatte, ein Verlangen in den Arm genommen zu werden, sich zu zeigen, sich nicht verstecken zu müssen oder auch zu wollen… Sunny versuchte ihr Mut zu geben, sie sprach von Frauen, die wunderbare Beziehungen hatten, trotz Rollstuhl, trotz des nichts Spürens, trotz der Windeln die sie trugen, es würde Männer geben, die all das akzeptierten… Es machte ihr ein wenig Mut, das zu hören und dennoch würde sie sich nie vor einem Mann entkleiden, nie würde sie ihre intimsten Geheimnisse preisgeben wollen, nie würde sie es aushalten können mit einem Mann in einem Bett zu schlafen, die permanente Angst vor Augen sich nass zu machen, womöglich noch auf ihm… Sunny versuchte das Gespräch zu verlagern und begann ihr von einer Stimulation der Muskulatur von außen zu berichten, über Elektroden würde die Muskulatur zur Arbeit animiert werden und so würde sie bald die Figur eines Models erreichen, wenn dies auch nichts mit der Lähmung zu tun hätte, so denn wenigstens ihr eine bessere Figur bescheren. Sie hörte genauer hin, fragte nach Details, wollte wissen, ob dies bekannt und erprobt sei, sie war fasziniert von der Idee ohne eigenes dazutun einen Bauch zu formen, von dem Männer träumen und dann würde sich auch der Rest ergeben, vielleicht würde sie ihn kennen lernen, sich ihm präsentieren wollen, dem Mann ihrer Träume, der Träume die sie verdrängte nach dem Aufwachen und den Träumen, denen sie verfiel , wenn sie die Augen schloss. Sie sah sich in ihren Träumen niemals mit der Behinderung, hier war sie perfekt und hier war auch der Mann perfekt, sensibel und warm, hingebungsvoll und jungenhaft, es waren häufig verschiedene Typen, aber der Kern war immer der selbe, sie wurde geliebt, begehrt, sie konnte tanzen und jeder Sex den sie in den Träumen erlebte war ein Fest, führte über unzählige Höhepunkte zum Morgengraun. Lange noch saß sie an diesem Abend auf dem Sofa, ihre Gedanken hingen den Männern mit den schönen athletischen Körpern nach, sie verspürte ein Verlangen, das sie so schon lange nicht mehr verspürt hatte und sie besann sich auf jene Nacht im Krankenhaus, in welcher sie mit Sunnys Hilfe wieder gespürt hatte in ihrem tiefsten Inneren, sie erinnerte sich an eine eigene Sexualität, sie öffnete sich die Knöpfe ihrer Hose, öffnete sie weit, weit genug, um an die seitlichen Verschlüsse ihrer Schutzhose zu kommen, schob das Vorderteil der Windel ein wenig nach unten, ihr war klar, das sie über die gesamte Zeit ohne Kathetern nicht trocken geblieben sein konnte und dennoch schob sie ihre Hand sehr langsam über den Bauch und erfühlte den Beginn des Spaltes, sie glitt weiter, fühlte ihre Klitoris, sie glitt weiter und fand die Öffnung, feucht wie der Rest der nackten Haut über dem Schamhügel, mit der anderen Hand versuchte sie ihre Beinen ein wenig auseinander zu bringen um in der Öffnung genug Platz für ihren Finger zu schaffen, vielleicht auch für zwei. So stark sie sich auch bemühte, mit den Fingern noch tiefer einzudringen, es war nicht dass wohlige Brodeln, welches ihr Sunny im Krankenhaus bereitet hatte, sie spürte das Streichen ihre Finger als Erschütterung ihres Körpers, als Schmerz, den sie als wohltuend übersetzen musste und dennoch gab es ihr ein wenig von der Hoffnung zurück, Sex erleben zu können, es steigerte ihren Selbstwert und sie begann erneut über Sunnys Worte zu sinnieren, es gäbe Männer, die all das akzeptieren würden, vielleicht hätte sie das Glück einen solchen kennen zu lernen. Irgendwann. Am nächsten Morgen wachte sie früh auf, beschloss bei wunderbar heiterem Wetter bald das Bett zu verlassen, um in die Stadt zu fahren, vielleicht in einem Cafe zu sitzen und in einem Sportgeschäft sich nach der Möglichkeit der elektrischen Stimulation der Muskeln beraten zu lassen und all die sonst so müßigen Bewegungen, das Rutschen an die Kante des Bettes, das Übersetzen in den Rollstuhl, das sortieren der nackten Beine, all das fiel ihr an diesem Morgen so leicht, wie nie zuvor, sie rückte das Handtuch auf dem Sitzkissen in Form, sammelte die nasse Unterlage vom Bett, griff nach Hose und Pullover und fuhr ins Bad, hob ihren Körper aus dem Stuhl auf den Badelift, legte ihre Beine ebenfalls in die Badewanne und begann zu duschen. Mit der einen Hand hielt sie sich fest, mit der anderen führte sie rein zum Spaß den Duschkopf über ihren Körper, sie spürte das prickeln der Tropfen auf der Haut, fuhr um ihre Brüste herum, dann zum Nabel ihres Bauches. Wieder zurück zu den Schultern, sie waren kräftiger geworden im Laufe der letzten Jahre, breiter, nicht massig, eben eine sportliche Figur, die Brüste passten dazu, nicht gerade groß, vielleicht eine gute Hand voll, erhabene Spitzen, die jetzt deutlicher hervorstanden als sonst und je härter der Regen auf sie einprasselte, desto empfindlicher wurden sie, streckten sich und schwollen an, setzten die Basis für ein Kribbeln über den ganzen Körper, sie hatte Sex mit sich selbst, befriedigenden Sex, sie genoss es die Zärtlichkeit des Wassers zu spüren, sie hielt sich die Dusche zwischen die Beine, konnte hier jedoch nicht den selben Spaß entdecken, wie sie ihn empfand, wenn sie sich oberhalb der gebrochenen Stelle der Wirbelsäule vom Wasser verwöhnen ließ. Auf einer kleinen Ablage standen die Rasiercreme, der Pinsel und die Klinge. Auch wenn niemand sie nackt würde sehen können, sie empfand Körperbehaarung bei Frauen abstoßend, unästhetisch und so war es ihre Gewohnheit geworden, sich bei jedem Duschen zu rasieren oder die Haare auf jede unerfindliche andere Art zu entfernen, alle Haare, die der Beine, der Achseln, genauso wie die zwischen ihren Beinen. Sie schob ihren Rumpf weiter nach vorn, legte ein Bein auf den Rand der Badewanne, so bot sich ihr ausreichend Platz, den feinen Flaum mit dem Pinsel im Schaum zu ertränken und sie liebte dieses Spiel, obwohl sie nicht die Sensibilität besaß es wirklich genießen zu können, es war vielmehr ein Ritual, welches sie bereits in frühster Jugend entdeckt hatte, ein Ritual, welches ihr damals viel Vergnügen bereitet hatte, immer wieder und wieder mit dem Pinsel die empfindlichsten Stellen ihres Körpers zu streicheln, immer wieder über den sanften Hügel zu streichen, tiefer hinunter, wo sich ihre kleinen Lippen zwischen den großen hindurch wanden, manchmal unterstützt von der Geschicklichkeit ihrer Finger und so tat sie es noch heute und sie versuchte sich oft daran zu erinnern, welche Freude es ihr damals bereiten konnte. Sie war akribisch und genau, sie war unzufrieden, wenn auch nur ein dunkler Schimmer zurückblieb und so führte sie mit einer Choreographie von feinen Bewegungen die Klinge zwischen ihren Schenkeln entlang, immer von außen nach innen gerichtet, aus dem Tal hinauf auf den kleinen Berg, die andere Hand assistierte und zog die Haut straff, hielt die kleinen Lippen von den großen fern, um diese nicht zu verletzen. Da es in der Stadt ausreichend, für sie erreichbare Toiletten gab, war sie nicht gezwungen die dicken Schutzhosen mit den knisternden Windeln zu tragen, sondern es reichte aus, eine Vorlage, die lediglich durch einen ganz normalen Slip gehalten wurde, zu benutzen. Sie fühlte sich damit freier, sie trugen seitlich nicht weiter auf und sie brauchte nicht darauf zu achten, dass beim Entlasten des Oberkörpers sich die Windel durch die Hose abzeichnete. Wichtig war beim Anlegen nur, dass die Bündchen wirklich dicht am Oberschenkel abschlossen, so dass im Falle eines Falles die Hose außen trocken blieb und auch Gerüche sich nicht ungehindert ausbreiten konnten. Sie schob sich die Vorlage zurecht, um Druckstellen zu vermeiden, strich sie über dem Bauch glatt, beugte sich tief nach vorn und zog den Slip über die Füße, die Waden hoch, schaukelte nach rechts und links bis der Slip einen großen Teil der Vorlage bedeckte, fühlte mit der Hand hinter ihren Rücken, ob auch hier der Slip die Vorlage gut fixierte. Sie fuhr in ihr Zimmer zurück, zog den BH, ein leichtes Shirt und eine weite sommerliche Hose an, die nicht bis zu den Füssen reichte, sondern die Hälfte der Wade zeigte, dazu Turnschuhe ohne Socken, insgesamt sportlich und dennoch feminin genug um sich und den anderen zu beweisen, wie sehr sie Frau sein konnte, die nicht mit ihren Reizen sparte, sie war überzeugt davon heute etwas zu erleben, ein neues Leben zu beginnen und einer der Schlüssel war das Gespräch mit Sunny am Abend zuvor. Mit einem geheimnisvollen Gefühl der Erregung im Bauch posierte sie ein letztes mal vor ihrem Spiegel, nahm sich ihren Rucksack, hing ihn über die rudimentären Griffe ihrer Rückenlehne, zog an den Greifreifen, dass die vorderen Räder vom Boden abhoben und drehte den Stuhl in Richtung der Tür, fuhr hinaus in das Treppenhaus zum Fahrstuhl, weiter hinaus auf die Strasse. Es war nicht weit zu ihrem Wagen, einem schwarzen Golf, vielleicht 2 Jahre alt, er glänzte auffallend in der Sonne, einem Splin geschuldet, ihrer heimlichen Leidenschaft für Waschstrassen, in denen man das Auto nicht verlassen musste, sie liebte es, sich für eine kurze Zeit im modernen Regenwald zu befinden, allein, ein idealer Ort zum Lieben, träumen, oft dreht sie für Minuten ihre Musik so laut, als wolle sie all die Musik hier auf einmal hören, die Musik die sie viel lieber in Clubs hören würde, laut und kraftvoll, Musik zum Tanzen auf zwei Beinen. Sie öffnete die Tür sehr weit, fuhr den Rollstuhl vorsichtig bis an die Schwelle heran, fasste zuerst das rechte Bein, führte es vorsichtig in den Fußraum, dann das andere, hielt sich mit einer Hand am Rolli, mit der anderen am Fahrersitz fest, um sich schließlich mit einem Schwung selber auf den Sitz zu hieven, nahm das dicke Sitzkissen aus dem Rolli und schob es sich langsam unter den Po, korrigierte ihre Sitzposition, griff nach dem ebenfalls schwarzen Stuhl und zog ihn über sich hinüber auf den Beifahrersitz, es waren recht handliche Teile, wenn man die Räder abmontierte, eigentlich nur ein filigranes Gerät aus schwarzem Metall und dennoch schien gerade dieses Gerät so viel verändert zu haben in ihrem Leben, es war ihr zum Pseudonym geworden für all das Leid, das ihr der Unfall gebracht hatte. Im Auto war sie wie alle, hier brauchte sie nur das Schild, welches sie als Rollstuhlfahrerin identifizierte aus der Windschutzscheibe zu entfernen und schon war sie die selbe normale junge Frau mit blonden Haaren, wie viele andere Frauen es in ihren schwarzen Autos auch waren, einfach nur normal und unauffällig, nichts zum Bemitleiden, nichts was auffiel. In der Stadt angekommen schob sie ihre Parkplatzgarantie wieder hinter die Windschutzscheibe, hielt auf dem breitesten Behindertenparkplatz und bugsierte sich behutsam wieder zurück in den Stuhl, zog ein Bein nach dem anderen wieder auf die Fußrasten, fühlte hinter ihrem Rücken, ob die Vorlage durch den Transfer verrutscht war, schloss die Tür und rollte in gutem Tempo in Richtung der Fußgängerzone, hier war das Meiste für sie bequem erreichbar, keine lästigen Stufen, kein Bitte um Hilfe, sie hasste es Passanten zu bitten, sie zu heben, sie über Stufen zu führen, es nagte an ihrem Stolz ihre Hilflosigkeit zu zeigen. Es war Vormittag, die Stadt nicht menschenleer, aber es war ausreichend Platz, um eine gewisse Distanz zu anderen Passanten zu halten, eine Distanz, die sie brauchte, um sich nicht endlos klein zu fühlen zwischen all den gehenden Menschen um sie herum. Vor einem Cafe, welches sie bereits kannte hielt sie, schaute sich kurz die wenigen Leute hier an und beschloss den Tag erst einmal mit einem übergroßen Milchkaffee in der Sonne sitzend zu beginnen. Genau auf der gegenüber liegenden Straßenseite fiel ihr nach kurzer Zeit ein Sportgeschäft ins Auge, eines jener Geschäfte, die sich eher dem Lifestyle verschrieben hatte, denn den wirklichen Bedürfnissen von Sportlern, aber was machte das schon, zu denen gehörte sie noch weniger, als zu den Lifestyle versessenen und so beschloss sie nach dem Bezahlen sich dort nach Möglichkeiten der elektrischen Stimulation ihrer Muskel zu erkundigen. Kurze Zeit später, sie war noch damit beschäftigt die Auslagen der Schaufenster zu studieren, öffnete ein junger und zugegeben recht ansehnlicher junger Mann die Tür des Geschäftes und erkundigte sich eher beiläufig, ob er ihr helfen könnte, eine kleine Stufe sei im Eingangsbereich zu überwinden, er schien eher lustlos, sah sie weder direkt an, noch war er besonders leicht zu verstehen, leise und ein wenig stockend murmelte er und dennoch konnte er nur sie gemeint haben und es kam wieder hoch in ihr, das Gefühl geduldet zu sein, Anstrengung für andere zu bedeuten. Langsam wendete sie sich ihm zu, sah ihn genauer an und bedeutete ihm ihr zu helfen, wobei sie in seinem Gesicht eine auffallende Rötung bemerkte. Es war einfach sie über die Stufe zu ziehen, schließlich war sie sehr schlank und er war jung und anscheinend ein gut trainierter Sportler, warum sonst sollte er auch in einem Fachgeschäft für junge, dynamische Menschen mit sportlichem Ehrgeiz arbeiten und genau in diesem Fachgeschäft für junge, dynamische Menschen mit sportlichem Ehrgeiz befand sie sich jetzt, sie für die Sport zu einem Fremdwort geworden war seit dem Unfall, sie fühlte sich fehl am Platz und bräuchte sie keine Hilfe um den Laden wieder verlassen zu können, sie wäre auf der Stelle umgedreht und hätte das weite gesucht, so aber musste sie die Mühe des jungen Verkäufers durch wenigstens 10 Minuten Aufenthalt im Geschäft würdigen, die Zeit verginge bestimmt. Sie fuhr durch die engen Gassen zwischen hohen Regalen und Kleiderständern, zupfte wissend hier und dort, mal bei der Fitness-, mal bei der Wintersportbekleidung, legte sich schließlich ein T-Shirt auf den Schoß und rollte damit zur Umkleide. Diese war nicht einmal groß genug, um darin stehend Platz zu finden, geschweige dann mit dem Rollstuhl und da es sich beim Anprobieren sowieso nur um ein Alibi handelte, beschloss sie das Shirt weg zu legen und jetzt mit der Begründung der nicht befahrbaren Umkleide das Geschäft endlich wieder verlassen zu können. Der junge Verkäufer schlenderte sichtlich gelangweilt, aber mit weiterhin gerötetem Gesicht und abgewandtem Blick auf sie zu und noch bevor sie ihrem geheuchelten Frust über nicht behindertengerechte Geschäfte Luft verschaffen konnte entschuldigte er sich bei ihr in dem selben stockenden murmelnden Ton wie er es schon vor dem Geschäft getan hatte und bot ihr einen Lagerraum direkt neben den Umkleiden an, hier hätte sie Platz und falls nötig würde er ihr helfen, wobei auch immer, nur sie möge ihm dieses Manko im Laden verzeihen, schließlich seien Rollstuhlfahrerinnen nicht das wesentliche Klientel. Was ihr in diesem Moment auffiel, war seine Unsicherheit, er war nicht genervt, er war verlegen, seine Stimme stockte immer wieder und er schaffte es nicht, ihr ins Gesicht zu sehen, er starrte auf ihre Beine, wieder zurück durch den Laden und wieder auf ihren Körper, den Rollstuhl, aber nie ins Gesicht. Sie willigte ein, bedankte sich für sein Hilfsangebot, verneinte es jedoch, schließlich könnte sie sich allein ein einfaches T-Shirt anziehen, sie sei ja kein Kind mehr und nur weil sie im Rollstuhl sitze, hieße dies noch lange nicht hilflos zu sein. Es klang wie eine harte Kritik, es platzte aus ihr heraus, es war noch immer die Wut zu spüren, die sie benutzen wollte um das Geschäft unbehelligt verlassen zu können und sie fühlte, ihn verletzt zu haben, aber wie sollte sie ihm dies jetzt mitteilen und so sagte sie nichts, nahm das Shirt und ließ sich den Weg zu dem besagte Lagerraum zeigen, besser gesagt, er ging ihr voraus, öffnete die Tür und vergewisserte sich abermals ob sie Hilfe benötigen würde, beantwortete sich die Frage dann allerdings selbst, kaum noch verständlich und ihre Mundwinkel zogen sich nach oben, gingen in ein Grinsen über und als wenn es nicht Schmach genug für den jungen Mann wäre, fragte sie ihn, ob er aufgeregt sein, oder ob er einen Sprachfehler hätte, es sei nicht schlimm, schließlich hätte jeder sein Päckchen zu tragen, sie im Rollstuhl, er mit einem Sprachfehler. Kaum noch verständlich verneinte er und verließ fluchtartig den Raum, zog die Tür hinter sich ins Schloss. Sie zog sich ihr Shirt aus, richtete den BH und bemerkte eine deutlich sensiblere Brust als sonst. Die Brustwarzen zeichneten sich stärker durch den beinahe transparenten Stoff ab und sie schob, als sei sie ihre eigene Verführerin langsam die Hand unter den Stoff, umkreiste den Hof der Brustwarze, glitt hinab zu der recht vollen Rundung bis hin zu der Falte unter der Brust, wieder hinauf, empfand sich schön und sie hatte allen Grund dazu. Es war wie ein Reflex, wenn sie einen ruhigen Raum in der Stadt oder in der Uni fand, sich die Hose zu öffnen und mit der Hand zwischen die Beine zu fahren, war es doch die einzige Möglichkeit zu testen, ob sie noch trocken war, oder ob sie die Vorlage wechseln musste, vielleicht eine halbe Stunde nach dem Kathetern garantierte sie für ihre Blase, alles was danach kam, war Glück wenn sie trocken blieb und Normalität, wenn sie sich neu verpacken musste, wie sie es nannte, wenn sie mit sehr vertrauten Personen, eigentlich nur mit Sunny darüber sprach. Sie führte die Hand dabei nicht zwischen ihre Schamlippen sondern nur zwischen den Hügel und die knisternde Vorlage, fühlte automatisch auch nach, ob die leicht gekräuselten Bündchen fest an den Innenseiten ihrer Oberschenkel anlagen, es war wichtig um im Falle eines Falles wenigstens nach außen nichts preis zu geben. Sie war trocken geblieben und dennoch fühlte sie eine Feuchtigkeit an den Fingern. Das Shirt war kurz, es zeigte ihren Bauch und so sehr sie es auch mochte bei anderen Frauen, sie selbst würde so etwas nie tragen, nicht mit ihrem Bauch…und so zog sie wieder das alte Shirt an, kontrollierte ein letztes mal vor dem Spiegel, der provisorisch im Raum stand, ihre Erscheinung und fuhr hinaus durch die schwere Stahltür in den Verkaufsraum, hin zu dem einsam stehenden jungen Verkäufer und wollte ihn gerade bitten, sie wieder nach draußen zu begleiten, als sie sich ihrer überzogenen Reaktion auf das Hilfsangebot erinnerte und sich plötzlich verpflichtet sah, sich zu entschuldigen, zu erklären, was so schwer zu erklären war. Und wenn es nun doch nur ein arrogantes Arschloch war, sie sich seine Schüchternheit nur einredete, er niemals wegen einer Frau wie ihr nervös werden würde, warum sollte es ein Mann wie er es war auch werden, im lagen die Frauen vermutlich scharenweise zu Füssen, und ausgerechnet sie bildete sich ein, ihn in Verlegenheit bringen zu können - was für eine abstruse Idee. Als sie sein Gesicht sah, wurde ihr klar, das diese Idee absolut nicht abstrus war, im Gegenteil, sie fühlte seine Aufregung jetzt noch stärker, seine Irritation, worüber auch immer. In ihrem Kopf sprangen die Gedanken wild durcheinander, überschlugen sich förmlich. War sie verliebt, fühlte sich so verliebt sein an, konnte man nach wenigen Sekunden verliebt sein? Alles hatte sie Sunny gefragt, aber niemals, ob man bereits nach Sekunden verliebt sein konnte. Sie holte tief Luft, als wolle sie eine Rede im klassischen Sinne beginnen, atmete wieder aus, holte erneut Luft und aus ihrem Mund kamen nur sinnentleerte Floskeln, er müsse verstehen, wenn man auf Hilfe angewiesen sei, zumindest manchmal und dann auch nicht so, wie er es sich vorstellte, sondern sie unterbrach, versuchte es erneut und er lauschte ihr, starrte sie an, verstand nichts aber nickte und sie erwiderte sein Nicken. Der Sinn ihrer Worte wurde auch beim zweiten Versuch nicht erkennbar, die Situation entspannte sich aber, die Gesichter wurden freundlicher, sie begannen wie verabredet zu schmunzeln und dann war Stille, unerträgliche Stille, ihr Kopf war leer, nichts mehr zu sagen außer "bye"? Sollte sie jetzt wirklich "bye" sagen, wo sie doch vielleicht das erste mal wieder verliebt war, falls es das war was sie empfand? Ihre Beine begannen auf das Fußbrett zu klopfen, sie zappelte regelrecht mit den Beinen; immer wenn sie sich anstrengte oder aufgeregt war setzten die Spasmen in den Beinen ein und es war schwer zu erklären, dass man auf zappelnden Beinen weder stehen noch gehen könnte, das es normal war, aber schon der Begriff Spasmen war ihr zuwider und so kommentierte sie es nur mit einem wortlosen Lächeln, während sie sich mit aller Kraft auf die Beine stützte, um diese wieder zu beruhigen. Wieder starrte er auf ihre Beine, auf ihren Bauch und das war das, was sie nicht wollte, warum blickte er ihr nicht ins Gesicht oder eben auch auf die Brust, aber er starrte nur auf die wippenden Beine, die eben noch leblos auf dem dicken Sitzkissen zu kleben schienen, starrte sie an und schwieg. Sollte sie doch besser "bye" sagen und verschwinden?
Sie wendete den Kopf über die Schultern, lehnte sich dabei ein wenig über ihre Rückenlehne hinaus und blickte auf die Stufe am Eingang des Geschäftes, drehte sich wieder zurück und blickte von unten in das Gesicht des Verkäufers, der immer noch auf seinen Lippen kauend wortlos vor ihr stand. "Würden sie mir bitte helfen!" brachte sie aus ihrem trockenen Mund hervor, ein wenig kratzig und verschluckte dabei die Endungen der Worte beinahe vollständig. Wenn es etwas gab, was er in diesem Augenblick mit Sicherheit nicht wollte, dann war es diese Frau einfach davon gehen zu lassen, er fühlte sich schrecklich, war wütend auf sich, auf seine Schüchternheit, aber er schaffte es nicht auch nur ein sinnvolles Wort zu artikulieren und so fügte er sich seinem Schicksal und ging zur Tür, bereit ein letztes mal sich in die Nähe der Frau zu begeben, die ihn mehr als irritiert hatte, die seine Wunschvorstellungen neu definierte, er ging langsam, als könne er damit die Zeit aufschieben, als könne er noch in letzter Minute das Steuer herumreißen und als er spürte, dass sie nicht hinter ihm herfuhr blieb er stehen, vergrub seine Hände tief in den Taschen seiner sportlichen Hose, wie sie die Bergsteiger tragen oder jedenfalls Menschen, die dieses sportlich coole Fair umweht, vergrub die Hände so tief, dass es schien als hätte er einen Buckel, drehte sich auf der Stelle und sah sie stehen, stehen genau an dem selben Punkt, unverändert in ihrer Position, er sah sie von der Position, wo er stand von Hinten, er sah ihren Rücken, die für eine Frau breiten Schultern, die aufrechte Haltung, der bis zur Lehne des Stuhls schmaler werdende Rumpf, er konnte sich diese Frau nicht vorstellen, wenn sie vor ihm stünde, sie war zu einer Einheit verschmolzen in seinen Augen, eine Einheit aus Schönheit und Technik, Technik die genau so grazil wirkte wie die Frau selber, die Lehne, die sich an den Rücken anschmiegte, die Beine, flach und lang verschmolzen mit dem Kissen… "Mir fällt da doch noch etwas ein" begann sie zu sagen, wobei sie sich zu ihm wendete, anscheinend unbewusst über das rechte Bein mit beiden Händen strich, um es unterhalb des Knies zu packen und weiter auf das Fußbrett zu ziehen, sie sprach dabei weiter, ihre Stimme klang angestrengter und lauter, schließlich fuhr sie langsam in seine Richtung … Aus dem hinteren Teil des Geschäftes kam ein ebenfalls sportlich gekleideter Typ, etwas älter, er schien der Chef zu sein, auf jeden Fall deutlich selbstsicherer, ging zielstrebig auf sie zu, wendete sich an den Verkäufer und zog ihn ein Stück zur Seite, sie redeten leise, wobei man auch aus der Distance bemerkte, das dass Gespräch ernt war, eher unerfreulich, Brocken konnte sie aufschnappen, in einen Kontext konnte sie sie nicht bringen…Nach zwei Minuten schüttelten sie sich die Hände, blickten auf und der Ältere fragte freundlich, aber bestimmt womit er der jungen Dame helfen könne. Sie begann zu erklären, was im Grundsatz die Folge einer Rückenmarksverletzung sein, sie hielt es sehr allgemein, erklärte nur, das sie weder Muskeln steuern, noch von ihnen eine Rückmeldung erhalten könne, dass praktisch der Unterkörper vom Oberkörper getrennt sei und sie hörte sich, wie sie begann zu über das zu sprechen, was sie nicht einmal in ihren Träumen in der Gegenwart eines fremden Mannes erwähnt hätte, auf ein fragendes "nichts?" des jungen Verkäufers schüttelte sie nur den Kopf, neigte ihn dabei nach vorn und wiederholte wie in Trance "nichts". Es war ihr Aus, kein Mann wollte eine Frau haben, die nichts spürte, die tot war, jedenfalls ein Teil des Körpers … Als sie wieder aufblickte hatte ihr Blick etwas viel entschlosseneres, mit klarer Stimme, schlagartig von allen verlegenen Gefühlen befreit, erklärt sie weiter, man könne die Muskeln auch von außen stimulieren, über die Haut, sie hätte Geräte wie diese in der Reha kennen gelernt und in den nächtlichen Shopping Kanälen im Fernsehen sei so etwas auch schon dabei gewesen. Der Ältere wandte sich suchend um, sein Blick blieb in der Entferntesten Ecke hängen, er bat sie, sie zu begleiten und auch den Stift, wie er den jungen Verkäufer bezeichnete, forderte er mit einer Geste des "beeil Dich!" auf mit zu kommen. Er griff in eines der Regale, zog eine silbergraue Kiste hervor, designt wie ein Werbeplakat eines Fitnessclubs, öffnete diese und erklärte die einzelnen Komponenten, in dem begleitenden Heft waren viele verschiedene Anlagepunkte eingetragen, unter anderem auch welche an Schenkel, Bauch und Po. Der Mann suchte im hinteren Teil des Heftes, lass und blätterte wieder, bis er sich, etwas lehrerhaft aufrichtete, man könnte es eher als aufbäumen beschreiben und den Vermerk zu rezitieren begann, der in der Kernaussage beinhaltete, dass das Gerät nicht bei Patienten mit einem Herzschrittmacher und nicht ohne Erprobung verkauft werden dürfe, weitere Einschränkungen gäbe es nicht. Sie stimmte mit einem Nicken des Kopfes zu, schließlich kannte sie die Verwendung solcher Geräte nur unter medizinischer Aufsicht. Er lächelte sie an, räumte ihr auch noch die Möglichkeit eines Preisnachlasse ein, übergab dem Stift Paket und wies sie in Richtung der Umkleiden. Erst jetzt verstand sie den Ernst der Situation, sie sollte sich hier und jetzt dieses Gerät von jemand anlegen lassen, den sie noch vor 10 Minuten für das Schicksal der nächsten Zeit geahnt hatte und jetzt sollte dieser Typ ihr Manschetten um den Bauch legen und um die Schenkel, sie müsste sich die Hosen herunterziehen, ihre schlimmsten Peinlichkeiten preisgeben, nicht nur einfach einem Fremden, dass wäre schon schlimm genug, nein, sie sollte sich von diesem Typen helfen lassen, der ihr den Kopf verdreht hatte und der immer noch paralysiert ihr gegenüberstand, mit seinem Paket in den Händen, er lächelte immer noch verlegen, seine Lippen waren bereits blutig vom Kauen. Verlegen nach unten schauend bricht er die Stille, indem er fragt, wieso jemand wie sie, mit einer perfekten Figur wie sie, sich so ein Gerät zulegen wolle, etliche Frauen würden sich freuen, so schlanke Beine zu haben wie sie, womit er unfreiwillig zu verstehen gab, dass wenn er auch noch so schüchtern war, dennoch die Nöte vieler Frauen kannte, Frauen die er hätte glücklich machen können, die ewige Tränen um ihn weinten, doch die er als langweilig empfand, mit ihren uniformen Körpern, sich maximal in der Größe der Brust und dem Umfang des Hinterns unterschieden; hier saß die Frau vor ihm, die mit allem brach, mit allem, was er zuvor gevögelt hatte und er wusste, dass es Zeit brauchte, ihr die so anders war, nicht nur der Körper machte es aus, auch ihre Haltung, ihr Auftreten, die schwankenden Stimmungen, das Selbstvertrauen, welches sie von einer Minute zur anderen an den Tag legte, einfach alles …
Sie hätte ihm gern erklärt, sogar demonstriert, dass sie recht wohl noch etwas unterhalb des Bauchnabels spüren konnte, wenn man es nur richtig anstellte, und sie war sich sicher, er könnte es, aber wieso sollte sie ihm auch das noch erzählen, sie spürt nichts und damit basta, lass ihn doch denken, was immer er will, sie wollte einfach nur weg, nichts mit ausprobieren, einfach nur aus all diesen Verstrickungen hinaus, am besten nach hause, Tür zu und alles Vergessen, das Kribbeln im Bauch, das verlegene Tauschen der Blicke, so schön sie sich auch seine Berührungen, das Streicheln seines muskulösen Körpers vorstellte, nie würde sie ihn an ihren Bauch und ihre Schenkel lassen, nie! Wieder begannen ihre Beine zu stampfen als sei sie ein wütendes Kind, doch es halfen keine beruhigenden Worte, sie wusste, dass sie sie nur mit reiner Gewalt wieder beruhigen konnte, doch statt wie üblich einfach die Knie zu halten schlug sie mit ihren Händen wütend auf die Beine, ihr liefen Tränen die Wangen hinunter, sie raufte sich die Haare, strich sich mit den Handrücken die Tränen wieder ab und ohne aufzusehen bat sie ihn mit verweinter Stimme, sie zum Ausgang zu bringen, doch statt dieser Bitte zu folgen verharrte er, stellte das Paket auf den Boden, ging einen Schritt an sie heran, so dass er mit den Füssen bereits die Räder des Rollstuhls berührte und strich ihr vorsichtig über den Kopf, mehrmals und sie spürte seine Hand in ihren Nacken gleiten, dorthin, wo sich seit dem Unfall alle erogenen Zonen angesammelt hatten, er streichelte liebevoll ihr Haar und unmerklich zog er den Kopf an seinen Bauch, schließlich drückte er ihn an sich und sie bildete sich ein, spüren zu können, wie sein Schwanz sie an der Schulter berührte. Unheimlich und fremdartig empfand sie ihn, anziehen und erotisch, alles zur gleichen Zeit, ambivalente Gefühle, wie sie ein Kind empfindet, wenn es das erste mal mit eine neuen Situation konfrontiert wird, wenn ein Mensch mit einer Lebenserfahrung von über dreißig Jahren etwas spürt, was je vergangen zu sein schien, ein Gefühl zwischen Glück und höchster Sensibilität. Er drückte sie fester an sich, balancierte auf seinen Beinen, wankte und verharrte rein zufällig und sie spürte, wie sein Atem schneller, hastiger und tiefer wurde, wie er nach Luft rang und er konnte sehen, wenn er auf sie herab sah, wie sich die Brustwarzen durch ihr Shirt zu bohren schienen, wie sie jede seiner Bewegungen zu imitieren schien, sich gegensinnig bewegte, versuchte ihre Schulter gegen seinen Schweif zu drücken, wenn er ihr am nächsten war und sie genoss es ihn riechen zu können, sie vergaß all ihre Defizite, fühlte sich begehrenswert ohne im Narziss sich zu verlieren, sie entwand sich der Realität, sie entwand sich ihrem Handicap, sie spürte, aber sie dachte nicht mehr, sie wusste, als sei es ein Vorbeschriebener Weg, den Weg, den jeder in dieser Situation höchster Erregung ging, der Weg dem die Tiere folgten, wenn sie zum Balztanz sich in den besten Positionen zeigten, zu imponieren versuchten, und so folgte sie auch dem Instinkt und er fühlte, wie sein Penis größer und härter wurde als bei all den anderen Frauen, er hatte die Kontrolle verloren, die Kontrolle über sein Verhalten, die Kontrolle über ein wo und wann, er wusste sie getroffen zu haben, ihr begegnet zu sein, er wusste, dass das Reiben an der Schulter nicht der einzige Kontakt zu ihr bleiben würde und er malte sich unbewusst aus, wie es sei mit dieser Frau zu schlafen, in sie ein zu dringen, ihr seine Liebe beweisen zu können, ihr Gefühle geben zu können, die ihr kein Mensch zu vor zu geben im Stande war … Wie aus Trance gerissen wich er einen Schritt zurück, sah sie ernsthaft an, bückte sich und hob das Paket wieder auf, wendete es in seinen Händen, öffnete es, sortierte all die Einzelteile auf einem in der Nähe stehenden Stapel Kisten, griff nach dem Gürtel mit den Elektroden, hielt sie unmissverständlich und auffordernd vor ihr Gesicht…"wollen wir?", deutete unmissverständlich in Richtung ihrer Hose und sie verstand, verstand, dass es jetzt an der Zeit war zu Erklären, dass der Traum hier ein Ende erfuhr, dass genau an diesem Punkt die Realität einsetzte, die Realität, die sie mit dem konfrontierte, das sie mied, die Entscheidung weiterhin sich zu entziehen oder zu erklären und auf Verständnis zu hoffen, vielleicht weniger Verständnis als das fortzusetzen, was sie bereits begonnen hatten, jeglicher Widrigkeit zum Trotz, aber dazu gehörte Mut, ihn aufzubringen war schwer, und sie hatte es bisher noch nie geschafft, ihn aufzubringen, aber sie spürte etwas positives, Zuneigung - kein Mitleid; Verlangen - kein füllen leerer Zeit, Begierde nicht Neugierde… Sie sah auf, sah vorbei an dem Gürtel mit den Elektroden, sie sah in sein Gesicht, eigenartig ruhig und entspannt fühlte sie sich, sie richtete sich ein wenig auf, ihr Gesicht war noch immer bestimmt von den getrockneten Tränen, es war nicht traurig, eher melancholisch, vielleicht ist es auch das Gefühl, dass ihre Stimmung am besten beschreiben würde, sie sah ihn an und bat ihn um einen Moment, in dem sie erklären könne, was sie zu dieser Ambivalenz trieb, was den Unterschied zwischen ihr und denen ausmachte, der er vermutlich bisher kennen gelernt hatte, sie sah ihn ernst an und er nickte nur, sagte kein Wort, er nickte ruhig, voller Spannung auf das, was folgen würde, er nickte ruhig in der Gewissheit beinahe am Ziel zu sein, er spürte, das alles, was sie ihm jetzt versuchte zu erklären zwar Zeit kostete, Zeit die er genoss, er empfand es als eine Art Spiel, sich nicht sofort dem hin zu geben, sich selbst zu quälen, sie nicht sofort zu berühren, nicht sofort mit ihr zu schlafen, er fühlte das Zittern in seinen Beinen, er fühlte, wie sich sein Schwanz immer wieder gegen seine Hose drückte, es war ihm nicht mehr peinlich, er hatte die Momente genossen, ihren Kopf an seinen Bauch zu pressen, er war entschlossen, er fühlte, dass er sich jetzt gehen lassen konnte, die Situation würde kommen, vielleicht ähnlich der Situation im Flugzeug zu sitzen, noch nicht das eigentliche Ziel erreicht zu haben, aber unabwendbar sich dem Ziel zu nähern … Sie versuchte zu erklären, was Muskeln taten, wenn sie keine Informationen mehr vom Kopf erhielten, das sie ein Eigenleben hatten, nicht willentlich zu steuern, wieso ihre Beine zu stampfen begannen und das sie wohl etwas empfinden könnte zwischen ihren Beinen, nicht so wie früher, dennoch hätte auch sie ein Verlangen nach Sex, natürlich würde sie spüren können, wenn sich etwas in sie hinein bewegte, es lag nahe, in dieser Situation an bestimmten Stellen die Wahrheit punktuell zu verändern, sie wusste nicht, ob sie einen Orgasmus bekommen könnte, zu unterschiedlich waren die Aussagen anderer Frauen, die sie seit dem Unfall kennen gelernte hatte und die ihr Schicksal teilten, sie erzählte es jedoch mit einem solchen Selbstverständnis, das kein Zweifel blieb und sie erklärte auch, was Miktion sei, die Fähigkeit gesunder Menschen, ihren Harnabgang zu steuern, darüber bestimmen zu können, ob und wann man zur Toilette geht, bei ihr sei es anders, auch diese Muskeln gingen ihren eigenen Weg und so könne es sehr selten auch zu kleinen Unfällen kommen, in denen sie den Urin nicht bis zur Toilette halten könne und um sich peinliche Situationen zu ersparen manchmal eine kleine Art Windel tragen würde, mehr zur Sicherheit und sie begann zu glauben, was sie sagte, es schien ihr eine Selbstverständlichkeit zu sein, aber sie bemerkte auch, wie weit sie sich von der Realität entfernt hatte, wie einfach es sich anhörte und sie erzählte auch von den Kathetern, die sie sich einführen musste, alle 3 Stunden in etwa … Sein Gesicht errötete bei der Vorstellung ihr dabei assistieren zu dürfen, ihre Beine weit auseinander spreizen zu dürfen, einen freien Blick auf die Pracht ihrer Weiblichkeit zu haben und all das, was sie so ängstlich unter der Maske der grenzenlosen Selbstsicherheit schilderte erregte ihn noch mehr, die Vorstellung sich ihre leblosen Beine über die Schulter zu legen, in sie zu stoßen, lustvoll, vielleicht einen dieser Unfälle mitzuerleben, sie zu beobachten, wie sie mit ihrem Körper umging, wie sie sich im Bett bewegte, wie er es sein würde, der ihr diese wunderbaren Gefühle zu geben in der Lage war … Als sie am Ende angelangt war, ihm sämtliche Details der Behinderung erklärt hatte ging er sehr langsam auf sie zu, ging an ihr vorbei, gefolgt von ihren Blicken, bis er schließlich hinter ihr stand, ihr Kopf lag im Nacken, ihre Augen waren geschlossen und er legte den Elektrodengürtel, den er die ganze Zeit in den Händen hielt auf ihren Schoss, richtete sich wieder auf und legte seine Hände behutsam auf ihre Schultern, massierte sie und glitt nach vorn, zum Hals, tiefer und er spürte, wie er die Wölbung der Brüste erreichte, fuhr sie entlang und begann mit dem Zeigefinger die Nippel, die sich überdeutlich durch ihr Shirt gebohrt hatten zu umkreisen, glitt weiter nach unten um die Brüste mit der vollen Hand zu umfassen, sie zu heben, zu liebkosen und zu preisen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich mit ihrer Atmung, streckte ihm ihre Brust entgegen und sie genoss es, das zu bekommen, wovon sie so lange nur träumen konnte…und sie fühlte mehr Liebe, als in ihrem, gesamte Leben vor dem Unfall, es waren mehr als nur ein Mann, der ihre Brust berührte, mehr als nur einer, mit dem sie das Bett geteilt hatte, aber nie hatte sie Hände an ihrer Brust als so erotisierend empfunden wie in diesem Augenblick. Sie hob ihre Hände und legt sie auf seine, griff nach ihnen und drückte sie fester an sich, drückte seine Hände fester an ihre Brust, ließ sie auf und ab gleiten, führte sie zu den Punkten, wo sie am sensibelsten war, rieb sie an ihrem Hals, an ihrem Kinn und wieder hinab zur Brust, weiter abwärts zu ihrem bauch, atmete heftig und er antwortete, indem er sich mit seinem Schwanz an ihren Rücken drückte, sich rieb und es genoss, seiner Sehnsucht Raum zu schaffen. Ihr Bauch war weich und zu seiner Überraschung recht rund und sie massierte sich mit seinen Händen, führte sie zu ihrem Bauchnabel, den sie nicht spürte, aber dessen Lage sie genau ansteuerte, fühlte mit seinen Händen den Bund ihrer Hose, glitt über ihn hinweg und traf zwischen die Beine, warm war es hier, wärmer als der weitere Teil ihrer Schenkel und sie führte ihn zurück in die Mitte, breit genug um die Hand flach anlegen zu können und er spürte durch die leichte Sommerhose hindurch die Bündchen der Windel, versuchte durch die Hose hindurch unter das Bündchen zu greifen, getrieben von blinder Gier, gesteuert von ihren Händen… Sie zischte zwischen ihren Zähnen hindurch, nicht leidenschaftlich, eher wie von Schmerzen gequält, streng und verbietend, zog seine Hand zurück und führte sie aufwärts, hoch bis zum Bund ihrer Hose, verharrte dort, ihm bedeutend den Knopf zu öffnen …
Jetzt konnte er die glatte Plastikoberfläche der Windel fühlen, sie zog ihre Hände zurück, sie hatten ihm gezeigt, wohin er durfte, sie hatten ihn empfindsam eingeführt in ihre Geheimnisse, hatten ihm die Angst genommen ihre Gefühle zu verletzen, jetzt war er mit seinen Händen dort, wohin es seine Sehnsucht zog, er wanderte langsam aber zielstrebig weiter, erfühlte die Bündchen, wie sie sich leicht einschnitten in ihre Schenkel, er strich entlang, allmählich seine Hände verbiegend fühlte er wieder die weiche Haut ihrer Oberschenkel, feucht und verschwitzt wie ihr Atem … Ihre Hände waren nun auch davon besessen ihn zu preisen und wie von einem Magneten angezogen griff sie nach der riesigen Beule in seiner Hose, griff ihm in den Schritt, walkte und massierte seinen Schwanz, bis sie endlich die Hose öffnete, ihm den Raum gab, nach dem er verlangte, sie fühlte seinen Penis in ihrer Hand pochen, heiß, bis zum bersten gespannt … Mit geschlossenen Augen steht er leicht gebeugt seitlich neben ihr, genießt die zarten Hände an seinem Schwanz, während sein Atem heftiger wird, er spürt das Zucken seiner Muskeln, wie Blitze ziehen sie durch seinen Körper, er spürt das Brennen in seinem Bauch, er spürt, wie sich sinnflutartig seine Harnröhre mit Ejakulat füllt, er spürt, wie es aus ihm heraus spritzt…und er spürt, wie ihre Zunge vorsichtig die Spitze seines Penis berührt, ihn liebkost, ihn von den Resten des Spermas befreit und er lässt seinen Kopf sinken, lässt seine Lippen ihre berühren, sie beißen sich, sie verschmelzen mit ihren Zungen, erforschen sich, spüren Zähne und Gaumen … Vorsichtig greift sie erneut nach seiner Hand, zieht sie wieder zurück, legt sie auf ihren Bauch, kaum oberhalb des Bündchens der Windel, lässt sie dort wieder allein, um sich auf den Rädern des Rollstuhl aufzustützen, sich zu strecken und der leicht rundliche Bauch zieht sich nach innen, wird flacher und seine Hand gleitet hinab, spürt das Bündchen an seinem Handrücken, gleitet hinab über den rasierten Hügel, glatt und feucht, warm und erotisch, er gleitet weiter und findet zum Eingang, zum Heiligsten, er spürt, wie sich ihre zarten Lippen öffnen, seine Finger aufsaugen, gekost werden wollen, nach Liebe verlangen und er spürt den Atem an seinem Hals und wieder finden sich ihre Lippen … Vorsichtig setzt er sich auf ihren Schoß, legt ihre Arme um seinen Hals, zieht ihren Körper an sich, er kann spüren, wie ihre Brust die seine berührt, greift mit seinen Händen, seinen kräftigen Unterarmen unter ihren Po, hält sie fest und lehnt sich zurück, hebt sie aus dem Stuhl, drückt sie fest an sich während er aufsteht; sie sich fest an ihn klammernd, schwebend beginnt sie zu tanzen, beginnen sie zu tanzen…
(Diese Nachricht wurde am 12.05.05 um 08:36 von Lämmchen geändert.)
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Keyholderin
Beiträge: 5
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Re: Im Rolli (real)
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Datum:22.07.05 12:29 IP: gespeichert
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Wirklich bemerkenswerte Geschichte...
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Story-Writer
nimm das Leben nicht zu ernst, denn Du überlebst es doch nicht
Beiträge: 1137
Geschlecht: User ist offline
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Re: Im Rolli (real)
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Datum:24.07.05 10:46 IP: gespeichert
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Zuerst möchte ich noch anmerken, daß Dein "Problem" mit der Resonanz der Leser auch andere hier im Forum haben, wie Du im Diskussionen-über-Story s-Bereich selbst nachlesen kannst. Ich orientiere mich halt an der Anzahl der Leser und bins zufrieden. In einem anderen Forum in dem ich noch verkehre wird nicht einmal diese Art der "Kontrolle" geboten.
Zur Geschichte selbst möchte ich sagen, daß mir Deine detaillierte Schilderung Deiner Gedanken, Gefühle und Beweggründe anfangs fasziniert, mit der Zeit aber ermüdet hat. Dies mag aber auch daran liegen, daß ich selten Geschichten im Internet lese, ich bevorzuge die Buchform und bin im Netz in der Regel zu ungeduldig. Sprachlich finde ich Deine Erzählung sehr ausgereift, aber eben auch etwas zu langatmig.
Allerdings möchte ich sagen, daß Du in mir eine Neugier auf Dich erweckt hast, auch deswegen, weil meine Kontakte zu Rollstuhlfahrern bisher eher recht oberflächlicher Natur sind.
Derweilen liebe Grüße und schreib ruhig weiter, auch bei wenig Resonanz, man schreibt ja auch für sich selber.... stephan Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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Stamm-Gast
fatal error in reality.sys - reboot universe (Y/N)?
Beiträge: 3281
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Re: Im Rolli (real)
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Datum:24.07.05 12:54 IP: gespeichert
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Hallo Lämmchen,
deine andere Geschichte habe ich nicht gelesen (habe sehr wenig Zeit zum Stöbern in den Storie-Boards), in diese hier habe ich neugierig hineingeschaut.
Genau wie living_and_laughing war ich zunächst sehr angetan. Du beschreibst sehr plastisch und nachvollziehbar! Nach einiger Zeit fand ich allerdings die fehlende optische Gliederung recht anstrengend; gut, rechts sind einige Absätze zu sehen, aber links wirkt der Text als ein einheitlicher Block, das empfinde ich als ziemliches "Augenpulver". Vielleicht fügst du an geeigneten Stellen noch Leerzeilen ein? In dem Fall würde ich die Geschichte gerne zu Ende lesen, dann gibt es auch ein "rundes" Feedback über den Inhalt!
Liebe Grüße, Nachtigall ... sehr glückliche Besitzerin und KH des süßen CD Monika (Gugl-Gugl)
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Gast
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Re: Im Rolli (real)
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Datum:26.07.05 01:32 IP: gespeichert
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Hallo Lämmchen,
dies, so scheint mir, wird eine wunderbare Geschichte werden. Sehr exakt erzählt, die verschiedensten Gefühle sehr gut beschrieben. Bis auf den Punkt, den Nachtigall angesprochen hat, finde ich deine Story im höchsten Maße lesenswert. Ich freue mich auf eine Fortsetzung!
Liebe Grüsse die Träumerin
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