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  Hundstage......
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living_and_laughing
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nimm das Leben nicht zu ernst, denn Du überlebst es doch nicht

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  Hundstage...... Datum:29.03.05 20:06 IP: gespeichert Moderator melden




Diese Geschichte habe ich schon woanders veröffentlicht. Da sie die Kategorien Pet-Play, Cockold, Fetisch, Stories über Herren und Stories über Damen bedient, setze ich sie mal in die Off-Topic-Ecke....da passt ja alles rein *g*

Viel Spass beim Lesen......




Sie waren schon lange ein Paar und auch ihre Rollenverteilung war von Anfang an klar gewesen. Er liebte es zu Ihren Füßen zu kauern, Sie zu verwöhnen und wahrhaft zu ehren.
Sie liebte es, verwöhnt zu werden und auch im Alltag das Sagen zu haben.

Trotzdem, wie es halt so ist, kehrte mit der Zeit die Routine ein...
Zum Glück für die Beteiligten, waren sie aber sehr offen, was neue Ideen und Phantasien anging.

Heute war es endlich so weit. Das Paket war nach zwei Wochen Wartezeit gekommen. Es war nicht billig und die beiliegende Maske war eine besondere Maßanfertigung aus Silikon und Naturhaar. Sie hatten alleine dafür ein ganzes Wochenende mit verschiedenen Gipsabdrücken rumprobiert, bis sie zufrieden waren.
Das Ganze bestand aus einem Vollanzug, ähnlich den Bodysuits, von Kopf bis Hals und der schon erwähnten Maske. Diese Maske bedeckte den Kopf bis zu den Wangenknochen und der Nase, ließ Schlitze für Augen und Ohrgänge frei und der Mund und das Kinn blieben unbedeckt.

Es war ein Hundekostüm, natürlich nicht annähernd echt, aber doch so weit wie möglich angepasst.

Seine Holde, nennen wir sie Ina, weil es gar so schön passt (Domm-Ina) und er, soll er doch Toto heißen (natürlich als Hund), freuten sich auf den Abend.
Sie hatten ungefähr eine Woche lang das Gehen und Apportieren in der zwar geräumigen, aber zum Toben ungeeigneten Wohnung geübt.Toto durfte die ganze Woche auch nur aus dem Napf fressen und trinken und der zweifelhafte Höhepunkt war wohl das Verabreichen von Cesar s feinsten Bissen am Freitag und Samstag. Echter konnte Pet-Play wohl wirklich nicht sein.

Heute Nacht sollte es nun zum ersten Mal nach draußen zum Rumtollen und Abrichten in den nahegelegenen Park gehen. Natürlich erst bei Dunkelheit und wenn die Wahrscheinlichkeit der Beobachtung durch die Nachbarn mehr als gering war.

Endlich war es soweit. Sie schnappte sich die Leine, befestigte sie an seinem Halsband und zog ihn aus der Wohnungstür, hielt ihn mit dem Befehl "Fuß" ganz dicht bei Ihrem Schenkel.
Die erste Schwierigkeit gab es schon beim Treppenabwärtssteigen. "Also Toto, geht es eigentlich noch Blöder ?? Du kannst doch wohl die Treppe wie jeder normale Hund mit dem Kopf voran runtersteigen und nicht in diesem komischen seitlichen Krebsgang !!! In welcher Hundeschule warst denn Du ?? " fauchte Ina genervt und ruckte an der Leine, die in einem Stachelwürgehalsband endete. Mit zitternden Knien und wackeligem Gleichgewichtssinn durch die ungewohnte Perspektive, leicht keuchend durch das Würgegefühl, folgte Ihr Toto ergeben.
Das Protestieren war in der Übungswoche in kürzester Zeit ausgetrieben worden. " Du bist mein Hund und kein Papagei, und meine Hunde maulen nicht gegen ihr Frauchen." war der einzige Kommentar seiner geliebten Ina gewesen.

Im Park angekommen gab sich Ina ganz ihrer Spielfreude hin. Wohl an die fünfzig mal mußte Toto freudig kläffend ihrem geworfenen rotem Bällchen, und als dieses in der Dunkelheit verloren ging, diversen Stöckchen und Stöcken auf allen Vieren hinterherhetzen.
Und Wehe, sein Kläffen war nicht freudig genug, oder er beeilte sich Ihrer Meinung nach nicht mit dem Zurückbringen...Wusch, wusch flog ihm die kurze Hundepeitsche um Rücken und Hinterteil.
Endlich hatte Sie ein Einsehen und er durfte sich zu Ihren Füßen niederlassen, legte seinen Kopf auf Ihre Knie und ließ sich mit Leckerlies verwöhnen, die Sie vorher etwas angekaut hatte.

Nachdem sie noch eine Runde durch den eckig geschnittenen Park gedreht hatten und er gezwungen wurde an jedem größeren Baum nah und intensiv zu schnuppern, machten sie sich auf den Heimweg.
Nur einmal stoppten sie noch kurz, weil Ina sich erleichtern wollte und nachdem seine fleißige Zunge erst ihre weichen Lippen gereinigt hatte, "durfte" er noch ihren kleinen See aus der Bodenmulde schlürfen.
Zufrieden kamen Beide an der Strassenecke zu Ihrem Wohnblock an, als ihnen ein großer und breitschultriger Mann entgegenkam.
Siedendheiß durchfuhr es Toto und sein erster Gedanke war es, aufzuspringen und zu fliehen. Er errötete bis in die Haarwurzeln, was Dank Maske natürlich nicht zu sehen war und die Leine hielt ihn fest an seinem Platz, zur Seite Inas.
"Ahhh, schönen Abend hübsche Lady, na sooo spät noch Gassigehen? Ein echter Prachtkerl, den sie da bei sich haben. Da kann man sich auch Nachts noch sicher fühlen." sprach er Ina mit dunkler und zugleich samtiger Stimme an.

"Ist der so blöd, oder liegt es an der Dunkelheit, oder träum ich und wach gleich auf ??" durchschossen die Gedanken Toto.
Ina lachte und fing tatsächlich ein Gespräch mit dem Fremden an. Sie lies sich Feuer geben und war anscheinend bereit, sich in ein längeres Gespräch verwickeln zu lassen. Als Toto einmal versuchsweise an der Leine zog, war ein kurzer scharfer Ruck und ein hartes "Platz" die einzige Reaktion von Ina.
Ergeben legte er sich zu ihren Füßen und wartete auf das Ende ihres Gespräches.

Nach einer ihm erscheinenden Ewigkeit, glaubte er seinen Ohren nicht zu trauen....
...Sie lud doch tatsächlich diesen wildfremden Heini auf einen Drink zu sich in die Wohnung ein.
Mit wild schlagendem Herzen und aufgewühltem Schwanken zwischen Eifersucht, aufkommender Geilheit und Gehorsam, zutiefst verunsichert in seinen Gefühlen zu Ina, erklomm er die Treppe hinter seiner Herrin und ihrem Begleiter. Sie hatte ihn ohne einen Kommentar abgeleint und er folgte verwirrt, ängstlich und ergeben auf allen Vieren.
Oben in der Wohnung bat sie den Gast ins Wohnzimmer, nachdem sie ihm Trenchcoat und Jacket abgenommen hatte. "Moment bitte, ich muß mich nur noch schnell um meinen Hund kümmern" waren ihre Worte zu ihrem Gast, während sie Toto am Ohr ins Schlafzimmer zog. "So mein Lieber, ich will jetzt absolut keinen Mucks von Dir hören, verstanden?? Du verschwindest jetzt unter dem Bett und da bleibst Du, bis ich Dich rufe. Und Wehe ich höre oder sehe Dich vorher, dann kannst Du was erleben!!!" sprach sie und scheuchte Toto mit einem leichten Tritt in die Seite unter das breite Ehebett.
Das Licht wurde ausgeschaltet, die Schlafzimmertür wurde angelehnt, aber die Wohnzimmertür blieb offen.
Im absoluten Gefühlschaos, nicht wissend was jetzt die richtige, die angebrachte Reaktion auf diese absolut neue und unverhoffte Situation wäre, blieb Toto lauschend unter dem Bett liegen.
Er hörte leise Musik, Gläserklingen und immer wieder ihr glockenhelles Lachen, während die Stimme des Besuchers ein unverständliches Gemurmel blieb.
Ab und zu schien ein Streifen des Flurlichtes ins Schlafzimmer wenn einer der beiden Turtelnden auf die Toilette ging.
Irgendwann döste Toto ein, in seltsame wirre Träume verstrickt.

Er schreckte hoch, weil das Schlafzimmerlicht angeknipst wurde. Lachend und ihre Pumps unter das Bett fegend landete Ina mit dem Fremdling in den Armen im bisher gemeinsamen Ehebett.
Sie alberten rum und Toto konnte zuschauen, wie der Berg an Kleidungsstücken am Schlafzimmerboden immer höher wurde.
Verzweifelt, seiner selbst nicht mehr sicher, nahe dran in ein tiefes Stimmungsloch zu fallen schnappte sich Toto einen der Schuhe seiner Lady und inhalierte tief. Der Ledergeruch, vermischt mit ihrem leichten Fußschweiß und einem Hauch ihres Parfümes tröstete und beruhigte Toto auf eine unwirkliche, weit entfernte Weise, er fühlte sich weit entfernt von Allem.
Ergeben lauschte er ihrem Kichern das langsam in Flüstern und irgendwann in Stöhnen überging. Das Bett quietschte und schaukelte im vertrauten und doch so fremden Rhytmus, aus gänzlich ungewohnter Perspektive.
Er hörte Ihrem Seufzen, ihrer Hingabe und ihrem Höhepunkt zu.
Nach einer Ewigkeit wie ihm erschien, kuschelten sich Beide über ihm auf der Matratze zusammen und, wie er am Geruch erkannte, teilten sich eine Zigarette. Der Fremde äußerte irgendwas von früh aufstehen und erklärte, er müsse sich nun auf den Weg machen, wohin auch immer.
Toto lauschte der Verabschiedung innerlich unsicher, wie er sich weiter verhalten sollte. Also blieb er weiter unter dem Bett, wie es seine Herrin angeordnet hatte.
Sie kehrte ins Bett zurück und rief ihn: "Toto, komm her, hier gibt s noch Arbeit für Dich!!!" forderte sie sein kommen.
Er stutzte.

Das konnte doch nicht sein. Das konnte Sie unmöglich von ihm erwarten oder verlangen.Er sollte Sie jetzt mit seiner Zunge bedienen, genau dort, gerade nachdem ein Anderer, ein völlig Fremder in Ihr eingetaucht war Der Sie erfüllt und ausgefüllt und aufgefüllt hatte, mit Säften die nichts mit ihm selbst oder Ina zu tun hatten
Er hatte noch nicht einmal verarbeitet was heute geschehen war und Sie wollte die bisherigen Grenzen noch weiter einreißen
Er tat so, als hätte er nichts gehört.

Sie rief nochmal, eindeutig schärfer: "Toto!!! Jetzt komm, aber schleunigst!!! Wenn Du jetzt nicht kommst, werde ich unsere Spielchen auf Dauer beenden! Du wolltest mich als Herrin und ich wollte Dich als Hund. Meine Hunde folgen mir aber, denn ich brauche keine unfolgsamen Köter, die nur dann hören, wenn es in ihren Kram passt. Also los jetzt, Platz zu mir, aber sofort. Du hast Deinen eigenen Sabber oft genug verschlungen und hast mir selbst erzählt, daß Du auch mal einen fremden Geschmack geniessen wolltest. Erst etwas von Phantasien verwirklichen rufen und dann bei der ersten Gelegenheit einen Rückzieher machen. Nicht mit mir Freundchen!!! Außerdem will ich nochmal durch Deine Zunge kommen und zwar jetzt!!!"
Seine Devotheit gewann die Oberhand. Langsam immer gieriger werdend, allen Stolz und alle Gesellschaftserziehung verdrängend, krabbelte er immer schneller werdend zu diesem von ihm so geliebten Heiligtum. Er steigerte sich in eine regelrechte Schleckgier und dachte nur noch: "Einen Orgasmus? Du sollst das ganze Haus zusammenbrüllen. Diesen Schnösel werde ich wohl übertrumpfen können, ich kenne Dich und Deine Vorlieben doch viel besser!!!"

Es mundete Ihm und es genossen sie Beide.....











Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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living_and_laughing
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  Re: Hundstage...... Datum:31.03.05 09:59 IP: gespeichert Moderator melden




.....100 Leser und 0 Reaktion.
Soooooo Off-Topic ist die Story doch auch wieder nicht, oder?
Spricht diese Phantasie so gaaar niemanden an?
Grübelndgrinsenden Gruß
stephan


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  Re: Hundstage...... Datum:31.03.05 12:15 IP: gespeichert Moderator melden


Sorry, ist wohl nicht jedermanns Geschmack; die Geschmäcker sind halt ( oder Gott sei Dank ) verschieden. Aber da ich weiß, das Du auch anders kannst.....mach weiter, Du kannst das!!

Gruß
mecky
Erst ins Hexchen verschossen, dann von Ihr verschlossen! ...und total von Ihr verzaubert...und mittlerweise auch verheiratet !!!!!
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living_and_laughing
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  Re: Hundstage...... Datum:01.04.05 16:25 IP: gespeichert Moderator melden




...nun wollte ich die 200 Leser erwarten...*gbg*.

Hallo Mecki...schön, daß Du so viel Vertrauen in mich steckst.*gg*
Ich werde sicher gelegentlich weiterschreiben, wurde ja nicht in der Luft zerrissen. Dachte aber trotzdem, mehr Begeisterung zu wecken.
Ce la vie
stephan


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  Re: Hundstage...... Datum:19.05.05 23:25 IP: gespeichert Moderator melden


Also meine Begeisterung haste auf jeden Fall!!!

WUFF!


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59067 Hamm




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  Re: Hundstage...... Datum:20.05.05 02:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo

Also ich finde diese Geschichte auch sehr gut, und würde mich desshalb freuen, wenn du weiter schreiben würdest.

Mit freundlichem Wuff Wuff

BabyCarsten
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living_and_laughing
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  Re: Hundstage...... Datum:24.05.05 23:48 IP: gespeichert Moderator melden


...ich danke Euch zwei für Eure Zustimmung.
Mit weiter schreiben meint ihr hoffentlich weiter schreiben und nicht weiterschreiben.....
Lieben Gruß
stephan
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träumerin
Gast



  Re: Hundstage...... Datum:03.07.05 17:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo l & l,

die Geschichte ist, wie immer bei dir, vielschichtig. Es ist ein Genuss, deine Storys zu lesen. Aber das heisst ja nicht, dass sie einem immer gefallen müssen, oder?

Ich jedenfalls kann mit petplay absolut nichts anfangen. Ich lese nur die Demütigungen, die Toto erleiden muss. Und den Hochmut der INA. Da ist soviel Platz für Schmerz und Traurigkeit....

Vielleicht bin aber auch ganz einfach nicht in der Stimmung für diese Geschichte.

Aber mehr lesen möchte ich von dir auf jeden Fall..

Küsschen für dich
die Träumerin
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