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 Autor Eintrag
träumerin
Gast



  Re: Otto im Orbit Datum:28.11.03 10:31 IP: gespeichert Moderator melden



hallo, mein süsser schmetterling,
wieder einmal köstlich, deine short-story. mit einem mehr als verständlichen ende...

eine von nierenschmerzen geplagte, kichernde
träumerin

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Butterfly Volljährigkeit geprüft
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Dieser Satz ist nicht wahr.

Beiträge: 756

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  Otto im Orbit Datum:28.11.03 10:39 IP: gespeichert Moderator melden


Auch, wenn Fabian jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlägt (aber das soll sein Problem sein und nicht meines) ist mir zu Sabrina noch was eingefallen. Meine Interpretation zu lebenslanger Sklaverei. Nennt mich ein Lästermaul, nennt mich einen Nachmacher und Persiflator...

Otto im Orbit

Es war schon düster, als Otto sich auf den Weg nach hause machte. Ihm war kalt, und das lag nicht nur an der Jahreszeit und dem sternenklaren Nachthimmel, sondern auch, weil er Überstunden hatte machen müssen und nicht einmal vorher Ottilie angerufen hatte. Das würde Ärger geben, soviel war sicher.

Naja. Er war sowieso zu spät, und ehrlich gesagt zögerte er, nach hause zu gehen, also machte er den kleinen Umweg über den Stadtpark.
Die Hände in die Taschen geschoben trödelte er den Weg entlang. Plötzlich gingen die Laternen aus. Otto ging etwas schneller und schlug plötzlich der Länge nach hin.

Was war das? Der Boden war schleimig und klebrig, haftete an ihm fest. Mühsam hob er seinen Kopf und sah ein düsteres grünes Leuchten. Vor ihm stand ein mindestens zwei Meter großer, hoch aufgerichteter Oktopus, oder was auch immer, er hatte keine Zeit, die Beine zu zählen, jedenfalls waren es viele, der mit einem Gerät, das offenbar eine Waffe war, auf ihn zielte.

Mit einem schmatzenden Geräusch löste Otto seine einen Arm, versuchte, sich hochzustemmen. Das Wesen ging in einer wuselnden Bewegung einen Schritt zurück und mit dem, was man als ein vieläugiges Grinsen interpretieren konnte, drückte es einen Knopf an der Waffe. Die Mündung glühte hellblau auf und ein kleiner Blitz zischte auf Otto zu.
Die wesentlichen Etappen seines Lebens zogen vor seinem inneren Auge vorbei, dann wurde ihm schwarz vor Augen und er verlor... nein. Es passierte gar nichts. Schwarz geworden war es nur, weil Otto aus Angst die Augen zugekniffen hatte. Verwundert sah er, wie das Wesen verdutzt die Waffe schüttelte und nochmal auf den Knopf drückte. Es passierte gar nichts.

Otto stützte sich hoch, löste sich mühsam aus dem Schleim. Plötzlich war die Haltung des Wesens gar nicht mehr so zuversichtlich. Es verschlang seine Arme um seinen Kopf und kugelte in rasendem Tempo weg.
Als Otto schließlich stand, sah er die fliegende Untertasse, die es am Straßenrand geparkt hatte mit hell aufglühenden Triebwerken in den Himmel zischen.

Er ging nach hause.
Ottilie öffnete die Tür und empfing ihn mit: "Du bist spät!" Dann stutzte sie und rief aus: "Wie siehst denn du aus?" Allerdings nicht besorgt, sondern vorwurfsvoll.
"Du bist wirklich das ekligste Dreckschwein, daß man sich vorstellen kann. Ab unter die Dusche. Und dann putzt du die Wohnung durch. Und machst den Abwasch und wäscht die Wäsche. Und dann kannst du zu mir kommen, auf den Knien um Entschuldigung flehen und mir zur Befriedigung verhelfen."
"Ja, Herrin."

Zu der letzten Aufgabe kam es nicht mehr. Bis er mit den anderen Dingen fertig war, lag Ottilie längst im Bett und schnarchte leise. Otto kroch dazu.
Aber er konnte nicht einschlafen. Nach einer Stunde stand er leise wieder auf, ging auf den Balkon und starrte in den Himmel. Still starrten die Sterne zurück.
Leise meinte er: "Ich wäre doch freiwillig mitgegangen..."

Ende Gelände...

Zwei kleine Ooopses entfernt, die durch meine Qualitätskontrolle gerutscht sind. Nix wesentliches.
(Diese Nachricht wurde am 28.11.03 um 10:39 von Butterfly geändert.)
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Why-Not Volljährigkeit geprüft
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  Re: Otto im Orbit Datum:28.11.03 17:26 IP: gespeichert Moderator melden


<prust, schenkelklopf, mit um den Kopf geschlungenen Tentakeln vor dem Bildschirm auf- und abkugel>

Hat mir wirklich gut gefallen. Auch wenn ich nicht so sicher bin, ob ich das als Happy-End durchgehen lassen würde.

Ich muß jetzt erst mal zu einem Chirurgen oder Metzger, um mir das Grinsen wieder aus dem Gesicht operieren zu lassen.

Why-Not
Wer nichts zu verbergen hat ... ist ein Langweiler!

Best regards to the British intelligence service GCHQ and as well of course to the famous US service NSA. Thank you for your permanent surveillance. It makes me feel much more important. Nice to be read by you.

Buch-Anfang: Dämonen der Leidenschaft (Teaser)

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Aus dem Giftschrank (kurz, beendet)
Gefangene Gefühle (kurz, beendet)

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  Re: Otto im Orbit Datum:28.11.03 18:13 IP: gespeichert Moderator melden


aha,
soll hier also das Lug-und Trugbild propagiert werden, es sei besser, von einem ekelhaften blauen Schleimmonster ins Ungewisse entführt zu werden, als treu und brav seiner Herrin zu deren Lust und Angenehmlichkeit zu dienen?
Und prompt kommt die erste träumerisch-renitente Sub und schließt sich diesem Zwergenaufstand auch noch an?
Mein persönliches Fazit: Diese Geschichte ist realitätsfern, ohne jede gedankliche Tiefe, kurz: das verwirrte Gekritzel eines unreifen Möchtegernautors. Degutant!

Mich wundert, dass in diesem Forum derartig unmoralischen Pamphlete überhaupt veröffentlicht werden dürfen und ich sie dann auch noch sehr gerne lese.
Huch?
ChariSMa



(Diese Nachricht wurde am 28.11.03 um 18:13 von ChariSMa geändert.)
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träumerin
Gast



  Re: Otto im Orbit Datum:28.11.03 20:57 IP: gespeichert Moderator melden


@ charisma
renitente sub ich muss doch sehr bitten. das nehme ich jetzt sehr! persönlich!

beleidigte subbie
träumerin

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  Re: Otto im Orbit Datum:28.11.03 21:15 IP: gespeichert Moderator melden


ja wie, Dreamlady ... und den Zwergenaufstand nicht? *gg

ChariSMa
(Diese Nachricht wurde am 28.11.03 um 21:15 von ChariSMa geändert.)
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living_and_laughing
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nimm das Leben nicht zu ernst, denn Du überlebst es doch nicht

Beiträge: 1137

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  Re: Otto im Orbit Datum:28.11.03 22:47 IP: gespeichert Moderator melden


Danke....
....mein Ideenlieferant!!!

stephan


Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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