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Sklave
hab´gerade keinen parat
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Angsttherapie
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Datum:17.07.07 14:39 IP: gespeichert
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Angsttherapie
Ich hasse Gewitter. Ich gebe zu, seit meiner Kindheit habe ich Angst vor Blitz und Donner. Alle fundierten theoretischen Abhandlungen haben meinem Intellekt bislang geholfen, das Naturphänomen zu begreifen, aber keine konnte meine Instinkte beeinflussen. Wir alle beherrschen unsere Instinkte mit unserem Intellekt, der eine mehr, der andere weniger.
Jetzt sitze ich hier auf einem Gartenstuhl im Freien, die ersten Regentropfen klatschen auf meinen gummierten Kopf. Welch angenehme Erfrischung nach der letzten Stunde in der schwülen Sommerhitze. Der Himmel wird immer dunkler, in der Ferne zucken erste Blitze. Es wird Zeit, ins Haus zu gehen, mahnt meine innere Stimme. Wie denn, höhnt mein Verstand. Meine Arme und Beine gehorchen mir nicht, zu fest ist die Fesselung an den Stuhl.
Immer stärker prasselt der Regen mittlerweile auf meinen gummierten Körper, das Gewitter nähert sich. Ich zähle im Geiste die Sekunden zwischen Blitz und Donner. Um mich herum nur Dunkelheit, undurchdringliche Schwärze, nur ab und an schlagartig erhellt von zuckenden Blitzen.
In der plötzlichen Helle eines Blitzes ein schwarzer Schatten in einem langen Gewand. Der nächste Blitz ist nicht geeignet, die aufkeimende Angst zu vertreiben. Die Gestalt ist näher gekommen, der schreckliche Totenkopf grinst mich unter der Kapuze an. Ich schreie, nein, ich will schreien. Heraus kommt nur ein Wimmern, den Knebel hat Sie vorhin zu gut aufgepumpt. Angsttherapie sagte sie.
Ganz in der Nähe schlägt ein Blitz ein, das Krachen folgt der blendenden Helligkeit unmittelbar. Unmittelbar auch der fürchterliche Elektroschock, der meine Genitalien durchfährt. Jetzt weiß ich, wofür das Kästchen am Riemen um meine Schwanzwurzel gut ist, das sie mir vorhin umlegte.
Der nächste Blitz zeigt abermals schmerzhaft, dass die Gestalt im schwarzen Lackcape vor mir die Fernbedienung dafür in der ebenfalls lackschwarzen Hand hält. Jeder Blitz ein Stromstoß und der Totenschädel grinst mich unbeirrbar an. Die Lackhand verschwindet wieder unter dem Cape, mir prasselt der Regen auf die Gummihaut, bei jedem weiteren Schock zucke ich, wimmere in meinen Knebel, aber die Horrorgestalt vor mir steht regunglos im Regen, während die Tropfen vom Cape abperlen.
Später lese ich, das sei das schlimmste Gewitter des Jahres gewesen.
Ich hätte stutzig werden sollen, als ich bei meiner Frau auf dem Schreibtisch das Buch über Verhaltenstherapie an Hunden sah.
Daneben lag eine Rechnung für ein innotek ADV-300, was immer das ist.
Wir haben keinen Hund.
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
Beiträge: 7270
Geschlecht: User ist offline
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RE: Angsttherapie
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Datum:17.07.07 21:00 IP: gespeichert
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zitat:
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Daneben lag eine Rechnung für ein innotek ADV-300, was immer das ist.
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da bin ich auch gespannt was das ist.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Sklave
hab´gerade keinen parat
Beiträge: 26
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RE: Angsttherapie
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Datum:16.09.07 09:27 IP: gespeichert
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Hallo,
ganz einfach, das ist ein fernsteuerbares Hundehalsband, das Reizstromimpulse veränderbarer Stärke erzeugt. An den Genit**** ziemlich fies, aber wirkungsvoll.
Momentan versuche ich gerade, den Empfänger am A-Ring unentfernbar zu installieren, der fernbedienbare Haussklave quasi.
nobody60
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