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 Autor Eintrag
nobody60
Sklave



hab´gerade keinen parat

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  Kurzgeschichte zum Schmunzeln Datum:28.09.07 11:45 IP: gespeichert Moderator melden


Nachmittagsschläfchen



Um ihn herum war es dunkel. Geräuschlose Schwärze. Nur das Rauschen des eigenen Blutes in den Ohren war zu hören. Er atmete tief ein, den würzigen Duft des Leders einsaugend, völlig relaxt.

Ach ja, der Lederschlafsack – oder besser Fesselsack - , viel Spaß hatten sie beide schon gehabt. Er meist mehr als sie, dennoch, ein schönes Spielzeug für beide. Entweder befahl sie ihn in den Sack, einfach nur um ihn eine Stunde schmoren zu lassen, für einen kurzen Mittagsschlaf oder nur, um ihn aus dem Weg zu haben für die Vorbereitung einer heißen Nacht.

Oder sie überredete ihn unter Androhung sanfter Gewalt, den Sack zu besteigen. Meist war sie in diesen Momenten auch in ein sexy unnahbares Outfit aus Lack oder Leder gewandet, ein dominanter Anblick, den er so an ihr liebte. An diesen Tagen war an Entspannung nicht zu denken, zu süß waren die leichten Torturen, die sie dem Hilflosen an Brustwarzen und Genitalien zukommen ließ. Manchmal durfte er sie dann zum Abschluss noch oral befriedigen………

Diesmal war wieder so eine entspannende Session angesagt. Mit zuckersüßer Stimme fragte sie ihn, ob er denn sein Sonntags-Nachmittags-Schläfchen im Sack verbringen wolle. Zum Abendessen würde sie ihn dann wecken. Prima Idee fand er. „Aber ich kann mich heute leider nicht um Dich kümmern, mein Schatz, ich muss das Essen für nachher noch vorbereiten“ sagte sie noch, als der Verschnürung von ihr verzurrt wurde. Auch gut, dann eben eine ruhige Stunde.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als der Reißverschluss in der Mitte unvermittelt geöffnet wurde. Er spürte weiche, warme Hände, die seine Bällchen leicht kneteten und zogen. Irritierend war lediglich das Gefühl von Gummi, das beim Streicheln an seinen Härchen zupfte. Mmmh Schatz, das ist aber schön, wollte er sagen, aber bis auf ein unverständliches Grumpfen war nichts zu vernehmen, zu gut hatte sie beim Einschluss den Knebel mit dem Atemrohr aufgeblasen, bevor sie die Gesichtsklappe schloss. Die Gummihände zupften noch ein wenig an seinen Eiern, dann legte sich ein Ring um die Schwanzwurzel. Warum legt sie mir jetzt den CB3000 an, dachte er noch, als er auch schon spürte, wie sein Sack mit etwas eingerieben wurde. Dann presste sich etwas um seinen Schwanz, bevor das Käfigteil angelegt wurde. Im gleichen Augenblick begann das Brennen, er versuchte zu protestieren, vergeblich. Seine gesamten Genitalien brannten, warum zum Teufel…….Er spürte eine Hand seine Wange durch die Lederkapuze des Sacks tätscheln und ihre Stimme raunte ihm, durch die Ohrstöpsel gerade noch vernehmbar, zu: “Ich wünsche Dir genauso viel Spaß mit den Zwiebeln, wie ich gerade beim Schälen hatte. Ach ja, Essen ist in ½ Stunde fertig.“


Das hat mann davon, die Frage nach Hilfe beim Zwiebelschälen kategorisch zu verneinen.
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