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  Süßer die Glocken nie klingen !
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Blue Moon Volljährigkeit geprüft
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Baden Württemberg


Meine Geschichten. Düstger, bizarr und immer für ein morderisches Ende gut.

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  Süßer die Glocken nie klingen ! Datum:22.12.07 12:22 IP: gespeichert Moderator melden


6. Dezember 2007, 21.00 Uhr.



Seit Stunden laufe ich nun schon durch diese verdammte Stadt und verfluche meinen Berater ( Der Blitz möge ihn beim S.... treffen ), welcher mir diesen entwürdigenden Weihnachtsjob vermittelt hatte. Als Nikolaus verkleidet suchte ich nun Haus um Haus auf und bescherte die nervtötenden Kids. Früher zu meiner Zeit hat allein schon die Erwähnung dieses Namens dafür gesorgt, dass wir uns vor Angst in die Hosen gemacht hatten. Die Kinder der heutigen Generation hingegen waren frech, vorlaut und schreckten auch vor körperlicher Gewaltanwendung nicht zurück, was die blauen Flecken an meinem Körper eindrucksvoll dokumentierten. An diesem Abend war es saukalt und ich war sehr froh, dass ich nur noch einen Hausbesuch vor mir hatte. Nachdem ich das Wohnzimmer betreten hatte und meinen üblichen Spruch aufgesagt hatte, fragte mich der Vater der 4 Kinder ob ich vielleicht einen Schnaps trinken wollte. Bevor ich begeistert zu stimmen konnte, meldete sich eines der Mädchen zu Wort und erklärte das der Nikolaus keinen Alkohol trank. Am liebsten hätte ich dem Dreikäsehoch den Hals umgedreht und revanchierte mich umgehend, als sie mich nun fragte wo mein Rentierschlitten sei. " Die Rentiere sind in der Metzgerei gelandet, wo sie zu Wurst verarbeitet werden und den Schlitten hat die Polizei verbrannt, weil der Tüv abgelaufen war´", entgegnete ich sarkastisch, was mir einen wütenden Blick der Eltern einbrachte. Schnell rettete ich die angespannte Situation mit einem dreckigen Witz und meinte, während ich nun den Kartoffelsack öffnete, mit fröhlicher Stimme : " So, dann wollen wir mal sehen, was der liebe Nikolaus den verdammten, äh süßen Kinderlein mit gebracht hat."



" So, da haben wir zu nächst einmal die 7-teilige DVD-Edition von " Das Kettensägenmassaker ", für die kleine Kröte...äh Tochter " Chucky- Die Mörderpuppe mit Braut ", dass beliebte Spiel " Der kleine Terrorist " mit der genauen Anleitung zum Bau einer garantiert funktionierenden Wasserstoffbombe und 4 brandneue, verbotene PC-Games voller Gewaltverherrlichung. " " Oh, was haben wir den da noch ? Ein Weihnachtsbuch mit Geschichten von Pegasus 13 alias Blue Moon. Kennt jemand von euch diesen berühmten Autor, liebe Kinder ? Ja, jetzt lügt ihr aber, ihr könnt ihn gar nicht kennen, da ihr zu erst durch das " X- check Tor " müsst. Was, ihr kennt das streng geheime Passwort euer Eltern ? Nun gut, für die jenigen die diesen durchgeknallten Schreiberling noch nicht kennen. Der liebe Onkel Pega ist eigentlich ein ganz harmloser Zeitgenosse, voraus gesetzt er nimmt seine Medikamente regelmäßig zu sich . Er treibt sich in einigen Bondageforums herum, wo er vor allem dafür bekannt ist, dass er mehrere Akteure seiner Storys gelegentlich ins Gras beißen lässt. So, und nun wird euch der liebe Nikolaus aus diesem Buch eine schöne Geschichte vorlesen, welche den Titel " Süßer die Glocken nie klingen " trägt .



Vorwort !



Diese Weichnachtsgeschichte widme ich allen Geschichtenklauern. Möget ihr für eure zahlreichen Verbrechen im Fegefeuer der Hölle grillen und eure Seelen für alle Zeiten verflucht sein. " Ja, ja, der liebe Onkel Pegasus. immer gut für einen lockeren Spruch auf den Lippen. So, aber jetzt geht es endlich los. "



Weihnachtszeit. Fest der Liebe, Versöhnung bzw. Sinnlichkeit, aber auch des gnadenlosen Konsumterrors, der Wohllust und Völlerei. Die lieben Verwandten, welche sich 11 Monate im Jahr gegenseitig die sprichwörtliche Pest an den Hals wünschen, sitzen friedlich beisammen und beschenken sich mit lauter unnützen Dingen die kein Mensch benötigt. Den Kids geht der eigentliche Sinn dieses Feiertags am Allerwertesten vorbei und interessieren sich nur ob die Eltern auch all ihre Wünsche erfüllt haben. Man schlägt sich die Mägen mit diversen Delikatessen voll und spricht auch den alkoholischen Getränken reichlich zu. Sorry, sagte ich eben überall ? Nein, ein kleines Häuschen, gleich hinter den 7 Bergen widersetzt sich den Gesetzen dieses scheinheiligen Theaters und feiert diesen Tag nach seinen eigen Regeln. Wenn sie mir unauffällig und leise folgen, gewähre ich ihnen einen Blick was sich in den 4 Wänden dieses Gebäudes abspielt. Hier sehen wir zu nächst das Schlafzimmer, welches einem Ersatzteillager gleicht und nun begeben wir uns in die Küche um zu sehen, was es leckeres zu essen gibt. Oh Gott, wie originell. Kartoffelsalat und Bratwürste. So, und jetzt geht es in das Wohnzimmer und was erwartet uns dort ?




Nein, Freunde der Sonne das kann unmöglich wahr sein. Vor mir steht eine rassige, atembetörend schöne, schwarzhaarige Lady in einem megageilen Outfit. Hochhackige Overkneestiefel, armlange Handschuhe, ein enggeschnürtes Korsett an dessen 6 Strapsen ihre Nylonstrümpfe befestigt sind und alles im schwarzen, glänzendem Leder. In ihren Händen, oh Gott, meine Knie zittern hält sie ein Paar Handschellen und eine mächtige Bullwhip. Tja, dass hättet ihr Freaks wohl gerne gehabt, was ? Nein, die Frau ist potthässlich und trägt eine entsetzliche, alte Kittelschürze. Die Dame daneben ist noch älter und besitzt zu dem ein Doppeltkinn, sowie einen Oberlippenbart. Zwischen den beiden Horrorladys steht ein junger, athletisch gebauter, sonnengebräunter Adonis, der in etwa mein Aussehen besitzt, welcher gefesselt und geknebelt ist. Was ist hier passiert ? Werden wir Zeuge einer menschlichen Tragödie deren Ausmaß wir nur erahnen können ? Herbert, der traurige Held unserer Geschichte ist 42 Jahre alt, besitzt einen hart erkämpften Bierbauch und auf seinem Kopf sind schon deutliche Anzeichen einer Glatze zu sehen. Was hat der arme Kerl verbrochen, dass er sich in dieser gefährlichen Situation befindet ? Beenden wir die unnützen Spekulationen und lassen wir die jämmerliche Gestalt jetzt selbst zu Wort kommen.



Herbert ahnte nicht was ihm an diesem Weihnachtstag blühen sollte, als er nachdem Frühstück das Geschirr spülte. Er träumte von vergangenen goldenen Zeiten und sah sich mit wehenden, blonden Haaren auf einer Harley Davidson ( na schön, es war nur ein frisiertes, altes Mofa ) durch die Gegend fahren. Dann sollte der Tag kommen, an dem all seine Zukunftspläne radikal über den Haufen geworfen wurden. Viele männliche Leser haben Herberts Schicksal wahrscheinlich schon am eigenen Leib erfahren. Man geht mit den Kumpels in ein Bierzelt, lässt ordentlich die Sau raus und dann steht sie plötzlich vor euch mit den Traummassen 110-110-110. Na, na, wer wird denn kritisch sein. Gut, die Braut ist zwar nicht der große Heuler, aber nachdem Herbert sich die Schnalle mit einigen Bierchen schön getrunken hatte, landete man schließlich doch in der Kiste. 5 Monate später stand Helga dann vor seiner Tür und verkündete mit einem teuflischen Lächeln das sie einen Braten in der Röhre hatte. Nun, was folgte ist zwar unendlich traurig, aber wahr. Zwangsheirat, Geburt der Tochter, Exitus. Seine frisch angetraute Gemahlin zeigte unserem Helden ziemlich schnell wer in ihrer Beziehung die Hosen anhatte. Auch seine freche Tochter tanzte ihm ständig auf der Nase herum und als sie sich vor 2 Jahren endlich dazu entschloss nach New York zu ziehen, atmete er erleichtert auf. Doch seine Freude währte nur kurz, denn eines Tages als Herbert von der Arbeit nach Hause kam, erwartete ihn seine böse Schwiegermutter und eröffnete ihm das sie ab dem heutigen Tag hier einziehen würde.



Von da an hatte unser bedauernswerter Freund nichts mehr zu lachen. Ständig kommandierten ihn die beiden Frauen herum und beleidigten ihn mit vulgären Worten deren Inhalt ich lieber nicht wiedergeben werde. Während er auf der Arbeit war, saßen die Damen mit ihren fetten Ärschen auf der Couch, stopften sich mit Pralinen voll und sahen sich irgendwelche Talkshows an. Das einzige Interesse welches sie an ihm besaßen war der monatliche Gehaltsscheck den er nach Hause brachte. " Verdammt, was zum Teufel treibst du hier eigentlich ? ", fragte ihn eine keifende Frauenstimme und riss ihn abrupt aus seinen Träumen. Seine Frau Helga, die das Aussehen einer trächtigen Seekuh besaß stand vor ihm und schrie ihn mit ärgerlicher Stimme an : " Los, mach dich auf den Weg und besorg uns endlich einen Weihnachtsbaum. Gnade dir Gott, wenn du es wagen sollest uns ohne einen Tannenbaum unter die Augen zu treten. " Wie immer fügte sich Herbert und verließ gegen 10.00 Uhr das Haus. Es war saukalt und regnete leicht. Als er am Wirtshaus " Nackte Venus " vorbeikam, stand sein Freund Bernd an der Eingangstür und lud ihm zu einem Glas Bier ein. Dieser war bis vor 2 Jahren auch mit einem üblen Hausdrachen verheiratet und stand unter der Knechtschaft von Bertha, welcher die Kneipe gehörte. Dann stürtzte sie eines Tages wie von Geisterhand die steile Treppe hinunter und brach sich ihr Genick. Gut, es gab nicht wenige Stimmen die meinten, dass der liebe Bernd den tragischen Unfall, nun sagen wir mal vorsichtig ausgedrückt, etwas beschleunigt hatte. Aber da ihm niemand etwas beweisen konnte, kassierte er anstandslos die Lebensversicherung und flog, nach Einhaltung des Trauerjahres nach Thailand, wo er nach 2 Monaten mit einer blutjungen Frau zurück kehrte. Diese las ihm jeden Wunsch von den Lippen ab und sah einfach klasse aus.



Nach einigen Bier und diversen Schnäpsen machte sich Herbert gegen 13.00 Uhr wieder auf den Weg und fuhr mit dem Bus in die Stadt. Am Weihnachtsmarkt angelangt, stärkte er sich erst einmal mit einem Glühwein und suchte dann die Verkaufsstände auf. Leichte Panik brach in ihm aus, als er zu nächst keinerlei Christbäume entdecken konnte, doch dann entdeckte unserer Held doch noch einen Stand mit Bäumen. Gerade als er darauf zu steuern wollte, fragte ihn eine betörende Frauenstimme nach Feuer für ihre Zigarette. Herbert drehte sich um und erblickte eine vollbusige Blondine in einem schwarzen Ledermantel, sowie hochhackigen Stiefeln. Nachdem er ihren Wunsch erfüllt hatte, schenkte ihm das zauberhafte Wesen ein verführerisches Lächeln und lud ihm zu einem Glas Glühwein ein. Ohne die Folgen zu bedenken suchte unser Kleinstadtgassanova mit der Blondine ein beheiztes Zelt auf und wenig später tranken sie genüsslich das heiße Getränk. Barbara, so hieß das rassige Frauenzimmer, öffnete nun die Knöpfe ihres Ledermantels unter dem sie zu Herberts Erstaunen vollkommen nackt war und gewährte ihm einen Blick auf ihre megageilen Brüste. Nach 3 weiteren Glühweins war Herbert rettungslos verliebt in seine Tischnachbarin und bemerkte deshalb nicht wie ihm das hinterhältige Luder die Brieftasche stahl. Mit dem Vorwand die Toilette auf zu suchen, entfernte sich die Dame und nachdem sie nach 30 Minuten nicht zurück gekehrt war, verließ er schließlich das Zelt. Als er den Stand mit den Christbäumen erreichte, atmete er tief durch. Ein Baum war noch vorhanden und gerade als er das Objekt seiner Begierde bezahlen wollte, merkte unser trauriger Held das ihn Barbara bestohlen hatte.



Was nun,fragte sich Herbert und machte sich ängstlich auf den Heimweg. Wie sollte er seiner Frau erklären, dass es diese Weihnachten keinen Christbaum geben sollte. Daheim erwarteten ihn bereits schon ungeduldig Helga und seine Schwiegermutter. Sofort tischte er ihnen eine wilde Story auf, dass man ihn auf den Weihnachtsmarkt bestohlen hatte. Sein Pech war das ihn eine neugierige Nachbarin mit Barbara in dem Zelt gesehen und dies natürlich sofort brühwarm seiner Gattin erzählt hatte. Die beiden Frauen hielten ihn ihren Händen eine Wäscheleine, sowie zahlreiche Seile und befahlen Herbert sich nackt aus zu ziehen. Danach fesselten sie ihn sorgfältig an den Holzpfeiler ihm Wohnzimmer und knebelten ihn mit Hilfe von einem Paar Gummihandschuhen. Im Anschluss daran wickelte diese Ausgeburt des Bösen um seinen Körper die Lichterkette, welche eigentlich für den Christbaum bestimmt war und schmückten ihn mit Lametta. Während seine Frau ihn nun mit weiteren Weihnachtsschmuck behängte, verließ ihre Mutter kurz den Raum und kehrte mit 2 riesigen Schweizer Kuhglocken zurück, welche sie nun mit einer Schnur an seinen Genetalien befestigte. Seine Frau schaltete nun die Stereoanlage an, legte eine Weihnachts-CD ein und wenig später erklang ein schöner Kinderchor, welcher das Lied " Süßer die Glocken nie klingen ", sang. Nun, Herbert hätte, wenn er nicht geknebelt gewesen wäre, wahrscheinlich eher " Hells Bells " von " AD/DC " gesungen. Nun hier endet die Geschichte und ich weiß nicht, wie es in unseren anderen Bundesländern gehandhabt wird. Bei uns in Baden Württemberg ist es der Brauch das der Christbaum bis zum Dreikönigstag stehen bleibt. Von da her weiß ich jetzt nicht, ob man den armen Herbert bedauern oder beglückwünschen soll, wobei ich persönlich zu der letzteren Aussage tendiere.



" So, liebe Kinder, damit ist die Geschichte zu ende", entgegnete ich mit begeisternd und fragte die Kids mit stolzer Stimme : " Nun, wie hat euch die Weihnachtsstory von Pegasus 13 bzw. Blue Moon gefallen ? " " Absolut beschissen " oder " Pfui Teufel ", lautete der Kommentar meiner kleinen Zuhörer. Nun ja, undankbares Pack, dachte ich und beschloss die Geschichte in einigen Bondageforen zu posten, wo man sie sicherlich zu würdigen wusste.


ENDE !
Meine Geschichten. Düster, bizarr und immer für ein mörderisches Ende gut.
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