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Razerdark
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  Antiliebe Datum:23.10.11 15:44 IP: gespeichert Moderator melden


Als Einstand in diesem Forum und nachdem ich bereits einige gute Geschichten gelesen habe, möchte ich auch mal ein kleines von mir verfasstes Werk zum Besten geben.

Kommentare zur Geschichte sind sehr erwünscht, da es mein erstes Werk ist. Darüber hinaus möchte ich mich für (sicher vorhandene) Rechtschreibfehler direkt entschuldigen.
Ebenso muss ich vermutlich nicht groß erwähnen, das diese Geschichte mein geistiges Eigentum ist und ich keine weiteren ungefragten Veröffentlichungen (auch nicht in Auszügen) wünsche. Vielen Dank!

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Razerdark
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  RE: Antiliebe Datum:23.10.11 15:46 IP: gespeichert Moderator melden


Antiliebe

Kristallnacht
Das Licht der Scheinwerfer blendet. Xenonlicht für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. So ein Schwachsinn. Als wenn es vorher nichts gab. Doch die Konsumgesellschaft schreit förmlich nach unnützem Kram. Dinge für die sie ihr Geld aus dem Fenster werfen können. Dinge die niemand braucht. Dinge mit denen sie sich besonders fühlen. Ihr Ego streicheln. Dieser Typ ist das beste Beispiel dafür. Hätte mich beinahe noch über den Haufen gefahren mit seiner scheiß Bonzenkarre. Sehen und gesehen werden. Geld bekommen und Geld ausgeben. Nicht bei mir. Mich sieht niemand. Mich bemerkt niemand. Mich will niemand bemerken, denn ich bin nichts Besonderes. Nur einer unter vielen. Für das was ich bin, vielleicht auch besser. Doch was bin ich? Vermutlich weiß ich es selbst nicht.

Meine Schritte werden kalt, die Nacht schneller. Ein Plakat im Schaufenster einer Boutique. Rot ist die Farbe in diesem Herbst. Es grenzt an Ironie, wie Recht die Werbung manchmal hat. Ein dunkles, edles Rot wird es diesen Herbst. Bis zum Winter, wo dieses Rot noch eleganter mit dem Weiß des Schnees erscheint. Die Straße ist noch lang, doch kenne ich den Weg. Meine Schritte lenken sich von alleine. Ebenso wie alles andere. Meine Muskeln zittern. Scheiß Kälte.

Ein paar Jugendliche kommen mir entgegen. Sehen aus als wären sie betrunken. Ich verstehe nicht, warum sich die Menschen immer wieder selbst zerstören müssen. So scheint die Welt zu sein. Jeder hat seine Sucht. Ebenso wie ich. Die halbstarken Wixer kommen näher. Ich habe keine Vorurteile. Keine Schubladen. Für mich sind alle Menschen gleich. Gleichbedeutend widerwärtig. Nur eine Person steht über diesem denken. Und auch sie hat ihre Sucht.

Die Stimmen der betrunkenen werden lauter. Klingen hitzig. Scheinbar sind sie auf Streit aus. Beleidigen mich bereits aus der Ferne. Mich lässt es kalt. Ebenso wie die Nacht. Ich stelle mich taub. Stelle mich dumm. Vielleicht bin ich es sogar. Vielleicht bin ich ja auch der einzig intelligente Mensch auf diesem verseuchten Planeten. Mit jedem Schritt werden die Pöbeleien energischer. Nur noch wenige Schritte. Die Straßenseite wechseln? Nein, warum auch. Dies wäre ihre Art von Suchtbefriedigung. Ihr Ego welches gestreichelt wird. Furcht erzeugen. Nicht mit mir. Ich kenne keine Furcht. Sollen sie ihre Genugtuung bekommen.

Sie stellen sich mir in den Weg, machen keine Anstalten mich einfach meiner Wege gehen zu lassen. Die Stimmen schwanger vom Alkohol. Als wenn das nicht reichen würde, sprechen die kleinen Pisser nicht einmal ordentlich deutsch. Irgendein Kauderwelsch zwischen schlechtem deutsch, zurückgebliebenem Slang von kleinschwänzigen Möchtegernproleten und dem Gebrabbel der selbsternannten Generation Immigration, welches so klingt wie der Kotzreiz eines Hundes. Ich hab nichts gegen Ausländer oder Immigranten. Für mich sind alle Menschen gleich.

Ich ziehe die Kapuze meiner abgenutzten Jacke etwas tiefer und versuche meinen Weg fortzusetzen. Bekomme einen Stoß in die Seite von Fehlgeburt Nummer 1. Dazu noch eine Drohung von Nummer 2. Mein Körper will handeln, mir nicht mehr gehorchen. Die Muskeln zucken kaum merklich in der eisigen Kälte. Doch mein Kopf hat mehr Macht. Ich reagiere nicht, gehe einfach weiter, würdige sie nicht mal eines Blickes. Zum Dank dafür, dass sie weiter leben dürfen, verabschieden sie sich mit einem Tritt. Mehr dank würde ich nicht erwarten können. Ich will keinen Dank, ich brauche keinen. Ich bin, was ich bin. In diesem Moment ein eingeschüchterter Feigling.

Ich gehe weiter. Die drei Glücklichen bestärken sich gegenseitig. Wie geil sie doch sind. Ich kann sie verstehen. Für einen Moment die Armseligkeit des eigenen Daseins vergessen. So wie jeder. Ich bin nicht viel anders. Spiele anderen ebenso etwas vor. Doch aus anderen Gründen. Dennoch belüge ich mich nicht selbst, was ein großer Unterschied ist. Ich bin, was ich bin.

Nur noch wenige Straßen bis zu meinem Ziel für die Nacht. Wärme. Manchmal braucht sie jeder. Besonders in derart kalten Nächten. Bei ihr ist es warm. Sie ist wie ich. Spielt allen etwas vor doch belügt sie sich nicht selbst. Ist süchtig, wie jeder andere. Kaum einer würde verstehen. Muss auch niemand. Wer will denn noch verstehen? Sich über alles zu beschweren ist viel einfacher. Jeder für sich, jeder lange für sich. Und dann erst für jemand anderen. Aber auch nur dann, wenn es einem selbst etwas bringt. So ist es und so wird es immer sein. Die Welt kotzt mich an. Noch zwei Straßen. Nebelschwaden aus meinen Lungen, die Muskeln kalt.

Mein Kopf ist klar, so klar wie die Nacht. Kristallklar. Kristallnacht.

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Razerdark
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  RE: Antiliebe Datum:23.10.11 15:47 IP: gespeichert Moderator melden


Glas
Es ist spät. Doch bin ich hell wach. Die großen Panoramafenster bieten einen vorzüglichen Ausblick auf die Stadt. Und auf all die unwissenden Menschen. Jeder im Stress. Rennt seinen kleinen unbedeutenden Zielen hinterher. Schuften und ackern sich ab, in der Hoffnung sich irgendwann einmal jeden Wunsch erfüllen zu können. Alle sind sie neidisch. Wollen so sein wie ich. Arbeiten sich kaputt für ein kleines Stückchen Anerkennung. Doch wird es niemand schaffen.

Das Kaminfeuer in meinem Rücken prasselt unablässig. Noch ein Glas Wein. Ein guter Wein. Ich kann es mir erlauben. Es gibt Dinge, über die sich der Rest der Welt jeden Tag den Kopf zerbricht. Geld ist eines dieser Dinge. Etwas über das ich nie einen Gedanken verschwenden muss. Zumindest nicht so wie alle anderen. Es amüsiert mich immer wieder zu sehen wie Menschen zu mir aufschauen, mich heimlich betrachten und sich wünschten, sie könnten so wie ich sein. Ein weiterer Schluck Wein, mit einem Lächeln im Gesicht.

Manchmal fühle ich mich wie ein Gott, der von oben auf die ganzen armseligen Marionetten hinab blickt. Marionetten sind sie alle. Tun was ich will, auch wenn es keiner von ihnen zugeben würde. Für einen Moment betrachte ich mein Spiegelbild im Fenster. Der neue Anzug sieht gut aus. Er steht mir. Was muss das wohl für ein Leben sein ohne so gut auszusehen und so verdammt viel Geld zu haben. Kaum vorstellbar für mich. Doch muss ich es mir auch nicht vorstellen.

Das Telefon klingelt. Kann warten. Sie können alle auf mich warten. Ich setze mich erst einmal. Krame das Handy aus der Jacke. Noch einen Schluck Wein. Dann ein knappes und genervtes Hallo. Ein Geschäftspartner am anderen Ende der Leitung. Am anderen Ende der Welt. Belästigt mich mit Details von Dingen die viel Geld bringen können. Geschäftspartner. Vielleicht nicht grade die beste Wortwahl. Eher Diener für einen großen Herrn. Ohne mich wäre er nichts. Ohne ihn, gäbe es einen anderen der sein Glück versucht. Schnelle Anweisungen reisen um die Welt. Weitere Millionen gesichert, weitere Tausend verlieren ihre Existenz. Mit einem kleinen Anruf. Bei Wein und Kaminfeuer. Vor einer großen Glasscheibe.

Warum sollte ich das Leben nicht genießen? Nur weil die anderen sich lieber den Arsch aufreißen statt zu genießen? Ich kann tun und lassen, was ich will. Grade eben hätte ich einen Penner über den Haufen fahren können. Hätte mir nur den Lack zerkratzt. Ein schlechtes Gewissen? Wieso sollte ich eines haben. Wenn ich es nicht wäre, dann ein anderer. Ich bin der Herr und alle anderen können kriechen, zu mir aufblicken und nach meiner Pfeife tanzen. Wie Sklaven in der modernen Welt.

Das Telefon klingelt. Ein weiterer Sklave, denke ich mir. Ich lache über die Ironie des Augenblicks denn die kleine Schlampe die mich grade anruft kommt dem, was man Sklavin nennt am nächsten. Auch sie kann warten. Ich weiß jetzt schon was sie will. Wie so oft will sie einfach nur ordentlich gefickt werden. Sie könnte vermutlich jeden haben bei ihrem Aussehen. Und doch kriecht sie auf Knien vor mir um meinen Schwanz zu bekommen. Wie immer wird sie es sich hart verdienen müssen. Das Telefonat ist kurz. Sie hat grade noch jemanden bei sich. Sie ist geil und braucht es noch heute Nacht. Nicht einfach nur einen schnellen fi**k, sondern alles was sie bei mir erdulden muss, damit ich ihr das Hirn rausvögele.

Noch eine Stunde bis ich von der kleinen fo***e besucht werde. Eine normale Nacht, mit den üblichen Vorzügen. Der Wein ist leer. Ich tausche Glas gegen Rohrstock. Werde ihn sicher gleich noch nutzen. Das Glas landet krachend im Kaminfeuer.

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Razerdark
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  RE: Antiliebe Datum:23.10.11 15:50 IP: gespeichert Moderator melden


Sucht!
Ein Peitschenhieb. Ich liebe ihn. Klatsch. Doch ist es eine komische Liebe. Klatsch. Seit mehreren Minuten fährt die Peitsche, von meinen routinierten Händen geführt, auf den Arsch des Mannes nieder, den ich von Herzen liebe. Er hat mir mal das Leben gerettet. Scheiße nochmal. Ein verdammter goldener Ritter, dachte ich zuerst. Doch habe ich schnell gemerkt, dass er in den Zeiten der Ritter wohl eher der schwarze Ritter wäre. Klatsch. Mein Superheld. Klatsch. Mein Sklave, dessen Arsch grade unter meinen gnadenlosen Peitschenhieben erneut die Farbe wechselt. Klatsch. Von Rot zu Blau. Ob er mich ebenso liebt?

Ich bin süchtig. Süchtig nach Sex. Süchtig nach versautem Sex. Damit verdiene ich mein Geld. Ich bin keine Nutte die sich einfach von jedem schmierigen Pottwal für ein bisschen Geld vögeln lässt. Ebenso wenig lutsche ich irgendwelchen Jungs beim achtzehnten Geburtstag ihren kleinen Pimmel oder hüpfe aus einer verfickten Torte. Ich bin eine Domina. Die Männer und manchmal auch Frauen, kommen zu mir um sich mal richtig fi**en zu lassen. Und das tue ich auch. Ich ficke ihren verdammten Kopf. Zeige ihnen wie wertlos sie eigentlich sind. Und dafür bezahlen sie mich.

Gefickt hat mich noch keiner von ihnen. Und der hier grade erst recht nicht. Er bezahlt auch nicht. Soll nicht heißen, dass er mich nur deswegen nicht vögeln dürfte. Nein viel mehr ist er etwas Besonderes für mich. Der einzige meiner Sklaven, der sich keine Schläge erkaufen muss. Was er bekommt, gebe ich ihm aus Leidenschaft und Liebe. Mittlerweile ist sein Arsch komplett mit Striemen gezeichnet. Ich bin eine gute Künstlerin.

Von allen, ist er der einzige, den ich fi**en will. Seinen geilen Schwanz spüren. Doch tue ich genau das Gegenteil. Halte ihn auf Abstand. Bin härter zu ihm als zu allen anderen. Und nehme mir auch mehr Zeit. Zumindest so lange ich es mir leisten kann. fi**en darf er mich dennoch nicht. Er darf gar nichts! Er darf mich nicht einmal sehen. Zumindest nicht nackt. Nur im Dominaoutfit um ihn geil zu machen. Sicher verzehrt er sich nach meinem Körper. Aber ich will nicht dass er mich sieht. Ebenso wenig darf er mich verwöhnen. Er durfte mal den Duft meiner Muschi genießen, nur knapp über seinem Gesicht. Natürlich mit verbundenen Augen.

Ich hab es ihm noch nicht einmal besorgt. Und es würde mich wundern wenn er es in den letzten zwei Jahren überhaupt mal besorgt bekommen hat. Es klingt kurios, aber nachdem er mir das Leben vor einem blöden Zuhälter gerettet hat, hab ich ihn zum Dank in einen dieser Keuschheitskäfige gesteckt. Hab ihm gesagt, dass er jetzt mir gehört. Er sagte nichts. Warum ich das getan habe weiß ich nicht. Vermutlich wollte ich dafür sorgen dass er wieder zu mir kommen muss. Hätte nicht gedacht das er es wirklich tut. Mal ehrlich, welcher Typ würde das mit sich machen lassen? Jeder andere hätte doch das scheiß Schloss aufgebrochen oder mir den Arsch aufgerissen.

Er nicht. Seit dem kam er immer wieder. Und jedes Mal versuche ich ihn weiter zu treiben. Zu einer Regung zu bringen. Ich weiß, dass ich ihn scharf mache. Auch wenn er nie etwas sagt, so kann ich seinen Körper lesen. Eine Nebenerscheinung meines Berufs. Oft sage ich ihm, dass er mich niemals fi**en wird, niemals nackt sehen darf, nie aus diesem Käfig kommen wird. Dass er ganz alleine mir gehört und nicht einmal das darf, was jeder andere darf. Keine Reaktion. Selbst wenn ich ihm sage, dass er der einzige ist den ich verschlossen halte, der Schlüssel an meiner Muschi baumelt und jeder andere ihn sehen kann wenn er mich leckt, bekomme ich keine Reaktion. Dennoch ist er immer wieder da. Wird immer schärfer. Und verdammt ich werde auch immer schärfer.

Ich liebe ihn und würde ihn auf der Stelle heiraten. Doch stattdessen werde ich jedes Mal gemeiner zu ihm, lasse ihn leiden, mache ihn geil und habe meinen Spaß. Er wird nur noch geiler. Liebt er mich auch? Scheiße, ich brauche Sex. Richtigen Sex. Nicht das was einer meiner Kunden überhaupt bewerkstelligen könnte. Das was mein geliebter vermutlich könnte. Aber was er nie bekommen wird!

Ich mache eine kurze Pause. Kontrolliere die Fesseln, welche seine Muskeln im Zaum halten. Er kann mir nicht entkommen. Kann warten, ewig. Das Handy in der Tasche. Die Nummer im Kurzwahlspeicher. Viel zu oft, aber ich bin süchtig. Frage ihn ob ich vorbei kommen kann. In einer Stunde. Die Domina bleibt hier. Bleibt bei ihm. Gehen wird die Süchtige in mir. Sich einem erfolgreichen Banker vor die Füße werfen. Selber Sklavin sein, sich demütigen und erniedrigen lassen. Alles in der Hoffnung danach von seinem geilen Schwanz aufgespießt zu werden. Einfach nur ins Koma gefickt zu werden.

Ich befreie meinen Sklaven, lasse mir die Stiefel küssen. Greife nach seinem Schwanz, massiere seine prallen Eier, kontrolliere das Schloss. Er gehört mir, nie wird es anders sein. Und es macht mich geil. Mache ihm noch klar, jetzt von meinem geilen Lover gevögelt zu werden. Schicke ihn dann fort. Vorerst. Ohne einen Kuss den ich doch so sehr wünsche. Muss jetzt selbst jemandem gehören. Warum nicht ihm? Nein. Noch nicht. Ich gehöre grade einem anderen. Bin seine kleine Schlampe. Bin verwirrt und geil, meine Muschi tropft. Er wird mir schon zeigen wo es lang geht. Ich liebe meine Sucht. Ich liebe ihn! Ich hasse meinen Herrn.

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Razerdark
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  RE: Antiliebe Datum:23.10.11 15:53 IP: gespeichert Moderator melden


Stille
Der Arsch brennt, die Gelenke steif. Doch ist mir jetzt warm. Nicht physisch. Geil gemacht und rausgeworfen. Ihr gefällt es. Hat sich an mir ausgetobt. Spaß mit mir gehabt. Sich genommen was sie wollte. Etwas das sie bei ihrer Arbeit vermutlich sonst nicht spürt. Dies zu sehen. Wärme.

Hab ihr mal den süßen Arsch gerettet, als so ein Klischeezuhälter der Ansicht war ihr würde Tod durch Vergewaltigung gut stehen. Ein Problem, welches sich leicht lösen ließ. Leicht für mich. War zumindest das letzte Mal, dass er einer Nutte an die Wäsche wollte. Sie hat sich bedankt. Auf ihre Art. Bin oft bei ihr. Sie ist die einzige, die aus dem Muster der Menschheit heraus fällt. Bin gern bei ihr. Wegen der Wärme. Sie ist wie ich, spielt anderen was vor. Doch ich durchschaue sie. Sehe gerne wie sie ihren Spaß hat. Vermutlich hat sie ihn nicht oft, ist dazu noch süchtig. So wie ich. Sie soll ihn haben, hat ihn sich verdient. Gebe ihr gerne was sie braucht um wenigstens für kurze Momente in dieser kalten Welt glücklich sein zu können. Wärme für uns beide.

Glaube sie braucht einfach jemanden, an dem sie ihren Gefühlen den Lauf lassen kann. Mit dem sie tun kann was sie will. Wo sie die Macht haben kann. Nicht diese Pseudomacht bei ihren Kunden, die für ein bestimmtes Programm bezahlen wie im Kino. Jene die rumheulen wenn sie nicht bekommen was sie wollen. Handgreiflich werden oder einfach nicht mehr wieder kommen. Nein, jemand bei dem sie sich wirklich mächtig fühlen kann. Ich gebe ihr diesen Menschen. Wehre mich nicht, ertrage es, laufe nicht weg. Weil ich es kann. Weil ich bin, wie ich bin.

Vielleicht braucht sie mich irgendwann nicht mehr. Bis dahin…

Die Nacht ist immer noch kalt, doch friere ich nicht. Habe noch viel zu tun, einiges zu erledigen. Die Nacht ist bald rum. Keine Zeit mehr. Auf dem Weg noch einen Kaffee zum Mitnehmen. Der Hafen ist nicht mehr weit. Neben den Tabakkrümeln einer Zigarette, einem zerknüllten Kassenbon und einem halben Kaugummi das ich für später aufgehoben hatte, finde ich einen kleinen Schlüssel in meiner Jackentasche. Klein genug für ein Vorhängeschloss. Nicht dieses Schloss.

Roter Metallkontainer. Rostiges Schloss. Muss es irgendwann mal austauschen. Ob sie es auch tauschen wird wenn es rostet? Muss den Kopf schütteln. Verwirrte Gedanken sind Gift. Brauche jetzt Klarheit. Vier schwarze Mülltüten im roten Kontainer. Ich nehme sie mit. Sie wiegen schwer im Dunkeln der Nacht. Der Stadthafen ist klein, keine Menschenseele um diese Zeit. Am Wochenende wäre es anders. Doch nicht heute Nacht. Platsch. Mülltüten landen im Wasser. Verschwinden in der Schwärze.

Stille..

Erneut ziehe ich die lange Straße entlang. In den ersten Bäckereien ist bereits Licht zu sehen. Verkäuferinnen bereiten den Laden für die Kunden vor. Alles muss glänzen. Nur Trugbilder, nur eine Maske. Jeder trägt sie. Falle darauf rein, kaufe mir Brötchen. Dann geht’s weiter nach Hause. Billige Wohnung im dritten Stock. Direkt über einem Elektronikladen. Gegenüber ein Hochhaus. Ein riesiges Phallussymbol. Als würden die Pisser gegenüber auf die kleinen Leute spucken. Und das tun sie auch. Nur Bildlich.

Ich schließe die Tür hinter mir. Frühstücke. Danach duschen und fertig machen für die Arbeit. Keine Spur von Müdigkeit. Ich schlafe nie. Die Sonne geht auf und mit ihr erwacht die Stadt. Die Hektik, der Trubel. Ich mag die Nacht mit ihrer Ruhe und Friedlichkeit lieber. Für einen Moment noch … Stille.

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Razerdark
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  RE: Antiliebe Datum:23.10.11 15:54 IP: gespeichert Moderator melden


Dresscode
Der Klang des elektronischen Glockenspiels sagt mir, dass jemand auf dem Weg nach Oben ist. Mit dem Fahrstuhl direkt ins Penthouse. Sie ist zu spät. Der Fahrstuhl wird noch etwas länger als eine Minute nach oben benötigen. Dazu kommt die Zeit die ich mir lasse, bevor ich den Fahrstuhl freigebe um bis in meine Wohnung zu fahren. Ohne dieses System könnte ja jeder kleine Normalbürger in mein Reich kommen. In mein Reich. Ein süffisantes Grinsen umschmeichelt mein Gesicht. Vor kurzem hatte irgendjemand den Schalter für das Penthouse beschädigt. Beim PH hatte jemand das P weggekratzt. Nun war nur noch das H auf dem Schalter geblieben und an der Verkleidung daneben ein „ölle“ eingeritzt.

Ja mein Reich. Für viele sicher die Hölle. Denn viele, vor allem die richtig neidischen, denken vermutlich ich wäre der Teufel. Soll mir recht sein, sie interessieren mich eh nicht. Und gefürchtet zu werden ist meist besser als geliebt zu werden. Zumindest ist es nützlicher. Die kleine Schlampe, die grade mit feuchter M*se im Fahrstuhl wartet, ist sicher ein gutes Beispiel dafür. Sie fürchtet sich vor mir. Und dafür, dass ich ihr auch immer wieder einen Grund dafür gebe, liebt sie mich vermutlich.

Fahrstuhltüren öffnen sich. Eine blonde, junge und schöne Frau betritt mein Reich. Die meisten Typen würden bei ihr feuchte Träume bekommen und sie anhimmeln. Aber das ist nicht was sie braucht. Sie braucht jemanden der ihr in den Arsch tritt und ihr zeigt wo ihr Platz ist. High Heels und ein langer Ledermantel. Sie scheint zu frieren. Ich weiß warum. Ihr Dresscode. Mein Dresscode für sie.

Ich bleibe im Sessel, würdige sie nur eines Blickes. Das Parkett lässt jeden ihrer Schritte widerhallen. Eine Symphonie. Ihr Mantel gleitet zu Boden. Sie ist nackt, so wie ich es will, so wie sie es weiß. Habe ihr verboten etwas unter dem Mantel zu tragen wenn sie zu mir kommt. Mir scheiß egal ob sie friert, soll sie schneller laufen. Noch einige Schritte ehe sie auf die Knie geht. Die Beine spreizt und den Blick senkt.

Sie ist frisch rasiert. Genau wie ich es mag. Scheinbar hat sie es heute sehr nötig. Die Wärme des Feuers lässt sie weniger frieren. Das Licht der Flammen schmeichelt ihrem Körper. Makellos. Feste Titten, knackiger Arsch. Silberne Piercings in ihren Nippeln. Ebenso jeweils 3 auf jeder Seite ihrer blankrasierten und vor Lust tropfenden fo***e. Ein letzter durch ihren Kitzler. Ein kleiner silberner Schlüssel hängt daran.

Hab sie schon gefragt wofür er ist. Sie wollte es nicht sagen und hat dafür eine geknallt bekommen. Weiß es bis heute nicht, scheint ihr aber wichtig zu sein. Hab ihr schon angedroht den Schlüssel an mich zu nehmen und ihr stattdessen ein Schloss durch alle Piercings zu hängen. Danach hat sie immer geheult und war sehr gefügig. Würd ihr sicher ganz gut tun wenn ihre dauergeile Muschi mal eine Zeit lang keinen Schwanz mehr bekommt. Ich bekomme immer was ich will.

Ich werfe ihr ein Halsband hin. Stahl mit Schloss. Sage ihr dass sie zu spät ist. Sie legt es sich um, entschuldigt sich. Unter ihren gespreizten Beinen bildet sich eine Pfütze. Gespeist vom stetigen Rinnsal der aus ihrer M*se läuft. Vielleicht sollte ich mal rausfinden warum sie an manchen Abenden so geil und willig ist. Es ist nicht immer so. Bisher hat es mich nicht interessiert. Mich interessiert das Leben der Menschen um mich herum ohnehin sehr wenig.

Ich kenne nicht mal ihren Namen, noch weiß ich sonst etwas über sie. Sie bekommt genug Namen von mir. Namen auf die sie hört. Namen die besser zu ihr passen, als jener den sie mal von hoffnungsvollen Eltern bekommen hat. Wäre sicher amüsant den Blick ihrer Mutter zu sehen. Hey Mum, schau was aus mir geworden ist, eine kleine dauergeile Schlampe, die sich von ‘nem unbekannten Typen wie Dreck behandeln lässt, damit sie ‘nen Schwanz bekommt. Ich werde scharf. Weniger von ihrem geilen Anblick als von meinen Gedanken über ihre Demütigung.

Ich öffne meine Hose. Sie darf das Ziel ihrer Begierde selbst raus holen. Per Fernbedienung ertönt Musik. Klassische Musik. Mozart umschmeichelt meine Ohren, während eine bildschöne Frau mit ihren Lippen meinen Freudenspender umschmeichelt. Sie gibt sich mühe. Für mich wird immer deutlicher wie gierig sie grade ist. Etwas womit ich spielen kann. Ich genieße, lasse es sie jedoch nicht wissen.

Sie kann gut lutschen. War nicht immer so, doch viel harte Züchtigung hat letztendlich dazu geführt, dass sie mittlerweile eine Meisterin im Schwanzlutschen ist. Wenn sie es nötig hätte, könnte sie damit sicher ihr Geld verdienen. Ich stecke mir eine Zigarre an. Neugier in mir. Wofür ist der Schlüssel.

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Razerdark
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  RE: Antiliebe Datum:23.10.11 15:56 IP: gespeichert Moderator melden


Bewusstseinsketten
Ich sauge, lecke, massiere und lutsche. Fühle mich einerseits dreckig, andererseits glücklich erregt. Mittlerweile ist mir nicht mehr kalt. Nur ein Vorspiel. Er mag es wenn ich bereits auf dem Weg zu ihm leide. Ihm zeige wie unterwürfig ich bin. Ich mache es. Nicht nur weil es mich selbst geil macht, sondern auch weil ich so vielleicht ohne den Umweg über mehrere Züchtigungen in den Genuss komme benutzt und befriedigt zu werden.

Ich komme mir selbst komisch dabei vor. Gespalten. Doch irgendwie macht alles einen tiefen unergründlichen Sinn für mich. Er hat Stil und so eine unheimliche Aura. Aber vor allem hat er einen geilen Schwanz, der Grund warum ich mich überhaupt immer und immer wieder von ihm versklaven lasse. Mein Sklave hat auch einen geilen Pimmel, aber das ist was anderes. Ich brauche einfach Sex.

Ein Handy klingelt. Es ist seins. Scheinbar geht er ran. Etwas Geschäftliches. Ich lasse mich davon nicht aus der Ruhe bringen. Es ist erniedrigend, jemandem grade mit größter Mühe und allen Regeln der Kunst einen zu blasen, während dieser telefoniert und so tut als würde ihn das alles kaum bewegen. Andererseits will ich keinen Fehler machen, nicht die Gefahr eingehen heute nur gestraft anstatt gevögelt zu werden.

Eine Hand an seinem Schwengel, zur Hälfte in meinem Mund versenkt. Die andere Hand auf dem Weg zwischen meine Beine. Ich bin so scharf. Muss mich streicheln sonst halte ich es nicht aus. Hoffe er bemerkt nichts davon. Hoffe er ist zu abgelenkt. Ich gebe mir noch mehr Mühe. Reibe meinen Kitzler um mich noch weiter in Fahrt zu bringen und sauge dabei noch gieriger an seinem Ding. Eine Melkmaschine könnte mich nicht schlagen.

Die Berührung an meiner Spalte fühlt sich gut an. Ich schließe die Augen und genieße selbst. Fange an zu träumen. Von ihm, meinem Sklaven. Wünsche mir grade seinen Schwanz zwischen meine Beine. Gleichzeitig will ich jedoch all das hier grade. Gefangen zwischen zwei Welten. Kann man sich gleichzeitig von seinem Sklaven vögeln lassen, während man seinem Herrn ordentlich einen bläst?

Mein Herr hat mir so viel beigebracht, so viel gezeigt, so viel Lust in mir entfacht. Ich kann nicht ohne ihn und dennoch hasse ich ihn. Und ich liebe meinen Sklaven ohne Namen, auch wenn ich es ihm nie sagen werde. Meine Haare werden nach hinten gerissen, der Schwanz flutscht aus meinem Mund, ich reiße die Augen auf.

Bin zu lange in meinen Träumen versunken, zu weit entfernt gewesen. Er hat mich erwischt. Das Telefonat war beendet. Nicht aufgepasst. Ihm zwei Gründe gegeben mich zu strafen. Dabei brauche ich heute so dringend Befriedigung. Er zieht mich an den Haaren hinauf. Drückt mich mit dem Oberkörper auf den Schreibtisch. Den Rohrstock in der Hand. Ich schließe die Augen.

Ich kenne das Gefühl. Daher kann ich es selbst so gut verursachen. Mein Hintern brennt und ich spüre meine Geilheit an den Innenseiten meiner Schenkel hinablaufen. Warum können mich Schläge zugleich strafen und noch geiler machen? Wenn er mich heute nicht mehr Befriedigt ist es doppelt so hart. Er schreit nicht. Er ist gut, verdammt gut. Ein Sadist und überaus dominant. Er bekommt was er will.

Eine Kette, verbunden mit meinem Halsband. Soll mich auf allen vieren bewegen. Ihm folgen wie ein Tier. Im Moment bin ich das vielleicht auch. Wäre ich nicht so dominiert von meinem Paarungstrieb, würde ich das alles sicher nicht machen. Vermutlich. Am einen Ende der Kette, ein wildes Tier. Eine rollige Raubkatze, welche grade gezähmt wird. Am anderen Ende, mein Dompteur, welcher mich mit Leichtigkeit seinem Willen unterwirft.

Er befiehlt mich aufs Bett. Schließt sein Ende der Kette um eine Öse in der Wand. Kein Entkommen. Ein geiles Gefühl und erneut sucht meine Hand den Weg zu meiner, nach Aufmerksamkeit schreienden Perle. Sein schwarzer Anzug fällt. Schaue ihm dabei zu. Schwarzes Gummi über geschwollenem Fleisch. Verpacktes Fleisch dringt in mich ein, füllt meinen Körper aus, füllt meine Seele aus.

Ich wehre mich nicht, lasse mich benutzen und genieße. Leichter Schmerz und pure Lust. Nicht mehr lange. Gleite immer weiter in meine eigene Welt, Höhepunkt um Höhepunkt. Heißer Samen ergießt sich. Weiter. Meine Sinne schwinden, es wird dunkel. Ich hasse, ich liebe.

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Razerdark
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  RE: Antiliebe Datum:23.10.11 15:57 IP: gespeichert Moderator melden


Masken
Eine heiße Dusche belebt das kalte Gewebe. Bringt Leben mit sich. Dann kaltes Wasser, die Gedanken klar bekommen. Stoppeln im Gesicht. Scharfer Stahl, geführt von einer ruhigen Hand. Keine Stoppeln im Gesicht. Koche mir noch einen Kaffee. Keine billige Plörre, richtigen Kaffee. Doch kein Vergleich zur Sucht. Ein frisches Hemd, ordentliche Kleidung, die Haare gekämmt.

Gut aussehen fürs Büro, die Maskerade wahren. Die Wohnung doppelt abgeschlossen. Mein Ruhepol, mein Safe Place. Der Weg zur Arbeit ist nicht weit. Drei Stockwerke hinunter, über die Straße, hinein in das verfluchte Phallussymbol. Hinauf in den siebten, Abteilung Schadensregulierung und Betrugsabwicklung. Versicherungen. Ich bin gut in meinem Job. Verdammt gut. Und den quatsch mit der Versicherung kann ich ebenso gut. Ich durschaue die Leute.

Nächster Fall, Einbruch und schwerer Diebstahl. Beweisfotos der Polizei. Das Schloss aufgebohrt, vermutlich mit einer großen Bohrmaschine. Kein Akkubohrer kann derartiges anrichten. Ich weiß es. Woher also der Strom? Ein Einbrecher mit Generator auf dem Rücken und schallgedämpfter Schlagbohrmaschine. Die Menschen sind so dumm. Für mich bereits genug Beweise, doch der Chef will mehr.

Liste der gestohlenen Gegenstände. Elektronikkram. Laptops, Handys, Fernseher. Keine Brieftaschen oder Schmuck. Nur schwere und sperrige Gegenstände, jedoch alle durch Rechnungen mit Wert versehen. Vermutlich steht das Zeug jetzt bei irgendeinem Bekannten. Zwischenlagern bis das Geld da ist. Genug Beweise. Maile an den Chef. Betrugsversuch.

Trinke noch einen Kaffee. Hier im Büro dünn wie Wasser mit Farbe. Freundliches Lächeln der Kollegen. Ich erwidere es. Alles nur Fassade. Jeder von ihnen trägt eine Maske, ebenso wie ich. Ich weiß was sie sind, doch wissen sie selbst nichts. Traurige Welt. Beim Hinsetzen tut es weh. Die Kleine hat gestern gute Arbeit geleistet. Wäre ich normal, ach unwichtig. Wer ist schon normal. Ich spüre dass sie nicht nur auf meinem Hintern gute Arbeit geleistet hat, sondern auch wo anders. Mag sie. Doch sonst, fühle ich kaum etwas. Nur den Drang, die Sucht.

Eine Mail. Der Chef will mich sprechen. Kommt nicht häufig vor, dass jemand direkt mit dem Chef spricht. Selbst bei mir nicht. Doch bei Betrugsversuchen will der Chef Einzelheiten. Scheint Spaß daran zu haben sich das alles anzuhören. Sieht so aus, als würde er sich darüber freuen in welcher Scheiße die erwischten nun stecken. Ich trinke das gefärbte Wasser aus. Akte unter den Arm, Maske aufgesetzt, lächeln. Ab zum Chef. Eine Etage unter dem Penthouse.

Nobles Büro, anders als meines. Teurer Tisch, teurer Anzug, billige Moral. Ich setze mich ihm gegenüber, reiche ihm die Akte, beginne zu erklären. Trage ihm meine Beweise vor, meine Rückschlüsse. Er bleibt ruhig. Smart. Nur sein Gesicht offenbart mir die Genugtuung in seinem Inneren. Dennoch anders, zumindest heute. Der Chef scheint Abwesend zu sein. Ein kleiner silberner Schlüssel gleitet wie eine Münze über seine Finger. Vor und zurück. Unwichtig.

Ich bin fertig mit meinem Bericht. Ein knappe Antwort und ich darf gehen. Spüre seine Blicke im Rücken, wie ein stechen. Auch er trägt eine Maske, doch nicht für mich. Schon lange sind die Abgründe seiner Seele für mich erforschtes Gebiet. Düsteres Land. Der nächste auf meiner Liste. Ein düsteres Lächeln, nicht mehr lange.

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Razerdark
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  RE: Antiliebe Datum:23.10.11 15:59 IP: gespeichert Moderator melden


Sanktus
Ein neuer Tag. Die Geschicke der Welt lenken, zu meinen Gunsten. Eine geile Nacht gehabt. Meine Sucht befriedigt, meinen Trieben nachgegangen. Hab dem Miststück noch das Halsband abgenommen bevor ich gegangen bin. Sie hat es nicht mitbekommen. Lag noch immer im Koma. Wie nach einem Drogenrausch. War für sie vermutlich auch einer. Nach den Schlägen hat sie vermutlich nichts mehr mitbekommen. Sie hat bekommen was sie wollte. Und wenn nicht, mir egal. Ich habe bekommen was ich wollte. Wie immer.

Grade ein Gespräch mit einem Niemand gehabt. Unter mir arbeiten viele von ihnen. In ihren kleinen Büros, in denen ihre Kadaver ebenso wie ihre Gedanken, Träume und Wünsche eingesperrt sind. Von mir aus sollen sie dort alle verrotten, so lange sie ihre Arbeit für mich machen. Der Niemand von eben war hier weil ich es wollte. Kleine Marionette. Hat mir den Tag noch ein wenig versüßt. Mir im Detail erklärt wie jemand versucht hat mit Betrug an Geld zu kommen.

Arme Versager. Richtiger Weg, falsche Schuhe. Und jetzt stecken Herr und Frau Niemand bis zum Hals in der Scheiße. Werden sich gegenseitig die Schuld zuschieben und der größere Versager von beiden wird im Knast landen, während der andere eine zweite Chance für diesen Weg bekommt. Nur schade, dass ich es nicht persönlich erleben kann. Doch soll es mich nicht kümmern.

Viel eher würde es mich wundern was die kleine Muschi oben in meinem Bett treibt. Wie sie auf ihre kleine Überraschung reagiert. Meine Sanktion für ein unartiges Miststück. Vermutlich schläft sie noch, oder ist bereits gegangen. Würde mich wundern wenn sie den Mut hätte jetzt zu mir zu kommen. Heute Nacht wird sie vermutlich wieder angekrochen kommen, um Gnade winseln und sich die nächsten Wochen wieder bisschen bemühen. Und diesmal alles tun was ich verlange. Meine Fragen beantworten.

Ich stecke den silbernen Schlüssel in die Hemdtasche. Genug gearbeitet für Heute. Ich kann es mir erlauben. Erst etwas Essen gehen, danach zum Tennis. Vielleicht noch etwas Schlafen und heute Abend auf ein Bankett. Der High Society die Gelegenheit geben zu erkennen, wie weit sie unter mir schwimmen. Vielleicht eine der Millionärstöchter flachlegen. Am besten mit dem hoffnungsvollen Segen der Eltern, dass sich so eine Möglichkeit für sie ergibt.

Per Fahrstuhl in die Privatgarage. Das Wetter war gut, passend für das Ferrari Cabrio. Schwarz, meine Farbe. Der Motor klingt Kraftvoll. So wie ich. Ein guter Tag.

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Razerdark
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  RE: Antiliebe Datum:23.10.11 16:00 IP: gespeichert Moderator melden


Chaos
Ich erwache aus dem Tiefschlaf. Fühle mich gut, erfüllt. Und dennoch dreckig und benutzt. Habe das bekommen weshalb ich jedes Mal herkomme. Dieses Mal scheint er mich ganz schön heftig durchgerammelt zu haben. Noch jetzt spüre ich ein brennen und ziehen zwischen meinen Beinen. Hoffentlich hält es diesmal ein wenig länger bevor ich mich erneut in seine Hände begeben muss.

Ich bin alleine. Das Halsband liegt geöffnet neben mir. Er muss es mir noch abgenommen haben bevor er gegangen ist. Macht er nicht immer. Ein offenes Halsband bedeutet in seiner Welt verpiss dich Schlampe. Hätte er noch Verwendung für mich wäre es anders. Nein. Brauche andere Gedanken. Nicht sofort wieder geil werden.

Das Bett ist gemütlich und warm. Die Uhr ist unangenehm. Erster Termin in einer Stunde. Nicht viel Zeit. Ich schwinge mich aus dem Bett, hetze in den Nebenraum, suche meinen Mantel. Dieses ziehen zwischen meinen Beinen. Unangenehm. Geil. Die Hand gleitet zwischen die Beine. Eiseskälte lässt mich erstarren. Kein Schlüssel. Ein Schloss und erneut kein Schlüssel.

Vornüber gebeugt betrachte ich meine Schamlippen. Massive Ringe, wie zuvor. Sieben insgesamt am Tor zu meinem Lusttempel. Der eine, vorher behangen mit dem mir wichtigsten Schatz, nun leicht und einsam. Die anderen sechs, einst erregend und in Szene setzend, nun straff zusammen gehalten. Tragen ein kleines Schloss. Verfickte Scheiße!

Hab es vermutlich nicht anders verdient. War nicht artig genug. Gehöre nun mal ihm. Was jetzt? Meine beiden sensibelsten Stellen, vom Teufel persönlich ergriffen. Der Schlüssel. Ich muss ihn wieder haben. Könnte weinen. Und das Schloss, er muss es abnehmen. Kann so nicht arbeiten. Zumindest nicht richtig. fi**en darf mich eh niemand außer ihm. Lecken kann mich jeder auch so, abgesehen vom anderen ihm. Aber Domina mit verschlossener M*se? Nein.

Bis das Schloss weg ist kann ich mich von keinem Sklaven lecken lassen. Das werde ich nicht aushalten. Er weiß es. Er ist der Teufel. Verliere sicherlich den einen oder anderen Kunden wenn es länger so bleibt. Nein das geht nicht. Auf keinen Fall. Werde ihn anflehen. Mich ihm noch mehr ausliefern. Ich werde geil. Mein Herr weiß genau was gut für mich ist. Ihm so ausgeliefert zu sein. Säfte fließen. Lecken nicht möglich, fi**en verboten. Strenge Domina, eingeschlossen in eigener Geilheit.

Ich mache mich auf den Weg. Darf nicht zu spät kommen. Diesen Kunden kann ich sicher so bedienen. Steht auf Schläge. Darauf wie ein Drecksköter behandelt zu werden. Darf mir die Füße lecken, sonst nichts. Zumindest heute. Eine SMS an ihn. Keine Antwort. Später noch eine SMS. Er schreibt. Will wissen wofür der andere Schlüssel ist. Wird mich vorher nicht befreien. Kann es ihm nicht sagen, will es ihm nicht sagen.

Habe kaum eine andere Wahl. Der erste Kunde ist gleich da. Das Lederoutfit sitzt. Schminke. Zu viel aber es ist ok, sieht der nächste Kunde ohnehin nicht viel von. Nur den Boden, meine Beine und meine Füße. Erneut eine SMS. Ich lüge. Lüge meinen Herrn an. Fühle mich mies dabei, wünsche mir Strafe. Will wieder auf den Weg zurückfinden. Hinaus aus dem Chaos. Er schreibt ich soll warten und brav bleiben. Ansonsten. Nein. Kein Ansonsten. Ich tue was er von mir verlangt. Ich brauche ihn.

Chaos im Kopf. Peitschenknallen schafft Ordnung. Klingt vertraut und gut. Wünsche mir jeden Hieb der Peitsche selbst zu spüren für meine Lüge. Denke erneut an ihn. An meinen geliebten. Will bei ihm sein. Und sobald er eine Regung zeigt, ihn in mein Leben lassen. So lange muss er noch leiden.

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Razerdark
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  RE: Antiliebe Datum:23.10.11 16:01 IP: gespeichert Moderator melden


Befriedigung
Feierabend. Etwas früher als sonst. Habe die Arbeit liegen gelassen. Beim Rausgehen aus dem Büro des Chefs seinen Terminkalender gesehen. Heute ist es soweit. Mache mich bereit. Alte Jacke, Werkzeug in der Tasche. Sehe unscheinbar aus. So wie es sein soll. Ein Schatten der Gerechtigkeit. Zu Fuß auf dem Weg ans andere Ende der Stadt. Ein Bankett.

Der nächste Name auf meiner Liste. Der nächste Schandfleck. Wird getilgt. Ausgemerzt. Ich warte draußen in der Kälte. Keine Ahnung ob er noch da ist. Fühle es. Mein Gefühl trügt mich nie. Dann ist es soweit. Ich sehe ihn. Eine junge, hübsche Frau an seiner Seite. Sieht angetrunken und willig aus. Unfreiwillig willig. Erhofft sich vermutlich etwas. Folge ihnen zum Auto.

Ihr Höschen muss sie drinnen bereits verloren haben. Ihr Hintern bereits auf dem Weg von seiner Hand freigelegt. Keine Scham. Lässt sie entblößt neben sich laufen, hindert sie daran ihr Kleid zu richten. Vermutlich gefällt ihm die Macht über sie. Die Motorhaube des Ferraris wird zum Schauplatz. Langgestreckt, auf dem Rücken liegend, die Beine angewinkelt. Gibt ihm den Zugang frei. Wartet unfreiwillig willig. Er erfüllt seine Lust. Ebenso wie ich. Nicht mehr lange.

Rhythmisches Schaukeln des Wagens. Das Baby trägt den Namen Würde. Wird in den Schlaf gewogen. Im Schlaf schamlos abgestochen. Ein langes Schauspiel. Er hat Spaß. Sie vielleicht. Sein Ding, immer wilder in ihren Körper gerammt, wie ein Messer. Er ist fertig, zieht sein Gemächt aus ihrem lustvoll bebenden Körper. Spritzt über sie. Kleid. Gesicht. Misshandelt ihr elegantes Antlitz.

Jagt sie anschließend fort, schickt sie erneut auf die Party. Sie war noch nicht so weit. Protestiert. Er kennt keine Gnade, droht ihr. Kann nicht verstehen was er ihr sagt. Sekunden später geht eine junge Frau mit Sperma auf Kleid und Gesicht erneut zum Bankett. Verschwindet durch die Tür, betritt das Reich der Gesellschaft. Gedemütigt. Zum letzten Mal.

Unsere Stunde ist gekommen. Zeit für unseren Mambo. Ich werde ihn nur zu gerne mit dir tanzen. Schleiche mich von hinten an. Er packt grade sein Ding weg. Schaut auf sein Handy und schreibt eine SMS. Sieht mich nicht, hört mich nicht. Ich bin ein Geist. Ein Schatten. Vielleicht ein Racheengel, gerufen vom gequälten Schrei der Gesellschaft. Mein Körper handelt. Mein Geist lehnt sich zurück und betrachtet das Schauspiel.

Gedrehter Stahl legt sich um einen Hals. Die Schlinge zieht sich zu. Zufuhr Abgeschnitten, Hirn ausgeschaltet. Der nächste Teufel geht zu Boden. Ich werfe ihn in den Kofferraum seines Wagens. Nehme Schlüssel und Handy an mich. SMS von einer Frau. Verzweifelt, ihm ausgeliefert. Nun nicht mehr. Sie schreibt verständliches. Will dass er sie frei lässt. Frei aus seinem Griff der Tyrannei.

Lese seine letzte Nachricht. Grade abgeschickt. Sie soll warten und brav bleiben. Ansonsten. Es wird kein ansonsten mehr geben. Der Wagen fährt sich gut. War sicher teuer, mir egal. Die Fahrt wird nicht lange dauern. Fahre normal, will nicht auffallen. Falsches Auto dafür. Ziel erreicht, Stadthafen, roter Kontainer.

Ich hinterlasse keine Spuren. Keine Abdrücke. Ich weiß was ich tue, denn ich bin verdammt nochmal gut in meinem Job. Lasse ihn wach werden, seinen letzten Moment erleben. Dann Stille. Rot ist die Farbe in diesem Herbst. Seinen Besitz kann er behalten. Mit sich nehmen. Vier schwarze Müllsäcke landen im Hafenbecken. Verschwinden in der Schwärze.

Die Nacht ist noch Jung. Und kalt. Mache mich auf den Weg zu ihr, brauche wärme. Die Welt von einem Monster erlöst, eine Frau aus seinen Klauen befreit. Jetzt zu ihr und sie ebenfalls glücklich machen. Ihr Gelegenheit geben sich gut zu fühlen. Es selbst sehen und selbst gut fühlen. Sie ist wie ich. Ich mag sie. Ich liebe sie.

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Razerdark
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  RE: Antiliebe Datum:23.10.11 16:02 IP: gespeichert Moderator melden


Mülltüten-SMS
Dunkelheit. Kaltes Nass auf dem Weg ins Innere. Kein Leben mehr. Eine SMS. Wie du wünscht Herr. Danach, nichts mehr…

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Razerdark
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  RE: Antiliebe Datum:23.10.11 16:03 IP: gespeichert Moderator melden


Antiliebe
Der dritte Kunde. Ich habe ihm geschrieben, dass ich tue was er von mir verlangt. Mich seinem Willen gefügt. Weil ich es brauche und keine andere Wahl habe. Ich liebe meine Sucht. Ich liebe ihn. Ich hasse meinen Herrn. Die ersten beiden Kunden waren einfach zu befriedigen. Gutes Geld für wenig Arbeit. Dennoch macht es mich geil.

Der dritte Kunde erwartet mehr. Bekommt sonst immer mehr. Bezahlt nicht für Schläge. Bezahlt fürs sehen. Meinen Körper sehen. Bezahlt dafür unter mir zu liegen. Meine Muschi über seinem Gesicht. Bezahlt dafür von mir angepisst zu werden und mich anschließend lecken zu müssen. Heute jedoch nicht. Er ist wütend. Will sein Geld zurück.

Ich versuche ihn in seine Schranken zu weisen. Versuche ihm klar zu machen, dass ich seine Domina und nicht sein Spielzeug bin. Dass er es sich heute nicht verdient hätte mich lecken zu dürfen. Doch mache ich mir nichts vor. Er ist wie alle anderen Kunden auch. Er bezahlt um genau so dominiert zu werden wie er es will. Dominiert die Dominanz.

Er versteht es nicht. Will es nicht verstehen und wird ausfallend. Vermutlich wird er gleich auch Handgreiflich. Ich gebe ihm sein Geld zurück. Sage ihm, dass er sich bei mir nicht mehr blicken lassen soll. Zu spät. Ich blöde Hure hätte mir das vorher überlegen sollen. Einen tollen Sklaven habe ich da. Die Tür geht auf.

Er ist es. Hat das Geschrei vermutlich gehört. Vielleicht dachte er es ist wieder ein Zuhälter. Egal. Er ist da. Er ist immer da. Mein einziger wirklicher Sklave. Der einzige den ich wirklich liebe. Der Kunde hat keine Chance gegen ihn. Liegt nach gezielten und schnellen Schlägen am Boden. Ist verwirrt. Mein Engel schmeißt ihn hinaus. Ohne ein Wort zu verlieren. Schließt die Tür hinter sich. Heirate mich!

Es ist alles in Ordnung. Mir geht es gut. Er nickt. Legt seine Jacke ab. Ich winke ihn zu mir. Überlege ob ich ihn küssen soll. Will mich bedanken, zum zweiten Mal. Keine Regung von ihm. Sein Blick will mir etwas sagen. Sein Körper spricht meine Sprache. Sein Mund, gar nicht. Direkt vor mir, nur einen Hauch entfernt. Nun sehe ich es. Sein Blick sagt ich liebe dich. Zeit meinen Ritter zu küssen.

Nein. Noch nicht. Ein Griff in seinen Schritt. Der Käfig in meiner Hand. Fest verschlossen. Er gehört mir, nichts wird sich daran ändern. Er wird noch warten. Ich werde mich bedanken. Werde all meine sadistische und dominante Lust an ihm auslassen. Ihn quälen. Damit er bei mir bleibt. Zumindest noch eine Weile.

Noch gehöre ich meinem Herrn. Doch nicht mehr lange. Ich werde tun was er von mir verlangt. Warten, bis er sich meldet. Mir den Schlüssel zurückgibt und mich befreit. Egal wie lange es dauert. So lange wird mein Sklave leiden, denn wir leiden gemeinsam. Wir lieben uns.

Ich hasse meinen Herrn. Ich hasse meine Sucht. Aber ich liebe ihn von Herzen. Ewig.

- Ende -

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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  RE: Antiliebe Datum:23.10.11 17:02 IP: gespeichert Moderator melden


hallo razerdark,

danke für die schöne geschichte.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Razerdark
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  RE: Antiliebe Datum:23.10.11 17:25 IP: gespeichert Moderator melden


Freut mich wenn sie gefallen hat
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