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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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Magdeburger Umfeld


Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:13.01.14 20:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo an alle Leser dieser Geschichte und besonders an denen die sich die Mühe gemacht haben, etwas dazu zu schreiben. DANKE !!!

Viel Spaß beim lesen, obwohl ich da noch eine Frage hätte an franzi, kannst du Gedanken lesen...?

Teil 58 Zeitungsstare, eine Erfüllung mit Risiko

Unsere Arbeit und das Privatleben pendelte sich mit der Zeit ein. Unsere Kolumnen und satirischen Bilder zum Zeitgeschehen, besonders mit den Berichten, aus dem Umland, fanden in der Leserschaar großen Anklang. Wir avancierten in kurzer Zeit zu den Zeitungsstaren. Das hatte mit viel Glück, einen guten Riecher für eine gute Kolumne und viel Kleinarbeit zu tun.

Unsere Kinder hatten ihre Anlaufschwierigkeiten in der Schule überwunden und selbst die Organisation der Termine in Bezug auf Fußballtraining und Tanzkursus klappte hervorragend. Klaudia hatte alle Hände voll zu tun und war an manchen Tagen ganz schön geschafft. Wenn sie dann Abends von ihrem Mann verwöhnt wurde, in ihrem Harmoniebedürfnis und in Sachen Sex, war die Welt wieder halbwegs in Ordnung.

Eines Morgens erreichten uns 3 verschiedene Probleme. Eines war ein Leserbrief, die anderen beide waren anonyme Anrufer. Im allgemeinen hielten wir beide nichts von Anonymität, aber in diesen beiden Fällen, waren die Hinweise schon sehr eindeutig. Aus diesem Grunde widmeten wir zuerst dem Leserbrief, der seltsamer Weise an uns persönlich gerichtet war. Da in dem besagten Brief eine Telefonnummer angegeben war, telefonierten wir beide mit dem Schreiberling. Der wollte am Telefon nicht so richtig raus mit der Sprache und deshalb hatte Andrea eine Idee, die wir nach Absprache mit unserem Chef in die Tat umsetzten.

Wenig später fuhren wir mit einem Fotoreporter, über die Autobahn in den Nachbarkreis. In der Kreisstadt, kannte ich noch von unseren Ausflügen mit der Familie eine kleine Gaststätte, mitten im Wald, den wir als Treffpunkt ausgemacht hatten. Als wir dort ankamen, nieselte es etwas und deshalb waren wir beide froh, das uns die Gaststätte ein Dach über den Kopf bot. Unser Fotograf sollte im Auto warten und Andrea und ich gingen durch die Eingangstür hinein, zum frühstücken. Das war der Vorteil, wenn man Außentermine wahrnehmen konnte.

Wir setzten uns beide an einem Tisch, der im Fensterbereich lag und nachdem wir beim Wirt bestellt hatten, erschien unser Leser. Etwas überrascht waren wir schon, als er uns ansprach und uns beide kannte. Er nahm an unserem Tisch Platz und stellte sich vor. Auf unsere fast gleichzeitige Frage, woher uns denn kennt, weil es ja nicht unsere Region war, erzählte er von der Online Ausgabe und unseren Kommentaren und das Entscheidende für ihn war, das er wusste, dass wir mal im Wirtschaftsministerium waren. Er erzählte nach dieser Antwort, auf unsere Frage, etwas von illegaler Sonderabfallentsorgung in einer ehemaligen Kiesgrube in der näheren Umgebung.

Er zeigte uns die Grube auf einer Karte und gab so viel Detailinformationen, das man daraus einen Artikel basteln könnte. Als er uns beide verlassen hatte, sprach ich mit Andrea, was eine Sonderabfallentsorgung kostet in unserem Staat und speziell in unserem Bundesland. Andrea verdrehte die Augen, als sie die Zahlen hörte.

Unser Fotograf war inzwischen an unseren Tisch erschienen und nach einigen Hin und Her, entschieden wir uns, der Sache auf dem Grund zu gehen. Nach unserer Rechnungsbegleichung fuhren wir zu der angegebenen Stelle und fanden die ominöse Kiesgrube. Von weiten war es wirklich nur eine alte Kiesgrube. Jedenfalls erwachte in uns beide der Suchinstinkt und nach kurzer Zeit wurden wir fündig. Das was wir fanden, sah aus wie ein Chemiecocktail erster Güte und eine zufällig gefundene Cola Flasche musste genügen, eine Probe mitzunehmen. Unser Fotograf machte einige Bilder, auf denen man erkennen konnte, das hier etwas im Argen lag.

Durch unsere Arbeit im Ministerium kannte ich noch jemanden, der uns unsere Probe analysieren könnte. Wir machten uns auf dem Weg zu dem Labor, in einer großen Fabrik, am Stadtrand der Landeshauptstadt. Als wir wenig später mit dem Chemiker zusammentrafen, erinnerte ich ihm an ein Versprechen, das er mir mal gegeben hatte, als er im Wirtschaftsministerium, von uns Fördergelder haben wollte und ich ihm sie besorgte. Er lachte zwar, als ich es ihm sagte und nach der Übergabe unserer Cola Flasche, versprach er uns beiden, das wir das Ergebnis, haben, bevor wir unseren Schreibtisch erreichen. Ich küsste ihn dafür auf seine Wange und bedankte mich schon mal bei ihm.

Als wir mit Tim, so hieß unser Fotograf auf dem Weg in unser Büro waren, erreichte uns bereits ein Anruf, mit der Frage, wem wir denn vergiften wollten. Er hatte so viel Zeug gefunden, das er erst in einer halben Stunde uns den Befund per Mail schicken könnte. Tim, der uns in das Büro brachte, informierte ich, dass ich ein Bild von unserer Kiesgrube brauche für die morgige Ausgabe und er unbedingt nachher in unser Büro kommen muss, oder mir das Bild per Mail schickt.

Andrea und ich bastelten an einen Artikel über unseren Fund, dazu kam natürlich das satirische Bild von Andrea und Tims Foto, das er uns per Mail geschickt hatte. Kurz vor dem Feierabend, erreichte uns die Mail, aus dem Labor. Zuerst dachte ich, als ich las, was da alles drin war, in der Flasche hat sich der ganze Aufwand nicht gelohnt, weil ich das eigentliche Cola Rezept, vor den Augen hatte. Unser Chemiker war ein Witzbold, denn er hatte die Ergebnisse, als Anhang, geschickt und das waren laut seiner Liste, Schwermetalle und eine Mischung gefährlicher Gifte. Unser Leser hatte wirklich Recht gehabt, mit der illegalen Müllverklappung.

Meine Kolumne beschäftigte sich darum auch mit Profitgier und Umwelt. Nach dem Abschicken der Artikel, an dem Redakteur und dem hochladen unserer Online Version, war endlich Feierabend. Auf dem Weg zum Auto machten wir uns Gedanken darüber, ob Uwe Taler den Artikel, überhaupt drucken lässt und wenig später fuhren wir zur Schule, um die Kinder abzuholen.

Unsere Kinder hatten bereits auf uns gewartet und als wir uns entschuldigten, bei ihnen, war ihre Welt, wieder in Ordnung. Auf der Fahrt nach Hause erreichte mich ein Anruf von Uwe, den ich über Bluetooth empfing, der nachfragte, ob das alles wahr ist, was in diesem Artikel steht. Nach meiner Antwort mit ja, war er von den Socken. Ich versprach ihm, das ich mich von zu Hause noch einmal melde.

Zu Hause kümmerte ich mich zuerst um die Schularbeiten meiner Kinder und erst dann rief ich unseren Chef an. Dieses Gespräch dauerte ziemlich lange, weil wir da ein heißes Eisen erwischt hatten, laut seiner Aussage. Er hatte inzwischen herausgefunden, dass die Kiesgrube jemanden gehört, der politisch gesehen, im Land etwas zu sagen hatte, was ich zur Kenntnis nahm. Sein Fazit war, das unser Artikel in den Druck geht...

Am Abend sprach ich mit Michael über Kosten für Entsorgung von Altmaterialien, wie Altöl, Reifen und ähnlichen Zeug. Michael grinste etwas, bevor er zu mir sagte," du liest wohl doch nicht alle Bilanzen, denn sonst müsstest du wissen, dass so etwas eine Stange Geld kostet." Als er weiter erwähnte, das Make-up Entsorgung vermutlich viel preiswerter sei, buffte ich ihn in die Rippen.

Was zur Folge hatte, das er mich in die Arme nahm und lange und zärtlich küsste. Seine Klaudia war mal wieder hin und weg und nachdem zärtlichen Streicheln, und öffnen seiner Hose, fühlte ich erst mal, ob sein Sch***z schon groß genug war, meine Va**na zu befriedigen. Dabei öffnete Michael meine Bluse und mit geübten Griffen meinen BH. Seine Hose fand ich in diesem Moment als störendes Beiwerk und seinen Slip ja sowieso.
Während der Beseitigung, der störenden Sachen, streichelten und küssten wir uns gegenseitig. Seine kreisenden Bewegungen mit den Fingern, um meine Brustnippel machten mich feurig, wie eine temperamentvolle Spanierin. Meine Va**na hatte bereits eine gewisse Feuchte entwickelt und eigentlich wartete sie nur, dass der Sch***z endlich in das Tor zur Glückseligkeit einfährt.

Michael ließ sich mal wieder Zeit und verwöhnte die kleine Teufelin mit seinen Streicheleinheiten und das er dabei auch testete, wie feucht seine Frau war, war ein Nebeneffekt, der mich immer g**ler werden ließ. Endlich, fuhr sein Sch**z in meine Lustgr***e und nutzte die Tiefe aus, die meine weit gespreizten Beine zu ließen. Das Nutzen der vollen Sch**zlänge machte mich glücklich und äußerst erregt und wenig später hörte mein Mann nur noch Geräusche, von mir, die von einer Ekstase herrühren könnte. Erst, als er in mir abspr**te und ich die Bewegung, oder anders ausgedrückt, das Zucken seines Sch***zes in mir bemerkte, war ich überglücklich.

Am späten Abend gingen wir, nach dem Badbesuch in unser Bett. Ich hatte mich richtig angekuschelt, an meinem Mann, als er mich fragte, wer denn eigentlich die Wartung für meinen BMW macht, etwas überraschte. Natürlich antwortete ich ihm im Halbschlaf, " ich kenne da einen Jungunternehmer, der kann sich mit dem Playmobil beschäftigen, wenn er mal Zeit hat." Was ich an diesem Abend los ließ, wurde etwas später bittere Realität, was ich hier aber weder wusste, noch ahnte. Jedenfalls schlief ich wenig später sehr fest ein.

Der nächste Tag brachte uns im Büro ein heißglühendes Telefon ein und ich hatte ein sehr langes Gespräch mit meinem Ex Minister und neuen Ministerpräsidenten. Er wollte sich doch tatsächlich in die Pressefreiheit einmischen. Als ich ihm einige Fakten erzählte, sagte er kein Wort mehr auf der anderen Telefonseite. Er wusste, dass er die falsche Adresse hatte und bevor ich das Gespräch beendete, fragte ich ihn, ob er auch ein paar Leichen im Keller hat? Das tut, tut, des Auflegens, war mir egal und reizte mich eher noch.

Wenig später war ich mit Andrea zur kurzen Redaktionskonferenz und hier übergab mir Uwe Taler, die Unterlagen, die er gefunden hatte, über die Verbindungen von der Kiesgrube, über die Abfallwirtschaft, der Genehmigung der Kiesgrube als Abfallgrube und den Betreibern. Zuerst wollten wir beide nicht so richtig ran, an diese Verstrickungen, aber irgendwie erinnerte ich mich an das plötzliche Auflegen des Telefons. Uwe hatte natürlich noch ein Argument für uns beide, seine Regionalausgabe erreichte Auflagen, die er bis jetzt, noch nicht mal in besten Zeiten gehabt hatte.

Andrea hatte schon eine Karikatur gemalt und die war schon so gut, dass man sie als Anschubfinanzierung bezeichnen konnte. Jedenfalls schrieben wir beide an einem neuen Artikel über Machtmissbrauch, ohne Namen zu nennen. Wir schrieben die Texte in satirischer Form und derjenige der die Personen etwas kannte, wusste genau, wer gemeint war. In der Online Version, wurde natürlich an der spannendsten Stelle abgebrochen und auf die Textausgabe verwiesen. Das gab natürlich nicht nur Bravo Kommentare, aber anders herum, hatten wir beide die ersten Anfragen, ob ein Fanclub gegründet werden könnte und so etwas freute uns beiden.

An diesen Nachmittag war ich mit meinen Kindern auf Achse. Sven übte sein Fußballspielen und eine halbe Stunde später war ich mit Sandy zum tanzen. Obwohl meine Augen immer zu meiner Tochter guckten, war ich mit meinen Gedanken im Büro.

- Waren wir richtige Journalistinnen ?
- Wie weit kann man als Journalistin gehen ?
- Muss man eigentlich solche Entdeckungen anzeigen ?
- Bis jetzt hatten wir immer unter unsere Artikel, Engel und Teufel zu stehen, half uns
das Pseudonym ?

Als meine Tochter fertig war und mir entgegenkam, habe ich sie mit Beifall bedacht, für ihre Tanzleistung. Muttis dürfen manchmal etwas mogeln, damit ihre Kinder, auch schlechtere Tage überstehen. Sandy meinte nur, dass sie schon mal besser war und ob ich das nicht bemerkt hatte. Ich musste eine kleine Notlüge anwenden, um sie nicht zu enttäuschen und antwortete ihr, "das habe ich gar nicht gesehen, mein Schatz." Es war noch nicht einmal richtig gelogen...
Als wir Sven abholten, hatte ich mit seinem Trainingsleiter noch ein kurzes Gespräch, wegen des Wochenendeinsatzes meines Sohnes. Als ich ihn fragte, ob das Ganze nicht in einem Schaukasten steht, den der Verein ja wohl haben dürfte, da klagte er mir sein Leid, das es so etwas nicht gibt und eher im Land der Träume zu suchen sei. Das fand ich zwar ulkig, fragte ihn, ob er denn überhaupt einen Platz für den Kasten haben würde, an einer Hauswand im Zentrum der Stadt, oder im Einkaufscenter. Darüber hatte er sich noch keine Gedanken gemacht, weil der Kasten, ja sowieso im Bereich der Sterne lag. Hier musste also mal wieder etwas Entwicklungshilfe betrieben werden, dachte ich, bevor ich mich von ihm verabschiedete.

Auf dem Weg nach Hause. fuhren wir an eine Schlosserei vorbei und Klaudia machte einen kleinen Zwischenstopp. Mit dem Chef der Schlosserei verhandelte ich über den Bau eines Vereinskastens mit Schloss. Ich hatte seinen ungefähren Preis und versprach ihm, morgen eine Grafik zu schicken mit den Abmaßen, per Mail. Er stimmte dem zu und sagte, kurz bevor wir gingen, "es bleibt bei dem Preis, den Rest sponsere ich." Mein Sohn strahlte über das ganze Gesicht, als wir wieder in das Auto stiegen.

Den Rest des Weges legten wir mit einem kleineren Umweg zurück. In unserem Einkaufscenter suchte ich den Manager auf, mit meinen beiden Kindern. Der empfing mich sofort, weil ich damals vor meiner Hochzeit und auch vor der Hochzeit von Andrea`s Schwester für viel Wirbel hier gesorgt hatte. Er hatte die Teufelin nicht vergessen. Natürlich half er mir und sagte einen Platz für den Kasten zu. Selbst die Installation würde dem Verein nichts kosten. Als ich ihm erzählte, das er morgen bitte mal die Kolumne der Regionalzeitung lesen möchte, guckte er mich fragend an und als sein Gehirn, ein Ergebnis meldete, hatte ich mit meinen beiden schon Tschüss gesagt.

Nach der Begrüßung mit meinem Mann, zu Hause, redeten wir über die Tagesereignisse und Michael fragte mich doch tatsächlich, warum ich eigentlich nicht meine Initialen, unter den Online Kolumnen setze. "Weil es nicht gerade sicher ist, wenn man sehr scharfzüngig etwas kommentiert," war meine Antwort. Er gab mir in diesen Fall sogar Recht.

Die Kinder erzählten ihn von der Rundreise, die wir veranstaltet hatten und als ich Sven in sein Bett brachte, am Abend, fragte er, ob unter dem Vereinskasten unser Name steht, bei gesponsert. Eigentlich wollte ich das nicht und überzeugte Sven, wenn er es weiß, reicht es vollkommen aus. Mein Sohn wollte das Geheimnis für sich behalten, sagte er zu mir, bevor er einschlief.

Am nächsten Tag, im Büro ließ ich mir einen Entwurf für den Vereinskasten machen von Andrea, der per Mail, an die Schlosserei ging. Uwe hatte in einem persönlichen Gespräch, mir zugesagt, die entsprechenden Plakate zu drucken, wenn ich den Entwurf zuschicke, per Mail. Unsere Tageskolumne machten wir über das Vereinsleben und die Beziehung zu Sponsoren. Dabei erwähnte ich natürlich auch eine Schlosserei, unser Einkaufscentermanagement und unser eigenes Haus. Nach dem Frühstück, recherchierte ich mit Andrea über ein neues und heikles Thema, auf das wir durch einen anonymen Anruf aufmerksam gemacht wurden. Es handelte sich um ein bewusstes Etablissement, das in einem Verdacht stand, illegal Frauen aus Osteuropa zu beschäftigen.

Wir hatten in kurzer Zeit bereits einiges zusammen getragen und speicherten unser Ergebnis, gerade auf einen Stick, bevor wir unsere Gedanken zu dem Thema, auf dem Originalrechner löschten. Als ob ich etwas geahnt hatte, wir hatten Besuch von der Staatsanwaltschaft und Polizei, die sich mit der Chemiekalienaffäre befassten. Für Andrea und mich, war diese Geschichte inzwischen Schnee von gestern. So ist das nun mal in der Zeitungswelt, die Themen kommen und gehen. Wenigstens wurden nur Zeugenaussagen aufgenommen und die Akten, die wir durch unsere Recherche angelegt hatten, beschlagnahmt und mitgenommen.

Kurz bevor ich das Büro verließ, guckte ich noch meine Mails durch und freute mich, das die Schlosserei meine Auftragsbestätigung geschickt hatte und den entsprechenden Preis, für das Kunstwerk.

An diesem Tag, war der Tagesablauf in ruhigen Bahnen, so dass, nach den Schulaufgaben meiner Kinder, genug Zeit zum Träumen und ausruhen angesagt war. Natürlich nur theoretisch, denn ein 4 Personen Haushalt lässt so etwas nur beschränkt zu.
Ich kümmerte mich um die Wäsche und das sauber machen, bis Michael erschien, am Abend. Beim Abendessen half er mir bei der Zubereitung und nach einem gemütlichen Abendessen, sagte er etwas, was mich verblüffte, "Klaudia, wir könnten mal wieder richtig Essen gehen in ein Restaurant am übernächsten Wochenende, was hältst du davon ?" Meine erste Frage war, "kann ich nicht kochen, oder warum willst du Essen gehen?" Er klärte mich auf, in dem er sagte, " nur wir beide, in ein romantisches Lokal, das neu eröffnet hat." Nach einigen Überlegungen sagte ich ja, vielleicht könnte ich ja auch mal ein Restaurant testen, nicht nur das Essen, sondern das Ambiente und das in loser Folge zu einer Kolumne machen, war meine Überlegung...

Am nächsten Tag fuhren Andrea und ich zu dem bewussten Gebäude, parkten mein Auto in der Straße und es gelang uns, eher durch einen Zufall, mit eine der Damen ins Gespräch zu kommen. Das ich dabei auch noch rauchen musste, weil sie mir eine Zigarette angeboten hatte, war eine unangenehme Erfahrung für mich. Jedenfalls war ihre Lebensgeschichte nicht gerade mit Glück gesegnet. Ihre Arbeit ging sie nach, weil sie keine Papiere zur Verfügung hatte, die ihre " Beschützer" eingezogen hatten. Sie kannte hier niemanden und eine Razzia durch die Polizei oder anderen, kannte sie überhaupt nicht. Der Traum vom großen Geld ist in ihr zerstört worden, bevor er richtig los ging, war mein Fazit.

In unserem Büro machte ich mich kundig, bei einem alten Bekannten, ob er wüsste, das Taxis regelmäßig zu einer bestimmten Adresse fahren. Seine Antwort mit ja, überraschte mich nicht und als er ergänzte, da gibt es sogar ein besseres Trinkgeld für die Fahrt, obwohl sie weiter ist, als wenn man in der Landeshauptstadt bleibt. Wenn man das Puzzle richtig zusammensetzte, kam man auf einige Hintermänner.

An diesem Tag, es war ein Donnerstag, schrieben wir beide einen Artikel über Menschenhandel und Zwangsprostition. Die Online Geschichte davon, verkürzten wir wieder geschickt und dann ging es seinen gewohnten Gang, für uns...

Es war mal wieder der Tag, an dem ich mit Sven und Sandy meine Runde machte und als die beiden ihre Veranstaltungen hinter sich hatten, ging es noch in die Schlosserei, das fertige Produkt abholen. Mein Sohn war hochzufrieden und nach der Bezahlung der Rechnung, war der Kasten in meinem Auto eingeladen, vom Chef persönlich, der mir übrigens noch für die gute Reklame dankte. Als er Teufel sagte, wusste ich, er kannte mein kleines Geheimnis, mit dem anonymen Namen, wenigstens nicht, was es damit auf sich hatte. Die Montage des Kastens im Bereich des Einkaufscenter hatte mein Sohn überwacht und das Foto mit dem Manager, machte sein Vertreter. Mein Foto zierte dann irgendwann den Infokasten des Managements.

Am Abend dieses Tages erzählte mir Michael, das er unseren Platz im Restaurant gebucht hatte und dafür erhielt er von mir einen langen zärtlichen Kuss. Im Bett hatten wir wieder recht ausgiebigen Sex und als ich in seinen Armen einschlief, dachte ich eigentlich nur noch an Ferien oder Urlaub...

Am nächsten Morgen, bei der Redaktionskonferenz hatte Uwe für uns nur lobende Worte, weil wir ein korrektes Verhalten bei unseren Besuch gezeigt hatten und ein Thema aufgegriffen haben, das hier eigentlich tot geschwiegen wurde. Als Uwe uns fragte, ob wir mit unseren persönlichen Autos gefahren sind, und ja antworteten, hielt er uns eine Standpauke, weil so etwas gefährlich ist, nach seiner Meinung. Ich hielt ihm entgegen, das uns kaum einer kennt und wir unsere Artikel mit Engel und Teufel unterzeichneten. Das musste unbedingt so bleiben, verlangte er, was wir ihm zusagten.

Wir bauten den Anfang von gestern weiter auf und der Artikel beschrieb genau die Praxis, die angewendet wurde, um junge Mädchen zu holen, ihren Widerstand zu brechen und einige detaillierte Beschreibungen, wo sich das Abspielen könnte. Am Montag wollten wir uns um die Hintermänner kümmern, hatten wir beschlossen. Als die Online Version hochgeladen, der Artikel per Mail an Uwe weiter geleitet war, hatten wir beide Wochenende.

Wir verabschiedeten uns voneinander, weil Andrea noch vorher etwas einkaufen wollte. Ich fuhr normal los und irgendwie hatte ich ein seltsames Gefühl im Bauch, eher eine Ahnung, die sich wenig später bestätigte. Beim anbremsen, in einer Kurve, bremste die blöde Karre kaum und mit viel Geschick bremste ich mit der Handbremse und dem Motor. Der letzte heulte ganz schön auf, als ich den Gang nach unten wählte, um die Geschwindigkeit zu drosseln. Männer hätten jetzt bemerkt, Frau am Steuer, aber in diesem Fall stimmte es sogar, aber in einem Zusammenhang, der mir Angst machte.

Nach einigen hundert Metern hatte ich das Auto an der Seite zum stehen gebracht und nach dem aussteigen, holte ich mit zitternden Händen mein Handy heraus, um meinen Mann anzurufen. Es klingelte auf der anderen Seite, man hört es, aber nach so einem Ereignis, hat man ein Zeitgefühl, das eher gegen Null geht. Man glaubt, das Sekunden, Minutenlang sind...

Michael fragte mich was los ist und nachdem ich es ihm 2x erzählt hatte, war er endlich im Bilde, was passiert war und sagte, das er in 10 Minuten da ist. Warten auf den Abschleppdienst, das war was für Klaudia, besonders wegen des gerade Erlebten. Einige Männer pflaumten mich voll, ob ich keinen besseren Parkplatz gefunden hatte und meine Reaktion, war dem entsprechend.

Michael erschien mit Bernd kurz hintereinander. Bernd hatte den Abschleppwagen gefahren und mein Mann sein Geschäftsauto. Als er ausgestiegen war, nahm er mich in die Arme zum trösten und zu beruhigen, weil ich zitterte, wie Espenlaub, sagt man wohl im Volksmund. Michael öffnete wenig später, die Motorhaube und ließ sich von Bernd einen Fotoapparat geben. Er fotografierte einige Bilder und als er sein Handy heraus holte, wählte er die Nummer der Polizei. Er sprach etwas von einer Anzeige und sprach mit ihnen, die weitere Vorgehensweise ab.

Bernd konnte meinen BMW aufladen und ich fuhr mit Michael zur Schule. Er erzählte mir, das die Bremsflüssigkeit fehlte und es nach einem Eingriff in das Bremssystem aussah. Ich war geschockt von seinen Ausführungen und darum bat ich ihn, die Kinder heute allein abzuholen. Michael stieg aus und machte sich auf den Weg, zu unseren beiden. In dieser Zeit rief ich Andrea an und fragte sie, ob sie heil angekommen ist, was sie mir bejahte. Mir fiel ein großer Stein vom Herzen und als ich nachdachte, nach dem Gespräch, fiel mir etwas wichtiges ein...

Als Michael mit unseren Kindern erschien, fuhren wir in Richtung Werkstatt. Bernd hatte mein Auto abgeladen und ein Polizist, der bereits erschienen war, machte Fotos und untersuchte das Auto. Als er uns sah, stellte er mir viele Fragen, die ich ihm beantwortete. Als er ging sagte er noch, " Bitte am Montag die Anzeige unterschreiben kommen und von viel Glück gehabt." Ich guckte zuerst dem Polizisten nach und dann meinen Mann an. "Du musst aber ganz schöne Feinde haben, denn das sieht nach professionaler Arbeit aus." War das Ganze ein Traum, aus dem man erwacht und dann frohen Mutes in einen neuen Tag blickt? Nein, das war Realität und zeigte mir, das sich jemand gewaltig auf die Füße getreten fühlt. Wem war ich da zu nahe gekommen ?

Michael fragte mich, ob ich mit den beiden, allein nach Hause gehen kann, was ich bejahte und wenig später war ich auf dem Weg dahin. Zu Hause angekommen, zogen sich meine Kinder zurück in ihre Zimmer und ich legte mich auf unsere Couch in der Stube. Ich fasste, so gut es ging, meine Gedanken zusammen und kam nach einigen Nachdenken zu dem Schluss, dass mein Auto, in der Straße geparkt war, wo das Etablissement war, das wir aufgesucht hatten. Das konnte nur etwas mit unserem letzten Kommentar zu tun haben. Man, wenn das stimmte, war es eine Warnung und der Hinweis, dass die Leute aber schnell reagieren, wenn man diese Leute in die Quere kommt.

Die Bestätigung von meinen Gedanken fand ich am Abend, als ich in mein Postfach schaute von meiner Mailadresse, der Redaktion, unserer Regionalzeitung. Es gab eine Mail mit einer unmissverständlichen Warnung. Ich druckte sie aus und hatte vor, diese zum Termin, am Montag mitzunehmen. Uwe Taler informierte ich telefonisch, was passiert ist und sagte ihm, das wir am Montag einen Tag blau machen. Er würde einen Artikel erhalten, aber ohne unsere Anwesenheit, was er mir bestätigte.

Andrea und Bernd erschienen am Abend bei uns und von unseren Männern mussten wir uns einige Vorwürfe anhören, aus Besorgnis um uns. Wir erklärten den beiden, das uns der Job eigentlich richtig Spaß macht, wir aber eine gewisse Gefahr dabei unterschätzt hätten. Aus diesem Grunde machten wir uns Gedanken, wie man ein Risiko einschränken kann. Unsere beiden Männer hatten dabei ein paar ganz vernünftige Vorschläge, die wir umsetzen wollten.

An diesem späten Abend hatten wir einen intensiven Sex, den ich kaum vergessen werde. Lag es daran, dass man sich wie neugeboren fühlt, wenn man so etwas ohne jeden Kratzer überlebt, oder lag es daran, dass man nach solchen Erlebnissen, sein eigenes Leben intensiver nutzt, um jede Sekunde das Leben zu genießen, ohne lästige Zwistigkeiten, Neid, Hass und...

Das Wochenende brachte für uns eine Flucht in den Rand des Harzes. Wir fuhren zur Schwester von Andrea und genossen hier die Luftveränderung mit langen Gesprächen unter Frauen. Unsere Kinder spielten zusammen und am Abend besuchten wir einen Köhler, den man hier noch antrifft. An einem gemütlichen Feuersitzend, erzählte er uns lustige Geschichten und Sagen, rund um die Geschichte der Köhlerei. Das dabei auch getrunken, für den Fahrer, natürlich Alkoholfrei, und gegessen wurde versteht sich wohl von selbst. Unsere Kinder fanden das Abenteuer im Wald, an dem Feuer, richtig Klasse.

Wie immer vergeht ein Wochenende schneller im Empfinden eines Menschen, als ein Arbeitstag. Am Montag war ich dann bei der Polizei, übergab die ausgedruckte Mail und unterschrieb eine Anzeige gegen Unbekannt. Die Ermittlungen liefen in den Bereich, versuchte Tötung, Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Man hatte auf dem Parkplatz Spuren von meiner Bremsflüssigkeit aus dem BMW gefunden. Hier war also der Tatort. Als ich gerade gehen wollte, fragte mich der erfahrene Kriminalist, ob ich etwas sehr Heißes angefasst hatte. Meine Antwort mit, "Sieht so aus, aber noch habe ich den größeren Dickkopf."

Zu Hause schrieb ich mit Andrea die nächste Kolumne und die befasste sich mit dem gleichen Thema und dieses Mal setzten wir das Puzzle zusammen und umschrieben einige Personen, die man aus unseren Schilderungen, genau erkennen konnten. Das war ein ganz heißes Eisen, was wir da anfassten, das war uns schon bewusst. Aber anders herum gesehen, war das unser Job geworden und den machten wir gut, so sagte man es uns jedenfalls.

Am nächsten Tag brachte uns beide Bernd in unser Büro und nachdem wir ausgestiegen waren, fiel mir ein Audi auf, den ich hier noch nicht gesehen hatte. Hatte er uns verfolgt, das konnte ich mir gar nicht vorstellen, aber was suchte der hier ? Hatte ich Halluzinationen oder leidete ich an Verfolgungswahn ? Bis jetzt konnte ich doch immer klar denken und erinnerte mich an Details, die sonst untergingen.

In unserem Büro hatten wir Besuch, von der Staatsanwaltschaft und auf deren Frage, womit wir uns beschäftigen, antworteten wir in Anwesenheit eines Rechtanwaltes unserer Zeitung und Uwe Taler, wahrheitsgemäß, das wir uns als nächstes mit einem Autogeschäft befassen werden, das dazu genutzt werde auf Bestellung, bestimmte Autos zu klauen, umzufriesieren um sie danach ausführen. Der Mann bestimmte in Absprache mit unseren beiden Vertretern, das wir eine Art von Personenschutz erhalten, weil er unsere Entdeckungen, für sehr riskant hält und ihm in dieser Hinsicht manche Wege verschlossen sind, was bereits, bei dem Menschenhandel so war. Ich fasste das nach dem Gespräch zusammen und stellte fest, dass wir beide Lockvögel waren, welche Aussicht...

Unsere Recherchen brachte uns diverse Informationen ein, aber der richtige Knaller, war noch nicht dabei. Wir traten etwas auf die Stelle und erst mit Hilfe des LKA, hatten wir eine ganz heiße Spur, durch den damaligen Anrufer selbst, der sich anonym gemeldet hatte. Wir hatten seine Telefonnummer zugespielt bekommen und machten etwas draus...

Als uns Michael am Mittag abholte, hatten wir unseren Artikel bereits im Druck und die Online Version hochgeladen. Dieses Mal achtete ich darauf, ob uns der Audi folgt von heute Morgen. Am Anfang folgte er uns noch, dann war er weg und ein Mercedes hinter uns. Waren das nun die Aufpasser , oder die Halunken, ging es mir als Frage, durch den Kopf. Ich wusste es nicht und für heute war sowieso Feierabend und deshalb genoss ich in Gedanken, das ich beschützt werde, wenn auch unfreiwillig.

Wir holten unsere Kinder ab und Andrea fuhr mit Bernd und den Kindern nach Hause. Michael hatte inzwischen seine Ratschläge vom Freitag umgesetzt und einige Sicherheitsvorkehrungen im Haus geändert. Jeden Besucher konnte man jetzt im Monitor betrachten, mit Hilfe einer Kamera. Mein Auto hatte ein neues Kennzeichen bekommen und das Beste war ein kleines, fast unscheinbares Amulett mit einem GPS Sender. Er hatte wohl doch Angst, das ich verloren gehe. Das sagte ich zwar nicht, dachte es aber...

Ich beschäftigte mich mit den Hausaufgaben meiner Kinder und anschließend um den Haushalt. Irgendwie vergeht die Zeit hierbei so schnell, dass ich erschrocken war, als mein Mann nach Hause kam. Das Abendessen war nicht fertig und noch nicht mal angefangen, was mir sehr peinlich war. Michael wünschte sich selbstgemachte Pizza, die wir in der Küche beide fertig machten. Dabei fragte er mich, was ich mit dem Amulett gemacht hatte. "Du kannst es ja heute Abend im Bett mal suchen," antwortete ich ihm darauf. Der machte Dudu mit den Fingern als Bewegung, wegen der Antwort und wegen meines Verhaltens, das ich seine Sorgen, so einfach wegwischte.

Nach unseren gemeinsamen Abendessen, guckten wir im TV unser Regionalmagazin und da gab es eine Art Presseschau. Man erwähnte unsere Regionalzeitung und stellte uns beide als Enthüllungsreporter hin. Ich verstand das Ganze nicht so richtig, aber war froh, das keine Bilder gezeigt wurden und das Ganze in einem Kommentar endete. Als der Name Engel und Teufel fiel, erschrak ich doch und dachte, alte Quasseltante, musste das sein. Ich wollte diese Aufmerksamkeit nicht, sie war eher hinderlich in unseren Nachforschungen...

Am späten Abend suchte Michael wirklich das Amulett und als er es fand lachte er laut auf. Ich hatte den kleinen Taler mit etwas Klebstoff, auf meinen Bauchnabel geklebt. Warum ich es getan hatte, weiß ich heute nicht mehr, es stellte sich später, als richtige Entscheidung heraus...

Am nächsten Tag setzten wir unsere Nachforschungen fort und hatten Ergebnisse, die sich sehen lassen konnten. Es blieb nur noch ein kleiner, aber riskanter Vororttermin offen, den wir für den nächsten Tag, oder Abend einplanten, Andrea und ich. Jedenfalls hatte es unsere neuer Artikel so richtig in sich, wie man so landläufig sagt...


:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig
WORD sagt: Seite 583 Wörter: 370 859, so viel sollte das mal gar nicht werden *gg*


"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:13.01.14 22:32 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hasse es, wenn an einer spannenden Stelle dieses verflixte
"FORTSETZUNG FOLGT"
steht. Nun heißt es wieder warten, warten, warten.......
Ich bin gespannt, in welches Wespennest Engel und Teufel
rein gepieckt haben. Kommt auch noch eine Reaktion vom
Exminister?
Ich bin denfalls sehr gespannt, was Du dir noch so einfallen
läßt, also weiter so!
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:13.01.14 23:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
danke für die Fortsetzung,
allerdings nicht für die "Werbepause"^^

Mein Gefühl diesbezüglich hat drachenwind schon treffend ausgedrückt
Mitten in einem spannenden Storybogen aufzuhören ist gelinde gesagt gemein.

Zwei mögliche Tätergruppierungen, die beide wenig Begeisterung über die Journalistinnen zeigen dürften stehen bis jetzt zur Auswahl, auch eine Verbindung der beiden Gruppierungen könnte noch im Bereich der Möglichkeiten sein. Und eine kommende Entführung anzudeuten und das auf einen weiteren Teil verschieben...

Aber mein Gefühl dazu steht ja schon oben

Auf jeden Fall danke nochmal für deine Geschichte, die hoffentlich unter Beachtung deiner eigenen Bedürfnisse trotzdem BALD weitergeht.

Liebe Grüße
franzi
Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:13.01.14 23:19 IP: gespeichert Moderator melden


Ach ja hätte ich fast vergessen

Gedanken kann ich nicht (manchmal leider und manchmal gottseidank) nicht lesen,

aber einen Extra-Thread mit den Leserbriefen und Kommentaren stelle ich mir wirklich sehr interessant vor.

LG
franzi
Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:13.01.14 23:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
nun habe ich deinen Kriminalroman gelesen. Scheint ziemlich gefährlich zu
sein der neue Job. Ja solche heißen Eisen anzufassen ist gefährlich,
besonders wenn man in ein Wespennetz sticht. Die parallelen mit der
Wirklichkeit ist ja noch gefährlicher, leider. Das Geld heiligt alle Mittel auch
leider, dabei bleibt die Menschlichkeit auf der Strecke, besonders bei dem
Thema Zwangsprostitution. Darüber gibt es ja im Fernsehn in der späten
Abendstunde schon mal detaillierte Informationen, und alles beginnt mit
einen Stellenangebot als Hausangestellte in Deutschland. Die detaillierte
Darstellung will ich nicht schreiben, erschreckend. Dann der Druck der
Zuhälter, wenn sie (die Damen) fortlaufen, würde in der Heimat ein
Familienmitglied sterben. Dies wollte ich nur mal kurz erwähnen weil es so
weit von der Menschlichkeit entfernt ist. Mammon, Geld und ... .... na hier höre ich damit auf,

Nun zurück zu deiner Story sie besteht ja nicht nur aus den schlimmen
Nachrichten sondern das Leben in der kleinen Familie in Harmonie gibt
da seine Kraft um eine solche Belastung zu tragen.

Die Story gefällt mir immer noch und ich sage Dir danke und weiter so.
Zum Schluß einen lieben Gruß
von Horst dem alten Leser.

♦♦ ♥♥ ♦♦

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:14.01.14 18:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

Du verstehst es mal wieder uns nicht nur durch Deine tolle Fortsetzung vor dem Bildschirm zu fesseln.
Sondern auch dadurch das Du an der gemeinsten Stelle den "Cliffhanger" ansetzt.

Durch die Hinweise z.B. bei dem GPS-Tracker muss es ja nun mit einer Entführung weitergehen. Da
durch Deinen Schreibstil wir ja schon fast zur Familie gehören (teilweise sogar einen "Cameo-Auftritt"
hatten ) will man das dieses drohende Ergeignis schnellst möglich an den Protagonisten gut vorbei geht.

Eine tolle Wendung wäre natürlich auch wenn der Ministerpräsident von den Ereignissen Wind
bekommt und dem Engel und der Teufelin Stefan zur Seite stellt, und dieser die Entführung vereitelt.

Meine Ungeduld auf den nächsten Teil wird stündlich größer, weshalb Du Dir aber keinen Stress
machen musst. Kümmere Dich auf jeden Fall um Deine Lieben, Deine Gesundheit und Deine Erholung.

Auf jeden Fall nochmals Danke für diesen fesselnden Teil an dessen Ende ich notgedrungen aufhören
musste.

Liebe Grüße
Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.01.14 11:49 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an die Leser und Kommentatoren dieser "kleinen" Phantasiegeschichte...

Bevor es weiter geht, noch 4 kurze Antworten...
@Ute, da steht doch gar nichts, von einer Fortsetzung.
@franzi, Gemein kommt bei einer zickigen Autorin, gar nicht vor.
@Horst, die Realität ist meistens viel schlimmer, leider..
@Martin, hier geht deine Vorahnung weiter...

Viel Spaß beim lesen...

Teil 59 Eine Bekanntschaft, der anderen Art...

Als wir beide am nächsten Tag in unser Büro fuhren, war es ein gewöhnlicher Tag, der zwar etwas verregnet war, aber die Sonne wollte sich ihren Weg durch die Wolkendecke bahnen. Unsere Recherchen, die wir von unserem Stick aufriefen, machten uns noch einiges Kopfzerbrechen, wie man so landläufig sagt. Wir hatten eine Spur, die ziemlich heiß war, aber auch ein gewisses Risiko in sich barg.

In der Redaktionskonferenz stimmten wir unser weiteres Vorgehen mit Uwe Taler ab, der von unserem Plan überhaupt nicht begeistert war. Von Michael hatte ich einen Kugelschreiber mit integrierter Kamera bekommen und einen USB Stick in Form eines Lippenstiftes. Der letzte war zwar eine Art Scherzartikel, funktionierte aber ausgezeichnet. Auf diesem Stick speicherte ich alle unsere Daten, die wir bis zu diesem Zeitpunkt heraus gefunden hatten. Uwe warnte uns beide eindringlich, nicht zu neugierig zu sein und uns an die Polizei oder Zoll zu wenden. Ich hielt das Ganze für etwas übertrieben, weil ich nicht glaubte, das wir in Gefahr waren. Wir waren doch nur kleine Pressefuzzis.

Unsere Kolumne schrieben wir an diesen Tag über den Einfluss der Wirtschaft, auf die Politik und nach dem hochladen der Kolumne machten wir beide Feierabend. In der Schule angekommen, holten wir unsere Kinder ab und die erzählten uns den Lehrplan. Ich hörte den Ausführungen meiner Kinder zu, antwortete auf ihre Fragen und als wir zu Hause waren, stiegen wir aus dem Auto und gingen gemeinsam in unser Haus.

Meine Kinder kümmerten sich um ihre Schularbeiten und ich um den Haushalt. Wenn es Fragen bei den beiden gab, war ich zur Stelle und gemeinsam lösten wir die Aufgaben, meist mit spielerischen Mitteln. Jedenfalls waren Sandy und Sven immer zufrieden, wenn ich ihre Rechenaufgaben mit Obst vorführte, oder etwas Schokolade. Wenn sie dann ihre richtige Antwort hatten, gab es auch mal einen Kuss.

Als am Abend Michael nach Hause kam, erklärte ich ihm, unsere Absicht, auf Entdeckungsreise zu gehen, was ihm überhaupt nicht gefiel, aber die Chance, seine Klaudia vom Gegenteil zu überzeugen, ging eher gegen Null. Da dachte ich immer, Männer sind mutig...

Klaudia suchte sich am Abend einen Trainingsanzug heraus und zog Turnschuhe an. Als es langsam anfing, dunkel zu werden, machte ich mich mit einer kleinen Handgelenktasche auf dem Weg, um Andrea abzuholen. Wenig später waren wir auf dem Weg zu einer verlassenen alten Fabrik. Andrea hatte die gleichen Sachen angezogen, so dass man uns für Joggerinnen halten konnte. Nach ungefähr 35 Minuten hatten wir das alte Fabrikgelände erreicht und ignorierten erst einmal die ersten Warnschilder.

Der Mond schimmerte etwas durch die Wolken und vorsichtig näherten wir uns der vermuteten Werkstatt. Natürlich war es kein richtiger Weg, den wir beide hier gingen, das war eher ein alter Trampelpfad mit hinein rankenden Kletten und Dornenpflanzen. Mir verging langsam die Lust für unsere Entdeckungsreise, nachdem ich das zweite Mal mit einer Diestel am Bein Bekanntschaft gemacht hatte. Andrea, die mir vorsichtig folgte, dachte wohl an das gleiche, wenn ich in ihr Gesicht schaute.

Eine alte Lagerhalle zeigte uns eine spärliche Beleuchtung an und als wir diese erreicht hatten, guckten wir uns vorsichtig um und machten einige Absprachen mit Gesten, ohne ein einziges Wort zu sagen. Wir kletterten beide nacheinander eine alte Feuerleiter nach oben, die über drei Zwischenpodesten, auf das Dach führten. Auf dem letzten Zwischenpodest , noch vor dem Erreichen des Daches, gab es die Möglichkeit, in die Halle hinein zu schauen. Diese Möglichkeit nutzten wir beide und sahen...

Das, was wir eigentlich vermutet hatten, das war die Werkstatt. Die zwei Schrauber, die man erkennen konnte, beschäftigten sich gerade mit der eigentlichen Karosse, eines sehr schnellen Autos. Man konnte daneben, noch einen sportlichen Flitzer erkennen, der, wie es aussah, die Farbe gewechselt hatte. Für mich sah es jedenfalls so aus, weil vom eigentlichen Auto, einiges abgebaut war oder fehlte. Mit meinem Minikugelschreiber machte ich diverse Aufnahmen und ein kleines Video. Für unsere Ermittlungen reichte das Ganze eigentlich aus und sehr vorsichtig, machten wir uns auf den Rückweg.

Als wir wieder den richtigen Erdboden unter die Füße hatten, gingen wir erst einmal in die Hocke, weil man von weiten ein Scheinwerferlicht erkennen konnte, von einem Auto, das auf den Weg zu der Halle war, nach unserer Einschätzung. Ich zeigte mit meiner Hand in Richtung eines nahen Steinhaufens, der uns eine hervorragende Deckung bieten könnte und wenig später lagen wir beide dahinter. Gerade rechtzeitig, denn der Scheinwerferkegel traf genau die Stelle, wo die Feuerleiter nach oben ging. Das war Glück und ließ unsere Herzen etwas wilder pochen und den Puls steigen, vor Aufregung.

Wir warteten hinter dem Steinhaufen, wenigstens 15 Minuten, bevor wir uns sehr vorsichtig auf den Rückweg machten. Dazu nutzten wir die alten Gebäude als Deckung oder Schutz vor Erkennung aus, in einem absichtlich gewählten Umweg, da wir ja durch Zufall gesehen hatten, wo die Zufahrt war.

Mit total schmutzigen Schuhen und Kleidung erreichten wir beide die anliegende Straße und gingen in einen langsamen Laufschritt über, so wie das Joggerinnen machen. Erst, als wir wieder eine beleuchtete Hauptstraße erreicht hatten, konnten wir, total ausgepumpt, endlich aufhören mit dem dämlichen Gerenne. Man merkte doch, dass wir zu Schreibtischtätern geworden sind und die Kondition, in Hinsicht des Ausdauerlaufes, den Bach hinunter gegangen ist. Es dauerte zwar noch etwas, aber glücklich und zufrieden, erreichten wir unser Haus.

Michael empfing mich strahlend und schloss mich glücklich in seine Arme, und wenn ich ihn dabei richtig verstanden habe, hatte er die ganze Zeit, das Telefon im Blick, um mit der Polizei zu telefonieren oder auf unseren Hilferuf zu warten. Ich erzählte ihm darum nichts von unserer Beobachtung, obwohl es mir sehr schwer fiel, denn wenn er Recht hatte, waren auch meine Kinder in potentieller Gefahr und das wollte ich verhindern, um so wenig wie möglich an Mitwissern zu haben. Natürlich war das nicht gerade weitsichtig, weil ich gar nicht einschätzen konnte, was wir wirklich gesehen hatten...

Nach dem bettfertig machen im Bad, ging ich mit meinem Mann gemeinsam ins Bett und als Michael mit seinem Mund mal wieder Klaudias Körper mit Küssen bedeckte und ihre Brüste zärtlich streichelte, wurde seine Frau feucht, an einer bestimmten Stelle. Mein Mann konnte das ausgezeichnet, mich in Fahrt zu bringen und als er wenig später seinen Sch***z in meine Va**na schob, war es sowieso vorbei, mit der Beherrschtheit von Klaudia, so sehr ich mich auch anstrengte. Ich ließ mich einfach fallen, in meine Gefühle und die waren im Bereich himmelhochjauchzend anzusiedeln. Michael f***te mich, wie immer zärtlich und mit viel Ausdauer und als er endlich abspr***te, durchschüttelte mich ein Schauer, der wohl die ganze Anspannung des Erlebten mit sich nahm.

Ich liebte meinen Mann über alle Maßen und besonders dafür, das er niemals nachbohrte, bei Fragen, die nicht gestellt worden sind, wenn ich ihm sie nicht beantworten wollte. Er war mein Turm in der Brandung und das wusste er genau, oder verspürte es und zwar immer dann, wenn ich besonders eng an ihn gekuschelt lag, genau, wie in dieser Nacht. Er brauchte dann nur abzuwarten und irgendwann hatte er seine Antwort, so gut kannte er seine Teufelin...

Am nächsten Morgen beim Frühstück, hatte sich unser Familienleben auf Normalität geregelt und das hieß im einzelnen, wir frühstückten vier gemeinsam und Mutti kümmerte sich um die Pausenbrote für die Kinder und für uns beide. Dafür musste Michael abräumen, damit ich mich um die Kinder weiter kümmern konnte. Nach dem Abschiedskuss von ihrem Vati ging es los in den silbernen BMW zur Schule. Meistens begleitete ich die beiden noch bis zum Eingang und nach dem Küsschen ging ich zurück zum Auto, weil es vor der Schule nur Kurzzeitparkzonen gab. Die nächste Fahrt führte zu unserem Bürogebäude und an diesem Morgen, wartete ich auf Andrea. Ich wollte mit ihr gemeinsam die Ergebnisse von gestern Abend am Rechner begutachten und außerdem war Andrea erheblich pfiffiger in dem Fotoprogramm, als ich.

Sie traf auch kurz nach mir ein und parkte ihr Auto, in der angemieteten Garage, genau wie meines, damit keiner noch einmal etwas an unsere Fahrzeuge manipulieren konnte. Das war eine der Sicherheitsmaßnahmen, die sich Uwe Taler hatte einfallen lassen. Wir begrüßten uns beide und gingen in unsere Büros, nachdem wir diverse Türen mit unseren Schlüsseln geöffnet hatten. Dazu muss ich anmerken, dass wir hier meistens die ersten waren, die ihren Job nachgingen, vor allen anderen, die sich hier herumtrieben, außer die Mitarbeiter, die mit der reinen Zeitung beschäftigt waren, aber durch mehrere Übergänge nur zu erreichen waren.

Vor unseren Rechner demontierten wir erst einmal den Kuli, um die Mini Karte heraus zu fummeln und nachdem diese Arbeit vom Erfolg gekrönt war, ging es weiter, das Ding in einen Adapter zu fummeln. Soviel Aufwand für etwas, was wir gesehen hatten und eigentlich nur als Beweis dienen sollte. Jedenfalls akzeptierte unser Rechner diesen Adapter und nach der obligatorischen Frage, ob er die Datei öffnen soll, klickte Andrea auf ja und hatte bereits das erste Bild aufgemacht. Als ich Andrea aufforderte, das Bild zu vergrößern und wenig später das Ergebnis sah, glaubte ich zuerst an eine Halluzination. Das Bild zeigte die beiden Schrauber und einen Mann im Hintergrund, den Andrea und ich kannten...

Die anderen Bilder zeigten detailgetreu, was dort genau gemacht wurde und im letzten Bild, nach einigen Bildverbesserungen hatten wir ein Bild von zwei diskutierenden Männer, die mit ganz großer Sicherheit in dieser Affäre verstrickt waren. Unsere Bilder und dem Clip der Mikrokarte kopierten wir beide mit den Änderungen auf den Minichip meines Spaßlippenstiftes und dann wurde unser Beitrag geschrieben mit dem Bild des frisierten Autos, aber ohne Personen...

Wir löschten alle Spuren auf unseren Rechnern und als der Beitrag in den Druck ging, war unsere Online Version bereits hochgeladen. Da Uwe Taler an diesem Tag nicht anwesend, oder anders ausgedrückt, bei den Verlegern, außerhalb war, hatten wir uns für diesen Weg entschieden.

Unser Weg führte uns nach dem Feierabend in die Schule, um unsere Kinder abzuholen. Sandy und Sven erzählten mir, das sie heute nichts auf hatten, in Bezug auf Hausaufgaben und darum nutzte ich mit den beiden gleich die Zeit, um in unser Einkaufscenter zu fahren. Auf dem Parkplatz angekommen, stiegen wir aus und kümmerten uns um einen Einkaufswagen. Der Besuch in der Kaufhalle dauerte etwas länger, weil meine Kinder die Melonen suchten und als sie die süßen Dinger endlich entdeckt hatten, bekam ihre Mutti mal wieder den fragenden Kinderblick. Welche Mutti kann solchen Blicken schon wiederstehen, wenn sie keine Geldsorgen hat...

Nachdem unser Einkauf im Auto verstaut war, bummelten wir noch durch einige Geschäfte des Centers. Dabei fielen für die Kinder Sachen ab, weil sie im Wuchs waren und einiges bereits nicht mehr passte. Meistens wartete ich die Reaktion meiner Kinder ab, ob es ihnen gefällt, was sie anprobiert hatten. Sven hielt nicht allzu viel vom shoppen. Er fing bereits an zu nörgeln und aus diesem Grunde nutzten wir ein Bistro, um uns etwas zu stärken.

Durch einen Zufall sprach mich Stefan an, der hier ebenfalls saß und an unseren Tisch kam. Er erzählte mir etwas, was ich im ersten Moment nicht ganz verstand, das er immer noch eine bestimmte Schutzfunktion für uns beide auszuführen hatte, weil wir indirekt immer noch zum Ministerium gehörten. Ich verstand nur Bahnhof und als er weiter ausführte, das der alte Arbeitsvertrag eine Übergangsregelung beinhaltete, begriff ich das Ganze, langsam. Stefan erzählte mir dabei, dass es im Wirtschaftsministerium drunter und drüber geht und es heiße Gerüchte gibt, über die Finanzierung eines Lebensstiles, eines Abteilungsleiters. Als Stefan gehen wollte, weil er sich irgendwo melden sollte, vertraute ich ihm etwas an, unter dem Hinweis, dass er dieses Geheimnis nur im Notfall anwenden dürfte. Er versprach mir das und ich zeigte ihm meinen Lippenstift und sprach kurz über den Inhalt, das sich darin eine Speicherkarte befindet, mit Informationen. Er wollte, das ich damit zur Staatsanwaltschaft gehe, was ich im Moment ablehnte...

Mit meinen Kindern machte ich mich wenig später auf den Weg nach Hause und als ich das Auto in der Garage geparkt hatte, luden wir gemeinsam aus. Natürlich achtete ich darauf, dass meine beiden keine schweren Sachen tragen mussten, obwohl sie die Melone als erstes in den Händen hatten. Sie war viel zu groß und zu schwer, für die beiden.

Den Nachmittag verbrachte ich mit der Haushaltsarbeit und meine Kinder spielten, auf der Wiese mit Andrea ihren Zwillingen. Soweit ich sah, war Maria ebenfalls draußen und kümmerte sich um die Gartenarbeit. Am Abend erschien dann Michael und der hatte unsere beiden Kinder mit hinein gebracht. Wir begrüßten uns, wie üblich mit einem Kuss und als er fragte, was wir heute angestellt hatten, erzählte ich ihm vom Einkauf und dem Gespräch mit Stefan. Etwas ungläubig guckte er schon, als er von der Übergangsklausel erfuhr und deshalb guckten wir beide, wenig später in die abgelegten Papiere nach und da stand...

Nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses, treten die Übergangsregelungen des Landes in Kraft, mit einer Geldfortzahlung in geminderter Höhe und den Personenschutz, der über einen Zeitraum von 2 Jahren läuft. Michael guckte mich vielleicht genauso überrascht an, wie ich ihn, als wir das gelesen hatten. Mir war das Ganze noch gar nicht aufgefallen, weil ich mich sehr selten um mein Konto kümmerte, weil es ja immer voll war und den Personenschutz fand ich ja sowieso albern.

Als mein Mann bei dieser Gelegenheit im Internet surfte, hatte er nach dem Verlassen der Bankseite, unsere Online Ausgabe aufgemacht und pfiff durch die Zähne. Er sprach anschließend von einem sehr heißen Eisen, was wir da am Wickel hatten und mahnte bei seiner Klaudia Vorsicht an. Die Leserreaktionen, auf dieser Kolumne und Artikel waren ein Volltreffer und es gab genug Leute, die das Ganze kommentiert haben. Es gab nur Zuschriften, die solche Sachen und Vorgänge an den Pranger stellten. Da ich im Internet war, nutzte ich gleich, mein Postfach und schrieb eine Mail an Stefan mit der Überschrift Notfall CD. In groben Zügen schilderte ich den Weg zu der einsamen Halle, die ich vorsichtshalber in SSL verschlüsselte. Das war eher eine Reaktion, auf die Warnung meines Mannes. Einige Minuten später fuhr ich den Laptop herunter...

Am Späten Abend, als unsere Kinder schliefen, spielte ich mit Michael ein kleines Frage- und Antwortspiel. Was wäre wenn hieß dieses Spiel und ich fragte ihn, was er machen würde, wenn seine Klaudia wirklich in Probleme kahme. Seine Antworten waren für mich logisch und deshalb beließ ich es dabei. Im Bett hatten wir wieder aufregenden Sex und als sich Klaudia in Michaels Arme kuschelte, fragte er mich, ob ich ihm etwas zu sagen hatte, was ich erst nicht beantwortete. Auf die Frage, nach dem Bild antwortete ich mit einer kleinen Lüge, gekauft von einem anonymen Anbieter. Ich wusste nicht genau, ob mir Michael diese Notlüge abgenommen hatte, weil ich zu sehr seine Nähe suchte...

Am nächsten Morgen machte sich Klaudia im Bad fertig. Ich wählte an diesem Morgen eine Bluse, einen Rock und eine sogenannte Make-up Strumpfhose. Anschließend kümmerte ich mich um unsere beiden Kinder. In der Zeit, als ich ihre Sachen heraussuchte, waren die beiden im Bad und d nach ihren Anziehen, ging es gemeinsam in die Küche. Michael hatte schon das Frühstück fertig, so dass wir nach unserer Begrüßung, mit dem Kuss, am Tisch Platz nehmen konnten. Wir frühstückten in Ruhe und als es langsam Zeit wurde, uns auf den Weg zu machen, half ich den beiden Kindern beim anziehen der Jacken, zog ebenfalls meine Jacke über und nach dem Abschiedskuss, ging es zum Auto.

Wenig später waren wir auf den Weg zur Schule. Nachdem ich einen Parkplatz gefunden hatte, brachte ich meine beiden Kinder bis zum Eingang der Schule und verabschiedete mich von ihnen. Nach dem einsteigen in mein Auto, ging es weiter zu unserem Büro. Hier angekommen parkte ich das Auto in der Garage und wartete auf Andrea. Die erschien 5 Minuten später und fuhr mit ihrem Auto in die Nachbargarage. Nach ihrem Aussteigen begrüßten wir uns beide, schlossen die Garagen mit der Fernbedienung und gingen in Richtung erste Tür.

Ich hatte die erste Tür aufgeschlossen und war auf dem Weg zur zweiten, die ich kurz danach aufschloss. Als ich unser Büro aufschließen wollte, sah ich durch die Glastür, das in unserem Büro das Chaos vorherrschte. Mein erster Gedanke war, hier ist eingebrochen wurden. Ich wollte mich gerade nach Andrea umdrehen, als ich schon eine Hand spürte, die mir etwas auf die Nase drückte.

Für das Fallenlassen der Schlüssel und eine Abwehrreaktion, war es bereits zu spät, denn das Zeug wirkte ziemlich schnell und dadurch schwanden meine Sinne und das Handeln war nicht mehr kontrollierbar. Klaudia rutschte in sich zusammen und wurde sanft aufgefangen. Wenig später wurde ich in eine Decke eingerollt und über einen Hinterausgang, in einem geschlossenen kleinen Transporter verfrachtet, einen VW T4 mit ausgelegten Matratzen am Boden, neben Andrea.

Das alles bekam ich nicht mehr mit, weil unser Betäubungsmittel, ganze Arbeit geleistet hatte. Der Transporter fuhr geschätzt 5 Minuten später, vom Gelände der Redaktion und des Verlages in Richtung Ausgang des Geländes, gerade rechtzeitig, um nicht aufzufallen, weil sich die Büro und Redaktionsräume langsam füllten...

Uwe Taler betrat relativ pünktlich sein Büro, las bei einer Tasse Kaffee, die Ausgabe der Regionalzeitung. Unseren Artikel hatte er gerade fertig gelesen, als sein Telefon klingelte und jemand am anderen Ende sagte, das er dringendst zu unserem Büro kommen sollte. Uwe ging am Anfang noch normal den langen Gang entlang, als aber ihm ein Gedanke kam, das hier etwas nicht stimmt, rann er die letzten Meter.

Vor unserem Büro gab es bereits eine Menschentraube und jeder erzählte laut mit den Anderen, so dass man vermuten könnte, das war der Beginn einer Betriebsversammlung.
Nachdem sich Uwe den Weg durch die Leute gebahnt hatte, sah er unser verwüstetes Büro und meinen herunter gefallenen Schlüssel. Nach kurzer Absprache mit einem Redakteur, der überprüfen sollte, ob unsere Autos da sind, entschloss er sich sofort, mit der Staatsanwaltschaft zu telefonieren.

Das Gespräch dauerte nur relativ kurz, weil man dort versprach, in spätestens 15 Minuten vor Ort zu sein. Der zurückgekehrte Redakteur bestätigte, Uwes Vermutung, dass unsere Autos in der Garage stehen und wir beide heute schon mal hier waren. Uwe hatte es vermutet, weil er genau wusste, dass ich noch nie einen Schlüssel, irgendwo hatte liegen lassen, das hatte er an mir immer bewundert, das ich zu der Sorte Frau gehörte, die keine Schlüssel suchen musste.

Genau 15 Minuten später traf ein Vertreter der Staatsanwaltschaft ein mit diversen anderen Leuten. Darunter waren auch Spezialisten vom LKA und Stefan. Der unterhielt sich eine ganze Zeit mit Uwe und fragte ihn auch, ob er schon mal an eine Entführung gedacht hatte. Stefan erzählte von unseren privaten Treffen, ließ aber mein anvertrautes Geheimnis aus. Uwe wurde sehr nachdenklich und erzählte ihm, von dem heutigen Artikel und dem Bild, was eine hohe Brisanz enthielt.

Die Aussagen vor dem Staatsanwalt, von Uwe Taler waren eher dürftig, weil Uwe, ja nur bedingte Auskünfte geben konnte, auf Grund unserer Teilzeitbeschäftigung und er wies auch darauf hin, dass wir beide sein vollstes Vertrauen hatten, wenn wir etwas in den Druck gaben, weil er wusste, dass es Fakten waren, die immer gestimmt hatten. In Abstimmung mit den Spezialisten des LKA, deren erste Spurenauswertung bereits den Schluss zu ließen, das man uns entführt hatte, ordnete er Personenschutz für unsere Kinder an und löste eine Großfahndung aus.

Unser Büro wurde sorgsam durchsucht, inklusive der Rechner, aber etwas konkretes wurde dabei nicht gefunden. Ein Spezialist des LKA, der uns damals bei dem anonymen Anruf geholfen hatte, beschäftigte sich mit den letzten Kolumnen und als er wenig später ein Gespräch mit dem Zoll hatte, hatte er, nach einigen Nachdenken, einige Zusammenhänge entdeckt, die wir auch kannten. Das Ganze mit der Autoschieberei, war vermutlich in der gleichen Hand, wie die Geschichte mit dem Menschenhandel. Immer mehr Spuren deuteten darauf hin.

Was wir zu dieser Zeit noch nicht wussten, das waren nur zwei Säulen des illegalen Geschäftes, denn es gab auch noch zwei kleine Hallen mit einem Klima, das bestimmte Pflanzen, ein Wachstum bescherten, um danach den Rohstoff, für ein Riesengeschäft zu liefern. Das hatten wir bei unseren Recherchen bisher nur übersehen, weil wir diese Überlegung, nicht machten.

Als unsere Kinder, Besuch bekamen, von unseren Männern, bei Schulschluss, gab es Fragen über Fragen. Michael und Bernd wurden von der Staatsanwaltschaft informiert und mit einigen Ratschlägen bedacht. Sie sollten sich keine Sorgen machen, weil man alles Mögliche unternehmen wollte, das Andrea und ich wieder gesund und munter nach Hause kommen. Bernd und Michael versuchten die Kinder zu beruhigen, indem sie ihnen erzählten, das wir beide auf eine Dienstreise sind...

Andrea erwachte als erste aus der Betäubung auf und nach dem sie halbwegs bei Sinnen war, versuchte sie mich wach zu bekommen. Das gelang ihr auch, wenige Minuten später. Wir lagen auf einer Matratze, in einem alten Gitterbett, zugedeckt mit Wolldecken. Der Raum, von einer geschätzten Größe von 6 qm, war nicht beleuchtet und verhältnismäßig dunkel. Das war bestimmt mal ein Keller, schoss es mir durch den Kopf. Nur ein kleines vergittertes Fenster ließ uns ahnen, dass es noch Tag sein musste.

Mein erster Handgriff war in Richtung Hals, weil mich hier irgendetwas drückte. Mein Hals zierte ein altertümliches Halseisen mit einer Kette, die durch einen, in der Wand eingelassenen Ring ging und an Andrea ihren Eisen, um den Hals endete. Wir waren verbunden, wie Zwillinge und nach einem vorsichtigen Versuch, die Fesselung zu erkunden, fanden wir heraus, das eine im Bett bleiben muss, damit die andere, bis kurz vor die Tür kommt.

In unseren neuen Aufenthaltsort, war es nicht gerade warm, aus diesem Grunde zogen wir es vor, unser Bett wieder aufzusuchen und abzuwarten. Ich tuschelte dabei Andrea in die Ohren, das wir das Foto anonym aufgekauft hatten und egal, was passiert, sie dabei bleiben sollte. Andrea nickte nur und war eigentlich froh, dass wir uns aneinander kuschelten, weil sie sich dadurch wenigstens halbwegs beruhigte...

Es mussten inzwischen ungefähr 2 Stunden vergangen sein, als wir einige Geräusche hörten, die sich vor unserer Kellertür abspielten. Wenn man genau zuhörte, konnte man eine Stimme erkennen, die uns beiden bekannt vorkam und die anderen Stimmen sprachen eher gebrochen Deutsch. Ich vermutete das dabei einige slawische Wörter waren.

Michael hatte sich am Nachmittag mit der Staatsanwaltschaft und dem LKA in Verbindung gesetzt und darauf hingewiesen, dass ich einen GPS Chip bei mir hatte, den man orten konnte, wenn er bei der Entführung nicht verloren gegangen wäre. Diese Aussage führte zu einer hektischen Betriebsamkeit im LKA, noch dazu, weil Stefan inzwischen die Mail von mir geöffnet hatte, mit dem Lageplan der alten Halle. Seine Informationen gab er ebenfalls weiter und fuhr mit Absprache des LKA in die Nähe der Halle, um dort auf die Einsatzkräfte zu warten. Die beschäftigten sich zuerst mit der Ortung des Chips und nach dem man das Signal, das zwar etwas schwach war, geortet hatte und es mit der Karte abglich, kam man zu dem gleichen Standort...

Es dauerte nicht sehr lange, als zwei vermummte Gestalten, im Gesicht verdeckt mit den Strickmützen, sehr kräftig gebaut in unseren Keller erschienen. Sie deuteten mit einigen Gesten an, das wir beide die Hände freiwillig auf den Rücken nehmen sollten, was wir auch taten. Kurz danach zierten unsere Hände jeweils eine Handschelle. Erst jetzt öffneten unsere schweigsamen Besucher unsere Halsschelle.

Mit Hilfe unserer unliebsamen Gäste standen wir auf und wurden unsanft, an den Handschellen angefasst und in Richtung Tür gebracht. Man schob uns mehr oder weniger in den nächsten Raum, der durch Scheinwerfer hell erleuchtet war, so dass man eigentlich nichts erkennen konnte. Etwas unsanft wurden wir auf zwei Stühle gedrückt, an denen ich mich kurz vorher etwas gestoßen hatte.

Als wir saßen, begann ein Frage- und Antwortspiel in gebrochenen Deutsch fragte man uns, woher wir unsere Informationen hatten. Ich antwortete mit einem anonymen Anruf, der mit einer unterdrückten Nummer geschehen war. Als sie nach dem Foto fragten, erhielten sie wieder von mir die Antwort, gekauft, für viel Geld, anonym über das Internet. Ihre letzte Frage beschäftigte sich mit den Daten für unsere Recherche und da erwähnte ich, dass es im Internet kostenlose Datenbanken gibt, die man dazu nutzen kann, wenn man es will. Für diese Antwort erhielt ich eine Backpfeife, die mich überraschte und darum in meinen Empfindungen weh tat.

Erst wollte ich trotzig sein, überlegte es mir anders, und gab ihnen meine Mailadresse, mit dem Passwort. Ich spekulierte darauf, dass man in diesem Bereich kaum eine Internetverbindung aufbauen konnte. Andrea bestätigte meine ganzen Angaben und dann entstand eine Ruhe, die knisternd, an unseren Nerven nagte...

Im Hintergrund hörten wir leises Gemurmel, das auf eine angeregte Diskussion schließen ließ und nach einer gefühlten Ewigkeit, erschien einer dieser Kapuzenmänner vor mir, fummelte mit einem Messer vor mir herum, faselte etwas, das man das überprüfen werde und er für uns beide eine passende Verwendung gefunden hatte. Dazu äußerten wir beide uns erst mal nicht, Andrea und ich.

Als er mit seinem Messer anfing, die Knöpfe meiner Bluse abzuschneiden, schluckte ich doch etwas und glaubte an einem Alptraum, als der kalte Stahl des Messers zwischen meinen Brüsten war und meinen BH in zwei Teile teilte. Ich fing leicht an zu zittern und verlor bestimmt einige Angsttropfen in meinem Slip. Mit seinen ekligen Händen befummelte er meine Brüste und faselte etwas, von guter Ware...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...


"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:24.01.14 15:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

jetzt komme ich endlich auch einmal dazu Dir für Deine spannende Fortsetzung zu danken. Ich kann kaum
glauben das ich der erste sein soll. Du machst ja schon dem Tatort Konkurenz.

Warum nur immer die "Werbepausen" an der spannendsten Stelle? Aber die Kavallerie ist ja schon in
Stellung. Hier hat sich die Weitsicht mal wieder ausgezahlt. Hoffen wir das die "Bösen Buben" gefasst und
bestraft werden. Vor allem aber das unsere beide Heldinnen keine Schäden davon tragen. Du beschreibt
ja das der Strippenzieher ein Bekannter wäre. Nun frage ich mich wer den so etwas nötig hat (Abteilung-
sleiter, Bordellbesitzer, abgelehnte Bittsteller oder Seen-Vergifter).

Gut das der Arbeitsvertrag mit dem Ministerium noch den Passus mit dem längeren Personenschutz hat.
Nur wo war der bei dem ersten Anschlag, oder muss er erst angefordert werden?

Auf jeden Fall hoffe ich dass wir wieder die "kritische Masse" überschreiten und Du uns mit einer solch
tollen Fortsetzung aus Deiner Tastatur beglückst. Auch wenn ich wieder so bettele, denke vor allem
an Dich, Deine Gesundheit und die Deinen.

Liebe Grüße,

Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:24.01.14 17:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

danke für diese tolle Fortsetzung. Wieder hast du es geschafft die Spannung so aufzubauen, dass ich am Ende mir eine Zeitmaschine gewünscht habe um zum nächsten Teil springen zu können.

Inhaltlich kann ich nichts anderes als der Leser sagen.

Auch ich hoffe weiterhin auf eine Fortsetzung, aber nur wenn du weiterhin nicht vergisst, dass du, die Deinen und deine Gesundheit grundsätzlich vorgehen.

Liebe Grüße
franzi
Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.01.14 19:32 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an alle , die sich eine Fortsetzung gewünscht haben und an meine beiden treuen Fans, die eine Meinung von sich gegeben haben...

@Martin, man hört doch immer an einer spannenden Stelle auf, damit sich die Leser vielleicht für eine Fortsetzung interessieren...Du bekommst in diesen Teil eine Antwort und wirst sehr überrascht sein..
@franzi, eine Zeitmaschine wird nicht gebraucht, weil es hier heute weiter geht...

Ach ja, viel Spaß bei der Entknotung des Tatortes, oder anders ausgedrückt, viel Spaß beim Lesen...

Teil 60 Ein glückliches Ende...

Andrea zitterte am ganzen Körper, als man bei ihr auch die Bluse zerschnitt. Ich hatte in diesem Moment ernsthafte Gewissensbisse, gegenüber meiner besten Freundin. Hatte ich das Recht, sie in diese missliche Situation zu bringen

Plötzlich ging alles sehr schnell, es knallte rings um uns herum. Ich vermutete, dass es Blendgranaten waren, die von den hineinstürmenden Kräften des SEK des Landes eingesetzt wurden. Wenig später stand Stefan neben uns und öffnete unsere Handschellen. Nach dem ich mit Andrea in den Armen lag, führte uns Stefan, in eine sichere Ecke der Halle, gab uns Wolldecken, damit wir unsere Blöße abdecken konnten und redete auf uns ein, ruhig zu bleiben. Wir zitterten beide zwar wie Espenlaub, im Herbst, wenn sich die Sturmböen, den nahenden Winter ankündigten, waren aber glücklich, auf Grund der Befreiung.

Nachdem ich meine Fassung wieder hatte, sprach ich mit Stefan, dass einer der Hintermänner, ein Abteilungsleiter im Wirtschaftsministerium ist oder war. Als der Einsatzleiter des SEK in Begleitung dieses Abteilungsleiters bei uns erschien, redete er wie ein Buch, dass er Mitglied der Landesregierung ist, hier nur durch einen Zufall ist und sofort in seine Dienststelle muss.

Ich sagte ihm auf den Kopf zu, dass er der Kopf dieser Bande ist und ich das beweisen könnte, was zu seiner sofortigen Festnahme führte. Angehöriger des SEK hatte inzwischen unsere Handtaschen gefunden und übergaben diese an uns zurück. Mein Herz blieb fast stehen, weil ich vor lauter Aufregung nicht gleich den bewussten Lippenstift gefunden hatte. Jedenfalls war das Auffinden dieses Stiftes eine Beruhigung für mich und instinktiv, zog ich erst mal meine Lippen nach.

Wenig später war der Einsatz des SEK abgeschlossen und alle 8 Mitglieder dieses Bündnisses, hatte man fest genommen, einschließlich der beiden Chefs. Das SEK kümmerte sich um die Sicherstellung der Kfz, der Bande, das waren Porsche und Ferrari und Andrea und ich begleiteten Stefan, in Richtung seines Audis. Bevor ich mich auf meinen ehemaligen angestammten Platz setzte, zog ich meinen Slip herunter und legte mir eine Binde in den Slip. Nach dem hochziehen des Slips, fragte ich Stefan, ob er etwas zum unterlegen hatte, um keine Flecke im Auto zu hinterlassen. Stefan gab mir eine Plastiktüte und sagte, "das er sich wahrscheinlich in die Hose geschissen hätte, in unserer Situation."

Auf der Rückfahrt nach Hause erzählte er mir, dass er den Tag, an dem meine Bremsen manipuliert wurden, nur eine halbe Stunde zu spät am Parkplatz angekommen ist, sonst hätte er meine Horrorfahrt schon verhindert gehabt. Heute Morgen hatte ihn ein Unfall aufgehalten, bei dem er erste Hilfe leisten musste, sonst wäre vielleicht nichts passiert. Er sagte deshalb vielleicht, weil er bis jetzt noch nicht wusste, wie man uns vom Gelände gebracht hatte.

Als er uns an unserer Haustüre absetzte, redete er etwas von morgen früh, dass er uns abholt. Aus Dankbarkeit für unsere Rettung küssten wir ihn und wenig später gingen wir in unsere Hausflure. Meine Familie hatte auf meine, etwas späte Ankunft noch gewartet und kam mir lautschreiend, mit "Mutti, Mutti ist zu Hause...", entgegen. Michael nahm mich in die Arme, streichelte meine Haare und redete etwas von große Sorge, die er um mich hatte. Erst jetzt meldeten sich meine Gefühle richtig und einige Tränen, rollten über mein Gesicht. Schluchzend fragte ich ihn, ob er mir meinen Leichtsinn verzeihen kann. Natürlich konnte er das und bat mich um ein Versprechen, das ich nie mehr meine Familie in Angst und Schrecken versetze, was ich ihm versprach.

"Bist wohl ganz schön unter die Räder gekommen?," fragte mein Mann scherzhaft, um mich etwas aufzumuntern. "Sieht man doch, du ...", das letzte verschluckte ich, weil die Teufelin, gerade wieder anfing, aufzuwachen. Wenig später war ich auf dem Weg in unser Bad, zum Duschen, Haare waschen und zum schick machen. Meine Tochter, die neben mir stand und mich beobachtete, fragte, " Mutti kommst du wieder regelmäßig nach Hause?" Lachend nahm ich sie in die Arme und sagte ihr ja, Mutti kommt wieder rechtzeitig nach Hause.

Angezogen mit neuer Unterwäsche und einem Kleid, ging ich mit Sandy in die Küche, um noch etwas zu essen, was Michael vorbereitet hatte. Ich erzählte ihm beim Essen, das Stefan uns morgen früh abholt und irgendwie hatte ich das Gefühl, das mein Mann, das alles wusste. Nach dem Essen kümmerte sich Michael um die Reinigung der Küche und brachte die beiden Kinder in ihr Bett.

Als ich Sven in sein Zimmer begleitete, fiel er mir um den Hals und erzählte mir, das er Angst gehabt hat, das ich heute nicht nach Hause komme und als er weiter ausführte, das er auf mich gewartet hätte, küsste ich ihn zärtlich, auf seine Wangen und versprach ihm, das es eine Trennung nicht mehr geben werde.

Wenig später, nachdem ich auch bei meiner Tochter war, ging ich nach unten, in die Stube. Michael hatte eine Flasche Rotwein aufgemacht und ich legte mich in seine Arme. Ich erzählte ihm, von meinen Erlebnissen, um mir den ganzen Müll von der Seele zu reden und er hörte zu. Er tröstete mich, als ich ihm erzählte, das der blöde Ochse mit dem Messer meine Bluse und BH zerstört hatte. Ich hörte keine Vorwürfe von meinem Mann, was für mich das wichtigste war und trotzdem zuckte ich kurz, als Michael meine Brüste streicheln wollte. Etwas Überwindung kostete es mich schon, weil ich mich wieder daran erinnerte, das der blöde Ochse meine Brüste berührt hatte.

Trotzdem hatten wir noch aufregenden Sex an diesen Abend, weil ich es wollte und Michael es fühlte, das ich es wollte. Dabei f***te er mich vorsichtig und ließ es hauptsächlich beim Küssen. Wobei ich sagen muss, das wir solche aufregende Zungenspiele lange nicht mehr gemacht hatten. Als er in mir abspr***te war ich mit meinen Gefühlen an einem Höhepunkt angekommen und knabberte sein Ohrläppchen an.

Michael mochte das, weil er es als Zeichen unserer Liebe verstand und dann meistens seine rhythmischen Bewegungen mit seinen Sch***z in meiner Va**na fortsetzte. Als es mich zum zweiten Mal durchschüttelte, weil seine Erekt**n in meinen Unterleib zu spüren war, hatte Klaudia ihr altes Selbstbewusstsein wieder gefunden. Als Michael zärtlich seinen Sch**z herauszog, merkte ich, das ich mehr als feucht war und so langsam der schöne Samen, meine Scheide verließ. Der Slip verhinderte die Flecken auf der Couch und mit Wehe dachte ich daran, dass mein Slip Verbrauch heute ziemlich hoch war...

In dieser Nacht schlief ich sehr unruhig, wälzte mich einige Male hin und her und schweißgebadet wachte ich kurz auf, weil mich ein Alptraum verfolgte. In diesen Traum, war ich wirklich Nutte, unter Drogen gesetzt, bediente fremde Männer, ohne einer Möglichkeit zur Flucht, in einen fremden Land, ohne irgendwelche Papiere und der Sprache nicht mächtig. Wenigstens holte mich Michaels Arm von diesen Erlebnis weg, weil er mich zum ankuscheln einlud...

Am Morgen machte ich mich im Bad fertig, bevor ich meine Kinder weckte und beim fertig machen half. Gemeinsam gingen wir nach unten in die Küche, um am Tisch, Platz zu nehmen, den Michael schon gedeckt hatte. Wir begrüßten uns mit dem Kuss, der bei mir alle Sorgen wegfegte, die ich mir noch unnötig machte.

Das Frühstück schmeckte mir wirklich köstlich, weil ich es in Ruhe genießen konnte und die Zeit nicht drängte. Meine Kinder futterten ihre Weißbrotschnitten mit dem süßen Haselnusszeug und guckten immer wieder zu mir, ob ich dazu etwas sage. Nach dem Essen erzählte mir Michael, dass er die Kinder zur Schule bringt und er mir eine schöne Fahrt wünscht, mit Stefan.

Ich zog meine Pumps an, angelte meine Handtasche und machte mich auf den Weg zum alten Treffpunkt. Andrea erwartete mich schon und wir begrüßten uns mit einer Umarmung. Dabei bekamen wir nicht einmal mit, wie unsere Männer den Hof verließen mit den Kindern, im Auto. Wir mussten an diesen Morgen etwas auf Stefan warten und als er endlich kam, übergab er uns jeweils einen riesigen Blumenstrauß, sagte aber nur "Einen wunderschönen Guten Morgen, meine beiden Lieblingsdamen und Morgenstunde hat Gold im Mund." Wir bedankten uns für die morgendliche Gabe mit einen angedeuteten Kuss und stiegen in den Audi.

Uns fiel das nicht mal auf, das Stefan ziemlich langsam unterwegs war, weil ich mit Andrea redete und mich dabei entschuldigte, das ich sie so in Schwierigkeiten gebracht hatte. Andrea wischte das Ganze weg und entgegnete mir, das es ja auch ihre Entscheidung gewesen wäre und ich damit überhaupt keine Schuld hatte. Als Stefan in der Tiefgarage unseres ehemaligen Arbeitsplatzes parkte, guckten Andrea und ich ganz schön überrascht. Mit unseren Blumensträußen stiegen wir aus und folgten Stefan.

Der führte uns beide zum Fahrstuhl und dieses Mal ging es in das oberste Stockwerk, nachdem ich auf Stefans Fingerdruck geschaut hatte, welche Taste er am Tableau, er gedrückt hatte. Viele Mitarbeiter kannten uns beide noch und wünschten uns einen Guten Morgen, den wir natürlich erwiderten.

Als der Fahrstuhl hielt und Stefan uns beide hinaus begleitete, waren wir beide, Andrea und ich immer noch sprachlos. Wir folgten Stefan, über das Sekretariat des Wirtschaftsministers, in ein Büro, oder anders ausgedrückt in den anliegenden Konferenzraum, mittleren Ausmaßes. Hier hatten wir beide damals öfter gesessen und uns den Ar*** platt gesessen. Wir sollten uns hinsetzen und warten, sagte Stefan in seiner ruhigen Art, was wir dann auch taten.

Als sich die Tür öffnete, glaubte ich an einen Traum, unsere Männer erschienen mit Uwe Taler, dem Wirtschaftsminister, dem Ministerpräsidenten und dem Staatsanwalt. Wir begrüßten uns gegenseitig und dann redete zuerst der Ministerpräsident kurz und faselte etwas davon, dass unsere damalige Kündigung nicht angenommen wurde und dem zu Folge nicht in Kraft getreten ist. In Absprache mit dem Herrn Taler ist unser Arbeitsvertrag mit ihm zu Null und nichtig erklärt worden. Als letztes sagte er zu uns beide, "Willkommen zurück im Club," dann musste er weg.

Als der Staatsanwalt uns diverse Fragen stellte, verhandelten wir mit ihm, über die Interessen der Presse, insbesondere über ein Exklusivrecht für Uwe Taler, um wenigstens in dieser Hinsicht zu retten, was noch zu retten war, in unserer verfahrenen Beziehung. Nach der Zusage des Staatsanwaltes besorgte man uns einen Laptop und einen Projektor. Andrea kümmerte sich um einige Einstellungen und als ich ihr dann meinen Lippenstift gab, guckten uns die Männeraugen entsetzt an, weil sie dachten, wir wollten Schönheitspflege bestreiten. Andrea schob den Mikrochip in einen Adapter und wenig später war unser erstes Bild zu sehen, das Andrea in Ausschnitten vergrößerte. Das war der Beweis, dass der Abteilungsleiter, in dieser Geschichte Dreck am Stecken hatte, sagt man wohl.

Die weiteren Bilder zeigten Ergebnisse unserer Nachforschungen und als ich plötzlich aufschrie, guckten sie mich zwar alle entsetzt an, aber mir fiel es wie Schuppen von den Augen, ein Bild zeigte etwas, was die Halle für die illegale Plantage war und das sagte ich dann. Der Staatsanwalt telefonierte ganz dringend und ließ das Ganze sofort überprüfen. Unsere beiden Männer waren vielleicht von den Socken, was wir ihnen alles verheimlicht hatten und so ganz wohl, war mir dabei immer noch nicht.

Als wir mit unserer Präsentation durch waren boten wir dem Staatsanwalt das Original an und kopierten das Ganze sehr schnell auf einen anderen Stick, den Andrea immer in der Handtasche hatte, für Uwe, natürlich heimlich. Wir waren ihm zwar dankbar, dass er so schnell gehandelt hatte, mit der SEK Geschichte, aber anders herum dachten wir, alte Freunde lässt man nicht im Stich.

Der Staatsanwalt verließ uns kurze Zeit später und auch Uwe Taler, der durch einen kleinen Trick, Andreas Stick mit einem Taschentuch erhielt und beim anfassen des Taschentuches begriff, was er in den Händen hielt. Wir mussten ja sowieso noch unsere Autos aus der Garage des Pressekomplexes holen und spätestens da wollten wir noch mal mit Uwe sprechen.

Der Wirtschaftsminister eröffnete uns beide, das wir immer noch Abteilungsleiter und Stellvertreter sind, weil unsere Kündigungen diverse Formfehler enthielten und er nicht in der Lage ist, diese Kündigungen noch nachträglich zu legalisieren. Er bot uns beide den freiwerdenden Posten an, der ja seit gestern Abend verwaist war oder man würde eine andere Lösung für uns finden.

Unsere Männer strahlten, wie die Honigkuchen, besonders als der Minister ausführte, das unser Gehalt, natürlich nachgezahlt würde, was uns beiden überhaupt nicht gefiel, aber nicht änderbar war. Andrea und ich beratschlagten uns kurz und wir fanden uns mit der abgelehnten Kündigung ab, obwohl wir das Ganze für eine Mauschelei hielten, aber Uwe Taler musste ja dem Thema seinen Segen gegeben haben, sonst wäre er ja nicht hier gewesen.

Ich dachte dabei daran, dass ich meinen Mann versprochen hatte, keine Abenteuer mehr einzugehen und nickte ab. Wir waren uns gerade einig geworden, als der Staatsanwalt anrief und mit uns beiden sprach, das unser Tipp ein Volltreffer war und die letzten 5 der Bande geschnappt worden sind und was das wichtigste mit für ihn war, er hatte sogar das Labor gefunden für die Verarbeitung.

Da sowieso das Wochenende vor uns lag, beschlossen Andrea und ich, heute nichts mehr zu tun, in Richtung Arbeit und wir versprachen, uns am Wochenende darüber Gedanken zu machen, wo wir im Ministerium unser zukünftiger Platz sein könnte. Das akzeptierte der Minister und als er sich von uns verabschiedete, sprach er noch kurz mit unseren beiden Männern, über eine mögliche Arbeitszeitregelung. Die stimmten seinen Vorschlägen zum größten Teil zu, über unseren Kopf hinweg. Das gefiel uns beiden zwar nicht, aber nach den vergangenen Erlebnissen, waren wir noch nicht wieder in der Lage, ernsthaft dagegen zu sein.

Unsere beiden Männer verabschiedeten sich wenig später mit einem Kuss von uns und Stefan, begleitete uns beide. Er fragte mal ganz nebenbei, ob wir Uwe wenigstens eine Kopie zugespielt haben, oder eine Kopie der Daten noch in Reserve hatten. Da fiel mir der Laptop ein, den wir für die Präsentation genutzt hatten, den uns Stefan darauf hin besorgte. Er war der Meinung, dass man einige Versprechen nicht trauen darf, besonders dann nicht, wenn es um den eigenen Laden ging. Hier ist bestimmt manches unter den Tisch gekehrt worden, fand er, sonst könnte ein Abteilungsleiter bestimmt nicht mit einem eigenen Porsche nach Arbeit kommen, wenn er schon im Fahrdienst integriert war...

Als wir in den Audi einstiegen, mit dem Blumensträußen und dem Laptop, fiel mir auf, das uns kein Mensch ernsthaft kontrolliert hatte. Lag es daran, dass Stefan uns begleitete, oder war das hier wirklich ein Saftladen, den man ausräumen konnte, wenn man es wollte. Stefan sah wohl meinen Blick und sagte zu uns, "wenn ich dabei bin, wird euch selten einer kontrollieren." Konnte er Gedanken lesen

Auf der Fahrt zum Pressezentrum, unterhielt ich mich mit Andrea über die neuesten Ereignisse und dabei überraschte sie mich etwas, als sie sagte, "Vielleicht bestimmt ja doch irgend wer unseren Weg, den wir gehen sollen..." Diese Antwort machte mich sehr nachdenklich. Man konnte planen und wenn man etwas Glück hatte, schien die Planung sogar auf zu gehen. Natürlich gehörte Eigeninitiative dazu, aber war das wirklich der Schlüssel zum Glück, in beruflicher und persönlicher Hinsicht

Im Pressezentrum suchten wir Uwe Taler auf und der erklärte uns, ohne Aufforderung, das er Besuch hatte von der Staatsanwaltschaft und vom Land, die ihm klar machten, das er von unseren Arbeitsvertrag zurück treten musste. Er legte uns sogar die Argumente offen, die zwar nicht immer seine Meinung waren, aber anders herum gesehen, er konnte und wollte es auch nicht ändern. Er hatte das Rennen um uns beide verloren und akzeptierte das, wenn auch unter Druck. Als Uwe uns erklärte, er könnte nicht auf Dauer für unsere Sicherheit sorgen, wenn wir uns für ihn entscheiden würden, hatte er gewonnen, weil er damit vermutlich Recht hatte. Wir versprachen ihm, einige Kolumnen auch weiterhin zu schreiben, als freie Mitarbeiter und das wir seine Entscheidung nach voll ziehen konnten und akzeptierten.

Wir räumten unser Büro aus, mit Hilfe von Stefan, der den Audi als Transporter umgebaut hatte und sorgsam auf uns beide aufpasste. Als wir in unsere Autos einsteigen wollten, kontrollierte er den Erdboden und öffnete sogar die Motorhaube, um diesen Motorraum optisch zu überprüfen. Ich fand das Ganze etwas übertrieben, aber anders herum, konnte er ja nicht vorsichtig genug sein...

Wenig später, waren Andrea und ich, auf dem Weg zur Schule, um unsere Kinder abzuholen. Stefan folgte uns zwar, behielt uns aber nur in den Augen. Jedenfalls freuten sich meine beiden und stürmten mit samt ihrer Schultaschen auf mich drauf zu, in meine Arme. Sie hätten mich beinah umgeschubst, durch ihren Schwung. Sandy umarmte mich auch gleich, dabei ließ sie ihre Tasche fallen und mein Sohn, kuschelte sich an mich. Als ich ihnen erklärte, das ihre Mutti, wieder eine andere Arbeit aufnimmt, dadurch erst am Nachmittag zur Abholung kommen kann, schauten die beide etwas enttäuscht, waren aber heilfroh, als ich sagte, das ich dafür aber immer kommen würde...

Nach dem gemeinsamen Einsteigen, in unseren BMW, fuhren wir nach Hause. Meine Kinder halfen Stefan beim ausladen des Audis und als ich meinen beiden Kindern erklärte, das mich Stefan, aus einer misslichen Lage befreit hatte, fragte meine Tochter doch tatsächlich, " Hast du meine Mutti lieb, oder warum hast du das gemacht?" Stefan war erst einmal platt, antwortete Sandy aber, dass es seine Aufgabe war, auf mich aufzupassen und ja, er mag mich, als gute Freundin.

Im Haus räumten wir erst einmal die persönlichen Sachen, aus meiner Episode, Journalismus, weg und als Sven ein Foto entdeckt hatte, dass uns Vier zeigte und mal auf dem Schreibtisch stand, folgte sofort die Frage, " Stellst du das Bild auf deinen neuen Schreibtisch wieder auf, Mutti?" Natürlich, antwortete ich ihm und erklärte ihm dabei, das man immer Bilder von seinen Liebsten, aufstellt, damit man sie immer in der Nähe hat, wenn auch nur bildlich. Den stolzen Blick, meines Sohnes, werde ich nie vergessen, als er von mir diese Antwort erhielt...

Am Nachmittag hatte auch Michael sein Wochenende und als er nach Hause kam, fand er mich in der Stube, beim anfertigen einer Kolumne, über den relativen Abschied, des Engels und der Teufelin, aus der Regionalzeitung. Michael setzte sich zu mir und erzählte von allein, das er gestern Abend bereits wusste, wie sich das Ministerium entschieden hatte, durch einen Anruf des Staatsanwaltes, nach der Befreiung vom SEK. Er wollte es mir nur nicht gestern Abend sagen, um eventuelle Diskussionen, über das Thema, aus dem Weg zu gehen.

Ich küsste ihn, für seine Erklärung, die er ja freiwillig von sich gegeben hatte und irgendwie hatte er ja Recht damit, dass ich gestern Abend vermutlich mit einer emotionellen Diskussion reagiert hätte. Er kannte seine Klaudia sehr genau, das bei ihr schon manchmal die Emotionen hoch kochen und er dann keine Chance hatte, gegen den Willen seiner Frau, etwas durchsetzen...

Nach unseren gemeinsamen Abendessen, fragte mich mein Sohn, ob es heute etwas zum Nachtisch gibt, was schon lange im Kühlschrank wartet. Zuerst begriff ich nicht so ganz, worauf er hinaus wollte, aber mein Blick in den Kühlschrank verriet mir, was er damit meinte. Die Melone, die wir beim letzten Einkauf mitgebracht hatten schmachtete immer noch ihr Dasein, im Kühlschrank. Mit wenigen Handgriffen teilte ich das süße Ding und schnitt das Ding in Scheiben. Meine beiden Süßschnäbel waren begeistert und stürzten sich wie die Geier auf ihre Stücke....

Das Wochenende verlief relativ ruhig. Wir nutzten die beiden Tage, um mit den Fahrrad, auf Erkundung zu gehen. Am Samstagabend besuchten wir dann das neu eröffnete Restaurant, für das mein Mann den Tisch reserviert hatte. Klaudia hatte sich herausgeputzt und sah besonders schick aus, jedenfalls nach Aussage meines Mannes. Sandy hatte ebenfalls ein Kleid an und benahm sich wie eine feine Dame. Manchmal bewegte sie ihren Kopf, damit man ihre schönen Ohrringe sehen konnte und wenn man das blitzen der Diamantsplitter sehen konnte, war sie zufrieden und in dieser Hinsicht schon etwas eitel. Gut, ihre Mutti, war in dieser Hinsicht ja auch nicht anders...

Jedenfalls machte ich mir einige Notizen zu dem Ambiente dieses Lokals und verfasste zu Hause darüber eine Kolumne für die Regionalzeitung. Unsere Kolumnen erreichten trotz der unregelmäßigen Veröffentlichungen langsam aber sicher Kultstatus und brachten Uwe Taler in eine Art Gewissensbisse, weil er die Leserfrage, warum sich Engel und Teufel nur noch unregelmäßig meldeten, nur ausweichend beantworten konnte, noch...

Am Montag früh, wollte ich gerade meinen BMW starten, als mich jemand ganz böse anguckte. Es war Stefan, der bereits auf mich wartete und nach dem ich bei ihm eingestiegen war, begrüßte ich Andrea und dann ging es los, in Richtung Ministerium. Eigentlich hatten wir beide uns noch nicht mal Gedanken darüber gemacht, was wir im Wirtschaftsministerium anstellen wollten, weil meine alten Untergebenen bestimmt mit der Leiterin, Rosemarie zufrieden waren, so vermuteten wir beide und in der Gegend herum fahren, war auch nicht mehr unser Ding.

Wir betraten zusammen mit Stefan den Gang, der vom Fahrstuhl abging in Richtung unseres alten Arbeitsplatzes und als ich laut hörte, Klaudia und Andrea sind zurück gekehrt, sah ich Simone, unsere Ex Sekretärin. Wir begrüßten uns herzlich und ein paar Minuten später, hatte sich um uns eine riesige Traube gebildet. Wer alles etwas von uns wissen wollte, das war ja nicht mehr normal. Stefan schaffte es, uns mit vielen Komplimenten, uns aus der Traube, heraus zu holen und wenig später, waren wir auf den Weg in das Büro, das mal Alfred gehörte, der inzwischen seinen Vorruhestand angetreten hatte.

Als Stefan sagte, das ist euer neues Zuhause hier, als er gerade die Tür geöffnet hatte, guckte Andrea, genauso wie, ich richtig blöd aus der Wäsche, sagt man wohl landläufig. Die anwesende Sekretärin übergab uns beiden einen Blumenstrauß und stellte sich mit Maria vor. Obwohl wir uns ja flüchtig kannten, fand ich ihre Vorstellung, äußerst korrekt.
Maria sorgte auch dafür, dass unsere Blumen ins Wasser gestellt wurden und einen Platz, auf unseren Schreibtischen erhielt.

Von Marias Büro gingen unsere beiden Büros ab und die waren toll eingerichtet. Die großen Schreibtische mit den Computern und die sauber aufgeräumten Regale, bildeten den Kontrast zu der gemütlichen Sitzgruppe mit Sesseln, und Tisch. Ein Aquarium mit Süßwasserfischen war in einen kleinen Raumteiler eingebaut und des weiteren befanden sich viele Grünpflanzen, die fein abgestuft, die Regale des Raumteilers füllten. Ein Ort zum Wohlfühlen, fasste ich meine innerlichen Eindrücke zusammen und als ich das ganze Ambiente auf mich wirken ließ, hatte ich bereits Besuch, von unseren neuen Chef.

Andrea war gerade in mein Büro gekommen und unser Chef, erzählte uns etwas von unseren neuen Aufgaben. Die bestanden hauptsächlich darin, Investoren im Land bei Laune zu halten, notfalls Beratungen durchzuführen und alle Anfragen in dieser Hinsicht zu beantworten. Er erwähnte dabei auch, dass die anderen beiden Abteilungsleiter uns beiden unterstellt waren, weil man den Posten des Staatssekretärs aus Kostengründen eingespart hatte. Als ich ihn fragte, ob wir dafür die Richtigen sind, seiner Meinung nach, wischte er die Frage einfach weg und sagte, " wenn nur die Hälfte stimmt, was man über euch erzählt, dann muss ich diese Frage, als Unsinn verwerfen und außerdem ist es der Wunsch des MP, der bestimmt haufenweise Gründe dafür hat, also herzlich Willkommen."

Maria, die stillschweigend in der Tür stand, grinste nur, bei der Aussage des Ministers. Kurz bevor er uns verließ, sagte er noch etwas von einigen Sicherheitsmaßnahmen, die unbedingt beachtet werden müssen, dann war er genauso schnell weg, wie er erschienen war. Maria hatte bereits den Ordner für Sicherheitsfragen in der Hand und übergab Andrea und mir, jeweils ein Exemplar. Wir setzten uns beide in die Sessel meines Büros und begannen diesen Mist zu lesen. Ich sage deshalb Mist, weil einiges so verklausuliert geschrieben war, das Stefan, der inzwischen wieder da war, uns erst mal erklären musste, was man damit meinte. Ich hasste diese Behördensprache, vor allen Dingen deshalb, weil unsere deutsche Sprache immer mehr ins englische wanderte...

Wenn ich nach dem Lesen des gesamten Werkes ein Fazit zog, stand für mich fest, dass Stefan und sein Schwager Martin, für unsere Sicherheit zuständig waren. Es dauerte auch nicht lange, da erschien der bewusste Martin bei uns und stellte sich vor. Wenn wir beide nicht schon unsere Traummänner gefunden hätten, wer weiß...

Er sah wirklich gut aus, mit seiner sportlichen Figur, den kleinen Bart und einem Gesicht, das zwar eine kleine unauffällige Narbe hatte, aber ein verschmitztes Lächeln hervor zauberte. Ja, das hatte was, was manche Frauen, sofort schwach werden ließ...

Jedenfalls hatten wir jetzt 2 Aufpasser, das konnte ja heiter werden, dachten wir beide, aber immerhin waren wir beide von unserer Leichtsinnigkeit erst einmal geheilt und das war ja auch etwas. Maria erschien mit Kaffee und deckte den Tisch, damit wir frühstücken konnten. Ich bat Maria, das sie mit uns zusammen frühstückt, weil ich nicht mochte, das sie allein in ihren Bürozimmer sitzt und den Fliegen zuguckt, vor Langeweile.

Bei dieser Gelegenheit informierten wir uns gleich, wann der Minister seine Konferenz abhält. Maria erzählte uns, das er nur mit uns Kontakt hält und das regelmäßig, jeden Mittwoch früh, um 07:30 Uhr. Die restliche Zeit Planung, liegt an uns selbst, antwortete sie, auf Nachfrage von Andrea.

Als wir beim Frühstück gestört wurden, durch den IT Spezialisten des Ministeriums, sah ich zum ersten Mal eine versteckte Waffe, in den Halftern stecken, bei Stefan und Martin, was mir vorher noch nie aufgefallen war. Die meinten es wirklich ernst mit dem Personenschutz. Mit der Übergabe der Passwörter für die Rechner und den Anmeldedaten für das Netzwerk, verschwand der Mann wieder. Als kurze Zeit später mein Telefon klingelte, hatte ich den Staatsanwalt dran, der mich darauf hinwies, das es zu einer Gerichtsversammlung kommt, mit uns beiden als Hauptzeugen. Er nannte zum Abschluss des Gespräches einen ungefähren Gerichtstermin und legte auf.

Unsere beiden Beschützer waren nach dem Frühstück verschwunden und Andrea und ich kümmerten uns um die liegen gebliebene Arbeit, so dass wir von Maria erst wieder auf die Mittagspause aufmerksam gemacht werden mussten. Wir zogen zu Dritt in Richtung Kantine und setzten uns an einen großen Tisch, weil die kleinen Tische besetzt waren.

Kurze Zeit später waren wir im wahrsten Sinne des Wortes umzingelt, von unseren ehemaligen Kollegen. Wir beantworteten beide während des Essens einige Fragen und deuteten nur einiges aus der jüngsten Vergangenheit an. Wir erklärten auch warum wir nur Andeutungen machen konnten und das brachte uns zusätzlichen Respekt ein. Als wir sagten, das wir wieder Chefs sind, gab es sogar Beifall und Rosemarie reagierte mit, " gegen eine lebende Legende kommt man sowieso nicht an." Jedenfalls fand sie es besser, das der Posten unterhalb des Ministers, wieder besetzt wurde, wenn auch in einer anderen Form und war eigentlich froh, dass sie uns kannte...

Am Nachmittag stellte Maria die ersten Kontakte zu potentiellen Investoren her und als wir uns den Feierabend näherten, waren unsere Terminkalender bereits wieder gefüllt, für den ersten Monat. Stefan erschien pünktlich, um uns abzuholen und in seiner Begleitung war Martin, der jetzt offiziell auf Andrea aufpassen musste. In so einer Begleitung machten wir uns auf den Weg zu den geparkten Autos, in die Tiefgarage des Ministeriums. Plötzlich waren wir im Mittelpunkt eines Scheinwerferkegels und als ich einen Ruck an meiner Hand verspürte, war ich auch schon unter dem Körper von Stefan.

Mir wurde ganz anders, aber rühren traute ich mich auch nicht so richtig. Andrea war auch aus meinen kleinen Blickwinkel verschwunden und irgendwie erinnerte mich das Ganze, an einen alten Hollywood Film, mit dem Namen, "Manche Mögens heiß..", nur mit dem Unterschied, ich konnte kein Musikinstrument spielen, obwohl ich mir immer einbildete, etwas musikalisch zu sein. Das ganze klärte sich wenig später auf, als die Polizei, wenig später den Fahrer des Kfz festnahm, der das Ministerium, oder anders ausgedrückt, die Tiefgarage des Ministeriums, als Fluchtweg benutzen wollte. Die Angstschweißtränen liefen uns nur so herunter, obwohl wir unseren Beschützern dankten, für ihren raschen und schnellen Einsatz.

Stefan gab sich alle Mühe, meine Kleidung wieder sauber zu bekommen und seine Berührungen an einigen Stellen, verursachte schon ein leichtes Kribbeln im Bauch. Ob es nun an seinen Berührungen lag, oder an meine vergangenen Erlebnissen, konnte ich nicht einschätzen. Jedenfalls war ich froh, als ich auf der Rückbank saß und in Richtung Schule war, mit Stefan, als Fahrer.

Meine Kinder waren jedenfalls glücklich, als sie ihre Mutti, wie versprochen, erblickten und wenig später in den Audi einstiegen. Stefan brachte uns nach Hause und beim Aussteigen, entschuldigte er sich ein paar Mal, wegen der Unannehmlichkeiten, in der Tiefgarage. Ich antwortete ihm darauf, " das ich zwar etwas Angst hatte, am Anfang, aber mich unter ihm sehr sicher fühlte und ihm dankbar war, das er seinen Job so ernst nimmt." Stefan lächelte mir lange nach, als ich mit meinen Kindern in Richtung Haus ging...

Im Haus, ging ich erst einmal an unsere Bar, in der Stube und genehmigte mir einen kleinen Whisky mit etwas Eis. Ich trank sonst kaum solche harte Sachen, aber der Schreck von vorhin steckte noch in meinen Knochen und dabei überlegte ich, hatte man wirklich alle Mitglieder der Bande gefasst, oder gab es noch Leute, die rechtzeitig abgetaucht waren...

Als Michael erschien, erzählte ich von meinen Tag und etwas nachdenklich geworden, versuchte mein Mann mich zu beruhigen und meine Zweifel zu zerstreuen. Eine endgültige Antwort konnte natürlich auch er mir nicht geben, aber das umarmen und mein ankuscheln an ihn, gab mir wieder Kraft und Zuversicht...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:27.01.14 01:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

Danke für Deine super Fortsetzung, und die damit verbundene Arbeit.

Das mit der Unterbrechung ist mir schon klar (deswegen auch das Emoticon) , nur könnte ich eben Deine
Geschichten endlos lesen.

Es war also doch einer der anderen Abteilungsleiter. Nur das so eine ertragreiche Nebentätigkeit
nicht auch genehmigt werden musste. Wie Du schon schriebst wie kann sonst ein Abteilungsleiter (ohne
Begleitschutz) im eigenen Porsche täglich zum Dienst fahren. Da muss dann anscheinend doch noch so
manches, vom Engel und der Teufelin, hinterfragt und geändert werden.

Soll durch den Dreh mit dem nicht richtig gekündigten Vertrag dann doch einiges unter dem Deckel
gehalten werden? (Autoschiebereien, Menschenhandel und Drogenanbau von einem gehobenen Mini-
steriumsmitarbeiter). Hoffentlich verarbeiten unsere beiden Protagonistinnen mit Hilfe Ihrer Männer
und Kinder bald das erlebte. Gut das jetzt jede einen Leibwächter hat. Sie konnten ja, notgedrungen,
ihre Fähigkeiten schon unter Beweis stellen. Hoffentlich haben unsere beiden auch Ihre vermutlich
ehrenamtliche Nebentägtigkeit bei der Zeitung im Ministerium angegeben. Nicht das es da Ärger gibt.
Wahrscheinlich will sich der Ministerpräsident auch wieder etwas im Glanz seiner Mitarbeiterinnen
sonnen. Er hat sie ja nur schweren Herzens ziehen lassen.

Ich warte wie immer schon Sehnsüchtig auf die nächste Fortsetzung. Lass Dich durch mein bitten aber auf
keinen Fall unter Druck setzen. Denn Gesundheit, Familie und Entspannung gehen vor.

Liebe Grüße,

Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:27.01.14 08:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

Danke für eine wieder einmal klasse Fortseztung.

Was soll ich jetzt noch nach dem Kommentar von "Der Leser" noch schreiben, was nicht eine Wiederholung wäre?

Ich kann mich dem Ganzen nur anschließen und hoffe auf die nächste (zeitnahe^^) Fortsetzung.

Und da es nicht oft genug gesagt werden kann: Vergiss nicht, dass Du, deine Gesundheit und Familie vor allen Wünschen deiner Leser vorgehen.

Danke nochmals und liebe Grüße
franzi
Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:27.01.14 22:27 IP: gespeichert Moderator melden


Halli hallo Katrin Doris,
sicher wartest du auf meine Kommentare zu deinen Storys, leider habe ich im Moment ein Problem,
da ich jeden Tag starke Tabletten einnehmen muß welche mich belasten, in der verschiedensten Art,
zum Beispiel Konzentrationsschwäche. Dieses behindert mich beim lesen von Texten,
verliere häufig den Faden und muß daher verschiedene Stellen wiederholt lesen.
Es dauert bei mir sehr lange bis ich die vielen Zeilen der Storys gelesen habe.
Nun will ich dir aber nicht immer das ¨Selbe¨ unter den Text schreiben, deshalb bin ich
zur Zeit etwas verspätet.
Ende des langen Vorwortes.

Es ist in den beiden letzten Fortsetzungen aus deiner Geschichte ein Krimi geworden
da war ich hinterher froh lesen zu können daß deine Protagonisten gut aus der Sache
heraus gekommen sind. War doll spannend ist Dir gut gelungen. Gleichzeitig wurde dabei
eine ganze Verbrecherbande geschnappt. Wenn es im Leben auch immer so gut ausgehen würde.
Bin gespannt wie deine Geschichte weiter geht.
Ich danke dir daß ich mich daran habe erfreuen können.

Einen kurzen aber freundlichen Gruß
von Horst dem alten Leser

♥♥ ♦ ♥♥

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:31.01.14 00:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,

endlich konnte ich mein versprechen erfüllen und deine beiden letzten
Fortsetzungen lesen.
Ich kann nur wie alle Anderen sagen, klasse geschrieben und sehr spannend.

Überrascht bin ich nun, dass Du die Beiden wieder ins Ministerium verpflanzt.
Nun bin ich sehr neugierig und gespannt, was Teufelin und Engel wieder
mit den verknöcherten Beamten anstellt und diese wieder aufscheuchen.

Also, hau rein (in die Tasten) und stille die Neugier deine Leser.
Wo holst Du deine Ideen nur her? Bei mir klemmt es irgend wie und ich
bringe nichts vernünftiges zu standende.

LG
Ute

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:04.02.14 12:11 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an alle Leser und Kommentatoren dieser Geschichte, die es mal wieder geschafft haben, die Anzahl 3 zu erreichen und das bedeutet, Katrin setzt diese Story fort...

@ute, danke und einige Ideen habe ich schon noch, ob sie ankommen, entscheidet ihr...
@horst,vor allen Dingen, wünsche ich dir Gesundheit und Erholung...
@franzi, es hat zwar etwas gedauert, aber hier folgt nun die Fortsetzung..
@Martin, das war sehr ausführlich und einige Antworten folgen jetzt schon...
@natürlich auch Grüße in die Niederlande...

Ach ja, viel Spaß beim lesen...

Teil 61 Neue Aufgaben, auf dem Gericht und eine Zeitungsstory exklusiv...

Als ich am nächsten Morgen aufgestanden war, hatte ich mich schon an den normalen Ablauf gewöhnt. Das hieß, Klaudia macht sich fertig, kümmert sich um die Rasselbande und dann geht es zum gemeinsamen Frühstück. Hier hatte Michael schon vorgearbeitet und nach unseren Begrüßungskuss, war Frühstück angesagt. Als ich mich fertig machte, für die Arbeit, fiel mir ein, dass meine beiden Kinder in die Schule müssen und das hieß, Stefan musste jetzt auf 3 von meiner Sippe aufpassen.

Stefan lachte nur, nach unserer Begrüßung und machte den kleinen Umweg zur Schule, wo ich meine beiden Kinder, am Eingang verabschiedete, um mich wenig später, mit Stefan auf den Weg in die Landeshauptstadt zu machen. Während dieser Zeit erzählte mir Stefan, dass er mal in einer Spezialeinheit war, die sich mit Spezialaufgaben beschäftigten. Natürlich fragte ich ihn als neugierige Frau, ob er denn schon mal seine Waffe eingesetzt hatte. Er erzählte mir, ja, zum üben auf den Schießstand und zum putzen, alles andere gehört in die Fabelwelt, oder anders ausgedrückt, in Filmen, a la Hollywood. Obwohl er mir noch gestand, dass er in der Halle, bei unserer Befreiung, schon beinah, die Waffe gebraucht hätte, wenn er es gemusst hätte...

In der Tiefgarage parkte er das Auto, nachdem er sich überzeugt hatte, dass die defekte Schranke am Eingang wieder instand gesetzt wurden ist. Als wenig später Andrea aus Martins Auto stieg, begrüßten wir uns beide und gingen los in Richtung Fahrstuhl. Auf dem Weg zum Fahrstuhl trafen wir unsere ehemalige Sekretärin, Simone wieder und nach unserer Begrüßung erzählte sie etwas, was ich erst nicht so richtig für voll nahm, dass der MP öfter, bei uns im Haus ist, als sonst üblich. Ich dachte mir dabei, dass er bestimmt dafür seine Gründe haben wird...

Als wir unser Büro aufsuchten, empfing uns Maria mit einen Blumenstrauß und erzählte uns beiden etwas, dass wir bereits Besuch hatten. Auf die Frage , wer denn sich schon so früh hier her verirrt hatte, antwortete sie nur der IHK Chef und der MP. Wieso dachte ich in diesen Moment gerade an die Zusage an meine Tante

Andrea und ich zogen unsere Jacken aus und stöckelten in unserer Büro und begrüßten die beiden Herren, die sich vorher angeregt unterhalten hatten, vermutlich über uns beide, weil sie nach unseren Eintritt verstummten. Der MP erzählte uns beide, das es einen ernsthaften Streit um uns beide gibt, weil ich und Andrea in die Führungsspitze der IHK wechseln sollten und bereits dazu eine Zusage gemacht hatten. Ich klärte die ganze Geschichte erst einmal auf, das wir beide im Moment noch keine persönliche Entscheidung getroffen hatten, was wir beide weiter machen und dabei erwähnte ich auch, dass wir weiter unsere Kolumnen in der Regionalzeitung schreiben, was der MP akzeptierte. Ihm war es eigentlich fast egal, was wir in unserer Freizeit veranstalteten, solange wir unserer Arbeit nach gingen. Ich hatte in diesen Moment das Gefühl, das dieser Punkt ein Bestandteil des Deals mit Uwe Taler war.

Die beiden verließen uns nach einer langen Aussprache, ohne ein konkretes Ergebnis und als die beiden endlich fort waren, konnten wir uns unserer Arbeit widmen. Heute Mittag stand noch ein wichtiger Termin an, mit einen potentiellen Investor und das bedeutete, einige Informationen zu sammeln. In dieser Hinsicht, waren wir beide ja sowieso Spitze und gegen 11:00 Uhr, war es dann soweit, wir fuhren mit Martin in die Stadt, zu einen Geschäftsessen.

Bevor wir ausstiegen, Andrea und ich, mussten wir geschätzt 15 Minuten im Auto warten auf Martin, der erst einmal das Restaurant checkte, ob uns da Gefahr drohen könnte. Früher fand ich das albern, aber nach dem letzten Abenteuer, gingen meine Gedanken eher in Richtung Sicherheit.

Nach Martins nicken und einem Hinweis, dass er immer in der Nähe sein wird, betraten wir das Restaurant und setzten uns an den Tisch, an dem ein Herr Dr. Fleischer auf uns wartete. Nach einer herzlichen Begrüßung, erzählte er uns von einen geplanten Objekt, in der Nähe der Landeshauptstadt. Während dieser Zeit, hatten wir bereits Getränke bestellt, natürlich Alkoholfrei und das Essen. Es war ein sehr anregendes Gespräch, in dem wir uns Aufzeichnungen machten, um ihn zu helfen, durch den Behördendschungel zu kommen. Der Mann wusste genau, was er wollte und warum er gerade uns beide die Zusage zum Treffen gegeben hatte, war unser Gefühl, als wir mit dem Geschäftsessen fertig waren, mein erstes Fazit. Trotzdem fragte ich mich in Gedanken schon wieder, warum müssen solche Leute immer behindert werden, mit bürokratischen, langsamen Mühlen.

In unseren Ministerium, nach der Rückfahrt war eine erste Auswertung angesagt und das bedeutete, Andrea und ich, trommelten die drei Abteilungsleiter zusammen und sprachen ein paar deutliche Worte, in Bezug auf Durchlaufzeiten, von Akten. Nach dieser Aktion, bereiteten wir beide einen Gesetzentwurf für unseren neuen Minister vor, der einige Regelungen enthielt, über die Prüfzeiten, Anwendungsgebiete, Zusammenarbeit und Änderungsmöglichkeiten. Als wir beide auf unsere Uhr guckten, stellten wir beide fest, dass es mal wieder Zeit war, an den Feierabend zu denken, der zeitmäßig schon lange überschritten war.

Nach dem flüchtigen Zusammen räumen unserer Unterlagen, waren wir wenig später auf den Weg zur Tiefgarage. Stefan und Martin warteten hier schon auf uns beide und nach dem Einsteigen, telefonierte ich mit meinen Mann, der inzwischen schon die Kinder abgeholt hatte. Als ich auflegte, dachte ich daran, dass es Zeitmäßig bei Uwe erheblich besser war, da hätte ich schon lange Schluss gehabt...

Zu Hause begrüßte ich meine Kinder und meinen Mann und die waren froh, ihre Mutti zu sehen. Sandy erzählte mir etwas von einen geplanten Klassenausflug, der von der Schule organisiert wurde und für den man Betreuer aus dem Elternbereich suchte. Ihre fragenden, erwartungsguckenden Augen konnte ich natürlich nicht widerstehen und antwortete ihr, "Mutti versucht an diesen Tag frei zu machen, wenn du es möchtest, mein Schatz." Sie hüpfte mir vor Dankbarkeit in die Arme und küsste mich, für meine Antwort.

Mein Mann grinste nur, nach meiner Antwort und mein Sohn, jubelte, als er das hörte.
Hatten die drei sich abgesprochen? Diese Frage ging mir plötzlich durch den Kopf. Gut, ich hatte Gleitzeit und wenn ich frei haben wollte, würde man mir keine Hürden in den Weg stellen, davon war ich fest überzeugt. Ich glaubte zu dieser Zeit sowieso, das man im Ministerium froh war, wenn wir beide nicht da waren, auf Grund unserer Arbeitsauffassung und den Folgen daraus. War das wieder ein Entspannungstrick von Michael für mich, weil er so grinste?

Als unsere Kinder am Abend im Bett waren, hatten wir beide es uns in der Stube bequem gemacht. Michael und ich genossen leise Musik, eine Kerze verbreitete romantisches Licht und im Weinglas funkelte ein süffiger Rotwein. Es dauerte nicht lange, da hatte ich Sehnsucht, nach den zärtlichen Küssen von meinen Mann. Michael hatte das gleiche Gefühl und als wir beim Knutschen in Hochform waren, passierte das, was ich wollte. Wir zogen Stück für Stück unsere störenden Sachen aus und dann rutschte sein Mund, auf Stellen, die mich Geil machten.

Langsam fing ich an feucht zu werden, in meiner Mu***i und Michael bekam das natürlich auch mit, obwohl er gerade meine Brustni**el bearbeitete. Das Gefühl elektrisierte mich und aus diesen Grund streichelte ich sanft seine Ho*den, was zur Folge hatte, dass sein Sch***z eine Länge und Dicke erreichte, die für mich passabel war. Ich hauchte ihm ein paar gei*le Wörter in sein Ohr, was ihn erst richtig antörnte. Als er mit der Zunge an meine Sch*mlippen angekommen war, und leckte, wie der Teufel, war Klaudia hin und weg. Das Gestöhne nach Erfüllung war ein kleiner Nebeneffekt.

Sein Sch***z suchte den Weg in meinen Unterleib und breitbeinig, verlängerte ich die Tiefe seines Eindringens. Meine Gefühle brachten ein Glückshormonausstoß, der sich gewaschen hatte, nachdem er mich so richtig durchf***te. In meinen Bauch war der Teufel los, bedingt durch die Länge seines Sch***zes und meiner Gefühle. Als mein Körper anfing zu zittern, vor Glückseligkeit, passierte es...

Michaels Sch***z hatte eine Erektion und spritzte seine Ladung ab, was mich noch mehr in Ekstase brachte und laut stöhnend wollte ich mehr. Michael zog seinen Sch**z nicht heraus küsste mich, bei langsamen rhythmischen Bewegungen auf meine prallen Brüste, deren Nippel, besonders sensitiv waren, in diesen Moment. War ich das wirklich? und warum habe ich jahrelang auf solche Gefühle verzichten müssen, fragte ich mich im Hinterkopf. Immer dann, wenn ich als Frau im 7. Himmel war, tauchte diese Frage auf und seltsamer Weise war das Ergebnis, das mich das Ganze noch mehr aufgei*te...

Nach dem zweiten abspritzen, in meiner Va**na waren wir beide schweißgebadet und nach dem Austausch von vielen langen Zungenküssen, musste ich auf das Lieblingsstück meines Mannes verzichten, was er triefend aus meiner Va**na zog. Bevor wir uns aneinander kuschelten, leckte ich seinen Sch***z sauber und bemerkte nicht, das Michael etwas hinter der Couch hervor holte, oder anders ausgedrückt, mit seinen Fingern nach etwas angelte.

Als er das geangelt hatte, was er versteckt hatte, küsste er mich zur Abwechslung wieder und spielte mit seinen Fingern, an meiner Va**na und als ich etwas spürte, hatte er meinen Unterleib bereits gefüllt mit den Kugeln, die ein Innenleben hatten und an einem Band aufgereiht waren. Jede Bewegung mit diesen Sexspielzeug, war ein Genuss, weil es die Gefühle wieder in Wallung brachten. Als ich die Dinger nach einer Weile entfernen wollte, hatte sich Michael etwas neues ausgedacht und zog mir einen Slip an, oder Miederhose? In diesen Moment war ich so überrascht, von seinen Einfall, um unser Liebesleben auf ein neues Niveau zu heben, das ich nicht begriff, als eine Kette mit einen kleinen Schloss, im Rücken, das ausziehen dieses Höschens verhinderte.

Wenig später küsste mich Michael und redete etwas davon, dass ich den Schlüssel erst bekomme, wenn wir im Bett sind und seine Klaudia ihn darum bittet. Das blöde daran war, das Höschen verdeckte die Kugeln, die immer noch in Klaudia steckten und ihre Arbeit taten, waren dadurch kaum entfernbar. Das machte mich natürlich noch mehr an, in sexueller Hinsicht und wenn da nicht gewisse Gefühle auftauchten, durch die Bewegung, hätte ich mich gleich auf meinen Mann gestürzt und seinen Sch***z ausgesaugt, bis er mich gebeten hätte, damit auf zu hören, aber so...

Wenigstens hatte er ein kleines Einsehen mit meinen Empfindungen und nahm mich sachte auf den Arm und trug mich in unser Bad. Ich machte nur das Nötigste und wartete auf Michael, der unsere Sachen von unten geholt hatte und sie in die Wäsche legte. Mein durchsichtiges Nachthemd, mit viel verführerischer Spitze, machte ihn an, weil er sich hin setzen musste, auf Toilette, damit er überhaupt pinkeln konnte, aber erlöst hat er mich noch nicht, das alte Sackgesicht, dachte ich in diesen Augenblick.

Wenn ich jetzt einen auf gnatzig mache, was ich ja nicht war, weil das Gefühl unbeschreiblich war und die Kugeln mich immer auf ein bestimmtes Niveau der Gei*heit hielten, dann würde das eine Nacht werden, die mir nur wenige Stunden Schlaf bringt. Natürlich ratterten auch die Gedanken bei Klaudia, auf Rache, obwohl ich fand, das unser Liebesleben einen neuen Schub erhielt...

Im Bett gab mir Michael einen Kuss und drehte sich doch wirklich rum. Am Anfang war es ja noch halbwegs erträglich, aber dann, hatte er verloren, weil sich Klaudia, über seinen Sch***z her machte mit dem Mund. Dabei lag ich so auf ihn, das er immer an das Schloss erinnert wurde und als ich zum zweiten Mal seinen Sa*en herunter schluckte, befreite er mich freiwillig, von den Lustspendern, in meiner Va**na. Glücklich umarmten wir uns beide, bis der Schlaf gewann...

Am Mittwoch auf Arbeit musste ich dann mit Andrea zur Sitzung beim Minister, mit meinen drei Abteilungsleitern. Ich legte ihm den vorbereiteten Gesetzesentwurf vor und etwas strahlend schaute er uns schon an. Nach zwei Tagen hatten wir sein Ministerium schon wieder in Bahnen gelenkt, die Effizienz bedeuteten und er nur noch die Erfolge ernten konnte und brauchte. Als er uns beiden eine Änderung des Arbeitsvertrages unterjubelte, unterschrieben wir das Papier, ohne den Mist zu lesen. Er redete das Ding schön und sagte dabei, das dieses Papier den normalen Gegebenheiten angepasst wurde. Da wir beide nicht an eine Kündigung dachten, glaubten wir ihm.

Meinen freien Tag für die Klassenreise meiner Kinder bekam ich sofort abgesegnet und Andrea ebenfalls. Das war für uns beide wichtig im Moment und nach dem wir seine Tagesordnung durch hatten, war das Ar*** platt sitzen vorbei.

Auf dem Weg zum Büro, sprach ich mit Rosemarie, die letzten Einzelheiten für ihre Arbeit ab und als sie zu mir sagte, "Willkommen im Club," verstand ich mal wieder nicht, was sie damit meinte.

Am Nachmittag erzählte mir Stefan das gleiche noch einmal und da wurde ich stutzig. Stefan erzählte etwas von Beamtenstatus und krönender Abschluss einer Karriere, was mich umhaute. Als er dann erwähnte, damit gibt es kein Zurück mehr, hatte ich das Gefühl, das es jeder gewusst hatte, nur wir beiden nicht. Stefan lachte noch, als er mir die Tür öffnete und dabei anschließend erwähnte, das er für mich gerne Babysitter auf Dauer ist. Wie kommen die nur alle darauf und wieso Beamtenstatus, ich wollte mir das Ganze doch noch überlegen...

Zu Hause begrüßte mich meine beiden Kinder und ich kümmerte mich nach der Begrüßung mit meinen Mann, um den Haushalt. Mein Mann bereitete unser Essen vor und während des Abendessens erzählte ich meinen beiden, dass ihre Mutti, am Ausflug teilnimmt. Die beiden ließen vor Freude die Bestecke fallen und umarmten mich. Ich war in meiner Jugend anders, dachte ich dabei, weil ich froh war, wenn Mutti und Vati keine Zeit hatten. Na gut, damals war ich ja auch noch ein Junge und die ziehen sich meistens zu ihren Vati und der war in meiner Schulzeit immer beschäftigt, seine Kanzlei, auf Trab oder anders ausgedrückt im Gespräch zu halten.

Jedenfalls waren meine Kinder glücklich mit ihrer Mutti zusammen auf Klassenfahrt zu gehen, nach dem ich ja bereits Abstriche an dem Engagement für Tanzen und Fußball reduzieren musste, weil ich nach dem Wiedereintritt in das Ministerium , einfach kaum noch Zeit dafür hatte und mir das Ganze mit Michael teilte. Es gab schon Tage, da sahen wir uns erst zum gemeinsamen Abendbrot...

Am Abend. als die Kinder im Bett waren, beschäftigte ich mich mit meinen Arbeitsvertrag und der haute mich um. Da stand Schwarz auf Weiß, Beamtenstatus, keine Kündigungsmöglichkeit, außer bei Verfehlungen gegenüber dem Land, Personenschutz bis zum Eintritt in das Rentenalter und bla bla bla... Die hatten uns vollkommen ausgetrickst, mit der Schönrederei, war mein Gedanke, weil ich genau, so etwas nicht wollte. Ich mochte diese dauernde Bindung nicht und hielt das Ganze für falsch, aber auch später, in vielen Gesprächen im Ministerium und beim MP gab es keine oder keine gewollte Änderung in dieser Beziehung...

Eine Woche später...

An diesen Tag, es war ein Freitag, wurden wir von Stefan abgeholt und in die Landeshauptstadt gebracht. Am Anleger der Binnenflotte, war der Treffpunkt, für die Klassenfahrt. Wir warteten am Pier, auf das Eintreffen der Restklasse, Andrea mit Kinder und der Lehrerin. Als Andrea mit ihren beiden erschien, gefahren von Martin, begrüßten wir uns beide. In der Zwischenzeit hatte Stefan mit dem Kapitän des Schiffes gesprochen und sogar eine Observation des Schiffes hinter sich gebracht. Ich sah nur ein kurzes Nicken von Stefan in Richtung Martin.

Als eine Herde Kinder erschien mit der Klassenlehrerin, waren unsere Kinder aus dem Häuschen und wenig später wurde das Schiff geentert. Nach dem ablegen des Schiffes erklärte der Kapitän unsere Fahrroute und die führte Elbabwärts in Richtung Mittellandkanaleinfahrt. Inzwischen wurde den Kindern etwas zu trinken und zu essen serviert und in Absprache mit Andrea, sprach ich die Kostenübernahme ab, für die Kinder. Als das bekannt wurde, wuchsen die Brüste unserer Kinder vor Stolz an...

In der neuerbauten Schleuse, wurde das Schiff zum ersten Mal fest gemacht und der Kapitän erzählte etwas, was die Schleuse macht und leistet. Da es ein sonniger Tag war, guckten wir natürlich zu, wie sich der Wasserstand in der Schleuse, nach oben bewegte, nach dem Schließen der Tore. Die Kinder klatschten, als sich das Ausfahrtstor öffnete und unser Schiff, auf den Kanal fuhr. Es steuerte direkt auf die Kanaltrogbrücke zu, die ein Projekt der Deutschen Einheit war und direkt über die Elbe ging. Wir guckten vom Oberdeck in die Umgebung und von hier oben sah man sogar den Kalimanscharo, der schneeweiß, an diesen Tag war.

Der Berg war aus Abraum des Kalibergbaus entstanden und überragte das ganze Umland, in einer Luftlinienentfernung von etwa 10 km und ist selbst 120 m hoch, mit Steigungen von 12 bis 16 %. Als ich zu Sandy sagte, er ist deshalb weiß, weil der Abraum keine Feuchtigkeit oder nur wenig hat, fragte sie mich, ob das ein moderner Wetterfrosch ist. Indirekt hatte sie sogar Recht damit, bei schlechten und nassen Wetter sieht das Ding eher grau aus.

Einige Zeit später hatten wir die nächste Schleuse erreicht, die eingerahmt von vielen Bäumen lag. Wir wollten ja nicht in Richtung Bundeshauptstadt und das bedeutete, den Kanal verlassen, der in den Elb-Havel Kanal übergeht. Inzwischen kommentierten die Kinder schon selbst, was hier passierte und als ich erwähnte, das man das ganze über Computer steuert an der ersten Schleuse guckten mich viele Augen ungläubig fragend an. Als der Kapitän des Schiffes meine Worte bestätigte, erzählte ich ihnen, wie so etwas funktionieren kann in einer kinderverständlichen Sprache. Dabei erwähnte ich immer zum besseren Verständnis, Beispiele, aus dem täglichen Leben und als alle Fragen beantwortet waren, hatten wir die Elbe wieder erreicht. Jetzt dauerte die Fahrt natürlich länger, weil das Schiff gegen den Strom fahren musste. Man sah hier die Gemeinden, die am Rand der Elbe lagen, mit ihren Kirchtürmen, die in der Sonne glänzten. Natürlich gab es noch einmal Fass brause für die Kleinen, bevor das Schiff, am Ausgangspunkt der Fahrt wieder anlegte.

Nach dem aussteigen vom Schiff, sah ich unsere beiden Aufpasser und nach kurzer Absprache mit den beiden und der Klassenlehrerin, war eine Begleitung zu Fuß, bis zum Hauptbahnhof der Landeshauptstadt angesagt, mit Stopp, zum Mittagessen, auf Amerikanisch, in der Citymitte.

Stefan und Martin verstanden sofort, was ich mit amerikanisch meinte und lachten nur und mischten sich in unseren Haufen unter. Unser Fußmarsch ging über eine Brücke, an der wiedererrichteten Nicolaikirche vorbei in Richtung alter Markt. Andrea beantwortete Fragen zum steinernen Roland, der hier stand, zum goldenen Reiter, der Kaiser Otto den Ersten zeigte und das Standbild des berühmten ehemaligen Bürgermeisters, Otto von Guericke. Die Kinder guckten sich alles sehr genau an und dann musste ich wieder erklären, was das Bild mit den Pferden aussagte. Der Halbkugelversuch, der zwei Halbkugeln mit Vakuum verband, war eine physikalische Entdeckung von ihm im 17. Jahrhundert. Ab und zu wird dieser Versuch an der Elbe wiederholt, erklärte ich meinen Zuhörern und ein paar von den Mitschülern, unserer Kinder, hatten dass schon einmal live gesehen.

Als wir bei der berühmten Fastfood kette ankamen und ich den Kindern erklärte, das wir unser Essen hier einnehmen, brach ein Jubelschrei aus, der mich überraschte. Woher kannten die Kinder bloß alle diese amerikanische Kette? Jedenfalls als wir diese Gaststätte verließen, hatte jeder seine Burger in seinen Magen und als die Klassenlehrerin gefragt wurde, ob ich jetzt öfter mit Andrea, an einer Klassenfahrt teilnehme, mussten wir beide schmunzeln.

Den Rest des Weges legten wir zu Fuß zurück, bis zum Bahnhof. Als wir auf dem Bahnsteig standen und unsere beiden Aufpasser etwas erwähnten, von unseren Dienstausweis, als Fahrkarte, hatten wir eine Sorge weniger, Andrea und ich. Nach der Verabschiedung ins Wochenende fuhren wir mit der S Bahn in unsere Heimatstadt zurück,. An diesen Tag, hatten wir zwar keine Kontrolle im Zug, aber irgendwie dachte ich daran, dass so ein Dienstausweis des Landes, doch nützlich ist...

6 Wochen später...

Dieser Tag, es war mal wieder Freitag, zählte nicht unbedingt zu den Tagen, an denen ich mich und Andrea gerne erinnerte. Es war unser Gerichtstermin, als Zeuginnen. Wir beide wurden an diesen Tag besonders gut überwacht oder sagt man beschützt? Jedenfalls brachten uns Stefan und Martin, zum Gericht und wir mussten warten, auf unseren Auftritt. Irgendwie fanden wir die Sitzbank nicht gerade bequem und die ganzen Erlebnisse kochten wieder hoch. Die Sicherheitsmaßnahmen von unseren beiden Beschützern, waren auch nicht ohne Pappe und wenn sie gekonnt hätten, wären sie uns sogar auf die Toilette gefolgt.

Verstehen konnte ich die beiden schon und nach ungefähr zwei Stunden war ich als erste Zeugin dran. Mein Eintritt in den Gerichtssaal überraschte mich gewaltig, weil es eine Verhandlung war, ohne Öffentlichkeit und Presse. Man wollte also doch das Ganze unter den Teppich kehren, auf gut deutsch gesagt.

Nach der Überprüfung meiner Person, im Frage und Antwortspiel ging es zur Sache. Ich erzählte alles, was ich erlebt hatte, bis auf die reine Entführung, bis zur Befreiung. Auf Fragen nach unseren Recherchen, antwortete ich wahrheitsgemäß und ließ nur im Notfall etwas weg, wenn es sich um Informationen, aus Behörden handelte. Die Verteidiger versuchten zwar mit ihren Fragen eine Verwirrung zu stiften, hatten aber bei der Teufelin keine Chance, die erheblich sturer sein konnte, als diese Rechtsverdreher. Außerdem lagen auch Bilder von uns vor, vom Tatort und meine Kommentare, brachten eine gewisse Unruhe auf die Anklagebank. Das einzige was ich an diesen Tag nicht mochte, war, das die Erinnerungen wieder hoch kamen, die ich schon längst verdrängt hatte. Ich sage hier ausdrücklich verdrängt, weil man bestimmte Geschehnisse, immer noch nicht richtig verarbeitet hatte, wie das zerschneiden des BHs, ohne sich wehren zu können. Als ich der Richterin diese Tatsache berichtete, sah ich die Zornesröte in ihr aufsteigen.

Bei manchen Fragen zeigte ich direkt, auf einen der Angeklagten, der diesen oder andere Punkte verschuldet hatte. Der Staatsanwalt war ganz aus den Häuschen, wenn ich konkret wurde und die Verteidiger wussten bald nichts mehr, was sie entgegnen oder machen sollten und zuckten, nach einen kurzen Gespräch mit ihren Mandanten, nur noch mit den Schultern...

Dann war meine Zeit als Zeugin beendet und als ich ging, hörte ich nur noch, dass es eine Privatklage gegen den ehemaligen Ministeriumsabteilungsleiter von mir gab. Ich fragte mich gerade, warum ich davon nichts wusste und wechselte mich mit Andrea ab. Draußen fragte ich Stefan, ob er etwas von einer Privatklage meinerseits weiß und der wich erst aus und antwortete, auf Nachfrage, das ich mit der Verbeamtung auch eine Vollmacht unterschrieben habe für so etwas. Damit ich mir über das Ganze keine Sorgen mache, hatte sich der Staatsanwalt in Absprache mit den Ministerium so entschieden...

Diese Sackgesichter haben also auch hier getrickst dachte ich und als mir einfiel, das ich diesen Laden ja eigentlich meine Befreiung verdankte, rutschte das bisschen Ärger darüber, herunter. In diesen Moment beschloss ich, keine Unterschrift mehr, unter etwas, was ich nicht gelesen und begriffen hatte, zu setzen.

Natürlich wartete ich an diesen Tag auf Andrea, deren Zeugenaussage nicht so lange dauerte, wie meine. Als sie den Gerichtssaal verließ, fiel eine Menge Ballast von ihrer Seele, das sah man ihr deutlich an. Wir redeten beide, über unsere Privatklage, die Andrea genauso überrascht hatte und beschlossen, das Geld für gemeinnützige Zwecke zu spenden. Andrea versprach mir, in dem Zusammenhang, einige Bilder zu zeichnen, von den Angeklagten, weil ihr Talent in dieser Beziehung, erheblich besser war, als meines.

Gegen 12:30 Uhr verließen wir das Gerichtsgebäude, ohne ein Urteil ab zu warten und fuhren mit Stefan und Martin zu einem gemeinsamen Mittagessen in ein bekanntes Restaurant der Stadt. Wir wollten unsere Dankbarkeit gegenüber Stefan zeigen und einen Schlussstrich unter dieses Kapitel setzen. Als wir den Parkplatz erreichten, stiegen wir auf und machten ein paar Scherze mit unseren beiden Betreuern.

In der Gaststätte selbst genossen wir die Empfehlung des Küchenchefs und Stefan übergab mir ein USB Stick mit den Fotos der Angeklagten, des gerade erlebten Prozesses. Seine Bemerkung, dass es zwar illegal war, das er uns die Fotos besorgt hatte, aber er unseren Weg bei Uwe Taler immer verfolgt hatte und jede Zeitung mit unserer Kolumne gekauft hatte, weil er sie für Top geschrieben hielt, löste in mir eine kleine Portion Gewissensbisse aus. Aber anders herum, wurde ja Uwe Taler versprochen, eine Exklusiv Reportage darüber zu bekommen.

Das Mittagsessen selbst, war ein Genuss und unsere Scherze gingen auch hier weiter. Ich foppte Stefan ab und zu, der das Ganze sehr gelassen nahm. Irgendwie baute ich zu ihm ein vertrautes Verhältnis auf, was einerseits dazu führte, das er wirklich alles von uns wusste und ich immer das Gefühl hatte, in Sicherheit zu sein. Andrea erzählte mir später einmal, das es ihr genauso ging.

Stefan rief Uwe Taler an und machte einen Termin für uns beide aus, nachdem ich die Rechnung beglichen hatte. Als wir in das Auto einstiegen erzählte er etwas, das wir uns beeilen müssen, damit wir rechtzeitig bei Uwe sind. Ich hätte ihn vor Dankbarkeit knutschen können, ließ es aber bei einen schlichten Wort, Danke...

Auf dem Parkplatz des Pressecentrums parkten die beiden die Autos und in Begleitung von Stefan und Martin, betraten wir unsere ehemalige Arbeitsstelle. Die Erinnerungen kamen langsam wieder hoch, an unser kleines verträumtes Büro, an unsere spannende Arbeit und den Erfolgen, die wir mal hatten.

Wenig später betraten wir das Büro von Uwe Taler, der uns beide mit einer Umarmung empfing. Nach dem wir in seinen bequemen Sesseln Platz genommen hatten, erzählte er uns, das wir seine Fragen nicht beantworten müssen, wenn wir es nicht wollten, aus Rücksicht auf unsere Person. Uwe hatte einen Fragenkatalog zusammen gestellt, den wir Stück für Stück durchgingen. Dabei wechselte er immer zwischen uns beiden hin und her, damit er nicht nur eine Ansicht kannte. Mir war es egal, weil sich die Antworten von Andrea, mit meinen deckungsgleich waren.

Es dauerte eine ganze Weile, bis wir durch waren, mit den Fragen und bei der Fertigstellung seiner Exklusiv Reportage, halfen wir ihm, mit Wort und Bild. Ich sage hier ausdrücklich Bild, weil wir natürlich die Fotos vom USB Stick nutzten, etwas veränderten, damit man die Herkunft nicht sofort sah. Als wir fertig waren, hat der große Zeiger der Uhr ein paar Runden gemacht. Der Aufwand hatte sich gelohnt, fanden wir drei gemeinsam, weil wir glaubten, das diese Reportage, Erklärungen für die Leser hergibt, warum Engel und Teufel, nur noch unregelmäßig Kolumnen schreiben und die Auflage der Zeitung erhöht.

Wenig später waren wir bereits mit Uwe in der Druckerei und guckten uns die ersten Exemplare unserer Reportage im Druck an. Das war ein richtiger Knaller geworden und wenn man bedachte, das es noch 2 Teile geben wird, unter anderen mit dem Bericht von der Befreiung, dann waren wir uns sicher, das auch das Innenministerium und die Staatsanwaltschaft dabei gut weg kamen, was ja nicht immer der Fall ist...

Als wir Uwe verließen war es schon zu spät um unsere Kinder ab zu holen, aus diesen Grunde fuhren uns die Männer gleich nach Hause und hatten bereits unsere Männer gesprochen, damit die Schulabholung klappt. Stefan war in dieser Hinsicht, mein Organisator, auch für persönliche Sachen und wenn ich so richtig nachdachte, wüsste ich manchmal schon nicht mehr, was ich ohne ihn gemacht hätte...

Das Wochenende begann für uns beide, nach dem Aussteigen und der Verabschiedung von unseren beiden Beschützern. Bevor ich mich von Stefan verabschiedete, fragte ich ihn, ob er nicht einmal frei machen wollte, von den Termin- und Aufpasser stress mit mir. Seine Antwort verblüffte mich etwas, als er sagte, das er seinen Job gerne macht und seine Freizeit, mit meiner abstimmt. Das letzte war für mich neu und fand das eigentlich Sch**ße. Immer auf eine Tussi aufpassen und sich mit der Urlaubs- und Freizeitplanung, auch noch nach jemanden richten, das wäre nicht mein Fall. Der Respekt für ihn, erreichte durch diese Antwort natürlich ein Maß, das unglaublich war, besonders deshalb, weil man ja nur sah, das er uns chauffierte...

Heimlich schlich ich in unser Haus und als ich meine Schuhe ausgezogen hatte, hörte ich nur, "Mutti ist da." Manchmal hatte ich das Gefühl, das meine Kinder hinter der Tür luchsten und auf mich warteten. Michael hatte in dieser Beziehung vermutlich keine Chance, gegen diese Gefühle, der Kinder anzukommen, falls er es überhaupt wollte. Jedenfalls hatte ich die beiden kurz danach in den Armen und wurde zärtlich gedrückt. Erst danach war es mir möglich, mich mit meinen Mann zu begrüßen. Der Kuss, der nach Sehnsucht und Liebe schmeckte, läutete für mich ein Wochenende ein, das gekennzeichnet war von Ruhe und Entspannung, sowie der Reportage in der Zeitung, die natürlich unser Telefon in den Dauerbetrieb versetzte...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig....

PS: Word sagt, Seite 605 und 384 537 Wörter



"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:04.02.14 16:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

wie soll man sich in der Beschreibung Deiner Fortsetzung noch steigern (toll, super toll, phänomenal)?
Man will sich ja auch nicht wiederholen . Auf jeden Fall wieder ein Meisterwerk aus Deiner Tastatur.
Wann kommt der nächste Teil? )

Was sind denn das für Methoden beim Ministerium? Verträge unterschieben und die beiden so für das
Ministerium sichern, und natürlich besser auf sie aufpassen können. Manchmal muss man eben jemanden
auch zu seinem Glück (so hoffe ich doch?) zwingen oder austricksen.

Ist die Sache mit der IHK jetzt dann vom Tisch? Oder kommen die auch nochmal?

Auch Uwe Taller bekommt zumindest "Teilzeit"-mäßig seine Zugpferde für die Auflage.

Welches Kind hätte nicht gern so eine Supermami? Kann alles erklären übernimmt auch noch die Kosten
und lädt dann noch zu den goldenen Bögen ein. Ich hoffe mal das die Schuldigen ordentlich verurteilt
werden. Bei der Verarbeitung des Erlebten und der Entspannung wird Klaudia ja eifrig von Michael unterstützt.

Ich hoffe, das Du auch einen Michael hast oder zumindest, trotz der zwei Geschichten, die Zeit für
Dich, Deine Gesundheit und Deine Familie nimmst.

Liebe Grüße,

Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:04.02.14 21:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

Danke für eine weitere tolle Fortsetzung.

Ich weiß gar nicht mehr, wie ich deine Geschichte noch beschreiben soll, ich bin wieder sehr begeistert.

Ist zwar nicht die feine englische Art Verträge unterzuschieben und eher die Verhaltensweise zwielichtiger Haustürgeschäfte, aber nachvollziehbar. Ich würde auch Himmel und Hölle in Bewegung setzen um die beiden zu behalten^^

Als Leser bleibt mir allerdings nur übrig die Autorin (also dich^^) zu bitten weiterzuschreiben, wenn es die Gesundheit und die wichtige Zeit für sich und die Familie (und das restliche real life) erlauben.

Liebe Grüße
franzi
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:06.02.14 18:27 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse, weiter so!

Das entwickelt sich ja hier zu einem richtigen Krimmi!
Das mit der unwirksamen KÜndigung finde ich total merkwürdig.
Soll den Beiden der Mund gestopft werden?
Bin sehr gespannt, wie sie das Ministerium wieder aufmischen und
durcheinander wirbeln.

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:09.02.14 20:26 IP: gespeichert Moderator melden


Ein freundliches Hallo, an die Leser und Kommentatoren ...

Heute geht es mal wieder weiter und ich wünsche natürlich viel Spaß beim lesen...

@ute, dein erster Satz war eine Vorahnung...
@franzi, hiermit erfülle ich deinen Wunsch...
@Martin, hier ist der nächste Teil...
@Henry, noch einmal danke für die PN !!!

Teil 62 Die nächste Pleite...

Am Montag und Dienstag erschienen in unserer Zeitung die Fortsetzungen unserer Exklusiv Story und die Auflage der Regionalzeitung erreichte Auflagen, die in der Chefetage der Zeitung bejubelt wurde. Es gab viele Leserzuschriften, in dieser Hinsicht, die es zwar Schade fanden, dass der Engel und die Teufelin nicht mehr jeden Tag eine Kolumne schrieben, man hatte aber Verständnis für unsere Situation. Jedenfalls setzten wir in unregelmäßigen Abständen unsere Tätigkeit auf Honorarbasis fort. Da wir beide finanziell unabhängig waren, ging das Geld meistens an wohltätige Organisationen oder wurde gespendet. Unsere Namen verband man schon in der Stadt und im Umland mit Samariter, die wir aber nur zum Teil waren.

Im Ministerium selbst ging es sehr gut weiter und wenn wir beide auftauchten in einen anderen Ministerium, dauerte es nicht lange und wir wurden vom zuständigen Minister empfangen, trotz Terminmangel. Manchmal fragten wir uns schon, ob es daran lag, dass unser MP ja, jahrelang unser Chef war, oder ob es am Respekt vor unserer Person lag. Uns beiden war das egal und den reinen Bürokratenweg kürzten wir manchmal schon gewaltig ab. Entscheidend für uns war immer, ob das Land gewinnen würde oder nicht...

Selbst unsere Zuarbeiten für Gesetzesentwürfe oder Rechenschaftsberichte für den Minister hielten jeder ernsthaften Prüfung stand und wenn wir dann unseren Chef trafen, hatte der nur gute Laune. Eigentlich wollten wir ihm schon mal ein paar Witze in seiner Rede einflechten, um zu testen, ob er das Ganze auch noch vorher liest. Andrea wollte das nicht und darum ließen wir es vorerst...

2 Monate später

An einen Abend, es war ein Donnerstag, hatten wir Abends Besuch von Michaels Schwester Tanja mit ihren Mann Jörg und der kleinen Sabrina. Wir redeten über die Zukunft und in diesen Zusammenhang fragte mich Tanja, ob wir ihr Geld leihen könnten, für ein größeres Auto, weil sich Nachwuchs ankündigte. In Absprache mit meinen Mann, beschlossen wir unserer Schwägerin mit einen zinslosen Kredit auszuhelfen.

Ich mochte meine Schwägerin, war ja auch Patentante, der kleinen Sabrina und eigentlich hatte ich sie ja damals auch verkuppelt mit Jörg und das entscheidende war ja, das sie meine Fürsprecherin war, als ich auf dem Weg zum Mädchen war. So etwas vergisst man natürlich nicht. Michaels Gehalt als Geschäftsführer reichte für unsere Familie dicke und mein Gehalt, versauerte eigentlich auf dem Konto, da ich von viel Luxus nichts hielt, obwohl ich es mir hätte leisten können...

Wir einigten uns an diesen Abend, das sie von uns Bargeld erhalten und auf Tanjas Wunsch ein entsprechender Vertrag gemacht wurde. Ich hätte es ihr auch ohne diesen Vertrag gegeben, bestätigte aber ihren Wunsch. Als die drei uns verließen sprach ich noch mit meinen Mann, über das Abholen des Geldes von der Bank und erst als Michael einfiel, das er morgen einen wichtigen Termin hatte, blieb das Ganze an mir hängen. Ich hatte keine Bedenken dabei, weil ja Stefan auf mich warten und dann nach Hause bringen würde. Damit war Michael einverstanden.

Als wir an diesen Abend uns mit der besten Nebensache der Welt beschäftigten, war natürlich Stimmung im Bett. Michael sein Sch***z hatte es mir mal wieder angetan und mit einigen neckischen Bemerkungen, hatte ich ihn da, wo ich ihn hin haben wollte. Gut, es reichte manchmal schon, wenn seine Klaudia im aufregenden Nachthemd aus Seide vor ihm stand oder im Baby Doll, ein paar sexy Bewegungen machte.

Ich knabberte zärtlich mit meinen Zähnen an seine Ohrläppchen, bevor ich zum verführerischen Zungenkuss überging. Michaels und meine Zunge vereinten sich fast und es steigerte unsere Lust in Weiten, die man eigentlich kaum gedanklich erfassen konnte. Als ich vorsichtig mit der Zunge seine ersten Lu**tröpfchen von seiner Ei**el leckte, war sein Sch***z dick und hart. Das streicheln mit meinen Händen im Ho***bereich, ließ ihn so langsam unruhig werden.

Als ich wenig später den Sch**z meines Mannes in meine Va**na einführte und mich auf ihn setzte, fanden seine Hände den Weg um meine Hüfte. Mich machte das an, wenn er meine Taille, die fast Idealmaße hatte, berührte. Als er die Hände in Richtung Brüste wandern ließ, hatte ich mit der Bewegung meines Beckens bereits seinen Sch***z kurz vor dem Abspr**zen gebracht. Durch das breite sitzen, auf seinen Unterleib, konnte ich natürlich die Eindringtiefe selbst bestimmen und als ich diese etwas veränderte, bei den Beckenbewegungen, schüttelte mich das Gefühl seines Abspr**zen in meinen Unterleib so richtig durch. Ein heißkalter Fieberschauer durchfuhr meinen Körper und mein "Ja, Micha, ja," stöhnte ich mehr, als das ich es sagte. Michael übersäte meinen Körper mit diesen zärtlichen Küssen, bei denen Klaudia immer hin schmolz, sich ihren Gefühlen hingab und wenig später in die Arme ihres Mannes sackte...

Ich mochte diese Arme, die so stark waren, mir Ruhe und Kraft gaben, weil ich darin, seine Beschützerrolle dankbar annahm und mich dann an ihn kuschelte. Natürlich hatte das Ganze einen positiven Nebeneffekt für mich, weil die ganzen Hormoncocktails meine Figur geformt hatten, aber auch die berühmt berüchtigten kalten Füße gebracht hatten, die beim kuscheln angewärmt wurden. Wenn ich dann Wärmflasche zu Michael sagte, schmunzelte er nur und war glücklich, weil sich Klaudia dann sauwohl fühlte...

Am nächsten Morgen war noch einmal Alltag angesagt. Klaudia huschte ins Bad, genoss eine kurze, aber erfrischende Dusche. Nach dem abtrocknen, zog ich meine Unterwäsche an und wählte, an diesen Tag ein Kleid und gemusterte Strumpfhose. Nach dem Make-up, drehte ich noch einige Lockenwickler in die Haare ein, um mich danach mit meinen beiden Kindern zu beschäftigen.

Sandy war ruck zuck aus dem Bett, nach dem Kuss ihrer Mutti. Bei Sven hatte ich schon ein paar Probleme mehr, entweder hatte er keinen Bock auf Schule, oder es deutete sich eine Erkältung an. So gut kannte ich meinen Sohn bereits. Jedenfalls machte er sich etwas verspätet auf ins Bad.

Als wir zu dritt die Treppe hinunter gingen, hatte ich inzwischen meine Haare fertig und die Kinder waren fertig zum gemeinsamen Frühstück. Michael hatte alles fertig vorbereitet und nach unseren Kuss, zur Begrüßung, frühstückten wir gemeinsam. Meine Kinder fragten mich, an diesen Morgen, ob ich sie wieder mit dem großen Auto abhole, was Freitags, manchmal ging, wegen des früheren Behördenschlusses. Ich zwinkerte etwas, tat so, als ob ich mir das überlege und sagte, natürlich ja. Die beiden freuten sich und gaben mir einen Kuss. Das hatte natürlich einen Nachteil, Marmelade auf Make-up sieht nicht besonders aus und deshalb musste Klaudia noch einmal in das Bad...

Pünktlich verließen wir zu dritt, unser Haus, nachdem wir unsere Jacken und Schuhe angezogen hatten und unsere entsprechenden Taschen gegriffen hatten. Stefan hatte bereits die Tür für seine Chefin geöffnet und bediente auch meine Kinder, die das jeden Tag, toll fanden. Er nannte meine Tochter immer Prinzessin und das machte Eindruck auf Sandy. Sven wurde mit "Na Kumpel, wohin heute des Weges?" begrüßt und der antwortete dann, " Na zur Schule, Kumpel." Wenig später parkte Stefan vor der Schule und wie üblich begleitete ich meine beiden, bis zur Eingangstür. Manchmal hörte ich sogar meinen Namen, von anderen Mitschülern, der beiden, wahrscheinlich auf Grund des damaliges Klassenausfluges.

Wenig später fuhr ich mit Stefan in die Landeshauptstadt. Während dieser Fahrt erzählte er mir immer das Neueste aus dem Ministerium. Ich wusste so fast immer, wen meine Arbeitsweise nicht so gefiel, wer sich auf den Schlips getreten fühlte und bei wem ich einen Stein im Brett hatte. Das letzte nutzte ich zwar nicht, gefiel mir aber, oder anders ausgedrückt, es schmeichelte mir sehr. Ein wenig Stolz klang schon aus der Stimme von Stefan, wenn er mit mir redete, weil ich immer noch Leistung anerkannte und gegen Alltagstrott kämpfte und im Allgemeinen eine gute Chefin war. Einige Marotten hatte ich meinen Untergebenen abgewöhnt, mit Andrea, aber keiner wollte uns verlassen, es war eher so, dass es Bewerbungen für unser Ministerium gab, in dem wir beide graue Eminenzen waren, sagt man wohl. Natürlich konnte ich mein Personal nicht aufstocken nach Belieben und führte dann mit einigen Leuten auch Gespräche darüber und in einigen "dunklen" Ecken anderer Ministerien wurde dann alter Trott beseitigt...

Stefan parkte den Audi auf den gekennzeichneten Parkplatz und als Andrea und Martin erschienen, begrüßten wir uns. Ich machte mich mit Andrea auf den Weg zum Fahrstuhl, weil die beiden Männer den heutigen Tag für Fahrzeugpflege nutzen wollten. Das war natürlich mit uns beiden abgestimmt und deshalb hatte ich auch vorher Zoff mit dem Leiter des Sicherheits- und Kfz Dienstes. Der wollte mir doch glatt vorschreiben, wann das immer sein sollte. Das passierte insgesamt 2x und als eine Beschwerde von ihm, beim Minister landete, weil Andrea und ich mal wieder zu Fuß unterwegs waren, ohne Begleitung, erfolgte eine Aussprache mit uns und dem Sicherheitschef. Ich machte ihm klar, dass ich auf seinen Firlefanz verzichtete, wenn er auf meine Arbeit indirekt mit seinen Autoterminen Einfluss nehmen tut, dabei sagte ich," Er ist der Serviceman für uns und nicht wir für ihn." Der Minister lächelte und sagte zu ihm, " Ihr Argument trifft den Kern, aus diesen Grunde sind ab sofort solche Termine, mit Klaudia und Andrea abzustimmen, das gilt auch für meine Person." Etwas geknickt war er schon, an diesen Tag, das ihn zwei Weiber in seine Planung herum pfuschten. Wenn der gewusst hätte, das wir immer noch als Engel und Teufel Kolumnen schreiben...

Auf dem Weg zum Fahrstuhl tauschten wir beide die neuesten Erlebnisse und Informationen aus und begrüßten die Leute, die uns auch grüßten. Das sind immer mehr geworden, seit wir damals hier aufgetaucht waren und das einzige, was uns beide an dieser Entwicklung etwas störte, das wir den regelmäßigen Kontakt zu unseren ersten Weggefährten verloren, außer zu Rosemarie, die ja an der Ministerrunde teilnahm. Man sah sich nur noch kurz zum Mittagessen, wenn wir im Haus waren und das wurde immer seltener. Ich glaube, wir waren bald bekannter in den verschiedenen Ministerien, wie "bunte Hunde," sagt wohl eine Volksweisheit.

Nach der Begrüßung mit unserer Sekretärin Maria, teilte und diese mit, dass unser Minister mal wieder einen Sonderwunsch, oder anders ausgedrückt, eine Bitte hatte. Er wollte von uns eine Karnevalsrede haben, weil er in seiner Heimatstadt, ein eifriger Verfechter, dieses Brauchtums war. Andrea und ich guckten uns beide an, wussten erst nicht, ob das Ganze ein Spaß war, aber der Blick von Maria sagte etwas anderes aus. Wir beide hatten schon viel Unsinn angestellt aber eine gute Karnevalsrede hatten wir noch nie geschrieben. Das war, wenn man ehrlich zu sich selbst war, eine Herausforderung, selbst für uns...

Natürlich beschäftigten wir uns mit der Rede und stellten einige Nachforschungen, über unsere "Direktleitung" mit Uwe Taler an. Uwe gab uns die Informationen, die wir brauchten, um einiges in dieser Stadt, satirisch zu glossieren. Nach dem wir beide den Anfangsfaden hatten, wurde aus diesem kleinen Beitrag, der mal angedacht war, ein zehn Seiten Vortag, der in Versform gestaltet war. Wir beide fanden das Ergebnis lustig, waren aber keine Karnevalsexperten oder Narren...

Kurz vor Mittag, fiel mir meine Sünde ein und als unsere beiden Beschützer auftauchten, fragte ich Stefan, ob ich ihn auch für eine Privatfahrt nutzen muss und wie sich das mit der Abrechnung verhält. Stefan erläuterte mir die Dienstvorschriften und eigentlich verstand ich von diesen Paragraphen nur die Hälfte, wenn überhaupt. Das erinnerte mich an die Testamentseröffnung, damals von meiner Oma. Jedenfalls waren wir 10 Minuten später mit dem Auto los zu einer Bank in der Innenstadt.

Stefan wartete im Auto und ich betrat wenig später die Bank, um das Bargeld zu holen für Tanja. Irgendetwas beunruhigte mich, als ich durch die Glastür in den Vorraum trat. Ich hatte ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend, oder war es doch nur der kleine Hunger, weil ja eigentlich Mittag war...

Meine Schritte, mit den Pumps, hallten auf den Marmorfußboden und als ich am Strich für den Sicherheitsabstand Halt machte, weil jemand noch bedient wurde, an diesen Schalter, spürte ich plötzlich eine Berührung im Rücken. Ich wollte gerade losschimpfen, ob das wirklich sein musste und drehte mich deshalb um. Dabei schimpfte ich, "hier ist ein Wartestrich und kein plumper Strich für irgendwelche Anmachen." Ich blickte in ein vermummtes Gesicht, das durch eine Wollmütze mit Augenschlitzen, das dadurch unkenntlich gemacht wurde und in der rechten Hand eine Waffe, die verdammt echt aussah. Dieser Idiot rief auf einmal laut, "das ist ein Banküberfall und alle Personen legen sich auf den Fußboden." Es tauchten noch zwei von denen auf, die sich im Hintergrund aufgehalten haben mussten, von mir unbemerkt.

Was blieb mir anderes übrig, als seinen blöden Wunsch nach zu kommen. Der Kassierer, hinter dem Schalter muss wohl noch den Alarm ausgelöst haben, weil plötzlich die Türen sich verriegelten. Das konnte ich in meinen Augenwinkeln sehen, auf dem kalten Fußboden, der vermutlich meine schöne gemusterte Strumpfhose ruinierte...

Dieser Idiot war wirklich eiskalt, weil ihm das gar nichts ausmachte und er keine Spur von Nervosität zeigte. Der Kassierer wollte wohl zuerst nicht so richtig sein Geld oder anders ausgedrückt, das Geld der Bank herausgeben. Als plötzlich ein Schuss, aus der Pistole auf ihn abgeschossen wurde, hatte der Bankräuber den Kassierer, der den Helden spielen wollte, am Arm mit einen Streifschuss verletzt. Die anderen beiden enterten die wenigen Zimmer oder Büros mit den anderen beiden Angestellten der Bank, das hörte man, durch das Geräusch von krachenden Türen und als die beiden zurück kamen, waren die beiden Angestellten in ihrer Hand.

Man vereinigte uns Fünf auf dem Fußboden der Eingangshalle mit dem Gesicht nach unten. Der Idiot, der hinter mir war, fesselte unsere Hände mit dem doofen extrem haltbaren Klebeband und das auch noch auf den Rücken. Wenigstens hatte man Rücksicht mit dem Kassierer, den man vorher verband, nachdem sein sonst so schönes Hemd bereits am Ärmel vom Blut durchtränkt war, das langsam auf die Erde tropfte...

Es dauerte nicht lange, da klingelte ein Telefon in der Bank. Nach einer, für uns unendlich gefühlten Zeit, nahm endlich einer der drei Bankräuber den Hörer ab und sagte am Anfang keinen Ton und hörte nur zu. Als er dann anfing zu reden, hatte ich wieder dieses komische Bauchgefühl, was eine Art Warnung war. Er sagte was, von einen freien Abzug, einen Fluchtauto und freie Fahrt und das man in 2 Stunden auf einen neuen Anruf wartet, der diese Forderungen erfüllt. In diesen Moment fand ich seine Antwort noch lustig. Die glaubten doch nicht wirklich, das man sich von Staatswegen darauf einlässt.

Nach diesen Gespräch kehrte eine Stille ein, weil keiner sich von uns traute, überhaupt ein Wort zu sprechen. Irgendwann hatte ich die Schnauze gestrichen voll und fragte einen der Idioten, ob wir uns nicht wenigstens hin setzen könnten und dann sollte man auch mal darüber nachdenken, wie das Toilettenproblem gelöst wird. Ich musste mal und dann werde ich kribbelig. Wieder diskutierten diese drei Amateurgangster, obwohl ich mir nicht sicher war, das die drei wirklich Amateure waren, über meine aufgeworfenen Fragen und wenig später holte einer von denen, Stühle für uns.

Als erste durfte ich dann in Begleitung die Toilette aufsuchen. Der Mann guckte vorher genau, ob es von der Toilette eine Fluchtmöglichkeit gab und als ich ihm meine umwickelten Hände zeigte, suchte er etwas umständlich etwas in seiner Hosentasche. Als er endlich ein kleines Klappmesser hatte, zerschnitt er das Klebeband und Klaudia verschwand auf die Toilette. Es ist schon blöde, wenn man das Gefühl hat, man muss ganz dringend und vor der Tür steht jemand und wartet...

Als ich fertig war wusch ich mir die Hände und dann musste ich die Hände wieder vorstrecken, um mit dem Klebeband wieder Bekanntschaft zu machen. Meine Hände versuchte ich zwar etwas mehr Luft zu geben, was aber misslang. Wenig später durfte ich auf einen Stuhl Platz nehmen, der jetzt im Vorraum der Bank stand. Einer der anderen fingerte gerade in meiner Handtasche herum und als er meinen Dienstausweis, vom Land in den Händen hielt, fing er an zu tuscheln mit seinen Komplizen. Als er mir die Tasche gab, wedelte er nur mit dem Ausweis herum und stellte etwas irritiert, sinnlose Fragen, in meinen Augen...

Diese Fragen richteten sich hauptsächlich um meine Tätigkeit im Ministerium. Ich verstand den Sinn immer noch nicht. Aber das anschließende Getuschel mit seinen Komplizen machte mich nervös und dann hatte ich wieder das Bauchgefühl, hier läuft etwas schief für Klaudia...

Als der letzte unserer Gefangenengemeinschaft wieder Platz genommen hatte, erschien auch der dritte dieser Räuber wieder, der war wohl der Chef, wenn ich die Wortfetzen richtig interpretierte, die zu uns herüber hallten, weil ihre Diskussion immer lauter wurde. Dieser Chef, war auch der Pistolenschütze, der am Anfang hinter mir stand. Als er plötzlich auf mich zukam, und vor mir stehen blieb, ahnte ich Schlimmes...

"Du bist also die Tussi, die unsere Geschäfte vermasselt und meine Kumpels in den Knast gebracht hat, na fein, dann wirst du uns nachher begleiten." Ich glaubte in diesen Moment, im falschen Film zu sein, oder etwas zu träumen. Mein Gehirn ratterte und das was ich immer befürchtet hatte, ist in diesen Moment eingetreten, einer der Bande ist damals entkommen und weil seine Einnahmequelle gestorben war, hatte er den Banküberfall geplant und ausgeführt. Nur hatte er nicht beachtet, das der Kassierer den Helden spielen wollte...

Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, hatte ich Angst und so langsam zitterten auch meine Knien und in meinen Gedanken, war vielleicht ein Durcheinander. Tausende von Blitzideen schossen in meinen Kopf und realistisch betrachtet, war nicht ein vernünftiger dabei. Eine total Aussichtslose Situation. Ich war abhängig davon, ob diese Idioten nicht noch einmal durchdrehten und das wollte in meinen Kopf überhaupt nicht rein. Solche Gedankenspiele hasste ich und aktivierte die Teufelin. Nur brauchte die Teufelin etwas Zeit, um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können...

Wenn ich schon Geisel sein sollte, dann habt ihr euch die Falsche ausgesucht, stand in meinen Gehirnwindungen, wie ein Großplakat, was man an Autobahnen sieht. Natürlich sagte ich nichts mehr, obwohl er noch dutzende Fragen stellte, auch über Sicherheit. In diesen Moment dachte ich an Stefan, der spätestens nach dem Schließen der Türen, bestimmt wusste, was hier los war. Der konnte noch nicht einmal was dafür, dass ich im falschen Moment, am falschen Ort war. Hoffentlich hat er deshalb keinen Ärger, dachte ich und hoffte ihn gesund wieder zu sehen...

Als das Telefon wieder klingelte hob der Chef selber ab und als er sagte, das ist eine Hinhaltetaktik, um uns mürbe zu machen, hatte er bestimmt Recht. Jedenfalls antwortete er mit 30 Minuten Zugabe, oder es gibt Tote, die dann ausgelost werden...

Meinte er das letzte wirklich im Ernst Das würde bedeuten, es ist noch keine Entscheidung über die Geisel gefallen. Jemanden einfach so zu erschießen, kostet bestimmt Überwindung und Skrupel hatte dieser Mensch bestimmt nicht, da war ich mir ganz sicher. Die Frau, die vor mir am Schalter stand, hatte einen Nervenzusammenbruch und heulte in einer Tour. Dabei sprach sie zwar am Anfang noch undeutlich, aber man konnte wenig später deutlich hören, ich will noch nicht sterben. Dem Kassierer ging es auch nicht besonders, weil sein Arm schmerzte, obwohl , wie es aussah, die Blutung erst mal gestoppt war. Wir waren insgesamt gesehen schon ein jämmerlicher Haufen, der mit viel Angst auf den Stühlen saß und in den eigenen Gedanken, nach einen Ausweg suchte...

Wenn man auf etwas wartet, was man nicht beeinflussen konnte, dann kommt die Zeit, die dabei verstreicht, einen vor, wie eine Ewigkeit. Jedenfalls drehten sich die Zeiger der Uhr viel langsamer in solchen Momenten der Angst, als in Momenten des Glücklich seins, in dem Empfinden eines Menschen. So war es auch hier, verurteilt zum Nichts tun und warten auf das, was diese Vollpfosten sich ausgedacht hatten...

Genau pünktlich zur angegebenen Zeit klingelte das Telefon und als wir hörten, das man wohl die Forderungen der Gangster erfüllt und der Chef etwas sagte, ihr habt dafür noch die versprochenen 30 Minuten. Das war ein kleiner Hoffnungsfunke, in dieser verfahrenen, besch***enen Situation für uns. Obwohl, wenn ich klar nachdachte fiel mir ein, kein Staat lässt sich erpressen und dabei ist es vollkommen egal, ob dabei Geiseln im Spiel sind, oder nicht...

Nur noch 25 Minuten zum Happy End, dachten wir wohl alle, wenn man diese Geschichte vom optimistischen Standpunkt sah. 10 Minuten später tuschelten sie schon wieder und dieses Mal konnte man sich noch so anstrengen, wie man wollte, man hörte nichts davon. Ich vermutete, dass die drei über die Geisel beraten und außerdem ihren Fluchtplan absprachen, der in meinen Augen zum Scheitern verurteilt war. Es war Feierabendverkehr und das mitten in der City der Landeshauptstadt. Da kommt man ja nicht mal so normal durch und wird als Autofahrerin, von den Radfahrern und sogar teilweise von den Fußgängern belächelt...

Fünf Minuten vor der ultimativen Zeit wurden wir alle etwas unruhig und nervös. dabei hingen wir unseren Gedanken nach und die Bankräuber berieten sich. Wenig später erschienen zwei von ihnen und fesselten die Füße der anderen mit Klebeband. Das bedeutete, Klaudia war die ausgesuchte Geisel. In diesen Moment dachte ich gerade daran, dass ich noch nicht einmal ein Testament gemacht hatte. Auf was man für Gedanken in so einer Wartezeit kommt, das ist fast unglaublich...

Genau pünktlich, als die Zeit abgelaufen war, klingelte das Telefon und der Chef sprach mit den Anrufer. Er teilte dem Anrufer großzügig mit, das er auf eine Geisel verzichten wollte, weil er bereits eine hat. In Klaudia brodelte es und noch war ich still. Wenn ich das Ganze so halbwegs verstand, das Telefon war auf Mithören gestellt, dann würden wir vier zum Auto gehen und freies Geleit haben, der Rest musste warten, bis sie gerettet werden. Als erstes sollte wohl die Sicherheitsverriegelung aufgehoben werden...

Kurz bevor der Chef bei mir erschien, musterte ich seine beiden Komplizen sehr genau und dabei fiel mir auf, das nur der Chef bewaffnet war, mit einer Pistole. Wir gingen zur Eingangstür und warteten darauf, dass sie sich öffnet. Er hielt mir die ganze Zeit die Pistole an den Kopf und ich spürte das kalte Metall und hatte wahnsinnige Angst, obwohl mein innerstes kochte und bereits Temperaturmäßig mit Dampf zu vergleichen war...

Die Tür öffnete sich tatsächlich und auf Wunsch sollte ich die Hände heben, was ich auch tat. Ein Mercedes stand ungefähr 25 m von der Tür entfernt und die Fahrertür war geöffnet. Im Umkreis war wie es den Anschein hatte, alles abgesperrt und trotzdem hatte ich das Gefühl, das von uns Bilder gemacht werden und Kameras liefen, weil man ab und zu ein helles Blitzen sah, als ob sich das Sonnenlicht in Objektive spiegelten.

Wir gingen sehr langsam in Richtung Auto und als wir dieses unbehelligt erreicht hatten, stieg der Fahrer ein und der andere wechselte die Seite, zum einsteigen. In diesen Moment hörte ich eine Fahrradklingel und den Ruf, "Platz da, das ist ein Radweg." Dieser Ruf reichte aus, das sich der Gangsterchef leicht umdrehte, um zu sehen, was los ist und Klaudia, im wahrsten Sinne des Wortes Dampf abließ, durch ihr Sicherheitsventil, bildlich gesehen und mit dem linken Bein blitzschnell ausholte und dem Gangsterchef in die Ho*den trat.

Der war so überrascht, dass die Pistole herunter fiel und er zusammensachte, wie ein nasser Sack. Klaudia trat sofort mit ihren Absatz der Pumps instinktiv auf seine Hand, die im Unterbewusstsein versuchte, die Pistole zu erreichen. Ich hörte nur noch ein jammern und die anderen beiden hatten ihre Schrecksekunde überwunden und wurden vom Fahrradfahrer, der wirklich neben mir stand in Schach gehalten. Dabei fingerte er nach der Gangsterwaffe und als ich sein Gesicht sah, wäre ich ihm am liebsten in die Arme gehüpft. Es war Stefan, der inzwischen vom SEK Unterstützung erhielt. "Dich kann man wirklich nicht eine Minute, aus den Augen lassen, Chefin..." und dann lachte er mir zu.

Die Festnahme der drei ging natürlich anschließend ruck zuck und wenig später, hatte man das Klebeband entfernt, wurde mir schlecht und ich sank, mehr oder weniger, nun doch in Stefans Arme. Mein Kreislauf spielte nun doch verrückt, als die Anspannung der letzten Stunden abfiel.

Der Notarzt, der in solchen Fällen wohl immer anwesend ist, bestand auf eine kurze Untersuchung im Krankenauto, was nur ungefähr 80 m entfernt stand. Ich hängte mich bei Stefan ein, dann ging es zu diesen Auto. Der Arzt war sehr gründlich und nach einer Spritze, durfte ich erst mal eine Pause machen, im liegen...

Der wollte mich doch nicht wirklich ins Krankenhaus bringen Stefan, der gerade wieder zurückkam, unterhielt sich mit dem Arzt und als er neben meiner Liege stand, gab er mir meine Handtasche zurück, die er aus der Bank geholt hatte. Ich redete mit Engelszungen, das er mich nach Hause bringen soll und irgendwann hatte er ein Einsehen, dass er mich nach Hause bringt, wenn...

Ja, wenn ich verspreche, bei einer Verschlechterung meines Gesundheitszustandes, ihn sofort anzurufen. Ich hätte ihn in diesen Moment alles versprochen, ich wollte hier nur weg und weiße Räume und leicht zu pflegende Fußböden hatte ich jetzt genug kennen gelernt. In dieser Hinsicht war mein Bedarf gedeckt...

Einige Zeit später waren wir beide auf dem Weg zum Audi und dabei fiel mir auf, das die Straße wirklich gesperrt war und es tatsächlich Kameras gab. Meine Sinne hatten mich nicht getäuscht und als Fragen auftauchten, von Reportern, fand ich diese Leute einfach nur abstoßend. Effekthascherei, um jeden Preis, das war mir zuwider. Jedenfalls brachte mich Stefan unbeschädigt durch diese Ansammlung von Presseleuten und anderen Reportern, zu dem Audi. Hier stieg ich sofort ein und wenig später, brachte mich Stefan nach Hause. Beim Abschied bedankte ich mich bei ihm für Alles und scherzte bereits wieder, als ich zu ihm sagte, " Fahrrad fahren musst du aber noch üben..."

Als ich die Tür unseres Hauses öffnete, war der Teufel los, meine Kinder stürmten auf mich zu und mein Mann folgte ihnen. Mit Müh und Not konnte ich diesen Ansturm standhalten und Michael sah sofort was los ist und nahm mich in die Arme und brachte mich in die Stube, auf die Couch, auf der ich kurze Zeit später, fest einschlief...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...


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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:10.02.14 10:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

wieder einmal ein Meisterwerk aus Deiner Tastatur. Hoffentlich denkst Du auch an Dich bei der Frequenz
der Fortsetzungen und Deinen beiden Geschichten. Auf jeden Fall war es eine sehr turbulente Fortsetzung
nach der man schon wieder sehnsüchtig auf die nächste wartet (für die ganzen Auflösungen).

In Klaudias Leben geht es ja richtig rund. Zum Glück hat sie als Teufelin ja Ihre Schutzengel und
Stützen. Vorne weg Stephan und Michael, und dann natürlich Ihre Kinder und dann auch noch die
Freunde. Das jetzt gerade als sie auf die Bank geht diese von dem noch flüchtigen Entführer mit
Komplizen überfallen wird ... Aber zum Glück geht dann doch alles gut und auch dieser Schurke
sollte seine gerechte Strafe bekommen. Da Klaudias Auto ja fast nicht mehr gebraucht wird könnte
sie ja auch dieses Ihrer Schwägerin vermachen oder mit dem Autohaus Seifert eine guten Preis für
die Familienkutsche Ihrer Schwägerin aushandeln.

Wie die Büttenrede des Ministers ankommt wäre trotz der Folgen des Bankraubs natürlich
auch interessant. Natürlich hoffe ich das Klaudia und Andrea mit Familien jetzt endlich einen Schluß-
strich unter die Entführung machen können. Auch das durch den Bankraub jetzt nicht noch mehr
Personenschutz auf Klaudia zukommt. Sie braucht ja auch Luft zum Atmen und die Möglichkeit
abzuschalten.

Gönne Dir auf jedenfall auch die Ruhephasen die Du brauchst und nimm Dir Zeit für Gesundheit,
Familie und Hobbys. Falls Du es dann noch ermöglichen kannst würde ich mich über eine weitere
Fortsetzung sehr freuen.

Liebe Grüße,

Der Leser
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