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 Autor Eintrag
drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:11.02.14 00:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin.-Doris!

Oh Mann, das war aber wieder eine Fortsetzung, die es in sich hat.

Meine Kristallkugel ist im Augenblick eingetrübt, weil sie nicht ahnt,
wie der Krimmi noch weiter geht.
Das Rührei, das Klaudia beim Bandenchef angerichtet hat ist bestimmt
nicht die letzte Aktion von Klaudia. Oder?
Du bist schuld, das ich ganz hibbelig auf die Fortsetzung warte.

Ich überlege jedes Mal, wenn ich diese Geschichte lese, warum sie
mich so fesselt. Meine Antwort ist nicht eindeutig, vielleicht weil sie
so im realen Leben geschehen kann oder die Hauptperson als Transi
so selbstbewußt auftritt, im Gegensatz zu viele andere Geschichten
dieses Genre oder, oder oder.......

Ich sage nur Eines: Mache weiter!

LG
Ute

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franzi71 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:13.02.14 12:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

ein herzliches Dankeschön für eine wieder einmal fesselnde Fortsetzung.

Meine beiden Vorschreiber haben inhaltlich schon alles geäußert, was ich so von mir geben wollte, also bleibt mir nur noch übrig mich dem Fortsetzungswunsch anzuschließen, natürlich nur, wenn du weiterhin auf dich und deine Gesundheit achtest. Deine Familie und Freizeitbeschäftigungen solltest du auch nicht vergessen.

Liebe Grüße,
franzi


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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:16.02.14 16:57 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist mal wieder soweit, Katrin setzt die Geschichte heute fort. Danke an alle Leser und Kommentatoren !!!

@Ute, putzen hilft manchmal bei einer Glaskugel ( war natürlich Spaß)
@Martin, deinen Vorschlag habe ich aufgegriffen, du bist inzwischen zum Ideengeber aufgestiegen, ( war Spaß, das letzte.)
@franzi, du hast die Geschichte gerettet, wegen der ominösen 3, Danke.
@Henry, danke auch nach Holland, ihr habt mir eine große Freude gemacht mit der PN.

Teil 63 Die nächste Zeit, eine Zeit der Extreme...

Als ich an diesen Abend aufwachte, sprach ich viel mit meinen Mann, um mir den Frust von der Seele oder anders ausgedrückt, vom Gemüt zu reden. Michael hörte mir zu, beruhigte mich manchmal und fasste bestimmt Beschlüsse, über die er noch nicht redete. Ich lag in seinen Armen, fühlte mich sicher und machte eine Art von Frustbewältigung. In meinen Kopf hatte sich eine Frage festgebrannt, wieso hatte ich dieses Pech mit dem Banküberfall

Als wir sehr spät beide in das Bett gingen, fühlte ich mich schon etwas befreiter und kuschelte mich an meinen Mann an. In dieser Nacht war in meinen Schlaf die Hölle los. Gut ich war sowieso manchmal die Teufelin und hatte ja auch das bewusste Tattoo, aber, das ich mehrmals in der Nacht schweißgebadet aufwachte und leise weinte, war natürlich nicht von mir erwartet worden.

Beim letzten aufwachen, spürte ich nur, dass Michael das Bett kurzzeitig verließ und als ich ihn im Halbschlaf fragte, ob er eine Konfirmandenblase hatte, antwortete er mit nein und das er mit Stefan gesprochen hatte. Irgendwie nahm ich die letzte Aussage von ihm nicht für voll oder anders gesagt, ignorierte sie einfach und versuchte zu schlafen.

Es muss wohl so im Morgengrauen gewesen sein, als ich einen Weinkrampf hatte und Michael seine Arme um mich legte und mich zärtlich küsste. Er schaffte es wirklich, mich zu beruhigen und nachdem seine Hände mich zärtlich streichelten, war Klaudia wieder glücklich. Diese Nacht muss für Michael auch eine Horrornacht gewesen sein, das fiel mir auf, als ich früh erwachte und in Michaels Gesicht blickte...

Er hatte Augenringe und sah eher aus, wie ein frisch gef***tes Eichhörnchen, etwas übertrieben ausgedrückt. Jedenfalls war mein Kissen ganz schön feucht und das nicht vom Sex, zwischen uns beiden. Ein klein wenig tat er mir leid, das er sich solche Sorgen, um seine Klaudia gemacht hatte. Vor allen Dingen deshalb, was ich zu diesen Zeitpunkt noch nicht wusste, dass er den Banküberfall erst aus dem Fernsehen, mitbekommen hatte und dabei seine Klaudia, als Geisel sah.

Am Morgen dauerte es erheblich länger, bis Klaudia im Bad fertig war und zum gemeinsamen Frühstück mit den Kindern ging. Ich beantwortete die Fragen meiner Kinder, und erklärte meinen Sohn, der das aufregend fand, dass sich eine Mutti eher um ihre Kinder, ihren Mann Gedanken macht und sehr viel Angst hat. So eine Geiselnahme kann auch ganz anders enden und dann wären die beiden mit ihren Pappi, für immer alleine. Das die beiden mich spontan drückten, erleichterte mich etwas...

Während des Frühstücks redete Michael von der Nacht und als er sagte, das er mit Stefan gesprochen hatte und der mich in spätestens einer Sunde abholt, für einen Krankenhausaufenthalt, war ich im ersten Moment sehr gnatzig und bei uns flogen die Fetzen. Natürlich nur wörtlich. Klaudia schaltete auf stur und Michael blieb bei seinen Entschluss und fragte ganz nebenbei, ob er meine Mutti anrufen soll, damit sie mir den Kopf mal wieder richtig wäscht. Mit diesen Ausspruch hatte er gewonnen, in unseren Streit, das wusste er genau und ich auch, aber ihm Recht geben, tat ich nicht. Wer macht das schon, als Ehefrau

Mehr als widerwillig packte ich eine Tasche für das Krankenhaus mit meinen Kindern, die mir halfen. Ich versprach den beiden so schnell, wie möglich nach Hause zurück zukommen und dieses Versprechen, reichte den beiden. Pünktlich klingelte es an unserer Tür und nach der Verabschiedung mit meiner Familie, war ich auch bald im Auto mit Stefan. Sein Blick war ein klein bisschen vorwurfsvoll, weil ich nicht selbst angerufen hatte und er sich vermutlich selbst Vorwürfe machte, das er mich nach Hause gebracht hatte, gestern.

Jedenfalls fuhr Stefan in ein Krankenhaus, das nicht in der Landeshauptstadt lag, sondern in einer Waldreichen Gegend, spöttisch gesagt, am A*sch der Welt. An der Eingangspforte wartete bereits der Chefarzt und trug sogar meine Tasche. In diesen Moment, bedankte ich mich noch bei Stefan bei alles und als er mir erzählte, dass er mich auch abholt, nach der Entlassung, oder Genesung, und weiter ausführte, das hier keine Krankenkarte gebraucht wird, eher mein Dienstausweis, verstand ich mal wieder gar nichts...

Jedenfalls trottete ich mehr oder weniger dem Chefarzt hinter her und in seinen Zimmer, spielten wir Frage- und Antwortspiel. Das meiste wusste er bereits, aus dem Fernsehen und vermutlich von Stefans Anmeldung, das ersparte Zeit und als er mich in ein Einzelzimmer brachte, war ich überrascht. Der Doktor erzählte etwas von einer psychologischen Betreuung, für die nächsten Tage. Am Anfang dachte ich, bin ich hier in der Klappsmühle? Haben die alle hier einen vollen Sockenschuß?

Der Chefarzt redete immer weiter und als er sagte, nehmen sie das Ganze, als eine Art von Urlaub von der Familie und Job, wollte ich ihm erst antworten, ich will gar keinen Urlaub von der Familie, schluckte es aber herunter.

Nach diesen ganzen Gerede, war ich froh, dass ich irgendwann allein war und meine Sachen in den Schrank räumen konnte. Mist, mein Handy hatte ich vergessen, oder doch nicht? Hatte es Michael absichtlich heraus genommen, als er noch mal an meiner Tasche war. Das bedeutete mal wieder, keine Kommunikation mit der Umwelt und das in unserer Gesellschaft, wo inzwischen das I-Phone wichtiger geworden ist, als das Privatleben...

Als ich es mir gerade bequem machen wollte, erschien eine Therapeutin und erzählte etwas, von einen Waldspaziergang. Das bedeutete, ich musste mich erst umziehen. Wenigstens hatte ich zu Hause einen Trainingsanzug und Sportschuhe eingepackt. Das war übrigens die einzige Hose, die ich besaß. Kurze Zeit später war ich mit Nicole, so hieß die Dame unterwegs auf verschwiegenen Wanderpfaden, durch den Wald. Dabei redeten wir über allgemeine Sachen, wie der Wert der Familie in der heutigen Gesellschaft. Mir kam das Ganze zwar vor, wie ein Intelligenztest, war mir aber egal.

Vor dem Mittagessen, machte sich Klaudia entsprechend zurecht, zog wieder ein Kleid an und machte sich auf den Weg zum Essen. Ich suchte mir einen Platz, an einen leeren Tisch und betrachtete mir erst einmal das Szenario des Ablaufs. Man konnte bei der Bedienung, die an meinen Tisch erschien, zwischen 3 verschiedenen Essen wählen, die eigentlich alle , dem Namen nach zu urteilen, sehr gut schmeckten. Ich entschied mich für gefüllte Paprika, weil mein Mann so etwas zu Hause nicht mochte und alleine für mich dieses Gericht kochen, hatte ich schlichtweg gesagt, keine Lust...

Es dauerte nicht lange, dann erhielt ich Besuch am Tisch, von einer Privatpatientin, jedenfalls sagte sie das, als sie sich mit Anja vorstellte. Ich verschwieg ihr meine Stellung im Ministerium und den Grund des Hierseins, was aber total unnötig war, weil fast jeder hier die neuesten Nachrichten kannte. Nur das in diesen Nachrichten, nicht meine Arbeitsstelle genannt wurde. Anja redete dafür umso mehr und wenn ich ehrlich, zu mir selbst war, war meine Aufmerksamkeit, eher gegen Null gerutscht, weil ich mit meinen Gedanken zu Hause war...

Am Nachmittag, erschienen meine Besucher, wenigstens nacheinander, meinte jedenfalls der Chefarzt, der mich kurz sprechen wollte. Mit meiner Familie war ich gemütlich Kaffee trinken und meine Kinder fanden es hier toll. Mit Michael redete ich darüber, ob ich erst mal meinen BMW für Tanja und Jörg zur Verfügung stelle, um nach dem Krankenhaus, eine bessere Lösung zu finden. Mein Mann stimmte dem zu, weil es ja sowieso mein Auto war, womit er ja nicht ganz Unrecht hatte.

Wenigstens war Michael ehrlich, als er mir bestätigte, dass er mein Handy aus meinen Koffer herausgefischt hatte. Hier ist Ruhe und Entspannung angesagt und nichts anderes, war seine Antwort zu diesen Thema. Als er andeutete, das Stefan mich vermutlich am Mittwoch abholt, war Klaudia etwas glücklicher und gab ihren Mann einen zärtlichen Kuss.

Jedenfalls erschienen noch an diesen Tag meine Eltern, Tanja und Jörg mit Sabrina und Andrea. Andrea brauchte etwas Hilfe, die ich ihr gab. Ihr Handy rückte sie nicht heraus, weil sie die Meinung vertrat, auch eine Freundin, darf nicht in eine Krankenhaustherapie eingreifen und wahrscheinlich hatte sie sogar Recht damit. Als ich Spaßhaft sagte, "ich bleibe hier noch 4 bis 6 Wochen ", schluckte sie etwas und sagte, "das war jetzt Spaß, oder ?" Sie wollte meinen Job nicht, aber das kannte ich ja schon von ihr...

Nach dem Abendbrot nutzte ich den Fitness- und Sportraum, um etwas für die Figur zu tun. Wenn man immer nur futtert und kaum noch Bewegung hat, dann folgen irgendwann die kleinen Schneidergesellen, die immer Nachts zu schlagen, um die Kleider enger zu machen. Das wollte ich verhindern, obwohl ich dazu keinen Grund hatte, weil ich kein guter Futterverwerter war, sagt man wohl. Ich hatte mal irgendwo gelesen, das die Kalorie, eine Maßeinheit zur Untergrabung des Selbstbewusstseins ist, wenigstens traf das bei mir nicht zu...

Die nächsten 3 Tage verliefen ähnlich, Waldspaziergänge, Gespräche und teilweise dieser chinesischer oder war es japanischer Mist, genannt Yoga. Gut, es gibt wohl Fans dafür, aber ich zählte mit Sicherheit nicht dazu. Ich mochte eigentlich nur die Figuren aus dem Tantra Buch für Verliebte. Das einzige, was wirklich etwas brachte, bei diesen Behandlungen, waren Atemübungen zur Entspannung. Obwohl, wenn ich ehrlich war, ein bisschen blöde sah es schon aus und hörte sich auch nicht viel besser an, wenn man das vor einem Spiegel machte.

Am Mittwochvormittag traf das ein, was mir mein Mann angekündigt hatte, Stefan erschien, sprach mit dem Chefarzt und suchte mich dann. Ich war gerade mal wieder auf dem Hometrainer und strampelte was das Zeug hielt, im Fitnessraum, als ich von ihm hörte, " Guten Tag, Chefin, bei der Beinarbeit möchte ich mal nicht mit ihren Beinen an bestimmten männlichen Stellen, Bekanntschaft machen." "Guten Tag Stefan, dazu musst du deine Chefin schon gewaltig ärgern, denn wenn die Teufelin erwacht, dann geht so etwas mit einer Entführung in den Urwald, am Ende der Welt, los." Wir lachten beide über unseren Spaß und als er mir sachlich erklärte, das er mich abholt, weil wir beide am Nachmittag noch einen Termin haben, war ich überrascht und in Zeitnot.

Gemeinsam gingen wir auf mein Zimmer und Stefan half mir beim Packen des Koffers. Als ich einige Sachen draußen ließ, antwortet ich auf seinen fragenden Blick, " duschen und umziehen ist noch angesagt, mein Held und du kannst sogar das Kleid deiner Chefin bestimmen, also streng dich an." Zum ersten Mal, sah ich, dass Stefan rot im Gesicht wurde. Als ich wenig später, nur bekleidet in Unterwäsche das Zimmer betrat, pfiff er durch die Zähne und meinte nur, " wow, was für eine Wahnsinnsfrau." Ich kommentierte das nicht und zog das Etuikleid an, was er ausgesucht hatte. Natürlich musste er den Reißverschluss im Rücken hochziehen und als ich im geheimen lächelte, dachte ich daran, dass Michael die andere Richtung des Reißverschlusses immer bevorzugte...

Etwas später war ich fertig mit Make-up, Schuhe anziehen, mit Schmuck anlegen und und und...

Eine Frau ist nun mal nicht in 5 Minuten fertig, das hatte Stefan jetzt auch begriffen. Er trug meinen Koffer und ich folgte ihm. Nach dem Einsteigen ging es los, Richtung Landeshauptstadt. Er erzählte mir dabei, das man von der Staatsanwaltschaft erwartet, dass ich noch eine Zeugenaussage mache, in Bezug auf den Banküberfall und das er mir das nicht ersparen konnte, obwohl er alle Hebel in Bewegung gesetzt hatte, die möglich waren, um das zu verhindern. Er wollte nicht, dass dieses Erlebnis in meinen Gedanken wieder hochkommt.

Wir erreichten den Parkplatz im Justizministerium und nach dem Aussteigen ging ich mit Stefan zum Fahrstuhl. Ich hatte das Gefühl, das Stefan hier bekannt war, wie ein bunter Hund. Nach einer kurzen Fahrstuhlfahrt, verließen wir das Ding und gingen einen belebten Gang hinunter, bis zum Oberstaatsanwalt, jedenfalls stand das an dem kleinen Schild, neben der Tür. Hier hieß es erst einmal warten, im Vorzimmer. Die Sekretärin kümmerte sich rührend um uns, versorgte uns mit Kaffee und Keksen.

Ich hatte gerade meine Tasse Kaffee ausgetrunken, als sich die Tür öffnete und der Chef des Hauses , sich an uns wandte, mit der Bitte, ihm zu folgen, was wir beide auch taten.
In seinem Zimmer waren bereits ein Staatsanwalt, ein Polizeibeamter und wenig später eine Sekretärin anwesend. Wir setzten uns in die modernen Chefsessel , am Tisch und dann ging es los. Der untersuchende Kommissar stellte Fragen und ich antwortete ihm darauf, teilweise sehr ausführlich. Die Sekretärin schrieb das ganze emsig mit in Steno, damit das Ganze schneller ging.

Als ich in meinen Ausführungen an den Punkt kam, wo der Chef des Banküberfalls, mir die Pistole an die Schläfe hielt, stockte ich kurz und sagte weiter aus," Er hat zu der Bande zugehört, die mit den Frauenhandel, Drogen und anderen Geschäften, sowie unserer Entführung zu tun hatte," herrschte tiefbetroffenes Schweigen im Raum. Natürlich erzählte ich auch noch den Rest des Erlebten und als ich fertig war, tuschelte der Staatsanwalt mit dem Oberstaatsanwalt.

Nach diesem Getuschel, folgte für mich eine Art Alptraum, als der Staatsanwalt ausführte, das man gegen mich ermittelt wegen Körperverletzung, auf Grund der Anzeige des Gangsterchefs, bei seiner Vernehmung. Zuerst glaubte ich, ich hatte mich verhört, aber das war alles Realität. Der Oberstaatsanwalt redete nach meiner Ausführung, davon, dass dieses Verfahren eingestellt wird, mit sofortiger Wirkung und nach diesen Worten, begann es in der Teufelin zu kochen.

Stefan versuchte mich zu beruhigen, was ihm aber misslang und nach einigen Minuten, sagte ich zu dem Oberstaatsanwalt, "entweder, diese Untersuchung fällt total flach, mit einer unerledigten Akte, die im tiefsten Keller landet, oder das Verfahren wird durchgezogen, bis zum bitteren Ende, mit Vorwürfen, an die Staatsanwaltschaft und Ermittlungsbehörden, wegen mangelhafter Untersuchung und Spurenverfolgung." "Dann werde ich dafür sorgen, dass es Pressemäßig richtig vermarktet wird," führte ich weiter aus. Der Staatsanwalt faselte etwas von Erpressung und der Oberstaatsanwalt wurde sehr nachdenklich. Er kannte mich und wusste, dass es sein Karriereende bedeutete. Dazu war er viel zu ehrgeizig und er fürchtete, das ich mich direkt an den Justizminister wende, oder sogar den MP informiere.

Ich sagte dem jungen Staatsanwalt auf dem Kopf zu, das er, wenn er an Gerechtigkeit in dieser Gesellschaft glaubt, gerne mal diese Erfahrung machen kann, denn wenn jemand sofort einen gezielten Schuss auf den Kassierer abgibt, der drückt auch ab, wenn er mit einer Waffe, seine Schläfe, als Ziel hat, bei einer Geiselnahme...

Stefan suchte in diesen Moment, umständlich nach seinen Diensthandy und tuschelte mir etwas in das Ohr, das er die private Telefonnummer des MP hatte, auf Grund der Beschützerrolle, einer gewissen Chefin. Jedenfalls konnten die drei anderen im Raum den gewünschten Anrufempfänger hören und das "Bitte, einen kleinen Moment," nahm er kurz wahr und unterbrach die Suche.

Ein sehr kurzes Telefongespräch vom Oberstaatsanwalt, mit dem Justizminister ließ diese Akte, im Reißwolf, oder anders ausgedrückt, im Konfettiautomaten verschwinden. Wir waren uns einig geworden, ohne viel Krach und in diesen Moment, keimte meine Hoffnung wieder auf, das es in unserer Gesellschaft, doch noch Gerechtigkeit gibt. Gut, ich hatte viele Bekannte und Beschützer, bedingt durch meine Arbeit, aber was macht ein normaler Bürger, von der Straße, der das alles nicht hatte War das bereits ein Grund, meinen Beamtenstatus an den Nagel zu hängen

Stefan, wurde noch einmal etwas lauter, als er sagte, "Klaudia dient dem Land erheblich mehr, als ihr, die nur nach Karriere entscheiden und nun können sie sich beschweren über uns beide, aber nur beim MP und keimt dieser Anklagepunkt irgendwo wieder auf, nutze ich den MP, um Schaden vom Land abzuwenden, der durch so etwas entsteht..."

Seltsamer Weise hörten wir beide, nur noch, das war alles nicht so gemeint und als ich meine Zeugenaussage unterschrieben hatte, händigte man mir sogar eine Kopie davon aus, was ja unüblich ist. Das könnte das Todesurteil für die Laufbahn der beiden bedeuten, das wusste ich, als ich sie wegsteckte...

Ich hatte hier die Schnauze voll und verließ den Laden mit Stefan, ohne die üblichen Verabschiedungsfloskeln und eigentlich sagte ich nur, "Auf Nimmerwiedersehen." Das meinte ich sogar im Ernst. Wir verließen beide das Justizministerium und fuhren mit dem Audi nach Hause. Kurz bevor ich ausstieg, bedankte ich mich noch bei Stefans Hilfe und der antwortete nur, "das ist mein Job, Chefin und für sie ist noch Arbeitspause bis Montag." Was ich zu dieser Zeit nicht wusste, Stefan war vorher die rechte Hand unseres MP, bevor ich mit Andrea auftauchte. Ich mochte diesen Menschen, der sein Privatleben hinten an stellte und für mich da war, wenn ich ihn brauchte...

Zu Hause war der Empfang überwältigend, denn meine Kinder hatten einen Blumenstrauß in den Händen und stürmten auf mich zu. Beinah, hätte ich mich, durch den Schwung der Kinder auf den Hintern gesetzt, wenn Stefan mich nicht gestützt hätte, der meinen Koffer und Tasche trug und reaktionsschnell alles fallen ließ, um mich zu halten. Als Michael erschien, begrüßten sich die beiden und Stefan sagte nur, " heil und unbeschädigt zurück...," dann war er fort.

Michael hatte für uns gekocht und mit den Kindern in der Stube eingedeckt. Auf dem Tisch standen mehrere Teelichter und der Tisch war mit Rosenblättern verziert, samt Rosenstrauß. Das Essen in Familie, war ein Hochgenuss für mich und dafür liebte ich meinen Mann und meine kleine Rasselbande. Es war schon romantisch, weil das Licht der Teelichter durch das Glas der Kerzenhalter schimmerte und der Duft der Blumen und der Blätter, den Raum erfüllten.

Ich war hin und weg und wahrscheinlich produzierte mein Körper in diesen Augenblicken, tausende von Glückshormonen. So etwas kann kein Krankenhaus der Welt schaffen, dachte ich im Stillen, für mich...

Während des Abräumens, redeten wir über die Erlebnisse im Justizministerium und am Anfang hielt mein Mann das für einen schlechten Witz. Als er das spätere Ergebnis hörte, nahm er mich schützend in die Arme und wir küssten uns lange und zärtlich. Unsere Kinder klatschten in diesen Moment Beifall und freuten sich mit uns, dass die Familie wieder vereinigt war und vor allen Dingen deshalb, dass ihre geliebte Mutti, wieder zu Hause war.

An diesen Abend guckte ich mir noch kurz die Schulsachen meiner Rasselbande an und gab ein paar Hinweise, wie sie manches besser machen konnten. Sie hörten mir aufmerksam zu und in spielerischer Art, beseitigten wir gemeinsam kleine Fehler. Manchmal half mir dabei eine kleine Kurzgeschichte oder eine Fabel, damit sie begriffen, was ich meinte. Sven war dann manchmal neunmalklug, wurde aber immer von seiner Schwester in die richtigen Bahnen gelenkt. Sandy war ja nicht meine leibliche Tochter, aber in unserer Gefühls- und Gedankenwelt, waren wir beide zu 100 % deckungsgleich.

Am späteren Abend, die Kinder lagen schon im Bett, ich hatte mit Michael ein Glas Sekt getrunken, dachte ich kurz daran, ob ich ihn gleich auf der Couch oder erst im Bett verführe. Ich hatte Sehnsucht, nach seinen geliebten Körper, den starken Armen und dem prallen Sch***z, auf den ich lange verzichten musste. In dieser Hinsicht war ich eine blanke Egoistin, das hätte ich sogar zu gegeben, wenn man mich gefragt hätte...

Im Bad zog ich mich um, machte mich bettfertig und blickte entsetzt, auf mein erstes graues Haar, das sich abzeichnete. Was war denn das für ein Mist? Wieso werde ich jetzt schon grau in den Haaren? Die ersten kleinen Falten waren auch schon zu sehen und hier gab es ja wenigstens noch Creme, die das, laut Werbung, stoppen sollte. Gut, nach meinen 25. Geburtstag, hatte ich keine Altersangabe mehr gemacht, oder anders ausgedrückt, mein Alter ignoriert, wie man das so als Frau macht...

Mein Nachthemd bestand nur aus verführerischer Spitze und zeigte meinen wohlgeformten und durchtrainierten Körper. Das letzte sage ich jetzt nur, weil man ja mal erwähnen muss, das ich auf dem Hometrainer war, im Krankenhaus. Michaels Sch***z stand wie eine Eins in seiner Schlafanzughose und das war gewollt, von mir.

Im Schlafzimmer kniete ich mich vor seinen Sch***z, nachdem seine Hose auf die Erde rutschte und bearbeitete seinen Sch***z mit meiner Zunge. Michael streichelte mit seinen Fingern über meine Brüste. Dieses Gefühl, seiner Finger machten mich erst richtig scharf. Meine Va**na wurde langsam feucht und meine Brustnippel richteten sich auf. Die ersten Glückshormone hüpften vor Freude durch meinen Körper, der Sehnsucht hatte, nach Zärtlichkeit.

Kurz bevor Michael abspritzen wollte, unterbrach ich mein aufreizendes Spiel, weil ich seinen Erg**ss lieber in mir spüren wollte. Deshalb rollten wir uns beide in unser Bett. Ich lag unter ihm und als er meine Hände festhielt und mit dem Sch***z in meine Va**na zärtlich stieß, stöhnte ich nur kurz auf. Er nutzte seine volle Sch***zlänge bei jeden Stoß in meinen Unterleib und erwischte dabei einen Punkt, der Klaudia zum Beben brachte. Als er mit seinen Lippen zärtlich meine Brustnippel bearbeitete, zitterte Klaudia am ganzen Körper vor Erregung. Eigentlich brauchte Michael seinen Sch***z nicht mehr bewegen, denn diese Erregung verursachte die Erektion in meinen Innersten, die ich mir erträumt und erwünscht hatte. Mein Mann machte zwar weiter und putschte seine Frau weiter auf, in dem er einige Stellen an Klaudias Körper streichelte und küsste, die Klaudia immer geiler und verrückter machte...

Als er zum zweiten Mal abspritzte, war ich am Ende einer Glücksskala angekommen und begleitete seine Erektion nur noch mit der Musik für Verliebte, dem Stöhnen. Ich quietschte und versuchte mit meinen Mund seinen zu erreichen, um mit ihm wilde Zungenspiele zu machen. Michael ließ sich darauf ein und statt den Höhepunkt zu verlassen, bahnte sich ein neuer an, der mich noch einmal durchschüttelte und meinen Hormonhaushalt so richtig durcheinander wirbelte, im positiven Sinn.

Als wir spät in der Nacht, total erschöpft unsere körperliche Nähe suchten, war Klaudia sanft, wie ein Engel, was ja nur wenig vorkam. Jedenfalls schliefen wir beide eng umschlungen ein und am Anfang spürte ich noch seinen Sch***z in mir und den hätte ich am liebsten da gelassen, wo er sich befand, was natürlich nicht ging, beim schlafen...

Am Freitag hatte ich dann mit Andrea noch einen Gerichtstermin durch unsere Privatklage gegen den ehemaligen Abteilungsleiter. Das Ganze kostete mich zwar große Überwindung, weil wir unsere Zeugenaussage noch einmal wieder holen mussten. Aber es war ein voller Erfolg für uns, weil der Richter uns jeweils 30 000 € zusprach, ohne Revisionsmöglichkeit. Das bedeutete, dass er auf sein Haus in der Landeshauptstadt verkaufen musste, wenn es nicht unter dem Hammer enden sollte, sprich Versteigerung, laut Urteil. Er musste seine Frau auch noch auszahlen und seinen Status, inklusive Ansprüche gegenüber dem Land, hatte er ebenfalls verloren. Andrea und ich konnten mit diesen Urteil leben und glaubten bei diesen Urteil an die Gerechtigkeit in unseren Land.

Das Wochenende verlief sehr unspektakulär. Wir besuchten mal wieder meine Schwiegereltern und hatten Besuch von meinen Eltern. Mein Vati erklärte mir dabei, dass der Staatsanwalt gar nicht anders konnte, als gegen mich zu ermitteln, auch wenn es nicht gerecht war, so ist die Gesetzeslage. So was ist nun mein Vati und für seine Erklärung bekam er natürlich beim gemeinsamen Kaffee trinken den Pfannkuchen, oder anders ausgedrückt, den Berliner, der mit Senf gefüllt war...

Sein Biss blieb ihm im Halse stecken, sagt man wohl und als er ein paar Tränen unterdrückt hatte, sagte ich zu ihm, "das denkt darüber eine Teufelin, die an den Gedanken eines Paragraphenverdreher nichts Gutes erkennen kann." Mutti lachte laut auf und nahm mich schützend in die Arme. Wenigstens hatte mein Vati Sinn für Humor, in meiner Hinsicht...

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig....

PS: Word sagt, 392 635 Wörter und Seite 618, Schluss

"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:16.02.14 17:57 IP: gespeichert Moderator melden


"......
:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig....

PS: Word sagt, 392 635 Wörter und Seite 618, Schluss "

Meine kurze Antwort darauf: W E H E !!!!!!

Solange es mindestens drei Kommentare gibt, musst Du ran.....

Und zu dieser Foprtsetzung kann ich nur fragen, hast Du auch Psychologie
studiert oder wieso konntest Du so gut Klaudias verfassung nach der
Befreiung beschreiben. Meiner Meinung nach, war der Kuraufenthalt viel
zu kurz.
Aber egal, Du bist der Autor und hast uns noch viel zu erzählen.
Danke für die Unterhaltung.
LG

Ute
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:17.02.14 12:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

Nachdem du mir ja in der PM erklärt hast wie ich ein
Kommentar verfassen kann, will ich es dann auch mal versuchen.

Hallo Katrin Doris,

Ich habe alle deine Geschichten gelesen und finde sie sehr gut. Jedes Mal wenn eine neue Fortsetzung erscheint und ich sie gelesen habe warte ich auch schon wieder auf die nächste.
Deshalb schreibe bitte weiter.

Gruß Flipper

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:17.02.14 13:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

Du darfst mir doch fast jeden Titel geben. Nach Deiner PN hätte ich so früh nicht mit einer wie immer
fabelhaften Fortsetzung gerechnet. Denke vor allem an Deine Erholungsphasen, bei diesem Tempo.

Bei der Handlung ist, wie der Titel ja schon ahnen lässt, alles dabei. Gut dass Klaudia zwei Männer und
eine liebende Familie hat die sie entsprechend auffangen. Von einem Oberstaatsanwalt und
Staatsanwalt hätte ich eigentlich mehr Taktgefühl erwartet wenn man mit einem Opfer spricht. Auch
wenn es leider juristisch möglich war. Klagt Sie jetzt auch privat gegen den Gangsterboss? (Entschä-
digung wegen Trauma oder ähnlichem). Haben unsere beiden das mit dem Urteil, gegen den Exabteilungs-
leiter erhaltene Geld auch gespendet? Stefan wird ja immer mehr zu einem "Schutzengel", vermutlich
vom MP eingesetzt und von Michael und den Kindern akzeptiert und eingebunden. Toll.

Wie bei Flipper kam für mich auch das Ende dieser Fortsetzung (und nur dieser Fortsetzung, nicht der
Geschichte) viel zu schnell und ich warte schon wieder auf eine Fortsetzung. Zumindest steigen durch
Flipper auch die Chancen das die Geschichte noch lange läuft. Es dürfen sich natürlich auch weitere
Leser zu Kommentatoren wandeln. Es tut nicht weh und die Autorin freut es bestimmt.

Also Katrin bitte schreib schnell weiter. Vergiß aber nicht Deine Gesundheit, Deine Familie und
Deine anderen Hobbys.

Liebe Grüße,
Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:17.02.14 18:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

drachenwind/Ute hat es mit "WEHE" zuasmmengefasst *g

Allerdings möchte ich das etwas netter formulieren und auf deine kurze Frage antworten:

Die Geschichte ist noch (lange) nicht vorbei, das Zählvermögen von WORD geht auch noch deutlich weiter, und solange du gesundheitlich und zeitlich in der Lage dazu bist, spricht nichts dagegen die Geschichte von Klaudia fortzusetzen.

Auf jeden Fall möchte ich mich wieder einmal für eine gelungene Fortsetzung bedanken und dich um eine Fortführung bitten.

Vergiss aber bitte nicht, dass du, deine Gesundheit und Familie und das restliche wirkliche Leben grundsätzlich vorgehen.

Liebe Grüße
franzi




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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:21.02.14 19:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Leser dieser "Kurzgeschichte" und Kommentatoren. Danke für Euer Mut machen, nach meiner Frage, ob Schluss ist...

@Ute, ich glaube, meine Regel muss geändert werden, in ...(war Spaß)
@Ute, in der Meisterschule gab es mal so etwas, wie Psychologie, aber alles in der DDR, war ja Quatsch, nach neuesten Erkenntnissen...
@Flipper, siehst du, es hat geklappt und willkommen im Club...
@Martin, keine weitere Klage und keine Spende, Klaudia finanziert damit...
@franzi, falsches Beispiel in deiner PN, aber interessant...
@Henry & Lia, danke für eure PN !

Teil 64 Wichtige Ereignisse der folgenden Monate...

Am nächsten Morgen hatte mich der Alltag wieder ein und das bedeutete, Klaudia machte sich im Bad fertig und kümmerte sich um ihre beiden Kinder. Gemeinsam gingen wir nach unten und setzten uns nach der Begrüßung mit meinen Mann, an den gedeckten Tisch. Frühstück in Ruhe war angesagt und diese Zeremonie, war inzwischen heilig bei uns. Egal, ob das Telefon klingelte, es wurde in dieser Zeit ignoriert.

Wenig später war ich schon mit Sandy und Sven auf dem Weg zum Auto von Stefan. Der wartete immer geduldig auf uns und nach der Begrüßung, ging es weiter zur Schule. Meistens begleitete ich meine beiden Kinder bis zur Eingangstür, wo wir uns dann verabschiedete, um danach zum Auto zurück zu kehren. Nach dem Einsteigen ging es los, Richtung Landeshauptstadt. Stefan erzählte mir an diesen Morgen, das heute eine Versammlung ist mit dem MP und dem Minister und vermutlich auch die Pressesprecherin daran teilnimmt. Auf Nachfrage, sagte er mir, "das hat wohl was mit der Bankgeschichte zu tun, um einiges klar zu stellen." In meinen Gedanken zu diesen Thema, kreiste immer noch die Frage, " trete ich noch einmal als Nebenklägerin auf oder nicht?"

Nach dem Stefan das Auto geparkt hatte, wartete ich einen Moment auf Andrea und Martin, die kurz nach uns erschienen. Wir begrüßten uns und anschließend ging es zum Fahrstuhl. Dabei beantwortete ich Fragen von Andrea, in beruflichen Sachen. Wir waren uns ja fast immer einig und wenn sie bereits eine Lösung hatte, für ein Problem, segnete ich es ab. In unserem Büro angekommen überreichte mir Maria, einen kleinen Blumenstrauß, als Genesungsgeschenk und erzählte mir, dass der Termin um 08:00 Uhr anstand. Ich stimmte mit Andrea noch einige Termine ab und war wenig später auf dem Weg zum Minister. Die Sekretärin ließ mich gleich durchgehen und nach der Begrüßung warteten wir beide auf den MP. Als der wenige Minuten später erschien, redete er auch bald los, nach der Begrüßung.

Wir sprachen hauptsächlich über die Pressekonferenz und über einige abgestimmte Fragen, zwischen Karin und den Pressevertretern. Seine Frage, nach dem Justizministerium Aufenthalt und über die Befragung dort, beantwortete ich ihm sachlich und ohne Emotionen. Ab und zu runzelte er bei meinen Ausführungen die Stirn und schrieb sich etwas auf. Ich machte ihm klar, das für mich dieses Thema abgehakt ist und sollte es trotzdem wieder aufkeimen, es unweigerlich zum Eklat führen würde, weil ich dann keine Rücksicht auf irgendwelche Personen nehmen würde. Jedenfalls hatte ich in dieser Hinsicht, die volle Unterstützung vom MP.

Als er als letzten Punkt meine Verfassung ansprach und darauf bestand, dass ich mal richtig ausspannen müsste, guckte ich ihn überrascht an. Hatte er bereits konkrete Vorstellungen? Ich wusste es nicht und wartete seine weiteren Ausführungen ab. Was dann folgte, haute mich um, er bestand auf eine Kur und fragte, wann es mir denn genehm sei? Ich brauchte schon ein paar Minuten, um meine Gedanken zu sortieren und antwortete ihm, am besten wäre es, wenn es in der Ferienzeit passiert, damit ich nicht wieder von meinen Kindern getrennt bin. Seine Antwort, mit "das kann ich verstehen und so wird es gemacht," beendete dieses Thema.

Alle Punkte an diesen Tag waren erledigt, für diese Runde und darum, war ich mit den beiden anschließend auf dem Weg zur Pressekonferenz. Karin und ich begrüßten uns, um uns danach, schön machen zu lassen. Wieder mal hatte ich umsonst Make-up gemacht, weil es mal wieder in die Maske ging. Na gut, eine professionelle Visagistin, kennt einige Tricks mehr und befasst sich auch mit alle Modetrends ihrer Branche und darum, ließ ich sie walten, oder anders gesagt, arbeiten.

Klaudia sah wirklich Top aus, als sie den Stuhl verließ und den letzten Blick im Spiegel riskierte. Auf dem Weg zur Pressekonferenz zeigte sie mir die abgestimmten Fragen und wenig später setzten wir uns beide auf die Stühle im Konferenzraum. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen, als ich sah, dass mal wieder alles besetzt war und einige Vertreter nur Stehplätze hatten. Wieso verursachte ich hier immer eine Art von Massenauflauf?

Karin eröffnete diese Konferenz und übergab dann das Wort an die Fragesteller. Die Frage, ob es wieder eine 100 Tage Regel gibt, beantwortete ich mit "nein" und führte aus, das ich inzwischen Karriere gemacht habe. Einige der Pressevertreter lachten über meine Ausführungen, weil ich natürlich gezwinkert hatte, bei der Antwort und die nachfolgende Erklärung, verblüffte natürlich.

Nach dem allgemeinen Frage und Antwortspiel, die ich sachlich beantwortete und notfalls, auf die Pressestelle oder dem entsprechenden Minister hinwies, führte diese Geschichte in meine Abenteuer. Da die meisten Leute, meine Tätigkeit, bei Uwe Taler kannten, brauchte ich nur wenige Fragen, zu beantworten, die mit unserer Pressearbeit zu tun hatte und der entsprechenden Entführung. Natürlich sprach ich dabei nicht über unser Pseudonym. Der Engel und die Teufelin, sollte nicht die große Runde machen.

Als Uwe Taler mich konkret fragte, ob es ein Zufall war, das ich in der Bank, als Geisel genommen wurde, wollte ich erst ausweichend antworten. Nur die Freundschaft zu meinen Ex Chef, hielt mich dabei zurück und wahrheitsgemäß antwortete ich, " Zufall, ja, weil ich privat in der Bank war, Geisel deshalb, weil ich im Ministerium arbeite und der Bankräuberchef, zu der Bande gehörte, die mit der Entführung, Menschen- und Drogenhandel zu tun hatte." Das Raunen, dass den Saal erfasste, war unbeschreiblich und dann gab es Fragen über Fragen. Alle an mich gestellten Fragen beantwortete ich wahrheitsgemäß, kommentierte, aber nichts, weil ich der Meinung war, die Pressevertreter können über diese Geschichte, sich ihre eigene Meinung bilden.

Damit riskierte ich zwar, dass unser Justizministerium, nicht gerade im Sonnenlicht stand, aber dafür die Einsatzkräfte der SEK und der Personenschutz und hier besonders Stefan, für ihre Arbeit gelobt wurden. Diesen Job, konnte man gar nicht hoch genug anrechnen und wenn man ehrlich zu sich selbst war, dann riskierten diese Leute ihren Kopf, für das Land, oder Staat...

Kurz vor Abschluss der Pressekonferenz wurde es dann noch einmal richtig interessant, als eine Vertreterin des Regionalfernsehens eine offizielle Anfrage an das Land stellte, ob man mich ausleihen dürfe für eine Talk Show. Ich gab diese Frage an Karin weiter, die nach einigen Zögern sagte, "wir werden diese Anfrage mit dem MP klären, ob es das Beamtengesetz zulässt und sie werden eine Antwort in der nächsten Woche erhalten." Als ich der Fragestellerin dann sagte, " mich bekommt man nicht als Einzelperson, wir tauchen immer zu zweit auf, wie Pech und Schwefel und dann geht es rund im viereckigen Karton, also bitte darüber nachdenken, ob man so etwas möchte und Mitarbeiter im Wirtschaftsministerium geben ihnen bestimmt gerne Auskunft, über uns beide." Das Lachen, das ich mit dieser Aussage erzielte, war zwar nicht beabsichtigt, traf aber den Kern. Das Blitzlichtgewitter anschließend habe ich überstanden, war aber nicht unbedingt gewollt.

Ich war gerade an meinen Arbeitsplatz zurück gekehrt, als Maria das Telefongespräch mit unseren MP als Anrufer durchstellte. Nach vielen Worten hatte ich irgendwann den Sinn des Anrufes erkannt, dass es möglich war, so etwas zu machen, wenn wir es wollten, immer unter der Bedingung, terminliche Absprachen im Ministerium und die Arbeit im Ministerium geht vor. Das war eine Art Freifahrtschein für eine neue Karriere, dachte ich dabei, wenn der Stress nicht so hoch werden würde. Aber das war ja verhandelbar, wann, wie viel und wo?

Jedenfalls machte ich mit Andrea an diesen Tag pünktlich Feierabend. Auf dem Weg zum Fahrstuhl redete ich mit ihr, über die Anfrage des Fernsehsenders. Ihre Augen leuchteten, als ich zu ihr sagte, dass mich das Ganze reizen würde, wenn es nicht zur Last wird. So sechs Mal im Jahr wäre eine realistische Zahl, ohne dass dieses Hobby und das sollte es ja bleiben, zur Arbeit ausarten würde.

Meine Kinder kamen mir Freudestrahlend entgegen und nach dem Einsteigen fuhren wir nach Hause. Wir hatten uns gerade von Stefan verabschiedet, da trafen wir meine Schwägerin. Mir fielen alle meine kleine Sünden ein, in der zur Verfügung stellen, des Bargeldes und Tanja entschuldigte sich bei mir, dass sie der Auslöser war, für meine Unannehmlichkeiten. Sie konnte nichts dafür, dass so etwas passiert ist und als ich sie fragte, ob sie sich denn schon für ein bestimmtes Auto entschieden haben, antwortete sie mir mit nein. Ich hatte da eine Idee...

Wenig später war ich mit Tanja und meinen beiden Kindern auf dem Weg, mit meinen BMW, zum Autohaus von Jochen Siebert. Das gab vielleicht eine Begrüßung, weil wir uns schon lange nicht mehr gesehen hatten. Sein Autohaus, war auf Kurs, durch unsere damaligen Entscheidungen und kleine Fehler, bei der Geschäftsausrichtung, hatte ich immer auf der Gesellschafterversammlung korrigiert. Selbst der Internethandel war ein Volltreffer geworden und hier machte es die Anzahl der verkauften Autos, zu einen günstigen Preis.

Jedenfalls schloss ich an diesen Tag mit Tanja einen Kaufvertrag ab, für einen BMW, als Familienkutsche, mit der Lieferung, Anmeldung in einer Woche. Die Bezahlung übernahm ich, bei einen Vorzugspreis, bei dem das Autohaus noch einen Gewinn machte, wenn auch kleiner, als üblich. Zum Nullpreis wollte ich es nicht, obwohl Jochen es mir angeboten hatte, weil ich sagte, wenn ein Auto nur als Durchgangsposten auftaucht, im Einkaufs- und Abgabepreis, dann wird es Probleme geben, bei einer Finanzprüfung.

Nach der Verabschiedung im Autohaus, lief uns Ronny Siebert noch über den Weg und der stürmte auf mich zu. Ronny hatte seine Erfüllung gefunden, als Chef des ehemaligen Familienunternehmens. Dabei fiel mir auf, das unser Ex Lehrling oder Azubi, ein schmucker, erwachsener Mann geworden ist. Wie doch die Zeit vergeht, dachte ich dabei und man wird immer älter, weil die Zeit, in unseren Empfinden, rasant weitergeht. Wir erzählten noch einen Schlag und Ronny schäkerte etwas mit meinen Kindern, die immer unruhiger wurden. Aus diesen Grunde, fuhren wir mit Tanja zum shoppen in unser Einkaufscenter.

Wir hatten zwar nicht eine Unmenge an Zeit, aber für einen Einkauf, kurzes shoppen und etwas essen, reicht es immer. Tanja erzählte mir dabei, das Jörg heute dran war, meine Nichte aus dem Kindergarten abzuholen und darum, reichte die Zeit für uns. Nach dem Lebensmitteleinkauf, waren natürlich noch andere Geschäfte, auf unseren Weg, die unbedingt mal wieder besucht werden mussten. Für Sandy fielen ein paar neue Schuhe ab und Sven bekam seine Jeans, die ihm sofort in das Auge fiel, im entsprechenden Geschäft.

Wir hatten eigentlich alles durch und nutzten das kleine Bistro mit dem Eisverkauf, um eine Gedanken- oder sagt man Shoppingpause zu machen. In den Korbsesseln, nahmen wir Platz und nach der Bestellung von leckeren Eisbechern, redeten wir über die weitere Familienplanung, bei meiner Schwägerin. Tanja hatte inzwischen eine kleine Kugel, als Bauchform und als sie mir erzählte, das Jörg noch ein Kind gerne möchte, dachte ich an unser damaliges Treffen, als er von drei Kindern sprach...

Gut, die kleine Sabrina, war ja nicht seine leibliche Tochter, aber sein Verhalten gegenüber Sabrina war nicht dem entsprechend, erzählte mir Tanja. Er mochte seine Tochter und meistens waren die beiden ein Herz und eine Seele. Als ich ihr erzählte, das ich irgendwann, mit meinen beiden Kindern zur Kur fahre, war sie erleichtert, das sah man ihr an und meine Rasselbande, jauchzte am Tisch plötzlich laut auf, so dass sich alle Leute an den Nachbartischen, nach uns umdrehten. Das war vielleicht ein Wirrwarr am Tisch, als die beiden Fragen stellten und ich ihnen darauf antwortete. Meine Kinder wären am liebsten mit ihrer Mutti gleich los gefahren...

Als wir auf dem Weg nach Haus waren, hielten wir noch am Kindergarten, so dass Tanja ihre Tochter abholen konnte. Vor der Abholung von Sabrina, holte sie noch den Autoschlüssel von Jörg und wir luden ihre eingekauften Sachen um. Mein Mann schimpfte mal wieder mit mir, dass wir auch schwerere Sachen umluden, als er gerade auf dem Hof der KAMB GmbH erschien. Er hatte ja irgendwie Recht, aber trotzdem zeigte ich ihm, das Markenzeichen einer bekannten Rockband, die Zunge...

Andauernd diese Fürsorge, das ging einen ja auf den Senkel, dachte ich dabei und als er zu mir sagte, das er mein Auto nachher ausladen wollte, mit unseren Einkäufen, da meldeten sich Sandy und Sven und sagten zu ihm, "aber Pappi, die Melone fängt ja dann an zu schimmeln." Michael musste über diese Antwort oder Einwurf so lachen, dass er anschließend erwiderte, " das hätte jetzt auch eure Mutti sagen können." " Hab ich aber nicht, mein Liebling," antwortete ich ihm und wenn ich diese Redensart anwendete, dann läuteten bei Michael immer die Sturmglocken, weil er genau wusste, Klaudia macht das, was sie für richtig hält und das war meistens das Gegenteil von dem, was Michael eigentlich wollte. Frauen sind nun einmal so...

Wir fuhren den Weg zur Garage quer über den Hof und als das Auto geparkt war, luden wir natürlich auch gleich aus. Ich hatte ja dabei zwei tatkräftige Gehilfen, die zwar nur ihr Zeug trugen, was aber egal war. Ich glaubte schon, dass mein Mann, das aus Höflichkeit gesagt hatte und eigentlich froh war, wenn er zu Hause entspannen konnte. Ich konnte das ja aus meiner Erfahrung einschätzen, das man als Geschäftsführer einer Kfz Werkstatt, auch dem Stress ausgesetzt ist und wenn dann noch nervige Kunden auftauchen, dann braucht man Ruhe und etwas Entspannung.

Nach dem umziehen kümmerte ich mich um unser Abendbrot und schälte ein paar Kartoffeln. Mit der Küchenmaschine, wurden diese zerrieben und Kartoffelpuffer zubereitet und als Michael eintraf, war er , durch den Geruch angezogen, ruck zuck in der Küche, auf seinen Platz. Es war eines seiner Lieblingsgerichte und selbst, meine Kinder waren in dieser Hinsicht, keine Kostverächter. Vielleicht auch wegen des Nachtisches, aber das wollte ich natürlich nicht damit sagen, weil sie sich über die aufgeschnittene Melone her machten.

Als Michael nach dem Essen das Auto ausladen wollte, war das natürlich schon Geschichte und als er in der Stube war und das TV Gerät angestellt hatte für den Sandmann für unsere Kinder, war gerade ein Überblick des Regionalmagazins, das nachfolgend gesendet wurde. Die Schlagzeilen die dort genannt wurden, brachten ihn auf die Palme und wenig später war ich dran.

"Klaudia, du hast versprochen ruhiger zu treten und was hört man im Fernsehen, das du vielleicht bei denen mitmischst," haute er mir an den Kopf. "Michael es gibt einiges Neues, aber wir hatten noch nicht die Zeit darüber zu reden, tut mir leid, mein Liebling."

Etwas geknickt ging er schon zurück in die Stube, zu den Kindern. Als ich dazu kam, hatte er schon 2 Gläser aus der Vitrine genommen und mit Rotwein gefüllt. Wir guckten natürlich zu viert das Regionalprogramm und als es vorbei war, entstand ein ganz anderes Bild, als das, was mit der Schlagzeile angekündigt worden war. Es war eher ein Zusammenschnitt der Pressekonferenz mit einigen Kommentaren und natürlich auch mit dem aufregenden Schluss, sprich Anfrage.

Wir brachten unsere beiden Kinder ins Bett und als mich Sandy fragte, ob ich dann öfter im Fernsehen bin, erklärte ich ihr, das es möglich ist, aber Mutti noch keine Entscheidung getroffen hat und das einzige, was wirklich feststand, die Mutter-Kinder-Kur war und das natürlich in der Ferienzeit sein würde. Meine Tochter freute sich darauf, obwohl sie eigentlich nichts damit anfangen konnte, was eine Kur überhaupt ist.

In der Stube sagte Michael als erstes, dass ihm Sven erzählt hatte, das er mit Sandy und mir zur Kur fährt und als ich ihm das bejahte, das der MP das festgelegt hatte, warum auch immer, war er wieder halbwegs zufrieden mit der Welt. Natürlich wusste auch er, das eine Kur nicht immer reine Faulenzerei war und am liebsten wäre er mit gekommen, was ich sehr gut verstand. Ich schlug ihm vor, dann ein verlängertes Wochenende bei uns zu verbringen. Das Leuchten in seinen Augen bestätigte mir, dass mein Vorschlag seinen Nerv getroffen hatte. Ich hätte ihm ja auch antworten können, du würdest beim Kurschatten zwar stören, aber wenn denn sein soll...

Natürlich sagte ich das nicht, dazu liebte ich meinen Mann zu sehr und durch die ganzen Aufregungen in der letzten Zeit um mich, hatte ich auch ein klein bisschen Sorge um meinen Mann. Der ließ sich meistens nichts anmerken, wenn er Ärger hatte und schluckte, das mehr oder weniger herunter, ohne mal richtig Dampf ab zu lassen und diese Eigenart, hielt ich für falsch und wenn ich mit ihm darüber diskutierte, gab er mir zwar recht, änderte aber nichts. Wie Männer meistens so sind...

An diesen Abend verwöhnte ich Michael mit meiner Zunge, aber vorher gab es ein paar Klapse auf dem süßen runden Po von Klaudia, wegen des Rolling Stones Zeichen, genauer der herausgestreckten Zunge. Natürlich mimte ich erst einmal die Betroffene, sonst wäre ich ja keine Frau, die mit solchen Gesichtsausdrücken natürlich den Beschützerinstinkt beim Mann weckt und die damit verbundene Reue für das Getane beim Ausführenden herauf beschwor...

Sein Sch***z bot mir seine Freundesperlen an, die ich mit gieriger Lust ableckte. Michael stöhnte dann zwar, aber er genoss, diese Liebesspiele. Natürlich küssten und streichelten wir uns gegenseitig an Körperstellen, die die Flammen unserer Liebesbeziehung wieder auf gefühlte Normaltemperatur brachte, das waren mindestens hundert Grad oder mehr
und die lag mit Sicherheit über der eigentlichen Körpertemperatur. Dabei spielte es keine Rolle, ob uns die Kinder bemerken können, oder nicht.

In der nächsten Woche passierte nicht allzu viel Aufregendes auf Arbeit, außer, dass ein Angebot eintrudelte für Andrea und mich vom bewussten Regionalfernsehen, genannt das Dritte. Immer wenn ich den Namen sah, dachte ich an die Fabel und Märchenwelt mit ihren Göttern, Halbgöttern und wer weiß nicht alles. Ich glaube, das es dort mal einen Zyklop gab, der 3 Augen hatte, zu mindestens in einer Sindbad Verfilmung. Auf was man manchmal für Gedanken kommt...

Jedenfalls war das Angebot relativ interessant, wenn man bedachte, das man doch tatsächlich Andrea und mich als Paar haben wollte für Polit Talks und das auch noch als Moderatorinnen. Ich glaube, das die bestimmt nicht wussten, auf was sie sich damit einlassen. Wie sagte Andrea immer, selbst schuld, wenn man keine Fragen stellt. Das Honorar war natürlich nicht gerade gering und hatte so eine Art Einschaltquotenregelung, als Prämie dabei. Ich hatte natürlich beschlossen, das ganze Angebot von meinen Vati abklopfen zu lassen, einschließlich meines neuen Arbeitsvertrages und dann würde ich überhaupt zum Verhandeln bereit sein, weil ich das Ganze als Angebot sah. Ich schrieb das auch der Absenderadresse als Mail und erhielt bereits 10 Minuten später eine Bestätigung, dass es so gedacht war. Man, hatten die es aber eilig, Nägel mit Köpfen zu machen. Das überraschte uns beide dann doch...

Jedenfalls waren wir bis weit nach Neujahr mit diversen Unternehmern im Gespräch und der Respekt in unsere Personen, weil wir eigentlich das Gegenteil von dem sogenannten Beamtenimage waren, wuchs in dieser Zeit enorm. Ein ja von uns war Gold wert und öffnete einige auch verschlossene Türen und Förderungen mit finanziellen Mitteln, die kaum jeder kannte. Bei dem EU Wirrwarr ist das natürlich nicht so überraschend, obwohl wir inzwischen sogar 5x im sogenannten Tross des MP und des Wirtschaftsministers, bei Auslandsbesuchen dabei waren. Auf dieses Thema komme ich vielleicht später zurück...

Das lief dann so ab, das wir informiert wurden, eine Woche Zeit hatten, uns mit dem Gastland zu beschäftigen und dann ging es los. Nach ungefähr einer Woche war der Spuk vorbei und eine Woche Ruhe angesagt, wegen Überfüllung des Stundenkontos und diese Zeit nutzten wir für das zusammen sein mit unseren Kindern.

Meine Kinder waren dann happy und dann war wirklich Klaudia, die Mutti, die sich um die beiden kümmerte und jede Minute mit ihnen verbrachte, ohne sie zu erdrücken, mit meiner Anwesenheit. Sie hatten genug Freiraum, um sich entfalten zu können, ohne dass ihre Mutti, sie nervt, mit Zimmer aufräumen und ähnliches. Das war auch so ein überraschendes Ergebnis unserer spielerischen Erziehung mit dem Vorbildeffekt, meine Kinder, räumten sogar gerne ihre Sachen wieder weg, mal mit, meistens ohne Muttis Hilfe...

Kurz vor den Winterferien war es dann soweit, Klaudia musste zum Minister und bekam die Unterlagen für die Kur mit den Kindern ausgehändigt. Ich traute meinen Augen kaum, als ich die Unterlagen genau betrachtete. Drei Wochen mit den Kindern an der Ostsee in einen Erholungsheim mit allen Drum und Dran. Beinahe wäre ich den Minister um den Hals gefallen, so dankbar war ich in diesen Moment und stammelte eigentlich nur "Danke Chef..." Es war eine schöne Zeit zum Erholen und Ausspannen, dachte ich dabei und wenn man dann Spaziergänge in der rauen salzigen Luft, am Strand macht, fegt das gleich die Bronchien mit frei und wirkt sich positiv auf die Atemwege aus, soviel wusste ich noch.

An diesen Tag, übergab ich meinen Posten an Andrea und die hätte mich gern begleitet, was aber nicht ging. Sie war übrigens durch meine Fürsprache in den Sommerferien dran mit der Mutti-Kinder-Kur. Natürlich hatte man daran gedreht, sonst würde das nicht so schnell und dann auch noch ohne ärztliche Befunde gehen. Das waren nun einmal gewisse Privilegien, die man als Beamtin eines Landes hatte und warum sollte ich sie nicht nutzen Eine Kur hätte ich mit großer Sicherheit auch von meiner Krankenkasse bekommen, auf Grund der Ereignisse in der letzten Zeit, da war ich mir sicher.

Jedenfalls fuhr ich an diesen Tag beruhigt mit Stefan zur Schule und holte meine beiden Kinder ab. Das war ein Jubel, als ich dort pünktlich erschien und da es auch noch Zeugnisse gab, waren die beiden richtig glücklich, mir zu erzählen, das nur die Note Eins auf ihren Zeugnissen stand. Das sind ja Streber, dachte ich bei mir, gratulierte den beiden und sagte ihnen, "das ich stolz auf sie bin." In Gedanken überlegte ich, wo ich eigentlich meine Zeugnisse aufbewahrt hatte, die unauffindbar verschwinden mussten, wenigstens vor meinen Kindern, weil sie auf den männlichen Vornamen gingen und außerdem eher in den gut bis befriedigend Bereich gingen. In dieser Hinsicht, war ich, wie fast in allen, ein Spätzünder und hatte erst am Ende meiner Schulzeit, die Eins bis Zwei auf dem Zeugnis...

Stefan gratulierte den beiden auch und das hinterließ natürlich einen guten Eindruck bei meinen Kindern. Als wir zu Hause waren, verabschiedeten wir uns von Stefan und als der mir sagte, das er die Kurzeit von mir für einen Urlaub nutzt, wünschten ich ihm, gute Erholung von seiner Chefin und einen traumhaften Urlaub. Stefan bedankte sich bei mir und sagte, als letztes bevor er losfuhr, "wird bestimmt langweilig, ohne Sie..."

Zufällig trafen wir auf dem Weg in unser Haus, Michael, der die Kinder und mich begrüßte und dann ging es los, "Pappi, wir haben nur Einsen auf dem Zeugnis." Michael freute sich mit den beiden , nahm sie auf die Arme und redete etwas von, " da müssen wir uns ja eine Belohnung einfallen lassen..." In diesen Moment unterbrach ich sehr ungern meinen Mann und erzählte ihm, das unsere Kur am Montag beginnt und ich bereits alle Unterlagen habe. Er ließ die Kinder langsam nach unten rutschen, so dass sie stehen konnten und nahm mich zärtlich in die Arme und sagte, "ich freue mich für Euch."
Der Kuss, der daraufhin folgte schmeckte nach Liebe und Zärtlichkeit...

Im Haus selbst, zogen wir erst einmal die warmen Sachen aus und kümmerten uns gemeinsam um unser Abendessen. Die Kinder waren natürlich clever und bevor es losging, mit dem Essen, erschienen die beiden mit ihren Sparschweinen. Natürlich steckten wir Geld hinein und als ich sagte, "Eure Omis und Opis dürft ihr nicht vergessen," huschte ein Lächeln über das Gesicht von Sandy und Sven. Meine Kinder waren zwar nicht gierig nach Geld, aber einen kleinen Obolus konnten unsere Eltern schon bezahlen, als Anerkennung, für ihre schulischen Leistungen.

Nach dem Essen riefen die beiden unsere Eltern an und machten Termine aus, dabei erzählten sie gleich, das sie mit Mutti zur gemeinsamen Kur fahren. Meine Schwiegereltern boten in diesen Zusammenhang Michael an, bei ihnen mit zu essen, der das Angebot annahm. Damit hatte ich auch eine Sorge weniger, obwohl ich wusste, dass mein Mann ein ziemlich guter Koch war, wenn ich an sein Candelight Dinner von damals dachte, nach der Schulung, bei einem großen Autobauer, im Nachbarbundesland...

Die Kinder waren schon im Bett, als ich mit Michael eine Liste machte, was man alles für eine Kur mitnimmt und dabei unser Kaminfeuer, bei einen Glas Rotwein genoss. Wenn ich ehrlich war, war mein Mann in dieser Hinsicht schon eine Hilfe, weil ich einiges nicht bedacht hätte. Vielleicht war ich an diesen Abend auch ein wenig zerstreut, oder sagt man, geistig woanders?

Ich dachte daran, dass ich ungefähr 3 Wochen keinen Sex haben werde und dieser Gedanke machte mich doch irgendwie kribbelig, um nicht zu sagen, etwas nervös. Gut, am Tage wäre ich bestimmt mit Anwendungen, Therapien und meinen Kindern ausgelastet, aber in der Nacht? Kommt da die große Einsamkeit, das Heimweh nach Michael oder gewisse kleine Entzugserscheinungen? Ich konnte mir das gar nicht vorstellen, ohne Michael eine so lange Zeit zu verbringen...

Die einzige Zeit, die ich mal länger getrennt war, von meinen Mann, war die Phase, wo ich noch auf dem Weg zum Mädchen war und meine dienstlichen Ausflüge mit den Minister. Beim letzteren hatte ich immer ein Doppelzimmer mit Andrea und wir beide kuschelten dann, als Ersatz für unsere Männer, was wir ja auch schon früher gemacht hatten...

An diesen Abend verführte Klaudia ihren Mann wieder nach allen Regeln der weiblichen Verführung. Ich hatte mir Strapsstrümpfe angezogen, an den Hüftgürtel fest gemacht und mit dem entsprechenden BH und einem seidenen Tuch tanzte ich vor Michael im Schlafzimmer. Meine Hüften bewegte ich mehr als aufreizend und mein Mann konnte seinen Sch***z nicht mehr bändigen, der immer steifer und härter wurde. Natürlich hatte er keine Chance, wenn Klaudia so erschien und selbst, wenn er jetzt keine Lust auf Sex gehabt hätte, wären allein durch seine Gedanken und die Betrachtung seiner Frau, sein Sch***z nicht kleiner geworden.

Michael wusste natürlich dann auch, wie er seine Klaudia ins Bett bekommt, um sie richtig durch zufi**en und das ohne große Pausen und dem berühmten Quickie. Dann wollte ich richtig seinen Sch***z spüren, in voller Länge und voller Dicke. In meinen Körper musste was los sein, in Bezug auf das Empfinden und der Gefühle, sonst hätte es ja auch ein Vibrator getan. Das alles gab mir mein Mann und erst wenn wir beide anfingen zu kuscheln, dann war die große Fi**zeit vorbei, und zärtlich erreichten wir durch Küsse und Streicheln eine gewisse Ruhephase...

Am Wochenende besuchten wir meine Schwiegereltern und meine Eltern mit den Kindern und kauften die fehlenden Sachen für die Kur. Michael lud unser Auto voll und zu Hause wieder aus. Meine Kinder hatten ein gefülltes Sparschwein und die notwendigen Ergänzungssachen für die Kur. Am letzten Abend plante ich gemeinsam mit Michael die Besuche bei uns und buchten bereits über das Internet seine Hotels für diese Wochenenden. Michael war froh, dass ich ihn natürlich da oben erwartete und verwöhnte mich an diesen Tag und Abend mal wieder. Damit meine ich nicht nur Sex, sondern auch Haushaltsarbeit, Koffer packen und einladen usw...

Vor der Buchung seines Hotels, guckte ich noch meine Mails durch und dabei fand ich einen Vertragsentwurf, nach unseren Vorstellungen mit dem Regionalfernsehen. Diese Mail, leitete ich an meinen Vati weiter, mit der Bitte um Überprüfung...


:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 24.02.14 um 18:49 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.02.14 15:14 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leser und Kommentatoren dieser Geschichte,

sollte diese Seite nicht wieder auftauchen, aus der Unendlichkeit des Internets, wird sie von mir nicht mehr fort gesetzt. Ich glaube dass durch diese Geschwindigkeitsänderung sowieso die ganzen Teile durcheinander gewürfelt sind, ist aber nur eine Vermutung.

Habt bitte Verständnis dafür, weil es mir Zeitmäßig nicht möglich ist, das Ganze noch einmal zu kontrollieren...

Sollte das Experiment funktionieren, mit diesen Eintrag, diese Seite zu retten, bleibt es bei der Fortsetzung der Geschichte, unter den genannten Bedingungen...

:::Katrin
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.02.14 15:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin Doris,

Habe heute Morgen den neuen Teil auf der Arbeit gelesen und fand ihn wiedermal sehr gut. Es wäre schade wenn du die Geschichte nicht fortsetzt.
Bitte schreibe weiter.

Gruß Flipper
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.02.14 16:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,

Ich habe heute auch deine Fortsetzung entdeckt und sofort gelesen.
Nun bin ich ganz schön neugierig, was Teufel und Engel bei der
Fernsehshow so abziehen bzw. anstellen. Beide werden bestimmt
wieder jemanden erheblich auf die Hühneraugen latschen.

Ich bin froh, das der Witz der Woche, nicht mehr weiter schreiben
zu wollen wegen technische Probleme, sich selber überholt hat.

Ich hoffe jedenfalls, noch Einiges zu lesen.

LG
Ute
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.02.14 23:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

das Experiment hat gut funktioniert und gibt dir somit keinen Grund aufzuhören *g

Auf jeden Fall danke für diese Fortsetzung, die ja im Vergleich zu den letzten Teilen wieder etwas mehr Ruhe ins Leben von Klaudia bringt.

Ich bin schon gespannt, was dir für die Zeit der Kur und für die Talkshow so alles einfällt und bin dementsprechend schon sehr gespannt auf die Fortestzung(en).
Und nochmal zur PN: mir ging es da bloss um die Zahlen, die ein kleiner (großer^^) Anreiz sein sollten. (natürlich ist mir klar das diese Zahlen mehr als utopisch sind, aber man wird ja noch träumen dürfen).

Ich bin auf jeden Fall weiterhin vom Inhalt und der Qualität deiner Geschichte begeistert und kann meinem Dank nur noch ein weiter so anfügen.

Natürlich, wie gewohnt, kann ich es mir nicht verkneifen dich darauf hinzuweisen, dass Gesundheit, Familie, Freizeit und berufliche Dinge vorgehen müssen und sollen.

Liebe Grüße
franzi
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:25.02.14 13:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
phantastisch was sich alles aus der Wette am Anfang entwickelt hat. Oder anders gesagt was Du uns durch
Deine Ideen geschenkt hast. Diese Geschichte und Deine anderen sind schon lange eine feste Größe in meinem
virtuellen (und teilweise auch im realen) Leben. Vielen Dank das Du auch weiterhin für uns Deine Tastatur
so professionell bearbeitest.

Jetzt werden unsere beiden Protagonistinen auch noch Fernsehstars. Hoffentlich denken Sie auch
immer an die Ruhephasen. Ein so ereignisreiches Leben fordert bestimmt auch Tribut. Aber auch Michael
müsste sich auch ein mal etwas Regenerieren. Wer beschützt Claudia dann eigentlich während Ihrer Kur?
Auf jeden Fall bin ich wieder sehr gespannt was jetzt denn passiert. Schreib bitte schnell weiter. Deine
Regel haben wir Kommentatoren ja nun wieder über erfüllt und so einfach durch ein technisches Problem
kommst Du uns nicht davon. Zur Not durchsuche ich die Datenbank noch mit der Hand.

Denke aber bei all meinem Betteln auch an Deine Gesundheit, Deine Lieben und Deine weiteren Freizeit-
beschäftigungen.

Liebe Grüße,

Der Leser
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coradwt
Stamm-Gast

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Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

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coradwt  
  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:25.02.14 15:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin.
Wieder ein toller Teil deiner Geschichte.
Nimm dir die Zeit die du brauchst, aber schreib bitte weiter.

Cora
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.02.14 21:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hier kommt Regel Nr.3 ----> Eine neues Kapitel, im Leben von Klaudia...
---> Regel 1..Mindestens 3 Kommentare, setzt diese Geschichte fort, erst dann fange ich an..
----> Regel 2...Zeitdauer, für Regel 1, 7 Tage nach Veröffentlichung...


Danke an alle Leser und Kommentatoren !!!

@Flipper, es geht heute weiter...
@Ute, das war kein Witz, und vor dem TV folgt...Richtig die verordnete Kur...
@Franzi, lese ich da ein bisschen Schadenfreude mit Auch eine Kur hat vielleicht Überraschungen...
@Martin, in einer verlassenen Gegend, braucht Klaudia keinen Personenschutz, sie ist ja nicht im Wahlkreis unserer M:::i..., am Kreidefelsen
@Cora, du brauchst nur noch lesen...

DANKE und viel Spaß beim lesen...

Teil 65 Die Kur an der Ostsee und überraschende Treffen...

Der nächste Morgen war natürlich etwas hektischer als sonst, weil unsere Abreise in Richtung Ostsee anstand. Klaudia machte sich normal fertig und kümmerte sich dann um meine beiden Kinder. Die brauchte man gar nicht wecken, die waren schon wach, was mich vollkommen überrascht hat. In der Zeit, wo die beiden im Bad waren, suchte ich die Sachen heraus, die sie anziehen sollten. Wenig später half ich den beiden noch einmal beim anziehen. Michael erschien kurz und nach der allgemeinen Begrüßung, holte er bereits die Koffer von den Kindern, um sie im BMW zu verladen. Nebenbei fragte er mich, ob ich auswandern wollte...

Natürlich wollte ich das nicht und wusste genau, was er meinte. Die vielen Taschen, waren gefüllt, mit Make-up Sachen und Schuhen von uns allen. Ich war eine Frau und da reichen nun mal ein Paar Sportschuhe nicht aus. Sollte ich in der Kur auffallen, weil ich nur ein Paar Schuhe trug und das 24 Stunden, 21 Tage lang So etwas können Männer nicht verstehen...

Gemeinsam zogen wir drei nach unten und Michael holte den Kuss nach, der mal wieder nach Sehnsucht und Trennung schmeckte. Sandy sah aus, wie eine kleine Prinzessin und Sven hatte sich auch schmuck gemacht. Man könnte annehmen, dass wir auf Partnersuche waren, bei unseren Aussehen, was Michael mal so kurz von sich ließ...

Natürlich waren wir das nicht, aber auffallen in negativer Hinsicht wollten wir auch nicht. Jedenfalls genossen wir das gemeinsame Frühstück und Michael erzählte dabei, das unser Ziel bereits im Navi eingegeben ist und er mit Mühe und Not, alles in meinen Auto unter bekommen hatte. Er zwinkerte dabei mit seinen Augen, als ich ihn betroffen ansah. Es war ein Kombi und unser bisschen Gepäck musste da rein gehen, egal wie, dachte ich...

Als wir drei eingestiegen waren, versprach mir Michael, am kommenden Wochenende uns zu besuchen. Es ging los in Richtung Bundesstraße und das war schon Mist, weil ich die Strecke von früher kannte. Gut, inzwischen gab es zwei oder drei Ortsumgehungen, aber im allgemeinen war das eine Sch***strecke in meinen Augen. Hier fehlte immer noch die geplante Verlängerung einer Autobahn in Richtung Norden, die von einen Naturschutzbund andauernd behindert wird. Am Anfang sah ich eine Brücke, über einen Graben, der bei Hochwasser in dieser Gegend noch nie voll war, in meinen Erinnerungen, so ein Irrsinn...

20 km weiter konnte man keine LKWs überholen, weil die Strecke nicht richtig einsehbar war und dazu noch hügelig, mitten durch den Wald. Am liebsten hätte ich jetzt Stefans Auto gehabt und Blaulicht angemacht, so unruhig war ich, nach dem Hinterher gefahren, hinter 2 Mautflüchtlingen, die die Bundesstraße nutzten, um Geld zu sparen. Das ging so weiter, die nächsten 30 km...

Als wir endlich freie Fahrt hatten, erreichten wir eine ehemalige Kreisstadt, auf der Umgehungsstraße. Die war insgesamt durch 5 Ampeln unterbrochen und trotz eingehaltener Richtgeschwindigkeit erwischten wir alle bei Rot. Es gibt Tage, da kann man nicht gewinnen und dann gibt es Tage, da verliert man... So ein Tag musste heute sein, in meinen Gedanken.

In den kleinen Stück von Brandenburg, ging es relativ zügig voran und als wir Meck-Pom erreichten, sah man das, was ich mir in unseren Land gewünscht hätte, Bauarbeiten an der Autobahn in Richtung Ostsee. Wieso geht das hier und bei uns nicht, fragte ich mich, als ich auf die Autobahn auffuhr Auf der Autobahn in Richtung Wismar war fast gar nichts los, da machte das Auto fahren Spaß. Ich hielt mich an die Richtgeschwindigkeit und kurz vor der Insel Poel, bogen wir ab, auf eine Bundesstraße. Die letzten 30 km legten wir ohne Sorgen zurück, wenn man bedenkt, dass man ab und zu mal abbremsen musste, wegen kleiner Ortschaften...

Gegen 13:00 Uhr hatten wir unser Ziel erreicht, eine Kurklinik in Kühlungsborn, direkt an der Ostsee. Nach einigen Kreisfahrten, durch Einbahnstraßen hervor gerufen, parkte ich glücklich und wieder halbwegs entspannt, das Auto, auf dem Parkplatz. Wenig später lud ich unsere Koffer und Taschen auf einen Trolley, der hier stand, in den obligatorischen kleinen Häuschen und ging mit den beiden Kindern, den entsprechenden Pfeilen folgend in Richtung Anmeldung.

An der Rezeption, heißt das wohl in neudeutsch, zeigte ich unsere ganzen Papiere und füllte den Anmeldeschein aus. Meine Kinder guckten dem Treiben zu und warteten. Nachdem der Papierkrieg beendet war, in einen elektronischen Zeitalter, hatten wir bereits unseren ersten Termin. Die Zeit reichte gerade noch kurz unser Zimmer aufzusuchen und uns etwas frisch zu machen. Das ist ja stressig hier, dachte ich dabei und langsam fing auch noch mein Magen an zu knurren...

Unser Zimmer im 3. Stock war schon ein Erlebnis, Blick auf die Ostsee, die an diesen Tag richtige Wellen an den Strand warf. Meine Kinder waren begeistert, von der Aussicht und von den beiden Zimmern, die man uns zugewiesen hatte. Hier gab es sogar einen Internetanschluss. Die Zimmer waren großzügig eingerichtet, mit Sitzecke, Tisch, TV, kleinen Kühlschrank, Schränke und Doppelbett und natürlich Bad. Der kleine Balkon, wäre etwas gewesen, für eine wärmere Jahreszeit, aber so...

Wir nutzten die kurze Zeit nur, um die Koffer und Taschen ab zu stellen und ein kurzer Blick im Spiegel sagte mir, Klaudia du siehst immer noch schick aus, das reicht für die Eingangsuntersuchung beim Kurarzt...

Der Kurarzt ließ uns sofort eintreten, nach unseren zögerlichen Klopfen an der Tür und wir folgten ihm. Nachdem wir Platz genommen hatten, begann ein Frage- und Antwortspiel, über allgemeine Themen und Gesundheit und Stress im Allgemeinen. Er blätterte in einigen Unterlagen, die auf seinen Schreibtisch lagen und machte sich dabei Notizen. Als wir damit durch waren, stellte er Fragen, nach den beiden erlebten Geschichten, mit der Pressegeschichte und dem Banküberfall. Er erwischte mich damit natürlich auf den falschen Fuß, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass er diese Geschichten gekannt hatte. Jedenfalls dauerten diese Antworten, bei mir etwas länger und manchmal etwas stockend erzählte ich ihm, was mich bedrückte...

Als wir fertig waren, mit diesen Termin, hatte ich einen Kurprogrammplan in den Händen, der es in sich hatte. Da war nicht nur Sport, medizinische Anwendungen dabei, nein auch Gespräche, Spaziergänge und wer weiß nicht alles... Als ich diesen Plan überflog, stellte ich fest, dass ein Zusammensein mit meinen Kindern, nicht gerade riesig, von der gemeinsamen Zeit, war. So hatte ich mir das nicht vorgestellt... Aber er war das Gesetz in der Kur, nahm ich zur Kenntnis.

Wenig später war ich mit den Kindern auf dem Weg in das Restaurant, um endlich zu essen. Vom Restaurant aus, konnte man auf die Ostsee blicken und auf die typischen Bewohner dieser Gegend, den Möwen. Wir hatten einen festen Tisch, an dem wir drei Platz nahmen. Das ging hier mit Bedienung, was natürlich nicht schlecht war und nach unserer Auswahl des Essens und unserer Getränke schaute ich mich erst einmal richtig um und sah...

Tobias Wenzel, saß nicht weit weg von uns und beäugte mich bereits. Wir hatten uns zwar eine Weile nicht mehr gesehen, aber diese kleine Romanze, hatte ich noch nicht vergessen. Wenn ich noch daran dachte, wie zärtlich ich damals mit ihm getanzt hatte, als Michael auf dem Lehrgang war, dann kahm diese nervöse Anspannung wieder hoch und das kribbeln, das durch eine kleine Flamme verursacht wird, die nicht so richtig erloschen war und wohl ewig, in meinen Gedächtnis bleiben würde...

In meinen Gedanken versunken bekam ich noch nicht einmal mit, dass unser Essen bereits auf dem Tisch stand und meine Kinder bestimmt schon zum zweiten Mal " Guten Appetit " gesagt hatten. Erst als Sandy ungeduldig wurde und mich angestoßen hatte, war ich wieder in der Realität. Das war schon ein seltsames Gegesse, wenn man mit seinen Gedanken, woanders ist, weil ich auch darüber nachdachte, was ist aus mir geworden. Eine Maschine, die jeden Tag mit 100 % Leistung, die Welt verändern will, die auf Träume und Müßiggang verzichtet, um dem blöden Geld hinterher zu rennen, oder sich wegen des Erfolges, mehr Stress einbrockt

Tobias erschien nach dem Essen an unseren Tisch und sprach mich an, nachdem er sich hingesetzt hatte. Meine Kinder guckten etwas verdutzt, weil sie ihn ja nicht kannten. Wir sprachen kurz über das Hiersein und dabei erzählte er, das er immer noch an mich denkt, obwohl unsere Zeit schon etwas her war und ich ja damals auf meine erste große Liebe, oder sagt man Jugendliebe, fixiert war. Tobias sah immer noch attraktiv aus, hatte bei Siemens inzwischen die nächsten beiden Leitersprossen, auf dem Weg nach oben geschafft und verblüffte mich, als er noch ausführte, dass er immer noch Single ist...

Nach diesen Erlebnis ging ich mit meinen beiden Kindern, aus dem Speisesaal, hinaus, an die frische Luft, genauer gesagt, zum Promenadenweg, der oberhalb des Strandes verlief und nur zur Ostsee mit Sanddornsträucher getrennt war. Die raue salzige Luft, die durch das peitschen der Wellen, gegen die Buhnen entstand, war natürlich in so einen Moment das Richtige, um den Kopf wieder klar zu bekommen. Meine beiden Kinder begutachteten den Strand und die Möwen, die hier im Seichtwasser, nach Nahrung suchten. Am Anfang fanden die beiden diese Vogelart noch niedlich, bis...

Ja, bis eine Möwe über meinen Sohn nur mal so gesch***en hatte und sein Anorak einige Spuren abbekommen hatte. Das forderte unweigerlich das Lachen von Sandy und mir heraus und Sven fand das natürlich nicht so lustig. Mein Sohn war zwar kein Anhänger von zu großer Sauberkeit, aber das fand er nicht so toll...

Bei unseren Spaziergang am Strand, wir versuchten auch Kieselsteine über die Wellen hüpfen zu lassen, musste ich auch Kinderfragen beantworten, wieso ich Tobias kenne und warum er betont hatte, dass er noch Single ist. Ich war davon überrascht, dass meine Tochter, das so genau registriert hatte und beantwortete natürlich ihre Fragen, ehrlich und erzählte ihr auch die Geschichte, von meinen kennen lernen mit ihren Vati, der Trennungsphase mit Michael und alles andere. Meine Kinder fanden das alles spannend und hingen mehr oder weniger an meinen Lippen.

Das einzige, was ich ihnen nicht sagte, das Klaudia mal ein Junge war und das die beiden adoptiert sind. Das hatte noch Zeit, fand ich im Moment. Ich hatte mir den Mund fusselig geredet und fragte meine beiden, ob sie mir folgen, in eine kleine Bäckerei zum Kuchen essen und heiße Schokolade trinken. "Mutti, du hast immer gute Ideen und es ist schön hier", gab Sandy mal so trocken von sich...

Für meine Kinder war es schwer, den richtigen Kuchen auszuwählen, was mit Muttis Hilfe dann doch noch klappte, bei der großen Auswahl. Die heiße Schokolade schmeckte natürlich köstlich, obwohl ich im allgemeinen, kein Fan von so etwas bin. Manchmal muss man aber auch Kompromisse machen im Leben und das machte ich heute, für meine Kinder, die sich darüber freuten.

Wir liefen über die Einkaufspassage zurück, auf unsere Zimmer, weil wir noch einen gemeinsamen Behandlungstermin hatten. Im Zimmer räumte ich zuerst unsere Sachen, mit Hilfe meiner Kinder, in die Schränke. Dann wurde es bereits zeitmäßig sehr eng. Aus diesen Grund zogen wir unsere Badesachen bereits unter und die Bademäntel drüber. In diesen Aufzug ging es los in das Hallenbad zur Gymnastik im Wasser...

Wir waren zwar nicht die Ersten, aber auch nicht die letzten, die zum Termin erschienen. Nach dem allgemeinen Bekanntmachen mit der Physiotherapeutin ging es auch bald los. Sandy und ich im Bikini und Sven mit der Badehose, machten auf Anleitung zuerst ein paar Dehnungsübungen am Beckenrand und dabei muss ich sagen, ich merkte meine hauptsächlich sitzende Tätigkeit genau, weil ich schnell außer Puste war. Meine Kinder fanden diese Übungen Spitze und wenn ich ehrlich war, spornte mich ihre Einsatzbereitschaft, dabei an.

Im Wasser konnte ich natürlich besser schummeln, was ich am Anfang auch tat. Irgendwann packte mich der Ehrgeiz, weil Sandy so intensiv ihre Übungen machte und einen Ehrgeiz entwickelte, der mich vollkommen verblüffte. Da konnte ich als Mutti natürlich nicht nachstehen. Ich war zwar immer noch nicht übergewichtig, aber fit, im sportlichen Sinne, auch nicht. Dabei nutzte es auch nicht, dass ich kein Gramm zu viel auf den Rippen hatte, das war einfach nur eine Folge, des Berufs und der fehlenden Bewegung...

Den Abschluss bildeten zwei Runden Schwimmen für die Erwachsenen und eine Runde für die Kinder. Ich strengte mich zwar unheimlich an, aber gewonnen habe ich nicht gegen meine Beiden, die knapp 2 Armlängen vor mir im Ziel waren und sich riesig freuten. Da nützten mir auch nicht die längere Armlänge und der schnellere Schwimmstiel, ich hatte Freistiel gewählt, um die beiden zu erreichen...

Als faire Verliererin habe ich meine beiden natürlich gratuliert und Rache geschworen, natürlich nur Spaßhaft und als mein Sohn sagte, " da musst du aber noch viel üben Mutti," war ich perplex und kitzelte den kleinen Frechdachs aus. "Mutti ist ja auch älter, " erwiderte meine Tochter kurz danach und meinte es sicherlich gut und tröstend, was mir den Rest gab. Hier war nichts mit dem Zusammenhalt unter Frauen...

Mit unseren Bademänteln bekleidet ging es zurück auf unsere Zimmer. Wir mussten uns abduschen und umziehen für das Abendbrot. Das einzige lästige an einer Kur ist wirklich die andauernde Umzieherei, fand ich jedenfalls. Im Bad machten wir uns hübsch und brachten unsere Frisuren in Ordnung. Sandy hatte inzwischen auch Schulterlange Haare und das kostete genau so viel Zeit, wie bei mir. Bei Sven ging das alles schnell, zweimal die Haare durchgebürstet und die Frisur war fertig.

Nach dem anziehen, Sandy und ich wählten Kleider und Strumpfhosen gingen wir nach meinen restlichen fertig machen, neugierig betrachtet von meiner Tochter, nach unten in das Restaurant. Abends war hier Büffet angesagt und das hieß erst einmal Getränke bestellen, oder Tee trinken. Wir entschieden uns gemeinsam für Tee und aus diesen Grunde konnten wir das Büffet entern.

Ich sammelte mit meinen großen Teller alles ein, was meine beiden essen wollten und nachdem wir alles zusammen hatten, ging es zurück an den Tisch. Wir knobelten, zum Spaß für meine Kinder, wer zuerst ein Brot von mir geschmiert bekommt, damit es keinen Zwist unter den beiden gibt. Sven hatte gewonnen und mit seinen Brot fing ich an. Die beiden bemühten sich mit Messer und Gabel zu essen, was natürlich erst richtig gelang, nach dem ich etwas vorgeschnitten hatte. In diesen Restaurant, war es wie in fast jeder Gaststätte, nicht gerade scharfe Messer...

Die Augen meiner Kinder waren nicht zu groß, so dass der Teller wirklich leer war und als ich sagte, wir müssen noch gucken, ob es einen Nachtisch für Gewinner gibt, waren die beiden Feuer und Flamme. Die dachten mit Sicherheit an Melone und wenig später hatte jeder von den beiden, 5 Scheiben von dem Zeug ergattert, oder anders ausgedrückt, von ihrer Mutti auf den Teller gelegt bekommen.

Als wir zum Tisch zurück kamen, sprach uns jemand von der Kurleitung an, ob ich an den Tanzabend heute Abend teilnehme, bei Live Musik und preiswerten Getränken, auch alkoholischer Art. Eigentlich wollte ich meinen Abend vor dem Laptop verbringen, den ich mitgenommen hatte, um im Internet meine Mails zu lesen, aber anders herum, war ich eine Frau und die tanzt nun mal leidenschaftlich gerne und darum sagte ich ja...


Nach dem Essen gingen wir noch kurz an den Strand der Ostsee und guckten uns die Lichter von Schiffen an, die in Richtung Hansestadt Rostock schipperten. Meine beiden fanden das Ambiente dieses Abends toll, weil die Sterne funkelten, die Ostsee mit ihren Wellen ein Rauschen der Wellen fabrizierte und die Positionslichter der Schiffe einen Hauch von Romantik produzierten. Als wir zurück gingen, über die Strandpromenade, redeten wir über unsere Eindrücke vom ersten Tag und eigentlich fanden wir es hier toll...

Auf dem Zimmer machten sich meine Kinder fertig für das Bett, hatten aber die Erlaubnis, noch etwas Fernsehen zu gucken. Bevor ich mich für das Tanzen fertig machte, telefonierte ich noch mit Michael, erzählte ihm, von unseren Tag und schickte ihm zum Abschluss des Gespräches einen dicken Knutscher durch das Telefon. Im Internet öffnete ich noch die wichtigsten Mails und dabei war auch die Mail von meinem Vati. Der hatte den Vertrag überprüft und gab mir sein "Okay". In meinen Kopf schwirrten Gedanken herum, wie ich das Sendekonzept so gestalte, dass es alle Leute anspricht und nicht überheblich wirkt. Einige Notizen machte ich mir schon...

Als ich nach unten ging, waren meine beiden schon im Bett und erzählten noch leise. Das würde nicht mehr lange dauern, dann würden die beiden eingeschlafen sein, das wusste ich, dazu kannte ich die beiden zu gut. Langsam zog ich die Zimmertür zu und ging nach unten. Ich setzte mich an einen freien Tisch und wartete gespannt, was der Abend so bringt. Die erste Überraschung für mich war, das mir der Sänger der Liveband des Abends sehr bekannt vorkam. Als ich noch überlegte, stand er plötzlich an meinen Tisch und begrüßte mich mit, " Klaudia, Guten Abend, was für eine Überraschung, was machst du hier oben, bei den Fischköppen"

Ich war so überrascht, dass ich anfangs nur stockend antwortete. Es war Wilfried, der fast 10 Jahre neben mir auf der Schulbank gesessen und damals beim ersten Klassentreffen, mich eigentlich kaum beachtet hatte. Nachdem ich ihm erzählt hatte, weshalb und warum ich hier war und mit wem, erzählte er mir, dass ich ihn seit damals nicht mehr aus den Sinn gehe und er bereits darüber ein paar Songs geschrieben hatte. Ich fand das ein bisschen verrückt, aber Musiker müssen wohl so sein.

Wilfried war gerade verschwunden, als mich Tobias ansprach und mit meinen Eiverständnis neben mir Platz nahm. Er bestellte für uns beide Sekt, aus Anlass unseres Wiedersehens, war seine Meinung und davon ließ er sich nicht abbringen. Auf seine neugierige Frage, was der Sänger mit mir zu tun hat, fand ich diese Frage zwar sehr neugierig, beantwortete sie ihm aber trotzdem. Immerhin war die Siemensfahrzeugflotte immer noch bei uns im Wartungsvertrag und davon profitierte ich ja auch als Gesellschafterin...

Als die Band loslegte, haute es mich fast um, weil Wilfried mit einer sanften Ballade begann, zwar in Englisch, aber der Text, war eine Liebeserklärung an eine junge Frau, die ihm den Kopf verdreht hatte durch ihre Lebensgeschichte. Als Insider vermutete ich, dass er mich damit meint und als auch noch mein Vorname in den Song auftauchte, wurde mir ganz anders...

Tobias muss wohl meine überspielte Reaktion für das Lied mitbekommen haben, als er danach bemerkte, "der muss aber verliebt in diese Klaudia gewesen sein, oder ist es noch, bei dem Text, kennst du zufällig diese Klaudia?" Was sollte ich ihm darauf antworten, dass Wilfried mir seine Gefühle nie erzählt hatte, selbst wenn er es getan hätte, war es nach unseren damaligen Wiedersehen zu spät, weil ich schon verheiratet war und ich mit Michael immer noch glücklich war? Ich schwieg und kommentierte seine Sätze nicht. Es kam noch viel schlimmer.

Die Band spielte einen Schmusesong, so in Richtung Ohrwurm und der hieß "Remember Me Klaudia." Der Song war nicht das schlimmste, aber es folgten Videoeinblendungen von dem damaligen Klassentreffen, umrahmt von Licht- und Lasereffekten und die waren wirklich gut gemacht mit flimmernde Herzen, die sich in Rauch auflösten. Am liebsten wäre ich unter den Tisch gerutscht, noch dazu, als Wilfried mit dem Mikrofon auf mich zukam und vor unseren Tisch kniete...

Ich war vielleicht froh, als der Song zu Ende war und die Kurgäste wie wild applaudierten und Wilfried zurück zur Bühne ging. Ich dachte, das ich ihn Inn und auswendig kannte, nach so vielen gemeinsamen Jahren, aber das er so musikalisch war, war mir damals nie aufgefallen. Gut ich hatte ihn in der Schule meistens geholfen, damit er bei Diktaten abschreiben konnte, wenn ich vor ihm fertig war und absichtlich Korrektur las, aber das war etwas ganz anderes und da war ich ja noch ein Junge Bis auf die beiden Klassentreffen hatten wir keinen Kontakt mehr und selbst da, waren unsere Gespräche nur belanglos...

An diesen Abend tanzte ich zwar noch mit Tobias, war mit meinen Gedanken aber bei dem vorher erlebten. Dieses Erlebnis konnte ich nicht so einfach verdrängen, aus dem Gedächtnis und als ich ging, fragte ich Wilfried, wieso ich, wieso das Video Eigentlich wollte ich es gar nicht wissen, weil mich das Ganze noch mehr mitnahm, in meinen Gefühlen. Er sagte nur, " ich konnte dich nicht vergessen und für das Video gibt es von dir eine Einverständniserklärung, die damals alle der Klasse unterschrieben hatten, auch Andrea." So dunkel konnte ich mich daran erinnern, weil jemand erzählt hatte, das Video den Teilnehmern zur Verfügung zu stellen...

Tobias war an diesen Abend der Gentleman, den er damals schon war und brachte mich zurück auf mein Zimmer. In meinen Kopf spielten die Gedanken verrückt und wenn Tobias es gewollt hätte, wäre ich bestimmt schwach geworden. Es war ein Moment, der im Leben einer Frau, einen bestimmten Punkt erreicht, bei dem der Charakter entscheidet, Seitensprung ja oder nein. Wenigstens hielt dieser Zustand nicht lange an, bei mir und nach der kurzen Umarmung und dem angedeuteten Kuss, war ich kurze Zeit später in meinen Zimmer.

Ich zog mich leise aus und machte mich bettfertig und als ich bei meinen beiden Kindern noch einmal guckte, streichelte ich die beiden sanft über ihre Haare. Die Liebe zu meinen beiden Kindern, schob die drohenden Wolken weg, die hätten entstehen können, wenn ich das schwache Weib gewesen wäre, oder mir einen Kurschatten geangelt hätte. Im Bett musste ich das Kissen zum kuscheln nutzen und wenn ich ehrlich war, mir fehlte jetzt bereits Michael und das meine ich nicht nur, für das Bett...

Am nächsten Tag nach dem Frühstück, war ich dann zum persönlichen Gespräch mit dem Psychiater und hatte danach einige Therapeutische Behandlungen. Meine Kinder waren mit anderen zusammen, bastelten und machten andere interessante Dinge. Wir sahen uns erst wieder kurz vor dem Essen. Hier sprachen mich einige Leute an, die gestern Abend, auch Gäste beim Tanzen waren. Sie fragten mich, ob ich den Sänger persönlich kenne und das ließ meine Kinder hellhörig werden. Klaudia musste mal wieder Erklärungen abgeben und ich erzählte meinen beiden, das ich gestern, einen alten Schulfreund wieder gesehen hatte, der inzwischen gute Musik machte.

Am Nachmittag hatten wir einen gemeinsamen Termin, bei einer Bastelstunde und meine Kinder strengten sich richtig an, um sich nicht zu blamieren, vor ihrer Mutti. Für mich war das eine Abwechslung und Entspannung. Manche Kniffe kannte ich noch aus meiner Jugendzeit und bei manchen Sachen musste ich ganz schön überlegen. Jedenfalls fanden meine Kinder immer mehr Gefallen an eine Kur. An diesen Tag, holte man uns noch an das Telefon und als mir Michael erzählte, ich bin mal wieder Tante geworden, von Zwillingen, wusste ich das Tanjas Bauch, doch mehr beinhaltet hatte, wie sie mir erzählt hatte...

Am Abend, nach dem Essen, schrieb ich natürlich an meine Schwägerin eine SMS mit den Glückwünschen von uns, für die beiden Jungen, mit den Namen, David und Jonas. Als ich meine Mails checkte, stimmte ich mit einen Anschreiben unseren Regionalsender zu, wenn er das Sendekonzept, mit unseren Änderungen annimmt. Diese Änderungen schickte ich als Anhang mit. Meine Kinder bestanden noch auf ein paar Würfelspiele, die wir natürlich ausführten. Ich wollte keine Spielverderberin sein, obwohl ich alle Spiele anschließend verlor. Wie heißt das alte Sprichwort, Pech im Spiel, Glück in der Liebe...

Die nächsten Tage vergingen ähnlich, manchmal mit, manchmal ohne Kinder zu den einzelnen Behandlungen. Der allgemeine Kurtrott schliff sich so langsam ein, in unser Unterbewusstsein und sehnsüchtig wartete ich auf das Wochenende. Gut, ab und zu traf ich Tobias und diese Unterhaltung mit ihm, war für mich eine Aufmunterung und ein indirektes Sehnen nach Zärtlichkeit, die ich immer mehr vermisste...

Am Freitag war es dann endlich soweit. Gegen Abend erschien mein Mann und wurde von uns stürmisch begrüßt. Klaudia hüpfte in seine Arme, die ich eine ganze Woche vermisst hatte und beinah, wäre mein Mann auf seinen Hintern gelandet. Sandy und Sven freuten sich ebenfalls, ihren Pappi, wieder zu sehen und als ich zu ihm sagte, dass er bei uns schlafen kann, war mein Mann überglücklich. Ich hatte seine Buchung rückgängig gemacht, gegen einen bestimmten Obolus und bei der Kurleitung, für meinen Mann, für diese beiden Wochenenden die Möglichkeit einer Familienzusammenführung beantragt und bestätigt bekommen. Das ging nur, weil die Kurplätze nicht vollständig belegt waren...

Gemeinsam gingen wir nach dem Ausladen seiner Reisetasche zuerst auf unsere Zimmer und das, als Familie. Im Fahrstuhl fragte mich Michael, ob ich abgenommen hatte, was natürlich Unsinn war und als er weiter fragte, "wie viel Männer hast du schon den Kopf verdreht?" Antwortete ich ihm nur, Tobias ist hier und jemand aus meiner Schulzeit. Beim letzten Teil meiner Antwort, veränderte sich seine glückliche Mine in einen nachdenklichen Gesichtsausdruck.

Auf dem Zimmer erzählte ich Michael von dem Tanzabend und meinen Erlebnissen, mit Wilfried, den Songs und meine Gefühle dabei. Ich suchte dabei Michaels Nähe und als sich langsam Tränen bildeten, die über mein Make-up langsam rollten, umarmten mich die starken Arme, meines Mannes. Ich schluchzte, weil ich ihn so sehr vermisst hatte und sagte ihm das ausnahmsweise sogar. Michael bildete sich in diesen Moment darauf nichts ein, er tröstete seine Frau, so gut er konnte...

Es dauerte eine Weile, bis ich diese Phase überstanden hatte und wenn ich ehrlich war, war es Michaels Nähe, die mich wieder durch das seelische Tief brachte. Natürlich brauchte ich etwas mehr Zeit im Bad, um wieder die strahlende Klaudia zu sein, die immer stark ist und trotzdem eine Frau war, die manchmal sensibel und sich allein fühlte, wenn ihr Mann, weit weg war. Dieses Gefühl hasste ich und dann dachte ich an unseren Schwur, das niemand von uns auf Montage gehen durfte und den Anderen niemals verlassen durfte, für eine längeren Zeitraum...

Jedenfalls gingen wir vier gemeinsam zum Abendessen. Tobias schaue nicht schlecht, als Michael dabei war. Vielleicht hatte er sich das Wochenende anders vorgestellt, in seinen Gedanken. Wir genossen unser Essen in Ruhe und Michael war der Pappi, der sich rührend um die Kinder kümmerte. Die beiden waren aus dem Häuschen, sagt man wohl, als er mit ihren Lieblingsnachtisch auftauchte. Das gab bestimmt viele Pluspunkte bei Sandy und Sven, die nicht viel Federlesen mit dem süßen Zeug machten.

Als Michael mich nebenbei fragte, ob wir heute zum tanzen gehen, war ich etwas überrascht und sagte spontan "Ja, gerne mein Schatz". Es gab hier doch gar keine Tanzveranstaltung heute Abend, das wusste ich genau, woher wusste er es, dass es so etwas in diesen Ort gab Michael erzählte mir, als ob er meine Gedanken gelesen hatte, dass er, auf der Herfahrt, ein großes Plakat gesehen hatte, das in einen Hotel, heute Abend, so etwas stattfindet.

Unsere Kinder waren der Meinung, dass es uns bestimmt Spaß macht, wenn wir tanzen gehen, damit sie im Fernsehen "Bambi" gucken können. Ich kannte ihre Wünsche und lachte nur, nach der Zustimmung, oder Erlaubnis. Ich konnte mich auf die beiden verlassen, dass sie nicht zappten und wirklich nur das Erlaubte anguckten.

Wir machten uns beide schick und waren wenig später in einen Hotel zum tanzen. Es war zwar ziemlich voll und mit Mühe und Not wurden wir noch hinein gelassen, weil manchmal ein kleines Trinkgeld für solche Sachen ausreicht. In anderen Sachen heißt das Bestechung, aber hier, war die Nachfrage natürlich größer, als das Angebot, speziell an freien Plätzen. Wir hatten beide einen kleinen Tisch, romantisch beleuchtet mit einer kleinen Tischlampe und einer dunkelroten Rose in der Vase, die den Tisch verzierte. Ich mochte diese Atmosphäre, sie gab mir Ruhe, Entspannung und einen Hauch von Romantik...

Als die Musik spielte zog es uns beide natürlich auf die Tanzfläche und da war Klaudia wieder die alte, die sich sauwohl fühlte in den Armen ihres Mannes, der sie über die Tanzfläche führte und dabei anhimmelte. Diesen Blick konnte ich und wollte ich auch nie wiederstehen, das war der Blick eines liebenden Ehemannes, der für mich durch dick und dünn gehen würde. Bis jetzt hatte ich noch keinen Tag in unserer Ehe bereut, denn unser Eheleben war weder fad noch eingeschliffen, durch den Alltagstrott.

Als der DJ Pause machte, erschien Wilfried mit seinen Freunden und spielte mal wieder etwas Live. Ich versuchte Michael zum Tisch zurück zu bringen, was völlig misslang und als wir beide im Scheinwerferkegel des Technikers waren, begriff auch Michael, was los war. Die Band spielte wieder ihre 3 Titel, die sie als Eigenkompositionen bezeichnete und wieder erfolgte die Einspielung des Videos. Michael guckte sich den Spaß an, während wir beiden eng umschlungen tanzten. Ich war heilfroh, als das ganze vorbei war und Wilfried nicht zu mir kam. Das Ganze fand ich so schon, schlicht ausgedrückt, Sch**ße, nicht wegen der Musik, oder des Textes, nein, eher wegen des Videos, auf dem man mich deutlich erkennen konnte...

"Der Junge hat Talent und wenn ich ehrlich bin, imponieren mir seine Lieder," sagte mein Mann in der nachfolgenden Pause. "Du weißt schon, dass er über mich gesungen hat, oder?" Fragte ich ihn und wartete auf seine Antwort. "Kostenlose PR für deine Talk Show, lade ihn ein, gib ihm eine Chance, nimm das Lied als Erkennungstrailer," war seine Antwort, die mich erst umhaute und als ich nachdachte, fand ich seine Idee glänzend. Ich küsste Michael für diese Antwort und flüsterte in sein Ohr, "du kannst mein Manager werden, mit dieser Idee." Was er mir darauf antwortete, verschweige ich, weil es in Richtung 70 % Anteil ging, weil Manager viel Geld für wenig Arbeit bekommen, in den meisten Fällen.

Als wir an diesen späten Abend in unser Zimmer kamen, hatten wir noch Sex, obwohl unsere beiden Kinder direkt nebenan schliefen. Natürlich hielten wir uns mit der Lautstärke, beim Liebesspiel zurück, was aber immer noch hörbar war. Unsere Kinder schliefen fest genug und erzählten auch nicht in der nächsten Zeit von seltsamen Geräuschen.

Am Samstag verbrachten wir unsere gemeinsame Freizeit mit einer Bahnfahrt der besonderen Art. Der "Molli" fährt von Kühlungsborn nach Heiligendamm, auf einer Spurweite von 1000 mm. Das sind kleine Dampflokomotiven mit 3 bis 4 Waggons alter Herstellung im typischen Rot und Beige, als Farbe. Diese Fahrt ist allein schon die Reise nach hier oben wert, weil es so viele Exemplare, dieser Kleinbahn nicht mehr existieren, wobei man natürlich nicht vergessen darf, das Heiligendamm schon allein eine Entdeckungsreise wert ist.

Am Sonntagnachmittag, nach dem gemeinsamen Kaffee trinken musste Michael dann nach Hause zurück und sehr ungern ließ ich ihn fahren. Abschiedsszenarien fand ich noch nie gut, erst Recht nicht, wenn man selbst betroffen ist. Mit einer kleinen Träne in den Augen, von Klaudia, verschwand sein Auto, aus unseren Blickwinkeln und erst da, steckten wir unsere Taschentücher wieder ein, die wir beim Winken benutzt hatten.

Die nächsten beiden Wochen waren geprägt von verschiedenen Therapien, Anwendungen und kleinen Randerlebnissen. Meine Kinder waren mit der Kur zufrieden, weil sie viel Zeit mit ihrer Mutti verbringen konnten und durch die verschiedenen gemeinsamen Erlebnisse, einen festen Platz in Klaudias Leben hatten, der nicht durch irgendeinen Termin beeinflusst oder verschoben wurde. Das 2 Wochenende mit Michael nutzten wir zur Erkundung des Rostocker Hafens und des Meereskundemuseums in Stralsund...

Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 01.03.14 um 13:48 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:28.02.14 13:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

toll was Du uns da wieder verpixelt hast. Das zeitgleich Tobias (Warum eigentlich? Gestresster Manager?)
und Wilfried (der Klassenkammerad) am gleichen Ort sind ist von den möglichen Spannungen her schon
sehr interessant. Ich hoffe mal das die beiden Kinder nicht bei der "Fragestunde" des Arztes dabei
sein mussten. Jetzt hat Klaudia dann auch noch einen Titelsong für die Fernsehshow und einen Manager.
Hoffentlich denkt der aber nicht nur an seine Frau sondern auch an sich. Den beiden Kindern scheint es ja zu
gefallen Ihre Mutter um sich zu haben, und ihr tut es auch gut. Wie schon erwähnt gibt es durch die beiden
"Bekannten" ja noch einige Möglichkeiten für weitere Fortsetzungen.

Ich warte schon ungeduldig auf eine weitere Folge (auch wenn die Emailbenachrichtigung nicht so
will). Denke aber trotz meines Quängelns an Deine Gesundheit, Deine Familie und daran das es auch noch ein
Leben neben Deinen Geschichten gibt. Auch wenn ich dadurch länger warten muss.

Liebe Grüße,

Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:28.02.14 16:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

danke für eine wieder einmal tolle Fortsetzung.

Mit den Überraschungen hattest du recht, an den "Siemensianer" habe ich schon gar nicht mehr gedacht.

Wie schaffst du es bloss, bei aller Fiktion, so zu schreiben, dass man meinen könnte einen Tatsachenbericht zu lesen?

Auch ich warte auf eine weitere Fortsetzung, möchte aber auch, dass du dabei aber Rücksicht auf dich, deine Gesundheit und alles weitere nimmst.

Liebe Grüße
franzi
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:01.03.14 19:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

Auch ich möchte mich über die tolle Fortsetzung
bedanken und hoffe das noch sehr viele Teile Folgen.

in diesem Sinn bitte schreibe weiter.

Gruß Flipper
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:04.03.14 21:52 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an die Leser dieser "kurzen" Phantasiegeschichte...

Nachdem Martin, Franzi und Flipper, die 3 nötigen Kommentare, innerhalb einer Woche, nach Veröffentlichung, geschrieben haben, verspreche ich Euch, dass es hier weitergeht.

Der nächste Teil ist in Arbeit und umfasst bereits wieder 6 1/2 Seiten. Ich versuche zwar so schnell wie möglich damit fertig zu werden, aber im Moment hat der Garten und ein neues Kfz Vorrang. So etwas kostet Zeit, also nicht verzweifeln, wenn am WE nichts von mir kommt...

DANKE !!! nochmals an Flipper und den anderen beiden, die es überhaupt erst geschafft haben, dass meine Tastatur an manchen Abenden glüht...

:::Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 06.03.14 um 18:32 geändert
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:05.03.14 12:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

Danke für Deine Information.

Mach Dir wegen mir nur keinen Stress. Wie ich immer schreibe privates geht vor. Auch wenn ich mir
aus der Erfahrung Deiner Ankündigungen heraus nun doch Hoffnungen mache, das zum Wochenende
neuer Lesestoff da ist.

Auf jeden Fall keinen Stress machen und so weiß ich das ich nicht dauernd nachschauen muss ob
mir ein Posting von Dir entgangen ist.

Denke an Deine Gesundheit, Deine Lieben und Deine anderen Hobbies.

Liebe Grüße,

Der Leser
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