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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  Willst du mich keusch halten? Datum:06.12.15 00:04 IP: gespeichert Moderator melden


Willst du mich keusch halten?


„Willst du mich keusch halten?“ Dies hatte mich mein Freund vor ein paar Wochen gefragt. Damals kannte ich Thomas gerade einmal ein paar Monate. Er war anders, als die Kerle, die ich bisher hatte, das wurde mir schnell klar. Bis zu seiner Frage dachte ich noch, er wäre nur etwas schüchtern, weil er mich nicht gleich bedrängte, mit ihm zu schlafen. Nein, er war kein Macho, und es imponierte mir, dass er mich nicht ständig mit irgendwelchen coolen Sprüchen beeindrucken wollte. Und nun diese Frage.

„Willst du mich keusch halten?“ Um ehrlich zu sein, hatte ich zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung was ich auf seine Frage erwidern sollte. Ich hatte nicht die geringste Vorstellung, wie ich diesen Wunsch, sollte ich überhaupt darauf eingehen, realisieren konnte. Ich hätte das Gespräch mit ihm suchen müssen, aber ich traute mich nicht, darüber zu reden. Klar hatte ich schon von diesen Gerätschaften gelesen, doch diese waren, soweit ich wusste, ausschließlich für Frauen gemacht worden.

„Willst du mich keusch halten?“ Diese Frage hämmerte nun ständig in meinem Kopf und ich wusste nicht, was ich ihm darauf antworten sollte. Er starrte mich nervös an und erwartete eine Antwort von mir. Ich konnte die Angst in seinen Augen lesen. Es schien ihm ernst mit seiner Frage. Doch wie sollte ich reagieren. Ablehnen, nein sagen und zurück zur Tagesordnung gehen, wäre das Einfachste gewesen und ich war bestrebt, Thomas so eine Antwort an den Kopf zu schleudern.

„Willst du mich keusch halten?“ Diese Worte klammerten sich fest in mein Bewusstsein und lähmten meine Gedanken. War es, weil mir noch niemand davor so eine verrückte Frage gestellt hatte? War es die Neugier, wie so etwas überhaupt funktionieren konnte. Sein Blick drängte mich, endlich eine Entscheidung zu treffen. Was sollte ich ihm jetzt sagen? „Kannst du mich heimbringen, ich brauche ein wenig Bedenkzeit“, waren damals meine Worte, um etwas Zeit zu gewinnen.

„Willst du mich keusch halten?“ Er hatte mich mit dieser Frage völlig überrumpelt und ich brauchte Abstand, um mit seiner Bitte klar zu kommen. Er sah mich unsicher an. Was sollte ich ihm sagen? Ich wusste ja selbst nicht, was ich wollte. Mit einem Lächeln versuchte ich die beklemmende Situation zwischen uns aufzulösen. Thomas schien seine Frage schon zu bereuen. Es hätte ein schöner Abend auf seinem Sofa werden sollen. Stattdessen fuhr er mich mit seinem Wagen nachhause.

„Willst du mich keusch halten?“ Wieso wollten diese Worte nicht einfach wieder verschwinden. So als wären sie niemals ausgesprochen worden. Sie streuten die Zweifel in mir. War Thomas der Richtige, oder war ich einem Spinner aufgesessen, der mit mir nur seine perversen Fantasien ausleben wollte. Nein, auch wenn ich ihn erst seit Kurzem kannte, wollte ich dies einfach nicht glauben. Um mich selbst zu betätigen, legte ich meine Hand auf sein Bein und streichelte es.

„Willst du mich keusch halten?“ ich hasste diese Frage, die mich so völlig durcheinander brachte. Nein, ich schätzte Thomas nicht für einen perversen Spinner ein. Sein unsicheres Lächeln, das er mir jetzt zuwarf, bestätigte meine These. Ich musste mit ihm nochmal darüber reden. Doch mir fehlte einfach der Mut. Ich hatte Angst, von seinen Wünschen überrumpelt zu werden. Er hatte bestimmt klare Vorstellungen, wie ich mich nach seinen Vorstellungen zu verhalten hatte. Wollte ich das?

„Willst du mich keusch halten?“ Diese Worte waren Schuld, dass ich damals aus Thomas Wagen stieg, anstatt den Abend mit ihm gemeinsam zu verbringen. Warum musste er mir nur diese Frage stellen? Eine Frage, die in mir noch so viele weitere Fragen aufwarfen, auf die ich keine Antworten wusste. „Wir sehen uns“, sagte ich beim aussteigen und war mir nicht sicher, ob ich das wirklich wollte. Ich spürte noch seinen flehenden Blick, der auf mir haftete, als ich zu meiner Wohnung lief.

„Willst du mich keusch halten?“ Fünf kleine Worte, die mein Leben so völlig auf den Kopf stellten. „Ich bin doch eine selbstbewusste und tolerante Frau“, redete ich mir selbst immer wieder ein. Wieso brachten mich diese simplen Worte dann so völlig aus der Fassung? Ich musste diese hilflose Leere in mir beseitigen. Ich brauchte Informationen. Schnell startete ich meinen Rechner und befragte Tante Google nach Thomas Wünschen.

„Willst du mich keusch halten?“ tippte ich als Suchbegriff ein und war erststaunt, was ich alles zu lesen fand. Es gab tatsächlich Gerätschaften, mit denen man Männer keusch halten konnte. Und je länger ich durch das Netz stöberte, desto faszinierter war ich, welche Möglichkeiten es für eine Frau gab, dem starken Geschlecht sein bestes Teil einfach wegzuschließen. Und wenn man den Herstellern Glauben schenken konnte, waren diese Vorrichtungen durchaus alltagstauglich.

„Willst du mich keusch halten?“ zum ersten Mal war ich geneigt, diese Frage mit „vielleicht“ zu beantworten. Es war ein interessanter Gedanke, als einzige Frau den alleinigen Zugang zu seinem besten Stück zu haben. Doch was hatte Thomas davon, wenn er nur noch konnte, wenn ich es ihm erlaubte. Wieder musste die Suchmaschine ran. Gründe, warum Männer keusch gehalten werden wollen, mussten doch ebenfalls genügend im Netz zu finden sein.

„Willst du mich keusch halten?“ war an diesem Abend das erste Mal nicht wirklich die Frage. Allerdings fand ich auch nicht viel Brauchbares um Thomas Wunsch begreifen zu können. Er würde es mir erklären, da war ich mir sicher. Was ich aber fand, waren duzende Seiten für Frauen, die über die Vorteile der männlichen Keuschhaltung berichteten. Ich stand auf um mir ein Glas Wein einzuschenken. Erneut setzte ich mich vor meinen Rechner

„Willst du mich keuschhalten?“ so langsam begann mir diese Frage eine neue, bis dahin nicht gekannte Welt zu eröffnen. Ich war nun auf irgendwelchen Femdom-Seiten gelandet, die die Vorteile einer männlichen Keuschhaltung aus weiblicher Sicht schilderten. Fasziniert überflog ich diese Seiten. Auch wenn ich nicht alles glauben wollte, was ich dort las, so erregte mich der Gedanke, Thomas in diesen Schilderungen zu sehen, immer mehr.

„Willst du mich keusch halten?“ hatte er mich vor Stunden gefragt, jetzt wusste ich die Antwort auf seine Frage. Erneut überflog ich die Anweisungen über eine erfolgreiche Partnerschaft und schloss dabei meine Augen. Meine Finger suchten sich wie von selbst ihren Weg durch meinen Hosenbund bis zu meinem Heiligtum. Ein süßes Kribbeln bildete sich in meinem Schritt. Schon bald würde Thomas Zunge diesen Part übernehmen.

„Willst du mich keusch halten?“ Ob Thomas wirklich bewusst war, was für eine Lawine er mit dieser Frage auslöste? Obwohl ich schon ein wenig beschwipst war, hatte ich mich die halbe Nacht über Keuschhaltung schlau gemacht und alles, was mir in irgendeiner Form als Interessant vorkam, in einen Ordner kopiert. Wissen ist Macht, und ich wusste jetzt, dass offenbar bei vielen Männern der Wunsch nach Keuschheit vorhanden war, dieser jedoch meist nicht allzu lange anhielt.

„Willst du mich keusch halten?“ Ich war mir sicher, dass Thomas in Zukunft bestimmt öfter diesen Wunsch verfluchen würde, denn wenn er einmal von mir verschlossen ward, würde nur noch ich die Regeln des Aufschlusses bestimmen. Es würde zwar noch ein weiter Weg bis zu diesem Ziel sein, er musste sich schließlich erst langsam an seinen Keuschheitsgürtel gewöhnen. Eine Zeit, die es galt, so zu überbrücken, dass er nicht vorzeitig wieder die Lust an seiner Keuschhaltung verlor.

„Willst du mich keusch halten?“ Ja, ich hatte mich dazu entschieden, mich auf Thomas Wunsch einzulassen und auf das Experiment seiner Keuschhaltung einzugehen. Aus diesem Grund hatte ich damals noch schnell, bevor ich meinen Rechner wieder ausschaltete, eine hübsche Edelstahlschelle für sein bestes Stück bestellt. Drei endlos lange Wochen musste ich mich gedulden, bis die Sendung endlich erscheinen sollte.

„Willst du mich keusch halten?“ Heute sollte der perfekte Tag werden, an dem dieser Wunsch für ihn in Erfüllung gehen sollte. Der sechste Dezember war für diese Prozession geradezu wie geschaffen. Auch wenn die Bescherung am Nikolaustag bei meinem Freund genau umgekehrt verlaufen würde, und mein Geschenk bald seinen kleinen hübschen Sack verzieren würde, fand ich doch, dass heute der optimale Beginn für seiner Eingewöhnung sein würde.

„Willst du mich keusch halten?“ Drei Wochen wurde diese Frage von uns Beiden totgeschwiegen. Diese einfache Frage lastete wie ein Nebelschleier auf unserer Beziehung. Mein Freund hatte es längst bereut, so meine Einschätzung, mir diese Frage gestellt zu haben und ich ließ ihn schmoren. Schließlich wollte ich Thomas mit meiner Entscheidung überraschen. Deshalb hatte ich mich zum heutigen Tag um die Antwort zu dieser Frage gedrückt.

„Willst du mich keusch halten?“ Ja, das wollte ich und betrachtete dabei fasziniert das glänzende Schmuckstück in meinen Händen. Gleichzeitig machte ich mich mit seiner Handhabung vertraut. Später musste jeder Handgriff sitzen. Ich war nervös wie ein kleines Kind. Es war zwar der Wunsch meines Freundes, ihn keusch zu halten, doch längst reizte auch mich der Gedanken, meinen Freund verschlossen zu wissen, ungemein.

„Willst du mich keusch halten?“ Ja das will ich, antwortete ich nun Thomas, als ich seine Wohnung betrat. Dann fiel ich ihm um den Hals und küsste ihn innig. Danach überreichte ich ihm mein kleines Geschenk zum Nikolaustag. Beim auspacken glitt ein Strahlen über sein Gesicht. „Darf ich?“ fragte ich und griff nach dem A-Ring. Hastig öffnete er seine Hose und präsentierte mir sein erigiertes Glied. Da ich schon mit so etwas gerechnet hatte, fischte ich aus meiner Handtasche ein Kältespray.

„Willst du mich keusch halten?“ hat auch unangenehme Konsequenzen, lachte ich und drückte auf die Düse. Die Kälte ließ seine Manneskraft sofort in sich zusammen fallen. Nun war es ein leichtes, Thomas in seinem neuen Keuschheitsgürtel zu verschließen. Es war ein erregendes Gefühl, das Schloss einrasten zu lassen. Noch musste ich ihm leider einen Schlüssel überlassen. Doch sobald er sich an sein neues Anhängsel gewöhnt hatte, würde er erfahren, was er sich wirklich gewünscht hatte.

„Willst du mich keusch halten?“, Einmal noch darf Thomas mir diese Frage stellen. Vor mir, auf dem Boden kniend, wird er mich nochmals darum bitten dürfen. Ich werde lächeln und ihm erklären, dass ich geneigt sein werde, ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Zu meinen Bedingungen natürlich. Nur wenn er bereit ist, meine Regeln, die ich für ihn aufgeschrieben habe, vollständig zu akzeptieren und diese mit seiner Unterschrift bestätigt, werde ich ihm seinen Wunsch erfüllen.

„Willst du mich keusch halten?“ hat er mich jetzt, nach so vielen Ehejahren nicht mehr gefragt. Braucht er auch nicht, denn mittlerweile ist hat er begriffen, dass er sein bestes Stück nicht mehr berühren darf. Ob es bei allen Männern funktionieren würde, kann ich nicht sagen, aber bei Thomas ist eingetreten, was ich anfangs nicht so richtig glauben wollte. Ich bin die einzige Frau, die für ihn interessant erscheint und er vergöttert mich noch heute wie am ersten Tag.

„Willst du mich keusch halten?“ Fünf kleine Worte, die mein Leben so völlig auf den Kopf gestellt haben. Als ich die Frage zum ersten Mal hörte, hätte ich mir gewünscht, sie wäre niemals ausgesprochen worden. Heute, viele Jahre später, bin ich dankbar für den Mut, den Thomas aufgebracht hatte, um mich dies zu fragen. Ich bin mir nicht sicher, ob er heute diese Frage nochmals stellen würde. Auf meine Antwort hätte Thomas dieses Mal jedenfalls nicht mehr so lange warten müssen.




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  RE: Willst du mich keusch halten? Datum:19.01.16 18:35 IP: gespeichert Moderator melden


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