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  Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt!
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neugieriger
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  Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:02.11.21 10:38 IP: gespeichert Moderator melden


Servus miteinander!

Ich bin seit Jahren hier als lesendes Mitglied im Forum unterwegs, und wollte schon lange mal eine Geschichte beisteuern, aber aus dem Dreigestirn der Inspiration, der Motivation und der Zeit war immer ein Teil nicht da - und so verschob ich die eigene, selbstgeschriebene Geschichte immer wieder.

Die Geschichte ist pure Phantasie, auch wenn die darin vorkommenden Personen und Vorkommnisse schon ihren Ursprung in meinem realen Leben haben.

Ich weiß noch nicht so recht, wohin die Geschichte führen wird, welche Fetische und Neigungen darin Ihre Umsetzung finden und wie lange sie genau werden wird.

Wenn Ihr Wünsche und Ideen habt, dann könnt Ihr mir die gerne zusenden, ich kann aber nicht versprechen diese dann auch umsetzen zu können.

Lasst bitte Milde walten, es ist mein Erstlingswerk!

Danke Euch, und viel Spaß beim Lesen!


01 - Wie es begann

Januar 2020
Da war ich nun, Christian, 30 Jahre alt und habe zum Jahresbeginn Arbeits- und Wohntechnisch wieder zurück in meine alte Heimat gewechselt. Eine mehrjährige Beziehung liegt hinter mir, ich habe ein Haus mit Garten, ein paar gute Freunde aus früheren Zeiten und ich freue mich des Lebens. Unter der Woche und an den Wochenenden verbringe ich heimwerkend in und am Haus, und eine Frau suche ich gerade nicht. Ich bin Teil der dreiköpfigen IT-Abteilung eines kleinen Unternehmens, ein älterer Kollege, so Anfang 60, und eine 12 Jahre jüngere Kollegin sind mit im Team.
Daheim passt alles, mit den Kollegen verstehe ich mich auch prima, was will man mehr.
Man tut so seine Arbeit, man scherzt miteinander, ist effizient, Philipp, so der Name des Boomers, ist freilich verheiratet mit Kindern aus dem Haus, Johanna, die Kollegin, fest liiert.

Tag ein Tag aus macht man, wenn jemand Geburtstag hat gibt's einen Kuchen, manchmal geht man in der Mittagspause zum Griechen oder eine Pizza essen, alle sind glücklich. Nach der Arbeit gehen wir auch schon mal auf ein Bier, manchmal nur zwei von uns, manchmal alle drei, wir verstehen uns gut.
Bei der täglichen Arbeit geht's natürlich auch um die IT-Sicherheit, oft auch um die E-Mails - was so an SPAM hereinkommt.
Da gibt es Prinzen aus Zamundi die irgendwie Millionen von Euro loswerden wollen, da gibt es blaue Pillen die den Kleinen größer machen, da gibt es Wunderwerkzeuge die alle Probleme lösen die es noch garnicht gibt, es gibt fingierte Login-Daten-Kontrollen von Banken, tolle Sonnenbrillen, Autokredite, und so weiter und so fort, schlicht alles vor- und unvorstellbare!
Wenn "der Alte" mal nicht da ist, und Johanna und ich alleine sind, dann schauen wir uns manchmal, pure Neugier, an wer was bekommt. Das ist zwar nicht erlaubt, Datenschutz, aber wo kein Kläger, da kein Richter! Und außerdem kann es nicht schaden seine Kandidaten zu kennen - die sind alle im Netz und können schlimmstenfalls Schaden anrichten.


März 2020
Die Wochen verstreichen, Corona ist im Land und man darf garnicht mehr raus. Das kommt mir zu Gute, ich kann mich voll meinem Haus widmen. So komme ich gegen halb fünf von der Arbeit nach Hause und arbeite dann meist 4-5 Stunden weiter - Laminat verlegen, Dusche aufstellen, Malern und Weißeln, was halt so zu tun ist. Mit beachtlichem Fortschritt. Das Haus ist für mich alleine eh zu groß, aber so kann ich wenigstens Raum für Raum in aller Ruhe fertigmachen und wohne nicht immer direkt in der Baustelle.
In der Arbeit bemerke ich, wie Johanna in den letzten Wochen weniger gut gelaunt ist, und als Philipp mal wieder von zu Hause aus arbeitet, muss ich fragen:
"Hey, Johanna, was ist denn los mit Dir, Du wirkst so abwesend und manchmal auch gereizt. Liegt das hier an der Arbeit, womöglich an mir?"
-"Nee, Chris, alles klar, passt schon. Aber ich komme mit meinem Freund nicht mehr zu recht, irgendwie..."
"Ohje, puh! Das ist natürlich schade!"
-"Nee.. passt schon, das war schon im letzten halben Jahr nichts Richtiges mehr!"
"Hm, okay!"
Nun, ein halbes Jahr? So lange kenne ich Johanna noch garnicht. Aber, was weiß ich schon.
Aber hübsch ist sie schon! Kurze blonde Haare, Pixie-Schnitt, große Augen, hammer lächeln. Wer lässt die denn gehen? Ach, die findet bestimmt wieder schnell einen neuen Macker.


Mai 2020
Corona ist voll da - man sieht niemanden mehr. Ich als chronisch kranker arbeite nun hauptsächlich von zu Hause aus, ein wenig Panik habe ich schon! Aber daheim bin ich gut beschäftigt. Mit dem Nachbarn trinkt man Corona-konform mal ein Bier am Zaun - alles perfekt! In der Arbeit tut sich auch nichts, wir sind halt im Moment vermehrt damit beschäftigt Kollegen für Home-Office auszurüsten. Das war's!
Ich bin nur noch 1-2x pro Woche im Büro - Johanna hält wacker die Stellung, denn auch Philipp ist gefährdet, und viel daheim.
Bei meinen sporadischen Besuchen meine ich festzustellen, dass die junge Kollegin abnimmt. Sie war nicht dick, aber gut gebaut. Mit ihren nicht einmal 1,65 m war sie eh ein wenig zu kurz geraten - schaden kann es nicht.
Ich hingegen nehme immer weiter zu - beim Arbeiten im Haus geht schon das eine oder andere Bier rein. Das lügt halt auch nicht!

An einem Mittwoch mal wieder im Büro:
"Hey Chris! Sagmal, hast Du heute Zeit?"
-"Ähm, kommt drauf an, hab' einen Berg von Arbeit, aber ich kann's mir ja einteilen. Was gibt's denn?"
"Ja, ich wohn doch bei meinen Eltern - aber ich muss dringend mal raus auf ein Getränk. Und meine Bekannten haben keinen Bock was zu machen - und in die Kneipe kann man ja garnicht mehr."
-"Achso" lache ich "Du willst Dich bei mir einladen auf einen Absacker?"
"Ja, so kann man es sagen" lacht sie.
-"Jamei, ich hab' nur Bier daheim, aber wenn Du sagst was Du möchtest, dann kannst gerne auf einen Sprung vorbeikommen."
"Geilo! Kannst Du 'nen Aperol besorgen?"
-"Freilich. Eine Flasche Sekt dürfte sogar noch da sein. Ich bin ab fünf daheim, wenn Du magst jederzeit. Wie sieht's mit Essen aus?"
"Ach, keine Ahnung, ob ich so lange bleibe, ich muss nur mal raus!"
-"Okay! Dann bis später!"


Juni 2020
Das haben wir dann noch 2-3x so gemacht, viel gelacht, direkt eine Freundschaft aufgebaut. Wie sich herausgestellt hat, wohnt sie nur etwa einen Kilometer von mir entfernt, das heißt auch mit einem Glas zu viel war der Heimweg kein Problem mehr. Eine neue Freundschaft kann ja nie schaden, auch wenn ich mich ein wenig zu alt für sie fühle. Ich war ja als Hardcorepunker noch nie wirklich dem aktuellen Trend verpflichtet, und jetzt mit 12 Jahren Unterschied habe ich noch weniger Ahnung davon, was gerade angesagt ist. Aber, das stört uns beide nicht - wir mögen uns.
Mit ihrem Freund hat sie nun echt Schluss gemacht. Mangels Freizeitmöglichkeiten kommt sie nun 3-4x die Woche zu mir und hilft ein wenig im Haus mit. Scheint ihr Spaß zu machen! Eingezogen ist sie bei mir zwar nicht, aber da liegt schon mal ein Pullover, oder das Paar "Arbeitsschuhe" bei mir rum, so da mal eine Haarspange, usw. usf.
Sie fängt sogar schon an, Ideen für die leeren Räume zu entwickeln. Ich habe keinerlei Argumente dagegen - ich hatte noch garnicht Zeit mir darüber überhaupt ernsthafte Gedanken zu machen. Aber ich lasse sie mal machen. Stört mich ja nicht.


Juli 2020
Wir hatten uns nun gut eine Woche nicht mehr gesehen - trotz Corona gibt's ja doch die eine oder andere Sache die man noch erledigen kann und muss. Irgendwie trifft es sich, und Johanna und ich sind gemeinsam im Büro. Die halbe Firma ist ausgeflogen, Umstellungen und Neuimplementierungen liegen teils auf Eis, und so haben wir wieder einmal die Muse SPAMs durchzusehen...
Das übliche - der Aufreißer aus dem Vertrieb bekommt Potenzmittelwerbung, die Buchhalterin bekommt Bankenwerbung und schlimmeres usw. usf.
Wir sitzen an getrennten Rechnern, aber sehen uns die gleichen Daten an, auf einmal schallendes Gelächter:
Johanna: "Ein keu-waas?"
-"Hä?"
"Schau doch mal in die Liste mit den SPAMs rein!"
-"Ja? Und?"
"Ja, die, eins-zwei-drei-vier-...-siebte Stelle von oben!"
-"Keuschheitsgürtel für Mann"
"Haha, ja! Das macht doch keiner!"
-"Was soll das denn bezwecken?"
"Keine Ahnung! Irgendso ein SadoMaso-Zeug vielleicht?"
-"Werte Kollegin: Das heißt: Recherche!"
Und so werfen wir mal kurz die Suchmaschine unserer Wahl an! Und sind verblüfft, was es da so gibt!
Leider wird unsere feuchtfröhliche Recherchearbeit durch ein paar Calls von Kollegen gestört, und so beschließen wir weiteres bei mir daheim zu eruieren.

Bei einem Gläschen Bier bzw. Aperol und Lillet quatschen wir dann doch noch ein paar Minuten drüber, und verorten dieses Spielzeug ins unpraktikable.
Wobei ich einschränke:
"Also, Johanna, stell Dir das mal vor! Ein paar Tage so ganz ohne!"
-"Du, ich bin seit Monaten "ganz ohne", geht auch!"
Die Getränke zeigen Wirkung!
"Ja, ich auch, aber... naja, Handbetrieb halt!"
-"Meinst Du die Gürtel funktionieren wirklich?"
"Keine Ahnung. Aber stell Dir das mal vor - das muss ja die Hölle sein!"
Irgendwie kommen wir wieder zu normalen Themen und die Sache verschwindet an diesem Abend mehr und mehr im Off.

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MarioImLooker Volljährigkeit geprüft
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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:02.11.21 11:23 IP: gespeichert Moderator melden


Guter Start! Gerne so weiter

Wobei bei diesem Tempo bist Du schon bald weit in der Zukunft
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onkelb Volljährigkeit geprüft
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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:03.11.21 05:39 IP: gespeichert Moderator melden


Find ich auch, danke, würde gerne wissen wie's weitergeht...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von onkelb am 03.11.21 um 05:39 geändert
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neugieriger
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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:03.11.21 07:36 IP: gespeichert Moderator melden


Ich danke Euch schon mal für's Feedback!
Danke für's Lesen und noch viel Spaß! Es geht weiter!

02 - Es entwickelt sich

August 2020
Wir sind ein eingespieltes Team, nach Wochen des gemeinsamen Arbeitens haben wir nun alles renoviert, das Erdgeschoß komplett fertig, den Keller ausgeräumt und renoviert und auch das Dachgeschoß so gut wie fertig. Johanna kommt immernoch ein paar Mal in der Woche vorbei, aber mehr zum Plaudern und zum Zeit miteinander verbringen. Das heißt wir kochen gemeinsam, wir sitzen auf der Terrasse, trinken Kaffee, drehen eine Runde mit dem Rad und so weiter.
Ich kann mein Gewicht gerade so halten - 1,85m und 90 Kilo sind mir aber doch zu viel, vor allem wenn ich die kurze Johanna mit ihren knapp 50 Kilo so ansehe! Ihre nicht mehr passenden Klamotten hat sie einstweilen bei mir untergestellt - ihre Eltern hätten sonst Terror gemacht, sagt sie.
Und an einem Dienstag Nachmittag, wir arbeiteten beide von mir zu Hause aus, ploppt wieder einmal eine KG-SPAM bei uns auf. Diesmal nüchtern und weit weniger überrascht von der Thematik, macht uns das Ding doch wieder neugierig.
Johanna: "Was zum Kuckuck! Würdest Du sowas anziehen?"
-"Boah, keine Ahnung! Wozu? Ich bin ein freier Mann - das wäre ja total widersinnig!"
"Schon, gell?"
-"Mir erschließt sich das Konzept nich ganz. Wenn ich solo bin ergibt es keinen Sinn, wenn ich NICHT solo bin, dann auch nicht, weil dann, sage ich mal, habe ich Sex - also, irgendwie!? Hm..."
"Schon, aber irgendwie ist der Sinn des Apparates, eben den Sex zu verhindern. Und, wie wir letztens festgestellt haben, ist das wirklich eine SM-Spielart!"
-"Hm!"
"Hm."
-"Würdest Du sowas anziehen, wenn es das für Frauen gäbe, Johanna?"
"Hm, nee, ich glaube nicht? Und Du? Sag schon?"
-"Also eigentlich nicht!"
"Was heißt eigentlich?"
-"Naja, wozu sollte ich. Ich würde aber, wenn einer rumliegt, den mal ausprobieren! Aber mehr, weil ich generell an Spielzeug interessiert bin, und nicht, weil es ein Keuschheitsgürtel ist!"
"Ja, das verstehe ich. Das wäre bei mir auch so, glaube ich!"
-"Egal! Halb vier - kann man schon Bier?"
"Weiß ich nicht, Aperol geht schon!"
-"Nice! Warte hier, der Maître zaubert ein Getränk!"

Am Samstag drauf ist Johanna wieder da - wie fast jeden Tag - und hat zum Frühstück frische Semmeln mitgebracht. Auch hat sie ein paar Sachen von sich zu Hause mitgebracht, Kartonweise, denn heute wird gemeinsam ausgemistet. Ein Überfall auf den Wertstoffhof steht an! Danach wollen wir uns an die Programmierung der Haussteuerung machen, Netzwerk und WLAN ist im ganzen Haus schon verteilt. Gleichwohl ich kein Automatisierungsfanatiker bin, ausprobieren muss man das Zeug ja trotzdem, oder etwa nicht?
Nach dem enervierenden Besuch auf dem Wertstoffhof schwinge ich mich in die Dusche und Johanna räumt noch ein wenig Sachen weg, teils in die Garage, teils in den Keller, sie duscht nach mir.
"Der ganze Vormittag schon im Eimer!" denke ich während ich dusche. Dieser Wertstoffhof hat mir echt den letzten Nerv geraubt.
"Dusche ist frei!" rufe ich, und rubble mir nur in Boxershorts noch die Haare trocken. Johanna flitzt an mir vorbei und versperrt die Türe von innen. "Super - Handtuch hätt‘ ich schon gerne noch aufgehängt" denke ich mir. Naja. Was solls!
Als auch sie wieder ein neuer Mensch ist machen wir Mittag und haben schon mal alle Projekte des Tages aufgeschoben. Keinen Bock mehr.

Johanna kommt aus der Dusche, im Gegensatz zu mir gänzlich bekleidet, und deutet auf einen kleinen Karton auf der Garderobe.
"Mach mal auf!"
-"Was ist denn das?"
"Schau halt!" fordert sie mich auf.
Gesagt, getan, gewundert:
-"Hanna! Du spinnst ja! Wie kommst Du dazu so einen Keuschheitsgürtel zu bestellen?"
"Hat mich halt neugierig gemacht, die Sache!" wird sie rot im Gesicht und lacht.
-"Ja, und jetzt?"
"Willst Du ihn mal anprobieren?!"
-"Ähm, Johanna... ist das dein Ernst?"
"Ja, was ist denn los, Christian, ist doch nichts dabei! Du bist Single, ich bin Single, ich single so oft ein Deiner Bude rum, sodass ich schon fast keine Single mehr bin. Wir kennen uns jetzt zwar nichtmal ein Jahr, aber trotzdem sehr gut. Überleg mal, wir haben in den letzten 3 Monaten mindestens jeden dritten Tag miteinander verbracht. Sei doch nicht so!" Grinst sie verschmitzt.
-"Hm... Ich überleg's mir mal!"
"Okeee. Was machen wir jetzt mit dem halben Tag?"
-"Rauf aufs Rad und eine Runde drehen?"
Aus der Runde wird eine ausgewachsene Tour von fast 50 Kilometern - und wir zwei Helden müssen gleich nochmal duschen.
Bevor wir uns der Körperhygiene widmen bestellen wir eine Pizza und lassen so bei einem Glas Rotwein den Abend ausklingen.
Johanna macht sich davon und ich lege mich für ein paar erholsame Stunden auf die Couch und schlafe da sogar ein.

Am nächsten Morgen will ich mir Frühstück machen, beschließe aber dieses ausfallen zu lassen - die Pizza hat mich ziemlich satt gemacht, ich brauche nichts. So räume ich ein wenig die Sachen herum und stoße wieder auf den Keuschheitsgürtel von gestern.
"Also, diese Johanna..." denke ich mir während ich das Teil auspacke.
Zum Vorschein kommen diverse Plastikringe, weitere Plastikteile die ich noch nicht so recht zuordnen kann und eine Art Röhre. Ein wenig hin und her und ich verstehe langsam wie diese Teile alle zusammengehören und wohin sie wie gehören. "Untenrum" bin ich eh schon seit ewigen Zeiten rasiert, und so wage ich mal einen Versuch.
Also ein Ring, durch den Hoden und Penis geführt werden, dann durch diesen Ring einen Plastikdorn hindurchführen, eine Abstandshülse drüber, dann die Röhre über mein bestes Stück, und zu guter Letzt ein recht niedliches Schlösslein und zu ist das Ding.
So weit, so einfach. Aber die richtige Ring-Größe herauszufinden scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu sein.
"Man glaubt ja garnicht, wo überall Haut klemmen kann" denke ich mir immer wieder wenn es zwickt, aber mit ein wenig Wasser als Schmiermittel sitzt nach einer gefühlten Ewigkeit das Ding an Ort und Stelle.
"Hopperla" stelle ich beim Blick auf die Uhr fest, "das hat ja jetzt fast eine Stunde gedauert!"
Ich ziehe mir wieder meine Hose an, und versuche mit dem Teil irgendwie klar zu kommen. Das geht eigentlich ganz gut, ab und an zwickt es, aber ein korrigierender Griff an die Weichteile löst das Problem recht zuverlässig.
An sich sitzt das Ding recht gut, aber mit meinem Blutpenis scheint der KG nicht gut zu harmonieren - wenn ich "schlaff" bin kann ich den Käfig nach vorne herunterziehen. Wenn ich aber den kleineren Ring nehme, dann schnürt mir dieser das Blut ab. Irgendwie bin ich dann doch etwas unzufrieden, und lege ihn wieder ab.

"Biste daheim?" kommt nachmittags die Nachricht per Messenger auf's Handy.
-"Jepp. Bin am rumgammeln! Kommst Du vorbei?"
"20 Minuten!"
Johanna kommt gleich herein und wir plaudern ein wenig. Sie hat Gebäck dabei und wir gönnen uns einen Kaffee.
"Hast Du den KG schon ausprobiert!"
-"Ja, heute Früh!"
Ihre Augen leuchten auf und sie grinst:
"Und?"
-"Taugt leider nichts." und ich erkläre Ihr das Problem. "Und wenn ich den ganzen Käfig, die ganze Konstruktion, nach vorne und nach hinten bewege, dann kann ich sogar..." zögerte ich "Du weißst schon!"
"Achmenno..."
-"Ja, jetzt wo ich das Ding mal anhatte war ich echt neugierig - aber dann war's das wohl!"
"Was sagst Du, soll ich einen für Dich finden, der was taugt?"
-"Hmmm, soll das jetzt eine Wette werden?"
"Nee, aber mich hat das jetzt angefixt!"
-"Naja, gut, Johanna, also, wenn Du magst!" grummle ich so halb einverstanden.
Sie verabschiedet sich und meldet sich am Abend nochmal mit einer Nachricht, ich solle ihr doch mal die Maße meines Unterleibs durchschicken, Durchmesser Oberschenkel, Umfang Hüfte, Umfang Taille, und so weiter und so fort. Da ich nichts weiter zu tun habe schicke ich ihr diese Info und denke mir weiter nichts dabei. Soll sie doch ihren Willen haben. Da kann doch eh nichts dabei rauskommen.

September 2020
Meinen Plastik KG habe ich gleich in der folgenden Woche nach dem Test noch online vertickt, und mit dem Geld habe ich Johanna auf eine Runde Asiatisch eingeladen. In den letzten Wochen waren wir häufig beisammen, weniger wegen meinem Haus das ja schon fast fertig war, sondern mehr einfach zwecks der Zweisamkeit. Sie wohnte schon fast da, nur schlief sie immernoch bei Ihren Eltern im Haus. Nur einmal als wir etwas zu tief ins Glas geschaut haben ist sie auf dem Sofa eingeschlafen und ich habe sie dann zugedeckt dort in Ruhe gelassen und mich in Schlafzimmer verzogen.
Seit dem Plastik-Experiment waren nun fast 5 Wochen vergangen und ich hatte das ganze Thema schon fast vergessen. Nur an einem Freitag Mittag kam ein recht großes Paket an, nicht sonderlich schwer, aber etwa in der Größe eines, entschuldigt, Bierkastens. Die Empfängerin war Johanna, aber meine Adresse angegeben. Der Absender sagte mir nichts weiter. Da sie sich wie ein Büro einrichten wollte dachte ich zuerst an irgendwelche Ausstattung. Ich stellte das Ding einfach zur Garderobe und wartete auf Johanna, sie hatte heute im Büro gearbeitet.
Ich machte gerade etwas zu Essen als Johanna durch die Haustüre kam.
"Da ist ein Paket für Dich gekommen!"
-"Ja weiß ich!"
"Klar," zwinkerte ich, "Sendungsverfolgung!"
-"Was gibt's zum Essen?"
"Rührei. Die Eier waren schon zwei Wochen im Kühlschrank, müssen weg!"
-"Prima!"

Wir aßen und nach dem Essen meinte Johanna.
"Na, gespannt?"
-"Wieso?"
"Was in dem Paket ist?"
-"Was für's Büro?"
"Hehehe, nee! Hol das Ding mal, ist 'ne Überraschung!"
-"So, hier!" sagte ich, als ich wieder zurück war.
"Kannst Du mal für ein paar Minuten verschwinden?"
-"Klar?"
"Ich ruf' Dich dann, wenn ich fertig bin!" lachte sie.

Als ich nach fast einer halben Stunde wieder ins Esszimmer kam sah ich eine merkwürdige Metallkonstruktion auf dem Tisch stehen. Johanna sagte triumphierend:
"Tadaaaa! Dein neuer Keuschheitsgürtel!"
Ich muss wohl etwas schockiert drein geblickt haben, denn sie sagte:
"He! Was ist denn?"
-"Äh nix, Du hast mich jetzt nur leicht überfahren! Daran hab' ich garnicht mehr gedacht. Wie kommst Du denn dazu?"
"Oh, sorry! Aber wir haben doch abgemacht, dass ich Dir einen funktionierenden KG besorge, oder?"
-"Ja, schon. Aber das ist ja ein ausgewachsenes Monstrum, oder nicht?!"
"Aber sicher! Der Hersteller verspricht absolute Alltagstauglichkeit!"
-"Aha?"
"Ja! Hier schau, das ist eine Anleitung wie man ihn anzieht, und wie man ihn bequem einstellt - schau, der hat hier ein paar Ösen und Verstellmöglichkeiten, damit man den auch dem Gewicht des Tragenden anpassen kann!" wobei ihre Betonung auf 'Gewicht des Tragenden' lag. "Ich muss schnell nach Hause und noch was abholen, bin in einer dreiviertel Stunde wieder da - zieh ihn doch in der Zwischenzeit mal an, oder nicht?!"
-"Na, wenn Du meinst!"

In der Tat ist der KG im Gegensatz zu dem Plastikteil ruckzuck angelegt wenn auch etwas unbequem und an manchen Stellen drückend. Ich bog ein paar Teile zu recht, wie in der Anleitung "Modular male chastity belt manual" beschrieben, und nach einer knappen halben Stunde war alles fertig.
Um meine Hüfte ging ein Metallreif der vorne auf- und zugemacht werden kann. Der Gürtel sozusagen. Wenn dieser geschlossen ist, stehen vorne in der Mitte drei Bolzen etwa einen Zentimeter weg, welche als Aufnahme für die weiteren Module dienen sollten. Zuerst muss daran ein Ring befestigt werden, durch den meine Genitalien gehen, und unten an dem Ring ist ein Metallseil angebracht, das durch die Po-Falte nach hinten zur Mitte des Hüft-Metallreifes geht und dort eingehängt ist. Ein kleines Rohr kann dann vor den Ring an den Reif aufgesteckt werden in welchem mein Penis Platz findet. Dieses Rohr ist an der Halterung sehr weich gelagert, sodass Bewegungen der Hüfte quasi nicht auf mein Geschlechtsteil übertragen werden. Wenn ich dann meinen Hüftreif klopfe spüre ich das nicht. Als letztes kommt noch eine Art Käfig an die Reihe. Auch dieser wird vorne auf dem Metallreif gesteckt, aber bevor dies geschehen kann, muss eine kleine Öse unten am Ring, durch den meine Genitalien gehen, eingehängt werden. Sobald er aber unten und oben eingehängt war, so umschloss er alles bisher Installierte und Angewachsene. So konnte ich nichts mehr berühren, obwohl die Konstruktion so offen ausgeführt war, dass ich quasi alles sehen konnte.
Das Besondere an dieser Konstruktion war, dass meine jeweilige Penisgröße keinerlei Rolle spielte. Da ich nun mit dem Sitz zufrieden war, klackte ich das Schloß ein, und legte den Schlüssel auf das Waschbecken. Dann zog ich mich an und wartete auf Johanna.

Dabei las ich noch ein wenig in der Anleitung. Es sei ein Gürtel der mit seinem modularen Aufbau keine Grenzen kennt, diverse Zusatzteile gäbe es vom Hersteller und diese seien untereinander kombinierbar. Nunja, was auch immer.
Wie und wo findet man denn sowas?
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Lausbua
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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:03.11.21 08:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo neugieriger.

Bitte schreib weiter. Sehr interessanter Start.
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Erin
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Brandenburg


Lebe deine Träume

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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:03.11.21 14:05 IP: gespeichert Moderator melden


Ja schreib weiter. So kann man Männer fangen, grins.
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neugieriger
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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:04.11.21 08:22 IP: gespeichert Moderator melden


So, Ihr lieben, der dritte Teil.
Ich möchte aber gleich anmerken, dass ich in den nächsten Tagen eine geringere Schreibgeschwindigkeit hinlegen werde. Ich hab' en masse Arbeit.
Danke nochmal für's Lesen und viel Spaß!

03 - Let's see
"Und wie sieht's aus!"
-"Willste sehen?"
"Ja, komm zeig mal!" auch wenn sie ein wenig rot wurde.
Wir gehen ins Bad, ich muss mich ja nicht an den Fenstern mit meiner neuen Unterwäsche präsentieren!
-"Et voilá!" drehte ich mich im Licht des Badezimmers.
"Und, wie isses!"
-"Recht bequem! Scheint auch zu funktionieren!"
"Cool!" leuchteten Ihre Augen.
-"Ja, sehr interessantes Gefühl!"
"Und kannst Du...?" machte sie eine eindeutige Bewegung auf Hüfthöhe mit der rechten Hand?
-"Bisher nicht! Der Minikäfig für meinen Penis ist so weich gelagert, dass sich kaum Bewegungen oder Erschütterungen überhaupt übertragen, geschweigedenn so viel, dass ich genug spüren würde. Und durch den Ring um meine Genitalien und den Rest der Konstruktion, kann ich sonst auch kaum was bewegen. Ich glaube, der ist wirklich sicher!"
"Coooool!"
-"Sag' mal Johanna! Die Fertigungsqualität, und die Konstruktion an sich. Was hat das denn gekostet?"
"Verrat ich nicht!"
-"Okay... wenn Du meinst! Und was mach ich jetzt mit dem Ding?"
"Anlassen?"
-"Wenn Du meinst?"
"Ja, dann kannst Du bis auf den KG nackt mit Abend essen, oder nicht!" glitzerten Ihre Augen.
Der Gedanke machte mich irgendwie an...

Über Nacht hatte ich dann doch das eine oder andere Problem - es zwickte hier, es drückte da, und am nächsten Morgen hatte ich doch einige Druckstellen. Da bog ich alles zurecht, und legte den KG wieder an. An diesem Samstag waren wir wieder etwas handwerklich aktiv und der KG störte nicht im Geringsten. Mal beim Bücken oder in die Hocke gehen merkte man, dass er da ist. Aber gestört oder schmerzend war er nie. Am Abend checkte ich die Sache noch einmal ab, aber die Druckstellen waren schon fast weg. Auch am Sonntag ließ ich die Sache locker angehen, und am Abend verabschiedete sich Johanna mit den Worten:
"Kannst Du den KG nächste Woche über tragen? Du bist ja im Homeoffice, da kannst Du ihn ja bei Problemen jederzeit abnehmen?!" Ihr Dackelblick war unwiderstehlich. "Immerhin soll man ihn ja in der Gewöhnungsphase länger anbehalten!"
Als ich dann alleine war nahm ich eine ausgiebige Dusche, ohne den KG abzulegen. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, nicht so richtig sauber zu werden. So legte ich ihn doch ab, und wusch mich noch einmal gründlich. Danach schlüpfte ich wieder hinein.

Den Sonntag über war ich alleine, ich widmete mich ein wenig dem wundervollen Papierkram der sich seit Monaten stapelte und dachte garnicht mehr an den KG. Abends nahm ich eine kleine Brotzeit zu mir, Routine.

Tatsächlich hatte ich den KG fortwährend an. In den ersten Stunden auf meinem Bürostuhl noch ein wenig nervend, ein paar Mal noch nachgebogen gewöhnte ich mich schnell daran. Beim Duschen war ich jeweils ohne, und danach fühlte es sich immer an, als ob man ohne irgendwie nich ganz komplett wäre - ähnlich wie wenn man seine Uhr vergisst.

Johanna sah ich kaum diese Woche, aber am Freitag war sie wieder da. Wir wickelten die Gespräche über die vergangene Woche schnell ab, war ja nichts Besonderes.
Doch dann kam sie auf den KG zu sprechen, und fragte wie es so war.
"Ja... jetzt habe ich Dir also wirklich einen funktionierenden KG besorgt hm?"
-"Schon!"
"Und was machen wir jetzt? Hast Du Handbetrieb gemacht in der letzten Woche?"
-"Äh... ja, warum?"
"Naja, dann weißt Du ja noch garnicht wie das ist, mit dem KG, oder? Also... wirklich "ganz ohne" sein zu müssen?"
-"Nicht direkt!"
"Willst Du?"
-"Hm... Wie sollte das gehen?"
"Ja, sitzt denn der KG bequem, und kannst Du den dauernd tragen?"
-"Ja, schon!"
"Also rein technisch spricht nichts dagegen?"
-"Nein!"
"Soll ich die Schlüssel an mich nehmen?!"
-"Puh....! Was ändert das an unserer Freundschaft?"
"Nichts? Ich spiele einfach Dein Spiel mit!"
-"Okay, Johanna, ich gehe nochmal in die Dusche und rasiere alles und wasche mich, und wenn Du magst kannst Du ein paar Tage den Schlüssel nehmen!"
"Deal!"

Nach der Dusche gab ich ihr die Schlüssel für den KG. Ein wenig seltsam fühlte sich das ja schon an, aber, Experiment ist eben Experiment. Das Wochenende waren wir bei dem schönen Wetter natürlich draußen unterwegs. Wir wanderten, fanden noch einen offenen Biergarten und genossen einfach die Zeit.
Aufs Klo zu gehen war für's kleine Geschäft auch unterwegs kein Problem, das große Geschäft war daheim auch kein Problem, aber das saubermachen hinterher in der Dusche etwas aufwendiger.

Die darauffolgende Woche begann dann ganz normal, Montag, Dienstag jeweils ohne Probleme. Dienstags kam Johanna vorbei und fragte ob es Probleme gäbe, ich verneinte und wir aßen zusammen und verbrachten noch einen schönen Abend.

Am Mittwoch regte sich aber langsam mein kleiner Freund - immerhin wurde dieser 3-4x in der Woche trainiert. Wenn mir langweilig war sogar 2-3x am Tag. Ich beschloss mich abzulenken, surfte im Internet, hatte aber keinen rechten Plan und war permanent abgelenkt. Ich ging auf die Couch und beschloss irgendeine Serie zu streamen, machte mir ein Bier auf, und war damit erlöst. Bier senkte meine Libido immer zuverlässig. Am Donnerstag ging ich gleich zum Fernseher über und sparte mir sinnloses herumsurfen.
Am Freitag kam Johanna schon in der Früh zu mir und wir arbeiteten von mir aus. Nach Feierabend, bzw. Feiermittag, hatten wir nichts weiter zu tun, und das Regenwetter zwang uns nach drinnen. Mein "Problem" vom Mittwoch kam mir wieder in den Sinn.
"Du, Hanna, ähm, hast Du den Schlüssel, bzw. die Schlüssel dabei?"
-"Ja, warum? Brauchst Du ihn?"
"Ja!"
-"Wozu?"
"Ja, mei... bei mir braucht einer Frischluft!"
-"Wozu?"
"Um sich strecken zu können!" versuchte ich es mit Metaphern.
-"Stimmt was nicht? Tut was weh?"
"Neinnn, das nicht, aber..."
-"Was aber?!" stellte sie sich ein wenig dumm und grinste mich an.
"Naja, Du weißt schon!"
-"Was weiß ich!"
"Ich möchte testen, ob mein kleiner noch funktioniert!" wurde ich deutlicher.
-"Aber Du sagtest doch gerade, dass alles okay ist, oder?!"
"Ja, freilich! An sich ist alles okay!"
-"Und?"
"Argh!"
-"Und nun möchtest Du das Experiment abbrechen, ohne zu wissen, wie es ganz ohne ist?"
"Naja, so ganz ohne ist's doch immer blöd!"
-"Aber das war doch jetzt nur eine Woche, oder?!"
"Nur!"
-"Das Ding kann man mehrere Monate am Stück tragen, sagt der Hersteller!"
"Oh fuck!"
-"Na, das nun ganz bestimmt nicht!" lachte sie mich an. Oder aus?
"Achkomm, Johanna, ich möchte einfach mal wieder einen von der Palme wedeln!"
-"Na, gut, also... hier. Der Schlüssel!"
"Danke!"
-"Aber versprich mir, ihn dann heute Abend oder morgen Früh gleich wieder anzuziehen, ok?"
"Ja, mach ich!"
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lucy8
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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:04.11.21 15:20 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte beginnnt vielversprechend. Bitte mehr davon

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KK 2
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ANNABERG


Was heut nicht wird,wird morgen

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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:04.11.21 15:29 IP: gespeichert Moderator melden


Warum kommt sie schon wieder Angezogen aus der Dusche?
Hat sie sich selber auch einen Geleistet,evtl.mit einigem Zubehör und Testet den, heimlich in Eigenregie?
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Erin
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Lebe deine Träume

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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:04.11.21 19:02 IP: gespeichert Moderator melden


Ja das kann ja noch was geben zwischen den beiden. Mal sehen wo es noch hinführt. Also las uns daran teilhaben.
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neugieriger
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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:05.11.21 11:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Leserinnen und Leser, heute nochmal ein neuer Teil!

04 - Und dann das!

Oktober/November 2020
Ich legte den KG dann zwar wieder an, aber das "Spiel" schlief nach dieser Episode wieder ein. Wir wurden langsam ein richtiges Paar. Sie schlief regelmäßig bei mir. Wir hatten eine normale Beziehung, mit Sex und weniger Sex dann wieder mehr Sex, planten die Wochenenden und so weiter. Unser Altersunterschied war mir noch etwas unangenehm, aber Johanna schien sich garnichts draus zu machen und wenn es Ihr recht war, dann war es mir auch recht.
Wir planten auch die Zimmer fertig. Im Obergeschoß war das Schlafzimmer, das große Bad, Platz für ein richtiges Büro und zwei Kinderzimmer. Im Erdgeschoß war das Wohnzimmer, die Esszimmer-Küche (ein schöner großer Raum), ein Gäste-WC und noch so eine Art Abstellkammer - auch für Lebensmittel genutzt.
Im Keller hatte ich neben dem Heizungs- und Wasch-/Vorratskeller auch noch eine Werkstatt eingerichtet und noch einen etwa 20m² großen Raum über. Wie wir diesen nutzen wollten wussten wir noch nicht.
Johanna wohnte zu Letzt richtig bei mir, ließ sogar ihre Adresse ändern.
Anfang November verabschiedete ich mich von Ihr für einen Urlaub mit alten Freunden. Dies war so eine Art Jungesellenabschiedswandertour im Bayrischen Wald für ein paar von den Burschen. Das hieß: Gut gehen lassen! Auf der eigenen Waldhütte! Alle getestet - kann also auch mit Corona nix schief gehen! Hoffentlich! Eine Woche nur Männer!

Und als ich in der Woche darauf am ersten November nach Hause kam musste ich erst einmal alles schön waschen, und wieder fit werden. Was für eine Woche. Viel gewandert, noch mehr getrunken, viel zu lange wach geblieben. Aber mit 30 geht das ja zum Glück noch ganz gut. Spätestens am Dienstag war ich wieder einigermaßen normal.

Auch Woche verlief normal, Johanna und ich waren gut drauf und alles war prima.
Am Freitag Morgen, Sie war erstaunlicherweise mal früher wach als ich, fand ich im Bad meinen KG vor, mit einem Post-It "Leg ihn doch bitte an, Hanna".
Woot? Na gut, warum denn nicht. Im Bett hatte ich schon bemerkt, dass sie doch nicht so die Unschuld vom Lande war als sie bisher immer vorgab. Ein wenig Abwechslung kann nicht schaden.
Ich verhandelte die Anlegezeit für nach Mittag, weil da konnte ich dann entspannt duschen und alles rasieren und pflegen und hatte dann einfach keinen Stress. Für sie war das okay, und nach Feiermittag huschte ich in die Dusche und zog meine Hose an.
Wir gingen dann noch Wochenendeinkäufe machen und waren startklar für ein kühles Herbstwochenende.

Am späten Nachmittag gab's dann ein Gespräch:
"Du Chris?"
-"Ja, Hanna!"
"Wie ist das denn mit dem Keuschheitsgürtel. Was löst der in dir aus? Trägst Du ihn gerne?!"
_"Nunja, was löst er aus - es war ja eine Spielerei, oder? Also von meiner Seite aus. Und ich probiere gerne mal Sachen aus. Und bisher habe ich ja keinen Schaden genommen, wenn Du verstehst was ich meine. Gerne tragen... Nunja, wegen Dir halt, so für mich würde ich ihn bestimmt nicht tragen. Ich hätte ihn ja gleich garnicht gekauft. Ich muss aber sagen, mich besticht die Eleganz der Konstruktion, die ist schon nice! Warum fragst Du?"
"Ja, Chris, ich habe gemerkt, dass mich das Thema irgendwie anspricht, mich erregt. Irgendwie... Weißt Du, mir gefällt es, wenn ich das Kontrollieren kann, was da zwischen Deinen Beinen passiert! Ich glaube ich bin ein wenig dominant und sogar ein bisschen sadistisch, auch wenn ich mich immer voll zurückgehalten habe. Ich möchte da ein wenig weiter machen."
-"Huch? Also, irgendwie habe ich ja schon damit gerechnet. Aber so deutlich ist mir das bisher noch nicht klar geworden."
"Können wir unser Spiel ein wenig ausbauen? Wir können auch so ein "safeword" benutzen, wenn es Dir zu weit geht, oder wie auch immer. Aber meine sexuelle Neugier ist geweckt. Ich kann das so bisher garnicht. Würdest Du?"
-"Soso, sexuelle Neugier", grinste ich, "na, also, ich bin ja dem durchaus aufgeschlossen, auch wenn ich bei meinen Bekanntschaften eigentlich immer der dominante Part war. Aber so richtig SM habe ich eh nie "gemacht", von dem her kenne ich mich da jetzt auch nicht so gut aus! Also, okay, wie stellst Du Dir das denn vor?"
"Hm, weißt Du, ich habe vieeeel Zeit im Internet gelesen. Deswegen war ich auch vor ein paar Wochen manchmal unter der Woche garnicht da, sondern habe mich der Recherche gewidmet. So ganz genau weiß ich auch noch nicht, was ich will. Aber ich würde gerne damit anfangen, dass Du mein keuscher Sklave bist! Wie es dann weitergeht weiß ich noch nicht so genau, aber das wird bestimmt für mich so spannend wie für Dich!"
-"Aha! Und wann willst Du loslegen? Wie fängt man da an?"
"Ja, hm, jetzt?"
-"So, ahja, und was muß ich tun?"
"Erst mal nichts, erst mal nur ein wenig im Keuschheitsgürtel schmoren, zum Rest kommen wir dann schon noch. Wart's nur ab!"

Der Abend verlief dann weit normaler als er begonnen hatte. Wir waren ein ganz normales Paar, Abendessen, Glas Wein, Fernsehen, kuscheln.
Ich hab dann die Johanna auf Händen ins Schlafzimmer hochgetragen, sie war auf der Couch schon eingenickt. Als wir im Bett lagen haben wir weitergekuschelt, mein kleiner Freund unter Vollspannung!
Irgendwann hat sie dann meinen Kopf zwischen ihre Beine gedrückt und mir gesagt:
"Mach mich glücklich!"
Meine Spannung im Unterleib wuchs ins unermessliche, aber ich tat meine Pflicht, und nach einiger Zeit war sie zweimal gekommen, und dann irgendwann eingeschlafen.
Toll, ich ging leer aus.
Ich hatte die ganze Nacht mit schmerzenden Eiern und unfassbarer Frustration zu kämpfen und schlief erst am frühen Morgen richtig ein. So bemerkte ich garnicht, wie Johanna aus dem Bett schlüpfte, sich duschte und wieder ins Bett kam - nur ihren frischen Shampoo-Geruch nahm ich wahr. Als ich einigermaßen bei Sinnen war dirigierte Sie mich gleich wieder unter die Decke zu Ihrer Mitte.
"Das hast Du gestern Abend gut gemacht, mach da gleich heute Morgen weiter!"

So verging auch der Morgen, und außer, dass ich ein paar Mal für einseitige sexuelle Dienste eingespannt wurde, verlief der Tag eigentlich ganz normal. Naja, normal - meine Eier drückten irgendwie den ganzen Tag. Aber sonst...
Was ich mich nur fragte:
"Wie geht das denn jetzt weiter?"

In der darauffolgenden Woche passierte nichts Besonderes, bis auf die Sexualdienste. Naja, und natürlich, dass meine Erregung und Frustration permanent unterschwellig anwuchs.
Sonst war wirklich alles normal. Irgendwie seltsam.
Am Montag Morgen hat sie mir dann noch verdeutlicht, dass ich in den bisher leeren Raum im Keller nicht mehr zu gehen brauchte, sie bereite da eine Überraschung für mich vor. Und das dauert noch eine Weile, ich sollte mich in Geduld üben.

Das Wochenende bot dann für mich auch wieder etwas Abwechslung. Ich lag Johanna in den Ohren, dass ich gerne mal wieder raus wollte, und sie war auch gleich damit einverstanden, aber erst morgen, also am Samstag.
Am Samstag Nachmittag dann, nach dem Mittagsschlaf, holte sie mich ins Schlafzimmer und schloss meinen Gürtel auf. Sofort ging der Kleine in die Höhe - aber zu früh!
"Geh Dich doch erst mal Waschen, Chris, und rasier mal die Stoppeln da!"

Gesagt getan. Ich riss mich in der Dusche zusammen, und ließ meiner Erregung keinen Spielraum. Als ich dann wieder im Schlafzimmer war saß Johanna auf dem Bett und klopfte mit der Hand neben sich auf die Matratze.
Ich setzte mich.
"Wie hat Dir denn die Woche gefallen, Chris?"
-"Es war ja eigentlich nix. Dass ich nicht aus dem KG raus durfte war frustrierend, aber ansonsten war ja nichts. Oder? Direkt ein wenig langweilig."
"Richtig. Also mir hat gefallen, wie Du meinen Wünschen nachgekommen bist, das war schon irgendwie geil!"
-"Ja, und?" Ich lachte.
"Nunja, können wir das steigern? Oder hast Du garkeine Lust mehr drauf? Ich habe so langsam angefangen, weil ich Dich ja auch nicht überrumpeln wollte, und weil ich ja selbst noch in der Findungsphase bin! Und ich ja überhaupt nicht weiß, ob Dir das gefällt?!"
-"So genau weiß ich das ja auch nicht. Ich war in Sachen Sex eher immer konventionell, aber das weißt Du ja. Aber wenn es Dir Freude macht, dann testen wir halt mal weiter. Zurück können wir immer noch, oder?"
"Natürlich!" Gab' sie mir einen Kuss. "Also, ist es okay, wenn ich ab jetzt ein wenig dominanter werde?"
-"Wir probieren es, klar!" stimmte ich nicht so ganz sicher zu.
"Juhuu!" freute sie sich, und wurde dann gleich wieder ernst.
"Also gut, dann setz diese Schlafmaske auf und leg Dich auf's Bett!"

Ich tat wie geheißen und lag alsbald auf dem Bett. Einige Minuten hörte ich ein Rascheln und Klackern, ein Herumgelaufe und Getue, aber, ich blieb ruhig liegen. Irgendwann merkte ich dann, wie sie mich wohl an das Bett fesselte und dann verschwand. Ich hörte sie kurz im Bad herumwerkeln und tun.

Ich merkte wie sie wieder ins Schlafzimmer kam, aufs Bett stieg und mir die Augenmaske abnahm.
Da kniete sie nun neben mir, die Johanna, in ihrer Schönheit, bis auf ein dünnes schwarzes Halsband nackt, geschminkt um ihre großen Augen noch besser zur Geltung zu bringen, ihre kurzen blonden Haare frisch gemacht und am ganzen Körper rasiert und, wenn ich mich nicht irre, auch ein wenig eingeölt.

Was dann folgte wäre Stoff für ein paar Pornos am Stück gewesen - obwohl ich immer gefesselt war. Aber sie brachte mich mit allerlei Tricks und Kniffen immer wieder kurz vor den Höhepunkt. Zum Abkühlen meinerseits ließ sie meine Zunge arbeiten um ihrerseits wieder auf Touren zu kommen. Sie war so hübsch, so sexy, so scharf!
Den genauen Ablauf kann ich beim besten Willen nicht mehr beschreiben, es wurde nur deutlich, dass ihre sexuelle Befriedigung von nun an erster Stelle stand, und ich, naja, ich musste Glück haben. Und ich hatte Glück.

Völlig entkräftet waren wir dann irgendwann abends wieder in der Dusche und haben uns gegenseitig gewaschen, noch einen schönen Abend verbracht und dann tief und fest glücklich geschlafen. Was für ein Tag.

Am nächsten Morgen habe ich, schon diverse Abdomenmuskelkater anrollen sehend, erst einmal ein ausgewachsenes "Katerfrühstück" mit gesunden Getränken gezaubert und zum Mittagessen meinte Johanna dann:
"DAS war doch geil, gestern, oder? Rrrr. Hammer!"
-"Der Hammer!" bestätigte ich.
"Aber, Chris, heute Nachmittag ziehst Du den Keuschheitsgürtel wieder an, verstanden?"
-"Äh, ja!"
"Ja, Herrin, heißt das jetzt, oder Herrin Johanna! Verstanden?" stellte sie klar.
"Oh? Ja, Herrin!" wehte jetzt wirklich ein anderer Wind?

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onkelb Volljährigkeit geprüft
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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:06.11.21 02:33 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schön! Hoffe es geht bald weiter.
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muensterpony
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Wer nur um Gewinn kämpft, erntet nichts, wofür es sich lohnt zu leben.

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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:07.11.21 17:19 IP: gespeichert Moderator melden


Eine sehr schöne Geschichte. Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung(en)!
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neugieriger
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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:08.11.21 10:36 IP: gespeichert Moderator melden


So, das Wochenende ist vorüber und ich konnte doch einen Teil weiterschreiben! Ich wünsche Euch viel Spaß damit und vielen Dank für's Lesen!



05 - Wird es jetzt ernst?

Dezember 2020
Den Sonntag Nachmittag haben wir dann doch noch einmal im Bett verbracht, ich ungefesselt, und ich konnte tun und lassen was ich wollte. Scheinbar hatte meine "Herrin" auch einiges an Geld investiert! Es kam so:
Wir waren nach dem Mittagessen auf der Couch und haben ein Nickerchen gemacht und ich merkte nicht, wie sie aufstand. Als ich erwachte war Johanna weg, ich hörte sie aber aus dem Obergeschoss, aus dem Schlafzimmer. So ging ich nach oben und ich traute meinen Augen nicht - gerade als ich ins Zimmer trat kniete Sie auf dem Bett, mit einem Haarreif mit Fuchsohren, einem Halsband mit Glöckchen an, und schob sich gerade einen Plug hinten rein, an dem ein Fuchsschwanz befestigt war. Scheinbar hatte ich ein gutes Timing!
Nunja, des Rest könnt Ihr Euch vorstellen - doggy style! Und nicht nur einmal.
Jedoch war nach der Belastung vom Vortag nach dem dritten Mal Schluss, und auch sie konnte nicht mehr.
Nachdem wir uns gewaschen hatten kam bei mir wirklich wieder der Keuschheitsgürtel ran. So böse war ich da in diesem Moment garnicht.

Ab Abendessen dann meine Johanna:
"Sagmal, Chris, Du bist doch ein wenig zu dick, oder!"
-"Du meinst meine 10 Kilo zu viel?"
"Genau die!"
-"Ja, ich weiß... ist das schlimm?"
"Schlimm nicht, aber soll ich als Deine Herrin dafür sorgen, dass Du diese abnimmst?"
-"Ohje?" lachte ich, böses schwanend!
"Also, abgemacht!"
-"Okay, abgemacht!" 10 Kilo sollten doch machbar sein, oder?
"Aber die Mittel bestimme ich, und Du machst was ich sage?"
-"Ja!"
"Es wird unkonventionell, und Du wirst ein wenig leiden, aber es wird wirken!"
-"Huch?"
"Es wird nicht weh tun, aber, naja, Du wirst schon sehen. Wir versuchen jetzt mal vier Wochen - die ziehen wir durch, okay? Es gibt kein Safeword, aber Du kannst Dir sicher sein, dass ich Dir keinerlei Schaden zufügen werde!"
-"Um was wird es denn gehen? Oder wie hast Du vor das umzusetzen?"
"Das wird eine Überraschung!"
-"Hm, na gut!"
"Damit die Überraschung gelingt bleibt der leere Kellerraum für Dich tabu, und, wenn ich es Dir sage, musst Du mir mal aus dem Weg gehen, ok?"
-"Gut, Johanna, also, wie Du meinst! Machen wir!"
"Prima!" küssten wir uns, "wir fangen dann am Wochenende an, diese Woche brauche ich noch um unten fertig zu werden!"


Montag, der letzte Novembertag, was für ein Wetter. Seit gestern hatte ich wieder den KG an, wie gesagt, und die Woche war Routine. Sex gab's natürlich keinen, Johanna wollte 3x meine Hände spüren, und ich war dann zum Ende der Woche wieder richtig rattig - aber das war ja der Deal. Auch wenn ich echt nicht wusste, was eigentlich vor sich ging. Unter der Woche war Johanna viel im Keller, ab und an hörte ich mal Werkzeug. Mal dies, mal das, mal ein Fluch, mal Geschepper, aber einen Reim konnte ich mir beim besten Willen nicht machen. Donnerstag Abend verschwand sie dann mit dem Staubsauger unten und holte dann den Putzeimer und kam nach 2 Stunden wieder hoch. Wir aßen, und kuschelten auf der Couch - ich mit geschwollenen Eiern.

Am Freitag nach Feierabend, als am frühen Nachmittag, holte Sie mich ins Schlafzimmer.
"So Chris, wenn Du bereit bist, dann starten die 4 Wochen Abnehmprogramm, wie sieht's aus!"
-"Der Gedanke ist mir die ganze Woche schon durch den Kopf gegangen. Aber ich vertraue Dir, auch wenn ich etwas Angst habe davor, leiden zu müssen!"
"Ach, das wird halb so schlimm. Arbeit und so weiter geht ganz normal weiter, keine Angst! Dir passiert wirklich nichts!"
-"Okay, dann let's go!"
"Gut!" sagte sie. "Dann gilt's ab jetzt! Stell Dich da hin, Rücken zu mir, Augen zu!"
Damit ich die Augen auch wirklich geschlossen hatte, bekam ich auch noch die Augen verbunden mit einem Seidentuch. Das roch gut nach ihr!

Sie machte meinen KG auf, werkelt und zerrte ein wenig herum, der ganze Unterleib wurde befummelt, irgendwas Aufwendigeres mit dem Gürtel gemacht, aber, was, das konnte ich beim besten Willen nicht erahnen. Zu guter Letzt bekam ich, wie es schien, ein Halsband um. Damit hatte ich nicht gerechnet, aber wir waren ja unter uns - und wenn sie meinte, dann sollte es halt auch sein.
Durch meine verbundenen Augen und das Gewackel an meiner Körpermitte wurde mir fast ein wenig schwindlig, und so war ich erleichtert, als es endlich aufhörte.

Wupp - die Augenbinde war weg, und Johanna stand vor mir, lächelte mich breit an, mit einer Fernbedienung in der Hand.

"So, Christian, jetzt ist es soweit. Du hast Dich sicher gewundert, was ich so lange herumgemacht habe. Das erkläre ich Dir jetzt! Und auch die Regeln der nächsten vier Wochen! Wobei sich die Regeln ständig ändern können - ich mache das ja auch zum ersten Mal!" grinste sie.
Und nun begann sie.
Sie hatte mir einige Module des Keuschheitsgürtels ausgetauscht. Wie es mir schien hegte sie den Gedanken das zu tun, was sie jetzt tat, schon vor dem Kauf des KGs. Auf jeden Fall war die Penisröhre mit Elektroden und einem Vibrationsmodul ausgestattet, der Gürtel um die Hüfte war jetzt etwas dicker und in Teilen auch aus Plastik. Die Schlösser ließen sich jetzt elektrisch bzw. über das Funknetzwerk gesteuert bedienen, genauso wie die restlichen Funktionen. Der Gürtel konnte in begrenztem Maße elektrisch/elektronisch auf neue Weiten eingestellt werden und, musste wohl alle 2 Tage neu geladen werden. Leere Batterien sollten sich mit Elektroschocks ankündigen, die nur per Ladevorgang verhindert werden konnten. Nunja, im Homeoffice wird sich das machen lassen, aber ein wenig unheimlich war mir das schon.
Das Halsband wiederum hatte (wie auch der Keuschheitsgürtel) diverse Sensoren, und zwar Lagesensoren und Drucksensoren. So konnte in Kombination mit dem KG überprüft werden, per App, ob ich aufrecht stand, oder saß, oder kniete und so weiter. Und ob ich gerade etwas trank oder z.B. Essen schluckte.
Diese ganze Sache hatte sie wohl in Zusammenarbeit mit einem KG-Hersteller fertiggestellt, programmiert hatte Sie das alles selber. Sie meinte auch, dass ihr finanzieller Aufwand durch diese Zusammenarbeit recht gering war.
Offenbar konnte aber auch über Sensoren in der Penisröhre mein Erregungszustand ermittelt werden, und, wie sie sagte, auch, ob ich kurz vor einem Orgasmus bin. Dieser könnte dann erlaubt oder eben verboten werden. Erektionen konnten auch sanktioniert werden, und so weiter und so fort. Der KG konnte den Standort ermitteln, konnte die Entfernung zum "bedienenden" Gerät (Handy) ermitteln, und alles lief auf unserem eigenen Server. Also konnte auch eine Trennung vom Internet (Router kaputt oder was auch immer) nicht für Störungen sorgen.

"Das reicht jetzt für's erste - der KG kann alles!" strahlte sie mich an.
Ein wenig anders wurde mir ja dabei schon. Aber, wie gesagt, ich vertraute ihr. Ich sagte dennoch nichts.
"Schau nicht so! Und jetzt komm mit, in Dein neues Reich!"

Wir gingen in mein Reich. Den Kellerraum.
Den hatte sie eingerichtet mit Waschmöglichkeiten ("Stimmt, da war ja alles vorhanden! Unten war ja für eine Einliegerwohnung geplant gewesen!" dachte ich), ein Bett, ein Käfig, ein Hometrainer, Laufband, Sprossenwand Fernseher, Schreibtisch, usw. Quasi wie ein Hotelzimmer mit SM-Extras.
"So, Chris. Du arbeitest unter der Woche von hier aus. Auf dem Tisch liegt Dein Handy, und mit der App hier" zeigte sie auf das gemeinte Symbol "kannst Du die Sklavenfunktionen des KG bedienen! Damit kannst Du die Zeiten für das Trainingsprogramm eingeben und auch, wenn Du magst, den Vibrator im KG aktivieren! Wenn Du was brauchst kannst Du mich gerne rufen, aber - Du wohnst jetzt erst mal hier. Ob das dauerhaft so bleibt weiß ich noch nicht. Mal sehen! Vor Beginn Deines Arbeitstages, 7:00 Uhr, und nach Ende Deines Arbeitstages, 19:00 Uhr, darfst Du gerne nach oben kommen, ich möchte Dich ja auch mal sehen, aber unter Tags bist Du hier unten. Glaube mir, der KG lässt Dich auch nicht nach oben. Dein Trainigsprogramm dauert in etwa immer zwei Stunden, Wasser hast Du hier, zum Essen gibt's nur Frühstück und Abendessen. Nun, was habe ich vergessen? Ich weiß nicht, ich bin schon seit Wochen in der Sache aktiv, ich kann mich echt nicht mehr an alles erinnern. Aber, ich bin ja da, wenn Du was brauchst. Heute am Freitag habe ich Dir mal von 15:00 - 19:00 Uhr das Programm eingestellt, schau mal wie Du zu recht kommst! Klar?"
-"Klar!" sagte ich, obwohl irgendwie alles viel zu viel war. Aber, klar.
"Klar, wie…?" drückte sie einen Button in ihrer App und mich erwischte ein Stromschlag in den Eiern und am Penis
-"Klar, Herrin Johanna!"
"Brav!" strich sie mir über die Wange und gab mir einen Kuss. Dabei zwickte sie mir ein wenig in die Nippel und drückte ihr rechtes Knie in meinen Schritt.
-"Danke, Herrin!"
"Und jetzt, versuch mal Dein Glück!" grinste sie und verschwand.

Ich setzte mich einmal auf den Stuhl am Schreibtisch, und versuchte klar zu kommen. Schaut mir den KG an, die App und nahm das Zimmer weiter unter die Lupe.
Während Johanna sprach war ich ja so verliebt in sie. Dieser kurze freche Haarschnitt, im Businesskostüm weil sie heute Bürotag hatte, ihre Pumps - seit wann trug sie denn eigentlich Pumps? - die elegante Uhr am Handgelenk... Jetzt noch ein süsser Haarreif! Ein Traum! SO konnte ich ja garnicht richtig zuhören...

Also, Handy, Trainingsprogramm, drei hatte ich zur Auswahl - "Auf und ab", "Fahrrad" und "Der Bauchmuskel". Um klar zu kommen nahm ich die einfachste Variante - das Rad. "Auf und ab" entzog sich meiner Vorstellungskraft, Bauchmuskeln waren eh trainiert (ich sage nur Wochenende!!!) und Fahrrad war easy!
Sobald ich "Fahrrad" ausgewählt hatte, ging das Display des Hometrainers an, ich gab das Handy in die Halterung am "Lenker" und begann meine Strecke.
Sie hatte da wohl Berg und Tal einprogrammiert denn es ging mal schwerer und mal leichter. Eine Streckenübersicht hatte ich nicht und wusste dann auch nicht, wann es zu Ende war. Den Fernseher hatte ich vorsorglich eingeschaltet, und so war ich dann nach gut zwei Stunden "Fahrt" am Ende.
Und auch am Ziel.
Auf dem Handy erschien nach kurzer Zeit eine kleine Übersicht mit den gefahrenen 42 Kilometern, mit dem gefahrenen Höhenunterschieden und so weiter und so fort. Und ein Zielwert für die nächste Fahrt. Nicht 18,6 km/h sondern mindestens 20 km/h Schnitt! Immerhin machbar!

Ich wusch mich und relaxte dann auf dem Bett und schlief auch ein. Um 18:45 kam eine Nachricht auf's Handy, von der App:
"Arbeitstag in 15 Minuten zu Ende
Für heute Abend gilt:
- Keine Kleidung"
Na, das war doch einfach. Ich war zwar ein wenig geschafft, aber alles machbar. Ich ging dann, als das Schloß der Zimmertüre automatisch aufklackte, nach oben, wir machten Essen und der weitere Abend verlief recht unspektakulär. Natürlich durfte ich Johanna wieder befriedigen, mich leider nicht, aber nunja. Trotzdem ein schöner Abend!

Meine neue Rolle passte noch nicht so ganz, aber wenn es so weiterging, dann war's ja ganz okay. Und irgendwie machte es mich auch an, nicht mehr so ganz selbstbestimmt zu sein. Ich hoffte nur, das angekündigte Leiden würde nicht so schlimm werden. Aber da ja Johanna auch noch recht unerfahren war machte ich mir da keine sorgen.

Ich war gespannt - sah aber irgendwie schon eine gewisse Eintönigkeit heranrollen.
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Erin
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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:08.11.21 16:45 IP: gespeichert Moderator melden


Schöner Folge ,frage mich was da noch auf ihn zukommt ,ich vermute seine Frau hat da besondere Vorstellungen. also lass uns wissen wie es weiter geht.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Erin am 08.11.21 um 16:46 geändert
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goya
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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:08.11.21 18:25 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die mega Geschichte...

Ich bin sehr gespannt wie es ihm weiter ergehen wird...

Bitte Spanne uns nicht solange auf die Folter...

Viele Grüße

goya
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maximilian24
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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:08.11.21 20:50 IP: gespeichert Moderator melden


Super Geschichte, besten Dank!
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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Endy
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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:08.11.21 21:27 IP: gespeichert Moderator melden


Den Mann beim Bauch und den Eiern packen. Das ist ja mal richtig fies. Freue mich wie es weiter geht. Das hat ja eine Menge potential.
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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:08.11.21 22:53 IP: gespeichert Moderator melden


Ich gehe mal davon aus, dass es mit der Eintönigkeit wohl nichts wird 😉


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  RE: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Datum:09.11.21 11:15 IP: gespeichert Moderator melden


Gut erzählt. Freu mich schon auf die Fortsetzung, hoffentlich geht's bald (und lange) weiter. Vielen Dank dafür.
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