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Labersack
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  Der Aprilscherz Datum:01.04.22 20:18 IP: gespeichert Moderator melden


Der Aprilscherz


Einleitung


Hallo. Ich möchte mich kurz vorstellen: mein Name ist Jürgen und ich bin Mitte 20. Seit über fünf Jahren bin ich nun schon mit Christine ein festes Paar. Doch trotz der langen Zeit haben wir es nicht geschafft zusammenzuziehen.

Wir arbeiten beide in der Innenstadt, aber meine Wohnung liegt im Norden der Stadt und ihre im Süden. Während ich meinen Freundes- und Bekanntenkreis im Norden pflege und dort auch im Fußballverein aktiv bin, will Christine nicht aus ihrem südlichen Stadtbezirk wegziehen, wo auch ihre Eltern leben. Da wir beide das Grüne lieben, konnten wir uns bisher auch nicht auf einen Kompromiss einigen, wie zum Beispiel eine Wohnung in der Stadtmitte.

Die meisten Abende verbringen wir zusammen, abwechselnd in ihrer oder in meiner Wohnung. Aber zwei- oder dreimal die Woche trennen sich unsere Wege: Sie besucht ihre Eltern oder trifft sich mit Schulfreundinnen zum Shoppen, während ich zum Fußballtraining gehe oder meine Freunde treffe. Wir gehen damit sehr flexibel um und ändern gern spontan unsere Pläne.

Unser Liebesleben ist nicht mehr so wie am ersten Tag. Üblicherweise geht über die Jahre hinweg die Aufmerksamkeit füreinander etwas verloren. Auch uns ist es so ergangen. Wir sind beide in Sachen Sex zurückhaltend und recht verschlossen. Wir tratschen nicht mit Freundinnen oder Freunden über unsere Heldentaten im Bett oder sonst wo. Auch untereinander reden wir nicht viel über Sex, sondern tun es einfach.

Geändert hat sich dies vor einem guten Jahr. Chris, so ihr Spitzname, hat ihr Wohnzimmer renoviert. Natürlich habe ich mitgeholfen. Zu guter Letzt wollte sie am großen Fenster zum Balkon einige Blumenampeln mit Seilen von der Decke befestigen. Sie hat für solche Dekorationen ein besonderes Händchen und ist auch im Basteln sehr geschickt. Die Bastelmaterialien dafür hatte sie sich im Baumarkt besorgt. Ich brachte die Schlagbohrmaschine, Betondübel und Haken mit, so dass wir uns an einem Samstagvormittag an die Arbeit machten. Zügig waren die fünf Löcher gebohrt und die Haken eingeschraubt. Chris begutachtete skeptisch meine Arbeit und fragte, ob das auch wirklich hält. An meine Antwort kann ich mich sehr gut erinnern: „Selbstverständlich, da kannst du dich dranhängen!“

Irgendwie ergab ein Wort das andere. Am Ende hingen vor dem Fenster nicht fünf Blumentöpfe, sondern Chris mit gespreizten Armen an den äußeren Haken. Mit ihren Zehenspitzen konnte sie gerade noch den Fußboden erreichen. Die Haken und die Seile hielten bombenfest. Das heruntergelassene Rollo schützte unsere Privatsphäre. Ihre alte Jogginghose zum Arbeiten und ihr Slip waren schnell ausgezogen und ihr T-Shirt durch einen beherzten Riss entfernt. Vom zerrissenen Shirt eignete sich ein Streifen hervorragend, um ihre Augen zu verbinden. Ihr Körper wurde gestreichelt, geküsst, gekitzelt, gekniffen und liebkost. Sie war in höchster Erregung, als ich mich in den Sessel setzte und ihren wunderschönen Körper ausführlich betrachtete. Sie hing wahrlich ganz schön in den Seilen. Schließlich erhob ich mich aus dem Sessel, ging zu ihr und packte ihre Oberschenkel. Sie umklammerte mit ihren Beinen meinen Körper und wir hatten den wunderbarsten Sex unserer Beziehung.

Dieses Erlebnis brachte uns nicht nur das Liebesleben der ersten Wochen und Monate wieder zurück, sondern steigerte es sogar noch. Wir haben das Bondage für uns entdeckt und fesseln uns gern und häufig, wobei wir die Rollen wechseln. Nach und nach haben wir uns Fesselutensilien und andere Spielsachen angeschafft, die inzwischen eine große Reisetasche füllen.

Kapitel 1


Der Sonntag vor der Dienstreise
Alle ein bis zwei Monate muss ich für eine Woche auf Dienstreise gehen. Üblicherweise bereite ich mich am Sonntagabend auf die Reisen vor, packe meine Sachen und gehe früh zu Bett, da ich montags früh um kurz vor 06:00 Uhr das Haus verlassen muss. Oftmals findet am Sonntagnachmittag das Fußballspiel meiner Freizeitmannschaft statt, so dass sich unsere Wege nach dem Mittagessen trennen und Chris den Sonntagnachmittag und -abend bei ihren Eltern oder mit ihren Freundinnen verbringt.

So ist das auch an diesem Wochenende. Nach dem Brunch in einem leckeren Restaurant verabschieden wir uns gegen 14:00 Uhr und ich fahre gen Norden zum Heimspiel meiner Mannschaft. Es wird eine lange und anstrengende Woche werden und ich vermisse Chris schon jetzt ein wenig.

Das Fußballspiel war sehr kräftezehrend. Wir erkämpften uns gegen den Tabellenführer ein 0:0 durch eine wahre Abwehrschlacht. Müde komme ich in meiner Wohnung an. Als ich meine Wohnungstür öffne, liegt überraschenderweise eine kleine Schachtel auf dem Teppich im Flur. Offenbar eine Überraschung von Chris, denn nur sie hat einen Schlüssel zu meiner Wohnung. Seit unserem ersten Bondage-Erlebnis vor einem Jahr überraschen wir uns gerne gegenseitig mit kleinen Abenteuern.

Ich öffne das schwarze Schächtelchen, welches etwa die Größe einer Streichholzschachtel hat. Obenauf liegt ein zusammengefalteter Zettel und da drunter zwei Kontaktlinsen. Für meine Sehschwäche benötige ich eine Brille und bin in der Benutzung von Kontaktlinsen für den Sport geübt. Ich falte den Zettel auseinander. „Setze die Kontaktlinsen ein und klopfe dreimal an die Schlafzimmertür“, steht dort in gedruckten Lettern.

Ich wundere mich, warum ich andere Kontaktlinsen einsetzen soll. Ich betrachte die Kontaktlinsen und erkenne, dass dies keine normalen Kontaktlinsen sind. Diese Linsen sind nicht durchsichtig, sondern schwarz. Ich bin gespannt, was Chris sich hierbei ausgedacht hat. Wie vom Zettel befohlen gehe ich zum Flurspiegel, nehme meine Kontaktlinsen heraus und setze die neuen schwarzen Kontaktlinsen ein. Zum Glück habe ich viel Übung damit, denn beim Einsetzen der schwarzen Linsen wird mir die Sicht genommen. Ich taste mich zur Schlafzimmertür vor und klopfe wie befohlen dreimal.

Die Tür wird geöffnet und ich werde ins Schlafzimmer hineingezogen. Ich bekomme in jede Hand einen Schaumstoffball, danach werden beide Hände mit übertrieben viel Klebeband umwickelt. Mit diesen nutzlosen Fäusten brauche ich an ein Herausnehmen der Linsen nicht zu denken. Langsam wird mir die Kleidung ausgezogen. Nach kurzer Zeit liege ich auf dem Bett und mit Lederfesseln werden meine Arme und Beine an den Bettpfosten befestigt.

Mein Körper wird gestreichelt, geküsst, gekitzelt, gekniffen und liebkost. Mein Körper bebt und all mein Blut befindet sich in meiner Körpermitte. Bei der nächsten Berührung werde ich explodieren.

Doch nun gibt es eine Pause und ich winde mich in den Fesseln. Ich denke an unsere erste Session vor einem Jahr zurück, als ich Chris zappeln ließ. Doch als >er< zu Erschlaffen droht, setzt sie sich auf mich und reitet mich in den Höhepunkt. Es ist fantastisch!

Sie steigt von ihrem Hengst ab und ich höre, wie sie im Badezimmer ausgiebig duscht. Zu nichts nutze warte ich im Bett. Nach einer gefühlten Ewigkeit – so genau kann ich das in der Düsternis nicht abschätzen – kommt sie zurück ins Schlafzimmer, ergreift mein bestes Stück, und stopft es in eine Art kalte Röhre. Ich höre einige Klickgeräusche und an der Wurzel meines besten Freundes muss eine Art Handschelle befestigt worden sein. Durch die Enge der Schelle versucht mein kleiner Freund ganz groß rauszukommen. Aber an ein Rauskommen ist nicht zu denken.

Mir werden die Lederfesseln von den Armen und Beinen entfernt, ebenso das Klebeband, welches meine Hände unnütz macht. Ich warte auf den weiteren Fortgang des Abends. Es wird ein wenig herumgekramt, während ich weiterhin blind auf dem Bett liege. Schließlich höre ich wie die Wohnungstür zuschnappt.

Ich warte noch etwas ab, bis ich schließlich eine der blind machenden Kontaktlinsen entferne. Doch es bleibt finster für mich. Panik steigt in mir auf. Ich blicke mich in der Dunkelheit um und bin froh, als ich etwas Licht vom Türspalt entdecke. Offensichtlich ist das Rollo komplett heruntergezogen, um wie üblich die Privatsphäre zu schützen. Ich taste mich zur Nachttischlampe vor und knipse sie an. Das grelle Licht blendet mein sehendes Auge. Blinzelnd versuche ich mich an das Licht zu gewöhnen. Auf dem Nachttisch liegt das schwarze Kästchen, in welches ich die Kontaktlinse zurücklege. Dann entferne ich die zweite Kontaktlinse, wobei ich mich erneut blinzelnd an das Licht gewöhnen muss. Ein Zettel weist mich an: „Reinigen und in die Schublade im Flur legen!“

Das kann ich später erledigen. Zunächst gilt meine Aufmerksamkeit dem Ding an meinem besten Stück. Es ist wirklich eine Keuschheitsschelle, die ich noch nie gesehen habe, die mir als Andenken hinterlassen wurde. Die Stahlröhre hat lediglich vorne ein kleines Loch zum Wasserlassen und ist unabnehmbar mit einer Art Handschelle mit mir verbunden. Ich suche auf dem Nachttisch vergeblich nach einem Schlüssel. Offensichtlich soll ich die Woche über nicht an mir herumspielen.

Wie befohlen reinige ich die Kontaktlinsen und lege sie in die Schublade in den Flurschrank. Dann ziehe ich mich an und packe meine Sachen für die anstehende Dienstreise. Ich muss mich zwingen mich auf die dienstlichen Angelegenheiten zu konzentrieren, damit ich nichts vergesse, wobei ich stets von der Keuschheitsschelle an private Dinge erinnert werde. Zur Sicherheit prüfe ich doppelt und dreifach, ob ich wirklich an alles gedacht habe.

Ich lege mich ins Bett und freue mich, dass unsere Beziehung sich so gut entwickelt hat, dass wir uns wortlos verstehen, denn Chris hat den ganzen Abend kein Wort gesagt. Und auch ich hatte nicht das Verlangen bei diesem Abenteuer zu sprechen. So liege ich überglücklich im Bett, und denke an jede Einzelheit des wundervollen Abends zurück. Es dauert eine Weile, bis ich schließlich Schlaf finde.

Fünf lange Tage auf Dienstreise
Früh morgens holt mich der Wecker aus dem Bett. Ich merke den Druck um meinen besten Freund herum. Es war doch kein Traum, sondern die Keuschheitsschelle baumelt weiterhin an mir. Das Wasserlassen ist zum Glück kein großes Problem, aber es ist doch sehr ungewohnt. Ich ziehe mich an und bin froh, dass die Schelle nicht aufträgt und unter der Hose kaum sichtbar ist. So kann ich tatsächlich auf Dienstreise gehen. Welch ein Glück!

Am Abend im Hotel ist die Arbeit schnell vergessen. Meine Gedanken kreisen nun um die Schelle, die jegliche Berührung oder gar Stimulation meines besten Stückes wirkungsvoll verhindert. Eigentlich bin ich nicht darauf fixiert und befriedige mich nur selten selbst. Nun aber möchte ich ihn unbedingt berühren Und habe Lust auf mich wie selten zuvor. Irgendwie will man immer das haben, was man gerade nicht haben kann. In meiner Verzweiflung probiere ich den Briefkastenschlüssel aus, der natürlich nicht passt.

Ich rufe Chris an und sage ihr, wie toll das Wochenende war und wie sehr ich sie vermisse. Auch sie lobte das außergewöhnliche Wochenende und freut sich ebenso mich nächstes Wochenende wieder zu sehen.

So versichern wir uns bei unseren tagtäglichen Telefonaten um unsere Liebe und unsere Sehnsucht aufeinander.

Die Rückkehr
Üblicherweise kehre ich freitags erst spät von den Dienstreisen zurück, da jede Stunde und jede Minute zum Arbeiten genutzt wird. Chris hat heute auch ihren Mädelsabend, der üblicherweise auch lange dauert. Wir sind daher erst zum Frühstück am Samstagvormittag verabredet.

Gegen 21:30 Uhr komme ich zu Hause an. Als ich die Wohnungstür öffne, liegt wieder das schwarze Kästchen mitten auf dem Teppich im Flur. Darin befindet sich wieder ein mehrfach zusammengefalteter Zettel: „Setze die Kontaktlinsen ein und klopfe dreimal an die Schlafzimmertür!“

Ich bin erfreut, dass ich diesen Abend nicht allein verbringen muss und freue mich auf dieses unverhoffte neue Abenteuer. Nach fünf langen Tagen werde ich endlich das ungeliebte, geil machende Stahlteil los. So zumindest meine Hoffnung.

Schnell setzte ich die blind machenden Kontaktlinsen ein und taste mich zur Schlafzimmertür vor, an der ich wie befohlen dreimal klopfe. Wie am letzten Sonntag werde ich in das Schlafzimmer hineingezogen, mir Schaumstoffbälle in die Hände gegeben und die Hände mit Klebeband zu Fäusten verklebt.

Wenig später liege ich nackt auf dem Bett, Arme und Beine x-förmig mit Lederfesseln an die Eckpfosten des Bettes gefesselt. Mein gesamter Körper wird von oben bis unten und von vorne bis hinten liebkost, lediglich mit einer kleinen Ausnahme: meinem kleinen Freund, der immer noch in der Stahlummantelung steckt. Mit aller Gewalt möchte er sich aus seinem Gefängnis befreien und am Geschehen teilhaben. Er steckt jedoch fest in der Hülle und nutzte jeden Millimeter des Rohres aus, welcher ihm zur Verfügung stand. Schließlich wurde ihm mit einem Eiswürfel unmissverständlich klar gemacht, dass seine Größe jetzt nicht erwünscht ist.

Nach einer Weile hängt er ganz kleinlaut geworden in der Röhre, die ihn trotzdem sicher festhält und vor der bösen Außenwelt schützt. Doch es wird an ihm herumhantiert. Der feste Griff um seine Wurzel lässt nach und der kleine Freund genießt seine neu erworbene Freiheit. Ein warmer Seifenlappen verleiht ihm neue Frische. Bereits wieder halb erfreut, wird er nun zur mündlichen Prüfung gebeten. Die Zunge umspielt ihn, aber kurz bevor es aus ihm herausplatzen kann, verwehrt ihm die Zunge den letzten Kick, den es braucht, um ihn explodieren zu lassen. Ich winde mich in meinen Fesseln. Erst beim zehnten Anlauf platzt alles aus ihm heraus, was sich in den letzten fünf Tagen angestaut hat.

Nur zu gerne hätte ich jetzt Chris fest umschlungen und sie ebenso verwöhnt. Doch stattdessen höre ich im Badezimmer die Dusche. Dann werden mir die Lederfesseln entfernt und ich versuche Chris mit meinen Klebebandfäusten zu umarmen. Doch statt der Erwiderung meiner Umarmung, erhalte ich einen abwehrenden Schlag auf meine Fäuste.

Schließlich werden wir die Klebebänder um meine Fäuste sowie die Schaumstoffbälle entfernt. Ich freue mich wie ein kleines Kind zu Weihnachten gleich Chris in die Arme schließen zu können. Doch stattdessen höre ich wie sich die Wohnungstür öffnet und kurz darauf wieder ins Schloss fällt.

Ich nehme eine der Kontaktlinsen heraus und wie bereits am letzten Sonntag ist es stockfinster im Schlafzimmer. Ich finde aber schnell den Lichtschein, der unter der Schlafzimmertür hindurch scheint, und mir etwas Orientierung gibt. Ich taste nach dem Lichtschalter der Nachttischlampe und blinzle gegen den grellen Schein an. Auf dem Nachttisch liegt das schwarze Kästchen für die Kontaktlinsen mitsamt des Erinnerungszettels zur Reinigung und Ablage der Kontaktlinsen in der Flurschublade bereit.

Ich bin zwar enttäuscht, dass Chris gegangen ist, aber ich freue mich, dass sie unser Liebesleben um dieses Abenteuer bereichert hat. Wir verstehen uns wirklich blind und brauchen keine 1000 Worte! Ich schicke ihr per Handy eine Nachricht, dass ich Sie liebe und vermisse. Sie antwortet: „Ich dich auch!“

Als wir uns am nächsten Morgen zum Frühstück treffen, strahlt ihr ganzes Gesicht voller Glücklichkeit, Zufriedenheit und Liebe! Auch in mir flattern Tausende von Schmetterlingen, noch mehr wie am ersten Tag als wir uns kennenlernten. Wohl wissend über die Ereignisse der letzten Woche nahmen wir über die Geschehnisse schweigend das Frühstück ein. Zum Glück ist niemand anwesend, denn wir Mitzwanziger wirken sicher wie pubertierende Teenager, die zum ersten Mal verknallt sind.

Kapitel 2


Die nächste Dienstreise
Im folgenden Monat steht die nächste Dienstreise an. Diesmal steht kein Fußballspiel am Sonntag auf dem Spielplan, so dass ich den ganzen Tag bis zum Abend mit Chris bei mir zu Hause verbringen kann. Nach dem gemeinsamen Abendessen bin ich gespannt, was noch passieren wird. Ich gebe vor, noch eine Viertelstunde zu arbeiten, um die Dienstreise vorzubereiten, damit ich Chris die Gelegenheit gebe, gegebenenfalls eigene Vorbereitungen zu treffen. Ich schließe die Tür zum Arbeitszimmer, damit sie dies im Geheimen und in aller Ruhe machen kann.

Ich unterbreche immer wieder meine Arbeit und lausche, ob ich irgendetwas aus den Geräuschen in der Wohnung ableiten kann. Als ich keine Geräusche mehr vernehmen kann, gebe ich noch zwei bis drei Minuten obendrauf, um sicher zu gehen, dass ich nicht zu früh aus dem Arbeitszimmer komme. Zusätzlich rufe ich durch die geschlossene Tür, dass ich gleich fertig sein werde.

Und als ich aus dem Schlafzimmer trete, steht Chris voll angezogen mit Jacke und Schuhen im Flur und sagt: „Sei mir nicht böse, aber ich bin ziemlich müde. Ich habe die Küche aufgeräumt, so dass du morgen früh unbesorgt auf Dienstreise gehen kannst. Du brauchst sicher auch etwas Schlaf und Kraft für die anstrengende Woche.“ Dann umarmt sie mich, drückt mich innig und gib mir einen langen Kuss. Und ehe ich mich versehe, ist die Wohnungstür ins Schloss gefallen und ich stehe allein, verdattert und enttäuscht im Flur.

Anscheinend war das doch nur ein einmaliges Spiel mit der Keuschheitsschelle, obwohl dieser Quälgeist mich äußerst geil gemacht hatte. Schade, dass Chris das nicht bemerkt hatte. Ich hätte mir gut vorstellen können, dieses Teil auf jeder Reise zu tragen, weniger um ihr meine Treue zu beweisen, sondern viel mehr, weil ich das einzigartige Verwöhnen vor und nach dem Anlegen der Schelle sehr genossen habe. Und die fünf Tage Enthaltsamkeit, bei der ich nicht einmal in der Lage war, meinen kleinen Freund zu berühren, haben das Verlangen und die Sehnsucht nach Chris ins Unermessliche gesteigert.

Wiederkehr des Quälgeistes
Bei der folgenden Dienstreise steht wieder ein Fußballspiel am Sonntagnachmittag an. Chris meint, dass sie mit ihrer besten Freundin ins Kino geht, weil ihre Freundin unbedingt noch eine der letzten Vorstellungen eines Liebesfilmes sehen möchte und sie in den nächsten Tagen Spätschicht und keine Gelegenheit hat den Film zu sehen, bevor er diese Woche aus dem Kinoprogramm fällt.

Recht frisch komme ich vom Fußballspiel wieder, da ich nur eine Halbzeit spielte. Ohne eine besondere Erwartung schließe ich die Wohnungstür auf. Umso überraschter war ich, als wieder das kleine schwarze Kästchen mitten auf dem Teppich im Flur liegt. Sofort strömt mein Blut zur Körpermitte.

Wie vor knapp drei Monaten liegen im Kästchen wieder die beiden schwarzen Kontaktlinsen und der Zettel mit der Anweisung diese einzusetzen und dreimal an der Schlafzimmertür zu klopfen. Ich tue was mir befohlen wurde. Wieder werde ich in das Schlafzimmer gezogen, ich erhalte wieder Schaumstoffbälle in jede Hand, meine Hände werden mit Klebeband zu nutzlosen Fäusten umwickelt, ich meiner Kleidung entledigt und auf das Bett gestoßen, wobei es heute etwas rustikaler zu geht. Auch die ledernen Manschetten kommen an Armen und Beinen zum Einsatz, so dass ich völlig ausgeliefert x-förmig an die Bettpfosten gefesselt da liege.

Mit Spannung erwarte ich, wie es mit mir weitergeht. Zunächst einmal passiert nichts und ich werde ungeduldig und zerre an den Fesseln, was mich aber noch geiler macht. Völlig unerwartet empfängt meine rechte Brustwarze einen stechenden Schmerz, der wohl von einer Wäscheklammer oder Klemme herrührt. Durch diese Überraschung stoße ich einen markerschütternden Schrei aus. Der Schrei bewirkt, dass die Klammer sofort von der gepeinigten Brustwarze ablässt.

Einen Moment über passiert nichts, dann vernehmen meine Ohren ein Herumkramen. Wenige Sekunden später kann ich den warmen Atem meiner Peinigerin im Gesicht spüren. Ihre Lippen berühren die meinigen, ich erhalte einen liebevollen Kuss, dann bahnt sich ihre Zunge den Weg durch meine Lippen in den Mund und umspielt dort meine Zunge. Zusätzlich bahnt sich ein Finger den Weg in den Mundraum. Ihre Zunge verlässt die Spielfläche und ich sauge und umspiele liebevoll den verbleibenden Finger. Schließlich kommt ein zweiter Finger ins Spiel. Ich öffne den Mund und werde mit den spitzen Fingernägeln leicht in die Zunge gekniffen. Zum Glück ist dies nur ein kurzes Zwischenspiel, die Finger verlassen meinen Mund, der nun erwartungsvoll wie ein um Luft schnappender Karpfen sich auf das nächste Spielchen freut. Der Mund muss nicht lange warten, denn er schnappt ein schlaffes Gummiding auf. Mein Kopf wird angehoben und das Gummiding gekonnt mit einem Gurt um meinen Kopf befestigt. Das Teil kann ich nicht zuordnen. Es gehört genauso wenig wie die Keuschheitsschelle zu unseren gemeinsam angeschafften Spielsachen. Was das schlaffe Teil in meinem Mund soll, wird mir erst klar, als ich das Zischen von Luftstößen höre, die das Gummiteil in meinem Mund anwachsen lassen. Es ist ein aufblasbarer Knebel, der wirkungsvoll meine Lautäußerungen unterbindet. Der Pumpball wird mittig auf meiner Brust abgelegt.

Ich ahne nichts Gutes. Und es kommt doppelt so schlimm: Was vorhin nur kurzzeitig meine Rechte Brustwarze quälte, wird gleichzeitig an meinen beiden Brustwarzen angebracht. Trotz des Knebels sind meine Schreie noch zu vernehmen. Der Pumpball wird nun zu einer Art Lautstärkeregler: mit jedem weiteren kleinen Pumpstoß reduziert sich die Dezibelzahl bis die Lautstärke ausreichend reduziert ist. die Klammern verbleiben an meinen Brustwarzen und der Pumpball wird wieder mit ich auf meiner Brust abgelegt.

Offensichtlich ist heute eine härtere Gangart angesagt. Meinem Sehsinn entzogen, mutmaße ich welche Gegenstände mich herausfordern und ärgern. Es könnte der Pizzaschneider sein, der kreuz und quer über meinen gesamten Körper fährt. Ein Rudel zusammengebundener Zahnstocher könnte für die piksenden Attacken verantwortlich sein. Die beiden spitzen Zinken der großen Fleischgabel könnten die Ursache für das Kratzen über meine Haut sein. Wahrscheinlich ist es das nasse Küchenhandtuch, welches für die zeckenden Schläge Verantwortung zeichnet. Und schließlich scheint mein bestes Stück zwischen Nudelholz und Kochlöffel gewalkt zu werden.

Glücklicherweise folgt eine süße Überraschung: Es wird wohl der pinke Haushaltshandschuh aus Gummi mit seinen geriffelten Fingern sein, der eine klebrige Masse auf mein bestes Stück verteilt. Dass es sich dabei nur um Honig handeln kann, ergibt sich aus den folgenden schmatzenden Geräuschen und der intensiven Behandlung meines ausgewachsenen kleinen Freundes.

Unmittelbar nach dem alles sauber abgeleckt ist – inklusive der Sauerei, die ich noch zusätzlich veranstaltete – folgt die eiskalte Abkühlung durch Eiswürfel, die aus meinen kleinen Freund ein ganz kleines Baby macht. Die Kälte der Röhre der Keuschheitsschelle empfinde ich als wohltuend warm. Ganz langsam wurde die Schelle geschlossen und ich zähle die Klickgeräusche der Rasten mit: Es sind sechs.

Der Pumpball ist während der Session von meiner Brust gerutscht, ich merke aber am leichten Zurren am Verbindungsschlauch, dass dieser in die Hand genommen wurde. Ich bin froh, dass dieser nun entfernt wird, doch wider Erwarten lassen zwei weitere Pumpstöße meinen Kiefer fast bersten. Doch dies hat einen guten Grund: Die beiden Klammern an meinen Brustwarzen werden entfernt und ich zerre mit aller Kraft vergeblich an meinen Fesseln, um das hineinströmende Blut in die Warzen aufzuhalten. Trotz der zusätzlichen Pumpstöße sind meine Schreie lauter als die beim Anlegen der beiden Klemmen.

Nach einigen Minuten habe ich mich wieder beruhigt. Es wird erneut am Pumpball hantiert und ich bin erleichtert über das langsame Zischen der entweichenden Luft. Schließlich wird der Knebel entfernt und ich erhalte einen innigen Kuss.

Das weitere Prozedere ist wie gehabt: ich höre zunächst wie aufgeräumt wird und danach das Wasserrauschen der Dusche. Erst dann werde ich von meinen Fesseln befreit, bevor schließlich das Klebeband und die Schaumstoffbälle an meinen Händen entfernt werden. Noch bevor ich die Kontaktlinsen entfernen kann, höre ich die Wohnungstür zuschnappen. Im dunklen Zimmer finde ich mit der erworbenen Erfahrung schnell den Schalter der Nachttischlampe, wo auch schon das schwarze Kästchen für die Kontaktlinsen wartet.

Ich freue mich auf die Dienstreise, auf die fünf enthaltsamen Tage und noch mehr auf die Rückkehr am nächsten Freitag!

Die erneute Erlösung
Am frühen Montagmorgen geht es wieder auf Dienstreise. Mein eingeschlossener Freund ist gut unter der Hose versteckt. Zum Glück lenkt mich der Käfig nicht zu sehr von der Arbeit ab. Aber als ich am Montagabend ins Hotel einchecke, ist mein Bedürfnis nach Liebe noch moderat. Am Dienstagabend wäre es schon schön. Am Mittwochabend ist es sehr stark. Am Donnerstagabend versuche ich mit allen Mitteln mich selbst zu stimulieren. Zwar wächst mein kleiner Freund zügig, jedoch wird er ebenso schnell durch die enge Röhre am übermäßigen Wachstum gehindert und an einen Höhepunkt ist so nicht zu denken. Selbstverständlich telefoniere ich jeden Tag mit Chris und versichere ihr meine große Liebe.

Den erlösenden Freitagabend kann ich kaum erwarten. Doch als ich im Zug sitze, erreicht mich eine Nachricht von Chris, dass es ihr nicht so gut geht und sie heute Abend und wahrscheinlich auch morgen lieber allein im Bett ihre Erkältung auskurieren möchte, um mich nicht anzustecken. Enttäuscht muss ich wohl oder übel bis Sonntag warten, bis ich erlöst werde. Ich hoffe, dass ich die beiden zusätzlichen keuschen Tage irgendwie überstehe, denn meine angestaute Libido ist jetzt schon unermesslich groß.

Am Samstagmorgen schlafe ich erstmal aus. Ein Anruf bei Chris beruhigt mich. Sie meint, dass es ihr schon besser gehe, sie sich heute aber lieber noch schonen möchte. Ich beschließe in unser Lieblingscafé zum Frühstücken zu gehen, wobei mich dort die Erinnerungen und die Sehnsucht nach Chris übermannt. Anschließend gehe ich einkaufen und kehre nach knapp zwei Stunden wieder in meine einsame Wohnung zurück.

Doch ganz so einsam wie ich dachte ist die Wohnung doch nicht: das schwarze Kästchen liegt wie gewohnt auf dem Flurteppich bereit. Ich bin froh, den Quälgeist doch schon am heutigen Tag loszuwerden und voller Vorfreude setze ich die schwarzen Kontaktlinsen ein und stolpere zur Schlafzimmertür, an der ich dreimal klopfe. Nachdem ich wie gewohnt auf dem Bett fixiert werde, wird zuerst der aufblasbare Ballknebel in meinen Mund gesteckt und um den Kopf festgeschnallt. Erst nachdem dieser durch seine enorme Größe sicherstellt, dass die Nachbarschaft nicht in ihrer Mittagsruhe gestört wird, beißen die fiesen Klammern vom letzten Sonntag wieder an meinen Brustwarzen zu. Vermutlich sind es wieder Küchenutensilien, mit denen mein Körper liebevoll malträtiert wird. Schließlich erblickt mein kleiner Freund nach sechs Tagen wieder das Licht, während ich blind und hilflos im Dunklen da liege. Ich genieße es wie ich zum Höhepunkt getrieben werde.

Es hat beinahe schon etwas von Routine: das Aufräumen des Zimmers, das Rauschen der Dusche, die Befreiung von den Fesseln und das wortlose Verlassen der Wohnung, welches durch das Zuschnappen der Wohnungstür signalisiert wird. Ohne einen Blick auf meine Spielpartnerin geworfen zu haben, entferne ich die Kontaktlinsen, die ich in das bereitliegende Kästchen verstaue.

Glücklich verbringe ich den Samstagabend allein, offensichtlich geht es Chris doch noch nicht so gut, dass sie den ganzen Abend bei mir verbringen will. Die gemeinsamen Stunden bei mir waren sicher für beide anstrengend. Erst am Sonntagvormittag sehe ich sie zum Brunch wieder, wo wir uns verliebt tief in die Augen blicken, wohl wissend um die Ereignisse des Vortags.

Kapitel 3


Der dritte Einschluss
Die folgenden beiden Dienstreisen verliefen normal. Also normal wie früher: ohne eine quälende Keuschheitsschelle. Erst fast drei Monate nach dem letzten Einschluss vor der dritten Dienstreise finde ich nach dem sonntäglichen Fußballspiel wieder das Kästchen mit den Kontaktlinsen im Flur. Meine müden Knochen sind sofort wieder topfit und die Vorfreude kann man mir nicht nur im Gesicht ablesen.

Überschwänglich werfe ich die Sporttasche in die Ecke und setze wie vom Zettel befohlen die Kontaktlinsen ein. Zügig taste ich mich den Flur entlang zur Schlafzimmertür, wobei mir ein Malheur passiert. Vor gut zwei Wochen hatte mir Chris eine Porzellanfigur mitgegeben, die sie von einer älteren Nachbarin zum Dank geschenkt bekommen hatte, weil Chris häufig ihren Einkauf und andere Besorgungen erledigt. Da ein Arbeitskollege von mir sich für Porzellan begeistert, sollte ich ihm die Figur zeigen, um einen ungefähren Wert zu ermitteln. Er schätzte die Figur auf etwa 200€, die nun zur Rückgabe auf meinem Sideboard im Flur steht. Genauer gesagt: stand. Durch mein eiliges Vortasten und der abnehmenden Blutmenge im Kopf, hatte ich die Figur vergessen und vom Sideboard gefegt. Da sich das nun eh nicht mehr ändern lässt, lasse ich die Scherben Scherben sein und klopfe dreimal an die Schlafzimmertür.

Noch bevor ich eine Entschuldigung aussprechen kann, habe ich schon einen Ballknebel im Mund. Erst danach werden mir wie gewohnt Schaumstoffbälle in die Hand gegeben und mittels Klebeband gesichert. Die Lederfesseln verurteilen mich wieder zur Tatenlosigkeit.

Endlos wird mein kleiner Freund stimuliert, bis kurz vor den Höhepunkt gebracht, um ihn dann wieder hängen zu lassen und ihm seine ersehnte Erleichterung zu verwehren. Wieder und wieder wird er bis kurz vor die Ekstase getrieben. Nach gefühlten Stunden wird von ihm abgelassen. Es dauert lange bis er sich beruhigt hat und auf Normalgröße geschrumpft ist. Er und ich vermissen den finalen Höhepunkt. Stattdessen wird die Keuschheitsröhre über ihn gestülpt, und sechs Klickgeräusche der Schelle besiegeln sein Schicksal. Ich zerre vergeblich an den Fesseln und brabbele ein „Bitte nicht!“ durch den Knebel.

Doch mein Flehen ist umsonst. Um mich herum wird aufgeräumt und das Rauschen der Dusche deutet das Ende des heutigen Abends an. Nachdem ich vom Knebel und den Fesseln befreit wurde, höre ich noch das Einschnappen der Wohnungstür. Erst dann kann ich die Kontaktlinsen entfernen und finde die aufgeräumte Wohnung vor. Auch die Scherben im Flur sind fort.

Hängen gelassen
Die fünf Tage der Dienstreise waren quälender als je zuvor. Während ich bei den ersten beiden Einschlüssen zuvor wundervollen und ausgiebigen Sex genossen habe, macht sich diesmal der verwehrte Höhepunkt vor dem Einschluss bemerkbar. Die Sehnsucht nach Erleichterung ist unermesslich. Aber es bleibt mir nichts anderes übrig, als die Tage und Stunden bis zum Wochenende herunterzuzählen. Doch ob die Befreiung bereits am Freitagabend stattfindet, ist ungewiss. Chris hat wieder einen Mädelsabend, weil eine gute Freundin ihren Junggesellinnenabschied feiert.

Umso überraschter bin ich am Freitagabend beim Betreten meiner Wohnung, als ich das schwarze Kästchen auf dem Flurteppich vorfinde. Ich bin geschmeichelt, dass ich Vorrang vor dem Junggesellinnenabschied genieße. Das Prozedere ist wieder angelehnt an den Ereignissen des letzten Sonntags. Ballknebel, Schaumstoffbälle, Klebeband und die Ledermanschetten mache mich zum hilflosen Gesellen, der blind und x-förmig auf dem Bett liegend der weiteren Dinge harrt.

Lange brauche ich nicht zu warten. Sofort wird mir die Keuschheitsschelle abgenommen, worüber sich mein kleiner Freund ganz groß freut. Stimulation und Ruhepausen wechseln ständig ab. Leider ist auch der weitere Verlauf des Abends so wie am letzten Sonntag: ohne Höhepunkt werde ich von den Fesseln befreit und das Spiel endet mit dem Zuschnappen der Eingangstür.

Ratlos liege ich auf dem Bett. Immer noch blind von den Kontaktlinsen frage ich mich, was ich nun tun soll. Ich beginne mich selbst zu stimulieren. Doch bevor ich zum Orgasmus komme, übermannt mich das schlechte Gewissen. Fast eine Woche hatte ich nun keinen Höhepunkt und nun soll ich egoistischer Weise meinen Samen nutzlos durch die Gegend schleudern? Ich lasse von mir ab.

Doch nachdem ich die Kontaktlinsen entfernt habe, beginne ich erneut mich zu stimulieren. Das Spiel um Ekstase beziehungsweise verwehrtem Höhepunkt, welches mir am letzten Sonntag und am heutigen Abend gespielt wurde, setze ich selbst fort. Am Ende gewinnt mein schlechtes Gewissen und ich verwehre mir selbst die Erleichterung. Es ist so, als hätte ich einen virtuellen Keuschheitsgürtel im Kopf implantiert.

Dran genommen
Am nächsten Morgen fahre ich bereits gegen 08:00 Uhr zu Chris. Ohne Brötchen für das Frühstück zu besorgen, stürme ich mit dem Zweitschlüssel ihre Wohnung. Ich eile durch den Flur und stolpere fast über Ihre im Weg liegenden High Heels. Ich reiße die Schlafzimmertür auf. Auf halbem Weg zum Bett liegt ihr schwarzes Minikleid auf dem Boden. Offenbar hat sie es nicht mehr geschafft nach dem Junggesellinnenabschied das Nachthemd anzuziehen, welches sauber zusammengelegt auf dem Nachttisch neben einer Schmuckkassette liegt. Erst als ich ihre Bettdecke wegziehe und sie nackt vor mir im Bett liegt, wird sie langsam wach. Sie ist völlig verschlafen mit roten Augen, verwischter Schminke und verschwitzt vom Vorabend. Noch bevor sie richtig zu sich gekommen ist, liege ich schon nackt auf ihr und stoße rhythmisch zu. Obwohl ich geduscht hatte, rieche ich nach wenigen Minuten genauso verschwitzt wie sie.

Dann schlafen wir innig aneinander gekuschelt tief und fest ein. Erst nach 13:00 Uhr werden wir langsam wach. Wir streicheln, küssen und liebkosen uns noch eine Weile, bis wir gemeinsam duschen gehen. Chris bedankt sich bei mir mit einem langanhaltenden Kuss über die großartige gemeinsame Zeit und unser gemeinsames Liebesleben. Ich gebe dir das Lob zurück und möchte sie nie mehr missen.

Die Porzellanfigur
Einige Wochen später fragt mich Chris nach der Porzellanfigur. Zuerst weiß ich gar nicht, was sie meint. Sie erklärt, dass es sich um die Porzellanfigur der Nachbarin handelt. Erst nach und nach fällt bei mir der Groschen, weil ich die Figur schon längst vergessen hatte.

„Na, die ist doch kaputt!“, antworte ich. – „Wie, kaputt?“, entgegnet Chris.

„Das ist doch schon Wochen her. Die ist doch vom Sideboard im Flur gefallen.“ – „Von alleine?“

„Nein, ich habe sie runtergeworfen.“ – „Mit Absicht?“

„Blödsinn! Aus Versehen. Du warst doch dabei!“ – „Ich?“

„Ja! Äh, nein. Du warst im Schlafzimmer.“ – „Wann?“

„Mensch, jetzt tue nicht so blöd!“ – „Du hältst mich für blöd? Sag das nochmal!“, faucht sie mich an.

Ich merke zu spät, dass wir mitten im Streiten sind. Der Tonfall zwischen uns wurde im Laufe des Dialoges immer lauter, schärfer und vorwurfsvoller. Ich versuche sie mit einem Kuss zu beschwichtigen, doch zu spät. Noch bevor sich unsere Lippen treffen können, wendet sie sich ab und fordert mich auf zu gehen. So sauer hatte ich sie noch nicht erlebt.

Am Abend rufe ich Sie an und entschuldige mich für mein Fehlverhalten. Ich sehe ein, dass der Ausdruck „blöd“ unangemessen war. Sie nimmt die Entschuldigung zum Glück an.

Nichtsdestotrotz stichelt sie in den folgenden Tagen immer wieder gegen mich mit dem Wort „blöd“, sobald ihr etwas nicht ganz passt. Daher bin ich vorsichtiger, was ich sage.

Zum Glück beruhigte sich dieser Streit wieder. Zumindest schwiegen wir das Thema tot, so dass keiner von uns beiden erneut in dieses Fettnäpfchen trat. Und auch ihre Sticheleien ebbten ab.

Kapitel 4


Alles wieder so wie früher?
Nach fast drei Monaten ohne Dienstreise stehen nun gleich zwei Reisen hintereinander an. Ich bin ganz froh darüber, dass unsere Beziehung ein klein wenig Abstand gewinnt, denn unterschwellig schwingt immer noch irgendetwas zwischen uns. Die Reisen bringen vielleicht etwas innere Ruhe und Klärung.

Bereits in Gedanken an die Dienstreise, schließe ich am Sonntagabend nach dem Fußballspiel meine Wohnungstür auf. Ich habe nicht erwartet, dass das schwarze Kästchen auf mich warten würde. Ich zögere. Auf der einen Seite denke ich an die drei tollen Abenteuer zurück, die mir das Kästchen ermöglichten. Auf der anderen Seite war mir nicht so recht zum Spielen zumute, denn unsere Beziehung hatte doch einen kleinen Knacks erhalten. Und bei der wichtigen Dienstreise würde ich mich schon gerne voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren.

Letztendlich gewinnt doch die Abenteuerlust überhand und kurz darauf stehe ich im Dunklen. Kurz bevor ich an die Schlafzimmertür klopfe, überkommen mich erneut Zweifel. Es ist doch eigentlich ein kindisches Spiel, welches wir hier spielen. Und es ist doch auch irgendwie etwas abgedroschen und ausgereizt. Aber es ist geil. Sehr geil! So sehr geil, dass in Kürze alle Zweifel wie weggeblasen sind.

Keine zehn Minuten später liege ich wie immer hilflos gefesselt auf dem Bett. Diesmal wird auf einen Knebel verzichtet. Stattdessen kann ich zur Begrüßung gleich ihre Lippen küssen, während sie auf meinem Gesicht hockt. Mit meiner Zunge kitzle ich ihren Kiltzler.

Nachdem ich sie glücklich gemacht habe, dreht sie sich um und liegt in der 69er Position auf mir. Sie kommt zum zweiten Mal, zeitgleich mit mir.

Nach einer Pause erwarte ich den Einschluss in die Keuschheitsschelle. Doch stattdessen wird mein kleiner Freund nochmals gekrault und anschließend in einem wilden Ritt zum zweiten Höhepunkt gebracht.

Eine weitere Pause folgt. Mein kleiner Freund wird dann zum dritten Mal erweckt und mit einer Handmassage das Letzte aus ihm rausgeholt, was noch in ihm steckt. Erschöpft hänge ich in den Fesseln.

Erst dann hat mein kleiner Freund Ruhe und genießt die Abgeschiedenheit in der Keuschheitsröhre. Sechsmal klickt die Schelle. Nun hat mein kleiner Freund ganz gewiss fast eine Woche Ruhe vor allen Einflüssen von draußen.

Sehnsucht
Die wichtige Dienstreise ist anstrengend. Am Montag- und am Dienstagabend bin ich so erschöpft, dass ich kein großes Verlangen nach Sex habe. Natürlich vermisse ich Chris und wir telefonieren täglich so wie früher.

Nach einem wichtigen Meeting am Mittwoch fällt die Anspannung der Arbeit etwas von mir ab. Die Lust und die Sehnsucht sind am Mittwochabend voll zurück. Ich fummele an der Schelle herum, um Schwachstellen zu ermitteln. Mir fallen aber keine auf. Chris und ich beschwören in unserem allabendlichen Telefonat die Sehnsucht zueinander. Chris meint, dass sie es kaum mehr erwarten kann, mich wiederzusehen.

Donnerstagabend beginne ich schon die Stunden zu zählen, die bis zum Folgeabend vergehen müssen, bis ich aus der Keuschheitsschelle befreit werde. Ich rufe bei Chris an, doch sie ist nicht erreichbar. Eigentlich sind wir immer gegen 19:00 Uhr zum Telefonat verabredet, bevor ich das Hotelzimmer zum Abendessen nochmals verlasse. Falls wir uns nicht erreichen, was gelegentlich vorkommt, rufe ich sie nach dem Abendessen an. Heute ist sie aber auch nicht nach dem Essen erreichbar. So gehe ich nach dem Pizzariabesuch in einer Seitenstraße wieder zurück zum Hotel.

Überraschungsbesuch
Als ich meine Hotelzimmertür öffne, scheint das Licht der Nachttischlampe um die Ecke. Verwundert gehe ich den kleinen Flur entlang und finde Chris im Sessel sitzend vor.

„Was machst Du denn hier?“, frage ich verwundert. – „Ich hatte so eine Sehnsucht nach Dir! Ich habe mir morgen frei genommen. Und gleich nach der Arbeit habe ich mich auf den Weg gemacht, um Dich zu überraschen.“

„Das ist ja eine tolle Überraschung!“, antworte ich. – „Es ist alles bereit!“, erwidert sie.

Ich weiß nicht so genau, was sie meint und schaue mich im spärlich beleuchteten Zimmer um. Zuerst fällt mir der pinke Ballknebel auf, der auf dem Kopfkissen liegt. Diesen haben wir uns vor Monaten gemeinsam im Internet für sie bestellt. Dann liegen an den Ecken des Bettes die schwarzen Ledermanschetten für Hände und Füße, die mit Seilen in Ermangelung anderer Befestigungsstellen an den Bettfüßen geknotet sind. Auf dem Nachttisch liegen zwei Rollen breites Klebeband, darin jeweils ein Schaumstoffball, so wie ein kleines weißes Schmuckkästchen, welches ich schon einmal bei ihr nach dem Junggesellenabschied liegen gesehen habe.

Chris hat praktisch alles so hergerichtet, wie ich es beim Einschluss oder der Befreiung aus der Keuschheitsschelle kenne. Lediglich das schwarze Kästchen mit den schwarzen Kontaktlinsen kann ich nicht entdecken. Ich gehe zurück zur Hotelzimmertür und schaue, ob ich es auf dem Hotelflur vielleicht übersehen habe. Doch dort liegt nichts. Oder wurde es vielleicht von einem Angestellten oder einem anderen Gast weggenommen?

Die Zimmertür fällt durch die Schließfeder hart ins Schloss. Chris sitzt völlig angespannt im Sessel und starrt an mir vorbei. Sie starrt einfach geradeaus, auch als ich durch das Zimmer gehe. Erst langsam erkenne ich im Gegenlicht der Nachttischlampe, dass ihre Pupillen fehlen. Beide Augen sind einfach nur weiß. Ich balle meine Faust, hole aus und schwinge Richtung ihrer Nasenspitze. Doch sie bleibt regungslos und angespannt im Sessel sitzen. Nun wird mir klar, dass auch sie blickdichte Kontaktlinsen trägt. Die vermeintliche Schmuckschatulle ist keine, sondern die Aufbewahrungsbox dieser Kontaktlinsen. Größe und Form entspricht genau der meines schwarzen Kästchens.

Nach kurzer Überlegung was nun zu tun sei, dämmert es mir, was sie von mir erwartet. Heute will sie offensichtlich einen Rollentausch. Heute Abend will sie die Ausgelieferte sein. Heute Abend soll ich bestimmen, was gespielt wird.

Zunächst nehme ich den Ballknebel vom Kopfkissen, berühre mit dem Zeigefinger seitlich ihren Hals, fahre langsam und zärtlich nach vorne hinab zum Dekolleté, biege wieder nach oben ab über das Kinn zum Mund, wo sie begierig den Mund öffnet, so dass der Finger seine Fahrt fortsetzen kann. Schließlich lutscht sie lustvoll daran. Als der Finger ihren Mund verlässt, lässt sie ihren Mund erwartungsvoll offen. Ich kann problemlos den pinken Ballknebel platzieren und drücke ihren Kopf nach vorne, damit ich die Schnalle an der Hinterseite schließen kann.

Dann setze ich mein Werk fort, indem ich ihr die Schaumstoffbälle in die Hände gebe und mit Klebeband zu Fäusten umwickle. Ich geleite sie zum Bett und befestige ihre Arme und Beine an den bereit liegenden Ledermanschetten. Nun ist sie ebenso ausgeliefert, wie ich es schon mehrmals war.

Ich überlege, wie ich das Spiel fortsetzen soll. Dann realisiere ich, dass Sie gar nicht wirklich mir ausgeliefert ist, denn vor meinem kleinen Freund ist sie sicher, solange sie die Macht über den erlösenden Schlüssel besitzt. Ein weiterer Fehler fällt mir erst jetzt auf. Ich vergaß sie zu einkleiden, denn als X gefesselt ist das Ablegen der Kleidung nicht möglich. Zum Glück trägt sie eine Bluse, die ich vollständig aufknüpfen kann und einen knielangen Rock, der zur Not einfach nach oben geschoben werden kann.

Mein Aprilscherz
Da heute den 1. April ist, beschließe ich Chris einen kleinen teuflischen Streich zu spielen. Bisher haben Chris und ich unsere Spielchen ausschließlich zu zweit gespielt und streng darauf geachtet, dass niemand etwas von unseren geheimen Leidenschaften mitbekommt.

Ich greife zum Telefonhörer und bestelle eine Flasche Sekt, zwei Gläser und einen Strohhalm von der Hotelbar auf das Zimmer. Ich frage, ob er persönlich den Sekt bringen könne. Als Aprilscherz und für einen extra Adrenalinstoß bei Chris, bitte ich explizit den Sekt im Zimmer zu servieren. Nachdem ich den Telefonhörer hörbar aufgelegt habe, beginnt Chris an den Fesseln zu zerren und durch ihren Knebel hindurch zu protestieren. Was sie sagt, verstehe ich nicht. Was sie sagen will, sehr wohl. Ich lege ihr meinen Zeigefinger auf ihre Lippen und beruhige sie durch ein „Pssst!“ Selbstverständlich möchte ich auch unsere Geheimnisse wahren.

Ich gehe ins Bad. Dort hantiere ich etwas herum, um Chris zu verdeutlichen, wo ich bin, bis ich das Klacken des elektronischen Türschlosses höre. In der Badezimmertür stehend, rufe ich ins Badezimmer mit vorgehaltener Hand hinein, damit es etwas dumpf und hallend klingt: „Bin im Bad, bitte einfach die Flasche öffnen und auf den Schreibtisch stellen.“ Das Ziel ist erreicht: Chris muss nun denken, dass der Kellner sie hilflos im Bett liegend sieht.

Um dies zu verhindern, drücke ich schnell dem in der Zimmertür stehenden Kellner einen 20€-Schein in die Hand, nehme ihm das Tablet mit dem Sekt ab und winke ihn weg. Er ist etwas verdutzt, aber das ordentliche Trinkgeld hält ihm von unnützen Fragen ab. Von der Zimmertür aus ist es unmöglich einen Blick auf das Bett zu erhaschen, so dass unser Geheimnis gewahrt bleibt.

Nun spiele ich den Kellner, gehe wortlos in das Hotelzimmer, stelle hörbar das Tablett auf dem Schreibtisch ab und öffne ploppend und die Sektflasche. Chris liegt mucksmäuschenstill im Bett und hat ihren Kopf vom Schreibtisch weggewendet. Mehr unscheinbar kann sie sich nicht machen. Gerne würde ich wissen, was jetzt in ihrem Kopf vorgeht. Ich gehe gut hörbar zur Zimmertür zurück, öffne sie, stecke meinen Kopf jedoch in das Badezimmer, um meine Stimme wieder mit vorgehalter Hand dumpf klingen zu lassen und bedanke mich für meine eigene Kellnertätigkeit. Kurz darauf lasse ich die Zimmertür durch die Schließfeder krachend ins Schloss fallen.

Ins Zimmer kann ich nun als Jürgen zurückkehren. Lakonisch kommentiere ich: „Schade, ich hätte gerne den Blick des Kellners gesehen.“ Chris strampelt in ihren Fesseln und protestiert erneut. Ich ignoriere sie und schenke zwei Gläser Sekt ein, stoße klingend mit mir selbst an und frage Chris, ob auch sie einen Schluck trinken möchte. Sie schüttelt böse den Kopf, so dass ich den Knebel jetzt nicht entfernen muss, um ihr das Trinken mit dem Strohhalm zu ermöglichen.

Ich setze mich auf die Bettkante, bewundere ihre Schönheit, streichle sie beruhigend mit einer Hand, während ich gelegentlich an meinem Sektglas nippe, welches ich in der anderen Hand halte. Es dauert eine Weile, bis sie sich vollkommen beruhigt hat. Dann kläre ich sie auf: „Der Kellner ist ein toller Typ! Er ist ebenso verschwiegen wie ich. Er sieht mir auch sehr ähnlich, wir könnten Zwillinge sein. Er heißt auch so wie ich: Jürgen. Ist das das nicht lustig, dass der Kellner und ich so vieles gemeinsam haben?“

Ich mache eine längere Pause und setze fort: „April, April! Ich habe dem Kellner das Tablett an der Tür aus der Hand genommen und ins Zimmer gebracht. Unser Geheimnis bleibt bei uns!“

Chris ist sichtlich erleichtert und sie schmiegt sich mit ihrer Wange an meine Hand an.

Die Überraschung
Somit können wir beide unser Abendteuer beruhigt fortsetzen. Noch bevor ich ihre Bluse aufknöpfe, erkenne ich, dass Sie auf einen BH verzichtet hat. Langsam öffne ich die unzähligen Knöpfe, immer wieder unterbrochen durch das Streicheln und Kneten ihrer Brüste. Nach dem Öffnen des letzten Knopfes kneife ich mit je zwei Fingern in die beiden Brustwarzen, welches ich aber schnell abbreche, denn der Ballknebel wird nicht wirklich effektiv gegen Schreie wie ein aufblasbarer Knebel.

Nun widme ich mich ihrem bereits halb hochgerutschten Rockes. Als ich den Reißverschluss des Rockes herunterziehen, bemerke ich irgendetwas festes darunter. Ich raffe den Rock und Chris hebt bereitwillig ihr Gesäß, um mir das Hochschieben zu ermöglichen.

Was sich darunter vorfinde, hätte ich niemals erwartet. Es ist keine Unterwäsche. Es ist auch nicht ihre nackte Haut. Es ist auch kein Piercing oder andere Schmuckstücke. Es ist ein solider Gürtel aus Stahl, der ihre Hüften umschließt und mit einem breiten, glänzenden Schrittband all das verbirgt, wo ich jetzt eigentlich ran möchte.

Es dauert eine Weile, bis mein Erstaunen vorüber ist. Nicht nur ich stecke in einem eisernen Käfig, der mein Lustzentrum umschließt, sondern auch Chris steckt in der weiblichen Form solch eines Quälgeistes. Aber im Gegensatz zu mir hatte sie den Zugang zu beiden Schlüsseln. Ich weiß, dass Chris eine planvolle Frau ist, und bin mir sicher, dass sie die Schlüssel mit in das weiße Kästchen gepackt hat, denn andere mitgebrachte Dinge kann ich im Hotelzimmer nicht entdecken.

Darum kümmere ich mich weiter um Chris Körper. Mit einem Kugelschreiber ziehe ich kunstvolle Linien, schmelzende Eiswürfeltropfen fallen auf sie hinab, heiße Küsse wechseln mit der Kälte von Eiswürfeln ab und mit einem zusammengerollten Papierstreifen versuche ich unter dem Schild des Stahlgürtels hindurch ihre verborgenen Stellen zu erreichen.

Schließlich ist die Zeit gekommen, ein Schloss zu öffnen. Beide Schlösser sind von gleicher Bauart. Für eine orale Befriedigung soll der Zufall entscheiden, wer zuerst welche Rolle zu übernehmen hat. Ich nehme das weiße Kästchen vom Nachttisch und öffne es. Doch wider Erwarten finde ich darin keine Schlüssel, sondern nur einen ausgedruckten Zettel mit der gleichen Anweisung, wie ich sie von meinem schwarzen Kästchen kenne.

Ich bin ratlos. Es kann doch nicht ernsthaft ihr Plan sein, dass weder sie noch ich heute Abend glücklich werden. Oder will sie, dass sich unsere Lust aufeinander weiter steigert und erst am Wochenende zu Explosionen kommt?

Ich beginne sie erneut zu streicheln und frage nebenbei zärtlich: „Wo sind die Schlüssel?“. Das dem Gestammel verstehe ich: „Sag ich nicht!“

Er gehe in sanftes Kitzeln der Seiten über und frage etwas zielgerichteter: „Wo sind die Schlüssel?“ – Wieder verstehe ich: „Sag ich nicht!“ und ein leichtes Gezerre an den Fesseln.

Sie weiß genau, wie sich mich provozieren kann, aber diesmal habe ich die Oberhand! Ich stelle zum dritten Mal die gleiche Frage, diesmal energisch und mit heftigen Kitzeln unterstrichen. – Doch ihre Antwort bleibt dieselbe, aber sie zerrt nun leicht panisch an den Fesseln.

Nachdem ich die Frage zum vierten Mal gestellt habe und sie nun heftig an den Achseln kitzele, ihre Antwort weiterhin „Sag ich nicht!“ ist und das Zerren an den Fesseln panisch wirkt, lasse ich von ihr ab. Ich befreie sie vom Knebel, damit ihr Gebrabbel endlich besser verständlich ist. Nun spricht sie klar und deutlich: „Hab‘ ich nicht!“, was ich offenbar viermal falsch verstanden habe.

„Hast Du die zu Hause gelassen?“, frage ich. – „Was bist Du denn für ein Blödmann? Du hast doch den Schlüssel!“

„Moment. Hier stimmt irgendwas nicht! Ich rede von dem Schlüssel zu Deinem Keuschheitsgürtel und den zu meiner Keuschheitsschelle.“ – „Davon rede ich auch! Aber was meinst Du mit >deiner Keuschheitsschelle
Mir läuft das jetzt kalt und warm durch den Körper. „Ich meine damit das Ding, was Du am Sonntagabend um mein bestes Stück geschlossen hast.“ – „Sonntagabend? Was soll ich mit Deinem besten Stück gemacht haben?“

„Du hat mir die stählerne Keuschheitsschelle angelegt und abgeschlossen!“ – „Ich war nicht bei Dir! Du warst doch bei mir und hast mich überrascht, so wie Du es schon ein paar Mal gemacht hast!“ – Der Tonfall ist inzwischen ziemlich rau geworden.

„Nochmal von vorne: Als ich Sonntagabend nach Hause kam, musste ich mir diese blickdichten Kontaktlinsen einsetzen, dann dreimal an der Schlafzimmertür klopfen, wo Du meine Hände mit den Schaumstoffbällen und dem Klebeband nutzlos gemacht und mit Lederfesseln an das Bett gefesselt hast, so wie Du es jetzt bist!“ – „Ja, genau das meine ich auch. Aber Du fesselst mich doch immer so, auch am letzten Sonntagabend warst Du doch bei mir uns hast mir den Keuschheitsgürtel wieder angelegt!“

„Ich? Nein, so hab‘ ich Dich heute zum ersten Mal gefesselt!“ – Wir überlegen kurze Zeit und zeitgleich kommt und die Erkenntnis: „Oder es hat ein Dritter mit uns gemacht!“

Ich frage vorsichtig: „War es ein Mann?“ – „Ja, klar. Er hat mich ja auch verwöhnt, so wie Du es immer machst!“

„Dann müssen es zwei sein!“, schließe ich. – „Warum?“

„Nun ja, ich wurde auch verwöhnt, so wie Du es eigentlich nur kannst.“ – Wir beide realisieren nach und nach, was uns widerfahren ist. Immer noch blind in ihren Fesseln vor mir liegend, lege ich mich neben sie und umarme sie fest. Unser beider Kopfkino läuft auf Hochtouren und lässt die letzten Monate Revue passieren.

Nachdem wir uns beide etwas beruhigt haben, befreie ich sie von ihren Fesseln und wir begutachten zunächst gegenseitig unsere unabnehmbaren Quälgeister näher. Wir tauschen uns aus und berichten einander genau, was jedem von uns widerfahren ist. Unsere Erlebnisse sind praktisch deckungsgleich. Immer wenn ich gefesselt und verwöhnt wurde, wurde sie zeitgleich auf ähnliche Weise behandelt. Auch sie war stets durch die Kontaktlinsen blind, so dass sie den Unbekannten nie zu Gesicht bekommen hatte. Gesprochen hat er auch nie, aber alles war so vertraut, dass sie dachte, ich sei ihr Gegenüber. Mit Ausnahme des Kästchens mit den Kontaktlinsen war nach dem Besuch des Unbekannten wieder alles genau so wie zuvor, ebenso wie bei mir. Auch die Sessions verliefen ähnlich: mal geheimnisvoll, mal quälend, mal unerfüllt. Sprachlos sitzen wir zusammen auf der Bettkante.

Der Plan
Irgendwie müssen wir aus unseren Quälgeistern doch rauskommen. Wir mutmaßen, ob das heutige Überraschungstreffen von unseren Unbekannten bemerkt wurde. Üblicherweise treten diese doch nur freitagabends und sonntagabends in Erscheinung, und heute ist Donnerstag. Wir beschließen, dass es sinnvoll ist, wenn wir für die morgige Befreiung zunächst alles so machen, wie üblich. Zu einem Schlüsseldienst wollten wir mit unseren Schmuckstücken nicht. Und aus den Quälgeistern rauszukommen, ist erstmal das Wichtigste.

Zum zweiten müssen die Unbekannten vieles von uns wissen. Genau genommen eigentlich alles: Wann ich auf Dienstreise gehe, wann wir planen uns zu treffen bzw. nicht zu treffen, unsere geheime Vorliebe für Fesseln und kleine SM-Spielereien, unsere weiteren Vorlieben im Bett. Wichtig wäre es herauszubekommen, wer sie sind: Arbeitskollegen? Freunde? Nachbarn? Sportkameraden? Wir vermuten, dass es ebenso ein Paar sein muss, das ähnlich tickt wie wir. Wenn wir wissen, wer dahintersteckt, dann können wir uns immer noch überlegen, was wir machen: bei der Polizei anzeigen, selbst Rache üben (was nicht wirklich legal ist, aber in diesem speziellen Fall vielleicht gerechtfertigt) oder als Spielpartner zu gewinnen, wo sie eh schon alles wissen. Daher wollen wir morgen kleine Überwachungskameras verstecken, die unsere beiden Flure und Schlafzimmer überwachen sollen.

Chris bleibt über Nacht hier und fährt morgen mit dem Frühzug zurück, um auch wieder zur Arbeit zu gehen. Als Vorwand soll sie sagen, dass ihr Überraschungsbesuch doch erst in zwei Wochen kommt und sie da Termine versehentlich durcheinandergeworfen hat.

Die Umsetzung
Am Freitag suche ich im Internet nach Überwachungskameras, die durch einen Infrarotsensor gesteuert die Aufnahme starten und preisgünstig sind. Da ich auf Arbeit bin, muss Chris vier Kameras in ihrer Mittagspause besorgen, um gleich nach der Arbeit zu mir zu fahren und eine Kamera im Flur und eine im Schlafzimmer zu verstecken. Ich komme ja erst am späten Abend wieder, wo ich vermutlich sofort von der Unbekannten erwartet werde.

Chris fährt dann zu sich nach Hause, um dort auch die Kameras zu installieren. Am Abend verlässt sie ihre Wohnung zum Sport und bietet somit ihrem unbekannten Gast die Möglichkeit zur Vorbereitung in ihrer Wohnung.

Nachdem unsere Vorbereitungen abgeschlossen sind, hoffen wir, dass diese nicht von unseren ungeliebten (oder doch heimlich geliebten?) Gästen bemerkt werden.

Als ich nach Hause komme, finde ich in der Tat das schwarze Kästchen auf dem Flurteppich liegend vor. Ich überlege kurz, ob ich einfach die Kontaktlinsen weglasse und sehend an der Schlafzimmertür klopfe. Doch ich habe Angst, dass der Flur vielleicht überwacht wird und die Schlafzimmertür nicht geöffnet wird, wenn ich die Anweisungen nicht wie gewohnt befolge. Was dann passieren würde, lässt sich nicht vorhersehen. Die Unbekannte könnte ja auch Waffen bei sich haben. Außerdem wird sie sicher auch mit dem Unbekannten bei Chris in Kontakt stehen. Keine Ahnung, was da noch alles passieren könnte. Daher befolge ich wohl oder übel die Anweisungen des Zettels und klopfe blind an der Schlafzimmertür.

Gummierte Hände ziehen mich in das Schlafzimmer. In Kürze habe ich die Schaustoffbälle in den Händen, die mit dem Klebeband zu nutzlosen Fäusten fixiert werden. X-förmig liege ich angeschnallt nackt auf dem Bett. Noch ist mein bestes Stück durch die Keuschheitsschelle geschützt.

Latexgeruch erfüllt die Luft. Auf meiner Brust sitzend wird mir ein Ringknebel angelegt. Die Unbekannte erhebt sich, ich höre leise, wie ein Reißverschluss ein Stück aufgezogen wird, dann intensiviert sich der Latexduft, bevor sich die Unbekannte auf meinem Gesicht niederlässt. Meine Zunge verwehrt ihr aber jedwede Freude. Kniffe in meine Brustwarzen überzeugen mich doch noch, aktiv zu werden. Zudem wäre es auffällig mich völlig zu verweigern, denn aktuell bin ich in der hilflosen Position und fest in ihrer Hand. Schließlich gelingt es mir, sie zufrieden zu stellen.

Wie in der Vorwoche dreht sie sich auf mir und entfernt die Schelle. Sie hat Mühe meinen kleinen Freund in Stimmung zu bringen und auch ich kämpfe mit mir, ihr ein zweites Mal in der 69-er Stellung zum Glück zu verhelfen.

In der dritten Runde reitet sie wild auf mir. Wäre ich frei, dann würde der wilde Hengst die Reiterin abwerfen und einen ordentlichen Tritt versetzen. Offensichtlich ist die Reiterin darauf vorbereitet, denn um ihren Willen Nachdruck zu verleihen, helfen gezielte Schläge mit einer Gerte ihren Hengst zu besseren Leistungen zu zwingen. Es dauert lange, bis sie zufrieden von mir ablässt.

Wie üblich räumt sie das Zimmer auf, doch diesmal entfällt das Duschen. Meine Lederfesseln und der Knebel werden entfernt, meine Hände sind aber noch verklebt. Sobald sie das Klebeband entfernt, will ich sofort die Kontaktlinsen entfernen. Vermutlich werde ich sie nicht mehr hier in der Wohnung zu Gesicht bekommen, aber sicher reicht es noch, um aus dem Fenster zu schauen und sie beim Verlassen des Hauses zu beobachten. Doch bevor das Klebeband entfernt wird, höre ich ein Klacken. War das schon die Wohnungstür? Ich warte einige Minuten und realisiere, dass sie wirklich schon die Wohnung verlassen hat. Blind versuche ich mich von dem Klebeband zu befreien. Überraschenderweise hat sie an beiden Händen das Ende des Klebebands etwa 1cm umgeklebt, so dass meine Zähne recht einfach diesen Anfangspunkt finden. Es dauert aber einige Zeit, bis ich die vielen Lagen entfernt habe und Herr über das Klebeband werde. Sicher ist sie schon mehr als eine Viertelstunde weg, bevor es mir gelingt die Kontaktlinsen herauszunehmen.

Ich schicke Chris wie vereinbart eine kurze Gute-Nacht-Nachricht, damit sie weiß, dass meine Unbekannte wieder weg ist und ich wohlauf. Dann schaue ich mir die Aufzeichnungen der beiden Kameras an. Eine gute Stunde bevor ich nach Hause gekommen bin, betritt eine in schwarzes Latex gekleidete Frau meine Wohnung durch die Wohnungstür. Offensichtlich hat sie einen Nachschlüssel machen lassen. Sie ist komplett in Latex gekleidet: Catsuit, Handschuhe, Gummischuhen sowie eine Latexmaske mit kleinen Öffnungen für Augen, Mund und Nasenlöcher. Ihre Haare sind komplett verdeckt, auch kein Zentimeter ihrer Haut ist zu erkennen. Sie hat eine ähnlich sportliche Figur wie Chris. Sie scheint aber etwas größer zu sein, zumindest sehen ihre glänzenden Beine schlanker und staksiger aus wie die von Chris.

Auch die zweite Kamera aus dem Schlafzimmer gibt keine weiteren Hinweise auf ihre Identität. Lediglich den Schrittbereich des Catsuits hat sie leicht geöffnet, damit sie zu ihrem Vergnügen kommen kann. Die schwarz glänzende Frau fasziniert mich, denn es könnte beinahe Chris sein. Doch der hilflos daliegende Mann reißt mich sofort aus meinen Fantasien und erinnert mich daran, dass dies kein Pornofilm zum Vergnügen ist, sondern ein Beweismittel.

Es dauert fast eine Stunde, bevor sich Chris zurückmeldet. Sie berichtet, dass er nun weg sei und sie sich selbst von dem Klebeband befreien musste. Der Plan vom Keuschheitsgürtel befreit zu werden, ist jedenfalls aufgegangen. Aber das Verlassen des Hauses hat sie nicht beobachten können. Vielleicht geben die Kameras bei ihr einen Hinweis, wer der Unbekannte ist, aber das bezweifele ich. Zügig setze ich mich ins Auto, um zu ihr zu fahren.

Bei ihr angekommen halten wir uns lange gegenseitig in den Armen. Wir brauchen keine großen Worte, denn wir wissen gegenseitig, was dem anderen widerfahren ist. Wir schauen uns die Aufnahmen der Flurkamera von Chris an. Auch dort betritt eine fremde Person mit einem Schlüssel ihre Wohnung. Leicht zu erkennen ist, dass es sich um einen Mann handelt, denn er trägt einen weißen Latexanzug, in das auch sein bestes Stück eingearbeitet ist. Dies sind aber schon alle Unterschiede bezüglich der Kleidung. Auch von ihm ist kein Zentimeter Haut zu erkennen. Er ist etwas pummelig und ein wenig kleiner wie ich. Diese Bemerkung beantwortet Chris sarkastisch mit: „Ja, mein Goliath, Du bist viel schlanker und größer.“, wobei sie mir auf meine kleine Plauze tätschelt. Ich verkneife mir den Vorwurf, dass sie mich mit diesem Dickerchen verwechselt hat.

Auf der zweiten Kamera aus dem Schlafzimmer erwarten wir keine grundlegenden neuen Erkenntnisse. Der Latexmann wird sicher, ebenso wie meine Latexfrau, die ganze Zeit maskiert gewesen sein. Aber das Ergebnis ist noch ernüchtender. Die Schlafzimmerkamera hat gar nichts aufgezeichnet. Vermutlich hat Chris sie so gut unter einigen Klamotten versteckt, dass der Infrarotsensor verdeckt wurde und keine Aufnahmen stattfanden. Ich meine: „Naja, besser so. Ich weiß nicht ich es ertragen hätte, den Kerl mit Dir im Bett liegend zu sehen.“

Dann drängelt mich Chris die Aufzeichnungen aus meiner Wohnung zu sehen. Ich zeige ihr die Aufnahmen aus dem Flur. Chris besteht auch darauf die Aufnahmen der zweiten Kamera zu sehen. Mit großer Aufmerksamkeit verfolgt sie die Bilder, während ich mich dafür schäme. Ich versuche mich umständlich zu rechtfertigen: „Ich versuche da standhaft zu sein.“ – Doch Chris kommentiert spitz und dreh mir das Wort im Munde um: „Das sieht man!“. Sie wirft geradezu bewundernde Blicke auf den Bildschirm und kommentiert vielsagend mit „Ohos“ und „Ahas“ das Geschehen.

Zumindest haben wir das Hauptziel unseres Planes umsetzen können: Unsere beiden Quälgeister sind entfernt und wir wieder frei. Wir gehen dann zu Bett, wo wir uns gegenseitig noch ein wenig streicheln, bevor wir müde vom anstrengenden Tag tief und fest einschlafen.

Kapitel 5


Der Racheplan
Am Samstagvormittag schmieden wir unseren Racheplan. Die Konstellation mit der erneuten Dienstreise in der Folgewoche ist ebenso günstig wie die Konstellationen bei unseren bisherigen vier Einschlüssen in die Keuschheitsschelle beziehungsweise dem Keuschheitsgürtel. Für den Sonntagnachmittag ist wieder ein Fußballspiel angesetzt und Chris ist nachmittags zu einer Radtour verabredet. Daher könnte es sehr wohl sein, dass wir beide erneut Besuch von unseren unbekannten Gästen erhalten könnten.

Um nicht vorzeitig aufzufliegen, wollen wir beide ganz normal unseren Hobbys nachgehen. Zuerst werde ich in meine Wohnung zurückkehren, während Chris ihre Rückkehr hinauszögern soll. Der Plan ist, dass ich versuche die Unbekannte auszutricksen und zu überwältigen, um dann Chris Bescheid zu geben und gemeinsam das weitere Vorgehen zu besprechen.

Um handlungsfähig zu bleiben, darf ich natürlich nicht die schwarzen Kontaktlinsen einsetzen. Wir besorgen stattdessen Spaßkontaktlinsen, die wir schon einmal zu Halloween getragen hatten. In einem gut sortierten Gothic-Laden gibt es eine große Auswahl, unter anderem auch schwarze, die aber durchsichtig sind.

In der Annahme, dass ich blind bin, soll ich einen unaufmerksamen Moment der Unbekannten nutzen, um ihr mit dem Klebeband die Augen zu verbinden. Durch ihre Blindheit ergibt sich praktisch von selbst, dass ich die Oberhand über Sie gewinnen werde.

Zum Festsetzen der Unbekannten schlägt Chris vor den engen Stahlkäfig zu nutzen, den wir uns vor einem guten Jahr aus dem Internet geleistet haben, den aber keiner von uns beiden wirklich mag. Diesen Fehlkauf kramen wir aus Chris Keller heraus und bringen ihn unter einer Wolldecke versteckt in das Gästezimmer meiner Wohnung. Der Käfig ist eng und unbequem, der Kopf kann durch eine Kopfschelle vorne in der Käfigtür fixiert werden und die Bewegungsfreiheit des Delinquenten durch eingeschobene Stäbe mehr und mehr reduziert werden. Zusätzliche Hand- und Fußschellen sowie Ketten ergänzen das Fesselmöbel.

Am Sonntagmittag trennen sich unsere Wege. Ich fahre nach Hause, um mir meine Fußballsachen zu holen. Außerdem verstecke ich wieder die beiden Kameras im Flur und im Schlafzimmer und stelle Sie auf Aufnahme. Da noch etwas Zeit ist, schaue ich nochmal die Videoaufzeichnungen vom Freitagabend an. Mir fällt auf, dass sich die Unbekannte wohl am Kühlschrank zu schaffen gemacht hat und sich ein Glas Multivitaminsaft geholt hat, welchen Chris und ich sehr mögen. Ich erinnere mich, dass ich schon einmal den Rest aus einer Saftflasche vermisst habe, nachdem die Unbekannte mich „besucht“ hatte. Kurzentschlossen ergänze ich den Plan und schütte eine gute Portion Schlafmittel in die angefangene Multivitaminsaftflasche.

Überwältigt
Nach dem Fußballspiel kehre ich aufgeregt in die Wohnung zurück. Im Flur finde ich tatsächlich das schwarze Kästchen mit den Kontaktlinsen vor. Der Tausch der Linsen wurde offenbar nicht bemerkt. Nachdem ich die Halloweenlinsen eingesetzt habe, fällt mir der beiliegende Zettel auf: „Die nutzlosen Kontaktlinsen brauchst du nicht einzusetzen. In der Schublade des Sideboards liegen Handschellen und eine Polaroidkamera. Lege dir die Handschellen auf dem Rücken an und mache ein Selfie mit der Kamera (Selbstauslöser 10sek ist eingestellt). Schiebe das Foto unter der Schlafzimmertür durch und warte auf die nächste Anweisung!“

Mist. Unser Plan ist löcherig. Ich überlege kurz, was ich machen soll. Falls ich mir die Handschellen anlege, dann wird die Unbekannte sicher im Vorteil sein und ich verloren. Daher tue ich nur so als ob ich die Handschellen schließe und mache das geforderte Selfie. Zügig schiebe ich das noch unentwickelte schwarze Bild halb unter dem Türschlitz durch.

Doch es tut sich nichts. Ich lausche an der Schlafzimmertür. Ich höre nur ein leises Schnarchen. Die Tür lässt sich nur wenige Zentimeter öffnen. Mit Kraft gelingt es mir den dahinter liegenden Körper so weit zur Seite zu schieben, dass ich durch die Tür hindurch komme. Tief und fest schläft die Unbekannte.

Sie trägt wieder den schwarzen Latexanzug. Seine Reißverschlüsse sind mit Vorhängeschlössern vor unbefugtem Öffnen geschützt. Erst im Nahen erkenne ich, dass die Handschuhe und Schuhe mit dem Anzug integriert sind. Die Maske ist etwas anders als auf dem Video vor zwei Tagen. Sie ist ebenfalls aus schwarzem Latex, hat aber siebförmige Performationen am Mundbereich, zwei Nasenlöcher und dunkle Linsen an den Augen eingearbeitet, die an eine Schweißerbrille erinnern. Der Reißverschluss am Hinterkopf ist mit einem Vorhängeschloss am verschlossenen Riemen des Halses gesichert. Jeglicher Zugang zu ihrem Körper ist somit verwehrt.

An den Ecken des Bettes sind die Lederfesseln einsatzbereit. Neben dem Bett liegt die wohlbekannte Keuschheitsschelle, zwei Schaumstoffbälle, eine Rolle Klebeband und eine schwere lederne Maske. Ich nehme die Maske und schaue sich mir genauer an: Die Maske wird am Hinterkopf zugeschnürt und mit zahlreichen Riemen um den Kopf gesichert. Sechs Vorhängeschlösser liegen bereit, um diese Schnallen zu sichern. Die Maske hat einen innenliegenden Schnuller, in dem sich mittig ein Atemloch befindet, zwei Löcher für die Nase, aber keine Öffnungen für die Augen. Die Ohren der Maske sind dick gepolstert. Sicher fällt darunter das Hören schwer.

Die Unbekannte macht sich nun durch einige Bewegungen und unverständliches Brabbeln bemerkbar. Nun ist Eile geboten. Ich nehme das Klebeband und wickle es dreimal um ihren gesamten Kopf, um ihr die Sicht zu nehmen.

Es erscheint mir einfacher und praktischer den schweren Stahlkäfig ins Schlafzimmer zu bugsieren, als Ihren schlaffen schlafenden Körper ins Gästezimmer zu zerren. Nachdem ich den Käfig im Schlafzimmer habe, ist schon wieder einiges Leben in ihren Körper gelangt. Zügig schließe ich die Handfesseln hinter ihrem Rücken. Auch die Fußfesseln sind schnell an ihren willenlosen und unkoordinierten Beinen angebracht.

Nach weiteren fünf Minuten ist sie so wach, dass ich sie rückwärts in den Käfig krauchen lassen kann. Es dauert eine Weile, bis sie richtig im Käfig platziert ist. Ich schließe die Käfigtür und sichere diese mit einem meiner Vorhängeschlösser. Den Kopf ziehe ich durch die Aussparung der Tür und schließe die in der Tür integrierte Halsschelle mit einem weiteren Vorhängeschloss. Sie kniet im Käfig. Mittels Ketten befestige ich die Fußschellen zusätzlich an den Käfigseiten und auch Ihre Oberschenkel spreize ich mittels weiterer Ketten. Durch eine letzte Kette werden ihre Handschellen bis an die Oberseite des Käfigs hochgezogen und dort fixiert.

Durch Ösen an den Käfigseiten können Stäbe gesteckt werden, die die Position der Gefangenen noch unbequemer gestalten. Rachelüstern stecke ich Stab um Stab durch diese Ösen. Unterhalb der Brust gibt ein Stab ein wenig Halt zum Ablegen des Oberkörpers. Der Stab unterhalb ihrer Ellbogen zwingen ihre Oberarme in eine weiter vom Körper abstehende Position. Der Stab unterhalb des Bauches hält ihren Oberkörper zwischen Halsschelle und diesem Stab auf Spannung. Der Stab in ihren Kniekehlen zwingt ihre Knie ein paar Zentimeter über den Käfigboden und drückt unangenehm in die Kniekehlen. Auch dieser Stab lässt sich so einstellen, dass die Beine der Gefangenen voll gespannt sind. Ein letzter Stab an ihrem Spann zwingt die Füße ebenfalls einige Zentimeter oberhalb des Käfigbodens zu schweben und tragen den letzten Rest der Last ihres Gewichtes. Weitere Stäbe könnten ergänzt werden, führen aber eher zu einer Verbesserung der Lage der Delinquentin, weil sich ihr Gewicht besser verteilt. Diese halte ich heute für verzichtbar. Von der Seite betrachtet schwebt der Körper auf wenigen Punkten wie ein gespanntes Z im Käfig. Sowohl ich als auch Chris haben dies einmal ausprobiert, jedoch konnte sich keiner von uns beiden auch nur ansatzweise für diese scharfe Form der Fesselung begeistern.

Das Verhör
Ich schicke Chris eine Nachricht: „Ich habe das schwarze Schaf überwältigt. Es ist im Käfig. Kommst Du her?“ – „Ich komme. Bin in einer knappen Stunde da.“

Die Stadt ist groß und unsere Wohnungen liegen weit voneinander entfernt. Ich kontrolliere in der Zwischenzeit im Schnelldurchlauf die Aufzeichnungen der Überwachungskameras. Die schwarz gekleidete maskierte Unbekannte hat wieder etwa eine Stunde vor meiner Rückkehr die Wohnung mit einem Zweitschlüssel betreten. Im Schlafzimmer konnte ich sie bei Ihren Vorbereitungen beobachten. Zwischendurch holte sie sich ein Glas Multivitaminsaft, den sie mittels eines Strohhalmes durch die Performationen an ihrem Mund einführen konnte. Danach wurden ihre Aktivitäten und Bewegungen immer träger, bis sie schließlich an der Schlafzimmertür wartend einschlief.

Ich durchsuche ihre mitgebrachte Tasche nach irgendwelchen Papieren oder anderen Hinweisen zu ihrer Identität. Das Einzige was ich finde ist ein Wohnungsschlüssel von mir so wie ein mir unbekannter Autoschlüssel.

Inzwischen ist die Unbekannte wieder halbwegs wach geworden. Ich frage sie nach Ihrem Namen. Doch ich erhalte lediglich ein Kopfschütteln, soweit dies die strikte Fixierung im Käfig zulässt. Durch den Käfig und ihren abgeschlossenen Latexanzug komme ich nicht weiter an sie heran. Den teuren Anzug möchte ich nicht zerstören, so dass ich mich zunächst auf Kitzeln, Zwicken und Kneifen beschränke, um ein Wort aus ihr herauszubekommen. Es fällt ihr sichtlich schwer ihr Geheimnis trotz meiner Verhörmethoden und restriktiven Käfighaltung zu wahren. Über eine halbe Stunde versuche ich vergeblich Ihre Identität zu lüften.

Schließlich klingelt es an der Tür. Damit kündigt sich üblicherweise Chris an, obwohl sie einen Schlüssel zu meiner Wohnung hat. Doch es kommt niemand. Verunsichert schaue ich vorsichtig aus dem Fenster und durch den Spion. Lediglich eine Nachbarin führt ihren Hund Gassi. Ich lausche an der Wohnungstür und öffne sie vorsichtig. Auf dem Fußabtreter liegt ein brauner Umschlag.

Ich nehme den Umschlag und schließe die Wohnungstür von innen ab. Im Umschlag befinden sich zahlreiche kleine Schlüssel und ein Handy. Es ist das Handy von Chris!

Voller Zorn gehe ich zu meiner unbekannten Gefangenen, fauche sie an, wo Chris ist. Ohne eine Antwort abzuwarten, kneife ich sie mit voller Kraft gleichzeitig in beide Brustwarzen. Ihr lauter Schrei und die Nachbarschaft sind mir in diesem Moment egal. Immerhin ist dies der erste Laut, den die Unbekannte überhaupt jeweils von sich gab. Doch die Unbekannte findet zur Selbstkontrolle zurück. Ich kneife weiter mit aller Kraft ihre Brustwarzen, aber ihren Mund entfleuchen nur unterdrückte Stöhngeräusche. Ich bewundere Sie dafür, denn allein die Fixierung im Käfig zwang mich beim Ausprobieren des Käfigs bereits nach drei Minuten das Safewort zu sagen.

Dann fällt meine Aufmerksamkeit auf die Schlüsselsammlung. Sie sind mit kleinen Farbpunkten markiert, ebenso wie die Vorhängeschlösser an ihrer Maske und dem Catsuit. Ich suche den blauen Schlüssel heraus, der gemeinsam den Halsriemen und den Reisverschluss der Maske sichert. Dann entferne ich noch das Klebeband um ihren Kopf, welches ihr die Sicht nimmt. Wegen der Halsschelle des Käfigs ist es etwas fummelig die Maske zu entfernen.

Die Wendung
Zuerst kommen blonde kurze Haare zum Vorschein, die völlig verschwitzt sind. Die Haarlänge und -farbe ähnelt der von Chris. Schließlich ist die Maske ab, aber die Unbekannte schaut zu Boden, so dass ich einen Moment benötige, bis ich realisiere, dass ich die Unbekannte kenne: Es ist Chris, die gefangen im Käfig hockt.

„Sag mal, spinnst Du? Was machst Du im Käfig?“ – „Das weißt Du doch am besten! Mehr sage ich nicht! Da müsstest Du mich schon ganz hart drannehmen, bevor ich Dir mehr verrate!“, sagt Chris und lächelt mich verschmitzt an.

Nun gut, dass kann sie haben: Ich drehe den Käfig Richtung Fernseher und schalte den Fernseher ein, denn es ist Sportschauzeit. In aller Ruhe schaue ich mir die halbstündige Berichterstattung der Sonntagsspiele an und lasse die Zeit für mich arbeiten. Ich weiß, dass Chris Fußball nicht mag und die Position im Käfig wird über die Zeit sicher auch nicht bequemer.

Nach der Sportschau frage ich sie, ob sie mir eine Erklärung abgeben möchte. Doch ich erhalte nur ein höhnisches Lachen von ihr zurück.

Schnell habe ich die lederne Maske zur Hand, die eigentlich für mich vorgesehen war. Der Schnuller steckt bereits in ihrem Mund und die Schnürung wird fest zugezogen. Auch den Riemen um den Hals und die vielen weiteren Riemen um den Kopf zerre ich fest und sichere sie überflüssigerweise mit Sicherheitsschlössern.

Ich suche den roten Schlüssel heraus, der zwei Reißverschlüsse des Catsuits miteinander sichert und bislang den Weg zu ihrem Schritt verwehrt. Der aufgereckte Hintern ploppt aus dem Latexanzug hervor.

Da ich nicht auf diese Situation vorbereitet bin, muss ich improvisieren. Aus der Schreibtischschublade hole ich vier Papierklammern aus Metall, die sicherlich kraftvoll zubeißen können und jeweils über zwei Drahtbügel verfügen. Rotes Geschenkband ersetzt mir Schnüre, erfüllt aber auch seinen Zweck. Ich löse die Kette zu den Handschellen und gebe ihr einige Zentimeter Spiel.

Ich frage Chris, ob sie mir nun meine Fragen beantworten würde. Sie kommt mir entgegen und will mir eine Frage beantworten. Von den 1000 Fragen, die mir im Kopf herumschwirren, stelle ich eine der dümmsten zuerst: „Wer hat dein Handy und die Schlüssel hierhergebracht?“ – Trotz des Schnullers unter ihrer Maske, kann ich ihre Antwort halbwegs verstehen: „Mein Bruder.“

Um weitere Antworten zu erhalten, platziere ich zwei Papierklammern an ihren latexbedeckten Brustwarzen. Sie stöhnt zwar auf, aber eine weitere Frage beantwortet sie mir nicht. Erst als ich das Geschenkband an den Metallbügeln der Klammern befestige, das Band nach unten um den Stab an ihren Füßen wieder nach oben führe, eine der oberen Käfigstangen nutze um das Band nach unten an ihre Handschellen zu führen, wird sie langsam gesprächiger. Die Länge des Geschenkbandes ist so gewählt, dass sie ihre Hände nach oben an die Käfigstangen recken muss. Wenn ihre Hände nach unten fallen, wird durch den Zug an dem Geschenkband diese Kraft an die Brustklammern weitergegeben. Nachdem sie sich somit mehrfach selbst an den Brustwarzen gezogen hat, verrät sie mir, dass sie selbst nicht überfallen wurde. Dies beruhigt mich ungemein.

Ihre Gesprächigkeit ist dann schon wieder versiegt. Die weiteren beiden Klammern müssen erst ihren Platz an ihren Schamlippen finden, bevor sie mir verrät, dass der Mann im weißen Latexanzug auch ihr Bruder war.

Dann verbinde ich ein weiteres Stück Geschenkpapierschnur mit den Klammern an ihren Schamlippen. Erneut nutze ich den Stab an ihren Füßen zur Umlenkung des Bandes nach oben und führe es weiter zu der Ledermaske, wo ich es am Hinterkopf befestige. Die Länge des Bandes wähle ich so, dass sie ihren Kopf stark anheben muss, um keinen Zug auf dieses Band zu geben. Nachdem sie mehrfach diese Selbstkontrolle verloren hatte, erfahre ich, dass sie alle Überfälle auf mich verübt hatte.

Nun wird es immer einfacher meine Fragen beantwortet zu bekommen. Ein leichter Pieks in die Seite oder ein kleines Kitzeln reichen aus, um ihre Selbstkontrolle zu brechen, so dass sie selbst an ihren Klammern zieht. Langsam ergibt sich die gesamte Geschichte.

Die ganze Geschichte
Nachdem wir unsere Leidenschaft für das Fesseln und das gegenseitige Piesacken entdeckt haben, hatte sie einen Bericht im Fernsehen über Keuschhaltung des Partners gesehen. Davon inspiriert, wollte sie mich auch keusch auf Dienstreise schicken. Nicht, dass sie mir misstraut, sondern aus Gründen der Luststeigerung. Da wir es vermieden über Sex groß zu reden, beschloss sie dies inkognito durchzuführen, indem Sie mir die schwarzen Kontaktlinsen bereitlegte. Sprechen war natürlich auch ein Tabu, damit ich nicht ihre Stimme erkenne. Sie konnte das alles nur dann inkognito machen, wenn wir nicht eh schon zusammen sind. Sie war und ist sich aber sicher, dass unsere Beziehung so fest ist und uns beiden dieses Spiel gefallen wird.

Das Spiel drohte langsam zur Routine zu werden. Daher beschloss sie noch mehr Pepp darin einzubauen. Die Konstellation in der letzten und in der kommenden Woche eigneten sich perfekt dazu. Sie organisierte sich selbst einen Keuschheitsgürtel, legte ihn sich an und kam zu mir ins Hotel gereist. Eigentlich wollte sie mir nur an diesem Abend einen Schreck einjagen und in den April schicken, aber das Spiel entwickelte sich weiter, auch angestachelt von meinem Aprilscherz mit dem Kellner, sie verstrickte sich immer tiefer in ihr Lügengebilde und wollte ihren Aprilscherz nicht so einfach aufklären. Daher ließ sie ihr Spiel weiterlaufen. Sie liebt den heißen Ritt um Lüge und Wahrheit, um herrschen und beherrscht werden und um Selbst- und Fremdkontrolle.

Da wir gemeinsam die Rachepläne schmiedeten, wusste sie stets über alles Bescheid. Sie konnte das Geschehen beeinflussen und die zeitlichen Abläufe koordinieren, ohne aufzufallen. Im Wissen um die Videokameras, verschleierte sie ihre Identität durch den Latexanzug und der Maske. Für die Rolle des unbekannten Mannes konnte sie ihren Bruder gewinnen, verräterische Aufnahmen im Schlafzimmer durch die angeblich Fehlfunktion der Kamera verhindern.

Heute wollte sie durch die Handstellen meine Handlungsunfähigkeit herstellen und durch das Polaroid-Beweisfoto absichern, bevor sie mich durch die Ledermaske völlig wehrlos macht. Doch irgendwie sei sie plötzlich sehr müde geworden, vielleicht vor Aufregung oder dem Schlafmangel der letzten Tage. Nun verriet ich ihr, dass ich Schlafmittel in die Saftflasche gemixt habe.

Sie wusste genau, dass ihr Plan auch scheitern konnte. Falls er scheitert, wollte sie gerne die Opferrolle akzeptieren und eine harte und angemessene Strafe dafür akzeptieren. Ihre Strafe konnte sie durch unsere gemeinsame Planung mit steuern. Aber genauso gespannt war sie, was ich mit der unbekannten Peinigerin anstellen würde, ohne dass sie die Kontrolle darüber hat. Sie war sich sicher, dass ich nichts Böses anstelle, zumal wir verabredet hatten, darüber gemeinsam entscheiden zu wollen.

Der Autoschlüssel, den sie bei sich führt, ist der von ihrem Bruder. Sie haben die Autos getauscht, damit ich nicht zufällig ihr Auto entdecke oder am Schlüssel erkenne, dass sie unter der Maske steckt. Für den Fall des Fehlschlagens ihres Planas hatte sie das Handy und die befreienden Schlüssel ihrem Bruder übergeben. Wir hatten ja verabredet, dass ich sie informiere, wenn ich die Unbekannte überwältigt habe. Falls ihr Plan aufgegangen wäre, dann hätte sie nach dem Verlassen meiner Wohnung ihren Bruder informiert, dass sie selbst gleich Schlüssel und Handy abholen wird und das Auto zurücktauscht. Da ihr Plan aber fehlgeschlagen ist und ihr Bruder eine andere Nachricht von mir auf ihr Handy erhält, dann sollte er den vorbereiteten Umschlag vor meiner Tür ablegen. Den Wagen, den sie zum Transport des Equipments benötigt und um nicht mit dem auffälligen Latex-Outfit Bus und Bahn zu fahren, würde sie dann später tauschen.

Wie Du mir...
Chris befindet sich nun fast drei Stunden in dem engen Käfig. Ich bewundere Sie dafür. Sie hasst diesen Käfig gewaltig, genießt aber jede einzelne Sekunde dieses Abends darin, denn sie weiß, welchen fürsorglichen Mann sie an ihrer Seite hat. Sie stimmt zu, dass ich sie für einen Augenblick allein lassen kann.

Ich nehme den Autoschlüssel ihres Bruders und drücke ihn an der Straßenecke. Durch dreimaliges Warnblinken wird mir die Position des Wagens signalisiert. Ich suche in der Sporttasche nach weiteren Utensilien, um die Nacht zum Tag zu machen. Auch wenn es langsam spät wird, würde ich eh vor Aufregung nicht schlafen können. Die Tasche ist proppenvoll von Dingen, die wir uns gemeinsam angeschafft haben, aber auch von vielen anderen Dingen, die ich bisher nicht gesehen habe. Letztendlich nehme ich nur ein Spielzeug mit nach oben.

Einfach aus Lust, lasse ich Chris noch weiter etwas im Käfig zappeln und mittels der Klammern ihre Selbstkontrolle üben. Gelegentlich pikse, kneife oder kitzle ich sie und erfreue mich an ihrem Gezappel. Als ihre Kräfte nachlassen, befreie ich sie von den Geschenkbändern und den Klammern. Viermal stöhnt sie laut auf, wenn das Blut wieder in den gewohnten Bahnen zirkulieren kann.

Stäbe und Ketten am Käfig entferne ich und öffne die beiden Schlösser zur Halsschelle und der Käfigtür. Matt und mit Hand- und Fußschellen gefesselt liegt sie auf dem Bettvorleger. Die strenge Ledermaske nimmt ihr zusätzlich jede Möglichkeit zur Flucht oder Gegenwehr.

Nachdem sie sich einige Minuten erholen konnte, entferne ich Ihre Hand- und Fußfesseln und öffne die verbliebenen Schlösser an ihrem Latexanzug. Sie hilft ein wenig mit, die zweite Haut zu entfernen.

Ich trage sie ins Bett und fessele sie mit den Ledermanschetten, die sie eigentlich für mich vorbereitet hatte. Schlaff und kraftlos hängt sie in diesen Seilen. Ich liebkose ihre malträtierten Brüste und ihre Grotte, aber ihr fehlt die Kraft einen Höhepunkt zu entwickeln. Jetzt kommt das Spielzeug aus dem Auto zum Einsatz. Begleitet von meinen sarkastischen Worten: „Na, wenn du keine Lust hast…“, lasse ich das Schloss ihres Keuschheitsgürtels einrasten und beginne mit den Vorbereitungen auf meine Dienstreise. Schließlich lege ich mich neben sie und döse noch ein paar Stunden.

Früh morgens befreie ich sie von den Ledermanschetten und der Maske und gebe ihr einen innigen Kuss auf die Lippen und auf den schützenden kühlen Stahl vor ihrem Lustzentrum. Dann breche ich auf Richtung Bahnhof…

Schlussworte


Chris dürfte nicht nur diese Woche im Keuschheitsgürtel verbringen, sondern einen ganzen Monat. Ihre Stimmung schwankte zwischen handzahmen Kätzchen und aufmüpfiger Göre.

Dummerweise war diese Zeit auch eine Enthaltsamkeit meinerseits. Sie lehnte es strikt ab mich anderweitig zu befriedigen und übertölpelte mich am zweiten Wochenende, indem sie mir auch meine Keuschheitsschelle anlegte. Ich akzeptierte dies: gleiches Recht für alle!

Der erlösende Sex war ein neuer Höhepunkt in unserer Beziehung.

=ENDE=
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Maurice80
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Beiträge: 16

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  RE: Der Aprilscherz Datum:02.04.22 13:30 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für diese kurze aber schöne Geschichte. Macht Lust auf mehr!
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Veronice Volljährigkeit geprüft
Keyholder

Nienburg (Weser)


POCManu

Beiträge: 783

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  RE: Der Aprilscherz Datum:02.04.22 16:15 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte, Danke
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lot
Stamm-Gast

Bayern


Der KG gehört zu meinem Leben wie das Leben selbst

Beiträge: 565

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  RE: Der Aprilscherz Datum:05.04.22 10:28 IP: gespeichert Moderator melden


klasse Geschichte, danke.
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