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  Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern)
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Labersack
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  Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:05.07.22 09:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

ich eröffne eine Episodengeschichte "Wörtlich genommen", die aus kurzen Teilen mit je max. 100 Wörtern besteht.

Die Hauptpersonen sind Susan und ihr Partner (Carsten), die in einem eigenen Haus wohnen. Im Keller haben sie sich ein Spielzimmer eingerichtet. Üblicherweise hat Susan die Hosen an und er darf seine Unfreiheit genießen. Gelegentlich sind ihre Freunde involviert, meist Susans Freundin Tanja.

Geschrieben sind die Episonden in Gegenwartsform aus der Ich-Perspektive des Mannes. Als Kurzgeschichten sind sie max. 100 Wörter lang. Das Prinzip "Wörtlich genommen" sollte schnell erkennbar sein: Eine Äußerung wird wörtlich genommen und (hoffentlich fantasiereich) umgesetzt.

Gern können weitere Episoden gepostet werden, die im genannten Sinne geschrieben sind.

Viele Grüße
Euer Labersack



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Labersack am 10.07.22 um 17:10 geändert
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Labersack
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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:05.07.22 09:30 IP: gespeichert Moderator melden


Wörtlich genommen: Keinen Finger mehr rühren (100 Wörter)

„Boh, ich bin so satt, ich mag heute keinen Finger mehr rühren!“ sage ich nach dem opulenten Mittagsmahl beim Lieblingsitaliener.

Susan gibt mir zwei Schaumstoffbälle in die Hände. Warum erschließt sich Sekunden später, nachdem mehrere Lagen Panzerklebeband meine Hände umschließen. Großzügigerweise zahlt Susan die Rechnung, während ich meine Hände unter dem Tisch verstecke.

Der Heimweg ist gefährlich. Durch den belebten Stadtwald geht es nach Hause. Die Hände hat mir Susan mit weiterem Panzerklebeband direkt an den Fahrradlenker geklebt. Zum Glück habe ich Rücktritt.

Vor der Haustür sagt Susan: „Schlüssel hast Du ja, ich fahre gleich weiter zu Tanja. Bis später!“

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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:05.07.22 09:33 IP: gespeichert Moderator melden


Wörtlich genommen: Keinen Schritt mehr gehen (100 Wörter)

Nach dem Jogging: „Ich kann keinen Schritt mehr gehen!“ – „Dann bleib hier stehen!“, befiehlt Susan und verschwindet im Keller.

Sie kommt mit Opas altem Rollstuhl wieder. – „Was soll der Blödsinn?“ – „Na tragen tu ich Dich nicht!“, sagt Susan und gibt mir einen Schubs. Mit Lederfesseln fesselt sie Hände und Füße an den Rollstuhl. Sie geht duschen.

Susan präsentiert mir ihr Sommerblumenkleid und die fehlende Unterwäsche. Mein Schritt würde gerne zu ihrem Schritt. Unter einer Wolldecke versteckt sie die Fesselung, dann geht’s in den Stadtpark.

Sie flirtet mit einem Typen. – Susan bestimmt: „Gehen wir Eisessen! Er ist gerne allein!“ – Eiskalt abserviert!

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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:05.07.22 09:38 IP: gespeichert Moderator melden


Wörtlich genommen: Klebt wie Hulle (100 Wörter)

Samstagnachmittag. Für den Grillabend sind Honigmarinade und Honigmelonen vorbereitet.

„Zieh Dir Deinen schwarzen Latexganzanzug an.“ – „Bei der Hitze? Darin schwitze ich wie Sau und das klebt wie Hulle! Soll ich dehydrieren?

Überraschenderweise hat Susan Verständnis, führt mich aber in den Kellerspielraum. Nackt fesselt sie mich stehend mit Spreizstangen. Eine tropfende 5 Literflasche füllt den darunter hängenden Eimer, der mit meinen Nippelklemmen verbunden ist. Durch einen Schlauch kann ich das Wasser aus dem Eimer trinken und das Gewicht reduzieren.

Susan beklebt meinen gesamten Körper mit Honigpads zur Haarentfernung. Hungrig, aber nicht durstig, erwarte ich die Gäste, die sich am Grill laben.

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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:05.07.22 09:40 IP: gespeichert Moderator melden


Wörtlich genommen: Keinen Finger krumm machen (100 Wörter)

Samstagabend nach einem langen Tag Gartenarbeit. – „Morgen mache ich keinen Finger krumm!“, sage ich beim Fernsehen zu Susan. Danach wirkt sie abwesend.

Gegen 23 Uhr ruft Susan: „Ja, so geht’s!“ und verschwindet im Werkkeller

„Wir müssen uns beeilen!“, sagt Susan: „Zieh die Lederhandschuhe an!“ -- „Jetzt halt das mal fest!“, und Susan gibt mir eine 30cm Holzscheibe zwischen die Handflächen. Um die Finger sind zahlreiche Löcher gebohrt.

Mehrere Kabelbinder pro Finger und am Handgelenk sichern meine Hände, bis ich keinen Finger krumm machen kann. Die Kuckucksuhr verkündet Mitternacht.

Den Sonntag habe ich mir anders vorgestellt, aber so ist es auch schön!

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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:05.07.22 09:44 IP: gespeichert Moderator melden


Wörtlich genommen: Tag im Bett (100 Wörter)

Samstagfrüh. – „Ich könnte den ganzen Tag im Bett bleiben und nix machen!“, sage ich zu Susan. Schwupps! – Eine Handschelle bindet mein rechtes Handgelenk ans Bettkopfteil.

Susan legt den Handschellenschlüssel auf den Nachttisch: „Für den Notfall. Ansonsten für morgen früh. Gehe jetzt Shoppen.“

Nichtstun macht langweilig. Meine Hand wandert unter die Bettdecke. Ein ganz anderes Gefühl mit links.

Doch Susan ist nicht einkaufen, sondern wacht über mich: „Alte Sau!“. Wiederholungsversuche werden durch ein zweite Handschellenpaar ausgeschlossen.

Sonntagfrüh. – „24 Stunden sind vorbei!“ – Der Handschellenschlüssel ist nah und doch so fern. Susan schaut nur zu.

Das ist ein langes Wochenende! Aber geil!

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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:06.07.22 09:25 IP: gespeichert Moderator melden


Wörtlich genommen: Herumwälzen im Bett (100 Wörter)

Samstagfrüh. – Susan weckt mich mit einem Kuss: „Hast Du gut geschlafen?“ – „Nicht wirklich, ich habe mich die ganze Nacht im Bett gewälzt.“

Susan besorgt einen Karton mit etwas Schwerem, Großem.

Recht früh am Abend ruft mich Susan: „Schatz, unsere Betten sind gemacht. Heute gehen wir früh schlafen, damit Du morgen ausgeschlafen bist.“

Im Schlafzimmer liegt statt meines Daunenbettes ein großes Lederding. Dort steckt mich Susan rein und verschließt die Reißverschlüsse, Schnürungen und Ledergurte. Weitere Gurte fixieren den dicken Lederschlafsack ans Bett.

Susan gibt mir einen Gutenachtkuss. Schlafen konnte ich kaum, aber zumindest habe ich mich nicht mehr im Bett herumgewälzt.

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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:06.07.22 09:29 IP: gespeichert Moderator melden


Wörtlich genommen: Schweine haben es besser (100 Wörter)

Freitagabend. – „Da geh ich nicht rein! Da haben es ja Schweine besser!“, als mich Susan in den kleinen Käfig sperren will.

Ich brauche die Strafe nicht antreten.

Samstagfrüh. – „Wir machen einen Ausflug!“, verkündet Susan.

Wir betreten den streng riechenden Schweinestall eines Biobauernhofes. Es gibt Gemeinschaftsställe und einige Einzelställe für die Zuchteber. Zwischendrin ist ein leerer Stall frisch mit Stroh ausgekleidet.

„Ausziehen und rein da!“, befiehlt Susan. – „Wie bitte?“ – „Du sollst es genauso gut wie die Schweine haben.“ – Susan sichert den Stahlkäfig nach oben mit einem Bauzaunelement und Ketten. Essen und Trinken gibt es stilecht im Trog.

Ich rümpfe die Nase.

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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:08.07.22 09:26 IP: gespeichert Moderator melden


Wörtlich genommen: An den Pranger stellen (100 Wörter)

Samstagvormittag. – Wir waren gestern verspätet bei der Party und Susan hackte den ganzen Abend darauf rum: „Du kannst mich doch nicht vor allen Leuten so an den Pranger stellen!“, beschwere ich mich. – „Hab ich nicht!“ – „Hast Du doch!“ – Sauer verschwindet Susan im Werkkeller.

Abends erwarten wir Gäste für eine Spontanparty. Doch ich muss in unseren Spielekeller und staune über Susans Handwerksgeschick. Vom Keller höre ich die Partygäste oben feiern.

Dann kommen alle herunter zu mir. Ich darf mich nochmals für die gestrige Verspätung entschuldigen, während meine Hände, Füße und Kopf in dem neugebauten Pranger stecken. Es wird ein langer Abend.

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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:08.07.22 09:29 IP: gespeichert Moderator melden


Wörtlich genommen: Abhängen in der Kneipe (100 Wörter)

Samstagabend. Meine Kumpels und ich machen uns über die neuen Blumenampeln in der Kneipe lustig. – „Wo ist eigentlich Susan?“ – „Irgendein japanischer Workshop.“ – „Ikebana?“ – „Kann sein.“

Sonntagvormittag. Susan: „Du willst doch nicht wieder beim Frühschoppen in die Kneipe abhängen?“ – „Doch!“

„Geschlossene Gesellschaft“ steht am Kneipeneingang. Ich gucke trotzdem rein: Keiner da. Doch dann zieht mich Susan in ihrem Lederoverall hinein.

Eine Stunde später hänge ich am Tresen mit meinen Kumpels ab. Susan schmeißt die Bar und stellt uns Biere mit Strohhalmen hin, genau unter die Haken für die Blumenampeln. „Merk euch das: Der Workshop heißt Shibari!“ – Hängend saugen wir am Gerstensaft.

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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:10.07.22 16:59 IP: gespeichert Moderator melden


Wörtlich genommen: Du kannst mich auf den Kopf stellen (100 Wörter)

Mittwochfrüh. – „Ich habe Deinen Autoschlüssel nicht, da kannst Du mich auf den Kopf stellen!“, sage ich ärgerlich zu Susan.

Susan zieht mich runter in unserem Spielekellerraum. Nackt kriege ich Ledermanschetten angezogen, die an Spreizstangen befestigt werden. Mittels Flaschenzuges werde ich hochgezogen, aber heute an den neuen Fußhängemanschetten.

Die Haare werden auf wenige Millimeter gekürzt, aber der Autoschlüssel bleibt verschwunden. Mithilfe eines Mundspreitzers durchsucht Susan meinen Mundraum. Den Einsatz des Analspreitzers finde ich aber wirklich übertrieben.

Kopfüber hilflos hängend sehe ich Susan in die Hosentasche ihrer Lederhotpants greifen: „Ach, das könnte er sein. Ich hole schnell Brötchen, dann können wir frühstücken.“

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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:10.07.22 17:01 IP: gespeichert Moderator melden


Wörtlich genommen: Kleider vom Leib reißen (100 Wörter)

Susans Geburtstag. – Am Frühstücktisch warnt mich Susan: „Wehe, wenn Du mir heute Abend die Kleider vom Leib reißt. Letztes Jahr hast Du mein Lieblingskleid zerrissen!“

Abends kriegt Susan ihre Geburtstagsgeschenke. Ich schenke ihr ein Neoprenkleid mit weitem Revers. Susan zieht es sofort an.

Nach dem Essen fragt mich Tanja: „Ist das etwa…“ – Ich nicke.

„Leg mal Deine Arme auf den Rücken!“, fordert Tanja Susan auf. Dann dreht sie das breite Revers um und schließt den zweiten Reißverschluss um Susans Arme. Wahnsinn, das Bondagekleid mit integriertem Armbinder!

Nach Partyende fordert Susan: „Mach den Reißverschluss auf!“ – Leider darf ich ihr nicht helfen…


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Labersack am 10.07.22 um 17:04 geändert
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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:10.07.22 17:03 IP: gespeichert Moderator melden


Wörtlich genommen: Steifer Hals (100 Wörter)

Sonntagnachmittag. – Susan hat sich schon öfters beschwert, dass ich mich beim Spaziergang immer nach anderen Frauen umschaue: „Hör endlich auf damit, Du kriegst sonst noch einen steifen Hals!“

An diesem Nachmittag ist es besonders heiß: die Temperatur ebenso wie die knappen Kleider der Spaziergängerinnen.

„Jetzt reicht es!“ – Susan zieht mich zu einer Parkbank. Ich muss mich mit dem Rücken zu ihr zwischen ihren Beinen knien. Umdrehen darf ich mich nicht.

Dann legt sie mir ein breites Lederhalsband um. Dachte ich. Es ist aber ein steifes Lederhalskorsett. Es folgt noch ein Kopfharness mit Scheuklappen.

Fünfmal flanieren wir um den Stadtparksee herum.

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Labersack
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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:10.07.22 17:08 IP: gespeichert Moderator melden


Gefallen euch diese Geschichten?

Seid ihr inspiriert und wollt auch mal eine Episode schreiben? Na dann: Los!

Euer Labersack
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Labersack
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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:20.07.22 13:55 IP: gespeichert Moderator melden


Schade, dass es bisher kein Feedback zu diesen Episoden gab und sich niemand an eine eigene Episode gewagt hat. Würde mich sehr über eure Meinung freuen, ob die Geschichten mega oder murks sind.

Zur Strafe gibt es heute eine Ultrakurzgeschichte. (Zack - Das hat gesessen!)

Euer Labersack.


Wörtlich genommen: Verschlossen wirken (28 Wörter)

Kaffeezeit. – „Carsten wirkt heute irgendwie verschlossen.“, meint die nichtsahnende Tanja im Café.

Susan prustet die Torte über den Tisch und ich grinse mit neuem Keuschheitsgürtel unter meiner Jogginghose.

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windel181
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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:20.07.22 14:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

Die Geschichten sind sehr interessant zum lesen und einiges auch gut umsetzbar finde ich.

VG
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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:21.07.22 08:33 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für das Feedback. Zur Belohnung gibt es zwei neue Stories.

Wörtlich genommen: Maske (100 Wörter)

Sonntagvormittag. – Die Nacht war lang und Susan müde. Tanja kommt gleich zum Brunch. Susan meint: „Oh man, diese Schlupflider. Ich brauche dringend eine Maske!“

„Deine Masken nützen nichts.“, sage ich.

Aber Susan besteht auf eine Maske. Nun denn: „Ich helfe Dir!“

Sie geht ins Bad, ich in den Spielkeller.

Sie sucht ihre Tiegelchen durch, ich den Spielzeugschrank.

Sie hat sich für die Aloe-Vera-Maske entschieden, ich für die rote Latexmaske ohne Augenlöcher.

Tanja klingelt. Susan bleibt im Bad., ich öffne.

Am Frühstückstisch füttern wir gemeinsam Susan.

Masken helfen doch. Man muss die richtige nehmen, dann sieht man auch keine Schlupflider mehr.

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Labersack
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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:21.07.22 08:37 IP: gespeichert Moderator melden


Wörtlich genommen: Soll ich sie einpacken? (100 Wörter)

Freitagnachmittag. – Mit Tanja bin ich im Lieblingssexshop, um für Susan ein Geburtstagsgeschenk zu besorgen. Aber wir finden nichts.

In der Lederabteilung ist eine schwere Zwangsjacke ausgestellt. – Tanja meint. „Zieh doch mal an!“ – „Das ist eine rabattierte Sonderanfertigung, die nicht abgeholt wurde.“, sagt der Verkäufer und hält mir die offene Jacke hin.

Ich schlüpfe hinein. Die schwere Jacke ist passt mir wie maßgeschneidert. – „Die nehmen wir!“, entscheidet Tanja. -- „Soll ich sie einpacken?“ – „Mich? Nein. Die ist für ihn und er behält sie auch an!“

Susan freut sich über ihr eingepacktes Geschenk, spielt damit, aber packt es erst spät abends aus…

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dragonia Volljährigkeit geprüft
KG-Träger



meine neugier bestraft mich!

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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:21.07.22 21:56 IP: gespeichert Moderator melden


ich könnte so etwas leider nicht schreiben, lies sie aber furchtbar gerne
cu dragonia, sub von kh lady_max
ich brauch keinen sex, mich fi**t das leben jeden tag.
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Labersack
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  RE: Wörtlich genommen (Episodengeschichten mit 100 Wörtern) Datum:22.07.22 08:31 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für das Feedback. Dann gibt's auch wieder zwei Episoden...

Wörtlich genommen: An der kurzen Kette gehalten (100 Wörter)

Montagabend. – Am Wochenende hatte ich Strafarrest im Spielekeller. Warum, weiß ich nicht. Sportschau und Frühschoppen gingen sausen. Ich beschwere mich bei Susan: „Ich finde, Du hältst mich zu sehr an der kurzen Kette!“ – „Wirklich?“

Susan geht in den Keller und kommt mit einem Halseisen und einer langen Eisenkette wieder. Schnell ist das Eisenensemble moniert. Daran werde ich in den Garten geführt.

Das andere Kettenende wird um den Walnussbaum gekettet. Nun kann ich alles in fast 10 Meter Entfernung erreichen, auch den Gartenschuppen mit den Liegen. Eine davon wird mein Nachtlager.

Resümee: An der langen Kette gehalten ist auch keine Lösung.

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