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Mac99 |
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:14.03.24 00:08 IP: gespeichert
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Hallo RWT95,
deine Geschichte ist weiterhin genau nach meinem Geschmack. Das mit der Klinik ist eine interessante Wendung in der Geschichte, die viele Möglichkeiten offen lässt.
Ich bin jetzt schon gespannt, wie es ihm da ergehen wird. Die Schelle von Luca kommt mir insgesamt nicht wirklich sicher vor. Ob Luca versuchen wird, diese zu überlisten?
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weiter geht.
Mac99
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:06.04.24 21:26 IP: gespeichert
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Fortsetzung Teil 11 - Freitag, Wochenende in Sicht
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Nach dem Brief war mein Abend irgendwie komplett versaut. Der schöne Nachmittag mit Sarah war durch die Einladung in diese Klinik völlig vergessen worden, stattdessen kreisten die Gedanken, was mich dort erwartet. An das Französisch lernen war nicht zu denken. Mein Kopf drohte förmlich zu explodieren bei den Gedanken und ich bekam Kopfschmerzen. Während die Aspirin sich im Glas in der Küche auflöste, las ich den Brief immer und immer wieder. Und stellte ersetzt fest: Es waren nur noch 6 Schultage bis zu den Ferien.
Nachdem die Kopfschmerzen etwas besser wurden und es höchste Zeit war, ins Bett zu gehen, legte ich mich hin und konnte wieder Erwartens gleich schlafen. Doch an diesem Freitagmorgen erwachte ich viel zu früh und die Gedanken kreisten sofort um mich: Sarah - Suchtklinik - Luca‘s Peniskäfig - Abiprüfung - Französch-Klausur
Da es aber erst 4 Uhr morgens war, ging in die Küche und trank mit dem Hintergedanken, doch noch 2h schlafen zu können, ein Glas kaltes Wasser. Während ich das Glas in def Geschirrspülmaschine verräumte, erspähte ich am Rande der Kochinsel das Ipad meines Vaters am Ladekabel. Dieser schnarchte noch lautstark oben in seinem Bett, weshalb mir dir Gedanke kam, ob ich nicht mal sein Ipad nehmen sollte, um mal nach Infos zu schauen, die mir die Kindersicherung auf meinen Geräten verwehrt. Ich nahm das Ipad in die Hand, tippte auf gut Glück seine Geburtsdaten ein - Zack- ich konnte sein Tablet nutzen. Ich öffnete den Browser und tippte sofort den Namen der Klinik ein, in welche ich in rund einer Woche gesteckt werde.
Die Website der Klinik war schnell gefunden, bei den Bildern schauderte es mir: Es war eine Art altes Kloster, umzogen von dicken Mauern mit einem großen Garten hinter dem weitläufigen Gebäude. Es wurde auch beschrieben, dass Suchtkranke dort mit patentiertem Sicherheitssystem dort gehalten und mit modernsten Therapiemethoden ‚geheilt‘ werden. Die weniger Bilder der Zimmer, in denen die Patienten untergebracht werden, ließen auch nichts gutes erahnen: Teils waren Fixiermöglichkeiten am Bett angebracht, die Zimmer waren abschließbar mit Gitterstäben vor den Fenstern. Wie ein Knast. Auch konnte man erahnen, dass die Patienten einheitliche Kleidung trugen.
Plötzlich hörte ich ein Poltern oben im Flur, dem Geräusch nach meine Mutter, die auf dem Weg nach unten ist. Ich schloss schnell die Seite, löschte den Browserverlauf und legte das Tablet wieder so hin wie zuvor. Dann stand auch meine Mutter in der Küche, die mich fragend ansah und eine Erklärung erwartete, was ich um diese Uhrzeit in der Küche mache. Ich erklärte ihr, dass ich im Zimmer kein Wasser mehr hatte und hier etwas getrunken habe. Scheinbar war sie völlig müde, denn ihr genügte diese Erklärung, denn sie tat das selbe.
Ich ging zurück ins Zimmer und setzte mich an den Schreibtisch. Nachdem es gestern mit dem Lernen ja nichtmehr geklappt hat, paukte ich noch rund 2h für die heute anstehende Schulaufgabe.
Kurz nach 6 ging es ins Bad, wo ich mit größter Mühe im der Badewanne stehend meinem Keuschheitsgürtel sauber machte, nachdem es bereits etwas unangenehm roch. Viel trinken führt zu viel Wasser lassen und schneller Geruchsbildung, die man da unten nur daheim oder mit ner Dusche bekämpfen kann. Ich duschte mich gründlich, trocknete mich soweit ab und besprühte den Keuschheitsgürtel noch kräftig mit Deo.
Ich schmierte mir anschließend ein Brot und ging wieder ins Zimmer hoch. Mittlerweile konnte ich auch mein Handy wieder nutzen und sah eine Whatsapp von Luca. Er schrieb, dass er Schmerzgefüllt in der Nacht aufwachte und sein Hoden eingeklemmt beim Peniskäfig schrecklich weh tat. Er lag die halbe Nacht Wach im Bett und probierte, das da unten alles so gerade zu rücken, dann es nicht weh tat. Oder das Zeug da unten ganz unbemerkt abnehmen kann. Aber er schaffte es nicht.
Auch mein Keuschheitsgürtel fühlte sich heute eher lästig an. Bei den ersten Gedanken an Sarah heute Morgen im Gedanken-Karussel füllte eine Erektion unangenehm die Röhre dort unten und dies wurde natürlich von der eingebauten Elektronik erfasst.
Auch ließ eine gewisse Restfeuchte vom Duschen immer wieder die Unterhose nass werden und es musste wieder eine Slipeinlage herhalten, um unangenehme Wasserflecken zu verhindern. Aber auch heute saß der Keuschheitsgürtel bombenfest an mir befestigt.
Kurz vor 7 nahm ich mein Schulzeug und setzte mich aufs Fahrrad. Ich hoffte, in der Schule noch mit einen Mitschülern über die Schulaufgabe reden zu können und auch mit Luca persönlich nochmals reden zu können.
Zufällig fuhr er mir unweit der Schule vors Fahrrad. Wir radelten ohne große Worte bis zum nächsten Bäcker, parkten die Räder und begrüßten uns mit Handschlag. Auch wenn er Helm, Mütze und seine Brille trug, konnte das alles nicht das Müde und zerknautschte Gesicht von ihm verbergen. ‚Mir tut dort unten alles weh, mein Hoden ist feuerrot… Die Eier schmerzen wie Sau‘ sagte er sofort und verzog das Gesicht. Ich konnte seinen Schmerz nachvollziehen, war mein erster Keuschheitsgürtel ja genauso konzipiert, nur eben mit Hüftgurt. In diesem Moment war ich ja fast froh, den aktuellen Keuschheitsgürtel zu tragen.
Wir standen etwas hinter der Ladentheke, als er sein Leid weiter klagte:‘ Meine Eltern können mich am Ar*ch, als ob ich das Teil dort weiterhin trage. Dann halt kein Work & Travel, aber alles besser als diese Schmerzen‘. Ich überlegte, ob er vl. Zu Dr. Müller gehen sollte, aber dieser wird das sicher als Eingewöhnungsphase abstempeln.
Wir kauften uns unser belegte Brötchen und einen Kaffee, denn diesen hatten wir beide heute nötig. Wir fuhren ums Eck auf einen weitläufigen Radweg durch den Park Richtung Schule, als ich ihn bat, kurz anzuhalten. Wir stoppten unter einem Baum im Gras und ich zog aus meiner Jackentasche den Brief der Klinik, den ich morgens eingesteckt hatte. Ich überreichte Luca den Brief und meinte nur, dass Angeln gehen am ersten Ferienwochenende wird ohne mich stattfinden müssen. Er laß den Brief und sah mich entsetzt an. Man sah das ‚WTF‘ in seinem Gesicht und eine Mischung aus Mitleid, Schadenfreude und Angst. Er fragte, ob ich dort wirklich hinmüsse - ich bejahte - wusste ich bis dato keine Möglichkeit, um den Klinikaufenthalt herumzukommen. Man sah ihm an, dass er Angst hatte, auch den Brief zu bekommen und dorthin zu müssen.
Ich überlegte, ob ich ihm auch von Sarah erzählte, nachdem einige Mitschülerinnen von ihr an uns vorbeifuhren, uns ansahen und miteinander tuschelten. Hat ihnen Sarah vom gestrigen Abend erzählt? Ich beschloss, darüber kein Wort zu verlieren. Noch wusste ihr Freund ja noch nichts davon, noch wusste ich nicht, ob jemand anderes davon weiß - vorallem, unter welchen Umständen sie mich mag.
Wir setzten unsere Fahrt zur Schule fort und ich erzählte Luca, was der Internetauftritt der Klinik so versprach. Man merkte, er konnte all dies nicht glauben und sich nicht viel darunter vorstellen - aber die Ungewissheit, ob ihm das auch blüht, machte ihm Angst.
Wir kamen in der Schule an. Der Schultag verlief eigentlich recht erfolgreich. Als wäre nichts gewesen in den letzten Tagen, schrieb ich mit gutem Gefühl die Französisch Arbeit. Auch bekam ich als Klassenbester die Deutscharbeit der Vorwoche zurück. Luca hatte mit seinen Schmerzen so seine Probleme, dem Unterricht zu folgen. Er hatte wohl auch die Schulaufgabe entsprechend verhauen und fasste sich immer wieder unauffällig in den Schritt und riss am Peniskäfig.
Am Ende des Schultages fuhren wir wieder gemeinsam Richtung Heimat. Ihm ging es wirklich nicht gut und so kam mir die Frage, wie denn sein Käfig gesichert sei. Er meinte etwas genervt, dass es ein rundliches Spezialschloss sei, wo es einen speziellen Schlüssel braucht. Ich fragte ihn, ob wir kurz im einer Gasse halten könnten und ich mir Schloss mal ansehen könne - ich konnte an diesem Zeitpunkt sein Gejammer nicht mehr ertragen und nahm in Kauf, sei Ding da unten nochmal sehen zu müssen.
Er willigte ein und wir hielten hinter Müllcontainern in einer Gasse. Er zog die Hose und Unterhose runter und ich erspähte ein Ringförmige Vertiefung mit einer Kerbe auf der Oberseite, was wohl die Schlüsselform ist.
Und stellte schlagartig fest: Ich besitze einen solchen Schlüssel. Mein altes Fahrrad-Spiralschloss aus dem Discounter hatte exakt so einen Schlüssel. Ich teilte Luca die frohe Botschaft mit und seine Laune hellte schlagartig auf. Da dieser Schlüssel daheim in meinem Schreibtisch lag, konnte es ihm nun nicht schnell genug gehen. Zweimal hätte ihm fast ein Auto vom Fahrrad geholt, weil er auf dem Weg zu meinem Haus sämtliche Verkehrsregeln missachtete.
Wir kamen bei mir an, waren allein im Haus und er sputete die Treppe nach oben. Ich folgte ihm und während er voller Vorfreude seinem Rucksack, Helm und Jacke auf mein Bett feuerte, suchte ich gezielt den Schlüssel - und fand ihn!
Er stand da schon ohne Hose in meinem Zimmer. Ich fragte, ob er es probieren will - da griff er schon den Schlüssel. Vorsichtig steckte er ihn in das Schloss, drehte und - Klack - öffnete das Schloss. Er drückte den nun hochstehenden Sicherungspin des Schloss wieder rein und öffnete erneut - und zog sofort den Peniskäfig aus und den Ring vom Hoden runter. Er wirkte dankbar und entspannt und fragte, ob er den Schlüssel haben kann - klar konnte er.
Doch er wirkte nicht ganz zufrieden - und sah mich an: ‚Für deinen Keuschheitsgürtel finden wir auch Lösung, Bro. Mein Bruder arbeitet ja als Programmierer, mal sehen, ob wir die Technik bei dir nicht überlisten können. Zumindest bis zur Klinik. Ich frag ihn mal, was man da tun kann!‘ sagte Luca, griff sein Zeug und machte sich auf den Heimweg.
Neidisch war ich auf seine Freiheit direkt geworden. Und in mir kam die Hoffnung hoch, dass sein Bruder mir beim Schummeln helfen kann.
Aber ich freute mich auch auf Sarah. Deren Freund postete auf Insta Bilder mit Sprüche, wie viel Herzschmerz er doch hätte. Sie hatte offenbar mit ihm Schluss gemacht.
Kann ja nur ein toller Abend morgen werden.
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KG-Träger
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:07.04.24 07:19 IP: gespeichert
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Krass. Hoffentlich klappt das dann auch mit dem anderen Schloss.
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Fachmann
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:07.04.24 19:54 IP: gespeichert
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Teil 12 - Das letzte Wochenende in Freiheit
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Es war erneut eine recht unruhige Nacht. Ich freute mich auf das Treffen mit Sarah, dachte an Luca‘s neue Freiheit und an den bevorstehenden Klinikaufenthalt. Ich wälzte mich im Bett von Links nach Rechts und rüttelte immer wieder verzweifelt an meinem Keuschheitsgürtel, nur zu gern hätte ich ihn ausgezogen und hätte dieses Thema vergessen. Nur zu gern hätte ich mich beim Gedanken an Sarah selbst befriedigt. Aber der Keuschheitsgürtel machte seinen Job, war nicht annehmbar und verhinderte die Selbstbefriedigung.
Ich war am Samstagmorgen erneut wieder recht früh wach. Diesmal waren meine Eltern aber vor mir wach und der Zugang zum uneingeschränkt nutzbaren IPad war nicht möglich. Wir machten zusammen Frühstück und meine Mutter wollte wissen, ob ich denn alles für den Klinikaufenthalt hätte oder noch etwas bräuchte und eine Shoppingtour am Vormittag notwendig ist. Ich überlegte - die Kleidung dort wird ja wohl zur Verfügung gestellt, ein Keuschheitsgürtel muss dort auch getragen werden - aber ich stellte mich unwissend und willigte zur Shoppingtour ein.
Ich zog mich final an und bereitete vor der Shoppingtour bereits die Kleidung für den Abend mit Sarah vor. Diese musste ich leider auch davon unterrichten, dass ich sie möglicherweise in den Ferien nicht treffen kann. Hätte dieses Goldstück an Mädchen nur zu gern in den Ferien ausgeführt, aber nun wartet dort ja die Klinik auf mich. Ich reinigte meinen Keuschheitsgürtel und zog frische Unterwäsche an. Ich wählte eine weitläufige Boxershorts, dass beim Umziehen mein Gürtel möglichst verborgen bleibt.
Ich traf meine Mutter unten im Eingang und wir fuhren zu zweit im dicken BMW X5 in die Stadt. So hatten ich schon länger keine Zeit mehr mit meiner Mutter verbracht, erst Recht nicht nach dem Vorfall, wo ich erwischt wurde. So fragte ich spontan, was sie über den Aufenthalt in der Klinik denkt. Sie musste kurz überlegen und sagte ganz ruhig:‘ Der Aufenthalt war ein Vorschlag von Dr.Müller, den ich sehr überzeugend fand. Und notwendig. Dort bekommst du eine professionelle Rundum-Betreuung, die schneller zum Therapieziel führen kann. Und du kannst dich ohne dein Umfeld auf dein Abi vorbereiten.‘
Man merkte ihr an: Sie hatte keine Hemmungen, mich in die Klinik zu stecken. Sie war sogar recht überzeugt davon.
Wir kamen in der Innenstadt an und steuerten ein Geschäft an, welches Unterwäsche verkauft. Wir parkten und betraten das Geschäft. Sofort kam ein Verkäufer auf uns zu und fragte nach unserem Anliegen. Ehe ich etwas sagen konnte oder in den Regalen nach gewünschten Unterhosen, Hemden und neuen Socken suchen konnte, meinte meine Mutter direkt, dass ich einmal alles neu brauche. Der Verkäufer verstand, sah mich an und musterte mich. Leider hatte ich in diesem Moment auch bemerkt, dass die morgens frisch angezogene Jeans etwas enger geschnitten war und der Keuschheitsgürtel vorn eine doch recht deutlich sichtbare Beule in der Hose machte. Welche auch beim Gehen deutlich sichtbar unverändert blieb. Mir war das unheimlich peinlich, da der Verkäufer verzweifelt versuchte zu verstehen, was bei mit dort diese Beule verursachte. Wir standen an einem Ständer mit Unterhosen sämtlicher Größen. Der Verkäufer sah mich etwas verzweifelt im Bereich Keuschheitsgürtel an und überlegte, welches Unterhosen-Modell und welche Größe er von der renommierten Marke vorschlagen soll. Er verstand nicht, was das für eine Beule in der Hose ist und welches Modell dort sinnvoll. Andererseits verkniff sich auch die Frage danach. Er nahm ein paar Boxershorts mit weitem Schnitt, überreichte sie mir und fragte, ob mir diese Gefallen würden. Sie wären dort unten luftig geschnitten, meinte er und musste kurz lachen. Mir war die Situation peinlich, da grätschte meine Mutter rein: ‚Kannst du die mit dem Gürtel tragen?‘. Der Verkäufer war völlig verwirrt. Gürtel? Unterhose? Wahrscheinlich überlegte er, ob ein Trend verschlafen wurde und reichte mir ein Probemodell, das ich einmal überziehen könne, um den Umfang zu prüfen.
Ich ging kurz in die Umkleide, zog die Schuhe aus und die Shorts kurz an. Währenddessen hörte ich, wie meine Mutter den Verkäufer aufklärte: … wissen Sie, er trägt einen Keuschheitsgürtel. … Therapiegründe … Verhindert Selbstbefriedigung und Geschlechtsverkehr … nicht abnehmbar … Penis nicht berührbar und sichtbar…‘ Ich wollte im Boden versinken, raus aus dem Laden. Aber ich musste aus der Umkleide raus, davor stand meine Mutter mit dem nun schwitzig wirkenden Verkäufer. Ich nahm die bereitliegenden Unterhosen, sagte nur, dass wir diese nehmen und dass ich nicht mehr brauche. Zu unangenehm war die Situation.
Der verwirrte und irritierte Verkäufer folgte mir zur Kasse und schien mich zu mustern, ob er etwas von dem erkennen könne, was er von meiner Mutter erfahren habe. Ich zog verzweifelt die Jeans nach oben, um ja keinen Blick auf den Hüftgurt zu gewähren. Was aber nur zu einer deutlich sichtbaren Beule vorn in der Hose führte. Mir reichte es. Wir bezahlten und verließen das Geschäft.
Ich beschloss, die Einkaufstour so abzubrechen und bat meine Mutter, nach Hause zu fahren. Ich würde den Rest noch daheim bestellen, sagte ich auf dem Weg ins Auto. Wir stiegen ein und sofort brach es aus mir raus, wieso sie den Verkäufer darüber unterrichtet hat, dass ich einen Keuschheitsgürtel tragen muss. Meine Mutter verstand die Aufregung nicht. Ganz ruhig teilte sie mit, dass der Verkäufer verwundert über die Beule vorn in der Hose war und hätte so Probleme gehabt, ein passendes Modell rauszusuchen. Da hätte sie ihm ehrlich die Umstände von der Beule erklärt.
Zuhause angekommen ging ich direkt wütend ins Zimmer hoch. Das Geschäft kann ich nie wieder betreten, dem Verkäufer will ich am liebsten nie wieder unter die Augen treten.
Ich setzte mich aufs Bett und nahm mein Tablet in die Hand, um noch Klamotten zu bestellen. Das ließ die Kindersicherung zum Glück zu. Ich suchte einige Hosen, Shirts und Jacken raus und bestellte sie. Währendessen erreichte mich ein Whatsapp von Luca. Er schickte stolz ein Foto, wie sein Peniskäfig auf dem Schreibtisch lag und er stolz den von mir erhaltenen Schlüssel in den Händen hielt. Er bedankte sich ungefähr 20 mal dafür und meinte, den Monat bis zum nächsten Dr. Müller Besuch würde er ‚in Freiheit‘ verbringen. Und teilte mit, dass sein Programmierer-Bruder Luis am Dienstag bei ihnen auf Besuch war und sich gern mal meinen Keuschheitsgürtel anschauen will, er hätte da schon eine Idee..
Ich machte mich auf den Weg ins Badezimmer. Vor dem Date musste ich schon Duschen, war durch die Shoppingtour schon ins Schwitzen bekommen.
Auch erreichte mich eine Nachricht von Sarah. Sie fragte, ob unser Date heute Abend noch steht und meinte, dass sie sich sehr darauf darauf freut. Ich bestätigte das Date und schrieb, dass ich mich auch freue. Ja, ich freute mich, was direkt wieder zu einer Erektion inklusive Aufzeichnung durch die Elektronik führte.
Aber was solls, vielleicht kann ich das bei einer Auswertung irgendwann ja erklären..
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Mac99 |
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Stamm-Gast
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:07.04.24 21:19 IP: gespeichert
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Hallo,
eine wirklich spannende Geschichte. Bei mir im Kopf spielt sich da eine Menge ab. Bin gespannt, wie das mit Luca weiter geht. Der glaubt doch nicht im Ernst, dass er damit durchkommt. Immerhin ist er ja schon mal erwischt worden.
Mac99
(Gerade schön verschlossen im Carrara … da ist auch nichts zu machen.)
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Mac99 am 07.04.24 um 21:20 geändert
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Siro |
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Sklave/KG-Träger
Nähe Zürich
Mache nie denselben Fehler zweimal.
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:09.04.24 07:51 IP: gespeichert
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Interessante Geschichte. Weiter so.
@Mac99
Trage gerade einen Behind the Barz, der ebenfalls nix zulässt.
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Fachmann
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:13.04.24 22:47 IP: gespeichert
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Teil 13 - Luca‘s Fehler
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Es war mittlerweile Mittag geworden an diesem Samstag. Das Date mit Sarah war noch einige Stunden entfernt und so beschloss ich, ihr noch einen kleinen Blumenstrauß beim Florist ums Eck zu besorgen. Meine Eltern waren währenddessen zusammen einkaufen gefahren und so konnte ich den Strauß wohl auch unbemerkt ins Haus schmuggeln. Ich zog mich an, holte Helm und Fahrradschloss und fuhr los.
Kaum war ich am Ende der Straße angekommen, brummte es kräftig in der Hose und zahlreiche Whatsapp Nachrichten erreichten mich. Ich ignorierte sie und überlegte, was Sarah‘s Lieblingsblumen sein konnten. Paar Meter weiter klingelte das Handy. Ich hatte keine Lust, anzuhalten, den Helm abzunehmen und auf freier Strecke zu telefonieren. Doch der Anrufer war Hartnäckig. Beim dritten Anruf schoss ich in einen kleinen Feldweg, nahm den Helm ab und hängte ihn den Lenker und holte das Handy aus der Tasche. Wer mag so penetrant nerven?
Genervt ging ich ans Telefon, wo eine unbekannte Nummer angezeigt wurde. Ich wollte schon fragen, wer dort so unfassbar nervt. Es war Luca. Er fiel mir direkt ins Wort und schien zu flüstern. Auf meine Frage, wieso er flüstert und mit welcher Nummer er hier anruft, fing er zu erzählen an.
Er erzählte, dass etwa 30 Minuten zuvor, kurz nach den letzten Whatsapp Nachrichten an mich, er sehr erleichtert auf seinem Bett lag. Seinen Peniskäfig hatte er auf den Schreibtisch gelegt und nebendran den Fahrradschloss-Schlüssel von mir gelegt. Und dann ist die Schei*e passiert. Er schlief auf seinem Bett ein, nachdem er sich selbst befriedigt hatte. Seine Eltern kontrollierten sein Handy nie, er hatte keinerlei Beschränkungen und sich dazu einen Porno reingezogen. So lag er auf seinem Bett und schlief - bis seine Eltern vom Einkaufen kamen. Diese hatten ein Gottvertrauen in ihren Sohn und den Sitz des Peniskäfig seit Erhalt nicht kontrolliert. Da sie für ihren Sohn aufgrund der Schmerzen vom Peniskäfig ein Schmerzgel gekauft hatten, ging seine Mutter damit in sein Zimmer und sah den schlafenden Sohn im Bett liegen. Um diesen nicht zu wecken, ging sie an den Schreibtisch und legte das Schmerzgel dort ab - und fand den Peniskäfig mitsamt für sie unbekannten Schlüssel.
Ein lauter ‚Luca‘ Aufschrei weckte diesen Schlagartig und seine Mutter ist völlig ausgeflippt. Sie schnappte sich den Peniskäfig und verließ das Zimmer. Die Tür flog krachend ins Schloss. Luca eilte hinterher, doch seine Mutter war bereits beim Vater angekommen und unterrichtete diesen vom Fund.
Dieser sah den Peniskäfig an, dann Luca und forderte unverzüglich, das Handy auszuhändigen, um dieses auf Besuch von Pornoseiten zu kontrollieren. Luca folgte der Aufforderung und übergab sein Handy dem Vater.
Seine Mutter hing dabei bereits am Telefon - und telefonierte mit Dr. Müller. So sehr er dem Gesprächsverlauf nur zugehört hätte, sein wütender Vater schickte ihn direkt auf sein Zimmer. Er gehorchte. Kurz danach kam seine Mutter ins Zimmer. Sie unterrichtete ihn, dass Herr Müller mit seiner Assistentin in etwa 30 Minuten eintrifft und ein sicherer Keuschheitsgürtel mitgebracht wird. Diesen wird er anziehen müssen.
Als ob Luca in diesem Moment nicht schon mit dem Kopf in vielen Gedanken verloren war - sie fragte ihn, wo denn sein Freund Finn das nächste Wochenende verbringt.
Luca unterrichtete seine Mutter davon, dass ich die Ferien in einer Klinik verbringen muss. Und er erfuhr: Das selbe muss er nun auch. Er wird mit mir zusammen am Freitag in diese Klinik eingewiesen.
Luca war völlig panisch. Er hatte sein altes Zweithandy aus dem untersten Teil seiner Schreibtisch-Schublade gezogen und meine Nummer auf einem Notizzettel an der Pinnwand entdeckt. Er wollte nun wissen, was das für eine Klinik ist. Ich unterrichtete ihn mit meinen Infos, was ihn kein bisschen beruhigte. Er war irgendwo zwischen Weglaufen und Nervenzusammenbruch. Er hatte Sorge, in welchem Keuschheitsgürtel er nun gesperrt wird.
Plötzlich musste er auflegen, weil wohl sein Vater den Flur Richtung sein Zimmer lief. Mir wurde schlagartig bewusst, dass mein ‚Entkommen‘-Plan mit Hilfe von Luca und dessen Bruder wohl gestorben war. Und auch die ganze kommende Woche das Ding zwischen meinen Beinen sitzen wird.
Aber der Gedanke, dass mein Bester Freund nun auch mit in diese absurde Klinik muss, gefiel mir irgendwie. Und irgendwo war auch etwas Schadenfreude mit dabei: Glaubte Luca ernsthaft, er könne das Spiel dauerhaft so leicht umgehen? Er hatte wohl den Ernst der Lage nicht verstanden, dass bei Dr. Müllers Diagnose mehr dran hängt als in der Schulzeit vor einigen Jahren, wo uns Brille und Zahnspange peinlich war und wir diese beiden Dinge nie trugen, wenn uns unsere Eltern nicht sahen.
Ich kaufte jedenfalls nach kurzer Zeit beim Florist einen schönen kleinen Strauß Blumen und fuhr wieder nach Hause. Und mir kam schlagartig eine Idee: Auch ich hatte noch ein altes Handy im Schreibtisch liegen. Zwar ohne Simkarte und mit gebrochenem Display, aber es funktioniert noch mit Wlan. Es war frei von jeglicher Kinderssicherung und ich konnte damit noch meine benötigten Infos googlen.
Ich radelte schnell nach Hause. Den Blumenstrauß stellte ich in ein Glas Wasser und wartete gespannt auf eine Nachricht von Luca
Als ich mich schon fast auf dem Weg zum Date machen wollte, kam eine Nachricht von ihn. Wortlos. 2 Bilder.
Dr. Müller hat wohl zur Strafe seine Heavy-Duty Variante für Luca ausgewählt. Ein massiver Stahl-Keuschheitsgürtel lag um Lucas Hüfte. Sein Penis unsichtbar hinter massivem glänzenden und sehr wuchtigem Metall versperrt. Dazu ein dickes und starres Stahl-Schrittband durch die Beine. Alles Verschweißt, mit Spezialschrauben verschraubt und mit einem elektronischen Schloss wie bei mir gesichert. Entkommen schien ohne Schneidbrenner dort unmöglich sein. Seinen Urin muss er dem Bild nach wohl über einen Plastikschlauch loswerden.
Ich überlegte, was wohl seine Stahl-Unterhose wohl wiegt und kam zum Ergebnis, dass es alles andere als Angenehm sein muss. Ich war froh, dass diese Heavy Variante mir erspart blieb.
Jedenfalls kam 3min später die Nachricht, dass wohl noch mehr Maßnahmen folgen werden. Und unsere Mütter miteinander telefoniert haben. Scheinbar fand wohl auch meine Mutter die Ein oder andere Maßnahme interessanf.
Mit gemischten Gefühlen gings zu Sarah aufs Date.
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Fachmann
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:16.04.24 22:55 IP: gespeichert
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Teil 14 - Der Abend mit Sarah
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Ich war aufgeregt. Sehr aufgeregt. Das letzte Date war schon eine ganze Weile her und dann auch noch mit meiner Traumfrau. Ehe ich los konnte, musste ich noch den Weg übers Badezimmer wählen und mühsam durch den Keuschheitsgürtel Urin loswerden. Da dies länger dauert, wollte ich Sarah nicht beim Date warten lassen. Langsam rief der Urin aus dem Keuschheitsgürtel und der Rest musste wie schon gewohnt mühsam mit Klopapier getrocknet werden.
Sicherheitshalber wurde noch eine Slipeinlage in die Unterhose gelegt. Ich gab meinen Eltern Bescheid, dass ich Abends noch unterwegs war. Erstmalig wollte meine Mutter sehen, ob ich meinen Keuschheitsgürtel sowie das Armband trug - da ich beides nicht abnehmen kann, zeigte ich demonstrativ im Schnellverfahren beide Dinge. Sie war zufrieden - scheinbar hatte sie Angst, auch ich würde wie Luca heimlich den Keuschheitsgürtel abnehmen.
Mit dem Strauß Blumen in der Hand nahm ich den Bus und fuhr in die Stadt. Ich war nervös und zupfte noch mein Hemd zurecht. Die waren frisch gestylt und die neuen Nike AirMax aus dem Schrank geholt worden.
Ich stieg an der Bushaltestelle unweit der Pizzeria aus, wo ich Sarah treffen wollte. Als ich um die Ecke kam, sah ich sie wartend vor dem Laden stehen. Ihr blondes Haar, ihr knielanges Kleid - der Anblick, auf den ich Jahre lang wartete und davon träumte. Bein Penis stellte sich schlagartig auf - oder besser gesagt, er füllte die Röhre im Keuschheitsgürtel ganz aus und führte dazu, dass es sofort eine aufgezeichnete Erektion gab. Aber wenn nicht bei diesem Anblick, wann dann?!
Ich lief auf sie zu, sie sah mich an und lächelte erfreut. Wir begrüßten und herzlich mit einer Umarmung und ich überreichte ihr den Strauß Blumen. Er gefiel ihr, sie freute sich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Erektion Nummer 2 wurde soeben von der Uhr erfasst. Das konnte ein witziger Abend werden mit interessanter Erektionsquote, dachte ich vergnügt.
Wir gingen in den Laden, meldeten uns am Empfang des gut besuchten Lokal an und bekamen einen schnuckeligen 2er-Tisch für Paare zugewiesen. Wir nahmen Platz und bekamen direkt ein Glas Sekt überreicht, mit welchem wir auf einen schönen Abend anstießen. Während der Kellner die leeren Sektgläser wegbrachte und die Speisekarten holte, kamen wir ins Gespräch.
Sarah teilte mit leicht getrübter Stimme mit, dass sie mit ihrem Freund Schluss gemacht hat. Sie hatte kein Vertrauen mehr in ihn, nachdem er wohl ein paar mal Fremd gegangen war, was sie ihm nachweisen konnte. Auch wenn er alles abgestritten hat, so hatte sie von einigen Dates und den Spielchen danach erfahren. Man merkte, es ging ihr durchaus Nahe. Aber ihre Miene hellte sich schlagartig auf, als sie mich ansah, ihre Hand auf meine Hand am Tisch legte und meinte, das könne ihr mit mir ja nicht passieren, dank meiner ‚Sicherheits-Unterwäsche‘. Ich musste kurz auflachen, da ich merkte, dass sie Recht hat. Aber ich mit dieser Unterwäsche mit gar niemand Geschlechtsverkehr haben kann - weder mit ihr noch mit sonst irgendjemand. Und die einzigen, die das entscheiden könnten, meine Eltern und Dr. Müller sind.
Während sie nach Bestellung der Getränke kurz auf die Toilette ging, überlegte ich: Würde ich jemals um Aufschluss bitten, damit ich Sarah treffen kann? Würden sie oder Dr. Müller mir dafür den Keuschheitsgürtel abnehmen?
Wir bestellten Getränke und Pizza und unterhielten uns ausgelassen. Wir lernten uns kennen und merkten, dass wir viele Gemeinsame Interessen und Hobbys haben. Auch sie ist sehr sportlich engagiert und spielt Tennis und Handball, auch sie spielt Klavier und dazu Klarinette. Es wirkte, als wenn wir uns gesucht und gefunden hätten.
Aber sie wollte auch nochmal wissen, wie denn der Stand bei meinem Keuschheitsgürtel aktuell ist. Ich erklärte ihr etwas leiser nochmal, dass ich ihn selbst nicht abnehmen kann. Eine gemeinsame Nacht anders ablaufen würde als bei anderen ‚normalen‘ Dates dieser Art. Und ich keinerlei Möglichkeit hätte, daran jetzt etwas zu ändern.
Sarah schien das nicht zu stören - im Gegenteil. Scheinbar hat sie die letzte Erfahrung mit ihrem Ex-Freund tatsächlich an den Punkt gebracht, dass ihr ein verschlossener und treuer Freund mehr Wert ist als ein Typ, der sie vielleicht im Bett glücklich macht, aber dies vielleicht jede Nacht in einem anderen Bett macht.
Wir hatten einen schönen Abend zusammen verbracht. Viel gelacht und uns gegenseitig auf den Arm genommen und uns dabei gut kennen gelernt. Um 23 Uhr schloss die Pizzeria ihre Tore und nachdem ich die Rechnung beglichen hatte, setzten wir uns an den Brunnen unweit vom Lokal an diesem lauen Abend. Vorsichtig legte ich meinen Arm um sie und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. Ich merkte die gefühlt hundertste Erektion im engen Keuschheitsgürtel. Mein bestes Stück war seit Tagen nicht ‚geleert‘ worden und hätte nur zu gern eine Leerung an diesem Abend gehabt. Es war so unangenehm in der Hose in dieser so angenehmen Gesamtsituation. Sie sah mich an, ich sah sie an- und wir küssten uns.
Die Gefühle fuhren Achterbahn. Im Kopf und in der Hose. Die Armbanduhr erfasste immer wieder eine aufgezeichnete Erektion.
Sarah wirkte sehr Glücklich und sah mich irgendwie verliebt an. Auf ihre Frage, ob ich sie nach Hause begleite, stimmte ich ihr ohne zu Zögern zu. Wir liefen durch die Altstadt, sie nahm meine Hand und wir liefen Hand in Hand.
Im Kopf ging ich immer wieder die Optionen durch, ob ich nicht doch noch den Keuschheitsgürtel irgendwie los werden kann. Mit Aussicht auf eine Nacht mit meiner Sarah hasste ich den Gürtel, der meine sexuelle Freiheit auf 0 Beschränkte. Wir liefen etwa 20 Minuten, als wir in der Straße ankamen, wo Sarah wohnt.
Sie erschrak kurz, als sie ihr Haus sah - das Auto ihres Vaters stand schon wieder in der Einfahrt. Eigentlich waren ihre Eltern im Theater gewesen und sollten dort eigentlich auch Übernachten - aber sie waren zuhause und das Licht brannte im Haus.
Ich sah Sarah an, die schlagartig bemerkte, dass es unmöglich war, mich ins Haus zu schmuggeln.
‚Ich glaube, du kannst heute Nacht nicht bei mir sein‘ sagte sie enttäuscht. Ich war ebenso enttäuscht. So verabschiedeten wir uns außer Sichtweite vom Haus mit einem Kuss und versprachen uns, dass wir uns ganz bald wieder sehen. ‚Und schön verschlossen bleiben. Du bist irgendwie ganz anders drauf, seit du einen Keuschheitsgürtel trägst‘, sagte sie und warf mir beim Weggehen zum Haus einen Luftkuss zu und bewunderte erfreut nochmal ihre Blumen.
Ich schwebte irgendwo im Himmel. Ein traumhafter Abend ging zu Ende und ich machte mich auf den Nachhauseweg durch die Vorstadtstraßen. Die Kindersicherung hatte mein Handy längst gesperrt und ich bemerkte verwundert, dass 14 Erektionen aufgezeichnet wurden - wie erkläre ich, schloss mit in den Kopf. Da ich alle Meldungen bestätigen musste, sah ich auch eine Whatsapp meines Vater, der fragte, was zum Teufel ich mache, weil sein Handy andauernd eine Benachrichtigung über eine Erektion erhält. Antworten war heute eh nichtmehr möglich, also überlegte ich, was ich ihm erzähle.
Sollte ich ihm die Wahrheit sagen und von Sarah erzählen und hoffen, dass er voller Verständnis meine Mutter dazu bringt, wegen meiner potenziellen Beziehung die Behandung bei Dr. Müller zu beenden? Würde er zu mir halten mit dem Wissen, dass eine Beziehung ohne Geschlechtsverkehr auf Dauer schwierig ist? Was meine Eltern wohl denken, wenn sie hören, Sarah wäre begeistert vom Keuschheitsgürtel?
Ich kam gut zuhause an. Meine Eltern schliefen bereits, das Haus war Dunkel. Ich zog die Schuhe aus und schlich ins Badezimmer, um die Klamotten loszuwerden. Beim Ausziehen der Jeans bemerkte ich die Sauerei in der Unterhose. Scheinbar hatte einer der massiven Erektionen für einen Samenerguss gereicht. Die Unterhose, die Slipeinlage und noch schlimmer - die Röhre des Keuschheitsgürtel hingen voll damit. Ich kam nicht drum herum, mühevoll mit der Brause der Dusche noch den Keuschheitsgürtel zu reinigen. Und bemerkte, dass der Samenerguss auch in der versteckten Röhre des Keuschheitsgürtel möglich war.
Das Nutzen der Dusche war natürlich nicht ganz leise. Was dazu führte, dass urplötzlich mein Vater im Badezimmer stand, mir den Vogel zeigte und fragte, warum ich um alles in der Welt jetzt so einen Lärm mache und scheinbar meinen Gürtel reinige. Aber sein Blick viel auf die fleckige Unterhose auf dem Wäscheberg auf der Kommode, er zählte 1 und 1 zusammen und ihm war klar: Entweder es war ein Mädchen im Spiel oder Selbstbefriedigung trotz des Hightech-Keuschheitsgürtel. Der ihnen als Schutz genau davor verkauft wurde..
Es war Zeit, Klartext zu reden. Ehe er mit meiner Mutter über ähnliche Maßnahmen wie Luca‘s Eltern nachdenkt.
Ich erklärte ihm die ganze Situation. Die ganze Geschichte. Es war ein Gespräch von Mann-zu-Mann, auch wenn es mir durchaus unangenehm war, im nass tropfenden Keuschheitsgürtel halb Nackt vor meinem Vater zu stehen und ihm alles erklären zu müssen, um nicht noch mehr sanktioniert zu werden.
Das Gespräch wurde zur Diskussion und dauerte etwa 30min. Man merkte ihm an, dass er sich nun besser vorstellen konnte, wie es mir in diesem Gürtel geht, wie es mich einschränkt und was dieser Gürtel heute und in Zukunft verhindert.
Ich konnte aber auch die Sichtweise meiner Eltern verstehen und merkte selber, dass dieser Gürtel vielleicht wirklich den Fokus aufs Abi lenken kann. So versprach mir mein Vater, dass sich er meine Mutter schnappen wird und sie sich ein Konzept überlegen wollen, wann, wo und wie der Gürtel getragen werden muss.
Im Gegenzug versprach ich, den Gürtel mindestens bis Studiumbeginn zu tragen und die Therapie bei Dr. Müller als Chance weiterzumachen.
Abschließend sagte mein Vater mit einem Augenzwinkern noch: … und wir schauen schon noch dafür, dass das mit dir und Sarah doch noch klappt…‘ und Schloss die Türe, als er aus dem Bad ging.
Ich reinigte den Keuschheitsgürtel fertig und ging ins Bett. Wow, welch aufregender Samstag geht zu Ende..
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:17.04.24 22:28 IP: gespeichert
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Teil 15 - der letzte Sonntag in Freiheit
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Nach dem gestrigen tollen Samstag wachte ich erst spät am Mittag dieses sonnigen Sonntags auf. Scheinbar hatte ich gestern mit Sarah einige Gläschen Wein zu viel getrunken und entsprechend Kopfschmerzen heute. So stand ich auf und ging in die Küche zum Medikamentenschrank, um mit eine Aspirin zu holen.
Ich merkte, dass meine Eltern wohl nicht zuhause waren. Am großen Esszimmer-Tisch lag ein Zettel meiner Mutter, dass meine Eltern zu meiner Großtante gefahren waren und dort den Sonntag verbringen. Ich hatte heute also sturmfreies Haus und wollte entsprechend den letzten Sonntag daheim vor der Klinik zuhause verbringen. Mit einem schnell gemachten Wurstbrot ging es zurück ins Zimmer, wo ich mein Handy in die Hand nahm und die Nachrichten prüfte.
Mir fiel direkt auf, dass mein Handy wohl nicht von der Kindersicherung gesperrt worden war. Eine Nachricht meines Vaters brachte etwas Klarheit - er hatte beschlossen, mir vertrauensvoll eine Chance zu geben und die Kindersicherung entschärft. So wurde mein Handy Abends nicht mehr gesperrt und auch viele Beschränkungen aufgehoben. Ich freute mich, dass mir wieder etwas mehr virtuelle Freiheit geschenkt wurde. Aber die App war nach wie vor nicht entfernbar auf dem Smartphone und den anderen Geräten installiert und ich wusste, dass Beschränkungen innerhalb einer Minute wieder scharf geschalten sind. Ich musste also vorsichtig sein.
So kontaktierte ich Luca auf seinem Zweithandy und fragte ihn, ob wir uns nicht treffen können. Wir müssten ja eh noch besprechen, wann es in die Klinik geht.
Nach einigen Versuchen erreichte ich Luca. Er wirkte leicht panisch und meinte, wir können uns nicht treffen, da er bis auf weiteres Hausarrest hat. Aber ich könne ja mit dem Vorwand, etwas für die Schule zu bringen, trotzdem vorbeischauen.
So packte ich mein Schulrucksack, packte ein Getränk ein, holte meinen Helm und schwang mich aufs Fahrrad.
Schon den ganzen Morgen bemerkte ich, dass es mir nach meiner Erleichterung gestern Abend richtig gut ging. Ich spürte auch meinen Keuschheitsgürtel kaum und hatte so auch kaum das Verlangen, diesen Abzulegen. Ob ich mich in den paar Tagen schon so an ihn gewöhnt hatte?
Ich erreichte Luca sein Haus. Sein Bruder, der mir eigentlich aus dem Gürtel helfen wollte, saß mit den Eltern beim Mittagessen auf der Terrasse. Von Luca keine Spur. Ich ging auf die Terrasse und teilte direkt mit, dass ich Luca ein Schulbuch bringen würde und deutete auf meinen Schulranzen.
Luca seine Mutter, die eben noch lachte, hatte plötzlich ein recht ernstes Gesicht und meinte nur, Luca sei auf seinem Zimmer. Aber das Buch würde sie ihm bringen, da er ja Hausarrest hätte und sie keine Lust hätte, dass wieder irgendeine Scheiße passiert. Man merkte, sie war recht angefressen durch Luca sein Verhalten. Ich probierte es nochmal und meinte, ich müsse ihm was erklären.
Sein Vater ergriff nun das Wort und meinte, wir hätten 5 Minuten und zeigte auf den Flur im Haus, an dessen Ende Luca sein Zimmer lag.
So ging ich ins Haus, den Flur entlang und ging in sein Zimmer. Und war etwas geschockt. Im Zimmer fehlte Luca sein PC, sein Fernseher, eigentlich alle Elektrogeräte bis auf das I-Pad für die Schule. Luca freute sich, mich zu sehen. Er erzählte mir, dass seine Eltern alle Elektrogeräte beschlagnahmt hatten. Lediglich das I-Pad mit der Schul-App war ihm geblieben. Social-Media Accounts - alle gesperrt. Er zeigte auch live seinen neuen Keuschheitsgürtel: Ein massiver Edelstahl-Keuschheitsgürtel, den silbern-mächtig um die Hüften lag und alles wirkungsvoll zwischen den Beinen verdeckte. Gesichert von einem Hightech-Elektroschloss wie bei mir. Nur dass Luca anders als ich unmöglich daraus entkommen konnte. Er zeigte die roten Druckstellen auf der Haut, die der eng anliegende Gürtel verursachte.
Doch damit nicht genug: Seine Eltern hatten von Dr. Müller ein Sicherungssystem erworben. Er konnte damit Nachts im Bett fixiert werden. Bewegen war mit den Bändern an Beinen und Armen nicht möglich. Die erste Nacht damit hatte bereits hinter sich - und dabei hatte er sich beinahe eingenässt und richtig Durst leiden müssen.
Ich hörte mir seine Geschichte an - bis er erzählte, dass eine solche Fixierung in der Klinik auch geplant sei - für ihn wie auch für mich. Herr Dr. Müller lässt diese Sicherungsmethode wohl allgemein anwenden, wenn dort nicht seine Überwachten Keuschheitsgürtel getragen werden können.
Mir schauderte es. In einer abgeschlossenen Klinik ans Bett gebunden schlafen. Ich konnte es mir kaum Vorstellen!
Auch teilte Luca mit, dass seine Mutter den Verdacht hat, dass ich ihm den Schlüssel für den Peniskäfig besorgt hatte - und entsprechend schlecht auf mich zu sprechen ist. Luca meinte, dass ich vorsichtig sein soll - nicht dass seine Mutter sich mit meiner Mutter direkt eine Retour-Kutsche überlegt hat.
Gerade als ich von meinem Date erzählen wollte, kam auch schon Luca sein Vater ins Zimmer und meinte, dass das für heute genug sei und ich gehen solle.
Ich verabschiedete mich und ging zurück zu meinem Fahrrad. Während bei mir zum Glück erste Lockerungen eintreten, hat es nun Luca schwer erwischt.
Ich hoffte sehr, dass mich nicht auch eine Fixierung Nachts erwarten würde.
Daheim angekommen nutzte ich die neue Freiheit für eine nun offizielle Recherche über die Klinik. Tatsächlich konnte in einem Forum etwas von einem ehemaligen Patienten lesen. Es schien zu stimmen, dass man Nächtlich fixiert wird, dass ein klinikeigener Keuschheitsgürtel geschlechterübergreifend getragen werden muss und dass diese Klinik eine Art Hochsicherheitstrakt für Patienten ist.
In Gedanken überlegte ich immer noch, ob man das ganze Nicht überspringen kann. Ob eine vorgetäuschte Krankheit hilft? Mir kamen die wirrsten Ideen - bis ich an dem Punkt war: Wenn ich einen Unfall hatte, wird man mich kaum in die Klinik dort stecken. Lieber daheim oder zur Not im normalen Krankenhaus, aber besser als dort.
Wie ich mich verletze? Mir fehlte jegliche Idee.. Blöd umknicken? Vom Fahrrad stürzen? Ein Sportunfall?
Eine Lösung musste her! Nur wie entscheide ich mich?
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Mac99 |
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Stamm-Gast
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:18.04.24 00:38 IP: gespeichert
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Hallo RWT95,
weiterhin ein tolle Geschichte, die mich in jedem Teil fesselt. Spannend und gut erzählt.
Schön, wie die den Klinikaufenthalt Teil für Teil nach hinten schiebst … Ich bin gespannt, ob die beiden in einem Zimmer landen. Ich denke nicht, dass ein absichtlicher Unfall oder eine vorgetäuschte Krankheit den Besuch der Klinik verhindern wird.
Freue mich auf die nächste Folge.
Mac99
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Fachmann
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:09.05.24 21:21 IP: gespeichert
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Teil 16 - Wenn das Schicksal entscheidet
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Wie üblich war das Wochenende schnell vorbei. Bei all den vielen Gedanken an die Klinik, die ab Freitag meine Herberge für die nächsten 2 Wochen sein wird, wurde mir doch Angst und Bange. Entsprechend schlecht hatte ich von Sonntag auf Montag geschlafen und lag müde im Bett, als der Wecker klingelte.
Mühsam zog ich mich an, ging ins Badezimmer und machte die mittlerweile übliche Morgenreinigung, zu der auch das Spülen des Keuschheitsgürtels zählte. Auch das frische Wasser brachten keinen Wach-Effekt.
Ich zog mich an, stylte die Haare und beschloss, das Frühstück unterwegs zu kaufen. Auf ein Müsli hatte ich heute keine Lust, eher ein frisches Schnitzelbrötchen - da ich kaum Hoffnung hatte, sowas in der Klinik zu bekommen. So packte ich mein Schulranzen, setzte den Helm auf und holte mein Fahrrad aus der Garage. Etwas früher als üblich schob ich das Rad die Einfahrt runter und stieg auf. Immer wieder plagten mich die Gedanken: Wie entkomme ich dem Klinikaufenthalt? Sollte ich doch einen Sturz riskieren? Eine Krankheit vortäuschen?
Das Hupen meines Nachbars riss mich aus den Gedanken, er grüßte freundlich, während ich auf das Fahrrad stieg und ein paar mal in die Pedale trat und das Gefälle der Straße nutzte, um in Schwung zu bleiben. Unten an der Kreuzung bremste ich wie üblich, schaute brav nach Links und Rechts und trat wieder in die Pedale, nachdem die Straße leer war.
Kaum war ich über die Kreuzung, hörte ich plötzlich ein Motorgeräusch und spürte einen heftigen Ruck von hinten. Die nächsten Momente weiß ich nicht mehr. Ich erinnere mich, dass ich auf der Straße lag. Ohne zu erkennen, was passiert war, versuchte ich mich aufzurichten, was mir auch gelang. Ich saß auf dem Asphalt und hob meine linke Hand, um den Helm abzunehmen. Ich setzte diesen ab und sah, dass dieser gebrochen war. Scheinbar war ich mit dem Kopf irgendwo aufgeschlagen. Dabei sah ich auch blutende Wunden an meiner Hand. Als ich den rechten Arm bewegen wollte, damit ich meinen Schulranzen annehmen konnte, bemerkte ich, dass mein Arm ziemlich weh tat und einen Versatz drin hatte oberhalb des Handgelenkes. Unter Schmerzen nahm ich meinen Rucksack ab, ehe auch 2 Menschen angerannt kamen.
Die eine Frau war ca. 40 Jahre alt und wirkte völlig panisch. Sie rief ständig ‚Es tut mir leid, ich hab dich übersehen‘ und hüpfte wie eine legende Henne nervös herum. Ich begriff langsam: Ich war wohl in einen Unfall verwickelt worden.
Ein ca. 60 Jähriger Herr meinte, ich solle mich nicht bewegen - doch, ich wollte schließlich sehen, ob auch der Rest vom Körper so kaputt aussah wie mein rechter Arm. Die Beine konnte ich jedenfalls bewegen und sahen auch gut aus. Aber auch dort waren blutende Verletzungen zu sehen.
Danach fehlt im Gedächtnis wieder eine Lücke. Den Erzählungen nach kam irgendwann der gerufene Notarzt. Ich stand wohl ziemlich unter Schock und wurde direkt in den Rettungswagen verfrachtet. Mein völlig zerstörtes Fahrrad wurde an die Seite gelegt. Im RTW bekam ich wohl jede Menge Schmerzmittel und auch die Wunden wurden versorgt. Die Schmerzmittel hatten mich völlig aus dem Leben geschossen.
Ich kam erst vorhin wieder im Krankenbett zu mir. Neben mir saßen meine Eltern, die mir berichteten, dass mein Arm recht kompliziert gebrochen ist und operiert werden musste. Der Arm war dick eingegipst. Wie auf das Stichwort kam ein Arzt ins Zimmer, sah erfreut, dass ich wach war und blieb hinten am Bett stehen: ‚So, Finn, da bist du nun auch mal aufgewacht. Weißt du schon, was passiert ist? Du hattest einen Unfall mit deinem Fahrrad und verdammt großes Glück. Dein rechter Arm hatte einen komplizierten Bruch, wir mussten ihn direkt operieren. Ansonsten hattest du Glück im Unglück. Dein Helm hat dich vor schweren Kopfverletzungen bewahrt. Dein linkes Bein ist angebrochen, du wirst die nächsten Wochen eine Krücke benötigen. Dein, ähh, Gürtel im Intimbereich mussten wir für die OP und Untersuchungen entfernen, wir haben hierfür Dr. Müller kontaktiert. Der Gürtel liegt dort drüben auf dem Tisch‘.
Ich erkannte, dass ich im Moment unten herum unverschlossen bin. Während ich versuchte, meine Gesamtsituation zu erkennen, stand meine Mutter auf, nahm den Arzt und sie gingen an den Tisch am Ende des Raumes. Leise redeten die zwei miteinander, sahen mich immer wieder an und diskutierten kurz.
Danach kam der Arzt zurück ans Bett: ‚ Deine Mutter berichtete mir eben von einem anstehenden Klinikaufenthalt. Ich kann dir dir Sorge nehmen: Der Aufenthalt dort ist nicht gefährdet, deine Behandlung kann dort fortgesetzt werden. Ich kenne diese Klinik, die kümmern sich dort bestens um deine Verletzungen. Alles weitere besprechen wir im Laufe der Woche. Ach ja, bis Donnerstag wirst du auf jeden Fall
Hier bleiben müssen. Wahrscheinlich geht es am Freitag dann direkt weiter in die Klinik. Aber gönnen sie ihrem Sohn doch etwas Ruhe.‘
Meine Eltern folgten der Idee, verabschiedeten sich und gingen mit dem Arzt aus dem Zimmer. Ich hatte Kopfschmerzen, hatte einen dick eingepackten Arm und bandagiertes Bein und lag in einem Krankenbett.
Die Frage, ob mich eine Verletzung vor der Klinik retten kann, wurde beantwortet: Nein, scheinbar schützt selbst ein Unfall nicht vor dieser Klinik. Vielmehr konnte ich nichts schreiben als Rechtshändler und mit der Linken Hand musste ich wohl eine Krücke nutzen. Mein Handy lag am Tisch neben dem Krankenbett. Ich holte es mir und sah zahlreiche Gute-Besserung-Wünsche meiner Freunde und auch von Sarah. Das hellte meine Stimmung schonmal etwas auf. Sie schrieb, dass sie nach der Schule direkt vorbeikommen wolle, hier ins Krankenhaus. Meine Freunde kündigten das selbige an.
Meine neu gewonnene Freiheit im Intimbereich wollte ich nicht ausnützen. Scheinbar hatte ich mich in den letzten Tagen so daran gewöhnt, mich nicht selbst befriedigen zu können, dass ich im Moment auch kein Bedürfnis danach hatte. Die linke Hand blieb also ruhig auf der Decke liegen..
Müde von all dem Stress schlief ich ein… Ob man es glaubt oder nicht, es war trotz der Verletzungen schön, so dort zu liegen. Immerhin drückte diesmal nichts im Intimbereich..
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Erfahrener
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:07.06.24 13:41 IP: gespeichert
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hallo
wann geht`s weiter kann es nicht erwarten das es weiter geht
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Fachmann
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:10.06.24 20:26 IP: gespeichert
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Teil 17 - Es geht in die Klinik
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Die Woche im Krankenhaus zog sich wie Kaugummi. Mein rechter Arm und das Bein schmerzten Abwechselnd stark und es gab regelmäßig Schmerzmittel. Auch, weil mittlerweile eine Gehirnerschütterung noch diagnostiziert wurde und mein Kopf sicj anfühlte wie ein Boxsack, auf den die letzten 2 Tage eingeprügelt wurde.
Immerhin war das Krankenzimmer nur durch mich belegt. Ich musste leider feststellen, dass diese Ferien, die wohl letzten meiner Schullaufbahn, nicht nur in einem Krankenbett und an Krücken gefesselt verbracht werden musste - nein, der Klinikaufenthalt stand ja auch bevor. An Lernen war in diesen Tagen nicht zu denken, auch weil ich ja nicht schreiben konnte.
Immerhin war es möglich, dass mich Luca ungestört am Mittwoch-Nachmittag besuchen konnte und wir zu zweit reden konnten. Er hatte ein Schreiben der Klinik dabei, welches mir wohl auch per Postweg zugestellt werden sollte. Was darin stand, machte noch weniger Lust auf die nächsten 2 Wochen. Kurzum: Wir wurden für den anstehenden Aufenthalt begrüßt. Und bekamen direkt die Hausregeln übermittelt, die es einzuhalten gilt: Neben so Dingen wie Nachtruhe, Kontrolle des Gepäcks und der mitgebrachten Dinge stand auch darin, dass definitiv eine Keuschheitsgürtel-Tragepflicht herrscht. Alle neu aufgenommenen Patienten sollen deshalb frisch rasiert zur Aufnahme erscheinen. Die Gürtel werden von der Klinik zur Verfügung gestellt.
Mir schauderte es: Muss ich nun auch noch einen womöglich gebrauchten Keuschheitsgürtel tragen?
Luca musste leider auch beichten, dass seine Eltern eine nächtliche Fixierung angeordnet haben, um jegliche Versuchung zu unterdrücken.
Ich hatte zu all dem ja bislang noch keine Infos.
Luca verabschiedete sich und kurz darauf kamen auch meine Eltern ins Krankenhaus, die mir ebenfalls den Brief von der Klink aushändigten.
Aufgrund meines Unfalls wurde mir ein Platz in der Abteilung für Menschen mit Verletzungen und körperlichen Einschränkungen angeboten bzw. eher schon gebucht. Auf einen Aufenthalt mit Luca konnte ich also nicht hoffen. Dem Schreiben nach werde aber auch ich einen Keuschheitsgürtel tragen müssen.
Da wir als Suchtkranke zählen, wurde leider auch für einen Therapieerfolg eine Sicherheitsstufe hinterlegt - wir können das Gelände also leider nicht verlassen, da wir keine Berechtigungen für das Verlassen der Klinikstationen erhalten.
Mir wurde klar: Das wird ein Aufenthalt wie in einem Gefängnis!
Anbei blätterte ich noch durch den für mich erstellten Terminplan: Zahlreiche Gruppensitzungen zum Thema Sexsucht, Selbstbefriedigung oder Heilungsansätze von Suchtkrankheiten stand auf dem Plan. Ebenso zahlreiche Einzelgespräche mit verschiedenen Doktoren und Professoren. Zwischendrin noch Arzttermine wegen meines Unfalls wahrnehmen.
Ich merkte: Es war ein strammer Zeitplan! Und in den freien Stunden sollte ich ja lernen!
Wie gern wäre ich jetzt in den Flieger gestiegen und nach Malle geflogen! Meine Mutter erzählte immer wieder, wie wichtig ein erfolgreicher Abschluss dieses Klinikaufenthaltes war. Und dass es keine Alternative dazu gab. Ich telefonierte am Abend noch lange mit Sarah, die ganz schockiert war, was mir bevorstand.
Irgendwann war es Freitag Früh. Ich war mächtig stolz, dass ich meine Freiheit zur Selbstbefriedigung nicht ausgenutzt hatte. Wie üblich in dieser Woche ging es ins Badezimmer, eine Schwester half mir beim Waschen. Dann gab es Frühstück und mir war klar: Zeit zu gehen! Nach dem Check beim Doktor ging es zurück ins Zimmer, wo bereits meine Eltern mein Zeug zusammenpackten. Der Arzt kam ins Zimmer, gab mir eine CD mit Röntgenbilder und Dokumente für die Klinik. Da Laufen heute etwas schwer ging, wurde ich mit dem Rollstuhl ins Erdgeschloss gefahren und nach draußen gefahren.
Als ich schlussendlich offiziell entlassen war, verfrachteten mich meine Eltern in den geliehenen VW Bus meiner Großeltern, hinten wurde Rollstuhl, Krücken und Gepäck eingeladen. Leider ging es schnurstracks zur Praxis von Dr. Müller in die Stadt.
Vor der Praxis standen etwa 10 junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, allesamt mit Gepäck. Teils waren wohl die Eltern dabei, teils auch Freundin/Frau oder Freund/Mann. Die Gruppe mit Männern und Frauen bunt gemischt, es wirkte doch so, als würde es gleich in den Club-Urlaub gehen.
Wir hielten an, meine Eltern luden mich mitsamt Gepäck aus schoben mich im Rollstuhl sitzend in die Menge. Sofort erschien Luca aus der Menge, den ich etwas verkrüppelt mit der linken Hand begrüßte. Ich stellte mich auch den anderen Teilnehmern vor, die sofort nach dem Wie und Warum meines Gesundheitszustands fragten. Es war eigentlich eine recht coole Runde.
Plötzlich kam Dr. Müller aus dem Praxisgebäude, sah mich und meinte direkt, er würde sich sehr freuen, dass ich doch noch teilnehmen kann. Dann wandte er sich an die ganze Truppe: ‚So, hört mal bitte zu: Es freut mich, dass ihr alle pünktlich wie ausgemacht zu eurem Klinikaufenthalt. Ihr wisst alle, wie wichtig dieser Aufenthalt für euch ist. Für euch und eure Gesundheit.‘
Kurz darauf kam ein größerer Sprinter Bus, in den unser Gepäck geladen wurde. Mühevoll stieg ich mit den anderen Teilnehmern in den Bus.
Dr. Müller stand vorn neben dem Fahrersitz, nahm das Bus-Mikrofon und fragte direkt in die Runde, ob alle Teilnehmer wie ausgemacht ohne Keuschheitsgürtel oder ähnlichem ausgerüstet sind.
Ein ca. 30-jähriger aus der vorletzten Reihe meldete sich und meinte, er würde noch einen Peniskäfig tragen. Schnell eilte Dr. Müller nach draußen zu dessen Freundin und kam kurz danach mit einem Schlüssel in den Bus zurück, welchen er an den Mann übergab. Kurz darauf klackte es und der Mann hatte eine Penisröhre und einen Ring in der Hand, welchen er an Dr. Müller übergab. Der wirkte genervt durch diese Aktion und der Mann hinten im Bus peinlich berührt, weil sein Rosa-Glitzer Peniskäfig jeder gesehen hat.
Sein Sitznachbar klopte ihm auf die Schulter, lachte und meinte: Muss dir nicht peinlich sein, wir wissen alle, was das ist und tragen oft selber so etwas. Der Mann musste lachen und mit dem Wissen, dass wir tatsächlich wohl alle mit Keuschheitsgürtel und Co. Unsere Erfahrungen haben, lachte der Restliche Bus auch etwas.
Wir setzten uns in Bewegung. In etwa 2h wird sich nach Ankunft zeigen, was uns in der Klinik bevorsteht.
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Mac99 |
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Stamm-Gast
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:11.06.24 13:29 IP: gespeichert
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Hallo,
sehr schön, dass es weitergeht. Auch ich bin gespannt, was in der Klinik auf die Patienten wartet.
Mac99
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Fachmann
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:17.08.24 21:36 IP: gespeichert
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Nach langer Zeit lege ich mit dem nächsten Teil der Geschichte nach.
Teil 18 - Die Klinik
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Wirklich bequem war in meiner Situation die Busfahrt mit diesem Sprinter nicht. Nach einer kurzen Fahrt auf Landstraßen ging es auf die Autobahn und wir kamen alle miteinander etwas ins Gespräch.
Wir alle saßen dicht an dicht im Sprinter, neben mir war der Sitz zum Glück frei und konnte so dort etwas mehr Platz genießen, erst Recht mit dem dick eingepackten Bein und Arm. Luca saß am Sitz daneben in der anderen Sitzreihe und wir musterten in Ruhe auch die anderen Teilnehmer. Sie alle wirkten eigentlich wie normale junge Erwachsene, die man so tagtäglich überall trifft.
Nach etwa einer Stunde hatte ich mit allen mal geredet, stelle sich euch kurz im Schnelldurchlauf vor:
Jungs: Marco, Matthias, Andreas, Jochen, Arthur und Erik
Mädels: Cathy, Tanja, Marie und Johanna
Mit Luca und mir waren wir also 12 junge Erwachsene, wobei Cathy mit 30 die älteste Person in der Runde und ich und Luca mit 18 die jüngsten waren. Auch körperlich gab es große Unterschiede. Wirkten Luca und ich sportlich und trainiert, waren Matthias und Marco das genaue Gegenteil und sicher doppelt so schwer. Auch stach Cathy mit all ihren Tattoos und pechschwarzen Haaren aus der Menge raus.
Wir lernten uns alle etwas kennen, wobei sich auch hier herausstellte, dass es beim Thema Selbstbefriedigung noch viel extreme Beispiele wie mich gab. Marco saß im Bus vor mir und erzählte irgendwie stolz, dass er sich rund 3-4x pro Tag selbst befriedigt - ´sonst kann ich nicht klar denken und raste aus!´ gab er mir gegenüber an. Andreas erzählte von all den Sexspielzeugen, die er mit den Jahren besorgt und genutzt hat, ehe es seiner Freundin zu viel wurde und sie ihn zur Therapie zwang.
Arthur wirkte sportlich und hatte einen russischen Akzent - er wurde nach einen Sexualdelikt angezeigt und zu diesem Aufenthalt richterlich gezwungen.
Cathy hatte scheinbar großen Gefallen am Domina-Dasein gefunden und gegen Entgelt Herren als Sklaven gehalten hat. Aber auch bei ihr kickte die Sexsucht und das Verlangen nach Selbstbefriedigung - sie suchte nach Hilfe und landete dann im Therapieprogramm von Dr Müller.
Wieso Luca und ich hier waren, konnten die anderen nicht so ganz nachvollziehen. Die einhellige Meinung war, dass unser Verhalten in dem Alter ja wohl ´normal´ ist, aber unsere Eltern die Helikoptereltern Level 1000 wären . Sie waren erschrocken, unter welcher Erpressung durch die Eltern wir hier gelandet waren.
Dr. Müller hörte vorn vom Begleitersitz stets interessiert mit einem Ohr zu, ehe wir nach einer Fahrt durch ein langes Waldstück vor den Eindrucksvollen Mauern der Klinik standen. Vor der Klinik waren hohe Mauern mit Stacheldraht, dazu ein hohes massives Stahltor, welches sich nach dem Anmelden durch Dr. Müller öffnete und der Bus einfahren konnte. Hinter uns schloss sich das Tor direkt wieder. Der Bus hielt unweit vor dem Haupteingang, der Fahrer öffnete die Passagiertüre des Sprinter und Dr. Müller stand direkt vorn im Bus. Er wandte sich zu uns: ´ So, liebe Patienten, wir sind nun hier in der Klinik angekommen. Die Regeln werden euch gleich erklärt werden. Bitte steigt nun nach und nach aus und stellt euch vor dem Bus auf. Der Busfahrer wird euch euer Gepäck geben. Finn, dein Spezialprogramm wird dir gesondert erklärt. Wir lassen einen Rollstuhl bringen und in diesen kannst du dich dann setzen.´
Nach und nach stiegen wir aus dem Bus und musterten unsere Umgebung. Das Anwesen wirkte top geplegt, von blühenden Blumen lag der Duft in der Luft. Und auch der der typische Geruch alter Gebäude und Kliniken.
Ich verließ zum Schluss den Bus und setzte mich in den bereitstehenden Rollstuhl. Wir alle standen in einer Reihe nebeneinander vor dem Bus, ehe Dr. Müller mit einem ca. 50 Jahre alten Mann in weißer Arztkleidung kam. Der Mann hatte lange Haare mit Gel nach hinten gekämmt und ein freundliches Lächeln auf den Lippen.
´ Sehr geehrte Patienten und Patientinnen, ich heiße sie Herzlich Willkommen in der Klinik St. Georg hier in Sankt Großgötzis. Mein Name ist Prof. Dr. Marius von Schönfeld und bin ihr Ansprechpartner neben Hr. Müller hier. Zusammen mit Prof. Dr. med. Adrian Satchi leite ich hier diese Klinik, welche seit 1987 erfolgreich als Therapieklinik agiert. Hier werden sie alle in den nächsten 2-4 Wochen gegen ihre Suchtkrankheiten therapiert werden. Bei Bedarf kann der Aufenthalt auch auf unbestimmte Zeit verlängert werden. So ich erkläre ihnen gleich mal die Regeln, folgen sie mir nach drinnen…´ sagte der Arzt und wir alle schauten uns maximal verunsichert an. Aufenthalt für unbestimmte Zeit verlängert? Hier? Luca wirkte schon sehr panisch, während er ich den anderen hinterher schob.
So standen wir alle Empfang, als der Professor von hier erneut das Wort ergriff: ´Aufgrund ihrer Erkrankung und Therapie sind für sie hier strikte Sicherheitsmaßnahmen geplant. Diese sind nicht verhandelbar und müssen für einen Therapieerfolg eingehalten werden.
Regel Nr. 1: Die Zonen, in denen sie sich hier während ihres Aufenthalts bewegen dürfen, sind strikt festgelegt und werden überwacht. Die Türen lassen sich nur mit entsprechender Berechtigung öffnen, damit keine Bereiche erreicht werden können, die sie mit ihrer Suchtkrankheit nicht betreten dürfen. Oder entsprechend freigegebene Zonen nicht unbemerkt verlassen können. Hierfür bekommt jeder von ihnen ein Sicherheits-Armband. Dieses kann nicht ohne Spezialwerkstatt von ihrem Handgelenk entfernt werden. Das Armband dient ihnen als Türöffner für ihr Zimmer, die Türen in den Fluren, welche für sie freigegeben sind sowie den Therapiezimmern. Das zerstören oder Manipulieren des Armbandes wird mit einem Therapieabbruch bestraft und löst einen Polizeieinsatz aus. Jeder Teilnehmer, der das Gelände verlässt, löst einen Alarm mit Polizeieinsatz aus. Unser Sicherheitspersonal kann ihnen bei Fragen entsprechende Auskunft geben. Über ihr Armband kann jederzeit der Standort auf dem Gelände und darüber hinaus erfasst werden.
Regel Nr. 2: Alle Teilnehmer in diesem Bereich der Klinik sind zum Tragen einer Keuschheitseinrichtung verpflichtet - Männer und Frauen gleichermaßen. Die Gürtel werden ihnen entsprechend später ausgegeben und angepasst. Die Gürtel müssen Tag und Nacht getragen werden und werden ihnen in der Regel alle 3 Tage für eine Beaufsichtigte Reinigung abgenommen. Das Ablegen des Gürtels ist verboten und wird mit Abbruch der Therapie geahndet.
Regel Nr. 3: Für einige von ihnen ist die Nächtliche Sicherung angeordnet. Hierbei wird in einem Gemeinschaftsraum unter Sicherung von Armen und Beinen geschlafen, um jegliches Verlangen nach Körperlicher Befriedigung zu unterbinden. Diese Sicherung kann aber auch jederzeit vom Klinikpersonal ohne Vorankündigung angeordnet werden.
Regel Nr. 4: Alle Therapie-Patienten müssen die von uns bereitgestellte Kleidung tragen. So können wir schnell erkennen, zu welchem Teil der Klinik sie gehören. Auf ihrer Kleidung wird Name und Patientennummer angebracht werden. Dies muss jederzeit gut leserlich sichtbar sein.
Regel Nr. 5: Für alle Patienten, ob mit oder ohne nächtlicher Fixierung, stehen eigene Mehrbett-Zimmer bereit. Diese Zimmer werden nachts durch ein automatisches Schließsystem verschlossen und können nicht verlassen werden. In den Zimmern steht ihnen ein Bett, Fernseher, Schreibtisch sowie ein Badezimmer zur Verfügung. Von 21-7 Uhr herrscht strikte Ausgangssperre in der Klinik , die durchs Sicherheitspersonal kontrolliert wird. Der Aufenthalt im Klinikgarten ist nur nach Genehmigung durch die Klinikleitung unter Aufsicht gestattet.
Und Regel Nr 6: Während ihres Aufenthalts darf kein Besuch empfangen werden. Für maximalen Therapieerfolg.
So, und nun folgen sie mir zur Gepäckkontrolle und Ausgabe der Keuschheitsgürtel sowie der Armbänder´.
Ich wollte schon hinterher rollen, da hob mich Dr. Müller an der Schulter und meinte, er hätte im Beisein meiner Eltern bereits den Koffer auf unerwünschte Gegenstände durchsucht. Ich müsse mit meiner Angeschlagenheit nicht mit den anderen den Check mitmachen, sondern könne direkt den Keuschheitsgürtel und das Armband abholen. ´Nun, dir wird trotz deines Unfalls ein Keuschheitsgürtel nicht erspart bleiben. Ich habe dir ein entsprechendes Modell bereitlegen lassen. Komm mit, ich helfe dir beim Anlegen.´
So schob mich Dr. Müller in einen anderen Raum, wo ein massiver Metall-Keuschheitsgürtel auf dem Tisch lag. Dr. Müller half mir aus dem Rollstuhl und forderte mich auf, unten herum zu entkleiden. Ich ließ die Hüllen fallen und sah den Keuschheitsgürtel, welchen mir Dr. Müller um die Hüften legte. Ich spürte das kalte Silikon und das Metall auf der Haut und merkte, wie auch der Penis in die Metallröhre wanderte und das massive Schrittband vorn mit den Hüftbändern zusammengeführt wurde. Ich merkte die Enge um die Hüften und hörte nur ein lautes Knack und das Abziehen des Schlüssels. Ich schaute runter und sah, dass ich einen gefühlt 5 Kilo schweren Voll-Keuschheitsgürtel trug, welcher eng auf der Haut anlag und meinen Penis komplett unsichtbar verdeckte. Einzig ein kleines Loch fürs Ablassen des Urin schien mein Penis als Belüftung noch zu haben. Ein dickes Stahlseil zwischen den Pobacken wirkte störend, aber war mir ja schon bekannt. Fortan, mit diesem Monster um die Hüfte, wird der Toilettengang also noch länger dauern.
Auch nahm Dr. Müller das Armband, legte es um das Handgelenk des intakten Arms und Schloss dieses wie ein Art Kabelbinder. Mit einem Spezialgerät ging er ans Armband, welches zweimal laut Piepte und fortan alle paar Sekunden rot aufblinkte. Ich griff an den Keuschheitsgürtel, welcher bombenfest sah und vom Gewicht her jetzt schon störend wirkte. Und auch das Armband war unabnehmbar am Handgelenk befestigt.
Immerhin teilte mir Dr. Müller mit, dass mir Aufgrund der Verletzung lediglich das Hemd/T-Shirt als Tragepflicht auferlegt wurde. Meine Jogginghose dürfe ich also weiterhin tragen, ebenso eigene kurze Hosen.
Ich zog mich an, verließ den Raum und sah die anderen auch mit betrübter Stimmung dort stehen. Wie ich hatten alle Jungs eine massige Beule vor dem Penis durch die massiven Keuschheitsgürtel, bei den Mädels wirkte der Keuschheitsgürtel weniger dick auftragend. Aber alle standen wir ins babyblauen Shirts und teils Jacken dort.
Wie es weitergeht, im nächsten Teil…
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Mac99 |
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Stamm-Gast
Rhein-Ruhr-Gebiet
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:18.08.24 13:05 IP: gespeichert
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Hallo RWT95,
schön, dass es weitergeht.
Mac99
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Fachmann
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:03.10.24 23:02 IP: gespeichert
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Teil 19 - Die Klinik Teil 2
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Nachdem auch der und die Letzte aus der Gruppe Keuschheitsgürtel und Armband angelegt bekommen hatte und auch alle recht einheitlich gekleidet waren, standen alle recht nachdenklich in diesem kleinen Saal oder saßen auf den wenigen Stühlen. Diejenigen, die einen Stuhl ergattern konnten, standen jedoch schnell wieder auf - mit den ihnen angelegten Keuschheitsgürteln war das Sitzen scheinbar wirklich unbequem.
Ich saß auf dem für mich bereitgestellten Rollstuhl und konnte das drückende Gefühl vom Gürtel gut nachvollziehen. Wenigstens konnte ich meine Adidas Sporthose tragen und durfte die recht steif aussehende Hose der Klinik weglassen.
Dr. Müller kam mit Professor Von Schönfeld wenige Augenblicke später aus dem Ankleidezimmer, sah uns an und lächelte kurz: ´Mensch, macht doch nicht so ein Gesicht, alles wird gut. Folgt mir, ich zeige euch nun Speisesaal und dann wird euch eure Zimmer gezeigt! Folgt mir einfach!´ sagte er und lief vom Saal raus in einen Flur. ´Jeder von euch muss sich beim durchgehen solcher Türen mit dem Armband an- und abmelden, indem er es auf diesen Taster hält. Andernfalls wird der Alarm ausgelöst. Jeder hält bitte sein Armband auf die Fläche!´ sagte er und durchlief die Tür, die nach dem Ranhalten seiner Karte sich öffnete.
Luca schob mich im Rollstuhl zur Tür, ich hob mein Handgelenk auf die Fläche und wie bei den anderen piepte es kurz. Luca tat das selbe und kurz darauf, nach 2 weiteren Türen mit dieser Prozedur, standen wir im Speisesaal.
Gerade gab es Kaffee und Kuchen im Speisesaal und man konnte erstmals andere ´Patienten ´ hier sehen. Auch wenn ich mich nach den ersten 30 Minuten hier bereits eher in der Rolle eines ´Gefangenen ´. Während meine Gruppe ja die blaue Kleidung tragen musste, gab es auch Menschen in orangen, roten, Grünen und Rosa Kleidungsstücke. Ein sehr stämmiger Mann, den man am ehesten auf einer schweren Harley sehen würde, stand mit Bart und Tattoos im rosa Sportanzug an der Kaffeeausgabe.
Ich fragte Dr. Müller, der neben mir stand, direkt einmal, was es mit den Farben auf sich hat.
´Für jede Suchtkrankheiten hat es hier eigene Farben. Damit kann vom Sicherheitspersonal direkt erkannt werden, wieso die Person hier ist und ob eine Sicherheitsstufe vorliegt. Eure blauen Anzüge signalieren die Zugehörigkeit zur Sexualsucht-Abteilung mit Sicherheitsstufe. Wir erörtern nicht, welche Suchtkrankheiten den anderen Farben zugeordnet sind. ´ Mir fiel jedenfalls auf, dass diese Menschen keine Beulen in der Hose hatte und demnach keinen Keuschheitsgürtel trugen.
Ehe ich mir überlegen konnte, ob ich nach der Busfahrt auch gern ein Stück Kuchen wollen würde, ergriff Dr. Müller erneut das Wort: `Hier findet von 7.00-7.30 das Frühstück, von 12.00 bis 12.45 das Mittagessen, 15 Uhr Nachmittagsverpflegung sowie von 17.45-18.30 das Abendessen statt. Der Speisesaal kann von euch auf dem direkten Weg vom jeweiligen Thereapiezimmer oder euren Schlafräumen erreicht werden, die Türen sind in den jeweiligen Zeiten freigeschaltet für euch. Euer Zimmer kann Morgens frühestens ab 6.50 verlassen werden.´
Luca und ich sahen uns fragend an, ebenso wirkten die anderen Gruppenmitglieder etwas fassungslos, was hier mit uns gemacht wird. Mit erwachsenen Leuten, die gestern noch mehr oder weniger frei waren (abgesehen von unseren abgeschlossenen Geschlechtsteilen).
Nun ging es an die Zimmervergabe: Dr. Müller verteilte an die anderen jeweils die Zweibettzimmer, Luca und ich waren dann noch übrig. Er grinste uns beide an und meinte, er hätte es möglich gemacht, dass ich und Luca ein gemeinsames Zimmer haben könnten. Für mich hätte er ein Krankenbett reinstellen lassen. Wieder ging es als Gruppe durch einige Sicherheitstüren hindurch zu den Schlafzimmern.
Es war ein langer Flur, der einerseits an ein Krankenhaus und andererseits an Jugendherbergen erinnert, davon hab ich in all den Jahren Schule genug gesehen. Gab unten am Flur, der äußerst steril wirkte, war unser Zimmer. Einerseits freute ich mich, dass ich mit meinem Kumpel Luca im Zimmer war, aber mir gefiel der Rest hier nicht.
Wir öffneten mit den Armbändern die Türe und ich rollte ins Zimmer.. Für mich stand ein typisches Krankenbett zur Verfügung, wie man es aus dem Krankenhaus kennt. Für Luca stand etwas spezielles zur Verfügung. Es sah auch aus wie ein Krankenbett - aber es waren zahlreiche Gurte dran. Man konnte gut erkennen, dass damit Oberkörper, Hände und Beine fixiert werden können. Luca sah das und man sah ihm an - er wollte am liebsten weglaufen. Er schob einen bereits bereit stehenenden Koffer zur Seite und riss an den Gurten.
´Bro, ich möchte da nicht schlafen, ich, ich, ich kann das nicht´ und er brach halb in Tränen aus. ´ Wie will ich so schlafen, in Gurte, mit diesem scheiß Keuschheitsgürtel´sagte er und langsam kam auch Wut hoch. Er trat einmal gegen sein Bett, das gegen die Mauer knallte. 15 Sekunden später stand dann auch schon Dr. Müller mit Professor Schönfeld aufgebracht im Zimmer und wollte wissen, was diese Randale soll. Kleinlaut entschuldigte sich Luca sofort und Dr. Müller wies Luca direkt an, sich zu entkleiden und in sein Bett zu steigen. Perplex tat dies Luca auch, während ich im Rollstuhl langsam neben mein Bett gerollt war und einen Augenblick später kam eine Krankenschwester rein. Dr. Müller wies sie unter Aufsicht von Prof. Schönfeld an, Luca die Gurte der Fixierung anzulegen. Ehe Luca realisierte, was nun passierte, hatte er gekonnt eine Geschirr über den Oberkörper bekommen und auch Arme und Beine waren mit den Gurten im Nun fixiert. MIr tat mein Kumpel Leid, als er merkte, dass es in diesem Moment rein garnichts mehr machen konnte. ´Lasst mich sofort hier los ´ schrie er und probierte sich vergeblich aufzurichten, Er probierte zu schlagen und zu treten, aber ohne Erfolg. Er konnte sich nicht bewegen.
´Der junge Mann hier braucht erstmal eine halbe Stunde Beruhigungspause Schwester, machen sie ihn nachher wieder los, Den jungen Mann im Rollstuhl bringen sie bitte einmal zu Dr. Thomas Schell, der soll sich mal einen aktuellen Stand von den Verletzungen von Finn machen. Anschließend bringen sie ihn hierher zurück´
Die Krankenschwester packte meinen Rollstuhl, ich sah meinen Freund an und wurden aus dem Raum geschoben. Traurig blieb der fixierte Luca in seinem Bett zurück.
Die Krankenschwester schob mich durch einige Türen hindurch in den Bereich, der mehr nach Krankenhaus aussah, Zwischendrin griff ich auch immer wieder runter an meine Hose, spürte das Harte Metall zwischen meinen Beinen und den eng anliegenden Ring um meine Hüfte. Die Krankenschwester, welche sehr gut aussah, beugte sich kurz zu mir runter, als sie die Handbewegung sah und meinte leise: ´Ein kleiner Tipp von mir: Lass die Handspiele an deinem Keuschheitsgürtel. Hier ist alles überwacht. Das sieht man hier nicht gern, wenn jemand mit deiner Vorgeschichte dort unten herumfingert´ und schob mich weiter in ein Behandungszimmer.
Es folgte wie im Krankenhaus das übliche: Röntgenbilder, alles anschauen, Verletzungen frisch verbinden und die Tatsache, dass ich erstmal weiterhin den Rollstuhl brauche und der Arm verbunden bleibt.
Schon die gesamte Behandlung lang fragte ich mich, wie es Luca wohl geht. Eine andere Krankenschwester schob mich zurück in unser Zimmer, wo Luca noch immer auf seinem Bett lag. Er wirkte aber sehr benebelt, weshalb ich erschrocken fragte, ob alles mit ihm ok sei. Die Krankenschwester meinte nur trocken, er habe ein Beruhigungsmittel bekommen, nachdem er laut geschrien hatte.
Sie lies mich stehen und verschloss die Türe, als sie aus dem Zimmer ging.
Ich stand aus dem Rollstuhl auf, eilte zu Luca und sah ihn benebelt auf dem Bett liegen, völlig fixiert.
´Scheiße, was haben sie mit dir gemach?!´rief ich und riss mit dem intakten Arm verzweifelt an den Gurten. Aber es tat sich nichts. Fast im gleichen Moment kam die Krankenschwester erneut rein, forderte mich auf zur Seite zu gehen und griff mit einem Werkzeug unters Bett. Sie löste damit die Fixierungen und nahm sie Luca ab.
´Dr. Müller kommt in wenigen Minuten zu euch. Er erklärt euch eure Tagespläne für die kommenden Tage, dann gehts zum Abendessen für die Gruppe. ´
Erneut verließ sie den Raum , verschloss ihn und lies uns beide zurück. Da Luca in einer anderen Galaxy war, nutzte ich die Zeit, mein Zeug etwas auszubreiten. Meine Schulbücher und Schreibzeug legte ich auf den kleinen Schreibtisch, meine Kleidungsstücke packte ich in den Schrank sowie meine Hygieneartikel ins kleine Badezimmer. Immerhin war ich froh, dass Luca bei mir sein durfte und nicht im Gemeinschafts-Schlafzimmer 3 Räume weiter schlafen musste.
Zu meinem Entsetzen fand ich auch an meinem Bett die Fixierungsgurte unten eingehängt, aber diese wirkten jedenfalls so, als würde man sie derzeit nicht einsetzen wollen bei mir.
Im Badezimmer war jedenfalls nur ein Waschbecken und eine Toilette zu finden - ich rätselte, wie und wo ich Duschen oder Baden sollte.
Luca kam allmählich auch zu sich und war völlig neben der Spur. Er sah um sich, überlegte sichtlich, wieso er im Bett lag und wirkte sichtlich verwirrt, wo er hier überhaupt sein.
In diesem Moment kam Dr. Müller ins Zimmer und erklärte unsereren Therapieplan….
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Mac99 |
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Stamm-Gast
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:05.10.24 09:04 IP: gespeichert
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Hallo RWT95,
schön, dass es weiter geht. Freue mich schon auf den Therapieplan.
Mac99
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RE: Erwischt - mit Folgen..
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Datum:05.10.24 14:02 IP: gespeichert
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Freue mich auch sehr, dass es weiter geht! Bin schon sehr auf die weiteren Teile der Geschichte gespannt.
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