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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:20.11.24 20:56 IP: gespeichert
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Der zwanzigste Tag
Es war wieder Lisas Fuß, der Linus aus seinen Träumen riss. „Aufstehen, Sklave.“, sagte Lisa knapp, bevor sie den Raum verließ. Linus stand auf, duschte, zog sich an und schminkte sich. Dann sagte er sein Bekenntnis auf. Die Worte waren längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden, ebenso wie die Tatsache, dass er sie tagtäglich immerzu wiederholte.
Beim Frühstück sagte Lisa zu ihm: „Nach dem Frühstück fahren wir gleich zu Franziska. Dein Termin ist heute recht früh.“ Die Aussicht auf eine Therapiesitzung ließ Linus erleichtert aufatmen. Als sie fertig gegessen hatte, ließ Lisa Linus wie üblich Hundefutter essen, Vitamintabletten nehmen und Wasser aus der Toilette trinken.
Nach einer Autofahrt, die Linus im Kofferraum verbrachte, erreichten sie Franziskas Praxis. Lisa ließ Linus mit Franziska allein. Der vertraute Raum, das glatte Leder des Sessels unter seinen Armen und Franziskas warmes Lächeln weckten in Linus ein Gefühl von Sicherheit, ja, geradezu Geborgenheit. „Hallo Linus. Schön, dich wiederzusehen.“, grüßte sie sanft. „Hallo Franziska.“, antwortete Linus. „Sie fragte: Hast du deine Hausaufgabe gemacht? Der Aufsatz darüber, warum Gehorsam eine Tugend ist.“ Linus holte ein paar beschriebene Blätter Papier hervor. „Darf ich es lesen?“, fragte Franziska ruhig. Linus reichte ihm den Text. Als Franziska den Aufsatz gelesen hatte, lobte sie: „Sehr gut gemacht, Linus. Du hast wirklich gut verstanden, warum Gehorsam eine Tugend ist.“
„Aber kommen wir zum eigentlich Teil der Therapiesitzung. Wie ist es dir ergangen und wie fühlst du dich?“, fragte sie. „Also, also… Lisa wird Marko heiraten und ich soll irgendwie auf komische Weise auch Teil der Hochzeit sein. Das ist ganz schlimm. Ich, ich…“ Linus‘ Atem ging schnell und flach. „Ganz ruhig, Linus. Atme erstmal tief durch, und dann kannst du mir in Ruhe erzählen, was passiert ist, und was in deinem Inneren los ist.“
Linus holte tief Luft und erklärte, was Lisa Soleil erzählt hatte. „Und wie fühlst du dich dabei?“, fragte Franziska ruhig. „Schrecklich!“, erwiderte Linus aufgebracht, „Meine Traumfrau wird einen anderen heiraten und ich soll bei der Hochzeit auch noch öffentlich gedemütigt werden.“ „Wir müssen später noch klären, ob es bei den Hochzeitsplänen wirklich um deine Demütigung geht. Aber erstmal will ich genauer verstehen, wie du dich fühlst, Linus. Beim letzten Mal hatten wir uns ja eingehender mit deiner Eifersucht befasst. Die scheint mir hier wieder eine Rolle zu spielen. Ist das richtig?“ „Ja, auf jeden Fall.“
„Wenn du an Marko denkst, fühlst du da nur Eifersucht oder ist da noch etwas anderes?“, fragte Franziska. „Ich fühle mich unterlegen.“, antwortete Linus leise und senkte den Blick. „Das könnte ein wichtiger Punkt sein.“, sagte Franziska, „Ich will, dass du bis zur nächsten Sitzung einen schriftlichen Vergleich zwischen Marko und dir anfertigst. Je mehr Aspekte du vergleichst, umso besser, aber du solltest du auf jeden Fall die Abschnitte Aussehen, Persönlichkeit, beruflicher Erfolg, Liebesleben sowie ein abschließendes Fazit haben.“ „Aber Franziska…“, sagte Linus irritiert. „Ich weiß, dass das nicht leicht für dich sein wird. Aber wenn wir an deinem Unterlegenheitsgefühl arbeiten wollen, müssen wir es erst einmal genau anschauen, Linus. Wenn du den Vergleich anfertigst, habe ich auch beim nächsten Mal eine besondere Belohnung für dich.“ „Okay…“, sagte Linus kleinlaut.
„Kommen wir zu dem anderen Punkt. Du hast gesagt, dass du glaubst, Lisa will dich auf ihrer Hochzeit demütigen. Lisa will, dass du auch nach ihrer Hochzeit ein wichtiger Teil ihres Lebens bleibst, und sie will, dass du an dem wahrscheinlich wichtigsten Tag ihres Lebens eine zentrale Rolle spielst. Das heißt doch nicht, dass sie dich demütigen will, Linus, sondern das sind Liebesbeweise.“, erklärte Franziska.
„Liebesbeweise?“, fragte Linus ungläubig. „Ja, ich bin mir sehr sicher, dass Lisa dich liebt.“, sagte Franziska sanft, „Du kannst das nur nicht sehen, weil deine Wahrnehmung verzerrt ist und du dich immer nur auf negative Aspekte fokussierst.“
„Und was kann man machen, damit die Wahrnehmung nicht mehr so verzerrt ist?“, fragte er. „Das erfordert viel therapeutische Arbeit. Aber wir sind schon auf einem guten Weg.“, erwiderte Franziska mit einem Lächeln. „Überleg einmal genau. Gab es in den letzten Tagen etwas, das darauf hindeuten könnte, dass Lisa dich liebt?“
Linus überlegte. „Sie hat mich gefragt, was ich mir zum Geburtstag in ein paar Tagen wünsche. Ich habe mir einen Kuss auf den Mund gewünscht.“ „Das war sehr mutig von dir.“, sagte Franziska, „Was hat sie dazu gesagt?“ „Sie hat mir versprochen, dass mein erster Kuss ein ganz besonderes Erlebnis wird.“ Franziska lachte kurz. „Und da fragst du noch, ob sie dich liebt?“ Linus antwortete nichts, doch er war verunsichert. Konnte es sein, dass er wirklich alles falsch interpretierte und die Wirklichkeit gar nicht so düster war, wie er es empfand? Er wünschte sich so sehr, dass Franziska recht hatte.
Im restlichen Verlauf der Therapiesitzung suchte Franziska weiter mit Linus nach Hinweisen auf Lisas Liebe zu ihm. Am Ende der Therapiesitzung erinnerte sie ihn an seine Hausaufgabe und verabschiedete sich. „Wir sehen uns in vier Tagen wieder. Bis dahin, Linus! Du hast heute große Fortschritte gemacht.“ Franziska holte Lisa herein, die Linus während der Nachbesprechung in den Kofferraum sperrte.
Wieder zuhause angekommen, ließ Lisa Linus überflüssige Hausarbeiten verrichten. Sie schwärmte immer wieder von Marko und ihrer bevorstehenden Hochzeit.
Am Abend sprach Linus sein Bekenntnis. Durch die heutige Therapiesitzung war er verunsichert, doch er war dankbar für diese Verunsicherung, denn die Interpretation seiner Welt, die Franziska ihm nahelegte, war viel tröstlicher als seine eigene.
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:21.11.24 20:11 IP: gespeichert
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Der einundzwanzigste Tag
Der nächste Morgen begann wieder mit Lisas Fuß in Linus' Gesicht. Als dieser erwacht war, nahm Lisa den Fuß von seinem Gesicht und verließ wortlos den Raum. Linus hatte sein Morgenritual längst verinnerlicht und führte es aus, ohne darüber nachzudenken.
Beim Frühstücken erwähnte Lisa: „Anna kommt heute vorbei, die kennst du ja schon von den Mädelsabenden. Ich habe aber abgesehen vom Besuch nicht viel Zeit dich heute zu bespaßen. Ich muss arbeiten, nach Häusern schauen und die Hochzeit planen. Du wirst dir wohl mit Putzen die Zeit vertreiben müssen.“ Linus kniete auf dem Boden, den Blick auf ihre Füße gerichtet, und seufzte resigniert angesichts seiner überflüssigen, niederen Aufgaben.
Als es am frühen Nachmittag an der Tür klingelte, ging Lisa mit Linus in den Eingangsbereich. „Wenn Anna gleich die Wohnung betritt, wirst du ihr, wie bei meinen Freundinnen üblich, anbieten, die Schuhe auszuziehen.“, sagte Lisa und öffnete die Tür. Anna betrat die Wohnung, ihr Erscheinungsbild umwerfend. Sie trug ihre rotblonden, leicht gelockten Haare offen. Ihre blasse Haut verlieh ihrer Erscheinung Noblesse und war leicht mit Sommersprossen gesprenkelt. Ein enges Kleid betonte ihre reizvollen Kurven. Ihre hellbraunen Augen wirkten fast golden. Sie warf Linus einen verächtlichen Blick zu, bevor sie Lisa begrüßte. Linus verbeugte sich tief vor Anna und sagte: „Willkommen, Lady Anna. Darf ich dir die Schuhe ausziehen?“ „Nein. Das kriege ich schon alleine hin.“, erwiderte Anna barsch und zog sich die Schuhe aus. Lisa ging mit Anna ins Wohnzimmer. Linus folgte ihnen auf allen Vieren.
Im Wohnzimmer angekommen, setzten sich Lisa und Anna aus Sofa, während Linus sich vor ihnen auf den Boden kniete. „Hey Anna, ich will dir die Interaktion mit meinem Sklaven überhaupt nicht aufzwingen. Ich kann ihn jederzeit wegschicken, wenn er dich nervt. Ich dachte nur, Soleil hat so viel Spaß mit ihm, und du bist doch sonst auch dominant und auch gerne mal ein bisschen aggressiv, da könnte es dir vielleicht auch Freude bereiten, ihn ein wenig zu dominieren. Aber sag ruhig ehrlich, was hältst du von meinem Sklaven und wie willst du mit ihm verfahren?“
Anna antwortete: „Das mit den Füßen ist nicht so mein Ding. Also an sich habe ich gegen eine Fußmassage nichts einzuwenden, aber ich will nicht, dass er sich an mir aufgeilt, auch nicht an meinen Füßen. Deinen Sklaven finde ich extrem peinlich und, um ehrlich zu sein, erbärmlich.“ „Und wie findest du es, dass er gerade gehört hat, wie du ihn extrem peinlich und erbärmlich genannt hast?“, fragte Lisa. „Hm, diese Tatsache gefällt mir irgendwie.“, antwortete Anna nachdenklich, doch mit einem vorsichtigen Grinsen.
„Entschuldige dich bei Anna dafür, dass du so erbärmlich bist, Sklave.“, forderte Lisa. „Entschuldigung, Lady Anna, dass ich so erbärmlich bin.“, sagte Linus demütig. Anna äffte ihn nach: „Entschuldigung, Lady Anna, dass ich so erbärmlich bin.“
Dann ließ sie eine wütende Tirade los: „Mensch, hör dir doch mal selber zu! Und schau dich mal an! Du kriechst hier in Frauenklamotten und Schminke vor uns auf dem Boden rum, redest jede von Lisas Freundinnen mit irgendeinem albernen Titel an und machst alles, und auch wirklich alles, was man von dir verlangt. Aber was deiner ganzen Erbärmlichkeit die Krone aufsetzt, ist dein Fußfetisch. Füße sind niedrige, schwitzige, stinkende Körperteile, aber du geilst dich an ihnen auf wie ein notgeiler alter Knacker, der sabbernd pubertierende Mädchen beim Sport ausspannt. Du widerst mich an. Und bevor du jetzt sagst „Entschuldigung, Lady Anna, dass ich dich anwidere.“, lass es bleiben und versuch zur Abwechslung lieber mal, ein bisschen weniger erbärmlich zu sein. Wobei, das dürfte dir ziemlich schwer fallen.“
Lisa sagte anerkennungsvoll: „Wow, Anna, du bist ja richtig in Fahrt gekommen. Gibt es dir auch etwas, ihn so zu beleidigen?“ Anna grinste. „Ja, irgendwie schon. Es tut gut, mal ein bisschen was rauszulassen.“ Lisa war zufrieden: „Sehr schön! Ich glaube, du hast gerade deine persönliche Form von Dominanz gefunden. Welche Art von Dominanz zu einem passt, ist total individuell. Du bist in deiner Art geradezu das Gegenteil von Soleil, die ständig mit ihm flirtet, während sie ihn dominiert.“
Lisa blickte Linus mit einem breiten Lächeln an. „Hast du das gehört, Sklave? Anna hat recht: Du bist erbärmlich. Hast du eine Idee, was er tun könnte, um weniger erbärmlich zu sein, Anna?“ „Hm, ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass man aus dem noch viel herausholen kann.“ Sie warf Linus einen abschätzigen Blick zu. „Aber wenn du mich fragst, könnte er anfangen, sich mal ein bisschen Würde zurückzuerobern. Nicht, dass er es je schaffen würde.“
Lisa grinste. „Was meinst du, Sklave? Möchtest du deine Würde zurückgewinnen?“ Ihre Stimme war spöttisch und Linus wusste, dass es keine Antwort gab, die Lisa nicht gegen ihn verwenden könnte. Er zögerte, senkte den Blick und flüsterte: „Wenn meine Herrin es wünscht…“ Anna lachte schallend. „Das ist ja genau der Punkt, Lisa! Er kann keine Würde zurückgewinnen, weil er so sehr darauf angewiesen ist, dir zu gefallen.“
„Weißt du,“, begann Anna mit einem sarkastischen Unterton zu Linus, „normalerweise denke ich, dass Leute wie du einfach ignoriert werden sollten. Aber bei dir ist es fast faszinierend, wie tief jemand sinken kann. Du bist eine lebende, groteske Karikatur eines Mannes. Ein wandelndes Beispiel dafür, was passiert, wenn man den letzten Rest Selbstachtung verliert.“
Lisa wandte sich Anna zu: „Du machst das großartig, Anna, diese rohe Aggressivität gefällt mir sehr. Nur so als Anregung, du kannst du ihm auch Befehle erteilen. Er wird alles tun, was du von ihm verlangst.“
Anna überlegte und sagte dann: „Warum erklärst du uns nicht, warum du so erbärmlich bist?“ Linus sagte leise und zögerlich: „Ich… ich bin erbärmlich, weil ich… weil ich nichts anderes kann, als zu dienen.“ „Lächerlich.“, sagte Anna, ihre Stimme triefte vor Verachtung. „Das war kaum hörbar. Willst du, dass ich dich korrigieren muss? Lauter, du elender Wurm.“ Linus schluckte schwer und versuchte es erneut. „Ich bin erbärmlich, weil ich nichts anderes kann, als zu dienen!“
Anna lächelte kalt. „Besser. Aber jetzt werde präziser. Warum genau bist du so ein erbärmliches Nichts?“ „Ich bin ein erbärmliches Nichts, weil ich so unterwürfig bin und zu nichts zu gebrauchen bin außer als Diener. Und weil ich auf Füße stehe.“
„Weißt du, was mich an dir am meisten stört?“, fragte Anna Linus, ihre Stimme scharf wie eine Klinge. „Dass du überhaupt noch so tust, als hättest du irgendeinen Hauch von Stolz. Hör auf damit. Stolz ist für Leute, die etwas wert sind. Du bist nichts anderes als ein Haufen Scheiße, der sich über den Boden schleppt.“
Anna hielt einen Moment inne, ehe sie fortfuhr: „Mir fällt gerade auf, dass ein devotes Opfer wie du wahrscheinlich irgendeine perverse Art der Befriedigung daraus zieht, von mir beleidigt zu werden. Bei dem Gedanken wird mir schlecht.“ „Nein, Lady Anna, das ist nicht so.“, erwiderte Linus. „Ach, lüg doch nicht so dreckig, du Hund. Es würde mich schwer wundern, wenn du nicht insgeheim auf meine Beleidigungen abfährst.“ Linus antwortete nichts und überlegte, ob sie recht haben könnte.
Die Intensität des Moments wurde plötzlich gelockert, als Anna Lisas Ring bemerkte. „Hey Lisa, seit wann trägst du denn diesen Ring? Das ist ja ein Riesen-Klunker! Echt schön und beeindruckend.“ Lisa strahlte. „Ich bin seit vorgestern verlobt.“ Anna deutete auf Linus. „Ich hoffe doch, nicht mit diesem Inbegriff eines Versagers?“ Lisa lachte laut. „Nein, natürlich nicht. Ich bin mit Marko verlobt, den kennst du ja auch flüchtig.“ „Das freut mich sehr für dich, Lisa.“, sagte Anna sanft.
Lisa und Anna quatschten beiläufig über die Hochzeit und ignorierten Linus, der von Annas Worten zerstört vor ihnen kniete. Nach einer Weile sagte Anna: „Langsam muss ich wieder gehen. Ich muss zugeben, dass ich Cholerikerin bin. Da wäre es sehr praktisch, ein Ventil zu haben, an dem ich ohne Konsequenzen meine Wut rauslassen kann. Wenn ich mal wieder Dampf ablassen muss, kann ich da deinen Sklaven hernehmen?“ „Natürlich. Er steht dir immer als emotionaler Boxsack zur Verfügung. Mir gefällt es übrigens sehr, dass du Cholerikerin bist, Anna.“, erwiderte Lisa zufrieden.
Als Anna mit Lisa in den Eingangsbereich ging, wagte Linus es nicht, ihnen hinterher zu kriechen, sich irgendwie von Anna zu verabschieden oder den beiden auch nur hinterherzuschauen.
Am Abend fragte Lisa Linus mit einem süffisanten Lächeln: „Na, Sklave, wie hat es sich angefühlt, als Anna dich mit Komplimenten überschüttet hat?“ „Es war sehr unangenehm, Herrin.“, sagte Linus. „Das ist keine akzeptable Antwort, Sklave.“, rügte Lisa, „Wenn eine Freundin von mir dir Aufmerksamkeit schenkt, hast du dankbar zu sein, verstanden?“ „Ja, Herrin.“, antwortete Linus unterwürfig.
Als Linus im Bett lag und sein Bekenntnis gesprochen hatte, dachte er auf der Suche nach einem emotionalem Rettungsanker an das Geschenk, das Franziska ihm gemacht hatte. Er holte die von ihr getragenen Socken aus dem Plastikbeutel und hielt sie sich vor die Nase. Der anziehende und vielschichtige Duft fesselte ihn und erinnerte ihn an Franziska und ihre fürsorgliche Art. Sie war beinahe wie eine liebevolle Mutter für ihn, ihre verständnisvollen Worte und ihr warmes Lächeln waren tröstlich wie eine sanfte Umarmung. Er fiel mit Franziskas getragenen Socken auf dem Gesicht in den Schlaf.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ekpyrosis am 22.11.24 um 05:37 geändert
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Edwin Prosper |
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:22.11.24 03:00 IP: gespeichert
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Ich finde ja deine Sequenz mit der Therapeutin Franziska großartig. Du lieferst hier ein Bilderbuchbeispiel kognitiver Umdeutung, das richtig klasse ist. Ein wunderschönes Beispiel von Gaslighting. Das erinnert mich an „Achtsam morden“ von Karsten Dusse! Du stellst es überzeugend dar, wie durch das Aufzeigen einer anderen Perspektive Franziska Linus dazu bringt, negative Ereignisse in einem neuen Licht zu sehen.
Um aufzuzeigen wie erfolgreich Lisa agiert, bringst du dann Anna ins Spiel und sie konfrontiert Linus mit seiner eigenen Erbärmlichkeit. Auch dies führt nicht dazu, dass er rebelliert, die Wahrnehmung seiner Realität infrage stellt. Schon eine tolle Leistung.
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:22.11.24 05:03 IP: gespeichert
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Zitat | Ich finde ja deine Sequenz mit der Therapeutin Franziska großartig. Du lieferst hier ein Bilderbuchbeispiel kognitiver Umdeutung, das richtig klasse ist. Ein wunderschönes Beispiel von Gaslighting. Das erinnert mich an „Achtsam morden“ von Karsten Dusse! Du stellst es überzeugend dar, wie durch das Aufzeigen einer anderen Perspektive Franziska Linus dazu bringt, negative Ereignisse in einem neuen Licht zu sehen.
Um aufzuzeigen wie erfolgreich Lisa agiert, bringst du dann Anna ins Spiel und sie konfrontiert Linus mit seiner eigenen Erbärmlichkeit. Auch dies führt nicht dazu, dass er rebelliert, die Wahrnehmung seiner Realität infrage stellt. Schon eine tolle Leistung.
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Danke fürs Feedback!
Ja, der Begriff 'Gaslighting' ist mir in Bezug auf Franziska auch schon in den Sinn gekommen. Ich finde psychologische Manipulation sehr reizvoll.
Wozu mich deine Meinung noch interessieren würde, wenn du möchtest, wäre die Überarbeitung der Krönungszeremonie. Die ist jetzt länger als viele ganze Kapitel, und die Atmosphäre ist noch mal deutlich dichter geworden. Mich würde gerade deine Meinung hier interessieren, weil du ja derjenige warst, der angeregt hast, dass ich das ausbaue.
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:22.11.24 07:26 IP: gespeichert
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Der zweiundzwanzigste Tag
Am nächsten Morgen wurde Linus wieder von Lisa geweckt, die getragenen Socken von Franziska noch immer auf seinem Gesicht. Er war noch halb versunken in die intensiven Träume von Franziska der vergangenen Nacht, in denen immerzu der Duft ihrer Füße wohlig präsent gewesen war. „Was hast du denn da, Sklave?“, fragte Lisa, als sie die Socken bemerkte. „Das sind getragene Socken von Franziska, Herrin. Die hat sie mir als Belohnung für meinen Therapieerfolg geschenkt.“ Lisa lachte. „Genau die Art von Belohnung, die ein Fußknecht wie du verdient. Hm, willst du auch mal getragene Socken von mir haben, Sklave?“ „Ja, Herrin, das wäre sehr schön.“, antwortete Linus leicht verlegen. „Gut. Dann musst du sie dir aber auch verdienen.“, sagte Lisa kühl. „Jetzt mach dich aber mal an deine Morgenroutine.“ Linus erhob sich, duschte, kleidete sich in Damenklamotten, schminkte sich und sagte sein Bekenntnis auf. Dann bereitete er für Lisa Frühstück zu.
„Ich habe heute echt viel zu tun…“, erklärte Lisa beim Frühstück, während Linus am Boden kniete, den Blick auf ihre Füße gerichtet. „Ich arbeite ja im Homeoffice und ich muss noch ein paar Sachen wegen der Hochzeit klären. Ich kann dich nicht immer bespaßen. Aber während ich am Schreibtisch sitze, kannst du mir prima als Fußableger dienen, dann musst du auch nicht ohne mich auskommen.“
Nach Lisas Frühstück aß Linus sein vertrautes Hundefutter, nahm die Vitamintabletten und trank aus der Toilette. Dann rief Lisa ihn zu sich ins Arbeitszimmer und wies ihn an, sich unter den Schreibtisch zu legen. Sie zog sich die Socken aus und stellte ihre Füße auf sein Gesicht.
„So, wie gesagt, ich habe viel zu tun. Ich werde dich jetzt stundenlang ignorieren, Sklave. Aber solang du meine Füße im Gesicht hast, hast du ja sicher deinen Spaß. Bitte stör mich nicht, indem du etwas sagst oder dich bewegst.“
Linus regte sich nicht. Ein vertrauter und zugleich verführerischer Duft wie weißer Moschus stieg ihm in die Nase. Auch wenn Lisa ihn diesmal nicht anleitete, schloss er die Augen, entspannte und atmete nur in tiefen Atemzügen durch die Nase.
Lisas Füße entführten ihn in die Welt der Gerüche, ein Reich voller Sinnlichkeit. Bei den geführten Meditationen hatte er die Füße für wenige Minuten im Gesicht gehabt, doch jetzt ruhten sie dort für mehrere Stunden. Er verlor bald jegliches Gefühl für Raum und Zeit, und seine ganze Existenz schien auf die Wahrnehmung dieses Duftes reduziert. Er entdeckte immer neue Nuancen, der wohlige Duft war ein unversiegbarer Quell von Faszination und Lust. Das Einzige, was ihn immer wieder aus der Verschmelzung mit dem Duft ihrer Füße riss, war die Enge seines Keuschheitsgürtels.
Es war, als hätte er sich vollständig im Duft ihrer Füße aufgelöst, als Lisa nach über vier Stunden die Füße von seinem Gesicht nahm. Wie benommen kehrte Linus in die Realität des Raumes zurück.
„Ich gehe jetzt mal zwei Stündchen Sport machen.“, erklärte Lisa bald darauf, „Putz unterdessen den Boden, Sklave. Ob der das nötig hat, ist mir egal.“ Linus leistete Folge und kümmerte sich um die Sauberkeit des Bodens. Doch es war, als wäre sein Bewusstsein in der Situation unter dem Schreibtisch hängengeblieben: er konnte an nichts anderes denken als an Lisas Füße und ihren Duft.
Als Lisa aus dem Fitnessstudio wiederkam, hielt sie ihm grinsend zwei verschwitzte weiße Sportsocken hin. „Hier, deine Belohnung dafür, dass du vorhin unter dem Schreibtisch keinen Mucks gemacht hast. Die sind frisch aromatisiert.“ Linus nahm die Socken mit einer Mischung aus Dankbarkeit und Demütigung entgegen. Lisa fügte hinzu: „Wenn du nicht heute Nacht mit diesen Socken auf dem Gesicht schläfst, werden meine Füße ganz eifersüchtig auf die von Franziska. Hier ist ein passendes Gummiband, das kannst du nutzen, damit sie dir nicht von der Nase rutschen.“
Am Abend sagte Linus sein Bekenntnis auf und legte sich ins Bett. Er befestigte Lisas Socken mit dem Gummiband in seinem Gesicht und versuchte, zu schlafen. Der animalische, süßlich-schwere Duft von schwarzem Moschus erfüllte und erregte ihn. Es wurde eine Nacht voller bizarrer Träume, in denen dieser Duft stets über allem lag.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ekpyrosis am 22.11.24 um 10:27 geändert
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:22.11.24 08:05 IP: gespeichert
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Zitat | Wozu mich deine Meinung noch interessieren würde, wenn du möchtest, wäre die Überarbeitung der Krönungszeremonie. Die ist jetzt länger als viele ganze Kapitel, und die Atmosphäre ist noch mal deutlich dichter geworden. Mich würde gerade deine Meinung hier interessieren, weil du ja derjenige warst, der angeregt hast, dass ich das ausbaue. |
Die Überarbeitung ist dir gut gelungen. Ich hätte die Krönungszeremonie jedoch einfach wiederholt. Meistens haben wir ja doch keine Lust, noch mal zurückblätternd, etwas nachzulesen. Zwar sind Krönungen einzigartig und repräsentieren den Beginn einer neuen Ära. Insofern gibt es keine Wiederholungen. Aber es gibt ja Erneuerungszeremonien, Jubiläumsfeiern und symbolische Wiederholungen. Insofern hätte ich mir hier gewünscht, dass du dir die schriftstellerische Freiheit nimmst und einen Grund für eine Wiederholung kreierst. Aber ja, ich hab sie nachgelesen, auch wenn es dir noch nicht gelungen ist ein Gänsehauteffekt hervor zu zaubern, ist sich doch bedeutsamer geworden.
Deine Fußwärmeszene ist klasse. Ebenfalls gefällt mir ausgesprochen gut, wie sie ihn zu routinierten, wiederholenden sinnlosen Arbeiten. zwingt. Einfach, weil sie es kann. Ich finde das sehr realistisch, denn ich glaube Frauen mögen das. Wenn einen Sklaven, dann nicht für sexuelle Handlungen, sondern für diese wiederholenden, langweiligen Hausarbeiten, sagte mir mal eine Frau. Da gibt es halt eine durchaus verbreitete Frustration über die Belastung durch Haushaltstätigkeiten, die als eintönig, zeitaufwendig und wenig erfüllend wahrgenommen werden. Solche Tätigkeiten umfassen typischerweise putzen, waschen, kochen, aufräumen, Müllentsorgung, Organisation wie Einkäufe, Vorräte, Reparaturen und Wartungen. Diese Tätigkeiten sind belastend, da sie aufgrund ihres zyklischen Charakters immer wieder erledigt werden müssen, ohne dass ein dauerhafter Erfolg sichtbar wird. Letztendlich ist es eine unsichtbare Arbeit, für die es selten Anerkennung oder Dankbarkeit gibt und die wenig kreative oder geistige Herausforderung bietet.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Edwin Prosper am 22.11.24 um 08:17 geändert
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:22.11.24 08:14 IP: gespeichert
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Zitat |
Die Überarbeitung ist gut gelungen. Ich hätte die Krönungszeremonie jedoch einfach wiederholt. Meistens haben wir ja doch keine Lust, noch mal zurückblätternd, etwas nachzulesen. Zwar sind Krönungen meist einzigartig und repräsentieren den Beginn einer neuen Ära. Insofern gibt es keine Wiederholungen. Aber es gibt ja Erneuerungszeremonien, Jubiläumsfeiern und symbolische Wiederholungen. Insofern hätte ich mir hier gewünscht, dass du dir die schriftstellerische Freiheit nimmst und einen Grund für eine Wiederholung kreierst. Aber ja, ich hab sie nachgelesen, auch wenn es dir noch nicht gelungen ist ein Gänsehauteffekt hervor zu zaubern, ist sich doch bedeutsamer geworden.
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Danke trotzdem fürs Nachlesen und fürs Feedback. Der Perfektionist in mir geht gerne ab und zu mal zurück und überarbeitet was Älteres. Habe ich bei der ersten Fußmeditation ja auch mehrfach gemacht.
SPOILER Tatsächlich habe ich geplant, dass Lisa bei der Hochzeit ihr Diadem tragen wird und in dem Rahmen werde ich dann auch eine zweite Krönungsszene schreiben, aber das liegt noch in ziemlich weiter Ferne, immerhin dauert das ja noch ein halbes Jahr in erzählter Zeit. Dass ich unabhängig von solchen besonderen Anlässen noch weitere Krönungsszenen einbauen werde, würde ich eher ausschließen, um die Besonderheit zu wahren.
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:22.11.24 14:46 IP: gespeichert
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Zitat | Hallo ekpyrosis
Danke für deine neuen Teile der Geschichte ,von Lisa und Linus.
Du solltest die Geschichte so fortsetzen, wie es für dich am angenehmsten ist, die Teile zu strukturieren.
Die Eckpfeiler der Handlung sind gut beschrieben .
Ich denke wir als Leser können es sehr gut verstehen ,wenn du Ereignis bezogene Kapitel für die Fortsetzung der Geschichte in Erwägung ziehst.(schon wegen der langen Zeitspanne)
Zur Geschichte
Linus ist auf einen guten Weg ,ein Leben als Sklave zu akzeptieren.
Lisa muss ihm das stabile Umfeld bieten , dass mit Aufgaben und Ritualen ,oder Strafen und Belohnungen ,ja ihn immer wieder auffangen einhergeht .
Das wird Linus die nötige Sicherheit geben die er braucht ,um sich letztendlich auch in der Dreier-Beziehung geborgen zu fühlen.
Wenn sie dabei nachsichtiger wird,könnte das bei Linus vielleicht zu mehr Unsicherheit führen.
Irgendwie bahnt es sich an,dass Franziska eine sehr wichtige Rolle in Linus sein Leben spielen könnte.
Die von Lisa gestattete Belohnung von Linus ,
mit sogar dem aushängen des Schlüssels an seine Therapeutin ,um ihn mit dem küssen ihrer Füße zu belohnen,zeugt von einem großen Vertrauensvorschuss an beide.
Na und die Hochzeitspläne von Lisa und Marko ,werden vielleicht auch noch für genügend Aufregung bei Linus sorgen.
Bin schon sehr gespannt wie alle Beteiligten ,diese Situationen meistern werden.
Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
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Hallo hasenzwerg,
Danke für deine Rückmeldung.
Linus' allmähliche Akzeptanz seiner Sklavenrolle ist auf jeden Fall die zentrale Charakterentwicklung, die ich beim Schreiben der Geschichte im Hinterkopf habe, gerade hier, wo wir noch am Anfang der Geschichte sind. Da ich jedem Tag ein Kapitel widme, sollte sich das (wenn alles so ankommt, wie ich es mir gedacht habe) aber eher ziemlich langsam abzeichnen. Natürlich kommen dabei immer wieder neue Herausforderungen hinzu, sonst wäre es als Geschichte nicht so spannend.
Franziska spielt auf jeden Fall eine wichtige Rolle in Linus' Leben, auch schon jetzt. Allerdings ist ihre Figur ambivalent, weil sie ihn einerseits eine Form von Stabilität und Bestätigung gibt und andererseits auf ihre "therapeutische" Art und Weise auch manipuliert.
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Zitat | Ebenfalls gefällt mir ausgesprochen gut, wie sie ihn zu routinierten, wiederholenden sinnlosen Arbeiten. zwingt. Einfach, weil sie es kann. Ich finde das sehr realistisch, denn ich glaube Frauen mögen das. Wenn einen Sklaven, dann nicht für sexuelle Handlungen, sondern für diese wiederholenden, langweiligen Hausarbeiten, sagte mir mal eine Frau. Da gibt es halt eine durchaus verbreitete Frustration über die Belastung durch Haushaltstätigkeiten, die als eintönig, zeitaufwendig und wenig erfüllend wahrgenommen werden. Solche Tätigkeiten umfassen typischerweise putzen, waschen, kochen, aufräumen, Müllentsorgung, Organisation wie Einkäufe, Vorräte, Reparaturen und Wartungen. Diese Tätigkeiten sind belastend, da sie aufgrund ihres zyklischen Charakters immer wieder erledigt werden müssen, ohne dass ein dauerhafter Erfolg sichtbar wird. Letztendlich ist es eine unsichtbare Arbeit, für die es selten Anerkennung oder Dankbarkeit gibt und die wenig kreative oder geistige Herausforderung bietet. |
Diese Beobachtung scheint mir sehr zutreffend zu sein, wobei es wahrscheinlich auch solche und solche Frauen gibt (aber tendenziell wohl schon viel mehr der einen Sorte). Die aktuell kürzeren Kapitel sind auch Ausdruck davon, dass sich Lisa jetzt auch wieder mehr anderen Dingen widmet, wo die Grundpfeiler ihrer Beziehung zu Linus etabliert sind. Um Linus dennoch beschäftigt zu halten, lässt sie ihn dann einfach ständig Hausarbeiten verrichten, woraus sie natürlich auch ein Vergnügen zieht, das du gut analysiert hast.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ekpyrosis am 22.11.24 um 14:52 geändert
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:22.11.24 16:03 IP: gespeichert
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Der dreiundzwanzigste Tag
„Aufstehen, Sklave!“, rief Lisa am nächsten Morgen, und Linus erwachte. Nach wie vor waren Lisas getragene Sportsocken mit einem Gummiband in seinem Gesicht befestigt. „Das mit den Socken und dem Gummiband beim Schlafen gefällt mir sehr, das war eine gute Idee.“, sagte Lisa, „Weißt du was, Sklave? Du wirst ab jetzt immer so schlafen. Auf diese Weise kann ich dich selbst bis in den Schlaf hinein manipulieren und deinen Fetisch vertiefen. Du hast ja schon Socken von Franziska und mir, da hast du auch ein bisschen Abwechslung. Was meinst du, Sklave, wir sollten Soleil mal fragen, ob sie dir auch ein Paar getragene Socken schenkt, oder? Und vielleicht kriegst du für deine Sammlung auch mal eine getragene Strumpfhose von mir. Aber jetzt darfst du die Socken erstmal abmachen und dich deiner Morgenroutine widmen.“ Linus nahm die Socken von seinem Gesicht und machte sich daran, sich fertig zu machen, das Bekenntnis aufzusagen und dann Frühstück für Lisa zuzubereiten.
Beim Frühstück sagte Lisa: „Wundere dich nicht, dass wir in letzter Zeit so viel Besuch bekommen, Sklave. Ich will meinem Freundeskreis von der Verlobung einfach lieber persönlich erzählen und am liebsten lade ich die Leute einzeln ein. Heute Vormittag kommt Clara vorbei, ihr habt euch noch nicht kennengelernt. Ich habe beschlossen, dass du sie „Professorin Clara“ nennen wirst. Sie ist tatsächlich Professorin für Psychologie.“ Lisa grinste „Ihr Forschungsfeld umfasst zum Beispiel sowas Manipulationstechniken oder Machtverhältnisse in toxischen Beziehungen.“ Nach dem Frühstück aß Linus wie üblich sein Hundefutter, nahm seine Vitamintabletten und trank aus der Toilette.
Bald darauf klingelte es an der Tür. Lisa ging mit Linus in den Eingangsbereich und instruierte ihn, bevor sie aufmachte: „Stell dich als mein Sklave vor und biete ihr an, die Schuhe auszuziehen.“ Lisa öffnete die Tür. Clara betrat die Wohnung, eine Frau Mitte vierzig und eine Erscheinung voll professioneller Eleganz. Sie trug eine Brille und ihre schwarzen Haare waren zu einem hohen Dutt gebunden. Sie legte ihren fast bodenlangen beigen Mantel ab und enthüllte einen Hosenanzug in demselben Farbton. Der Duft ihres Parfums war frisch, elegant und auf dezente Weise feminin. Linus verbeugte sich tief vor Clara und sagte: „Hallo, Professorin Clara. Ich bin Linus, Lisas Sklave. Darf ich dir die Schuhe ausziehen?“ Clara zog eine Augenbraue nach oben und sagte: „Diese Bitte ist… sehr ungewöhnlich, aber irgendwie auch faszinierend. Ich will es dir erlauben, allein schon, weil ich deine Reaktion sehen will.“ Clara setzte sich auf einen Hocker und Linus begann, ihr die Schuhe auszuziehen, wobei Clara ihn genau beobachtete. Unter ihren Pumps war Clara barfuß.
Dann gingen Lisa und Clara ins Wohnzimmer und Linus folgte ihnen auf allen Vieren. Lisa setzte sich mit Clara aufs Sofa und ließ Linus vor ihnen auf dem Boden knien. Lisa sagte zu Clara: „Wie geht’s? Was macht die Forschung? Gratulation zum Ehrendoktortitel, übrigens!“ Clara antwortete: „Gut, danke. Das Paper, das ich gerade schreibe, wird echt spannend. Nach einer eingehenden Metaanalyse verschiedener Korrelationsstudien, die einen Zusammenhang zwischen Internalisierung pathologischer interpersoneller Machtdynamiken und Veränderungen des Attributionsstils nahelegt, untersuche ich sozialpsychologische, persönlichkeitspsychologische, psychopathologische, psychodynamische sowie soziologische Aspekte und Implikationen solcher Zusammenhänge.“ Lisa lächelte. „Das klingt wirklich interessant! Ich bin mit deiner bisherigen Forschung ja ganz gut vertraut. Kannst du mir dieses Paper schicken, wenn es fertig ist?“ „Gerne.“, antwortete Clara. Lisa schaute zu Linus und grinste. „Sklave, kannst du in eigenen Worten zusammenfassen, was Clara gerade gesagt hat?“ Linus zögerte kurz, eh er antwortete: „Nein, Herrin. Ich habe keine Ahnung, was sie gesagt hat.“ Lisa lachte. „Du bist nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte, was?“ Clara beobachtete Linus‘ Reaktion kühl und distanziert.
Lisa wandte sich wieder Clara zu. „Ich habe dich eigentlich hergebeten, weil ich dir die schönen Neuigkeiten persönlich mitteilen wollte. Ich bin frisch verlobt.“ Sie hielt Clara demonstrativ ihre rechte Hand hin und präsentierte ihren Verlobungsring. Clara lächelte. „Oh, das freut mich für dich, Lisa. Wann wollt ihr heiraten?“ „Schon nächsten Sommer.“
„Entschuldige, dass ich das Thema wechsle, ich will nicht unhöflich sein, aber ich finde die Dynamik zwischen Linus und dir höchst faszinierend. Wäre es möglich, wenn ich euch einmal beobachten und mir Notizen machen könnte, während ihr versucht, möglichst miteinander zu interagieren, als wäre ich nicht da? Ich würde außerdem gerne mal ein ausführliches Interview mit Linus führen und ihn ein paar Fragebögen ausfüllen lassen.“ Lisa lächelte. „Das können wir alles gerne machen. Aber du hast schon so viel theoretisches Wissen, Clara. Meinst du aber nicht auch, du könntest von ein wenig praktischer Erfahrung noch mehr profitieren? Es wäre sicher ein Schritt aus deiner Komfortzone, aber du kannst ihn gerne auch selbst ein bisschen dominieren, wenn du willst.“
Clara war sichtlich überrascht. „Ein gewagter Vorschlag, gewiss sehr fragwürdig, aber zugleich verlockend. Erlaube mir, diese Entscheidung aufzuschieben. Erstmal fühle ich mich in der vertrauten Beobachterrolle wohler.“ „Kein Problem. Lass mich jederzeit wissen, wenn du dich anders entscheidest.“, antwortete Lisa ruhig.
„Ich habe da neulich ein spannendes Paper gelesen, der Autor war, wenn ich mich recht erinnere, schon mal ein Koautor von dir. Mich würde interessieren, was du dazu meinst.“, sagte Lisa zu Clara. „Natürlich. Wie heißt das Paper?“, fragte Clara. Daraufhin entwickelte sich eine angeregte wissenschaftliche Diskussion, der Linus überhaupt nicht folgen konnte. Die beiden Frauen waren so sehr in ihr Gespräch vertieft, dass Linus sich unbeobachtet fühlte. Er nutzte die Gelegenheit, um Claras bloße Füße zu betrachten.
Irgendwann schaute Lisa plötzlich zu Linus und sagte vorwurfsvoll: „Sklave, findest du es nicht auch ziemlich unangemessen, einer hochdekorierten Professorin so auf die Füße zu starren? Reiß dich mal zusammen!“ Linus senkte sofort den Blick von Claras Füßen auf den Boden und stammelte: „Ich… Entschuldigung, Herrin.“ „Entschuldige dich lieber bei Clara, Sklave.“ Linus schaute zu Clara hoch und sagte demütig: „Entschuldigung, Professorin Clara, dass ich dir auf die Füße gestarrt habe. Das war sehr unangemessen.“ „Das ist verzeihlich.“, antwortete Clara, „Tatsächlich finde ich diese Handlung interessant, denn Sexualpräferenzen, wie sie sich hier andeuten, können entweder Begleiterscheinung, Katalysator oder sogar Möglichkeitsbedingung von Unterwerfungsdynamiken sein. Ich bin neugierig, was hier der Fall ist.“ Danach setzten Lisa und Clara ihre Diskussion fort.
Als Clara sich dann verabschiedete, fragte sich Linus kurz, ob er ihr anbieten sollte, ihr die Schuhe anzuziehen, entschied sich jedoch dagegen.
Am Nachmittag kroch Linus vorsichtig in Lisas Arbeitszimmer und fragte: „Herrin, gibt es irgendetwas, womit ich dir dienen kann?“ Lisa antwortete schroff: „Du könntest damit anfangen, mich nicht zu nerven.“ „Nein, Herrin, ich meine, kann ich dir in irgendeiner Weise nützlich sein?“ „Wenn du mir unbedingt nützlich sein willst, dann putz den Boden, Sklave.“, sagte Lisa genervt. Linus zögerte. Dann wagte er es sogar, vorsichtig zu widersprechen: „Herrin, natürlich putze ich den Boden, sooft du willst. Aber ich mache das in letzter Zeit ständig, ich glaube nicht, dass das gerade noch irgendwas bringt.“ Lisa verdrehte die Augen. „Na gut, dann sag halt hundertmal dein Bekenntnis auf. Da hast du ein bisschen was zu tun. Aber mach es nicht hier im Büro, ich hab gleich einen Videocall. Und ich will eines klarstellen: Ich bin nicht deine Beschäftigungstherapeutin, Sklave.“ „Ja, Herrin. Entschuldigung.“, sagte Linus, kroch aus dem Arbeitszimmer und begann, immer wieder und immer wieder sein Bekenntnis zu wiederholen.
Nach einer Weile kam er wieder zu Lisa ins Arbeitszimmer und sagte: „Ich habe hundertmal mein Bekenntnis aufgesagt, wie du es verlangt hast, Herrin. Gibt es noch irgendetwas, was ich für dich tun kann, Herrin?“ „Also das mit dem nicht Nerven müssen wir eindeutig noch üben, Sklave. Aber ich habe eine schöne neue Aufgabe für dich. Wollen wir mal sehen, ob du auch multitaskingfähig bist.“ Lisa grinste. „Putz den Boden und sag dabei immer wieder dein Bekenntnis auf.“ „Ja, Herrin.“, sagte Linus mit leerem Blick und Enttäuschung in der Stimme. Er kroch aus dem Arbeitszimmer und machte sich ans Werk.
Am Abend sagte Lisa zu Linus: „Du kannst dir aussuchen, ob du heute Nacht mit den Socken von Franziska oder denen von mir im Gesicht schläfst. Dies ist das Ausmaß deiner Entscheidungsfreiheit im Leben. Das Gummiband, um die Socken zu befestigen, hast du ja noch.“ Linus entschied sich für Lisas Socken und legte sich schlafen. Mit Lisas Socken im Gesicht und ihrem Duft in der Nase sagte er zwanzig weitere Male sein Bekenntnis auf und sank allmählich in den Schlaf.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ekpyrosis am 23.11.24 um 22:49 geändert
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Der vierundzwanzigste Tag
Mit den Worten „Sklave, Aufstehen!“ weckte Lisa Linus am nächsten Morgen. Linus erwachte und entfernte die Socken von seinem Gesicht. Lisa verließ den Raum. Sie musste schon längst nicht mehr aussprechen, was sie morgens von ihm erwartete. Frisch geduscht, geschminkt und in Frauenklamotten sprach Linus sein Bekenntnis und machte sich daran, Frühstück für Lisa zuzubereiten.
„Heute ist wieder Therapie, Sklave. Wir fahren bald nach dem Frühstück los.“, erklärte Lisa beim Frühstück. Linus kniete, wie üblich, am Boden und starrte ihr auf die Füße. Als Lisa gegessen hatte, gab sie Linus Hundefutter und ließ ihn seine Vitamintabletten mit Wasser aus der Toilettenschüssel runterspülen.
Bald darauf lag Linus im Kofferraum und dachte erwartungsvoll an die bevorstehende Therapiestunde. In Franziskas Praxis angekommen, wurde er wieder von diesem wohligen Gefühl der Sicherheit erfüllt. Es war, als würden selbst diese Wände ihn behüten. Franziskas warmes Lächeln und die vertrauten Begrüßungsworte „Hallo, Linus. Schön, dich wiederzusehen.“ steigerten dieses Sicherheitsgefühl zu einem Gefühl von Geborgenheit.
Linus ließ sich auf dem Ledersessel nieder und sagte: „Hallo, Franziska.“ Lisa verabschiedete sich. „Hast du deine Hausaufgabe gemacht, Linus? Das war der schriftliche Vergleich mit Marko.“ Linus holte ein paar beschrieben Blätter hervor. „Kannst du mir vorlesen?“, fragte Franziska sanft.
Linus schluckte und holte Luft, eh er begann, vorzulesen:
„Vergleich von Marko und mir.
Aussehen: Marko ist groß und sehr sportlich. Er ist gut gebräunt und insgesamt sehr attraktiv. Ich hingegen bin bleich, durchschnittlich groß und unsportlich. Ich bin also Marko deutlich unterlegen, was das Aussehen angeht.
Charakter: Marko ist selbstbewusst und durchsetzungsstark. Ich dagegen bin unterwürfig, schüchtern und unsicher und mache mich leicht abhängig davon, was andere von mir denken oder erwarten. Ich bin also Marko deutlich unterlegen, was den Charakter angeht.
Beruflicher Erfolg: Ich weiß nicht genau, was Marko arbeitet, aber Lisa hat erwähnt, dass er sehr erfolgreich ist, und der Verlobungsring, den er für sie gekauft hat, zeigt, dass er ziemlich viel verdient. Ich habe nur eine kaufmännische Ausbildung mit mittelmäßigen Noten gemacht und hatte nur einen unterdurchschnittlichen, langweiligen Bürojob. Ich bin also Marko deutlich unterlegen, was den beruflichen Erfolg angeht.
Liebesleben: Marko macht Lisa, eine anspruchsvolle Frau, sehr glücklich sowohl auf romantischer als auch auf sexueller Ebene. Ich habe hingegen noch nicht mal eine Frau auf den Mund geküsst… Außerdem… außerdem… Marko ist, ähm, viel besser bestückt als ich. Ich bin also Marko deutlich unterlegen, was das Liebesleben angeht.
Fazit: Ich bin Marko in jeder Hinsicht deutlich unterlegen.“
Franziska schaute Linus besorgt an: „Linus, das ist viel zu einseitig. Wieso machst du dich selbst so fertig? Ein Vergleich ist etwas anderes als eine Bewertung. Manches von dem, was du schreibst, mag ja zutreffen, aber du hast deine eigenen Stärken vollkommen unter den Tisch fallen lassen. Ich will erstmal nur auf zwei Punkte eingehen. Was den Charakter angeht: Ja, es stimmt, dass du unterwürfig bist, aber was soll daran so schlimm sein? Ich finde deine Unterwürfigkeit sehr liebenswert. Und ich bin mir sicher, dass es Lisa genauso geht.“
„Wirklich, Franziska?“, fragte Linus ungläubig. Franziska antwortete: „Ja, natürlich. Weißt du, die Welt wäre ein sehr anstrengender Ort, wenn alle Männer total von sich selbst überzeugt und durchsetzungsstark wären. Unterwürfige Menschen sind umgänglich, aufmerksam und treu und denken nicht nur an sich selbst. Ich meine es sehr ernst: Du bist gut, so wie du bist, Linus, mit all deinen wertvollen Charaktereigenschaften, auch deiner Unterwürfigkeit.“ „Danke…“, sagte Linus leise. „Du brauchst mir nicht dafür zu danken, dass ich einfach die Wahrheit sage, Linus.“, sagte Franziska mit einem Lächeln.
„Zweitens, was das Liebesleben angeht: Hast du etwa all die schönen Momente vergessen, die du mit Frauenfüßen hattest? Ich weiß noch genau, wie du mir die Füße geküsst hast, Linus. Das war für uns beide ein sehr schönes Erlebnis. Sexualität ist etwas unglaublich Kostbares, deine Sexualität genauso wie die von jedem anderen. Nur weil deine Form von Sexualität weniger verbreitet und weniger anerkannt ist, heißt das doch nicht, dass sie weniger wert ist! Jeder hat seine Stärken, und ich würde viel darauf wetten, dass Marko nicht ansatzweise so gut Füße verwöhnen könnte wie du, Linus. Wir müssen wohl noch viel daran arbeiten, dass du dich mit all deinen Neigungen akzeptierst. Aber das kriegen wir schon hin, dafür bin ich ja da.“
Franziska holte ein kleines, gerahmtes Bild hervor und reichte es Linus. „Hier, das ist die versprochene Belohnung für deine Hausaufgabe.“ Linus betrachtete das Bild. Es war ein Bild von Franziskas Füßen, auf dem sie wieder den sinnlich-roten Nagellack trug, der ihn schon öfter fasziniert hatte. Das Bild war am Rand mit vielen roten Herzchen verziert und von Franziska unterschrieben. Franziska lächelte und sagte sanft: „Das kannst du dir ja zum Beispiel auf den Nachttisch stellen. Ich hoffe, es erinnert dich an schöne Momente und spendet dir Kraft.“ Linus nickte dankbar.
Franziska fuhr fort: „Ich muss dir noch etwas mitteilen, Linus. Wir werden uns in Zukunft nur noch einmal die Woche sehen, das habe ich mit Lisa beschlossen, weil ich den Eindruck habe, dass du aus dem Gröbsten raus bist. Aber mach dir keine Sorgen, ich habe Lisa meine Nummer gegeben, und wenn es dir besonders schlecht geht, können wir eine spontane Notfallsitzung machen, auch außerhalb meiner regulären Therapiezeiten.“ „Okay…“, sagte Linus verunsichert. „Sieh es als Ausdruck davon, wie sehr ich an dich und deine Fortschritte glaube, Linus.“, sagte Franziska sanft.
Den Rest der Therapiestunde verbrachte Franziska damit, mit Linus nach den Vorzügen von Unterwürfigkeit zu suchen.
Gegen Ende sagte Franziska: „Leider ist unsere Zeit schon wieder vorbei, Linus. Wir sehen uns nächste Woche wieder. Ich habe auch wieder eine Hausaufgabe für dich: Ich möchte, dass du einen Aufsatz darüber schreibst, warum wahre Hingabe Selbstaufgabe bedeutet. Ich wünsche dir eine gute Zeit, bis wir uns wiedersehen. Bis dahin, Linus!“ „Bis dann, Franziska.“, erwiderte Linus.
Franziska holte Lisa herein, die Linus in den Kofferraum sperrte, während sie mit Franziska die Sitzung nachbesprach. Im dunklen Kofferraum hielt Linus das geschenkte Bild fest umklammert.
Wieder zuhause angekommen, sagte Lisa: „Ich fahre jetzt zu meinem Verlobten. Wenn dir langweilig ist, kannst du ja den Boden putzen, und wenn du mich vermisst, hast du ja meine Socken. Vergiss am Abend nicht dein Bekenntnis. Und du wirst dir auch für diese Nacht wieder ein Paar Socken aussuchen, die du mit dem Gummiband in deinem Gesicht festmachst. Verstanden, Sklave?“ „Ja, Herrin.“
Am Abend sagte Linus zunächst sein Bekenntnis auf. Dann stellte er das Geschenk von Franziska auf den Nachttisch und klemmte sich Franziskas Socken vors Gesicht. Der Duft und der Anblick ließen ihn ein wenig von der Geborgenheit spüren, die sie ihm vermittelte, während er langsam in den Schlaf sank.
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Der fünfundzwanzigste Tag
Lisa war noch nicht wieder da, als Linus am nächsten Morgen erwachte. Er nahm sich Franziskas Socken vom Gesicht, und ohne einen Moment darüber nachzudenken, begann er mit seinem Morgenritual: Duschen, anziehen und schminken, das Bekenntnis aufsagen.
Linus war schon darauf gefasst, ihr Frühstück zu machen, doch es wurde Mittag und Lisa war noch nicht wieder da. Er fühlte sich leer und alleingelassen und wusste nicht, was er tun sollte, außer auf seine Herrin zu warten.
Es war schon früher Nachmittag, als Lisa nach Hause kam. Linus war erleichtert, als er sie die Tür öffnen hörte. Er begrüßte sie zögerlich mit den Worten: „Ich… ich habe dich vermisst, Herrin.“ „Du hast mich vermisst, Sklave? Sehr gut. Ich will, dass du ohne mich überhaupt nicht klarkommst.“, erwiderte Lisa zufrieden. Sie fügte hinzu: „Ach ja, Soleil kommt heute Abend wieder vorbei, wir wollen die Hochzeit weiter planen. Aber warte, ich gebe dir erstmal ein bisschen Hundefutter.“
Den Rest des Nachmittags verbrachte Linus wieder mit Hausarbeiten, während Lisa in ihrem Arbeitszimmer verschwand. Als es am frühen Abend klingelte dann klingelte, begaben sich Lisa und Linus beide in den Eingangsbereich. Lisa öffnete die Tür, Soleil betrat die Wohnung und begrüßte Lisa mit einer Umarmung. Dann setzte sie sich auf einen Hocker, überschlug lässig die Beine und schaute zu Linus, ihr Mund irgendwo zwischen süßlichem Lächeln und schelmischem Grinsen: „Ich weiß ganz genau, was du jetzt fragen willst. Du würdest sicher gerade nichts lieber tun als mir die Schuhe auszuziehen, oder?“
„Ja, Madame Soleil.“, antwortete Linus sofort, den Blick auf ihre schwarz glänzenden Mary Janes gerichtet. „Na, dann mich frag doch, Kleiner.“, forderte Soleil. Linus sprach, ohne den Blick von ihren Schuhen zu lösen: „Madame Soleil, dürfte ich dir die Schuhe ausziehen?“ Soleil verschränkte die Arme. „Hm, also wenn du mich so halbherzig bittest, willst du es wohl doch nicht wirklich.“ Linus holte Luft. „Doch, Madame Soleil, ich will dir wirklich unbedingt die Schuhe ausziehen. Bitte. Ich werde es dir mit Gehorsam und Hingabe danken.“
Soleil streckte wortlos ihre Beine aus, doch als Linus beginnen wollte, ihr die Schuhe auszuziehen, zog sie ihre Füße wieder zurück. Soleil sprach mit verspielten Lippen und keckem Glanz in den Augen: „Nein, heute nicht. Ich will schließlich mit dir spielen, mein süßer Sklave, und wenn ich dich immer gewähren lassen würde, wäre es doch kein Spiel, oder?“
Nach einem kurzen Moment der Stille fragte Soleil Lisa: „Lisa, kann ich heute die Schuhe mal anlassen? Ich trage keine Socken darunter, und ich will dem Sklaven heute nicht den Anblick meiner nackten Füße gönnen.“ Lisa grinste: „Klar, kein Problem.“ Während die drei ins Wohnzimmer gingen, klackerten die Absätze von Soleils Schuhen auf dem Boden. Dann setzten sich Lisa und Soleil nebeneinander aufs Sofa und Linus kniete, wie üblich, vor ihnen auf dem Boden.
„Ich muss dir eine aufregende Neuerung berichten, was meinen Sklaven angeht.“, sagte Lisa zu Soleil, „Er schläft jetzt nur noch mit getragenen Socken im Gesicht. Ich habe ihm ein Gummiband gegeben, womit er sie festmacht, damit sie schön auf seiner Nase bleiben. Bisher hat er nur ein Paar Socken von seiner Therapeutin und ein Paar von mir, das ich beim Sport anhatte. Aber seine Sammlung kann ja noch wachsen.“ Soleil strahlte begeistert: „Das ist ja eine großartige Idee! Wirklich gut.“
Soleil schaute mit einem äußerst breiten Grinsen zu Linus. Ihre Augen funkelten verführerisch, während sie mit leicht gehauchter Stimme sprach: „Na, mein Sklavilein… Willst du auch ein Paar schmutzige Socken von mir? Ja, das würde dir schon seeeehr gefallen, nicht wahr?“ Linus nickte eifrig. „Ja, Madame Soleil, bitte schenk mir ein Paar Socken von dir.“
„Aber, sag, was würdest du mit meinen Socken denn überhaupt machen?“
Linus zögerte und spürte eine unangenehme Wärme in seine Wangen steigen. „Ich… ich würde daran riechen, Madame Soleil.“
„Soso, du würdest also an ihnen riechen… Und wie würde es sich anfühlen, an meinen Socken zu riechen?“
„Ich würde den Duft genießen und wäre fasziniert, Madame Soleil.“
„Na, na, ist das wirklich alles, Sklavilein?“
„Ich… ich wäre außerdem… erregt, Madame Soleil.“
Soleil ließ ein kurzes Stöhnen verlauten. „Du kleiner, dreckiger Slave…“
Sie verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf. „Es ist wirklich ausgesprochen unartig von dir, dass du dich einfach so an meinen schmutzigen Socken aufgeilen willst! Muss ich dich etwa auspeitschen, weil du so ein frecher, lüsterner Sklave bist, hm? Wobei, das würde dir wahrscheinlich auch noch gefallen… Ähm, wie bestrafe ich jetzt einen Sklaven für seine Geilheit, wenn ihn jede Strafe nur noch geiler macht? Das ist eine richtige Zwickmühle… Vielleicht bring ich dir beim nächsten Treffen einfach ein Paar schmutzige Socken von mir mit, Sklave. Es gibt da nur ein Problem: Wenn deine Fantasie schon so schmutzig ist, müssen meine Socken ja noch schmutziger als deine Fantasie sein, damit du auch was davon hast. Aber so versaut wie du bist, wird es echt schwierig, meine Socken auch schmutzig genug für dich zu kriegen…“
Nach einem aufgeladenen Moment der Stille fragte Lisa, die das Geschehen fasziniert beobachtet hatte: „Soleil, eine ernst gemeinte Frage: Bist du gerade etwa… feucht geworden? Was eben passiert ist, schien dir auch sehr zu gefallen.“ Soleil lachte. „Die Frage gefällt mir, Lisa! Aber es gefällt mir auch, das jetzt offen zu lassen. Wer weiß? Vielleicht bin ich gerade ein kleines bisschen feucht geworden. Vielleicht auch nicht. Vielleicht trage ich gerade Unterwäsche. Vielleicht trage ich auch keine. Es ist schon geil, wie diese Fragen jetzt unbeantwortet im Raum stehen und die Fantasie beflügeln.“ Soleil grinste Linus an: „Was meinst du, Sklavilein? Ist Madame Soleil gerade feucht geworden oder nicht?“ Linus blickte verschämt zu Boden und war außerstande zu antworten.
Nach einem längeren Moment der Stille sagte Soleil zu Lisa, ihr Tonfall wieder ernster: „Was die Hochzeit anbelangt, habe ich gute Neuigkeiten: ich habe eine freie Traurednerin gefunden, die sich darauf einlassen will, dass wir den Sklaven einbinden wollen. Die hat auch schon queere und polyamore Hochzeiten betreut.“
„Klasse! Vielen Dank, Soleil.“
„Na klar, ich bin doch Trauzeugin.“
„Ich hab auch gute Neuigkeiten: Ich habe mit meinen Eltern telefoniert. Obwohl Marko und ich schon bereit waren, die Hochzeit komplett selbst zu finanzieren, hat mir mein Vater seine umfassende finanzielle Beteiligung zugesichert. Das heißt, wir können es richtig krachen lassen! Ich muss mir noch überlegen, wie ich ihnen das mit meinem Sklave erkläre, aber ich habe sie bisher immer dazu gebracht, mir alles durchgehen zu lassen.“
„Perfekt! So macht es auch am meisten Spaß. Wenn die Finanzierung steht, sollten wir auch anfangen, nach einer Location zu suchen. Hast du schon mit Marko darüber gesprochen?“
„Ich will in einem Schloss heiraten. Zugegeben, ein Schloss kann auch kitschig wirken, aber ich will mich mächtig fühlen, wie eine Aristokratin.“
„Wie sieht es mit dem Farbkonzept aus?“
„Weiß und Gold. Ich will es glamourös.“
„Ich habe mir noch ein paar Gedanken bezüglich des Sklaven gemacht. Ich finde, wir sollten ihn nicht nur in die Zeremonie miteinbeziehen, sondern auch schon in die Planung. Ich habe auch die perfekte Aufgabe für ihn: Lass ihn deine Brautschuhe aussuchen. Er ist doch unser kleiner Fußexperte, und deinen Füßen ist er ja ganz besonders verfallen.“
„Eine großartige Idee! Ich gebe ihm ein Budget von, sagen wir mal 400€, und er soll mir schöne Brautschuhe aussuchen. Und natürlich muss er die vor der Feier auch polieren.“
„Wir könnten ihm auch ein paar banale Aufgaben geben. Zum Beispiel könnte er die Servietten aussuchen.“
„Ja, auch eine gute Idee.“
„Aber sei vorsichtig, Lisa, am Ende findet der noch irgendwo seltsame Servietten mit Füßen drauf…“ Lisa und Soleil lachten herzhaft.
Soleil fuhr fort: „Was die Zeremonie anbelangt, da gibt es viele Möglichkeiten. Er könnte zum Beispiel die Schleppe tragen, den Brautstrauß halten, oder euch auf Knien die Eheringe präsentieren.“
„Ich dachte da noch an andere Sachen, aber das erklär ich dir ein andermal. Ich habe gerade auch noch eine Idee. Ich werde alle weiblichen Hochzeitsgäste fragen, ob sie auf freiwilliger Basis ein Paar getragene Socken spenden. Die bekommt mein Sklave nach der Hochzeit dann alle geschenkt. Dann wird seine Sammlung auf einen Schlag riesig.“
„Damit hast du dich selbst übertroffen, Lisa.“
„Mal was anderes, Soleil. Wenn ich dann mit Marko in die Flitterwochen fliege, kannst du so lange meine Sklavensitterin sein? Ich kann den doch nicht alleine lassen…“
„Sehr gerne. Es macht immer Spaß, mit Sklavilein zu spielen.“
Lisa und Soleil redeten weiter über die Hochzeit und plauderten auch ein wenig über dies und das, während sie Linus ignorierten. Als Soleil sich schließlich verabschiedete, sagte sie zu Linus mit einem Zwinkern: „Tschüss, Sklavilein! Ich hoffe, du bist schon gespannt darauf, was ich dir beim nächsten Mal mitbringe.“
Soleil verließ die Wohnung, und weil es schon spät war, sprach Linus zwanzigmal sein Bekenntnis, spannte sich Lisas Socken vors Gesicht und legte sich schlafen. Er dachte an Soleils potentielles Sockengeschenk mit einer Mischung aus Scham, Erregung und Vorfreude.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ekpyrosis am 25.11.24 um 13:12 geändert
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:28.11.24 03:53 IP: gespeichert
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Tag 26 und Tag 27
Die nächsten zwei Tage verliefen unauffällig. Linus durchlebte die gewohnten Rituale und Routinen – die gewohnten Demütigungen. Ungewöhnlich war höchstens, dass Lisa ihn gelegentlich fragte, ob er sich auf seinen bevorstehenden Geburtstag freute. Natürlich bejahte Linus dies. Das Versprechen des ersten Kusses ging ihm nicht mehr aus dem Sinn.
Als er sich dann mit Lisas getragenen Socken im Gesicht ins Bett legte und sein Bekenntnis aufsagte, war er leicht angespannt und von freudiger Erwartung erfüllt.
Tag 28: Der Geburtstag
Mit den Worten „Guten Morgen, Geburtstagssklave!“ weckte Lisa Linus am nächsten Morgen. Sie sagte: „Ich bin zwar meist sehr streng zu dir, aber ich will wirklich, dass das ein besonderer und schöner Tag für dich wird, Sklave. Ich habe mir ein paar Überraschungen für dich überlegt. Ich habe mir heute extra von der Arbeit freigenommen, um viel Zeit für dich zu haben. Und ich will dir auch heute ausnahmsweise ein paar Privilegien gewähren, die dir sonst nicht gestattet sind. Du musst heute kein Hundefutter essen und auch nicht aus der Toilette trinken. Du darfst mir heute in die Augen schauen und musst mir nicht immer auf die Füße starren. Na komm, steh erstmal auf!“ Linus erhob sich, überrascht, fast überwältigt von Lisas Freundlichkeit. Lisa umarmte ihn und flüsterte während der Umarmung: „Alles Gute zum Geburtstag, liebster Sklave.“ Linus schloss zufrieden die Augen und sagte: „Dankeschön, Herrin.“ Lisa löste die Umarmung.
„Mach dich am besten fertig und komm dann ins Esszimmer.“, sagte sie, „Frühstück musst du heute nicht vorbereiten.“ Linus duschte sich, zog sich an, schminkte sich und sagte sein Bekenntnis auf. Dann ging er ins Esszimmer. Lisa saß bereits auf einem der hohen Barhocker. Auf dem Boden zu ihren Füßen stand eine Sahnetorte, auf der Kerzen brannten. „Setz dich auf den Boden. Du musst heute nicht knien.“, wies Lisa ihn sanft an. Linus setzte sich vor die Torte. „Ich weiß doch, dass du Bananencremetorte am liebsten magst, also habe ich eine beim Konditor bestellt.“, sagte Lisa, „Na los, blas die Kerzen aus!“ Linus holte tief Luft und blies mit einem Mal die Kerzen auf der Torte aus. „Mach die Kerzen ab.“, befahl Lisa ruhig. Linus leistete Folge, während Lisa sich die Socken auszog. Als Linus die Kerzen abgemacht hatte, drückte Lisa ihre Füße tief in die Torte. Dann hielt sie Linus ihre tortenverschmierten Füße vors Gesicht. „Dein Frühstück wirst du heute von meinen Füßen lecken, Sklave.“, erklärte sie. Mit einer Mischung aus Erniedrigung, Freude und wachsender Erregung begann Linus, die Tortencreme von Lisas Füßen zu lecken. Der süße Bananengeschmack der Torte mischte sich mit dem salzigen Geschmack ihrer Füße.
Als Linus die Füße saubergeleckt hatte, begann er, ohne dass Lisa ihn dazu angeleitet hätte, ihre Füße zu küssen. Lisa war überrascht, doch schien erfreut. „Habe ich dir eigentlich schon einmal gesagt, dass du außergewöhnlich zarte Lippen hast, Sklave? Jedes Mal, wenn ich deine Lippen auf meinen Füßen spüre, bin ich erstaunt, wie weich sie sind.“ „Danke, Herrin… “, erwiderte Linus verlegen. „Warum ich das ausgerechnet jetzt erwähne? Wer weiß, vielleicht erfüllt sich ja heute Abend etwas, das du dir zum Geburtstag gewünscht hast?“, sprach sie mit einem verheißungsvollen Lächeln. „Aber wir haben ja erst Morgen, Sklave. Lass uns erstmal ins Wohnzimmer gehen.“ Linus folgte ihr. „Leg dich auf dem Rücken aufs Sofa.“, wies sie ihn an. Linus tat wie verlangt. Lisa setzte sich aufs Sofa und stellte ihre Füße auf sein Gesicht.
„Für heute habe ich mir eine besonders aufregende Achtsamkeitsübung überlegt.“, erklärte sie freudig, während sie ihn von seinem Keuschheitsgürtel befreite, „Ich muss wohl kaum erwähnen, dass du jetzt erstmal nur noch durch die Nase atmen wirst.“
Lisa begann Linus mit sanfter Stimme anzuleiten.
„Schließe langsam deine Augen.“
„Lausche aufmerksam meiner Stimme.“
„Stell sicher, dass du bequem liegst.“
„Richte deine Aufmerksamkeit auf deine Atmung.“
„Beobachte zunächst deinen Atem, ohne ihn zu beeinflussen.“
„Spüre die Luft durch die Nase in dich strömen. Sie ist ganz erfüllt vom vertrauten und zugleich aufregenden Duft meiner Füße.“
„Lass nun jeden Atemzug ein klein wenig tiefer werden als den vorherigen.“
„Je tiefer du einatmest, umso mehr nimmst du vom Duft meiner Füße auf.“
„Spüre, wie meine nackten Füße auf deinem Gesicht ruhen, warm und weich. Es gibt keine größere Zärtlichkeit als diese Berührung.“
„Vergiss alles außer diesen Füßen auf deinem Gesicht und ihrem Duft.“
Lisas Tonfall blieb sanft, doch wurde allmählich verführerischer, geradezu sirenenhaft.
„Der Duft meiner Füße liebkost deine Sinne und entführt dich in eine Welt der Erotik.“
„Leg nun deine rechte Hand um dein bestes Stück. Spüre, wie sehr dich meine Füße schon in Wallung versetzt haben.“
„Beginne nun ganz langsam und vorsichtig, zu masturbieren.“
„Verlier dich immer mehr im betörenden Duft, einer verführerische Reminiszenz an weißen Moschus.“
„Lass deine Handbewegungen schneller werden und gib dich ganz deiner Lust hin.“
„Diese sinnlichen Füße sind das ultimative Objekt deiner Sehnsucht und deiner Gelüste.“
„Das Feuer deiner Wollust brennt lichterloh, es droht beinahe dich von innen zu verzehren.“
„Lass die Handbewegung noch schneller werden.“
„Dein Atem wird immer schwerer.“
„Allmählich steigert sich deine Lust zu ekstatischer Verzückung.“
Lisa machte eine Pause. Linus sog den Duft ihrer Füße geradezu auf und seine Erregung steigerte sich immer weiter, bis er schließlich einen Höhepunkt erreichte.
„Deine Erregung ist untrennbar mit meinen Füßen verknüpft. Immer, wenn du an meine Füße denkst, wirst du erregt sein, und immer, wenn du erregt wirst, wirst du an meine Füße denken.“
„Verabschiede dich von meinen Füßen, denen du so unglaublich viel zu verdanken hast. Nimm ein letztes Mal für diesen Moment ihren Duft in dich auf. Du sehnst dich schon jetzt nach der nächsten Begegnung mit ihnen.“
„Öffne langsam die Augen und kehre in den Raum zurück.“
Lisa nahm zufrieden ihre Füße von Linus‘ Gesicht.
Am späteren Abend sagte Lisa zu Linus: „Du darfst dir aussuchen, welchen Lippenstift ich jetzt tragen werde. Bisher bin ich heute ja ungeschminkt.“, sagte Lisa zu Linus. „Vielleicht kannst du dir ja auch schon denken, wieso ich ausgerechnet jetzt Lippenstift auftragen will.“, ergänzte sie andeutungsvoll mit einem Zwinkern und Linus‘ Herzschlag beschleunigte sich. Sie holte etliche verschiedene Lippenstifte aus dem Bad und reichte sie Linus. „Hier ist meine Sammlung. Was soll es werden? Es gibt eine große Auswahl. Wir haben die verschiedensten Rottöne, Pink, Koral, Violett, Rosé und so weiter. Und du musst natürlich entscheiden, ob du matt oder glänzend willst.“ Linus inspizierte die Lippenstifte und überlegte, bevor er sagte: „Matt und knallrot.“ „Verstehe. Ein zeitloser Klassiker. Voller Sinnlichkeit. Matt und knallrot habe ich von Dior da.“, sagte Lisa mit einem warmen Lächeln. Lisa kramte den besagten Lippenstift aus dem Haufen hervor und reichte ihn Linus. „Willst du ihn mir auch auftragen? Das wäre doch irgendwie aufregend.“ Linus nahm den Lippenstift und begann, Lisa die Lippen zu schminken.
Als er fertig war, sagte Lisa sanft: „Weißt du, wozu ich jetzt furchtbar Lust hätte? Mich neben dich aufs Sofa zu setzen und dir ganz lang in die Augen zu schauen.“ Lisa führte Linus ins Wohnzimmer. Sie dämmte das Licht und zündete eine Kerze auf dem Couchtisch an. Linus setzte sich aufs Sofa und Lisa setzte sich dicht neben ihn, sodass sich ihre Oberschenkel seitlich berührten. Dann begannen die beiden, einander in die Augen zu schauen.
Ihre tiefgrüne Iris, in der sich das Flackern der Kerze spiegelte, glänzte verführerisch und faszinierte ihn. Immer wieder erheischte Linus einen Blick auf ihre Lippen. Nie hatte er im Leben etwas mehr gewollt als sie in diesem Augenblick zu küssen. Irgendwann fasste er den Mut, sich ihrem Mund zu nähern, doch Lisa wich zurück. Ihr Lächeln besänftigte seine Enttäuschung. Sie sagte: „Alles zu seiner Zeit, mein Lieber. Nur keine Eile. Ich will zunächst einfach nur in deinen Augen versinken.“ Lisa und Linus hielten weiter intensiven Blickkontakt. Irgendwann legte Lisa eine Hand in seine. Ihre Haut war warm und weich. Wärme, nein, Hitze stieg Linus in die Wangen. Er konnte seinen Herzschlag deutlich hören und spüren. Linus verlor sich mehr und mehr in ihren Augen und im Zauber dieses Moments.
Sie wurden jäh aus ihrer Zweisamkeit gerissen, als es an der Tür klingelte. Linus zuckte zusammen, die zarte Atmosphäre des Augenblicks unsanft durchbrochen. Lisa erhob sich ohne Eile, ihr Gesicht trug einen Ausdruck amüsierter Vorfreude, als hätte sie nur auf diesen Moment gewartet. Linus, getrieben von einer Mischung aus Neugier und leiser Sorge, folgte ihr in den Eingangsbereich, seine Schritte zögernd, fast widerwillig.
Mit einem selbstbewussten Schwung öffnete Lisa die Tür, und ein korpulenter Mann trat ins Blickfeld. Sein Hemd war verknittert, die Hose fleckig, seine Haare fettig und ein unangenehmer Körpergeruch erfüllte den Raum. Lisa grinste breit.
„Das ist Detlef.“, erklärte sie mit spöttischer Belustigung in der Stimme, als hätte sie gerade einen besonders albernen Witz gemacht. Sie legte eine dramatische Pause ein, bevor sie fortfuhr: „Ich habe ihn auf der Straße getroffen und ihm 200€ angeboten, wenn er dich küsst.“ Ihre Worte trafen Linus wie ein Schlag. Er starrte sie an, unfähig zu reagieren, während sie sich an seiner Fassungslosigkeit zu weiden schien.
Lisa verschränkte die Arme und fuhr fort, als wäre dies alles ein gut geprobter Auftritt: „Er hat mir erzählt, dass er auf junge Männer steht.“ Sie zwinkerte Detlef zu, der ein breites, selbstgefälliges Grinsen aufsetzte, während er Linus von Kopf bis Fuß musterte. „Ich habe ihn gebeten, sich vorher drei Tage lang nicht die Zähne zu putzen und auch keine Mundspülung zu verwenden.“ Ihre Stimme triefte vor Hohn, und sie hielt inne, um Linus' Reaktion zu beobachten.
„Ich hoffe, du freust dich schon auf deinen ersten Kuss!“ Lisas Tonfall schwankte zwischen schelmischer Freude und unverhohlenem Spott. Linus fühlte, wie eine eisige Welle durch seinen Körper rollte. Seine Gedanken rasten, ein innerer Protest stieg in ihm auf, doch er wagte es nicht, auch nur ein Wort zu sagen.
„Das ist doch genau, was du dir gewünscht hast, oder?“ Lisas Augen funkelten hämisch, während sie seine wachsende Qual genoss. „Du hast bei der Formulierung deines Wunsches gar nicht spezifiziert, von wem du geküsst werden willst, Dummerchen.“ Sie lachte leise, beinahe neckisch, als würde sie ihn belehren wollen.
„Du wirst jetzt auf jeden Fall so oder so erfahren, wie es sich anfühlt, auf den Mund geküsst zu werden, Süßer.“ Ihre Stimme wurde sanfter, fast liebevoll, doch die Worte stachen wie ein Messer. Linus fühlte, wie seine sehnsüchtige Hoffnung, die ihn all die Zeit getragen hatte, und die Lisa bewusst genährt und gesteigert hatte, zerbrach. Der Schmerz dieses Zerbrechens war unerträglich, als würde es in seinem Inneren Scherben regnen, die unzählige emotionale Schnittwunden hinterließen. Sein Blick sank zu Boden, seine Schultern sackten nach vorn, und ein Gefühl tiefer Hilflosigkeit legte sich wie eine dunkle Wolke über ihn.
„Nun, Sklave, wie wär’s, wenn du dich mal auf seinen Schoß setzt?“ sagte Lisa mit einem fast freundlichen Lächeln, das jedoch einen befehlsmäßigen Unterton trug. „Lass uns sehen, wie er reagiert.“ Linus fühlte sich, als würde er zerrissen. Zögernd setzte er sich auf Detlefs Schoß, der Körpergeruch und die körperliche Nähe ließen ihn unwohl werden. Detlef grinste breit und legte eine Hand auf Linus' Rücken. „Mach dir keine Sorgen, das wird dir gefallen.“, sagte Detlef, aber es klang eher wie ein böser Scherz.
Lisa beobachtete die Szene mit einem amüsierten Blick und nahm ihr Smartphone aus der Tasche. „Ich werde das festhalten. Ihr sollt euch später daran erinnern können.“, sagte sie mit einem Augenzwinkern. Linus fühlte sich wie ein Objekt, ein Stück Ware, das hin- und hergeschoben wurde, und der Gedanke daran, dass Lisa dieses Ereignis auch noch dokumentieren würde, schmerzte fast mehr als das, was geschah.
„Mund auf, Sklave.“, befahl Lisa mit einem süßen, aber entschiedenen Ton, als sie sich wieder auf das Smartphone konzentrierte. „Ich möchte, dass du ihm den vollen Zugang zu deinem Mund gewährst.“ Linus zwang sich, den Mund zu öffnen. Detlef, der offensichtlich keine Skrupel hatte, beugte sich vor, und Linus konnte den schweren Atem des Mannes spüren.
„Wie ein echter Kuss sein muss.“, sagte Lisa mit einem beiläufigen, aber befehlenden Ton, während Detlef seine Zunge vorsichtig in Linus' Mund führte. Der Gedanke an die Tage, an denen Detlef nicht seine Zähne geputzt hatte, ließ Linus' Magen sich zusammenziehen. Der beißende Geruch und der Geschmack waren fast unerträglich, aber er konnte sich nicht wehren.
„Schön weiter öffnen, Sklave.“, sagte Lisa mit fordernden Ton, während sie das Smartphone in der Hand hielt. „Ich will, dass er deinen Mund vollständig spürt. Keine Widerrede.“ Linus' Lippen zitterten, doch er gehorchte, obwohl der Ekel und die Scham ihn fast überwältigten.
Lisa, die das Geschehen filmte, schien den Moment zu genießen. „Ihr seid wirklich ein tolles Team.“, sagte sie mit einem Lächeln, das mehr über ihre Freude an der Situation verriet als jede andere Reaktion.
Als Detlef schließlich den Kuss löste, atmete Linus tief durch, als wäre er aus einem Albtraum erwacht. Lisa, die das alles gefilmt hatte, klatschte in die Hände und betrachtete das Smartphone, als hätte sie gerade ein Kunstwerk erschaffen. „Das war... interessant.“, sagte sie mit einem breiten Grinsen, als sie Detlef einen Zweihunderteuroschein reichte. „Danke, Detlef, das hast du wirklich großartig gemacht.“
Linus stand auf, seine Beine fühlten sich wie Blei an, und er konnte nur still bleiben, während Detlef sich verabschiedete. Lisa richtete sich an Linus: „Du hast dich gut geschlagen, Sklave“, sagte sie mit einem Lächeln, das reine Zufriedenheit ausstrahlte.
Lisa sprach grinsend zu Linus: „Weißt du, der erste Kuss ist ein einzigartiger Moment im Leben. Das ist etwas, das man nie vergisst und das einen prägt. Manche Menschen erzählen noch Jahrzehnte später von ihrem ersten Kuss, von der Magie dieses Augenblicks. Es gibt Gedichte, Lieder, sogar Filme, die von nichts anderem handeln als von diesem einen Moment. Und jetzt hast auch du deinen ersten Kuss erlebt. Es war wirklich etwas ganz Besonderes, findest du nicht auch?“ Sie ließ einen Augenblick der Stille verstreichen, offenbar erwartend, dass Linus etwas erwidern würde. Doch Linus, den die Worte wie spitze Nadeln in seiner Brust stachen, brachte keinen Laut heraus.
Lisa fuhr unbeirrt fort, ihr Lächeln unerschütterlich: „Auch wenn ihr euch nie wiederseht, wird Detlef immer ein ganz besonderer Mensch für dich bleiben. Er ist jetzt ein Teil deiner Geschichte, deines Lebens. Wenn du irgendwann einmal alt und grau bist, wirst du dich sicher noch an diesen Moment erinnern. Vielleicht wirst du sogar lächeln, wenn du daran denkst.“ Sie lachte leise, ihr Spott unverkennbar.
Sie zog ihr Smartphone hervor und schwenkte es in die Luft, sodass Linus unwillkürlich hinsehen musste. „Und falls du doch mal vergesslich wirst, hab ich ja noch ein kleines Filmchen, um dich zu erinnern. Es ist so... leidenschaftlich geworden. Wirklich, ich bin beeindruckt von euch beiden. Eigentlich sollte man so etwas der Welt nicht vorenthalten. Vielleicht lade ich es sogar irgendwo hoch, damit ihr beide Fans findet. Wer weiß, vielleicht gibt es Menschen da draußen, die diese Art von Romantik genauso schätzen wie ich.“ Ihre Augen funkelten amüsiert, als Linus entsetzt zu ihr hochsah.
„Aber ich mache doch nur Spaß!“, setzte sie heiter hinzu, wobei das Zwinkern, das sie ihm schenkte, jegliche Beruhigung zunichtemachte. „Du weißt doch, dass ich deine Privatsphäre respektiere. Meistens jedenfalls.“ Sie grinste noch breiter, während Linus mit jedem Wort immer kleiner zu werden schien.
„Ach, ich bin sicher, Detlef denkt genauso an dich wie du an ihn. Bestimmt würde er sich freuen, dich wiederzusehen. Was meinst du, soll ich ihn nochmal einladen? Ihr könntet Freunde werden, oder auch mehr, wenn es passt, hm?“ Ihr Tonfall war unschuldig, fast wie bei einer Freundin, die einen gut gemeinten Vorschlag macht. Linus' Gesicht rötete sich vor Scham und Wut, doch er wagte es nicht, etwas zu sagen.
Schließlich beendete sie ihre Tirade mit einem abschließenden Spott: „Ein erster Kuss ist wirklich ein unvergesslicher Moment – du solltest mir dankbar sein, dass ich ihn so besonders gemacht habe. Alles Gute zum Geburtstag, Sklave!“
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Edwin Prosper |
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:28.11.24 13:54 IP: gespeichert
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Du hast mit der Bedeutung des ersten Kusses gespielt. Das ist dir hervorragend gelungen.
Die Bedeutung des ersten Kusses ist eine Mischung aus psychologischer Realität und romantischer Überhöhung.
Er kann ein wichtiger Moment sein, wenn er signalisiert, dass die körperliche und emotionale Chemie stimmt und Oxytocin ausgeschüttet wird.
Auf der anderen Seite wird er einfach romantisch überhöht, zum magischen Moment stilisiert und als Ausdruck echter Gefühle romantisiert, als Beginn einer großen Liebesgeschichte. Was bekanntlich nicht stimmt, denn Beziehungen leben oft von vielen kleinen, unspektakulären Momenten.
Also das mit dem Test der körperlichen und emotionalen Chemie hat sich zwischen Detlef und Linus jetzt nicht ereignet. Auch fehlte der romantisierende Moment der Bestätigung der Gefühle. Das eröffnet jetzt Raum für weitere Begebenheiten zwischen Linus und Lisa. Das ist raffiniert gut gemacht und gut beschrieben.
Ehrlich gesagt war der erste Kurs für mich immer weniger ein Schlüsselerlebnis als ein Moment unter vielen.
Nachtrag: Dein Beispiel mit Detlef kenne ich in abgewandelter Form aus dem echten Leben. Eine Frau hat sowas ähnliches tatsächlich mit ihrem Gimp als Geburtstagsgeschenk gemacht. Sie hat ihm eine ältere (abgetakelte) osteuropäische Prostituierte besorgt, deren Spezialität es war, sich die dritten Zähne zum Fellatio herauszunehmen. Sie war bei der Aktion dabei und hat ihren Gimp entsprechend angefeuert. Wegen Erektionsproblemen blieb es wohl nur bei der Knutscherei. Ich dachte mir damals nur, irgendwie ist das doch eine klassische, irgendwo zwischen Verachtung und Sadismus anzusiedelnde, weibliche Idee.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Edwin Prosper am 29.11.24 um 09:38 geändert
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