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  Der Mann im Latexanzug
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pink_plastic Volljährigkeit geprüft
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Demjenigen, der die hohen Absätze erfunden hat, haben die Frauen soviel zu verdanken. Marilyn Monroe

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  Der Mann im Latexanzug Datum:01.05.25 22:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hier einmal eine wahre Geschichte...

Der Mann im Latexanzug

Teil 1

Es war eine unscheinbare Meldung unter der Rubrik „Kurioses“:

Mit Latexanzug und einem Halsband bekleidet hat sich ein junger Mann, der als solcher nicht auf den ersten Blick zu erkennen war, bei der Polizei Buchholz (Landkreis Harburg) gemeldet. Der 21-Jährige bat um Hilfe, weil er sein mit einem Schloss gesichertes Halsband nicht mehr öffnen konnte, berichtete die Polizei am Dienstag über den nächtlichen Besuch auf der Wache. Dieser Mann hätte berichtet, schon vor Monaten jemanden über das Internet kennen gelernt und sich mit ihm getroffen zu haben. Der nicht näher beschriebene "Gast" habe ihm das Halsband angelegt, das Schloss aber am Ende ihrer Beziehung nicht mehr öffnen wollen. Mit einem Bolzenschneider konnten die Beamten helfen und befreiten den Mann von seinem fesselnden Accessoire.

Weitere Informationen hatte die Polizei nicht an die Presse weiter gegeben. Die Ermittlungen liefen schließlich noch. Jedes zusätzliche Detail, das Täterwissen offenbaren könnte, musste zunächst einmal unter Verschluss gehalten werden. So konnten nur der 21-Jährige Buchholzer, dessen Namen die Polizei in den Akten - zum Schutz von dessen Persönlichkeitsrechten - mit „Ali“ angab, und dessen „Gast“ wissen, was in den letzten Monaten passiert war.

Der Name „Ali“ war ein Hinweis auf das Halsband, das der Pechvogel beim Aufsuchen der Polizeiwache getragen hatte. Darauf stand nämlich, in großen Buchstaben mit Svarowski-Steinen auf das breite Lacklederhalsband geklebt, der Name „Alice“.

Die Beamten würden später noch genug Zeit haben, „Ali“ zu befragen und herauszufinden, was es mit dem Namen „Alice“ auf sich hatte. Nach seiner Befreiung ließen sie ihn aber besser erst einmal allein. In dem ruhigen fensterlosen Raum hatte er alle Zeit der Welt, zu sich zu kommen, sich zu sammeln und sich diskret derjenigen Dinge zu entledigen, die er möglicherweise aufgrund seiner Fesselung nicht vorher hatte ablegen können.

„Ali“ war den Beamten wirklich dankbar, zum einen für die schnelle und unbürokratische Hilfe, zum anderen für die Diskretion gegenüber der Presse.

Nachdem Alis Hände aus den Handschellen befreit waren, betrachtete er erstmal skeptisch seine Handgelenke. Dadurch, dass die Handschellen mit einem pinkfarbenen Plüschmaterial überzogen waren, auf der Verpackung hatte damals „Liebeshandschellen“ gestanden, waren überhaupt keine Druckstellen oder Hautabschürfungen zu sehen. Er hatte es auch schon vor Wochen aufgegeben, an seinen Handschellen zu reißen oder sich aus diesen befreien zu wollen. Es war in dem Moment fast schon ungewohnt für ihn, seine Hände frei bewegen zu können und nicht mehr in Höhe seiner Taille, links und rechts davon mit Handschellen an einem breiten Gürtel befestigt, tragen zu müssen.

Ali wollte so schnell wie möglich aus diesem Latexanzug heraus. Dafür musste er sich aber zuerst seines Schuhwerks entledigen. Die schritthohen Stiefel hatte der Täter offensichtlich für Ali in in einem Sexshop in Berlin gekauft. Chinesische Billigware aus schwarzem Stretch-PVC, schlecht verarbeitet und kaum geeignet, darin zu laufen. Aber Ali musste darin ja auch gar nicht viel laufen. So war der Weg zur Polizeiwache, obwohl auch nur ein paar Hundert Meter entfernt, mit Abstand der längste, den er je mit diesen Stiefeln zurückgelegt hatte. Zum Glück waren trotz der schlechten Verarbeitungsqualität der Stiefel die 18cm-Stiletto-Absätze dabei nicht abgebrochen.

Die Stiefel endlich von den Füßen zu haben, war ein gutes Gefühl. Ali stand auf, um zu spüren, wie sich ein Stehen ohne hohe Absätze anfühlte. Sofort signalisierte ein gellender Schrei, dass etwas passiert sein musste. Da er sich nach dem Auftreten des extremen und stechenden Schmerzes sofort wieder auf den Stuhl gesetzt hatte, waren ihm dauerhafte Schäden erspart geblieben. Zwar hatte er jetzt an beiden Füßen gezerrte Achillessehnen, was immer noch weh genug tat, es war aber, wie durch ein Wunder, weder zu Bänderrissen noch zu Muskelabrissen gekommen. Durch das lange Tragen der hohen Absätze waren seine Fußsehnen und seine gesamte Wadenmuskulatur inzwischen so verkürzt, dass er in nächster Zeit seine Füße besser nur senkrecht aufsetzte und auf Zehenspitzen lief, im Klartext hieß das, er musste weiter hohe Absätze tragen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von pink_plastic am 01.05.25 um 23:06 geändert
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Glatzkopf
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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:02.05.25 08:04 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte hat einen interessanten Beginn.Bitte weiter so.
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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:10.05.25 23:21 IP: gespeichert Moderator melden



So sehe ich das auch, pink_plastic,
bin gespannt wie es weitergeht für Ali und was vorher geschehen war.
Herzliche Grüße
Rubberjesti
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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:11.05.25 16:37 IP: gespeichert Moderator melden


Herrlich ... mal ne wahre Geschichte ... geht auf jeden Fall schon mal gut los ... vielen Dank für das Teilen!
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pink_plastic Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:11.05.25 18:59 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 2

Mit ein paar Verrenkungen erreichte „Ali“ den Rückenreißverschluss am steifen Stehkragen seines Latexanzugs. Langsam zog er den Reißverschluss nach unten und genoss dabei den leichten Luftzug der Klimaanlage auf seiner nackten Haut. Endlich wieder etwas anderes als hautenges Latex. Er musste allerdings sehr vorsichtig sein, um sich nicht mit den spitzen Krallen seiner langen künstlichen und grell lackierten Fingernägel zu verletzen. So dauerte es über ein halbe Stunde bis er seinen Körper aus dem inzwischen mit seiner Haut fast schon verklebten Anzug herausgeschält hatte.

Ein weiterer ziehender Schmerz folgte, als sich Ali die mit starken Klebepads auf seiner Brustpartie aufgeklebten Silikonprothesen vom Körper riss. Allein das Gewicht dieser Silikonteile mit Körbchengröße H losgeworden zu sein, bedeutete für Ali eine besondere Erleichterung im wahrsten Sinne des Wortes.

Ali überlegte, ob er das hier auf der Polizeiwache überhaupt tun sollte, aber schließlich hoffte er auf das Verständnis der Beamten, als er sich den riesigen Plug, den er in seinem Hintern trug, herauszog. Da Ali täglich mit duftenden Ölen klistiert wurde, war der herausgezogene Plug blitzsauber und verbreitete keinerlei unangenehme Gerüche.

Die Herkunft von Alis Internetbekanntschaft war trotz aller Bemühungen nicht zu ermitteln. Die Spuren verloren sich irgendwo in Osteuropa.

Natürlich gab es Ermittlungsansätze. So sprach Einiges dafür, dass es sich bei Alis Internetbekanntschaft um eine medizinisch vorgebildete Person handelte. Denn Ali hatte regelmäßig Injektionen bekommen, die seine Stimmbänder lähmten. Außerdem hatte seine Internetbekanntschaft Ali immer wieder einmal sediert, um Ali in seinem Sinne zu verändern. Da waren zunächst Alis Tätowierungen. Dieses Drag-Queen-Bühnen-Make-Up ließ Rückschlüsse zu, dass Alis Internetbekanntschaft ein Fan von Ru Paul war. Weitere Hinweise konnte das Silikongel liefern, durch das Alis Lippen bis zum Äußersten aufgespritzt waren, das war eindeutig ein europäisches Produkt. Das Gleiche galt für die zahlreichen Piercings, ein gutes Dutzend in jedem von Alis Ohren, die ausgestanzten Ohrläppchen und die Nasenpiercings.

Immer noch nicht klar war der ermittelnden Polizei, warum Alis Internetbekanntschaft ihn hatte komplett dauerhaft enthaaren hatte lassen. So war Ali mit einer seiner lächerlich wirkenden Kunsthaarperücken im Präsidium vorstellig geworden, einer platinblonden Mähne im Stil der 80er Jahre.

Die Polizei hätte gerne mehr Details zu Alis Schicksal erfahren, aber Alis Zunge war leider derart gepierct, dass ihm ein artikuliertes Sprechen nicht möglich war.

Aber Alis Erinnerung der letzten Monate ließ sich nicht auslöschen. Ali hatte im Internet nach jemandem gesucht, der seinen Fetisch „Latex“ teilte, und war froh schnell auf jemanden gestoßen zu sein. Oleg, Vaclav oder Marek aus Tschechien, der Slowakei oder Rumänien, im Grunde war das Ali egal.

Ebenso egal war es seiner Internetbekanntschaft, was Ali anbelangte. Hatte sie der gemeinsame Fetisch „Latex“ zusammen geführt, so war nicht klar, ob Ali seiner Verwandlung in eine Sexpuppe zustimmen würde.
.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von pink_plastic am 11.05.25 um 19:07 geändert
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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:11.05.25 22:42 IP: gespeichert Moderator melden


Nice ..... nun erfahren wir erst langsam was Ali passiert ist ... vielen Dank - sehr spannend
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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:13.05.25 09:19 IP: gespeichert Moderator melden


Alice im Wunderland - sehr spannender Anfang, freue mich auf die Fortsetzung.
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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:14.05.25 12:50 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 3

Alis Vernehmung gestaltete sich schwierig. Er konnte nicht sprechen und mit seinen langen künstlichen Fingernägeln keine Computertastatur bedienen sowie nur sehr langsam und unleserlich etwas aufschreiben. Hinzu kam Alis offensichtlich labile psychische Verfassung.

Die Beamten mussten also mit viel Einfühlungsvermögen vorgehen, um etwas aus Ali herauszubekommen, was für die Ermittlungen hilfreich sein konnte. So versuchten sie zunächst mit Fragen, die er durch ein Nicken oder Kopfschütteln beantworten konnte, sein Vertrauen zu gewinnen.

Je länger die Vernehmung dauerte desto mehr Details und Abgründe traten allerdings zu Tage. So bestand Ali darauf, ihn Alice zu nennen und als devotes Latexpüppchen zu behandeln. Den Mann, den die Polizei als Täter suchte, nannte Alice „Lover“. Die Beamten hatten keine Ahnung, was genau dieser „Lover“ mit Alice gemacht hatte. Klar war aber, Alice war nicht nur äußerlich von ihm verändert worden. Dies würden dann aber später medizinische Untersuchungen klären müssen. Die Beamten vermuteten im Moment aber eine Art Gehirnwäsche, möglicherweise unter Verabreichung bewusstseinsverändernder Drogen, die Alice in eine völlige Abhängigkeit von ihrem Lover geführt hatte.

So schien es fast, als wäre Alice nur bei der Polizei vorstellig geworden, weil ihr Lover sich von ihr getrennt hatte, ohne sie zuvor aus ihrer Zwangslage mit Halsband und Handschellen zu befreien.

Um Ali bzw. Alice nicht weiter zu verunsichern, sprachen sie sie ab sofort mit Alice an und behandelten sie als empfindliche Frau. Auf die Fragen der Beamten, ob sie mit den Tätowierungen, ihren neuen Fingernägeln, den Piercings, ihrer Enthaarung und dem Aufspritzen ihrer Lippen einverstanden gewesen sei, bekamen die Beamten die erwartete und fast schon befürchtete Antwort. Alice beteuerte noch einmal, auf den Namen Alice hören und ein devotes Püppchen sein zu müssen. Um mit ihrem Lover Lack- und Latexfantasien auszuleben, musste sie alles tun, was ihr dominanter Lover von ihr verlangte.

Leider mussten die Beamten an dieser Stelle erkennen, mit dieser Alice nicht weiter zu kommen. Ihr sog. Lover hatte sie offensichtlich gefügig und von ihm abhängig gemacht. Die Frage, ob sie mit ihrem Lover Sex gehabt habe, ersparten sie Alice.

Dieser Mistkerl hatte sich im Internet nur ein Opfer gesucht, das er in ein willenloses Püppchen verwandeln und mit dem er eine zeitlang seinen Spaß haben konnte, um es dann wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen.

Die Beamten waren fest entschlossen, diesem Typen ein für alle Mal das Handwerk zu legen, um zukünftige weitere Opfer zu verhindern. So ließen sie sich von Alice eine Täterbeschreibung geben. Überraschenderweise hatte der Täter eine verblüffende Ähnlichkeit mit Tom Cruise.

Nun war es Zeit, mit Alice in ihre Wohnung zu fahren, um die Ermittlungen dort fortzusetzen. Völlig überrascht mussten die Beamten dabei zusehen, wie Alice sich die Prothesen wieder auf die Brust klebte, den Analplug einführte und dann in den Latexanzug und die hochhackigen Stiefel schlüpfte. Nachdem sich Alice noch die Perücke aufgesetzt hatte, war sie bereit zur Abfahrt.

Ali wohnte in einem Häuserblock, in dem sich niemand um seine Nachbarn scherte. Obwohl sie Tür an Tür mit Alice wohnten, war den Nachbarn in den letzten Monaten nichts aufgefallen, was ihnen verdächtig vorgekommen wäre. Sicher war ihnen aufgefallen, dass plötzlich an der Haustür zu Alis Wohnung in großen Lettern „ALICE“ stand, was verwunderlich war, denn niemand im Häuserblock hatte je eine Frau in diese Wohnung hinein- oder hinausgehen sehen. Ali hatte nach Aussage seiner Nachbarn regelmäßig Besuch nur von einem Typen, der verblüffende Ähnlichkeit mit Tom Cruise hatte.

Einem der Nachbarn war aufgefallen, dass Alis Wohnung in den letzten Monaten wohl umfassend renoviert worden war. Denn ständig liefen Handwerker im Häuserblock herum.

Die Beamten baten nun Alice, ihnen ihre Wohnung zu zeigen.

Doch beim Betreten der Räumlichkeiten blieben die Beamten geschockt stehen. Hatte ihnen die Hausverwaltung mitgeteilt, Alis Wohnung sei ein 1-Zimmer-Apartment, so standen sie hier jetzt in einer Art Dominastudio. Sämtliche Wände waren schallisoliert und mit Latex bezogen. Alles war in feuchtglänzendem Rot und Schwarz gehalten. Das Mobiliar bestand aus einer Art Behandlungsstuhl, einem OP-Tisch, einem Käfig, einem Pranger und einem Bett mit Metallgestell, an dessen Pfosten sich Hand- und Fußschellen befanden. In einer Art Garderobe war Lack- und Latexbekleidung untergebracht, welche nur Fetischpüppchen trugen, sämtliches dort stehende Schuhwerk hatte 18cm-Stilettoabsätze.

Während Alice froh war, wieder zu Hause zu sein, hielten die Beamten den penetranten Latexgeruch in der Wohnung kaum aus. Dennoch sahen sie sich noch näher um. Der nächste Schock ereilte die Beamten, als sie sahen, was da auf dem Bett lag. Eine täuschend echt gearbeitete Latexmaske mit angearbeiteter Perücke, wie sie aus „Mission Impossible“ bekannt war. Nachdem die Beamten gesehen hatten, dass die Maske verblüffend ähnlich das Gesicht von Tom Cruise nachbildete, wussten sie, sie konnten praktisch wieder bei Null anfangen.

Zunächst einmal riefen sie die Spurensicherung.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von pink_plastic am 14.05.25 um 20:30 geändert
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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:14.05.25 16:15 IP: gespeichert Moderator melden



verstehe nicht, was die Beamten an "penetrantem Latexgeruch" stören könnte. Aber scheinbar gehen die Geschmäcker ja weit auseinander. Ich bin gespannt was Ali(ce) und besagter Tom C. so alles miteinander praktiziert haben.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:14.05.25 21:16 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 4

Die Spurensicherung hatte wirklich jeden Winkel von Alis Wohnung im wahrsten Sinne des Wortes unter die Lupe genommen, aber nichts. Alles war klinisch rein wie in einem Operationssaal, keine Fingerabdrücke, keine Hautpartikel, nicht einmal ein Haar dieses ominösen Lovers. Auch die Latexmaske auf dem Bett war komplett desinfiziert, keine Speichelreste, kein Schweiß. Mit anderen Worten: Es gab auch hier keinerlei Ermittlungsansätze.

***
Wenn Alice irgendwann dank intensiver medizinischer und psychologischer Betreuung über ihre gescheiterte Beziehung zu ihrem Lover hinwegkommen sollte, so würde sie sich vielleicht wieder erinnern, wie alles begonnen hatte.

So hatte sie ihren Lover in einem Latex-Forum im Internet kennen gelernt. Irgendwann kam es dann zum ersten Treffen zwischen Ali und dieser Internetbekanntschaft. Und dieses Treffen übertraf Alis kühnste Erwartungen. So war da nicht nur die gemeinsame Leidenschaft für Latex, sondern es gab zahlreiche weitere Gemeinsamkeiten. So hatten beide die Fantasie, irgendwann mal eine Frau kennen zu lernen, die ihre Leidenschaft für Latex teilte und dazu bereit war, ein devotes Latexpüppchen zu sein.

Es war wohl beim zweiten oder dritten Treffen zwischen den beiden, als Alis Internetbekanntschaft ein Rollenspiel vorschlug. Ali sollte dieses devote Latexpüppchen spielen, von dem beide träumten. Ali fand diese Idee verrückt, aber irgendwo faszinierend. Aber wie sollte das gehen, er war keine Frau und auch nicht homosexuell?

Alis Internetbekanntschaft schien das Drehbuch für das Rollenspiel aber bereits ausgearbeitet zu haben und hatte das entsprechende Equipment mitgebracht. Ali sollte sich hübsch schminken, sich die Fingernägel lackieren, sich Prothesen auf die Brust kleben und eine Perücke aufsetzen. Nun musste er nur noch den feuchtglänzenden Latexanzug anziehen, den er so gerne trug, sowie die hochhackigen Stiefeletten, die ihm sein Lover zur Verfügung stellte, schon wäre er optisch perfekt. Jetzt war Alis schauspielerisches Talent gefragt, um als devotes Latexpüppchen zu überzeugen. In seiner Rolle war Ali Alice und seine Internetbekanntschaft ihr Lover.

Ali gab sein Bestes und war irgendwie stolz, wie überzeugend er als Alice sein konnte. Die Beule im Schritt von Alices Lover war sicherlich nicht nur gespielt. Ali hätte niemals geglaubt, seine Latexfantasien jemals derartig ausleben zu können. In dem Moment war es ihm egal, ob er eine Frau oder homosexuell war. Die ganze Nacht lang hatte Alice mit ihrem Lover Petting.

Völlig erschöpft wollte Ali sich am nächsten Morgen nur noch seines Latexanzugs, der Perücke und der hochhackigen Stiefeletten entledigen, sich abschminken und den Lack von seinen Fingernägeln entfernen. Doch der sog. Lover hatte da ganz andere Pläne. Ehe Ali auch nur reagieren konnte, waren seine Handgelenke in sog. Liebeshandschellen auf dem Rücken gefesselt. Jetzt bekam Ali ein Lacklederhalsband angelegt, das das Öffnen des Rückenreißverschlusses seines Latexanzugs verhinderte und das mit dem Namen „Alice“ in Svarowski-Steinen besetzt war.

Kein Wunder, dass Ali gleich auf das Heftigste protestierte. Das war der Moment, in dem er die erste Spritze in den Hals bekam, die ihn kurze Zeit später komplett verstummen ließ. Natürlich protestierte Ali weiter, auch wenn er keine Laute mehr von sich geben konnte.

Vollkommen sachlich und mit ruhiger Stimme erläuterte der sog. Lover, was er mit Ali vorhatte. So stellte der Lover zunächst einmal klar, das Rollenspiel, dem Ali zugestimmt hatte, sei zeitlich nicht begrenzt. Er erwartete also von Ali ab sofort Alice, das devote Latexpüppchen zu sein und sich entsprechend zu verhalten. In diesem Zusammenhang wies der Lover darauf hin, Ali und er seien sich doch darüber einig gewesen, Widerspenstigkeit bei devoten Latexpüppchen nicht zu dulden.

Nun wurde Ali zum Bett geführt und dort auf dem Bauch liegend, mit den Hand- und Fußgelenken an die Bettpfosten gefesselt. Sein Lover öffnete nun den Schrittreißverschluss von Alis Latexanzug. Ali fühlte sich plötzlich wieder wie Alice, extrem devot und verletzlich, und rechnete mit dem Schlimmsten. Stattdessen wurde das devote Latexpüppchen aber nur klistiert und danach mit einem riesigen Analplug gestopft, um es durch eine entsprechende Dehnung ihrer Pomuschi weiter zu perfektionieren.

Nun zog sich Alices Lover um und verließ die Wohnung. Alice würde jetzt ein paar Tage brauchen, um sich an ihre neue Situation zu gewöhnen. Ihr Lover würde aber natürlich jeden Tag nach ihr sehen, sie füttern und ihr eine neue Spritze in den Hals geben, um die Nachbarn nicht zu stören.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von pink_plastic am 14.05.25 um 22:06 geändert
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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:14.05.25 22:49 IP: gespeichert Moderator melden


Eine wahre Geschichte ? Wahnsinn … warum erlebe ich sowas nicht. Auf jeden Fall ein tolles Kopfkino. Vielen Dank.
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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:15.05.25 16:33 IP: gespeichert Moderator melden


@ Boss

Der Anfang der Geschichte war eine reale Zeitungsmeldung, alles Folgende ist, wie bei allen meinen Geschichten, reines Kopfkino.

Teil 5

Etwa eine Woche später wurde Alices Behandlungsstuhl geliefert. So war es für ihren Lover wesentlich einfacher, sie für ihre Zukunft als devotes Latexpüppchen zu perfektionieren.

Die vergangene Woche war aber natürlich nicht spurlos an Alice vorüber gegangen. So hatte sich Alice inzwischen daran gewöhnt, anal penetriert zu sein und hatte dank eines intensiven Laufbandtrainings gelernt, wie es sich sexy selbst auf höchsten Absätzen lief.

Auch versuchte sie nicht mehr, lautstark zu protestieren. Erstens wusste sie, ihre Stimmbänder waren sowieso betäubt, zum Zweiten wartete sie auf eine passende Gelegenheit, auf sich aufmerksam zu machen und um Hilfe zu bitten.

Widerstandslos ließ sich Alice auf ihrem Behandlungsstuhl fixieren.

Ihr Lover hatte tatsächlich bei Ru Paul in der letzten Show ein tolles Bühnen-Make-Up einer Dragqueen gesehen und exakt dieses sollte Alice bekommen. Schon in Osteuropa hatte er Frauen, die für den „Markt“ vorgesehen waren, tätowiert, um diese als das zu kennzeichnen, was sie waren.

Es war durchaus aufwendig, bei Alice alle diese unterschiedlichen Farb- und Metalliceffekte bis tief in ihre untersten Hautschichten einzubringen, aber das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen. Im Vergleich zu Alice sah Liz Taylor in „Kleopatra“ mit ihrem Make-Up wie eine graue Maus aus.

Als Nächstes kamen die zu Alices Make-Up passenden künstlichen Fingernägel an die Reihe, 3 cm über Alices Fingerkuppen hinausreichend und in Grell-Metallic lackiert.

***
In der nächsten Zeit half ihr Lover Alice nach Kräften dabei, ein perfektes devotes Latexpüppchen zu sein. Das Motto ihres Lovers war „Rollenspiel-Rolle-Realität“.

So ließ sich Alice immer wieder gerne auf ihrem Behandlungsstuhl festschnallen, um sich weiter in die richtige Richtung zu bewegen.

Dank der Piercings in ihrer Zunge würde es zukünftig nicht mehr nötig sein, sie durch Spritzen am Sprechen zu hindern. Die Piercings in ihren Ohren und ihrer Nase ließen sie zudem extrem devot aussehen, was für ein Latexpüppchen wie sie perfekt war.

Alice verstand, nur dauerhaft und komplett enthaart kamen ihre Piercings und ihre devote Persönlichkeit perfekt zur Geltung. Dennoch verfügte Alice natürlich über eine Vielzahl billig wirkender Kunsthaarperücken, die sie je nach Bedarf aufsetzen konnte. Immer noch schienen nämlich viele nicht zu akzeptieren, eine Glatze war die perfekte Frisur für ein devotes Püppchen.

Während ihres gesamten Veränderungsprozesses unterstützte sie ihr Lover nicht nur verbal und emotional, sondern auch medikamentös. Alice fühlte sich dank dieser Unterstützung einfach stets fantastisch und konnte nicht genug von den Veränderungen bekommen, die sie zu einem devoten Latexpüppchen machten. So hatte sie ihrem Lover nur zu gerne Kontovollmacht erteilt, um von ihrem Geld ihre Wohnung grundlegend umzugestalten.

Die Handwerker hatten wirklich ganze Arbeit geleistet. Nach Abschluss der Arbeiten lebte Alice in einem Latexparadies, das keine Wünsche mehr offen ließ. So konnte sie jederzeit von jedem nach Belieben fixiert und benutzt werden.

***
Dann kam aber irgendwann der Tag, der Alice den Boden unter ihren hochhackig beschuhten Füßen wegzog. Ihr Lover schien keinerlei Interesse mehr an ihr zu haben. Ohne jede Begründung war er aus ihrem Leben verschwunden. Hatte er etwa ein noch devoteres Latexpüppchen gefunden? Er hatte einmal erwähnt, sich von ihr zu wünschen, ihre Brustprothesen gegen richtige Silikontitten auszutauschen. Alice wäre inzwischen dazu bereit gewesen, wenn er nur wieder zu ihr zurückkehren würde. Aber alles Flehen half nichts, ihr Lover war und blieb ein Phantom.

***
In Alices Fall tat es den Beamten so leid, das Verfahren mangels weiterer Ermittlungsansätze einstellen zu müssen, dass sie Alice persönlich aufsuchten, um ihr das mitzuteilen. Alice öffnete die Tür in einem feuchtglänzenden schwarzen Latexminikleid und ebensolchen schritthohen Stiefeln mit 18cm-Stilettoabsätzen. Auch wunderten sich die Beamten über die billig wirkende Kunsthaarperücke im Stil einer platinblonden Mähne der 80er Jahre, die Alice nun wieder trug. War etwa ihr Lover zurückgekehrt?

Merkwürdig war, Alice hatte eine schriftliche Erklärung für die Beamten niedergelegt und überreichte diese. Danach habe Alice einen neuen Job als Bedienung in einem Fetischclub angenommen. Nach ihrem Arbeitsvertrag sei sie gezwungen, nicht nur bei der Arbeit, sondern auch in ihrer Freizeit ausschließlich Latex und High Heels zu tragen.

Die Beamten wurden stutzig. Alice wurde also nach eigener Aussage erneut von jemandem dazu gezwungen, rund um die Uhr Latex, High Heels, Perücke und einen Analplug zu tragen? Steckte da etwa ihr Lover dahinter? Bei allem Verständnis für Alices Situation, so erschien es den Beamten dennoch ungewöhnlich, wenn irgendein Arbeitgeber so etwas von jemandem verlangen sollte.
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f.e.tischmann
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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:15.05.25 17:34 IP: gespeichert Moderator melden


Weiter so

Das würde ich gerne erleben
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windelfohlen
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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:15.05.25 19:00 IP: gespeichert Moderator melden


intressante Geschichte, dachte ich mir das nur der erste Post wahr ist, bin gespannt ob die Polizei doch noch ein erfolg verbuchen würden.
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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:16.05.25 16:01 IP: gespeichert Moderator melden


Aus dieser wahren Zeitungsmeldung sollte eigentlich niemals eine Geschichte werden. Nun ist das doch passiert und ich hoffe, dass die Geschichte gefallen hat. Ist aber nun zu Ende.

Teil 6

So stellten sie den Betreiber des Fetischclubs, in dem Alice beschäftigt war, zur Rede. Dieser bestätigte zwar Alices Anstellung. Im mündlich mit ihr geschlossenen Arbeitsvertrag sei jedoch nie von Latex die Rede gewesen, sie sollte während der Arbeit für die Gäste des Fetischclubs nur ansprechend gekleidet sein, da wären aber auch Lack- und Glitzeroutfits völlig ok gewesen. Was Alice hingegen in ihrer Freizeit trug, sei nach Aussage des Fetischclubbetreibers ganz allein ihre Sache. Dasselbe galt für die Höhe von Alices Absätzen. Keine ihrer Kolleginnen trug 18cm-Stilettos, das Maximum waren 14 cm und dann auch nur mit Plateau. Völlig lächerlich fand der Fetischclubbetreiber die Vorwürfe, er würde Alice zwingen, einen Analplug und aus der Zeit gefallene Perücken zu tragen. Keine von Alices Kolleginnen trug irgendeinen Plug in ihren unteren Körperöffnungen und keine trug eine Perücke. Der Fetischclubbetreiber hätte nicht einmal ein Problem damit gehabt, wenn Alice kahlköpfig die Gäste bedient hätte.

In dem Moment schoss den Beamten plötzlich ein Gedanke durch den Kopf. Dieser Lover, der keinerlei Spuren hinterließ und wie vom Erdboden verschluckt zu sein schien, der Alice nach ihren Beteuerungen zu allem gezwungen hatte, vielleicht verhielt es sich mit diesem ähnlich wie mit Alices Behauptungen über den Arbeitsvertrag mit dem Clubbetreiber. Bisher hatten die Beamten nicht in diese Richtung ermittelt. Das war nun nachzuholen.

Und tatsächlich trafen die Beamten mit diesem Ermittlungsansatz ins Schwarze. So machten sie den Tattoo- und Piercingshop ausfindig, in dem sich Ali sein Gesicht und seine Zunge hatte machen lassen. Ebenso den Beauty-Salon, den Ali für seine neuen Fingernägel, seine aufgespritzten Lippen und seine Komplettenthaarung bezahlt hatte. Das Auslesen seiner E-Mails zeigte die Beauftragung verschiedener Handwerkerfirmen zur Umgestaltung seines Apartments und zahlreiche Bestellungen von Latexbekleidung und High Heels. Last but not least fanden die Beamten den Kontakt, mit dem Ali einen Gelegenheitskriminellen damit beauftragt hatte, mit einer Tom-Cruise-Latexmaske in seinem Häuserblock ein und aus zu gehen.

***
Der eingeschaltete Polizeipsychologe kam im Rahmen des Abschlussberichts zu diesem über lange Zeit äußerst mysteriösen Fall zu einem eindeutigen Ergebnis. Ali war jemand, der von seiner Fantasie, ein devotes Latexpüppchen zu sein, derart beherrscht war, ihm blieb keine andere Wahl, als diese Fantasie in der Realität und in der Öffentlichkeit auszuleben. Aus Angst vor Anfeindungen aller Art, hatte er sich allerdings offensichtlich entschieden, sich einfach etwas ausdenken. Was lag da näher, als schlicht zu erfinden, gezwungen zu sein, als devotes Latexpüppchen leben zu müssen? So hatte Ali regelrecht eine gespaltene Persönlichkeit entwickelt, nach der er gleichzeitig Alice und ihr Lover war.

Zwei von der Polizei ebenfalls befragte renommierte Mediziner konnten dieses Ergebnis nur bestätigen. Die in Alis Wohnung sichergestellten Spritzen belegten eindeutig, er selbst hatte sich wohl regelmäßig bewusstseinsverändernde Drogen injiziert, um sich einfach devoter zu fühlen.

Alices Ausflug zur Polizeiwache in Buchholz, also das Ereignis, das den Stein ins Rollen gebracht hatte, konnte vor diesem Hintergrund nur als Panikattacke gewertet werden, weil Alice wohl offensichtlich den Schlüssel für ihre Liebeshandschellen verlegt hatte.

***
Damit konnten die Beamten den Fall doch noch erfolgreich abschließen. Für Ali bzw. Alice klickten die Handschellen, aber dieses Mal nicht solche, die von pinkfarbenem Plüsch überzogen waren. Die Polizei und alle anderen derart nachhaltig zum Narren zu halten, war kein Kavaliersdelikt. Da erwartete Ali wohl eine langjährige Freiheitsstrafe.

Im Männerknast, in dem Ali nun inhaftiert war, übrigens einem der härtesten der Republik, in dem viele der Insassen nichts mehr zu verlieren und lange nichts Feminines gesehen hatten, dürfte er als Untersuchungshäftling bis zu seiner rechtskräftigen Verurteilung noch weiterhin Latex und High Heels tragen. Anschließend würde die Gefängnisleitung entscheiden, denn es war nicht zu erwarten, dass Ali im zur Gefängnisuniform gehörenden Schuhwerk würde laufen können. Vielleicht wäre Ali dann weiterhin gezwungen, als Alice Latex und High Heels zu tragen, was also ganz in seinem und dem Sinne seiner Mitgefangenen sein dürfte. So würde Alice sich noch jahrelang als devotes Latexpüppchen präsentieren können, ohne dass sie sich dafür in irgendeiner Form entschuldigen oder Ausreden erfinden müsste.

Ende

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Es wird alles gut, wenn es geil ist

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  RE: Der Mann im Latexanzug Datum:16.05.25 22:58 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank, wieder einmal eine sehr schöne Geschichte, sehr schön anregend zum Lesen
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