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Fallen_Soul
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Wer sich an das Absurde gewöhnt, findet sich in unserer Zeit gut zurecht

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  Zapping Datum:19.01.03 01:57 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe mir Überlegt, dass eigentlich mehrere Story-Schreiber in einem Thread kurze Stories posten könnten.
Also: Wer auch immer will, kann hier eine Kurze oder auch gern eine Lange Story posten. (lange Stories bitte in mehrere alleinstehende "Folgen" o.ä. packen)
Also, lasst uns ein bisschen durch die Kanäle schalten:

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Fallen_Soul
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Wer sich an das Absurde gewöhnt, findet sich in unserer Zeit gut zurecht

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  Re: Zapping Datum:19.01.03 02:01 IP: gespeichert Moderator melden


Die Idee zur folgenden Geschichte kam mir, als ich auf MTV (wochentags, 17:30) eine Show namens dismissed gesehen habe: Bei dieser Show "kämpfen" 2 Singles um eine Mädchen. Diese Wählt einen der beiden aus. Aber genug Realität, schalten wir den Fernseher doch mal ein...

Grellbuntes Logo: "Bad Luck!" (Im Hintergrund ein Zuschnappendes Vorhängeschloss)
Eine Teenie-Moderatorin in Minirock und Stiefeln steht mit einem Mikrofon vor einer Kreischenden Menge junger Mädchen.
"Hallo, Liebe Zuschauer. Herzlich willkommen bei Bad Luck! Ich find es supi, das ihr alle wieder zuschaut. Nun lasst uns gleich beginnen:
Wir haben wieder 2 mehr oder weniger Freiwillige gefunden: Der erste heisst Matthias, und da schauen wir uns jetzt mal ein Video an"
Video-MAZ, Ein jugendlicher in Großaufnahme, der mit der Moderatorin diskutiert, sichtlich nervös aufgrund der Kamera. "Ach, jezt komm schon, sei doch kein Frosch. Das wird echt voll witzig und du kommst im Fernsehen..." Irgendwann willigt er doch ein. Das Publikum jubelt und kreischt auf, die Moderatorin grinst in die Kamera.
"Na, dann mal ab in die Umkleide..." Sie und eine Helferin ziehen ihn beiseite.
Wieder im Studio:
"Und Klick, so schnell ging das bei Matthias, eine Woche ist das schon her. Wahrscheinlich eine sehr lange woche für Matthias. Matthias komm doch mal her!" Schüchtern betritt Matthias unter Teenie-Kreischen die Bühne und setzt sich auf die Couch neben die Moderatorin. Sie legt ihm eine Hand auf den Oberschenkel.
"Na, ist es arg schlimm ?" - "Ja, es ist die Hölle!" (höhnische Mitleidsrufe aus dem Publikum: "Oooh...") - die Moderatorin kichert, "Na dann hab ich da wohl was, was du jetzt gerne hättest..." Unter einem Aufschrei der Teenies zieht sie einen Schlüssel an eine Kette aus dem Dekollté und hebt ihn hoch. Die Menge tobt. Von oben kommt ein Haken, an den sie die Kette hängt. "Naja, ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück heute. Nadja, Tessi, bring ihn doch mal an seinen Platz" Zwei Teenies haken ihre arme bei Matthias ein und führen ihn in einen rosa Käfig und schliessen ihn.
"Und unser Zweiter Kandidat heute ist Michael. Grosser Applaus für Michael!" Wieder eine Video-MAZ. Michael hatte sich sehr schnell freiwillig erklärt. Unter grossem Gejohle betritt er den Raum. Er tritt viel selbstbewusster als Matthias auf und tänzelt auf die Bühne, zeigt seine Muskeln und macht sich zum Affen. Aus dem Publikum kommen die ersten "Ausziehen!" - Rufe. Mit einem Grinsen zieht Michael die Hosen runter und gibt so den Blick auf einen Keuschheitsgürtel frei. Die Moderatorin und das Publikum kreischt auf. Grossaufnahme Moderatorin: "Ab in den Käfig mit ihm. Und für euch so lange Werbung"
Nach der Werbung. Die Moderatorin steht vor einem rosaroten Käfig, in dem Michael jetzt steht. Mit dem Zeigefinger macht sie eine Warngeste. "Du, du, du! Nicht im Nachmittagsprogramm! Sonst sieht es hiermit schlecht aus..." wieder zieht sie eine schlüssel aus ihrem dekollté und hängt ihn an einen Haken, mit dem er neben den schriftzug der sendung gezogen wird. zur kamera :" So und nach dem jetzt auch dieser Bengel gezähmt ist, kommen wir endlich zu unserer Kandidatin, ich vermute, unsere beiden jungs warten schon sehnsüchig darauf. Wir hatten wie immer tausende von Bewerberinnnen, und gewonnen hat ... Melanie!"
Ein blondes Mädchen in Nappalederhose und Spagetti-top kommt auf die Bühne. Meilen gegen den wind ist erkennbar: Eine 19-Jährige, spätpubatäre Lolita-Göre, die nur zu gut mit ihren Reizen umgehen kann.
Sie nimmt zusammen mit der Moderatorin auf der Couch platz und die beiden schlagen synchron ihre Beine übereinander.
"Nun, Melanie, du hast also gewonnen. Einer unserer beiden Prachtbengel hier wird heute noch dir gehören." - (kreischen) "Ich bin ja so aufgeregt!" - "Was hast du denn mit deinem Auserwählten vor?" - (lächelnd) "Mal sehen, kommt drauf an, wie er sich so benimmt..." Applaus aus dem Publikum.
"Nun, dann lassen wir die Spiele beginnen... und wir fangen mit der Kussrunde an, das müssen sie ja schließlich perfekt können, hm?" - "Jaaaa!"
Sie gehen zum käfig von Matthias, der seinen kopf durch eine konstruktion ähnlich eines Prangers streckt. Mit einem lächeln gibt Melanie ihm einen innnigen Zungenkuss. kichernd zieht sie den kopf danach zurück. Die Moderatorin grinst ebenfalls: "Der Arme. Man sieht richtig, wie es an manchen stellen eng wird. Na, Melanie, bereit für Michael?" - "Ja, er darf sich aber ganz schön anstrengen" Sie gehen zu Michael, das gleiche Ritual. Dieser Kuss dauert beträchtlich länger. Als sie wieder zur Couch gehen, fragt die Moderatorin "Und, gibt es schon einen Favoriten?" - "Ja, also im Moment liegt Michael wohl vorne..."
"Dann wollen wir doch mal sehen, wie es in der nächsten runde aussieht. Lassen wir die Puppen tanzen!"
Eine Euro-Dance-Chart-One-Hit-Wonder-Teenie Band, die in ähnlichen Shows gebildet wurden treten auf,und beschallen die Zuschauer mit einer schmalzigen Fitnesstudio-Liebesballade während die beiden Kanditaten wie wild in ihren Käfigen rumhüpfen und tanzen.
Nach dem Auftritt schwenkt die Kamera zur Moderatorin, die bei Matthias am Käfig steht, und ihm durch die Gitterstäbe unter dem Kinn krault. "Nun, unsere erschöpften Tänzer müssen jetzt nochmal alles geben, denn Melanie wird nur einen der beiden mitnehmen. Also,streng dich an, mein Süßer." Sie gibt ihm noch einen Klaps auf den Po und kehrt zurück zur Couch, auf der Melanie sitzt.
"Nun, die Zeit ist gekommen, in der du dich entscheiden musst. Vor dir hast du 2 Knöpfe, die darüber entscheiden, welcher der beiden schlüssel heruntergelassen wird, und welcher Käfig aufgeht. Aber bevor du drückst gehen wir noch in die Werbung..."
(Die Werbung will ich ihnen wirklich ersparen)
"Willkommen zurück bei BAD LUCK! Wir stehen kurz vor der Entscheidung! Melanie, bitte drücke jetzt..." Mit einem eiskalten Lächeln drückt Melanie einen Knopf.
Feuerwerk, Musik und der brüllende Beifall der Menge begrüssen Matthias, der genauso verdutzt wie Michael aussieht. Von oben wird der Schlüssel zu Melanie heruntergelassen. Michael fällt Melanie Lachend in die Arme, und die beiden küssen sich innig. Die Moderatorin stellt sich neben sie "Dann kann ich euch beiden nur noch ne schöne Zeit wünschen und viel spass für die nächsten 3 Monate, solange gehört der Schlüssel jetzt sicher Melanie, was danach kommt liegt an euch." Die beiden verlassen lächelnd und winkend das Studio.
Die kamera fährt zur Moderatorin, die neben dem Käfig von Michael."So, und was machen wir jetzt mit dir?" Sein Gesichtsausdruck wechselt von ängstlich zu panisch. "Du weisst schon, was. Die Zuschauerinnen werden jetzt per SMS abstimmen, wie lange du mindestens auf das hier noch warten musst." Sie nimmt den Schlüssel entgegen, der zu ihr heruntergefahren wird. "Je mehr SMS kommen, um so länger kann es dauern. Und das beste: unter allen Teilnehmerinnen verlosen wir dann deinen Schlüssel. Also: Schickt jetzt an diese Nummer" Im bild ist die Moderatorin, wie sie vor Michael in seinem Käfig den Schlüssel hin- und her pendeln lässt und darunter die Nummer, an die die SMS geschickt werden sollen.
Im Studio- Publikum sieht man fast alle Mädchen nach ihrem Handy greifen. Auf einmal geht ein Raunen durch die Reihen und die Moderatorin lacht laut auf als plötzlich Melanie und Matthias wieder auf der Bühne stehen und von ihrem Handy SMS schicken.
Nach einer Werbepause steht die Moderatorin vor einer Videowand, auf der eine Graphik die ansteigende Zeit der Strafe anzeigt
"Willkommen zurück, es wird spannend für Michael, mal schauen, wie fleißig ihr abgestimmt habt. Und es geht mit einer woche los... 2 wochen...3...4!5... 6 wochen. 7 8 Oh, michael, du kannst einem Wirklich leid tun 10 ... 12! 12 Wochen heisst das ergebnis, also fast 3 Monate! Das ist ein neuer Rekord!" Sie stolziert zu Michaels Käfig: "Na, was hälst du davon?" Alles was man von ihm hört ist ein Wimmern, als er in Tränen ausbricht "bitte nicht, bitte..." (Oooh-rufe aus dem Publikum) "Vielleicht hast du ja noch einen Trost: Es gibt da noch den Ausweg... Wenn dir die Strafe am Stück zu lang ist, dann kannst du deinen Schlüssel auch als Alternative zum Preis unseres SMS-Voting-Gewinnspieles zur Verfügung stellen, die Gewinnerin darf ihn dann aber solange behalten, wie sie will, das weißt du" ein Safe mit einer Digitaluhr wird herangerollt. Die Ziffern auf der Anzeige zeigen 84 Tage an "Also, wie entscheist du dich? 3 Monate in den Safe oder gehst du aufs Ganze?" - Von Tränen überströmt blickt er auf "Nicht in den Safe. BiTte" Die Moderatorin lacht. "Aber gerne doch. Nun, wir rufen gerade die gewinnerin unseres SMS-Spiels an" (telefontuten, dann klingeln im Studio) "Oh, wie es scheint ist die gewinnerin hier im Studio! Komm doch vor" Ein sehr junges Mädchen in Jeans und Pullover kommt auf die Bühne. "Nun, willst du den Preis, diesen Tollen Fernseher hier oder lieber dashier?" Die Moderatorin Hält ihr den Schlüssel hin Mit breitem Grinsen: "Natürlich den Schlüssel!" - kurz bevor sie ihn ergreifen kann, zieht die Moderatorin ihn nochmal weg. "Eine Sache hör ich gerade: ich soll dich fragen, wie alt du bist" - "ich äh- bin 16, warum?" - "Nun leider können wir den Schlüssel nur an 18-Jährige aushändigen." Zur Regie:"Ja und jetzt?" Plötzlich ein lacht sie laut auf : "oh, Michael, du hast wirklich kein Glück!" Er brüllt und zappelt im Käfig, als der Safe wieder vorgefahren wird: "Wann wirst du denn 18?" Auf dem Safe werden schließlich 19 Monate eingestellt "schaut ihn euch beide nochmal gut an... " Mit einem letzten winken der Moderatorin verschwindet der Schlüssel im Safe.
"Tja, das wars auch schon von uns. Wenn ihr auch mal mitmachen wollt, oder jemanden kennt, der mitmachen sollte dann schreibt an [email protected], wir sehen uns nächste woch wieder, bis dann: immer schön brav bleiben..."
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Fabian
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  Re: Zapping Datum:19.01.03 22:17 IP: gespeichert Moderator melden


Diese Geschichte habe ich schon einmal am 30.09.02 hier im Forum gepostet. Ich habe sie jetzt entpolitisiert und auch sonst noch kleine Ergänzungen eingefügt. Ich denke, sie passt ganz gut ins "Milieu" der Vorgängergeschichte.

Im Wohnbereich von BIG MAMMA leuchtete über der ersten Fernsehkamera eine rote Leuchtschrift auf: „Achtung, auf Sendung“. - „Guten Abend, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, heute beginnt also BIG MAMMA. Wir stehen hier in Köln und berichten aus dem absolut dichten Container mit unseren 10 Gästen, acht Herren und zwei Damen, die allerdings erst später dazustoßen werden. Wie Sie ja alle wissen, wollen wir hier zusammen mit Ihnen das absolute Unterwerfungsspiel des Körpers unter den Geist mitansehen und mitgestalten. Unsere männlichen Gäste für die nächsten Wochen haben sich alle verpflichtet, absolut keusch zu leben. Aber, was sagte schon Lenin: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Wer onaniert oder wer es mit einer der beiden Damen unter der Bettdecke treibt, fliegt raus. Unsere Kameras sehen alles. Es gibt hier absolut keine Intimsphäre mehr! Ja, da sind unsere Möchtegern-Mönche ja auch schon. Kommen Sie, wir wollen uns unseren Zuschauern vorstellen.“ Der Moderator oder für was immer sich diese Knalltüte hielt, hatte im letzten Satz ohne Ankündigung die Adressatengruppe gewechselt. Er zerrte die acht Kandidaten mit seinen Ankündigungen in den Bereich der Aufnahmekameras und begann, die acht, von denen man nicht wissen konnte, ob sie sich alle freiwillig gemeldet hatten, nacheinander vorzustellen. "Dem Sieger, d.h. demjenigen, der bis zum Schluss durchhält und seinen Samen bei sich behalten wird, winkt ein Preisgeld von 100 000 €. Damit kann er anschließend so lange und so oft vögeln, bis er tot umfällt. Falls er keinen Erben hat, freut sich das Finanzamt natürlich sehr. Nein - Spaß beiseite, ihr könnt natürlich mit dem Geld machen, was ihr wollt! Und jetzt kommt die Werbung, - und dann geht es weiter mit unseren zwei supersupergeilen Frauen, die diese mutigen Kandidaten garantiert rumkriegen werden. Bleiben Sie dran!" Nach der Werbung - Tschako-Kaffee, Mimi-Katzenfutter, Muschis Tampons, Pernaldent-Super-Weiß-Zahncreme mit integriertem Härtungsfaktor, Gummibärchen mit einem blonden Typen, Rolli-Stadtautos zum Einparken quer und Eigenheime von HKW - wurden dann die zwei Frauen, die erst in der zweiten Woche dazukommen sollten, mit einem Video vorgestellt. Ihnen war die Aufgabe zugedacht, die acht Männer hautnah in Versuchung zu führen. Sie hatten sich auch freiwillig gemeldet und bekamen, ohne dass sie sich sexuellen Zwängen auferlegen mussten, auf jeden Fall 21 000 €, also 3 000 € für jede Woche, in der sie es im Container mit den sexuell unter Dauerstress stehenden Männern aushalten würden. Die eine war eine sechsundzwanzigjährige Studentin, die gerne und problemlos mit Männern vögelte. Ihre Körbchengröße war 80C. Die andere Frau war eine erfahrene 44-jährige Domina, die der Chefredakteur von Proll7 persönlich ausfindig gemacht hatte und die allein durch ihr Outfit Männer, die weder wixen noch vögeln sollten, zum Äußersten reizen und zur Verzweiflung bringen konnte. Sie war in dem Video natürlich in ihrer Berufskleidung zu sehen. Für die acht Kandidaten war es unheimlich gut, dass sie das Video nicht sahen, denn sonst hätte die Gefahr bestanden, dass sie allesamt schon heute nacht aus dem Container rausgeflogen wären. Aber das wollte die Containergesellschaft "Contenance" natürlich nicht, denn sonst wäre die schöne Sendung schon im Arsch, bevor sie richtig angefangen wäre. Zur Halbzeit, also in etwa vier Wochen, sollte ein prominenter Überraschungsgast der Gruppe oder dem, was davon noch stehen würde, für einen Tag Gesellschaft leisten. Der stellvertretende Chefredakteur, den es sowieso lieber in die große Politik zog, dachte an die eine oder andere bekannte Politikerin aus der ersten Reihe. "Aber wir haben auch noch genügend weibliche Überraschungsgäste aus dem Show-Business, die viel, wenn nicht alles, für ihren Auftritt in unserem Container tun!" kündigte der Moderator großspurig an. Das Publikum in Deutschland geilte.

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Fabian
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  Re: Zapping Datum:28.07.03 22:17 IP: gespeichert Moderator melden


Die folgende Geschichte zappt in die nahe Zukunft. Ich bin überzeugt, dass das Ungeheuer namens "werbebasiertes Fernsehen" sich in diese Richtung entwickeln kann.

Markus Muckermann saß nervös und schwitzend auf dem Kandidatenstuhl im Studio. Er saß wieder im Auge des Orkans, beobachtet von über 30 Millionen sensationslüsternen Augenpaaren im deutschsprachigen Teil der Europäischen Union. Schon oft war er Gast in den wüstesten Talk-Shows von Fernsehstudios gewesen, aber heute war auch für ihn eine besondere Premiere. Heute war Freitag, der 22. April 2022. Er hatte sich freiwillig bei Prolo7, dem „Sender für Millionen“, gemeldet. Der Sender hatte seit etwas mehr als sechs Monaten eine neue Show, die jede Woche zig Millionen gelangweilte Sensationsgeile in ihren Bann zog, weil ihnen die täglichen Bürgerkriegstoten und die Bilder-Stories der BLÖD-Zeitung und all die Werbesendungen für superweiße Zahnpasta und anale Gleitcremes, Bürger-Müsli und Maxi-Tampons im Doppeldutzendpack, Krimsekt und Katzenfutterund Abenteuerurlaub und weiß der Kuckuck was, allein nicht mehr als Nervenkitzel ausreichten. Die Quoten konnten besser nicht sein, d.h. sie stiegen immer noch im zweiwöchentlichen Rhythmus, seitdem im März das erste reale Opfer sein Leben lassen musste. "GELD oder LEBEN" hieß die Show, und sie wurde moderiert von der 31-jährigen Pamela, die durch ihr krasses Outfit als schrille Domina unmissverständlich als Dompteuse den vermeintlichen Massengeschmack inszenierte:  Daumen hoch oder  Daumen runter. Das Publikum entschied, wer weiterleben oder wer den Gewinn mitnehmen durfte, wenn der Kandidat aussteigen wollte, weil ihm die nächste Frage zu schwer erschien.

Gerade war Markus mit viel, viel Glück an die 1-Million-Euro-Frage gekommen, was bisher vor ihm nur einer geschafft hatte, eben der arme Teufel, der vor einem Monat sein Leben lassen musste. Pamela ließ die 1-Million-Frage einblenden: "Wie viele künstliche Muttermale trägt Popstar Lassivia Pissy O Larriy unter der Oberseite ihres linken Oberarms? - eins, zwei, fünf oder neun." Pamela lehnte sich zurück. Sie betrachtete sich im Kontrollmonitor und fand, dass ihr heutiges Outfit nicht schlecht war: Highheels, Lederstiefel bis über die Knie, eine einteilige ärmellose Corsage mit sehr hoch angeschnittenen Beinen, die den Hals fest umschloss und durch einen schmalen, tiefen Ausschnitt die Innenseiten der festen Brüste links und rechts gut erkennen ließ. Die langen schwarzen Haare hatte man zu einer Frisur hochgesteckt, die sehr gut zu ihrem Gesicht mit den schmalen Augenbrauen, dem vollen Mund und den hohen Wangenknochen passte. Am rechten Oberarm trug sie einen doppelten Armreif, dessen Enden sich wie eine Schlange nach oben und unten fortsetzten. Pamela dachte sich bei der symbolträchtigen Schlange nichts; sie fand sie nur total geil. Symbole waren ihr unbekannt. Selbst mit der Taube als Friedenssymbol konnte sie nichts mehr anfangen. Mit einem Wort: Sie war wie die meisten ihrer Berufsgenossinnen saublöd, obwohl sie das Abitur bescheinigt bekommen hatte, sah aber topgeil aus. Sie konnte auch nicht nachempfinden, warum sie unbedingt schwarzledern ins Studio stiefeln sollte, als man sie in der Sendergarderobe so ankleidete. Das würde auf die Zuschauer geil wirken, hatte man ihr erzählt. Aber sie fand nur sich selbst geil. Echte Geilheit war ihr schnuppe bzw. unbekannt. Markus überlegte, als er die Frage gelesen hatte, aber wenn er ehrlich war, wusste er schon jetzt, dass er null Ahnung hatte. Er konnte natürlich logisch nur raten, aber weil der 50:50-Joker wie auch alle anderen schon weg waren, standen die Chancen für sein Leben nur 25 : 75. Das war ihm im Moment zu wenig. Also tat er, als wäre er sich seiner Sache vielleicht sicher, aber bräuchte noch etwas Zeit für die endgültige Entscheidung. Die Domina-Moderatorin griente ihr gemeinstes Feedback-Lächeln, weil ihr der Teleprompter meldete: "Jetzt ganz gemein grinsen!" Sie zog schon mal die schwarze Neunschwänzige mit einer lasziv langsamen Bewegung von links nach rechts durch ihre geöffnete Linke, weil man ihr gesagt hatte, das würde die Spannung erhöhen, während der Kandidat schweigend überlegte, bevor sie mechanisch fragte: "Wollen Sie vielleicht nicht besser aufgeben und sich doch dem Publikum anvertrauen, bevor Sie durch eine eventuell falsche Antwort in der heißen Gasse enden?" O ja, gestanzte Sätze und Worthülsen konnte sie auswendig aufsagen, denn sie hatte zusammen mit angehenden Jungpolitikerinnen an der X-Y-Z-Stiftung zweieinhalb Tage lang Rhetorik-Unterricht bekommen. Markus zögerte, sagte halblaut mögliche Antworten vor sich hin, um an der Reaktion der Moderatorin abzusehen, wie weit daneben er lag. Aber es half nichts; das Mienenspiel der Moderatorin war willkürlich, weil sie ebenfalls null Ahnung hatte, was die künstlichen Muttermale der Pissy Who? aus McCrossnickybankshaw im Aberdeen-County betraf. Markus entschied, das Risiko 1 : 3 nicht einzugehen, sondern sich dem Publikum anzuvertrauen, denn er hatte aufgrund der bisherigen Lacher das Gefühl, dass eine knappe Mehrheit den Daumen pro Muckermann heben würde. Er verglich in rasender Nervosität die Quoten 3 : 1 und 49  : 51. Als Mathematiker entschied er sich für die letztere Quote.

"Ich höre auf und lege mein Schicksal in die Hände des Publikums."
"Das ist ein Wort. Gratuliere, Herr Muckermann!" bellte die Moderatorin.
Und zum Publikum gewandt: "Total geil heute wieder, nicht wahr, meine lieben Sklaven im Publikum da oben! Na, wie wollen wir denn heute wieder abstimmen? Daumen rauf? - Beim Daumen rauf darf Markus den erreichten Gewinn von 500 000 Euro mit nach Hause nehmen!!" Sie schaute Markus verführerisch an: "Was würden Sie mit den FÜNFHUNDERTTAUSEND Euro machen? ... Nein, lassen Sie mich raten. Natürlich, Sie kaufen sich eine Insel in der Südsee und ... Nein?? Na, vielleicht geh n die Daumen ja auch runter!" Sie lutschte am rechten Daumen und zog ihn tropfnass wieder raus und ließ ihn nach unten zeigen. Das Publikum geilte und stöhnte. "Dann heißt es: Ab in die heiße Gasse!!! Ob Markus die wohl übersteht?? Sie können es testen! Und wählen Sie jetzt!!"

Die Abstimmung lief und die Teilergebnisse wurden an der überdimensionalen Wand mit Tausenden von Leuchtdioden angezeigt. Mal flackerte der grüne Daumen hoch, mal der rote Daumen nach unten, bis letzterer knapp das Rennen machte und bei 51,2 % hell erleuchtet blieb.
"Knapp, aber gerecht und gaanz demokratisch. Eine knappe qualifizierte Mehrheit für das Schicksal in der heißen Gasse. Tja, Markus, nun heißt es Abschied nehmen von den 500 000 Euro-Kröten und den Tatsachen ins Gesicht sehen. Die heiße Gasse wartet und mit ihr warten fiebernd die Millionen draußen an den Bildschirmen und Leuchtwänden, um das spannende Finale mitzuerleben." Die Moderatorin bekam per Teleprompter eine neue Mitteilung von der Regie: "Weiterlabern, die Quote steigt von Sekunde zu Sekunde. Exitus hinauszögern!!"
Auf den obersten Rängen rissen sich am Totalisator die Menschen darum, ihre Wetteinsätze abzugeben. Quote 2 : 1 dass Markus die heiße Gasse nicht lebend durchqueren würde. Draußen im ganzen Land ähnliche Bilder an den Totalisatoren vor den großen Leuchtwänden. Zu Zehntausenden drängten die Menschen ihre Wetteinsätze auf. Im Studio ließ die Firma P&P Pampelmusensaft mit PIAGRAforte kostenlos verteilen, um die Leute zu beruhigen. "PIAGRAforte schützt garantiert vor Herzinfarkt durch positiven Stress!" Andere griffen lieber zu kostenlosem Magenbitter der Markenfirma UNDERSTRESS. Auf dem Teleprompter jetzt eine neue Meldung: "Hinauszögern. Kandidaten hinhalten. Weitere Sponsoren wollen noch ihre Produkte diversifizieren. Wir geben dann unser OK."

An der Seitenwand füllten Techniker die Druckluftschleuder auf, die das röhrenförmige Geschoss mit seinem Insassen hinab in die heiße Gasse katapultieren sollte. Die Stimmung drinnen und draußen waberte auf einen Höhepunkt zu. Trotz PIAGRAforte und UNDERSTRESS und und und gab es die ersten Ohnmachtsanfälle, vornehmlich von Senioren und Seniorinnen über 95, die von der Studiosecurity schnell und diskret entsorgt wurden. Der allfällige Rest stellte eine besonders standfeste Kundenkerntruppe dar, der man noch mehr zumuten konnte. Angekündigt von der Dominatante trat auf eine Transvestitenschaugruppe, die die Lüsternheit der Menge weiter hochpeitschte. Dann wurde ein Film vom letzten Märzkandidaten in der heißen Gasse eingespielt. Die Menge stöhnte. Die Wetteinsätze verdoppelten sich. Neue Sponsoren verteilten großzügig glänzende Gratispackungen ihrer überflüssigen Wohlstandsscheiße, bis endlich die Moderatorin das OK für den hydraulischen Abschuss des Kandidaten in die heiße Gasse bekam.
Über den Publikumsrängen lief die lilafarbene Leuchtschrift:
                  PANEM ET CIRCENSES
Über dem Eingang hinab zur heißen Gasse glühte der düstere Satz:
                 MORITURI TE SALUTANT


(Diese Nachricht wurde am 28.07.03 um 22:17 von Fabian geändert.)
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living_and_laughing
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  Re: Zapping Datum:11.12.03 09:23 IP: gespeichert Moderator melden


Also, daß diese drei Geschichten so unkommentiert vor sich hinwabern, finde ich eine Himmelschreiende Ungerechtigkeit!!!!!!!!!!!

Mir gefallen alle drei Bestens, wobei die mittlere geradezu nach einer Fortsetzung schreit!!!!

Hört das denn keiner, außer mir

Also, wirklich TOOOLLLLLLLLL gemacht!!!!

stephan
(der aufgeregt hin und herhüpfende Gummiball)




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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Zapping Datum:11.12.03 19:26 IP: gespeichert Moderator melden


Mensch Stephan schrei nicht so laut, du hast ja recht! Ich habe auch gerade voller Erstaunen die drei Geschichten gelesen und festgestellt das ich sie noch nicht kenne *wunder* Sind wirklich klasse, irgendwie so bitterböse *gg*
Hoffentlich ist der Autor nicht schon gefrustet auf und davon!
Bitte mehr davon.
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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Fabian
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  Re: Zapping Datum:11.12.03 21:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tom,

schau noch mal hin! Zwei von den drei Geschichten habe ich geschrieben, und man kann doch nicht sagen, dass ich gefrustet auf und davon bin, oder? Dafür, dass das nicht so schnell passiert, sorgt schon LiaLa.

Bei Fallen_Soul muss man Geduld haben. Ich bin sicher, er ist eines Tages wieder da mit einer klasse Geschichte.

Grüße ....... Fabian

P.S.: Stephan, du alte Wühlmaus, hast Du nichts besseres zu tun, als Uralt-Stories zu erschnuppern? *gg*
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living_and_laughing
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  Re: Zapping Datum:12.12.03 03:25 IP: gespeichert Moderator melden


Da Wühlmäuse ja sehr feine Geruchssinne haben, kann ich doch nicht gegen meine Natur verstoßen. *g*

Liebe Grüße
stephan


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Fabian
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  Re: Sabine Christiansen Datum:22.08.05 13:23 IP: gespeichert Moderator melden


AUF SENDUNG leuchtet auf.

Sabine Christiansen:
Guten Abend, meine Damen und Herren!
Um es gleich vorweg zu sagen, fünf Millionen Arbeitslose sind etwas, was sich Deutschland nicht länger leisten kann. Die Benachteiligung der Vanillas bei der Jobsuche bedeutet auch einen enormen Verlust an emotionaler und technischer Intelligenz dieser doch nicht ganz so kleinen Minderheitengruppe …

Dr. Schröder (fällt ihr ins Wort): Sag ich doch schon immer. Mit unserem Antidiskrimierungsgesetz stünden die Vanillas viel besser da bei Jobsuche und so. Aber die Damen und Herren von der CDU/CSU haben ja alles im Bundesrat kaputt gemacht! Wir dagegen wollten noch einen Schritt weitergehen und auch die häuslichen Diskriminierungen unter Strafe stellen.

Subbie Doris: Genau, dann könnt’ ich endlich …

Dr. Schröder (verpasst seiner vorlauten Subbie einen Klaps mit einer roten Fliegenklatsche auf den Lederpo): Das gehört jetzt nicht hierher, hihi. Also Herr Kollege Stoiber, was sagen Sie dazu? Sie würden doch auch sehr davon profitieren, ich mein jetzt mal, so im häuslichen Bereich. Hab’ gehört, Karin würde es ziemlich heftig treiben, hahaha.

Dr. Stoiber: Äh, das ist mal wieder so eine böswillige und hintervotzige Unterstellung von, äh, ach ja, von Euch Roten Brüdern. Karin sagt immer, alles Schlechte kommt aus dem Roten Berlin, was ja auch, äh, äh, ja im Osten liegt, wo, eh, äh, die Intelligenz dünn gesät ist. (Ehedomme Karin nickt beifällig und lässt ihren Eddie ausnahmsweise zu Ende reden).

Wowereit: Also, Herr Kollege da aus dem schönen Süden unseres Vaterlands, ich muss doch sehr bitten. Wir hier in Berlin haben schon längst die vollkommene Gleichbehandlung aller sexuellen Orientierungen – und ich betone: einschließlich auch der Vanilla-Orientierung – ausnahmslos in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes des Landes Berlin eingeführt. Und ich wiederhole es: Das ist auch gut so!

Dr. Merkel: Herr Wowereit, das ist doch wieder nur eine Worthülse. Wir müssen doch erst mal herausfinden, ob die Vanillas es überhaupt begrüßen, so radikal im öffentlichen Dienst sich zu ihrer sexuellen Orientierung bekennen zu müssen. Ich finde, das ist eine private Sache, wo der Staat nichts zu suchen hat. Außerdem treibt es die Lohnnebenkosten weiter in die Höhe, und das - ich sage es noch einmal in aller Deutlichkeit – ist kontraproduktiv in der jetzigen wirtschaftlichen Situation Deutschlands, die auf das Missmanagement der rot-grünen Bundesregierung zurückgeht.

Sabine Christiansen versucht verzweifelt, die Lage der Vanillas und die wirtschaftliche Lage Deutschlands miteinander in Beziehung zu setzen, aber da sie nur Gemeinplätze monoton verlauten lässt, fällt ihr Claudia Roth ins Wort.

Claudia Roth: Ich sage es klar und nachhaltig, wie wir Grüne das immer zu tun pflegen, wenn es um die Ökologie und die Okonomie geht. Wir von den Grünen haben keinerlei Berührungsängste zu den Vanillas (Subbie Hans nickt beifällig), ja ich könnte mir vorstellen, auch einen Vanilla-Sub als weiteren persönlichen Bürogehilfen einzustellen. (Subbie Hans will protestieren, kriegt aber aber eine von Claudias Patschhändchen zu spüren und ist wieder ruhig.)

Guido Westerwelle (zu Dom Klaus): Sag Du doch auch mal was! Wir von der FDP werden sonst wieder mal überhört. (Dom Klaus tätschelt aber lieber seinen Guido und sagt nix.)

Ole von Beust: Wir in der Freien und Hansestadt sind schon immer weltoffen gewesen, meine Damen und Herren von den Grünen, da brauchen wir das überzogene Antidiskriminierungsgesetz überhaupt nicht. Mit etwas Toleranz und Nächstenliebe, ich betone: Nächstenliebe, regelt sich vieles von selbst.

Joschka Fischer hat derweil seine Minu quer über seine breiten Oberschenkel gelegt und zelebriert eine genüssliche Gesichtsmimik ob der rhetorischen Unfähigkeiten seiner Mitdiskutanten. Er hängt selbstverliebt seiner Lachnummer im Visa-Untersuchungsausschuss nach und beschließt, erst zu einem späteren Zeitpunkt einzugreifen, nachdem Minu ihre Haue bekommen hat …

(Fortsetzung)

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Fabian
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  Sabine Christiansen: Polit-Talk mit prominenten Gä Datum:22.08.05 13:25 IP: gespeichert Moderator melden


Sabine Christiansen: Polit-Talk mit prominenten Gästen

Heute mit:
Dr. Gerhard Schröder (SPD) und Subbie Doris
Dr. Angela Merkel (CDU) und Ehesub Joachim
Dr. Edmund Stoiber (CSU) und Ehedomme Karin
Guido Westerwelle (FDP) und Dom Klaus
Joschka Fischer (Grüne) und Sklavia Minu
Claudia Roth (Grüne) und Latex-Hans
Klaus Wowereit (SPD) /solo/
Ole von Beust (CDU) /solo/

Thema heute abend:
Können wir es uns angesichts von fünf Millionen Arbeitslosen noch leisten, die Vanilla-Minderheit in Deutschland weiterhin zu benachteiligen?

Die Sendung beginnt pünktlich um 21.45 Uhr!


(Diese Nachricht wurde am 22.08.05 um 13:19 von Fabian geändert.)
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Fabian
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  Re: Sabine Christiansen Datum:22.08.05 18:04 IP: gespeichert Moderator melden


Sabine Christiansen fällt gerade noch rechtzeitig ein, dass laut Drehbuch auch zwei Betroffene aus dem Publikum zu Wort kommen sollen. Ein Reporter mit Mikrophon geht auf das ausgesuchte Vanilla-Pärchen zu.

„Können Sie uns einmal schildern, was da so zwischen Ihnen abgeht? Ich bin tolerant, aber so alles krieg ich immer noch nicht gebacken. Vielleicht die Dame zuerst?“

Die Dame im roten Plüsch druckst ein wenig: „Ja, also, der Herbert, also was mein Mann ist, der bringt mir, wenn er was von mir will, immer rote Rosen mit.“

Reporter: Aha! Und weiter?

Die Dame: Ja, und dann tut er mich ein bisschen knutschen, so anne Schulter, am Oberarm, und dann, dann küsst er mich ganz sachte auf die Lippen.

Fischer und andere harte Doms verziehen bei diesen Worten säuerlich ihre Mienen und winken lachend ab, weil sie sich in diesem Moment nicht von der Kamera erfasst wissen.

Reporter: Und was sagt der Herr dazu?

Der Herr: Ja, find ich ganz in Ordnung so. Ich streichle auch meiner Helga über den Bauch, und manchmal fass ich auch an ihre Brüste.

Reporter: Und weiter?

Der Herr: Ja, dann macht Helga das Licht aus, zieht sich aus, ich meine den Slip, und dann hole ich meinen, Sie wissen schon, raus, und dann machen wir Liebe.

Reporter: Und Sie schämen sich kein bisschen, das alles so ganz ohne Schläge und liebevolle Unterwerfung zu machen?

Der Herr: Nein, das überkommt uns einfach immer so, wenn wir Liebe machen. Ich weiß auch nicht, warum das so ist …

Die Politiker-Gäste von Sabine Christiansen tun ganz entgeistert und schütteln verlogen den Kopf ob dieser ungewöhnlichen geschlechtlichen Handlungen der beiden.


(Forts.)

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Fabian
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  Re: Sabine Christiansen Datum:23.08.05 21:24 IP: gespeichert Moderator melden


Sabine Christiansen: Herr Dr. Schröder, wie will die rot-grüne Bundesregierung das Problem, das die Vanillas offensichtlich mit geregelter Arbeit haben, denn nun konkret lösen?

Dr. Schröder: Also, ich sach mal, die beiden müssen zur Arbeitsagentur gehen, und da bekommen sie dann gesagt, wer Dom ist und wer Subbie. Dann klappt das schon mit der Arbeitssuche. Dom sacht dann ganz einfach: Geh du, Subbie! Und ich sach dann mal, die hat dann zu parieren! Nicht wahr, Doris? Haha!

Doris: Genau, ich hab’ mir doch schließlich auch die Agenda 2010 ausgedacht!

Dr. Schröder: Hältst du wohl deinen kleinen vorlauten Mund! (Doris kriegt sechs Schläge mit der roten Fliegenklatsche auf den süßen kleinen Lederpo.)

Dr. Merkel: Nana, Herr Schröder, das ist mal wieder typisch für den Bundeskanzler. Öffentlich die „Politik der ruhigen Hand“ propagieren, aber privat drauflos dreschen! Da sieht frau und man die Diskrepanz zwischen öffentlicher Ankündigung und Privatverhalten. Ihre Politik der ruhigen Hand hat doch schlussendlich zu über fünf Millionen Arbeitslosen geführt! Die CDU steht demgegenüber auf dem Standpunkt, dass die beiden Vanillas, die eben zu Wort kamen, sich mal ein bisschen selbst fragen sollten, ob es nicht an der Zeit wäre, sich zusammenzureißen. Schon in der Bibel steht geschrieben: Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen!

Guido Westerwelle (zu Dom Klaus): Nun musst Du endlich auch was sagen, Klausi!
(Dom Klaus hört gar nicht zu, er träumt lieber vom Petplay mit Guido auf der Aachener Pferderennbahn …)

Guido Westerwelle (hat sich endlich aufgerafft): Die Freiiiiiiieeee Deemokratische Paaaartei ist aus volkswirtschaftlichen Erwägungen strikt gegen alle überzooogenen staatsdirigistischen Eingriffe der rotgrünen Bundesregierung, wie sie der Herr Bundeskanzler wieder mal soeben angedeutet hat. Wir von der Freiiiiiiieeeen Deemokratischen Paaaartei bekennen uns hier und heute und unmissverständlich zum freiiiiiiieeeen Spiel der Kräfte. Ich sage deswegen mit aaaaller Entschiedenheit, dass die beiden Vanillas selbst entscheiiiiiden müssen, wer Dom sein soll und wer Subbie …

Claudia Roth (kann Guido nicht ab und unterbricht ihn): Herr Westerwelle, hören Sie doch auf, völlig überholte gesamtwirtschaftliche Konzepte aus der Frühzeit des Kapitalismus hier wieder aufzuwärmen. Das ist und bleibt kalter Kaffee! Wir Grüne meinen, dass die Vanillas in einer kuscheligen, gewaltfreien Atmosphäre selbst ihre Lebensentwürfe ausdiskutieren sollten. Erst die völlige Gleichstellung von Frau und Mann gewährleistet die Selbstverwirklichung mündiger und arbeitsamer Bürgerinnen und Bürger in einem freien Land. (Latex-Hans schielt derweil zur geilen Minu rüber und nimmt erste Blickkontakte auf.)

Dr. Stoiber: Frau Roth, das ist, äh, eh, eh, gelinde gesagt, eine dermaaaßen üüüberzooogene, äh, äh, Vorstellung eines zutiiieeefst unchristlichen, neuheidnischen Heeedonismus, den wir, ääääh, im katholischen Teil Deutschlands mit aaaller Entschiiiiieeedenheit, ä, äh, eh, wobei wir uns mit dem neuen Papst, äh, äh, äh, Benedikt, dem, äh, achja, dem sechzehnten und auch, das möchte ich mit aller Entschieedenheit, äh, äh, ja sagen, dass also wir von der CSUUU … (Domme Karin tuckt ihm einen: „Reiß di zsammen!!!!!!!“) …. Wir von der CSUUU treten für die katholische Soziallehre von, äh, äh, Bischof Ketteler ein.“

Joschka Fischer hat sich immer noch nicht von seiner libidinösen Tagträumerei über den Visa-Untersuchungsausschuss gelöst und merkt nicht, dass seine Minu mit Latex-Hans gerade anbandelt.

Klaus Wowereit und Ole von Beust haben sich aus der Diskussion zeitweise verabschiedet und befinden sich – weil nebeneinander sitzend – in einer parteiübergreifenden, trauten Zweisamkeit und tun so, als würden sie schon über eine Große Koalition nachdenken.
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folssom Volljährigkeit geprüft
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  Re: Zapping Datum:24.08.05 01:05 IP: gespeichert Moderator melden


@Fabian

Zapping,

bei diesem Programm, aber gerne!!!!
Sarah
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  Re: Zapping Datum:25.08.05 02:02 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hab den Thread erst jetzt entdeckt. Kurz gesagt: GENIAL!!

Ich spar schon fleißig für meinen eigenen Privatsender ...
Was brauchste ne Sig, wenn du ne Werkstatt hast?
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Fabian
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  Re: Zapping Datum:25.08.05 12:26 IP: gespeichert Moderator melden


@ folssom und Ingenieur: Habe mich gefreut, dass es Euch gefällt.
Ich habe die einzelnen Teile am Samstag und Sonntag runtergeschrieben, nachdem ich die grundsätzliche Idee ("Christiansen-Polit-Talk") hatte.
Was darf die Satire? - Die Satire darf alles!

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Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.

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  Re: Zapping Datum:25.08.05 14:01 IP: gespeichert Moderator melden


Saugut, Fabian, saugut! Endlich vertrage ich wieder etwas "Politik"!

Bluevelvet


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Fabian
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  Re: Sabine Christiansen Datum:25.08.05 15:09 IP: gespeichert Moderator melden


Sabine Christiansen (geht, wie meist üblich, gar nicht auf den Vorredner ein, sondern bringt übergangslos einen neuen Gedanken gemäß ihrem Regie-Zettel ins Spiel): Wir sollten einmal den Bundesminister für Finanzen, Herrn Hans Eichel, dazuschalten und ihn zu Wort kommen lassen hinsichtlich der Mehraufwendungen für unqualifizierte Vanillas.

(Eichels Bild erscheint auf einem großen Monitor.)
Sabine Christiansen: Herr Eichel, was sagen Sie angesichts leerer Kassen zu den erwartbaren Mehrausgaben für die Qualifizierungsoffensive unter unqualifizierten Vanillas mit geringer Allgemeinbildung?

Hans Eichel: Ich habe meinem Ministerium den Auftrag erteilt, zu prüfen, inwieweit – nicht ob – sondern inwieweit die sogenannten MoneyMistress eine weitere Säule in unserem Finanzierungsgesamtkonzept zur volkswirtschaftlichen Gesamtschröpfung des einfachen Volkes werden können. Angedacht ist, dass neben jeder Zapfsäule eine leichtbekleidete sogenannte MoneyMistress steht und für KEINE Dienstleistung den GLEICHEN Betrag in Euro einfordert, den der Autofahrer soeben beim Tanken an den Staat abgeführt hat. Wenn Sie so wollen, ist das eine gerechte, kilometermäßig umgelegte Luststeuer für alle. Wer viel Freude beim Fahren hat, soll auch mehr Luststeuer zahlen.

Dr. Schröder (schreiend): Abschalten! Der redet mich um Kopf und Kragen! (Subbie Doris muss als Blitzableiter herhalten und kriegt sechzehn Schläge mit der roten Fliegenklatsche.)

Sabine Christiansen: Aber, aber, Herr Dr. Schröder!

Dr. Schröder: Ich lass’ mir nicht den Mund verbieten! Sie sind doch ein CDU-UBoot.

Dr. Stoiber: Das ist doch wohl, äh, die Höhe. Der Herr Bundeskanzler lässt hier die, äh, äh, die Sau raus und keiner ruft ihn zur Ordnung. Ich dagegen habe nur, äh, ja, eh, die Wahrheit über die dummen Ossies gesagt und …

Dr. Angela Merkel: Herr Stoiber, ich meine, das gehört jetzt nicht mehr, Gott sei Dank, zum Thema heute. Also, was ich noch zur Finanzierung sagen möchte: Der Steuerexperte in MEINEM Kompetenzteam, Paul Kirchhoff, hat exakt durchgerechnet, dass eine Mehrwertsteueranhebung auf 18 Prozent die einfachste und gerechteste Lösung für alle wäre.

Bei „18 Prozent“ merkt Guido Westerwelle auf und gibt zu bedenken: Genau, das habe ich schon 2002 gefordert: 18+ sind drin! Das ist für die Freeeiiiie Demoooookratische Partei nicht unmöglich.

Ole von Beust (der sich aus dem innigen Clinch mit Klaus Wowereit gelöst hat): Aber Herr Westerwelle, wir reden gerade von der MEHRWERTSTEUERERHÖHUNG und nicht von Ihrem Wunsch-Stimmenanteil für die FDP.

Claudia Roth: Genau, da kann ich ja nur lachen. 18 Prozent, lächerlich!

Ole von Beust: Meinen Sie jetzt die Mehrwertsteuer oder 18% für die FDP?

Claudia Roth: Natürlich die 18% für die FDP, einfach unmöglich!

Guido Westerwelle: Und ich sage Ihnen, wir werden drittstärkste Partei werden, noch vor den Grünen.

Dr. Stoiber: Herr, äh, Westerwelle, daaas iiist noch nicht sicher. Nach allem, was unsere Hausdemoskopen in, äh, Bayern prognostizieren, kommt die, äh, eh, die CSU hinter CDU und SPD auf den, äh, äh, dritten Platz bei den Bundestagswahlen.

Joschka Fischer (der sich endlich vom Visa-Untersuchungsausschuss losgerissen hat): Ach Herr Stoiber, auf welcher Klippschule haben Sie denn rechnen gelernt? Wer drittstärkste Partei wird? – Darauf kann es nur eine Antwort geben. Die Grünen unter MEINER Führung werden – und ich sage das mit aller diplomatischen Vorsicht – ganz klar die Nase vorn haben, wenn es am Abend der Wahl ans Auszählen geht. Da beißt keine Maus den Faden ab! Übrigens ging die ganze bisherige Diskussion am Thema vorbei – außer den Beiträgen von meiner geschätzten Parteifreundin Claudia. Das Problem der fehlenden Integration von Vanillas in den Arbeitsprozess muss auf internationaler Ebene unter dem Aspekt der zunehmenden und nachhaltigen Globalisierung gesehen werden. Ich werde mich zum Beispiel dafür einsetzen, dass arbeitslose Vanillas Visa-Erleichterungen bekommen, wenn sie zum Beispiel in die Ukraine auswandern wollen. MEINE Kiewer Botschaft ist sehr kompetent auf diesem Gebiet. Ich lasse mir jede Woche Bericht erstatten, wie vor Ort in Kiew die Lage ist …

Als Joschka sich so richtig in Laune geredet hat, nutzt die geile Minu die Situation, um ein bisschen näher zu Latex-Hans hinüberzurutschen.

Änderung: Rechtschreibfehler korrigiert
(Diese Nachricht wurde am 25.08.05 um 15:09 von Fabian geändert.)
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  Re: Zapping Datum:25.08.05 15:17 IP: gespeichert Moderator melden


Natürlich ist es saugut, und es wird noch saugeil, ...!
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  Re: Sabine Christiansen Datum:26.08.05 18:47 IP: gespeichert Moderator melden


Sabine Christiansen (Joschkas Redefluss unterbrechend): Ich möchte den Bundesfinanzminister doch einmal bitten, wie er sich …

Dr. Schröder (laut losbollernd): Kommt gar nicht in die Tüte. Der wird jetzt abgeknipst! (Er springt auf und reißt Subbie Doris an der Silberkette mit nach oben.)

Dr. Angela Merkel: Herr Schröder, so geht’s aber nicht! Was soll’n denn die vielen Subbies denken, wenn sie sehen, wie Sie die arme Doris …

Dr. Schröder: Ach, leck mich, Sie blöde Gans! Und, meine Doris gehört mir. Die kommt nicht in Ihren Hühnerhof. Und, Frau Doktor, haben Sie heute schon mal in einen Spiegel geschaut? Haha.

Klaus Wowereit: Ach, Herr Schröder, wie schön, …

Ole von Beust (zu Klausi): Du unartiger Lümmel, Du! Willst Du wohl bei Ole bleiben!?

Dr. E. Stoiber: Herr Noch-Bundeskanzler, da kann der äh, eh, der Wähler deutlich hören, wes Geistes Kind Sie, äh, sind! Ich kann nuur sagen, daas hat, eh, Deutschland niiicht verdient.

Guido Westerwelle (während er von Dom Klaus mit einer Pferdebürste gestriegelt wird): Genau, die Zeit des Bundeskanzlers Schröder ist in vier Wochen endgültig abgelaufen. Dann kann er sich dank der Freeiiiien Demoookratischen Partei vollkommen seiner Subbie Doris in Hannover widmen und weitere Kinder adoptieren, denn eines ist doch klar: Herr Schröder bringt selber nichts zustande. „Politik der ruhigen Hand“. Hihihi, das sagt doch alles.

Sabine Christiansen (schüchtern): Herr Westerwelle, bitte keine persönlichen Unterstellungen!

Joschka Fischer (nimmt die Ermahnung von Sabine zum Anlass, jetzt erst recht loszulegen): Frau Merkel, ich möchte mal mit aller diplomatischen Courtoisie fragen: Gibt es in Ihrer protzigen Parteizentrale in Berlin überhaupt noch Spiegel? Wenn ich mir Sie so ansehe, wird mir um die künftige Außendarstellung Deutschlands in der Welt angst und bange. Finis Germaniae!! Glauben Sie im Ernst, ausgerechnet SIE würden es erreichen, die Zustimmung der Großmächte zu einem ständigen Sitz Deutschlands im Weltsicherheitsrat zu bekommen? Da lachen ja die Hühner. Und ich weiß, wovon ich spreche (streicht sich wohlgefällig über den dicken Bauch, indem seine Hand unters Jackett fährt; Minu ist noch näher zu Latex-Hans hinübergerutscht)

Sabine Christiansen (ohnmächtig): Aber meine Herren, wir wollten doch über die Vanillas diskutieren …

Klaus Wowereit: Scheiß auf die Vanillas, wir gehen jetzt zur Sache, Schätzchen, hihi …

Joschka Fischer: Genau! Claudia, mach mir den Bäääär!

Claudia: Ach, Joschi, hast Du es mal wieder nötig?

Guido: Also ich und die ganze FDP würden sich ja schämen, sich von so einem evangelischen Gemüsespieß wie Claudio Roth den Bär machen zu lassen.

Ehesub Joachim (von Merkel): Jetzt haben wir 100 Prozent Angela!
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  Re: Zapping Datum:27.08.05 01:28 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

@folssom und Ingenieur: Habe mich gefreut, dass es Euch gefällt.
Ich habe die einzelnen Teile am Samstag und Sonntag runtergeschrieben, nachdem ich die grundsätzliche Idee...hatte.


@Fabian,

"deine" Satire (beginnend am 22.8.05) scheint so genial zu sein, dass sie schon ab dem 19.8.05 in einem anderen Forum gepostet wurde; leider jedoch nicht vom "Autor" Fabian.

Die Fundquelle kann ich dir gern mittels IM zusenden.

Ich würde mich freuen, wenn du der Angelegenheit nachgehst und das Ergebnis hier mitteilst.

Sarah
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