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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:11.12.24 11:35 IP: gespeichert 
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Hi MattBeam,
endlich wieder Ultras von Dir und gleich wunderbare 7 Stück.
Lieben Dank dafür und Hoffnung auf mehr
Erika
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| MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:12.12.24 20:53 IP: gespeichert
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Fifty words CXL
Seine Laune - unterirdisch. Urlaubsreif ein Euphemismus. Alle Idioten köpfen – wie eine Weidenallee.
Ihr ging der Trübsinn ihrer Sissy kurz vor Weihnachten schwer auf den Keks - Notfallplan.
Gefesselt, geknebelt, gevögelt. Seit drei Stunden wechselten sich zwei Bulls - schweißgebadet - ab.
Jetzt – endlich kein Mucks mehr aus dem Schlafzimmer. Besinnungslos durchgevögelt - Fest gerettet.
MfG
Matt
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| MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:12.12.24 20:53 IP: gespeichert
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Fifty words CXLI
Sein schönstes Weihnachtsgeschenk hatte er am ersten November nicht bekommen – den Schlüssel.
Seine Verlobte war auf den „Locktober“-Geschmack und danach auch vielfach so gekommen.
Im ausgepackten Weihnachtsgeschenk vor ihm waren rote Lackpumps – seine neuen Hausschuhe.
Im nächsten waren feminine, schwarze Budapester für die Sissy von Welt – passend zur Mitternachtsmette.
MfG
Matt
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| MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:12.12.24 20:54 IP: gespeichert
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Fifty words CXLII
Kühles Badewasser. Frösteln. Kettengeklimper. Baden nach der Bescherung – ungewohnt.
Rufe seiner Herrin aus dem festlichen Wohnzimmer. Zwanzig Minuten später,
geschminkt, keusch und adrett im Zofenkleid stand er neben dem Christbaum.
„Deine neue Schrittkette!“ Erst nestelte sie, dann kniete er.
Sein Kopf, ihre Schenkel, Lesbenkram. Sein neues Leben. Ihm wurde heiß.
MfG
Matt
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| MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:12.12.24 20:54 IP: gespeichert
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Fifty words CXLIII
Sie – immer schon dominant - seit Locktober mit Brief, Siegel und Schlüssel. Er mit Keuschheitsschelle.
Sein Weihnachtsgeschenk enthielt ein schwarzes Businesskostüm.
„Das ist für Dich! Von Iris?“
„Nein! Deins! Von mir! Hier sind die Pumps.“
„Aber …“
„…wie aus der Nachrichtensendung? Nicht wahr? Dir gefiel es, nun trag es! Frohe Weihnachten … Sissy!“
MfG
Matt
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| MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:12.12.24 20:55 IP: gespeichert
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Fifty words CXLIV
Adventszeit. Backrausch, Tunnelblick, Weckerklingeln, verschmierte Rüschenschürze.
Mehlstaub, Plätzchen, Teig, Bleche überall, auf Zehenspitzen – nur nichts umwerfen.
Ein kurzer Blick, seine Eheherrin, ihre BFF in der Küchentür, heftigst errötet - surreal.
Händewaschen, Schürze aus, Knicks, pinkes Sissykleid passend zu seinen Heels.
Ab da – wöchentlich - Backen und Auslecken bei ihr, natürlich mit Keuschheitsschelle.
MfG
Matt
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von MattBeam am 09.01.25 um 18:46 geändert
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| MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:12.12.24 20:55 IP: gespeichert
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Fifty words CXLV
Weihnachtsurlaub statt Locktober – Keuschheitsschelle diskret bis Neujahr – sein Plan.
Der Einkauf im Supermarkt – unumgänglich – mit unsichtbarer Schelle – machbar.
Die Nachbarin vom Sehen – Leidensgenossin – lächelte. Unsichtbar? Märchen!
Wieder daheim, Türklingeln. Sie, als Rentier Rudolf, ihre Herrin – mit Peitsche.
„Bist Du der herrenlose Keuschling?“ Sein Plan änderte sich – Neujahr – nach dem Sommer.
MfG
Matt
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| MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:24.12.24 11:02 IP: gespeichert
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Liebe LESERINNEN, LESER, LESENDE, leserinnen, leser und lesende,
liebe MitautorInnen,
ich möchte mit dieser Ansprache keine Diskussion auslösen – schon gar nicht in diesem Thread – sondern Euch nur für Euer Interesse und Eure Mitwirkung an diesem Thread in 2024 danken.
Es freut mich ungemein, dass sich hier jetzt eine Vielzahl an AutorInnen ausprobiert und austobt. Die Bandbreite der abgedeckten Themen ist groß, und auch ich finde hier und da Beiträge, die voll „auf meiner Allee“ sind, bzw. die meine „Allee“ verbreitern – wie auch immer man das IRL straßenbautechnisch bewerkstelligen würde – vermutlich sehr teuer. In der Kürze liegt die Würze aber – wer es versucht hat, wird es sicher bestätigen – auch eine nicht zu unterschätzende Herausforderung, kurzum viel Arbeit, die man dann dem Ergebnis nicht unmittelbar ansieht. Wer dies nicht glaubt, möge es selbst hier versuchen. Wer es glaubt bzw. weiß, möge hier gerne auch dankende/ermunternde/konstruktive Worte für die AutorInnen hinterlassen.
Dank auch für die vielen Lesungen durch Euch, die uns nahezu durchgehend einen Platz auf der Startseite der „Stories über Herren“ gesichert haben. Bis zu „ERhat es so gewollt….“ oder gar „Die gemeine Miriam“ ist es noch ein Stück, aber alle gemeinsam – AutorInnen und LeserInnen – können wir es schaffen, diesen leuchtenden Vorbildern ein Stück näher zu kommen.
Ich wünsche Euch und Euren Liebsten für die Festtage alles Gute und einen guten Rutsch nach 2025.
MfG
Matt
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Freak
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:01.01.25 15:02 IP: gespeichert
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Unterhosenwechsel
"Du, mein Mann wechselt seine Unterhose nicht täglich."
"Meiner auch nicht."
Endet da.
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| modex |
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KG-Träger
Mit KG ist besser als ohne Phantasie
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:02.01.25 07:17 IP: gespeichert
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"Ach, ist ja Silvester. Du hast das ganze Jahr brav durchgehalten."
Mein Plan schien aufzugehen. Der Alkohol zeigte Wirkung - schon früher, als ich noch nicht dauerhaft im KG steckte, wollte sie dann immer. "Ich hole nur schnell..."
Den Schlüssel? Strike! "...deinen neuen Mordax 135 von unterm Weihnachtsbaum."
Tja, Alkohol entkrampft...
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| MattBeam |
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NOKEYa - connecting couple
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:03.01.25 17:07 IP: gespeichert
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2025 – Johann…a
Melanie war immer bestens organisiert, sie war die Macherin in ihrer Beziehung. Johannes, ihr Verlobter, mochte vielleicht im Beruf seine Stärken haben, aber daheim – bei ihr – konnte er seine Schwächen ausleben. So zum Beispiel den Locktober, an dem sich sich das erste Mal beteiligt hatten. Mittels Siegel hatte sie akribisch darauf geachtet, dass er ihn schaffen würde. Der NoVember war dann Geben und Nehmen und erst mit Beginn des Weihnachtsurlaubs trug Johann seine Keuschheitsschelle wieder. Unter dem Tannenbaum lagen dann auch ein paar weitere Accessoires, die er ab sofort tragen durfte, konnte, sollte kurzum trug. Nicht alles – auch nicht am Silvesterabend – aber wenn Melanie darauf bestand, wurde Johann zu ihrer Zofe. Besagter Silvesterabend – mit Freunden bei einem Italiener – im September schon gebucht und angezahlt, war sehr schön gewesen. Melanie hatte ihm gestattet, inkognito zu bleiben, obwohl er an jenem Abend Seidenstrümpfe, Strapse, Panty, Korselett, Trainings-BH, Halsring und natürlich seine Keuschheitsschelle trug. Dank schwarzem Rollkragenpullover und schwarzen Jeans konnte er alles kaschieren und da ihre Freunde nicht zur Bussi-Bussi-Society gehörten, musste er auch keine Grabscher befürchten, die ihn bloß gestellt hätten. Die kamen später, auch wenn man sie nicht als Grabscher bezeichnen würde. Drei, Zwei, Eins, Mitternacht, Neues Jahr, Gläsergeklirre und dann brach auch schon die Hölle los.
In der Straße vor dem Restaurant sammelten sich jetzt jede Menge Gäste privater Partys, die eher Wert auf Shishas bzw. Vodka an diesem Abend gelegt hatten und nun die besten Raketenbeschüsse außerhalb der Ukraine respektive Gaza simulieren wollten. Dumm war nur, dass Johann, Melanie und die anderen Restaurantgäste, die das Feuerwerk vor der Restauranttür erleben wollten, nun quasi mitten im Todesstreifen gelandet waren und die Raketen wenige Meter über ihren Köpfen waagrecht durch die fahle Straßenbeleuchtung flogen. Zwei Minuten und 17 Sekunden ging es gut, dann nicht mehr. Johann erwischte es an der Hüfte, die „Silberner Glitterregen 1000“-Rakete stoppte an seiner Jacke, beendete den Flug und ging direkt zur Explosion über.
Das kurz auflodernde Feuer war schnell von Umstehenden ausgedrückt worden und man zerrte ihn für alle Fälle wieder in das Restaurant. Der Wirt – um seinen Ruf und sein Geld besorgt – rief sogleich einen Rettungswagen. Johanns Jacke war zerfetzt und besorgte Hände, darunter die von Jasmin, waren nun drauf und dran, auch die restliche Bekleidung „sicherheitshalber“ zu entfernen. Johann konnte dies gerade noch so eben unter der Beteuerung, dass da nichts sei, verhindern. Die Rettungssanitäter sahen dies auf Geheiß des Restaurantinhabers dann anders und bestanden auf eine Untersuchung im Krankenhaus.
Zehn Minuten später wurde – zudem Zeitpunkt noch er – dann hoch offiziell untersucht, also keinesfalls begrapscht, obwohl das Ergebnis das Gleiche gewesen wäre. Der Blick in die Augen und Ohren erforderte, dass die junge Ärztin seinen Kopf ausrichtete … und Bekanntschaft mit dem Halsring unter dem Rolli machte. Das Abhören des Brustkorbs scheiterte am Verfangen des Stethoskops an seinem Mini-BH, den Knöpfen seiner weißen Bluse und an seinen Rolli darüber, weshalb er alles zusammen mit seiner Hose ausziehen musste. Nun sah man nicht nur, dass auch der Pulli leicht angekokelt worden war, es kamen dann natürlich seine anderen Bekleidungsstücke zum Vorschein.
Die Ärztin lächelte und kommentierte die Gravur „Sissy Johanna“ mit „Schöner Name“. Die Rakete hatte – bis auf Jacke und Pulli - Gottseidank keine ernsthaften Schäden an seiner Hüfte hinterlassen, nicht einmal der Strapshalter war beschädigt worden. Ihre letzte Untersuchung galt dann Johanns Keuschheitsschelle, die sie vorsichtig abtastete. „Alles okay, Frau Sörensen. Sie können sich wieder anziehen.“ Sie hatte das ultraprofessionell gesagt und keinerlei Miene verzogen. Johann tat wie ihm geheißen war, fünf Minuten später stand er mit Melanie wieder auf dem Krankenhausflur mit einem Rezept, einem Entlassungsschein und einer Krankschreibung für den 2. Januar.
Als er genau hinschaute, lief es ihm heißkalt den Rücken herunter, in allen Dokumenten war von „der Patientin Frau Johanna Sörensen“ die Rede, er schaute Melanie fragend und verwirrt an, sie lächelte aber nur, küsste ihn und sage dann „Frohes Neues Jahr, Johanna! Lass uns jetzt gehen, Iris und Thomas warten schon zuhause mit den anderen, ich habe ihnen versprochen, dass wir auf alle Fälle vorbeikommen, wenn nichts ist.“ „Aber …“ „Nichts aber!“ Sie schaute sie an, schaute dann auf den Pulli und Johannas Jacke, die sie noch immer unter dem Arm hatte, und warf beide dann ihn einen großen Abfalleimer neben dem Eingang. Die Fahrt zur Iris dauerte nur 4 Stationen mit der U-Bahn, die an diesem Neujahrsmorgen rege gefüllt war. Johanna hatte weder Jacke noch Pulli und verschränkte so ihre Arme vor dem Köper, was aber eher kontraproduktiv war, das es ihre geringe Oberweite optisch erheblich vergrößerte und die Blicke der anderen Fahrgäste auf ihren Halsschmuck lenkte. Die, die es mitbekamen und zu mehreren unterwegs waren, tuschelten dann meist, es blieb jedenfalls nicht unbemerkt.
Thomas öffnete freudig die Tür, glücklich, dass nichts Schlimmes passiert war, erst mit dem zweiten Blick stieg die Verwirrung sichtbar in ihm auf. Zwanzig Minuten später waren alle Fragen beantwortet und Johannas Schicksal war besiegelt – Johann gab es nicht mehr, er war – mit einem Knall am Neujahrstag – gegangen.
Ende
MfG
Matt
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| modex |
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KG-Träger
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:04.01.25 06:46 IP: gespeichert
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"Mindstens 5 Kilo abnehmen.
>= 3x/Woche Zirkeltraing und 1xCardio im Studio
Muskelmasse erhöhen, Fettanteil senken.
2,5l Wasser am Tag Minimum
Treppe statt Aufzug",
las ich ihr meine guten Vorsätze vor.
"Fehlt noch was?" -
"Mmh, hattest Du Viper N+ auf Viper Baby schon aufgeschrieben? Und von Grip 115 auf 134 fehlt definitiv."
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| modex |
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KG-Träger
Mit KG ist besser als ohne Phantasie
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:08.01.25 06:41 IP: gespeichert
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"Ich treffe mich mit den Mädels im Kino. Du solltest in der Zeit ins Studio, hast echt zugelegt über die Feiertage." - "Ja, gerne, aber,...dann müßtest du mir den Keuschhheitsgürtel bitte aufschließen und den Plug rausnehmen, wegen Duschen und so..." - "Quatsch. Genau deshalb trägst du die Sachen schließlich, geile Sissy!"
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| modex |
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KG-Träger
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:15.01.25 06:25 IP: gespeichert
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Meine nutzlose Clitty ist über die Jahre in immer restriktiveren Käfigen noch kleiner geworden, während die Dauerplugs stets fetter wurden. Heute darf ich zum ersten Mal dabei sein, während ein weiterer gut bestückter Bull sie unbarmherzig von Höhepunkt zu Höhepunkt treibt. Erstmals seit Monaten regt sich wieder was im Nub.
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| MattBeam |
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:12.02.25 23:03 IP: gespeichert
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Hallo! Hier eine kleine Kurzgeschichte. Feedback willkommen.
Ungelegen
Claudia dachte nicht lange darüber nach, der Küchenabfall musste in diesem Moment einfach raus und sie wollte nicht auf ihren Mann warten, der gerade oben war. Zumal er zu dieser Tageszeit – Mittag war gerade vorbei – sowieso wie ein Kleinkind gequengelt hätte. Es würde sicherlich noch Monate dauern, bis er soweit wäre, aber auch wenn sie den Tag herbeisehnte, solange konnte der Biomüll einfach nicht warten.
Die Tonne stand unter einer Abdeckung hinter dem Carport und die Papiertüte war rasch entsorgt. Beim Umdrehen zur Haustür nahm sie eine Gestalt war, eigentlich zwei, aber die fiel ihr auf. Größe, Gang, Kleidungsstil und nach einem Blick ins Gesicht auch die Person – Birgit. Was um alles in der Welt machte Birgit hier?
BIRGIT: „Halloooo Claudia!!!“
CLAUDIA: „Eh … eh … Birgit? Was machst Du denn hier?“
Sie umarmten sich herzlich, hatten sie sich doch seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen.
BIRGIT: „Du, ich bin gerade mit Andreas auf dem Weg hier vorbei gekommen und da dachte ich, fährst Du einfach spontan von der Autobahn ab und überraschst mal die Claudia.“
CLAUDIA: „Mensch, das ist Dir super gelungen! Hallo Andreas! Kommt rein. Kaffee?“
BIRGIT: „Gerne!“
CLAUDIA: „Mensch, wie lange haben wir uns jetzt nicht gesehen?“
BIRGIT: „Mindestens ein halbes Jahr, seit Gittes Geburtstag.“
CLAUDIA: „Gittes Geburtstag war im Januar, das ist über ein halbes Jahr her. Kommt rein.“
BIRGIT: „Ui, neuer Flur?“
CLAUDIA: „Ja, wir brauchten mehr Platz. Kommt einfach mit in die Küche, einen neuen Kaffeeautomaten haben wir auch, da könnt ihr euch gleich etwas aussuchen. Plätzchen habe ich im Wohnzimmer, aber lasst uns einfach auf die Terrasse gehen.“
BIRGIT: „Oh. Jura. Haben wir uns auch überlegt, aber so viel Kaffee trinken wir dann doch nicht.“
CLAUDIA: „Ach, die hab‘ ich mir geschenkt, als Ausgleich für das, was Stefanie bekommen hat.“
BIRGIT: „Stefanie?“
CLAUDIA: „Stefan. Ach das wisst ihr ja noch gar nicht. Egal. Milch und Zucker?“
BIRGIT: „Nur Milch, bitte.“
ANDREA: „Ich trinke meinen schwarz.“
CLAUDIA: „Ach, es ist so viel passiert, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.“
BIRGIT: „Haben Stefan und Du euch getrennt?“
CLAUDIA: „Nein, nein, alles gut. Stefan ist oben oder unten, er kommt sicherlich gleich dazu, muss noch arbeiten.“
ANDREA: „Ja, kenn ich. Bei uns wurde auch Home-Office eingeführt und damit die Arbeit eigentlich ausgeweitet.“
BIRGIT: „Ja, Andreas sitzt ständig daheim in seinem Büro … morgens bis abends. Manchmal denke ich, er wäre besser in der Firma. Damals ist er immer pünktlich heimgekommen und dann konnte die Arbeit bis zum nächsten Tag liegenbleiben.“
CLAUDIA: „Andererseits kann man auch mal schnell Dinge erledigen …“
BIRGIT: „Wie Müll rausbringen?“
Sie mussten lachen. Claudia mehr als ihr lieb war, aber heute schien das Schicksal ihr den Wink mit dem Überlandstrommasten zu geben und nicht nur mit dem Zaunpfahl. Ihre beiden Gäste schienen wirklich erschöpft zu sein, denn sie sanken förmlich in die Sesselkissen auf der Terrasse und griffen bei Gebäck und Kaffee herzhaft zu. Wenn sie noch nach Hause wollten, hatten sie noch gut 500 Kilometer vor sich. Aber es war Samstagmittag, die Sonne schien und jetzt waren sie erst einmal hier und das war gut so.
Das Gespräch kam von der Arbeit auf den Anlass, warum sie überhaupt gerade in der Gegend waren und einfach mal kurz von der Autobahn abgefahren waren und auch einen Sprung vorbeigekommen waren. Sie hatten sich einen Wohnmobil für die letzten drei Wochen gemietet und einen Abstecher an den Gardasee gemacht. Sie wollten diese Art Urlaub einfach mal ausprobieren, bevor sie sich einen eigenen Camper holten. Und weil die Spielstraße vor Claudias Haus einfach zu eng zugeparkt schien, hatten sie in der Querstraße geparkt und waren die paar Schritte zu Fuß gekommen.
CLAUDIA: „Du, Ingrid und Sven haben sich auch kürzlich einen gekauft. Die sagten, sowas wie Corona machen sie nicht noch einmal. Und da beide von wo auch immer arbeiten können, sind die fast ständig auf Tour?“
BIRGIT: „Die wohnen doch auch hier im Viertel. Müsste man doch sehen können, ob die ... “
In diesem Moment hallten hohe Holzabsätze auf der Holztreppe. Das typische „Klack Klack“- Geräusch wurde lauter und änderte sich dann in ein steinernes Klacken. Die Schritte kamen nun aus der Küche.
BIRGIT: „Ist sie etwa da? Willst Du mich überraschen?“
Claudia guckte verdutzt und musste den Gedanken von Birgit erst einmal nachvollziehen.
CLAUDIA: „Oh. Das. Okay. Das ist Stefanie.“
BIRGIT: „Stefanie? Welche Stefanie? Kenn ich die? War die damals in unserem Semester?“
CLAUDIA: „Ja! Nein!“
BIRGIT: „Häh?“
CLAUDIA: „Ja, Du kennst sie. Nein, sie war nicht in unserem Semester. Stefan ist Stefanie.“
CLAUDIA: „Stefanie!! Kommst Du bitte auf die Terrasse!“
Birgit und Andreas waren perplex und richteten sich in ihren Gartensesseln auf, um zu sehen, wer da nun kam, aber Stefanie war schneller. Auch wenn sie vom Dunklen ins Helle kam, war sie einfach zu schnell gewesen und stand nun wie eine Salzsäule vor der ehemaligen Kommilitonin ihrer Frau und deren Mann.
CLAUDIA: „Darf ich vorstellen. Stefanie meine Sissy. Stefanie, Birgit und Andreas kennst Du ja schon. Setzt dich zu uns. Ich glaube, die beiden haben jede Menge Fragen.“
STEFANIE: „Hallo.“
Stefanie war puterrot im Gesicht, na ja, nicht nur da, aber dort konnte man es deutlich sehen. Sie trug rote Holzsandalen mit sehr hohen Absätzen, passend zu ihrem weißen, knielangen Kleid mit roten Punkten und den rot lackierten Fingernägeln. Sie trug schulterlanges, glattes schwarzes Haar mit einem Bob-Schnitt, leichtes Makeup dafür aber einen roten Lippenstift, der exakt zu Fingernägeln, Kleid und Schuhen passte. Birgit konnte es gar nicht so schnell alles mit dem Auge erfassen. Den roten Gürtel, die schlanke Taille, war das ein Busen, das war ein Busen und der Metallreif am Hals mit kleinem Ring und Gravur „Sissy Stefanie“, waren das Ohrringe, ja, gestochen mit richtig langen Hängern, unter den schwarzen Haaren nur schwer zu erkennen. Und der Lippenstift, rot, sehr rot, sehr deutlich, also sehr rot und deutlich für einen Mann, für Stefan und dann war da noch was, auf seinen Zähnen, eine Zahnspange, wie damals bei ihrem Sohn, der inzwischen aus dem Haus war. Also nicht ganz, diese war nicht aus Metall, sondern zahnfarben oder in diesem Moment eher milchkaffeebraun. Was zur Hölle. Claudia musste innerlich lachen.
CLAUDIA: „Du fragst Dich gerade sicherlich ‚Was zur Hölle ist mit Stefan passiert?‘, richtig?“
BIRGIT: „Ja, was zur Hölle …“
CLAUDIA: „Du, um es kurz zu machen … ich habe eine Frau kenngelernt, die ich jetzt als sehr gute Freundin schätze, und die hat mir die Augen geöffnet. Wir haben nächtelang gequatscht und irgendwann fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen. Ich habe sie dann mitgebracht und nachdem sie Stefan live kennengelernt hat, war die Sache glasklar. Ihr wisst, Stefan war nie der Macho-Typ, auch nicht einmal ansatzweise, eher das Gegenteil. Aber was ich … was wir … bis vor einem halben Jahr nicht gerafft hatten, dass wir wie Deckel auf Topf passen und nur die ganze Zeit Topf und Deckel verwechselt haben. Dagmar, besagte gute Freundin, Paartherapeutin bei Tag und Domina bei Nacht, hat dann Fakten geschaffen und nun läuft es besser als ich … als wir es uns jemals hätten vorstellen können … na ja, bis auf das Müll herausbringen. Stefan … also Stefanie ist da noch zu schüchtern, aber jetzt seid ihr da und damit wäre auch mal wieder ein Meilenstein geschafft. Ihr wisst von Stefanie, Stefanie weiß, dass ihr es wisst und ich weiß, dass Stefanie weiß, dass es jemand anderes weiß. Irgendwann ist Stefan dann hoffentlich Geschichte.“
ANDREA: „Geht er so arbeiten?“
CLAUDIA: „Das kannst Du sie ruhig selbst fragen. Nur weil sie eine Zahnspange trägt, ist sie nicht stumm geworden.“
BIRGIT: „Und warum trägt sie eine Zahnspange?“
CLAUDIA: „Stefanie, warum trägst Du eine Zahnspange?“
STEFANIE: „Weil Du mich zu dem Kieferorthopäden hingeschleppt hast.“
CLAUDIA: „Und warum noch?“
STEFANIE: „Weil Du sagt, eine schöne Frau hat auch ein feminines Lächeln.“
CLAUDIA: „Und warum noch?“
Stefanie verzog das Gesicht und blieb stumm. Birgit und Andreas schauten nun gespannt auf Claudia.
CLAUDIA: „Nun, weil sie eine Sissy ist. Sissies wie Stefanie haben gewisse Pflichten und damit ihnen bei der Ausübung kein Unheil widerfährt, tragen alle Sissies, die ich kenne, eine feste Zahnspange.“
ANDREA: „Was sind Sissies?“
CLAUDIA: „Sissies sind unterwürfige Beta-Männchen, die wie Frauen behandelt werden und die auf Kommando ihrer Herrin oder ihres Herren Frauen wie Männern sexuell zu Diensten sein müssen.“
ANDREA: „Ein Sex-Sklave?“
CLAUDIA: „Nein. Also nicht ganz. Sissies werden nicht Gewalt gezwungen gefügig zu sein. Sie werden lediglich hin und wieder daran erinnert, dass sie es so wollen und dass sie sich gefälligst nicht so zu zieren haben.“
BIRGIT: „Das heißt, wenn Du sagst, er soll Sex haben, dann …“
CLAUDIA: „Also, Stefanie kann keinen Sex mehr haben … nein … ja … doch … natürlich … Stefanie hat sogar jede Menge Sex. Wir haben einen sogenannten Bull, Michael. Stattlicher, junger Kerl, bestens gebaut, also unten herum, na ja, auch super Figur, Fitnessfanatiker. Der kommt ungefähr alle zwei Wochen und verwöhnt uns. Also … er fi**kt mich und auch Stefanie und lässt sich von ihr einen blasen … einfach himmlisch.“
BIRGIT: „Halt stopp! Ihr habt einen Kerl, der euch vögelt?“
CLAUDIA: „Nun, Stefanie kann mich jedenfalls nicht mehr vögeln. Sie trägt seit vier Monaten eine Keuschheitsschelle aus Metall, die ihren Minipimmel ein für alle Mal wegsperrt. Gott, das hätte ich schon vor Ewigkeiten machen sollen. Wenn ich damals schon gewusst hätte, das ihr Miniding mich niemals wir befriedigen können … . Aber jetzt habe ich Michael und da kann ich noch eine Hand drunter halten. Wenn der mich … wie er könnte … ich meine, er hat mich schon … da kommst Du die vor wie gepfählt.“
BIRGIT: „Wie was?“
CLAUDIA: „Wie gepfählt. Der hat ein Ding, da drückt es Dir den Magen in den Rachen. Und groß, größer als Dein Unterarm, das ist so herrlich. Der ist in Nullkommanix an meinem Spot und der weiß was er dort dann machen muss und das tut er dann auch. Oh Gott und er ist warm und feucht und zuckt und tausendmal besser als dieser Vibrator, denn ich damals hatte.“
BIRGIT: „Und Stefan ist dann nicht zuhause oder …“
CLAUDIA: „Nein, Stefanie darf zuschauen. Damit sie sieht, was sie niemals geschafft hat und niemals schaffen würde. Wenn ich dann durchgevögelt bin, schnappt sich Michael sie und fi**kt sie hart durch. Sie ist deutlich enger als ich, also … nein … eigentlich nicht, aber ich mag das nicht und … in dem Vergleich kann und will ich auch nicht mithalten … jedenfalls genießt es Michael genauso und ganz zum Schluss, mit etwas Pause oder wenn ich nochmal hingelangt habe, bekommt er dann noch einen geblasen … von Stefanie, natürlich. Deshalb auch die Zahnspange, damit ihre Beißerchen auch alle an Ort und Stelle bleiben.“
ANDREA: „Und das macht ihr jetzt wie lange?“
CLAUDIA: „Das Michael kommt? Seit ungefähr eineinhalb Monaten. Dagmar hat ihn uns vorgestellt. Wie gesagt, Sissies haben Frauen wie Männern gleichermaßen zu dienen und ich wollte es bei Stefanie nicht unnötig hinausschieben. Die Keuschheitsschelle hatte sie schnell akzeptiert und somit war ein Bull nur der nächste, folgerichtige Schritt.“
BIRGIT: „Was ist eine Keuschheitsschelle? Wie kann ich mir so etwas vorstellen?“
CLAUDIA: „Gar nicht. Du musst Dir nichts vorstellen! Stefanie steht bitte auf, heb Dein Kleidchen und zeig unseren Gästen Deine Sissy-Clit mit der Keuschheitsschelle!“
Stefanie machte keine Anstalten zu zögern, es war sowieso egal, ihr Sexualleben lag bereits ausgebreitet vor den beiden und ob sie sie nun im Sommerkleid sahen, das ihre Sissy-Clit bedeckte oder eben diese war nun auch gehoppst wie gesprungen. Nachdem sie bequem stand griff sie seitlich nach dem Stoff und raffte ihn so hoch, bis ihr metallener, pinkfarbener Nub zum Vorschein kam. Nicht der Rede wert, eine Minibeule, die unter den Falten ihres Sommerkleides verschwand wie ein Reiskorn unter der Tischdecke. Birgit bekam leuchtende Augen und Andreas ein rotes Gesicht und etwas Dunkelrotes an anderer Stelle.
BIRGIT: „Oh mein Gott, der ist ja winzig.“
Claudia feierte einen inneren Reichsparteitag, der Tag konnte kaum noch besser werden.
BIRGIT: „Tut das nicht weh?“
CLAUDIA: „Wo nichts ist, kann auch nichts weh tun.“
BIRGIT: „Hörst Du das, Andreas? Hörst Du das?“
Andreas hörte es, wenn auch gedämpft, denn sein Blutdruck war jenseits von Gut und Böse und löste somit ein Rauschen in seinen Ohren aus.
BIRGIT: „Und das trägt er jetzt wie lange am Tag?“
CLAUDIA: „Morgens, mittags, abends, nachts, rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr, wie ihre feste Zahnspange. Müsste man die Keuschheitsschelle nicht alle zwei Wochen zur intensiven Reinigung und Kontrolle abnehmen, hätte ich sie schon längst versiegelt. Und es heißt „Sie“, Sissies gelten wie gesagt als Frauen, also „Sie“. „Sie“ trägt „ihre“ Keuschheitsschelle rund um die Uhr.“
BIRGIT: „Ist diese Keuschheitsschelle teuer? Muss man die anfertigen lassen? Von dieser Frau?“
CLAUDIA: „Nein. Spottbillig. Wir haben ein Dutzend. Verschiedene Arten, Plastik, Metall, verschiedene Größen kurz, lang. Diese hier gefällt mir am besten. Pink, passend zu einem Großteil ihrer Unterwäsche. Metall, so dass nichts kaputtgehen kann. Und die kleinste Größe. Noch kleiner und sie könnte einen Keuschheitsgürtel für Damen tragen. Also vielmehr einen Transformationsgürtel, der für Männer gedacht ist, sie aber wie Frauen aussehen lässt. Hat sie auch, aber diese kleinen Käfige sind einfach viel praktischer.“
BIRGIT: „Oh mein Gott. So was gibt’s? Ich hab davon nie gehört.“
CLAUDIA: „Ich auch nicht. Ich auch nicht. Erst Dagmar hat mich darauf gebracht. Und jetzt ist es das Normalste von der Welt. Andrea und ihre Sissy-Clit. Mal rosa, mal schwarz, mal rot, dann wieder pink, wenn sie ein Wehwehchen hat auch mal durchsichtig zum Kontrollieren, aber nie ohne.“
BIRGIT: „Ich …“
Birgit ließ den Satz unbeendet und schnaufte, sie drehte ihren Kopf nach oben, dann nach hinten und zur Seite. Aber es half nichts, eine schnelle Bewegung und ein Tränchen war verdrückt.
CLAUDIA: „Du?“
Schweigen.
CLAUDIA: „Nun sag schon …. Ich ….?“
BIRGIT: „Würde … also … wie soll ich das sagen … das ist … irgendwie … ich weiß nicht … als wenn ich …“
CLAUDIA: „Was? Nun drucks nicht herum. Einfach gerade heraus!“
BIRGIT: „Würde es euch was ausmachen, wenn Andreas eine bekäme? Ich … ich denke … ich … ich … bin so … so … so geil gerade beim Anblick von Stefan … sorry … Stefanie … dass mir schon vom Gedanken schwindelig wird, wie es wäre, wenn Andreas auch so etwas tragen würde. Und … und … Du sagtest eben … ihr habt, also ihr habt verschiedene Größen … ich weiß nicht ob er reinpasst aber Stefanie sie so geil darin aus, dass ich schockverliebt bin … und … und … ehrlich gesagt … ist Andreas auch nicht … ich mein … versteh mich nicht falsch, Schatz, aber … ach … ich sag besser nichts.“
CLAUDIA: „Na geht doch. Aaaaaaaaalso. Hier gibt es keinen Grund zu heulen. Stefanie! Du gehst jetzt sofort nach oben und holst alle Schellen aus der Schublade! … und … Moment … bring auch gleich den Rasierer mit, ich glaube Andreas ist bestimmt nicht so glatt rasiert wie Du. Du, Andreas, ziehst Dich jetzt erst einmal aus. Komplett. Nackig. Keine Unterhose, keine Socken. Wenn Birgit sagt, dass bei Dir auch nichts ist, dann schauen wir uns das jetzt genau an. Dann kann ich Birgit auch gleich zeigen, wie man so eine Schelle anlegt und notfalls auch wieder ab macht.“
Claudia starrte Stefan durchdringend an.
CLAUDIA: „Los! Neuen Kaffee gibt es danach. Oder muss ich erst die Reitgerte holen? Ich kann auch gerne die Reitgerte holen, wenn Du eine Starthilfe brauchst … Andrea!“
Andreas zuckte bei der Adressierung von ihm als „Andrea“. Neben dem bohrenden Blick von Claudia legte nun auch Birgit einen Blick auf, den sie sonst nur brachte, wenn er mal wieder irgendetwas Wichtiges versaubeutelt hatte und sich dann zierte es zu korrigieren. Die Blicke zwangen ihn förmlich langsam aufzustehen. Aber das genügte nicht. Weitere Sekunden verstrichen, bis er seinen einzigen geschlossenen Knopf vom Polohemd löste und es abstreifte. Vom Flur hallten erneut die hölzernen Schritte von Stefanie auf sie zu, die sich bereits auf dem Rückweg befand. Das Poloshirt legte er über die Lehne des Gartensessels, Mission erfüllt. Natürlich nicht. Die Blicke seiner Frau deuteten auf seine Gürtelschnalle hin, an der er nun zu nesteln anfing. Andrea war inzwischen wieder da, stand mit einer schuhkartongroßen Kiste in der Hand am Tisch und verzog den Mund zu einem verkniffenen Lächeln. Erinnerungen wurden in ihr wach, nicht die gleichen, die Andreas gerade erlebte, aber an das erste Mal mit Keuschheitsschelle konnte sie sich noch minutiös erinnern.
Andreas stand inzwischen in Unterhose am Gartentisch.
BIRGIT: „Nun zier Dich nicht! Du bist doch sonst in der Sauna nicht so zimperlich, Andreas!“
CLAUDIA: „Andrea! Ich glaube ‚Andrea‘ ist hier ab sofort passender. ‚Andrea‘ ist für ‚Andrea‘ auch viel einfacher zu verstehen. Wie Du siehst, ist ‚Andrea‘ gerade voll spitz und kann ihr kleines Würstchen kaum bändigen. Aber das haben wir gleich. Für das Bisschen reicht die gleiche Keuschheitsschelle wie bei Stefanie. Es ist doch eine Verarsche, dass Sissies wie die beiden hier glauben, sie hätten echte Prengel in der Hose. Stefanie, suchst Du bitte den anderen Nub raus, den aus Metall. Wir brauchen hier gar nicht groß experimentieren. Obwohl, wenn ich das richtig sehe, dann hat ‚Andrea‘ sogar noch weniger zu bieten als Stefanie und das will schon was heißen!“
BIRGIT: „Echt! Noch weniger?“
CLAUDIA: „Stefanie! Knie dich hin! Sofort!“
STEFANIE: „Nein! Bitte … ich …“
CLAUDIA: „Knie Dich sofort hin! Zier Dich nicht! Du hast den von Michael bis zu den Eicheln im Mund gehabt! Da wirst Du das Thüringer Rostbratwürstchen auch lutschen können!“
STEFANIE: „Ich … ich …“
CLAUDIA: „Eins! … Zwei! ….“
Stefanie kniete sich sofort hin, sie wusste genau, was ihr blühen würde, wenn Claudia bis Drei gezählt hätte. Außerdem hätte es die Sache allenfalls verzögert und keinesfalls verhindert und sie hätte dann die ganze Nacht nicht auf ihrem Arsch schlafen können. Sie vermied den Blick nach oben, griff einfach beherzt zu, zog das haarige Gemächt zu sich und hatte Glück.
CLAUDIA: „Halt!“
CLAUDIA: „Hast Du an den Rasierer gedacht? …. Gut … Erst machst Du das Gestrüpp weg. Sonst puhlst Du wieder ewig Haare aus Deiner Spange.“
Beide Damen schauten gespannt der Rasur zu während Andreas hin- und hergerissen war, einen anderen Typen an seinem Gemächt Rasurtätigkeiten durchführen zu lassen, die ihn einerseits zutiefst verängstigten, es könne zu viel abgeschnitten werden, andererseits zutiefst erregten, da hier gerade sensorische Reizüberflutungen über ihn hereinprasselten.
Gut sieben Minuten später war alles glatt und nur an einer Stelle schimmerte es rötlich. Nicht dass Blutströme herausquellen und die Terrassenfliesen einheitlich einfärbten, aber ein Kratzer war es schon.
CLAUDIA: „Jetzt leg los! Ich will sein Ding steifer als nach einer Schachtel Viagra sehen, Kapiert!“
Stefanie ergab sich ihrem Schicksal und beglückte nun nach Michael ihren zweiten Mann, wenn man das so nennen konnte. Diese kruden Gedanken sprangen ihr durchs Hirn. War Andreas jetzt noch Andreas und ein Mann oder war er nein sie jetzt schon wie sie selbst eine Sissy. Sie selbst war jedenfalls eine Sissy, hatte sie doch gerade einen Prengel im Mund, den sie mit ihrer rechten Hand im Zaum hielt, einer Hand mit rot lackierten, geklebten Fingernägeln, die alle hintereinander gelegt deutlich länger waren, als eben jener Prengel und ihr eigener zusammen. Stefanie war konfus. Sie hatte es mal wieder selbst geschafft, sich mit ihren kruden Gedanken so zu verwirren, dass sie schon gar nicht mehr wusste, was sie tat. Aber dafür tat sie das, was sie tat, ohne nachzudenken, so gut, dass der Prengel inzwischen zuckte und kurz vor dem Ausbruch war. Keine Sekunde zu spät spürte Stefanie noch etwas, einen starken Zug an dem kleinen Ring an ihrem Halsring, der diesen Zug auf ihren Hals weitergab. Aus dem Augenwinkel sah sie, dass Claudia sich ebenfalls gebückt hatte und an eben jenem Ring am Halsring mit eingehaktem Zeigefinger im Takt mitzog, um sicherzustellen, dass Stefanie im entscheidenden Moment nicht kniff. Sekunden später war er auch schon da. Aus war es mit dem Takt, jedenfalls dem von Stefanie, hier gab nun Andreas den Takt an, wenn auch nur kurz.
CLAUDIA: „Du darfst! Aber kleckere nicht!“
Claudie ließ den Ring los und machte, nachdem Stefanie ihren Kopf zurückgenommen hatte, mit Daumen und kleinem Finger eine skalierende Handbewegung.
CLAUDIA: „Na ja, auch nicht der Rede werde. Andrea ist nicht mehr als zwei Fingerkuppen kleiner als Stefanie.“
BIRGIT: „Hat er gerade einen Orgasmus?“
CLAUDIA: „Sie! Sie, sie und sie. Ab sofort sie. Und ja, Deine kleine Sissy-Schlampe Andrea hat gerade noch einmal nach alter Machart abgespritzt. Aber wie Du siehst, ist sie so hart wie es geht und so klein wie der Abstand zwischen meinem Daumen und kleinen Finger, ohne dass ich die Hand spreizen muss.“
BIRGIT: „Und das heißt?“
CLAUDIA: „Das heißt, der Metall-Nub reicht. Gleiches Modell wie bei Stefanie, nur halt nicht rosa.“
BIRGIT: „Oh mein Gott. Phantastisch!“
CLAUDIA: „Welche Schuhgröße trägt sie?“
BIRGIT: „Wer?“
CLAUDIA: „Sie! Andrea … Andrea … na sie, Andreas?“
BIRGIT: „Einundvierzig … glaube ich.“
CLAUDIA: „Habt ihr ein Glück. Stefanie trägt Dreiundvierzig und da ist die Auswahl deutlich geringer!“
BIRGIT: „Glück? Wobei?“
CLAUDIA: „Na bei der Auswahl an Damenschuhen. An Pumps, Clogs, Sandalen, Stiefeln, was die Sissy von Welt so trägt. Aber ihr habt Glück, wir haben noch ein paar Paare, die hätten passen sollen, sind Stefanie aber zu klein. Die können wir gleich mal anprobieren.“
BIRGIT: „Andrea?“
CLAUDIA: „Genau. Aber erst einmal die Keuschheitsschelle. Siehst Du, ihre Mini-Klit wird schon wieder schlaff. Während das so geht, nimmst Du hier den Schlüssel, steckt ihn hier seitlich rein und öffnest die Schelle. Das Teil legen wir erst einmal zur Seite. Stefanie! Was machst Du noch hier? Wasch Dir den Mund, putzt Dir die Zähne und vergiss Deinen Bogen nicht. Mach Dich frisch und komm‘ sofort wieder runter. Bring die Schuhpaare mit, die wir eigentlich bei ebay einstellen wollten. Irgendeines wird Andrea schon passen. Und bring eine Deiner weißen Unterwäschegarnituren mit und das blaue Kleid, das Marinekleid, ach und die blauen Clogs, die, die Dir ein bisschen zu eng sind und Deine langen braunen Haare. Okay? Nun mach jetzt.“
CLAUDIA: „So … wo waren wir. Ach ja … also dieses Teil brauchst Du zuerst. Ihre ganze Sissy-Clit kommt da durch. Hier ist oben, hier ist unten, vorne und hinten. So! Siehst Du?! Dann liegt das hier geschmeidig an, alles ist durchgezuppelt und nun kommt das Teil hier. Das klemmt dann ihre Hoden hier zwischen, so dass sie da nicht mehr durchkommen, deshalb hält die Schelle auch. Jetzt noch hier oben das zusammendrücken und immer darauf schauen, dass Du nichts einklemmst. So … siehst Du … und jetzt kann man wieder von der Seite den Schlüssel mit dem Schloss hier, das muss eine Linie sein, hier reinstecken. Dann einmal drehen, Schlüssel abziehen und fertig. Nun ist ihr MiniSchw***nzchen absolut sicher, und sie kann nicht mehr an sich herumspielen. Okay?“
BIRGIT: „Okay … ja … ich glaub schon.“
CLAUDIA: „Glauben heißt nicht wissen. Also ich mach das alles noch einmal ab und dann machst Du das.“
Claudia öffnete sie Keuschheitsschelle und nahm alles ab. Andrea war so träge, dass ihre Sissy-Clit diese Freiheit gar nicht groß in Anspruch nahm sondern fast so blieb. Dies erleichterte es Birgit ungemein, die beiden Metallteile wieder so anzubringen, wie es Claudia ihr vorgemacht hatte.
CLAUDIA: „Na, prima. Klappt doch auf Anhieb! So jetzt bist Du aber an der Reihe. Zieh Dich aus!“
BIRGIT: „Ich?“
CLAUDIA: „Ja! Wer hart geschuftet hat, hat auch Anspruch auf Entspannung!“
BIRGIT: „Und das heißt?“
CLAUDIA: „Dass Dich Stefanie nun auch mit der Zunge verwöhnen wird. Deshalb sollte sich die Zähne putzen, wir wollen ja nicht, dass Du ungewollt schwanger wirst!“
Sie mussten beide lachen.
CLAUDIA: „So Du kannst Dich erst einmal hinsetze, Andrea. Genieß die Show, bei Dir geht es anschließend weiter!“
Birgit zog sich rasch aus. Da sie es brasilianisch bevorzugte, hielt ihr Claudia ebenfalls den Rasierer hin. Ein paar Handgriffe später war die Dschungellandebahn Geschichte und Birgit glatt wie ein Messdiener.
Erneut kündigten die Holzsandalen auf der Treppe das Kommen von Stefanie an, die einen ganzen Arm voll Schuhe und Klamotten vor dem Bauch und einen Metallbogen vor dem Mund trug.
BIRGIT: „Und was ist das jetzt?“
CLAUDIA: „Das Dingen heißt Gesichtsbogen, weil es ein Bogen im Gesicht ist. Es wird in ihre Zahnspange gesteckt, damit es schneller geht. Sie trägt es nachts oder auch tagsüber daheim und fast jedes Mal, wenn sie mich ausleckt. Bzw. wenn sie Dich nun ausleckt!“
CLAUDIA: „Leg die Sachen dahin … wir … nein … es ist glaube ich besser, wenn Andrea adrett angezogen dasitzt und zuschaut. Holst Du bitte aus der Küche die Küchentücher!“
CLAUDIA: „Soooo … schauen wir mal, was wir hier haben … das … das … das und das hier … sehr gut. Fangen wir hiermit an. Andrea, probiere mal bitte diese Clogs hier!“
Andrea stand auf und steckte einen Fuß in einen dunkelblauen Holzclog mit mittelhohem Absatz. Kein Unisex-Clog sondern in einen ganz klaren schmal geschnittenen Frauenschuh.
CLAUDIA: „Wahnsinn. Passt wie angegossen. Nun den anderen!“
CLAUDIA: „Hast Du ein Glück. Das hier ist eine schmale 42, wenn die ihr passen, dann kann Andrea fast alle Schuhe in der Größe tragen. So Du kannst sie wieder ausziehen. Zuerst hier den Slip, dann dann den BH, Stefanie bringt Küchenpapier zum Ausstopfen, dann das Strumpfband, das Spitzenhemd, dann die Seidenstrümpfe, dann kannst Du die Clogs wieder anziehen und zum Schluss diese Kleid hier. Achtung, Birgit, der Verschluss ist hinten, kann sein, dass Du ihr immer bei Anziehen helfen musst.
So … gut … lass dich mal anschauen. Prima. Moment, ich hole was aus dem Wohnzimmer. …. Bin gleich wieder da … da bin ich wieder. Hier, Kussmund, Kussmund sagte ich … so … hier so machen, Andrea, ja … genau so. Gut. Sooooo …. Jetzt noch diese Echthaarperücke ... okay … nochmal etwas weiten für Deinen Quadratschädel … so … nochmal … ja, sitzt. Oh wow … so jetzt noch die Küchenrolle … so, etwas links und etwas rechts … nee, kann noch etwas mehr … nicht zu viel … junge Damen haben meistens nicht so viel … hier noch etwas höher … ja, jetzt, so passt’s, jetzt sieht es so richtig nach Dame aus. Eine echte Sissy … auf Anhieb.“
CLAUDIA: „Na? Was sagst Du, Birgit? Sieht sie nicht bezaubernd aus?“
Birgit war sprachlos, vor ihr stand ihr Mann Andreas oder vielmehr nicht, vor ihr stand eine bezaubernde Person mit langen braunen Haaren in einem blauen Marinekleid mit weißen Streifen an den Ärmeln, weißen Strümpfen unter dem Kleid und passenden blauen Clogs mit hohen Absätzen. Der rote Mund und die femininen Rundungen an ihrer Brust waren die i-Tüpfelchen, Birgit schmolz formlich dahin. Claudia streichelte ihr noch einmal über die Wangen und kniete dann vor ihr, um sich um Birgits Höschen zu kümmern. Kaum war es gefallen, drückte sie Birgit sanft in den Gartenstuhl und trat zurück.
CLAUDIA: „Nun los. Sie ist feucht wie ein Biotop. Ich will, dass Du sie mindestens drei Mal zum Höhepunkt bringst. Ich will, dass sie japst bis sie ohnmächtig wird. Ich will, dass sie kommt wie die Niagarafälle und wehe Du zuckst zu früh weg! Verstanden, Stefanie?!“
STEFANIE: „Ja, Herrin!“
Stefanie spreizte die Knie von Birgit, grub sich mit ihrem Gesichtsbogen tief zwischen die Schenkel und erzielte auf Anhieb Wirkung. Der Anblick ihrer Gattin war für Andrea völlig fremd. Diese stöhnte lustvoll und kam in einer Weise, wie sie es vorher noch nie bei ihr erlebt hatte. Auch beim zweiten und dritten Mal sah Andrea Dinge zum ersten Mal bei Birgit, die ihr vorher noch nie untergekommen waren.
Nach dem vierten Mal war Birgit dann erledigt, leer, trocken, ausgepumpt, so dass Claudia die Orgie beendete. Stefanie durfte sich duschen und umziehen, Andrea half beim Kaffeekochen und mit einer weiteren Ladung Gebäck, wurde es ein gemütliches Kaffeekränzchen von vier Damen.
Gegen sechs brachen Birgit und Andrea dann auf. Birgit bestand darauf, dass Andrea ihre alten Klamotten gleich da ließ, mit der Bitte sie gewaschen im Schuh- und Kleidercontainer zu entsorgen. Andrea durfte den Camper in ihrem neuen Kleid und den Clogs nach Hause steuern. Den Schlüssel zu Andreas Keuschheitsschelle ließ sie bewusst mit vielen Worten bei Claudia. Sie würde eher mit Andrea erneut vorbeikommen, als dass sie ihn nun mitnähme und dann Andrea damit Unfug treiben könnte. Claudia bestand darauf, dass Stefanie sie und die beiden noch bis zur Querstraße mit begleiten würde, also deutlich weiter als wie bisher nur bis zum Briefkasten. Ein letztes Winken und die beiden Überraschungsgäste waren weg.
Später nach einem herzhaften Abendessen, gönnte sich auch Claudia noch eine ausgiebige orale Befriedigung bevor sie beide erschöpft einschliefen. Den Sonntag ließen sie dann entspannt angehen, abgesehen davon, dass Stefanie gefühlt alle halbe Stunde irgendetwas in eine der Mülltonnen werfen musste und dabei gefühlt der gesamten Nachbarschaft in der Straße über den Weg lief.
Gegen sieben Uhr abends kam dann überraschend Michael vorbei und kümmerte sich dann zwei volle Stunden ausgiebig nur um sie. Claudia nannte es eine Art „Dankeschön“ dafür, dass Stefanie das Wochenende so willig mitgemacht hatte.
Vier Wochen später, nach zahllosen WhatsApp Nachrichten, Bildern und Videos, waren Birgit und Andrea wieder da, dieses Mal sogar angekündigt und für ein ganzes langes Wochenende. Claudia war von Andrea megamäßig angetan. Birgit hatte echt Vollgas gegeben und in nur vier Wochen das vollbracht, wozu sie selbst ein halbes Jahr mit Unterstützung gebraucht hatte. Andrea trug nun schwarz gefärbte Haare mit Extensions, die ihr schulterlanges Haar zauberten. Über ihrem extrabreiten Metallhalsreif mit der Inschrift „Zofe Andrea“ trug sie eine metallene, feste Zahnspange, die sie erste drei Tage vorher erhalten hatte. Einen Gesichtsbogen musste sie nicht tragen, aber wie sicher herausstellte, passte der von Stefanie nach ein wenig Biegen perfekt. Claudia meinte nur „Shit happens“ und dass der Kieferorthopäde Stefanie umgehend einen neuen Bogen mitgeben würde, wenn der alte nun halt irgendwo liegengeblieben ist. Etwas, dass er von seinen sonstigen, deutlich jüngeren Patienten ziemlich gut kannte. Als Gastgeschenk hatte Birgit eine inverse Keuschheitsschelle mitgebracht, etwas, dass Andrea nun schon seit einer Woche trug. Im Gegensatz zum Nub war hier nun alles flach, keine Beule, kein Wölbung, kein Garnichts. Über einen kurzen Metall-Katheter war sichergestellt, dass alles an seinem Platz blieb, denn diese Schelle war maximal flach. Noch flacher ging nicht, nicht einmal mit einem Keuschheitsgürtel. Stefanie war ihrem Gesichtsausdruck nicht begeistert, aber weder dieser Gesichtsausdruck noch ihre offenkundige Ablehnung konnten Claudia davon abhalten, ihr diese Keuschheitsschelle anzulegen. Als sie an Ort und Stelle war, bemerkte Claudia, dass sie ganz hauchzart graviert war. Die Gravur lautete „Andrea & Stefanie – Sissies for life“. Eine kleine Träne kullerte ihr die Wange herunter, besser hätte sie es sich nicht erträumen können.
Gegen siebzehn Uhr trafen dann vier gut gebaute Herren ein, namentlich Michael und seine Freunde Andre, Steffen und Tobias. Diese waren vom Anblick von so viel weiblichen Reizen kurz angebunden und beglückten alle vier auf der Stelle. Zwei Stunden später fuhren sie mit zwei Autos in ein Restaurant zwei Orte weiter und genossen das Buffet. Das Restaurant war nahezu voll und wer seinen Blick von all den Theken losreißen konnte, hätte Stefanie und Andrea samt ihrer Begleitungen auf Anhieb ausmachen können.
Wieder daheim und nach einer kurzen Verschnaufpause ging es den soeben erworbenen Kalorien dann auch gleich wieder an den Kragen. Dank der Kaffeemaschine, die nachts gefühlt einen Höllenlärm machte, hatten die Kalorien bis in die frühen Morgenstunden keine Ruhe, dann aber mit Macht und eigentlich immer direkt vor Ort und an Ort und Stelle, egal ob Liegesessel, Couch oder Picknickdecke, die laue Nacht ließ es zu.
Der nächste Morgen fühlte sich dann trotzdem recht kühl an und so wurde aus einer heißen Dusche allein kurzerhand mehrfach eine heiße Dusche zu zweit. Danach wurden das Frühstück, das fast schon zu einer Art Tafel für die Ritter und Damen der Tafelrunde wurde, denn Herrin Dagmar gesellte sich mit ihre Zofe Melanie ebenfalls dazu, und das was folgte fast schon zur Legende. Aber das ist etwas, was man hier vielleicht nie erfahren wird.
ENDE
MfG
Matt
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RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists)
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Datum:21.02.25 22:47 IP: gespeichert
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Hallo! Hier eine kleine Kurzgeschichte. Feedback willkommen.
Pumps Marke „Hirsalik“
Annett war auf alles vorbereitet, fünf Paare hatte sie vorbereitet. Die Marker waren nicht zu fühlen und nur ein kleiner blauer Punkt so groß wie mit dem Papierlocher gestanzt, lugte unter dem Leder hervor. Er wirkte ganz natürlich und fügte sich in gut in den Schriftzug des Logos „Hirsalik“ ein. Sie schaute auf die Uhr, Zeit zu fahren. Eigentlich war Annett eine Frühaufsteherin, aber aktuell passte sie ihre Abfahrtszeit von Daheim den Gewohnheiten von Marc an. Marc war einer dieser blutjungen Uniabsolventen, die ihren ersten Job bei einem Beratungsunternehmen angenommen hatten, und nun gnadenlos ausgebeutet wurden. Fern der Heimat in einem mäßigen Hotel einquartiert, mussten sie für die hohen Tiere die Drecksarbeit im Projekt machen. Kurzum Marc saß von früh morgens bis abends an einem Laptop mit winzigem Bildschirm und füllte endlose Berichte und Excels aus, deren Halbwertszeit meistens schon am nächsten Tag zur Mittagszeit endete.
Einzig und allein sein Rennrad gab ihm jeweils morgens und abends den Kick, die Möglichkeit sich auszupowern. Nun ja, abends und so richtig erst, wenn er die Laptoptasche an der Rezeption abgegeben hatte. Morgens rollte Marc eher zum Firmengebäude des Kunden, damit er das frische Hemd, das er vorsichtig in einem Beutel dabei hatte, nicht gleich voll schwitzte, wenn er es zusammen mit dem Anzug und der Krawatte anzog.
Hier kam jetzt Annett ins Spiel, denn sie war seit fünf Tagen nun – natürlich rein zufällig – immer zur gleichen Zeit am Hintereingang. Hier hatte ihr Arbeitgeber einen Unterstellraum für Fahrräder und eine Umkleide eingerichtet, so dass Mitarbeiter wie sie und halt auch Berater wie Marc, sich umziehen konnten. Die Großzügigkeit ihrer Firma hieß jedoch nicht Luxus, denn die Umkleide war ein eher kleiner Raum mit einer Umkleidekabine, jeder Menge abschließbarer Spinde, für die man nach einem 7-stufigen HR-Prozess einen Schlüssel gegen ein Pfand von fünfzig Euro erwerben konnte. Zwischen den Spinden standen noch Bänke für diejenigen, die ihren Astralleib auch ohne Umkleidekabine neu einkleiden mochten, aber in dieser Konstellation bevorzugten beide dann doch die Umkleidekabine, nacheinander, Annett ließ Marc den Vortritt.
Den Blick fest auf den Vorhang gerichtet, beugte sie sich im Sitzen nach vorn und griff nach einem seiner Fahrradschuhe. Sie hob ihn hoch, hielt ihn so vor ihr Gesicht, dass sie den Vorhang weiter im Blick hatte und erhaschte schnell die „8“ auf der Unterseite. Marke und Modell waren ihr geläufig, so dass sie ihre Info hatte und ihn ebenso schnell wieder an seinen Platz stellen konnte. Als er fast fertig angezogen – die Krawatte fehlte – aus der Kabine herauskam, sagte er nur kurz und höflich „Bitte.“ und machte eine entsprechende Geste. „Danke.“ Annett hatte es nicht eilig, auch wenn man das eigentlich annehmen musste, denn noch hatten sie sich nicht eingeloggt und waren somit beide noch nicht offiziell am Arbeiten. Sie nahm ihr Kostüm, ihre Bluse und ihre Tasche und glitt an ihm vorbei, wie er gerade seine schulterlangen, blonden Haare aus dem Kragen befreite, so dass er ihn hochstellen und die Krawatte binden konnte. Der Vorhang glitt zu. In Windeseile zog sie sich um, auch sie hatte nicht transpiriert, legte aber noch einmal ein wenig Parfum auf. Natürlich dezent, man war schließlich auf der Arbeit, also einer normalen Arbeit in einem Konzern. Sie hörte, wie Marc nun die Schuhe anzog, etwas, dass sie deutlich schneller hinbekam und ihn somit ein zweites Mal abfangen konnte. Sie zog den Vorhang auf, verstaute ihre Sachen schnell im Spind und verschloss ihn.
„Sie sind im Central, nicht wahr? Ein Kollege von Ihnen ist jedenfalls da und ich nehme an, dass sie dann alle im gleichen Hotel untergebracht sind, oder?“
„Ja und nein. Unsere Chefs sind im Reichshof, das bucht die Firma automatisch so.“
„Und wie gefällt es Ihnen im Central? Ich war da noch nie drin. Man macht auch selten Urlaub in der eigenen Stadt.“ Sie lachte, ungezwungen, nicht aufgesetzt, natürlich, auch wenn sie den Witz mindestens zwanzig Mal durchgespielt hatte. Er lächelte freundlich. „Es ist ganz okay. Müsste ich es selbst zahlen, würde ich ein anderes nehmen und für einen Urlaub sowieso, aber zum Schlafen reicht es.“
„Oh, okay. Eigentlich wollte ich vier gute Freundinnen kommende Woche dort einquartieren. Eine könnte ich ja noch daheim unterbringen, aber alle vier leider nicht. Dürfte ich Sie etwas ganz Gewagtes fragen?“
„Na, klar. Fragen kost nix.“
„Könnte ich heute nach Feierabend mal einen kurzen Blick in das Zimmer werfen – falls es Ihnen nichts ausmacht? Ich hatte mal bei einem anderen Hotel nachgefragt und da hat die Dame an der Rezeption gleich aufgelegt. Ich frage deshalb weil ich schon schlechte Erfahrungen hier gemacht habe, als ich nur nach den Bilder aus dem Internet gegangen bin. Die waren weitab von der Realität und meine Freundin fand es gruselig.“
„Kein Problem. Wenn ich komme, ist das Zimmer immer tiptop sauber. So um 18:00 Uhr?“
„Ja gerne. Vielen, vielen Dank. Wenn Sie mir Ihren Namen nennen, schicke ich Ihnen gleich einen Termin mit meinen Kontaktdaten. Das geht schneller als jetzt hier am Handy.“
„Marc Wenzel. Also Marc Wenzel extern, ich bin von Ernst&Young hier.“
„Annett Beuker, Controlling. Hallo Marc.”
Somit hatte sie ihm auch gleich das „Du“ angeboten und gemeinsam gingen sie durch nacheinander durch die Schleuse und dann zusammen in den Fahrstuhl. Sie war 14 Etagen über seiner Etage, die allgemein als Projektetage genutzt und speziell für Externe freigegeben war.
„Dann bis heute Abend 18 Uhr im Central am Empfang.“
„Bis heute Abend.“
Die Tür ging zu und da sie allein war, konnte sie sich eine Strike-Geste nicht verkneifen. Zehn Minuten später war die Email an Marc Wenzel extern raus und jetzt musste nur noch der Tag vergehen, was er erfreulicherweise auch schnell tat.
Um 17:55 Uhr war Annett dann auch schon am Empfang des Central. Die junge Dame, deren 18. Geburtstag vermutlich erst Stunden her war - wenn überhaupt -, an der Rezeption sprach sie gleich freundlich an und nachdem ihr Annett ihr Dasein erklärt hatte bot sich auch gleich an, den Gast in seinem Zimmer anzurufen. Aber Annett verneinte und noch während dieses Gesprächs trat Marc aus dem Fahrstuhl.
Annett musste innerlich lächeln, denn dieser junge Bursche hatte noch immer seinen Anzug und seine perfekt sitzende Krawatte an. Für ihn war es anscheinend ein regulärer Kundenkontakt mit einer Mitarbeiterin des Kunden, bei dem es galt, perfekt aufzutreten. Sie hielt es kurz und straight forward in dem sie ihn gleich wieder in die noch offene Fahrstuhlkabine dirigierte und mit ihm nach oben fuhr. Sein Zimmer war natürlich makellos. Einerseits durch den Zimmerservice andererseits hatte Marc fast alle seine persönlichen Sachen in den obligatorischen Rollkoffer verstaut, so dass lediglich dieser, die Aktentasche und sein Mantel darauf schließen ließen, dass das Zimmer bewohnt war. Annett tat äußerst interessiert, zeigte mit dem Finger auf alle möglichen Sachen, stellte Fragen zu diesen und schaffte es so, dass er Nullkommanix davon mitbekam, dass sie eine Tasche in die Nische neben seinen Koffer stellte. Nachdem dieser missionskritische Punkt abgehakt war, beendete sie die Besichtigung auch umgehend, schirmte Trolley und Tasche mit ihrem Körper ab, lotste Marc aus dem Zimmer und lud ihn zu einem Getränk an der Bar ein. Das klappte problemlos, einerseits durch die professionelle Beziehung, durch den Geschlechterunterschied, durch den Altersunterschied und vor allem durch ihr Wesen, das gewohnt war, den Ton anzugeben.
Sie nutzte das Gespräch bei einem Glas Bier, um noch ein wenig über Marc herauszufinden und verabschiedete sich dann so zeitig, dass bei Marc erst gar kein Gefühl aufkommen konnte, dass dieser Termin etwas anderes war, als sie ihn hatte glauben lassen.
Am nächsten Morgen war sie dann bewusst nicht zur gleichen Zeit wie er im Umkleideraum und auch keine fünf Minuten später, die Marc natürlich gewartet hatte. Sie schloss ihren Fahrraddress in ihrem Spind mit den vier übrigen Paaren ein und fuhr dann ganz normal in ihr Büro.
Natürlich hatte sie eine Email von Marc im Postfach, in der er sie höflichst informierte, dass sie eine Tasche in seinem Zimmer vergessen hatte, dass er diese selbstverständlich mitgebracht hätte und dass seine Kollegen informiert seien, dass sie sie jederzeit an seinem Arbeitsplatz abholen könne, falls er gerade in einem Termin sei. Annett dankte ihm höflich und versprach ihm, sie vor dem Mittag abzuholen.
„Hallo, das ist aber sehr nett von Ihnen. Es tut mir so leid, dass ich Ihnen solche Umstände mache.“
„Hallo. Ach was. So eine Tasche ist ja kein Problem, passt problemlos an den Lenker.“
„Vielen, vielen Dank. Natürlich werde ich mich revanchieren. Leider habe ich heute Abend keine Zeit und morgen Abend sind sie sicherlich schon abgereist?“
„Ja.“
„Gut. Dann lade ich sie Montagabend ein. Wieder um 18:00 Uhr an der Rezeption?“
„Das ist wirklich nicht nötig!“
„Ich bestehe darauf!“
„Gut, Montag 18:00 Uhr!“
Braver Berater, niemals dem Kunden offen widersprechen, sein Vorgesetzter konnte stolz auf ihn sein. Ob sie stolz auf ihn sein konnte, stellte sich gleich heraus. Sieh drehte sich noch einmal um, nickte freundlich, nahm noch einmal genaues Augenmaß und fuhr wieder hoch in ihre Etage.
Im Büro öffnete sie hoffnungsvoll die Tasche und wurde nicht enttäuscht. Beide Punkte in den schwarzen Lackpumps waren nicht mehr blau sondern rot. Dies bedeutete, dass beide Absätze mit mehr als 50 kg belastet worden waren und die Marker intern durch den Druck geplatzt waren und sich von Blau nach Rot verfärbt hatten. Eigentlich waren diese Marker im Transportgewerbe üblich, um Fallschäden an Kisten durch unsachgemäßen Transport zu dokumentieren, aber sie hatte sie unter die Absatzflecken der Pumps gemacht und wusste nun, dass er sie nicht nur anprobiert und darin gestanden hatte, sondern mindestens auch ein paar Schritte gegangen war. Das Logo – offenkundig ein türkisches, machte seinem Namen und seiner Bedeutung alle Ehre. Dieses Pferdchen hatte ebenfalls seinen Job erfüllt und machte Annett unheimlich glücklich.
Der Rest war nun eigentlich nur noch Formsache, die sie bequem am Wochenende vorbereiten konnte. Sie nahm ihr Notizbuch, skizzierte einen Mann und notierte die Maße, die sie wußte und die sie geschätzt hatte. Samstags ging sie dann shoppen, da sie sicherstellen wollte, dass das tatsächliche Maß auch das gewünschte Maß war – Konfektionsgrößen waren inzwischen kaum mehr das Etikett wert, auf das sie gestickt oder gedruckt waren, so unterschiedlich wurden sie von den Herstellern gelebt.
Entscheidend war nun nur noch der Montag, genauer der Montagabend. Er wurde fast zum deja vu, das Treffen, die Fahrt in sein Zimmer, da sie ihm eine Flasche Champagner mitgebracht hatte, die sie nicht an der Rezeption stehen lassen wollten, während sie zum Essen gehen wollten.
Abweichend von diesem deja vu war nur, dass sie diesmal die Pumps aus einer etwas größeren Tasche nahm und ihm die Absätze unter die Nase hielt, bevor sie sie auf den Tische stellte. Sie zeigte ihm auch einen frischen Marker bevor und nachdem sie auf ihn trat. Marc begriff ziemlich schnell, dass ihre Behauptung, er habe die Pumps getragen, auf Fakten beruhte und es wohl besser war, diese zuzugeben. Er durfte sie unter ihrer Aufsicht ein weiteres Mal anprobieren und fühlte sich dabei höchst unwohl, jedenfalls vom Kopf her, sein bestes Stück zeigte etwas ganz anderes und ihr gezielter Kontrollgriff ließ auch hier keine zwei Meinungen zu.
Zu seinem Entsetzen zauberte Annett bzw. Herrin Annett, wie er sie nun anzusprechen hatte, aus ihre Tasche lauter Damensachen hervor. Das einzig nicht damenhafte war eine kurze Gerte, die sie ihm dafür aber umso eindringlicher unter die Nase hielt. So motivierte öffneten sich Jackett, Krawatte, Hemd und Hose, das T-Shirt, die Socken und die Boxershorts verschwanden und lediglich die Pumps durfte er wieder anziehen. Nach ein wenig stolzieren war sein bestes Stück knüppelhart und Annett ergriff es, zog ihn zu sich aufs Bett und befriedigte ihn augenblicklich mit der Hand.
In Runde zwei streifte sie ihm ein Präservativ über und genoss seine jugendliche Stärke bis zum letzten Zucken. In Runde drei griff sie sich lediglich sein bestes Stück und presste die Lippen zwischen ihren Schenkeln gegen seine und seine Nase. In Runde vier wiederholte sie dies, nur andersherum, so dass sie sein bestes Stück genau vor sich hatte. Runde fünf schloss sich Runde vier fast nahtlos an, lediglich durch ein paar tiefe Lungenzüge von ihm und einem beherzten Griff von ihr in ihre Tasche neben dem Bett unterbrochen. In dieser Runde, in der sie schwer auf ihm weilte und in der Marc nach jedem Atemzug rang, verpackte sie sein bestes Stück in einen kleinen schwarzen Keuschheitskäfig, ohne dass er groß etwas spürte, da er alle Hände mit ihrem Allerwertesten zu tun hatte. Nach Runde sechs war dann erst einmal Schluss und sie ging ins Bad, um sich zu duschen.
Marc inzwischen seines Neuerwerbs bewusst, kam fragend hinterher aber sie lächelte nur.
„Keine Bange, der stört kaum beim Radfahren!“
„Was?“
„Der stört kaum beim Radfahren. Du bist nicht der Erste, dem ich so eine Keuschheitsschelle verpasst habe und sie alle konnten danach noch Radfahren.“
„Du willst dass ich das morgen früh trage?“
„Morgen früh, morgen Mittag, Morgen Nachmittag, morgen Abend und Freitag, Samstag, Sonntag auch!“
„Aber wieso?“
„Weil alle Sissies eine Keuschheitsschelle tragen! Darum.“
„Alle Sissies? Du hältst mich für eine Sissies?“
„Sissy. Singular. Sissies. Plural. Du bist eine Sissy. Ab sofort meine Sissy. Ich werde Dich in absolute Orgasmen dirigieren und Du wirst einfach tun, was ich Dir sage. Und jetzt sage ich Dir, Du wirst diese Keuschheitsschelle bis nächsten Montag tragen.“
„Und wenn …“
„Und wenn Du jetzt brav bist, Dich duschst und die Sachen, die ich Dir mitgebracht habe, anziehst, dann schenke ich Dir noch ein paar Orgasmen, nachdem wir gegessen haben.“
„Ich soll Frauenkleider tragen?“
„Du trägst doch auch Pumps, also Frauenschuhe. Sissies tragen nun mal Pumps und Frauenkleider.“
„Aber … aber, wenn mich jemand sieht?!“
„Dann wirst Du nicht über den Haufen gefahren, hoffentlich sehen Dich alle!“
„Nein, ich meine, wenn mich einer oder eine meiner Kollegen, Kolleginnen sieht!“
„Ich habe einen Tisch reserviert, wo Deine Kollegen und Kolleginnen aller Wahrscheinlichkeit nicht heute Abend essen, und in meiner Tasche sind noch ein paar Dinge mit denen würde selbst Deine Mutter Dich nicht erkennen!“
„Ich will aber so nicht aus dem Zimmer!“
„Nun, dass will keine frische Sissy. Fünfzig Hiebe mit der Gerte haben bisher noch jede umgestimmt. Glaubst Du mir das oder muss ich den Beweis antreten?“
Er glaubte ihr. Ebenso war sie in dem Punkt glaubhaft, dass selbst seine Mutter ihn mit der Perücke , der Schminke und dem knielangen Kleid nicht erkennen würde. Seine sowieso glatt rasierten Beine in den Feinstrümpfen ließen auch keine Rückschlüsse auf seinen eigentlich nichtweiblichen Ursprung zu. Das Lokal war Gottseidank nur halb gefüllt, so dass selbst die Kellner so gut beschäftigt waren, dass sie nur am Rande Notiz von ihm nahmen, zudem waren sie Sissies wie ihn wohl in dieser Großstadt gewöhnt. Die zwei Stunden vergingen für Marc wie eine Ewigkeit im siebten Kreis der Hölle, sein bestes Stück schien förmlich in diesem winzigen Käfig wie ein überheißer Drucktopf zu platzen. Als sie endlich zahlte und mit ihm langsam zurück zum Hotel bummelte, wurde ihm noch einmal heiß bei dem Gedanken an die neue Schicht am Empfang, denen er quasi in die Arme laufen würde. Aber auch die schienen kaum Anstoß an seinem Äußeren zu nehmen und insgeheim glaubt er gesehen zu haben, dass der Mann Annett anerkennend zugenickt hatte, so, als hätte er dies schon dutzende Male getan. Was annähernd stimmte. Annett setzte auf dem Zimmer ihre Praktiken von vor dem Essen mit ihm bis Mitternacht fort, um dann unvermittelt zu gehen.
Dienstagabend bis Donnerstagabend verliefen identisch, Freitagabend war Marc dann mit seiner neuen Wäsche und dem Extra um sein gutes Stück daheim und versuchte krampfhaft zu verstehen, was passiert war.
Nun es dauerte dann … lange. Eigentlich ein halbes Jahr. Ein halbes Jahr, in dem er dann doch – garantiert von ihr mit Absicht – voll aufgebrezelt in die Arme seiner Vorgesetzten gelaufen war, seine Kündigung erhalten hatte, als neue Mitarbeiterin von ihr eingestellt und als solche Tag für Tag im Businesskostüm zur Arbeit erschienen war. In diesem halben Jahr hatte er gelernt, seine Brustorthese, die gleich von Anfang an ihrer Wunschkörbchengröße entsprochen hatte, damenhaft zu tragen. Kaum hatte er dies vollbracht, hatte er bereits einen Termin bei einer spezialisierten Arztpraxis absolviert, die ihn von dieser Orthese wieder befreien würde – mittels einer Reihe von Spritzen. Ein Gedanke, der ihn dann doch weniger störte als die Aussicht, die seine Kieferorthopädin ihm zwei Wochen später mitgeteilt hatte, nämlich dass er die kommenden Jahre wieder eine feste Zahnspange tragen durfte, um auch sein Lächeln möglichst feminin hinzubekommen.
Aber das … das ist eine ganz andere Story … weitab von Hirsalik und allen Pferden darin entfernt.
ENDE
MfG
Matt
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