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modex Volljährigkeit geprüft
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Mit KG ist besser als ohne Phantasie

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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:04.06.25 14:28 IP: gespeichert Moderator melden


"Blowjob?", fragte sie den muskulösen und in seiner knappen Hose sichtbar gut bestückten Kellner. Mein dauerschlaffes Schw***nzchen im winzigen KG reagierte kaum, obwohl der fette Plug mich dauergeil hielt. "Ja, aber du weißt schon, dass das eine Gay-Bar ist?" - "Klar. Bring doch einfach deine süße Kollegin für mich mit."
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modex Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:20.06.25 06:36 IP: gespeichert Moderator melden


"Schreib in 50 Wörtern, warum ich dich heute aufschließen sollte! Für jeden Fehler fünf Extratage, jedes fehlende Wort zehn. Du hast zehn Minuten." So gut es mit Plateauheels, Megaplug und Schenkelbändern ging, suchte er im Haus nach gut verstecktem Papier. Pünktlich das Ergebnis auf einem alten Kassenbon: "Mus Verschoßen pleiben!"
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modex Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:19.07.25 06:25 IP: gespeichert Moderator melden


Das Krafttrainig zeigte erste Erfolge.
Eine Wildfremde machte mir Komplimente.
Ich erzählte davon meiner Frau.
Seither trage ich ständig KG.
Das bemerkten zwei beim Duschen.
Ich verlor meine anale Unschuld.
Er nimmt mich seither regelmäßig.
Der andere mag auch Frauen.
Er beglückt meine Frau täglich.
Sie: "Sowas kommt von sowas."
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diccy
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:20.07.25 14:42 IP: gespeichert Moderator melden


145

Deine Versuche immer wieder aus dem Käfig rauszukommen bin ich leid.
Ich habe einen Termin beim Piercer gemacht und für Dich steht jetzt ein PA auf dem Programm.
Nach dem Abheilen gibt es ein anderes Keuschheitsgerät.
Du bekommst ein PeniCap, mit Keuschheit für Dich aber immer noch Spaß für mich.

Mfg
Diccy


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modex Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:12.08.25 06:31 IP: gespeichert Moderator melden


Erstmals durfte ich ihr zum Bull nachreisen. Per Bahn. Der Deal: Pro Verspätungsminute 24 Stunden Analplug unterm KG.
Drei Upsizes und eine Ernährungsumstellung später nehme ich den Gapekeeper108 nur noch für Einläufe und ihr geliebtes Footing raus.
Es waren halt drei Umstiege, da sind 167 Minuten Verspätung hierzulande heutzutage normal.
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modex Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:30.08.25 06:34 IP: gespeichert Moderator melden


Sie fand Keuschheitsgürtel unmännlich, schenkte mir aber aus Nettigkeit zum Geburtstag vor einigen Jahren zwei Wochen Keyholding und einen Strapon, damit sie trotzdem Spaß hat. Zum gestrigen Geburtstag gab es ein weiteres Jahr Dauerverschluss, einen noch fetteren Analdildo und ihr aktueller Lover eine Dreifachladung in mein sonst konsequent geknebeltes Sklavenmaul.
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Joern Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:03.09.25 08:20 IP: gespeichert Moderator melden


Die Übergabe vom Inhaber des Sanitätsfachgeschäft war für mich eine Demütigung.
Man legte das riesige lange Korsett für alle Sichtbar auf die Theke.
Mit den Worten : "Das wird ihnen sicherlich gefallen und wohltun" packte man es in Packpapier.
Ich hätte vor Scham im Erdboden versinken können.
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KK 2
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ANNABERG


Was heut nicht wird,wird morgen

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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:13.09.25 23:24 IP: gespeichert Moderator melden


Raubüberfall in einer grossen Finanzhauptstadt
Früher

Treffen sich 2 und suchen sich ihr Opfer!
Sie verfolgen ihn und in einem ruhigerem Seitenweg tritt einer dem Opfer mit Schwung, von hinten in den Schritt!
Während das Opfer zusammenklappt, entreist er ihm seine Tasche und läuft weg!
Der 2.,Besorgte Bürger hilft dem Opfer auf und klopft diesen auf weitere Wertgegenstände ab, bis er auch Spurlos verschwindet!

Heute
Treffen sich 2 und suchen sich ihr Opfer!
Sie verfolgen ihn und in einem ruhigerem Seitenweg tritt einer dem Opfer mit Schwung, von hinten in den Schritt!
Dieser erste Jault auf und Flucht in einer der Menschheit unbekannten Srache, bevor er, mit Hilfe des 2.Fluchtartig diesen Ort Verlässt!

KG schützt, nicht nur vor Unberechtigten Sexuellen Handlungen...
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MattBeam Volljährigkeit geprüft
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NOKEYa - connecting couple

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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:22.09.25 19:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Leserinnen und Leser,

anbei die letzten UKGs in gesammelter Form, damit ich nicht wieder die Übersicht auf der Startseite "vollspamme".
Kritiken - positiv wie negativ - sind gern gelesen, je genauer, desto besser, gerne auch auf die aus Ihrer sicht beste
UKG hinweisen. Vielen Dank vorab und nun viel Vergnügen.




Fifty words CXLVI


Sie hatte ihm ein seidenes Nachthemd gekauft, rosa, höchst feminin.
Seit zwei Wochen war er bereits ihr Sissy, daheim, heimlich, keusch.
Er streifte es über, aber ohne Träger rutschte es einfach herunter.
Sie lachte und tat als wenn sie etwas vergessen hätte.
Mit der Latexbrustprothese Körbchengröße C hielt das Nachthemd.

MfG
Matt






Fifty words CXLVII

Mehr ist besser. Er hatte ihren Wahlspruch bisher gehasst.
Jetzt, im Club neben ihr und ihrem Bull, besann er sich.
Sie hatten ihn komplett feminisiert mitgeschleppt – Feuertaufe.
An der Bar hingen die Blicke an seinem Latexdekolletee – Größe D.
Niemand hatte ihn bisher als keusche Sissy erkannt.
Mehr war tatsächlich besser.

MfG
Matt






Fifty words CXLVIII

Zwei Monate stand ihr Sexualleben nun Kopf – insgeheim.
Seine Zurückhaltung und ihre Unnachgiebigkeit hatten sich manifestiert.
Sie war dabei eine Domina zu werden und er ihre keusche Zofe.
„Du warst nie mit meinen zufrieden! Ab sofort trag sie so groß Du willst!“
Er streifte die Latexbrustprothese über. Möpse. Megamöpse. Endlich.

MfG
Matt






Fifty words CXLIX

Abendzug gen Landeshauptstadt. Lustreise en femme, Nachtzug retour.
Schnürpumps, Hosenanzug, Seidenbluse, Latexmöpse, BH und leichter Vanilleduft.
Zugausfall, Chaos. Gangstehplatz. Sein Blick irritiert, sein Ellbogen streifte ihr Dekolletee,
sein Trolley überrollte ihre Pumps und eckte an ihren Keuschheitskäfig.
Gut dass sie sich nur für Körbchengröße B entschieden hatte. Sie lächelte feminin.

MfG
Matt






Fifty words CL

Schnürpumps, Hosenanzug, Seidenbluse und Latexmöpse waren ihr Outfit.
Als angehende Sissy musste er den Wochenheimweg en femme absolvieren.
Reifendruckkontrolleuchte. Sie steuerte die Autobahnraststätte an.
Füllgerät gegen Pfand an der Kasse. Sie stöckelte unsicher rein, raus, zweimal.
Dreimal, Pfand vergessen, die Kassiererin lächelte mit Zahnspange.
Dieser Termin stand ihr bald bevor.

MfG
Matt






Fifty words CLI

Zehn Zentimeter, eine Handbreit, war das die Welt?
Seine Frau hatte nach Jahren der Diskussionen genug.
Seine fehlende Länge hatte sie jetzt demonstrativ ergänzt.
Nicht an seinem besten Stück, dass in einer Keuschheitsschelle steckte,
sondern in Absätzen an roten Pumps, die er nun daheim tragen musste.
Ab sofort Sissy, Lecksklavin.

MfG
Matt






Fifty words CLII

Er strich mit seinen Händen die Hosenbeine glatt nach unten.
Eine Übersprunghandlung – eine inzwischen vertraute Geste.
Ein verstohlener Blick auf die schwarzen Schuhspitzen – kaum zu sehen.
Sie lächelte, arme Sissy. Noch durfte er lange Hosen tragen, so lang,
dass sie die Plateaupumps mit den fünf Inch langen Absätzen kaschierten. Noch.

MfG
Matt






Fifty words CLIII
Vor vier Wochen hatte sie das verfluchte Paket geöffnet.
Fünf Artikel – jetzt war der Zeitpunkt für den zweiten.
Er streifte die Brustorthese Größe „A“ ab, seine Keuschheitsschelle biss.
Sie reichte ihm Größe „B“. Pünktlich zum ersten Advent würde er Größe „E“ tragen.
Sein Pullover kaschierte nun nichts mehr. Game over.

MfG
Matt






Fifty words CLIV
Comic Con. Cosplay - er hatte als Noob zugesagt.
Sein Amazon Batman-Karnevalskostüm ließ ihre Gesichtszüge entgleiten.
Ihre selbstgenähten Super Mario Pilz- & Peach-Kostüme lagen auf dem Bett.
Pilz, auch okay. Montagmorgen trug er immer noch Peach‘s pinke Keuschheitsschelle
und abends wieder ihr Ballkleid. Sie war auch Domina und Crossplay-Nerd.

MfG
Matt






Fifty words CLV
Ihr liebster Youtuber hatte soeben ein Short vom Oktoberfest geposted.
Inspiriert shoppte sie sofort online - inklusive Nische im Festzelt.
Samstags durfte er sein erstes Dirndl anprobieren, wadenlang, seine Schrittkette kaschierend.
Die Schleife natürlich links – trotz Keuschheitsgürtel – ihre Ehesissy.
Sonntags erinnerte er sich nur noch Grabscher und Blowjobs an dunklen Zeltaußenwänden.

MfG
Matt






Fifty words CLVI
Schwarz machte angeblich schlank und glättete die Konturen.
Sie öffnete ihm die Autotür, er konnte schlecht länger sitzenbleiben.
Ein Schwenk und seine Pfennigabsätze berührten das Pflaster.
Sein wadenlanger Mantel über dem Minirock stand vorne knapp zwei Handbreit ab.
Seine KG-Schrittkette klirrte leise, mit „DD“-Orthese half auch kein Schwarz.

MfG
Matt






Fifty words CLVII
Die Einwände ihrer keuschen Ehesissy satt, war sie bereits auf dem Weg zur Festwiese.
Jetzt kneifen und Armageddon wäre ein Kindergeburtstag dagegen.
Er streifte sich die Brustorthese über, riesig, tonnenschwer. Dann die Bluse, die Träger.
Das Dirndl passte nun wie angegossen. Noch den Mantel und schon stöckelt er ihr hinterher.

MfG
Matt





Fifty words CLVIII
Seine Eheherrin führte ihn Arm in Arm über den Oktoberfestplatz.
Zwei Mädel in feschen Dirndln, Schleife links, Schleife rechts.
Schlüpfrige Hände, wissendes Grinsen, dann endlich - ein interessierter Blick.
Seine Einladung ins Bierzelt, ihr Platz auf seinem Schoß.
Seine Herrin lächelte zufrieden, ihre Sissy war fast am Ziel.
Schleifenplatzwechsel heute Nacht.

MfG
Matt





Fifty words CLIX
Angetan vom Spiegelbild – dem Dirndl ihrer Sissy – standen sie da.
Sein Sommerkopfkino ratterte – Wiesnbesuch im Dirndl – ein geiler, ferner Traum.
Die Keuschheitsschelle wurde eng, erst einmal umziehen – als French Maid.
Entspannt putzte er Vasen – bis seine Eheherrin ihm den Müllbeutel hinhielt.
Er stöckelte das Treppenhaus hinab, erstmals, ungesehen – seine Hoffnung.

MfG
Matt





Fifty words CLX
Sein neidischer Blick hing an kräftigen Buam in Lederkrachern auf dem Wiesengelände.
Sie lachte, Anspruch und Wirklichkeit. Bei ihrer zarten, keuschen Closet-Sissy zweierlei.
Eine Nacht und zwanzig Stockhiebe später verließen sie als zwei Madln mit prächtigen
Dirndln ihre Wohnung. Natürlich wurden sie angemacht, von den gleichen Buam.
Ziel erfüllt.

MfG
Matt








[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von MattBeam am 22.09.25 um 19:13 geändert
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MattBeam Volljährigkeit geprüft
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NOKEYa - connecting couple

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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:01.10.25 23:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo - passend zum Locktober - ein ganzer Schwung an UKGs auf einen Streich. Viel Spaß beim Lesen und auch beim Kommentieren.


Fifty words CLXI
Der Winter kam mehr als gelegen – keine Besucher – das erste Kaminfeuer.
Zwei Monate keusche Closet-Sissy ihrer Eheherrin. Vivian nahm Thomas‘ Erziehung
zur Maid ernst. Thomas stocherte in der Glut, Schweiß rann über ihr Makeup.
Schweißperlen auf ihrer Sissy-Clit. Der metallene Keuschheitskäfig – heiß und eng.
Ihre Herrin lächelte zufrieden.

MfG
Matt




Fifty words CLXII
Büroschluss. Feierabend. Heimweg. Das AboutYou-Paket im Hausflur war riesig.
Sein bestes Stück presste sich in den Metallkäfig.
Sie hatte kurz zuvor abends stundenlang geshopped, Outfits für ihn.
Für den Winter, für Draußen. Für sein neues Ego, Lara, Sissymaid Lara.
Zwei Stunden später. Spaziergang. En femme. Ab sofort – jeden Abend.

MfG
Matt




Fifty words CLXIII
Der Spiegel sagte alles. Ihre Beschwichtigungen nichts.
Sein köchellanges rotes Ballkleid machte es nur schlimmer.
Ihre knappe Geste - sein linker Fuß stand nun auf dem Stuhl.
Sie nestelte und ließ das Schloss zuschnappen.
Fünfzehn Zentimeter Riemchenpumps – lackrot. Seine Herrin lächelte.
Die Bürde einer angehenden, keuschen Sissymaid. Gleich kam ihr Bull.

MfG
Matt




Fifty words CLXIV

Thomas war zutiefst schockiert. Sein Spiegelbild eine wunderschöne Frau.
Schwarzgefärbter Bob, Megawimpern, verspielte Butterflybrille, kirschrote Lippen und Fingernägel.
Silberner Halsreif mit Ring, Keuschheitskäfig und silberne Zahnspange.
Seine Eheherrin bezahlte. Zwei Stunden später, ein schwarzes Kostüm, schwarze Pumps, Mantel und Handtasche.
Das Vorstellungsgespräch – Formsache – ab sofort Hotelfachfrau, Rezeptionistin, Sissy in Vollzeit.

MfG
Matt




Fifty words CLXV

Sie hatten es fest vereinbart. Er wand sich.
Eine weitere App – Gesichtserkennung - das Resultat eindeutig, neunundneunzig Prozent … weiblich.
Schwarzgefärbter Bob, Megawimpern, verspielte Butterflybrille, kirschrote Lippen, zarte silberne Zahnspange.
Die Visagistin hatte ganze Arbeit geleistet. Sein Leben als Mann – beendet.
Sie verließen das Studio „Boys2girls“ rechtzeitig zu seinem Vorstellungsgespräch als Sekretärin.

MfG
Matt




Fifty words CLXVI

Zwei Stunden zuvor, vor der Tür, harmlos, dämlich, ein Klingeln, eine banale Nachbarschaftsfrage,
ein Blick, erweiterte Pupillen, eine Packung Zucker. Vorbei.
Jetzt stand sie in der Tür, ganz in Lack, Schminkköfferchen, fordernd, sie schritt durch, schloss die Tür von innen.
Ein Griff umklammerte seine Keuschheitsschelle. Wissendes Lächeln.
Sein Maidkostüm, ihre Schminke, ab sofort ihre Sissy.

MfG
Matt




Fifty words CLXVII

Stockdunkel, Gottseidank. Vorsicht stöckelte er heim. Er?
In den Schaufenstern spiegelte sich eine hübsche Frau. Ausweglos.
„Boys2girls“ – drei Stunden en femme – ein flüchtiges Geschenk an sich zum Urlaubsanfang.
Verrucht, verplappert, loser Kussmund, rosenrot. Nun Mantel, Maiddress, Halsreif, Keuschheitsgürtel, Schrittkette –
kühles, verschlossenes Metall. Unbarmherzig. Drei Wochen keusche Sissy – Geschenk des Hauses.

MfG
Matt




Fifty words CLXVIII

Abendgrau – knöchellange Hose – Lackstiefel,
Pfennigabsatzflecken im Schnee – Closet-Sissy außer Haus.
Plötzlich Licht, zupackende Arme, tastende Hände. Ihre Keuschheitsschelle – enttarnt.
Ihre Nachbarin – lauernd, zuschnappend, ausziehend, anziehend.
Rock, Seidenbluse, gravierter Halsring „Sissy Anna“ - surreal im Spiegelbild.
Erneut Abendgrau, Schüttelfrost, Hitzewallungen, Unglauben. Heimweg.
Whatsapp-Nachricht. Schminktutorial. Samstagnachmittag - Cafehaus - en femme.
Verstecken - vorbei.

MfG
Matt




Fifty words CLXIX

Triskele. Sie hielt inne. Ihr Kettenhänger schwebte über seinem - identischen.
Sie legte die Zahnsonde ab, strich über seinen Schritt vergewissernd, dann lächelnd - wissend.
Sie rollte davon, holte ein Tablett. Ende der Zahnreinigung,
Beginn der kieferorthopädischen Erstbehandlung. Seine Gegenwehr zwecklos.
Keine keusche Sissy – abends in ihrer privaten Zofenschule – ohne feste Zahnspange.

MfG
Matt




Fifty words CLXX

Kieferorthopädin, Freitagabend, Therapieplanung. Das Glas Rotwein - einsame Belohnung.
Patientenportrait, leichte Dysgnathie, Invisalign - vier Ferienhauskreditraten. Next.
Stopp. Zarter Hals. Triskele. Ihr Dominaherz pochte. Ferienhausinventar.
Planänderung - feste Metallbrackets – sein Widerspruch pathetisch.
Sein erster Behandlungstermin – Freitag – in ihrer Zweigstelle – ihrem Ferienhaus.
Sie verließ sie Samstag- Als neue Patientin, Inventar, keusch und mit Silberlächeln.

MfG
Matt




Fifty words CLXXI

Ungeduld - eine Untugend.
Anregende Forenposts vor Augen - die Keuschheitsschelle in sein lustvolles Fleisch pressend.
Sein schlechtes Gewissen – im Orgasmusrauschen – untergegangen.
Der Widerspruch offensichtlich - unlösbar.
Ungeduld – sein wahrer Lehrmeister.
Der Schlüssel, nicht abgezogen, nun abgebrochen.
Seine erste Nacht von vielen – in der Keuschheitsschelle.
Er begriff endlich – die Keuschheit und die Geduld.

MfG
Matt




Fifty words CLXXII

Maskulinität - er hatte seine nie hinterfragt - bisher.
Sie kämmte sein Haar ausgiebig über die Bürste.
Endlich ließ sie ab - tuschte seine Wimpern – fertig.
Sein Spiegelbild erschütterte ihn. Es war absolut weiblich.
Gar hübsch – als Studentin - absolut überzeugend.
Seine künftige Schlüsselhalterin strahlte freudig.
Bis zum Semesterende – feminisiert – keusch.
Wette war Wette.

MfG
Matt




Fifty words CLXXIII

Der letzte Freitag hatte chaotisch geendet – Charlies Tante.
Sie packte aus. Makeup, Strümpfe, Pumps, ein komplettes Outfit,
verteilt in seinem Studentenzimmer. Wette war Wette.
Eine Stunde später stand sie vor ihr, hübsch, keusch, überzeugend.
Zwei süße Mädels – Hand in Hand – albernd vor dem Spiegel.
Zeit zur Jahrgangsfeier zu gehen. Inkognito.

MfG
Matt




Fifty words CLXXIV

Sie stylte sich, gelangweilt kickte er ihre roten Holzclogs umher.
Er möge sie tragen statt kicken. Zu klein. Sie bewies ihm das Gegenteil.
Sein bestes Stück bewies ihr, dass er das mochte.
Ebenso Strapse und Dirndl und Lesbensex darin.
Ab dann trug er stets Clogs, Keuschheitsschelle und daheim sein Dirndl.

MfG
Matt




Fifty words CLXXV

Oktoberfest. Anstich. Fehllieferung. Idioten. Zehn Nummern zu groß.
Sie suchte verzweifelt ein Produkt mit Lieferung am nächsten Tag bei Amazon.
Sie möge es wenigstens anprobieren. Ihr Blick hätte ihn fast getötet.
Zwei Tage später bestand sie darauf, dass er es tat. Es passte.
Ab da trug er zuhause stets Dirndl.

MfG
Matt




Fifty words CLXXVI

Totales Verdrängen - den ganzen Tag - den kompletten Mittwoch.
Abends lag seine Keuschheitsschelle auf seinem Bettkissen - mahnend.
Totaler Blackout. Überraschender Spielabend? Willig verschloss er sich.
Der Schlüssel verschwand umgehend. Ihr Kontrollgriff – herzhaft.
Sie flötete „Locktober“. Umgehender Schweißausbruch.
Ihre Hausregeln besagten „Pro versäumtem Tag ein Monat extra.“
Ihm wurde speiübel. Natürlich. Locktober.

MfG
Matt




Fifty words CLXXVII

Rekord – fünf Tag ohne Aufschluss - ein Grund zum Feiern.
Seit dem Wochenende keusch - seine bisherige Tragezeit - verdoppelt.
Sie hauchte ihm „Bis Samstag“ ins Ohr. „Eine ganze Woche?“ Er schluckte.
Sie lächelte und meinte „Erster November. Es ist Locktober – Dummerchen.“
Anfänger hin oder her, sie machte ernst – ehemals Ehefrau, nun Eheherrin.

MfG
Matt




Fifty words CLXXVIII

Der Türsummer brummte. Dienstagabend – ungewöhnlich – normalerweise ihr Pilateskurs.
Seine Freundin kam in seine Studentenbude und präsentierte wortlos seine Keuschheitsschelle.
Er verneinte – Vorabend seiner Klausur – sie bestand darauf – echtes Dominamaterial.
Angelegt nahm sie den Schlüssel und lächelte „Viel Erfolg morgen!“ „Danke.“
„Und den restlichen Monat, meine vergessliche Sissy, es ist Locktober!“

MfG
Matt



… 161 bis 178

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goya
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:02.10.25 08:05 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die tollen Kurzgeschichten...

Liebe Grüße

goya
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Erika2
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:03.10.25 08:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MattBeam,

Danke für die vielen so wunderbaren Ultras.

Liebe Grüße

Erika
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diccy
Stamm-Gast





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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:03.10.25 12:43 IP: gespeichert Moderator melden


.

I
auch von mir, vielen Dank an Matt, DEM Meister der „fifty words“ und Kurzgeschichten…..


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NOKEYa - connecting couple

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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:04.10.25 16:36 IP: gespeichert Moderator melden


Fifty words CLXXXII

Ihre WhatsApp lautete „Wenn ich heimkomme, trägst Du die
Keuschheitsschelle, oder Du trägst sie Lecktober und No-vember!“
„Es heißt Locktober von Lock, englisch, das Schloss.“
Zwei Stunden später – sein Kopf zwischen ihren Schenkeln –
wusste er, Lecktober war kein Rechtschreibfehler und den
Schlüssel würde er frühestens an Neujahr wiedersehen – Jahr unklar.

MfG
Matt



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NOKEYa - connecting couple

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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:05.10.25 23:01 IP: gespeichert Moderator melden


Cafehauskultur

Ein gewöhnlicher Donnerstagnachmittag, Carolin und Tanja hatten sich seit Wochen mal wieder zum Cafe verabredet. Ihr Stamm-Cafe „Die Kammer“ war wie ausgestorben, selbst die Inhaberin war nicht da sondern nur ihre älteste Bedienung – wobei das nichts hieß, da die jüngsten Bedienungen noch zur Schule gingen und sich hier ein Taschengeld nebenher verdienten. Andrea, so lautete ihr Namensschild, stand hinter der Theke und reinigte Tassen.
„Und, immer noch so schlimm?“, fragte Carolin.
„Ja. Er tut nichts, alles muss ich ihm sagen. Wenn es mal darauf ankommt, gar nichts.“„
„Dann schieß ihn ab! Wie lange seit ihr jetzt schon zusammen … vier Monate? Zack, weg, der nächste. Ein Abend im Phantasy und Du kannst ein halbes Dutzend Typen abschleppen und Dir den Süßesten mit heim nehmen.“
„Ich habe keinen Bock aufs Phantasy, denk nur an Michael. Absolute Katastrophe.“
„Ja, okay, aber Thomas macht Dich nur kaputt. Totales Weichei. Looser.“
„Er ist halt der softe Typ. Kuscheln statt knattern. Was für die Seele.“
„Was Du brauchst ist, …“, Carolin senkte bewusst ihre Stimme
„ … dass Du mal wieder richtig durchgevögelt wirst. Kuscheln kannst Du vergessen, Du musst …“ sie verstummte.
„Darf es noch was sein, einem Latte?“, Andrea fragte ganz unvermittelt und unbefangen, Tanja war darüber nicht unglücklich, unterbrach sie doch die Konversation, die aus ihrer Sicht fruchtlos war.
„Ja, bitte. Und Du?“
„Ich hab noch.“
Andrea ging wieder hinter die Theke, Carolin beendete ihren Satz
„ … mal wieder zum Höhepunkt kommen, abgeschossen werden, das brauchst Du. Ich bin mal kurz weg.“ und stand dann auf, um auf Toilette zu gehen.
Kurz darauf kam Andrea und stellte das große, heiße Glas Latte samt Untertasse, Löffel und Keks auf den Tisch.
„Bitte sehr …“, sie zögerte, überwand sich und sagte dann knapp und leise
„… für 1000 € würde ich Ihnen Ihren Thomas sofort abkaufen.“
Sie nickte wie eine Art Selbstbestätigung und ging dann einfach wieder hinter die Theke. Tanja war so perplex, dass sie sich kurz darauf kniff und sicher zu sein, dass das, was sie verstanden hatte, keine Traum gewesen war. Carolin kam drei Gedanken später und wunderte sich nur, dass der eigentlich heiße Latte schon wieder zu sechs Siebteln ausgetrunken war. Es vielen noch ein paar Sätze und dann entschuldigte sich Tanja, dass es heute nur kurz machen konnte, da ihr nicht gut war. Sie hoffte zu recht auf Verständnis von Caroline, bekam es und so zahlten sie zehn Minuten später und gingen nach einer Umarmung auseinander.

Tanja grübelte den ganzen Heimweg darüber nach, was sie gesagt hatte, dass es ihren Freund Thomas 1000 € wert machen würde. Was hatte sie überhaupt gesagt? Und was in aller Welt hatte die Bedienung – Andrea, sie hatte sich das Namensschild gemerkt – überhaupt in ihrem Gespräch zu suchen. Tanja wägte ab, hin und her, und musste dann entschuldigend Andrea zu Gute halten, dass es keine schlaue Idee gewesen war, in einem leeren, stillen Cafe, solch pikante Diskussionen zu führen. Trotzdem erklärte es nicht ihre Chuzpe, einfach so ein Kaufangebot zu machen. Und überhaupt, wo waren wir denn, warum ausgerechnet tausend Euro, warum so viel Geld, warum überhaupt Geld, das Cafe war kein Sklavenbazar und ihr Thomas nicht Juda Ben Hur. Sie hatte den Film erst zwei Wochen zuvor das erste Mal gesehen. Daheim musterte sie ihn trotzdem wie einen Gladiator, ein Objekt, einen Kaufsklaven, was machte ihn tausend Euro wert. Was machte ihn für Andrea tausend Euro wert? Was machte ihn für sie selbst keine Ferienreise nach Malle wert. War er unbezahlbar, nein, Gottbewahre, so ponyhofmäßig schlicht war sie dann doch nicht gestrickt. Eine Aktentasche voll Geld und Thomas wäre Geschichte, aus der Erinnerung und sämtlichen Fotoalben gelöscht. Gott was war sie eine geldgierige Schlampe, dachte sie in einem kurzen Moment des Erschreckens, dass sie überhaupt so etwas dachte. Wie kam eine Cafehaus-Bedienung auf 1000 Euro, es hielt sie die ganze Nacht wach.

Am nächsten Tag schob Tanja nachmittags einen beruflichen Termin und ging schnurstracks noch einmal in das Cafehaus. Sie wurde von der Besitzerin und Andrea freundlich begrüßt, die auch sofort an den Tisch kam. Es war mehr los, insgesamt noch drei andere Tische waren belegt.

„Was darf es sein?“
„Tausend Euro.“
„Bitte?“
„Tausend Euro.“
„Ich verstehe nicht.“
„Sie sagten gestern wortwörtlich ‚Bitte sehr … für 1000 € würde ich Ihnen Ihren Thomas sofort abkaufen.‘ Was meinten Sie damit? Ich habe die ganze Nacht darüber gegrübelt.“
„Eine Latte Macchiato. Kommt sofort.“
Minuten später war Andrea – ohne Schürze – mit zwei Latte Macchiato zurück und setzte sich an Tanjas Tisch.
„So wie ich es gesagt habe. Sie stellen mich Ihrem Thomas vor, ich nehme ihn mit nach Hause, erziehe ihn und Sie bekommen dafür als … sagen wir Vermittlungsprämie … 1000 Euro.“
„1000 Euro. Einfach so. Ist das Menschenhandel?“
„Nein. Eine ganz normale Headhunting Prämie. Sie haben den Arbeitnehmer, der gesucht wird und die Firma zahlt ihnen eine Summe X, wenn der Arbeitsvertrag dann auch zustande kommt.“
„Und als was soll er arbeiten? Sie wissen doch gar nicht seinen Beruf! Kennen Sie ihn?“
„Nein, aber seine Qualitäten haben Sie gestern ausgiebig beschrieben – die sind das alle Male wert.“
Tanja war nun noch konfuser – mit keinem Wort hatte sie irgendwelche Qualitäten von Thomas am Tag zuvor erwähnt gehabt. Sie verstand gar nichts mehr. Sie griff zu ihrer Handtasche und holte ein Bündel Scheine raus.
„Hier sind 1000 Euro. 1000 Euro wenn Sie mir ernsthaft sagen, warum mein Freund Ihnen 1000 Euro wert ist? Betrügt er mich mit Ihnen?“
Andrea hielt inne. Das Gespräch nahm gerade eine ungute Wendung und die 1000 Euro auf dem Tisch erzeugte eine Menge unerwünschter Aufmerksamkeit.
„Legen Sie sie weg. Ich sage es Ihnen so! … Nun legen Sie sie schon weg!“
Tanja fixierte Andrea wie ein Kaninchen die Schlange, was kam nun als Nächstes.
„Okay.“
„Ihr … Freund … ist offensichtlich kein Macho … eher das Gegenteil. Das ist selten. Ich meine nicht die ganzen anderen normalen Typen, sondern Männer, die das komplette Gegenteil eines Machos sind. Wenn man … also wenn man … als Frau … einen solchen Mann richtig behandelt … dann ist er Tausende wert, wenn nicht mehr.“
„Sie meinen, ich behandle meinen Freund schlecht?!“
„Nein, ganz und gar nicht. Sie behandeln ihn vermutlich gar nicht und er weiß vermutlich sogar nichts davon.“
„Was labern Sie für einen Stuss?! Und dafür hätte ich beinahe 1000 Euro hingeblättert.“
Andreas Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig, kühl, ernst, abschätzig bewertend.
„Wie Sie meinen.“
Andrea griff nach ihrer Kaffeetaste und wollte aufstehen.
„Moment. Sie wollten mir 1000 Euro geben! Also wofür?“
„Trinken Sie erst einmal Ihren Kaffee und beruhigen Sie sich. Ich muss mich wieder um die Gäste kümmern. Wenn Sie dann noch da sind, in einer Stunde habe ich wieder kurz Pause, dann würde ich es Ihnen sagen. Übrigens der Apfelstrudel mit Schlagsahne ist ein Gedicht.“


Tanja kochte innerlich. Immerhin nur innerlich. Sie hatte selbst im Service gearbeitet und verstand die Situation und – sie nickte kurz – und wollte hier nicht ohne Klärung wieder rausgehen, eine weitere schlaflose Nacht wäre eine Katastrophe, sie schnaufte, lehnte sich zurück und lies den Blick durch den Gastraum schweifen, eine Stunde konnte sie warten.
Der Apfelstrudel war wirklich sehr lecker, besonders das zweite Stück. Sie überlegte scharf, wann sie überhaupt zuletzt mal zwei Stücke irgendwo gegessen hatte, die Seniorinnen zwei Tische weiter waren sicherlich schon auf der Stufe zwei Tortenstücke am Nachmittag zu verspeisen, aber die waren auch fern einer Größe 36. Ebenso Carolin, die trug bestenfalls eine 34, wenn sie sich ihren Pullover mit in die Hose steckte, aber zu welchem Preis, nervlich fast ein Wrack und koffein- und nikotinabhängig wie ein Straßenjunkie. Sie hätte allein beim Anblick der Schlagsahne auf dem Strudel …
„So, jetzt. Sie wollen also wissen, wofür ich 1000 Euro bezahlen würde?!“
Tanja war einen Moment verdattert, holte tief Luft, fokussierte sich statt auf Hosen auf ihre überraschende Gesprächspartnerin und sagte ruhig und leise
„Ja.“
„Ich habe ihr Gespräch gestern mitbekommen, es war ja sonst keiner da. So wie Sie und ihre Freundinnen Ihren Mann beschrieben haben, ist er ein ganz besonderer Mann. Sehr selten, also genauer gesagt, sehr selten, dass man davon spricht. Ihr Mann hat ein Problem, nicht Sie, also auch Sie, aber Sie könnten auch die Lösung seines Problems sein, wenn Sie wollen. Wenn nicht, würde ich Ihnen 1000 Euro dafür geben, dass Sie mich mit Ihrem Mann bekannt machen und ihm die Erlaubnis geben, dass ich mit ihm machen kann, was er braucht, was er benötigt, was ihn wieder glücklich macht. Keine Angst, ich rede nicht von Sex, jedenfalls nicht von Sex zwischen mir und Ihrem Mann, aber ja, es geht um Sex. Im doppelten Sinne. Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass Sie Ihren Mann nach der Lösung seines Problems noch lieben, aber damit scheinen Sie ja jetzt schon ein Problem mit zu haben. Was ich Ihnen jedoch versprechen kann, dass Ihr Mann danach glücklicher ist und die 1000 Euro für Sie, bar, bei Ablieferung.“
„Ablieferung?“
„Okay, Übergabe. Ihr Mann wird vermutlich nicht arbeiten, wenn doch, sollte er am Tag der Ablieferung mindestens zwei Wochen Urlaub haben. Ihm wird es natürlich schon am ersten Tag besser gehen, aber zwei Wochen intensive – sagen wir Kur – haben bisher noch immer geholfen.“
„Sind Sie sowas wie Psychotherapeutin mit abgebrochenem Studium, die weiterhin in Ihrem Studentenjob arbeitet?“
„Fast. Ich habe BWL studiert und abgeschlossen, an diesem Cafe bin ich stille Teilhaberin, die alle Wochen mal aushilft. Das ist eine schöne Abwechslung zu meinem eigentlichen Job – Vermögensverwalterin meiner Familienstiftung. Andernfalls könnte ich mir als Serviererin kaum eine solche Summe für beinahe caritative Zwecke erlauben.“
„Sie haben also ein finanzielles Interesse?!“
„Eigentlich … nein … die tausend Euro sind Spielgeld … aber ich würde in den zwei Wochen sicherlich Gewinn damit machen, je nachdem wie sehr sie Ihren Mann verachten. Oder ich irre mich, verliere das Geld aber gewinne eine neue Mitarbeiterin, die zehnmal mehr wert wäre. Kurzum ich kann nicht verlieren.“
„Sie wollen, dass mein Mann zwei Wochen Urlaub nimmt – obwohl er arbeitslos ist – ich soll ihn bei Ihnen abliefern, dafür 1000 Euro bekommen, Sie behalten ihn für zwei Wochen und dann ist er glücklich?! Bekommt man als Teilnehmer von Pharmastudien nicht deutlich mehr? Gehen die nicht über Monate? Stecken Sie sich das restliche Geld ein? Geht es um Psychopharmaka – happy pills?“
Andrea musste grinsen, was hatte sie sich da nur angelacht, dieses Pärchen machte jetzt schon mehr Arbeit als alle anderen zusammen zuvor.
„Ihr Mann ist kein Weichei. Ihr Mann ist eine devote Sissy, ein unterwürfiger, sch****zlutschender Schwächling, der sich nach einer starken, führenden Hand sehnt, die ihn bzw. sie konsequent führt und ihr zeigt, welche Vaginas sie wie auszulecken hat. Ihr Mann wird zwei Wochen benötigen, bis er seine neue Rolle als keusche Zofe und Sie als seine neue Herrin akzeptieren wird. Von da an wird er bei Ihnen – wenn Sie Ihre Rolle richtig lernen – ein glückliches Leben führen und sie und alle Ihre neuen Männerbekanntschaften, die echte Männer, gut bestückte Männer sind, beglücken. Und sie lebten fortan glücklich und für alle Tage … bla bla bla.
Oder Sie werden jetzt nicht nur rot vor Scham sondern rot vor Zorn, fangen an zu schreien, rennen raus, sind noch ein paar Jahre unglücklich mit einem Looser verheiratet, lassen sich scheiden und vögeln sich dann durch die Resterampe des Phantasy, so wie es Ihre Freundinnen tun. Und nein, Ihr Mann bekommt keine Psychopharmaka, sondern lediglich jede Menge Kunden, die für seinen bzw. ihren, also den Ihres Mannes, sexuellen Service bezahlen werden. Schw***nze lutschen, M*sen auslecken, sich hinten und vorne durchfi**en lassen. Da kommen über die Zeit schnell ein paar Tausend zusammen. Wenn Sie es übertreiben, inklusive Gesundheits- und Finanzamt und wenn sie Pech haben dazu noch die Staatsanwaltschaft mit 180a.“
Tanja starrte nur glasig, ihre Ohren klingelten, ihr Blutdruck war jenseits von gut und böse und der Griff zur Tasse mit kaltem Kaffee eine glatte Übersprunghandlung. Da saß sie nun in diesem Cafe mit tausend Euro in der Tasche für eine Antwort, die sie sich ausgemalt hatte, und nun hatte sie einen ganzen Monolog voller Antworten, die sie sich nie erträumt hätte, die aber aneinandergereiht wie eine Perlenkette in Summe ein ihr vertrautes Bild ergaben und einfach nur Sinn machten. All die Situationen, im Autohaus, bei den Schmidthauers und neulich in dieser Scheißbäckerei, alles ergab nun einen Sinn. Sie hatte tatsächlich aus Versehen ein kleines, schüchternes Mädchen geheiratet. Keinen verständnisvollen Mann mit weicher Schale und noch weicherem Kern, den von der Sorte verständnisvoller Kumpel. All die Jahre Hoffen auf den Machokern, der sich schon zeigen würden, wenn nur … ja was … der jüngste Tag einträte? Am Boden hatte sich echter Kaffeesatz gebildet, der jetzt körnig auf der Zunge perlte. Sie stellte die Tasse ab.
„Sie sagten eben, Sie könnten nicht verlieren.“
„Ja.“
„Und Sie sagten etwas von einer neuen Mitarbeiterin. Als was? Wobei?“
„Ja, als Domina. Als Teil meines Teams von Dominas, die in meinem Institut wochenweise Sissies ausbilden. Sissies wie Ihren Mann. Männer, die rein durch ihr Äußeres ihre Umwelt über ihr wahres Selbst täuschen. Männer, die damit scharenweise Frauen unglücklich gemacht haben. Frauen wie Sie. Wir kümmern uns um solche Männer. Machen Sie zu Sissies – das ist nicht ganz einfach, viele wehren sich zunächst. Manchmal scheitern wir. Aber da wo wir es nicht tun, schaffen wir ein wieder produktives Mitglied der Gesellschaft. Weg von der Couch zurück im Erwerbsleben.“
„Als Stricher!“
„Nein. Unsere Sissies sind nicht dafür gedacht. Unsere Kundinnen, also in der Regel die Ehefrauen, manchmal auch Ehemänner, wollen ihre Sissies nur gut ausgebildet und glücklich wissen. Glücklich in der Erkenntnis, dass das ihr vorbestimmtes Leben ist und gut ausgebildet, na ja, gut ausgeleckt zu werden, also wirklich nach allen Regeln der Kunst und mit dem Gefühl und der Erfahrung von Jahren, das ist etwas, dafür legen unsere Kundinnen gerne mal großes Geld auf den Tisch.“
„Und mir bieten Sie Geld?“
„Ja, also als Headhunter-Prämie, für Ihre Sissy. Und auch für Sie, wenn Sie bei mir anfangen. Die wäre dann allerdings höher – ausgezahlt nach der Probezeit, halbes Jahr.“
„Sie meinen das Ernst mit dem Job?“
„Ich meine alles ernst.“
Andreas Chefin kam mit zwei frischen Kaffee, stellte sie wortlos ab und ging auch direkt wieder. Andrea gönnte sich einen Schluck.
„Und ab wann?“
„Samstag.“
„Wir beide?“
„Haben Sie Urlaub?“
„Müsste ich auch zwei Wochen da bleiben?“
„Nein. Aber viele wollen ihren Partner nicht allein lassen. Andererseits, wenn Sie Ihre Ausbildung am Samstag anfangen wollen, dann wollen Sie vielleicht Montag nicht ins Büro.“
„Warum?“
„Weil wir unsere angehenden Dominas im ersten Monat wie Sklavinnen behandeln, damit sie später aus Erfahrung Situationen besser einschätzen können.“
„Und dann kann ich nicht arbeiten?“
„Ich würde wetten, Sie schon.“

Andrea gewann die Wette, wenn auch knapp. Tanja verließ das Institut am Sonntagabend mit einem Keuschheitsgürtel samt Schrittkette. Für den obligatorischen Halsring hatte man allerdings ein dezentes Modell gewählt, das man auch noch unter einem Hemdkragen verstecken konnte bzw. in ihrem Fall unter einem Halstuch. Mittwochs trug Tanja dann allerdings einen Rollkragenpullover – extra neu gekauft und für ihre Kolleginnen überraschend. Weniger überraschend war, dass sie nun lange Röcke und Kleider trug, das hatte sie auch in der Vergangenheit getan. Es bekam auch niemand mit, dass sie selbst am Casual Friday nicht mit Jeanshose kam, was mit ihrer Schrittkette auch nicht gegangen wäre. Ihr Mann hatte es da im Institut deutlich einfacher, er musste seinen Keuschheitsgürtel und seine Schrittkette vor niemandem geheim halten und das auch nur zwei Wochen lang nicht. Wieder daheim änderte sich ihre Ehe radikal, nach weiteren zwei Wochen und endlich raus aus ihrem KG, legte Tanja erst so richtig los. Neben ihrem Zusammenleben änderte sich auch ihre Wohnung, ihr Freundeskreis, ihr Haushaltseinkommen vor und ohne Steuern, ihr nunmehr phantastisches Sexualleben und nach weiteren sieben Monaten auch Tanjas Arbeitsleben. Dank de zusätzlichen Einnahmen durch ihn und ihren Wechsel zu Andrea hatte sie jetzt deutlich mehr Geld und Work-Life-Balance als sie es sich jemals hätte erträumen können. Wie hatte Andrea es gesagt
„Und sie lebten fortan glücklich und für alle Tage … bla bla bla.“, Tanja konnte dem nur zustimmen.

ENDE.

MfG
Matt


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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:06.10.25 10:36 IP: gespeichert Moderator melden


Da mein Arzt wußte, daß ich eine Korselettträgerin bin, er sieht es bei der Behandlung, fragte er mich, ob ich ein orthopädisches Korselett anziehen würde. Ich mußte auch am Anfang nicht, was das genau für ein Korselett ist. Ich fragte auch in meinen Sanitätsgeschäft nach. Mein Arzt sagt, es würde meiner Rückenschmerzen gut tun, aber er sagte, daß ich auch ständig tragen sollte, sonst wäre es zwecklos. Es war eine sehr große Umstellung. Die Bewegungsfeiheit ist sehr stark eingeschränkt. Ich trage es fast tagtäglich, außer am Wochenende.
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:06.10.25 10:39 IP: gespeichert Moderator melden


"Ich bin froh, dass du Spaß daran hast, dich als Frau zu verkleiden, Max. Ich hatte mich schon immer eine Tochter gewünscht, aber das Schicksal hat uns eben einen Sohn gegeben", sagte sie.

Max war überrascht und zugleich gerührt von den Worten seiner Mutter. Er wusste nicht, dass sie sich eine Tochter gewünscht hatte, aber er war dankbar dafür, dass sie ihn so unterstützte und ihn so liebte, wie er ist.

"Danke, Mama", sagte er lächelnd. "Ich fühle mich auch wohl, wenn ich mich als Frau verkleide und es macht mir viel Spaß, mehr über die weibliche Mode und Hygiene zu lernen."
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