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  Sport ist [schlimmer als] Mord
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Schweißperle
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  Sport ist [schlimmer als] Mord Datum:05.05.09 23:28 IP: gespeichert Moderator melden


Ich konnte mich absolut nicht entscheiden ich welche Kategorie ich meine Geschichte stecken sollte, aber ich hoffe sie wird gefunden, gelesen und für gut befunden.

Die Geschichte beruht 100% auf Fantasie! Ich habe einen etwas außergewöhnlichen "Fetisch"... wobei mir da wahrscheinlich viele Frauen zustimmen.

Nur zur Info und Verständigung: Robby und Robin sind 2 verschiedene Personen. Sie sind Brüder.
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7:30 Uhr

Rika wälzte sich nun schon seit 6 Uhr im Bett herum. Sie hatte schon die ganze Nacht unruhig geschlafen und war andauernd wach gewesen. „Warum kann ich nicht einfach wieder einschlafen?“, fragte sie sich. Sie stand auf, ging auf Toilette und schaute auf dem Rückweg zu ihrem Zimmer bei Robin vorbei, in der Hoffnung, dass auch er wach lag. Aber Robin schlief tief und fest. Enttäuscht und todmüde legte sie sich wieder in ihr Bett. Auch wenn es sinnlos war, denn an Schlafen war nicht mehr zu denken. Aber sich den Sonnenaufgang durch ihre Glasfront im Zimmer anzuschauen war immer noch besser, als um diese unmögliche Zeit schon durch das leere Haus zu geistern. Gerade als sie fast wieder am wegdämmern war, ertönte eine äußerst bekannte Stimme in ihrem Kopf: „Schwesterchen, ich muss mit dir reden.“ Rika saß vor Schreck kerzengerade im Bett. Linea hatte schon sehr lange nicht mehr mit ihr gesprochen, vor allem nicht auf diese Weise. Sie waren zwar Zwillingsschwestern, hatten aber fast nichts gemeinsam und vor allem hatten sie sich nichts zu sagen. „Hm wo bist du? Ich habe seit unserem Absturz nichts mehr von dir gehört. Wir dachten du wärest tot. Wie geht es dir?“ Zögerlich schickte Rika diese Worte an ihre Schwester. Rika hielt sich ihren Kopf als prompt eine Antwort folgte: „Seit wann machst gerade du dir Sorgen um mich? Um mich muss sich keiner Sorgen machen. Mir geht es prächtig. Aber genug mit der Gefühlsduselei. Ich bin rein zufällig in der Nähe von deinem hübschen Haus. Ich werde dich besuchen kommen. Da ich ja scheinbar sehr vermisst wurde, wünsche ich mir einen würdigen Empfang. Deshalb füge deinem Haus ein Zimmer hinzu. Dort werde ich in einer Stunde auf dich warten. Du kannst ja eh nicht schlafen...“. Ein schallendes Lachen hallte durch Rika‘s Kopf. Plötzlich war es ruhig. „Na toll. Sie steckt hinter meiner schlaflosen Nacht. Was sie nur von mir will?“

Seufzend stand sie auf, warf sich schnell in ihre Hausklamotten und lief die Treppe hinunter zur Küche. Im Erdgeschoss war komischerweise schon Licht. Leise öffnete sie die Tür zu Tobi’s Zimmer. Der aber schlief. Auch aus dem Zimmer von ihrem Bruder Robin hörte sie leise Schnarchgeräusche. Da kam nur noch der dritte im Bunde in Frage. „Robby wird doch nicht etwa schon wach sein und trainieren?“, fragte sie sich. Und tatsächlich. Als sie ins Untergeschoss kam, sah sie dass im großen Trainingsraum Licht war. Ganz leise öffnete sie die Tür und sah Robby, wie er sich auf dem Laufband abmühte. Er war schweißgebadet und es war unnormal warm in dem Trainingsraum. Vorsichtig schloss sie wieder die Tür und ging in den Überwachungsraum des Fitnessraums und sah das Robby einen PC hochgefahren hatte und das Programm zum Regeln der Raumtemperatur war geöffnet. „40 °C, oh man, ich glaube der hat verdammt schlechte Laune. So einen Mist macht der nur, wenn es ihm nicht gut geht“.

Rika schaltete das Programm aber nicht ab, sondern schaltete die Kameras und das Mikro ein, die um das Laufband postiert waren. Sie setzte sich gemütlich in ihren schwarzen Bürosessel, lehnte sich zurück und beobachtete ihn. Laut PC-Anzeige lief er schon eine Stunde auf dem Laufband, was ihm aber auch schon anzusehen war. Sein graues Muskelshirt klebte ihm am Oberkörper und der Schweiß rann ihm über die Stirn, die Schläfen hinunter zum Hals. Rika liebte diesen Anblick. Dieser Mann war so unglaublich sexy. Trotz täglichen stundenlangen harten Trainings sah er nicht aus wie ein Bodybuilder. Seine Muskeln waren wohl geformt, aber auf keinen Fall übertrieben ausgebildet. Unter dem schweißnassen Shirt zeichnete sich ein Muskelspiel ab, welches wirklich jede Frau in die Knie zwingt. Seine dunkelbraunen Haare standen ungebändigt in jede erdenkliche Richtung ab und seine strahlend grünen Augen blickten sie an. Besser gesagt schaute er auf die Anzeige des Laufbandes, in der sich auch eine kleine Kamera befand. Sie kannte Robby schon sein ganzes Leben lang, doch war sie täglich aufs Neue von ihm fasziniert. Und der Umstand, dass er sich gerade auf dem Laufband austobte löste ein erregendes Kribbeln in ihrem ganzen Körper aus. Das war die einzige Gemeinsamkeit die sie mit ihrer Schwester teilte. Beide waren vernarrt, ja fast süchtig, nach diesem Anblick.

In solchen Augenblicken wurde ihr mal wieder bewusst dass sie sich glücklich schätzen konnte nicht von der Erde zu stammen. Auf der Erde war es ungehörig sexuelle Gefühle für seinen Bruder zu hegen, von einer sexuellen Beziehung ganz zu schweigen. Das war auf ihrem Geburtsplaneten Rotantino ganz anders. Dort durften auch Geschwister Beziehungen führen und sich auch sexuell vergnügen. Dort war die Biologie des Menschen schlauer als hier auf der Erde. Geschwister konnten gar keine Kinder zeugen und von daher gab es auch nicht das Problem der Inzucht. Auch war es moralisch überhaupt nicht verwerflich. Sie hatte zwar nicht vor ihren Bruder ins Bett zu schleifen, aber wenn sie ihm so wie jetzt beim Training zusah konnte sie für nichts garantieren.

Mit einem schlechten Gefühl im Bauch machte sie sich langsam auf den Weg zu ihrer Schwester, die in dem neu entstandenen Zimmer auf sie wartete. Das Gefühl der Erleichterung, dass ihre Schwester lebte, hatte nur kurz angehalten. Sie ahnte, dass Linea nicht nur wegen eines kleinen Schwätzchens unter Geschwistern gekommen war. Da steckt mehr dahinter und sie kannte ihre Schwester lange genug um zu wissen, dass es nichts Gutes sein würde.


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  RE: Sport ist [schlimmer als] Mord Datum:06.05.09 00:04 IP: gespeichert Moderator melden


Naja der Anfang ist ja schon mal Interessant.
Sind das alles Aliens?
Was wohl Linea vorhatt?

Don´t Dream it! BE IT!!!
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  RE: Sport ist [schlimmer als] Mord Datum:06.05.09 12:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schweißperle !

Deinem Nick nach wird hier noch viel Sport getrieben.

Viele Grüße SteveN



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Schweißperle
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  RE: Sport ist [schlimmer als] Mord Datum:06.05.09 15:38 IP: gespeichert Moderator melden


Leise öffnete Rika die Tür zu dem Raum den sie vor einigen Minuten mit ihrer Gedankenkraft erstellt hatte. Eigentlich hatte sie ein kleines Zimmer, mit nur einem runden Tisch und einigen Stühlen erschaffen, aber als sie nun durch die Tür trat dachte sie erst, sie hätte die falsche Tür erwischt. Sie stand auf einmal in einem riesigen, prunkvollen Saal, der zum Großteil mit einer langen Tafel aus dunklem Holz und großen, mit rotem Samt bezogenen, Holzstühlen eingerichtet war. Trotz der vielen leeren Plätze, spürte Rika die Energie die in diesem Raum lag. Ganz am Ende der Tafel saß eine schlanke, wunderschöne Frau. In ihrem engen, langen Kleid, unter dem sich ihre perfekten Formen abzeichneten, sah sie fast aus wie eine Göttin. Rika hatte wohl einen Moment zu lang mit offenem Mund dagestanden, denn in Linea’s Augen blitze es spöttisch. Schnell senkte Rika die Lider, was aber auch nicht annähernd besser war, da ihr nun auffiel das sie immer noch in ihren kuscheligen Haushosen und einem viel zu großen T-Shirt steckte. Sie dachte kurz über einen Kleidungswechsel nach, verwarf den Gedanken aber sofort wieder. Auch wenn sie als Zwillingsschwestern dasselbe Erbgut besaßen, kam sie doch an die Eleganz und Anmut ihrer Schwester nicht heran. Und bei dem nun folgenden Gespräch konnte Eleganz und Schönheit ihr auch nicht helfen. Also blieb sie in ihrem Schlabberlook und steuerte langsam das Ende der Tafel zu um sich mit respektvollem Abstand zu Linea auf einen Stuhl fallen zu lassen.
Linea musterte sie abschätzig: „Na, heute der Wühlkiste im Kaufhaus entstiegen?“.
„Schön dass du noch lebst, ich habe deine Nettigkeiten schon sehr vermisst... aber kannst du mir endlich den Anlass deines Besuches verraten?"

"Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Dank euch und eurem Schrottraumgleiters sitze ich hier jetzt auf diesem Planeten Erde fest. Zugegebenermaßen hat das nicht nur Nachteile. Ich bin zwar eine starke Frau, aber auf Rotantino hat es trotzdem nie gereicht um wirklich Macht und Einfluss zu haben. Alle Gesetzeshüterinnen waren mir haushoch überlegen und zudem auch noch nett und friedlich... Aber hier auf der Erde sieht das ganz anders aus. Wenn die Menschen hier Macht ausüben, dann können die das nur mit ihren Erfindungen wie Atombomben, Waffen und so weiter. Aber sie selbst haben keine eigenen Kräfte. Natürlich kann man ihnen ihren Erfindungsreichtum und Kreativität nicht absprechen, sie haben echt schicke Autos, kreieren tolle Klamotten und haben für alles Wissenschaften und Forschungslabore. Aber die Menschen sind schwach, hässlich, träge, fett und stopfen sich den ganzen Tag mit sogenanntem Fast-Food den Bauch voll. Außerdem trinken sie so ein Zeug wovon sie entweder komisch, aggressiv oder schläfrig werden. Und dann haben die noch Zigaretten und Drogen. Was auch immer das ist, aber es sieht nicht gerade gesund aus. Natürlich sind nicht alle Menschen so. Es gibt auch einige die gesund leben, sich Bewegen und hübsch ausschauen, aber es ist einfach eine Minderheit. Ach und bevor ich es vergesse ... auch wenn es wohl sowas wie Gleichstellung etc. geben soll, aber eigentlich haben immernoch die meisten Männer das Sagen hier auf der Erde. Das ist doch scheußlich..."

Rika hatte die wenigen Monate hier auf der Erde zwar schon die ein oder andere Begegnung mit den Menschen, aber so genau hatte sie sie noch nicht beobachtet. "Du hast scheinbar die letzten Monate eine Beobachtungstudie über die Menschen vollzogen, aber was hat das alles mit uns zu tun?"

Linea schaute bewusst traurig drein: "Ich langweile mich hier. Hier ist nichts los. Ich hatte mich schon auf die Suche nach gut aussehenden sportlichen Männern gemacht. Man findet welche die aussehen wie aufgepumpt, die dann auch noch so Zeug nehmen, damit die Muskeln noch größer werden. Das ist doch nicht mehr ästhetisch. Ich hatte natürlich die Hoffnung das die muskelbepackten Männer mir Spaß bringen. Aber die halten ja gar nix aus. Keine Kondition, kaum Kraft - eben alles nur Luft. Dann habe ich mich in Fitnessstudios umgeschaut. Auch da waren einige hübsche Burschen dabei. Ich habe sie mit zu mir genommen und ihnen ein wenig Spaß mit mir versprochen, wenn sie sich von mir trainieren lassen. Sie hatten zwar schon mehr drauf als die Bobybuilder, aber kaum wurde es wärmer als 30 °C im Raum und sie standen länger als 1 Stunde auf dem Laufband, haben die schon rumgejammert, sind teilweise zusammengeklappt oder konnten eben nicht mehr. Ich war noch nie so frustriert... Du kennst meine Sucht und ich sage dir, sollte ich diese nicht befriedigen können dann werde ich auf scheussliche Gedanken kommen. Und ich glaube nicht das es in deinem Sinne ist, wenn ich Chaos und Schrecken auf dieser Welt verbreite. Ich muss mich austoben können, sonst fallen mir schreckliche Dinge ein!"

Rika wollte sich nicht vorstellen, was ihre Schwester mit ihren Kräften alles anstellen konnte. "Und was hat das mit uns zu tun?", fragte sie, hatte aber schon eine leise schreckliche Ahnung...

Linea setze ihr unschuldigstes Lächeln auf: "Damit ich mich nicht an der Welt austobe, muss ich mich an unseren Brüdern und Tobi austoben."

Rika hatte es geahnt, trotzdem sprang sie erschrocken auf: "Das kannst du nicht machen. Du nennst es so harmlos "austoben" ... ich weiß wie du dich an Männern austobst. Ich habe auf Rotantino schon viele in meiner Klinik gehabt und durfte sie wegen Dehydration und ähnlichem aufpäppeln. Ich werde nicht zulassen das du die 3 für deine Zwecke benutzt."

Linea hatte mit dieser Antwort gerechnet. "Du hast aber gar keine andere Wahl. Klar, für Robin und Tobi dürfte es ein wenig schwieriger werden, aber Robby geht doch mit seinem täglichen Training eh immer an seine Grenzen. Er ist süchtig nach diesem Kick, ich würde ihm nur dabei helfen seine Grenzen zu überschreiten."

Rika sah nur noch eine Chance: "Warum muss es immer gleich so extrem sein. Ich verstehe deine Leidenschaft, aber warum reicht es dir nicht ihn einfach bei seinem Training beobachten. Er trainiert im Moment. Setz dich einfach daneben und schau ihm zu. Ich denke das dürfte deine Gelüste schon befriedigen..."

Linea wurde schon feucht von diesem Gedanken und stand auf: "Nur zuschauen ... ich will ihn selbst quälen, ihn anspornen ..." Linea schritt schnellen Schrittes durch die Korridore und Rika hatte Mühe ihr zu folgen. „Warte … was hast du vor?“ Aber Linea antwortete nicht und schlug den Weg zum Fitnessareal des Hauses ein. Rika hatte auf einmal eine Ahnung, was Linea vorhatte. „Linea so warte doch. Wir können doch über alles reden. Aber lass Robby aus der Sache raus. Bitte!“. Linea machte jedoch keine Anstalten langsamer zu werden und lächelte in sich hinein. Robby war Rika’s wunder Punkt und sie würde diese Schwäche nutzen um sie für ihre Pläne zu gewinnen. Sie schaute durch die Glasfront in den großen Fitnesssaal.

Robby hetzte sich immer noch auf dem Laufband ab, auch wenn man ihm ansah, dass seine Kräfte schwanden. In Linea löste dieser Anblick Herzrasen und Gänsehaut aus, aber sie musste sich beherrschen. Sie hatte jetzt wichtigeres zu tun und durfte sich jetzt nicht von ihren Gefühlen übermannen lassen. Dazu würde sie noch sehr oft die Möglichkeit haben, wenn sie es schaffte ihre Ziele zu erreichen. Und das es dazu kam, daran hatte sie nicht den geringsten Zweifel. Rika war im Vergleich zur ihr schwach. Sie hatte zu viel Herz für Andere, zu wenig Selbstvertrauen und von ihrer mentalen Kraft mal ganz zu schweigen. Häuser wie dieses mit reiner Vorstellungskraft zu erstellen war eine der leichtesten Übungen für die Frauen von Rotantino. Das konnte auf ihrem Planten schon jedes 10-jährige Mädchen. Aber diese erbärmliche Welt auf der sie sich gerade befanden, mit einem Fingerschnipsen zu zerstören, dessen waren nur wenige im Stande. Und Linea gehörte unzweifelhaft dazu. Auf ihrem Planten hatte sie immer mächtigere Frauen über sich gehabt und hatte nie die Möglichkeit ihre wirklich böse Seite auszuleben. Aber hier auf der Erde, die nur von menschlichen Würmchen besiedelt war, war sie eine Göttin.

Rika legte ihre Hand auf Linea’s Schulter und versuchte sie aufzuhalten, aber Linea öffnete schon die Türe zum großen Fitnesssaal. Robby schreckte aus seinen Gedanken hoch, sah zur Tür und wusste nicht ob er erschrecken oder sich freuen sollte. Da stand seine tot geglaubte Schwester in ihrer strahlenden Schönheit in der Tür, aber der Blick seiner anderen Schwester die hinter Linea in der Tür auftauchte lies ihn Schlimmes ahnen. Er schaltete das Laufband aus, regelte die Temperatur per Fernbedingung auf 15 °C, schnappte sich das eh schon klitschnasse Handtuch und taumelte auf schwachen Beinen zu der Bank an der Wand. Er merkte erst jetzt wie erschöpft er wirklich war. Beim Laufen war er in eine Art Trance verfallen um vor seinen aufwühlenden Gedanken zu fliehen. Keuchend versuchte er seine Schwester zu begrüßen, bekam aber nur ein knappes „Hallo….“ heraus und beließ es dann auch erstmal dabei. „Na hast es wohl übertrieben Robby?“, scherzte Linea boshaft und labte sich an diesem göttlichen Anblick den Robby bot. Überall tropfte Schweiß an ihm herunter und sein Keuchen hallte laut durch den großen leeren Raum. Es war Musik in ihren Ohren. Robby verzog seine Miene zu einem Grinsen, zu mehr war er im Moment nicht in der Lage. Auch wenn er fix und fertig war, hatte er nun endlich wieder gute Laune und solche Sprüche seiner Schwester hatten noch nie Ärger in ihm geschürt. Aber die Miene von Rika kratze an seiner Laune und bevor er fragen konnte was los ist, sollte er es am eigenen Leib erfahren.


eine Schwester ist ein ziemlich stures Ding und möchte nicht mit mir zusammenarbeiten. Ich habe die Hoffnung sie noch umzustimmen, aber das geht wohl nicht ohne Druckmittel“. Robby ahnte Böses. „Ich weiß … zwar nicht um … was es geht … aber ich habe … die schlimme Befürchtung … das ich das Druckmittel … sein soll….“ Das Sprechen viel ihm noch schwer, denn er hatte seine Atmung immer noch nicht unter Kontrolle und schaute sich im Moment auch verzweifelt nach seiner Flasche Wasser um. „Suchst du diese hier?“. Linea wedelte mit seiner Flasche vor seiner Nase rum. „Eigentlich schon, aber … das soll wohl das Druckmittel… sein um mich zum Druckmittel … zu machen.“ Linea setzte ihr strahlenstes Lächeln auf. „u bist ein schlauer Junge. Und wirst du jetzt tun was ich sage, oder soll ich noch ein wenig nachhelfen?“
„Schau mich an … ich sitze hier vor dir … mit zittrigen Beinen … nassgeschwitzt bis auf die Knochen … bringe nur rasselnde und … keuchende Laute raus … was soll ich noch für dich tun können?“ Er wusste dass er ihr nichts entgegenzusetzen hatte, aber ganz kampflos wollte er sich nicht geschlagen geben. Er hatte zwar keine Ahnung zu was Linea Rika zwingen wollte und er wusste auch noch nicht, was Linea von ihm wollte, aber sie würde es bekommen, da war er sich sicher. Das war bis jetzt immer der Fall.
„Ich bin der Meinung du hast dich noch nicht genug körperlich betätigt“. Sein Lächeln erstarb und ihres wurde umso breiter. „Ehm … vergiss es. Ich habe mir hier 3 Stunden die Beine abgetrampelt und möchte jetzt einfach nur duschen und dann gemütlich frühstücken.“ Es klickte hörbar und Rika drehte sich erschrocken um. „Linea lass…“, aber weiter kam sie nicht. Linea legte ihr den Zeigefinger auf den Mund und zischte. „Pssst … sei ruhig du kleines Nichts und schau einfach zu. Vielleicht lernst du auch mal was dabei. Und du stehst doch schließlich auch drauf…“ Sie lachte laut. Robby stand auf und ging mit schwachen Beinen zu der nächsten Tür und seine Ahnung bestätigte sich. Sie war verschlossen. Er sparte sich die Mühe eine weitere Tür anzulaufen, er wusste dass sie gerade mit ihrer Gedankenkraft ihm dem Fluchtweg versperrt hat. Gleichzeitig merkte er wie ihm schon wieder wärmer wurde. „Ach komm. Lass uns doch drüber reden“. Linea schüttelte den Kopf. „ein Schwesterchen wollte nicht reden, jetzt darfst du dafür büßen und sie muss zuschauen“. Er schaute zu Rika und die Verzweiflung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Er wusste das sie nichts dafür konnte, denn Linea war eine Meisterin in Intrigen spinnen und Rika hätte es ihr niemals recht machen können. Linea wollte ihn leiden sehen. Ihm brach der Schweiß aufs Neue aus, aber er ahnte langsam dass es nicht an seiner Angst lag, sondern daran das die Temperatur im Raum merklich zu steigen schien. Im selben Moment fand er sich stehend an ein Kreuz gefesselt wieder. „Mir dauerte das zu lange, da musste ich wohl ein wenig nachhelfen“. Linea kam auf ihn zu und blieb einen Meter vor ihm stehen. „Rika setze dich da auf die Bank und rühre dich nicht von der Stelle. Sonst könnten mir noch weitaus mehr Ideen kommen, deinen Liebsten körperlich zu ertüchtigen“. Rika wusste dass sie verloren hatte und fügte sich ihrem Schicksal. Linea stand noch immer regungslos vor Robby und musterte ihn. Sein Körper war schon wieder mit einer leichten Schweißschicht bedeckt. Sie störte sich aber an dem Muskelshirt was er anhatte. Sie wollte seinen muskulösen Oberkörper sehen und öffnete seine Handfesseln. „Zieh dein Shirt aus!“ Robby hatte eh schon angesichts der Hitze die jetzt in dem Raum herrschte resigniert und zog sich das Shirt über den Kopf. „Auf wie viel Grad haste den Temperaturregler gestellt?“ „30 °C … erstmal. Zum Aufwärmen. Solltest du nicht so mitspielen wie ich das möchte, werde ich die Temperatur etappenweise um 5 Grad erhöhen. Also streng dich an.“ Was hätte er in diesem Moment dafür gegeben auch ein mentales Schutzschild gegen Hitze zu haben, aber so was besaßen leider nur die Frauen. Linea sah noch genauso frisch aus wie vor einer halben Stunde. Nur er würde in den nächsten Stunden zerfließen. Außerdem hatte er höllischen Durst. „Kann ich vorher bitte was trinken?“ Linea nahm die Flasche wieder vom Boden auf, schaute erst sie, dann Robby an, setzte die Flasche an ihren Mund und trank die Flasche bis auf wenige Tropfen aus. „Wenn du es schaffen solltest eines der Gewichte länger als 10 Min zu halten, wirst du etwas zu trinken bekommen. Wenn nicht … ja dann nicht“, surrte sie ihm boshaft ins Ohr. Sie stand jetzt so nah an ihm, dass er ihren betörenden Duft riechen konnte und ihre sexuelle Aura ihn berührte. Sie würde mit ihm tun können was sie wollte und er würde sie dafür hassen, aber dieser weiblichen und sexuellen Ausstrahlung dieser Frau würde er nie etwas entgegensetzen können. Dazu war er einfach zu viel Mann und sie ist als Göttin geboren wurden, einzig zu dem Zweck Männern den Kopf zu verdrehen. Genauso ihre Zwillingsschwester, nur war sich diese diesem Umstand nicht bewusst.

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Fortsetzung folgt (dann etwas weniger Geschichte und mehr "Aktion"
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  RE: Sport ist [schlimmer als] Mord Datum:06.05.09 21:28 IP: gespeichert Moderator melden


hallo schweißperle,


deine geschichte wird jetzt langsam spannend und interessant.
wird er das gewicht jetzt 10 minuten halten können?


eine bitte habe ich an dich. damit ich deine tolle geschichte besser lesen kann, mach bitte mehr absätze. ca. nach 6 bis 10 zeilen wäre das idealmaß dafür. wenn noch leerzeilen zwischen den absätzen sind, dann wirkt der text auch übersichtlicher. danke


dominante grüße von
Herrin Nadine

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  RE: Sport ist [schlimmer als] Mord Datum:11.05.09 11:34 IP: gespeichert Moderator melden



toller Anfang!!Dann hoffen wir mal das Linea zufriedengestellt wird bevor sie die Erde zerlegt.
Wird Rika es schaffen sich gegen Linea zu Wehren?
Robby hat ja keine Chance gegen Linea.
Wie schwer sind denn die Gewichte die er halten muß?
Erhöht Linea das Gewicht während der 10Minuten?

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