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dienstmann
KG-Träger





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  Besuch bei der alten Dame Datum:26.08.10 19:19 IP: gespeichert Moderator melden


Auch von mir der Versuch einer Geschichte oder eben ein kleiner Tagtraum.

Besuch bei der alten Dame

Pünktlich um 16.00 Uhr klingelten wir an ihrer Haustür. Ich hatte keine Ahnung worum es bei dem Treffen gehen sollte, aber Mirjam hatte gemeint ich müsse mit und wir würden dort was Tolles erleben. Was blieb mir also anderes übrig als hinter ihr her zu trotten, mit dem Blumenstrauß in Händen, wie es sich für gute Gäste gehört.
Als die Tür aufging, war ich dann doch etwas überrascht. Es erschien eine Dame, so Ende Fünfzig, leicht korpulent, kantige Brille, Typ Chefsekretärin, graues Kostüm, flache Pumps, vielleicht ein klein wenig überschminkt, aber durchaus die gutbürgerliche Dame von nebenan, die man Sonntags auch in der Kirche antreffen könnte oder bei einer Senioren-Busreise nach Capri, oder einem Kurkonzert in Baden-Baden.

"Oh, da sind Sie ja, meine Liebe"

Herzlich, wie einer alten Bekannten, reichte sie Mirjam die Hand und drückte sie in einer leichten Umarmung.

"Und das ist wohl ..."

"Sebastian", sagte Miri.

"Hallo", sagte die Dame und nahm mir die Blumen aus der Hand.

"Ich heiße Carmen. Kommt doch rein."

Dann, als wir die Stufe über die Eingangstür passierten, verhärtete sich ihr Gesichtsausdruck für eine Zehntelsekunde, aber ich hatte sie angeschaut und es bemerkt. Ohne sich nach hinten zu drehen rief sie mit unerwartet barscher Stimme:

"Manfred!".

Dann wandte sie sich mit uns nach drinnen.

"Wo bleibst du denn? Unsere Gäste sind da!"

Ich konnte mir nicht helfen, aber ich bekam ein mulmiges Gefühl, so wie damals in der Grundschule bei der Religionslehrerin, vor der alle Angst hatten, selbst die härtesten Burschen. Auch wenn nicht jeder ihren Rohrstock zu spüren bekommen hatte, Zeuge ihrer harten Disziplinarmaßnahmen war jeder geworden, und ihre Unterrichtsstunden waren die einzigen, die ohne Störungen verliefen und wo plötzlich niemand mitten in der Stunde aufs Klo musste.

Dann erschien Manfred. Gleiches Alter, nicht gerade groß, eher schmächtig, schütteres Haar, gelber Pollunder, der perfekte Postschalterbeamte. In seinen Händen knetete er nervös ein Küchenhandtuch, das er ungeschickt hin und her wechselte während er uns begrüßte.

Sie ließen uns vorgehen ins Wohnzimmer und ich meinte so etwas wie einen dumpfen Schlag zu hören. Ich glaub, die hat ihm grad eine gescheuert, dachte ich, aber drehte mich nicht um. Der Gedanke war mir irgendwie peinlich, aber gleichzeitig fand ich es auch prickelnd.

"Kommt rein in die gute Stube", sagte Carmen fröhlich, bzw. Madame Carmen, wie ich sie schon innerlich nannte. Wir wurden an einen gedeckten Kaffeetisch geleitet und Madame bot Miri einen schönen Lehnstuhl an. Den anderen Stuhl beanspruchte sie offensichtlich selbst, und sonst stand keiner am Tisch.

"Manfred!" wieder dieser harsche Ton "Bring uns doch bitte noch einen Hocker".
"Es macht Ihnen doch nichts aus, Sebastian? Wir haben leider nicht so viele Stühle hier".

"Aber nein, Ladies first" erwiderte ich ganz Gentleman.

"Genau mein Lieber. Da kann ich Ihnen nur beipflichten", und zu Miri gewandt: "Mir scheint, Sie haben da ein echtes Prachtexemplar erwischt, meine Liebe".
Wir lachten beide nervös und Miri meinte grinsend: "Jaja, er gibt sich Mühe".

Manfred brachte mir den Hocker, ganz offensichtlich das Fußteil eines großen Sessels. Als ich mich setzte, konnte ich kaum über den Tisch sehen. Schon etwas merkwürdig, aber ich versuchte es mit Humor zu nehmen und grinste etwas unsicher.

"Ah ja, das ist wichtig, meine Liebe. Mühe müssen sie sich geben, die Herren der Schöpfung. Das ist das Mindeste". Und dabei lächelte sie wie jemand lächelt, der einen Aal wäscht und eine Fischallergie hat.

"Apropos" meinte sie und drehte sich halb um "Manfred!!"

Wieder dieser durchdringende, ungeduldige Ton.

"Ja mein Engel". Manfred leicht vornüber gebeugt in der Tür.

"Wir wären dann soweit".

Gleich darauf erschien er mit einem Tablett, auf dem sich Kaffe und Kuchen befanden. Er schenkte uns ein und legte Kuchen auf. Dann wünschte er uns guten Appetit, wobei er so etwas wie eine Verbeugung anzudeuten schien, jedenfalls kam es mir so vor, und dabei seinen Blick auf Carmen richtete, als warte er auf etwas.

"Danke, Manfred", sagte sie "Du hast ja noch was zu tun, nicht wahr?"

"Ja, mein Engel".

"Wir rufen dich, falls wir dich brauchen".

Dann wandte sie sich uns zu und bat uns zuzugreifen. Der Kuchen war köstlich und der Kaffee perfekt. Während Carmen angeregt mit Miri plauderte und ich versuchte, von meinem Kindersitz aus einigermaßen vernünftig zu essen, hatte ich Zeit, sie eingehend zu beobachten, denn sie richtete das Wort ausschließlich an meine Freundin. Sie war bei Tisch ganz Dame, fast so wie man sich eine Knigge-Lehrerin vorstellen würde, saß sehr aufrecht, hantierte geschickt mit der silbernen Kuchengabel, tupfte sich die Lippen, bevor sie die Tasse zum Mund führte, und unterhielt sich dennoch entspannt und locker mit meiner Freundin, lachte und war aufmerksam und interessiert. Einzig die tiefroten, etwas zu langen Fingernägel für eine Dame ihres Alters und für die recht fleischigen Hände, sowie die auffälligen Ringe, die sie trug, irritierten etwas und ich schaute gebannt zu, wie diese die Gabel zu ihrem Mund führten, gestikulierten oder ab und zu einen Krümel vom Tisch schnippten. Fast versank ich in eine Art Trance und folgte länger nicht mehr den Inhalten ihres Gesprächs. Als ich wieder hinhörte, waren die Damen bereits tief im Thema, wie mir schien.

"Ach ja Miri. Sehen Sie sich nur um. Man kann es schon aushalten hier. Das Haus haben wir vor 30 Jahren gebaut, naja, ich habe es bauen lassen, wissen Sie, mein Manfred hatte ja nichts, das ganze Geld habe ich in die Ehe mitgebracht. Aber dafür, und das habe ich ihm gleich am Anfang schon gesagt, müsste er sich auch damit abfinden, dass ich das Sagen haben würde in unserem Heim."

"Und, wie hat er reagiert", fragte Miri neugierig.

Carmen lehnte sich zurück und lachte: "Er hat es ganz einfach akzeptiert, meine Liebe. Na ja, was hätte er auch sonst tun sollen? Und wissen Sie ...", dabei beugte sie sich verschwörerisch nach vorne, "... er ist nicht gerade der größte Held und ich wusste von Anfang an, dass er etwas Führung gut gebrauchen kann."

"Jaja, das gibt es", grinste Miri mit einem kleinen gemeinen Blick zu mir herüber.

Augenblick mal, dachte ich, wo geht denn das hin? Ihr wollt mich doch nicht mit diesem ... Manfred, diesem Männchen ... vergleichen! Ich räusperte mich und wollte etwas sagen, doch Miri hob schnell die Hand und funkelte kurz zu mir rüber.

"Pschtt"

Ich war perplex und tatsächlich verschlug es mir die Sprache, denn für mein Gefühl führten wir eine ganz normale, gleichberechtigte Beziehung und nicht im Ansatz so etwas, wie es sich hier abzuzeichnen schien. Trotzdem, wie ich so auf meinem niedrigen Hocker saß und mir meine Freundin über den Mund gefahren war, wurde ich doch plötzlich sehr verlegen, und als ich Carmens interessierten, leicht spöttischen Blick auf mich gerichtet sah, wurde ich wohl sogar rot im Gesicht. Auf jeden Fall hielt ich meinen Mund. Sie sagte nichts weiter dazu, aber ich konnte fühlen was sie dachte und die Zufriedenheit, die sich kaum merkbar auf ihrem Gesicht abzeichnete, ärgerte mich. Aber ich war ja nicht zum Streiten gekommen und außerdem waren die beiden Frauen schon wieder in ihren Dialog vertieft.

"Und in all den Jahren", fragte Miri "da hat er nie aufbegehrt oder sich anderweitig umgesehen?"

"Aber meine Liebe!", Carmen lachte nun laut auf. "Wo denken Sie hin. Mein Manfred hat es nie bereut, ganz sicher nicht. Und andere Frauen, das gab es für ihn nie. Er hat nicht mal eine andere angesehen, glauben Sie mir. Dafür war gesorgt."

"Dafür war gesorgt?"

"Genauer gesagt, dafür habe ich gesorgt, meine Liebe."

Dabei grinste sie breit und leckte sich kurz über die grellroten Lippen während sie sich zurücklehnte und "Manfreed" rief.

"Wir sind fertig. Könntest du mal..." dabei wedelte sie mit der Hand über den Tisch.

"Natürlich, meine Liebe", und schon machte er sich dienstbeflissen daran, das Geschirr auf sein großes Tablett zu stapeln. Carmen beobachtete ihn dabei aufmerksam auf eine Art und Weise, dass ich das Gefühl hatte, sie warte nur auf einen Fehler oder eine Ungeschicklichkeit von ihm. Mittlerweile war mir schon klar, wie hier der Hase lief. Als er fertig war, das Tablett vom Tisch genommen hatte und sich umdrehen wollte Richtung Küche, rief Carmen "Stop".

Darauf blieb er wie angewurzelt stehen. Carmen lächelte Mirjam an und meinte

"Wollen Sie sehen, was das kleine, süße Geheimnis unserer Ehe ist? Sind Sie neugierig meine Liebe?"

"Ja gerne" entgegnete Miri wie aus der Pistole geschossen und ich nahm in ihrem Gesicht einen Ausdruck wahr, den ich noch nicht kannte. Es war wie eine Art Gier, aber nicht das was ich manchmal in unserem Liebesleben als Verlangen und Begierde kannte, sondern eine Art böse Gier, eine Gier, die sich an etwas weiden wollte, was einhem anderen widerfährt und nicht zu dessen Vergnügen. Ich erschrak fast ein bisschen.

"Dann passen Sie mal auf", meinte Carmen während sie bereits am Hosengürtel ihres Gatten nestelte.

"Dreh dich. Steh still", herrschte sie ihn an, während er versuchte das Tablett im Gleichgewicht zu halten und sein Gesicht nun einen leidenden Ausdruck bekam. Jetzt war er es, den die Schamesröte heimsuchte.

Mit einem kurzen energischen Ruck zog Carmen ihm ohne weiteren Kommentar die Anzugshose herunter. Der leichte Stoff rutschte glatt und geschmeidig bis zu seinen Fußknöcheln und uns bot sich ein skurriler Anblick. Manfred trug keine Unterwäsche, allerdings war er auch nicht komplett nackt. Vielmehr schlang sich um seine Hüfte ein Gürtel, der vorne zwischen seinen Beinen in einem metallenen Gehäuse endete, das sich sehr eng in seinen Schritt presste. Für Sekunden war es still. Miri und ich staunten, Carmen blickte Manfred durchdringend an, als wolle sie verhindern, dass er etwas Unbedachtes täte.

"Wow. Ist es das was ich denke...", fragte Miri beeindruckt.

" Aber ja, meine Liebe, ein Keuschheitsgürtel. Eine der wenigen sinnvollen Errungenschaften, die das Mittelalter hervorgebracht hat".

Sie lachte über ihren Scherz, griff nach dem Käfig und zog Manfred ein bisschen näher zu sich heran.

"Es gibt nichts besseres für eine glückliche, treue Ehe. Das kann ich Ihnen versichern. Nicht wahr, Manfred?"

"Ja, mein Engel, ja", beeilte er sich zu sagen, sichtlich nervös, wie sie an ihm da unten herumhantierte.

"Mirjam, Sie glauben ja nicht wie hilfreich diese Erfindung ist. Sie wissen doch, Männer sind kleine Jungs, auf die man immer ein Auge haben muss. Und das hier wirkt Wunder, glauben Sie mir. Was ist, wollen Sie es sich mal aus der Nähe ansehen?"

"Oh, ja. Unbedingt"

Ein kleiner Wink von Carmen und Manfred schlurfte mit der Hose um die Knöchel um den Tisch, noch immer das voll beladene Tablett auf Händen. Miri lachte staunend und beugte sich nah zu dem Schauspiel hin, das ihr da geboten wurde.

"Fassen Sie es ruhig an, wenn Sie möchten, meine Liebe. Nur zu."

Vorsichtig berührte Miri den Käfig, nur mit einer Fingerspitze, stieß leicht dagegen um zu sehen, wie fest er saß. Manfred machte ein kleines Geräusch worauf hin Miri erschrocken zurückwich.

"Oh pardon, ich will ihm nicht weh tun".

"Ach was, meine Liebe. Keine Gefahr. Das Teil ist sehr stabil und Manfred ist nicht aus Zucker".

Aber meiner Freundin war es jetzt ein bisschen unangenehm und sie meinte nur "nein, nein. nicht nötig".

"Komm her Manfred", zitierte Carmen ihren Mann daraufhin zu sich und als er bei ihr ankam fuhr sie ohne zu zögern mit der Hand unter dem Metallding durch und packte ihn grob zwischen den Beinen – oh Gott, das müssen seine Eier sein, dachte ich.

"Was soll denn das Geziere, Manfred", sagte sie streng und ihre Bewegung deutete an, dass sie den Griff noch verstärkte. Manfred stöhnte leise und das Geschirr klirrte auf dem Tablett.

"Jetzt hast du unsere Gäste erschreckt. Das ist doch unmöglich. Stell dich nicht immer so an."

Mittlerweile war sie richtig böse und Miri und ich peinlich berührt. Als sie bemerkte, dass wir begannen uns unwohl zu fühlen, ließ sie von ihm ab und meinte nur mit einer bislang nicht gehörten Kälte in der Stimme "darüber reden wir später noch".

"Wie wärs mit einem Gläschen Sekt, Mirjam? das können wir uns doch jetzt gönnen", wechselte sie das Thema und ebenso ihren Gesichtsausdruck. Und obwohl ich jetzt lieber gegangen wäre, war Miri von ihrer freundlichen Art gleich wieder eingenommen und stimmte zu.

"Manfred, du hast es gehört. Drei Gläser bitte".

"Ja Liebling" hauchte Manfred schnell, stellte das Tablett auf den Tisch und beugte sich herab um seine Hose hochzuziehen.

"Was machst du denn da?" fragte Carmen scharf.

"Ich habe nichts von anziehen gesagt. Lass es so und beeil dich jetzt!"

Gehorsam und sichtlich gedemütigt nahm Manfred das Tablett wieder auf und huschte in die Küche, wie man mit einer Hose im Schlepptau eben huschen kann.


--------------


Eine Stunde später brachte Manfred die zweite Flasche und die beiden Damen unterhielten sich prächtig, als wären sie älteste Freundinnen. Ich begann langsam ein bisschen eifersüchtig zu werden, aber wollte Miri den Spaß, den sie ganz offensichtlich hatte, nicht verderben – machte also gute Miene.

Dann führte Carmen meine Freundin durchs Haus. Mich ließen sie im Wohnzimmer zurück wo ich in einer Illustrierten blätterte. "Frauengespräche" hatte mir Carmen mit einem Zwinkern mitgeteilt. Nein, natürlich stört es mich nicht, hatte ich lahm geantwortet.

Als sie zurückkamen, nach einer halben Ewigkeit, wie mir schien, in der ich mich langweilte und nur ab und zu ihr Lachen im Haus hörte, hielten sie sich um die Hüfte und schlenderten gemeinsam ins Zimmer, als hätten sie es nie anders gemacht. Meine Eifersucht wuchs und am liebsten wäre ich gegangen, aber ein Blick in Miris strahlendes Gesicht genügte, um mich einerseits zu besänftigen und andererseits zu wissen, dass wir noch bleiben würden. Auch Carmen war sichtlich angeregt, Ihre Wangen hatten unter dem Rouge noch etwas natürliche Farbe zugelegt und ihre Augen blitzten unternehmungslustig.

"Herrje", seufzte sie und ließ sich auf ihren Stuhl sinken "ich muss gestehen, Miri, der Sekt ist mir schon ein bisschen zu Kopf gestiegen."

Jetzt nannte sie sie schon Miri. Was ging hier nur vor?

"Was meinst du? Können wir noch ein Gläschen?" Dabei kicherte sie fast wie ein junges Mädchen.

"ich glaube schon", meinte Miri gut gelaunt.

"Manfreeed!"

Diesmal klatschte Carmen dazu noch in die Hände als sie ihren Mann rief.

"Dein Typ wird verlangt", rief sie aufgeräumt und schwenkte ihr leeres Sektglas.

Wie zu erwarten war Manfred schnell zur Stelle und waltete seines Servieramtes. Carmen prostete uns zu und nahm einen Schluck. Auch ich trank etwas und entspannte wieder ein wenig. Mir fiel auf, dass Carmens oberste Blusenknöpfe jetzt offen standen und sie wirklich angeregt schien. Ich muss gestehen, sie wurde zugleich auch zunehmend anregender in meinen Augen. Sie strahlte einen Hauch von Wollust aus und die Reize ihrer vollschlanken Weiblichkeit waren durchaus beachtenswert.

Nach einer Weile meinte sie: "Oh, jetzt zeigt der Sekt aber wirklich Wirkung", und rief erneut ihren Manfred zu sich.

"Manfred, ich brauch deine Hilfe. Du weißt ja wie das bei mir ist, wenn ich so viel Sekt trinke."

Manfred schaute fast geschockt in die Runde und begann zu stottern. "a-a-aber Liebling, d-d-das geht do do...."

"Papperlapapp" fuhr Carmen ihn an, "wer hat dich nach deiner Meinung gefragt? Hierher aber sofort!"

Sie ließ keinen Zweifel daran, dass sie es ernst meinte, und stand von ihrem Stuhl auf.

"Sebastian, würde es Ihnen etwas ausmachen sich kurz umzudrehen? Mein Manfred ist in manchen Dingen wirklich zu eigen."

"ich kann auch rausgehen."

"Aber nein, das ist nicht nötig. Und du Miri kannst übrigens gerne zusehen. Nicht wahr, Manfred?"

Ich hatte mich schon auf meinem Hocker umgedreht und hörte nur ein Klatschen und ein ganz leise gemurmeltes "Entschuldigung Liebling".

"Dahin!" hörte ich Carmens Anordnung, "schnell! Und denk dran, du hältst es bis ich dir etwas anderes sage."

Dann vernahm ich ein leises Rascheln wie von Stoff der an Stoff reibt und dann ein paar Sekunden absolute Ruhe, bis sich ein glucksendes Geräusch im Raum breit machte. Ganz offensichtlich wurde ein Gefäß gefüllt, wie es schien aus gewisser Höhe, denn das Plätschern war sehr laut. Das Gefäß aber nicht sehr groß, denn schnell hörte es wieder auf und das Rascheln von anfangs kam wieder.

"Halt es so, Manfred, denk an den guten Teppich!"

Ich wurde jetzt doch sehr neugierig und konnte mich kaum zurückhalten. Umso mehr als ich aus dem Augenwinkel Miris fasziniertes Gesicht sah. Mit offenem Mund und ungläubiger Mine starrte sie auf Carmen und ihren Mann. Dann sprang sie auf und lief zu ihnen rüber.

"Sebastian, Sebastian, das musst du dir anschauen", rief sie, und ich drehte mich natürlich sofort um.

Auf ihrem Stuhl saß stolz Carmen mit übereinander geschlagenen Beinen, wippte mit dem Fuß, vor ihr lag Manfred auf dem Rücken, den Kopf durch eine Polsterrolle unter dem Nacken leicht überstreckt mit weit geöffnetem Mund. Über ihn gebeugt und ihn gebannt anstarrend Miri. Ich kam näher und dann staunte ich ebenso. Manfred lag unbeweglich da, bis auf die weit aufgerissenen und unruhig hin und her rollenden Augen. Sein Mund war wie eine große Schale aufgesperrt und bis zu den Lippen mit Flüssigkeit gefüllt, die sich leicht kräuselte, wenn sich jemand bewegte. Dass es sich nicht um Wasser handelte war mir natürlich klar und man konnte es auch riechen, wenn man nah genug an ihn ran trat.

"Wahnsinn", flüsterte Miri und schaute erst zu mir und dann zu Carmen.

"Und was ist mit Schlucken? Wie lange kann man das denn aushalten?"

"Solange bis ich es sage", erwiderte Carmen mit einer geradezu überheblichen Selbstverständlichkeit. "Nicht wahr, Manfred".

Dabei rieb sie ihre Schuhspitze an seiner Wange und ermahnte ihn sofort wieder auf den guten Teppich aufzupassen.

"So meine Lieben, ich könnte jetzt noch ein Schlückchen vertragen. Sebastian, wären Sie so lieb? Manfred ist ja verhindert wie Sie sehen".

"Ja natürlich, Madame", rutschte es mir raus.

Beide Damen schauten sich verblüfft an und dann brachen sie in Gelächter aus.

"Mein liebes Kind, ich glaube dein Freund hat Potential" scherzte Carmen und prostete Miri zu.
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  RE: Besuch bei der alten Dame Datum:26.08.10 21:11 IP: gespeichert Moderator melden


hallo dienstmann,

der einstieg ist dir gut gelungen. du hast mich neugierig gemacht und deshalb möchte ich gerne wissen wie es weitergeht?

geht es überhaupt noch weiter?


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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dienstmann
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  RE: Besuch bei der alten Dame Datum:26.08.10 21:35 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Herrin Nadine,

Ob es noch weiter geht, weiß ich nicht. Eigentlich war das die geschichte, aber natürlich könnte man sie noch fortspinnen. Mal sehen.
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