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f2rr3ll Volljährigkeit geprüft
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zweiter Käfig von links


Doppelt verschlossen hält besser

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  Mail Datum:27.01.11 16:14 IP: gespeichert Moderator melden


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Die Sache ist eigentlich ganz simpel. Unsere Beziehung war die reinste Folter. Wahrscheinlich für uns beide. Sein wir ehrlich, wir passen nicht wirklich gut zueinander. Okay, im Bett lief es ziemlich gut aber von meinem Partner erwarte ich einfach mehr.

Du bist mir einfach zu lieb und zu nett und dein ständiges Gejammer ist auch auf Dauer kaum zu ertragen. Du bist nicht spontan genug, du gehst nicht feiern, sitzt zu lang und zu oft an deinem PC herum, du kannst nicht streiten. Gott, wie sehr könnte ich dich manchmal dafür würgen. Ich sage dir, was mir nicht gefällt, Schnauze dich regelrecht an und du stehst nur da und guckst mich an. Ich hab alles versucht, ich hab dich sogar beleidigt. Einfach weil ich eine Reaktion von dir haben wollte aber du guckst nur.

Deine ständigen Entschuldigungen sind auch einfach nur nervtötend. Ich hab dich wirklich gern aber ich brauche einen Mann an meiner Seite der Stärke besitzt. Der seine Meinung vertreten kann. Ein Mann, der „eine Meinung hat“.

Nachdem ich mich von dir getrennt hatte habe ich mich sehr schlecht gefühlt. Ich dachte ich lasse dich im Stich oder ich hab nicht genug gekämpft oder ich stelle zu viele Ansprüche oder … was weiß ich. Andere haben Kerle an ihrer Seite die Sie ständig schlagen, betrügen oder die ständig besoffen auf der Couch abhängen. Dagegen bist du ja ein Lottogewinn aber ich konnte einfach nicht mehr. Der Zauber von damals ist verflogen.

Von Anja hab ich erfahren, dass du dich vollkommen zurückgezogen hast. Du dich bei niemandem meldest. Es macht mich traurig das du unter der Trennung so zu leiden hast aber deine Mailanfrage, ob ich dir noch eine Chance geben könnte, kann ich nur mit „Nein“ beantworten.
Ich glaube auch im zweiten, dritten oder hundertstem Anlauf wird es nicht mit uns beiden klappen.

Jedoch habe ich lange über deinen Brief nachgedacht. Du warst sehr ehrlich und offen in deinen Worten. Dafür danke ich dir. Ich wusste nicht das du so fühlst. Es hat mich regelrecht geschockt als ich lesen dufte, dass du manchmal Angst vor mir hast. Das du Angst hast, nicht mit mir mithalten zu können. Ich habe nachdem ich deine Ängste und Sorgen jetzt erfahren durfte, besser verstanden warum du so warst wie du warst.

Aber warum hast du nie etwas gesagt? Wärst du schon früher mit der Wahrheit rüber gekommen, hätte ich dich nicht so unter Druck setzten brauchen. Und das mit dem Sex, warum erst jetzt? Du hättest mir doch alles sagen können. Ich weiß, es ist ein schwieriges Thema. Peinlichkeit und die Angst davor zurückgewiesen zu werden, spielen auch dabei mit, aber hey ich war deine Freundin. Du hättest es mir sagen müssen. Oder ein Hinweis oder irgendwas.

Jetzt, fast ein halbes Jahr nach unserer Trennung rückst du mit der Sprache raus. Mir war es ja auch nie entgangen wie devot du dich im Bett verhalten hast und glaub mir, ich hab dich mehr als einmal darauf hingewiesen wie gerne ich mal von dir hart ran genommen werden möchte. Aber das war nicht deins. Jetzt verstehe ich warum. Sei dir gewiss, das dein Brief mit all seinen persönlichen Geständnissen und Geheimnissen gut bei mir aufgehoben ist. Keiner deiner, meiner, unserer Freunde wird etwas von mir erfahren. Mein Wort.

Es hat mich allerdings schon ein bisschen gewundert das du mich gefragt hast, ob ich dich noch mal zurück nehme. Nach deinen langen Ausführungen rund um deine Sexualität, hatte ich eher das Gefühl, eine Sklavenbewerbung auf dem Monitor zu haben. Ich glaube auch nicht, dass du wirklich eine „richtige“ Beziehung willst. Du suchst Unterwerfung und Führung. (waren deine Worte)
Du willst dich fallen lassen und dich in Abhängigkeit begeben.

Ich habe lange nachgedacht. Sehr lange. Bin immer wieder zu deiner Mail zurück und habe im Netz recherchiert. Es gibt viele Portale und Foren wo du gleichgesinnte treffen und kennenlernen kannst. Eine „richtige“ Partnerin für dich, würdest du wohl eher da antreffen. Am besten wäre es, wenn ich mich jetzt von dir verabschieden würde. Ich müsste dir schreiben, dass ich dir alles gute wünsche und das du die Herrin deiner Träume findest. Aber du hast ziemlich deutlich gemacht wie sehr dein Herz an mir hängt. Wie sehr du mich liebst und wie oft ich dich in deinen Träumen und Gedanken besuche. Du bist nicht der Freund und Lebensgefährte den ich mir an meiner Seite vorstelle und meine Gefühle für dich sind heute auch anders als vor zwei Jahren aber ...

Aber reden wir Tacheles. Du willst Sklave sein? Dann sei doch mein Sklave. Du warst schon in unserer Beziehung immer unterwürfig. Jetzt hast du die Chance es offiziell zu sein. Ich mache dir das Angebot deine Träume und Wünsche mit mir aus zu leben. Du wärst nicht mein Freund, wir ziehen auch nicht wieder zusammen. Du hast keine Ansprüche an mich, noch bin ich dir in irgendeiner Form verpflichtet. Du wärst mein Sklave.

Wie ich mir das vorstelle erfährst du jetzt. Nur mache dir bitte klar das es „ein Wir“ nicht geben wird. Es gibt keine Chance deinen Status zu ändern. Du kannst jederzeit die Verbindung trennen. Ich kann jeder Zeit dich zum Teufel schicken. Wie gesagt, ich nehme dich als Sklave nicht als Mann.

Wo wir dann auch schon beim wichtigsten Punkt wären. Wenn du mich als deine Herrin akzeptierst, gehörst du mir. Die Idee gefällt mir besonders gut. Während ich alles darf was ich will und einfach machen kann wonach mir ist, kann ich dir alles verbieten. Und das erste was ich dir verbiete ist Sex. Genau das, worum es dir im Kern am meisten geht, verbiete ich dir.

Ich werde Sex haben mit wem ich will und wann ich will. Du hingegen wirst dein kleines Schwänzchen nur benutzen wenn ich es dir erlaube. Und die Erlaubnis bekommst du nie.

Solange du mein Sklave bist, wirst du keine Frau mehr bespringen. Und ich meine wirklich „keine“ Frau. Damit das klar ist. Ich werde nicht mit dir schlafen. Sklaven dürfen ausschließlich davon träumen aber es nie erleben. Wann und wie du Befriedigung findest, entscheide ich. Darüber mache ich mir jedoch erst später Gedanken. Vielleicht lasse ich dich zu Weihnachten und Geburtstagen mal abspritzen oder einfach nur einmal im Jahr oder

...keine Ahnung.
Ein Anrecht auf einen Orgasmus hast du nicht. Es gibt keine festen Regeln dafür. Dein Abspritzen hängt ganz von meiner Lust und Laune ab. Also streng dich an und gebe mir einen Grund dir einen Höhepunkt zu schenken. Ansonsten hat mein Sklave geil zu sein. Und zwar ständig und immer.

Ich werde dich erregen, ich werde dich berühren, ich werde deinen kleinen Nichtsnutz bis an den Rand des erträglichen reizen und dich trotzdem nicht kommen lassen. Ich werde dich mit deiner eigenen Erregung und Geilheit foltern. Der erste Gedanke von dir am Morgen wird mir gelten. Ich werde mich in deinem Kopf festsetzen. Schon nach kurzer zeit wirst du mich anbeten und dich nach jeden Millimeter meines Körpers verzehren.

Du wirst von mir einen kleinen Schwanzkäfig geschenkt bekommen. Ich habe mich im Internet schon erkundigt. Dein Schwänzchen bekommt ein neues Zuhause und ich allein werde die Schlüssel besitzen. Da ich den Keuschhalter für dich kaufen werde gehören Schlüssel und Gefängnis mir. Solltest du dich von mir einschließen lassen sei gewiss: Ich gebe dir den Schlüssel

...nie.
Solltest du also dein Sklavendasein in meinem Dienst beenden wollen, bleibt der Keuschheitsgürtel da wo er ist. Um „meinem“ Eigentum. Dein kleines Dingelchen gehört in Zukunft mir. Und auch wenn das Würmchen für mich nicht zu gebrauchen ist so werde ich dich mit ihm lenken, quälen und dich immer tiefer an mich binden können.

Wann und wie ich deine Dienste in Anspruch nehme, entscheide ich kurzfristig. Ich werde dich anrufen oder dir mailen. Das kann in der Woche sein oder aber auch am Wochenende.

Wenn ich dich zu mir bestelle erwarte ich, nach dem du durch meine Tür getreten bist, dass du dich unverzüglich zu Boden begibst und meinen Füßen einzeln einen Kuss zu Begrüßung gibst. Danach gehst du direkt ins Badezimmer und entkleidest dich. Nackt und nur mit deinem Tugendwächter bekleidet, kommst du dann ins Wohnzimmer und kniest dich erneut zu meinem Füßen. Ich höre erst dann einen Mucks von dir wenn ich dir die Erlaubnis zum sprechen erteile.

Mache dir nichts vor.
Ständig mein Fötzchen lecken, meine Füße massieren, gefesselt und geknebelt auf meinem Bett abhängen kannst du dir klemmen. Ich will einen Sklaven. Und ein Sklave hat zu arbeiten. Ich erwarte von dir das du mir im Haushalt unter die Arme greifst. Es gibt auch einige Reparaturen die gemacht werden müssen. Du wirst für mich kochen dürfen und mich immer und immer bedienen. Wenn du bei mir bist, werde ich keinen Handschlag mehr machen. Ich sehe dich schon nackt mein Schlafzimmer saugen. Die Frau die du liebst, die du vergötterst wird derweil auf dem Bett liegen. So nah und doch unerreichbar für dich.

Ich weiß nicht in wie weit du das ertragen kannst. Ich hoffe du verstehst mich. Ich mache ernst. Wenn das Schloss an deinem Penis zuschnappt, wirst du zwar immer in meiner Nähe sein aber du wirst mich nie „wirklich“ haben. Ich werde mit dir spielen, dich ausnutzen und ich werde dich erniedrigen. Ich werde dich schlagen, dir in den Mund spucken, du wirst meinen Sekt trinken (endlich weiß ich was das bedeutet) und darauf freue ich mich besonders, ich werde dich fi**en. Ich werde dich von hinten richtig durchnehmen. Angeblich soll ein Mann dabei absahnen können. Viel Glück.

Lass das erst mal alles sacken und schlafe eine Nacht drüber. Frage dich, ob du das wirklich willst. Denn in der zeit wo ich dich nicht brauche, wirst du allein sein. Du wirst auf eine Nachricht von mir warten, deine Fantasie wird mit dir durchgehen und du wirst dich nie erleichtern können. Eine Freundin wirst du nicht finden können. Du wärst an mich gebunden.

Hin und wieder werde ich dir auch mal Aufgaben via Mail geben. Dann darfst du dich über deine Webcam für mich zum Affen machen aber mehr wird es nicht geben. Du wirst mich befriedigen aber du selbst wirst in deinem heißen Saft schmoren dürfen. Eventuell wirst du 1 oder 2 Wochen auf eine Nachricht von mir warten müssen, nur um mich am Ende in die Stadt zu fahren oder mich nachts aus der Disco wieder abzuholen.

Ich werde vielleicht einen süßen Typen mit nach hause nehmen, alleine schon feucht werden bei dem Gedanken, dass ich mit diesem Kerl gleich Sex haben werde und mein Sklave unfähig ist, auch nur einen hoch zu bekommen.

Du wirst viel Sex erleben, mein Schatz. Mehr als die meisten Männer sich erträumen aber abspritzen......könntest du mich jetzt lächeln sehen.

Willst du das?
Willst du mein Eigentum sein?
Willst du mir gehören?
Willst du mir gehorchen?
Willst du deine Lust und deine Befriedigung mir opfern?

Ich erwarte deine Antwort.

In Erwartung,
deine „Herrin“?

Ende

Hi, ich bin Jay Ray Dillon und schreibe keusche BDSM-Romane. Wir lesen uns.♡
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  RE: Mail Datum:27.01.11 17:20 IP: gespeichert Moderator melden


Ein schöner Anfang. Und ich denke wir wissen alle, wie er sich wohl entscheiden wird.
Also ich würde mich sehr freuen, zu erfahren, wie die Geschichte nun weiter geht.
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daxi
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  RE: Mail Datum:27.01.11 17:40 IP: gespeichert Moderator melden


@ TVZofeSusi

schau mal unter den Text:

>ENDE<

obwohl ich auch für eine fortsetzung wäre.
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  RE: Mail Datum:27.01.11 17:55 IP: gespeichert Moderator melden


ich hatte das mit dem Ende schon gesehen, nur irgendwie muss man ihn doch motivieren, noch weiter zuschreiben.
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  RE: Mail Datum:28.01.11 10:14 IP: gespeichert Moderator melden


ich finde auch das die Mail --trotz des Ende-- eine Antwort verdient. Auch wenn wir alle zu wissen glauben wie diese aussieht.
Wäre schön weiter zu lesen
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  RE: Mail Datum:28.01.11 14:33 IP: gespeichert Moderator melden


Das mit der Motivation ist nett gemeint.
Lieben Dank für das positive Feedback.

Ich hatte halt Lust etwas kurzes, straffes zu schreiben. Ein "quickie" wenn man so will.

Ob ein zweiter Teil folgt, kann ich jetzt noch nicht sagen. Sollte mich die Muse wieder knutschen, wird es aber wieder ein in sich abgeschlossener Teil sein.

Viel Spass und lieben Gruß
Hi, ich bin Jay Ray Dillon und schreibe keusche BDSM-Romane. Wir lesen uns.♡
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