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maximilian24
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Österreich




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  Armbänder Datum:21.02.11 21:52 IP: gespeichert Moderator melden


Armbänder


Szene 1: Der Spaziergang


Es war ein Frühlingstag an dem die Sonne ihre ersten wärmenden Strahlen zwischen den vereinzelten Wolken auf mich herab sandte. Es sollten etwa drei bis vier Kilometer sein, die ich zu Fuß zur City-Galerie zu bewältigen habe. Jedenfalls hatte sich meine Herrin in Ihrem Auftrag so geäußert. Ich kannte den Weg nicht näher und hatte mich wieder einmal völlig auf die Worte meiner Herrin zu verlassen. Aber was hätte ich denn lieber getan, als ihrem Auftrag auf den Buchstaben genau zu folgen!

Ich hatte sicher noch nicht einmal den halben Weg hinter mir, als ich die Sonnenstrahlen schon so deutlich fühlte, dass ich meine Lederjacke aufknöpfte. Die Hände steckte ich wieder in die beiden Taschen. Meine Finger spielten genussvoll mit deren Inhalt.

Da war in der rechten Tasche die dünne Schmuckschatulle, in der ich das eine Armband wusste. Es war ein wahres Schmuckstück. War es aus Weißgold oder doch aus Silber? Ich hatte es nur kurz gesehen, als mir meine Herrin den heutigen Auftrag erteilte. Und dabei war ich weniger vom Metall beeindruckt als von den vielen Kristallen, mit denen es besetzt war. Meine Herrin hatte mir kurz erklärt, dass sich der Verschluss dieses Armbandes allzu leicht und ganz von alleine öffnen konnte und so die Gefahr bestand, das Armband zu verlieren. Ich sollte es zu einem Juwelier in der City-Galerie bringen, den sie offensichtlich gut kannte. Dieser sollte eine Sicherheitskette an dieses kostbare Schmuckstück machen. Die Detail dazu sollte der Juwelier telefonisch mit meiner Herrin vereinbaren. Gerne führte ich diesen Auftrag aus.

Meine linke Hand spielte dabei gedankenverloren mit dem anderen Armband, jenem Paar von Armbändern, die die linke Jackentasche schwer nach unten zog. Es war nämlich ein Paar Handschellen. Gerade als ich mit dem mit Kristallen besetzten Armband das Haus meiner Herrin verlassen wollte, drückte sie mir noch diese Handschellen in die Hand. Ihr Auftrag war kurz und bündig: Am Rückweg sollte ich mir diese Handschellen anlegen und so mit gefesselten Händen zu ihr zurück kommen. Der Schlüssel zu diesen Handschellen blieb in ihrer Verwahrung! Meinen ratlosen Blick hatte meine Herrin auch gleich richtig gedeutet indem sie mir noch den Tipp gab, ich könnte meine Hände ja unter einem Tuch oder einer Weste verbergen, so als ob man diese einfach in der Hand tragen würde!

Der Hinweg war ja kein Problem. Nur je länger ich marschierte, desto öfter dachte ich an den Rückweg. Vorsichtig beobachtete ich möglichst viele Menschen in dieser Straße. Aber niemand trug einen Schal oder ein Tuch im Arm. Es trug aber auch niemand einen Schal um den Hals. Dazu wärmte die Frühlingssonne doch zu deutlich.

Je länger ich ging, desto mehr stieg eine innere Aufregung in mir hoch. Ich versuchte mich darauf zu konzentrieren, wie der Auftrag meiner Herrin wörtlich gelautet hat. Wann sollte ich die Handschellen anlegen? „Auf dem Rückweg“ hatte sie gesagt. Ich war mir sicher, dass sie keine genaue Ortsangabe gemacht hatte. Meinte sie damit, dass ich die Handschellen schon im Einkaufszentrum anzulegen hätte? Oder genügte es, wenn ich diese knapp vor ihrer Haustüre anlegte? Dazu bräuchte ich sie aber doch nicht zwei Stunden durch die Stadt herumtragen.

Es stand jetzt schon 1:0 für meine Herrin. Sie hatte es erreicht, dass meine Gedanken völlig um ihre Person und ihren Auftrag rotierten, und das ohne dass sie überhaupt in meiner Nähe war! Oder bildete ich mir diese Ferne nur ein? Vielleicht hatte sie ihre Freude oder gar ihren Spaß daran, wenn sie mich verborgen beobachtete?


Szene 2: Beim Juwelier


Ich erreichte so mit vielen nervösen Gedanken das Einkaufszentrum. Jede Menge Leute drängte sich, aber niemand nahm Notiz von mir. Ich fand auch gleich den Juwelier und präsentierte das Armband aus meiner rechten Tasche. Mit dem Blick eines Fachmannes wusste er sofort Bescheid. Ich gab ihm die Telefonnummer meiner Herrin. Doch anstatt anzurufen verlangte er nach meinem Namen. Erst dann wählte er die von mir angegebene Telefonnummer über ein Handy. Zu meiner Überraschung gab er am Telefon den Auftrag, meine Herrin solle mich unter einer Nummer anrufen, die er am Telefon durchsagte! Dann war das Gespräch schon zu Ende. Sozusagen Pause.

Meine Gedanken begannen Salti zu schlagen. Wozu diese umständliche Vorgangsweise? Kannte der Juwelier meine Herrin so gut, dass er meine Leidenschaften erraten konnte? Wusste er etwa von den Handschellen in meiner linken Tasche?

Zum Glück riss mich das Läuten des Handys aus meinen Gedanken. Nach einer kurzen Erklärung von mir übernahm der Juwelier das Gespräch und verschwand mitsamt dem Armband und dem Handy in einem rückwärtigen Raum.

Und wieder hatte ich zu warten. Worauf eigentlich? Ich hätte erwartet, dass ich einen Reparaturschein bekomme und das Armband dort lasse. Statt dessen kreisten jetzt meine Gedanken um die Frage, ab wann ich die Handschellen am Rückweg anzulegen hätte. Der Rückweg begann ja hier und jetzt beim Juwelier! Sollte meine Herrin in diesem langen Telefonat den Juwelier in unser Geheimnis eingeweiht haben?

Doch meine Angst war nicht berechtigt. Der Juwelier brachte mir schon die Reparaturbescheinigung und verabschiedete mich ohne weiterer Gesten! In meinen Gedanken blieb die Frage: Was wäre gewesen wenn....? Eindeutig: 2 zu null für meine Herrin!


Szene 3: Der Punkt „of no return“


Nun hatte ich den Rückweg anzutreten. Noch immer war mir nicht klar, wann ich eigentlich die Handschellen anlegen müsste. Wie das wohl meine Herrin gemeint hat? Aber irgendwann müsste ich es doch tun. Was ich auf jeden Fall tun konnte, war eine Tarnung zu üben. Der Hinweis meiner Herrin auf einen Schal oder eine Weste war ausgezeichnet. An einer Rastbank mitten im Einkaufszentrum zog ich meine Lederjacke und die darunter getragene Strickweste aus. Plötzlich erkannte ich, dass viele Leute im Einkaufszentrum Mäntel oder Jacken über den Arm trugen. Die Schweißperlen auf meiner Stirn waren also nicht nur von meiner inneren Erregung verursacht sondern durchaus auch ein Ergebnis der Temperatur im Einkaufzentrum aber auch gleichzeitig ein Signal meiner geistigen Abwesenheit!

Beim Verlassen des Einkaufszentrum zog ich meine Lederjacke wieder an. Die Strickweste nahm ich über einen Arm. Doch diese Form der Tarnung hatte Mängel. Ich versuchte die Weste so über beide Hände zu legen, dass man nicht erkennen konnte, ob ich die Handschellen schon tragen würde. Sollte jedenfalls die Zofe meiner Herrin mich hier zufällig oder auch nicht zufällig beobachten, hätte sie sich schwer getan meinen Zustand optisch zu identifizieren.

Vor dem Einkaufszentrum waren viele Frauen mit Kindern. Ich versuchte meine Tarnung zu testen indem ich quer durch die quirlige Jugend marschierte. Aber niemand beachtete mich. Als nächstes nahm ich meine Armbanduhr ab und verstaute sie in einer Hosentasche. Ich setzte meinen Weg fort und amüsierte mich über die eigentlich unnütze Tarnung. Viele Passanten waren unterwegs, aber niemand beachtete mich. Es musste also das Normalste auf der Welt sein, wenn man beide Hände unter einer Strickweste verbarg. Trotzdem suchte ich nach einem ruhigen Winkel um mir endlich den Mechanismus der Handschellen genauer anzusehen. Es waren nämlich solche mit einem Scharnier. Solche Handschellen selbst anzulegen stellte ich mir deutlich schwieriger vor als jene, die mit einer Kette versehen sind. Endlich sah ich ein Stück des Gehweges vor mir keine Menschenseele. Auch von hinten sah ich keinen Radfahrer kommen. Ich wagte es erstmals die Handschellen aus der Tasche zu nehmen. Ich wollte sie zuerst am linken Arm probieren. Sollte das Scharnier außen oder innen sein? Ich entschied mich für außen und fixierte die Handschelle mutig am linken Arm. Doch dann war es mit meinem Mut schon wieder vorbei! War der entgegen kommende Radfahrer schuld daran, der wenige Meter vor mir eine Panne hatte und abstieg?

Doch meine Tarnung hielt. Ich schlenderte an ihm vorbei und kam zu einer Brücke. Da war jetzt zwischen der Fahrbahn und dem Gehweg eine Windschutzwand. Ich erkannte darin eine vorzügliche Gelegenheit. Denn hier konnte ich endlich auch von keinem der vorbei fahrenden Autos aus beobachtet werden. Ich nahm allen Mut zusammen. Jetzt oder nie, das war meine Frage. Feigheit oder Mut? Meine Herrin oder ich? Klick.

Endlich war es geschafft. Jetzt gab es „kein zurück“. Der Wunsch und Auftrag meiner Herrin war endlich erfüllt. Alle Zweifel waren plötzlich wie weg gewischt. Wie leicht und locker fühlte ich mich plötzlich! Die Strickweste zupfte ich noch so über beide Hände, dass man darunter nichts erkennen konnte. Gut gelaunt setzte ich meinen Weg fort. Ich hatte noch gut drei Viertel des Weges vor mir. Dankbar registrierte ich, was bisher geschehen war: Also 3:0 für meine Herrin.


Szene 4: Der Ernstfall


Jetzt also war ich so unterwegs, wie ich den Auftrag meiner Herrin verstanden habe: massive Handschellen an den Armen und der Schlüssel dazu in Verwahrung meiner Herrin! In Gedanken prüfte ich meine Situation. Prinzipiell hatte ich nur denselben Weg zurück zu gehen, den ich her gekommen war. Also nichts Unbekanntes. Was war es dann, was mich innerlich so erregte? Welche Situationen könnten auf mich zukommen, die mir Schwierigkeiten bereiten würden? Alles oder nichts, während ich so heimwärts schlenderte?

Die Windschutzwand auf der Brücke war sichtlich begründet. Kaum war ich aus ihrem Schutz, spürte ich auch schon, wie sich der Wind meines Hutes bemächtigen wollte. Es war gar nicht so einfach, mit gefesselten Händen und tarnender Strickweste den Hut fester in die Stirn zu drücken. Gut dass zu diesem Zeitpunkt weit und breit niemand sichtbar war. Danach saß der Hut aber wirklich fest. Erste Hürde erfolgreich geschafft.

Mein gleichmäßiger Marsch gab mir Gelegenheit, über die Funktion meiner Herrin nachzudenken. Schließlich hatte ja sie die Verantwortung über mich übernommen. Der Schlüssel zu den Handschellen war ja in ihrer Verwahrung. Aber was sollte mir denn schon zustoßen? Sollte mich ein Passant um etwas ersuchen, würde mir schon eine Ausrede einfallen. Nur war jetzt an diesem Straßenstück gar kein Passant zu sehen.

Die Frau, die weit vorne mit Kind und Kinderwagen an einer Verkehrsampel wartete, sah auch völlig harmlos aus. Trotzdem war ich froh, dass sie die Kreuzung überqueren konnte bevor ich sie erreichte. Leider hatte ich damit aber auch die grüne Phase versäumt und musste zwangsweise warten. Allerdings blieb ich dabei nicht lange allein. Schon bald stand neben mir ein älterer Herr, der sich seiner Frau gegenüber ärgerlich über die langen Ampelphasen äußerte. Und prompt wollte er von mir Schützenhilfe indem er mich mit „ich habe doch recht“ anredete. Natürlich, wo er recht hat, da hat er recht. Nur war ich überhaupt nicht in der Stimmung, mich in meinem Zustand in eine sinnlose Verkehrsdiskussion einzulassen. Mit einem schrägen Blick versuchte ich die beiden abzuschätzen. Wenn die Ampel grün wird, soll ich dann rasch losgehen um diesen Herrn abzuschütteln oder würde dieser auch rasch gehen so dass es für mich besser wäre, zu trödeln? Wie würde es mir gelingen, möglichst rasch wieder allein zu sein? Weitere Fußgänger kamen. Ich nützte die Gelegenheit, diesen den Vortritt zu überlassen. Erst als Letzter überquerte ich die Kreuzung. Hürde 2 war also auch geschafft.

Und ich hatte gut daran getan. Das halbe Dutzend Leute strebte der nächsten Kreuzung zu. Als letzter hatte ich die Möglichkeit so langsam zu schlendern, dass ich bei der nächsten Ampel erst ankam, als diese bereits grün zeigte. Auch die Hürde 3 war also elegant gemeistert. Mir fiel auf, wie banal meine Gedanken waren. Welch einfache Ereignisse gewannen für mich plötzlich an Bedeutung! Wann habe ich jemals sorgfältig darüber nachgedacht, ob ich schneller oder langsamer gehen sollte? Noch am heutigen Hinweg hatte ich zumindest im ersten Teil des Weges in Gedanken versunken kaum beobachtet ob oder welche Leute um mich herum waren. Dieselbe Kreuzung, an der ich jetzt zu warten hatte, hatte ich auch vor einer Stunde überquert. Ich wusste jetzt aber nicht einmal mehr, ob ich damals zu warten hatte. So in Gedanken versunken war ich am Hinweg. Und jetzt, nur weil ich unter meiner Jacke Handschellen trug, jetzt war plötzlich alles wichtig.

Warum eigentlich? Weshalb ging ich meinen Weg jetzt so aufmerksam? Was sollte denn schon passieren? In ein Auto laufen wollte ich auch vor einer Stunde nicht. Und über eine Gehsteigkante zu stürzen, das wollte ich auch nicht, weder vor einer Stunde, noch jetzt. Was war es also, was diesen Unterschied ausmachte?

Der größte Unterschied offensichtlich bestand darin, dass ich vor einer Stunde träumte und jetzt ganz bewusst an meine Herrin dachte. Ob sie mit ihren Gedanken auch bei mir war? Nein, das hätte ich nicht verdient. Es genügte wohl, dass sie am Telefon erreichbar war. Dazu kam noch, dass ich mir sicher war, dass sie mich in Kürze erwarten wird. Weit war es jetzt nicht mehr. Alle Kreuzungen mit Ampel hatte ich schon hinter mir. Der Hut saß fest auf meinem Kopf und die Tarnung mit der Strickweste hatte auch niemanden gestört. Ich sah von Ferne mein Ziel und war glücklich. Eindeutig 4:0 für meine Herrin!


Maximilian
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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