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155WH Volljährigkeit geprüft
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  Zwillinge Datum:19.08.11 15:24 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 1

Jürgen und Dirk heute beide 44 Jahre alt und Zwillinge verloren als Kleinkinder durch einen tragischen Verkehrsunfall ihre Eltern. Die Großeltern von mütterlicher Seite aus waren zu diesem Zeitpunkt schon verstorben, so dass nur noch die Großeltern väterlicher Seite aus lebten und es sich bei diesen um die einzigsten Verwandten handelte die noch aus der Familie da waren. Die Großeltern erklärten sich natürlich sofort bereit die Kinder in ihrem Haushalt aufzunehmen und sie groß zu ziehen. Das Jugendamt legte jedoch sein Veto ein und sorgte dafür, dass nur einer der Zwillinge bei den Großeltern aufwachsen durfte. Als Begründung wurde damals das Alter der Großeltern angeführt und dass diese nicht mehr in der Lage seien, sich ausreichend um beide Kinder kümmern zu können. So kam es, dass Jürgen und Dirk getrennt wurden. Jürgen verblieb bei seinen Großeltern und Dirk wurde in einer Pflegefamilie untergebracht. In den ersten Jahren fanden noch regelmäßige Besuche der Großeltern bei der Pflegefamilie statt, so dass die Geschwister sich nicht entfremdeten. In den nächsten zwei Jahren fand sogar noch der gemeinsame Besuch im Kindergarten statt. Kurz vor der Einschulung der Jungs beschloss die Pflegefamilie durch einen Arbeitsplatzwechsel des Pflegevaters die Stadt zu verlassen und nach München zu ziehen. Dirk und Jürgen wurden jetzt durch die große Entfernung zwischen Köln und München getrennt. Zunächst besuchte Jürgen mit seinen Großeltern die Pflegefamilie noch, als Jürgens Großvater nicht mehr Auto fahren konnte, blieben die Besuche jedoch aus. Mittlerweile hatte das Jugendamt dem Antrag auf Adoption, den die Pflegeeltern gestellt hatten auch zugestimmt, so dass sich die Brüder vollkommen aus den Augen verloren und der Kontakt vollkommen abgerissen war.

Jürgen dem es bei seinen Großeltern zwar gut ging, jedoch auf Grund der eingeschränkten finanziellen Verhältnisse der Großeltern die Schule nach der mittleren Reife verlassen und eine Lehre beginnen musste, hatte den Wunsch den Beruf des Steuerberaters zu erlernen, was ihm jedoch verwehrt blieb. Er wurde, da sein Großvater früher ebenfalls beim Finanzamt gearbeitet hatte durch alte Beziehungen beim Finanzamt untergebracht und machte dort auch Karriere. Im Alter von 44 Jahre war er Leiter der Steuerfahndung.

Dirk hatte es etwas besser. Seine Pflegeeltern waren durch den beruflichen Wechsel nach München und der damit verbundenen steilen Karriere seines Pflegevaters, sowie einer großen Erbschaft sehr vermögend geworden. Dirk hatte, wie es bei Zwillingen oft der Fall ist, zunächst auch den Wunsch den Beruf des Steuerberaters zu erlernen, wurde aber auf Grund des Einflusses der Pflegeeltern ein erfolgreicher Unternehmer im Raum München. Er hatte innerhalb weniger Jahre ein Unternehmen aufgebaut und beschäftigte nahezu 100 Mitarbeiter. Seine Ehe verlief gut, es kamen zwei Kinder zur Welt.

Jürgen hatte dagegen im privaten Bereich weniger Glück. Er war noch immer allein stehend und ging voll und ganz in seinem Beruf auf. Die Großeltern waren zwischenzeitlich ebenfalls verstorben und hatten ihm eine kleine Erbschaft hinterlassen, die iohn zwar finanziell nicht unabhängig machte, jedoch dafür sorgte, dass er nicht jeden Pfennig umdrehen musste. Da Jürgen außer seinem Bruder keine Verwandschaft mehr hatte, versuchte er mehrfach Kontakt zu seinem Bruder Dirk aufzunehmen. Es kam auch zweimal zu einem Treffen in München in Dirks Wohnung. Schnell stellten die Brüder jedoch fest, dass sie sich obwohl sie doch Zwillinge waren nicht viel zu sagen hatten. Dirk der erfolgreiche Geschäftsmann hatte vollkommen andere Interessen als der Beamte Jürgen. Einzig in Dirks Frau fand Jürgen eine Gesprächspartnerin, die ihm geduldig zuhörte und für seine privaten Probleme auch Verständnis zeigte. Dirk interessierte lediglich sein Geschäft und der damit verbundene Erfolg, der ihm langsam aber sicher zu Kopfe stieg.

In vielen Telefonaten mit Jürgen beschwerte sich Marion, Dirks Frau, bei Jürgen über Dirks Verhalten und hoffte, dass Jürgen etwas Einfluss auf seinen Bruder ausüben konnte, damit er sein Verhalten wieder änderte und wieder der Dirk wurde, so wie sie ihn kennen und lieben gelernt hatte. Jürgens Versuche, in dieser Hinsicht etwas Einfluss auf seinen Bruder zu nehmen waren jedoch alle erfolglos. Er bekam lediglich die Antwort, er solle sich um seinen Kram kümmern und erst selbst mal eine Familie gründen dann wisse er wie es sei. Außerdem könne Marion ja gehen wenn ihr was nicht passen würde, er habe einen Ehevertrag und brauche sich im Gegenteil zu Marion keine Gedanken zu machen, dass er durch einen Scheidung verarmen würde.

Da Marion die Hände gebunden waren, blieb ihr nichts anderes übrig als gute Mine zu bösem Spiel zu machen und Dirks Marotten und sein Fremdgehen zu dulden. Die Jahre vergingen, die Kinder waren mittlerweile aus dem Haus und hatten ihre eigenen Wohnungen. Marion bewohnte das große Haus überwiegend alleine. Dirk hatte sich eine Wohnung in seiner Firma einrichten lassen und übernachtete oft dort. Wenn er mal zu Hause war, machte er auch sein eigenes Ding, so dass Marion sich immer mehr langweilte und langsam wieder anfing sich ein eigenes Leben aufzubauen.

Um Geld brauchte sie sich keine Gedanken zu machen. Das war im Überfluss vorhanden, sie hatte eine Kreditkarte, die von Dirks Firma immer gut gefüllt war. In den letzten Jahren, als sie festgestellt hatte, dass Dirk sich nicht ändern würde, sein Verhalten sich immer mehr zum Negativen hin veränderte, und auf Grund der Tatsache, dass Jürgen ihr Dirks Spruch, sie könne ja gehen, weiter erzählt hatte, hatte Marion Monat für Monat Geld mit der Kreditkarte abgehoben und auf ein eigenes Konto, dass Dirk nicht kannte, eingezahlt. Hier hatte sich mit den Jahren ein erheblicher Betrag angesammelt, der sie auch für einige Zeit finanziell von Dirk unabhängig machte, wenn er den Geldhahn mal zudrehen würde. So lange dies aber nicht der Fall war hob sie fleißig Geld ab und bunkerte es auf ihrem Konto. Außerdem ging sie jetzt auch wieder öfter in die Stadt und nahm auch wieder am gesellschaftlichen Leben teil.
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155WH Volljährigkeit geprüft
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  RE: Zwillinge Datum:19.08.11 18:24 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 2,

durch ihre Ausflüge lernte Marion wieder neue Menschen kennen mit denen sie sich unterhalten konnte und neue Interessen entwickeln. Immer öfter traf sie sich mit einer jungen Frau, die sie im Cafe kennen gelernt hatte. Mit der Zeit wurden die Frauen vertrauter und man fing auch so langsam an sich über private Dinge zu unterhalten. Eines Tages saßen Marion und die neu gewonnene Freundin wieder im Cafe als Marion ihrem Göttergatten eng umschlungen mit einer anderen viel Jüngeren in das gegenüberliegende Bekleidungsgeschäft gehen sah. Marions neue Freundin erklärte sich natürlich sofort bereit Dirk und seine Freundin zu verfolgen um festzustellen was die beiden machten. Im Geschäft konnte Marions Freundin dann feststellen, dass Dirk seine Freundin mehrfach von Kopf bis Fuß neu einkleidete. Die Rechnung die Dirk später bezahlte betrug mehrere tausend Euro.

Zurück im Cafe berichtete Marions neue Freundin was sie gesehen hatte. Schnell beschloss Marion das Geschäft ebenfalls aufzusuchen und sich ebenfalls von Kopf bis Fuß neu einzukleiden. Die Rechnung bezahlte sie ebenfalls mit Kreditkarte. Nur war die Rechnung nahezu doppelt so hoch wie die, die Dirk vor kurzer Zeit für seine Freundin beglichen hatte. Als Sahnehäubchen lies Marion sich dann noch viertausend Euro in Bar von der Geschäftsinhaberin auszahlen, die sie auf ihrem Konto bunkerte.

Zurück im Cafe schmiedeten Marion und ihre neue Freundin an Plänen wie sie Dirk ausspionieren könnten. Es wurden viele Pläne gemacht und wieder verworfen. Kein Plan schien den Frauen perfekt. Im Grunde ging es Marion nur noch darum, Dirk los zu werden, das angenehme Leben und das Geld aber nicht zu verlieren. Marions Freundin hatte dann die rettende Idee. Sie schlug vor einen Detektive zu beauftragen, der Dirk von morgens bis abends beobachten und Marion täglich Bericht erstatten sollte. Beide Frauen waren überzeugt davon, dass man erst, wenn man Dirks Leben von vorne bis hinten ausspioniert und seine Gewohnheiten und neue Marotten kannte, einen vernünftigen Plan ausarbeiten konnte um ihn in die Falle tappen zu lassen.

Die Suche nach einem Detektivbüro gestaltete sich jedoch etwas problematisch. Verschiedene Büros wurden von den Frauen aufgesucht. Keiner der Detektive erschien den Frauen jedoch vertrauenswürdig genug um ihn zu beauftragen. Nach einigen Tagen kam Sonja, so ist der Name von Marions neuer Freundin mit einer Anschrift einer Detektei aus Regensburg. Diese Anschrift hatte sie von einer anderen Freundin erhalten, die ihren Mann ebenfalls überwachen hatte lassen. Der Detektiv war sehr seriös und hatte sehr gute Arbeit geleistet. Schnell war ein Termin vereinbart und die Frauen fuhren nach Regensburg und suchten den Detektiven auf. Über das Honorar war man sich schnell einig und der Detektiv nahm seine Tätigkeit auf. Um die Berichte des Detektive so schnell und zeitnah wie möglich zu erhalten, richtete Marion sich unter einem Pseudonym ein Emailpostfach ein wo sie die Berichte und Bilder die der Detektiv schickte empfangen konnte.

Im Wesentlichen berichtete der Detektiv darüber, dass verschiedene Frauen die in der Firma liegende Wohnung gegen Abend aufsuchten und in den frühen Bilder der Frauen waren den Berichten angehängt. Es handelte sich immer um die drei gleichen Frauen die Dirk aufsuchten. Hin und wieder wurde aus einem nahe gelegenen Hotel Essen gebracht. So zogen sich die Berichte jetzt schon seit einigen Wochen hin. Marion und Sonja überlegten was sie aus den Informationen machen konnten. So richtig Welt bewegendes war ja nicht dabei. Das Dirk mehrere Freundinnen hatte war Marion schon länger bekant. Man hatte sich an und für sich erhofft, dass der Detektiv etwas herausfinden würde, mit dem man Dirk eine Falle stellen konnte, bzw. die Information nutzen konnte um Dirk so in die Knie zu zwingen, dass er die Hälfte des Vermögens freiwillig an Marion abtreten würde. Immerhin hatte der Detektiv nach sechs Wochen herausgefunden, dass Dirk in der Schweiz ein Nummernkonto unterhielt. Durch seine guten Beziehungen in die Schweiz hatte er dann noch in Erfahrung bringen können, dass auf dem Konto nahezu zwei Millionen Euro lagen, die sich munter vermehrten.

Als Marion und Sonja diese Information erhielten wollten sie sofort los schlagen und Dirk mit ihrem Wissen unter Druck setzen. Nachdem Marion mit Jürgen, der ja wie bekannt bei der Steuerfahndung ist, gesprochen hatte, kamen die Frauen zu dem Schluss, dass man mehr und vor allen Dingen andere Infos burauchte um Dirk unter Druck zu setzen. Was nutze es ihnen wenn Dirk bei Druck bezüglich dem Schweizer Konto eine Selbstanzeige machte, die Steuer nachzahlte und wenn das Finanzamt sich die Strafe dann noch geholt hatte blieb von dem schönen Geld nicht viel übrig. So musste der Detektiv weiter beobachten und die Frauen hofften auf bessere Informationen
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Gum
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  RE: Zwillinge Datum:19.08.11 18:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo 155WH,

schön,mal wieder etwas von Dir lesen zu dürfen.Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

mfG

Gum
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  RE: Zwillinge Datum:19.08.11 23:30 IP: gespeichert Moderator melden


hallo 155wh,


freue ich mich wieder was lesen von dir zu dürfen.

der einstieg ist dir sehr gelungen und macht neugierig auf die weiteren fortsetzungen.


danke fürs tippseln


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155WH Volljährigkeit geprüft
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  RE: Zwillinge Datum:20.08.11 10:36 IP: gespeichert Moderator melden


teil3

Dem Detektive verging langsam die Lust an der Arbeit. Jeden Tag machte er die gleichen Feststellungen. Der Tagesablauf von Dirk schien immer in den gleichen Bahnen zu laufen. Auch heute stand er wieder an der Firma und wartete darauf neue Feststellungen treffen zu können. Gegen 16 Uhr kam Dirk dann mit seinem Auto aus der Tiefgarage gefahren und fuhr Richtung Innenstadt. Mit viel Glück schaffte der Detektiv es dass er Dirk folgen konnte. In der Innenstadt angekommen stellte Dirk sein Auto in einem Parkhaus ab und machte sich zu Fuß auf den Weg. Zuerst machte er es sich in einem Cafe bequem und las die Zeitung. Danach lies er sich die Haare schneiden und machte einen Bummel entlang den Schaufenster. Der Detektiv gab die Hoffnung, dass er an diesem Tag endlich mal eine für seine Auftraggeberin neue Feststellung treffen konnte auf und wurde in seiner Arbeit nachlässig. Plötzlich war Dirk verschwunden. Der Detektiv konnte ihn nicht mehr ausmachen. Vor wenigen Augenblicken hatte er Dirk noch gesehen. Jetzt war er wie vom Erdboden verschwunden. Wie sollte er das seiner Auftraggeberin erklären. Was war wenn Dirk jetzt genau das machte, woraus seine Auftraggeberin einen Vorteil für sich hätte gewinnen können. Der Detektiv suchte im Laufschritt die Straßen ab, aber Dirk blieb wie vom Erdboden verschwunden. Hätte er doch besser aufgepasst. Verzweifelt setzte er sich in ein Straßencafe und überlegte. Ihm blieb wohl nichts anderes übrig als seiner Auftraggeberin den Tag nicht in Rechnung zu stellen.

Der Detektiv hatte schon eine Stunde im Cafe gesessen, als er seinen Augen nicht traute. Plötzlich kam Dirk in Begleitung einer Frau, oder sollte er sagen Dame ihm aus der dem Cafe gegenüberliegenden Straße direkt auf ihn zu. Beide steuerten das Cafe an, in dem Dirk sahs. Eine solche Begleiterin hätte der Detektiv sich auch gewünscht. Im Gegensatz zu den den Frauen mit denen sich Dirk bisher abgegeben hatte, handelte es sich bei dieser Begleitung um eine Lady. Sie hatte eine traumhafte Figur, war ungefähr einen Meter und achtzig Zentimeter groß, überragte Dirk somit um gut fünf Zentimeter, was aber an den Stiefel die sie trug liegen konnte. Die Stiefel hatten mörderisch hohe Absätze. Das man auf solchen Absätzen überhaupt laufen konnte ohne sich die Beine zu brechen. Der Schaft der Stiefel stieß an den Saum eines schwarzen Lederrockes. Das Leder des Rockes glänze tief schwarz und schien sehr fein gegerbt zu sein. Außerdem trug sie eine eng anliegende kurze Jacke aus dem gleichen Material. Die Jacke betonte die Figur der Frau zusätzlich, der Reisverschluss der Jacke war nur ca. 5 cm geschlossen und betonte den Busen der Frau zusätzlich. Ihre langen schwarzen Haare wehten im Wind. Der Detektiv schätze die Frau auf höchstens 35 Jahre.

Als die beiden das Cafe betraten und an dem Tisch des Detektive vorbei zu einem freien Tisch in den hinteren Teil des Cafes gingen wehte dem Detektiven der herbe Duft eines sündhaft teuren Parfüms um die Nase. Jetzt konnte er auch sehen, dass die Frau sehr teuren Schmuck trug. Eine Uhr der Marke Rolex prangte an ihrem Arm. Außerdem schienen die Ringe an ihren Fingern und die Goldkette an ihrem Hals auch nicht billig gewesen zu sein.

Der Detektiv konnte aus den Augenwinkeln sehen wie Dirk der Dame den Stuhl zurecht rückte und sich dann ebenfalls an den Tisch setzte. Die Frau hatte irgend etwas zu Dirk gesagt, was der Detektiv aber nicht verstehen konnte. Das Dirk einer seiner bisherigen Begleiterinnen den Stuhl mal zurecht gerückt hatte, konnte der Detektiv bisher noch nicht beobachten. Dirks Verhalten gegenüber der Frau schien vollkommen anders als sonst zu sein. Als die Kellnerin Dirks Tisch aufsuchte und die Bestellung entgegen nahm, konnte der Detektiv hören wie Dirks Begleiterin ein Glas Champagner und ein Glas Wasser bestellt. Dirk saß seiner Begleiterin gegenüber und himmelte sie an. Der Detektiv ging davon aus, dass es sich bei der Frau um eine Geschäftspartnerin von Dirk handelte die mit dem Auto da war und aus diesem Grund Wasser für sich bestellt hatte. Dirk war, wie der Detektiv in den letzten Wochen festgestellt hatte ein Genießer und würde sich den Champagner schmecken lassen.

Wenige Minuten später kam die Bedienung mit dem Wasser und dem Champagner zurück an den Tisch und stellte die Getränke hin. Dirks Begleiterin schob Dirk das Glas Wasser hin und prostete ihm dann mit dem Champagner zu. Das Dirk in einem Lokal mal Wasser trank hatte der Detektiv bisher noch nicht gesehen. Bisher hatte er sich immer mit den teuersten Getränken versorgt. Was war nur mit Dirk los. Das Verhalten was er hier an den Tag legte und wie er sich gegenüber seiner Begleiterin verhielt war dem Detektiven vollkommen unerklärlich und passte nicht in das bisherige Bild, dass er sich von Dirk gemacht hatte.

Um hören zu können, was Dirk mit seiner Begleiterin sprach war die Entfernung zu groß. Außerdem waren die Tische zwischen dem Detektiven und Dirks Tisch alle besetzt und die Leute unterhielten sich so laut und angeregt, dass der Detektiv nichts verstehen konnte. Was hätte er nur dafür gegeben, wenn er wenigsten einige Wortfetzen hätte aufschnappen können, aus denen er evtl. Rückschlüsse hätte ziehen können.

Nachdem Dirks Begleiterin ihren Champagner ausgetrunken hatte gab sie der Bedienung ein Handzeichen, worauf diese an den Tisch eilte. Der Detektiv konnte sehen, dass Dirk einen Geldschein aus der Tasche zog und die Rechnung bezahlte. Kurz darauf verließ Dirk mit seiner Begleiterin das Cafe. Der Detektiv legte schnell einen 10 Euro-Schein auf den Tisch um seine Rechnung ebenfalls zu begleichen und machte sich dann an die Verfolgung des Paares.

Wenn der Detektiv Dirk nicht hätte mit der Frau das Cafe betreten und dort an einem Tisch gesehen hätte, so würde er jetzt nicht glauben, dass die Beiden zusammen gehörten. Dirk ging etwa einen Meter hinter der Frau her, die einen Schaufensterbummel machte. Wenn sie an einem Schaufenster stehen blieb, wartete Dirk in der gleichen Entfernung bis die Frau ihren Weg fortsetzte und folgte ihr dann wieder in gleichem Abstand. Die Frau hatte jetzt das teuerste Schmuckgeschäft was es in München gibt erreicht und blieb am Schaufenster stehen und schaute sich die Auslagen an. Offensichtlich hatte sie etwas gefunden was ihr Gefallen gefunden hatte. Sie betrat den Laden und Dirk folgte. Der Detektiv beeilte sich an das Schaufenster zu kommen. Er wollte sehen was sich im Laden abspielte. Als er an das Schaufenster trat, konnte er sehen wie eine Angestellte gerade ein Collier aus dem Schaufenster nahm und damit an den Tisch ging, an dem sich die Dame in Geschäft niedergelassen hatte. Dirk stand ca. einen Meter hinter der Dame. An dem Ständer von dem die Angestellte das Collier, dass sie der Dame jetzt umlegte, genommen hatte, konnte der Detektiv das Preisschild ablesen. Das Collier kostet bis auf wenige Euro 12.000,00 Euro.

Nachdem sich die Frau von Seiten mit dem umgelegten Collier im Spiegel begutachtet hatte, gab sie Dirk ein Zeichen, worauf dieser seine Kreditkarte zückte und die Rechnung für das Collier beglich
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  RE: Zwillinge Datum:20.08.11 12:49 IP: gespeichert Moderator melden


hallo 155wh,



schade schon zu ende. mein kopfkino hat noch nicht richtig fahrt aufgenommen und schon zu ende.

da freue ich auf die nächste fortsetzung die dreimal so lang ist.

danke


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  RE: Zwillinge Datum:21.08.11 15:42 IP: gespeichert Moderator melden


Dirks Begleiterin behielt das Collier an und Beide machten sich auf den Weg nach draußen. Dirk ging wieder ca. einen Meter hinter der Frau her und so erreichten sie kurze Zeit später ein Parkhaus. Hier hatte der Detektiv endgültig verloren. Sein eigener Wagen stand in der Nähe von Dirks Auto und somit konnte der den Beiden nicht mehr folgen wenn Sie jetzt mit dem Auto der Frau weg fuhren. Trotzdem folgte der Detektiv den Beiden ins Parkhaus. Hier konnte er sehen, wie die Frau auf eine Fernbedienung drücke und die Blinkleuchten eines sündhaft teuren Porsche Carrera kurz aufleuchteten. Dirk trat an die Fahrertür des Wagens, öffnete die Tür worauf sich die Frau auf den Fahrersitz setzte. Als die Frau im Fahrzeug Platz genommen hatte, beugte sich Dirk kurz in das Fahrzeuginnere. Was er dort machte konnte der Detektiv leider nicht sehen. Die Frau startete dann den Wagen und rauschte aus der Garage. Dirk blieb zurück und schaute dem Wagen noch kurz nach bevor er sich auf den Weg zu seinem Fahrzeug machte. Wenn der Detektiv auch nicht herausbekommen hatte wer die Frau war, immerhin hatte er das Fahrzeugkennzeichen und konnte somit in der Sache weiter kommen. Auf jeden Fall war Dirks Verhalten vollkommen anders als sonst gewesen. Der Detektiv war gespannt wie seine Auftraggeberin reagieren würde wenn er ihr den Bericht vom heutigen Tage ablieferte.
Als Marion hörte was der Detektiv zu berichten hatte konnte sie ihre Wut kaum noch zügeln. Ein Collier für eine fremde Frau für nahezu 14.000,00 Euro. So ein teures Geschenk hatte Dirk ihr noch nie gemacht. Na ja sie würde sich auf ihre Art und Weise rächen. Marion beauftragte den Detektiven festzustellen wer die Frau war, die von Dirk so reich beschenkt wurde. Dann machte sie sich auf den Weg zu Sonja und berichtete ihr haargenau was der Detektiv ihr erzählte. Beide Frauen beschlossen dann zu erst mal in die Stadt zu fahren und den gleichen Betrag, den Dirk für eine Fremde ausgegeben hatte bei der Bank abzuholen und auf Marions Konto einzuzahlen. Wenn Dirk etwas zu der Abhebung sagen würde. So hatte sich Marion schon eine passende Antwort zurechtgelegt. Anschließend gingen die Frauen noch shoppen und hauten den ein und anderen Euro noch auf Dirks kosten auf den Kopf.
Den Abschluss des Tages sollte ein gutes Essen und ein guter Tropfen Rotwein für Marion und Sonja sein. Gerade als sie den ersten Schluck Rotwein zu sich genommen hatte klingelte Marions Handy und der Detektiv teilte mit, dass der Porsche auf Dirks Firma zugelassen war. Marion die an und für sich alle Autos kannte, die auf die Firma zugelassen waren, zumal wenn es sich um ein so teures Auto handelte, blieb der Rotwein fast im Hals stecken als sie das hörte. Wie kam Dirk dazu solche Summen für eine fremde Frau auszugeben. Es konnte doch nur eine Geliebte sein, die er da hofierte. Warum sonst war es so höflich zu der Frau und zu Hause ein solcher Kotzbrocken mit dem nicht mehr zu sprechen war und der seine eigenen Wege ging. Ein Familienleben gab es jetzt schon seit mehreren Jahren nicht mehr und Dirk wurde immer unerträglicher. Wenn Marion versuchte die Ehe zu retten, so machte Dirk alles um die Ehe vollkommen zu zerstören. Marion kam jetzt auch immer mehr zu der Überzeugung, dass ihre Ehe nicht mehr zu retten war und beschloss jetzt ihre eigene Suppe zu kochen und zwar in der Form, dass Dirk der Leidtragende war und auf jeden Fall als Verlierer aus der Sache hervorgehen würde. Sollte er doch denken, dass sein Ehevertrag ihn retten würde. Ein Ehevertrag, der finanzielle Ansprüche regeln sollte, war nichts mehr Wert wenn derjenige, der sein Vermögen durch einen solchen Vertrag retten wollte, kein Vermögen mehr hatte.

Als Marion nach Hause kam, wartete Dirk bereits zu Hause auf sie. Auch das war vollkommen ungewöhnlich. Normalerweise hielt er sich in der Wohnung in der Firma auf oder war auf Geschäftsreise. Was wollte er jetzt zu Hause. Marion machte sich keine weiteren Gedanken hierzu, sie würde es bestimmt gleich erfahren.

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  RE: Zwillinge Datum:21.08.11 17:18 IP: gespeichert Moderator melden


schade wieder so kurz


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  RE: Zwillinge Datum:22.08.11 18:56 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 5
Als Marion das Zimmer betrat polterte Dirk sofort los und wollte wissen was ihr einfallen würde 14.000,00 Euro vom Konto zu holen. Er habe heute ein paar Ausgaben gehabt und habe die letzte Rechnung nicht mehr mit Karte bezahlen können.
Monika erwiderte mit einem Lächeln auf den Lippen, dass auch sie ein paar Besorgungen zu machen gehabt habe und dabei einen Kontoauszug vom gemeinsamen Konto geholt habe. Auf dem Auszug habe sie festgestellt, dass er sich mal so nebenbei 14.000,00 Euro gegönnt habe und sie nicht einsehe, dass er macht was er will und dann auch noch das Konto nahezu leer plündert. Aus diesem Grund habe sie sich ebenfalls mit der gleichen Summe bedient.
Dirks Kopf wurde rot und als Marion wissen wollte, wofür er vom Privatkonto 14.000,00 Euro abgehoben habe, sie habe auf dem Auszug gesehen, dass das Geld von einem Juweliergeschäft abgebucht worden sei, fing Dirk zu stottern an und mußte Blitzschnell überlegen was er nun für eine Ausrede gebrauchen konnte. Schlußendlich gab er dann als Erklärung an, er habe eine Geschäftspartnerin mit der seit vier Jahren einen Vertrag habe. Die Geschäfte mit der Partnerin seien bisher immer sehr gut gelaufen, aber in letzter Zeit sei durch die gesamte schlechte wirtschaftliche lage auch der Zweig des Unternehmens in Schwierigkeiten geraten. Die Partnerin habe im Ausland einen neuen großen und bedeutungsvollen Kunden aufgetan, den sie besuchen müsse um ein großes Geschäft perfekt zu machen. Um gegenüber dem Neukunden nicht als graue Maus dastehen zu müssen habe er sich entschlossen das Outfit der Partnerin mit einem Schmuckstück etwas aufzupolieren, so dass auch bei dem Neugeschäft nichts schief gehen kann. Weiter erklärte er, dass das neue Geschäft ein Vielfaches der 14.000,00 Euro wieder in die Firmenkasse spülen würde und er das Geld dann wieder auf das Privatkonto einzahlen würde.
Monika hörte den Ausführungen gespannt und interessiert zu, wobei sie vor Wut fast platzte. Sie wußte ganz genau, das Dirk keine neue Geschäftspartnerin hatte. Als Dirk das Haus verlassen hatte rief Marion Jürgen an und bat ihn seine Beziehungen spielen zu lassen und in den Geschäftsräumen und der Privatwohnung die sich Dirk vor vier Jahren über dem Geschäft eingerichtet hatte, durch die Steuerfahndung eine Hausdurchsuchung machen und alle Unterlagen beschlagnahmen zu lassen. Sie wollte Dirk jetzt so unter Druck setzen, dass er keine Wahl mehr hatte und entweder in die Scheidung einwilligte, wobei sie keine Verluste machen wollte oder er zurück in das gemeinsame Haus kam und die Ehe vernünftig fortsetzte. Hierzu brauchte sie aber Fakten, die der Detektiv alleine wohl nicht besorgen konnte. Immerhin hatte er festgestellt, dass der Porsche auf die Firma zugelassen war, was Marion aber auch nicht viel weiter brachte. Würde sie das Auto ansprechen würde Dirk bestimmt wieder mit der Erklärung der Geschäftspartnerin kommen und das diese ja schließlich auch ein Auto brauche.
Das Telefonat mit Jürgen verlief kurz und Problemlos. Jürgen versprach Marion sich sofort um die Sache zu kümmern und sich mit seinen Kollegen in München in Verbindung zu setzen. Sobald die Unterlagen im Amt seien würde er dafür sorgen, dass sie die Unterlagen einsehen könne.
Marion hatte einen diebischen Spaß als sie das hörte und versprach sich gegenüber Jürgen und seinen Kollegen mit einer Entschädigung nicht lumpen zu lassen. Sie konnte nur hoffen, dass Dirk nicht so blöd war und die Unterlagen vom schweizer Konto im Büro oder der Privatwohnung aufzubewahren.
Nachdem das Telefonat mit Jürgen beendet war, setzte sie Sonja über den Stand der Dinge in Kenntnis. Sonja hatte zwar ihre Bedenken mit der Steuerfahndung und meinte, dass die bestimmt irgend etwas finden würden. Es gäbe keine Firma wo nicht auch mal etwas unter den Tisch fallen gelassen würde und wenn die erst einmal etwas gefunden hätten, würden die alles auf den Kopf stellen und ganz genau nachscheuen. Marion konnte Sonajs bedenken aber zerstreuen, da ihr Schwager Jürgen die Sache in der Hand hatte und sonst niemand in den Sachen außer ihr selbst herumschnüffeln würde. Jürgen würde seinen Kollegen schon eine entsprechende Erklärung abgeben aus welchem Grund diese Maßnahme erfolgen sollte.

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Lebe Lang, Lebe Stolz

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  RE: Zwillinge Datum:25.08.11 08:02 IP: gespeichert Moderator melden


bin mal echt gespannt wie die geschichte sich weiter entwickelt


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  RE: Zwillinge Datum:25.08.11 12:34 IP: gespeichert Moderator melden


Die Tage und Wochen vergingen, Der Detektiv führte seine Beobachtungen aus und erstattete Marion täglich Bericht. Es waren aber immer die gleichen Ergebnisse. Dirk empfing in seiner Wohnung über dem Büro immer die gleichen Frauen oder war auf Geschäftsreisen, bei denen er sich zwar auch mit Frauen traf, es sich aber immer um geschäftliche Angelegenheiten handelte.
Endlich war der Tag gekommen, an dem Jürgens Kontaktleute ihre Aktion in Dirks Firma und Privatwohnung starteten. Es wurden alle Unterlagen, ob zur Firma gehörend oder nicht beschlagnahmt und ins Finanzamt gebracht. Dirk, der sich zu diesem Zeitpunkt wieder auf einer dreitägigen Geschäftsreise befand durchfuhr ein Schreck bis ins letzte Glied als er von seiner Sekretärin über die Durchsuchung informiert wurde. Jetzt steckte er auch noch im Ausland fest und konnte so schnell nicht eingreifen und schlimmeres verhindern. Auch sein Anwalt war so schnell nicht greifbar, dass er sich nicht sofort zu Wehr setzen konnte.
Marion erhielt von Jürgen einen Anruf mit der Mitteilung, dass sie ins Finanzamt kommen und die Unterlagen sichten könnte. Sofort machte sie sich auf den Weg und saß dann in den nachfolgenden 14 Tagen in einem Raum im Finanzamt den Jürgens Kollegen ihr zur Verfügung gestellt hatten und sichtete die Unterlagen. Bei den geschäftlichen Unterlagen konnte sie keine Unregelmäßigkeiten feststellen, bis auf die Tatsache, dass hier ein Porsche als Firmenfahrzeug geführt wurde, den sie aber niemals in der Firma gesehen hatte. Wer mit dem Fahrzeug fuhr, ging aus den Unterlagen leider nicht hervor. Auch konnte sie keinen Vertrag finden, aus dem hervorging, dass Dirk eine Geschäftspartnerin hatte, bzw. sich an einem Geschäft das einer Frau gehörte beteiligt hatte. Hinweise, dafür, dass Dirks Geschäft schlecht lief, gab es auch nicht. Im Gegenteil die Geschäfte liefen nach wie vor sehr gut und warfen erstaunliche Gewinne ab. Nach 12 Tagen intensivem Aktenstudiums war Marion mit den geschäftlichen Unterlagen durch und widmete sich nun den in der Wohnung über der Firma gefundenen Unterlagen. Die geschäftlichen Unterlagen wurden sofort an Dirk zurückgegeben.
Bei den privaten Unterlagen fand sie dann die Kontoauszüge, die sie immer gesucht hatte. Dirk überwies regelmäßig 5.000,00 Euro an ein Institut mit dem Namen IFPUST. Außer diesem seltsamen Namen war nur noch die Kontonummer zu welcher Bank das Geld hinging und der Betrag ersichtlich. Marion versuchte sofort übers Internet etwas zu dem Institut zu erfahren, konnte aber nichts finden, was auf dieses Institut hinwies. Ansonsten waren bei den privaten Unterlagen fast nur Sachen wie Versicherungspolicen, die sie eh schon kannte und denen sie keine besondere Aufmerksamkeit schenken mußte. Da über das Institut nichts in Erfahrung zu bringen war, setzte sie sich mit dem Detektiven in Verbindung und beauftragte diesen etwas darüber in Erfahrung zu bringen. Die Unterlagen packte sie dann wieder zusammen und legte sie in die Kisten mit denen sie aus Dirks Wohnung ins Finanzamt gebracht worden waren. Als sie den letzten Stapel in die Kiste legen wollte passierte ihr ein Missgeschick, ein Teil des Stapels rutschte ihr aus der Hand und verstreute sich auf dem Boden.

Es waren Unterlagen die Dirks Versicherungen und Altersversorgung betrafen. Beim Aufsammeln der Unterlagen viel ihr Augenmerk auf einen an und für sich unscheinbaren Briefboden, der ihre Aufmerksamkeit nur dadurch erweckte, dass er die Überschrift Zusatzvereinbarung trug. Auf dem Briefkopf las Marion dann den Aufdruck IFPUST und die Anschrift des Institutes. Aus der Zusatzvereinbarung ging lediglich hervor, dass sie sich auf einen vor 5 Jahren geschlossenen Vertrag bezog und Dirk sich mit der Zusatzvereinbarung verpflichtete neben dem mtl. Betrag in Höhe von Euro 5.000,00 einen Sportwagen der Luxusklasse einer Frau namens L. v. Herrenberg zur Verfügung zu stellen.
Nachdem Marion diese merkwürdige Zusatzvereinbarung gefunden und gelesen hatte suchte sie alle Kisten nochmals nach dem Vertrag ab, auf den sich die Zusatzvereinbarung bezog. Alles Suchen half nichts, der Vertrag war nicht bei den Unterlagen und konnte nicht gefunden werden. Marion setzte sich erneut an den PC und gab den Namen L.v. Herren bei allen Suchmaschinen ein und fand dann den Text:
Du bist devot oder masochistisch veranlagt?
Stehst auf Drill, Verhöre, Erziehung, Bestrafung sowie Klinikbehandlungen?
Du wirst mein Objekt, Diener meiner Laster und Leidenschaften sein.
Hier vereint sich Naturveranlagung mit Ausdrucksstärke, jahrelange Erfahrung, Praktik & Wissen!

Durch meine Vorlieben zeichne ich mich einzigartig & unnachahmlich aus!
Sadistisch, dominant, erotisch und sehr wissend wirst Du mir qualvoll
in jeder Hinsicht ausgeliefert sein und mich dafür lieben.

Ich bin diskret und sehr konsequent.
Deine Tabu´s finden bei mir keine Beachtung.





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  RE: Zwillinge Datum:25.08.11 17:37 IP: gespeichert Moderator melden


Marion druckte sich die Infos über L.v.Herrenberg aus und schickte diese mit samt der bei den Infos befindlichen Telefonnummer an den Detektiven mit der Bitte, dass dieser alles andere zu der Frau und der Anschrift des Institutes in Erfahrung bringen sollte. Am Abend traf sie sich mit ihrer Freundin Sonja und zeigte ihr was sie bis jetzt in Erfahrung gebracht hatte.
Sonja las sich die wenigen Zeilen zu L.v.Herrenberg durch und meinte dann nur, dass Dirk offensichtlich die Dienste einer Domina in Anspruch nehmen und sich auf diese Art und Weise seine sexuelle Befriedigung holen würde, war jedoch der Meinung, dass diese mit 5.000,00 Euro mtl. Sehr teuer erkauft seien, wenn man dann mal bedenke, dass noch ein Porsche zur Verfügung gestellt würde und das ein oder andere teure Geschenk auch noch den Besitzer wechselte. Da Marion keine Ahnung von den Diensten einer Domina hatte, machte sie sich unmittelbar nachdem sie wieder zu Hause war im Internet auf die Suche nach dem Begriff Domina und fand natürlich jede Menge Beschreibungen zu diesen Damen und deren Leistungen. Während sie die Artikel las und die Homepages der jeweiligen Damen durchstöberte merkte sie, dass sie das gelesene sexuell sehr erregte. Sie spürte ein alt bekanntes Krippeln zwischen ihren Beinen und merkte wie sie feucht wurde. Es war sehr spät geworden, Marion wurde müde und beschloss ins Bett zu gehen. An Schlafen war aber trotz Müdigkeit nicht richtig zu denken. Der Gedanke, dass sie evtl. die Möglichkeit hätte, all das mit Dirk zu machen, was sie da im Internet gelesen hatte lies sie immer erregter werden, so dass sie sich dann doch noch ihres im Nachttisch befindlichen Freudenspenders bediente. Danach fiel sie in einen unruhigen Schlaf.
Am nächsten Morgen meldete sich der Detektiv und erstattete Bericht. Viel hatte er nicht zu erzählen. Er hatte lediglich unter der ihm übermittelten Telefonnummer angerufen und einen Termin bei L.v. Herrenberg für den Nachmittag vereinbart. Außerdem hatte er sich, nachdem er für den Termin die Anschrift der Dame erhalten hatte das Haus von außen angeschaut. Bei dem Anwesen handelte sich um ein großzügig angelegtes Grundstück, dass von außen nicht einsehbar war. Man konnte lediglich im hinteren Teil des Anwesens eine Villa erkennen. Nachdem der Detektiv das Gespräch beendet hatte suchte Marion die Adresse bei Google Earth, konnte zwar die Anschrift dort finden, aber auch nicht mehr erkennen, dass ein Haus auf dem Grundstück stand. Sie beschloss daher dem Anwesen ebenfalls einen Besuch abzustatten.
Ihr Auto parkte sie einige Straßen von dem Grundstück entfernt und machte sich zu Fuß auf den Weg. Als sie um die nächste Straßenecke bog, sah sie Dirks Firmenwagen am rechten Straßenrand stehen. Das Fahrzeug war leer und ordnungsgemäß verschlossen. Da sie davon ausging, dass Dirk seinen Wagen hier versteckt hatte und mit Sicherheit bei L.v. Herrenberg war, beschloss Marion ihr Auto zu holen und so zu parken, dass sie sehen konnte wenn Dirk zurückkam. Sie wollte vermeiden, dass Dirk ihr auf dem Weg zu dem Haus von Frau L.v. Herrenberg über den Weg lief. Sie hätte nicht erklären können was sie hier wollte.
Marions Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Jetzt saß sie schon vier Stunden im Auto und Dirk war immer noch nicht zurück. Nach fünf Stunden Wartezeit erreichte sie der Anruf des Detektiven. Dieser erzählte Marion, dass er den Termin bei L.v. Herrenberg wahr genommen hatte. Er erzählte weiter, dass es sich bei der Frau um eine Domina handele, was er aber bereits vermutet habe. Unter der Anschrift würde die Frau ein äußerst exclusives Studio unterhalten und die geforderten Preise könne sich bestimmt nicht jeder Leisten. Er habe von Lv Herrenberg einen mehrseitigen Fragebogen erhalten, den er zu dem nächsten Termin mitbringen sollte, an sonsten habe sich nichts abgespielt. Frau L.v. Herrenberg habe ihn noch über seine persönlichen Verhältnisse versucht auszufragen, worauf er lediglich Lügen erzählt habe. Den Fragebogen würde er am nächsten Tag bei Marion vorbei bringen. Abschließend erzählte er noch, dass ihm die Haustür von einer Person geöffnet worden sei, die ihn in den Besprechungsraum gebracht habe. Die Person sei vollkommen in schwarz glänzendes Gummi gekleidet gewesen und habe eine schwarz glänzende Gummimaske getragen, die den Kopf total verhüllt habe. Die Person habe zwar eine weibliche Figur gehabt, von der Stimme her sei es aber bestimmt ein Mann gewesen.
Gegen 20 Uhr sah Marion wie Dirk um die Straßenecke bog und zu seinem Auto ging. Er setzte sich in den Wagen und fuhr davon. Marion machte sich nun auf den Weg zu der angegebenen Anschrift. Sie konnte von Außen aber auch nicht mehr erkennen als ihr der Detektiv bereits berichtet hatte. Der einzigste Vorteil den die ganze Warterei gehabt hatte, war der, dass sie wußte, dass Dirk sein Auto in einer Nebenstraße abgestellt hatte und bestimmt in dem Haus gewesen war. Enttäuscht machte sie sich auf den Weg nach Hause.

Zu Hause angekommen versuchte sie im Internet noch mehr über L.v. Herrenberg in Erfahrung zu bringen. Mehr als die Telefonnummer und der bereits gefundene Text konnte sie nicht finden. Sie wollte das Internet schon ausschalten, als sie auf einer der letzten Seiten ein Stellenangebot fand, dass unter dem Namen von Herrenberg aufgegeben worden war. Dem Datum nach stand das Stellenangebot schon zwei Monate im Internet. Der Text lautete: Verschwiegene, seriöse Mitarbeiterin gesucht. Ansonsten gab es keine Beschreibung von der angebotenen Stelle. Bei der angegebenen Rufnummer handelte es sich um die des Institutes IFPUST. Marin beschloss sofort am nächsten Tag dort anzurufen und sich für die ausgeschriebene Stelle interessieren. Vielleicht konnte sie die Frau auf diesem Weg mal zu Gesicht bekommen. Danach suchte sie nach weiteren Seiten auf denen Dominas ihre Dienste anboten und las sich diese sorgfältig durch, was sie wieder sexuell sehr stark erregte, so dass sie eine schlaflose Nacht erlebte

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  RE: Zwillinge Datum:27.08.11 07:25 IP: gespeichert Moderator melden


die Geschichte gefällt mir, die ersten ansätze machen hoffnung auf weitere gut Folgen.
Ich bin gespannt ob Marion der Job gefällt und bei der Domina anfängt
Eine Frau die sich selbst unterwirft, kann nicht mehr gedemütigt werden.
Sie hat den absoluten Vorteil, sich in einer selbst gewählten Weise einem selbst erwählten Menschen unterworfen zu haben und wird dadurch gleichsam unverletzlich. (Simone de Beauvoir)
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Lebe Lang, Lebe Stolz

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  RE: Zwillinge Datum:27.08.11 16:58 IP: gespeichert Moderator melden


bis jetzt ist die geschichte ja mal mega gut
freue mich schon auf die fortsetzung
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Zwillinge Datum:27.08.11 23:45 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich bin kein Freund von Dominaspielchen aber es gibt
auch in diesem Forum Ausnahmen, das eine Geschichte dieses
Genres gut und lesbar ist.
Da ich einige Zeit nicht im Forum war, habe ich die Fortsetzungen
dieser Geschichte in einem Zug gelesen und finde sie, wie schon
angedeutet, gut.
Ich hoffe recht bald, recht viele und sehr lange Fortsetzungen zu
lesen. Du hast einen interessanten Ansatz geschaffen, der dem Leser
das Vergnügen bereitet zu lesen, wie der Ehemann so richtig
untergebuttert wird.
Bin schon auf deine Ideen neugierig und drücke die Daumen, dass
Du dieses Niveau halten kannst..

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Sam05
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liebe es verschlossen zu sein :-)

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  RE: Zwillinge Datum:29.08.11 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


Bin schon ganz gespannt wie es weitergeht
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  RE: Zwillinge Datum:10.09.11 14:22 IP: gespeichert Moderator melden


Gleich am nächsten Morgen wählte Marion die auf der Internetseite angegebene Rufnummer. Es meldete sich eine Frau von Herrenberg. Die Stimme war sehr symphatisch und weich. Marion erklärte, dass sie auf Grund des Stellenangebotes im Internet anrufe und sich für die ausgeschriebene Stelle interessiere. Frau von Herrenberg gab an, dass die Stelle noch nicht besetzt sei und vereinbarte direkt für 15.00 Uhr einen Termin, an dem man sich persönlich kennen lernen könne und feststellen könne man zueinander passe.

Marion konnte die Zeit kaum abwarten bis sie zu der ihr mittlerweile bekannten Anschrift fahren konnte. Pünktlich um 15.00 Uhr klingelte sie bei Frau von Herrenberg an der Eingangstür. Es dauerte nicht lange, da erschien Frau von Herrenberg und öffnete ihr die Tür. Heute war Frau von herrenberg nicht in einem Busunisskostüm gekleidet. Frau von Herrenberg trug lange hochhackige schwarze Stiefel, eine schwarze Lederkorsage und ihr schwarzes langes Haar war streng und glatt nach Hinten frisiert und im Nacken zu einem mächtigen Dutt verarbeitet. Als Marion diese Erscheinung sah und vor allen Dingen feststellte, wie sich das Erscheinungsbild der Frau gegenüber dem letzten Mal als sie sie gesehen hatte verändert hatte, brachte sie fast keinen vernünftigen Ton heraus und Frau von Herrenberg musste die Initiative ergreifen und Marion fragen ob sie wegen dem Telefonat bezüglich des Stellenangebotes käme. Marion brachte lediglich ein Ja, natürlich hervor, worauf Frau von Herrenberg Marion in das Haus bat. Frau von Herrenberg schritt graziös in ihren Hohen Stiefeln vor Marion her und führte sie in einen großen Raum, der edel und komfortabel, wie ein Chefbüro eingerichtet war. Als Marion so hinter Frau von Herrenberg herging, spürte sie wie die Aufregung in ihr stieg und es zwischen ihren Beinen feucht wurde. Die verrücktesten Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Sollte sie wirklich eine Stelle bei Frau von Herrenberg annehmen. Der Gedanke daran setzte sich nahezu selbstständig in ihrem Kopf fest.
Im Büro angekommen nahm Frau von Herrenberg in ihrem Chefsessel Platz und bat Marion vor dem Schreibtisch in einem bequemen Stuhl Platz zu nehmen. Um das Gespräch zwangloser zu gestalten bot Frau von Herrenberg Marion ein Glas Champagner an, was Marion dankend annahm. Frau von Herrenberg begann danach die verschiedensten Fragen, wie z.B. ob sie schon als Domina gearbeitet und ob sie schon Berufserfahrung habe zu stellen. Marion erklärte, dass ihr der Gedanke als Domina tätigt zu werden erst vor wenigen Tagen in den Sinn gekommen sei und sie sich daraufhin im Internet theoretische Erfahrung angelesen habe und ihr jede Praxis fehle. Frau von Herrenberg meinte dann, dass die Praxis bei ihr erlernt werden könne und das dies kein Hinderungsgrund sei. Weiter wollte Frau von Herrenberg wissen, aus welchem Grund Marion gerade auf den Beruf der Domina gekommen sei. Marion erzählte dann, dass im Grunde ihr Mann daran die Schuld trage. Durch sein Machoverhalten und auf Grund der Tatsache dass es seit Jahren keinen Geschlechtsverkehr zwischen ihr und ihrem Mann mehr gäbe, habe sie im Internet auf verschiedenen erotischen Seiten gesurft und sei dabei auch auf die Seiten von Dominas gestoßen. Als sie diese Seiten ausführlich gelesen und auch Dankschreiben der Sklaven gelesen habe, die dort veröffentlicht wurden, habe sie an ihrem Körperreaktionen festgestellt, dass es ihr bestimmt auch großen Spaß machen würde Männer zu beherrschen und zu dominieren. Bei weiteren Suchen nach entsprechenden Seiten sei sie dann auf die Seite von Frau von Herrenberg gestoßen. Weiter erzählte sie, dass sie den Beruf nicht aus finanziellen Gründen ausüben möchte, sie sei in den letzten Jahren finanziell unabhängig geworden und ihr Ehemann sei ein erfolgreicher Geschäftsmann. Marion musste aufpassen, dass sie nicht zu viel über Dirk erzählte, Frau von Herrenberg sollte unter keinen Umständen darauf kommen, dass Dirk ihr Ehemann war. Aus diesem Grund unterbrach sie ihre Erzählung an dieser Stelle.

Frau von Herrenberg, die bis hierhin sehr interessiert zugehört hatte nahm den Faden auf und meinte, dass dies ja geradezu ideale Voraussetzungen für Marion wären. Es sei immer sehr gut, wenn Frauen den Beruf nicht aus finanziellen Gründen sondern aus reiner Lust heraus ausüben würden. Aber trotz ihrer Unabhängigkeit werde sie von Frau von Herrenberg für ihre Dienste bezahlt. Weiter nahm Frau von Herenberg den Faden hinsichtlich der reichen und erfolgreichen Geschäftsleute auf und meinte, dass Marion bestimmt den ein oder anderen Geschäftsmann in ihrem Institut sehen und auch behandeln werde. Bei der Kundschaft, die sie empfange handele es sich ausschließlich um wohlhabende Geschäftsleute und teilweise auch um Politiker, die sich ihre Dienste auch leisten könne. Das Institut biete Leistungen an, die sich der Otto-Normalverbraucher nicht leisten könne. Außerdem habe sie die Möglichkeit gefunden, die Kunden mit Verträgen, die jeder richterlichen Überprüfung standhalten würden auf lange Zeit an das Institut zu binden, die Kunden zwar die Möglichkeit hätten, sich aus den Verträgen heraus zu kaufen, dass aber eine andere Maßnahme, die nicht in den Verträgen zu finden sei, die Kunden trotzdem lebenslang an sie binden würde, da anderenfalls ihre gesellschaftliche Stellung, ihre geschäftliche Stellung, ihr Dasein als Politiker, die Ehe und auch familiäre Bindungen zerstört würden. Frau von Herrenberg führte weiter aus, dass Marion dies alles verstehen würde, wenn sie sich dazu entschließen würde mit Frau von Herrenberg zusammen zu arbeiten. Sie ging davon aus, dass beide Frauen sehr sehr gut zusammen passen würden und das vor allen Dingen Marion die besten Vorraussetzungen mitbringen würde.
Frau von Herrenberg schob Marion einen vorgefertigten Vertrag über den Tisch, in dem nur noch Marions Namen und Anschrift eingesetzt werden mussten. Im Wesentlichen handelte es sich bei dem Vertrag um eine Verschwiegenheitserklärung. Marion las sich den Vertrag genau durch. Immerhin kannte sie den Vertrag, den Dirk mit Frau von Herrenberg abgeschlossen hatte und vermutete auch in diesem Vertrag Fallstricke. Sie konnte den Vertrag aber so oft lesen wie sie wollte, sie konnte keine Schwachstellen oder Nachteile die für sie entstehen könnten entdecken. Aus diesem Grund nahm sie dann den Kugelschreiber auf und ergänzte die fehlenden Stellen. Bei dem Familiennamen schrieb sie ihren Mädchennamen auf, immerhin würde Frau von Herrenberg sonst eine Namensgleichheit mit ihrem Kunden Dirk feststellen können, was Marion unter allen Umständen vermeiden wollte. Nachdem der Vertrag unterzeichnet war, gab Frau von Herrenberg noch vier Anschriften bekannt, bei denen sie sich mit entsprechenden Outfits für den Job eindecken sollte. Wenn sie alle Besorgungen gemacht hatte, sollte Marion sich wieder bei ihr melden um dann einen Termin für die Aufnahme der Tätigkeit zu vereinbaren, wobei Marions Tätigkeit zunächst mal darin bestehen sollte, dass sie sich auch in der Praxis entsprechend vorbereiten sollte und Frau von Herrenberg ihr die Möglichkeit gab zunächst als Assistentin zu arbeiten und dann, wenn Marion sich fit genug fühlte auch die Kunden behandeln sollte.

Marion stecke die Visitenkarten der vier Geschäfte ein und beschloss noch heute eines der Geschäfte aufzusuchen, da dies eh in der Nähe der Anschrift von Frau von Herrenberg lag und auf dem Rückweg zu ihrem Haus ohne Umwege zu erreichen war. Die Frauen verabschiedeten sich und als Marion das Haus verlassen hatte, fragte sie sich zunächst selbst, auf was sie sich da eingelassen hatte. Als sie aber die Feuchtigkeit in ihrem Schritt und die Unruhe in ihrem Magen verspürte traten diese Gedanken in den Hintergrund und Marion machte sich sofort auf Einkaufstour

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GroßeBärbel
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  RE: Zwillinge Datum:10.09.11 14:49 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde es von Marion sehr mutig, diesen Job anzunehmen. Ich bin sehr begeistert von dieser Story. Schön erzählt oder besser geschrieben.
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  RE: Zwillinge Datum:11.09.11 16:34 IP: gespeichert Moderator melden


Als Marion die Auslagen des Geschäftes im Schaufenster sah, wusste sie was sie im Geschäft erwarten würde. Voller Vorfreude betrat sie den Laden. Eine ältere Verkäuferin steuerte zielstrebig auf sie zu und erkundigte sich nach ihren Wünschen. Marion erklärte, dass sie an einer Auswahl einiger Korsagen Interesse habe, worauf die Verkäuferin verschiedene Modelle in verschiedenen Farben herbeiholte. Marion probierte alle Modelle an und entschied sich von vier Modellen jeweils eine Korsage in den Farben schwarz, rot und weiß zu kaufen. Dass die Korsagen aus Leder gefertigt waren und Marion wie auf den Leib geschneidert standen, ihre eh schon makellose Figur noch mehr zur Geltung brachten, braucht an dieser Stelle nicht extra erwähnt zu werden. Als Marion ihre Entscheidung getroffen hatte, bat die Verkäuferin Marion noch ein anderes Modell, dass ihr bestimmt auch sehr gut stehen würde, zeigen zu dürfen. Marion willigte ein worauf kurz danach die Verkäuferin eine schwarze Korsage auf die Theke legte, die sich auf den ersten Blick von den anderen Modellen nicht großartig unterschied. Als Marion diese Korsage in der Kabine anprobierte, stelle sie jedoch fest, dass die Körbchen an der Korsage genau an den Stellen enge Löcher hatte, an denen ihre roten dicken vor Geilheit strotzenden Brustwarzen zu liegen kamen. Sofort hatte Marion begriffen wofür die Löscher waren und da ihre dicken Warzen nicht von alleine durch die Löscher wollten, zog sie diese etwas lang und drückte sie dann durch die Löscher und zog sie dann von außen ganz heraus. Eng wurden ihre Brutwarzen von dem engen Leder umschlossen und wuchsen durch ihre Geilheit noch stärker an. Die Verkäuferin fragte außerhalb der Kabine ob Marion zurecht käme und ob sie helfen könne. Als Marion die Verkäuferin bat, die Korsage zu schnüren zog sie den Vorhang zurück und lies ein anerkennendes Wow hören. Die Korsage umschloss Marions Unterkörper komplett und im Schritt war ein Reisverschluss angebracht, der vom Bauchnabel bis zum Steißbein reichte. Die Verkäuferin erkundigte sich, ob Marion die Korsage ebenfalls erwerben wolle, worauf diese erklärte, dass sie sie sofort anlassen wolle, worauf die Verkäuferin Marion dann half die Korsage nochmals auszuziehen, so dass sie ihren Slip ebenfalls ausziehen und dafür eine Einlage in die Korsage legen konnte, denn sonst hätte sie auf der Toilette ein Problem bekommen. Die Verkäuferin half Marion dann noch beim richtigen Positionieren ihre Nippel und zog diese dann wieder durch die Löscher bevor sie die Korsage im Rücken von Marion verschnürte. Als die Verkäuferin Marions Nippel durch die Löscher zog, glaubte Marion sich nicht mehr auf den Beinen halten zu können. So sehr hatte sie die Berührung der Verkäuferin erregt. Wieder im Laden angekommen, erklärte Marion der Verkäuferin, dass sie nun noch langschaftige Stiefel benötige, worauf die Verkäuferin wieder einige Modelle herbeibrachte. Marion probierte die verschiedenen Modelle an und entschloss sich dann für insgesamt 8 Paar Stiefel mit sehr hohen Absätzen. Einige der Stiefel wurden vorne geschnürt und reichten ihr bis in den Schritt. Andere reichten bis weit über die Knie. Selbstverständlich waren die Stiefel ebenfalls aus Leder. Marion hatte sich auch hier wieder für die Farben schwarz, weiß und rot entschieden. Ansonsten konnte Marion nichts mehr in dem Laden entdecken, was ihre Aufmerksamkeit erregen würde, oder von dem sie sich vorstellen könnte es mal gebrauchen zu können. Sie zahlte mit ihrer Kreditkarte von Dirks Konto und beschloss die nächste Anschrift die sie von Frau von Herrenberg erhalten hatte aufzusuchen.

Als Marion dieses Geschäft betrat schlug ihr der wohl bekannte Geruch von Leder entgegen. Marion sah sich die Auslagen an und entschloss sich für mehrere Lederröcke in den verschiedensten Farben, ebenso für weitere Unterbekleidung aus Leder in den verschiedensten Farben. Als Marion diese Sachen ebenfalls an der Kasse bezahlen wollte, wurde neben ihr eine Tür geöffnet, aus der ihr ein Schwall Gummigeruch entgegen flog. Interessiert versuchte Marion einen Blick in diesen Raum zu werfen, die Tür hatte sich aber schon wieder geschlossen. Die Verkäuferin hatte Marions interessierten Blick erkannt und erkundigte sich, ob sie sich gerne mal die Spezialabteilung für Gummiprodukte anschauen würde. Natürlich wollte Marion dies sehen, immerhin hatte sie in den letzten Tagen auch sehr viel über Gummi gelesen. Als Marion den und die dahinter liegenden Räume betrat kam sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Was es alles an Gummikleidung gab. Marion probierte ein Teil nach dem anderen an und als sie den Raum wieder verließ hatte sie sich Gummikleidung ausgesucht, die das Vielfache des Bekleidungsumfanges normaler Kleidung einer durchschnittlichen Frau betrug. Auch diese Sachen wurden wieder mit der Kreditkarte von Dirks Konto bezahlt.
Im nächsten und übernächsten von Frau von Herrenberg empfohlenen Läden ging der Einkaufsrausch weiter und wurde auch hier mit der Kreditkarte von Dirks Konto bezahlt. Als Marion zu Hause ankam hatte sie eine so umfangreiche Ausstattung an Leder und Gummikleidung, dass jede Berufsdomina die dies gesehen hätte vor Neid erblasst wäre. Als sie die Summen der Kreditkartenbelege zusammenrechnete stellte sie fest, dass sie für Schuhe, Stiefel, Korsagen-Unter-und Oberbekleidung Ledermäntel , Lederjacken einen Betrag von insgesamt fast 25.000 Euro ausgegeben hatte. Außerdem hatte sie sich reichlich mit Spielzeug zur Befriedigung ihrer sexuellen Lust eingedeckt. Sie wollte jetzt alles das erleben, was sie im Internet gesehen und gelesen hatte.

Jetzt schrieb sie noch schnell eine E-Mail an Frau von Herrenberg und teilte ihr mit, dass sie ihre Einkäufe erledigt habe und ab sofort einsatzbereit wäre. Hoffentlich meldete sich Frau von Herrenberg schnell und lies sie nicht so lange warten. Zur Ablenkung verabredete Marion sich mit ihrer besten Freundin um der von den neuen Ereignissen und ihren Plänen zu berichten
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  RE: Zwillinge Datum:11.09.11 23:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo 155WH,

auch der Beginn deiner neuen Geschichte gefällt mir mal wieder gut.

Ich bitte dich jedoch, nicht nur viele Fortsetzungen zu posten, sondern die Geschichte auch bis zum Ende fortzuführen.

Freundl. Gruß
Sarah
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