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Wölchen Volljährigkeit geprüft
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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:23.10.16 15:42 IP: gespeichert Moderator melden


So Leute Teil Nr. 52 ist da.Viel Spaß mit den lesen.

Alex.
Ich verließ gedemütigt den Raum. Ich war mir erst nicht sicher wohin ich gehen sollte. Ich hatte bei jeder Person das Gefühl, dass sie sich über mich lustig machte.
Raus. Ich musste hier raus.

Also ging ich Richtung Ausgang. Nachdem ich es endlich bis zur Tür geschafft hatte, drückte ich den Ruf- Knopf. Kurz darauf erschienen 2 Personen. Ich zeigte auf die Tür. Sie schauten mich verwundert an und berieten sich kurz. Dann verschwand eine der beiden. Nach einer Weile kam sie mit Nancy wieder. Über Nancys Arm lag ein Mantel. Sie zogen ihn mir an. Der Mantel war recht eng und schwer. Außerdem ging er mir bis zu den Knöcheln. Im Spiegel sah ich dass er auch die Schleppe teilweise verdeckte. Sie setzten mir dann als nächstes einen großen Hut auf. Er hatte auch einen Schleier, den sie vor mein Gesicht zogen. Warum auch immer. Zum Schluss kam noch ein Muff dazu, in dem meine Hände wieder mit Handschellen gefesselt wurden. Dann kamen auch schon die 4 Träger an. Ich wurde dann wieder aufs Brett gebunden und dann raus und die Treppe herunter getragen. Unten wurde ich befreit und alleine gelassen.

Tja, da stand ich nun. Irgendwie frei.

Ich drehte mich um und ging. Ein kalter Wind wehte mir ins Gesicht. Ich merkte es nur etwas an meinem Kopf. Der Rest war so gut eingepackt, dass ich nichts merkte. Um genau zu sein wurde mir sogar etwas warm. Aber je länger der Wind mir ins Gesicht blies, umso ruhiger wurde ich. Meine Wut kühlte ab. Ich konnte irgendwann endlich distanziert über das ganze nachdenken.
So unschön das Ganze mit Sven auch war, war es denn so schlimm? Ich hatte eine Weile gebraucht um mir diese Frage zu stellen. Für die Antwort brauchte ich länger, da ich Angst hatte mir die Wahrheit einzugestehen. Aber letztendlich lautete die Antwort: "NEIN."

Klaro, das war irgendwie echt unangenehm und in Michas Armen sicher viel schöner. Aber trotzdem, ich hätte meinen Zorn darüber nicht an den anderen auslassen dürfen. Immerhin konnten die nichts dafür. So hatten meine Eltern mich nicht erzogen. Lasse niemals deine Wut an andere aus. Der einzige Trost, den ich hatte: Den meisten hatte es sogar gefallen. Naja, zumindest meistens, wenn auch nicht immer, ganz so wie ich es entschieden hatte. Sie sollten ja keine allzu große Freude daran haben.
Tja, also was jetzt?

Tja, es wird Zeit, dass ich meine Wunde lecke und endlich mich wieder um meinen Job kümmere. Wir haben einen Theaterabend. Es wird Zeit dass ich mich darum kümmere. Es gibt noch so viel zu planen, damit er richtig toll wird und sich wirklich jeder daran erinnert. Ich werde nicht zulassen, dass ich zum Gespött werde, weil ich ihn nicht richtig hinbekomme. Ich werde es der verdammten Herzogin schon zeigen mit wem sie sich angelegt hat. Ich werde dafür sorgen, dass der Abend so toll wird, dass jeder der anwesenden Personen ihn mit ihrem Fest vergleicht, so dass sie sich selbst anstrengen muss.
Auf in den Kampf, Torero.

Ich streckte und reckte mich so gut es ging, wobei mich eine unglaubliche Kraft durchströmte. Ja, ich war bereit. Komme was da wolle. Also, los geht´s.
Hmm, aber was jetzt genau? Was mache ich am besten? Ich überlegte und überlegte und beschloss dann einfach am Anfang anzufangen. Also machte ich mich auf zum Anfang. Der wäre nun ja der Eingang.

Ich stand vor dem Eingang, und zwar unten wo die Autos hielten, und schaute mich um. Was ich sah, gefiel mir überhaupt nicht. Es sah scheiße aus. Der Weg war schlecht, nichts war vernünftig gestrichen und es gab keine richtige Beleuchtung. Es gab nur eine kleine Leuchte mit Bewegungsmelder und ein paar solarbetriebene Nachtleuchten, aber sonst nichts. Damit bekommen wir keine Punkte. Wir bräuchten ein paar Lampions und/oder ein paar Öllampen für den Weg. Außerdem ein paar Schirmträger, falls es regnet. Am besten auch noch ein paar Pagen und Zofen, die den Damen beim Aussteigen helfen und eventuell die Autos parken. Ja, am besten stellen wir dafür eine eigene Truppe auf. Hoffen wir mal das es die Tage regnet und wir es üben können, damit die lernen den Schirm richtig zu halten. Am besten wir sorgen dafür dass der ganze Weg Regensicher ist. Der Weg war größtenteils aus einfacher Erde. Das ergab bei Regen immer einen richtig guten Matsch. Klaro, es lagen noch ein paar Steinplatten herum. Aber nichts wirklich Gutes und Sicheres.

Ich ging Richtung Eingang und schaute mich dabei um. Ich sah eine Menge an Dingen die verändert werden mussten. Oh Gott, sahen die Treppen und die Fliesen Scheiße aus. Ich rief die Träger dann herbei und schaute mich weiter um. Nachdem ich hochgetragen worden war, ließ ich mich oben absetzen und schaute mich vor der Tür um. Auch hier hatte der Zahn der Zeit seine Spuren hinterlassen. Tja, da kommt eine Menge Arbeit auf mich zu.

Ich ging dann ins Schloss hinein, wo mir Nancy aus den Sachen von draußen raus half. Nachdem ich sie aus hatte, entfernte sie sich wieder und ich schaute mich weiter um. Wobei ich mir noch merkte, dass wir hier eine weitere Truppe bräuchten, die den ankommenden Gästen aus den Mäntel halfen und später auch wieder rein. Das musste auch geübt werden.

Ich begann alles konzentriert abzugehen. Ich schaute mir alles genau an. Wie es aussieht, sollten wir das Putzen und Herrichten umstellen, und uns nicht aufs ganze Schloss konzentrieren um dort alles etwas herzurichten, sondern speziell auf den voraussichtlich genutzten Bereich konzentrieren.
Je weiter ich durch das Schloss ging und mich darauf konzentrierte, umso größer wurde mein Ehrgeiz. Als ich mal wieder den Flur entlang ging um zu schauen was zu machen war, kamen Micha und die anderen an mir vorbei. Ich nickte ihnen nur kurz zu und ging dann weiter. Ich konzentrierte mich so sehr auf meine Aufgabe, dass ich noch nicht einmal mitbekam, wie die anderen sich umdrehten und mir nachschauten. Sie schauten sich ungläubig an und konnten mein Verhalten nicht einordnen. Aber das kriegte ich nicht mit. Warum auch? Es interessierte mich eh nicht. Ich hatte einen Job zu machen.

Ich war damit den ganzen Tag beschäftig. Dazu kam noch dass ich die Angestellten beobachtete um herauszufinden wen ich für was einteilen konnte. Als mir einmal wieder die Ärztin was zu trinken gab und dann den Urinbeutel wechselte, fiel mir ein, wir brauchten auch noch Toiletten. Ich wusste, es gab mehrere hier im Schloss, aber die dürften ziemlich alt und hässlich sein. Da mussten wir uns auch noch was einfallen lassen. Nicht nur das. Wenn die Damen auch nur annährend solche Kleider trugen wie ich, dürften sie sich kaum alleine ausziehen können und auch nicht alleine wieder an. Das heißt, sie brauchten dazu Hilfe. Dafür bräuchten wir weitere, die das auch vorher übten. Nicht nur das, wir bräuchten auch noch Näherinnen, falls bei jemand etwas kaputt ging.
Oh Gott! Worauf haben wir uns da nur eingelassen. Das wird noch alles so richtig teuer. Naja, zumindest brauch ich nicht die Rechnung zu zahlen. Sollen es doch die anderen machen. Mal schauen ob die diese Idee immer noch so toll finden, wenn sie die Rechnung sahen.

Ich war so in meine Arbeit vertieft, dass ich noch nicht mal mitbekam wie es immer später wurde. So war ich recht erstaunt, als auf einmal Micha und Nancy vor mir standen und sagten, es ist Zeit ins Bett zu gehen, da es bereits kurz vor 22 Uhr wäre.
Verwundert schaute ich mich um und sah die Uhr. Sie hatten Recht. Es war mir gar nicht aufgefallen. Jetzt, wo ich darüber nachdachte, fiel mir auf dass die meisten der Angestellten, denen ich begegnet war, recht fertig ausgesehen hatten. Auch ich begann, nachdem sie mich auf die Zeit hingewiesen haben, zu spüren wie fertig ich war. Ich nickte ihnen zu und deutete ihnen an voraus zu gehen. Doch Micha schüttelte nur den Kopf und kurz darauf waren die Träger wieder da und ich wurde weggetragen. Darüber war ich echt froh, denn ich war einfach nur noch fertig.
Sie brachten mich in das Zimmer mit dem speziellen Bett. Dort wurde ich ausgezogen, auch wenn die Maske auf blieb. Dann musste ich einen Bademantel anziehen, worauf sie mit mir ins Bad gingen um mich zu waschen.

Micha.
Es war bereits spät geworden, da wir noch viel zu beredeten hatten und ich dann noch einige Akten für meine Firma durchgegangen war. Als ich endlich merkte wie spät es war, beschloss ich Alex zu erlösen und sie ins Bett zu bringen. Also sagte ich Nancy Bescheid. Im Schloss war es bereits recht ruhig geworden, da sich die meisten bereits zurückgezogen hatten, zumindest die, die bereits mit ihrer Arbeit fertig waren.

Ich beschloss Alex ins Zimmer tragen zu lassen, da es sonst zu lange dauern würde, bis sie dort von selbst ankommen würde. Nachdem sie dort war und wir sie auszogen, sah ich wie sie sich entspannte und schlagartig müde wurde. Was hatte sie nur so beschäftigt, dass sie es nicht gespürt hatte? Im Bad konnten wir sie dann nur mit Mühe wachhalten. Mehrmals schlief sie uns beim Waschen ein. Wir trugen sie mehr als sie ging ins Schlafzimmer zurück. Dort banden wir sie an der Trapezstange fest. Als sie dort hing, zeigte ich ihr das Nachtkorsett. Zuerst dachte ich, dass sie mich ignoriert, merkte aber dann dass sie wieder eingenickt war. Irgendwie zogen wir ihr, nachdem ich sie wachgemacht hatte, dass Korsett an, nach dem langen engen Untergewand. Das Korsett ging ihr von den Schultern bis zu den Knöcheln. Sie würde sich daran nicht bewegen können. Wir hatten ihr zur Sicherheit die Maske entfernt, so dass wir merken konnten wenn was mit ihr nicht stimmt. Als ich und Nancy uns abquälten um das Korsett zu schließen, merkten wir auf einmal, dass Alex wieder eingeschlafen war und entspannt in den Seilen hing und dabei leise schnarchte. Ungläubig schauten wir uns an und machten dann leise fluchend weiter. Irgendwann hatten wir es dann geschafft. Da Alex sich nicht mehr aufwecken ließ, zogen wir sie so ins Bett und legten sie da drauf.
Als nächstes kamen dann die Armkorsetts dran. Nachdem wir seine Arme versteift hatten, wurden sie noch am Korsett befestig, so dass sie unbeweglich daneben lagen. Seine Hände in engen und festen Handschuhen. Ich deckte sie dann noch zu und gab ihr einen Kuss, bevor ich ihr eine Maske aufsetzte, die verhinderte das sie was sah. Außerdem sorgte sie auch dafür dass ihr Mund geschlossen blieb, aber sie nicht geknebelt war.

Danach wurde das Bett verschlossen und wir gingen. Ich drehte mich noch mal zu ihr um, bevor ich das Licht ausschaltete und den Raum verließ um selbst ins Bett zu gehen. Dabei dachte ich die ganze Zeit darüber nach, was sie so sehr beschäftigt hatte. Auch den anderen war es aufgefallen, als wir ihr einmal begegnet waren. Was auch immer es gewesen war, ich hoffte sie hatte die richtige Entscheidung getroffen und stürzte sich nicht ins Unglück. Ich will doch dass sie glücklich ist.

Während ich langsam einschlief, betete ich: "Bitte, lass sie keine Dummheiten machen. Es soll doch alles schön werden."


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Wölchen Volljährigkeit geprüft
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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:12.11.16 11:52 IP: gespeichert Moderator melden


So Leute hier kommt der näste Teil.Viel Spaß damit.


Sonntag, Tag 12

Langsam wurde ich wach. Ich hörte wieder Michas Stimme, die rief: "Hey Alex. Es wird Zeit zum wach werden und aufstehen, sonst verschläfst du wieder den ganzen Tag."
Ich schlug die Augen auf und alles war dunkel. Ich nuschelte: "Es ist noch dunkel. Also lass mich in Ruhe."
Als ich Michas Lachen hörte. Dann sagte sie: "Es wird gleich hell. Schließe bitte deine Augen, da ich dir jetzt die Maske abnehme."
Ich schloss meine Augen und merkte wie sie mir die Maske abnahm. Als ich die Augenlieder anhob, merkte ich sofort das Licht das mich blendete. Sofort kniff ich sie wieder zu. Ich brauchte ein paar Sekunden bis ich sie aufmachen konnte.

Ich schaute mich um und merkte dass ich wieder in dem besonderen Bett lag. Außerdem merkte ich, dass ich mich nicht bewegen konnte. Ich schaute etwas mühsam hin und sah dass ich in einen langen Korsett eingeschnürt war. Ich kannte so was nur aus irgendwelchen Geschichten.
Hm. Darüber zu lesen war bequemer als darin zu stecken. Ich konnte mich überhaupt nicht rühren. Aber vor allen, wie kam ich da rein? Ich konnte mich an nichts erinnern. Ich schaute zu Micha hin und sah dabei dass sie bereits kostümiert war. Als ich meinen Mund öffnete, um sie wegen des Korsetts auszufragen, hielt sie mir ihren Zeigefinger vor den Mund und sagte: "Nicht sprechen. Wir haben dir zwar gestern Abend die Maske entfernt, aber nur zur Sicherheit, weil du so fertig warst und uns eingeschlafen bist, als wir dich bettfertig gemacht haben. Solltest du jetzt jedoch sprechen, wirst du bestraft. Das willst du doch nicht. Oder? Besonders da ich vorhabe dir es wieder etwas leichter zu machen. Wenn auch nur ein bisschen. Also benimm dich. Denn wenn du lieb bist, werde ich es dir weiterhin immer wieder etwas leichter machen. Aber jetzt lass uns ins Bad gehen, damit du dich waschen kannst."

Als ich sie ungläubig ansah, meinte sie: "Keine Angst. Wir werden dich schon dafür aus dem Korsett befreien. Aber vorher noch eines..." Nach diesen Worten drehte sie sich zur Seite und hob einen aufblasbaren Knebel auf. Als sie ihn vor meinen Mund hielt, öffnete ich ihn. Sie schob ihn rein und begann ihn aufzublasen. Als er stramm und fest saß, entfernte sie den Pumpball mit dem Schlauch. Dann begann sie mich aus den Korsetts zu befreien. Kurz darauf kam noch Nancy dazu und half ihr. Nach recht kurzer Zeit waren sie fertig. Sie halfen mir dann aus dem Bett. Ich ging, nachdem ich einen Bademantel angezogen hatte, mit ihnen ins Bad. Dort wusch ich mich unter ihrer Aufsicht. Danach bekam ich wieder mehrere Einläufe verpasst.
Nachdem wir im Bad fertig waren, gingen wir ins Zimmer zurück, wo ich wieder eingekleidet wurde. Zuerst kamen das Unterkleid und das Korsett dran. Den ersten Unterschied merkte ich bei den Schuhen. Der Absatz war kleiner als Gestern. Der nächste Unterschied waren die Unterröcke. Nach vorne und an den Seiten waren sie ebenfalls nicht so ausladend wie gestern. Jedoch nach hinten war es anders. Dort waren sie um einiges üppiger. Ich wurde richtig nach hinten gezogen. Außerdem waren sie um einiges länger. Sie waren wohl sogar länger als ich groß bin. Also war die Schleppe über 1,70 lang. Die sind echt irre!

Danach zogen sie mir das eigentliche Kleid an. Okay, zuerst mal es war aus verschiedenen Rosa- und Weiß- Tönen. Dazu waren an verschiedenen Stellen rosa Rosen befestigt. Keine echten, sondern aus Stoff. Es sah so aus, als ob dort jemand Rosen samt Stielen am Kleid befestigt hatte. Aber der Witz war, es war Schulterfrei. Aber so richtig endete es knapp über meinem Busen. Es ging dann aber noch, wie soll ich es sagen, eine Art Spitzenstoff über meine Arme. Das heißt, meine Arme waren bis knapp unterhalb meiner Schultern, etwa 8 cm, bedeckt. Der Rest war unbedeckt.

Leider hatte ich mich zu früh gefreut. Es kamen wieder fast ellenbogenlange Handschuhe dran. Die Handschuhe waren so ähnlich wie die von Gestern. Nur ich hatte in ihnen etwas mehr Spielraum für meine Finger. So konnte ich sie etwas leichter bewegen. Auch wenn nicht allzu viel. Aber ich war über jeden Spielraum erfreut.

Als nächstes wurden mir wieder die Haare gemacht. Ich musste eine ganze Weile stillstehen, während ich eine etwas aufwändigere Frisur erhielt. Dabei meinte die Friseurin: "Zur der Zeit war es teilweise sehr modern die Haare in Locken zu legen und sie dann hochzustecken. Das sollten wir vielleicht die Tage auch mal machen. Zumindest am Theaterabend."
"Ja", meinte Micha. "Das dürfte sicher echt toll aussehen. Eine sehr gute Idee."
Na toll!!!!

Nachdem sie fertig war, entfernte sie sich wieder und ließ uns alleine. Und da kam auch schon Nancy mit der Maske auf mich zu. Micha entfernte meinen Knebel und nahm Nancy die Maske aus der Hand, um sie mir dann wieder aufzusetzen. Nachdem ich die Maske auf hatte, strich sie noch einmal mit den Fingern drüber und gab mir noch einen Kuss auf der Stirn. Dann sagte sie leise in mein Ohr: "Ich werde dich diesmal nicht taub machen. Aber behalte es am besten für dich."

Zum Schluss hängte sie mir noch eine etwas längere Kette um den Hals. Sie hatte einen Anhänger mit einem orange, leicht rötlichen Stein. Später fand ich heraus dass es ein Mandarin-Granatstein war. Er war recht groß und sah echt toll aus. Er hing kurz über mein Kleid und brachte meinen Hals und die Schultern gut zur Geltung. Ich beschaute mich bewundernd im Spiegel an. Ich sah trotz allen echt toll aus. Okay, die Maske verdeckte mein Gesicht. Aber das Kleid sah wunderschön aus und trotz aller Qual hatte ich eine echt tolle Taille. Ja, die Qual war es wert.
Ich ging etwas hin und her und beobachtete mich dabei im Spiegel. Ich sah, wie sich das Kleid elegant meinen Bewegungen anpasste und es hin und her glitt. So als wenn ich fast zu schweben schien, während die Schleppe des Kleides hinter mir her glitt. Ich sah im Spiegel wie sich mein Brustkorb hob uns senkte, während ich Luft holte. Ich hatte auf eine seltsame Art und Weise etwas Elegantes und doch gleichzeitig etwas Sexy- mäßiges an mir.

Verrückt. Wenn ich so, mal abgesehen von der Maske, auf einer Feier zur damaligen Zeit gegangen wäre, hätte ich mich vor Verehrer kaum retten können.
Ja, ich sah echt heiß aus. Aber genug davon. Es wird Zeit weiter zu machen.

Ich verließ das Zimmer, wobei ich darauf achten musste immer an meine Schleppe zu denken, so dass ich nicht abkürzte und mit ihr irgendwo hängen blieb. Micha und Nancy verließen mich und gingen ihre eigenen Wege. Während dessen machte ich da weiter, wo ich gestern aufgehört hatte. Ich versuchte weiterhin zu planen wie alles aussehen müsste und worauf wir uns am meisten konzentrieren mussten, außerdem was noch besorgt werden musste.

Was ich schnell merkte war, dass weder Micha noch Nancy den Angestellten mitgeteilt hatten, dass ich diesmal nicht taub war. So konnte ich ihnen ungeniert zuhören. Ich hatte ziemlich oft zu tun nicht auf diese Idioten los zu gehen. Okay, klaro, sie waren freiwillig hier. Aber sie hatten, als sie hier her kamen, sich uns unterworfen; Mit allen Rechten und besonders den Pflichten. Einige erzählten sich wie sie es immer wieder schafften sich vor der Arbeit zu drücken oder ihre Fehler anderen unterschieben konnten. Dabei musste ich neidlos anerkennen, sie waren ziemlich gut darin. Oder sie lästerten über die anderen. Es gab aber auch andere, die ihre Arbeit machten. Diese Personen arbeiteten schnell, sauber und gewissenhaft.

Tja, was jetzt? Wir hatten nicht genug Personal um die schlechten Arbeiter/innen komplett zu überwachen. Für die bräuchte man jemand, der sie an der Kandare führen könnte. Vielleicht konnte mir ja Chriss helfen. Mal schauen.

Irgendwann zwischendurch beschloss ich dass ich auch draußen alles kontrollieren sollte. Also ging ich zur Eingangstür und rief die anderen. Sie kamen mit Nancy und Micha. Ich machte ihnen klar, dass ich raus wollte. Nach kurzer Beratung von ihnen wurde ich aufs Brett geschnallt und rauf ins Ankleidezimmer getragen.
Als wir drei wieder alleine waren, zogen die beiden mich aus. Dabei erklärte mir Micha, dass sie mich für draußen in ein anderes Kleid stecken würden. Nachdem sie mich ausgezogen hatten, zogen sie mir das neue Kleid an. Die Unterröcke waren ein bisschen weiter, hatten aber keine Schleppe und lagen recht eng an. Das Kleid endete etwa 3 cm über dem Boden, wobei ich sogar andere, festere Stiefelletten angezogen bekam. Sie hatten etwa 6 cm Blockabsätze. Das eigentliche Kleid war aus einem festen und dicken Stoff. Außerdem war es hochgeschlossen und hatte lange Ärmel. Dazu kamen zum Schluss ein Hut und der Muff.
Als sie fertig waren, wurde ich runtergetragen. Da es mir gelungen war ihnen zu erklären dass ich zur großen Terrasse wollte, wurde ich da hingebracht. Dort begann ich alles zu inspizieren.

Ich weiß, Ihr fragt Euch warum ich das tat, besonders da es ja Winter wurde und die Veranstaltungen im Schloss stattfinden sollten. Nun, das ist ganz einfach erklärt. Bei den ganzen Leuten wird es sicher recht warm und stickig im Schloss, so dass man ab und zu die Fenster und Türen öffnen muss. Somit können die Leute auch rausgehen. Deswegen muss es auch draußen schön aussehen.

Ohne dass ich es bemerkte, begann ich in etwas rein zu schlittern, was alte Freunde von mir meinen großen Tunnelblick nannten. Er kam sehr selten vor. Nur bei Ausnahmesituationen bekam ich ihn. Aber dann versuchte ich mit allen Mitteln mein Ziel zu erreichen. Die wenigsten wollten es zweimal mitmachen, da ich vorher nicht sagen konnte wie ich mein Ziel erreichen wollte.

Ich ging draußen umher und zog einen Kreis ums Schloss. Innerhalb dieses Kreises konnte man mit Besuchern rechnen, die sich draußen aufhielten um zum Beispiel etwas frische Luft zu schnappen oder um etwas die Ruhe zu genießen. Ich begann zu überlegen was man da am besten machen konnte um alles richtig herzurichten. Irgendwann ging ich dann wieder rein, weil es dunkel wurde.

Nachdem ich wieder das andere Kleid trug, machte ich drinnen weiter. Meine Liste wurde immer länger und ich ärgerlicher. Es lief eine Menge schief. Was man so nicht auf dem ersten Blick sah. Vor allen morgen sollten weitere kommen. Wie sollte es dann weiter gehen? Es gab keine funktionierende Hierarchie. Es lief zwar halbwegs gut, aber nicht vernünftig. Tja, da müsste ich noch so einiges ändern müssen.

Um halb 7 wurde ich von Nancy und Micha ins Ankleidezimmer gebracht. Dort zogen sie mir das Kleid aus und entfernten auch das Korsett. Ich bekam dann ein normales Kleid angezogen. Das Kleid, das ich dann anziehen musste, war etwas üppiger als das andere und die Schleppe war kürzer. Es bedeckte meine Schultern und die Arme. Ich bekam diesmal keine Handschuhe angezogen. So wurde ich dann ins Wohnzimmer gebracht. Dort saßen schon die anderen. Micha brachte mich zur Couch, wo ich mich hinsetzen konnte. Tat das gut! Sie setze sich neben mir hin. Während dessen entfernte Nancy meinen Knebel. Nachdem mir der Knebel entfernt worden war, bewegte ich meinen Kiefer hin und her, wobei ich die anderen abwechselnd anschaute um das alles besser einzuschätzen.

Nachdem der Knebel weg war, herrschte ein etwas peinliches Schweigen. Innerlich verdrehte ich die Augen und war echt versucht gelangweilt an meinen Fingernägeln herum zu pulen. Da das sicher nicht gut ankommen würde, ließ ich es bleiben.
Bevor das Schweigen peinlich werden konnte, sagte John: "Ich hoffe du hast deine Lektion gelernt. Wir möchten es ungern noch einmal machen. Also bitten wir dich, pass nächstes Mal auf mit dem was du machst. Klaro, du warst auf Sven wütend, aber trotzdem, es gehört sich nicht seine Wut an andere auszulassen."
"Ja da hast du Recht und es tut mir echt Leid. Meine Eltern haben mich besser erzogen."
"Das freut mich zu hören", sagte Matha.
"Es tut mir auch Leid, dass ich dich so provoziert habe", meinte Sven.

Ich nickte im zu und sagte dann: "Nachdem wir das geklärt haben, wird es Zeit dass wir uns um die ernsteren Probleme kümmern. Wir haben zwar jetzt 2 Tage verloren, anderseits gab es mir die Gelegenheit eine Menge Probleme und Fehler zu finden. Fangen wir also an."

Ich war so sehr in Gedanken, dass mir die ungläubigen Blicke der anderen nicht auffielen. Selbst wenn, es hätte mich nicht interessiert, da ich ein Ziel hatte und es auf jeden Fall erreichen wollte.
"Also fangen wir an. Zuerst einmal das Personal. Gestern und heute ist mir so einiges aufgefallen. Es wird zu wenig kontrolliert. Klaro, das ist eigentlich Nancys Aufgabe. Aber sie hat genug anderes zu tun. So kann sie sich nicht darauf konzentrieren. Ja, die meisten arbeiten gut. Besonders nachdem die ersten bestraft wurden. Nur wir haben nicht genug hier, die die anderen kontrollieren können und sich durchsetzen können, ohne dass es Zank und Streit gibt. Vor allen müssen wir sie jetzt auch noch aufteilen."
"Aufteilen?", fragte Björn mich.
"Ja, aufteilen. Ein Teil muss das Schloss weiter herrichten. Der andere Teil muss trainieren unsere Gäste richtig zu empfangen und zu bedienen. Ich werde es euch noch alles erklären. Fangen wir mal mit dem Herrichten an, da wir da eine Menge zu tun haben. Zuerst mal die Einfahrt. Leute, der Platz vor dem Eingang ist mehr oder weniger ein Sandplatz. Normalerweise würde das nicht stören. Aber jetzt? Wie sieht das aus, wenn unsere Gäste durch den Sand laufen müssen? Besonders wenn es noch regnen sollte. Dann müssen sie durch den Matsch. Klaro, das zu pflastern wäre zu teuer und würde zu lange dauern. Aber wenn wir zumindest Kieselsteine oder so was aufschütten würden, würde es zumindest etwas helfen. Außerdem würde es besser aussehen. Außerdem sollten wir dafür sorgen, dass die Treppen zum Eingang, die Tür und das Geländer gesäubert und gestrichen werden. Es sieht alles nicht mehr schön aus. Dazu brauchten wir eine Außenbeleuchtung. Die Solarlampen sind in diesem Fall ein Witz. Wir bräuchten en tweder zeitlich passende Lampen, oder Lampions, die den Weg und den Eingang erhellen. Dazu kommt dann die erste Gruppe an Bediensteten. Sie müssen die Leute unten in Empfang nehmen und den Damen aus den Autos helfen und eventuell auch die Autos parken. Wichtig ist es auch, dass wenn es regnet, sie die Leute sicher und trocken mit einem Schirm reinbringen. Wenn es die Tage regnet, sollten wir es auch üben. Weiter. Sobald die Leute drinnen sind, muss es eine weitere Gruppe geben, die sie aus den Mäntel und Jacken helfen. Außerdem muss der Eingang besser hergerichtet werden. Er sieht nicht besonders gut aus. An vielen Stellen löst sich die Tapete, und die Farbe blättert ab. Das gleiche ist mit den ganzen Teppichen im Flur. Die sollten wir entfernen und schauen ob der Boden besser ist. So kann man es nicht lassen. Die Treppen und die Geländer sind genauso. Wir sollten uns mehr um die relevanten Bereiche kümmern und alles andere sein lassen. Wir brauchen mehr Möbel und alles andere. Wir müssen das Damen und das Herrenzimmer gut einrichten. Die meisten der Teppiche und Böden wurden schon seit Jahrzenten nicht erneuert oder behandelt. Das Schloss muss blitzen und es muss alles perfekt sein. Versaut es ja nicht."

Den letzten Satz sagte ich so richtig streng. Auch wenn es mir nicht auffiel. Die anderen schauten sich verwundert an. Micha sah jedoch entsetzt aus.
"Weiter. Wir müssen auch die Terrassen herrichten. Da man davon ausgehen kann, dass die Besucher sie betreten werden um etwas frische Luft zu schnappen. Wir können die Türen nicht absperren, weil wir sie sicher auch immer wieder öffnen müssen um frische Luft reinzulassen. Also müssen sie hergerichtet sein und auch beleuchtet werden. Am besten, wenn es das Wetter zulässt, mit Hilfe von Lampions. Dazu kommt noch dass wir am Eingang Personen hinstellen müssen, die die Türen für Gäste öffnen und schließen. Wenn wir dazu ein paar Stühle oder Sessel mit Decken rausstellen und in der Nähe ein paar Öfen dazu stellen, können sich die Gäste auch draußen aufhalten. Je nach Wetterlage ist das sicher echt toll. Besonders wenn die Sterne leuchten. Aber auch da brauchen wir am besten ein oder zwei Personen, die den Gästen da helfen und deren Wünsche erfüllen. Kommen wir zu den Toiletten. Für die Herren nehmen wir die normalen Toiletten. Für die Damen die, die etwas geräumiger sind, da wir dann am besten de n Bereich etwas absperren. Denn seien wir mal ehrlich. Wenn die Damen auch nur ähnlich wie ich gekleidet sind, können sie sich nicht alleine aus- und anziehen. Dazu brauchen sie Hilfe. Das geht jedoch nicht auf den üblichen engen Toiletten. Obendrein brauchen wir einen anderen Raum. In diesem wird ihnen soweit aus den Kleidern geholfen, damit sie auf die Toilette gehen können. Wenn sie fertig sind, wird ihn wieder in den Kleidern geholfen. Notfalls sollte man die Damen aufs Klo begleiten. Diese Gruppe muss es jedoch üben, damit sie es richtig hinbekommen. Ich habe keine Lust, mir vorwerfen zu lassen, dass wir sie nicht richtig behandeln und wir aufgrund unserer Bediensteten versagt haben."

Ich begann die nächsten Punkte abzuarbeiten, die ich entdeckt hatte. Die anderen schauten mich immer ungläubiger an. Nachdem ich fertig war, herrschte erst mal Schweigen.
Dann fragte mich Matha: "Aber wie willst du das ganze unter einen Hut bekommen? Wie willst du die ganzen Gruppen kontrollieren?"
Ich grinste sie an und sagte: "Das ist relative einfach. Sag mal Chriss, kennst du ein paar Dominas oder dominante Damen und Herren, die diese Aufgabe übernehmen würden?"
"Wwwas?", kam es von mehreren, während mich alle wirklich entsetz ansahen.
"Kennst du ein paar Dominas oder dominante Damen oder Herren, die diese Aufgabe übernehmen würden und sich jeweils um die einzelnen Gruppen kümmern?"
"Du kannst doch denen nicht irgendwelche Dominas vorsetzen!", kam es von Björn.
"Warum nicht? Als sie sich dazu bereit erklärt haben, haben sie im Grunde zugestimmt."
"Es geht trotzdem nicht. Was glaubst du, was sie dazu sagen werden?"
"Oh ja, bitte, gib es mir", sagte ich genervt. "Das werden sie sagen. Hallo? Die meisten sind hier irgendwelche Männer, die sowieso geschrieben haben dass sie sich das wünschen. Also erfüllen wir ihnen den Wunsch. Mal schauen, ob sie später immer noch so denken. Und wenn nicht, Pech. Aber wenn wir hier nicht bald Ordnung reinbringen, geht hier alles zum Teufel."

Dann schauten ich sie alle streng an und sagte: "Ich werde nicht zulassen dass mir hier irgendjemand alles versaut. Ich werde dafür sorgen, dass der Theaterabend perfekt wird und ich sogar die Herzogin in den Schatten stelle. Außerdem werde ich den Wettkampf und die Wette bei ihr gewinnen. Sie will Spiele spielen. Dann hoffe ich, dass ihre Eier groß genug sind."

In diesen Augenblick klopfte es und eine der Angestellten betrat den Raum. Nach einem Knicks sagte sie: "Milady, Das Essen ist angerichtet."
"Gut", sagte ich. "Ich habe Hunger. Lasst uns gehen. Wir können den Rest später weiterbesprechen."
Dann stand ich auf und ging zur Tür, ohne auf die anderen zu achten, die mich mit offenen Mündern anstarrten. Nur Micha schlug ihre Hände vors Gesicht.

Micha:

Ich war in Panik. Oh mein Gott! Ich wusste was passiert war. Alex hatte einen seiner berühmt- berüchtigten Tunnelblicke bekommen. Wir waren am Arsch, denn sie würde niemals klein bei geben. Und wenn wir es versauten, würde Alex es uns nie verzeihen.
"Was ist jetzt passiert?", fragte mich Matha.
Ich erklärte es ihnen. Ich beschrieb Alex´ Tunnelblick und die Auswirkungen. Als ich fertig war, gab es ein leises "OH". Sonst schwiegen alle.
Dann fragte mich Sven: "Und was bedeutet das jetzt genau?"
"Das bedeutet", sagte ich, "dass wir uns jetzt alle so richtig Mühe geben müssen und all seine Wünsche entweder mit richtig guten Argumenten widerlegen müssen, oder, wenn das nicht klappt, so gut es geht erfüllen. Denn sie wird es uns nicht verzeihen, wenn wir es versauen."

Bevor die anderen mir weitere Fragen stellen konnten, klopfte es wieder und die Bedienstete von vorhin betrat wieder den Raum und sagte: "Milady, Milord, ich soll ihnen von Herrin Alex sagen: Es ist unhöflich die Gastgeberin warten zu lassen. Wenn ihr nicht bald kommt, gehe ich davon aus, dass ihr keine Lust und kein Hunger habt, und lasse dann eure Plätze wieder abräumen." Nach diesen Worten verließ sie rot anlaufend den Raum.
Ich schaute die anderen an und sagte: "Lasst uns essen gehen und alles weitere später bereden."
Wir standen dann auf und gingen alle ins Esszimmer.

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online52
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Raum Wuppertal


Wer für alles offen ist,ist nicht ganz dicht!

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Wollte nur mal kurz Frohe Weihnachten und einen Guten übergang ins Neue Jahr wünschen. Ich hoffe das die Geschichte bald weiter geht.
Gruss
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Ja wird es.Leider war mein PC kaputt,so das ich nicht weiter zum schreiben kann.
Hoffe aber das es bald wieder klapt.

Schöne Feiertage.

mfg Wölchen
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So Leute ich habe den nästen Teil für euch.Viel Spaß damit.

Hoffe das es bis zum nästen Teil nicht wieder so lange dauert.Viel Spaß beim lesen.

Alex

Ich ging schnell ins Wohnzimmer, wobei schnell relativ war. Wobei ich unbewusst darauf achtete, dass ich elegant ging. Als ich das Esszimmer erreicht hatte, schaute ich mir alles an. An der Wand standen mehrere Bedienstete und warteten auf uns. Ich ging zuerst zu ihnen um sie mir anzuschauen. Ich kontrollierte in Ruhe ob sie auch vernünftig gekleidet waren und ob sie sich gründlich gewaschen hatten. Zwei hatten Dreck unter den Fingernägeln und bei drei weiteren war die Kleidung nicht ordentlich.
Verärgert drehte ich mich weg. Das wurde ja immer schlimmer.

Ich ging zum Tisch um ihn mir anzusehen. Als erstes zählte ich die Gedecke und stellte fest, es war eines zu viel. Hm, war das jetzt ein Versehen oder auf Befehl von Nancy? Ich schob den Gedanken zur Seite und begann mir alles genau anzusehen. Es war nicht wirklich Ordentlich. Klaro, es hatte sicher keiner mit ihnen das geübt. Aber da sah man wieder, wir brauchten mehr Leute die sich um die Leute kümmerten, da Nancy es nicht schaffte. Es begann mich immer mehr zu ärgern, da ich nicht vor hatte mir irgendeine Blöße zu geben. Denn seien wir doch mal ehrlich: Es wird ein Kampf bis aufs Blut.
Ich hatte nicht vor zu verlieren, und die anderen auch nicht. Wenn also wir das hier versauten, hatten die zusätzliche Munition für den Ball bei der Herzogin. Mit anderen Worten: Es musste hier perfekt ablaufen, auch wenn das hieß, dass ich sie bis zum Umfallen schleifen lassen musste. Wäre doch gelacht, wenn wir das nicht hin bekommen würden.

In diesem Augenblick betraten die anderen das Zimmer. Sie warfen mir seltsame Blicke zu. Ich schaute kurz zu den Bediensteten zeigte auf sie und dann zur Tür und sagte: "Wartet bitte draußen vor der Tür bis ich euch rein rufen lasse."
Sie schauten sich verwundert an.
Da sagte ich verärgert: "Sofort."

Da ging dann die erste nach einem Knicks raus. Die anderen folgten ihr dann sofort, wobei nicht jede einen Knicks machte. Ich schaute ihnen nach, bis sie den Raum verlassen hatten.
Dann sah ich die anderen an und sagte zu Nancy: "Ich hoffe das ist jetzt nur ein Irrtum und jemand hat sich verzählt. Denn ich hoffe du hast nicht für dich mit decken lassen. Denn seien wir mal ehrlich. DU bist nur eine Dienstmagd. Zwar die Oberste aber auch nicht mehr. Du hast kein Recht mit uns zu essen. Wenn wir es genau nehmen, hätte sogar Micha kein Recht dazu. Es sei denn, sie ist eine Adelige, die hoch genug ist um dabei zu sein. Es gab ja immer mal wieder solche, die keinen Mann gefunden hatten oder verwitwet waren und dann Gouvernanten wurden. Aber im Grunde genommen, war das ein schmaler Grat. Aber wenn wir einfach mal sagen, das Micha eine entfernte Verwandte ist, die die Aufgabe hat mir alles bei zu bringen, dürfte es schon gehen. Darüber machen wir uns aber später Gedanken. Aber kommen wir jetzt einfach mal zu dir. Du hast kein Recht an diesem Tisch zu sitzen. Zumindest solange du hier die Dienstmagd spielst. Später gerne, oder wenn du eine andere Rolle hättest. Aber davon mal abgesehen. Hast du dir mal die Bediensteten angesehen? Du hast sie wohl komplett vergessen? Zwei hatten Dreck unter den Fingernägeln, bei drei weiteren war die Kleidung nicht in Ordnung. Und diese Personen sollen die Herrschaften bedienen? Wie gesagt. Wir brauchen mehr Leute, die die ganzen Bediensteten richtig kontrollieren können. Also Chriss, kannst du solche Personen auftreiben?"
"Ähm. Möglicherweise schon. Aber was soll ich denen sagen?"
"So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Ich weiß es nicht genau. Sorge aber auf alle Fälle dafür dass sie nichts verraten. Es geht ja nicht nur um mich. Sondern auch alle anderen hängen da ja mit drinnen."
"Okay, ich werde nach dem Essen herum telefonieren. Mal schauen. Aber ich kann nichts versprechen."
"Okay."

Dann wandte ich mich an Nancy und sagte: "Lass jetzt das Essen auftragen. Alles Weitere besprechen wir dann später."
Nancy machte einen Knicks und ging dann raus. Wir anderen setzten uns dann hin. Kurz darauf wurde unser Essen gebracht. Nancy blieb im Raum und passte auf dass alles vernünftig ausgeführt wurde.
Nach dem Essen blieben wir bei einem guten Wein sitzen und erzählten uns noch so dies und das. Währenddessen hatte ich die Angestellten rausgeschickt. Auch Nancy. Ich hoffte sie nutzte die Zeit um was zu essen.
Nach dem Wein gingen wir wieder ins Wohnzimmer. Chriss entschuldigte sich und erklärte, sie wird mal herumtelefonieren, ob sie jemand auftreiben könnte, der meine Wünsche erfüllen kann. Währenddessen riefen wir den Gartenarchitekten zu uns. Wir erzählten ihm was und wie wir es brauchten. Er hörte es sich an und stimmte uns im Grunde genommen zu. Er hatte jedoch ein paar Änderungsvorschläge. Nach und nach stand das Konzept. Nur es würde sehr teuer werden, wenn wir es rechtzeitig schaffen wollten. Nachdem der Plan feststand, ging er wieder.

Nachdem er draußen war, sagte Chriss, die zwischendurch wieder reingekommen war: "Also, ich habe 6 Personen gefunden, die morgen schon kommen können. Weitere 4, die ab Mittwoch dazu kommen können. Jeder von ihnen hat mir sein Wort gegeben nichts von hier zu erzählen. Die einzige Bitte die sie haben ist dass sie selbst noch jemand mitbringen können."
"Kein Problem", sagte Micha.
"Gut. Dann haben wir ja alles abgeklärt", meinte ich.
"Na ja, nicht ganz", meinte Sven. "Was ist mit den Kosten des Ganzen? So wie ich es verstanden habe, dürfte es nicht gerade billig werden."
Ich schaute sie alle an und sagte: "Und? Bei aller Ehre, das könnt ihr auch schön zahlen. Bevor ihr was sagt, schaut mich an. Ihr habt eine Menge Geld in mich gesteckt. Die ganze Ausrüstung die ich und Micha tragen hat eine Menge gekostet. Von den Kleidern mal ganz zu schweigen. Ihr habt es laut eurer Aussage getan, damit ich gewinne. Also könnt ihr das jetzt auch übernehmen. Immerhin ist das wichtig und es hilft mir ebenfalls zu gewinnen."
Sie schwiegen eine Weile.
Dann sagte Sven: "Ich mache dir einen Vorschlag. Ich übernehme alle anfallenden Kosten. Egal was noch dazu kommt. Sofern es vernünftig ist und du es rechtfertigen kannst. Ich werde für keinen Scheiß zahlen. Aber alles andere übernehme ich."
"Okay. Aber wo ist der Haken?"
"Tja, der Hacken ist. Du kannst dich doch noch an Jean-Perri erinnern?"
"Ja, kann ich. Und?"
"Nun er würde bei mir anfangen. Aber nur unter der Bedienung, dass er mit dir zusammen arbeiten kann. Also, wenn ich die ganzen Kosten übernehme, möchte ich dein Wort das du mit ihm zusammen arbeitest."
Ich schaute ihn verblüfft an. "Du willst was?"
"Ich will dass du mir dein Wort gibst mit ihn zusammen zu arbeiten. Du bist wie eine Muse für ihn."
Na toll! Es arbeitete tief in mir drinnen. Ich wollte nicht mein Wort geben. Denn dann müsste ich es halten. Aber ich wollte noch mehr gewinnen. Ich überlegte eine Weile und sagte dann: "Okay. Ich werde es machen. Du hast mein Wort mit ihm zusammen zu arbeiten, sofern es meine Zeit zulässt. Ich werde mir jedoch Mühe geben, so viel Zeit wie möglich für ihn frei zu halten. Sofern mir die Zeit auch vergütet wird. Umsonst mache ich es nicht."
"Okay. Einverstanden. Du erhältst ein richtig gutes Honorar dazu. Wir rechnen es Stundenweise ab. Einverstanden?"
"Ja."

Wir schlugen beide ein. Danach wechselten wir die Themen. Bald darauf verließen sie uns. Da ich auch müde war, beschloss ich ins Bett zu gehen. Micha schloss sich mir an.
Ich wurde von Micha und Nancy aus meinem Kleid befreit. Nachdem ich die Toilette hinter mir hatte, wurde ich in ein Nachtkorsett geschnürt. Es war wieder das lange Korsett von letzter Nacht. Es dauerte etwas.
"Sagt mal. Wie habt ihr es gestern geschafft? Ich meine, eben hatte ich so gut ich konnte euch geholfen. Aber gestern? Da war ich ja wohl ganz weggetreten."
"Mit viel Glück und einer Menge Flüche und Hängen und Würgen", meinte Micha unter Schnauben, während sie das Korsett weiter schloss.
Nachdem es dann endlich geschlossen war, zum Glück war es nicht ganz so eng wie das Tageskorsett, zogen sie mir ein enges und langes Nachthemd an. Es ging bis zum Boden und lag eng an. Irgendwie schafften wir es dann, dass ich zum Bett kam. Dort legten sie mich dann rein. Danach wurden meine Arme am Nachthemd befestigt. Als ich dann dort lag, wurde Micha entkleidet. Sie zog zwar auch ein Nachthemd an, aber es war nicht so eng wie bei mir und sie trug auch kein Korsett.
Als sie zu mir ins Bett stieg, sagte sie zu Nancy: "Du kannst jetzt gehen. Wecke mich bitte morgen früh leise."
"Jawohl. Milady."

Danach verließ sie den Raum. Als ich mit Micha endlich alleine war, ließ sie sich neben mir aufs Bett fallen und sagte: "Endlich alleine. Gott sei Dank. Jetzt lasst uns etwas Spaß haben."
Ich schaute sie verwundert an, als sie sich aufsetzte und dabei ihr Nachtgewand hoch zog. Dann setzte sie sich auf mich, so dass ihre künstliche Vagina direkt vor meinem Mund lag.
"Na los! Fang an zu lecken", meinte sie. "Klaro, das ist nicht meine richtige. Aber wie du weißt, überträgt sie es auf meine richtige. Das Beste aber kommt noch. Ich habe ein kleines Unterprogramm gefunden, mit dessen Hilfe ich unsere beiden koppeln konnte. Mit anderen Worten: Alles was du bei mir machst, spürst du auch bei dir. Also, wenn du einen Orgasmus haben willst, musst du mich nur gut lecken. Also fang am besten sofort an."

Ich zögerte einen kurzen Augenblick, fing dann aber doch noch an. Es war irgendwie komisch ihre künstliche Vagina zu lecken. Zum Glück schmeckte sie nicht schlecht. Ich hatte Angst, dass sie irgendwie nach Gummi oder sonst was schmecken würde. Aber es war irgendwie neutral. Es gab einen leichten Geschmack, aber ich konnte ihn nicht bestimmen. Also leckte ich weiter.
Ich brauchte nicht lange um die Stellen zu finden, wo ich Micha am besten reizen konnte. Ich erkannte an ihrer Haltung dass sie bald so weit war. Aber auch bei mir baute es sich auf. Genauso wie sie, stand ich kurz vor einem alles erlösenden Orgasmus.

Während ich weiter leckte um ihn endlich zu bekommen, kam mir ein Gedanke. Werde ich jemals wieder einfach Blümchensex haben? Klaro, den Sex schon. Aber wird er mir noch reichen? Nach allem was ich so in der letzten Zeit erlebt habe. Wird mir es noch reichen? Klaro, es war jetzt nicht so, dass ich auf einmal den normales Sex nicht mehr toll fand. Der hat und wird weiterhin sein Recht haben. Aber wird es mir auf Dauer reichen?

Während ich darüber nachdachte, hörte ich mit dem Lecken auf, was Micha mit einem frustrierten Stöhnen quittierte. Langsam machte ich weiter, unterbrach es aber immer mal wieder um in Ruhe darüber nachzudenken. Ich meine, was ist, wenn ich Micha verlasse? Das kann doch jeder Zeit passieren. Wenn ich irgendwo eine Arbeit finde und weg ziehen muss. Wenn ich dann irgendwann eine neue Freundin haben sollte, sofern ich eine finde die den Vergleich mit Micha standhalten kann. Aber kann ich dann ganz normal weiter machen? Oder werden ich das alles Verrückte vermissen? Denn ich habe Sachen erlebt, die ich mir vorher nie vorstellen konnte.
Ich hörte mit dem Lecken auf und dachte darüber nach. Seien wir doch mal ehrlich. Werde ich jemals wieder ein normales Leben führen können? So, nach dem Motto: Reihenhaus, Frau, 2 Kinder und ein Hund. Oder würde ich dann nachts im Bett liegen und das Verrückte in meinem Leben vermissen.

Leider konnte ich nicht länger darüber nachdenken. Meine Zunge wurde langsam lahm und taub und Micha knurrte jedes Mal wie verrückt wenn ich aufhörte. Also brachte ich sie noch mal langsam richtig zum Höhepunkt. Ich spürte wie sie zitterte und auf Messers- Schneide stand. Es genügte eine richtige Bewegung und sie würde explodieren, und ich auch. Ich konnte es kaum noch aushalten. Trotzdem, es machte gleichzeitig viel zu sehr Spaß Micha auf der Messerschneide zappeln zu lassen.

Hm. Ob ich es schaffen würde selbst zum Orgasmus zu kommen ohne das sie kommt? Oder würde das Programm des KGs es nicht zulassen? Naja, es war egal. Ich war fertig und wollte endlich schlafen. Also begann ich sie langsam vor zu bereiten. Ich ließ meine Zunge langsam Kreise ziehen und wurde dann immer schneller. Dann stieß ich meine Zunge tief rein und saugte sofort danach.
Ich spürte wie sie kam. Es war als ob ein Vulkan ausbrach. Sie verkrampfte und schrie es laut heraus. Auch ich kam. Wir wurden beide regelrecht überrollt. Micha sackte kraftlos auf mich nieder. Ich konnte und wollte mich nicht mehr rühren und Micha erging es nicht anders. Irgendwann rollte sie dann von mir runter. Darüber war ich echt froh.

Ich war schon fast eingeschlafen, als Micha sagte: "Das hätte ich nicht gedacht, dass du auf das Angebot von Sven eingehst. Ich habe gedacht, dass du so schnell wie möglich sorgen möchtest, dass du wieder ein Mann bist und nicht mehr als Frau rumläufst."
"Wie kommst du darauf? Klaro, will ich mich sofort wieder zurückverwandeln. Was denkst du denn!"
"Aber was ist mit deinem Versprechen an Sven? Willst du es denn brechen? Oder wie willst du es dann machen? Dich dann einfach kurzzeitig zurück verwandeln?"
"Nein. Nichts davon. Ich gehe ganz normal hin. Denn ich habe Sven nur versprochen mit Jean-Pierre zusammen zu arbeiten und ihn zu unterstützen. Aber ich habe ihn nicht versprochen es als Frau zu machen. Wenn er ein Problem damit hat, ist es sein Problem."
"Also hast du ihn reingelegt?"
"Nein. Er hat nur das gehört, was er hören wollte. Ich werde mich an meinen Teil halten. Aber nicht mehr."

Nach diesen Worten schwiegen wir und ich schlief bald ein. So sah ich nicht, dass mich Micha eine Weile finster anschaute, bevor auch sie sich hinlegte und fest schlief.

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Andrea-su
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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:09.05.17 20:10 IP: gespeichert Moderator melden


wieder mal nach oben holen , lach
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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:10.05.17 10:11 IP: gespeichert Moderator melden


Sorry.

Ich weis ich habe schon lange nichts mehr veröffendlicht.Aber leider habe ich zur Zeit keine Zeit um was zu schreiben bzw. ich habe eine Schreibblockade.Aber ich habe nicht vor die Geschichte sterben zu lassen.Dafür habe ich einfach zu viele gute Ideen.

Aber ein kleinen Teil habe ich.Viel Spaß beim lesen.

Teil 53

Montag
Noch 6 Tage bis zur Theateraufführung.

Tja und dann dauerte es nur noch ein paar Tage bis es ans Eingemachte ging. Der Gedanke an die Herzogin ließ mich erschaudern. Zum Glück kam kurz darauf Nancy, um mich zu wecken. Micha war schon auf und davon. Als sie sah dass ich bereits wach war, half sie mir aus dem Korsett. Danach ging ich ins Bad, wo ich fertig gemacht wurde. Dann kamen wir zurück, damit sie mich für den Tag fertig ankleiden konnte.
Wir gingen dann gemeinsam zum Wohnzimmer. Dort wurden wir bereits erwartet. Als wir den Raum betraten, standen die 6 anwesenden Personen auf. Ich ging zu ihnen hin. Ich schaute sie an. Es waren 4 Frauen und 2 Männer.
"Guten Tag meine Damen und Herren. Ich freue mich sie hier zu sehen. Wenn ich es richtig verstanden habe, wurden sie bereits grundsätzlich eingewiesen. Ist das richtig?"
"Ja", kam es von ihnen.
"Gut", sagte ich. "Nur um es noch mal klar zu stellen. Ich bin hier der Boss. Dann kommt Micha und nach ihr Nancy. Danach erst ihr. Das heißt, ihr müsst machen was wir sagen. Wer damit ein Problem hat, der kann gerne gehen. Damit ihr versteht um was es hier geht, werde ich es euch noch mal erklären und wofür ich euch genau brauche. Ihr könnt euch dann notfalls überlegen wer was macht. Also es geht um folgendes…"
"…Tja, und das war´s dann. Ich hoffe ich habe all eure Fragen beantwortet. Falls jemand Fragen oder Vorschläge hat, immer her damit. Gibt es jemand der gerne einen bestimmten Posten haben möchte?"
Eine der Frauen meldete sich. Ich nickte ihr zu. Nachdem sie einen Knicks gemacht hatte, sagte sie: "Ja Miss, ich habe eine Bitte. Wenn sie möchten würde ich das Personal, welches für die Versorgung der Gäste zu ständig ist, aussuchen und ausbilden. Ich habe darin Erfahrung. Unter anderem Aufgrund meiner Erziehung und Herkunft, aber auch weil ich eine besondere Ausbildung genossen habe."
"Gut. Einverstanden. Such dir unter dem Personal die Leute heraus, die du dafür brauchst. Und dann bilde sie aus. Wir werden sobald es geht alle in die richtige Kleidung stecken, damit sie es lernen damit richtig umzugehen."
Nach und nach wurden die Aufgabengebiete eingeteilt. Sie machten sich dann auf.
Während sie ausschwärmten, ging ich zum Frühstücken. Ich ließ es mir schmecken und zog mich dann etwas zurück, um etwas zu lesen.
Zum Mittag ging ich wieder zurück. Man merkte das es was gebracht hatte, denn ich ging vorher noch etwas herum. Alle, denen ich begegnete, waren fleißig bei der Arbeit. Sie arbeiteten konzentriert und aufmerksam. Es ging um einiges flotter.
Als ich im Esszimmer ankam, wurde ich bereits erwartet. Ich ging zum Tisch. Diesmal war er richtig gedeckt. Auch sah das Personal diesmal richtig gut aus. Zumindest was ich so sah, da sie an der Wand standen, ich aber nicht hinging. Das brauchte ich auch nicht, denn sie wurden beaufsichtigt. Sie hatte offensichtlich nicht zu viel versprochen und hatte sie unter Kontrolle.
Als ich am Tisch war, kam auf ein Zeichen von ihr ein Bediensteter zu mir, um mir mit dem Stuhl zu helfen. Auch das Essen verlief weitaus besser, da die Bediensteten sehr genau beobachtet wurden. Es war herrlich so zu bedient zu werden. Daran könnte ich mich echt gewöhnen.
Nach dem Essen war ich wieder im Schloss unterwegs. Nancy begleitete mich.

Während wir weiter übten, schauten wir uns alles an. Dabei stellten wir noch eine Liste auf, was noch zu machen wäre. Wir waren gerade im ersten Stock unterwegs, als wir auf einmal einigen Krach hörten. Wir schauten aus dem Fenster hinaus und sahen wie ein LKW Steine lieferte, für den Weg draußen.
"Gut", meinte Nancy, "die sind schon mal pünktlich. Alex hat gesagt, die würden es schnell und gut machen. Man hat ihm versprochen noch heute damit fertig zu werden. Leider wird es dadurch etwas lauter werden."
Ich winkte ab. Der Krach würde mich nicht stören.
"Morgen Früh kommen die versprochenen Möbel."
"Oh gut. Sorge aber dafür dass die Möbelfahrer nicht unser spezielles Personal sehen. Sorge dafür, dass sie nur normales Personal sehen. Ich möchte nicht dass es irgendwelches Gerede darüber gibt."
"Ich werde dafür sorgen."

Der Rest des Tages und die nächsten zwei waren recht interessant. Wir schafften eine Menge. Dazu kam noch, dass die versprochenen Möbel noch geliefert wurden. Es nahm langsam immer mehr Gestalt an. Langsam aber sich begann der Traum Wirklichkeit zu werden. Wir schafften es sogar dafür zu sorgen, dass keiner der außenstehenden Personen etwas von dem mitkriegten, was hier im Schloss noch so ab ging.
Während der Tage wurde auch mein Training verstärkt. Ich wurde immer besser und es ging mir alles ins Blut über. Ich brauchte mich zum Schluss nicht mehr darauf konzentrieren. Aber wirklich interessant wurde es erst am Donnerstag, denn an diesem Tag gab es die große Probe. Ich hatte alle die uns geholfen hatten eingeladen, damit sie die Besucher spielten. Sie mussten jedoch schwören niemand etwas zu verraten. Sie durften sogar ein paar gute Freunde mitbringen, wenn sie schweigen konnten. Sie mussten jedoch Kleidung anziehen, die so gut es ging in die Richtung der Kleidung von damals passte.

Als ich abends mit Micha im Bett lag, dachte ich mit Muffensausen darüber nach. Ich hoffte dass alles klappt und wir gut abschneiden; Außerdem dass es mich beruhigte. Denn wenn ich genauso wie an diesem Tag auch am Wochenende aufgeregt wäre und deshalb nicht schlafen könnte, würde ich einige Probleme bekommen.
Irgendwann schlief ich dann endlich ein.

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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:15.07.17 06:38 IP: gespeichert Moderator melden


So Leute ich habe den nästen Teil fertig.Had zwar lange gedauert aber jetzz ist es soweit.Hoffe ihr braucht nicht mehr so lange zu warten bis der näste Teil fertig ist.

Donnerstag.
Noch zwei Tage bis zur Theateraufführung.

Langsam wurde ich wach. Ich drehte mich zur Seite. Das Bett war bereits leer und Micha wohl schon auf der Arbeit. Sie wollte heute früher anfangen um früher wieder zu Hause zu sein.
Ich war noch nicht lange wach, als Nancy reinkam. Als sie mich bereits wach sah, befreite sie mich aus meinem Schlafgewand. Ich erledigte dann schnell die Toilette. Nachdem ich damit fertig war, zog Nancy mich wieder an. Das Kleid, das sie für mich ausgewählt hatte, war ein recht einfaches Kleid; Ohne Schleppe und so was. Darüber war ich recht froh, da ich damit besser Katys Theaterleute begrüßen konnte. So war ich etwas flexibler. Ich frühstückte noch schnell etwas, und ging danach mit Nancy noch mal alles durch. Besonders achtete ich darauf, dass unsere Gäste nicht das speziell gekleidete Personal zu sehen bekam. Ich ging dann nervös durch das Schloss und kontrollierte alles zum x-ten- mal.
Irgendwann nahm Nancy mich zur Seite, um mich zu beruhigen. Ich war so was von nervös. Dabei war das jetzt nur die Probe. Bevor ich ganz "wuschig" wurde, holte ich mir ein Buch und las etwas.

Kurz darauf kamen die ersten an. Ich ging dann zu ihnen um sie zu begrüßen. Als sie mich und die anderen kostümiert sahen, schauten sie recht verwundert. Ich hörte sie leise tuscheln. Da kamen Wörter wie "verrückt", "legt sich ja echt ins Zeug" und weitere schöne und unschöne Sachen vor. Dabei warfen sie uns und besonders mir immer wieder verwunderte Blicke zu. Als die Diskussion mal wieder ihren Höhepunkt erreichte und sie mal wieder unseren Geisteszustand berieten, fing ich an zu lachen.
Als sie mich anschauten, sagte ich zu ihnen: "Sorry Leute, aber ihr irrt euch gewaltig. Der Grund warum ich diese Sachen trage hat nichts mit euch zu tun. Es ist so, dass eure Aufführung in diesem Still ist. Damit ihr es etwas versteht: Ich bin zu einem historischen Fest eingeladen. Es geht über ein ganzes Wochenende. Dabei gibt es eine Wette, in der ich festhänge. Ich muss, um sie zu gewinnen, die beste Figur während des Festes machen. Na ja, zumindest besser als meine Konkurrenten. Um das zu erreichen, übe ich das schon eine Weile. Mit anderen Worten: Ihr seid die Opfer und nicht ich. Ich hätte sowieso so herum laufen müssen; Ihr jedoch nicht. Und dass es jetzt in diesem Stil und Ambiente so abläuft, macht es sicher nicht einfacher. Aber auf alle Fälle wird es einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Also strengt euch an."

Während der nächsten Stunden beobachtete ich sie, während sie alles aufbauten und testeten. Sie machten auch einige Proben. Während ich sie beobachtete, wurde ich langsam ruhiger und entspannter. Im Grunde genommen begann ich mich sogar darauf zu freuen. Denn, seien wir doch mal ehrlich, irgendwie war das doch ein richtig guter Traum. Jetzt musste ich nur dafür sorgen, dass es kein böses Erwachen gibt.
Als sie fertig waren, fuhren sie wieder weg. Sie würden am Nachmittag wieder kommen und sich dann fertig machen. Auch ich zog mich etwas zurück, da alles andere eh nichts nützen würde. Selbst wenn ich jetzt noch was finden würde, ich könnte es eh nicht mehr ändern, aber ich würde mich verrückt machen.
So zog ich mich dann in mein Zimmer zurück und las in Ruhe etwas. Am Nachmittag aß ich noch etwas, bevor Nancy kam um mich fertig anzukleiden.

Wir gingen ins Ankleidezimmer, wo ich bereits das Kleid liegen sah. Es war weinrot. Das Oberteil und die unteren 15 cm waren ein dunkleres Rot als der restliche Rockteil. Es hatte eine Crinolette, die fast schon ein Bustle war. Es hatte einigen Faltenwürfe, die von seitlich oben nach seitlich unten verliefen. Sie waren zusätzlich mit Stickereien in Form von Blumen verziert. Sie waren in schwarz und rot gehalten. Das Kleid hatte nach hinten eine etwa eineinhalb Meter lange Schleppe. Das Oberteil hatte einen Rundausschnitt, einen recht großen, wie ich bemerkte als ich endlich das Kleid anhatte. Er war so groß, dass das Kleid nur auf den Schulterspitzen auflag. Nach unten ging es bis kurz vor den Busenansatz. Die Ärmel waren nur ein paar Zentimeter lang. Der Rundausschnitt als auch die Ärmel waren jeweils mit einem gelben Rand verziert, die ebenfalls mit Blumenornamenten bestickt waren.
Ich ging im Zimmer etwas auf und ab, um ein Gefühl für das Kleid zu bekommen. Nancy war bereits wieder gegangen um die Musiker und Künstler zu empfangen. So machte mich dann auch auf den Weg.
Ich sah überall die Künstler herumlaufen und auch unser Personal. Na ja, zumindest das ausgewählte. Die anderen waren in anderen Teilen des Schloss beschäftigt. Es gab ja noch genug zu tun. Ich schaute mich in allen Räumen um, um zu sehen wie es mit den letzten Vorbereitungen voranging.
Nach und nach zogen sich die Künstler um. Als sie sich in den Sachen sahen, gab es so einige Frotzeleien, Lachen und Kichern und jede Menge dumme Witze. Zu deren Glück mussten sie nicht ganz so strenge Sachen tragen wie ich. Aber trotzdem hatten besonders die Frauen so ihre Probleme mit den Korsetts.
Hm na ja, hoffentlich gab es dann keine Probleme bei deren Aufführungen. Zum Glück waren sie nicht eng geschnürt. Aber ich nahm mir vor ihnen zu raten die Korsetts bis Samstag durchgängig zu tragen, damit sie sich etwas daran gewöhnen.

Während dessen kam Micha nach Hause. Nach einer kurzen Begrüßung ging sie sich umziehen. Als sie wieder kam, trug sie ein blaues Kleid. Es sah wunderschön aus. Jedoch anders als bei mir, hatte es eine recht kurze Schleppe und es hatte einen anderen Ausschnitt. Bei ihr ließ das Kleid einen Teil des Busens frei. Naja, bei mir ging es nicht. Das würde ja auffallen.
Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: Es würde nicht mehr so lange dauern bis es bei mir auch nicht auffallen würde. Nein. Dass es dazu kommen würde, hätte ich nie gedacht. Aber es war meine eigene Schuld gewesen. Aber in diesem Augenblick dachte ich noch nicht an so was.
Ich ging dann mit Micha und Nancy noch mal herum um alles zu kontrollieren. Ja, ich weiß. Es war die x-te Kontrolle. Aber keine Angst. Wir schauten uns nur alles an und redeten mit den Schaustellern. Es war recht lustig, und die meisten waren genauso nervös wie wir. Trotzdem freuten sich alle auf den Abend und hofften dass es gut klappt, so dass der Samstag dann super wird.
Wir nahmen dann noch mal was kurz zu uns.

Kaum waren wir mit dem Essen fertig, kamen die ersten Gäste an. Als erste kam Katy und dann nach und nach alle anderen, die wir zur Probe eingeladen hatten. Während ich mich mit Micha um die Gäste kümmerte, beobachtete Nancy alles. Sie versuchte festzustellen wo es Probleme gibt und was wir ändern müssten.
Ich sprach mit so einigen. Ehrlich, die meisten kannte ich nicht. Erst viel später erfuhr ich, dass die meisten zum Zirkel gehörten. Einige erzählten mir später, dass sie mich kennen lernen wollten. Während ich mich mit ihnen unterhielt, horchten sie mich aus und versuchten mich einzuschätzen um zu sehen ob sie Micha erlaubten weiter zu machen oder nicht.
Ich genoss es. Immerhin waren hier nur, sagen wir es mal so, Freunde. Ich musste niemand beeindrucken oder überzeugen. Außerdem gab es keine Konkurrenz um die ich mir Sorgen machen musste. Ich genoss es einfach nur.

Als es endlich soweit war und die Aufführung begann, setzte ich mich hin. Es war zwar recht eng im Saal, aber es ging. Die Schauspieler waren echt super. So musste es damals gewesen sein, wenn ein reicher Adliger eine solche Veranstaltung gab. Das einzige, was wirklich schlecht war, war die Luft. Ich kriegte kaum noch Luft. Zum Glück hatte ich einen Fächer dabei. Der war im Dauereinsatz.
Während der ersten Pause ging ich nach draußen um frische Luft zu schnappen. Ich war nicht die einzige. Ein Großteil der Gäste war ebenfalls rausgegangen. Als ich das sah, befahl ich einen Diener Getränke nach draußen zu bringen.
Ich unterhielt mich mit den Gästen. Bis jetzt waren sie recht begeistert von allem. Aber fast jeder beklagte sich wegen der Luft im Raum. Das tolle war jedoch, sie beschwerten sich nicht nur, nein, sie lieferten auch einige Vorschläge und Angebote wie man es abschaffen konnte. So kam es dann, dass ich mehrere Zusagen erhielt, dass man Lüfter und mobile Klimageräte besorgen würde, damit man den Raum besser belüften kann. Ihrer Meinung nach könnte man es so einrichten, dass man es nicht mitkriegen würde, und der Flair aus dieser Zeit nicht zerstört werden würde.
Super! Wäre ja irgendwie echt peinlich.

Dann ging es zurück zum nächsten Teil. Zum Glück hatte man den Raum gut gelüftet.
Auch dieser Teil war wieder echt toll. In der nächsten Pause ging ich nicht raus, sondern schaute mir an wie es sonst überall lief. Es gab soweit ich sehen konnte keine größeren Probleme. Es war im Grunde überall was los und die Gäste verteilten sich über alle Räume. Die Stimmung war echt super. Ich spielte gegen einer der Gäste sogar eine Runde Billard und gewann sogar. Aber ohne solch ein Kleid spielt es sich viel einfacher.
Irgendwann kam ich gerade in den Raum, wo das Orchester einen Walzer spielte, als auf einmal Sven auf mich zutrat. Er verbeugte sich vor mir und fragte mich dann: "Dürfte ich die Dame um einen Tanz bitten?"
Im ersten Moment war ich geschockt. Aber dann dachte ich: "Was soll´s! Er wird sicher nicht der einzige Mann sein der mit mir tanzen wird. Außerdem: Wenn schon, denn schon."
Also schaute ich ihn an, während ein Lächeln sich auf meinem Gesicht ausbreitete. Ich nickte einen der Diener zu und deutete auf meine Schleppe.
Während er her kam um die Schleppe mir auf den Arm zu legen, sagte ich zu Sven: "Sehr gerne. Ich freue mich schon auf den Tanz."
Kurz darauf tanzten wir durch den Raum. Ich ließ mich fallen und gab mich voll meiner Rolle hin, während ich mir vorstellte in der Zeit von damals zu sein. Einfach nur mal einen solchen Ball genießen.
Während wir tanzten, füllte sich langsam der Raum und weitere Personen schlossen sich uns an. Bald war die Tanzfläche voll mit tanzenden Paaren.
Irgendwann hatte ich keine Luft mehr und beendete es. Sven führte mich daraufhin zur Seite, während ich versuchte wieder Luft zu bekommen.
Als wir dann an der Seite standen, ergriff er meine Hand, hob sie hoch und hauchte einen Handkuss drauf.
Dann sagte er: "Ich danke ihnen für diesen tollen Tanz."
"Ich danke ihnen für diesen wunderschönen Tanz", sagte ich darauf zu ihm während ich spürte, oh mein Gott, wie ich errötete. Verlegen wandte ich mich ab und versuchte mich zu beruhigen. Was ich nicht mitbekam war, dass uns alle beobachteten. Und sie sahen nur eines, wie eine junge Dame errötend vor einem Mann stand der mit ihr gerade getanzt hatte und ihr einen Handkuss dafür gegeben hatte. Ich sah aus wie eine junge Maid, die zum ersten Mal von einem Mann beachtet wird und vor Scham errötet.
Da ich etwas Ruhe brauchte, geleitete Sven mich raus. Wir suchten uns eine ruhige Ecke, wo ich mich setzen konnte. Auf meiner Bitte hin holte er mir was zu trinken.
Nachdem ich mich erholt hatte, brachte er mich wieder zurück. Ich hörte und schaute mir die letzten Stücke der Aufführung an, bekam aber nicht mit wie ich von allen Seiten beobachtet wurde.
Irgendwann ging dann der Abend zu Ende und unsere Gäste verließen uns. Was war ich froh darüber. Ich ging dann gleich ins Bett, während sich ein Teil unserer Dienerschaft mit dem Aufräumen befasste.
Sobald ich im Bett lag, schlief ich sofort ein, so fertig war ich.

Den Freitag schlief ich lange, bevor ich wach wurde. Den Tag selbst verbrachte ich entspannt, während wir die Ergebnisse von Donnerstag durchgingen, damit wir schauen konnten was wir für morgen ändern müssten. Den Rest des Tages verbrachte ich mit lesen, da es mich am besten beruhigte.

Fortsetzung folgt...


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Wölchen am 15.07.17 um 06:40 geändert
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kedo
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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:17.07.17 09:50 IP: gespeichert Moderator melden


hatte einen kommentar verfasst, der lässt sich aber auf keinem wege posten. error 520.
beste grüße, kedo

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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:19.07.17 09:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo kedo.

Wenn ich normal versuche auf die letzte Seite meiner Geschichte zuzugreifen,hab ich auch eine weiße Seite.Nur wenn ich über einen link drauf zu greifen kann ich es sehen.Das ist echt beschiessen.

Hoffe das es sich bald wieder legt.Aber irgendwie habe ich da meine Zweifel.


mfg Wölchen
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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:19.07.17 13:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen,

herzlich Willkommen zurück, bei den Autoren oder Schreiberlingen.

Es freut mich besonders, dass du deine Blockade überwunden hast und den Lesern deine gute Story wieder präsentierst!

Viele Grüße

:::Katrin
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"
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AlfvM
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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:25.09.17 19:13 IP: gespeichert Moderator melden


Eine sehr spannende Geschichte die dringend eine Fortsetzung benötigt. Es wäre klasse wenn´s weiter geht.
LG ALF
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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:05.11.17 18:28 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe es mal geschafft mich anzumelden tolle Geschichte. Daraus könnte man ein Film machen. ☺
Das Leben ist geil. Die Männer sind doch die schöneren Frauen. Ab heute Fan von M.J.
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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:18.11.17 12:27 IP: gespeichert Moderator melden


Super Geschichte Ich an Alex Stelle würde für immer in den tollen Kleidern Alla Sissy Kaiserin von Österreich Ungarn und von winde verweht rum laufen mit allen drum und dran ☺☺.
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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:23.11.17 16:58 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe mal gegoogelt es ja wirklich sehr schöne Kleider vor allem aus der viktorianischen Zeit. Da könnte man ja in träumen kommen und sich in diese Kleider denken.
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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:03.12.17 11:37 IP: gespeichert Moderator melden


So Leute.Es geht endlich weiter.Sorry das es so lange gedauert had.Aber viel Spaß mit den lesen.

Am Samstag schlief ich lange aus. Kurz vor Mittag wurde ich geweckt. Ich ging ins Bad und machte mich fertig. Danach wurde mir von Nancy ein einfaches Kleid angezogen. Da es bereits recht spät war, aß ich nur eine Kleinigkeit. Bis zum Mittag begab ich mich nach draußen und ging im Park herum. Einfach nur um mich nicht verrück zu machen; Naja und die anderen im Schloss. Mittags aß ich dann wieder eine Kleinigkeit. Danach las ich oder war draußen. Der Tag wurde noch richtig schön und warm. Man konnte sich ohne Probleme draußen aufhalten.

Gegen 15 Uhr ging ich wieder rein um mich fertig zu machen. Zuerst nahm ich noch mal ein schnelles Bad. Danach wurde ich von Nancy und Micha angezogen. Was mich verwunderte war dass das Kleid nicht so restriktiv war wie sonst. Das Korsett war etwas weiter und auch die Röcke waren nicht ganz so eng wie ich sie sonst oft trug.
"Bevor du dich wunderst", kam es da bereits von Micha, "warum wir dich nicht so streng anziehen wie sonst. Es ist eine Ablenkung. Die anderen sollen nicht wissen wie weit du in Wirklichkeit bist. So machen sie sich weniger Sorgen oder versuchen es noch zu toppen."
Ich schnaubte und meinte nur: "Ach ja? Was glaubst du wohl wie vielen von denen den gleichen Gedanken haben werden?"
"Keine Ahnung. Aber was soll's. Wir können es ja gerne enger machen. Nur müsstest du dann bis nächstes Wochenende dich noch mehr anstrengen um es noch enger zu machen. Willst du das wirklich?"
Ich tat so als ob ich überlegte, sagte dann aber mit einen verschmitzten Lächeln: "Nö. Lieber nicht. Es passt schon so wie es jetzt ist."
"Gut."

Kurz vor 17 Uhr waren wir fertig. Ich trug ein weißes/blasses- rosafarbenes Kleid. Die Schleppe war etwa ein Meter lang. Das Kleid war recht eng anliegen und hatte einige Rüschen. Die Schultern ließ es frei. Das interessante Detail am Kleid war, es hatte Stoffblüten und auch Ranken daran. Es sah so aus, als ob es mit Blüten, Blättern und Efeuranken oder dergleichen verziert wurde. Meine Haare waren zu einer Hochfrisur fertig gemacht. Na ja, nicht ganz. Also sie hingen noch nicht mal etwa die Hälfte runter, als sie eigentlich könnten. Sie waren hinten zu einem üppigen, sagen wir Zopf, zurechtgemacht. In ihm waren ebenfalls Blüten und Ranken mit Blättern eingearbeitet. Diese waren jedoch echt.
Wie auch immer. Ich bewunderte mich im Spiegel, denn ich sah echt fantastisch aus. Na ja, wenigstens etwas.
Da ab 17 Uhr die Gäste kommen durften, ging ich zum Eingang um sie zu begrüßen. Während ich zum Eingang ging schaute ich mir noch mal alles kurz an. Alle waren auf ihren Plätzen und bereit. Also auf in die Schlacht.

Am Eingang angekommen stellte ich mich in der Nähe hin und wartete auf die ersten Gäste. Kurz nach 17 Uhr kamen bereits die ersten an. Ein Diener öffnete die Tür damit das erste Paar eintreten konnte. Während ich sie kurz musterte, es war ein Ehepaar und ich schätzte sie
auf Mitte 50 oder etwas älter, sagte der Diener an der Tür: "Der Herzog und die Herzogin von Trux."
Ich schaute auf und fragte mich kurz woher er das wusste. Ich erfuhr später von Micha, dass sie etwas getrickst hatten. Draußen ließ sich einer der Diener die Eintrittskarten zeigen und fragte nach dem Namen. Dann gab er es mittels eines Headsets durch. Okay. Das war zwar historisch gesehen nicht in Ordnung, aber mich störte das nicht. Es war ja zu diesem Zeitpunkt eh schon zu spät.

Als ich den Namen hörte, ging ich auf das Paar zu. Kurz vor ihnen blieb ich stehen und machte einen Knicks und sagte: "Herzog Athur und Herzogin Anastasia, ich heiße sie in meinem bescheidenen Heim herzlich willkommen. Ich hoffe sie finden alles zu ihrer Zufriedenheit."
"Ich denke schon", sagte Herzog Athur und trat auf mich zu. Als er vor mir stand, reichte er mir die Hand. Ich ergriff sie ganz sacht mit meinen Fingern. Er half mir dann hoch und führte meine Hand zu seinen Mund, während er sich leicht vor beugte. Dann sagte er: "Ich freue mich endlich ihre Bekanntschaft zu machen. Ich war schon so auf sie gespannt." Dabei hauchte er mir einen Handkuss auf die Hand.

Er ließ meine Hand los und trat etwas zur Seite. Seine Frau trat vor und reichte mir ihre Hand und sagte: "Auch ich freue mich endlich dich zu treffen. Ich war schon sehr auf dich gespannt." Sie ergriff meinen Arm und hackte sich bei mir unter. Während dessen sagte sie: "Komm, du musst mir alles zeigen."
Leicht irritiert ließ ich mich von ihr führen. Sie ging mit mir alle Räume ab und plauderte während dessen die ganze Zeit.

Ich war mir ziemlich sicher, dass ich ihr alles erklärte, jedoch konnte ich mich nicht mehr wirklich daran erinnern was ich alles so erzählte. Deswegen war ich mir ziemlich sicher, dass sie mich gekonnt verhört hatte. Hoffentlich hatte ich nichts Verkehrtes verraten. Tja. Pech. Eh zu spät.
Wir waren gerade wieder beim Eingang angekommen, als wir die Stimmen mehrerer Personen hörten, die wohl gerade angekommen waren.
Eine Dame sagte: "Also, was hältst du von meinem Kleid? Hab dafür immerhin 150 Euro ausgeben. Ich frage mich wieso so eine Kleiderordnung besteht. Und wie die mich angesehen haben! Ich hatte fast das Gefühl, der wollte mich nicht durchlassen. Eine Frechheit."
"Naja", sagte eine zweite Dame. "Mein Kleid hat 180 Euro gekostet. Finde es auch eine Frechheit so was von den Gästen zu verlangen. Aber was soll's. Mal schauen wie die anderen aussehen. Denke nicht dass die anderen Gäste was viel Besseres haben. Und ich hoffe es lohnt sich wenigstens."
"Ja. Hab' meins bei Ebay gekauft und du?"
"Hab es bei einem Internetanbieter gekauft, der solche Kleider hatte."

Ich verdrehte die Augen als ich das hörte. Ich hörte wie die Herzogin schnaubte. Tja, sie dachte wohl das Gleiche wie ich.
Während wir mit einem Lächeln den Raum betraten um sie anzusehen, dachte ich darüber nach was wohl meine Kleider gekostet haben mussten. Die müssten doch eine Menge gekostet haben. Wer hat das bezahlt?
Ich verschob jedoch den Gedanken auf später. Zuerst wollte ich mich amüsieren. Ich betrat den Raum und sah sofort die beiden Frauen und deren Ehemänner. Den Kleidern sah man sofort an dass sie einfach und von der Stange waren. Sie hatten noch nicht mal Korsetts an. Die Männer trugen Anzüge.
Ich verzog leicht meinen Mund als ich das sah. Besonders weil wir uns so viele Mühe gegeben hatten. Naja. Man kann nicht alles erwarten.
Als die beiden Frauen mich und die Herzogin sahen, fielen ihnen die Kinnladen runter.
Ich ging auf sie zu und stellte mich vor und danach die Herzogin.
Sie gaben mir und der Herzogin einfach die Hand. Nach ein paar Worten die wir wechselten gingen sie weiter. Dabei hörte ich wie sie sich über uns beide unterhielten. Sie waren etwas erstaunt, aber machten sich auch über uns etwas lustig.
Bevor es jedoch ausarten konnte, kamen die nächsten durch die Tür. Auch sie wurden angekündigt. Man erkannte sofort, dass sie welche waren, die von der Herzogin die Karten bekommen hatten, denn sie waren ebenso streng gekleidet wie ich und die Herzogin.
Nachdem sie uns entdeckt hatten, kamen sie auf uns zu. Vor der Herzogin machten sie einen Knicks. Und nachdem sie sich begrüßt hatten, stellte die Herzogin mich vor. Nach der Vorstellung gingen sie weiter. Die Herzogin blieb mit mir aber dort um auch die restlichen zu begrüßen.
Die normalen Gäste waren erstaunt und recht unterschiedlich gekleidet; Von ganz einfach und billig bis recht gut. Aber ich warf ihnen das nicht vor. Immerhin war es recht kurzfristig gewesen. Es kann ja nicht jeder sich für eine Theatervorführung ein solch teures Kleid kaufen.
Irgendwann kam eine Gruppe von Männern und Frauen an. Sie waren recht gut gekleidet. Sie bewegten sich elegant in deren Kleidung. Katy verriet uns das sie die Prüfer und Talentscouts waren.
Als wir gerade gehen wollten, weil wohl keiner mehr kam, kam doch noch jemand. Es war eine junge Frau, Anfang bis Mitte 20. Sie trug ebenfalls ein richtig schönes Kleid, in dem sie sich gekonnt bewegte.
Als sie bei Alex und der Herzogin ankam begrüßte sie sie. Als die Herzogin sich vorstellte, machte sie sogar einen Knicks. Sie war nett und lustig. Und kurz darauf waren wir drei in einem tollen Gespräch vertieft. Dabei erklärte sie auch, dass sie von einer Freundin die Karte bekommen hatte. Eigentlich wollte die hin, jedoch als sie gehört hatte, dass Kostümpflicht besteht, hatte sie ihr die Karte gegeben, weil sie solche Kleider liebt. Sie fand es echt traurig, dass es nur so wenige Möglichkeiten gibt solche Kleider zu tragen. Als sie dann all die anderen sah, war sie im Siebten Himmel.
Ich und die Herzogin entschuldigten uns während wir sie verließen. Sie ging neugierig und begeistert weiter rum.
"Ich glaube, du solltest sie zu deinem Fest einladen. Sie dürfte wohl die größte Begeisterung haben."
"Ja vielleicht mach ich es sogar."

Zusammen ging ich mit der Herzogin umher. Irgendwann kam dann der Aufruf, dass es soweit war und das Theaterstück losging. Wir gingen auf unsere Plätze. Zum Glück waren für mich und die Herzogin welche reserviert. Es gab doch etwas Gedränge, aber dann saßen alle.
Sobald alle saßen, begann das Stück. Es war echt toll. Vor allen war es nicht so modern verhunzt. Auch wenn ich es nicht kannte, es war toll.
In der ersten Pause standen alle auf und verteilten sich im Schloss. Ich beschloss auf die Toilette zu gehen. Leider war ich nicht die einzige mit dem Gedanken. So mussten wir etwas anstehen. Ich kam mit den anderen Damen ins Gespräch. Dabei führte ich ein paar echt tolle Gespräche. Was war ich froh über die Zofen, die wir da hatten. Ohne die wäre es wohl nicht gegangen. Dank ihnen konnten wir alle aufs Klo. Ohne sie… Na, ich hatte da so meine Zweifel ob das gegangen wäre. Naja, bei den "Normalen" schon. Nur nicht bei denen, die sich wirklich Mühe gegeben hatten. Da auf keinen Fall.

Als ich fertig war, ging ich durchs Schloss um alles zu kontrollieren und anzuschauen. Es lief gut. Ich unterhielt mich mit den meisten Gästen echt gerne und auch toll. Einige behandeltem mich recht hochnäsig. Aber das störte mich nicht weiter, da ich dann einfach ging.
Bald darauf ging es weiter. Wir gingen alle wieder zurück um uns das Stück weiter anzusehen.
Bei der nächsten Pause ging ich wieder etwas herum. Ich hörte etwas dem Orchester zu, die echt toll spielten, ging dann weiter und landete im Raum mit dem Billard. Da war so einiges los. Also blieb ich eine Weile und spielten mit den Damen. Mann, was hatten wir Spaß. Hätte ich nicht gedacht. Irgendwann kam jemand rein und fragte ob wir nicht wieder zurück wollten, da gleich der letzte Teil begann.
Sofort liefen wir, so schnell es die Kleider zuließen, zurück. Kurz vor der Tür bremsten wir ab und gingen gesittet rein. Jedoch atmeten wir ziemlich heftig (Scheiß Korsetts). Unsere Brüste hoben und senkten sich im Akkord. Und ja, jeder der konnte schaute sehr intensiv hin. Naja, zumindest die Männer.

Nachdem der letzte Teil zu Ende war, genoss ich wieder meinen Auftritt als Gastgeberin. Ich schaute auch die anderen Künstler an und zu. Als ich im Saal mit dem Orchester kam sah ich, dass bereits mehrere Paare tanzten.
Auf einmal stand Sven neben mir. Er verbeugte sich vor mir und fragte mich: "Darf ich die Dame zu einem Tanz bitten?"
Ich war kurz geneigt es abzulehnen. Aber dann dachte ich: "Scheiß drauf. Warum nicht? Tu ich ihm den Gefallen. Ich wollte nicht kleinlich sein und es ihm vom letzten Mal nachtragen.
"Sehr gerne. Es ist mir eine Freude", kam es also von mir.
Ich ergriff seine Hand und gab einen der Diener ein Zeichen. Er kam sofort her und legte mir die Schleppe auf meinen Arm. Dann begann ich mit Sven zu tanzen. Es war trotz unserer Vorgeschichte richtig toll und ich genoss es. Kaum war der Tanz vorbei, kam der nächste. Ich tanzte so mit mehreren weiteren Männern, bis ich erschöpft war und mich entschuldigte.
Ich ging eine Weile raus an die frische Luft. Dort traf ich auf einen älteren Herrn, der draußen rauchte. Wir kamen etwas ins Gespräch. Er gehörte zu den Prüfern und war über das ganze herrlich begeistert. Da mir bald darauf kalt wurde, ging ich wieder rein.
Irgendwann kam ich zu der Harfe- Spielerin. Sie spielte echt toll und ich hörte ihr gerne zu. Ich lehnte mich an die Wand während ich das tat.

Irgendwann hörte ich ein belustigtes Schnauben neben mir. Ich drehte mich um und sah die Herzogin neben mir stehen.
"Besonders Damenhaft ist das aber nicht", meinte sie zu mir.
"Wer sagt, dass ich eine Dame bin?", antwortete ich ihr darauf hin.
"Ach bist du nicht? Wusste gar nicht, dass das jemand erfahren soll."

Ich schnaubte nur, stieß mich von der Wand ab und stellte mich vor ihr. "Woher willst du wissen was ich bin? Schau dich um. Was siehst du? Jede Menge Damen. Aber was für welche. Du hast gesagt wir spielen bei dir Gräfinnen. Aber nicht was für welche. Du hast gemeint, du wirst uns bewerten. Aber nach was? Du hast uns alle eine Blankorolle gegeben. Naja, zumindest fast. Also jede sucht sich die Rolle aus, die sie haben möchte. Wie willst du sie bewerten, wenn du nicht weißt welche sie spielt, beziehungsweise ihre Familie, wenn die dabei ist? Vieleicht spielt die eine gut und es gefällt dir, aber ihrer eigentlichen Rolle nicht entsprechend, während eine andere dir zwar nicht gefällt, aber ihre Rolle entsprechend spielt. Also, wie willst du sie bewerten ohne zu wissen was sie spielen? Also vielleicht ist das ja meine Rolle nicht Damenhaft zu sein, weil mein Charakter, den ich gewählt habe, nicht Damenhaft ist. Gut. Zugegeben, Damenhaft ist das immer noch nicht, aber meinem Charakter entsprechend. Oder was meinst du?"

Sie dachte darüber nach und sagte dann: "Ja, du hast Recht. Daran habe ich eigentlich nicht gedacht, weil wir das bis jetzt nie gebraucht haben. Einige kenne und kannte ich schon von früheren Festen. Tja. Danke. Du hast mich auf eine tolle Idee gebracht. Bis nachher."
Nach diesen Worten ging sie. Ich schaute ihr hinterher und hatte ein ziemlich komisches Gefühl. Ich entschied mich wieder die Gastgeberin zu spielen und mich wieder überall sehen zu lassen, um mit den Leuten reden zu können.
Ich stand bei einer Gruppe, die mich für die Feier lobten. Sie fanden es herrlich. Sowas tolles hatten sie noch nicht erlebt. Einige meinten, das sollte ich öfter machen. Es wurde auch ein großes Lob an die Küche geäußert.

Plötzlich stand der Herzog neben mir und bat mich zu der Herzogin in den Damensalon zu kommen. Also entschuldigte ich mich und ging zum Salon. Unterwegs wurde ich öfter mal aufgehalten, weil ich von begeisterten Besuchern angesprochen wurde. Aber irgendwann war ich doch da.
Mit mir betraten noch einige junge Damen den Saal. Als wir alle da waren, meinte die Herzogin: "Schön das jetzt alle hier sind. Heute hat mich jemand darauf hingewiesen, dass es ein kleines Problem gibt. Um euch besser beurteilen zu können, möchte ich euch bitten, eure Rolle, beziehungsweiser euren Charakter und den Hintergrund den ihr vor habt auf meinem Fest zu spielen, zu beschreiben. Auch der eure Familie, wenn sie dabei ist. Sprecht euch ab und entscheidet euch dann was ihr schreibt. Aber bedenkt, ihr werdet danach beurteilt. Also viel Spaß."

Nach diesen Worten begann eine Dienerin Stifte und Zettel zu verteilen. Gott sei Dank Kulis und keine Schreibfedern.
Während ich noch Ausschau hielt wo ich am besten Platz hätte, kam die Herzogin zu mir.
"Vielen Dank für diese Idee. Das dürfte sicher lustig werden."
Ich schnaubte leicht höhnisch. "Glaubst du das wirklich? Um wie viel wollen wir wetten, dass es bei den meisten recht ähnlich sein wird. In etwa so: Sehr altes Adelsgeschlecht, beliebt und geachtet, die Tochter ist eine "heilige" und perfekt erzogen. Sozusagen gutes Heiratsmaterial und dass sie einen sehr guten Ruf hat. Ich frage mich, ob ihnen klar ist, was das für eine junge Dame aus der Zeit bedeutet. Vieleicht wissen es ja diejenigen, die Romane aus der Zeit lesen. Aber naja, sie sind nicht wirklich immer realistisch. Oder?"
"Hm, da hast du Recht. Aber ich nehme die Wette an. 2000 Euro, das du dich irrst."
"Das Geld habe ich nicht."
"Kein Problem. Wenn ich gewinne, kommst du als die Alex zu meinem Gartenfest im Frühjahr. Keine Angst, es ist eine normale Feier. Auch wenn von den Damen große Garderobe erwartet wird. Also?"

Sie hielt mir die Hand hin und ich schlug ein. Sie ging dann weiter und ich suchte und fand einen Platz zum Schreiben. Nach kurzem Zögern kam leider meine gemeine Ader durch und ich schrieb einen echt gemeinen Hintergrund, wo ich eine Menge Reelles von mir einbaute.
Mit einem netten Grinsen gab ich den Zettel ab.

Der Rest des Abends verlief recht toll. Irgendwann ab Mitternacht gingen die Gäste. Es war ein voller Erfolg. Nicht nur für mich. Die meisten der Schausteller hatten ein Jobangebot bekommen; Dazu ein Teil der Musiker und die Harfe- Spielerin. Selbst die Buchleserin hatte ein Angebot erhalten. Und laut Björn und Sven waren im Herrensaloon einige Geschäfte abgeschlossen worden.
Als endlich alle weg waren, ging ich komplett fertig ins Bett. Sobald ich lag, schlief ich tief und fest ein. Ich war so was von fertig. Kurz taten mir die leid, die jetzt aufräumen mussten. Aber anderseits, das waren ja die anderen, nicht die, die den ganzen Abend beschäftigt waren, sondern unsere Latexbrigade. Ganz kurz dachte ich darüber nach, kurz. Aber dann schlief ich schon tief und fest an Michas Seite.

Epilog dieses Tages

Wütend schaute die Herzogin auf. Alex hatte Recht. Die meisten Berichte waren fast ähnlich. Sie würden ihm also 2000 € zahlen müssen. Das Geld störte sie nicht. Aber sie hätte ihn gerne auf dem Fest gesehen.
"Tja", sagte sie zu ihren Mann. Leider hatte Alex Recht. Was auf den Zetteln steht, also deren Hintergründe, ist nicht gerade original. Schade. Ich hab irgendwie mehr gehofft."
"Ja, das glaube ich dir. Aber du wirst auf alle Fälle Alex' Hintergrund lieben."
"Ach ja?"
"Ja. Hier, lies."

Mein Name ist Alex. Die Kurzform von Alexandria. Ja, ich heiße wie die Stadt. Egal. Ich bin neu im Kreis der Blaublütigen. Um genau zu sein, war meine Familie weit ab von jedem Titel. Leider hat es sich ergeben, dass die eigentlichen Titel- Träger verstorben sind durch Unfälle, dem einen oder anderen Duell, Krankheit, oder sich zu Tode gesoffen haben. Meine Eltern waren leider früh verstorben. Sie waren Freigeister, lebten arm aber glücklich in einer einfachen Hütte am Waldrand. Sie scherten sich nie um irgendwelche gesellschaftliche Zwänge. So hatte mein Großvater eine einfache Bäuerin geheiratet, warum er auch verstoßen wurde. Mein Vater hatte es sich ebenfalls zu Herzen genommen und eine Bürgerstochter geheiratet. Mit ihr war er glücklich. Er war sehr gebildet und hatte mich zu einem freien Menschen erzogen. Ohne die lästigen Anstandsregeln der Gesellschaft. So lernte ich alles Mögliche, nur nicht mich wie eine Dame zu verhalten. Ich liebte es durch den Wald zu streunen und mit unserem Pferd wild zu reiten, oder auch die Nachbarsjungen zu verprügeln. Meistens trug ich sogar Männerkleidung. Als mich endlich der Bote des Königs fand, war ich zu einem Wildfang heran gewachsen. Als er mich über mein Erbe informierte, war ich recht erstaunt, war aber interessiert genug es sich einmal anzusehen. Naja, der König ließ mir keine Wahl. Ich hatte zu erscheinen. War ein Fehler, denn ich kam mit den Gesellschaftsregeln nicht ganz klar. Die Kleider waren schon schlimm genug. Aber warum zum Henker darf man nerviger Typen nicht verprügeln, die einen echt auf den Sack gehen? Dummerweise war es mehr oder weniger vor dem König gewesen. Was an sich schon schlimm genug war. Jedoch war es der Sohn eines von des Königs Lieblingen, der gehofft hatte durch mich zu Titel und Geld zu kommen. Das ich ihn zum Weinen gebracht habe, tat seinen Ruf nicht gerade gut. Sein Vater war echt sauer. Der König war echt am Überlegen ob er nicht eine Möglichkeit findet mir Titel und Ländereien zu nehmen. Mein Glück oder Pech war, dass seine Mätresse und einige andere hochrangige Damen einschritten und ein gutes Wort einlegten, da sie dem Verhalten von dem jungen Adeligen schon lange verärgert zusehen mussten. Er hatte schon öfter versucht sich an junge Damen zu vergreifen. Sie hatten sich über mich zu sehr amüsiert, so dass sie beschlossen mir zu helfen. Außerdem gab es da so eine Wette unter den Adeligen, ob sie es schafften mir gutes Benehmen beizubringen. Lange Rede kurzer Sinn: Ich wurde vom König unter die Vormundschaft einiger adeliger Damen und einer Gouvernante gestellt, damit sie mir angemessenes Benehmen beibringen. Bei dem Fest ist es das erste Mal, dass ich wieder auf die Gesellschaft losgelassen werde. Die einzelnen Wettparteien freuen sich auf das Ergebnis. Es heißt sogar, dass der König selbst kommt um sich das Ergebnis anzusehen. Zum Glück sah auch er ein, dass ich das musizieren und französisch und englisch nicht mächtig sein konnte. So schnell kann ich das nicht lernen. Wie man mir mitgeteilt hat, gab es eine Menge Adelige die mich treffen und sehen möchten, da sie die Person kennen lernen möchten, die sich sowohl mit dem König als auch seinen Lieblingen angelegt hat, jedoch von seiner Mätresse und anderen hochrangigen Damen gerettet wurde. Außerdem erhoffen sie sich ein tolles Schauspiel.

Die Herzogin schaute auf und begann zu lachen. "Ja das dürfte sicher lustig werden."
"Ja, vor allen hat sie es geschafft eine gute Ausrede zu haben wenn es nicht so gut klappt. Besonders clever war das mit den Fremdsprachen. Nur die große Frage ist, woher nimmst du jetzt einen König? Und wie weit hast du vor, ihre Rolle herauszufordern?"
"Oh, den werde ich schon auftreiben. Und ich habe sie vor so richtig herauszufordern. Das verändert das ganze Spiel."
"Ja, sie schafft es wirklich Leben reinzubringen. Was freue ich mich schon auf nächste Woche."
"Ich auch. Ich auch."

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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:03.12.17 16:42 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne fortsetzung,Danke Dafür!
L.G.
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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:03.12.17 18:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen,
vielen vielen Dank für die Fortsetzung dieser Geschichte. Ich bin nach wie vor begeistert.Lass uns bitte nicht solange auf die Fortsetzung warten.
LG Alf
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  RE: Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum Datum:03.12.17 19:09 IP: gespeichert Moderator melden


Echt super das es wieder geht. Ich habe immer das tolle Himmel Bett im Hintergrund wo Alex zum ersten Mal geschlafen hat und das erste Wochenende mit den tollen Kleidern wow da könnte man glatt neidisch werden. Oder sich in Alex hinein versetzen werden ☺☺☺.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Tron007 am 03.12.17 um 19:10 geändert
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Vielen Dank für euere Kommentare.Und ja Tron007 wenn ich könnte würde ich gerne mit Alex tauschen.Ich liebe solche Kleider und in der Geschite kommen eine menge Fantasy und Wünsche von mir vor.So kann ich zumindestens in Gedanken bei ihn sein.

mfg Wölchen.

P.S. hoffe das ich für den nästen Teil nicht so lange brauche.Kann es aber nicht garantieren.
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