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Frauenparkplatz

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Wölchen

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Frauenparkplatz

Datum:17.12.15 21:41 IP: gespeichert

So Leute da ich es nicht schaffe meine Hauptstorie weiter zu schreiben,hab ich hier für euch eine kleine Kurzgeschichte.Viel Spaß damit.

Es war Halloween. Die Betriebsfeier war im vollen Gange, als sich eine Gruppe von acht Frauen heimlich zurückzog. Sobald sie sich zurückgezogen hatten, entzündeten sie mehrere Kerzen und stellten sie in Form eines Pentagramms auf.
Warum sie es taten? Nun, sie hatten genug. Die Firma gab sich zwar Weltoffen und Frauenfreundlich, aber die Wahrheit war genau das Gegenteil. Die Frauen wurden belästigt, unterdrück und ausgebeutet. Die Firma hatte sich damit gebrüstet dass sie extra viele Frauenparkplätze geschaffen hat, damit die Frauen nicht im Parkhaus soweit im Dunkeln laufen müssten. Aber meistens parkten dort die schlimmsten Männer.
Als die Kerzen entzündet waren, sprachen die Frauen einen Fluch aus: "Nur Frauen sollen hier in Frieden parken. Jeder Mann der dort parkt, soll zu der Art Frau werden, die er gerne sieht und der Meinung ist so soll eine Frau sein. Stets soll er wissen was passiert ist, aber es nie anderen sagen können."
Nach diesen Worten leuchtete das Pentagramm hell auf. Außerdem erschien auf jedem Frauenparkplatz ebenfalls ein Pentagramm. Nach einem kurzen Aufleuchten verschwand es wieder.
Nachdem sie fertig waren, entfernten sie alle Spuren und gingen wieder auf die Party, wo sie sich schnell wieder in der Situation wiederfanden sich betrunkene Vorgesetzte vom Leib halten zu müssen. Aber auch dieser Tag ging vorbei.

Es begann am nächsten Arbeitstag. Der Firmenchef parkte wie jeden Tag auf einem Frauenparkplatz, um sich so etwas Weg zu ersparen. Noch während er ins Parkhaus gefahren war, rief er einigen Frauen anzügliche Kommentare zu. Das gleiche machte er auch nachdem er ausgestiegen war und Richtung Ausgang ging. Er hatte seine helle Freude daran. Doch in dem Augenblick, in dem er den ersten Fuß außerhalb des Parkhauses setzte, begann der Zauber sich zu aktivieren. Als er den zweiten Fuß außerhalb des Parkhauses setzte, war es vollendet. Der Chef hatte sich in eine Frau verwandelt, und zwar in seine Fantasy- Frau. So fand sich der Chef im Körper einer Frau wieder, die Brüste von der Größe Doppel- E hatte. Außerdem hatte er einen großen Hintern und aufgespritzte Lippen. Seine Haare hingen ihn bis zu den Schultern und waren blond. Außerdem war er total geil. Der Chef war in Panik. Aber nichts drang nach draußen. Er ging ganz normal ins Büro.

Die Hexen hatten die Aktivierung gespürt und schauten nach wen es erwischt hatte. Außerdem konnten sie jede Veränderung erkennen. Als sie ihren ehemaligen Chef sahen, begannen sie zu lachen und zogen ihn
in einen Raum rein. Dort begutachteten sie ihn. Sie schauten sich seine äußeren Veränderungen und seine inneren an. Besonders über diese machten sie sich lustig, denn seine Vorstellung von einer richtigen Frau war die dass diese dauer- geil war und nur auf ein Mann wartete der sie nahm, und dass sie leicht blöde war und total hörig.
Nachdem sie mit ihm fertig waren, schickten sie ihn wieder mit dem Hinweis los, dass sein Vize jetzt der neue Chef sei, da er sich ja in eine Frau verwandelt hatte.
Als er das hörte, verstärkte sich seine Panik noch mehr, denn sein Vize war genauso wie er gewesen. Beide hatten sich einen Wettkampf mit den anderen Vorstandsmitgliedern und Abteilungsleitern geliefert, wer die meisten Frauen bekam und wer welche Frau am besten fertig macht.
Doch der Zauber war stärker. So kam es, dass er zu dem Platz der Sekretärin ging und sich dort hinsetze und diese Arbeit erledigte.
Es dauerte nicht lange, und sein neuer Chef rief ihn ins Büro. Er konnte nicht anders als dem Befehl zu gehorchen. Nachdem er nicht mal drei Minuten im Büro war, hörte man ein lautes Geräusch, wie wenn eine Hand mit großer Kraft auf einen Hintern knallt. Danach folgte ein höhnisches Gelächter.

Innerhalb weniger Wochen wurde jeder dieser Bestien in eine Frau verwandelt. Stets wurden sie von den Hexen aufgeklärt. Einige verließen dann die Firma, aber der Zauber folgte ihnen. So kamen sie nicht aus ihrer Haut. Die klügeren blieben, denn nach und nach wurde es erträglicher. Da immer mehr Männer ausschieden, übernahmen die Frauen die Kontrolle über die Firma, welche immer größer wurde.

Nur um einen Verwandelten war es schade, und sie beschlossen ihn zu erlösen, denn seine Schuld war es nicht. Er war Praktikant und vom ersten Tag an half er den Frauen wo immer sie Hilfe brauchten. Er deckte sie sogar vor deren Chefs und tröstete sie. Er musste jedoch den Fahrer für einen der Aufsichtsratsmitglieder machen, den man den Führerschein wegen Trunkenheit und zu schnellen Fahrens abgenommen hatte. Der Praktikant war gezwungen auf einem der Frauenparkplätze zu halten, damit sein Vorgesetzter nicht weit zu Fuß gehen musste. Der Praktikant durfte den Wagen auch nicht woanders parken, da er die Sachen von seinem Chef tragen musste. So wurde auch er zu einer Frau.
Nur war diese anders.
Während die anderen sich eher in eine Karikatur von Frau verwandelten, war es bei ihm nicht so. Sein weiblicher Part war intellektuell, clever, arbeitsfreudig, sportlich und Abenteuer- begeistert, sowie stets bereit was Neues auszuprobieren. Sein Körper war sportlich- schlank. Die Brüste passend zum Körper und waren nicht zu groß oder zu klein. Seine Haare waren so lang, das sie bis zu seinem Gesäß reichten.
So sorgten sie dass er eine Festanstellung bekam. Er stieg auch bald in die Firmenleitung auf.

Am nächsten Halloween nahmen sie ihn zur Seite. Dort stellten sie ihn vor die Wahl. Wenn er wollte, würden sie ihn zurückverwandeln. Dies wäre aber nur an diesem Tag möglich, danach nie mehr. Alles was er dafür tun müsste, war ins Pentagramm zu steigen.
Nachdem er das gehört hatte, schaute er innerlich aufgewühlt aus dem Fenster heraus und versuchte sich zu entscheiden. Er starrte Minutenlang raus. Die Hexen warteten schweigend auf ihn. Nach einer Weile drehte er sich um, strich seinen knielangen engen Rock glatt und ging Richtung Pentagramm. Kurz davor blieb er stehen. Dann sagte er: "Nein ich werde es nicht machen. Ich bin jetzt glücklich darüber dass ich so bin wie ich bin. Mehr als vorher. Ich bin jetzt diejenige, die ich vorher nicht war, sondern so, wie ich es mir auf die eine oder andere Art gewünscht habe. Ich hatte mir immer so viel vorgenommen, es dann aber nicht getan, weil ich zu faul war. Das Problem habe ich jetzt nicht mehr. Ich bin mit meiner Freundin noch fester zusammen als vorher, denn wie es sich herausgestellt hat, war der Grund warum wir uns immer mehr auseinander lebten, das sie Lesbisch ist. Das erkannten wir erst nach meiner Verwandlung. Doch nach meiner Verwandlung lebte unser Liebe wieder auf. Sie brachte mich zu Höhepunkte, die ich nie für möglich gehalten habe. Oh! Sicher gibt es so manchen negativen Punkt, und ich habe so manches Mal meine langen Haare verflucht, genauso wie die Tatsache dass ich immer wieder einen Drang verspüre enge und Figur-betonende Sachen zu tragen. Aber ich fühle mich trotzdem wohl. Nein, für mich war es kein Fluch, sondern ein Segen. Ich bleibe wie ich bin."

"Gut", sagten die Hexen, "so sei es dann." Nach diesen Worten bliesen sie die Kerzen wieder aus und gingen.
Er/Sie konnte sich an nichts mehr erinnern, was in diesen Raum passiert war.

Epilog.
Die Firma begann noch größer zu werden und man gründete immer mehr Zweigstellen. All jene Männer, die Frauen schlecht behandelten, wurden eingestellt und in die Hauptzentralle versetzt. So mancher wurde zu einer glücklichen Frau. Andere hatten Pech, da sie so übertrieben waren, wie vielleicht in deren Träumen, auch wenn nicht ganz in den gewünschten Rollen.
Ende