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  Echte Keuschhaltung - ganz anders
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Lady_Fem Volljährigkeit geprüft
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Alles im Griff

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:22.12.17 21:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Community
Liebe Fangemeinde von sldevot / Echte Keuschhaltung – ganz anders

Weihnachten steht vor der Tür.
Ich bin mir sicher dass alle nachvollziehen können welche Arbeit jeweils in einem solchen Kapitel steckt.. Auch wir möchten die kommenden Tage in Ruhe genießen.
Deshalb wird das nächste Kapitel erst im kommenden Jahr am 13.01.2018 eingestellt.

Wir wünschen euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch in das neue Jahr.

Liebe Grüße
Lady_Fem
Herrin von Golo & sldevot

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:04.01.18 09:57 IP: gespeichert Moderator melden


Mal sehen ob unser Paul mehr Liebe bekommt von seiner Frau als bisher, ich hoffe es für ihn, danke für die tolle Geschichte.
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:11.01.18 00:03 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leser, ich hoffe, ihr hattet alle einen guten Start in das neue Jahr. Meine Herrin hat mir über den Jahreswechsel einen Urlaub erlaubt. Ich bin ihr dafür sehr dankbar.

Jetzt geht es aber wieder weiter.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 11.01.18 um 00:04 geändert
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:11.01.18 00:04 IP: gespeichert Moderator melden


Auf dem Heimweg beruhigten sich die Nerven in meiner Haut ganz langsam, dafür begann ich erst jetzt den Druck, der durch die „Kontrolle“ aufgebaut worden war, mit voller Intensität zu spüren. Das Jucken, Kitzeln, Brennen auf der Oberfläche hatte diesen zunächst verdeckt. Jetzt war es, als ob sich dieser „Nebel“ lichtete. Zum Vorschein kam ein noch nie erlebter, unbeschreiblicher Drang nach Erleichterung.

Ich hatte schon ein paar Mal selbst mit „Edging“ herumgespielt – das war in keiner Weise vergleichbar zu den Gefühlen, die jetzt in meinem Unterleib tobten. Ohne dass ich es steuern konnte pulsierten meine Muskeln und versuchten in immer neuen Wellen, den Verschluss zu überwinden oder die Barriere zu durchbrechen – natürlich genauso erfolglos wie immer. Neu war nur, dass es mir nicht mehr gelang, mich zu beruhigen.

Die Behandlung durch einen Besen mag für einen Außenstehenden völlig unsexy und unerotisch klingen und ich hatte davor auch mit Sicherheit keinen Fetisch in dieser Richtung. Aber in meinem aufgeladenen Zustand war jede Form von Berührung erregend – und die feinen Härchen stellten sicher, dass auch wirklich jede Nervenzelle auf meiner Haut erreicht und angesprochen wurde.

Dies war aber nur der äußerliche Effekt – eine noch wesentlich stärkere Wirkung hatte heute der Anblick der drei Frauen erzielt. Frau Moser und mit gewissen Abstrichen auch Frau Bach und Frau Jensen waren schon in ihrem „normalen Auftritt“ attraktive Frauen, die wahrscheinlich jedem Mann den Kopf verdrehen konnten. Aber die Bilder von ihrem Anblick, „leicht bekleidet“, beschämt an der Wand und mit frisch gerötetem Po entzündeten ein unkontrolliertes und unkontrollierbares Feuerwerk in meinem Kopfkino, das sich gar nicht mehr bändigen ließ – nicht einmal von den immer öfter dazwischen aufblitzenden „Zukunftserwartungen“ von mir im gleichen Zustand und in der gleichen Position.

Obwohl ich versuchte, solche Gedanken mit aller Energie zu unterdrücken, kamen ständig Fragen in mir hoch: Wie fühlt „man“ sich in einer Strafecke? Was geht in diesem Moment in einem Kopf / Hintern vor? Und vor allem: Wie gestaltet sich das Vorspiel? Wie „wirkt“ eine Züchtigung? Welche „Signale“ werden gesendet? Welche „Eindrücke“ bekommt man? Oder im Sinn einer erzieherischen Kommunikation: Welche „Sprache“ spricht das Paddle? Und wie „versteht“ man das?

Bei jedem solchen immer wieder hochkommenden Bild oder Gedanken drückte mein Kleiner mit ungeahnter Kraft gegen seine Behausung, wobei sich mein ganzer Unterköper verkrampfte.

Mehr automatisch als bewusst erreichte ich endlich unser Haus.

Meine Frau war inzwischen zu Hause und werkelte in der Küche. Wie ferngesteuert stolperte ich herein und sank zu ihren Knien. Mein einziger zusammenhängender Gedanke war: Sie muss mich jetzt sofort befreien, ich halte das nicht länger aus! Natürlich konnte ich ihr das wegen meines Maulkorbs nicht mit Worten vermitteln – aber ich war mir relativ sicher, dass mein aufgewühlter, verschwitzter, atemloser Zustand auch nonverbal ausreichend aussagekräftig war.

Sie war über meinen Auftritt zunächst erstaunt und verwundert,
„Ich habe die Blumen gesehen. Vielen Dank dafür! Deswegen musst du aber doch nicht vor mir auf die Knie gehen. Die Worte auf deiner Karte freuen mich auch mit weniger Theatralik.“
Dann schien sie aber zu merken, dass dies nicht mein Anliegen war. Sie ging tatsächlich ebenfalls in die Knie, nahm meinen Kopf in beide Hände und blickte mir liebevoll in die Augen:
„Was ist denn mir dir, war es heute ganz besonders intensiv?“
Ich nickte und versuchte so flehentlich und bittend wie möglich zu schauen, was mir in keiner Weise schwerfiel. Mein ganzer Körper und Geist bettelten: Bitte gönn uns eine Erleichterung!
Sie strich mir meine verschwitzten Haare aus der Stirn:
„Du wirkst, als ob dich etwas beschäftigt?“ Wieder nickte ich.
„Etwas bei deinen drei Erzieherinnen?“ Wieder Nicken.
„Hast du vergessen, dich zu bedanken?“, ihr Ton war immer noch ganz freundlich und verständnisvoll, aber ihre Augen verrieten eine leichte Sorge. Ich schüttelte entschieden den Kopf.
„Hast du deine Arbeit nicht gut genug erledigt?“ Wieder Kopfschütteln – aber was sollte das Fragespiel? Warum nahm sie mir nicht einfach den dämlichen Knebel ab, so dass wir normal reden konnten? So ausgefragt zu werden fühlte sich an, wie als kleiner Junge nach der Schule – und das war wahrscheinlich auch der Zweck der Übung, die unnachgiebig weiterging.
„Warst du nicht sauber genug?“ – Kopfschütteln.
„Warst du nicht dicht?“ – Was für eine demütigende Formulierung! Diesmal ließ ich den Kopf nur noch resignierend hängend.

Sie war sensibel genug zu merken, dass Sie damit anscheinend zum Kern des Problems vorgedrungen war:
„Ist es also wieder mal dein Schw***nzchen, das dich beschäftigt?“ Ihr warmer, freundlicher Ton gab mir Hoffnung. Ich nickte und schaute wieder bittend in Ihre Augen.
„Du meinst, du kannst es nicht mehr aushalten und brauchst deswegen eine Erleichterung?“, sie zögerte einen Moment: „Nur eine ganz kleine? Sonst kannst du dich gar nicht auf die Vorbereitungen für heute Abend konzentrieren? Nur ganz kurz? Zu meinen Bedingungen? Und danach lässt du dich auch sofort wieder verschließen?“
Woher wusste sie so genau, was ich sagen wollte? Fast wörtlich? Sie fing anscheinend endlich an, Verständnis zu entwickeln. Ich nickte so enthusiastisch wie möglich – sie hielt ja immer noch meinen Kopf in ihren Händen.

Wir blickten uns lange in die Augen. So intensiv hatten wir das schon länger nicht mehr gemacht. Ich merkte, wie ihre Nähe und Ruhe die Gefühle in meinem Unterleib beruhigten. Für einen Moment spürte ich, dass „Erleichterung“ vielleicht nicht meine oberste Priorität sein musste – bevor dieses Gefühl wieder von Wellen der Erregung verdrängt wurde.
„Ich habe es schon einmal gesagt, aber ich wiederhole mich gern: Ich liebe dich, ich erlaube dir, mich als deine Herrin betrachten – aber ich werde mich nicht um dein Abspritzen kümmern! Das musst du schon selbst machen, wie wir gestern ja schon besprochen haben.“ Letzteres sagte sie freundlich, aber mit strenger Bestimmtheit.
Ich brauchte einen Moment, bis ihre Worte in mein Bewusstsein drangenbegriff. Was sollte „nicht kümmern“ bedeuten? Sie musste doch nichts weiter tun, als mich diesen verdammten Dick Cage abnehmen zu lassen? Und wie schon sollte ich mich selbst kümmern? Was hatten wir da gestern besprochen? Meinte sie die Intensiverziehung? Wieder kamen mir die Bilder der drei Frauen in den Kopf. War „ein bisschen Züchtigung“ wirklich so schlimm, wie ich es mir im Moment vorstellte? Die drei schienen mit dem Ergebnis ja ganz zufrieden?

Sie stand auf: „Aber von wegen Aushalten musst du dir keine Sorge machen. Deswegen haben wir ja extra den teureren Advance gekauft. Der hält wirklich jedem Druck stand, auch ohne Erleichterung. Noch kein Zögling hat damit Probleme bekommen oder ist undicht geworden. Auch nach Jahren nicht.
Und du bist mit deinen Empfindungen auch nicht allein oder etwas Besonderes. Frau Schneider hat mir solche Betteleien schon vorhergesagt. Jeder Zögling, der konsequenter Keuschhaltung unterworfen wird, durchlaufe diese Phase. Du hättest im Moment den Eindruck, du würdest ohne sofortige Erleichterung wahnsinnig werden – aber das sei nicht zu befürchten. Manchmal würden die Halterinnen allerdings in einer solchen Situation einknicken. Aber in dieser Hinsicht kannst dich ganz auf mich verlassen.
Da du im Moment aber anscheinend noch etwas Ablenkung und Erholung brauchst, könnten wir uns ja vielleicht erstmal um deine Diät kümmern. Du willst heute Abend doch immer noch ohne Maulkorb sein, oder?“

Ich lag wie ein Häufchen Elend auf dem Boden. Dir kurze Hoffnung auf Erlösung war wieder einmal verflogen. Ich hätte alles dafür gegeben, wenigstens ein bisschen Druck ablassen zu können – aber meine Frau hatte vollkommen Recht: der Dick Cage Advance verhinderte das perfekt und zuverlässig. Man musste sich da keine Sorgen oder Hoffnungen machen. Und auch meine Frau klang nicht so, als ob sie in irgendeiner Form wankelmütig werden würde. Meine Keuschhaltung war gründlich, stabil und verlässlich – und ich konnte nichts, aber auch gar nichts daran ändern. Oder doch? Nein, auf einen weiteren Vertrag würde ich mich bestimmt nicht einlassen! So dumm war ich nicht noch einmal!

„Was ist jetzt, sollen wir dir den Maulkorb abnehmen oder willst du den heute Abend dranlassen?“, riss mich meine Frau leicht ungeduldig aus meinen Gedanken. Ich schaute zu ihr auf. Wie sollte man mit Nicken / Kopfschütteln auf eine Oder-Frage antworten?
„Wenn du das Ding ablegen willst, dann müssen wir zuerst sicherstellen, dass du nicht in Versuchung geführt wirst. Ich will nicht die ganze Zeit aufpassen müssen, dass du nicht heimlich von der toskanischen Platte naschst.“

Zum ersten Mal seit dem Frühstück fiel mir wieder mein Bauch und seine Füllung ein. Ich fühlte mich immer noch so gestopft wie gestern Abend. Auch wenn mir der Gedanke an die toskanischen Köstlichkeiten, die ich gestern noch voller Vorfreude gekauft hatte, das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ – allein schon die Vorstellung, in meinem Magen noch irgendetwas hinzuzufügen, verursachte mir leichte Übelkeit. Welche Sorge hatte sie? Was wollte sie denn noch von mir?

Meine Frau hatte inzwischen meine Leine geholt und mit dem obligatorischen Schlösschen an meinem Halsband befestigt. Mit dem anderen Ende zog sie mich sanft zu einem Küchenstuhl und sichert mich an der Rückenlehne. Ich kannte das Arrangement ja schon vom Schreiben meiner Regeln: Wieder kniete ich auf dem Boden und konnte die Stuhlfläche als Tischchen benützen.

Ich war von den Erlebnissen und der Behandlung bei meinen drei Erzieherinnen immer noch so erschöpft und verwirrt, dass ich alles widerstandslos mit mir geschehen ließ.
„Ich nehme dir jetzt deine Mundsicherung ab. Aber ich möchte keinen Ton über deine Erziehung oder deinen Unterleib hören. Den ganzen Nachmittag und Abend über. Einen Mucks zu diesem Thema und dein Mäulchen wird sofort wieder verschlossen. Am besten, du redest nur, wenn du gefragt wirst. Verstanden?“ Ihr Ton war in diesem Moment wieder ganz autoritäre, strenge Herrin. Mir war klar, dass sie das sehr Ernst und wörtlich meinte und bestimmt auch durchsetzen würde. Mir blieb wieder einmal nur zu nicken.

Dafür kam jetzt endlich der Knebel ab. Welche Erleichterung! Die ganze Zeit hatte ich noch befürchtet, ich müsste Ingrid und Peter am Ende doch mit Maulkorb gegenübertreten. Für einen Moment fühlte ich mich richtig erleichtert – bis mir einfiel, dass ich ja immer noch an einem Küchenstuhl festgebunden war. Keine viel ehrenhaftere Position …

Meine Frau stellte ein Glas Wasser vor mich und ließ eine Art Brausetablette hineingleiten. „Hier, trink das.“ Ich erinnerte mich an die Versuche mit dem Kaffee heute Morgen und fühlte mich sofort wieder unwohl: „Muss das sein? Du weisst doch, dass diese verdammten Fasern immer noch meinen Magen verstopfen und mir sofort schlecht wird, wenn ich etwas anderes als Wasser trinke, und mich dann sofort übergeben muss. Ich kann das Zeug doch auch einfacher gleich über den Stuhl kippen!“

Gott sei Dank war mein Ton durch die Erschöpfung deutlich zahmer als der Inhalt meiner Rede, so schaute meine Frau nur tadelnd und dann nachdenklich auf den Maulkorb, der noch auf dem Küchentisch lag. Ich begriff sofort. Ohne weiteren Widerspruch griff ich das Glas und trank den Inhalt. Überraschenderweise war er völlig geschmacklos (also keine Brausetablette), erzeugte dafür aber auch keine Übelkeit.

„Die Fasern würden sich erst in circa zwei bis vier Stunden auflösen und dann sind Peter und Ingrid ja vielleicht schon da. In der Tablette ist ein Enzym, das diesen Vorgang sofort auslöst. In zwei bis drei Minuten wirst du richtig Heißhunger haben. Du musst dann auch nicht vor den beiden deinen Brei essen und ihnen mit deinem Missmut vielleicht sogar noch den Appetit verderben. Das ist dir bestimmt auch lieber, oder?“ Sie ließ das fast fürsorglich klingen. Jetzt war mir auch klar, was mich auf meinem Tischchen bald erwarten würde.

Und richtig: Wenig später wurde mein „Menu“ serviert – wieder eine riesige Schüssel voll von dem ekeligen Brei. Der Appetit, den ich dank des speziellen Tranks tatsächlich inzwischen wieder gespürt hatte, war angesichts dieses Anblicks schnell wieder verflogen.
Meine Frau war deutlich vergnügter: „Ich hoffe, ich habe das Rezept getroffen.“ Sie tauchte den Löffel ein, hob ihn hoch und ließ den Brei zähflüssig davon abtropfen. „Sieht richtig aus. Iss brav alles auf, dann können wir weitermachen!“


Ich saß vor meinem Fraß und starrte voll Widerwillen darauf. Ich konnte mich einfach nicht überwinden, mich mit dem Zeug schon wieder selbst zu stopfen. Die Erinnerung an den geschmacklosen Kleber war noch zu neu. Aber auch dafür hatte meine Frau eine Lösung: „Hier, ich stell dir einen Wecker. 30 Minuten. Iss in der Zeit, soviel wie du willst. Danach fängst du an mit Saubermachen.“ Sie machte eine kurze Pause. „Ach ja, wenn du in der Zeit nicht die ganze Portion schaffst, dann heben wir das für vor dem Schlafengehen auf. Solange können wir dich ja dann wieder mit dem Maulkorb sichern.“

Sie wusste wirklich, wie man Mann überzeugt! Hastig begann ich, mit meiner Mahlzeit. Löffel für Löffel schaufelte ich das widerliche Zeug in mich hinein – und bewahrte mich damit für die nächsten zwanzig Stunden wieder sicher und effizient vor jeder Versuchung. Ich fühlte mich ziemlich erbärmlich, auf dem Boden kniend, angeleint, mich selber mit einem ekligen, klebrigen Brei bis zum Überquellen vollpacken zu müssen. Der einzige Trost bestand darin, dass dies tatsächlich meine Erregung etwas dämpfte.

Ich schaffte es – knapp aber immerhin – die Schüssel vor Ablauf der Zeit zu leeren. Meine Frau machte mich los und schickte mich zum Putzen: Klo, Küche, Bad, Flur, Wohnzimmer, alles noch mal grundgereinigt für den hohen Besuch. Dann durfte ich sogar noch duschen – verschwitzt wie ich war, war das sicher keine schlechte Idee.

Frisch gewaschen hoffte ich, mich wenigstens noch etwas zu meiner Frau aufs Sofa setzen und von den bisher so aufwühlenden Tageserlebnissen erholen zu dürfen. Aber sie hatte eine weitere Aufgabe für mich. Sie stellte mir einen gefüllten Waschkorb hin: „Das habe ich für Ingrid und mich gekauft. Endlich mal wieder neue Bettwäsche. War Zeit, findest du nicht auch? Ich habe sie schon gewaschen. Bügele sie und beziehe dann noch unsere Betten.“

Ich schaute überrascht auf den Korb. Ich hatte noch nie Bettwäsche gebügelt. Aber ich erinnerte mich an eine entsprechende Lektion letztes Wochenende. Ich musste wieder einmal zugeben, dass die Didaktik von MMS wohl wirklich effektiv war – jedenfalls hatte ich noch selten so viel innerhalb von so kurzer Zeit gelernt. Also holte ich Bügelbrett und Bügeleisen und machte mich an die Arbeit.

Die Garnituren hatten ein unregelmäßiges, luftig leichtes, rot weißes Muster, das abstrakt an rankende Pflanzen erinnerte. Der Stoff war wohl Seide, wunderbar weich, anschmiegsam, zart auf der Haut. Er fühlte sich einfach wunderbar an. Wir hatten so etwas Feines noch nie gehabt. Je länger ich damit umging, desto lieber hätte ich mich direkt hinein gekuschelt – und desto neidischer wurde ich, dass diese Ausstattung wohl nicht für mich bestimmt war. Sie hatte von „unsere Betten“ gesprochen – damit aber die Betten von Ingrid und ihr und nicht von mir gemeint.

Ich merkte gar nicht, dass meine Frau mich beobachtete und meine Stimmung durchschaute: „Du wolltest doch, dass ich mich als Herrin fühle. Du bist da der Experte, da du sicher mehr darüber gelesen hast als ich, aber soweit ich das verstehe, darf schon auch ein sicht- und spürbarere Unterschied zwischen Herrin und Dienerschaft sein, oder?“ Wieder hatte Sie mich ohne viel Aufwand mit wenigen Worten in meine neue Position degradiert.

Trotz meiner „theoretischen“ Kenntnisse war der Umgang mit den großen Wäschestücken eine echte Herausforderung. Aber irgendwann war alles glatt und sorgsam zusammengelegt. Meine Frau ließ es sich nicht nehmen, das Ergebnis meiner Arbeit zu kontrollieren. Dann schickte sie mich nach oben in unser bzw. jetzt ihr Schlafzimmer. Schmerzhaft wurde mir bewusst, dass ich seit mehr als einer Woche nicht mehr dort war. Alles war noch ganz ähnlich – und doch ganz anders. Natürlich: alle meine Sachen waren weg. Aber auch sonst waren manche Kleinigkeiten verändert, die den Raum eindeutig zu einem „Frauen-Zimmer“ machten. Es war jetzt fühlbar „ihr Reich“. Ich war in diesem Raum nur noch als Hausdiener benötigt und erlaubt.

Als die Betten fertig bezogen waren, konnte ich mich nicht länger beherrschen und driftete in Fantasie ab, dass ich irgendwann auch ihr bzw. ihrem Körper hier mal wieder dienen würde. So ähnlich, wie ich das früher in Geschichten immer gelesen hatte. Aber im Moment wirkte meine Frau nicht so. Sie hatte mir jetzt schon öfter gesagt, dass sie mich lieben würde – dass das aber nicht bedeuten würde, dass sie sich nach einem „Bett-Service“ sehnen würde….

Ein Klingeln an der Haustür riss mich aus diesen Gedanken. Ingrid und Peter kamen zu Besuch.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 17.12.18 um 23:34 geändert
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Lady_Fem Volljährigkeit geprüft
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Alles im Griff

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:11.01.18 14:38 IP: gespeichert Moderator melden


Du machst es aber spannend.
Wieder eine schöne Fortsetzung.
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Leia
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:13.01.18 10:06 IP: gespeichert Moderator melden


Mir gefällt die Geschichte auch noch, klar nur finde ich nach wie vor leider immer noch keinen Bezug zu Christine.
Hoffentlich kommt es nicht zu dem was ich grad befürchte, da ja Gäste zu Besuch kamen, und Paul ja nicht umsonst alles vorbereitet hat, oder?
Dann ist sie ganz unten bei mir!
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sklavechris
Sklave/KG-Träger





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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:16.01.18 20:23 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich kann die Diskussion um Christine nicht verstehen. Gerade das kalte, unnahbare macht sie doch zu einer perfekten Herrin. Ich finde den Charakter super... (und vielleicht sieht es in ihrem Inneren ja ganz anders aus und irgendwann kann sie ihre Gefühle nicht mehr unterdrücken...)Aber auf jeden Fall eine wirklich tolle Geschichte.
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Moira
Sklavenhalterin

im wilden Südwesten


♥ slave to love ♥

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:16.01.18 20:50 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Gerade das kalte, unnahbare macht sie doch zu einer perfekten Herrin.


Das mag für gelegentliche Einzelsessions innerhalb Beziehungen, reine "Spiel"verhältnisse und professionelle Engagements bei/mit einer "Herrin" eventuell gelten, aber mag "man/n" mit "so jemand" wirklich auf Dauer zusammensein, zusammenleben, eine Partnerschaft/Ehe führen?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 16.01.18 um 20:52 geändert
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:17.01.18 22:20 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leser und Kommentatoren, die Geschichte geht weiter - und ich habe die leichte Befürchtung, dass es weiter Diskussionen über richtige und nicht-richtige Liebe geben wird.
Da ich alle Paare gut kenne, kann ich nur versichern: Sie lieben sich alle! Aber es gibt halt verschiedene Arten von Liebe, oder?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 17.12.18 um 23:35 geändert
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:17.01.18 22:21 IP: gespeichert Moderator melden


Schmerzhaft wurde mir bewusst, was mir heute Abend noch bevorstand: Mein erster „Auftritt“ in der neuen Rolle vor Bekannten! Wenigstens hatte ich den Maulkorb ablegen dürfen – aber gleichzeitig mit diesem „erleichternden Gedanken“ fiel mir mein Halsband ein. Das prangerte ja noch deutlich sichtbar an meinem Hals. Und meine Frau würde es mir ganz sicher nicht abnehmen. Hektisch rannte ich die Treppen hinunter. An der Haustür hörte ich schon Stimmen, aber ich schaffte es noch ungesehen in den Keller. In meinem Zimmer (früher unser Gästezimmer) griff ich mir meinen elegantesten Pullover. So konnte ich bei einer Nachfrage wenigstens so tun als ob ich mich für den Besuch schick gemacht hätte.
Am liebsten wäre ich einfach dort unten in meinem geschützten Zimmer geblieben. Wie schön wäre es gewesen, wenn mich meine Frau einfach dort abgestellt oder angebunden hätte. Aber an diesem Abend war mir das wohl nicht vergönnt und ich wollte nicht gleich zu Beginn Ärger riskieren. So ging ich schweren Herzens wieder nach oben.

Unsere Gäste waren inzwischen im Wohnzimmer angekommen. Alles wirkte völlig normal. Wie schon erzählt, kannten sich Ingrid und meine Frau schon aus der Schule. Sie waren seitdem dickste Freundinnen. Ich kannte Ingrid eher oberflächlich. Natürlich hatten wir uns immer wieder besucht – aber Peter und ich waren dabei immer eher Randfiguren geblieben. Wir hatten miteinander geplaudert, wie man das halt tut, aber die tieferen oder intensiveren Gespräche hatten die beiden lieber ohne die Männer geführt.

Als ich Ingrid vor dreißig Jahren kennenlernte, war sie eine sehr hübsche Frau. Wohl perfekt proportioniert, blonde Locken, strahlende blaue Augen. Ein Schwarm für alle jungen Männer. Aber für mich als Freundin meiner Frau natürlich absolut tabu – und auch etwas zu „farblos“. Für mich gehörten zu „Attraktivität“ immer schon auch Ecken und Kanten dazu und Initiative, Eigenständigkeit, Aktivität. Heute würde ich das wahrscheinlich mit Dominanz und Autorität umschreiben – aber diese Begriffe waren mir damals für Beziehungen noch nicht geläufig. Ingrid war das in keiner Weise. Sie war nicht devot – aber sie überließ gerne anderen die Initiative und die Arbeit.

Inzwischen waren wir alle älter geworden und das war bei keinem von uns spurlos vorübergegangen. Aber sowohl Christine als auch Ingrid waren immer noch äußerst attraktive Frauen! Was sie in der Richtung „süße Püppchen“ verloren hatten, machten sie durch ihre Reife mehr als wett! Und heute wirkte Ingrid besonders anziehend. Sie hatte sich in letzter Zeit eher schlicht und unauffällig gekleidet, praktisch, zweckmäßig, aber ohne viel Wert auf Mode oder Wirkung mehr zu legen. Heute war das anders. Sie trug ein einfaches schwarzes, hoch geschlossenes, enganliegendes, leicht glänzendes Kleid, schwarze Strümpfe, schwarze Lederstiefelchen. Nicht fancy oder overdressed, aber offensichtlich sorgfältig ausgewählt und aufeinander abgestimmt. Und der elegante, souveräne, strenge Stil, den das Outfit ausstrahlte, war bestimmt kein Zufall.

Mir kam plötzlich ein Satz in den Kopf, der mir während meines Aufenthalts bei MMS letzte Woche eingepflanzt worden war, den ich aber bis dahin komplett verdrängt hatte: „Eine Herrin wird immer mit Fußkuss begrüßt!“. Fast wäre ich spontan und automatisch auf die Knie gefallen, aber ich konnte mich gerade noch beherrschen und reichte ihr stattdessen die Hand. Um meine Verlegenheit zu überspielen, deutete ich einen Handkuss an: „Herzlich Willkommen bei uns. Du siehst wie immer atemberaubend aus!“ Schon während ich das sagte, wurde mir bewusst, wie übertrieben das klang. So hatte ich sie ganz sicher noch nie begrüßt. Schnell schob ich nach: „Ich hoffe, ihr hattet eine stressfreie Reise?“

Ingrid ignorierte leider letzteres. „Oh, so ganz Kavalier neuerdings?“, lächelte sie mich an. Dann wanderte ihr Blick auf meinen Hals und blieb dort viel zu lang hängen, um als „Versehen“ interpretiert zu werden (mir wurde zum ersten Mal bewusst, woran Frauen merkten, wenn ihnen in den Ausschnitt gestarrt wird und wie unangenehm das sein kann). Anschließend schaute sie meine Frau an und diese nickte unmerklich.

So wenig. Keine Worte, nur zwei Blicke. Und doch reichte das, um all meine Fassade einstürzen zu lassen. Ich war durchschaut. Ingrid kannte ja mein Halsband, schließlich hatte sie es mit ausgesucht und eingekauft. Und natürlich hatten die „besten Freundinnen“ darüber gesprochen, dass und wann ich das tragen durfte. Wie konnte ich mir nur einbilden, dies verbergen und verstecken zu können?
Ich fühlte mich absolut erbärmlich. Hätte ich den Mut gehabt, meinen neuen „Schmuck“ offen zu zeigen, dann hätte ich wenigstens so tun können, als ob das Spiel sei. Durch den hilflosen Versuch des Versteckens hatte ich jetzt quasi öffentlich zugegeben, wie peinlich mir das Ganze war. Ich hatte wieder einmal genau das Gegenteil von dem erreicht, was ich beabsichtigt hatte…

Wenigstens Peter schien von dem Ganzen nichts mitbekommen zu haben. Ich begrüßte ihn einfach mit Handschlag. Wir waren uns nie besonders nahegestanden. Die einzige Verbindung waren die beiden Frauen. Er war Unternehmensberater und früher Hans Dampf in allen Gassen – oder genauer gesagt, „Kompetentester“ in allen Themen, egal ob es um Sport, Technik, Gesellschaft, Politik ging, Peter wusste zu allem etwas – und nach seiner Einschätzung wohl zu allem auch mehr und besseres als sein jeweiliges Gegenüber.

Ich kam mir von ihm nie richtig ernstgenommen vor und fand seine Art immer nach relativ kurzer Zeit furchtbar anstrengend und nervig, aber Ingrid war fasziniert von ihm gewesen und hatte ihn angehimmelt. Die beiden führten lange ein Leben auf der Überholspur, Beruf, Parties, Empfänge, Luxus (zumindest aus unserer Sicht), immer alles furchtbar wichtig und alle paar Jahren in einer anderen internationalen Megacity. Ein paar Mal besuchten wir sie: London, Chicago, Dakar, Singapur. Meistens aber kamen sie bei uns vorbei und genossen für ein paar Tage unsere „Bodenständigkeit“. Ingrid wirkte dabei immer mal wieder zwiespältig, vielleicht leicht neidisch, speziell auf unsere Familie, bei Peter hatten man eher den Eindruck, er war dann auch immer wieder froh, der kleinbürgerlichen Normalität zu entkommen. Für Kinder gab es im Leben der beiden keine Gelegenheit und wohl auch keinen Platz.

Vor drei Jahren hatte er sich allerdings selbstständig gemacht. Es wurde nie ganz klar ausgesprochen, ob gewollt oder erzwungen. Seitdem waren sie sesshaft geworden und Ingrid hatte begonnen, sich eigene Lebensbereiche aufzubauen, vor allem Kunst und ehrenamtliches Engagement in diversen Wohltätigkeitsorganisationen. Auch das Anhimmeln hatte nachgelassen. Sie schien den Übergang vom Jetset zum caritativem Kuchenbacken zu genießen, während Peter immer noch hauptsächlich von seinen vergangenen Taten erzählte.

„Willst du einen Sekt als Aperitif?“, beendete meine Frau an Ingrid gerichtet die Begrüßungsphase. „Ich hätte lieber was zum Durstlöschen, ihr habt bestimmt ein leckeres Craft-Bier?“ Peter war immer noch schneller als seine Frau. Ingrid nickte leicht. Was meinte sie damit? Einen Sekt? Oder ein Bier? Und wer hatte Peter überhaupt gefragt? Früher hätte ich einfach ein Bier geholt, jetzt fielen mir solche Zwischentöne auf. Der Käfig schärfte offensichtlich auch die Sinne oberhalb des Bauchnabels.

Meine Frau half mir weiter: „Also zwei Sekt und zwei Wasser.“ Mir klappte fast die Kinnlade herunter. So war sie noch nie mit einem Gast umgegangen – und sie hatte mit dieser kleinen Bemerkung alle notwendigen Rollen etabliert. War das Peter auch bewusst? Oder merkte nur ich das? Jedenfalls widersprach er nicht und ich verschwand in der Küche. Es war ja klar, an wen der Bestellauftrag gegangen war.

Als ich mit den Getränken zurückkam, saßen die drei bereits auf dem Sofa. Ingrid holte gerade ein Geschenkpäckchen aus ihrer Tasche (ein „Täschchen“ in der Größe einer Einkaufstasche wie sie heute modern sind). Sie reichte es meiner Frau: „Ein kleines Gastgeschenk von uns“.

Meine Frau reagierte mit dem obligatorischen „Was? Für mich? Das wäre aber doch nicht notwendig gewesen!“ und packte dann doch recht neugierig aus. Ich brauchte eine Weile, um zu erkennen, was sie herauszog: Es war eine schwarze Lederhose.
„Die hat dir doch neulich bei deinem Besuch so gut gefallen. Aber du wolltest sie ja nicht selber kaufen. Da habe ich gedacht, ich nimm dir die Entscheidung ab!“
Meine Frau war sichtlich überrascht und fast sprachlos: „Ja, die war schon toll. Aber die passt doch gar nicht zu mir?!“
„So ein Quatsch. Die ist wie für dich gemacht. Das habe ich dir vorletzte Woche schon gesagt. Und deswegen ist sie ja jetzt auch hier. Los, probier sie gleich mal an!“

Meine Frau zögerte noch einen Moment, dann umarmte sie Ingrid sichtlich gerührt und drückte sie lange und fest. Schließlich zog sie ihre Jeans aus und schlüpfte in das neue Outfit. Selten hatte ein Gastgeschenk so gut gepasst! Die Hose saß wirklich wie angegossen. Aber ich musste meiner Frau Recht geben: Das passte gar nicht zu ihr. Genauer gesagt, zu ihrer vorherigen Erscheinung. Vor mir stand eine andere, neue, dominante Frau! Jetzt auch äußerlich eine Herrin. Wieder wäre ich beinahe auf die Knie gesunken und hätte ihre Füße geküsst. Aber die „sabbernden“ Blicke der beiden Männer bemerkten die beiden Frauen Gott sei Dank nicht, da sie noch mit sich selbst beschäftigt waren.

Nach mehrmaliger Betrachtung von allen Seiten, ausgiebiger Bewunderung und noch ausgiebigerem Dank griff Ingrid noch einmal in ihre Tasche: „Für Paul haben wir natürlich auch etwas, er hat wegen unserem Besuch ja auch einiges zu tun.“ Den zweiten Teil der Bemerkung hätte sie sich sparen können, sie erzeugte gleich ein leicht unwohles Gefühl in mir. Am liebsten hätte ich auf das Auspacken verzichtet, ich hatte ja für den Tag schon ausreichend Überraschungen gehabt. Aber ich musste wohl gute Miene zu dem Spiel machen.

Und wie befürchtet, mein Geschenk war viel weniger kleidsam – oder genauer gesagt, viel mehr Kleid – als bei meiner Frau: Ich hatte eine Schürze bekommen! Leicht Vintage: einfacher Schnitt, schwarz-weiß gestreift, Plastikmaterial. Nicht irgendwie zofenartig übertrieben – aber nichts desto trotz ein genauso unverkennbares Zeichen wie das Geschenk an meine Frau.

„Christine hat mir verraten, dass das vielleicht etwas für dich sein könnte. Ich hoffe sie passt, probier sie doch auch mal an!“, ermutigte mich Ingrid. Was sollte ich machen? Natürlich gehorchte ich. Sie passte. Leider. Ich musste mich auch mehrmals um meine Achse drehen, wurde bewundert und musste mich auch artig und ausgiebig bedanken.

Jetzt waren auch äußerlich die Rollen geklärt: meine Frau als elegante Göttin – und ich als Hausdiener. Und es wirkte gar nicht als nur kurzfristige „Verkleidung“, jedem von uns passte seine neue Aufmachung. Peter betrachtet mich die ganze Zeit mit abschätzigem Blick. Seine Meinung über mich war sicher nicht gestiegen, aber er war auffallend ruhig und zurückhaltend. Sein Wasser hatte er nicht angerührt.

„Ihr habt sicher Hunger. Paul hat lauter leckerer Sachen für ein kaltes Buffet eingekauft. Ich glaube, du kannst das jetzt aufbauen, oder?“, beendete meine Frau endlich die Modeschau. Ich brauchte keine weitere Aufforderung, sondern war froh, in die Küche fliehen zu können.

Ich arrangierte die italienischen Spezialitäten auf diversen Platten und Tellern: Oliven eingelegtes Gemüse, Schinken, Käse, frisches Brot. All die Düfte stiegen mir in die Nase, aber mein Magen war immer noch oder besser gesagt wieder bis zum Platzen durch den schrecklichen Brei gefüllt. All die Köstlichkeiten waren so verlockend – aber allein schon der Gedanke, irgendetwas davon zu naschen ließ Übelkeit in mir hochsteigen. Meine Diät war wirklich effektiv gesichert. Trotz all der Versuchungen würde ich bestimmt nichts Unerlaubtes aufnehmen. Meine Frau konnte sich darauf zu hundert Prozent verlassen und ganz entspannt mit Wohnzimmer plaudern. Ich konnte mich nur mit einem Schluck Wasser „trösten“ – während ich unseren besten Wein entkorkte und in den Dekantierer umfüllte.

Während ich den Tisch deckte, plauderten die beiden Frauen auf dem Sofa ohne mich in irgendeiner Weise zu beachten. Ich fühlte mich wie der Dienstbote, der unauffällig im Hintergrund werkelte und die Herrschaften dabei möglichst wenig zu stören hatte. Peter war immer noch relativ schweigsam. Hie und da warf er mir wenigstens einen Blick zu, so interessiert an mir hatte er noch nie gewirkt. Aber ich kam mir dadurch nicht wirklich geehrt vor. Es war eher die betont unauffällige Art, mit der man einen seltsamen, komischen, bizarren Menschen beobachtet ohne neugierig wirken zu wollen.

Irgendwann konnte ich zu Tisch bitten. Es gab ein großes „Ah“ und „Oh wie lecker“, dann ebbten die Gespräche ab und alle genossen erstmal die Leckereien – alle bis auf einen natürlich. Ich saß vor meinem leeren Teller. Schon zu Beginn hatte meine Frau beiläufig erklärt, dass ich auf Diät sei und mich deswegen etwas zurückhalten würde. Etwas? Absolut und vollständig! Es war quälend und grausam, den anderen beim Schmausen zusehen zu müssen – und selber nur den schrecklichen Kloß im Magen zu fühlen. Konnte das als eine Art von Folter gelten? Gegen Fesseln oder Ketten konnte man sich ja wenigstens noch wehren, dagegen ankämpfen, sich darin winden. Meine Sicherung war viel subtiler, ungreifbarer, unfassbarer – und doch bzw. gerade deswegen viel unüberwindbarer.

Ich saß wie ein normaler Mann am Tisch – und war doch völlig hilflos und ohnmächtig. Irgendwann fiel mir ein, dass es Peter vielleicht ähnlich ergehen würde. Er war ja angeblich auch verschlossen – und ich hatte davon bisher noch gar nichts gemerkt. Offensichtlich war er (noch?) nicht auf Diät. Aber sonst? Ich hätte so gerne nachgefragt – auch um mich wieder etwas auf Augenhöhe zu bringen und zu fühlen. Aber ich traute mich nicht.

Völlig unerwartet nahm mir das aber Ingrid ab. Ich hatte das Gespräch davor nicht mehr verfolgt, aber der Trigger „Käfig“ klinkte mich sofort wieder ein:
„Kann denn Paul den Käfig dauerhaft tragen?“ Wie waren sie nur auf dieses Thema gekommen?? Peter schien genauso zusammenzuzucken wie ich.
„Ja klar, wieso?“ – gab es irgendwo ein Mausloch, in das ich hineinkriechen konnte?
„Naja, Peter hat schon am zweiten Tag Probleme bekommen. Wir haben ihn dann sogar wieder abnehmen müssen und versuchen es jetzt erstmal nur zeitweise.“ Jetzt wirkte auch Peter so, als ob er sich verkriechen wollte. Aber noch „heftiger“ war die Reaktion meiner Frau – jedenfalls, wenn man kleinste Anzeichen richtig deuten konnte. Sie war mehr als entsetzt! Blieb aber oberflächlich betrachtet ganz beiläufig.
„Du hast ihm den Käfig wieder abgenommen?“
„Ja, er hatte wohl ziemliche Schmerzen, da blieb uns nichts Anderes übrig. Meinst du, das liegt an der ambulanten Ausführung?“
Wenn man meine Frau gut kennt, dann merkte man, wie schwer es ihr fiel, nicht die Beherrschung zu verlieren.
„Was meinst du mit ambulanter Ausführung?“

„Ach, das hatte ich dir ja noch gar nicht erzählt. Nachdem Peter mich gebeten hat, ihn verschließen zu lassen…“ Peter konnte sich jetzt doch nicht mehr beherrschen: „Gebeten habe ich dich ja nicht gerade!“, unterbrach er.
„Doch, das hast. Du hast mich gebeten, unserer Ehe noch einmal eine Chance zu geben. Nicht umgekehrt, vergiss das nicht! Aber ich glaube nicht, dass das Christine und Paul jetzt interessiert.“
Doch, das hätte mich wahnsinnig interessiert! Wie war er da hineingeraten? Warum war er so dumm oder unvorsichtig, sich darauf einzulassen? Was hatten sie vereinbart und was hatte er unterschrieben? Und warum war er nicht gegangen? Immer wieder: warum, warum, warum? Aber ich war an diesem Abend nicht in der Rolle des fragenden Talkmasters.

„Jedenfalls“, fuhr Ingrid fort, „habe ich bei MMS angerufen, um einen Termin zu vereinbaren. Als sie gehört haben, woher wir eigentlich kommen, haben sie angeboten, ihn auch vor Ort behandeln zu können. Sie hätten in unserer Stadt relativ neu eine Vertriebsstelle gegründet. Zwar noch ohne eigene Räumlichkeiten, aber sie würden bei uns zu Hause vorbeikommen und dort alles Notwendige erledigen. Das sei ein neues Konzept, das sie im Zuge ihrer Expansionspläne testen würden. Das klang natürlich verlockend. Keine weite Fahrt. Also habe ich mich darauf eingelassen. Hoffentlich war das kein Fehler?“

„Das war es bestimmt nicht“, beruhigte sie meine Frau. „Wir können das aber bei Bedarf auch morgen bei MMS klären. Paul hat da schon Erfahrungen, stimmt’s?“ Ich hatte immer noch kein Loch zum Verkriechen gefunden, also konnte ich nur Nicken und hoffen, dass sie dieses Thema nicht ausbreiten würde.

Diesmal wurde meine Hoffnung sogar erhört: „Aber erzähl erstmal, wie das dann war. Ich kann mir das gar nicht vorstellen?“ Die Neugier meiner Frau war offensichtlich geweckt. Neugier an Keuschheitsgürteln?! Wie oft hatte ich das in der Vergangenheit mit ihr „besprechen“ wollen – an sie gekuschelt im Bett, nur wir zwei. Aber doch nicht so in der Öffentlichkeit! Und wie peinlich musste das erst für Peter sein!? Aber die Meinung der beiden Männer interessierte gar nicht mehr.

„Also…“, begann Ingrid.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 18.12.18 um 22:53 geändert
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:18.01.18 08:16 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leser,
meine Herrin ist mit dem Verlauf der Geschichte unzufrieden, da es zuletzt sowohl zu wenig Aktionen als auch zu wenig Liebevolles gab.

Ich soll / darf deswegen noch mal ganz eindringlich um Kommentare, speziell kritische(!) bitten.

Für jeden kritischen Kommentar wird mir mit einer Strafe geholfen werden, mich beim nächsten Kapitel mehr und besser anzustrengen.
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Leia
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:18.01.18 10:57 IP: gespeichert Moderator melden


Was soll ich sagen, liebevolles kam im letzten Kapitel wirklich nicht vor, aber ist ja nichts neues, leider und der Besuch und was uns geboten wurde es fröstelte mich ein wenig.
Vll weil die beiden mir nicht sympathisch erscheinen im Augenblick dazu sind sie ja auch Nebendarsteller.
MMS das ist auch etwas wo ich arge Bauchschmerzen bekomme erinnert mich das doch sehr an den Film 1984.Etwas Kontrolle, alles schön und gut aber das sollte es gewesen sein, meine Meinung.
Auch was diese Pampe angeht das ist mir ein Dorn im Auge.
Als Frau wenn ich meinen Mann liebe was ich tue, so würde ich so etwas niemals veranstalten, es wäre besser gesünder ihn zu animieren sich sportlich zu betätigen und dafür ihm bei Erfolgen kleine Belohnungen in Aussicht zu stellen.
So tut er was für die Gesundheit und hat einen Anreiz was zu tun, ich schlage zwei Fliegen mit einer Klappe.
Was jetzt der andere Mann Peter gemacht hat werden wir erfahren und ansonsten kennst du ja meinen Standpunkt durch meine Kommentare.

LG
Leia
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Dlks70
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:18.01.18 14:13 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber sldevot,

Zuerst einmal möchte ich Dir für diese Geschichte danken. Ich finde sie grossartig und vefolge sie gespannt seit ihrem Beginn vor über einem Jahr.

Von Anfang an habe ich das Gefühl mich in Paul einfühlen zu können. Wie er, wie der Goethes Zauberlehrling in eine Situation gerät die sich vollkommen seiner Kontrolle entzieht.

Ich geniesse wahnsinnig wie Paul versucht Widerstand zu leisten oder seinen Zustand zu erleichtern und sich mit jedem Schritt tiefer in sein Dilemma hineinreitet.

So gut wie ich mich jedoch in Paul hineindenken kann, so schwer fällt mir dies jedoch mit Christine. Ich verstehe ihre Figur in der Geschichte nicht wirklich.
Ihre Rolle als Herrin ist sehr nebulös für mich. Oft wirkt sie wie die Erfüllungsgehilfin des MMS. Aber sollte es nicht andersherum sein.

Christine wirkt auf alles was Paul tut vorbereitet. Dadurch wirkt sie wundervoll überlegen. Wie sie jede von Pauls Aktionen auskontert und ihm so mit Hilfe von MMS Stück für Stück die Kontrolle über sein Leben nimmt ist ganz grosses Kino.

Sie gewinnt zwar jedes mal spielend leicht die Herrschaft über die Situation, doch meist reagiert sie nur auf Pauls Aktionen das lässt sie für mich sehr passiv wirken. Durch diese Passivität wirkt sie eher wie eine Randfigur wo sie doch die weibliche Hauptrolle sein sollte. Leider sind die Figuren von Pauls Kontrolleurinnen in meinen Augen spätestens nach seinem letzten Besuch präsenter und weiter entwickelt als die seiner Herrin.

Ganz allgemein hat die Geschichte in meinen Augen über die letzten Posts etwas an Fahrt verloren. Kann es sein, dass Pauls Entwicklung ein wenig stagniert? Die sukzessive Verstümmelung von Pauls Rechten verbunden mit Isolierung und Konditionierung ist wie ein roter Faden in der Geschichte. Hoffentlich zerfasert dieser nicht.

Anregungen und Kritik
* In der vorletzten Folge hast Du Paul halb bewusstlos vor der Tür seiner Kontrolleurinnen liegen lassen, da er inzwischen neben seiner Ohnmacht der Situation gegenüber auch mehr und mehr die Kontrolle über seinen Körper verliert. Spannend. Aber dann? Mir hätten hier Konsequenzen gefallen. Z.B. Indem er zu spät nach Hause zu seiner Frau zurückgekehrt wäre. Das hätte ihr bestimmt gar nicht gefallen.

* Zudem wurden zwei komplett neue Figuren eingefügt, die auf mich leider eher unsympatisch wirken. Hoffentlich drängt deren Entwicklung nicht die gute Christine oder den Erziehungsfortschritt des lieben Paul in den Hintergrund.

* Hat die MMS etwa schon alle Mittel ausgeschöpft um den guten Paul zu seinem besseren Ich zu formen. Ich warte gespannt auf den nächsten Schritt den MMS unternimmt um das beste aus Paul herauszuholen und die Erziehung des Zöglings foranzutreiben.

Am Ende lieber sldevot, bist Du jedoch der Weber dieser Geschichte. Du stellst die entscheidest wo die Reise hingeht (sogar mit der wohlmeinenden Unterstützung Deiner Herrin). Um Dir jedoch ein hoffentlich gewünschtes Feedback zu geben hätte ich jedoch ein paar Fragen, die ich Dir gerne stellen würde. Vielleicht möchtest Du ja die eine oder andere im weiteren Verlauf der Geschichte beantworten.

Was ich gerne über Christine wissen würde:
* Belohnt sie Paul auch manchmal. Ich glaube ich würde ihre Belohnungen lieben, ein wenig Zuckerbrot mit einem anhaltenden bitteren Beigeschmack
* Nimmt sie eigentlich Einfluss auf die Massnahmen des MMS oder folgt sie nur einem Plan.
* Was treibt sie an? Hat sie ein Ziel auf das sie Zusteuert. Möchte sie ihn langfristig entmündigen oder strebt sie noch eine Beziehung auf Augenhöhe an.
* Was liebt sie an ihrem Paul? Was wünscht sie sich von ihm?
* Möchte sie ihn überhaupt noch als Sexualpartner? Hat sie sexuelle Bedürfnisse? Hat sie Sehnsucht nach ihm?
* Vermisst sie den alten Paul? Schliesslich war es nicht ihr Wunsch in zu verändern.
* Paul macht eine Grenzerfahrung nach der anderen und verändert sich, entwickelt sich, wächst in eine neue Rolle hinein, die er ersehnt und kaum erträgt. Wie geht es Christine mit der neuen Situation. Was erlebt sie? Wie nimmt sie ihren Paul wahr? Wie nimmt sie seine Veränderung wahr?
* Wie wächst sie in ihre neue Rolle?
* Davon ausgehend, dass sie all das was sie tut in guter Absicht unternimmt. Was fühlt sie dabei, dass sie ihrem Paul Schritt um Schritt Rechte, Komfort und Genuss verweigert? Hat sie Mitleid mit ihm?
* Sorgt sie sich um ihren Paul? Schliesslich bürdet sie ihm ja einiges auf, wenn auch zu seinem besten.

Was ich gerne über Pauls und Christines Beziehung wissen wollte:
* Wächst da etwas neues aus der Entwicklung welche die beiden durchlaufen?
* Erwärmt sich ihre Beziehung oder erkaltet sie?
* Verbringen die Beiden Zeit miteinander und unternehmen sie auch hin und wieder gemeinsam etwas.
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Moira
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:18.01.18 14:45 IP: gespeichert Moderator melden


obschon dies auf mich einerseits deutlich so wirkt, als habe "man" da aus fast allen in diesem Thread bereits da gewesenen Kommentaren anderer User ein einziges neues "komponiert", möchte ich es dennoch für seinen Inhalt, die Ausführlichkeit, die Klarheit der Zusammenführung und auch einige neu hinzugefügte Aspekte sehr loben

Lieber @ Dlks70, für Deine Mühe danke ich persönlich Dir sehr herzlich, und möchte mich höflichst, wenn Du erlaubst, Deiner Darstellung und Deinen Fragen vollumfänglich anschließen, ich denke, besser kann man ein "Konglomerat" zu dieser Story nicht formulieren.

@ Lady_Fem
Bitte um Nachsicht, wenn ich wegen s. o. in diesem Falle kein eigenes Posting erstelle, vielleicht kannst Du "gütig" sein und @ sldevot deshalb wenigstens ein "halbes Sträfchen zusätzlich ankreiden" ^^

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 18.01.18 um 14:46 geändert
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:18.01.18 16:52 IP: gespeichert Moderator melden


Liebste Moira, das tue ich doch gerne für dich.
Persönlich kenne ich dich ja nicht, aber was ich so von dir lese vermittelt mir das Bild dass du auch zu den Ladys gehörst die keine halben Sachen machen.
Deshalb mache ich eine ganze Strafe daraus.
Sollte dir noch Kritik einfallen oder du bist einfach mit, naja..., irgendwas nicht einverstanden, lass es mich wissen.
In deinem Fall verdopple ich auch gerne, denn auf einem Bein kann man schlecht stehen *lach *
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Dlks70
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:18.01.18 18:10 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe @Moira,
Nichts lag mir ferner als mich mit fremden Federn zu schmücken.
sollte mein Post ein wenig nach geistigen Mundraub schmecken, so möchte ich mich ausdrücklich dafür entschuldigen.

Es ging mir einzig darum dem Autor mit meinem Feedback etwas zurückzugeben da ich seine Arbeit sehr schätze. Natürlich ist dabei nicht jeder Aspekt zwingend auf meinem Mist gewachsen. Schliesslich habe ich all die Kommentare zu der Geschichte irgendwann gelesen.

Lieber @sldevot, Liebe @Lady_Fem
Ich hoffe man erkennt meine wohlwollende Absicht und, dass meine Kommentare nicht zu große schmerzen verursachen (bischen aber schon).

LG
DLKS70
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:18.01.18 18:54 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, was soll ich dazu neues schreiben,
letztendlich war es Paul, der eigentlich einen KG wollte, aber nicht so?
Ja, nicht so, gut er muss sich damit abfinden, es war sein Wunsch und Christine ist dank und mit Hilfe der MMS sine KH oder so was ähnliches geworden.

Eigentlich ist sie nichts geworden sie verfolgt roboterhaft die Dinge die MMS empfiehlt.
Ok, sie hat keinen eigenen Willen, nicht wirklich.

Hat sie überhaupt noch Interesse an Paul? Sie will kein Erfüllungsgehilfe sein lehnt aber auch jegliche andere Art Zuwendungen oder Zuneigung ab. Warum?

Jetzt der Besuch der anderen Lady, die so ähnlich wie Christine tickt.
Schön, da ist was schief gegangen? Toll!
Wir haben 2 verschlossene (die sich komischerweise nicht austauschen, jeder versucht vor dem anderen zu verstecken, dass er genau so verschlossen ist/wird wie sein gegenüber!

Eigentlich sollte Christine wissen, dass so eine Kleidung ihrem Mann gefällt?

Wieder wäre ich beinahe auf die Knie gesunken und hätte ihre Füße geküsst. Aber die „sabbernden“ Blicke der beiden Männer bemerkten die beiden Frauen Gott sei Dank nicht, da sie noch mit sich selbst beschäftigt waren.

Warum macht er es nicht und sagt zu Christine, dass sie toll aussieht? Warum sabbernde Blicke? Himmel, wenn ich als Frau eine Hose anziehen würde, würde mich interessieren, was die anderen darüber denken! Ich würde zu ihnen schauen!

Der arme Peter hat da durchaus schlechtere Karten, denn ...

... Du hast mich gebeten, unserer Ehe noch einmal eine Chance zu geben. Nicht umgekehrt, vergiss das nicht! Aber ich glaube nicht, dass das Christine und Paul jetzt interessiert.“
Doch, das hätte mich wahnsinnig interessiert!


Das lässt darauf schließen, dass er in fremden Revieren...

Einige sagen so aalglatt, wie Christine reagiert, ist doch dominant, nee finde ich nicht, da könnte auch eine Puppe stehen! Sie hat keine Emotionen! Es ist ihr egal!

Gesundheit, weil er zu dick ist, da kann er bis an sein Lebensende die Magenfüller essen, gesünder wird er dadurch nicht, wenn er Glück hat dünner. Nur MMS wird reicher. Hast du schon mal den Blähbauch* von hungernden gesehen?

Die Idee von der MMS ist ja an und für sich toll, auch die Restriktionen mögen brauchbar sein, aber irgendwann sollte es der eigentlichen Beziehung förderlich sein!
Letztendlich kann man einem Menschen auch alles nehmen, was Freude und Spaß macht, entweder es wird krank, seelisch krank oder es ist suizidgefährdet. Etwas anderes ist es wenn derjenige bewusst zustimmt.

Nun kann eine Frau/Mann nicht umgebaut werden, wenn sie nie Dominante oder Sadistische Neigungen hatte wird sie auch keine bekommen, das gilt für beide! Da Paul jedoch davon geträumt hat, ist er zumindest so veranlagt, was Christine tatsächlich ist, oder ob sie ihren Paul nicht mehr liebt oder aus Liebe unmögliches versucht, das erschließt sich mir nicht.

Genug kritisiert! Bitte um eine Strafe für sldevot, die er auch mag! Zumindest keine die ich besonders mögen würde!

Bittet
Ihr_joe


*Der Blähbauch ist in diesen Fall ein Hungerödem: Wasseransammlung im Gewebe in Folge von Mangelernährung bzw. Unterernährung.
Es ist auf einen Eiweißmangel zurück zuführen. Der Körper baut daraufhin seine Proteinreserven ab. Dadurch kann das Wasser in den Geweben nicht mehr gut gebunden werden und tritt aus. Das Wasser sammelt sich außerhalb der Zellen, vor allem im Bauchbereich! Da nützen alle beigemischten Nahrungsergänzungen nichts, wenn Eiweiß fehlt.

Wie gesund ist es doch da als Verschlossener etwas Sport zu treiben, manchmal muss es nicht mal der sein, oft reicht es schon, wenn die Herrin einem schön in Trab hält!

Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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AlfvM
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:18.01.18 20:28 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich kann mich nur Leia anschließen,liebevolles Verhalten sehe ich nicht. Auch Paul hat eine entsprechende Handlung verdient. Sollte sie ihm diese nicht zukommen lassen, wäre das Beste er würde eine Möglichkeit zur Flucht suchen.
Vielleicht kommt dann ein Einsehen, wenn sie ihn verloren hat.
LG Alf
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Netter Sklave
Fachmann

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:18.01.18 21:42 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber sldevot,
ich möchte Dich bitten, die Geschichte so weiterzuschreiben, wie Du sie im Kopf hast. Mir gefällt das außerordentlich gut. Man nennt das künstlerische Freiheit und Du bist mit Deiner Geschichte ein literarischer Künstler. Schauen wir uns in der Mainstream Literatur und den zum Literaturgeschäft gehörenden Kritikern um. Da werden die größten und bekanntesten Autoren regelmäßig verrissen, weil dieser Charakter nicht richtig herausgearbeitet worden ist oder jene Handlung an den Haaren herbeigezogen und unrealistisch ist.
Folge bitte Deiner Vision weiter. Mir gefällt sie.
Viel Erfolg, bleib stark, denn auch das gehört zum devot sein.
Nettersklave
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sklavechris
Sklave/KG-Träger





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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:19.01.18 22:14 IP: gespeichert Moderator melden


ich finde die Geschichte wirklich gut. Den genannten Kritikpunkt, dass die Geschichte an Fahrt verloren habe, kann ich verstehen. Allerdings empfinde ich dass nicht als schlimm, sondern es steigert die Spannung. Alles läuft ja im Moment auf den nächsten Schritt heraus, nämlich die Frage ob er sich freiwillig bei MMS melden wird für die nächste Stufe der Erziehung.
Die geforderte "Aufklärung" über die Motive von Christine würde ich nicht unterstützen. Da die Geschichte aus Pauls Sicht erzählt ist, fände ich es schade, wenn Wissen "gespoilert" wird, dass Paul gar nicht hat.

@moira: du hattest eingeworfen, dass der Charakter Christina nicht "beziehungsfähig" sei. Hier stellt sich die Frage, was man von einer solchen Geschichte erwartet? Eine naturalistische Tatsachenbeschreibung, die die Welt 1:1 abbildet oder eher ein fantastisches Märchen? Ich tendiere zu letzterem und bin deshalb gerne bereit, solche Gedanken auszublenden.

EDIT: ach ja die Kritik habe ich ganz vergessen. Aber ich habe schlicht auch wenig Kritikpunkte... ich würde mich durchaus freuen, wenn die Geschichte wieder Fahrt aufnimmt. Das setting ist ja mit dem Besuch von Ingrid schon bereitet. Auch würde ich gerne eine weitere Episode im MMS lesen...
Etwas unklar ist mir die Positin der drei Erzieherinen, aber ich glaube, das geht Paul auch so...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sklavechris am 19.01.18 um 22:18 geändert
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