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  Echte Keuschhaltung - ganz anders
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sldevot
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Beiträge: 114

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:10.04.18 23:35 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für all das Lob. Ich hätte nie gedacht, dass eine Geschichte von mir auf so positive Resonanz stoßen würde. Ich muss zwar beruflich immer wieder schreiben, aber nie Geschichten, meine Erfahrungen aus dem Deutschunterricht waren auch nicht gerade ermutigend und ich habe auch all das nicht gemacht, was manche hier als absolut notwendig empfehlen. Ich habe auch selber kaum reale Erfahrungen.

Also kann ich es mir immer noch nicht richtig fassen, dass und wie die Geschichte gelungen ist. Aber sie ist einfach gewachsen und ich habe teilweise auch selbst staunend die Entwicklung der Figuren verfolgt.

Und so ist auch das Ende gekommen. Es war für mich in gewisser Weise genauso überraschend wie für den einen oder anderen Leser (zugegeben, ich wusste es schon zweieinhalb Wochen früher). Aber es war plötzlich da, hat gepasst und fühlt sich immer noch richtig an.

Wie geht es weiter? Ich weiß es nicht. Im Moment brauche ich erstmal eine Pause. Vielleicht entsteht dann wieder eine Geschichte, vielleicht auch nicht.

Im Moment freue ich mich einfach, dass es mir ein Stück weit gelungen ist, der Community etwas zurückzugeben, nachdem ich davor (und ab jetzt wieder) selber so viel gelesen und genossen habe. Danke an alle, die zu diesem Forum beitragen!!
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Petercape
Einsteiger

Rhein Neckar




Beiträge: 16

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:12.04.18 15:00 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber sldevot,
glücklicherweise habe ich Deine Geschichte erst gefunden, als sie fast zu Ende war, dadurch konnte ich in einem fort lesen und musste nicht ständig auf die ersehnte Fortsetzung warten. Das Beste, was ich bisher dazu gelesen habe. An so vielen Stellen fand ich mich wieder. Und zwischen dem Lesen der vielen Teile erfuhr auch ich wichtige Einsichten, die mir bisher nicht so deutlich vor Augen waren. Die Dynamik, mit der wir nach dem Dominiertwerden Strebenden unsere Partnerinnen dominieren. Unsere Ambivalenz zwischen Beherrschtwerden und sexueller Befriedigung und die Beinahe-Unmöglichkeit(?), unsere Fantasien in einer beide zufriedenstellenden befriedigenden Partnerschaft auszuleben.
Gerade eine Partnerin ohne wesentliche Neigung zu dominantem Verhalten wird doch ein Problem damit haben, dass ihr submissiver Partner offensichtlich nie zufriedenzustellen ist. Gewährt sie ihm verordnete, rigorose Keuschheit, so leidet er. Gewährt sie ihm auflösende Befriedigung - auf welche Weise auch immer - so leidet er unter ihrer fehlenden konsequenten Dominanz. Hinzu kommt die kaum nachvollziehbare Wahrnehmungsänderung der meisten "Keuschlinge", wenn sie nach dem Höhepunkt plötzlich und vorübergehend ihre sexuelle Weltordnung ganz anders sehen, sicher ein neurotransmitterbedingtes hirnorganisches Phänomen, welches sich innerhalb von Stunden ja regelmäßig wieder relativiert und aufhebt. Für eine ungeübte Dominanz erprobende Partnerin ein sicher kaum nachvollziehbares Geschehen. Die geübte Keuschheitsfirma MMS sorgt ja aus gutem Grund dafür, dass der Sexualitätskondensator von Paul kontinuierlich auf maximalem Ladungszustand bleibt und genau dies bewirkt bei uns entsprechend geprägten, lesenden Teilnehmnern die über lange Zeit angehaltene Luft und die prickelnde Spannung... und mit dem gewählten Ende der Geschichte sitzen wir nun mit angehaltener Luft und vollen Testosteronspeichern da und .... fantasieren, wie es wohl weitergegangen wäre auf dem unendlichen Weg zum explodierenden sexuellen Urknall dieser Geschichte. Respekt, lieber sldevot, dieses Ende finde ich persönlich sehr gekonnt. Lässt es doch für uns alle die Frage offen: soll irgendwann eine wie auch immer geartete sexuelle Erleichterung stattfinden dürfen und falls ja: wie? Für beide erfüllend? nur für sie erfüllend? nur für ihn erfüllend? Genau an dieser Stelle finde ich mich als Leser der Geschichte "auf reset gesetzt". Geläutert bzgl. meiner Fantasien und Wünsche, meiner Erwartungen, der vielleicht möglichen und/oder zu entwickelnden Form eines Auslebens in einer gleichberechtigten Partnerschaft...
Glaubt man den Foren, so scheint es solche dauerkeuschen Beziehungen zu geben - mir nicht nachvollziehbar, wie ein Mensch freiwillig dauerhaft auf das Ausleben sehr angenehmer sexueller Empfindungen zu verzichten bereit ist. Viel häufiger ist m.E. das mehr oder weniger harmonische Spielen mit der Verzögerung, das in der Geschichte so eindrucksvoll aufgezeigt wird.
Und an dieser Stelle würde ich mir eine interessante Fortsetzung des Austauschs vorstellen können. Wie wird dieser Umgang mit Spannung, Dominanz, Unterwerfung, Hinhaltung bis zur vermeindlichen Ausweglosigkeit in der Wirklichkeit unserer Beziehungen gelebt? Was sind die Hintergründe, warum es doch sicher für sehr viele so große Probleme gibt, ihre speziellen Neigungen oft nur unbefriedigend ausleben zu können und warum es so schwer ist, eine nicht betroffene Partnerin in auch für sie befriedigender Weise in unser Spiel einzubeziehen.
Nun wurde es doch eine längere Antwort...
Herzlichen Dank für diese auch bzgl. Formulierung und Sprache so tolle, niveauvolle Geschichte.
Petercape
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Cody
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Beiträge: 52

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:19.04.18 14:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sldevot,
Falls du eine Fortsetzung oder eine neue Geschichte schreibst. Ich hätte da noch eins, zwei Ideen die man mit einfließen lassen könnte...
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devoter66 Volljährigkeit geprüft
Stamm-Gast

NRW


Gehorsam durch Keuschhaltung

Beiträge: 239

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:20.04.18 17:59 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber sldevot,

einer der besten (wenn nicht sogar DIE beste )
Geschichte , die ich zu diesem Thema gelesen habe.
Jeden Teil verschlang ich mit Spannung und Erregung . Umso trauriger bin ich über das
plötzliche , apruppte Ende . Würde mich wahnsinnig freuen , wieder mal was von dir zu lesen !!!

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micha005
Einsteiger

Enzkreis


gut verschlossen

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:23.04.18 18:58 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist die beste schade dass sie zu Ende ist
Ich bin ein devoter, bisexueller Mittfünfziger, der gerne Damenunterwäsche und Keuschheitskäfig
trägt. Ich suche einen Mann oder Paar welchen ich Spaß bereiten darf. Lecke und blase gerne.
Da ich gerne einen Analplug trage, gehört AV bei Sympathie dazu .
Tabus: KV ,starke Schmerzen, sichtbare Zeichen
Ich bin immer offen für neue Freundschaften. Es sollte Spaß machen.
Ich bin diskret und sauber.

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Cody
KG-Träger





Beiträge: 52

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:07.05.18 20:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Leser,
nach der Freigabe von sldevot möchte ich hier das Ende nochmal abrunden, weil ich der Meinung bin, dass diese Geschichte so gut war, dass sie ein passendes Ende verdient hat.



Natürlich bot sich an diesem Abend nicht mehr die Gelegenheit, über meinen Traum zu reden. Die Kinder waren da, wir grillten und ich war den ganzen Abend gut abgelenkt. Nachdem alle weg waren, packte ich das Geschirr zusammen und steckte es in den Geschirrspüler. Geschirrspülmittel rein und los "start", so wie ich es bei MMS gelernt hab. Christine schaute mich verdutzt an und erst jetzt realisierte ich wieder, dass ich bisher solche Aktionen nie oder nur halbherzig gemacht habe, frei dem Motto: Schnell ein paar Teller mit in den Geschirrspüler gestellt, damit man nicht sagen kann, dass ich nicht mit geholfen hätte. Ich dachte noch ob ich ihr von meinem Traum erzählen sollte doch dann schlug ihr fragender Blick in ein lächeln über "Danke, mein Schatz. Ich bin müde, ich geh ins Bett."
Etwas später machte ich mich auch Bettfertig und wollte meiner Frau folgen. Aber ich musste unbedingt noch einmal in den Keller gehen und nachschauen. Alles Leer, keine Bettwäsche, keine Kleidung im Schrank, keine Fesselsachen. Erleichtert aber auch etwas enttäuscht ging ich ins Bett und schlief bald ein.

Mitten in der Nacht schreckte ich auf. Hatte ich geträumt? Hab ich geschnarcht? Vorsichtig tastete ich meinen Schritt ab: Gut, kein Käfig. Ich betrachtete meine Frau eine Weile lang wie sie friedlich schlief während ich hellwach war. Jetzt bin ich ihr wieder ganz nah aber doch so fern. Ich überlegte ob ich ihr von meinem Traum erzählen sollte aber was sollte das bringen? Meine vorherigen Versuche, Femdom und das Ganze ihr näher zu bringen sind ja auch im Sande verlaufen. "Paul, sieh es ein, sie interessiert sich nicht dafür ..." murmelte ich vor mir her. Der Wecker zeigte noch 32 min bis zum klingeln. Ich stellte ihn aus und ging in die Küche. Wenn ich schon mal wach bin, dann kann ich meiner Frau wenigstens ein leckeres Frühstück zaubern. Zugern hätte ich jetzt das Halsband getragen, ich hätte es mit Stolz getragen, zumindest hier zu hause. Aber das Halsband wie auch den Käfig gab es nur in meiner Fantasie. Während ich ein üppiges Rührei zubereitete überkamen mich verschiedene Gefühle, von Enttäuschung über Zorn bis hin zur Einschüchterung, als ich an den Namen Schneider dachte.

Christine freute sich sehr über meine Mühe und so hatten wir Zeit, zusammen in Ruhe zu frühstücken. Das war etwas, was wir schon lange nicht mehr in der Woche getan hatten. Wir unterhielten uns ein wenig, bis sie mich fragte:
"Und hast du dein Rad schon fertig? Alles vorbereitet?" Ich schaute sie fragend an und sie legte nach: "Na, tu nicht so. Du wolltest doch morgen eine kleine Radtour machen, während ich mit Ingrid shoppen bin oder hast du das schon wieder vergessen?" - "Äh, nein!" Ich versuchte zu kombinieren und dann fiel es mir wieder ein. Stimmt, Christine und Ingrid wollten sich irgendwie am Samstag treffen aber das ist nix für mich, da mach ich lieber eine kleine Tour mit meinem Rennrad. "Stimmt, du wolltest dich ja mit Ingrid treffen, weil sie sich von Peter getrennt hat." Noch während ich den Satz formulierte merkte ich, dass hier etwas nicht stimmte und wurde knallrot im Gesicht. - "Was? Jetzt geht aber deine Fantasie mit dir durch, Paul. Manchmal denke ich, dass du mir nicht zuhörst aber jetzt dichtest du noch Sachen dazu. Ich glaube du hast dir gestern einen schönen Sonnenstich weggeholt. Willst du nicht lieber zu Hause bleiben?" - Ich konnte darauf gar nix antworten. Was hätte ich auch sagen sollen, dass mir gestern die eine Stunde schlaf wie zwei Wochen Intensiverziehung vorkamen? Doch die Zeit war ran und sie musste zur Arbeit und so erwartete sie auch keine Antwort von mir: "Du, ich muss los. Tschüss und danke für das tolle Frühstück." Ich spülte noch schnell die Teller ab, räumte alles weg und ging dann auch auf Arbeit.

Ich konnte mich auf Arbeit kaum konzentrieren. Ich musste immer an meine Behandlung bei MMS denken und an meine Frau, die mir immer einen Schritt voraus waren. Zum Glück war Freitag und ich hatte nur ein Meeting mit Controlling, Budgetplanung für nächstes Jahr. Ich schaute in den Kalender, wer alles geladen ist und musste fast ein wenig schmunzeln: Fr. Moser von Controlling... Was das Gehirn einem für Streiche spielen kann. Ich glaube bei diesem Meeting habe ich das erste mal zu allem nur zustimmend genickt. Mit dem Gedanken, dass ich hier heute sowieso nix neues anfangen brauche bin ich dann auch eine Stunde eher gegangen. Auf dem Weg ging ich noch am Blumenladen vorbei. Diese Idee mit den Rosen, die ich im Traum hatte, ließ mich nicht mehr los. Ich dachte immer das ist zu Klischeehaft, der Mann, der mit einem "Bündel" Rosen nach Hause kommt... Andererseits sagte Christine so oft, dass sie sich über Blumen immer freut. So ließ ich mir einen schönen Sommerstrauß zusammen binden. Keine Ahnung, was für Blumen da drin waren, aber es sah ganz gut aus.

Zu Hause erwartete mich meine Frau lächelnd. Als ich die Blumen hinter meinem Rücken vorzauberte, strahlte sie richtig. Es war eine so herzliche, warme Ausstrahlung, wie ich sie schon lange nicht mehr wahrgenommen habe.
"Ich glaube ich träume. Du hilfst im Haushalt mit, du verwöhnst mich und jetzt auch noch Blumen? Und so ein schöner Strauß! Hey, was hast du mit Paul gemacht oder hast du was ausgefressen?" Christine versuchte einen ernste Mimik, doch sie merkte selbst, dass sie den Blick nicht standhalten konnte. - "Ich, ähh..., ich dachte ..., für dich!" Darauf war ich nicht vorbereitet. Hatte ich wirklich die letzte Zeit nur an mich gedacht? Oder war ich nur von dem Femdom-Gedanken besessen, dass ich alles andere ausgeblendet hatte? Aber dann wäre es jetzt alles nur noch schlimmer.
Den ganzen Nachmittag versuchte meine Frau mit gezielten Fragen heraus zu bekommen, was in mir vorging und dann endlich konnte ich mein Schweigen nicht mehr zurück halten:

"Ich hatte einen Traum. Der was so toll aber auch so fies und jetzt weiß ich nicht mehr wo mir der Kopf steht." - "Na dann erzähl mal.", sagte sie.
"Also ich hab geträumt, dass ich immer so rum genörgelt habe wegen Käfig tragen." - "Das war nicht geträumt, das war erst wieder letzte Woche, aber erzähl weiter, ich höre dir zu." - "OK, also du hast mich da zu so einer Firma geschickt und die haben mich verschlossen." - Meine Frau verdrehte die Augen, sagte aber nichts. "Aber der Vertrag den ich unterschrieben habe war ein Erziehungsvertrag und diese Firma hatte die Aufgabe mich zu einem perfekten Ehemann zu erziehen". Jetzt wurde meine Frau schon aufmerksamer. Ich setzte nun alles auf eine Karte und erzählte, wie genial der Verschluss war, dass nur meine Frau und diese Firma einen Schlüssel hatten und von dem ganzen Erziehungsprogramm. Selbst von dem Ausbruchsversuch und den folgenden Kontrollen habe ich erzählt. Ich versuchte ihre Mimik zu deuten, sie war neugierig, mal ablehnend und auch entsetzt und auch nachdenklich, als ich ihr das erzählt habe. "Also das mit der Keuchhaltung beschäftigt dich noch immer, oder? Ich kann dem ja immer noch nichts abgewinnen aber das gestern Abend und heute, daran könnte ich mich gewöhnen." - Wir starrten uns eine Weile an. Ich konnte die widersprüchlichen Gefühle, die gerade in Christine vorgingen förmlich spüren. "Na gut,..." sagte Sie, "... jetzt weiß ich wenigstens wie du auf die schräge Idee gekommen bist, dass sich Ingrid und Peter getrennt haben.", sie lachte etwas zu gekünstelt und ging ins Wohnzimmer.
Das war sie nun, meine letzte Chance. Vielleicht hätte ich ihr doch nicht gleich alles sagen sollen? Ich hätte zumindest die ganz "perversen" Sachen, obwohl sie jetzt im Nachhinein gar nicht so "pervers" erscheinen, weglassen sollen?

Dieser Abend war anders. Resigniert saß ich vor dem Fernseher und zappte von einem Kanal zum nächsten während meine Frau sich den Laptop schnappte und eifrig surfte. Normalerweise tat sie das nicht so oft. Sie meinte, dass sie auf Arbeit schon andauernd mit diesen, wie nannte sie die Computer gleich - "zickigen Geräten" herum ärgern musste. Aber manchmal nahm sie doch den Laptop um irgendwelche Sachen zu Hause zu recherchieren. Ich holte mir derweil ein Bier und langsam kehrte Alltag in mir ein.

Am nächsten Tag, ich hatte schon die Verpflegung für meine Radtour zusammengepackt, als Christine mit einem zusammengefalteten Notizzettel auf mich zu kam. "So ich mach jetzt los... Shopping... ". Dann gab sie mir den Zettel: "Hier, deine Tour muss noch ein wenig warten, du hast heute noch einen Termin. Du musst aber jetzt gleich los." Ich nahm den Zettel, klappte ihn auf und sah die Adresse und darüber die drei Buchstaben "MMS". Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken und die Telefonnummer die dazu stand war definitiv die von Frau Schneider, auch wenn ihr Name nicht da stand, es war diese Nummer, diese eine der weinigen, die auf meinem Smartphone noch funktionierten. "Jetzt schau nicht so, was besseres gibt's nicht. Es ist ja auch nur ein Beratungsgespräch und ich muss mich ja auch erst einmal daran gewöhnen: OK, ich muss los. Beeil dich, die mögen es nicht, wenn man zu spät kommt. Tschüss, ich liebe dich."

Träume ich schon wieder? Gibt's die wirklich? Hatte ich vielleicht früher mal was drüber gelesen? Völlig perplex stieg ich ins Auto und fuhr los.

ENDE



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Moira
Sklavenhalterin

im wilden Südwesten


♥ slave to love ♥

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:07.05.18 22:05 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Cody,

was für eine bezaubernde, liebevolle Idee für uns Fans und auch für diese wunderbare Story!

Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht und Dich mit dem Autor abgestimmt hast, danke auch Dir, sldevot, dass nun ein etwas "versöhnlicher(er)" Schluss gelungen ist, der ja vielleicht sogar ein ganz klitzekleinwinziges bisschen Hoffnung lässt, es könnte irgendwann in naher oder ferner Zukunft ... ... *lächel und *zwinker

Beste Grüße ~ M

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 07.05.18 um 22:06 geändert
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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Thömchen
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14195 Berlin


KG macht glücklich

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:08.05.18 09:01 IP: gespeichert Moderator melden


Erst mal habe ich mich gefreut, und dann geschmunzelt, als ich ans Ende kam.
Großes Kompliment!!!
Sklave, KG-Träger, DWT, Windelliebhaber
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Grisu110
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Mannheim




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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:08.05.18 12:00 IP: gespeichert Moderator melden


Super geschrieben 👍
Aber leider wieder ein Ende - wäre schön wenn es weiter gegangen wäre
Verschlossen seit dem 16.05.2018, 18:00 Uhr im looker 02
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FoG
KG-Träger

östlich Berlins




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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:08.05.18 12:56 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, vor allem schon wieder so ein offenes Ende...

Verflixt nochmal - so kann man uns doch nicht hängen lassen!!!


_
Man muss sich zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.
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Leia
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:12.05.18 21:00 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Cody,
ich bin froh das du aber auch sldevot an die vielen Fans dieser Geschichte gedacht habt und uns noch mit einer unglaublich wundervollen Story hier begeistert habt.
Ihr habt uns Hoffnung geschenkt, Träume bereitet und darüber hinaus großes Gefühle und Kopfkino, jaich möchte euch von Herzen danken und hoffe wenigstens annähernd die richtigen Worte gefunden zu haben das rüber zu bringen was ich und bestimmt auch andere Leser euch, sldevot und dieser Geschichte an sich zu verdanken haben.

LG
Leia
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Leia
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:12.05.18 21:00 IP: gespeichert Moderator melden




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Leia am 12.05.18 um 21:02 geändert
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duc47 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:18.05.18 09:30 IP: gespeichert Moderator melden


und ich hatte wirklich geglaubt, es geht weiter.
So einen Traum gibt es doch gar nicht, ich freue mich auf die Realität
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Edwin Prosper Volljährigkeit geprüft
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.12.18 11:01 IP: gespeichert Moderator melden


Ein großartiger Roman. Ich verstehe gar nicht, warum ich ihn jetzt erst entdeckt habe. Wahrscheinlich, weil ich solche Geschichten in diesem Forum hier unter dem Blickwinkel der Erektionsförderung betrachte. Zugegebenermaßen, eine Erektion stellte sich beim Lesen nicht ein. Dann wunderte ich mich über die seitenlangen Kommentare zu dieser Geschichte. So viele habe ich noch nie bekommen. Aber dann verstand ich es. Der Realitätsgehalt der Geschichte ist – auch wenn manchmal gerade verfremdet bzw. überhöht – schon beeindruckend.

Der Autor hat männliches Leben und männliches Sein toll getroffen. Danke dir dafür. Es ist eine unmögliche und hervorragende Geschichte über die Geister, die man manchmal ruft, über die Sehnsüchte die manche Männer haben. Viele Sexarbeiterinnen reagieren genervt auf die Antwort, wenn der Kunde auf die Frage, was er sich denn wünsche, antwortet, mach was du willst mit mir! Eine sagte mir mal, das dürfte dir nicht gefallen, was ich dann mit dir mache. Dann dürftest du nämlich mein Auto putzen und die Küche aufräumen. So wie der Protagonist der Geschichte das Aufräumen und Putzen, die gesamten häuslichen Tätigkeiten kennenlernt und sich in der Ausübung perfektioniert.

Und immer dieses perfide Argument, du hast es dir doch so gewünscht. Diese Aussichtslosigkeit. Sie hat diese Argumentationsstärke von Linken und Umweltschützern. Man kann nicht mit vernünftigen Argumenten gegen Umweltschutz sein, es gibt keine stichhaltigen Argumente gegen gesunde Ernährung. Man kann den Vorschlag, einen fleischfreien Tag pro Woche gesetzlich zu normieren, als ungerechtfertigten Eingriff in die persönlichen Freiheitsrechte betrachten, aber sinnvoll wäre es. Wenn man gegen Vollkornbrot argumentiert, dass die Franzosen auch nicht erkernbar sofort an ihrem Baguette sterben, bekomt man als Antwort, dass man doch übersehe, dass sie gleichzeitig eine mediterrane Diät unter Einsatz von viel Gemüse, Fisch und Olivenöl machen. Mann bleibt argumentativ chancenlos.

Es ist großartig, wie du Geschichte so langsam aufbaust, wie sie Gestalt nimmt und ihre eigene Geschwindigkeit erreicht. Die Situation in den Käfigen der MMS, diese lesbische Betreuerinnentrio, das Treffen mit dem Unternehmensberater und seine Bloßstellung, das sind Episoden, die unter die Haut gehen. Klar die Geschichte gewinnt und bekommt Struktur durch die ungeschminckte Zeichnung der Gefühlswelt des Protagonisten und die Gnadenlosigkeit der Weiblichen Reaktion. Aber zum Schluss hin wurde es immer deutlicher, eigentlich ist es eine Liebesgeschichte. Eine Liebesgeschichte über einen Mann der seine Frau erreichen will, sich ihr öffnen und ihre Nähe will, mit dem abschließenden Eingeständnis, dass es halt nicht geht, Phantasien in der Traumwelt des Kopfes zu bleiben haben. Wo sie wohl auch hingehören und keinen belästigen. Aber träumen wird man doch wohl dürfen.

Danke dir für deine Arbeit und dass du diese Geschichte geteilt hast.

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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.12.18 17:23 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Edwin Prosper für deine positiven Worte. Es freut mich, dass die Geschichte angekommen ist und anscheinend immer noch gefällt.
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onkelb Volljährigkeit geprüft
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:03.12.18 06:20 IP: gespeichert Moderator melden


Schade, nachdem ich deinen Post in der Übersicht gesehen habe, dachte ich schon, die Geschichte geht weiter Hab die gerne gelesen.
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Siro Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger

Nähe Zürich


Mache nie denselben Fehler zweimal.

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:01.12.22 15:01 IP: gespeichert Moderator melden


Nach dem Schluss von Cody

Stellt sich die Frage, lässt er sich nur beraten oder unterschreibt er doch besseren Wissens.

Auch in der Grundfassung nach ... jetzt bin ich dran... wäre interessant was Christine für Paul alles vorgesehen hat. Ob sie fünf Jahre durchziehen würde...
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