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  Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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ecki_dev
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:17.12.17 06:53 IP: gespeichert Moderator melden


Da werden sich die Männer aber freuen wenn die Ladies nackt zum Frühstück erscheinen.
Bin gespannt was sie dann davon haben werden
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:17.12.17 09:30 IP: gespeichert Moderator melden


@ ecki_dev
So ganz nackt sind sie nicht...

Zitat

Angela war schon wieder draußen, es ist mir gar nicht aufgefallen, erst jetzt als sie wieder kommt, sie hat sich auch etwas angezogen, was fast zu meinem Outfit passt, dass sie so eine tolle Figur hat, in ihrem Alter, sie muss mindestens 10 Jahre älter sein…


Als sie den Bademantel überwarf hatte sie Reizwäsche an, wie die aussieht überlasse ich Deiner Phantasie, sicherlich verdeckt sie aber mehr als sie zeigt.

Angela, würde sich nie einem fremden Mann nackt zeigen (außer in der Sauna), selbst Wolfgang muss es sich seit einiger Zeit verdienen, mehr zu sehen als die anregende Kleidung seiner Gela...

Danke Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:20.12.17 20:48 IP: gespeichert Moderator melden


Ich muss mich entschuldigen, dass es so spät geworden ist, ich hatte es ja schön angekündigt, aber so spät!

Danke auch Dieses Mal an den Korrekturstift, der fleißig meine vielen Fehler beseitigt hat.

Danke liebe Leserinnen und Leser, für Eure Nachsicht, gleich ist es soweit!

Ihr_joe


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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 7 Datum:20.12.17 21:03 IP: gespeichert Moderator melden


Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 7

In der Küche sitzen zwei fast nackte Männer, nur ihr bestes Stück ist bekleidet, der Ältere von beiden hat auch noch jeweils einen Verband um die Oberschenkel.
Als die Damen den Raum betreten springen beide auf, helfen den Damen beim Hinsetzen, wie man es früher von Gentlemen wohl erwartet hat, es heute aber nicht mehr üblich ist. Ganz nebenbei, die Damen sind tatsächlich eine Augenweide in ihren Dessous, denn mehr haben sie nicht an.

Noch einmal dürfen wir mit Ramona mitfühlen, ihre Entscheidung miterleben und verstehen:

Die Entscheidung

Hm, so im Vergleich schneidet Harald gar nicht mal so schlecht ab. Sein Liebesspender ist ähnlich dem von Wolfgang, nur sein Körper ist toll, dagegen sieht Angelas Mann ja richtig schlaff aus. Das hätte ich aber auch im Schwimmbad feststellen können. Aber dass die Käfige der beiden zum Bersten gefüllt sind, ist neu!

Tut das nicht weh?

Angela spielt wieder die Moderatorin: »Ich glaube du hast einiges zu erklären Harald! Für Dinge bei denen du nicht weiterweißt oder selbst noch nicht kennst, kannst du gerne Wolfgang fragen. Du hast Glück, dass deine Flamme zu mir gekommen ist, so dämlich wie du dich angestellt hast!«

»Also, wo beginne ich?«

»Am besten am Anfang!«, unterbricht Wolfgang.

Was ihm einen bösen Blick von Angela einbringt, den sie noch unterstreicht: »Bis wir Moritz abholen, ist noch genug Zeit, auch wenn heute nicht Samstag ist! Gloria hat mir ja angeboten…«

Ich verstehe nicht, was sie meint, aber ihr Mann ist wohl beeindruckt.

»Ich mag es, wenn mein… – Dödel eingesperrt ist. Jetzt nicht lachen, es ist irgendwie das Gefühl der Enge und des nicht Könnens. Und gerade das, das will ich abgeben an – dich Ramona.
Du sollst über meine Sexualität bestimmen können.«

»Ja, aber wenn ich nicht will oder wenn wir uns trennen?«

»Weißt Du, ich mag Dich und du bist die – erste Frau, der ich das …«

Harald sucht nach Worten und unterbricht einen Moment, ich weiß nicht was ich sagen soll.

»Der er das anvertrauen wollte, es war bei mir auch nicht einfach, obwohl wir schon Jahre zusammen waren«, springt Wolfgang ihm bei. Wolfgang passt schon, so nackt wie er vor mir sitzt, ist es einfach nicht mehr Herr Maier.

»Ich glaube, es ist besser, es gleich zu beichten, als Jahre später, obwohl bei mir kam irgendwann der Wunsch auf. Dass er dir den Schlüssel gegeben hat, bedeutet doch nur, dass er dir vertraut und du eben seine Schlüssel aufbewahrst und freigibst.«

Da mein Harald immer noch stumm wie ein Fisch ist, übernimmt wieder Angela das Wort: »Du musst dabei nicht so weit gehen wie wir, im Laufe der Zeit hat es sich ergeben, dass ich Wolfgang verschließe, auch seine Reinigung übernehme meistens ich. Ich finde es zwischenzeitlich richtig toll! Normalerweise ist ja immer unser Moritz dabei, da geht es natürlich nur, wenn er im Bett ist. Aber so ein Problem habt ihr ja nicht – noch nicht! So, jetzt bist aber du dran Harald«, bei den letzten Worten lacht Angela.

»Ja, es ist genau so, wie die beiden sagen. Weißt du, du bist meine Traumfrau, vorher wollte ich es dir eigentlich schreiben, aber irgendwie hat es nicht geklappt.«, es ist süß, wie verlegen er ist. Eigentlich bringt er immer noch kein Wort raus. Ich wollte ja keinen Macho als Freund, aber so kleinlaut?

»Komm her, lass es mich mal genau anschauen!« Als ich den Käfig in die Hand nehme wird sein Freudenspender richtig groß, er versucht es zumindest, aber stößt an die Grenzen seines Käfigs.

Der Käfig fühlt sich nicht einmal schlecht an, als ich versuche ihn abzuziehen, stößt Harald einen kleinen Schrei aus. Pervers? Ach was! Ich versuch es glaube ich, aber der Käfig ist blöd, so gerade. Da ist der von Wolfgang irgendwie besser.

»Gut, ich mach es! Zur Probe! Wenn es mir nicht gefällt, kommt der Käfig wieder ab!«
Freudestrahlend umarmt mich Harald. Vielleicht wird es heute doch noch was mit dem Kuscheln und dem anderen, eigentlich bin ich ganz sicher!

»Angela, meinst du, der Käfig, den du mir vorher gezeigt hast, passt Harald auch? Er gefällt mir viel besser!«

»Oh, das müsst ihr selbst probieren, ich kann ihn euch leihen, es war Wolfgangs erster, ich möchte ihn deshalb behalten. Noch etwas, so wie Harald sich gegenüber dir benimmt, ist er bestimmt etwas devot –vielleicht auch etwas masochistisch, du weißt was das bedeutet?«

»Ähm ja, aber zu anderen ist er doch ganz bestimmend, bei seiner Arbeit, und wer mag schon gerne Schmerzen?«

Was kommt denn noch auf mich zu? Ja ich habe schon gemerkt, dass Harald mir gegenüber sehr befehlsempfänglich war, ich dachte er macht das, weil er mich liebt?! Aber gestört hat es mich nicht!

»Wolfgang, macht es dir was aus, uns deinen Hintern zu zeigen?«

Was soll jetzt, das?

Wolfgang steht auf und dreht sich so, dass ich seinen – ach du grüne Kacke! Jetzt weiß ich, warum er sich so beim Sitzen anstellt.

Auf seinem Hintern sind Striemen, die von blauen Flecken umflossen werden!

»Oh, nicht dass du meinst, das war ich, ich geh da viel zarter mit ihm um, er wollte aber einmal den Unterschied fühlen. Ich glaube Männer brauchen eben so was. Eine Bekannte von uns war so nett und hat es möglich gemacht.«

Bevor Wolfgang sich wieder setzt, gibt er seiner Frau noch einen Kuss, dabei sehe ich, dass auch sein Käfig voll ausgefüllt ist.

»Na ja, danach sehnt er sich mehr nach meiner liebevollen Behandlung, die etwas fester ausfällt, nachdem ich weiß, was er ertragen kann! Aber lange nicht so!«

Also so etwas hätte ich weder Wolfgang noch Angela zugetraut, das mit dem Käfig auch nicht, so im Nachhinein war es schon praktisch, ich mag aber erst einmal wieder in meine Wohnung, eigentlich muss ich Harald noch die Leviten lesen, wobei das könnte ihm ja gefallen?

Ich verabschiede mich noch bei meinen Nachbarn, bevor wir zurück in meine Wohnung gehen.

Der restliche Tag ist eigentlich ganz brauchbar verlaufen, natürlich kam Harald aus seinem Käfig heraus, ich bin ja noch jung und mag ihn, danach kam er in den Käfig von Wolfgang. Abends hat Harald sogar ein klein wenig gebettelt, wieder raus zu dürfen, bevor er zur Arbeit gefahren ist, weil der Käfig drücke. Nur gut, dass ich eine kompetente Nachbarin habe, Harald ist ein kleiner, aber süßer Simulant, der jetzt mit einigen Knutschflecken und dem Käfig seinen Dienst verrichtet. Wohl etwas müde, denn zum Schlafen ist er nicht gekommen.

Nur der Vollständigkeit halber Selbstverständlich hat Wolfgang noch den Blumenstrauß besorgt, auch wenn sie viel zu kurz geschlafen hatten. Seine Geli ist nach dem Besuch der Nachbarn noch einmal ins Bett gegangen, als Wolfgang sie dann kurz vor 11 liebevoll durch einen sanften Kuss geweckt hat. Später als er ihr den Blumenstrauß gegeben hat, haben auch die beiden wieder miteinander sagen wir mal gespielt. Und noch eine kleine Änderung gab es für Wolfgang. Er bekam eine sanfte Ohrfeige von seiner Geli die dem verdutzen Wolfgang eröffnete: »Du bist schuld, dass wir zu spät sind. Als Strafe dafür wirst du den KG jetzt immer tragen!« Danach bekommt er einen innigen Zungenkuss, als beide sich lösen, sagt Geli liebevoll: »Du magst es doch. Moritz kommt nicht mehr in unser Bett und wenn, dann must du halt aufpassen! Mit deinem Po auch!«

Wenig später fahren sie los, sie kommen sowieso zu spät zum Essen.

Ein wunderschöner Tag

Achim wird von den Zwillingen geweckt, heute trägt er ausnahmsweise keinen KG, sonntags ist immer ein besonderer Tag für ihn, da kann er mit ihnen spielen. Bei schlechtem Wetter meist Gesellschaftsspiele und bei schönem wie heute machen alle einen Spaziergang oder einen kleinen Ausflug. Bei den Gesellschaftsspielen spielt Anabelle schon lange nicht mehr mit. Sie schaut lieber fern, aber heute ist das ideale Wetter für ein Abenteuer mit Lena und Luna. Was wohl Achim so denkt nach dem gestrigen Abend? Lest es selbst:

Ich bereite das Frühstück für die Kinder zu, sonntags gibt es immer frisches Müsli. Ich probiere, wirklich toll, wäre auch was für mich! Na ja eigentlich darf ich nicht, seit Anabelle nicht mehr mit mir schläft, da habe ich aus Frust immer Süßes gegessen, deshalb auch mein Übergewicht.

Schnell schiebe ich die Gedanken beiseite, fülle mir ein wenig des leckeren Frühstücks in eine Schale und rufe meine beiden Lieblinge.

Auch wenn man während dem Essen nicht reden soll, wer sagt das eigentlich? Frage ich die beiden: »Na, was habt ihr gestern angestellt?«

»Niichts!«, kommt es wie meisten zweistimmig, wobei das nichts deutet an, dass es wohl nicht so gewesen ist. Genauso wie die Zeit, zu der sie mich geweckt haben. Normalerweise sind sie schon um sieben wach!

Ich will nicht weiter darauf eingehen, und so dreht sich das Gespräch um wichtige Dinge wie die Schule und um einen blöden Jungen, dem sie es gezeigt haben. Wohl nichts Schlimmes, muss wohl ein kleiner Angeber gewesen sein.

Nach dem Frühstück schicke ich sie auf den Hof zum Spielen. Normalerweise bügle ich noch die Wäsche, aber heute kann ich kaum stehen. Schon zum dritten Mal salbe ich meine Schenkel ein, es tut noch höllisch weh und es ist zusätzlich wie ein Muskelkater. Ich war ein Idiot, aber wenigsten weiß ich jetzt, dass solche Spiele nichts für mich sind.

Ich hatte gedacht, ich könnte Anabelle damit imponieren, aber so wie sie reagiert hat, ist es ihr egal und sie steht nicht auf solche Spiele, wenigstens was!
Ich mag es ja, wenn ich von ihr, nein falsch. Wenn ich sie bedienen kann, ein klein wenig werde ich dadurch auch gäbelig, aber mit meiner Erregung kann Anabelle nichts mehr anfangen.

Komisch, irgendwie hat es mir gestern doch gefallen, nur auf die Hiebe hätte ich verzichten sollen, aber dann hätte ich auch nicht gewusst …

Es ist Zeit essen zu machen. Vorher will ich Anabelle noch wecken. Vorsichtig wecke ich meine Königin. Sie ist immer noch so schön wie vor den Kindern, vielleicht noch schöner! Am liebsten würde ich mit ihr…

»Lass mich, ich dreh mich noch mal um, komm in 5 Minuten noch mal!«

Ja, ist ja schon gut wäre sowieso nicht gegangen. wegen der Kinder.

Wenigstens steht sie nach dem dritten Versuch auf!

»Was gibt’s?«

»Pasta Bolognese, Salat und ausgebackene Apfelringe.«

»Ah? Machst du für mich die anderen Nudeln, du weißt doch ich mag keine Spaghetti!«

Habe ich doch sowieso schon, ich kenn doch Anabelle.

»Lena, Luna, kommt ihr, Essen ist fertig!«, rufe ich aus dem Fenster.

Wenig später sitzen wir gemeinsam am Esstisch, die Kinder schlürfen genüsslich die langen Nudeln und haben bald ein rot verschmiertes Gesicht.

Nach dem Essen schlage ich vor, dass wir in den Waldpark fahren, ein von der Stadt geförderter Familienpark, mit Spielplätzen, wunderschönen Wegen und einem kleinen Tiergehege.

Die Zwillinge springen begeistert auf und wollen gleich runter zum Auto.

»Halt! Helft mir beim Abwasch, dann geht es etwas schneller!«, halte ich sie zurück.

Während wir gemeinsam abwaschen zieht sich Anabelle für den Ausflug an.

Das letzte Glas ist abgetrocknet: »Danke, habt ihr toll gemacht! Bevor wir gehen, müsst ihr aber dringend ins Bad, vor Indianern mit Kriegsbemalung haben die Ziegen und Rehe sicher Angst, da könnt ihr sie nicht füttern!«

Auch ich freue mich auf heute Nachmittag, ein klein wenig schmerzt es schon beim Laufen, aber das nehme ich gerne in Kauf.

Auch ich muss noch ins Bad, nicht nur die Tomatensoße abwischen, sondern noch einmal meine Schenkel eincremen.

So fertig und abfahrbereit, wo bleibt denn Anabelle? Ach, da kommt sie ja, toll so im Sommerkleid sieht sie noch besser aus, die anderen Männer werden mich beneiden!

»Du, Achim, ich habe gerade gesehen, du hast noch nicht gebügelt, du weißt doch, ich kann das nicht so gut, würdest du das machen, ich kann ja auch alleine mit Lena und Luna in den Waldpark gehen. Dann kannst du auch gleich im Schlafzimmer aufräumen!«

!!!!?? Mist !!!Warum!! Schei… womit!! ICH KÖNNTE!!!

»Aber ich kann es doch nachher machen! Na gut, wenn du meinst.«, versuche ich so ruhig wie möglich zu sagen.

»Papa soll mit! Papa soll mit!«, protestieren einstimmig die Zwillinge.

»Tut mir leid, ich bin heute Morgen verschlafen und habe das total vergessen. Ihr möchtet doch nicht, dass Mama traurig ist«, versuche ich die beiden zu beruhigen.

»Na gut! Schade!«, rufen die beiden, während sie hinter Anabelle Richtung Auto laufen.

Traurig schaue ich ihnen nach! Sogar Tränen kullern aus meinen Augen. Was habe ich nur falsch gemacht? Ich wollte Belle doch nur zurückhaben, so wie sie früher war, gut sie war immer meine Traumfrau, ich mochte es immer, sie zu verwöhnen. Ich bin … Wir haben jetzt seit über 8 Jahren nicht mehr miteinander geschlafen. Am Anfang noch etwas gekuschelt aber jetzt?

Ich beginne einfach mal mit dem Bügeln. Ja, ich Rindvieh, dachte sie mag das, bedient werden! Ich bin auch unterwürfig ihr gegenüber, doch wenn da nichts kommt?

Am Anfang habe ich dann immer gewichst, dann dachte ich, es würde sie stören und ich habe den KG besorgt. Eigentlich hat sich nichts geändert! Im Gegenteil… Wenn die Zwillinge nicht wären, ich würde…

Was würde ich eigentlich, nee das nicht! Schei… ich mag sie doch noch immer, aber so geh ich kaputt.

Dann dachte ich, vielleicht mit den Schmerzen, manche finden es ja schön, ich nicht! SIE auch nicht, das weiß ich seit gestern! Es lenkt auch nicht ab, sondern tut nur weh! Trotzdem würde ich es in Kauf nehmen, es war so schön wieder in ihrem Arm, wie sie …

Der Wäscheberg ist weg! Hab nicht mal bemerkt wie ich… tatsächlich alles glatt?! Warum mach ich das eigentlich?

Das Schlafzimmer, was wohl meine beiden jetzt machen?

Als ich das Bett herrichte, kommt es wieder über mich, es war so schön, damals, ich war so glücklich und wusste es nicht! Warum?

Zuerst dachte ich, ich muss nur warten, dann ist alles wie früher! Ich mag dominante Frauen, auch Gloria, vielleicht auch Frau Maier. Nur…

Ich trage keinen KG, ich könnte eigentlich, aber ich habe keine Lust? Vielleicht liegt es daran?

Wenigstens ist das Schlafzimmer jetzt auch aufgeräumt.
Ich bin müde, habe heute Nacht ja schlecht geschlafen. Nur etwas ausruhen.

Wenig später kommen die Kinder und Anabelle, die Kinder müssen getobt haben, sie sind schon müde?

Verabschieden sich von mir, hier im Bett? Komisch. Dann kommt Anabelle zu mir, sie hat fast das Gleiche an wie gestern Gloria, ihr steht es noch viel besser. Sie legt sich zu mir und… ich fasse es nicht, sie spielt mit meinem Glied, er wächst und wächst, ich bin so glücklich, meine Hände tasten sich zu ihrem Körper, ich streichle ihren Busen, dann wandern meine Hände nach unten, endlich! Endlich!

Sie ist so schön, es ist so toll! Was ist das? Wer fährt da mit unserem Auto? »Belle, hörst du das auch?«

Was ist jetzt? Neben mir ist nur die zerknüllte Decke, daneben ist ein Fleck! Es war nur ein Traum! Aber das Geräusch bleibt, sie kommen nach Hause! Schnell ziehe ich mich wieder an. Nur der Kinder wegen, nachher, ich bin mir sicher, werde ich mit Anabelle sprechen!


Ende Teil 7




Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:20.12.17 23:49 IP: gespeichert Moderator melden


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Wird er belohnt für die lange Zeit?
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:21.12.17 22:32 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

8 Jahre keinen Sex ist schon hart. Wird er belohnt für die lange Zeit?


Na ja, ganze 8 Jahre waren es ja nicht, es gab ja Handbetrieb, aber natürlich 8 Jahre ohne Frau ohne ...

Ob er belohnt wird? Bei der Frage würde meine Herrin antworten: „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich Dir das verrate!“

Wie könnte ich meiner Herrin widersprechen?

Danke für das Lesen,
Ihr_joe


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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:22.12.17 21:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr_joe
Vielen Dank für die tolle Fortsetzung.
Ich bin gespannt wie sich deine Geschichte weiter entwickeln wird.

Ich wünsche dir und deinen Lieben ein frohes und besinnliches Fest
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:23.12.17 14:12 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für das Lob und für Deine lieben Wünsche.

Ich nehme das gleich zum Anlass auch allen meinen Lesern

Schöne und besinnliche Festtage zu wünschen.

Je nach dem kann es sein, dass ihr einen Tag länger auf die Veröffentlichung des nächsten Teil warten müsst,
Familie und Herrin gehen vor.

Ihr_joe
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:28.12.17 11:52 IP: gespeichert Moderator melden


Wie versprochen folgt der nächste Teil, auch hier wieder meinen Dank an den Korrekturengel, der für Euch viele Schreibfehler und einen bösen Patzer behoben hat.

Viel Freude beim lesen wünscht Euch
Ihr_joe
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 8 Datum:28.12.17 11:52 IP: gespeichert Moderator melden


Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 8

Zwischenzeitlich sind 3 Wochen verstrichen, die letzten Spuren auf Achims Schenkeln sind noch zu sehen. Achim trägt längst wieder den KG. Er ist sich nicht sicher, wozu, denn dass was er bezweckt hatte, hat es nicht gebracht. Natürlich hat er beim Gespräch mit Anabelle seinen Mund nicht aufgebracht, nur irgendetwas von feuchtem Traum gemurmelt, Anabelle angeboten, wenn sie Lust hätte, er würde jederzeit für sie da sein.

Nichts ist in den 3 Wochen passiert, ja, er darf ihr die Beine und Füße massieren, manchmal. Aber es führt nicht weiter, er gibt und gibt, bekommt aber nichts zurück. Nichts. Nicht einmal ein „Danke“. Einmal hat er es absichtlich etwas fester getan, die einzige Reaktion war „Du bist grob! Wenn du nicht magst, lass es.“.

Anders ist es bei Harald und Ramona.
Längst ist Ramona sicher, dass sie so was wie das große Los mit ihrem Harald gezogen hat, einzig und allein die unterschiedlichen Dienste beziehungsweise ihr Unterricht in der Dualen Hochschule, denn sie steht kurz vor ihrem Bachelor Abschluss, stört die beiden.

Ein paar Mal hat sich Ramona sogar Rat bei Maiers geholt, sogar von Wolfgang, als Angela einmal nicht da war. Der alte Mann ist ganz schön pfiffig, findet Ramona. Er hat auch geholfen, als die Beine des alten Bettes einfach abgeknickt sind.

Dass er noch lange nicht alles über sich weiß, lernt Wolfgang selbst erst. Die drei letzten Wochenenden war nicht nur der Samstag ein Spieltag, sondern auch schon freitags, sobald Moritz bei den Großeltern ist.
Geli und er sind glücklich, er liebt sie noch mehr als vor neun Jahren, als sie sich kennen gelernt haben. Auch wenn er ihr immer treu sein wird, hat Geli diese Woche eine Änderung eingeführt, er trägt jetzt den Käfig auch unter der Woche. Dafür wird er von ihr auch wochentags, wenn Moritz im Bett ist verwöhnt.

Sicherlich ist es unter der Woche nur ein Erregen und Verweigern, spätestens Mittwoch ist Wolfgang soweit, dass er meint, er könne es nicht mehr aushalten. Letzte Woche war es schon Freitagabend, als er Erlösung bekommen hat. Diese Woche bettelt er schon seit Mittwoch. Natürlich ist er dabei glücklich!
Ein klein wenig hat seine Geli von Gloria gelernt, die sie jetzt regelmäßig besucht. Da sie nur 4 Stunden arbeitet, damit sie sich um Moritz kümmern kann, der aber seit diesem Jahr unbedingt in den Hort bis 16 Uhr will, hat sie mehr Zeit, etwas mit ihrer neuen Freundin zu unternehmen.

Gloria und Tomas haben in den beiden Wochen natürlich auch auf ihre Weise miteinander gespielt. Gloria hat Tomas aber weitgehendst geschont. Natürlich hat er hin und wieder die Peitsche bekommen und wurde auch anderweitig erzogen, so was braucht er ja. Ein paar Mal hatte sie Besuch von einem ihrer Spielgefährten.

Tomas eröffnet in der nächsten größeren Stadt ein weiteres Autohaus, dieses Mal wird seine Tochter Mercedes die Geschäftsführung übernehmen. Auch die Einweihung richtet sie schon aus.
Was Gloria nicht weiß, es ist ein Probelauf, wenn Tomas zufrieden ist, wird er sich weiter zurückziehen.

Die Eröffnung ist natürlich mit einem großen Event verbunden, Werbung muss sein!

Das Event ist in vollem Gange Herr Keller ist stolz auf seine Tochter, sie hat es bislang gut gemeistert, dieses Mal dürfen wir mit Tomas mitfühlen, erleben, was er denkt:


Eine böse Überraschung?

Schade, dass Mercedes nicht mit Gloria warm wird. Die Rede vom dem OB, der übrigens schon sein neues Dienstfahrzeug geordert hat, ist fürchterlich langweilig.

Regine, mein Enkelchen ist leider nicht mitgekommen, sie ist wie die anderen Kinder aus ihrer Klasse bei einer 1-wöchigen Klassenfahrt, eigentlich wollten wir sie morgen besuchen, wir wurden aber darum gebeten, davon abzusehen. Bei uns gabs so was nicht, in der Primarstufe sind wir nur gewandert.

Gloria flüstert mir leise zu: »Was wäre, wenn ich jetzt von dir verlangen würde, hier in aller Öffentlichkeit meine Füße zu küssen?«

Scheiße, das hat sie doch nicht vor? Ich würde es tun, glaube ich. »Ich würde es tun! Aber das willst du doch nicht?«

»Noch nicht, aber gleich!«

Mein Puls erhöht sich, was hat sie vor? Aber wenn, dann – vor der Presse; ich wäre, wir wären – das kann sie nicht wollen?

Gekonnt unterbricht Mercedes den Redeschwall des Bürgermeisters, denn die beiden Grillstationen haben die ersten Steaks fertig, für die Vegetarier gibt es sogar gegrillten Tofu, natürlich von einem extra Beigrill.

»In genau 10 Minuten wirst du meine Füße küssen!«

SIE MACHT ERNST!

Ich schau sie an, ungerührt lächelt SIE zurück, sie ist überhaupt die schönste Frau hier! Ich fühle mich wie – ich kann’s nicht mal ausdrücken.

»Muss ich wirklich«

»Aber klar doch, in 8 Minuten und … 30 Sekunden!«, SIE schaut auf IHRE Uhr.

HimmelgruzikascheiMXX!!!, natürlich lass ich mir nichts anmerken.

»Ich denke, du ziehst dich dazu aus! Noch 7 Minuten!«

Am liebsten würde ich vor SIE hinknien und betteln. Ich beginne zu zittern!

»Du wirst ja ganz blass! Am besten du verabschiedest Dich! Mercedes kommt sicher allein klar! Noch SECHS Minuten!«

So schnell ich kann, laufe ich zum Mikrofon: »Liebe Gäste, Sie müssen heute leider auf mich verzichten, ich habe einen dringenden Termin, Sie wissen, wegen der Dieselfahrzeuge, wir lassen da unsere Kunden nicht sitzen! Ich muss Sie in deren Interesse leider verlassen. Meine Tochter steht Ihnen aber voll und ganz zur Verfügung!«

Ich laufe zurück zu Gloria.

»Noch 4 Minuten 30! Ich glaube, ich werde fahren, Du schaffst das doch nicht!«

Wenig später sitzen wir in ihrem Flitzer und rasen Richtung Stadtmitte?

Vor dem „Goldenen Ochsen“ legt sie eine Vollbremsung hin und schaut auf die Kirchturmuhr, ich bemerke, es ist genau eine Minute vor Zwei.

»Noch EINE Minute! Komm!«

Wir gehen in einen der Säle, eine Menge Menschen sitzen an den Tischen, genau kann ich nichts erkennen, es ist sehr dunkel.

»Noch 15 Sekunden.«

Schuhe ausziehen, Ich reiße mir meinen Anzug vom Leib, warum habe ich nur so eine blöde Krawatte umgebunden? Ah jetzt! Manschettenknöpfe!

»Noch 5 Sekunden!«

Wenigstens trage ich kein Unterhemd und noch rechtzeitig fällt mein Slip. SIE hat ihre Pumps abgestreift und präsentiert mir IHRE schwarzbestrumpften Füße! Mit dem ersten Schlag der Glocke küsse ich IHRE wunderschönen Füße!

Ja, sie sind wirklich wunderschön, in dem Augenblick ist es mir egal, wo ich bin oder was sich um mich herum abspielt. Vielleicht mögen die Gäste hier denken, ich sei ein Fußfetischist, dem ist aber nicht so. Ich bin nur dankbar, dass Gloria meine Herrin ist. Dass sie dabei noch so schön ist, ist ein zusätzliches Geschenk für mich!

Was ist das? Die anwesenden Gäste klatschen?!

»Steh auf! Begrüße unsere Gäste!«

Während ich aufstehe wird das Licht heller, verwirrt erkenne ich, dass hier nur Bekannte sind, die über meine Neigung Bescheid wissen!

»Ich wollte nur sehen, ob du mir wirklich gehörst! Natürlich werde ich dich nicht öffentlich blamieren! Hier nicht! Aber wo wir nicht bekannt sind, kann das jederzeit passieren!«

Erstaunlich, wer alles hier ist. Meine beiden Herrinnen aus London, Mistress Alexandra und Mistress Alice, schei… wie begrüße ich die beiden? Heute bleibt mir wohl nichts erspart? Es ist aber ja schon Jahre her, eigentlich in einem anderen Leben, egal.

»Solange du deine Gäste begrüßt, ziehe ich mich um«, verabschiedet sich meine Herrin und lässt mich allein?

Nackt wie ich bin, entschließe ich mich, erst die beiden Mistresses zu begrüßen, wie früher, gehe ich dazu auf die Knie und küsse ähnlich wie bei Gloria in diesem Fall allerdings die Schuhe.
Dann stehe ich auf und begrüße sie mit Namen und heiße sie herzlich willkommen.

Als nächstes begrüße ich Karola, meine Ex, auf die gleiche Weise, sie sitzt ohne Begleiter an dem Tisch von Kochs, natürlich sind alle außer mir angezogen!
Alle Damen, auch Anabelle, begrüße ich auf die gleiche Art. Während ich die Männer ganz normal begrüße, auch die drei Spielgefährten von Gloria.

Am Tisch von Maiers sitzt ein junges Pärchen, das mir von Angela als Ramona und Harald vorgestellt wird.

Die junge Frau ist etwas verdutzt, als ich auch ihre Füße küsse und schaut fragend zu Angela.

»Keine Angst, er tut dir nichts, war doch bei den anderen Ladies auch so! Jetzt ist er Sklave und jede Frau hier im Raum steht über ihm. Solange Gloria es nicht anders bestimmt, müsste er auch dir gehorchen!«, erklärt Angela fast richtig.

In dem Fall darf ich selber entscheiden, inwieweit der Befehl mit den Wünschen meiner Herrin konform geht.

Ich bin eben mit meiner Begrüßungsrunde fertig, da betritt Gloria den Saal, in einem Outfit, das ich bisher auch noch nicht kenne. Selbst die beiden Dominas, die durchaus extravagant gekleidet sind, wirken dagegen wie Schulmädchen.

Ein rückenfreies Oberteil aus geprägtem und glattem schwarzem Latex und bordeauxfarbenem leicht transparentem Stoff, ich glaube das Material heißt Chiffon , geht über in eine Latex-Marlenehose, in genau dem gleichen aber glänzenden Bordeaux. Ein schwarzer Ansatz links und rechts der Taille lässt meine Herrin noch schlanker, noch größer erscheinen. Von den ebenfalls schwarzen Schuhen sieht man lediglich die Absätze und etwas Plateausohle. Vervollständigt wir das Ganze noch durch IHRE langen Haare, die sie jetzt offen trägt.

Als ich zu IHR gekrochen bin, sagt SIE zu mir: »Normalerweise wollte ich nicht, dass du nackt deine Bekannten und Freunde triffst, allerdings hast du es nicht anders verdient!«

Was habe ich jetzt wieder angestellt? Warum sind eigentlich so viele da und warum die beiden Dominas? Habe ich was vergessen?

Heute? Nichts, ich habe in meinem Kalender doch alle Termine eingetragen!

»Du fragst dich sicher, was heute ist, warum du hier im Kreise deiner Freunde sein darfst. Wir haben ja schon einen Leibeigenen-Vertrag. Es wird Zeit, den zu erweitern, ich werde deinen Körper zeichnen.
Du wirst mir ganz gehören! Es wird ein *Multi-Stroke-Branding sein.

Es ist ja dein Wunsch, ich habe extra in den letzten Wochen gelernt, es richtig zu machen. Ich will es dir selber auftragen.«

Ja, ich will, dass ich als Eigentum gekennzeichnet bin. Bislang hat Gloria darauf verzichtet. Nicht, dass ich das Recht hätte, so was zu fordern, aber oft erfüllt SIE mir diese Wünsche.

Glücklich bedanke ich mich bei meiner Herrin, zuerst verbal und dann frage ich, ob ich IHR die Stiefel küssen darf.

Sie lächelt und nickt: »Wer von den Anwesenden dabei sein will, kann nachher mitkommen! Die anderen können hierbleiben, es ist alles frei.«

Auch wenn das viele sicher nicht verstehen, ich freue mich darauf IHREN Namen zu tragen.

Noch immer knie ich neben IHR und schaue zu IHR hoch. Endlich werde ich IHR ganz gehören!

Von den Anwesenden, sind nur die beiden Mistresses und Glorias männliche Spielgefährten daran interessiert uns zu begleiten.

Wolfgang fragt leise Angela irgendetwas, worauf sie wiederum Gloria fragt: »Nur als Zuschauer würden wir auch mitkommen. Ich möchte mich aber vorher noch zurechtmachen, ein klein wenig muss ich ja auch zu euch passen!«
»Klar, nur als Zuschauer! Sonst noch wer?«

»Ich würde auch gerne? Harald kann leider nicht, er hat gleich Dienst!«, fragt die Dame, die mir als Ramona vorgestellt wurde. Die einzige, die ich nicht kenne.

»Gut, in etwa 60 Minuten vor der Villa!«

Danach darf ich mich anziehen und sogar neben Gloria am Tisch sitzen und das wirklich ausgezeichnete Menü essen. Während vermutlich alle anderen außer Wolfgang und Angela nach und nach die einzelnen Gänge verspeisen und voll des Lobes sind, bekomme ich kaum einen Bissen herunter.

Ganz nebenbei sagt Gloria: »Natürlich werden wir vorher noch mit dir spielen, du glaubst doch nicht, dass du ohne jegliche Anstrengung mein Geschenk bekommst! Wenn wir mit dir fertig sind, dann wirst du weder sitzen noch knien noch laufen noch liegen können, selbst deine Nippelchen und dein Dingelchen werden verziert werden!«

Ich freue mich und gleichzeitig habe ich Angst, natürlich weiß ich nicht, was auf mich zukommt, aber in meinem Kopf laufen Filme ab, was es sein könnte. Auch wenn ich noch nie richtig lag, kann ich kaum an etwas anderes mehr denken.

Es ist eine Mischung aus Angst und dem Schmetterlingsgefühl bei frisch Verliebten. Vielleicht noch etwas intensiver.

Nur der Rest meines Essens bleibt unberührt.

Bald ist es soweit und wir sind in unserer Villa, die Herrin schickt mich ins Spielzimmer, mich fertig zu machen.

Dann machen mich die beiden Mistresses auf ihrem jeweiligen Spezialgebiet glücklich oder treiben mich zumindest so weit, dass ich meine, nicht mehr aushalten zu können.

Danach wiederholt Gloria die Behandlung und ich bin sicher, SIE macht es noch perfekter! Sie lässt mich fliegen und holt mich wieder zurück. Um mich wieder fliegen zu lassen, auf andere Art.

Die Zuschauer habe ich längst vergessen, irgendwann ist es dann soweit, ich weiß nicht, welcher Körperteil noch ohne Striemen ist. Noch merke ich es nicht. Es ist alles herrlich.

Meine Beine werden befestigt, der Oberkörper, Arme und Hände werden befestigt. Mein Kleiner ist in einem Ding verpackt, das mit Dornen die Erektion in einen Alptraum verwandeln müsste, trotzdem gefällt es dem Kleinen und er drückt sich förmlich in die Metalldornen. Meine Brüste ähneln einem Nadelkissen, ich merke es nicht einmal.

Meine Herrin schäumt oberhalb meines Kleinen den Bauch ein, es kitzelt! Nur leicht. Dann nimmt sie ein Rasiermesser und schabt den minimal wuchernden Flaum ab? Dabei habe ich mich doch erst gestern untenherum rasiert.

Sie lächelt: »Jetzt ist es so weit! Nicht wegzucken, lass alles entspannt!«

Wie toll doch IHRE Augen strahlen.

Ich höre das Zischen des Brenners, kann sehen wie sich die Farbe des Eisens ändert, das rotglühende H, kommt aus dem Feuer.

„Neunhundert Grad“, flüstert Gloria. Nicht, dass mich das beruhigen würde, aber darüber reden und es selbst merken, welch ein Unterschied. Ich habe Angst!

Ich spüre die Wärme, während das Eisen sich meiner Haut nähert. Ein Zischen, ein kurzer Schmerz, ich rieche die verbrannte Haut. Im Spiegel zeigt mir Gloria: Ein blasses H ziert nun meinen Körper, erstaunlicherweise schmerzt es nicht mehr.

Ich erspare Euch die für mich durchaus spannende Vervollständigung meine Brandings.

Jetzt steht HERRIN GLORIA über meinem Kleinen.

»Denn Rest brenne ich, wenn der erste Teil verheilt ist, sonst wird das nichts!«, erklärt Gloria, nachdem ich das Endergebnis im Spiegel betrachten darf.

Wobei das Branding noch lange nicht komplett ist, denn das R erinnert an ein h denn der obere Kreis fehlt noch, beim G und A fehlt der Querstrich, das O ist erst ein C und bei dem N fehlt der schräge Mittelstrich.

»Warum Herrin?«, frage ich meine HERRIN.

»Es muss erst heilen, sonst stirbt dazwischen das Gewebe ab!«

SIE trägt irgendeine Tinktur auf das Branding.

Danach werden die Nädelchen entfernt und mein Kleiner wird befreit, ich muss zu meinem Zimmer laufen. Einer ihrer Spielgefährten begleitet uns und stützt mich, denn meine vorher so liebevoll behandelten Sohlen erinnern mich an dieses Ereignis. Ich darf mich aufs Bett legen, ein Latexlaken kühlt meinen Hintern. Hände und Beine werden wieder einmal locker gefesselt, so dass ich mich noch bewegen kann, aber umdrehen oder etwas greifen ist unmöglich.

Zum Abschied bekomme ich einen Zungenkuss von meiner Herrin und SIE flüstert: »Hast du gut gemacht, nachher komme ich dich besuchen.«

Glorias Spielgefährte bleibt, um auf mich aufzupassen, bekommt aber Redeverbot.

Langsam kommt mein Körper wieder in der Realität an, alle liebevoll behandelten Flächen und Stellen erinnern mich an vorher. Ich mag das, es ist nicht unerträglich, sondern irgendwie schön.

Während Tomas von seiner Herrin so liebevoll behandelt und gezeichnet wurde, hat sich auch einiges im „Goldenen Ochsen“ zugetragen...

Ende Teil 8



*Ein Multi-Stroke Branding ist aus einzelnen Teilen zusammengesetzt, in unserem Fall jeder Buchstabe wird einzeln gebrannt. Multi-Stroke-Brandings können in einer Sitzung oder auch in mehreren Sitzungen, wie bei Tomas erforderlich, erstellt werden.
Ich rate davon ab, Brandings selbst zu versuchen! In dieser Geschichte hat sich Gloria, mehrere Monate darauf vorbereitet, von erfahrenen Brandern gelernt, was wie gemacht wird. Zuerst auf Schweinehaut geübt, danach erst ein einfaches Branding erstellt.

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Moira
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:28.12.17 13:26 IP: gespeichert Moderator melden


WOW!!!

Warst da mit dem "Feuerwerk" nicht ein ganz klitzeskleines bissel "verfrüht"? *zwinker

Allen alles Gute für 2018 ff.

♥lichst ~ Moira

P. S.
Besonderes Lob gilt wieder den "fachlichen" Infos zu Brandings - danke!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 28.12.17 um 13:28 geändert
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:28.12.17 23:10 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen, vielen Dank,

ratter, ratter, ??, Klingel, jetzt ist es angekommen, das Bran.. ä Feuerwerk.
Natürlich Dir und allen Lesern ein wunderschönes 2018!

Mögen Deine Wünsche in Erfüllung gehen!
Natürlich auch Deine liebe Leserin und Deine lieber Leser!

Ihr_joe



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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:03.01.18 10:07 IP: gespeichert Moderator melden


So, gleich ist es soweit ... neuer Lesestoff!

Willkommen im neuen Jahr, liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Euch das Beste und viel, viel Gesundheit.

Jetzt gleich viel Freude beim Lesen, welches Euch auch dieses Mal wieder erleichtert wurde, durch die Zauberhand des/der Korrigierenden.

Ihr_Joe
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  Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 9 Datum:03.01.18 10:08 IP: gespeichert Moderator melden


Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 9

Wir dürfen miterleben, wie es um Karolas Seelenheil bestellt ist. In diesem Fall werden wir ein paar Episoden, die wir schon kennen, doch aus ihrer Sicht erneut erleben dürfen.

Im „Goldenen Ochsen“

Warum mich Gloria eingeladen hat, verstehe ich nicht wirklich, es geht um eine Überraschung für Tomas, hat sie gesagt.

Seit ich von Tomas geschieden bin, habe ich keinen neuen dauerhaften Freund gefunden, früher als wir noch glücklich waren, da hat er mich auf Händen getragen. Er hat es auch gemocht, dass ich etwas bestimmend zu ihm war, so wie ich eben bin. Er hat dann irgendwann, als Mercedes schon größer war und auf das Internat ging, mich gebeten ihn zu schlagen. Ich konnte es einfach nicht. Ich wusste damals schon, dass er es sich heimlich in London holte. Was soll´s, habe ich damals gedacht. Sehr bald habe ich dann rausgefunden, dass er mit Gloria eine Liaison hatte, dem wollte ich gleich Einhalt gebieten, aber das war einfach zu viel, was wollte ich von dem Mann, der mir auf Befehl dieser Hexe die dreckigen Schuhe ableckte.

Später dann haben wir uns sogar angefreundet, als ich merkte, Tomas braucht sie, ich würde Tomas nie das geben können. Ich weiß auch, dass Gloria dafür gesorgt hat, dass ich einen anständigen Teil unseres Vermögens bekommen habe, ganz ohne Streit über die Anwälte.

Heute verbindet uns mein Enkel Regine, die uns beide Oma nennt und natürlich auch Mercedes, die sehr Tomas nachschlägt, was das Geschäftliche anbelangt, ich denke aber auch in ihrer eigenen Ehe hat sie die Hosen an. Leider (oder doch zu meinem Glück) darf ich immer öfter mich um meine Regine kümmern. Sie wohnt bei mir und hält mich jung.

Jetzt ist sie bei einer Klassenfahrt, sonst wäre ich ja auch gar nicht hergekommen. Komischerweise sind auch die Eltern von zwei, nein drei Klassenkameraden hier. Ich kenne sie nur vom Sehen, an meinem Tisch sitzt eine der Familien.

Es ist recht dunkel im Raum, nur die Kerzen auf den Tischen geben ein stimmungsvolles Licht.

»Sie sind doch die andere Oma von Regine?«, fragt mich die Dame, die von ihrem Mann als Anabelle Koch vorgestellt wurde.

»Ja?« Die andere Oma, was für ein Ausdruck!

»Lena und Luna sind Klassenkameradinnen von Regine, haben sie schon etwas von ihrem Enkel gehört?«

Hm? Die sind doch grade erst gefahren. Bevor ich antworten kann stürmt Tomas herein?

Gloria schreitet neben ihm, in ihrem Businesskostüm wirkt sie sehr elegant.

»Noch 15 Sekunden.«, sagt sie leise zu ihm?

Warum zieht er so hektisch seine Schuhe aus? Tomas reißt sich seinen Anzug vom Körper, waauuu ist der durchtrainiert, ein paar Blessuren sehe ich auch noch! Das kann er doch nicht hier tun!?

Es ist still im Raum, die Gespräche sind verstummt alle schauen auf Gloria und Tomas. Er erwürgt sich fast mit seiner Krawatte, als er sie fahrig öffnet? Nicht mal die Zeit zum Aufknöpfen seines Hemdes nimmt er sich!

»Noch 5 Sekunden!«, sagt Gloria scharf.

Das Hemd fällt und mit ihm die Manschettenknöpfe, die knallend auf den Boden fallen, weil er sich keine Zeit nimmt sie zu öffnen. Einer rutscht auf mich zu. Ich hebe ihn auf, er ist noch aus meiner Zeit. Ein Geburtstagsgeschenk.

Gloria streift elegant ihre Schuhe ab, schwarze High Heels? Eigentlich zu hohe Absätze für das Kostüm.

Während Tomas Schlüpfer fällt und er nur noch den komischen Käfig trägt.
Jetzt küsst er so ihre Füße. Was ist jetzt? Die meisten Gäste beginnen zu applaudieren?

Das Licht im Saal wird heller, als Gloria befiehlt: »Steh auf! Begrüße unsere Gäste!«

Ich weiß ja, dass Tomas so was braucht und ich hätte es ihm nie geben können, trotzdem ist noch irgendetwas in mir, das ihn so nicht sehen will! Nicht so!

Wie bei den anderen Damen, küsst er mir zur Begrüßung die Schuhe. Irgendwie habe ich mich auch verändert, ich finde es nicht mehr abstoßend wie beim ersten Mal? Ob ich es schön finde? Wenn dann will ich es nicht wahrhaben.

Die Mutter von den Twins wird ebenso wie ich begrüßt, scheint aber nichts dabei zu empfinden. Herr Koch, der in seinem billigen Anzug etwas deplatziert wirkt, wird fast wie ein alter Freund begrüßt.

Tomas verlässt unseren Tisch und ich nutze die Gelegenheit, Achim, so hat mein Ex ihn begrüßt zu fragen: »Herr Koch, sie kennen Tomas anscheinend sehr gut?«

»Nennen sie mich doch bitte Achim. Ja durch unsere Kinder, und ich trage auch so einen ähnlichen Käfig wie er.«

Während er noch erzählt, betritt Gloria erneut den Saal, sie hat sich umgezogen. Auch wenn ich weiß, dass es nicht ausschlaggebend war, sie sieht so verdammt toll aus, in ihrem Outfit, nicht so nuttig extrem, wie das der beiden Dominas, trotzdem ungeheuer erotisch aber auch streng. Etwas neidisch werde ich schon!

»Was haben Sie – hast du gesagt, ich war abgelenkt?«

»Wir waren bei den beiden zu Besuch, ein für mich schmerzhaftes Erlebnis.«

Wie, ist er auch so wie mein Ex? Dann ist sie wohl seine Herrin? So kalt wie sie sich Tomas gezeigt hat, könnte es sein.

»Dann sind sie seine Herrin?«

»Nein!«

Wie jetzt? Mehr Auskunft bekomme ich nicht? Sie ist aber im Gegensatz zu ihrem Mann gut und hochwertig gekleidet, was dafürsprechen würde.

»Sie ist, Entschuldigung – Anabelle, hast du mitbekommen was Gloria gefragt hat?«

»Ja, die will Tomas brandmarken, ob wir dabei sein möchten. Ich nicht, auf das Essen habe ich mich gefreut, so gut kochst du nicht! Danach kommt doch die neue Quizshow, die möchte ich anschauen.«

Was will Gloria mit Tomas tun? Brandmarken? Anscheinend freut er sich auch noch, ich verstehe es einfach nicht! Dabei zusehen? NIEMALS!

»Und du? Magst du mit?«, frage ich Achim, der gedankenversunken über seine Innenschenkel streichelt. Vielleicht kratzt da ja sein Käfig.

»Ich? Nein! Ich habe genug! Oder doch nicht? Ich mag auf jeden Fall nicht mit!«, antwortet er traurig, während die Vorspeise aufgetragen wird.

Während der Vorspeise führen wir ein, für die Verhältnisse, normales Tischgespräch. Sieht man einmal davon ab, dass ich erfahre, Anabelle ist eine KH, eine Keyholderin.

Das herrliche Boeuf Stroganoff schlingt Anabelle herunter als hätte sie seit Tagen nichts mehr gegessen, dabei hat sie eine normale fast schlanke Figur. Das möchte ich auch können und dabei so schlank bleiben!

Achims Frau verabschiedet sich gleich nach dem Dessert, weil in fünf Minuten ihr Quiz beginnt.

»Du kannst ja noch hierbleiben und einen Espresso trinken, ich nehme den Wagen«, verabschiedet sie sich von ihrem Mann.

Auch ich habe Lust auf einen Espresso, so entwickelt sich ein Gespräch zwischen uns. Wir merken nicht einmal wie Gloria und fast alle der Gäste den Goldenen Ochsen verlassen.

Irgendwann sitzen wir alleine da, während Achim mir sein Herz ausschüttet und ich ihm die Geschichte meiner Ehe erzähle.

Ich weiß nicht warum ich so viel Vertrauen zu Achim habe, selbst das unschöne Erlebnis, als ich versucht habe Tomas zu hauen: »Als Tomas wieder einen Termin in London hatte. Bei einer der Dominas, die vorher auch hier waren«, Achim nickt verstehend.

»Ich wollte es wirklich tun. Sogar eine echte Reitpeitsche habe ich mir gekauft. Hiebe aus Liebe, habe ich gedacht. Ganz vorsichtig habe ich zugehauen. Tomas hat nur gefragt: ›Hast du schon angefangen?‹, ich wurde wütend, habe richtig zugeschlagen! Zuerst war sie weiß, dann wurde sie rot. Eine Strieme, von mir!? Nein! Das war ich nicht, das konnte ich nicht! Ich habe die Gerte zur Seite geschmissen und bin aus unserem Schlafzimmer gelaufen.«

»Warte bitte, bevor du weitererzählst, ich muss kurz für kleine Jungens.«

Süß, tatsächlich wie ein kleiner Junge bekommt er einen roten Kopf, er hat schon vorher etwas rumgehampelt, hat sich wohl nicht getraut, es zu sagen.

Wie geht das eigentlich mit so einem Käfig? Egal, als er wiederkommt, erzähle ich weiter, es tut gut, mein Herz auszuschütten.

Wir sind noch lange nicht fertig mit unseren Erzählungen, als das Personal unauffällig/auffällig beginnt, die Tische neu einzudecken.

Ich lade Achim ein, mich nach Hause zu begleiten.

Etwas unsicher stimmt er zu, dann lacht er plötzlich auf und erwidert: »Es kann ja nichts passieren!«

Wie? Ich begreife, er trägt ja einen Käfig, daran habe ich längst nicht mehr gedacht. Wenig später sitzen wir in meinem Auto und fahren zu meiner Eigentumswohnung, fasziniert schaut Achim zu, wie sich das Verdeck meines Porsches während der Fahrt öffnet. Was er wohl denkt, er schaut wieder so traurig.

Schade, dass er so jung ist, das wäre ein Mann, der mir gefallen könnte, etwas schüchtern vielleicht und etwas zu füllig, aber das war Tomas damals auch und heute ist er – es wird ja so wie so nichts, der Frau den Mann ausspannen und den Kindern den Vater.

Ich habe ja noch Regine, aber seit Tomas, hatte ich nur Pech mit den Männern! Und Achim ist verschlossen! Warum mach ich mir da Hoffnung!

Ende Teil 9

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:03.01.18 15:56 IP: gespeichert Moderator melden


gefällt mir,

dass uns nun auch Karolas Gefühle, ihr Vorleben, ihre jetzige Einstellung etwas nähergebracht werden und sie sich gut mit Achim versteht, der ja in meinen Augen bzw. Deiner Geschichte, @ Ihr_joe, der am meisten "Gebeutelte" ist.

Denn im Grunde wird Achim von Anabelle einerseits rein praktisch und ganz profan "ausgebeutet", andererseits aber nicht nur sexuell, sondern auch sozial und emotional extrem vernachlässigt, wenn nicht gar tief verletzt.

Darf ich denn als (auch) unverbesserliche Romantikerin ... wenigstens .... hoffen?

Bin ja soooo gespannt, wie es "mit allen" weitergeht!


P. S.
ach, eine Anmerkung möchte ich als Lady doch noch machen dürfen:

Zitat

Ich lade Achim ein, mich nach Hause zu begleiten. Etwas unsicher stimmt er zu, dann lacht er plötzlich auf und erwidert: »Es kann ja nichts passieren!« Wie? Ich begreife, er trägt ja einen Käfig, daran habe ich längst nicht mehr gedacht.


"passieren" könnte "ohne Cover" sehr viel, auch Unliebsames, TROTZDEM "er" einen Käfig trägt *nur mal so zu bedenken gebe;

wobei in diesem Fall ja die "Klar-Daten" aller handelnden Personen bekannt sind, was die Gefahr/en ein wenig relativiert


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 03.01.18 um 16:06 geändert
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:03.01.18 16:48 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Moira,

ich glaube ich sollte Dir gleich antworten:

Zitat

P. S. ach, eine Anmerkung möchte ich als Lady doch noch machen dürfen:

Zitat: Ich lade Achim ein, mich nach Hause zu begleiten. Etwas unsicher stimmt er zu, dann lacht er plötzlich auf und erwidert: »Es kann ja nichts passieren!« Wie? Ich begreife, er trägt ja einen Käfig, daran habe ich längst nicht mehr gedacht.

\"passieren\" könnte \"ohne Cover\" sehr viel, auch Unliebsames, TROTZDEM \"er\" einen Käfig trägt *nur mal so zu bedenken gebe; wobei in diesem Fall ja die \"Klar-Daten\" aller handelnden Personen bekannt sind, was die Gefahr/en ein wenig relativiert


Die beiden haben sich den ganzen Nachmittag unterhalten! Haben an der Reaktion auf Glorias Ankündigung gemerkt, dass beiden so was zu extrem, zu viel Gewalt ist.
Umgekehrt, der Vater der Zwillinge, den ja sowohl Gloria als auch ihr Ex Mann kennen, der gerade sein Herz ausgeschüttet hat. Der einen roten Kopf bekommt, wenn er...

Ich weiß dass Covern wichtig ist, aber in dem Fall ist es wirklich nicht nötig. Beide kennen teils real, teils von den Kindern/Enkel erzählt die Geschichte des anderen oder kontern sie überprüfen.

Der Besuch einer Milchbar erscheint mir als wesentlich gefährlicher als das Treiben der beiden.

Vielen Dank
dass es Dir weiterhin gefällt!

Es freut sich Ihr_joe
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:03.01.18 16:59 IP: gespeichert Moderator melden


ja, danke, Ihr_joe, für Deine rasche Anwort,

mir ging es ja mit diesem Hinweis jetzt SO speziell nicht um Karola und Achim, sondern ganz allgemein darum, dass ALLEIN das reine Tragen eines "Keuschheitsgürtels des Mannes (beim Date)" keine "Lebensversicherung" bzw. auch kein Schutz vor Vergewaltigung ist;

ein ganz klein bisschen Vorsicht, Lebenserfahrung, Menschenkenntnis und auch MenschenVERSTAND (bei immer auch ausreichend viel Vertrauensvorschuss) schadet jedenfalls bei einem ersten rein privaten Date in der eigenen, noch mehr der fremden Privatwohnung NIE *find

P. S.
letzter Satz gilt übrigens für "Mann" vice versa!


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 03.01.18 um 17:01 geändert
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:04.01.18 09:51 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,
sicher hast du recht damit, es ist eine Geschichte, eine wundervolle noch dazu.
Nur musst du wissen das ich wenn ich ein Buch/Geschichte lese versuche ich mich immer in das Geschehen ein zu versetzen, das mit zu empfinden, Emotionen, Gefühle, mal klappt es besser mal schlechter nur zu Erklärung. Hoffe das ist ok, für dich und andere Autoren.
In diesem herrlichen Kapitel trug die Seele Trauer und zwar bei zwei Menschen die auf verschiedene Art so einiges vermissen in ihrem Leben.
Alles andere wurde schon in Kommission von dir und Moira erwähnt, danke.

LG
Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:04.01.18 19:06 IP: gespeichert Moderator melden


@ Leia

Du hast recht, einer der beiden ist der Grund warum ich überhaupt die Geschichte schreibe, hab ich schon geschrieben, dass ich happige Enden mag oder war es doch happy?

Danke für dein Lob.
Ihr_joe

@ Moira,
Mit dem PS hast Du natürlich auch recht, nicht hier und heute, aber in der Zeit vor meiner Ehe, da hätten so manche Mädchen, mit mir tun können, was sie wollten, so hilflos wie ich war.
Unbeteiligt wegschaut und ein Liedchen pfeif.

Die Jugend halt, lach!

Rot werd und mir die Augen zuhalte, damit Du mich nicht sehen kannst!

Danke für den Hinweis.
Ihr_joe
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:04.01.18 20:06 IP: gespeichert Moderator melden


herrje, Ihr_joe, weißt Du, welch große Freude Du mir mit Deinem Erröten und bisschen "gschamig" werden bezüglich Deiner "Jugendsünden" gerade gemacht hast?

Ich jedenfalls finds toll, wenn ein "gestandener" Mann noch zu solch "jungenhaften" Reaktionen fähig ist, sie zulassen kann, insbesondere, wenn es sich um erfahrenes, mit allen Wassern gewaschenes, fachlich versiertes "sklaven-Urgestein" handelt.
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