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  Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:23.01.19 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo AlfvM,
als hätte ich Deine Frage geahnt, gibt es heute auch etwas aus der Villa Keller und, am besten liest Du selbst.

Hallo Leia,
sicherlich hast Du Recht, manche würden so eine Beziehung pervers nennen. Ohne wirklich zu wissen, was das ist Krankheit = Perversion und Laster = Perversität!
Na ja, mit dem LKW (Laster) kann ich mich ja noch abfinden… so was habe ich auch!
Vielen, lieben Dank für Dein Lob!
Ich hoffe, ich mache Dir mit der heutigen Geschichte auch eine Freude…

Auch dieses Mal vielen, lieben Dank für die Korrekturen, viele Unverständlichkeiten wurden ausgebügelt und, ja und irgendwo hatte ich einen Satz nicht zu Ende geschrieben, tz, tz, und schon wieder einen Namen verwechselt…
Davon bleibt Ihr verschont, für all die Korrekturen meinen lieben Dank!

Liebe Leser, viel Freude bei dem folgenden Teil wünscht Euch
Ihr_joe


Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 62 Datum:23.01.19 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 62

Belohnungen

Eigentlich ist es noch zu früh, kaum 10 Uhr und Freitag, eine ganze Gruppe von Männern jeden Alters, angeführt von einem älteren Herrn im Anzug, gehen in Richtung des Villenviertels.
Normalerweise ist in der Gegend kein Fußgänger unterwegs, höchstens mal ein Au-pair, aber eine so große Gruppe, das ist schon außergewöhnlich.
Wie könnte es anders sein, die Männerriege biegt auf das weitläufige Grundstück der Kellers ab.

Am Eingang werden sie schon von Frau Keller erwartet, sie trägt noch die Kleidung, die sie während des Aufräumens im Zelt getragen hat, obwohl das Taxi viel schneller gewesen sein muss als die Fußtruppe.
Als sie mit ihrer Hand ein Zeichen macht, knien die Männer vor ihr nieder.

»Ich habe beschlossen, dass heute Abend eure Belohnung ausfällt, nach einem Tag wie heute habe ich einfach keine Lust mehr!
Es bleibt euch überlassen, ob ihr in einem der Gästezimmer oder in einer der Zellen übernachtet. Einzig Michael, Du wirst in dem Loch übernachten, auch wenn du es vorhin noch schnell korrigiert hast, bei MIR haben die Hände hinter dem Rücken zu sein!
Mein Sklave Tomas wird die anderen zu den entsprechenden Quartieren bringen!«

Michael hat seit neuestem eine Freundin, und die scheint wohl im Gegensatz zu seiner Ex auf seine Neigungen einzugehen. Seine für mich falsche Position deutet darauf hin, ich weiß, dass viele Doms von ihren Subs verlangen die Hände flach auf die Schenkel zu legen, bei mir ist es eben nicht so!

Ein Sklave kann nur einer Herrin dienen und wenn seine Partnerin von unserem Treffen gewusst hätte, dann könnte er mir in die Augen schauen und es mir berichten.

Natürlich habe ich es schon vorher bei der Hochzeit bemerkt, auch da ein paar Verwechslungen, deshalb musste ich meine Connections bemühen. Natürlich habe ich Michaels Freundin unterrichtet, die aus allen Wolken gefallen ist.

Ich bin sauer, dass er weder mich noch sie unterrichtet hat. Wir sind übereingekommen, dass Micha etwas leiden muss. Morgen wird sich also auch seine Freundin um Micha kümmern, das ist schon geregelt. Jetzt aber werde ich mir Micha vornehmen, denn eine meiner Grundregeln ist immer absolute Ehrlichkeit.

Es soll ja eine echte Bestrafung sein, deshalb werden wir viele Dinge mit ihm tun, die er nicht so mag. Dazu gehört zuerst einmal das Stehen in dem dunklen, engen Schacht! Morgen werden ihm Hüften und Beine gehörig schmerzen.

»Sklave Micha, bei Fuß, oder hast du das auch verlernt?«

Wenigstens scheint es da keinen Unterschied zu geben zwischen seiner neuen Herrin und mir, fast korrekt kriecht er neben mir her.
Als wir bei dem Loch ankommen, darf der nackte Micha mit einer Strickleiter in den 2, 5 m tiefen mit Edelstahl verkleideten Betonschacht steigen, der sich von oben 60 x 60 cm auf 30 x 30 cm verjüngt.

Die Fläche ist klein genug, dass in der Enge nur Stehen infrage kommt. Natürlich muss Micha einen KG tragen, der Versteifungen bestraft, zum Abschluss darf Micha die Hände in den Pranger legen, der elektrisch verschlossen wird.

»Bevor ich gehe, bekommst du noch einen golden Shower als Erfrischung. Morgen möchte ich in einem detaillierten Bericht von Dir hören, was du falsch gemacht hast. Schlaf gut.«

»Danke Herrin«

Wenig später trifft ihn mein warmer, gelber Regen. Ohne seine Reaktion abzuwarten, schließe ich den metallenen Deckel und stelle die Heizung auf 37° C ein, eine Temperatur, die auch längere Zeit erträglich ist.
Selbstverständlich wird er nicht gut schlafen, wenn überhaupt, dann nur für Minuten, erfahrungsgemäß wird seine Körpertemperatur ansteigen, ohne Zufuhr von Wasser wird er mehr als durstig sein, zur Sicherheit ist deshalb auch ein Monitoring angeschlossenen, die Fühler sind in Pranger integriert.

Selbstverständlich habe ich den Ablauf verschlossen, damit er in den Genuss kommt, in meinen Ausscheidungen zu stehen.
Danach gehe ich in mein Zimmer, bald wird Tomas kommen, ich werde ihn anweisen, mir eine Entspannungsmassage zukommen zu lassen. Da er morgen die anderen wecken und instruieren muss, wird er in seiner Zelle übernachten, die auch mit den Sensoren, die Micha im Strafloch überwachen, verbunden ist. Ich kann so den Alarm hier bei mir im Schlafzimmer mit ruhigem Gewissen ausschalten und eine erholsame Nacht verbringen.


Tags darauf gibt es für die Helfer eine gemeinsame Session und jeder bekommt eine entsprechende, individuelle Behandlung. Da prinzipiell die Neigungen der Spielgefährten zu denen von Gloria konform sind (das war ja letztlich entscheidend dafür, dass sie überhaupt erwählt wurden), kommen alle bis auf Tomas und Lucas auf ihre Kosten. Die beiden wiederum werden sicherlich in den nächsten Tagen gesondert liebevoll von ihrer Herrin erzogen oder belohnt.

Werfen wir noch einen kleinen Blick zu Micha, der in dem Loch wie von Gloria gewünscht keinen Schlaf gefunden hat. So durstig wie er jetzt ist, würde er sein nicht vorhandenes letztes Hemd für etwas Wasser geben.
Auf die Frage, was er falsch gemacht habe, gibt er die falsche Antwort, er hätte Gloria gleich von seiner neuen Herrin erzählen sollen, deren persönliche Anwesenheit in der Villa Keller Gloria ihm noch im Loch wie von Zauberhand präsentiert.
Der schwere Deckel fällt wieder ins Schloss: Weder Gloria noch seine Freundin und Herrin erhören sein Jammern und Betteln.

Da die Zeit nun begrenzt ist, wird die Temperatur noch rasch um ein Grad erhöht, während die anderen Helfer, oder besser Sklaven, ihre geschundenen Körper mehr oder minder stolz und glücklich nach Hause tragen, muss Micha noch weiter im Loch schmoren.

Dass sich die beiden Herrinnen später nach einer kurzen Erholungspause für Micha, dem peniblen Säubern seines Loches und einer anschließenden Dusche, um ihn kümmern, ist dann fast schon eine Belohnung.

Obwohl, selbst bei der entsprechenden Veranlagung ist es doch sehr anstrengend und mehr als schmerzhaft, von beiden Ladies teils gleichzeitig, teils nacheinander „bestraft“ zu werden…

Egal was es ist, die beiden Sadistinnen waren sich rasch einig und haben koordiniert, durch welche von beiden er auf genau Welche Weise zu leiden hat.

Besonders hat den beiden gefallen, die eine oder andere Stellung von ihm abzufragen, egal was er gemacht hat, für eine der beiden war es immer falsch!

Ob Wartestellung, Inspektion, Anbetung, Strafstellung, Spucknapf, „Bei Fuß“, Hocker oder Fußabtreter, irgendein Fehler war immer vorhanden! Grund für eine Strafe und die schnellste Möglichkeit zu lernen, dass er nicht zwei Herrinnen dienen kann!

Ein paar der Befehle wurden auch ergänzt und oder übernommen, was es für Micha nicht einfacher gemacht hat.

So war es ausweglos für Micha, der arme Kerl konnte einem fast leid tun nach stundenlangem auf und nieder, Füße küssen, verehren und immer wieder die Strafen falsche Ausführung war er wirklich am Verzweifeln und die beiden Herrinnen ließen Gnade walten.
Heute darf er zusammen mit seiner neuen Herrin in einem der Gästezimmer übernachten.

Ein Spielgefährte weniger für Gloria, dafür eine Freundin, ja Verbündete mehr, selbstverständlich werden auch Tomas und Lucas Tags drauf belohnt, beide dürfen sich etwas von Gloria wünschen.



Etwa 10 Jahre später

Mir ist wieder einmal nach einer Fahrt im Sulky mit meinem Sklaven, dazu braucht es viel Platz und Abgeschiedenheit, beziehungsweise einen entsprechenden Ort. Ich kann zum ersten Mal nicht nach England in das Cottage meiner Freundin, da dort Filmaufnahmen für eine englische TV-Sendung aufgezeichnet werden.

Im Internet finde ich aber eine Adresse aus Süddeutschland, die seit kurzem genau das Gesuchte anbietet. Auf einem großen Bauernhof, der zum SM-Hotel ausgebaut ist und ein riesiges, nicht einsehbares Gelände besitzt, sind auch längere Ausritte und Spazierfahrten möglich.

Selbst die lästigen Drohnen über dem Anwesen werden sofort durch Störfunk zum Absturz gebracht – sehr wohltuend, klingt nach ausgezeichnetem Management.

Während die Damen oder besser Herrinnen im Hof unterkommen, sind für die Sklaven Boxen, Gemeinschaftsställe oder Käfige vorgesehen sowie die Möglichkeit der Unterbringung im Zimmer oder Appartement, wofür ich mich entschließe.

Wenig später sind die Koffer gepackt und meine Erziehungskiste aufgefüllt, kurz darauf erreichen wir schon das Hofgelände, dort werden wir am Tor abgeholt und zum Gebäudetrakt gebracht. Während Tomas die Koffer auspackt, die Kleidung ordentlich verräumt und die Erziehungsinstrumente griffbereit versorgt, erkunde ich Hotel, Gelände, Stall und die Fahrzeuge. Neben Sulkys gibt es auch noch eine Kutsche, selbst ein kleiner Einkaufsladen ist vorhanden, der entsprechende Dinge anbietet, die den Pferden oder Ponys das Leben versüßen, selbstverständlich gibt es auch für Reiter, Jockeys und Gespannfahrer nützliche Dinge.

Selbstredend besuche ich mit Tomas den zum Hotel gehörenden Begegnungsraum, in dem man von beflissenen Hotelangestellten umsorgt wird. Er dient zum Kennenlernen und Austausch unter uns Doms und Subs, aber auch als Restaurant und Frühstücksraum. Sklaven, Ponys oder Pferde sind allerdings nur in Begleitung ihrer Herrschaft zugelassen.
Viele der menschlichen Tiere übernachten ja in den Scheunen oder Boxen und bekommen dort „artgerechtes“ Futter oder dürfen, je nach Gusto, doch mit dem Besitzer hier verweilen.

Natürlich ist der Kaffee nicht von der Qualität, die ich von Tomas gewohnt bin, aber dennoch besser als in den meisten Hotels. Denn es ist selbstverständlich, dass das Servicepersonal in einem solchen Etablissement nur aus geneigten, bdsm-affinen Mitarbeitern bestehen kann, die sich wirklich aus innerstem Bedürfnis heraus große Mühe mit den Gästen geben.

Tomas darf sich neben mich knien und seinen Kopf gegen meinen Schenkel legen. Die meisten Ponys oder Sklaven stehen bei ihren Besitzern oder sitzen mit am Tisch.

Als passende Kleidung habe ich den weinroten Ledercatsuit gewählt, bei dem Tomas den Reißverschluss hinten zuziehen durfte. Tomas ist selbstverständlich nackt, bis auf seine Schelle und die obligatorischen offenen ledernen Fesseln.

Anscheinend sind wir das älteste Pärchen, trotzdem begaffen mich ein paar der Männer mit gierigen Blicken, aber das kenne ich schon, es war nie anders, selbst der einen oder anderen Dame scheine ich zu gefallen.

Ein jüngerer Dom senkt den Kopf, als ich ihm in die Augen schaue, während ein Sklave mich trotz seiner Herrin, die gut 40 Jahre jünger als ich sein könnte, immer noch verstohlen anschaut.

Längst ist die Zeit vorbei, in der das Interesse nur den Neuankömmlingen geschuldet ist, trotzdem schaut mich ein athletisch gebauter Sklave an, der mit einem ledernen Gladiatorenrock sowie dazu passenden Sandalen gekleidet ist.

»Ihr Begleiter scheint sich für uns zu interessieren, nur, ICH habe KEINERLEI Interesse an einem Partnertausch oder was auch immer, wir können uns aber gerne unterhalten.«

Die junge, recht hübsche Dame in ihrem sexy Domina-Outfit schaut mich prüfend an: »Ich glaube nicht, was sollte mein Begleiter von dir wollen? Vermutlich wirst du nicht mal mit dem Opa neben dir fertig!«

Sie schaut mich taxierend und provozierend an, bevor sie ergänzt: »Auch graugesträhntes Haar macht dich nicht dominanter, du solltest es besser natürlich tragen, ich vermute mal, es ist „eigentlich“ schwarz wie meines!«

Ich muss lachen, denn selbstverständlich ist bei mir auf dem Kopf (und vor allem IM KOPF) alles echt, dass sie mich für jünger und unerfahren hält, keinerlei Menschenkenntnis hat die anscheinend... dabei sieht man bei Tomas noch immer deutlich die Male meiner letzten Liebkosung, während der ihrige Sklave quasi makellos ohne jede Spur ist. Aber ja, natürlich habe ich heute dem Anlass gemäß meine Augenbrauen mit einem Make-up dramatisch-dämonisch betont. Daher vermutlich Madämchens Rückschluss auf das Schwarz meines Haarschopfes.

»Ich denke, so ein ganz klein wenig Erfahrung habe ich schon und vor allem: Mein Sklave ist gut erzogen!«, entgegne ich immer noch souverän lächelnd.

Eigentlich wollte ich es nicht, doch jetzt stehen wir urplötzlich im Mittelpunkt des gesamten Interesses. Anscheinend sogar so weit, dass noch weitere Gäste neugierig in den Raum aufsuchen. Insgesamt sind es jetzt acht Pärchen, davon eines wohl lesbisch, zwei Maledom, der Rest Femdom und zwei einzelne Damen, die ich keinem der Subs zuordnen kann. Vermutlich sind ihre Partner gerade irgendwo „unabkömmlich verbracht“.

Angespornt von dem Interesse beleidigt die blöde Kuh MEINEN Tomas: »Der Alte bekommt wohl sein Gnadenbrot, der kann doch nur noch mit dem Rentner-Ferrari laufen. Da ist nichts mehr mit Erziehung bei dem Tattergreis! Paar Schritte und der kriegt nen Herzkasper oder gar direkt die Flatline!«

Natürlich sieht man Tomas nicht sein wahres Alter an, aber erkennt doch deutlich den Unterschied.

»Und deiner? Verträgt wohl nicht mal die Peitsche, DEM sein Hintern ist wohl nur zum Vorzeigen da, Ausstellungsstück sozusagen?!«, behaupte ich zwar noch immer lächelnd, aber im Ton nicht mehr ganz so reserviert.

»Ha, von wegen, wollen wir wetten, dass er den Alten da in jeder Disziplin nass macht!«

Wettkämpfe meiner Sklaven gegen andere sind normalerweise so gar nicht mein Ding, aber irgendwie braucht das Mädel da wohl einen umfassenden Dämpfer. Wobei natürlich alles gegen UNS, meinen Tomas und mich, spricht, denn gegen diesen Koloss, den Muskelprotz, soll Tomas antreten, 71 Jahre und gut 30 kg leichter.

»Also gut, ich bin einverstanden, für ein kleines Rennen und vorher – sagen wir 50 Hiebe! Es ist nur fair, dass wir dabei unsere Sklaven tauschen!«

»Die Hiebe aber wirklich nur mit unserem Flogger, ich will keine länger bleibenden Spuren an „meinem“ und direkt danach eine große Runde mit dem Sulky!«

Ihr Sklave ist Bodybuilder und mitten in einer Eiweißmast, seine Muskeln sind schon beeindruckend und er ist noch nicht mal 30, vermute ich.

Ausgesuchtes mageres Fleisch, edle, magere Steaks als Hauptmahlzeit. Proteindrinks als Ergänzung, ist da üblich, aber gerade in dem Fett ab und Muskelaufbau sehe ich unseren Vorteil.

Keine mageren Steaks in riesigen Portionen, sondern angemessene Reste meines Essens, teils auch Schalen von Früchten, Salatabfälle, Rauhfutter. Manchmal auch Delikatessen, von mir persönlich vorgekaute Fleisch- und Gemüsestückchen, ganz selten mal normale Kost zu Anlässen in der gehobenen Gastronomie. So wird mein Tomas ernährt, deshalb ist er rank, schlank, dabei doch kräftig und ausdauernd.

Da der edle Hochleistungssportler nicht verletzt werden darf, bekomme ich noch den extra weichen Flogger von „Hasibe“ ausgehändigt, wie sich die Herrin von dem Kraftmeier vorstellt und beteuert, es sie ihr Taufname.
Naja, wirklich besonders ausgewogen liegt der nicht in der Hand, aber egal, nicht alles kann perfekt sein. Meine „unschlagbare Waffe“ ist meine Erfahrung, nicht nur über die lange Zeit, sondern auch über Dutzende, die mir verpflichtet oder gar verfallen waren und sind.

Damit ist Hasibe – ganz abgesehen von den Kräften unserer beider Männer – von den Voraussetzungen in ihren jungen Jahren schon gar nicht in der Lage, sich mit mir messen.

Die 50 Hiebe mit dem Flogger bekommt Hermann, so heißt der Koloss, vornehmlich auf den oberen Bereich seines Rückens und seine Oberarmmuskeln, die schon in der Größe an die Beinmuskeln von Tomas erinnern. Er nimmt sie halbwegs gelassen hin, bislang scheint ihn das sich ausbreitende Feuer direkt auf der Haut und in den tieferen Schichten noch anzuspornen.

Dann schirre ich ihn an, schon der Blick in seine Augen sagt mir aber unzweifelhaft, dass ich gleich gewonnen haben werde und ich recht hatte.
Was er jetzt bräuchte, wäre Zucker am besten Doppelzucker, schnelle Energie, die in seinem Organismus aber nicht zur Verfügung steht, um seinen akuten Energiemangel zu überbrücken.

Nach einem adrenalinbedingten, kurzfristigen Vorsprung verliert Hermann die Führung, obwohl das arrogante Dämchen Tomas nicht antreibt, aber fairerweise auch den Sulky nicht abbremst, jetzt verschwinden die beiden in sehr flottem Tempo in dem Waldweg.
Aber Hermann bricht mit verdrehten Augen zusammen, sein Kreislauf versagt. Ohne jegliches Zögern bekommt er jetzt von mir die benötigte Energie und darf sich ausruhen. Der hofeigene Sulky wird von einem netten Paar zurück zum Fuhrpark geschoben, 63 Kg wiegt so ein Doppelsitzer, natürlich sind Scherenhöhe und Scherenlänge an menschliche Zugtiere angepasst, lassen aber unterschiedliches Einspannen zu.

Als Tomas seine Runde beendet hat und in bester Kondition seine Lenkerin wohlbehalten zu ihrem eigenen Sklaven bringt, habe ich den Kreislaufzusammenbruch von Hermann im Griff. Er braucht zwar noch Erholung, ist jedoch schon wieder ansprechbar. Bei der Behandlung ist mir egal, ob ich seine Mast unterbreche, er bekommt Cola, das liefert den benötigten Zucker, unterstützt durch das Coffein und Flüssigkeit, mehr braucht er jetzt nicht – außer Ruhe!

Hasibe kommt sofort hergelaufen und will mir herbe Vorwürfe machen, wird aber von der Menge darauf hingewiesen, was tatsächlich passiert ist.
Danach entschuldigt sich Hasibe, die mit ihrem Freund genau wie wir zum ersten Mal das Hotel besucht, ausgesprochen höflich bei mir – UND bei Tomas, das war mir persönlich besonders wichtig, wäre das nicht erfolgt, hätte ich es sogar bei ihr eingefordert.

Von wegen Rollator, natürlich hilft uns mein Schatz, Hermann in die Wirtsstube zu bringen, wo ich mich mit Hasibe unterhalte, die sich als türkischstämmiges, jetzt plötzlich überraschend recht nettes deutsches Mädel herausstellt. Aufrichtig erzählt sie mir, dass sie ihrem Freund zuliebe hier das Hotel besucht. Es ist ihr erster gemeinsamer Urlaub, und sie hatte sich ihm gegenüber etwas profilieren wollen, das sei aber wohl gründlich schiefgegangen. Natürlich kläre ich sie auf, dass sein Körper zwar über ansehnliche, inzwischen reichlich auf Volumen gezüchtete Muskeln verfügt, die er aber leider bei der speziell auf Muskelmasse hin gerichteten Ernährung aus seinem Stoffwechselkreislauf heraus nicht ausreichend versorgen kann.

Eine kleine Belohnung soll ja mein Tomas unbedingt für seinen Gewinn bekommen, unsere beiden neuen Freunde staunen nicht schlecht, als er von sich von mir eine Sklavenhose wünscht.

Noch verwunderter schauen sie, als ich ihnen erkläre, dass das eine Art „kurze Hose“ ist, die aus Striemen besteht, z. B. aus mit einem Rohrstock über Kreuz exakt gehauenen Rauten oder Karos, die optisch eine Shorts oder sogar Bermuda auf seinem Körper zeichnen, den Abschluss bilden jeweils gerade Hiebe im Hüft- und vor dem Gelenkbereich. Ein wunderbares Muster aus kleinen Karos, die immer an den Stellen, die überschnitten sind, besonders dunkelrot gefärbt erscheinen, ist mir da perfekt gelungen.
Nur den Sitzbereich habe ich mehrfach gezeichnet, er erinnert eher an einen rot-schwarzen Glencheck.

Schade nur, dass seine Liebesmale heutzutage etwas länger halten als früher. Manchmal unterstütze ich im Gegensatz zu damals die Heilung durch pflegende Behandlungen. Ich liebe Tomas noch immer und es ist nach wie vor wunderbar, mit ihm zu spielen.

Am nächsten Tag hat Hasibe, was übrigens aus dem Türkischen ins Deutsche übersetzt „die noble, respektierte Frau“ bedeutet, meine händischen Liebesbezeugungen auf Tomas bewundert. Da Hasibes Pony jetzt richtig gefüttert wird, ist für übermorgen eine gemeinsame Fahrt mit einem Doppelspänner geplant.

Manchmal trügt auch der erste Eindruck, Hasibe war unsicher in der Öffentlichkeit. Sich als Frau so frei und offen zu zeigen, hat sie einfach überfordert, deshalb war sie so forsch, ja fast aggressiv gegen uns aufgetreten! Normalerweise trägt sie doch sogar das verhüllende Kopftuch, das vom Koran nicht mal vorgeschrieben ist.
Bald wird sie bei Hermann wohnen, dann wird sich das ändern.

Gloria und Tomas haben einmal mehr neue Freunde gefunden, nicht mal halb so alt wie sie, doch ist man nicht immer genau SO alt, wie man sich fühlt? Wenn es danach geht, haben die beiden noch viel Zeit für Hiebe aus und mit Liebe…


Ende Teil 62

Edit: Doppelter Absatz entfernt, Danke für die Nachricht.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 23.01.19 um 22:26 geändert
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:27.01.19 18:54 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Joe

Danke für diese Sensationelle Geschichte. Auch ich habe dank deinen Erklärungen viel dazu gelernt. Ich freue mich auf weitere Episoden.

Gruss
siro
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AlfvM
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:29.01.19 19:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ihr_joe,
vll. habe ich wieder den richtigen Riecher und es kommt was von Annabelle u. Leonidas. Ob sie den Kontakt mit ihren Kinder aufrecht erhält oder sich von ihnen entfremdet.
Gloria u. Tomas machen und haben genau das was sie wollten. Toller Teil Vielen Dank.
Alf
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Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:30.01.19 10:22 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,

na ja, Belohnung war es für Michael sicher nicht wohl eher ein Gang durch die Hölle.
Er hat nicht richtig gehandelt und war nicht ehrlich in jeder Beziehung das kam am Ende nicht gut an.

Zu Gloria und Tomas in deren Zukunft auch in Bezug auf das junge Paar bin ich froh das du heute mal uns gezeigt hast das Muskeln und das er so jung ist trotzdem verloren hat gegen Tomas der schon im gesetzten Alter ist.
Die Botschaft ist klar niemand sollte unterschätzt werden auch wenn er oder sie älter bzw nicht ein Muskelberg sind.

Wieder einmal ein famoses Kapitel das mich wieder einmal wie immer begeistert hat, vielen herzlichen Dank dafür.

LG
Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:30.01.19 21:13 IP: gespeichert Moderator melden


Heute einmal nur eine ganz kurze Antwort für alle, vielleicht schreibe ich morgen oder nachher noch etwas noch etwas mehr.

Es ist später geworden als ich wollte, deshalb nur noch meinen lieben Dank für die vielen Korrekturen.

Wie gesagt liebe Leser später etwas mehr!

Danke Ihr_joe

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 30.01.19 um 22:50 geändert
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:30.01.19 21:51 IP: gespeichert Moderator melden


3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 63

Die Herrin

Ich knie nackt im Vorraum und putze die Stiefel meiner Herrin, sie ist drüben arbeiten! Neben den Stiefeln gibt es noch eine ganze Menge von Schuhen, alle glänzen, ist ja auch meine Aufgabe, eine meiner Aufgaben.
Meine Herrin soll immer gut ausschauen, perfekt. Ihr langes, blondes, gelocktes Haar, das so wunderbar zu ihren Augen passt, herrlich, strahlende, blaugrüne Augen und natürlich ihrer Nase, deren Ansatz sich immer etwas kräuselt, wenn sie sich ärgert.
Auch ohne Absätze ist sie größer, wenn auch nur ein paar Zentimeter, aber mit Schuhen überragt sie mich um einen halben Kopf – und sie trägt immer Schuhe, selbst wenn ich stehe, muss, nein darf ich zu ihr aufschauen.

Ich erinnere mich, als ich ihr zum ersten Mal begegnet bin. Es war in England, drei Jahre nach meiner Meisterprüfung, genauso wie die Gesellenprüfung habe ich sie mit Auszeichnung bestanden. Bei der Gesellenprüfung war ich zwar Innungssieger aber bundesweit nur auf dem 3. Platz. Was eine angemessene Strafe von Gloria nach sich zog. Sie war real nicht ganz so schlimm wie erwartet, trotz des aus Herrinnensicht nur „minderwertigen“ Ergebnisses durfte ich anschließend eine Woche (meinen Abschluss) feiern. Bei der Meisterprüfung gab es dann keine gleich gearteten Probleme, und ich durfte seit dieser Zeit hin und wieder meine Herrin begleiten.

Damals auch nach England, zu einem Femdom Ball, zu dem auch meine Herrin eine exklusive Einladung bekommen hat. Neben Anlässen, bei denen ich nicht teilnehmen durfte, gab es auch Treffen, bei denen mir aufgetragen bzw. erlaubt wurde, elegant, wie aus dem Ei gepellt, also im perfekt sitzenden Anzug, eine andere Herrin zu bedienen. Darunter fiel auch das formgerechte Servieren von Tee und Kaffee nebst zierlichen Canapées, sowie alles Sonstige, was die fremde Herrin befahl.
Bei diesem Ball war auch die Enkeltochter meiner Herrin anwesend und hat mich als ihren Sklaven erwählt .
Mit ihren 18 Jahren war sie wohl die jüngste im Kreis der Damen.

Sie ist ein hübsches, unterhaltsames Mädchen, noch etwas unsicher und sie kennt mich, vermutlich musste ich deshalb herhalten, natürlich hat sie NOCH nicht die Klasse ihrer Großmutter, die nicht einmal blutsverwandt ist, aber sie hat meiner Meinung und Erfahrung nach die allerbeste Lehrmeisterin „ever“.

Ich durfte dann auch bei ihr stehen und konnte so unauffällig einen halbwegs einem Sklaven angemessenen Blick in die Runde werfen.

Die meisten der Damen trugen elegante Kleider, Pelze und Perlen, Vintage-Mode, Haute Couture aber auch Fetisch-Glamour. Es gab jede Art von Frauen, fast alle Hauttöne vom blassen Elfenbeinweiß bis zum tiefsten Schwarz war vertreten.
Später nachmittags, so gegen 17:00 Uhr, durfte ich Gloria wieder begleiten, ich erinnere mich genau:

Dieses Mal ist sie weniger glamourös angezogen, sondern hat ihren roten Leder-Jumpsuit an, den sie gerne bei härteren Spielen benutzt. Der ihr aber ausgesprochen gutsteht.
Da ich auch die Tasche mit einigen auf die Reise mitgenommenen Ihrer Spielsachen tragen darf, vermute ich, dass einiges auf mich zu kommt.

Anscheinend will eine der Damen mit meiner Herrin etwas besprechen, denn sie nähert sich in geschmeidigen, gar raubtierartigen Schritten unserem Platz. Ich erinnere mich, sie hatte eine schwarze Jacke teils mit Leopardenmuster zu einer roten Leder- oder Kunstlederhose an. Klar, an die Stiefeletten im gleichen Leopardenlook mit den Stilettos erinnere ich mich ebenfalls genauso wie an das schwarze Korsett, welches durch die offene Jacke zu sehen war.
Genau diese Herrin, deren Körper von einem schwarzen Latex-Catsuit mit Stehkragen verhüllt wird, kommt also auf uns zu: »Dir gefällt Lucas also, gut ich bin einverstanden Casandra!«, begrüßt meine Herrin die fremde, unheimlich große oder sollte ich sagen „hohe“ Herrin. Es dreht sich um mich?
Früher, als ich noch nicht meiner Herrin Gloria gehört habe, da hätte ich bei DER ja schon gerne mal flutschig auf einen Zug eingeparkt*, aber die Zeiten sind längst vorbei. Und mit einer Frau schlafen? Seit ich Gloria gehöre, habe ich nicht ein einziges Mal einmal daran gedacht! Warum jetzt?! Ich muss es später auf jeden Fall meiner Herrin beichten.

»Luc! Du gehst mit Casandra , du gehorchst ihren Befehlen als kämen sie von mir!«

»Warte Casandra, hier ist sein Schlüssel!«

Warum bekommt DIE den Schlüssel für meine Schelle?

Normal habe ich gelernt, mich „runterzufahren“, also in meinen Gefühlen selbst zu beherrschen, aber hier und jetzt rebelliert mein Penis, gut dass man es nicht sehen kann! So viele Herrinnen, Dominas, aber auch Sklaven im Anzug wie ich oder als Dame verkleidet, als Sissy, der Geruch nach Angst, Leder und Latex, aber auch nach Parfüm, nicht zu wissen was passiert, erregt mich zutiefst von innen heraus, ohne, dass ich das wirklich will – noch etwas was ich IHR beichten muss. Muss? Nein, ich will es, ich kann nicht anders!

Ich gehe hinter Casandra her zu ihrem Platz. Man, während ihr Catsuit von vorne alles verdeckt, ist er am Rücken offen, so, wie der glänzt hat sie einen Sklaven, der ihr beim Anziehen hilft. Jetzt getraue ich mich auch, auf ihre Füße zu schauen, die High Heel Plateau-Sandalette aus schwarzem Lack ist sicherlich 25 cm hoch, aber auch ohne muss sie sehr groß sein, glaube ich.

Das blonde, lange, lockige Haar, wippt bei ihren Schritten frech auf und ab. Sie bleibt stehen und dreht sich um: »Wenn ich mit dir rede, darfst du, nein SOLLST, MUSST Du mich anschauen, Sklave! Nimm jetzt meine Taschen!«

Zum ersten Mal schaue ich in ihre Augen, sie sind anders als die meiner Herrin, aber nicht minder schön und verführerisch! Sie dreht sich wieder um, funkelt mich über die Schulter an, und ich die beiden Taschen auf. Anders als meine Herrin hat Casandra kein ledernes Golfbag, sondern Sporttaschen, die erstaunlich schwer sind.

»Wollen wir hier oder doch lieber in der Öffentlichkeit bei mir den Inhalt erkunden?«, fragt mich Casandra.

»Wie es ihnen lieber ist?«

»Hast du keine eigene Meinung?«

»Doch die ist aber nicht ausschlaggebend, ich mache, was meine Herrin befiehlt, ich gehöre IHR!«

»Dann befehle ich dir, eine eigene Meinung zu haben und sie mir kund zu tun!«

»Dann lieber bei Ihnen, Frau Casandra!«, sie hat wirklich tolle, blitzende Augen, auch wenn ich von unten zu ihr aufschauen muss! Vielleicht ist sie sogar jünger als ich?
Ich bekomme eine Ohrfeige von Casandra? Vielleicht, weil ich sie falsch angesprochen habe? Sie hat lange, feingliedrige, schöne und zärtliche Hände.

»Danke, Fräulein Casandra?«

»Warum nennst du mich nicht Herrin?«, fragt sie lächelnd.

»Weil ich nicht darf, ich gehöre nur EINER, nämlich MEINER HERRIN, eine andere Frau kann nicht „meine Herrin“ sein, das darf ich nicht, kann ich nicht und will ich nicht. Außer, meine Herrin würde das für mich so bestimmen!«

»Du gefällst mir! Jetzt komm!«

Wir gehen zu ihrem Zimmer, das kleiner ist als unser Zimmer, in dem jetzt ja noch Tomas angekettet ist, aber auch hier gibt es ähnlich den Gästezimmern bei uns, einige Möbel zur Restriktion.

Casandra setzt sich auf einen Erziehungsbock und sagt: »Setz dich neben mich!«

Hö? Wie soll das gehen, da würden wir uns ja berühren? Trotzdem setze ich mich neben Casandra, so dass ich sie nur fast unmerklich kaum beinahe berühre. Sie sagt nichts, schaut mich nur an, mit ihren Augen. Unglaublich schön!

»Würde ich dir denn als Herrin gefallen?«

Sie ist schön, aber ob sie eine richtige, echte Herrin, so eine wie „meine“ einzige Gloria sein könnte? Meine Herrin? Was sage ich nur?

»Sie sind schön, Casandra!«

»OK, danke für’s Kompliment, aber … DAS HABE ICH NICHT GEFRAGT! Aber gut, du musst mir gehorchen richtig?«

»Ja, Cassandra!«

»Gut, machen wir ein Spiel, wenn ich dich dazu bringe, mich Herrin zu nennen, sagst du mir dann, ob du gerne mein Sklave wärst, wenn du es sein DÜRFTEST? Aber vorher befreie ich noch deinen Penis. Schau mal, wie schön groß der werden kann?

Würde es dir gefallen, mich damit zu besuchen?«

»Ich, ich weiß nicht? Doch vorher habe ich daran gedacht, Entschuldigung Fräulein Casandra?«, eigentlich geht es ja nur MEINE HERRIN was an, und DIE muss ich bitten, mir zu verzeihen, Casandra müsste ich es nicht einmal sagen! Vielleicht doch? Die bringt mich total durcheinander!

»Warum entschuldigst du dich? Willst du mal meine Spalte sehen?«

Ohne auf meine Antwort zu warten, öffnet sie einen schwarzen Reißverschluss und zeigt mir ihre „Spalte“, wie sie sie nennt. Sie sieht anders aus als bei meiner Herrin, kleiner, fester, ganz rasiert, fast wie bei einem kleinen Mädchen, trotzdem irgendwie schön. Mehr als schön!

»Sie gefällt dir also! Mit mir als Herrin könntest du, vielleicht… – aber zuerst wollen wir mal sehen, was ich alles Schönes in der Tasche habe. Bleib einfach sitzen!

Man, jetzt läuft schon wieder was falsch, ich stelle mir vor, was ich mit ihr als Herrin… was würde sie zulassen?

Sie zieht sich Latexhandschuhe an und greift sich eine neue Packung gelbe Kanülen, holt einige aus der Packung, legt sie griffbereit und sprüht meine Zitzen ein.

»Dann will ich mal deine Babytränke testen! Wie man sieht, du kennst das schon.«

Natürlich sind die gelben Kanülen nicht gerade die kleinsten, und sie erzeugt keinen Gegendruck vor dem Stich, das tut sogar mir noch ordentlich weh, obwohl meine Herrin Gloria mich auch sehr gerne mit den Nadeln verziert! Als ich mich dafür bedanken will, meint sie: »Nicht dafür, ich bin ja noch ganz am Anfang!«

Aber nach einigen Nadelungen nimmt meine Schmerzempfindlichkeit ab, wie ich es schon gewohnt bin, die anderen Durchstiche sind dann kaum mehr zu spüren. Immer wieder zeigt sie mir ganz nah die Kanülen, bevor sie mit einem jetzt erträglichen Pieksen immer noch, wie es sich anfühlt, sehr genüsslich ohne jegliche Eile nacheinander in meine linke Zitze gesteckt werden.

»Weißt du eigentlich warum ich weiße Latexhandschuhe trage? – Ich mag es, dein Blut darauf zu sehen!«, flüstert SIE, was mich komischerweise noch mehr erregt. Fasziniert schaue ich auf IHRE Hände, tatsächlich, welche sie jetzt zeigt. Tatsächlich SIE hat recht.

Anscheinend ist sie mit der linken fertig, denn jetzt spüre ich, wie meine rechte Zitze durchstochen wird. OHH JA, DAS IST schön, und sie ist dabei soo nah bei mir, IHR Atem, IHR Haar, SIE riecht so anders als meine Herrin, aber auch rich-tig gut.

Natürlich kann ich meine Brüste nicht sehen, die linke schmerzt fast im Moment nicht mehr, aber in ein paar Tagen wird es eine kleine Hölle sein.

Sie flüstert leise: »Gut gemacht, magst du mal sehen?«

»Ja, Fräulein Casandra, wenn ich darf?«

»Gerne Sklave«

Sie steht von dem Hocker auf, den sie vor den Bock geschoben hatte.

Nimmt den fahrbaren Spiegel, der hier wohl zur regulären Zimmerausstattung in jedem der Ladyzimmer gehört und schiebt ihn so, dass ich mich darin sehen kann.

»Gut so?«

»Noch bitte etwas nach rechts drehen. Danke, jetzt kann ich es sehen!«

Im Spiegel betrachte ich, dass sie anders als meine Herrin die Brustwarten wohl nicht durchgestochen hat, sondern wie ein Nadelkissen benutzt, natürlich nur meine Warzen, und den Vorhof hat sie auch mit einbezogen, nur für einen Kreis – wie Sonnenstrahlen sieht das aus.

»Gefällt es dir?«

»Ja, schön Fräulein Casandra, danke!«

Sie setzt sich wieder vor mich und blickt mir in die Augen, dann nimmt sie die beiden Nadelhaufen in ihre Hände und drückt leicht zu.

O weh, schmerzt das! Ich merke, wie mir Tränen in die Augen laufen, während sie immer wieder leicht zudrückt!

Durch den tränenverschleierten Blick sehe ich sie lächeln: »Magst du mich nicht vielleicht doch jetzt „Herrin“ nennen?«

»Danke, aber es bleibt beim Nein«, hauche ich mühsam, während sie noch einmal die Hände zusammendrückt, dass ich meine, von tausenden glühenden Nadeln gepiesackt zu werden. Ich presse meine Beine gegen das Leder des englischen Bocks.

»Das gefällt mir! Deine Loyalität und Treue zu Gloria, als Belohnung darfst du einmal meine Brüste küssen!«

Es fühlt sich toll an, die Brüste einer Frau durch das Latex zu berühren, sie sind fest und sehr groß, und sehr, sehr schön.

Manchmal lässt mich meine Herrin meinen Kopf gegen ihre legen, das fühlt sich aber ganz anders an als jetzt.

»Vielleicht lasse ich sie dich nachher noch bisschen streicheln? Warte, ich habe noch etwas für dich!«

»Mach mal die Beine breit! Der Kleine ist mir einfach zu neugierig, da müssen wir etwas unternehmen!«

Ein Griff in ihre Tasche fördert einen komischen Gegenstand ans Tageslicht.

»Das ist ein chirurgisches Klammergerät, das geht viel flotter als nähen!«

Dass es schneller geht, merke ich gleich, denn in kürzester Zeit ist meine Eichel komplett innerhalb der nun mehr als prall gespannten Vorhaut verschwunden.

Wie ich jetzt erst merke, wurde dabei auch ein Faden mit eingeklammert.

»Siehst du, schwuppdich, SO schnell ist der proper verpackt, und so ganz ohne Schelle! Zu nichts zu gebrauchen, außer, um dir etwas mehr weh zu tun! Da sind noch ein paar Klammern übrig, vielleicht brauche ich sie später noch! Nur noch ein paar winzige Änderungen für die Ästhetik, und du bekommst wieder eine kleine Belohnung!«

Dieses Mal nimmt sie ein paar von den langen, dicken pinkfarbenen Kanülen und entlockt mir doch tatsächlich einen kleinen Schrei, als sie die Nadeln durch die Mitte einer Zitze steckt und sie um 90° dreht.

»Hält!«, lächelt sie und kümmert sich in gleicher Weise um das zweite Nadelkissen. Bevor sich der Schmerz reduziert, sticht sie die Nadelspitze durch ein rotes breiteres Gummiband, kurz darauf fühle ich wie sie die Warze zur Seite zieht, erneut schießen mir Tränen in die Augen, jetzt wird auch da die Nadel durchgestochen, langsam lässt der Schmerz nach. Erst jetzt merke ich, dass sich meine Hände in den Bock krallen und meine Knöchel schon ganz weiß sind.

Anders als eben noch dauert der Schmerz gerade noch erträglich an! Jetzt verbindet SIE den Faden von meinem Penis mit dem Gummi an der Brust! spannt ihn noch etwas, bevor SIE ihn verknotet.

Während SIE damit spielt, immer wieder den Gummi etwas anzieht und dann unvermittelt ohne Vorwarnung loslässt, dass es schnalzt, flüstert sie leise: »Ich wusste doch, dass dir das gefällt! Du bekommst trotzdem eine kleine Belohnung! Steh auf, du darfst meinen Hintern küssen!
Beug dich nach vorne, Du kennst ja die Strafstellung, in der darfst du mich küssen!«

Klar kenn ich die, eigentlich eine von vielen, also beuge ich mich vor und stütze meine Hände direkt unter den Knien ab.

»Bei mir spreizt du deine Beine etwas weiter!«, SIE schiebt meine Füße etwas weiter auseinander, dabei kann ich IHRE perfekten Beine sehen, sie umrundet mich, stellt sich vor mich, dass ich gerade noch IHREN wunderschönen, latexverhüllten Popo erreichen kann. Ich darf SIE wirklich küssen?!

»Nur nicht so zaghaft!«, flüstert Casandra und ich traue mich, einen ersten Kuss auf IHREN verhüllten Hintern zu geben. Obwohl mein Penis und meine Rosinen an den Brüsten höllisch schmerzen, ist es ein irres Gefühl, schade dass sie mich anheißt, schon nach ein paar Küssen aufzuhören.

SIE tritt einen Schritt weg, dreht sich und streichelt mir über den Kopf: »Du hast übrigens auch einen sehr schönen, knackigen Arsch! So wie du den jetzt präsentierst, will ich ihn mal etwas aufwärmen, was magst du lieber? Stahlgerte oder einen Rohrstock aus Kunststoff?«

Warum fragt SIE mich, meine Herrin macht das nie, ist sowieso egal, beides tut auf unterschiedliche Weise sehr weh und doch soooo gut!

»Was IHNEN lieber ist, Fräulein Casandra.«

»Oh, du willst dich nicht entscheiden, dann nehmen wir eben beides! Zuerst – den Rohrstock. Ich möchte, dass du still bist, du brauchst nicht zu zählen!«

»Ja, danke Fräulein Casandra.«

»Still habe ich gesagt, du weißt doch, es sind noch Klammern übrig, doch heute will ich dich nicht so zum Schweigen bringen!«

Es fällt Hieb um Hieb, natürlich weiß SIE, dass sie mich zum Schweben bringt, dass dabei mein Hintern und die Schenkel bis fast zum Kniegelenk nach und nach mit beiden Instrumenten beglückt werden, entsprechend aussehen und später auch auf den tiefen Schichten schmerzen, versteht sich von selbst.

Wieder auf der Erde angekommen, empfängt mich Casandra ähnlich meiner Herrin, lässt es sogar zu, dass ich mich etwas an sie schmiege. Nach so einem Erlebnis beendet meine Herrin die Session und gibt mir Zeit, mich zu fangen und wieder zu finden.

»Ich glaube, das hat dir gefallen, wollen wir weiter machen? Ich denke, dieses Mal muss ich dich etwas fesseln! Steh auf!«

Warum? Ich weiß doch, dass ich nach so einer Session mehr als glücklich bin und für meine Herrin alles tun würde? Aber sie ist ja auch nicht meine Herrin?!

Kaum stehe ich, befiehlt sie: »Mit dem Rücken zum Kreuz! Auf die Zehenspitzen!«

Wenig später stehe ich am Andreaskreuz, selbst um meinen Bauch unter dem Faden, der immer noch meine Brüste mit meinem Penis verbindet, werde ich mit einem ledernen Gürtel befestigt.

SIE spielt wieder lächelnd mit den Nadeln: »Ich könnte sie noch empfindlicher machen?«, SIE holt ein *Neon-Wand und gleitet mit etwas Abstand an den Nadeln vorbei, an jeder der Kanülen peinigt mich der überspringende Funke.

»Langweilig, nicht? Was meinst du, wie es sich anfühlt, wenn ich den Rohrstock benutze? Ach so, du darfst ja noch immer nicht sprechen! Du darfst es aber fühlen!«

Ich schaue zu, wie sie den Stock nimmt und lächelnd wartet. Ich halte die Luft an, um dem Schmerz, der kommen muss, entgegen zu wirken, der kommen muss. Als ich wieder luftholen muss, rast der Stock auf mich zu und entlädt sich in einem grausamen Schmerz, der alles andere vergessen lässt.

Ich reiße an den Fesseln, brülle wie ein Stier. Später formuliere ich die Worte: »Bitte nicht, HERRIN! Fast schäme ich mich dafür, dass mir gegenüber IHR dieses Wort herausgerutscht ist«

»Warum sollte ich aufhören?«

Sie stellt sich auf die andere Seite, und ich muss zuschauen, wie sie erneut ausholt und trifft. Ich hätte die Augen schließen können, aber es ging nicht.

Als mein Röhren verklungen ist lächelt SIE mich an: »Du hast mich vorher HERRIN genannt? Mehr wollte ich im Augenblick gar nicht. Du darfst nun dankbar und andächtig meine Hände küssen!«

SIE hat schöne Hände, stelle ich fest als ich auf die Fingerspitzen jeweils einen Kuss gebe. Sie riechen nach dem Latex der OP-Handschuhe, die sie bis vor kurzem bedeckt haben.
SIE zieht neue Handschuhe an?

»Ich muss dich doch noch von den stachligen Quälgeistern befreien – oder?«


Ja, so habe ich meine HERRIN kennen gelernt.
Ich habe danach mit Gloria gesprochen, ihr erzählt, was ich erlebt habe und dass ich dafür eine Strafe bekommen sollte, weil ich Casandra begehrt, ja im Lustschmerztaumel sogar als Herrin betitelt habe.

Gloria hat damals gelacht und gesagt: »Ich wollte dich in meine Obhut nehmen, und wenn du das richtige Mädchen oder gar die richtige Herrin gefunden hast, war mir schon immer klar, dass ich dich freigeben würde. Ob es wirklich Casandra ist, muss sich noch zeigen.

Wenn es so ist, wie ich ahne, vermute ich, dass sie dich liebt, so ähnlich wie ich Tomas liebe, wie es mit DIR, tief IN DIR ist, musst du selbst wissen.«

Nachdem wir uns gemeinsam mit Casandra unterhalten haben, werden wir uns einig, dass ich vorerst bei Casandra bleiben darf, bleiben kann, denn es ist mir sogar erlaubt, selbst mitzuentscheiden.

Erst nach einigen Wochen besuchte uns dann Gloria. Befragte erst meine Herrin und dann mich, wie ernst es uns aktuell noch sei.

Ließ sich meinen Körper zeigen, unterhielt sich mit mir allein, danach noch einmal mit Casandra ohne mein Beisein, dann kamen beide zu mir und Gloria sagte: »Ich denke, du wirst einen neuen brauchen, ich gebe dich frei!«
Dann zerriss sie unseren Vertrag und überreichte mir die Kontokarte und die Auszüge von „meinem“ Konto, denn ohne mein Wissen wurde darauf mein gesamter Lohn einbezahlt und sogar verzinst. Ich schaute zu Casandra und die nickte zustimmend. »Bitte, Gloria, ich habe das Geld nicht verdient, behalte es bitte. Du warst meine Herrin, also steht es Dir zu, genauso wie mein jetziger Verdienst Casandra zusteht.«

»Gut, ich werde es weiter verantwortungsvoll für dich verwalten, wenn je etwas sein sollte…«

Seit fast einem Jahr bin ich jetzt Casandras Sklave, sie ist anders als Gloria, manchmal sogar böser, nein das trifft es nicht - gemeiner passt schon besser und dann wieder so liebevoll. Ich glaube, einfach, weil sie mich sogar richtig liebt, nicht wie Gloria beschützend, sondern wie eine Liebhaberin, eine wilde, fordernde Liebhaberin.

Noch immer arbeite ich für die Firma Keller, als Leiter eines Autohauses hier in der anderen Stadt, in der wir jetzt wohnen.
Ich habe einen gut ausgebildeten Stellvertreter, der immer für mich einspringen kann, wenn ich die Liebesmale auskurieren muss oder Casandra mich anderweitig braucht.

Selbstverständlich ist sie immer meine Herrin, im Geschäft zeigt sie das aber nicht, da ist sie die liebevolle Ehefrau.
Manchmal besuchen wir auch Gloria und Tomas, es ist ein komisches Gefühl, denn Gloria ist nicht mehr meine Herrin, aber UNSERE beste Freundin! Na ja, irgendwie ist sie immer noch so was Ähnliches, zwar nicht meine Herrin, doch wenn sie etwas befiehlt, muss ich immer noch gehorchen, das will auch Casandra so.

Für Casandra habe ich wieder einen Vertrag geschrieben, ähnlich dem, den ich mit Gloria hatte, erst da habe ich auch begriffen, wenn Gloria gewollt hätte, würde ich noch immer IHR Sklave sein. Ich gehöre jetzt aber so gerne voll und ganz Cassandra!

Ich bin zwischenzeitlich gebildet genug, um zu verstehen, dass solche Verträge nicht vor dem Gesetz Bestand haben. Doch welcher Sklave würde sich „mit Haut und Haar“ seiner Herrin schenken und danach nichts mehr davon wissen wollen, wozu er sich aus freien Stücken verpflichtet hat. Na ja, es gibt solche Menschen, aber ganz ehrlich, sie sind es nicht wert, Sklave einer Herrin zu sein.

Was für ein Glück habe ich doch, dass ich meine Herrin auch liebe und vor allem sie mich!

Manchmal übt Casandra an und mit mir, wenn einer ihrer Kunden etwas möchte, was sie vorher noch nie gemacht hat, darf ich ihr als Versuchsobjekt zur Verfügung stehen, nicht selten ist das sehr schmerzhaft, manchmal aber auch erregend und weil ich es für SIE ertragen darf, immer sehr schön!

Natürlich wissen nur ihre Kunden, dass meine Freundin eine Domina ist, obwohl sie dazu steht, aber hier in unserem Städtchen sind die Menschen immer noch etwas voreingenommen.

So jetzt muss ich aber meine Gedanken beiseiteschieben und mich auf meine Arbeit konzentrieren. Ich nehme das nächste Paar und beginne mit dem Säubern, ja nicht das kleinste Stäubchen übersehen und zum Abschluss die Stiefel polieren, bis sie im Glanz erstrahlen. Dann hänge die Stiefel an ihren Platz, gleich wird meine Herrin kommen, wie ich ihr Lächeln vermisse, dabei sind es doch nur ein paar Stunden, ohne SIE.


Was Lucas nicht weiß, seine Herrin, die nebenan als Domina arbeitet, sie würde ihre Arbeit nie aufgeben, ähnlich wie Gloria reicht ihr ein Sklave nicht, die meisten ihrer Kunden bringen ihr aber nicht die große Erfüllung, denn sie macht ja letztendlich was sie, also was die Kunden wollen. Einige sind richtige Weicheier, andere gehen zu ihr, betrügen damit ihre Frauen, man (SIE) darf nicht mal Spuren sehen. Sicherlich, dass sie das auch beherrscht, es ist ja ihr Traumberuf. Natürlich gibt es ein paar, die anders sind, mit denen macht es viel Spaß, manchmal, aber eher ausnahmsweise ist es sogar erregend für SIE. Aber alle bezahlen ihren Tribut, außer ihrem Schatz, ihrem Lucas. Denn sein Verdienst wandert auf das Konto, das Gloria angelegt hat, er soll sie auf keinen Fall bezahlen müssen.

Mancher Leser wird jetzt ungläubig den Kopf schütteln, wer den ganzen Tag dominant sein muss, braucht doch abends einen Ausgleich, ist zuhause die zärtliche Freundin und Hausfrau. Manchmal geht Casandra wirklich total liebevoll mit Lucas um, ist so zärtlich zu ihm, manchmal braucht oder mag sie es so. Aber nur manchmal und nie zu lange …


Ende Teil 63




Brustwarzen-Behandlung oder Nipple Play

Es muss ja nicht gleich so extrem sein, wie in dieser Geschichte beschrieben. Es fühlt sich schon toll an, wenn darüber gestreichelt wird. Schnell kann der Partner herausfinden, welche Erregung oder Anregung es bewirkt, ganz ohne einen weiteren Gegenstand. Es muss nicht mal schmerzen, je nach Gusto.

In unserem Fall wollte ich nur darauf hinweisen, dass man Nippel (vor allem bei Männern) die öfter genadelt wurden, daran erkennt, dass sie größer sind als der Durchschnitt.

Der Vollständigkeit halber, bei Frauen wird dies fast schmerzfrei durch die sehr dünnen Akupunkturnadeln erreicht, die die Milchkanäle weniger gefährden als Kanülen oder Nadeln.

Dass es daneben unzählige Möglichkeiten gibt, wie Eis, heißes Wachs, Klammern, Zähne, Strom, Gerten, Gewichte, Kratzen und Kombinationen, sei nur am Rande erwähnt.


*Violet Wand oder Neon Wand

FemDom Ball wie alles was ich schreibe gibt es den FemDom Ball tatsächlich, ob es ihn in einigen Jahren noch geben wird? Vielleicht, meine Geschichte hält sich (fast) an die heutige Wirklichkeit…

Dieses Mal nur zur Vollständigkeit, ich hatte ein paar Schuhe bei Casandra beschrieben wie meine Herrin sie manchmal trägt, so tauchen immer wieder Dinge auf, die ich kenne.





[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 31.01.19 um 05:17 geändert
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:30.01.19 23:59 IP: gespeichert Moderator melden


So, jetzt ist etwas mehr Zeit...

Hallo Siro,
vielen Dank, es freut mich, dass Dir die Geschichte gefällt.
Leider sind es nur noch ganz wenige Teile, dann ist das Ende erreicht.

Holla AlfvM

Nein dieses Mal hast Du nicht getroffen, aber auch von Belle und Leo gibt es bald neues...
Vielen Dank auch für Dein Lob!

Liebe Leia

Auch an Dich meinen Dank, ja auch das wollte ich damit schreiben.
Hach, ja wie könnte es anders sein, Tomas ist so ähnlich wie ich, nicht wirklich ich wäre vielleicht so, wenn das Leben etwas anders verlaufen wäre.
Jetzt habe ich ein paar Kilo zu viel. Das muss sich ändern, tut es schon...
Aber lach, auch ich habe zur Zeit eine Sklavenhose an, fast wie beschrieben, ausnahmsweise dürfte ich mir etwas wünschen...
... natürlich würde meine Herrin nie genau das tun, was ihr Sklave wünscht, trotzdem ist, war es für mich unendlich schön.

Ach ja und es war nebenbei ein Geschenk meiner Frau an mich...
... wenn ich Dich etwas verwirre, es ist nicht meine Absicht.

Liebe(r) Herr(in) der Buchstaben und des Satzbaus,
jetzt aber noch einmal vielen Dank, für die Korrekturen, dieses Mal konnte und wollte ich vieles so nicht ändern, es hätte die Geschichte für mich zu sehr verändert.

Deshalb liebe Leser, wenn Ihr noch Fehler findet, sie gehören mir. Ich bin Schuld!
Natürlich wurden trotzdem unheimlich viele Fehler korrigiert, das Ganze lesbarer und vieles Verbessert. Dafür meinen lieben Dank auch im Namen aller Leser

Huch was schreib ich jetzt, ist ja ein Nachwort geworden..

Ich hoffe Euch hat das Lesen Freude bereitet

Ihr_joe

PS: Liebe Tagebuch Schreiber, sorry dass ich jetzt so oft gepostet habe, nein ich will Euch die Leser nicht klauen, es fehlte nur an Zeit und ich will und muss mich bei meinen Lesern bedanken.
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Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:06.02.19 15:29 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,


schade das wir hier dem Ende zu gehen denn wir lesen ja wie sich zu alles fügt bei unseren Akteuren die wir über die lange Zeit ins Herz geschlossen haben. Zumindest geht es mir so.

Heute ist Lucas die Person welche am Ende ihr Glück, die Liebe findet ich denke Casandra ist eine Person die mir sympathisch ist und mit der man Pferde stehlen kann.
Sie ist ein herzliches Wesen auch wenn sie ab und an Herrin ist doch hat sie meine ich die perfekte Mischung wie es sein soll zwischen einer Liebesbeziehung und einer BDSM Beziehung drauf.
Diesen Spagat hinzubekommen ist das woran viele scheitern aber die das hinbekommen werden sicher glücklich sein, ein Leben lang.

Vielen herzlichen Dank für die Geschichte und das tolle Kapitel das mich wieder sehr bewegt hat.

LG
Leia
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Moira
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:06.02.19 17:10 IP: gespeichert Moderator melden


JA, auch ich durfte, konnte diese Geschichte immer "hautnah" miterleben ... auch, wenn ich mich hier schon lange nicht mehr öffentlich dazu geäußert habe ... ich habe intensiv mit ALLEN Charakteren (auch den fiesen) gefühlt, aber ganz besonders mit dem Autor, dessen HERZBLUT - das fühlt Frau - in diese Story eingeflossen ist.

DANKE Dir - Ihr_joe und allen, die Dich mit ihrem Feedback inspiriert haben, insbesondere Dir, liebe, treue Leia und auch dem/der, der/die Dir rein schreibtechnisch so treu über die ganze Zeit geholfen hat und dem/der löblicherweise jedesmal aufs Neue Dein herzlicher Dank gegolten hat - sicherlich nicht immer einfach, sich kritisieren, verbessern, korrigieren zu lassen - dennoch hat NIE Dein Dank an die/den GEFEHLT ... CHAPEAU!

Jesses, vor Rührung direkt zu früh weggeschickt ... ich freu mich noch auf die letzten Teile, bin gespannt, wie sich das alles "hoffentlich" auch "in Wohlgefallen" auflöst! *böse grins

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 06.02.19 um 17:15 geändert
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:06.02.19 17:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Leia,

ja, danke für Dein Lob,
wollte ja erst eine passende kleine kurze Geschichte schreiben. Daraus ist dann fast ein Buch geworden, aber eine Nichtendende Geschichte wird einmal Langweilig. Nichts neues mehr.

Noch ist es nicht der letzte Teil, den es zu lesen gibt, ein kleiner Abschluss folgt noch.


Vielen lieben Dank, für Deinen Kommentar.

Hach, auch Danke liebe Moira,
schön, etwas von Dir bei mir zu lesen.

Danke auch für die Lieben Worte, zu und über meine Geschichte und ja, natürlich ist und war es mir ein Bedürfnis mich für die Korrekturen zu bedanken. Manchmal waren es auch sehr, sehr böse Fehler, dazu gleich mehr.

Merci, an Dich!


Bislang war es auch kein Problem, etwas zu schreiben, das Meiste davon habe ich ja selbst erlebt oder daran teilgehabt, die heutige Geschichte war auch kein Problem für mich.
Aber die nächste, letzte finale Folge, klar war ich etwas verschnupft (da will sich eine heimlich entschuldigen, pfui), aber was ich da zur Korrektur abgeliefert habe war ganz einfach lieblos und unbrauchbar. Zumindest zu großen Teilen! Prompt kam die Rückmeldung, ob ich wirklich das Veröffentlichen will.

Natürlich will ich nicht! Wollte sich doch der böse Ihr_joe sich darum drücken, sein Köpfchen etwas anzustrengen und ein klein wenig zu recherchieren damit auch dieser Teil einigermaßen brauchbar wird.
Auch das verdankt ihr dem (nennen wir es mal) wohlwollenden Lektorat! Nicht nur ihr, sondern auch ich, deshalb meinen lieben Dank auch dafür.

Noch ist die korrigierte Version nicht komplett, nähert sich aber dem Ende, so will ich noch nichts darüber an Euch verraten.

So liebe Leser und Leserinnen, gebt fein acht, ich hab Euch etwas mitgebracht... (Sandmännchen West)
...aber nicht einschlafen

Ihr_joe



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  3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 64 Datum:06.02.19 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 64

Peinliches Treffen für Leonidas

Der ältere Herr, der den Tisch bestellt hat, schaut schon zum vierten Mal auf seine Patek Philippe, undenkbar, dass der Chronograph die falsche Zeit zeigt, natürlich hat sie einen Handaufzug, aber die kleine Sekunde läuft, der Tag-Nacht-Indikator zeigt Nacht an, alles ist okay, aber wo bleibt seine Verabredung! Einen von Rabenhorst lässt man nicht warten!

Da scheint etwas passiert zu sein, denn plötzlich verstummen die Gespräche im Hugos, das Sternerestaurant gleicht fast einer Bibliothek, kein Geräusch, nur das Klicken der Handykameras ist zu hören.

Ziel der Fotohungrigen scheint eine Diva mit ihrem doch recht großen Hündchen zu sein. Während die Männer auf ihren Monsterbusen und/oder ihre 44 cm Taille starren, wenden sich andere geniert ab. Die „Fotografen“ mit ihren Handys sind fleißig dabei, die Fotos umgehend bei Instagram oder bei Twitter zu posten, denn jeder will der Erste sein und die meisten Klicks ernten. »Geeil, und guck mal, der Hund!«, sagt einer der sonst wohl honorigen Männer zu seiner Begleitung in die Stille. Selbst die Köpfe derer, die nichts mit der Sache zu tun haben wollten, blicken jetzt auf das Spektakel.

Wir alle kennen die Dame, die ihr Aussehen durch eine OP verbessert hat, doch erleben wir mit ihr das wunderbare Sterne Restaurant.


»Hallo Leonidas, wartest du schon lange auf mich?«, flöte ich Leo zu, den ich absichtlich fast fünfzehn Minuten habe warten lassen. Ich sehe wie seine Ader pulsiert, so regt er sich auf.

Natürlich braucht er mich, und ich nehme es ihm übel, dass er uns beim Üben gestört hat. Inzwischen bin ich eine kleine Berühmtheit, einige der Jungs wetten, dass sie meine Hiebe aushalten. Blödsinn, das kann niemand, dafür sorge ich schon.

Aber Martin hat mir beigebracht, zu erkennen, wie weit meine Opfer sind, wann sie der Kreislauf im Stich lassen wird. Fast immer klappt das, und ich lasse ihnen etwas Zeit, sich zu erholen. Bevor ich mir den Hintern vornehme oder eben noch einmal die Hände.

Alles Jammern, Betteln oder Schreien ist dabei egal, später, nur bei dem Chinesen soll es aber so sein, dass ich ihn erst einmal so weit bringe, dass er nicht mehr kann, dann soll ich ihm noch 20 Hiebe verabreichen, die er selbst zählen muss, zuerst auf die Hände, aber das alles ist im Moment egal.

Da kommt einer der Ober angelaufen: »Bitte beachten Sie, dass in unserem Restaurant und der Weinbar leider keine Hunde erlaubt sind! Wir haben unten im Hotel einen Bediensteten, der kann sich um ihren Gefährten kümmern!«

»Aber nicht doch, das ist mein Sklave – knie dich vor mich, Herrin macht dir deine Maske ab, damit der Herr Ober sehen kann, dass du kein Hündchen bist!«

Wie erwartet scheint der Kellner überfordert und holt sich Hilfe, während bei Leonidas die Zornesader weiter verstärkt hervortritt.

Natürlich hat sich das Martin zusammen mit mir ausgedacht, nachdem Leonidas wie ein Berserker meine Übungen gestört hat. Mich hat er sogar dabei beleidigt, obwohl ich selbst nichts davon gemerkt habe. Erst Martin hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass eine „Metze“ nichts anderes ist als eine Bordsteinschwalbe und keiner seine Herrin so nennen darf.

Bevor der Geschäftsführer kommt, beenden wir unser kleines Schauspiel, und ich hake die Leine an Martins Rückenreißverschluss, so dass er sich später selbst aus dem niedlichen Doggy-Bondage-Anzug befreien kann. Ein Klaps auf seinen Po und er entschwindet unter Gelächter.

Ich setze mich gegenüber von Leonidas, der mich leise anfaucht, was dieser Auftritt hatte sein sollen.

Mit viel Mühe und Überredungskunst beruhigt Leonidas später den Geschäftsführer, anscheinend kann sich auch die Begleitung eines überaus prominenten und finanzkräftigen Stammgastes nicht alles erlauben.

Bester Laune genieße ich später mein auf den Punkt gebratenes Steak, zwischenzeitlich weiß ich natürlich, dass ein „medium rare“ viel besser schmeckt als ein „well done“!

Irgendwie scheint Leonidas das heute auch nicht recht zu sein, als er für mich bestellen wollte, hat er doch glatt ein well done bestellt, was ich aber direkt beim Ober korrigierte.

Das Steak ist ausgezeichnet, schade, dass ich nicht mehr so viel wie früher essen kann, bleibt leider die Hälfte übrig!

In drei Tagen ist es soweit, da ist die Einweihung in China, ich bringe sogar Leonidas dazu, dass Martin mitreisen darf. Fast 13 Stunden werden wir fliegen und einen Stopp in Moskau machen, aber vorher gibt’s noch einmal ein Training mit den letzten Instruktionen von Leonidas.

»Bis morgen, ich hol dich mit MEINEM Porsche ab, du bist ab 10 bereit?«, sage ich zum Abschluss übertrieben laut, ich weiß ja, dass er es nicht mag, wenn man über ihn bestimmt.
Natürlich nimmt er sich zusammen, aber seine Zornesader steht nun augenscheinlich kurz vor dem Bersten.

Ich erhebe mich graziös, wobei einer der Kellner mir behilflich ist und höchstbeflissen den Stuhl wegschiebt: »Dankeschön – siehst du mal, Leonidas, es gibt auch noch höfliche Menschen, eigentlich ist das ja deine Aufgabe, so als Gentleman der alten Schule!«

Dass Leonidas das Glas in seinen Händen nicht zerdrückt ist alles, ich hauche ihm noch frivol einen Kuss zu und stöckle lasziv davon!

Strafe muss sein! Ich hatte genügend Zeit, mit meinem Sklaven über Leonidas zu plaudern, dabei hat er mir vor Augen geführt, dass mich der Kerl nur benutzt hat.

Natürlich habe ich dabei auch gewonnen, das war aber nicht seine Absicht – ich hätte die OP auch weitgehend schmerzfrei überstehen können, zumindest mit viel, viel weniger Schmerzen, damals hat mir ja meine Freundin Schwester Ava ein Mittel gegen die schlimmsten Schmerzen gegeben, aber dass ich auf Anordnung von Leonidas leiden musste, haben wir von Dr. Miller erfahren, der mich jetzt auch nicht mehr betreut.

Es war eigentlich ganz einfach, mein Sklave hat mich zu einer der Untersuchungen begleitet, es war wie immer alles in Butter. Aber dann hat Dr. Miller sich verplappert: »… und während der gesamten Behandlung mussten Sie nicht leiden!«

»Von wegen, nicht leiden! Das waren höllische Schmerzen! Warum?«

»Äh, das hatte äh andere Gründe, die…«

»Sklave, meine Tasche!«

Bevor sich Dr. Miller versieht, hat er eine meiner Handschellen um die Gelenke.

»Sklave, sorg dafür, dass er nicht abhaut und seine Hände schön über die Tischkante legt!«

Natürlich habe ich schon einiges gelernt, meine Opfer machen das ja meist freiwillig, doch ich habe noch keinen gesehen, der nicht irgendwann aufgibt.

»So Dr. Miller, Sie sollten nun ihre Hände schön gestreckt lassen, ich will ja nichts kaputt machen, ich glaube man sagt „goldene Hände“ dazu. Es wird übrigens sicherlich auch nicht schlimmer als eine Luxer, äh so ein Luxding, wie ich es überstanden habe!«

Ich hole eine dickere Tawse aus der Tasche. Nehme Maß auf Dr. Millers Hand, wie oft genug geübt klatscht das Leder punktgenau auf seine Handfläche.

Die Wirkung ist auch für mich famos, Millerchen springt trotz Martin auf und heult wie ein Werwolf, tanzt zum Waschbecken mit der großen medizinischen Klinikarmatur, hält seine Hände unter das fließende Wasser.

So reagieren also Menschen, die so was nicht mögen oder wollen, interessant!

»Sklave, begleitest du Doktor Miller wieder zu seinem Platz, wir müssen ihn wohl fixieren? Sie wissen doch, in der Klinik wurde ich auch fixiert?! Ich könnte natürlich auch jetzt schon aufhören, wenn sie mir ausführlich alles erzählen, was ich wissen muss!«

»Ist der nicht besser?«, fragt Martin und deutet auf einen Blutentnahmestuhl mit zwei halbrunden Armauflagen.

»Bestens! Du hast was bei mir gut!«

Wie in den Untersuchungsräumen üblich, befinden sich auch einige Spender für Pflaster an der Wand, damit fixieren wir Dr. Millers Arm, der um Hilfe schreit.

Um sein Gebrüll zu dämpfen verbraucht Martin auch noch etwas Pflaster für seinen Mund.

Ich schließe die Handschelle auf, dann kann Martin auch den zweiten Arm wie den ersten befestigen.

Ich korrigiere noch die beiden Armstützen, die praktische Knebelverschlüsse haben, dann sage ich zu Dr. Miller, der abwehrend die Hand zur Faust ballt: »Sie sollten die Hand flach machen, und mir die Innenfläche zeigen, ich müsste sonst einen Rohrstock nehmen, danach wäre es für lange Zeit Essig mit einer OP.

Einen einzigen Hieb mit dem Instrument braucht es noch und Dr. Miller wimmert förmlich darum zu zwitschern. Natürlich ohne das hautfreundliche Leukoplast, das ich absichtlich recht unsanft von seinem Mund entferne.

So habe ich erfahren, wie Leonidas wirklich ist. In einer Suite mit ihm zusammen mich länger aufzuhalten geht nicht mehr, auch wenn er nichts von mir will, deshalb wohne ich seit heute bei meinem Sklaven.

Ich habe dann noch meinen Ex- Arzt gefragt, was ihm lieber ist als Bestrafung: noch 10 Hiebe auf seine Hände oder eine Tracht Prügel auf seinen Hintern. Er hat sich für die Prügel entschieden, die weitere Alternative, meine Erfahrungen bezüglich des Aufenthaltes unter seiner Obhut in der renommierten Klinik in einer großen Zeitung zu veröffentlichen, hat er rundweg abgelehnt.

Ich bestellte ihn für morgen Nachmittag, 14 Uhr, in unseren „Übungsraum“!

Was er jedoch nicht weiß, in seiner Klinik habe ich viel gelernt, auch, was es bedeutet, Schmerzen zu haben, und Martin wiederum hat mir beigebracht, zu erkennen, wenn andere Schmerzen haben, und ich kann etwas mitfühlen, weil ich ja selbst das erfahren und leidvoll durchlebt habe.

Nachher darf er meine Beine und meinen Rücken massieren, das ist schon eine Beschäftigung für ihn, die er gerne macht, und ich mag das auch! So können wir uns ergänzen. Wie war das noch einmal, was Martin mir erklärt hat? Ah, ja - zuerst kämen seine Bedürfnisse, dann meine Bedürfnisse und Wünsche und erst dann seine Wünsche! Klar habe ich das kapiert, wenn ich ihn nämlich kaputt haue, ist auch für mich nichts mehr drin – erfülle ich aber seine Bedürfnisse, dann kann er auch was für mich tun, viel, viel mehr, als ich ihm gebe, und dann kann ich ja manchmal etwas Besonderes für ihn tun, etwas was er mag, das fesselt ihn an mich.

Natürlich brauche ich ihn nicht zu lieben, das kann ich nicht, vielleicht noch nicht, aber ich achte ihn, nicht wegen seines Geldes sondern, weil er… ach was, so genau weiß ich das jetzt auch nicht. Aber ich freue mich auf ihn, auf seine Hände, die mir so viel Entspannung bringen, danach merke ich keine Rückenschmerzen mehr, zusammen mit dem Sport, den ich betreibe, fühle ich mich dann besser als vor der OP.

Letzte Vorbereitungen

Heute steht noch einmal ein Training für mich an. Dieses Mal will Herr von Rabenhorst dabei sein, letzte Korrekturen vornehmen und noch einige Instruktionen loswerden.

Ich bin sicher, dass ich meiner Herrin mehr beigebracht habe, als DER je könnte. Wie immer habe ich die Probanden ausgewählt, Berlin ist ja groß genug, und anders als am Anfang ist es nicht einmal ein Problem, in der Szene hat es sich herumgesprochen, dass meine Herrin jede käufliche Domina sowohl mit ihrer Figur als auch mit ihrer emotionalen Kälte und Unbarmherzigkeit übertrifft.

Jedenfalls sind genügend männliche Opfer vorhanden, die sich an den „Erziehungskosten“ beteiligen.

Seit Herrin Anabelle sich vorher mit den Jungs unterhält und ab und zu sogar einen von deren Wünschen erfüllt, stehen die Jungs Schlange, natürlich darf sie keiner jemals anfassen, aber wenn sie die Prügel durchgestanden haben, kann es sein, dass sie eine Belohnung bekommen.

Normalerweis gibt es außer mir keine Zuschauer, heute sitzt aber Herr von Rabenhorst bei uns, nicht wie damals als Gladiator kostümiert, sondern im edlen Zwirn in einem Sessel.

Er schaut genau zu, wie meine Herrin agiert, meist hat er nichts auszusetzen. Was ihm nie gefällt ist aber die anschließende Sonderbehandlung, die so gar nicht mit seinen Wünschen übereinstimmt.

»So was machst du aber nicht mit Baihu!«

»Weißt du Leo, ich werde ihn vorher fragen, so wie ich die Jungs hier befrage, dann werde ich genauso wie jetzt entscheiden, was und wie ICH will! DU brauchst doch MICH, ich aber brauche DICH schon längst nicht mehr, ich könnte auch ohne deine Interessen zu vertreten mich übermorgen mit dem Chinesen treffen, für den Flug brauche ich ihn bestimmt nur mal eben anzurufen!«, erklärt meine Herrin souverän, während ihr letztes Übungsobjekt das zuvor von ihr genussvoll zertretene Törtchen hingebungsvoll und genüsslich von ihrer Stiefelsohle leckt.

»Und du, du strengst dich gefälligst an, wehe ich finde noch einen Krümel, dann werden deine Hände dieses Mal Bekanntschaft mit dem Rohrstock machen!«, fährt meine Herrin ihr Opfer an, selbst bei mir wird es durch diese Worte eng in meinem Käfig.

Vermutlich ist Herr von Rabenhorst aber mit meiner Ausbildung zufrieden, denn als er geht, sagt er zu mir: »Könnte funktionieren, besser, als ich dachte! Aber bild dir nur nichts ein, deine Tage mit Belle sind gezählt und einen neuen Job brauchst du auch!! Euere Vorführung gestern, das war zu viel!«

Als meine Herrin mit den letzten Vormittagsprobanden fertig ist, schickt sie mich etwas zu Essen holen: »Geh zum Chinesen, dann kann ich mich gleich dran gewöhnen!«, heute am Samstag ist hier in Neukölln noch wenig los, so laufe ich schnell zur Karl-Marx-Straße, die Besitzerin bedient mich selbst, und schon bald habe ich eines der Thaigerichte samt Tragetüte für nicht mal 5 Euro. Zurück geht’s im Dauerlauf, meine Herrin soll es ja warm genießen können.

Oh, noch etwas am Rande, das Lokal wäre nichts für Leonidas, die Wirtin handelt nach dem Motto, wer freundlich ist, bekommt auch eine freundliche Antwort und ein gutes Essen, bei unfreundlichen Kunden wird der Ton harsch und nicht selten fällt – so ganz aus Versehen – auch mal etwas in die Speise, was dort eigentlich nicht hineingehört…

Nachdem ich meiner Herrin die Thaispeise in einem sorgsam vorgewärmten Teller serviert habe, reinige ich die Instrumente für heute Nachmittag.

Die Rache

»Sklave!«, ruft meine Herrin, und ich laufe sofort in die kleine Küche. »Für dich!«, sie deutet auf den Boden, wo der Teller mit dem Rest ihres Essens steht.

Als ich die ersten Bissen mit der Zunge in meinen Mund schiebe, ruft SIE mich: »Sofort hierher!«

Kaum knie ich vor IHR, bekomme ich auch schon eine Ohrfeige!

»Hast du nichts vergessen?«

»Danke Herrin«

»Gut, bring mir den Teller!«

Kaum steht der Teller vor ihr, spuckt sie einmal darauf und sagt: »Jetzt bring mir eines der Törtchen, die unser Freund mitgebracht hat und etwas von dem Senf, Du weißt schon!«

Anabelle legt das Törtchen auf den Teller, gibt den Rest aus dem Senfglas dazu.

»Nimm, ich möchte, dass du zügig leer isst!«

»Natürlich Herrin! Danke Herrin!«

Ich bin stolz auf meine Herrin, dass sich ein Sklave zu bedanken hat, habe ich ihr beigebracht, dass er fürs Weglassen eines Dankes bestraft wird auch! Aber alles andere stammt von IHR!

Wie man sich vorstellen kann, schmeckt die gelbgrüne Pampe alles andere als gut, dass meine Zunge bei dem vielen scharfen Senf das langsam nicht mehr feststellt und meine Augen tränen, rührt meine Herrin so gar nicht, warum musste es auch ausgerechnet ein Glas mit einem Löwen auf dem roten Etikett sein?

Als ich den Teller so gut es geht leergeleckt habe, dieser blöde Senf haftet überall wie Leim, ruft mich meine Herrin zu sich: »Komm, setz dich zu mir, ich möchte mich mit dir unterhalten!«

Immer wenn sie das macht, ist das so etwas wie eine Auszeit, in der ich zwar noch ihr Sklave bin, aber mit ihr von Angesicht zu Angesicht reden kann. In den ersten Tagen musste ich ihr viel sagen, was sie besser machen könnte, aber jetzt wird sie immer perfekter.

»Das war toll, Herrin, so soll das sein, wenn sich einer deiner Sklaven nicht bedankt!«

»Danke Martin, aber das ist nicht der Grund, warum ich dich sprechen wollte. Mach dir keine Sorgen, ich habe mitbekommen, was Leonidas gesagt hat. Er würde das wahr werden lassen, wenn er könnte, aber wenn ich kann und ich glaube fest, dass ich KANN, dann werde ich es verhindern!«, erklärt sie fürsorglich, wie es eigentlich gar nicht ihre Art ist. Sie hat doch im Grunde für gar niemand Gefühle, außer für sich selbst?! Bin ich ihr denn doch zwischenzeitlich so wichtig geworden?

»Martin, nachher, wenn Dr. Miller kommt, achtest du auf ihn, ich möchte ihn nicht kaputtschlagen, es soll nur bei einer schmerzhaften Strafe bleiben. Er ist nichts gewohnt, anders als die Jungs, die sich sonst hier ein Stelldichein geben. Du empfängst ihn, dann soll er sich ausziehen, ganz nackt, anschließend fesselst du ihn auf den Strafbock! Sollte Doktorchen Probleme machen, ruf mich einfach, er hat selbst so entschieden!«

Sie steht auf und lächelt, das ist auch neu: »Du bleibst die nächste Zeit mein Berater, von mir aus auch als Diener, ich brauche dich jetzt so, ich verspreche aber, wenn ich weiß, wo das Abenteuer China hinführt, werde ich meinen Sklaven zu belohnen wissen!

Räum gleich hier auf, es ist unser letzter Tag, ich lege mich noch etwas hin, zieh mir dazu die Stiefel aus!«

»So, ich denke, ich soll…«

»Ja, du sollst so was wie mein Diener sein, keine Strafen und offen reden, aber du sollst dafür sorgen, dass es mir gut geht!«

Natürlich helfe ich ihr aus ihren Mörderstiefeln, es ist ein tolles Gefühl, trotzdem ich nicht ihr Sklave bin. Ich lasse sie in dem kleinen Schlafzimmer allein, räume all unsere Sachen zusammen, säubere die Küche.

Was wohl Leonidas sagen würde, wenn er wüsste, wer nachher gleich hier erscheint?

Ich überprüfe die Lederriemen, ob die wirklich noch fest sind, bei unseren Übungen haben wir den Bock ja nie gebraucht.

Es klingelt? Jetzt schon, es ist erst Viertel vor zwei?

Natürlich ist es dieser amerikanische Doktor, stelle ich fest, als ich öffne.

»Ich bin mit Frau Koch verabredet, Sie können ihr melden, dass Dr. Miller eingetroffen ist.«

Der kennt mich doch, was macht der denn plötzlich für einen Wind?
»Kommen Sie mit, Herr Müller, ich soll mich um Sie kümmern. Sie haben Glück, dass meine Herrin Sie nicht empfangen hat, 14 Uhr bedeutet Punkt 14 Uhr, weder vorher noch nachher!«

Natürlich hat die Herrin das auch von mir gelernt, zuerst war sie beim zu frühen Erscheinen von Gästen nicht konsequent.

Wenn heutzutage ein Proband nicht pünktlich ist…

Als ich die Tür zum BDSM-Zimmer öffne, schaut Miller etwas unsicher auf die Einrichtung.

»Treten Sie doch ein, das ist unser Behandlungsraum! Ich gestehe, die rote Farbe ist etwas ungewohnt für Sie, Ihre sind weiß oder war es grün?«

Nachdem ich die Tür geschlossen habe weise ich ihn an: »Sie dürfen sich frei machen!«

Nichts rührt sich?

»Aus-zie-hen, aber flott, ich müsste sonst meine Herrin holen, das wäre wohl gar nicht gut für Ihre Hände, ich denke, die brauchen Sie noch! Sie operieren doch noch, oder sind Sie jetzt nurmehr noch deutsches Aushängeschild?«

»Aber…«, sagt er, während er sich Schuhe, Jacke, Hemd und Hose auszieht, die er jeweils sorgsam auf einen Stuhl legt.

»ABER, das ist auch so ein Tabuwort, das sie niemals in Gegenwart meiner Herrin aussprechen sollten und bitte ALLES ausziehen! Ich meine, die Behandlungsstelle komplett frei legen!«

Etwas unsicher folgen Strümpfe und Unterwäsche, ich inspiziere ihn nun rundum und ausgiebig, er hat einen recht gesunden Körper mit einem kleinen Bauchansatz. Und jetzt einen richtig schönen hochroten Kopf!

»So Herr Miller, Sie dürfen sich schon auf die Behandlungsliege legen, ich zeige auf den Strafbock, ich werde Sie gleich fixieren, damit die Behandlungsfläche optimal präsentiert wird. Also fast wie bei Ihnen in der Klinik.«

Er legt sich auf den Bock, sogar richtig herum! Als ich seinen Arm festschnallen will, versucht er, ihn wegzuziehen: »Ich mach da nicht mit!«

»Sie haben doch der Behandlung zugestimmt! Wir brauchen auch keine Unterschrift, die Alternative kennen Sie ja!«

Jetzt lassen sich seine Glieder wunderbar widerstandslos festgurten. Nur noch den Rückengurt festziehen, den Kopfgurt verwende ich nicht.

»So, Herr Miller, ich muss Sie jetzt einen Moment allein lassen, da sie zu früh hier angekommen waren, dürfen sie die Wartezeit noch etwas genießen!«

Anschließend wecke ich meine Herrin, sie duscht sich, ohne ihre Haare und ihr Gesicht zu benetzen. Beim Abtrocknen darf ich ihr helfen.

»Weißt du was, Martin, Dr. Miller soll mich nackt sehen, er hat ja nicht schlecht gearbeitet, also bring nur meine roten Stiefel, die darfst du mir anziehen!

Himmel, macht SIE das jetzt extra für mich? Meine Hände zittern, so ganz nackt, alles sichtbar, so kenne ich die Herrin nicht. Man, ist der Käfig eng!

Ohne jede Scham geht sie zu dem gefesselten Arzt: »Du darfst mich anschauen, jetzt! Das hast du fein gemacht, mit meinem Körper bin ich zufrieden, was mir aber gar nicht gefällt ist, dass du mich hast leiden lassen! Das werde ich dir jetzt zurückgeben!

Meine Herrin nimmt einen dünneren Rohrstock, biegt den Stock mehrmals leicht durch, dann geht sie langsam an dem Bock vorbei, bis auf die ideale Höhe für Hiebe auf sein Gesäß.

Der erste scharfdurchgezogene Hieb lässt den Arzt aufheulen, meine Herrin lächelt?! Das tut sie sonst nie? Der Arzt schreit immer noch, da trifft ihn perfekt ein weiterer Hieb. Es ist fantastisch, sie so zu sehen.

[i]Immer wenn Dr. Miller am Ende ist, kurz davor wegzutreten, gibt Martin seiner Herrin Bescheid, Dr. Miller bekommt eine Pause, in der ihn Martin mit frischem Wasser versorgt, wenn es ihm besser geht, er sich erholt hat, setzt Anabelle ihr Werk fort.

Ein Versuch, Anabelle milde zu stimmen scheitert mit ihrer Antwort: »Hatte ICH etwa eine Wahl? Also warum sollte ich aufhören? Das ist sogar der Stock, der am wenigsten Schaden anrichtet, solltest du noch einmal die Frechheit haben, zu betteln, werde ich ihn durch den nächsthärteren ersetzen!«

Der arme Dr. Miller bekommt noch viele, viele Hiebe, sicherlich wird er nie mehr einem seiner Patienten Schmerzen zufügen, die nicht sein müssten.

Schade eigentlich, dass er als Arzt weiß, wie er seinen wundgehauenen Musculus gluteus maximus und seine Derma behandeln muss, dass er auch ohne Schmerzmittel wieder einigermaßen gut sitzen kann.

Vielleicht, wenn Anabelle mehrere Tage Zeit gehabt hätte, würde sie die Pein gerne nochmals auffrischen, aber so muss das wohl oder übel entfallen, denn morgen fliegt sie mit ihrem „Berater“ und Leonidas nach Shanghai.



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AlfvM
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:06.02.19 21:06 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr_joe,
ich mit etwas Verspätung hatte ich doch recht. Ich finde es ist ganz schön viel was Leonidas von Annabelle erwartet. Aber was tut sie nicht alles um ihre Ziele zu erreichen. ich bin gespannt was du dir für den nächsten Teil einfallen läßt.
VLG ALf
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Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:13.02.19 14:16 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,

heute passt gut ein Sprichwort:
Wer anderen eine Grube gräbt fällt selbst hinein.

Ja das können wir hier alle lesen.
Auch wenn ich persönlich nicht so sehr es mag mich zu rächen, ist es für mich immer der Makel mich dann auf eine Stufe mit der Person zu stellen die mir was angetan hat.

Hier ist Annabelle die Leonidas wahrlich auflaufen lässt und ihm schwer zusätzt, klar das ist nur recht und billig würde jeder Frau so gehen wenn sie das erfahren hätte und würde so auftreten oder zumindest ähnlich.

Was den Arzt angeht da sieht es anders aus aber in ihr wurde ja etwas geweckt das nun mit Rache verbunden ein Paket geschnürt.

Obwohl sich Annabelle etwas verändert hat zum positiven hin ist sie immer noch die Person von den ganzen auf die ich am ehesten verzichten könnte von den ganzen in dieser kleinen Welt.
Ebenso wie den gnädigen Herrn von Rabenhorst.

Wunderbar einmal mehr hast du mich begeistert mich gelehrt was das für eine besondere Truppe ist die du da geschaffen hast. Vielen herzlichen Dank für s Teilen mit und.

LG
Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:13.02.19 19:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo AlfvM,

natürlich musstet Du irgendwann recht haben, da zumindest der Ablauf chronologisch sein sollte waren die beiden als letztes an der Reihe.

Hallo Leia,

oh ja, klar doch Anabelle gehört dazu, auch wenn sie nie als Sympathieträger geschrieben wurde, Rache nein ist nicht schön.

Vielen lieben dank für all das positive Feedback über all die Folgern dieser Geschichte, deren letzten Teil ich heute einstelle.

Was als eine Kurzgeschichte gedacht war endet heute mit über 200.000 Worten!

Gefühlt hatte ich darin mindestens 20.000 Fehler, die für Euch und natürlich für mich korrigiert wurden. Auch heute möchte ich mich bedanken für den kleinen Tritt in meinen Hintern, der daran Schuld ist, dass ihr heute etwas vernünftiges zu lesen bekommt.
Ja auch ich wäre nicht damit zufrieden gewesen.

Ich wünsche Euch viel Freude beim lesen des letzten Teiles.

Ihr_joe

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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 65 und Ende Datum:13.02.19 19:24 IP: gespeichert Moderator melden


3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 65

Berlin

Wie immer nutze ich die VIP-Services, bei meinem Arrangement ist auch schon der Limousinendienst und selbst eine 3. optional mitreisende Person enthalten. Trotzdem überlege ich, ob ich diesem unsäglichen Martin Lawschke wenigstens eine Kleinigkeit dafür abknöpfe. Seine Entlassung ist ja schon in die Wege geleitet. Nachdem er schon seine 2. Abmahnung erhalten hat, ist bei seinem jetzigen unentschuldigten Fernbleiben alles gegessen. Natürlich weiß ich, dass er hinter dem gestrigen Vorführungs-Schlamassel mit Belle steckt. Wenn DER erstmal aus dem Weg geräumt ist, frisst sie MIR wieder aus der Hand.

Schade, dass der nicht schwul ist, ich würde ihn…

Wir sind am Flughafen angekommen, exklusiv werden wir zu den VIP-Räumlichkeiten geführt, natürlich wird unser Gepäck direkt zur Gepäckaufgabe gebracht. Zusammen mit dem VIP-Assistenten fahren wir in den VIP-Bereich. Noch einen kleinen Zwischenimbiss und einer guten Zigarre in der Cigar Lounge, wo sich Belle wieder einmal lächerlich macht: »Das Ding riecht wie ein Waldbrand und du bist noch nicht ganz gesund Leonidas!« Dabei ist es eine Cohiba Esplendidos im Churchill-Format… unbegreiflich! Da ich aber mit Genuss zu Ende rauchen will, mache ich gute Miene zum bösen Spiel und sage: »Weißt du was, geht doch einfach in die Gaming Lounge, da steht ja dein Lieblingsflipper, da kannst du dich von deinem Sklaven besiegen lassen!!«

Natürlich ärgere ich mich, wenn sie manchmal bei Matches gegen mich gewinnt, aber selbst meine kleinen Schubser am Flipper führen zu selten zu einem Tilt, als dass ich gewinnen könnte, ohne dass es auffällt.

Kurz vor dem Abflug werden wir abgeholt und nutzen die exklusive Sicherheitskontrolle, natürlich gibt es Schwierigkeiten, denn dieses Individuum muss doch tatsächlich auch jetzt und hier eine metallene Keuschheitsschelle tragen, als ob es da nicht mal ein etwas weniger restriktives Modell aus Kunstharz täte! Natürlich führt das hier leider nicht einmal zu lästigen Fragen und so steigen wir fast ohne Verzögerung in die Luxuslimousine, die uns zum Flugzeug fährt. Ich schicke Martin vor auf den Beifahrersitz, während wir standesgemäß hinten sitzen.

Anscheinend ist Belle nicht begeistert davon, denn sie fragt: »Musste das jetzt sein?«

Worauf ich mit einem trockenen, »Ja!«, antworte.

Am Flugzeug angekommen, trennen sich sowieso unsere Wege, Martin sitzt in der Economy, während wir angemessen reisen!

Wir fliegen erstmal nur bis Frankfurt, dort steigen wir in den Jumbo um, auch hier fein säuberlich getrennt, wir als VIP und Martin ohne Betreuung, wie es sich für den Schleimscheißer gehört.

Schade, dass ich nicht sehen kann, wie es ihm ergeht, wenn er erneut kontrolliert wird, hoffentlich bekommt er viele Probleme, denn den Schlüssel hat ja Belle.
Sicherlich ist es der Spaß nicht wert, deshalb auf unsere schnelle, bequeme VIP-Behandlung zu verzichten. So sind wir schnell an Bord des Jumbos. Neben unseren beiden Sitzen ist nur noch einer der weiteren der 8 Sitze belegt. Schade, irgendwie kommt mir der Chinese zwar bekannt vor, der mit uns reist, aber nein, wirklich kennen tu ich den nicht.

Nach dem Start lässt sich Belle den Sessel zum bequemen Bett umbauen, obwohl wir erst kurz nach 18 Uhr haben.

Währenddessen besucht sie den Waschraum, um sich zu pflegen. Als sie zurückkommt, werfe ich ihr einen freundlichen Blick zu und frage: »Setz dich doch kurz zu mir, damit wir letzte Unklarheiten beseitigen können, es geht immerhin auch um dein Geld!«

»Du Leo, ich denke, ich habe bislang gewissenhaft alles getan, was nötig ist, falls du also keine neuen Erkenntnisse hast, würde ich mich lieber ausruhen! Und auf dem Bänkchen, das wird sowieso nichts, du musst schon Deinen Sessel für mich frei machen.«

Ich könnte aus der Haut fahren, man, das „Bänkchen“ würde vollkommen reichen und ist bequem. ABER ICH, ICH dort drauf, was für eine bodenlose Frechheit von ihr. Die ganzen Dinge werde ich ihr zurückzahlen, wenn ich sie nicht mehr brauche! Aber dass bei ihr nicht einmal das Wort GELD mehr funktioniert?

»Nein, so wichtig ist es auch nicht, und ich bezahle, also ist es auch mein Sessel, wir müssen uns mal dringend darüber unterhalten! Aber gut, Neues von deinem chinesischen Verehrer habe ich nicht.«

Die Sessel hier sind so angeordnet, dass man sich ungestört geschäftlichen Dingen widmen kann. Selbst ein Schallschutz reduziert Geräusche auf ein Minimum, so schalte ich meinen Laptop ein und lasse Belle schlafen. Ist ja auch gut, wenn das morgen mit dem Chinesen das gewünschte Ergebnis bringt! Natürlich soll sie sich Zeit lassen.

Erstaunlicherweise schaut sie sich auf ihrem Monitor die Nachrichten an, nicht wie sonst immer solche komischen, langweiligen Serien.

Für eine Frau hat sie jetzt schon einen äußerst aussagefähigen Körper, der sich bestens als Werbeträger für meine Schönheitsklinik entwickelt hat. So habe ich neben dem eigentlichen Zweck der Reise auch gleich vor, in China eine weitere, viel größere Klinik bauen zu lassen. Einen breiteren und tieferen Markt als dort werde ich nicht finden. Zusammen mit dem zusätzlichen Kliniktrakt, der in den USA bereits entsteht, sind auch Nachsorge- und Beratungscentren in jedem wichtigen Land geplant, in China werden besondere Operationen möglich sein, die in anderen Ländern auf Grund von Gesetzen nicht durchführbar sind.

Termine mit Maklern sind schon ausgemacht. Nur für die Einweihung, da habe ich mir Zeit freigeschaufelt.

Ich bin sicher, dass mein Plan aufgeht, schade dass ich dabei auf Belle angewiesen bin. Laut meinen Infos ist mein kleiner Tiger in der letzten Zeit nicht mehr in dem Club gewesen, wo er sich sonst immer sein „Vergnügen“ gegönnt hatte.

Sein Sekretär, den ich für ein erkleckliches Sümmchen „gekauft“ habe, beruhigt mich jedoch, durch die Einweihung und Verzögerungen beim Bau sei Baihu überaus beschäftigt.

Bald ist es soweit und ich habe zusammen mit dem Chinesen die Möglichkeit, mein Imperium auszuweiten. Bis zu dem Zeitpunkt muss er eine Marionette von Belle sein! Ohne meine überstandene Krankheit hätte ich nicht die Sorge, die mir Belle jetzt bereitet, andererseits war ich beeindruckt, wie sie sich entwickelt hat. Natürlich werde ich den Chinamann, wenn er erst nach Belle lechzt, nach und nach ausbooten, so dass ich sie am Ende BEIDE fallen lassen kann.

Ich habe jetzt aber keine Zeit, mich damit zu beschäftigen und mich auf meine spätere Genugtuung zu freuen, ich muss noch einige wichtige Dinge regeln und entscheiden, ein Mann wie ich hat keine Zeit für so viel Schlaf! Bevor wir über China fliegen, müssen alle Transaktionen abgeschlossen sein, denn das bordeigene, schnelle Internet-Breitband wird über China abgeschaltet.

Im Augenblick kommt mir zugute, dass sich die chinesische Wirtschaft auf der internationalen Bühne mit Donald Trumps aggressiver Handelspolitik konfrontiert sieht. Alles spielt mir in die Hände, was also soll da eigentlich noch schiefgehen.


Shanghai

Endlich sind wir gelandet, über 13 Stunden Flug mit der B 747 haben wir hinter uns, Leonidas und ich in der First Class, Martin leider nur in der Economy, zu mehr konnte ich Leonidas nicht überreden. Na ja, da es ein Nachtflug war, habe ich sowieso die meiste Zeit verschlafen. So ein Jumbo-Jet bietet eigentlich viel Komfort, bei der Zwischenlandung in Hongkong bin ich aufgewacht und bekam ein ausgezeichnetes Frühstück.

Natürlich haben wir auch hier VIP-Status – aber nur bis zur Gepäckausgabe, alles Weitere hat der steinreiche Chinese übernommen.

Schon toll, so ein Flughafen, ich bin nicht mehr so blöd wie in den USA und habe mich vorher informiert. Hier bezahlt man mit Yuan, 100 Euro sind etwa 770 Yuan! Ich muss noch unbedingt umtauschen…

Allerdings werden wir gleich nach dem Zoll abgeholt, ein Chinese hält ein Schild mit der Aufschrift „Anabelle Koch und Begleiter“ hoch. Als ich auf ihn zugehe, ruft er erfreut: »Flau Ahhnabell Kookh?« Kein Wunder, dass er mich erkennt, denn in der Hand hält er ein Bild von mir. »Bitel fogel«, sagt er und führt uns zu einem komischen Vehikel, der kleine Mann lädt unser Gepäck um. Erst als ich nicke, lässt sich Martin auch die Tasche mit den Erziehungsinstrumenten abnehmen.

Wir werden zu einem Bahnhof gefahren, von hier aus startet dann der Transrapid direkt nach Pudong, dem Stadtteil von Shanghai, in dem der neue Tower eingeweiht wird.

Leonidas will mir angeberisch erklären, dass der Transrapid in Deutschland gefertigt wurde und Teile davon aus einer seiner Firmen stammen.

Wie gut, dass mein Sklave mit mir ein kleinwenig im Internet über Shanghai und damit auch über dieses Verkehrsmittel recherchiert hat.

»Natürlich weiß ich sowas, aber wusstest du auch, dass er die 30 km in 7:18 Minuten fährt und wenn es sein müsste, noch schneller könnte. Da aber die Auslastung zu gering ist, sind es meist gute 8 Minuten.«

Leo schaut etwas verdutzt, dann gibt er sich damit zufrieden.

Natürlich fahren wir in der ersten Klasse, obwohl es in der zweiten genügend freie Plätze gibt.

»Wow!! Das fühlt sich geil an, fast wie bei einer Achterbahn!«, rufe ich aus, als die Magnetschwebebahn beschleunigt.

»Ja, für die Megacoaster der Macks*, habe ich auch Teile geliefert. Du weißt doch Belle, wir waren bei einer der Benefizveranstaltungen von Marianne!«

Natürlich erinnere ich mich daran, aber erst heute merke ich, dass er ja nur sein neues Spielzeug, nämlich mich, vorführen und mit mir herumprotzen wollte. Man, war ich damals dämlich.

Als wir am Bahnhof aussteigen, werden wir von unserem Gastgeber erwartet.

»Willkommen Frau Koch, es freut mich, dass Sie meiner Einladung gefolgt sind. Danke auch Ihnen, Herr von Rabenhorst, wie ich erfahren habe, übernachten Sie im InterContinental, mein Angestellter wird Sie zum Hotel begleiten, Ihre Koffer warten dann schon im Zimmer auf Sie. Wir sehen uns dann morgen bei der offiziellen Feier!«, dabei verneigt sich Baihu wie in China üblich etwas übertrieben.

Ich sehe, wie Leonidas mühsam seinen Zorn zurück hält, innerlich aber mehr als kocht. Er verabschiedet sich mit einem: »Ja, natürlich.«, dabei nickt er leicht mit dem Kopf.

»Frau Koch, es ist Ihnen doch sicherlich recht, wenn ich Sie bei mir zuhause bewirte, Ihr persönlicher Diener darf Sie natürlich begleiten und wie bisher Ihr Gepäck tragen.«

»Gerne, Herr... « ich weiß nicht einmal seinen Nachnamen, »heißt das, dass wir bei Ihnen übernachten?«

»Nur wenn Sie meine Einladung annehmen möchten, Frau Koch, es würde mich sehr, sehr freuen, für Ihr Wohl sorgen zu dürfen. Sie können mich selbstverständlich Bái Hǔ nennen.«

»Aber warum soll Leonidas nicht mitkommen?«, wende ich ein, ohne es wirklich zu wollen.

»Sie wissen doch selbst, er ist anders als wir, in seiner Suite sind einige Adressen hinterlegt, von Gays, die seine Neigung ergänzen und ihm zu Willen sein werden.«

Er verbeugt sich auch vor mir, bevor er sagt: »Ich weiß übrigens genau, was Sie vorhaben, ja, es stimmt, ich bin so wie Ihr Freund, ich meine Herrn Lawschke, und ich habe es bislang erfolgreich vermieden, das bekannt werden zu lassen. In meiner Stellung ist so ein – so eine Veranlagung nicht förderlich.«

Während er spricht, fahren wir mit einem Lift nach oben, der von einem Chinesen in Uniform gesteuert wird. So muss es früher auch bei uns gewesen sein, aber selbst die InterContinental Hotels haben keine Liftboys mehr.

Als wir aussteigen, befinden wir uns in einer großen Halle eines modernen Gebäudes. Alles sieht sehr teuer und luxuriös aus.

»Bitte seien Sie so nett und folgen mir, wir sind in dem Gebäude, das morgen eingeweiht werden wird. Wir benutzen einen der Fahrstühle, um in unseren Wohnbereich zu gelangen. »Ich denke, ich habe eine kleine Überraschung.«, erklärt mir Baihu, »Bitte seine Sie nicht allzu erstaunt, man sagt: „Hinter jedem großen Mann steht eine starke Frau!“

Bei mir war es über lange Jahre meine Lehrerin, aber das wissen Sie bereits von Herrn von Rabenhorst, was Sie jedoch noch nicht wissen, genau so wenig wie er, seit längerer Zeit ist es nun die Frau, die ich morgen als meine zukünftige Ehefrau vorstellen werde. Wie es der Mondkalender bestimmt, werden wir am 2. November in meiner Heimatstadt die amtliche Eheschließung vornehmen lassen.«

»Ah, dann heiraten sie also am 2. November?«

»Ja, das entspricht etwa der standesamtlichen Trauung bei Ihnen, ich denke, das wird Herrn von Rabenhorst gar nicht gefallen! Natürlich war ich jederzeit über all seine Schritte und die Ihren informiert. FAST alle, mich hat aber zum Beispiel erstaunt, dass Sie sich ihm teilweise doch widersetzt haben. Auch wenn hier in China das Internet zensiert wird und wir weder Twitter noch Instagram benutzen können, habe ich wie viele Entscheidungsträger dennoch Zugang.«

Kurz bevor der Aufzug stoppt, meine Frau erwartet uns bereits, bitte erschrecken Sie nicht, Sie erwartet das HEUTE von mir.«

Er kniet sich vor der Aufzugstüre nieder? Warum hat er mich denn dann überhaupt eingeladen?

Die Türe öffnet sich, wir scheinen im Eingangsbereich einer sehr großen Wohnung zu sein, die auch durchaus in Deutschland als modern und luxuriös bezeichnet worden wäre.

Leider kann ich von hier aus nichts weiter erkennen, ich dachte immer so eine chinesische Luxuswohnung hat immer solche typischen Drachenbilder oder wenigstens Ähnlichkeit mit einem der chinesischen Fresstempel in Deutschland.

Ich höre Schritte, die durch den Marmorboden zu uns weitergeleitet werden, bevor wir seine Verlobte, wenn es so was auch in China gibt, sehen können. Die haben aber komische Rituale?

Eine asiatische Dame tritt auf uns zu, die auf den ersten Blick fast zerbrechlich dünn wirkt, deren schwarzer Lederrock mit einem Gürtel trotzdem eine Taille zeichnet, die meiner nahekommt oder diese sogar noch übertrifft. Dafür ist ihr Busen, der unter einem schwarzen Samtpulli versteckt ist, viel kleiner. Sie schaut auf mich, während sie näher kommt, die schwarzen High Heels lassen sie größer erscheinen. Warum sie wohl in der Wohnung kurze, schwarze, lederne Handschuhe übergestreift hat?

Kurz vor Baihu bleibt sie stehen, er küsst ohne Aufforderung ihre Schuhspitzen. »Du darfst dich bereit machen«, sagt sie zu ihrem Sklaven, denn was auch anderes könnte er sein. Während Baihu auf allen vieren im Anzug das Weite sucht, schaut sie mir geradeaus in die Augen.

Sie hat etwas, was an Gloria erinnert, obwohl die mandelförmigen Augen ohne Wimpern und so gut wie nicht geschminkt sind. Ich dachte immer, Chinesen sind alle gelb, aber ihre Hautfarbe ist ein fast makelloses Elfenbeinweiß, nur ihr Mund ist feuerrot geschminkt. Ein hübsches Mädchen mit ihrem gut schulterlangen Haar. Ich vermute etwa 25 Jahre jung, aber Chinesinnen sind ja irgendwie schlecht zu schätzen.

»Bei uns ist es üblich, dass der höhere Rang vom niedrigen gegrüßt wird, ich will das mal nachsehen, weil ihr Sklave seinen Kopf vor mir geneigt hält! Zwischen uns sollte es nur eine kurze Verbeugung sein!« Komisch, wie befohlen verbeuge ich mich ganz leicht, was sie mit einem Lächeln erwidert.

Sie überreicht mir mit beiden Händen eine Visitenkarte und sagt: »Nvzhu« Ich schaue die Karte an, neben chinesischen Schriftzeichen steht auch Nvzhu und ein kleines Portrait von ihr.

»Ich habe leider keine Karte, mein Name ist Anabelle«, klar ich hatte zwar gelesen, dass Chinesen sehr viel Wert auf Visitenkarten legen und sie als Symbol der jeweiligen Person mit großem Interesse beachten, aber nicht daran gedacht, mir noch welche zu besorgen. Halt da war noch was? Man bringt ein Geschenk mit?! Ich habe nichts, meine Kleider passen ihr nicht. Doch, natürlich, DAS ist es!

»Sklave, die Tawse, du weißt schon!«

Wenig später reicht er mir ehrfürchtig die Tawse, die Leo besorgt hat, das antike Original der Lehrerin von Baihu, na, wenn das kein angemessenes Geschenk ist, aber weiß Nvzhu Bescheid?
»Meine Gabe an Sie, Nvzhu.«

»Das ist doch wirklich nicht nötig!«, sagt sie mit einem Lächeln, das zeigt, dass wir wirklich im Land des Lächelns sind. »Jedoch, da Sie sich so große Mühe gegeben haben und ich um den Wert Ihres Geschenkes weiß, werde ich es doch gerne annehmen!«

»Bitteschön, es war mir ein Bedürfnis«, antworte ich und versuche, wie die Chinesen zu lächeln.

»Was Sie getan haben, zeigt, dass mein Sklave recht hatte und Sie nicht wie Leo, so nennen Sie ihn neuestens ja, sind.

Nun, dann werde ich ihm auch den Wunsch erfüllen, dass Sie ihn, wie Sie es gelernt haben, einmal züchtigen. Ich werde dabei sein und verlange im Gegenzug das Gleiche mit ihrem Sklaven tun zu dürfen.«

Natürlich stimme ich zu, ich will tatsächlich selbst wissen, wie gut ich wirklich bin. Zuvor aber gibt’s noch eine kleine Hausbesichtigung, außer dass die Aussicht wirklich toll ist, wundere ich mich, dass der Tower nicht der höchste hier in Shanghai ist.

»Warum gibt es eigentlich noch viel höhere Gebäude als dieses, Nvzhu?«, war das jetzt zu indiskret, ich hätte ja fast fragen können, was ich denke, nämlich ist deinem Zukünftigen das Geld ausgegangen?!

Sie lächelt mich an: »Hier in China gibt es etwa 66 Millionen Bauarbeiter, Bái Hǔ beschäftigt etwas mehr als 4 Millionen davon! Schau genau hin, das Gebäude, was du siehst, ist der Shanghai Tower, bis vor kurzem noch das höchste Gebäude der Welt!

Bei seiner Einweihung wurde gesagt: „Es wird keinen anderen so einzigartigen und ausgereiften Turm auf der Welt geben!“
Und was haben die Besitzer, Mieter oder Hotelgäste, eine Aussichtsplattform, die 300 Tage nicht den Namen verdient, weil sie im Smog steht.
Unser Tower endet unter dem meist vorhandenen Smog. Übrigens sind alle Wohnungen und Geschäfte verkauft.«

»Ah, interessant, so habe ich das nicht gesehen!«, mir ist aufgefallen, dass sie mich duzt, klar wenn ich ihren Verlobten vertrimme, sollten wir wohl beim Duzen bleiben.

»Ich weiß, in Deutschland ist es üblich, sich die Wohnung zu zeigen. Machen wir doch einen kleinen Bummel.
Zuerst zeige ich dir euere Gästesuite, die du während deines Aufenthalts hier benutzen kannst.«

Ich kenne ja nur die Zimmer bei Gloria, die fand ich damals schon überwältigend. Klar später mit einer der Suiten nicht zu vergleichen, dieses Gästezimmer toppt aber alle, die ich bisher gesehen habe.

»Lass mein Gepäck hier und komm mit!«, befehle ich Martin, der offiziell immer noch mein Berater ist. Vielleicht brauche ich ihn ja gleich noch?
Die Hausherrin führt uns zu einer kleinen Halle. »Das ist unsere kleine Eingangshalle.«

Ich bin etwas enttäuscht, weil ich irgendwie mehr Rot und Gold und Chinakitsch erwartet hätte. Natürlich ist sie außerordentlich groß und wie bei einem Hotel scheint die Lobby mindestens 3 Etagen hoch zu sein.

»Auf der rechten Seite sind offizielle Räume für kleine Tagungen oder Besprechungen, ich glaube nicht, dass es dich interessiert.«

Natürlich nicht!

»Die Bilder sind übrigens echte Roy Lichtensteins!«

Komisch, was soll an überdimensionierten Vergrößerungen von Comics toll sein? Ich glaube, da ist der Chinese über Ohr gehauen worden, klar die sind riesig, aber sonst?
»Ah, ja echt? So groß. Schön!«, sage ich etwas planlos und heuchle Begeisterung.

Der nächste Raum, den wir betreten, ist ein riesiger Wohnraum, eigentlich viel zu groß, um gemütlich zu sein, auch hier edelster Marmorboden, wirkt aber irgendwie kalt.

»Ist das nicht zu groß, um gemütlich zu sein? Nicht mal irgendetwas Chinesisches, wie ich mir es vorstelle, erinnert eher an ein englisches Schloss!«

»So ganz Unrecht hast du nicht, es ist vornehmlich zu Repräsentationszwecken und für den Besuch unserer Familien. Ein paar Bilder braucht es, du weißt, dass wir erst seit kurzem hier wohnen. Das wird dir aber sicherlich gefallen, wir überspringen erst noch einige der Räume.«

Bevor ich etwas sehen kann, ist mir klar, dass es sich um einen Swimmingpool handeln muss, ich kenne den Geruch ja aus den Hotels.
Doch als wir den Raum betreten, bin ich doch etwas erstaunt. Er ist riesig, fast so wie in einem Erlebnisbad, an der Wand sind hier tatsächlich so etwas wie Drachen, die Wasser in das Becken speien, das Becken ist auch weiß, aber es scheinen Kacheln zu sein. Ein paar luxuriöse Liegen und eine Art Brunnen auch mit speienden Drachen, ich bin begeistert.
Das Ganze wird durch ein weiches Licht fast schattenfrei erhellt, als würde die komplette Decke leuchten.

»Wow, das ist mal ein geiles Bad!«

»Es freut mich, dass es dir gefällt, ein paar Räume hätte ich noch, die auch dein Wohlbehagen steigern könnten.
Einer davon ist mein Schlafzimmer, eigentlich nichts Besonderes, nur die beiden begehbaren Schränke und mein kleiner Schuhschrank könnten dir gefallen, komm, von hier gibt es direkt einen Zugang, wenn ich schwimmen mag.«

Auch ohne die beiden Ankleidezimmer bin ich beeindruckt, selbst wenn das Zimmer nur eingeschossig ist, doch wer wollte schon in einer 9 m hohen Schlafhalle nächtigen. Das breite Bett wird hinten von einem weißen, gesteppten, ledernen ca. 100 cm hohen Rückteil, das seitlich wie ein Ohrensessel gepolstert und mit einem geschwungenen, ziselierten, silbernen Rahmen versehen ist, begrenzt. Nur ein Kissen deutet an, dass sie allein schläft, vielleicht ist sie wie ich? Natürlich ist auch nur ein Nachttisch vorhanden, mit so dünnen gebogenen Beinchen und bauchigen Schubladen wie in alten Filmen oder jetzt fällts mir ein:
»Oh, das ist aber schön, erinnert mich an … den Sonnenkönig!«

»Ah, so alt sind die aber nicht, alles ganz neu! Chinesisches Rokoko 2018«, lacht sie wieder einmal, »du willst doch sicher meinen Schuhschrank sehen?«

Was soll da schon dran sein? »Ja, gerne!«

Der Schuhschrank entpuppt sich als eigener Raum, ein Schuhtempel, und es gibt phantastische Schuhe, einige hundert Paar, schade, dass sie so kleine Füße hat, das eine oder andere würde ich gerne anprobieren. Es gibt sogar Overknees mit einem Drachen!

»Wie geil, hast du die alle getragen?«

»Natürlich!«

Ein paar Monate früher und der Schrank hätte mir gehören können! Vielleicht!

»Habt ihr eigentlich kein Aquarium?«

»Nein, nur ich und unten in der Eingangshalle ist ein großer Teich, mit 888 Nishikigoi!*
Bái Hǔ steht nicht auf solche Traditionen, darf es aber in der Öffentlichkeit nicht zeigen, deshalb brauchten wir die Glückskarpfen. Doch ich habe mein eigenes, ganz spezielles Aquarium, du wirst es bald sehen, wenn wir unsere Spielräume betreten. Die sind natürlich auch von hier erreichbar.«

Sie öffnet eine Türe, die in einen langen Flur mit vielen Türen führt. Er erinnert etwas an Hotelflure, doch die Abstände zwischen den Türen sind unterschiedlich. Wir biegen nach links ab, vorbei an einigen Türen, die nicht verraten, was sich dahinter befindet. Die Hausherrin und ich gehen auf gleicher Höhe, während Martin natürlich hinter mir läuft.

Alles ist blitzblank sauber, gut es ist ja noch neu, da ich weiß, dass Herr Keller deren Villa reinigt und sauber hält, frage ich die Hausherrin zweifelnd: »Und das reinigt alles Baihu, scheint mir fast unmöglich?«

»Nein!«, dieses Mal lächelt sie nicht, sondern es folgt ein heiteres, silberhelles Lachen, so gar nicht typisch für Asiaten, die doch immer so zurückhaltend und höflich sind.
»Du irrst dich! Bái Hǔ ist nur mein Spielgefährte, nur während des Spieles mein Sklave, Schüler oder Tiger. Meist nur einmal in der Woche, oder wenn er wichtige Entscheidungen treffen muss, oft davor.
Reinemachen, dafür haben wir unsere Angestellten.«

»Dann bist du sonst seine Geliebte? Ihr heiratet doch?«

»Die Ehefrau ist hier so etwas wie ein Statussymbol geworden, es ist für Männer schwierig, eine Partnerin fürs Leben zu finden. Ein Nebenprodukt der Ein-Kind-Politik, wegen der Vorliebe für Söhne sind selektive Abtreibungen verbreitet.«

Wie? Die wollen keine Frauen und stellen dann plötzlich fest, sie fehlen?! »Ja, aber, klar dann wirst du halt deshalb seine Frau.«

»Ja, aber nur zum Repräsentieren, ich brauche keinen Mann und er keine Frau für den Beischlaf! Ich mag, was ich mit ihm tun kann und umgekehrt, wir sind normalerweise so etwas wie Freunde – geworden.«

Das ist doch fast ideal, China ist viel toller, als ich dachte. Nichts tun, vor allem kein Sex und trotzdem gut leben als Frau!
Wir sind am Ende des Ganges angekommen, die Chinesin öffnet einen Teil der Flügeltüre.

»Hier beginnt unsere Spielwiese, das ist mein Aquarium, meine Fische, schau sie dir nur genau an.«

Auch hier ist es hell, aber wärmer als in den bisher besuchten Räumen. Vor mir ist ein riesiges Aquarium, in dem sich nur eine einzige Sorte Fische tummelt. Eine helle Beleuchtung zeigt auch kleine Details der Fische und Pflanzen. Der Boden ist mit grobem Kristall-Quarzkies vollkommen bedeckt, natürlich kann man Fische nicht zählen, aber es sind sicher keine 100 Stück. Auch wenn sich einige zwischen dem Grünzeugs und großen Wurzeln verstecken.

»Das sind aber keine Karpfen?«, die Fische sind zwischen 25 und 30 cm groß, also kleiner und nicht so dick wie die Kois.

»So unwissend, wie du beschrieben wurdest, bist du nicht, vielleicht kommst du ja darauf, wenn ich sie füttere! Das ist etwas für dich, Martin – «, spricht sie zum ersten Mal meinen Sklaven an, und holt einen großen lebenden Aal aus einem kleinen Becken, das ich bisher vor lauter Aquarium nicht gesehen hatte, »Der Aal ist hier in China das Symbol für einen Penis, darum wirst du ihn auch nicht in einem Aquarium finden.
Es bereitet mir Freude, geeignete Männer mit dem Folgenden zu erschrecken.«

Sie legt den lebenden, sich ringelnden Fisch auf einer kleinen Rutsche ab, sobald er die Wasseroberfläche berührt, scheint diese zu kochen. »Piranhas«, schreit Martin auf und zuckt zurück, als ob die durchs Glas kommen könnten!

Von dem Aal ist nichts mehr zu sehen.

»Beeindruckend nicht? Ich sollte dir hier noch erzählen, wie wir hinter die Machenschaften der Verräter gekommen sind, du wirst ja Leo nichts mehr erzählen. Nicht? Nun gut, du weißt ja, dass hier bei uns Telefon und Internet überwacht werden. Seit einigen Wochen auch der verschlüsselte E-Mail-Verkehr, wie genau das funktioniert weiß ich nicht. Bái Hǔ wurden die Daten wohlwollend zugetragen, es war dann ein Leichtes, die beiden Verräter zu finden.

Da die eine Kontaktperson nur die Daten der Besuche weiterleitete, brauchten wir da nichts zu unternehmen, und der Sekretär hier aus dem Betrieb musste überzeugt werden, die Dinge so auszuplaudern, wie wir es brauchten.

Dazu diente unter anderem auch ein Besuch hier bei meinen Lieblingen und der Hinweis, ich könnte auch seine Nudel als Futter verwenden. Ein paar Streicheleinheiten und eine Aufzählung der Möglichkeiten, was ich alles für sein Wohlbefinden tun könnte, reichten dann für sein loyales Verhalten.
Natürlich ist er nach Abschluss dieses Kapitels nicht mehr tragbar für Bái Hǔ!

Zu dir, wir wussten schon vor deiner Einladung von den Machenschaften von deinem „Leo“, eine Waffe, die man kennt, ist eine stumpfe Waffe, wirkungslos! Deshalb auch die wohlwollende Einladung!
Wollen wir weiter gehen?«

Sie öffnet eine der 3 Türen, ich hatte eigentlich so was wie bei Gloria erwartet oder wie einen unserer „Übungsräume“, aber wir laufen in den Nachbau eines alten Klassenzimmers.
3 Reihen à 2 Doppelbänke, mit verbundenem Tisch, eine Englandkarte an einem hölzernen Kartenstativ.
Ein Holzfußboden, es riecht nach Bohnerwachs, ein Lehrertisch und eine Tafel. Der Zeigestock liegt auf dem Tisch der Lehrerin. Neben der Tafel ist ein altes Bild der Königin. So muss sein Klassenzimmer im Internat ausgesehen haben? Meines war viel moderner, klar seine war eine altehrwürdige Schule?

In einer Ecke steht Baihu, er hat wohl eine Schuluniform an. Die Hände sind hinter seinem Kopf verschränkt – er schaut Richtung Ecke. Baihu reagiert nicht auf unsere Anwesenheit. Nvzhu verlässt mit uns wieder das Klassenzimmer, draußen sagt sie: »Er muss stehenbleiben und darf sich nicht umschauen. Eine gute Vorbereitung auf das, was folgt!«

Als die zierliche Chinesin den nächsten Raum öffnet, kann ich kaum glauben, dass ich in einem Wolkenkratzer bin, denn es ist ein Gewölbekeller, mit Prangern, Kreuzen, Leitern, Streckbänken, Folterstühlen, Ketten und Käfigen.

»Ich denke, hier ist ein schöner Platz, an dem Martin auf uns warten sollte, würdest du ihn bitte anweisen, seine Kleidung abzulegen!«

»Warum, er soll mich doch weiter begleiten?«

»Hatten wir nicht ausgemacht, dass wir tauschen und ich tue mit deinem Martin nicht mehr, als ich mit Bái Hǔ getan habe. Hier ist der richtige Ort, auf mich zu warten!«

»Zieh dich aus und gehorche Nvzhu!«

»Noch nicht, ich muss mich erst umkleiden, es dient nur der Einstimmung, erst verschließt du noch die Fessel für deinen Sklaven. Ich schlage vor, du benutzt den kang*, dann darf er sich sogar hier noch etwas umschauen.«

Sie deutet auf ein etwa ein Meter großes quadratisches Brett, das ein Loch in der Mitte hat und ähnlich einem Pranger ein Scharnier besitzt.

»Wie, ah, was soll ich machen?«, frage ich, als ich das mindesten 15 kg schwere, unhandliche Brett anhebe. Martin hat schon seine Kleidung abgelegt und wartet kniend vor mir.

»Ich zeige es dir!«

Sie stellt das Brett auf den Boden vor Martin, öffnet es etwas: »Martin, Kopf durch das Loch!«

Sofort schließt sie das Scharnier, klappt den Hebelverschluss zu und sichert ihn mit einem Federsplint.
Auch ohne Schloss kommt Martin da nicht raus, denn er kann ja nicht um das Brett herum greifen.

Wie es sein muss, bedankt sich Martin, ich habe ja gelernt, das gehört dazu. Die Chinesin lächelt wieder einmal und verbeugt sich leicht, dann nimmt sie Martins Kleidung samt Schuhen und schmeißt sie in das lodernde Feuer der Esse.

Ich will protestieren, aber sie hebt den Finger vor den Mund?

»Auf die übliche Fußfessel verzichten wir, damit du dich besser umschauen kannst! Bis bald!«

Als die Folterkeller-Türe ins Schloss fällt, sagt Nvzhu: »Lass Martin ruhig etwas Angst haben, er fragt sich jetzt, was mit ihm passieren wird. Ich habe ihm einen passenden Anzug schneidern lassen, er wird dich schließlich morgen bei der Einweihung begleiten!«

»Der nächste Raum könnte dich auch noch interessieren, es ist ein typischer Verhörraum, wie er bis vor kurzem hier in China üblich war.«

Der hässliche Raum sieht unspektakulär aus, ein Stuhl, ein Tisch, ein paar Bretter, ein Schrank mit Glastüren, ein Käfig wie für einen Hund.

Die Chinesin erklärt weiter: »Während bei den echten Foltermetoden die Gesundheit des Verhörten absichtlich dauerhaft geschädigt wurde, sind solche Dinge bei mir nicht zu befürchten.
Elektroschocks müssen keine Brandnarben hinterlassen, Arme müssen nicht an den Schultergelenken ausgekugelt werden, es wird lange vorher schon unerträglich.
Kennst du die Tigerbank?«

»Nein?«, was immer das ist, warum sollte ich es auch kennen.

»Da wird mein kleiner Tiger auf einer schmalen Bank an den Oberschenkeln und Knien festgebunden. Die Hände werden hinter dem Rücken gefesselt, immer wieder werden Bretter unter die Füße geschoben, Die Beine werden überdehnt und es schmerzt entsetzlich, ähnlich einem Krampf, der nicht endet, bis ich es will.

»Ich denke, es ist Zeit, sich umzuziehen, dann kannst du dein Gelerntes unter Beweis stellen. Dein Zimmer ist kurz vor Ende des Flures, ich habe es beschriften lassen.«, erklärt sie, während wir an dem Aquarium vorbei zum Gang laufen, reicht sie mir einen flachen Gegenstand. »Dein Schlüssel, er öffnet euer Appartement und die Spielzimmer, ich habe ihn so programmiert. Wir treffen uns bei Bái Hǔ in 10 Minuten.«

Anscheinend sind viele der Zimmer mit dem Gang verbunden, die Wohnung muss unglaublich groß sein, und dann 3 Etagen. Ah, da steht mein Name, ich laufe auf die Türe zu und höre, wie sie sich entriegelt. Toll! Hoffentlich finde ich nachher direkt den Schulraum wieder, eine unpünktliche Lehrerin, die sich auf dem Weg in die Klasse verirrt, das wär ne Blamage.

Wie gut, dass ich im Flugzeug geschlafen habe und in keinster Weise erschöpft bin.

Natürlich bin ich erpicht darauf, mein Gelerntes zu zeigen. Auch wenn es nicht mehr darauf ankommt, zumindest will ich den Chinesen tatsächlich um Gnade winseln lassen.
Wie geplant ziehe ich mir die nachempfundene Kleidung der Lehrerin an, die weiße Bluse, die fast von meinem Busen gesprengt wird, den schwarzen Bleistiftrock, der kurz über dem Knie endet. Die Taille wird von einem viel zu schmalen, ledernen Gürtel zusätzlich betont. Auch wenn seine Lehrerin ein Korsett darunter angehabt hat, war ihre Taille weiter als meine. Die blickdichten Strümpfe machen das Ganze auch nicht gerade besser und die Spießer-Pumps, mit dem zu niedrigen und zu dicken Absatz sind auch nicht der Renner.

Ich komme mir vor wie eine Karikatur von *Frl. Rottenmeier , fehlt nur noch der Dutt. Gut, dass seine Lehrerin keinen hatte.

Ich habe ja das Foto der Lehrerin, kein Vergleich, ich sehe natürlich viel besser aus, ich könnte die schönere Schwester sein.
Blöd, dass Martin nicht da ist, er könnte jetzt die Tasche mit den Instrumenten tragen, vielleicht brauche ich nachher diese ältliche Rottenmeierkleidung nicht die ganze Zeit anzulassen, ist ja ausgesprochen warm und unkleidsam. Wenn ich mich um Martin kümmere, sowieso nicht, also packe ich die schwarzen Stiefel, einen Latex-Tangaslip und ein Pack schwarze OP-Handschuhe in die Tasche.

Wie vorgesehen, gehe ich so gekleidet zu meinem Schüler, na ja bis auf die Golftasche.

Auch hier funktioniert der Schlüssel prächtig, als ich das Schulzimmer betrete, ist Baihus Herrin schon da!

Aber so was von aufgestylt und erst die Kleidung! Die besteht nur aus einem schwarzen Lackkorsett, das ihre kleinen, aber wohlgeformten Brüste zwar komplett verdeckt, aber gleichzeitig der Ansätze präsentiert, das Schlimmste ist, dass auch sie eine Wespentaille darin hat, die durch die vordere Zierschnürung noch schmaler wirkt. Als sie sich umdreht erkenne ich, dass das Korsett vorne ebenfalls geschnürt ist, der Reißverschluss in der Mitte scheint nur Zierde zu sein! Ihren Schritt bedeckt ein ebenfalls schwarzer Slip vermutlich aus demselben Material, doch das kann ich nicht erkennen.

Das ist noch lange nicht alles, denn nach weniger als einem Zentimeter elfenbeinfarbener Haut beginnen ihre Schnürstiefel aus schwarzem Leder, dabei läuft der Senkel durch Hunderte von Ösen, die bis zum Ende des Fußrückens reichen. Die Schuhe mit den hohen Absätzen verleihen der zierlichen Chinesin unheimlich lange Beine. Ich WILL DIE auch!

Nicht ganz so spektakulär sind die fast oberarmlangen, ebenfalls schwarzen, ledernen Opernhandschuhe, die sie jetzt trägt.
Gut, da muss ich jetzt durch! Irgendwie muss ich ja anfangen, am besten wie immer, trotz der Chinesin.

»Baihu, setzt du dich neben mich.«, flüstere ich noch etwas nervös, als ich mich auf eines der Schreibpulte setze.

Er dreht sich um, in seiner Uniform sieht er komisch aus. Ich muss leicht grinsen. Als er sich neben mich setzt und fragend anschaut. Schade, er sieht ja fast nichts von mir.

»Was hättest du denn gerne sonst noch von mir, dass ich dir ein Paar heiße Hände und einen ebensolchen Hintern schenke, ist ja Usus.«

»Ah, ich würde gerne einmal Ihre Taille zu umfassen versuchen und den…«, bittet er stockend.

Also für einen Milliardär stellt er sich doch recht unterwürfig an, bringt wie die meisten meiner Ex-Probanden seinen Mund nicht auf!

»Den WAS?«

»Den Bu- Busen!«, flüstert er und bekommt einen roten Kopf.

»Gut, beim Busen nur beide Hände auflegen, nicht grabschen, nichts! Die Taille überlege ich mir noch, kommt ganz auf dich an.

Aber für den Busen, hast du schon mal Hiebe auf deine Oberschenkel bekommen, das ist der Preis!

Dafür darfst du aber vorher und nach deiner Disziplinierung die Hände auflegen.«

Hach, gut, dass ich mit Martin mal sowas gemacht habe, als sein Po keine weiteren Hiebe mehr zugelassen hat.

»Gut, ich stimme zu!«

»Ist es wirklich dein Ernst, dass ich – ach was möchtest du, dass ich so gekleidet bleibe! Du willst das doch nicht wirklich?«

Auch wenn Chinesen oft lächeln, DAS war jetzt eindeutig zu spitzbübisch, das sein: »Es ist doch nicht meine Entscheidung!« begleitet.

»Aber meine!«

»Ich bin ab sofort für dich die Herrin und nenne dich Tigerchen – ist das klar?!«

»Ja, Herrin!«

»Gut, du darfst mir beim Ausziehen helfen! Lassen wir die Lehrerin verschwinden! Lege meine Kleidung ordentlich gefaltet auf den Tisch!«

Als wir bei der Unterwäsche ankommen, befehle ich: »Stopp, hole mir den Slip aus meiner Tasche«, unsicher reicht er mir mit zitternden Händen den schwarzen Slip.
»Umdrehen!«, befehle ich, »mein Tigerchen darf mich niemals nackt sehen!«

Ich tausche die Slips und lasse Baihu später noch meine Stiefel anziehen, ich weiß ja wie gerne Martin das macht.
Ich befehle ihm noch, sich nackt auszuziehen, diesen Schulquatsch brauchts jetzt nicht mehr.

Dann ist es soweit, mein Tigerchen darf seine Hände auf meinen Busen legen, bevor ich seinen Händen einheize.

Oh ja, er stellt sich nicht einmal schlecht an, aber irgendwann hat auch er seine Grenze erreicht. Zu genau treffen meine Hiebe, denn auch er fängt an zu brüllen und später zieht er sie sogar weg.

»Noch 10 für deine Herrin, dann bist du fürs Erste erlöst, streng dich an, mein Tiger!«

Wenn ich mir nur sicher wäre, aber Nvzhu lächelt zustimmend.

Als auch die vorbei sind, darf Tigerchen noch einmal meinen Busen berühren, welch ein Unterschied, seine Hände zittern leicht und sind richtig, richtig warm, seine Augen sind nass. Und es fühlt sich gut an!?

Danach wird sein Hintern eingefärbt, auch hier ist er enorm ausdauernd, hat wohl einiges an Übung. Natürlich schaffe ich es auch hier, seine Grenze zu erreichen, obwohl sein Hintern in der letzten Zeit sichtlich geschont wurde.

Dafür hat er deutliche Striemen am Rücken und sogar vorne, so was habe ich noch nie geübt, ist auch weder von der Tawse noch dem Rohrstock, das erkenne ich ganz genau!

»Noch bin ich zufrieden mit Dir. Bleiben noch deine Schenkelchen! Los knie dich auf den Tisch! – Ja Oberkörper schön nach hinten und die Hände hinter dem Kopf verschränkt.

Na, da habe ich doch seine kleine Achillesferse gefunden, das scheint ihn jetzt richtig, richtig zu schmerzen.

Irgendwann schreit er um Gnade! »Willst du wirklich hier stoppen? Nur ein klein wenig noch und du könntest meine Taille umfassen?«

»Nein, alles gut Herrin!«

Wie er es wirklich schafft, die nächsten Hiebe zu überstehen, zwar brüllt und heult, er rauft sich sogar die Haare, aber er schreit nicht mehr um Gnade.

Natürlich habe ich genügend gelernt, um zu wissen, dass sein Körper das nicht mehr lange aushält.

Deshalb erlöse ich mein Tigerchen mit den Worten: »Gut gemacht, du darfst meine Taille ganz vorsichtig anfassen, bisher durfte das nicht einmal Martin.«

Er ist wirklich ganz, ganz sanft, warum er das nur wollte, egal ich bin mit meiner Leistung zufrieden.

Ich nehme Baihu in die Arme, sage noch einmal, wie toll er das gemacht hat, natürlich habe ich auch das gelernt, die Jungs mögen das, auch Baihu, wie ich merke.
Komisch früher war das nicht so, nicht dass mir der Chinese was bedeuten würde, trotzdem gefällt es mir, wie er mich gerade anhimmelt.

Nach einer kurzen Pause, die Tigerchen auch braucht, ist Martin an der Reihe, wie ausgemacht. Hoffentlich macht die Chinesenherrin seine Hände nicht kaputt, ich will heute Abend, dass Martin meinen Körper verwöhnt, wenn wir hier übernachten. Natürlich kann ich sie nicht darum bitten, ich habe ja gerade ihren Spielgefährten auch behandelt, wie ich wollte, ohne dass sie sich irgendwie eingemischt hat oder eingeschritten wäre.

Während Baihu sich erholen darf, schreiten wir beiden Damen gemeinsam zum Gewölbekeller. »Es ist ein Folterkeller aus einem deutschen Rathaus, Bái Hǔ hat ihn gekauft und hier wieder aufbauen lassen.

Die Geräte sind Nachbauten der Originale und meistens nur Dekoration, denn sie waren dafür gebaut, Menschen langsam, schmerzhaft zu töten. Ich hoffe, sie haben deinem Slaven viel Furcht eingeflößt. Keine Sorge, ich benutze sie nicht. Gibst du mir den Schlüssel?«

»Du willst ihn doch nicht – ich meine mit ihm schlafen?«

Sie lächelt: »Und wenn? Nein, ich will nur, dass er da frei ist! Er gehört doch mir, für das Spiel!«

Natürlich bekommt sie den Schlüssel, wir gehen gemeinsam in den Kerker, Marin dreht sich zu uns um, kniet sich nieder, sieht komisch aus mit seinem Holzkragen.

Langsam laufen wir auf Martin zu, gemeinsam befreien wir ihn vom Kragen. Anschließend öffnet die Chinesin den Käfig und befreit seinen Penis, der sich (un)gehörig aufrichtet.

»Hier Anabelle, das Ding brauche ich nicht! Du darfst gerne zusehen, so wie ich es bei dir getan habe. Martin gehört mir, bis ich entscheide, es ist genug!
Bái Hǔ hat dir einen extra Tee anrichten lassen, die Essenzen und Kräuter sind nur für dich zusammengestellt, er wird dir gut tun.«

Mit beißender, aber leiser Stimme fährt sie fort: »Sklave, mitkommen!«

Auf allen vieren robbt Marin neben ihr her, warum macht mir das was aus? Bin ich etwa eifersüchtig? Niemals!

»Stopp, hier bleibst du stehen!«, sie strichelt ihn über seinen Rücken? »Meinst du, du hältst 25 aus? Das habe ich auch Bái Hǔ gefragt, genauso, ich hatte sogar das gleiche an. Nur es war nicht hier. Antworte.«

»Ja«
Jetzt weiß ich, warum sie keinen Käfig wollte, ihr Spann trifft klatschend Penis samt Anhang. Martin schnappt nach Luft und sinkt auf die Knie.

»Ja, HERRIN! Hoch mit dir!«

»Ja, Herrin«, wiederholt Martin und steht mühsam auf.

Nvzhu, geht an eine der Hakenreihen und nimmt sich zuerst eine von diesen Bullwhips, lässt sie einmal knallen, dann nimmt sie eine weitere vom Haken, auch die lässt sie einmal in der Luft knallen.

Die Chinesin schreitet auf Martin zu, bleibt bei etwa eineinhalb Meter vor ihm stehen.

»Schau mich an! Du zählst von 25 rückwärts, vergiss das Danke nicht, bist du bereit?«

»Bereit, Herrin«

Die beiden Peitschen umzüngeln leicht seine Beine, Nvzhu gleicht mit einem kleinen Schritt die Entfernung aus.

Schneller, als ich sehen kann, holt sie mit beiden Peitschen aus, sie treffen klatschend Martins Rücken, schlingen sich um seinen Körper und treffen vorne fast zusammen. Martin schreit auf, seine Beine knicken kurz ein, dann steht er wieder.

»25 – Danke!«, sagt Martin und ich höre seinen Schmerz heraus, wie nach vielen Hieben mit der Tawse.

»Bereit?«

»Bereit, Herrin«

Nach dem 25. Hieb ist Martin völlig fertig, die Pausen zum „bereit“ sind immer länger geworden, Nvzhu scheint zufrieden zu sein, sie ruft: »Er gehört wieder Dir!«

Ich gehe zu Martin, der immer noch zitternd an der gleichen Stelle steht. Fahre über seinen Brustkorb, der mit bösen, fast gleichmäßigen Striemen bis zum Brustansatz gezeichnet ist. Sie hat ihn geschont!?

»Martin, noch 5 für mich, ich helfe dir dabei, schau mir in die Augen, wenn die Peitsche dich trifft, ich will es so, ich gebe dir Kraft. Nur 5!«

Er nickt! »Ja, Herrin, ich will für Euch!«

»Gut, gleich bin ich wieder hier!«

»Nvzhu, würdest du noch 5 Hiebe meinem Sklaven verabreichen, er macht es für mich! Er soll mich anschauen und du versuchst seine Nippel zu treffen.«

»Du weißt, dass das unerträglich sein wird? Ich werde es tun, du bist seine Gebieterin!«

Ich gehe zurück, schaue Martin an, hoffentlich trifft mich die Peitsche nicht!

»Bereit?«

Ich nicke!

»Bereit, Nvzhu«

Ich höre das laute Klatschen, den fast tierischen Schrei, den er ausstößt! Sehe den Schmerz in seinen Augen. Er macht es für mich – FÜR MICH!

»Bereit?«

»Bereit!«, übernehme ich seinen Part.

Wieder treffen die Peitschen, dieses Mal sogar den Warzenhof, ein klein wenig. Martin Augen tränen, aber er versucht, stehen zu bleiben, dabei keucht er, als hätte er einen 1000-Meter-Lauf hinter sich.

»Bereit?«

Dieses Mal warte ich, bis er nickt. »Bereit!«

Diese Hiebe treffen den Punkt, Martin, wälzt sich vor Schmerzen auf dem Boden!

»Genug! Das reicht Martin!«

Ich glaube, ich liebe ihn, wenn er soviel für mich aushält? Ich bin nicht sicher, ich streich über seinen Kopf und frage: »Geht es wieder?«

Martin nickt, schafft es ohne Hilfe aber nicht mal, auf die Beine zu kommen.

Irgendetwas stimmt mit mir nicht, ich mache mir Sorgen um Martin, Nvzhu bringt mir einen feuchten Lappen und ein Schälchen mit duftendem Wasser, ich befeuchte immer wieder Martins Stirn, Martins Nacken.

Nach einiger Zeit ist er soweit, dass er mich zurück in unser Zimmer begleiten kann, natürlich dieses Mal mit Unterstützung der Chinesin.

Als sie sich verabschiedet, meint sie: »Martin könnte mir auch gefallen, aber er liebt dich, also keine Sorge. Es hat mir mehr Freude bereitet, als du vielleicht denkst, ich lasse dir eine Schale mit desinfizierenden Pflanzenauszügen und ätherischen Ölen vorbeibringen, du solltest einmal oder sogar mehrfach seinen Oberkörper damit abwaschen.«

»Ja, aber er ist mein Sklave?«

»Ich würde es für Bái Hǔ tun, und er liebt mich nicht, was er tut, dient nur dem Zweck, er hat Achtung vor mir, verehrt mich auf seine Weise. Weil ich nicht getan habe, was er wollte, wie könnte eine Fantasie, die immer und immer wieder gespielt wird, befriedigend sein.

Natürlich habe ich zuerst seine Lehrerin gegeben, aber immer das Gleiche, ich war austauschbar und er nicht wirklich glücklich. Das Original konnte ich sowieso nicht sein, und so erweiterte ich unsere Spiele nach meinen Wünschen. Irgendwann war dann das Schulspiel, nur noch eine von vielen Möglichkeiten, die er bei einem Besuch bei mir erleben durfte.

Doch das soll über mich genügen, ich lasse euch morgen zum Frühstück holen. Natürlich bekommt Martin dann angemessene Kleidung, wie es sich für Ehrengäste geziemt.«

»Tschüs Nvzhu und Danke!«, sage ich bevor sich die Türe schließt, während Martin: »Vielen, vielen Dank und einen schönen Abend.«, flüstert.

Trotz seiner Schmerzen lässt es sich Martin nicht nehmen, meine Beine und später sogar meinen Rücken zu massieren, dass es ihm gefällt, sehe ich an seinem Penis, der sich ohne den Käfig mir deutlich entgegen reckt.

Komisch, bislang war mir das egal, aber irgendwie scheint sich das zu ändern. Ich weiß nicht, was es ist, wenn ich Martin anschaue, dann wird es mir irgendwie warm in der Brustgegend?

Vielleicht ist aber auch Alkohol in dem Tee, den ich immer noch trinke, weil er so gut schmeckt.


Natürlich schläft Anabelle bald ein, während Martin nicht schlafen kann, auch ohne Berührung schmerzen Rücken und Brust, aber es ist eine schöne Pein, SIE hat es gewollt – ob die Herrin es auch lernen möchte, so mit der Peitsche umzugehen?

Sie war anders als sonst, was genau sich geändert hat? Er döst sitzend immer wieder ein, träumt von seiner Herrin.

Morgens werden sie geweckt, Unterwäsche, drei Anzüge, 3 Seidenhemden, Freizeitkleidung und ein paar rahmengenähte Schuhe werden abgegeben. In einer Stunde soll das gemeinsame Frühstück sein.

Sowohl Baihu als auch Nvzhu, sind in moderner *Hanfu gekleidet, die gleiche, die sie später auch bei der Einweihung tragen werden.
Martin freut sich über die Kleidung, die er geschenkt bekommen hat, bedankt sich bei Baihu, doch der wehrt ab, es sei Nvzhu eine Freude gewesen, ihm auf diese Weise zu danken.
Natürlich nutzt Baihu die Gelegenheit und bedankt sich seinerseits für die schöne Behandlung, die er von Anabelle erfahren hat und dass die geschichtsträchtige Tawse nun für immer sein Eigentum sein wird.

Auf die Frage von Anabelle, warum er jetzt Nvzhu nicht als seine Herrin behandle, erklären beide, dass das nur für ihr Spiel miteinander gilt.

Nebenbei erzählt Nvzhu, dass die traditionelle Hochzeitsfarbe bei chinesischen Hochzeiten Rot ist, als Symbol für immer währendes Glück. Und dass Anabelle samt Martin auch zu der Feier eingeladen sind.

Wie immer, wenn man mit den so unergründlich scheinenden Chinesen redet, kommt der interessanteste Teil erst am Schluss.
»Du magst den Tee, den ich dir kredenzen ließ? Es ist ein sehr, sehr altes Rezept aus der chinesischen Medizin, es sind Kräuter, die behandeln das Herzchakra, du solltest eine Wirkung spüren? Ich möchte es nicht versprechen, doch vielleicht kannst du eines Tages sogar Liebe empfinden.«

Anabelle ist etwas verwirrt, vielleicht ist es doch das komische Gefühl, das sie immer noch verspürt, wenn sie Martin ansieht.
Auch Martin macht sich Gedanken, was ist, wenn das wirklich funktioniert und SIE nicht mehr seine Herrin sein will oder kann?


Die Einweihung

Nachmittags pünktlich um 15:00 Uhr findet sich Leonidas im Tower ein, er hat eine Ehrenkarte und kommt so an den „Schmarotzern und dem Fußvolk“ vorbei. Es ist auch nicht anders als in Europa, während der Plebs billigen Ramsch serviert bekommt, geht es bei den VIPs anders zu. Natürlich sind hier auch nur Stehtische, doch Baihu begrüßt ihn persönlich. Bringt ihn zu dem Tisch von Belle und Martin.

Wutentbrannt schaut er zu Martin, dessen maßgeschneiderter Anzug seinem in nichts nachsteht und selbst seine Schuhe schauen edel und teuer aus! Ich muss Belle den Geldhahn zudrehen, das geht zu weit! Wenigstens trägt er keine Uhr! Ruhig Blut, nur nichts verraten, denkt er und spricht Martin an, doch lest selbst, wie Martin sich fühlt und denkt.


Nicht einmal begrüßen kann er uns, dieser Leo, für mich ist es mir ja egal, aber so ein Verhalten gegenüber meiner Herrin, pfui. Er nimmt ein Glas feinsten 2005-er Champagne Dom Pérignon Rosé, klar muss ja was Teureres sein.

»Du Martin, ich glaube nicht, dass du dir so einen Anzug verdient hast. Habe ich dich nicht gewarnt?«

»Doch, aber was willst du alter Mann mir denn anhaben, ich lass mich nicht von dir verprügeln! Und du brauchst uns!«

Ohne meine Worte zu beachten, spricht er zu meiner Herrin: »Und du, hattest du schon Gelegenheit dich an Baihu ranzuschmeißen?«

»Schmeißen würde ich es nicht gerade nennen, aber ich habe ihn schon gezüchtigt! Wirklich gut verprügelt!«

Natürlich verrät sie nichts von Nvzhu, wir hatten das ja so besprochen.

»UND läuft es nach unserem Plan, du weißt, du bekommst so viel Geld, dass du sorgenfrei leben kannst, solange…«

»Nein alles bestens, ich habe sogar schon ein wirklich tolles Geschenk bekommen!«

»Geschenk? Du hältst dich doch an unseren Plan!?«

Anscheinend sind alle Gäste vollzählig, denn Baihu beginnt seine Rede. Natürlich wird sie für uns synchron übersetzt, obwohl er keine 10 Meter von uns weg steht.

Es wird still, nur ab und zu ist noch das Klirren der Gläser zu hören, Chinesen scheinen da höflicher und gesitteter als Amerikaner und Europäer zu sein.

Zuerst wird irgendein Politiker gegrüßt, dann der Bürgermeister und als drittes ein lieber Gast aus Deutschland - Anabelle Koch. Noch einige weitere VIPs werden persönlich angesprochen, jedoch der Name Leonidas von Rabenhorst taucht nicht auf. Was Leonidas einmal zornig aufbrummen lässt.

Während die Rede endlos weitergeht, von tausend Dingen gesprochen wird und von dem nächsten geplanten Tower, der dann wieder der höchste der Welt werden soll, wird es selbst Leonidas zu viel und er trinkt einen Champagner nach dem anderen.

Plötzlich erstarrt er. Eine kleine Chinesin, die ähnlich wie Baihu in Han Couture gekleidet ist, tritt leise an dessen Seite.

»… stelle ich Ihnen meine zukünftige Frau vor, es ist schon lange an der Zeit …«

Den Rest kann ich nicht hören, denn Leo flippt völlig aus. Er schreit meine Herrin an: »Du hinterhältiges Miststück, ohne mich wärest du NICHTS! Er springt auf sie zu, doch sie weicht ihm aus, so dass er gegen den Tisch stolpert und diesen umwirft.

Da die Aktion in dem Beifall fast untergeht, bekommen es die Menschen erst mit, als Leonidas einen weiteren Angriff startet, der aber von mir verhindert wird. Leo ist im Schwitzkasten.
Als dann Baihu noch ankündigt, er lasse den Störenfried entfernen, scheint es zu viel für Leonidas zu sein. Innerhalb kürzester Frist zeigt er die gleichen Symptome wie bei seinem ersten Zusammenbruch.

Die vorhandenen Rettungskräfte ordern einen Hubschrauber, der Leonidas gleich in das nahegelegene Shanghai East Hospital, fliegt. Es gibt sogar deutsche Ärzte, samt einem VIP-Bereich.

Nachdem der Tumult beendet ist, geht die Einweihungsfeier noch etwas weiter, während wir zum Krankenhaus gefahren werden, um die Anmeldungsformalitäten und die Vorausbezahlung zu erledigen.
Natürlich hat Leonidas keine Kontovollmacht für Anabelle ausgefüllt oder sie widerrufen? Deshalb streckt sie es von ihrem Konto vor.

Im Augenblick ist Leonidas nicht ansprechbar, wir sollen morgen noch mal vorbeischauen, da wüsste man mehr.

Selbstverständlich wurden wir von Baihu und Nvzhu eingeladen, so lange ihr Gast zu bleiben, bis alles geklärt ist.

Prolog

Die TCM* hat Anabelle tatsächlich geholfen, Gefühle für andere zu empfinden, dennoch hat sie ihre Freude am Quälen ihres Sklaven nicht verloren.

In der Zeit, in der sie zwangsweise wegen Leonidas Gast bei den chinesischen Freunden war, hat sie gelernt, auch mit solchen Peitschen umzugehen, vorerst ohne Martin als Partner, denn selbst die Seidenhemden bereiten ihm Höllenqualen, sobald seine heilenden Nippel das Material berühren.
Nach einer Woche ist es dann soweit, Leonidas hat seinen zweiten selbst verschuldeten Schlaganfall nicht überlebt. Trotz Intensivmedizin konnte er nicht gerettet werden.
Martin und Anabelle dürfen in der Gulfstream mit Nvzhu nach Deutschland fliegen, hier müssen alle testamentarischen und behördlichen Dinge geklärt werden. Es stellt sich heraus, dass Leonidas sein Testament noch nicht wie beabsichtigt zurückgeändert hat, also ist Anabelle Universalerbin seines Vermögens.
Schon jetzt hilft Anabelle ein deutscher Anwalt, der von Baihu beauftragt wurde. Nachdem alle Erbangelegenheiten erledigt sind, bleiben noch viele Firmenanteile, Aktien, Immobilien und Beteiligungen über. Verkaufen oder Behalten? Weder Anabelle noch Martin kennen sich mit „geschäftlichen Dingen“ aus, deshalb wenden sie sich an ihre chinesischen Freunde.
Baihu verwaltet im Sinne Anabelles ihr ganzes ererbtes Vermögen, die Tantiemen reichen für ein sorgloses Leben von Martin und Anabelle.
Selbstverständlich trinkt Anabelle immer noch ihren Tee, der sie ganz neue Gefühle kennen lernen lässt, nie hätte sie vorher vermutet, dass es so etwas gibt, aber sie hat sie eben auch vorher nicht vermisst, ähnlich dem, der farbenblind ist, er kennt nur Grautöne und Farben sind nicht erklärbar.
Die beiden reisen sehr viel, immer wieder zu ihren Freunden nach China, wo es auch so etwas wie Partnertausch gibt, natürlich niemals für die Liebe, die gehört Martin, der jetzt dauerhaft ihr Sklave sein darf. Natürlich ist Anabelle immer noch zeigefreudig und lässt sich gerne bewundern.
In Berlin kaufen sich die beiden eine Villa, manches Mal vertrimmt Anabelle immer noch ihre „Opfer“, sie hat Freude daran gefunden, Yusuf Erdal, Haggai Zehnpfennig und Wotan Kaminski freuen sich schon riesig auf sie, waren sie doch ihre ersten Probanden.
Anders als früher ist Martin nicht als Aufpasser dabei, denn oft probiert sie einfach neue Dinge aus, die sie unmöglich gleich an oder mit Martin tun würde.
Spätestens alle 2 bis 3 Monate besuchen Anabelle und Martin die Zwillinge Lena, Luna und den Rest der Familie, irgendwie scheint sich der Einfluss von Martin positiv auszuwirken, da sind sich alle einig.

Anabelle hat plötzlich Gefühle entwickelt, das muss an ihm liegen selbst die Kinder sind erstaunt, sie ist erstaunlich herzlich, wie eine Mutter zu ihnen.


Ende




*Mack Rides

*8 und Karpfen
Die Acht ist der Garant für Reichtum und Glück, sie klingt ihre Aussprache in Chinesisch so ähnlich wie das Wort für „reich werden“. Je mehr Achten, desto besser, auch in Deutschland versuchen Chinesen bei Autokennzeichen möglichst viele davon zu bekommen.

Doch die 4 ist eine Unglückszahl

Karpfen besonders der Nishikigoi oder auch Koi, sind ein Garant für Überfluss und Wohlstand, auch hier klingt die Aussprache für Fisch fast dem Wort für ‚im Überfluss vorhanden‘. Deshalb die Aquarien in Restaurants, soll das Geschäft brummen.

Die Legende erzählt, Karpfen, die sich die Stromschnellen des Huangpu-Flusses hinaufkämpften, dabei die Schwelle des Drachentors übersprangen, wurden dadurch zu den mächtigsten Tieren des chinesischen Universums – zu Drachen.


*kang

Frl. Rottenmeier ist die besonders strenge Hausdame und Gouvernante aus den Heidi Büchern von Johanna Spyri
Heidi
Heidi - Film

Da die Hanfu-Tradition in China vor rund 300 Jahren ausstarb, ist Hanfu erst seit etwa 2015 im erweiterten Originalstil heute bei reichen Chinesen Trend, Minderwertige Hanfu werden schon als Massenware angeboten.
*Hanfu

*TCM

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 16.02.19 um 09:31 geändert
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Moira
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:13.02.19 21:07 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Ihr_joe,

herzlichen Glückwunsch zu dem wunderbaren, für "fast" alle so versöhnlichen Ende, das uns Lesern noch geschenkt hast

und

DANKE

für 15 gleichermaßen spannende wie emotionale Monate mit Dir und Deinen "Romanfiguren"!


FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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AlfvM
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:15.02.19 14:34 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr_joe,
mit Bedauern musste ich leider festellen, dass dieser Teil der Letzte ist. Deshalb auch von meiner Seite recht herzlich für die tolle Geschichte bedanken mit der du uns eine ganze Weile erfreut hast. Vll. gibt es ja irgendwann eine Fortsetzung o. eine neue Geschichte von dir.
VLG Alf
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:16.02.19 10:02 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank Moira,
ja, so lange wollte ich die Geschichte tatsächlich nicht werden lassen.
Doch es hat auch mir Freude gemacht zu schreiben, für mich war das 2. Ende nach der Hochzeit geplant.

Vielen, lieben Dank für Dein Lob und Deinen Dank.

Hallo AlfvM,

nein eine Fortsetzung wird es nicht geben, villeicht die eine oder andere "Kurzgeschichte!, später, dann kann auch mal was längeres dabei sein.

Auch an Dich meinen Dank für die ständige Begleitung über (wie ich bei Moira lesen konnte)15 Monate.


Zitat

... das uns Lesern noch geschenkt hast


ja, unter den Lesern war auch jener dabei der/die Euch vor Verbrechen bei Rechtschreibung und anderen Fehlern geschützt hat, und tatsächlich noch einige gefunden, die ich nach der Korrektur eingebaut hatte.

Nicht nur deshalb auch ein weiteres Mal meinen großen Dank!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 16.02.19 um 10:04 geändert
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Leia
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  RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Datum:21.02.19 13:45 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber ihr Joe,

China ist ein faszinierendes Land mit einer reichen Kultur die sehr alt ist. Vieles liegt noch verborgen und und so vieles können wir von Ihnen Lernen was Weisheit und Wissen angeht.

Du hast hier wieder einiges hier aufgeführt was ich mit großer Freude gelesen habe.

Auch fand ich es wunderbar das Annabelle Gefühle bekam und die Liebe fand was auch für die Kinder wichtig ist das ihre Mutter sie liebt.

Auch wenn ich Leonidas nicht mochte fand ich es nicht schön das er gestorben ist auch wenn er selber das verursacht hat. Ich bin eben so, kann da nicht aus meiner Haut.

Schade das diese Geschichte nun zu Ende ist aber ich hab sie geliebt und war immer sehr aufgeregt und voller Spannung wenn es einen neuen Teil hier gab all die vielen Monaten.

Es gibt ein Spruch der besagt
Das Ende muss nicht das Ende bedeuten, es kann ein neuer Anfang sein.

Das hoffe ich das es so kommen wird und wir in nächster Zeit wieder etwas so großartiges von dir zu lesen bekommen werden.
Ich möchte mich ganz herzlich für die Geschichte und die ganzen Kommentare bedanken sie haben mir viel bedeutet und mich stets aufgebaut. Dankeschön.

LG
Leia
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