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Fabienne
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Datum:30.12.18 13:21 IP: gespeichert
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Hallo liebes Forum, da ich aktuell nicht mit meinen Manuskripten im Fantasy Genre vorankomme und ohnehin so oft wuschig bin, dachte ich mir, ich versuche es mal wieder mit einer BDSM-Story. Und da es über ein Jahr her ist, dass ich hier einen Text gepostet habe (der berechtigterweise aufgrund der vielen Sternchenworte schnell von einem Admin entfernt wurde), erscheint es mir als nötig, meinen Ruf etwas zu bereinigen. Falls ich mit diesem Text wieder Mist baue, bitte ich vorsorglich vielmals um Entschuldigung!
P.S.: Falls eine Dame sich näher für den Verfasser dieses Textes interessiert, beachte sie bitte mein Kontaktgesuch!
Viel Spaß mit der Geschichte.
Ich bin eine liebreizende Femdom mit Klasse und Stil, ein Augenaufschlag genügt und Männer liegen mir zu Füßen, wo sie auch hingehören. Dennoch war es keine leichte Suche, das passende Gegenstück zu finden, doch ich kann erfreut davon berichten, dass ich fündig wurde. Ich nenne Sie Fabienne. Sie ist ... Ja, was eigentlich? Eigentlich ist Fabienne ein Mann, aber ich kann sie wohl schlecht als Sklave bezeichnen. Wenn ich über Fabienne berichte, bevorzuge ich ein weibliches Pronomen. Wir waren etwa im gleichen Alter, in unseren späten Zwanzigern. Zu Anfang unserer Beziehung war sie mein Sub gewesen und von mir als Mann behandelt worden, doch relativ schnell, verlangte ich von ihr, dass sie bei mir einzog und ab jenem Tag hieß es, das männliche Verhalten abzustreifen und an den Kleiderhaken neben der Tür zu hängen, sobald sie die Wohnung betrat.
Ich habe Psychologie studiert und dank der Informationen in ihrem Online-Profil war es für mich ein leichtes nn ihrem Gesicht zu lesen wie in einem offenen Buch. Es war nicht schwer, einige ihrer dunkelsten Phantasien zu erraten, die sie nicht einmal ihrer besten Freundin anvertrauen wollte, so treffsicher wie ein Profi-Schütze beim Tontaubenschießen packte ich das Thema an. Sie war so rot und süß gewesen, zum einen peinlich berührt, zum anderen so erleichtert und erfreut, endlich jemanden gefunden zu haben, der sie nicht verurteilte, sondern im Gegenteil ihre Vorlieben als Gegenpart der eigenen Willkommen hieß. Ich war dominant und gelegentlich sadistisch, sie devot und etwas masochistisch, aber nicht so sehr, dass sie es komplett genießen konnte, wenn ich sie strafte, oh nein. Unterm Strich waren wir Seelenverwandte, das haben wir vom ersten Moment an gespürt. So wurde sie zur Sissy, aus Liebe und Hingabe zu mir und als Sklavin ihrer eigenen Gelüste. Ab dem Zeitpunkt, als sie sich in meine Hände begab, war es unerheblich, was sie wollte und was nicht. Sie war mein Eigentum, ich verfügte über ihren Körper und die Gestaltung ihres Lebens. Sofort nachdem sie bei mir eingezogen war, begann ich mit dem Feminisierungsprozess. Ich trieb sie in den Sessions und im Alltag in eine Rolle, die sowohl meinen Vorstellungen, als auch ihren Neigungen entsprach, jenen schambehafteten Phantasien, die sie so lange verleugnete, kurz gesagt, ich habe sie angeleitet sich zu entfalten, wie eine Raube sich verpuppt und heraus stieg ein wunderschöner Schmetterling. Ich habe sie konsequent erzogen und abgerichtet. Ob sie ihre Rolle immer ausfüllte? Nein, wir beschränkten die Feminisierung auf unsere Wohnung und diverse Fetisch-Locations, ihr zuliebe habe ich diese Entscheidung getroffen. Fabienne konnte das Frausein nur genießen, wenn wir fernab waren von neugierigen Fragen und Blicken, die sie in Verlegenheit brachten. In der Öffentlichkeit ließ ich sie Mann sein, denn ich wusste, die Scherereien, die ein Outing mit sich bringen würde, waren es nicht wert. Wann immer wir aus der Haustür gingen, zum einkaufen oder einem Besuch bei ihrer Familie, wir benahmen uns überall dort wie ein gewöhnliches Pärchen, wo wir auf Vanillas (Menschen, die eine normale Sexualität bevorzugen) trafen, die NICHTS von BDSM wussten oder verstanden und Shades of Grey für ein Meisterwerk halten, die armen Narren. Es war ein Opfer, das wir erbrachten, um in dieser Gesellschaft, die sich Toleranz auf die Fahnen schreibt, in weiten Teilen aber homophob und von Monogamie besessen ist und sadomasochistische Neigungen als Krankheit einstuft, nicht anzuecken. Außerdem war Fabienne zu schamhaft, um sie in einem Sissy-Outfit in den Supermarkt zu schicken, bei aller Liebe und Hingabe, die sie für mich empfand, sie würde auf halber Strecke zusammenbrechen. Daheim in unseren eigenen vier Wänden war sie aber immer und ausschließlich mein Mädchen, so lange wir niemand uneingeweihten zu Besuch erwarteten. Darauf legten wir beide großen Wert, ebenso auf die Verschwiegenheit, der wenigen Eingeweihten.
Wann immer wir eine Fetisch-Veranstaltung besuchten, trug Fabienne eine Maske, um ihr Gesicht zu verbergen, doch da in Deutschland ein Vermummungsverbot in der Öffentlichkeit besteht, dass uns diese Option im Alltag nimmt, sind wir genötigt uns vor Ort umzuziehen. Es ist einfach lästig, wenn man mit der Bahn eine Fetisch-Party besuchen will und auf halber Strecke von der Polizei kontrolliert und des Terrorismus verdächtigt wird. Aber wem nützte es sich zu beschweren? Die meisten Menschen würden nur den Kopf schütteln, wenn man eine Petition zu einer Lockerung dieses Gesetzes starten würde, für den Staat steht die Sicherheit der Gesellschaft an erster Stelle, und es gibt gute Argumente, die dieses Gesetz untermauern, denn es existieren einfach zu viele Verrückte, Gauner und Verbrecher, die von Skimasken Gebrauch machen.
Trotz ihres Vertrauens in mich, graute Fabienne der Gedanke, ich könne sie am helllichten Tag geschminkt, in Nylons und hochhakigen Schuhen auf die Straße schicken. Womöglich sogar auf den Strich. Die Furcht, ihr Fetisch könne publik oder für etwas ausgenutzt werden, dass sie nicht ertrug, saß so tief, dass sie die Vorhänge tagsüber geschlossen hielt und mir gegenüber nie schlecht von Prostituierten sprach. Ich habe diese Ängste zur Kenntnis genommen und achselzuckend akzeptiert, es erschien mir unsinnig, ihr die Furcht zu nehmen, außerdem ist es nützlich, derart mächtige Instrumente in der Hinterhand zu behalten. Ich war die Herrin und fällte unbedeutende und bedeutsame Entscheidungen gleichermaßen in unserem (will heißen meinem) Interesse, doch so wie es sich schickt gelegentlich den Rat eines Untergebenen einzuholen, ist es besser, einem Menschen ab und an seinen Willen und kleinliche Ticks zu lassen, als die Energie darauf zu verwenden, sie abzuerziehen. Ich ließ also die Vorhänge geschlossen. Es war mir auch lieber, wenn uns niemand zusah, man will ja schließlich kein Gerede in der Nachbarschaft.
Unser gemeinsames Leben gestaltete sich recht angenehm. Die Wohnung gehörte mir und ich verdiente den Löwenanteil, Fabienne wusste das und sie dankte es mir wie eine emsig arbeitende Biene ihrer Königin: Sie putzte, kochte und wusch für uns, sobald sie es sich von mir erst einmal abgeschaut hatte. Ich achtete natürlich darauf, dass sie ihre Pflichten einhielt und kontrollierte ab und an die Regale auf Staub, aber der Haushalt bot selten Anlass um sie zu strafen, was doch etwas Schade war…
Ihren männlichen Namen verwendete ich selten, für mich war das wunderbare Wesen an meiner Seite Fabienne und ich titulierte sie regelmäßig als Sklavin oder Sissi, um den Wandel zu untermauern, den sie durchlaufen hatte. Fabienne hegte die Befürchtung, dass eines Tages auch noch die Bezeichnung Cucki hinzukommen würde, aber im ersten Jahr unserer Beziehung, spürte ich kein Verlangen nach anderen Männern. Sie war ohnehin nicht soweit, dass ich ihr diese Rolle abverlangen konnte. Sie war unerhört anspruchsvoll, was Zuwendung und Aufmerksamkeit anbelangte und neige zu Eifersüchteleien, sehr unziemlich für eine Sklavin, aber was will man machen? Die Vorstellung mich mit anderen Männern zu teilen setzte ihr böse zu, für sie war ich eine Kostbarkeit, die es zu schützen galt und die Angst, dass mich andere Männer ihr wegnahmen, mich beschädigten oder beschmutzten, saß tief. Fabienne wollte mich nicht teilen, zumindest nicht mit Männern, es war eine ihrer wenigen schlechten Charaktereigenschaften, doch ich wusste, wenn ich es anderes entschied, würde sie sich meinem Willen beugen, doch ich tat es nicht, denn Sex mit anderen Männern war es mir nicht wert, sie auf die Probe zu stellen. Nicht, so lange sie mich ausgezeichnet befriedigte, und das tat Fabienne in gewohnter Regelmäßigkeit. Die Sorge, mich eines Tages an einen anderen Mann, womöglich einen von der muskulösen Sorte, die ihr ein Dorn im Auge waren, zu verlieren, brachte ihre Zunge stets auf Hochtouren. Ich hätte nie gedacht, dass mir ein Männlein jemals so viele Orgasmen in so kurzer Zeit bescheren könnte, aber dem war so, Fabiennes Zungenarbeit, die Ergänzung durch Dildos und Vibratoren, die sie auf Anweisung tatkräftig zum Einsatz brachte, machten einen weiteren Mann - womöglich dominanter und besser gebaut - völlig überflüssig. Wenn ich einen Penis spüren wollte, nahm ich sie in der Reiterstellung, im Gegensatz zu manch anderer Femdom, habe ich keine Hemmungen mit einem submissiven Mann Vaginalverkehr zu haben. Diesbezüglich hege ich keinerlei Bedenken. Es hat ihre Hingabe nie geschmälert, denn sie hat sich mir aus tiefstem Herzen unterworfen. Wenn mir danach war, nahm ich sie mir, dass gute Stück betrug zwar nicht die vielgepriesenen 20 cm, aber eine doch zufrieden stellende Größe und Breite, die mir genügte. Ich limitierte den Vaginalverkehr auf ein Maß, dass ihn zu etwas besonderem machte, aber zu etwas, dass durch tadelloses Benehmen erreichbar blieb, entschied je nach Lust und Laune, ob sie in mir kommen durfte oder nicht, so oder so, musste sie den Samen hinterher heraus- oder auflecken, doch vor allem nutzte ich viele Möglichkeiten, um sie kommen zu lassen, variierte unser Spiel in schöner Regelmäßigkeit. Fabienne war von Natur aus so dauergeil, dass es keiner langen Keuschheitsphasen bedurfte, um sie wuschig und vollkommen willig zu machen, dennoch verschloss ich sie stets, wenn wir nicht spielten, außer wenn sie schlief, denn ich wollte nichts von ihrer Standhaftigkeit missen und ließ ihr Männlein seine nächtlichen Fitnessübungen ausführen. Vor dem Schlafen gehen wurde sie stets gefesselt und da sie im selben Raum und auch oft in meinem Bett neben mir schlief, entging es mir nicht, wenn sie sich an etwas rieb. Einmal erwischte ich sie dabei, wie sie sich verträumt im Halbschlaf an mir rieb und über meine Beine spritzte. Danach habe ich sie so hart bestraft, dass sie es künftig nur noch mit Erlaubnis tat. Nur, wenn sie länger keusch bleiben sollte, ließ ich sie auch nachts den Käfig tragen und dann war es mir egal, wie sehr sie ihren Käfig an der Matratze rieb. Sie konnte nicht kommen, so geil sie auch war, sie war eine Gefangene ihrer Lust, meiner Lust. Längere Keuschheitsphasen nutzte ich, wenn etwas geplant war, von dem ich wusste, dass sie damit Probleme haben würde, gegen das sie sich sträuben würde wie eine Katze, es galt, meinen Willen gegen ihre Ängste durchzusetzen. Etwas mehr Druck schadete nie. Ihre Geilheit wirke äußerst förderlich auf mein Begehren, wie sollte es auch anders sein, schließlich sorgte die Keuschheit dafür, dass jene Hemmungen niedergerungen wurden, die ohnehin nichts in unserer Beziehung verloren hatten, wie mir als verständige Femdom allzu gut bewusst war.
Da Fabienne anderen Frauen gegenüber keine Vorbehalte besaß, lud ich eine gute Freundin von mir, Vanessa, eine Switcherin regelmäßig zu unseren Sessions ein, mal mimte sie die gestrenge Zofe und fungierte als meine Adjutantin, mal war sie unser fixiertes Lustobjekt, an dem ich Fabienne ein paar dominante Griffe zeigte. Nicht, dass sie sonderlich empfänglich dafür war. Verschiedene Neigungstest hatten uns darauf hingewiesen, dass sie wahrscheinlich ein Extrem-Switcher mit Schwerpunkt devot war und dieser Schwerpunkt war wirklich tonnenschwer. Ich vermute, der dominante Anteil rührte eher von Fabiennes Vorliebe für Ästhetik und Bondage, die die Fragen nie so ganz herausfiltern konnten, sie genoss es einfach eine gefesselte Sub zu betrachten und ihr auf Erlaubnis, ihren Spielmann in den Mund oder eines der anderen Löcher zu schieben. In dieser Hinsicht war sie ein kleiner Voyeur und ein bisschen männlich.
An diesem besonderen Abend, an dem wir ein erzählenswertes Erlebnis machten, trug Fabienne einen pinkfarbenen Latexanzug, der Körper und Gesicht verhüllte, an den Stellen von Augen, Mund und Nasenlöchern, verfügte der Anzug über Öffnungen, sowie zwei Reißverschlüsse im vorderen und hinteren Intimbereich. Außerdem gab es am Hinterkopf eine nach oben gerichtete Öffnung, aus der ein langer brünetter Zopf hing, eine ziemlich echt wirkende Perücke. Der Latexanzug war eine Version für Damen, Fabienne war sehr schlank, doch der Peniskäfig musste mit untergebracht werden, daher hatte es einiges an Maßarbeit und Recherche bedurft, einen passenden Anzug zu finden, erschwerend kam hinzu, dass Fabienne auf einem Anzug mit Brustwölbung bestand und sie die Latexanzüge für Männer als zu maskulin empfand. Ich gab ihr darin Recht. Ein solcher Anzug passte nicht zu meinem Mädchen. Schließlich hatten wir eine Sonderanfertigung schneidern lassen, die unten ausreichend Platz bot, um den Peniskäfig, der ebenfalls eine Maßanfertigung war unterzubringen. Qualität hat ihren Preis, doch beide Anschaffungen haben sich gelohnt. Fabienne liebte diesen Anzug und ich liebte es, mein Mädchen glücklich zu machen, außerdem genoss ich das Wissen, dass sie keusch blieb. Bevor wir uns kennenlernten, war Fabienne eine jener notorischen Wichser gewesen, die mehrfach am Tag ihre Hände an ihrem Penis hatten. Das, hatte ich ihr schnell abgewöhnt und nach einer ersten Eingewöhnungsphase, hatte sie den Peniskäfig lieben gelernt, wie einen guten Lover, der einem tausend Orgasmen in einer Nacht schenkt. Es war seltsam. Eigentlich hätte sie das Ding hassen müssen, dass verhinderte, dass sie sich erleichtern konnte, aber sie liebte diesen Druck, die Geilheit und sie genoss es, nicht an sich heranzukommen. Es war für sie ein befreiendes Gefühl, wenn ihr kleiner Mann gegen den Käfig ankämpfte, statt ihre Hose auszuwölben, was in gewissen Situationen äußerst lästig zu sein schien und Fabienne neigte zu häufigem Kopfkino, unabhängig davon, wer mit ihm Raum war. Der Käfig unterband diese lästige Steifheit und dafür war sie dankbar und noch dankbarer war sie, dass ich über ihre Orgasmen entschied und ihr damit Wege der Lust aufzeigte, von denen sie vorher nur träumen, aber nie am eigenen Leib erfahren konnte. Sie trug den Käfig fast jeden Tag und wenn nicht, galt trotzdem ein striktes Orgasmusverbot, an dass sie sich sehr genau hielt, denn sie wusste, welche Strafen ihr drohten, wenn sie der Verlockung nachgab. Dieses Verbot war derart streng vereinbart, dass es jede Berührung ihrer Hände an ihrem Glied, die nicht zum urinieren notwendig war, als strafbar erachtete. Seit knapp einem Jahr hatte Fabienne nicht mehr das auf-ab-Spiel mit der Hand an ihrem eigenen Männlein gemacht. Jede Reinigung, soweit sie nicht bei angelegtem Peniskäfig durchgeführt werden konnte, übernahmen entweder ich oder Vanessa, dabei konnten wir von Anfang an auf Handschellen verzichten, mein Verbot und die angedrohten Strafen förderten eine erstaunliche Willensstärke zu Tage, fast schien es, als sei Fabienne erleichtert, dass sie sich nicht mehr selbst um ihren kleinen kümmern musste.
Auch ich trug an diesem Abend einen Latex-Anzug in identischer Farbe und Design, es gab nur zwei Unterschiede zu Fabiennes Anzug. Mein Zopf war aus echtem Haar und unter meinem Anzug steckte eine echte Frau. Ansonsten waren wir äußerlich nur durch einige wenige Details zu unterscheiden. An Fabiennes Maske waren links und rechts Ösen befestigt, durch die ich die Gurte einer Augenmaske und eines Knebels ziehen konnte. Beides trug Fabienne gerade, außerdem hatte ich ihr Kopfhörer aufgesetzt, aus denen lautstark Musik dröhnte, die sie einstimmen und natürlich das Einordnen des Reiseweges und das Mithören der Gespräche um uns herum erschweren sollte. Dieser Abend war eine Überraschung, die ich die ganze Woche vor ihr geheim gehalten hatte. Ich hielt meine Sklavin an der Hand, zwar trug Fabienne auch ein Halsband, dass den unterschiedlichen Stand zwischen uns deutlich machte und an der eine Leine eingehakt werden konnte, doch die Stolpergefahr war zu groß um sie mit verbundenen Augen hinter mir herzuziehen. Ich bezahlte die Einlassgebühr und schon traten wir durch die Pforten eines kleinen Paradies. Es war eine Fetisch-Dance-Party und der Raum war voll interessanter Gestalten.
Ich führte Fabienne hinüber zur Bar, an der noch nicht viel los war, orderte bei dem Barmann einen Drink und ein leeres Glas, nahm letzteres an mich und zog Fabienne hinter mir her zur Damentoilette. Ich wusste nicht, wie gut Fabiennes Näschen funktionierte und ob sie die Chemikalien in diesem Raum roch, aber da sie hin und her tänzelte und offenbar die Musik genoss, die aus ihren Kopfhörern strömte, machte ich mir keine Sorgen, dass sie meinen Plan durchschaute. Ich füllte etwas von meinem Natursekt frisch von der Quelle ab. Der Barmann ahnte wohl, was kommen würde, als wir mit dem gefüllten Glas an die Bar zurückkehrten, denn er grinste über beide Ohren. Ich nahm Fabienne die Kopfhörer, die Augenbinde und den Knebel ab, steckte beides in meine Handtasche und beobachtete, wie sie sich erstaunt umsah. Natürlich hatte ich sie um die Augen herum entsprechend geschminkt, damit sie tatsächlich wie eine Frau wirkte, doch das, was die Illusion perfekt machte, war Fabiennes Idee gewesen: Wann immer wir eine Fetisch-Veranstaltung besuchten, auf der Fabienne dieses Outfit trug, würde sie unter einem Sprechverbot stehen. Fabienne mochte die Vorstellung nicht, dass ihre männliche Stimme, die Illusion zerstörte und empfand es als unschlagbares Argument. Ich musste erst einmal lachen, als sie es mir vorschlug, doch war daran nichts auszusetzen, also legte ich eine Strafe fest für den Fall, dass sie gegen diese gewünschte Regel verstieß, die das arme Mädchen erblassen ließ. Natürlich war es für Fabienne unterm Strich eine win-win-Situation. Sie war ohnehin ein ruhiger Mensch, der lieber zuhörte und schwieg. Außerdem ersparte es ihr all die lästigen Entscheidungen, wie z.B. welches Getränk sie denn haben wolle, so konnte sie stillschweigend die Entscheidung an mich dirigieren, die mir als Herrin ohnehin zustand, im Wissen, dass ich ohnehin meist das bestellte, was ihr oder mir am besten schmeckte, nur hin und wieder erlaubte ich mir die kleine Gemeinheit, etwas ekelhaftes zu bestellen. Jetzt reichte ich Fabienne das Glas. „Trink!“, befahl ich.
Der Reiseweg und der Knebel hatten sie durstig gemacht und so setzte sie das Glas, in der irrtümlichen Annahme, es handle sich um eine Fanta oder dergleichen, an die Lippen. Nach einigen Schlucken erstarrte sie und setzte den Becher so weit ab, dass nichts auslief. Leider konnte ich aufgrund der Maske nicht ihr Gesicht sehen, aber wie sie das Innere des Bechers musterte, war einfach ein Bild für die Götter. Sie brauchte natürlich nicht lange, um zu wissen, was es tatsächlich war, da sie den Geschmack und die Farbe meines Sektes kannte. Hastig setzte sie den Becher wieder an die Lippen und trank ihn in einem Zug leer, brav sie leckte das Innere sauber, damit ihr auch ja kein Tropfen entging. Ängstlich hielt sie ihn mir zur Begutachtung hin. Es war wirklich kein Tröpfchen mehr zu sehen. Das war der Grund, warum ich davon absah, sie zu bestrafen, obwohl sie meinen Befehl mit einer Unterbrechung ausgeführt hatte.
Ich nahm mein Getränk vom Tresen, einen Tequila Sunrise und fragte Fabienne, ob es ihr geschmeckt habe. Sie nickte eifrig. Ob sie denn den ganzen Abend das Gleiche trinken wolle?, fragte ich boshaft, ihre Vorliebe für gute Cocktails nur zu genau kennend. Natürlich nickte sie ergeben, die Augen vor Pein geweitet. Was blieb ihr auch anderes übrig? Ich lachte und bestellte ihr ebenfalls einen Tequila Sunrise. So gemein war ich dann doch nicht. Plötzlich stürmte ein Wirbelwind in einem lilafarbenen Latexoutfit auf uns zu, der und uns innig umarmte. Vanessa. Als als gute Freundin und Switcherin legte sie wenig Wert auf Gepflogenheiten und es wäre ihr nie im Traum eingefallen, hier in dieser Diskothek vor mir niederzuknien, und meine Stiefel zu küssen. Und da sie Fabienne bereits umarmte, hatte ich den Moment verpasst, Fabienne anzuweisen, Vanessa auf diese Weise zu begrüßen, wodurch sie ihr eine kleinere Demütigung vor all den Fremden ersparte. Ich fand, Fabienne kam in letzter Zeit viel zu gut bei allem weg, aber das konnte ich jederzeit ändern.
Der Abend lief gut an. Vanessa und ich tanzten abwechseln mit Fabienne Discofox, die eine unglaubliche Ausdauer besaß oder wir schmiegten uns alle drei eng aneinander und wiegten uns im Takt der Musik. In ihrer Jugend hatte sich Fabienne wenig für Diskotheken und Partys interessiert, aber sie liebte Paartanz und seit sie mich kannte, gewann sie auch der Disco-Musik etwas ab, schließlich hatte man dabei so viel engen Kontakt. Seit ich mit Fabienne zusammen war, hatten wir zahlreiche Tanzkurse und Tanzabende besucht, dennoch waren wir beide nach wie vor ungesättigt. Da wir im Kurs nicht allein, sondern auch mit anderen Paaren tanzten, akzeptierte ich, dass Fabienne hier ihren Mann stand und führte, während ich folgte … aber langfristig hatte ich mir vorgenommen, ihr zumindest bei einigen Tänzen und Figuren die Damenschritte zu zeigen und mir meinerseits die Herrenschritte anzueignen, so dass wir nicht immer an geltende Konventionen gebunden waren. Beim Discofox hatte ich mich bereits durchgesetzt, wenn Fabienne mit Vanessa tanzte führte Fabienne, aber sobald ich übernahm, musste Fabienne umdenken, dass forderte ihr einiges ab, aber sie meisterte diese Aufgabe bis auf ein paar kleinere Figurenfehler mit Bravour, denn ich hatte sie vorgewarnt, was ihr blühte, wenn sie mir auf den Fuß trat. Dass Fabienne nicht sprach, machte weder mir noch Vanessa sonderlich viel aus, schließlich konnten wir in den Pausen zwischen den doch recht lauten Liedern miteinander quatschen, völlig ungeniert, denn ob Fabienne mithörte oder nicht, spielte meist ohnehin keine Rolle, so lange es nicht etwas war, dass sie geil machte. Aber unsere sonstigen Damengespräche kümmerten sie wenig. Auch wenn sie immer mit einem Ohr lauschte, war es doch verwirrender für meine Sissy, als sie zugeben wollte. Vanessa erzählte an diesem Abend wieder von ihren Eskapaden. Als Switcherin konnte sie sich einfach nicht festlegen, ob sie lieber einen Sub oder einen Dom dauerhaft Daten wollte, meist schieden diese Bekanntschaften recht bald aus ihrem Leben. Fabienne und ich waren die einzige dauerhafte Komponente in ihrem Sexualleben. Als der Abend sich schließlich dem Ende zuneigte und wir uns an einem Tisch niedergelassen hatten, um ein paar Drinks zu trinken, eröffnete ich Fabienne, was ich von ihr erwartete. Es war keine große Überraschung, sie hatte es in nächster Zeit auf sich zukommen sehen, dennoch, erwischte es sie ein wenig auf dem falschen Fuß, dass es ausgerechnet an diesem Abend sein sollte.
Vanessa grinste, als sie davon hörte und frage, ob Fabienne wenigstens freie Auswahl habe.
Ich nickte. Vanessa sah sich suchend um, aber Fabiennes Blick huschte zur Theke, so zielgerichtet wie eine Schlange, die zubeißt, doch er galt nicht dem Barmann. Ein paar Sekunden verharrte ihr Blick auf einem jungen Mann, der gerade an einem Bier trank, als sie bemerkte, dass ich sie beobachtete, ließ sie den Blick hastig durch den Raum wandern. Sie stand auf, ging ein paar Schritte von uns fort, um zwei Männer besser ins Blickfeld zu bekommen, die miteinander tanzten, doch schien sie wenig Interesse an ihnen zu haben. Fabienne begutachtete ausgiebig die Männer im Raum, eine Gruppe von Sissys unterzog sie einer besonders eingehenden Betrachtung und lauschte kurz ihrem Gespräch. Eine Sissy wäre eine naheliegende Option. Fabienne war seit drei Wochen keusch. Und ich wollte mal wieder sehen, wie sie ein echtes Spielzeug lutschte. Es machte mich unheimlich geil dabei zuzuschauen. Also stand folgende Option im Raum: Fabienne vollführte an einem der hier anwesenden Männer einen Blowjob und bekam heute Nacht ihren Orgasmus – oder sie würde drei weitere Wochen im Käfig darben müssen, so lauteten die Bedingungen, die ich ihr gestellt hatte. 6 Wochen waren für Fabienne eine grausig lange Zeitspanne, die sie bisher durch aufopferungsvolle Hingabe vermieden hatte und auch weiterhin vermeiden wollte. 4 Wochen waren die bisher längste Verschlusszeit gewesen und am letzten Tag, als ich sie endlich aufschloss, hatte sie geweint, nicht aus Verzweiflung, sondern aus Dankbarkeit, dass ich endlich Erbarmen zeigte. Sie war so glücklich gewesen, dass ich es nicht über mich gebracht hatte, ihr den Orgasmus zu ruinieren, wie es ursprünglich meine Absicht gewesen war und ihr erlaubte, sich so lange an meinen bestrumpften Beinen zu reiben, bis es ihr kam. Anschließend war ich aber weniger gnädig gewesen. Ich hatte sie die halbe Nacht hindurch abgemolken, bis nichts mehr aus ihr rauszuholen war. Sie war so froh gewesen, als ich sie in Ruhe ließ und endlich wieder verschloss, dass sie bei ihrer nächsten Öffnung eine Woche später, bei der ich ihr einen Orgasmus anbot, darum bat, darauf verzichten zu dürfen. Ein netter Versuch, aber dumm. Es brachte sie um ihren Orgasmus und das, was ich wollte, bekam ich trotzdem. Ich fixiert sie und brachte sie mit der Hand etwa zwanzig mal vor den Höhepunkt. Das war nicht weniger schlimm für sie als das Erlebnis eine Woche zuvor. Zu guter Letzt ließ ich sie auslaufen, ganz ohne befriedigenden Orgasmus. So und nicht anders, treibt man einem Mädchen die Flausen aus. Eine Sklavin, die freiwillig auf einen Orgasmus verzichtete? Wo gab es denn so etwas. Fabienne hatte daraus gelernt. Daher war ich mir sicher, dass sie heute Nacht die Gelegenheit am Schopf griff. Meinen Wünschen zu widersprechen, bedeutete nur noch mehr Unannehmlichkeiten. Fabienne liebte ihre Orgasmen zu sehr, um aus niederen Gründen darauf zu verzichten. Selbst die ruinierten, besaßen für sie einen Wert, auch wenn es sie oft enttäuschte, dass ihr das Glücksgefühl verwehrt blieb, faszinierte es sie doch sehr, sich selbst unbefriedigt auslaufen zu sehen. Und wenn ich sie nicht zu sehr molk, genoss sie es, dass sie danach sofort wieder einsatzbereit war. Fabienne mochte keine Männer, aber sie liebte - wenn sie es sich auch nicht eingestehen wollte - auf die eine oder andere Weise das männliche Glied. Dildos und Strapons, die sie sich nur allzu bereitwillig in den Po schieben ließ, mochten Gegenstände sein, doch sie bildeten die echten Spielzeuge nur nach. Es waren Duplikate, die zweite Wahl, auch wenn sie dass stets abstritt. Die Vermutung lag nahe, dass sie gerne ein echtes Spielzeug in den Mund nahm, auch wenn sie es niemals zugab. Warum sonst, hatte sie so fleißig und hingebungsvoll geübt?
Erstaunlicherweise ließ Fabienne die Sissys links liegen. Ob sie ihr nicht gefielen? Oder hatte sie vielmehr die Befürchtung, eine Bekanntschaft mit einer anderen Sissy, könnte ihr eine Konkurrentin um meine Gunst ins Haus holen oder sie dazu bringen, noch öfter ein echtes Spielzeug in den Mund zu nehmen? Während ich Fabiennes Rundgang beobachtete, dachte ich an Fabiennes ersten Blowjob zurück. Wochenlang hatte sie an einem Dildo geübt, verschiedene Techniken, Deepthroat, sogar an Gagging hatte sie sich mit meiner Hilfe gewagt. Deepthroat-Übungen an einem Saugnapf-Dildo waren gut und schön, aber Gagging verlangte einem Menschen einiges ab, der das über sich ergehen ließ, dass hatte auch Fabienne einsehen müssen. Fabienne war der Ansicht, dass wenn sie mir schon eine Show lieferte, dann eine sehenswerte und wollte es dem Mann so richtig fachfraulich besorgen. Aber die Übungen mit dem Strapon hatten gezeigt, dass noch ein langer Weg vor ihr lag. Ich war unerbittlich gewesen und hatte sie tief in ihren Rachen gestoßen. Fabienne hatte Rotz und Wasser geheult, gewürgt und sich ein ums andere Mal erbrochen. Danach hatte ich sie stets getröstet und am nächsten Abend hatten wir es wieder probiert. Schließlich fand ich, dass das Üben an Gegenständen nun genug sei und Fabienne ein lebendes Testobjekt bräuchte. Ich hatte ihr die Aufgabe gestellt, einen passenden Mann auszusuchen. Eine Woche lang hatte Fabienne das Internet nach passenden Männerprofilen durchforscht. In dieser Woche blieb sie ohne Orgasmus, die Geilheit stieg ihr immer mehr zu Kopf. Schließlich war sie auf mich zugetreten und hatte mir einen einzigen Namen angeboten. Ich vermute, sie hatte zumindest eine Handvoll in der Hinterhand, nach so einer gründlichen Recherche, falls ich den ersten ablehnte, aber wollte diese wohl nicht vorschnell nennen, um zu vermeiden, dass ich gleich ein ganzes Gangbang einberief. Ich befahl ihr, mir die komplette Liste auszuhändigen. Sie bebte am ganzen Leib und ihre Hand zitterte wie Espenlaub, als sie den Zettel hervorkramte. Ich sagte ihr, diese Männer würden wir uns aufsparen. Alles im allem, muss ich zugeben, dass Fabienne äußerst wählerisch vorging, wahrscheinlich um einiges wählerischer als Vanessa. Fabienne akzeptierte nur schöne Männer, jung und schlank, alle zwischen achtzehn und dreißig, keine Muskelprotze, sondern die Sorte süßer Boy von nebenan, wobei mir auffiel, dass sie jene mit einem größeren Penis bevorzugte. Genoss sie die Herausforderung? Ich war ein wenig erstaunt, wie es ihr überhaupt gelungen war, so viele heiße Typen zusammen zu kramen. Ein jeder war bei einem anderen Internetportal registriert.
Am Vormittag des Tages, an dem der erste Blowjob stattfand, verließ Fabienne wenig überraschend der Mut, doch die Intensität ihrer Gefühle, überraschte mich. Sie verfiel in Panik, verlor vollkommen die Beherrschung, randalierte in der Wohnung, schriee um sich, weinte und zweifelte an allem, was sie ausmachte. Seltsamerweise zweifelte sie keine Sekunde an mir oder unserer Beziehung, Fabienne suchte die Schuld einzig und allein bei sich selbst oder der Gesellschaft, die so schlecht über Menschen wie sie dachten. Und das war auch der Grund, warum ich ihr all das Toben und Rebellieren, diesen, zugegeben, unvorhergesehen Wutanfall, der an Heftigkeit alles überstieg, was ich ihr je zugetraut hatte, verzieh, ohne sie vor die Tür zu setzen. Manchmal muss eine Femdom Nachsicht wallten lassen, zumindest für den Moment. Ich schaffte es Fabienne mit einer Mischung aus sanfter Gewalt und beruhigenden Worten, soweit zu überwältigen, dass ich sie fixieren konnte. Fabienne liebt Bondage, sie kann einfach nicht widerstehen, wenn ich sie fesseln will und die heilende Wirkung trat augenblicklich ein. Die Wirkung, die Bondage auf Menschen wie Fabienne hat, ist schwer zu beschreiben: Sie ist Schutz, Ästhetik, Geborgenheit, Vertrauen, Ausgeliefertsein, Symmetrie, Begierde, Leidenschaft, Hingabe, Spannung und Herausforderung zugleich. Fabienne hat mir anvertraut, dass sie bereits seit ihrer Geschlechtsreife von Fesseln fantasiert. Irgendwie bekam sie in diesem Alter ein Comic-Bild in die Hand, auf der eine Domina eine Sklavin fesselte. Von da an, war ihr Interesse erwacht. Kurz gesagt, Bondage half ungemein, auch in dieser Situation. Eine Stunde lang überließ ich sie ihren Gedanken, bestrafte sie mit Missachtung und begutachtete die Schäden. Schließlich, nachdem ich fand, es sei an der Zeit, stellte ich sie zur Rede. Fabienne sah ein, dass sie sich töricht verhalten hatte, sie schämte sich, so die Beherrschung verloren zu haben, ich löste ihre Fesseln und sie bat mich auf Knien um Verzeihung und sie zu strafen, schluchzend die Arme um meine Beine geschlungen. Sie hatte wirklich große Angst, dass sie nun alles kaputt gemacht hatte, unsere ganze schöne Beziehung, unser gemeinsames Leben und das ich sie nun vor die Tür setzen würde. Aber dem war natürlich nicht so. Ich sagte ihr, wie viel sie mir bedeutet, trotz ihres Ausrasters und bot ihr an, auf den Blowjob zu verzichten, wenn sie das wirklich nicht tun wolle. Doch Fabienne überraschte mich. Sie lehnte einen Rückzieher ab. Sie wollte es nun doch durchziehen, einerseits mir zuliebe, anderseits aber auch sich selbst zuliebe, weil sie, wie sie zugab, eine lüsterne kleine Nutte sei, die diese Erfahrung machen wolle. Aber sie bat, dass der Mann maskiert sein solle. Am Nachmittag war es dann soweit. Fabienne hatte bis dahin die Wohnung aufgeräumt, die Schäden beseitigt und war eine halbe Stunde lang wie ein Tiger im Käfig auf und abgeschritten. Als es klingelte und ich den jungen Mann hereinbat, stand sie an einem entfernten Türrahmen und spähte schüchtern zu uns. Erst nachdem ich den Mann alles erklärt und die Maske aufgesetzt hatte, die sein Gesicht verhüllte und ihm die Sicht nahm, trat Fabienne schüchtern zu uns. Ich nahm sie an ihrem Halsband und drückte sie auf die Knie. Fabienne öffnete den Reißverschluss und holte das Glied und die Hoden ins Freie. Als sie darüber strich und das erste Mal mit der Hand auf und abfuhr, lächelte sie, als hätte ihr jemand ein wunderbares Spielzeug geschenkt. Fabienne übte an diesem Nachmittag eine ganze Stunde und staunte, wie der Mann auf ihre Finger- und Zungenübungen reagierte, dass einzige, was ihr wenig gefiel, worauf ich aber bestand, war das Sperma des fremden Mannes zu schlucken. Sie bat mich, künftig die Männer anzuweisen, vorher Bananensaft zu trinken, denn er hatte offenbar abscheulich geschmeckt.
Später am Abend erwartete mich Fabienne bereits im Schlafzimmer, das Reizstromgerät an den Peniskäfig angeschlossen mit bemüht unbewegter Miene. Fabienne wusste, sie hatte diese Strafe verdient, deshalb hatte sie auch darum gebeten, nur war dies eine besonders schmerzhafte Strafe, die sie an die Grenzen dessen brachte, was sie ertrug. Ein Lichtblick bot die Hoffnung auf eine Belohnung für den Blowjob, einen Orgasmus, das Ende einer Keuschheitsphase. Mit dem Reizstromgerät kam beides, Bestrafung und Erlösung, zusammen, doch die Erlösung konnte bestenfalls schmerzhaft sein. Im Laufe des Abends drehte ich die Regler des Geräts selbstverständlich auf die höchste Stufe und genoss den Anblick, meiner Sissy, die hilflos in ihren Fesseln zuckte. Fabienne konnte das Ende nur herbeisehnen, den Orgasmus, als ihr Ejakulat unter Schmerzen durch den zuckenden, eingekerkerten Penis aus seinem Käfig katapultiert wurde, konnte sie kaum genießen, denn der Schmerz überlagerte die süßen Glücksgefühle. Das Leben als Sissy war eben nicht immer nur Sonnenschein, nein, es bot auch eine dunkle Seite, für eine Femdom jedoch sind diese dunklen Stunden ihrer Untergebenen besonders licht durchflutete Geschenke. Und weil ich kein Unmensch bin, die die schwächliche masochistische Neigung meiner Sissy übergebührend beanspruchte, stellte ich das Gerät drei Minuten nach dem Orgasmus ab. Drei Minuten auf der höchsten Stufe, unmittelbar nach einer Ejakulation, nach der jede Geilheit verflogen war. Fabienne dürfte klar sein, dass es auch dreißig Minuten geworden wären, wenn ich es so entschieden hätte. Doch ich wollte sie nicht restlos brechen, ich wollte sie lehren und warnen, zukünftig wieder eine artige und wohlerzogene Sklavin zu sein und mich nicht herauszufordern.
Fabienne hatte ihren Rundgang so gut wie beendet, als ihre Schritte sie tänzelnd, aber doch überraschend zielgerichtet zu dem jungen Mann am Tresen führten. Sie trat so nah an ihn heran, dass sie ihn fast berührte. Roch sie an ihm? Der Mann sagte etwas, doch Fabienne war an ihr Schweigen gebunden. Mit wiegenden Hüften, ganz so, wie ich es ihr beigebracht hatte, lief sie zu uns zurück, während ihr die Augen des Mannes folgten, bis sie meinen spöttischen Blick bemerkte. Ihr Gang wandelte sich sofort und sie schlich wie ein geprügelter Hund die letzten Meter zu uns zurück. Fabienne senkte demütig das Haupt, als Zeichen, dass sie ihre Niederlage eingestand.
„Du bist also bereit und willig dazu. Ich nehme an, du wählst das junge Toy am Tresen?“
Fabienne nickte schuldbewusst. Es missfiel ihr offenbar, dass sie einen Mann begehrte. Die Entscheidung war ihr denkbar einfach gefallen und dennoch hatte sie versucht, es hinauszuschieben, nicht weil sie der Meinung sein mochte, einen besseren Kandidaten zu finden, sondern weil sie nicht zugeben wollte, wie leicht die Wahl gewesen war.
Ich musterte den jungen Mann am Tresen. "Ja, dass dürfte gehen."
„Du scherzt wohl“, lachte Vanessa. „Der Typ ist heiß!“
Ich erhob mich und ging zielstrebig auf das Objekt zu, Fabienne und Vanessa folgten mir wie Schatten. Erst im näher kommen stellte sie fest, welch gute Wahl Fabienne getroffen hatte, zumindest optisch, trafen Vanessas Worte mitten ins Schwarze. Er sah verdammt gut aus, Anfang zwanzig, weniger muskulös, eher die Sorte Schönling. Verdammt dieser Jüngling könnte mit ein wenig Phantasie eine ziemlich scharfe Sissy abgeben, hatte Fabienne ihn deshalb ausgewählt? Stand sie also doch auf feminine Männer? Das hatte ich mir bereits gedacht.
„Wollt ihr etwas von mir?“, fragte der Jüngling neugierig.
„Bist du bisexuell?“
Er nickte zögernd.
„Bist du dominant oder devot?“
Der Junge zuckte die Achseln. „Habe mich noch nicht entschieden.“
Ich schnaubte innerlich. Das war doch keine Entscheidung! Jeder mochte die Veranlagung für beides in sich tragen, doch das Leben zeigte, welches Bedürfnis das Stärkere war. Ich warf Vanessa einen Seitenblick zu, nun bei Switchern nicht unbedingt.
„Meine Sissy möchte mir zu liebe einen Blowjob vorführen. Ihre Wahl ist auf dich gefallen, als Gegenleistung erwartet sie lediglich, dass Du uns Getränke spendierst. Bist du interessiert?“
„Welche ist die Sissy?“ Er sah an mir vorbei und musterte Fabienne und Vanessa abwechselnd. Die Illusion war so perfekt, dass er offenbar Schwierigkeiten hatte, eine Sissy von einer echten Frauen zu unterscheiden, wenn beide Latex trugen.
Ich packte Fabienne am Halsband und zog sie einen Schritt vor. „Diese.“
Er betrachtete sie. Was gab es da so viel zu glotzen? Das arme Mädchen war fast komplett in Latex gehüllt, nackt, würde er sie nicht zu Gesicht bekommen. „Ja, bin ich. Mein Name ist übrigens …“
Ich schnitt ihm mit einer raschen Handbewegung das Wort ab. „Tut für uns nichts zur Sache. Nichts für ungut, aber für uns bist du heute Abend nur ein Sexspielzeug, ohne Bedeutung. Kannst du das akzeptieren?“
Er nickte, ein wenig perplex über meine direkte Art.
„Gut, zahl die Getränke, dann treffen wir uns in dem kleinen Spielraum neben an.“
Kurze Zeit später betraten wir gemeinsam die Spiellocation, der Raum war leer bis auf ein knutschendes Pärchen, das rasch davon huschte, als es uns bemerkte.
„Ich erkläre dir jetzt noch ein paar Einzelheiten“, sagte ich zu dem Toy. „Ja, sie wird schlucken. Sowohl dein Spielzeug, als auch dein Ejakluat. Nein, du darfst sie anschließend nicht besteigen. Außerdem werde ich deine Hände hinter deinem Rücken fesseln.“
„Kommt nicht in Frage!“, empörte er sich.
Zorn wallte in mir auf, doch Vanessa sprang in die Presche. „Wir sind ja dabei. Da wird schon nichts passieren. Oder, Fabienne?“
Die Sissy nickte, aber sie schien gerade in einer anderen Welt. Wahrscheinlich bereitete sie sich darauf vor, dass, was nun gleich geschehen würde, zu verarbeiten.
„Also schön“, zischte ich. „Aber wehe, du baust Mist!“
Fabienne kniete sich nieder und nahm mir damit das Heft aus der Hand. Sie mochte nicht länger warten. Manchmal war sie ein ungezogenes Biest. Sie öffnete den Reißverschluss und holte die Spielsachen hervor, den Stab und die Bälle.
„Halte dich zurück“, wies ich das Toy noch einmal an. „Fabienne mag keine dominanten Männer, sie ist eine Künstlerin und kann es nicht gebrauchen, dass du sie bei ihrer Arbeit störst.“
Und das war sie tatsächlich. Fabienne war eine Meisterin des Deepthroats geworden, nur dass Gagging, dass hatte ich ihr bislang an einem echten Mann erspart, außerdem brauchte es dazu einen dominanten Mann und diese mied Fabienne noch mehr als gewöhnliche Männer.
Fabienne fing damit an, die Hoden zu küssen, arbeitete sich langsam so über den Schaft bis zur Eichel. Sie küsste diese und umspielte sie mit ihrer Zunge, nahm sie und den Schaft langsam in sich auf, der schnell größer wurde und in ihrem Mund zu einer beachtlichen Größe wuchs. Genüsslich lutschte sie den Schaft auf und ab, erfreut eine so gute Wahl getroffen zu haben. Es war anstrengend für sie ihn bis zum Anschlag einzuführen, als er seine volle Größe entfaltet hatte, das sah man ihr an, doch sie tat es, hielt ihn einige Sekunden an Ort und Stelle, tief in der Kehle, ehe sie zurückglitt. Sie sah mit unschuldigem Blick zu dem jungen Mann auf, ab und an huschten ihre Augen auch zu mir, aber fast ihre ganze Aufmerksamkeit galt dem Penis, sie blendete uns ein Stück weit aus, war auf ihr Spielzeug und ihre Atmung konzentriert. Fabienne spuckte auf das Glied, damit es tiefer hinabglitt und stülpte es sich so tief in den Rachen, wie es nur ging, bis ihre Nasenspitze in den Bauch des Toys drückte. Das tat sie einige Male, doch je länger der Blowjob dauerte und desto wahrscheinlicher es war, dass der Mann nicht mehr lange durchhalten konnte, desto kürzer hielt sie ihn in der Kehle, stattdessen bewegte sie den Kopf nun in einer immer schneller werdenden Geschwindigkeit. Sie krallte ihre Finger in den Hintern des Mannes, als wollte sie vermeiden, dass er ihr entfleuchte. Das Toy atmete schwer. Gleich war es so weit. Dass mit anzusehen war einfach geil, ich fühlte, wie es unter meinem Latexanzug heiß und feucht wurde.
An der offenen Tür hatten sich einige Schaulustige versammelt, alle warteten gespannt. Jeden Augenblick würde das Finale eintreten. Dann geschah es. Er musste unmittelbar vor dem Orgasmus stehen, da löste der Mann seine verschränkten Arme und ruinierte alles. Er packte Fabienne, die nicht damit rechnete, ganz auf ihre Atmung und das pulsierende etwas in ihrem Mund konzentriert, an Kopf und Zopf und zwang sie mit Gewalt auf sein Glied, während er sein Becken einige Male wuchtig nach vorne stieß. Der Mann röhrte, Fabienne röchelte, hustete, würgte und riss sich mit aller Kraft los. Sie stürzte zu Boden, kämpfte einen Sekundenbruchteil lang mit der aufsteigenden Kotze, versuchte sie hinunterzuschlucken, doch vergeblich, ein Schwall Erbrochenes ergoss sich über den Boden. Er hatte sie genau im falschen Moment gestoßen. Ich war sofort zur Stelle, alle Geilheit war wie weggeblasen und sprach tröstend auf sie ein. Dass, was von Fabiennes Gesicht unter der Maske zu erkennen war, sah schrecklich aus, die Schminke war tränenverschmiert, rotz lief ihr aus der Nase, Erbrochenes und Sperma tropfte an ihrer Maske herunter, ihr Zopf war gerissen, so fest hatte der Mistkerl festgehalten und noch immer kämpfte sie gegen ihren rebellierenden Körper. Doch schließlich verebbte der Würgereiz, Fabienne sah mich mit verheulten Augen an, Zorn wuchs rasend schnell in diesem Blick wie einer dieser schrecklichen Tornados, die ganze Landstriche verheeren. Fabienne war so stolz gewesen auf ihre Blaskünste, sie hatte mich beeindrucken wollen und nun hatte sie vor mir, Vanessa, diesem Widerling und einer unüberschaubaren Anzahl an Fremden den halben Raum voll gekotzt. Bevor ich oder irgendjemand anderes sie aufhalten konnte, war sie aufgesprungen. Die Musik im Saal war abgeklungen und so war die schallende Ohrfeige, die sie dem jungen Mann mit aller Wucht, die sie aufbringen konnte, verpasste, wie eine Sense, die die Stille durchschnitt. Er war noch am zurücktaumeln, da stand sie schon dicht vor ihm, packte seine Hoden mit einer Hand und drückte mit aller Kraft zu. Dass er aufschrie wie ein kleines Mädchen, war keine Überraschung … er brach in die Knie, fiel zur Seite, legte schützend die Hand auf seine Eier und wimmerte in sich hinein. Fabienne hob ihren Stiefel und einen Moment lang sah es so aus, als würde sie zu treten, doch mitten in der Bewegung besann sie sich. Sie stellte den Stiefel auf den Boden ab und spuckte dem jungen Kerl stattdessen eine volle Ladung ihrer Verachtung ins Gesicht.
„Vanessa, kümmere Dich um Fabienne. Bring Sie in die Damentoilette und hilf ihr sich zu säubern. Ich kümmere mich, um das hier.“ Vanessa folgte ohne Zögern meiner Anweisung, legte einen Arm um Fabienne und führte sie aus dem Raum. Ich nahm mir den gestraften Übeltäter vor, holte rasch ein Halsband aus meiner Handtasche, band es ihn um den Hals und schleifte ihn daran hinter mir her zum Ausgang. Es wäre eindrucksvoll gewesen, wenn ich es selbst gekonnt hätte, aber mir blieb nur den Türsteher zu bitten „das hier, bitte nach draußen zu werfen“, und ihm dafür einen sinnlichen Augenaufschlag zu schenken. Der Hulk gehorchte sofort und warf den Verurteilten hinaus in die Nacht.
Ich eilte in die Damentoilette. Vanessa und Fabienne waren allein dort. Fabienne kämpfte mit den Tränen. Vanessa hatte ihre Latexmaske abgezogen, die Wangen vor Aufregung gerötet und das blonde Haar ganz zerzaust, doch Fabienne trug noch ihre Maske. Sie betastete den gerissenen Zopf, als sei er etwas unersetzliches, dabei war er das Günstigste an ihrem Outfit gewesen und wirklich leicht zu ersetzen.
„Nina, endlich. Ich schaffe es einfach nicht ihn zu beruhigen. Sie“, verbesserte sich Vanessa hastig. Dass sie das Pronomen verwechselte, was höchst selten geschah, bewies, wie ungewöhnlich diese Situation war. „Sie gibt einfach keine Antwort und sträubt sich dagegen, die Maske abnehmen zu lassen. Ich weiß nicht einmal, ob sie mich hört!“ Ich trat zu ihnen. „Süße, schau mich an, ist alles in Ordnung mit dir?“ Die Worte schienen sich durch zähen Gummi wühlen zu müssen, es war, als drangen sie kaum zu ihr durch und zeigten kaum stärkere Wirkung, als die Vanessas. Fabienne starrte in den Spiegel, sie bebte am ganzen Leib, erst nach einen Moment der Verirrung folgte sie meinem Befehl.
„Sie steht unter Schock“, urteilte Vanessa und hielt eine Hand vor den Mund. „Sie hätte es niemals gewagt, eine direkte Anweisung von dir derart lang zu verzögern, wenn mit ihr alles in Ordnung wäre.“
„Das weiß ich auch. Aber was tun? Lass mich kurz nachdenken.“ Was konnte Fabienne in einer solchen Situation beruhigen? Dieser Abend, er hatte so gut angefangen und jetzt stand Fabienne kurz davor durchzudrehen, wegen einer einzigen Sache, die schief gelaufen war. Sie brauchte ein positives Erlebnis, das sie ablenkte und den Abend in ein angenehmes Licht rückte und das schleunigst, bevor sich die Erinnerung an das eben geschehene, zu sehr in ihr Gedächtnis einbrannte. Die Gefahr, dass Fabienne nie wieder einen Spielmann in den Mund nehmen wollte, war Nebensache, das Ganze hatte unter meiner Aufsicht stattgefunden, es bestand die Gefahr, dass Fabienne nie wieder darauf vertrauen würde, dass ich die Lage im Griff hatte. Hatte ich ihr Misstrauen verdient? Ich wollte mich nicht damit abfinden, dass sich so ein dummer Mann zwischen uns stellte.
„Bist du feucht?“, fragte ich Vanessa unvermittelt.
Sie sah mich verblüfft an.
„Ich war es während der Aktion“, erklärte ich eilig „aber das fühlt sich bereits an, als sei es eine Ewigkeit her und ich kann jetzt einfach nicht an Sex denken. Wie steht es mit dir …?“
Vanessa dachte kurz nach. Ein wenig schuldbewusst gab sie zu: „Ich bin immer noch wuschig.“ So liebte ich Vanessa. Sie war einfach immer geil. Kein Wunder, sie trug schon den ganzen Abend einen Analblug in ihrem Hintertürchen, das war eine Anweisung von mir gewesen, als wir uns für diesen Abend verabredeten.
„Lass ihn … sie“, korrigierte ich mich ärgerlich, nun fing ich auch schon damit an, „dich lecken. Er ...“, ich schüttelte den Kopf, zusehend genervt von diesem Chaos. „Sie - braucht etwas zu tun.“ Auch ich musste erst einmal den Kopf frei kriegen und während Vanessa Fabienne bei der Hand nahm, sie in eine der Kabinen zog, sich auf die Kloschüssel setzte, ihren Latexanzug öffnete und Fabienne behutsam zwischen ihre Beine dirigierte, ging ich nachdenklich auf und ab.
Es dauerte nicht lange und Vanessa gab erste Laute der Lust von sich. Offenbar zeigte die Therapie Wirkung. Fabiennes Zungenfertigkeiten schienen unter dem Schock nicht gelitten zu haben.
Mit verschränkten Armen und voll gespannter Erwartung, ob es geholfen hatte, sah ich, wie Fabienne lächelnd aus der Kabine trat und Vanessa sich befriedigt zurücklehnte, um die Nachwehen ihres Orgasmus zu genießen. Endlich verstand ich. Wir hatten uns getäuscht! Fabienne hatte nie unter einem Schock gelitten. Sie war nur wütend gewesen. Die Aufgabe, Vanessa Wonne zu bereiteten, hatte sie von ihrer Wut befreit. Und was ihr Schweigen anbelangte … ich lachte befreit auf und nahm Fabienne in die Arme. Vor lauter Aufregung hatten wir das Sprechverbot vergessen, dass nie aufgehoben worden war. Fabienne war so sehr in ihrer Rolle aufgegangen, dass sie einfach darin verblieben war.
Nachdem ich es Vanessa erklärt hatte, beschlossen wir nach Hause zu gehen. Vanessa rief über ihr Handy ein Taxi, während wir darauf warteten, machte mich Vanessa auf etwas aufmerksam. Ich drehte mich um uns sah den Jüngling auf uns zukommen, der uns so den Abend versaut hatte. Er trat etwas unsicher von einem Bein aufs andere. „Ich wollte mich entschuldigen“, begann er. „Es … war mein Fehler.“
Na, wenigstens hatte er sich das eingestanden.
„Würdet ihr mir verzeihen?“
War dieser Bursche ein Idiot oder hoffte er tatsächlich auf eine heiße Nacht mit zwei dominanten Ladys und einer fügsamen Sissy? Ich nahm zumindest an, dass es das war, was in seinem Kopf vor sich ging, jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch, der nicht absolut maso oder devot war, hätte sich nach einer solchen Tat in Anwesenheit einer Femdom, die äußerst zornig reagiert hatte, aus dem Staub gemacht.
Ich warf Fabienne einen Blick zu. „Möchtest Du ihm verzeihen?“ Sie schüttelte stumm den Kopf, die Augen immer noch voller Hass. Diese Reaktion war vorhersehbar. Fabienne war sehr tolerant und sah über vieles hinweg, doch wenn man es sich einmal mit ihr richtig verscherzte, dann nie wieder. Eine zweite Chance bei ihr zu bekommen war ein hartes Stück Arbeit und die wenigsten Menschen besaßen die nötige Ausdauer und Courage dazu. Wenn man erst einmal auf der Abschussliste stand, war es meist eine Reise ohne Wiederkehr. Doch dann legte Fabienne den Kopf in den Nacken und beäugte den reumütigen Mann noch einmal. Sie trat auf mich zu und deutete auf ihren Mund. Ich erlaubte ihr zu sprechen. Sie beugte sich an mein Ohr und flüsterte ein paar wohl gewählte Worte. Ein diabolisches Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit. Dieses eine mal war ich dankbar, dass ich es nicht mit Gedankenlesen versucht hatte, denn was Fabienne mir da vorschlug, war für sie höchst ungewöhnlich. Ich wandte mich dem Tunichtgut zu. "Fabienne verzeiht Dir, wenn Du Ihr den Gefallen erwiderst.“
„Was meint ihr damit? Wenn ich ihr … was?“
„Sie möchte, dass du dich für den Blowjob revanchierst, indem du, nun ja, sie bläst. Sie ist eine Sissy, schon vergessen? Sie hat einen Penis zwischen den Beinen.“
„Oh“, der junge Mann wirkte, als habe er diesen Umstand tatsächlich vergessen. Oder war ihm nicht bewusst gewesen, was eine Sissy überhaupt war?
„Also gut, sagte er. Klingt fair.“
Fair. Wie naiv er war. Fabienne würde niemals fair spielen. Und ich auch nicht. Nicht einmal Vanessa. Nicht nach seiner Aktion.
Ich holte Fabiennes Schwänzchen hervor, schloss den Peniskäfig auf, nahm ihn ab und reichte ihn Vanessa weiter, die ihn in ihrer Handtasche verstaute. Fabiennes Glied wuchs trotz der kalten Nacht zu voller Größe, Blut pumpte durch die Aderchen, kein Wunder, sie hatte seit drei Wochen keinen Orgasmus mehr gehabt. Ein seltsamer Ausdruck trat in Fabiennes Augen, als das Toy sich vor sie kniete. Fabienne hatte nie den Wunsch bekundet, von einem Mann geblasen zu werden, auch nicht von einer Sissy. Diese Phantasie dürfte ihr fremd gewesen sein, zumal sie Vanessas ausgezeichnete Blaskünste gewohnt war und gelegentlich sogar in meinem Mund kommen durfte. Es war eine Mischung aus Sadismus und jener Dominanz, die ich bislang vergeblich an ihr gesucht hatte und die nur gelegentlich aufgeblitzt war, wenn Vanessa sich ihr gegenüber besonders unterwürfig in einer unserer Sessions verhielt, die in Fabiennes Augen stand. Gewiss, der Typ war Meilenweit entfernt von Fabiennes antrainiertem Geschick, das sie zu einer kleinen Göttin mit dem Mund machte, aber Fabienne genoss es trotzdem. Unmittelbar bevor sie kam, warnte ich das Toy davor Fabiennes Ejakulat auszuspucken. Es sollte schlucken. Ihm stand der Widerwille ins Gesicht geschrieben, doch Fabiennes Erregung wuchs und sie kam im Mund des Toys, bevor es damit rechnete. Es war soviel, dass es Mühe hatte so eine große Ladung von Sperma im Mund zu behalten. Fabienne zog ihren Penis zurück, trat zu Vanessa, die ihn mit einem Tuch sauber wischte und bat artig darum, wieder verschlossen zu werden.
Nachdem Fabiennes rasch schrumpfender Spielmann wieder sicher verstaut war, konnte das eigentliche Spiel beginnen. Fabienne kauerte sich neben dem Toy auf dem Boden und holte dessen Penis hervor. Mit geübten Griff (schließlich hatte sie Jahre lang an sich selbst üben dürfen, als sie noch ein ungezogenes Ding war, dass niemandem gehörte) brachte Fabienne das Glied des Jünglings auf Hochtouren, der Orgasmus konnte nicht mehr fern sein, da hörte sie schlagartig auf. Sie wartete geduldig, bis es sich beruhigt hatte und fing von vorne an. Es wusste gar nicht wie ihm geschah, als Vanessa einen Strapon aus ihrer Handtasche hervorholte, sich vor das Toy hinstellte und sagte: „Wir haben ja eben gesehen, dass du weißt wie es geht. Nun, deine Spucke wird die einzige Schmiere sein, die dieser schöne, große, harte Teil erhält, bevor ich es in deinen Arsch ramme, also solltest du es gut lutschen.“ Es, denn in diesem Moment wäre es wirklich lachhaft gewesen, es noch als männliches Wesen wahrzunehmen, so eingeschüchtert und folgsam es war, starrte Vanessa an, dann beugte es sich mechanisch vor und fing an ihren Strapon mit dem Mund zu liebkosen. Ob es wohl tatsächlich bi war? Abscheu und Geilheit rangen miteinander. Egal, das Scheißding hatte es nicht anders verdient. Es würde sich so schnell nicht wieder an einem Mädchen vergreifen oder einen Befehl missachten, dafür haben wir drei in jener Nacht gesorgt. Nachdem Vanessa befand, ihr Strapon sei nun ausreichend geschmiert, trat sie hinter es und drang langsam in das Loch ein. Ich lenkte es ein wenig ab, indem ich mit einem zweiten Strapon herantrat und mit weniger sanften Worten als Vanessa dazu aufforderte, meine Latte ebenfalls zu befeuchten.
Vanessa und ich wechselten uns etwa eine halbe Stunde lange ab. Mal nahm sie ihn von hinten und ich ließ ihn seine Zungenfertigkeiten erproben, mal umgekehrt, doch wir gingen beide ungewöhnlich hart zur Sache, stießen so schnell und fest zu, wie wir nur konnten. Fabiennes Hand bewegte sich derweil fast ununterbrochen auf und ab, nur gelegentlich hielt sie inne, um einen Orgasmus zu vermeiden. Wir standen direkt an der Straße, Autos fuhren gelegentlich vorbei, die Scheinwerfer trafen uns, ich sah glotzende Gesichter und zumindest ein Handy, das filmte. Ein Taxi hielt auf der gegenüberliegenden Seite, der Fahrer stieg aus, zündete sich eine Zigarette an und sah uns genüsslich zu. Schließlich sah Fabienne ein, dass unsere Kräfte allmählich erlahmten und es immer schwieriger wurde, einen Orgasmus zu vermeiden. Fabienne suchte Vanessas Blick, die gerade am penetrieren war, beide sahen zu mir, alle drei, wussten wir, dass wir nun in die entschiedene Phase eintraten. Als das Toy den Point of no Return erreichte, ließ Fabienne sofort sein Spielzeug los und stellte jegliche Stimulation ein, Vanessa drückte derweil mit einem Finger auf den Damm, nahe dem Anus. Der Penis pumpte und ein paar Tröpfchen fielen herab, dass war alles. Meine Aufgabe bei dem ganzen Spiel war bescheiden, doch nicht weniger wichtig als die der beiden anderen. Ich behielt das Gesicht des Toys im Blick, indem ich es am Kinn mit einer Hand gepackt hielt und den Gesichtsausdruck prüfte und genoss. Seinem verirrten und enttäuschtem Blick nach, war dieser Orgasmus, wenn man es denn so nennen konnte, überhaupt nicht befriedigend. Ziel erreicht würde ich sagen.
„Willst du uns blamieren, du impotenter Schwachkopf?“, fragte ich die Kreatur. „Leck diese kümmerlichen Tröpfchen vom Gehsteig auf und dann scher dich nach Hause zu deiner Mammi.“
Ohne seine betroffene Reaktion mit irgendeiner Gegenreaktion zu würdigen, drückte ich sein Gesicht in das bisschen von seinem Ejakulat herab, dass es nach draußen geschafft hatte. Vanessa half dabei mit einem ihrer Stiefel nach, indem sie seinen Rücken nach unten drückte. Noch immer trug er das Halsband, ich beschloss, es ihm als Andenken an diese Nacht zu lassen. Ich packte meinen Strapon ein, Vanessa hatte bereits den ihren weggesteckt, zu dritt überquerten wir die Straße, Fabienne öffnete mir die Beifahrertür des Taxis, anschließend für Vanessa und sich selbst eine der Hintertüren. Der Taxifahrer warf seine fünfte Zigarette weg, stieg ein und startete den Wagen.
„War eine geile Aktion“, murmelte er, wie zu sich selbst.
Ich tat, als hätte ich ihn nicht gehört. Dieser Mann verstand nicht einmal annähernd, was er da gesehen hatte, aber es interessierte mich auch nicht. Ich drehte mich zu meinen beiden Gefährtinnen um. „Und Fabienne, hat es sich verdient, dass du ihm vergibst?“
Sie nickte widerstrebend.
„Und möchtest du es wieder sehen?“
Fabienne schüttelte wild den Kopf.
„Das hab ich mir gedacht. Ich möchte das auch nicht.“
„Ich auch nicht!“, stimmte Vanessa freudig ein. „Ihr habt ihm hoffentlich keine Nummer von euch gegeben?“ Wir schüttelten die Köpfe. Vanessa brach in schallendes Gelächter aus. „Ich würde zu gerne das Gesicht sehen, wenn ihm das klar wird! Aber zuletzt sah es so aus, als ob es ohnehin so bald keinen Anruf ertragen könnte. Schaut mal, es eilt endlich nach Hause. Etwas O-beinig, das arme Ding! Jetzt tut es mir fast Leid, dass ich nicht seine Nummer habe.“
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Erfahrener
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RE: Fabienne
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Datum:17.08.19 02:42 IP: gespeichert
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Zumindest ein "Die Geschichte ist Scheiße" Kommentar wäre nett gewesen, damit ich es halbwegs einordnen kann, aber kein einziger Kommentar macht es äußerst schwierig Schlüsse zu ziehen....
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Stamm-Gast
Baden-Württemberg
KG-Träger zum Vergnügen meiner Prinzessin
Beiträge: 1085
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RE: Fabienne
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Datum:17.08.19 11:03 IP: gespeichert
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@toy90
Mit mehr Absätzen wäre es angenehmer zu lesen.
Schlecht ist das nicht, aber es sollte lesbarer werden.
Also neu formatieren und weiter schreiben.
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Freak
Beiträge: 94
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RE: Fabienne
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Datum:17.08.19 11:57 IP: gespeichert
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Hallo toy90,
keine Kritik ist in diesem Forum oft schon Lob genug
Nein, im ernst... manchmal dauert es ein bisschen, bis sich die Kommentare einstellen.
Ich schließe mich Williger an: ein paar mehr Absätze hätten nicht geschadet, aber das ist ja nur Formsache. Wichtiger ist der Inhalt der Geschichte. Und der gefällt mir sehr gut.
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prallbeutel |
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Story-Writer
Licentia poetica
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RE: Fabienne
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Datum:17.08.19 13:00 IP: gespeichert
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Hier im Storyboard müssen Storywriter leider masochistisch veranlagt sein, denn in der Tat sind Kommentare teilweise so selten wie Schneeleoparden in der Sahara. Ich kann ein Lied davon singen.
Mir hat deine Story ganz gut gefallen. Gibt es noch eine Fortsetzung? Es könnte ja doch noch zu einem weiteren Treffen kommen, bzw. Fabienne erlebt ein neues Abenteuer. Oder ist die Geschichte abgeschlossen?
Dem Layout-Tipp (Absätze) schließe ich mich an. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++
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RE: Fabienne
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Datum:17.08.19 13:51 IP: gespeichert
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Danke für die Kommentare!
Da Geschmäcker sehr verschieden sind, muss man wohl nicht nur in diesem Forum, sondern generell als Storywriter entweder masochistisch oder sehr resistent sein, um Kritik oder fehlende Kritiken wegzustecken
Die fehlenden Absätze sind tatsächlich ein Unding! Verzeihung. Ein Schnitzer, der mir bereits öfter unterlaufen ist. Ich schreib es mir hinter die Ohren!
Ich bin mir nicht sicher, ob und wie es mit Fabienne weitergeht. Zuerst einmal werde ich den Text mit meiner neuen Autoren-Software (Papyrus Autor) überarbeiten. Ich habe ein Bdsm-Manuskript in Planung, dessen bisheriger Text ich aus früheren Kurzgeschichten zusammengeschustert habe, der thematisch recht ähnlich ist: Feminisierung und weibliche Dominanz. Allerdings tragen die Figuren derzeit andere Namen als in Fabiennes Geschichte. Vielleicht lässt es sich verschmelzen, vielleicht auch nicht. Ich arbeite gerne Ressourcensparend, sollte es wohl aber nicht übertreiben. Meine größte Sorge sind allerdings nicht die Absätze, sondern dass die Geschichte nicht zu extrem wird. Außerdem diverse Logikfehler. Mittlerweile habe ich z.B. gehört, dass man unter einem Latexanzug doch ganz schön ins schwitzen kommt! Hm.
Grüße an euch alle
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