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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  Späte Rache Datum:08.06.19 07:54 IP: gespeichert Moderator melden


Späte Rache

Dies ist eine reine Fantasiegeschichte in der ich mich einmal damit versucht habe, ein Opfer auf die Siegerstraße zu bringen. Ähnlichkeiten von Personen und Handlungen, die eventuell mit dem realen Leben vergleichbar wären, sind nicht gewollt oder beabsichtigt.


Sie stand vor ihrem Ehebett und betrachtete ihren Mann. Er schlief tief und fest. Das laute Schnarchen verriet ihr, dass er eingeschlafen war und nun durch nichts mehr so schnell erwachen würde. Für ihren Plan war diese banale Sache absolut überlebenswichtig. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Ihr Gatte hatte nicht die geringsten Hemmungen, ihr gegenüber Gewalt anzuwenden. In ihren zehn Ehejahren hatte sie mindestens einmal in der Woche unter seinen unkontrollierten Wutausbrüchen zu leiden.


Nun konnte sie nicht mehr. Sie war am Ende ihrer Kraft angelangt. Wie sehr beneidete sie ihre Nachbarin. Sie hatte ähnliche Probleme mit ihrem Mann. Man konnte es im Haus hören, indem sie wohnten deutlich hören, wenn er sie schlug. Aber sie hatte die Chance einen Schlussstrich ziehen, konnte sich einfach scheiden lassen. Sie lebte jetzt allein. Allein und ohne die Angst, dass ein Bruder oder ein Cousin sie finden würde und sie für die verletzte Familienehre zu bestrafen.


Nein, für sie gab es keine Chance auf ein Leben ohne ihren Mann. Er hätte sie einfach umgebracht, wenn sie die Scheidung gewollt hätte. Und sie wollte sich gar nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn er von ihrer Affäre erfahren hätte. Dabei wusste sie ganz genau, dass ihr Mann selbst alles andere wie treu war und ständig mit irgendwelchen Flittchen rummachte. Aber als Mann hatte er dazu ja das Recht.


Dieser Esel. Er trieb es ja mit irgendwelchen Frauen. In diesem Fall waren es plötzlich keine Dirnen und Schlampen. Wie man es eben aus der Sichtweite eines Mannes darlegte. Nein, diejenigen, die sich mit diesen Männern abgeben, waren ehrenwerte Frauen, auch wenn diese mit einem anderen verheiratet waren. Was für eine Moral. Gesetze von Männern, die nur an ihren Vorteil dachten.


Im Grunde war es ihr sogar Recht, dass er sie betrog. Immer wenn er sich außerhaus vergnügte, ließ er sie wenigstens in dieser einen Nacht in Ruhe. Erneut musste sie an die Frauen in der Nachbarschaft denken. Durften die tatsächlich den Sex mit ihrem Mann einfach ablehnen, wenn sie dazu keine Lust hatten. Ein unvorstellbarer Gedanke. Wenn dies, so wie sie es immer wieder hörte, wirklich wahr wäre, hätte sie schon ihre erste intime Begegnung abgelehnt. Es hätte vielleicht nie eine Hochzeitsnacht gegeben. Sie war noch jung und unerfahren und er schon viele Jahre älter.


Es war nicht schön, dieses erste Mal. Und es wurde auch nicht mit den Jahren besser, wie Mutter immer wieder beteuerte. Nun war ihre Kraft zu Ende. Sie wollte nicht mehr, nein, sie konnte nicht mehr. Wie oft hatte sie daran gedacht, ihren Mann umzubringen. Sie schüttelte sich bei diesem aberwitzigen Gedanken. In der Theorie war es ihr schon hunderte Male gelungen, aber einem Menschen real das Leben nehmen, konnte sie dann doch nicht.


Und was hätte es ihr wirklich gebracht? Entweder sie hätte ihr Leben im Gefängnis verbringen müssen, oder man hätte sie mit viel Glück nicht erwischt. Dann wäre das Spiel wieder von vorn losgegangen. Ihre Familie hätte einen neuen Mann für sie gesucht, und sie hätte einen neuen Ehemann, von dem sie heute noch nicht einmal wusste, ob er sie liebte. Liebe, sie kannte dieses Wort und deren Sinn.


Doch die Gefühle, die es in ihrem Kopf und in ihren Bauch verursachen konnte, lernte sie erst durch ihre Arbeitsstelle im Krankenhaus kennen. Ihr Job war es, die Station H IV zu reinigen. Sie machte ihre Arbeit immer gewissenhaft und dennoch hatte sie den Eindruck, unsichtbar für die hiesige Bevölkerung zu sein. Erst als sie die Idee hatte, auch ihre Kleidung, dem Land anzupassen, zumindest während sie dort arbeitete, nahmen sie ihre Mitmenschen plötzlich ganz anders wahr.


Im positiven, wie im negativen Sinne. Sie kam mit den Leuten plötzlich ins Gespräch. Hatte Smalltalks und wurde vom Personal dieser Station immer besser aufgenommen. Wurde ein Teil davon. Die Kehrseite der Medaille war, dass man die Spuren der Wutausbrüche ihres Mannes ohne Schleier nun in ihrem Gesicht und auf ihrem Körper nun für alle sichtbar wurden. Ihre Kolleginnen bestanden darauf, dass sich ein Arzt ihre Wunden anschauen sollte.


So lernte sie Kai kennen. Er verstand sie vom ersten Augenblick. Wusste, dass es für sie nur Nachteile bringen würde, wenn er ihre Misshandlung der Polizei melden würde. Anfangs redeten sie nur, wenn sie sich bei der Arbeit sahen. Mit der Zeit wurde es mehr. Nun verstand sie zum ersten Mal die Frauen, die von Schmetterlingen in ihrem Bauch redeten. Obwohl es für sie sehr schwer war, trafen sie sich immer öfter auch Privat und schon bald wurden die Beiden tatsächlich so etwas wie ein Liebespaar.


Wenn auch ein Paar ohne Zukunft. Doch dann hatte Kai eine Idee. Eine irrwitzige Idee, die so verrückt war, dass sie tatsächlich funktionieren konnte. In der Theorie war dieser Plan nach mehrmaligen Überlegungen durchaus machbar und je öfter sie darüber nachdachte, desto besser gefiel ihr dieses Vorhaben. Und mit jedem Gedanken schien dieser Plan immer leichter durchführbar zu werden.


Doch nun, da sie vor ihrem schlafenden Mann stand, schien all ihr Mut sie plötzlich verlassen zu haben. Ihr Herzschlag musste bestimmt bis runter auf der Straße zu hören sein. Jetzt kam es darauf an. Es gab keine Garantie, dass der Plan auch wirklich funktionierte. Aber sie wusste, dass wenn etwas an ihren Vorhaben schief gehen würde, sie unendlich starke Schmerzen zu ertragen hatte. Noch hatte sie die Chance, sich einfach wieder in ihr warmes Bett neben ihren Mann zu legen.


Und weiter zu leben, wie sie es gerade tat. Ein Teil von ihr hätte dieser Versuchung gerne nachgegeben. Doch da war auch noch dieser Wunsch nach Freiheit. Sie musste es einfach wagen. Es gab nur eine einzige Chance. Ihre Hände zitterten. In ihren Plänen waren sie immer ruhig. War dies eine Warnung? Ein böses Omen? Sie atmete noch einmal tief durch und ging mit zittrigen Knien einen weiteren Schritt auf ihren schlafenden Mann zu.


Schon heute Nachmittag hatte sie ihre Vorbereitungen getroffen. Eine Kette mit zwei riesigen festen Ösen hatte sie unter dem Ehebett deponiert. Diese war so lang bemessen, dass sie, wäre ihr Mann erst einmal gefesselt, weder am Fuß- noch am Kopfende abgestreift werden konnte. Sie hatte ihm ein Schlafmittel zum Abendessen ins Trinken geschüttet und hoffte nun inständig, dass dieses auch wirken würde.


Noch einmal atmete sie tief durch, und hoffte inständig, dass dieser Plan heute auch wirklich funktionieren würde. So leise es ging, griff sie nach den Handschellen unter dem Bett. Das leise klirren der Kette kam ihr viel zu laut vor. Jetzt oder nie waren ihre letzten Gedanken, bevor sie die Schelle um das Handgelenk ihres Ehegatten ansetzte und sie so leise wie nur irgend möglich zurasten ließ. Die zweite Schelle hatte sie schon im Vorfeld in die massive Öse der Kette eingehakt und arretiert.



Nun wiederholte sie dieses Fesselmanöver erneut mit seinem noch freien Arm. Dabei achtete sie darauf, dass die Arme ihres Mannes ziemlich stark gestreckt wurden, um ihn in seinem Bewegungsspielraum so gut es ging, einzuschränken. Erleichtert atmete sie auf, als sie auch seinen zweiten Arm fixiert hatte. Er schlief trotz seiner Fesseln noch immer tief und fest. Sie fühlte sich nun sicher genug, um ihm seine Beine zu spreizen und diese auf die gleiche Art und Weise, wie sie es schon mit seinen Armen gemacht hatte, zu fixieren.


Dies gelang ihr leichter, als sie es gehofft hatte. Sie hatte eine Idee. Dies war zwar so nicht geplant, schaden konnte es aber auch nicht. Sie Spanngurte, mit denen ihr Mann immer die Sachen auf ihrem Anhänger sicherten, fielen ihr plötzlich ein. Schnell hatte sie diese geholt und stand nun ein klein wenig außer Atem wieder vor ihrem schlafenden Opfer. Einen dieser Gurte fädelte sie nun unter seinem rechten Arm durch über seine Brust und dann wieder unter dem linken Arm Seitlich neben dem Bett konnte sie den Gurt nun spannen.


Seine Brust wurde nun gegen die Matratze gepresst. Er konnte sich nun auch nicht nach unten winden, denn seine Achselhöhlen bildeten einen natürlichen Anschlag nach oben. Jetzt fühlte sie sich schon sicherer. Dennoch wollte sie auch noch den zweiten Spanngurt zur Sicherheit auch noch einsetzen. Sie entschied sich seinen Bewegungsspielraum oberhalb der Kniegelenke einzuschränken und fixierte diese Stellen nun zusätzlich mit einem weiteren Gurt.


Nun holte sie aus der Küche eine Schere und schnitt die Beine der Schlafanzugshose auf. Ein kräftiger Zug und der Unterkörper ihres Gatten ward nun nicht mehr bekleidet. Sie streifte sich die Latexhandschuhe über und nahm das Päckchen, das Kai ihr gegeben hatte. Sie griff nach dem präparierten Dilator. Eigentlich konnte man dieses Konstrukt so gar nicht so bezeichnen. Es war eigentlich eine Sonderanfertigung, speziell für meinen Ehemann hergestellt und sollte fast das Gegenteil bewirken.


Im Prinzip handelte es sich dabei lediglich um einen Kunststoffschlauch, der bei Körperwärme den Konturen des Körpers anpassen konnte und danach diese Form für immer behielt. So wie Kai es ihr erklärt hatte, schmierte sie diesen Schlauch nun mit einer speziellen Flüssigkeit ein und schob ihn dann vorsichtig in die Harnröhre hinein. Für das letzte Stück brauchte sie eine kleine Verlängerung, um den Schlauch vollständig in ihrem Mann verschwinden zu lassen.


Sie atmete erleichtert durch. Alles lief wie am Schnürchen Der Rest des Planes war schnell erledigt. Sie öffnete das bereitgestellte Schächtelchen und griff nach dem Metallring. Mit etwas Vaseline gelang es ihr ohne Mühe, diesen über seinen Penis und seine Hoden zu streifen. Als sie kurz darauf seinen ganzen Stolz in die kleine Metallröhre bugsierte und diese danach mit einem Vorhängeschloss mit dem Metallring verband, entglitt ihr ein Lächeln.


Sie verriegelte das Schloss und holte aus ihrem Schrank eine der Windeln, die sie aus dem Krankenhaus mitgenommen hatte und zog sie ihrem Mann an. Dann schlug sie wieder die Decke über ihn. Er sollte nicht frieren. Die nächsten 48 Stunden durfte er sein Bett nicht verlassen. Wenn er wieder aufwachte, würde er es verstehen. Die Zeit lief. Er konnte sie nicht mehr aufhalten. Sie hoffte, dass Kai Recht hatte und er ihr nichts tun würde, wenn sie ihn danach wieder aus seinem Bett befreien würde.


Noch hatte sie zwei Tage Zeit. Sie ging in die Küche. Normalität war jetzt wichtig. Es würde ihr helfen. Es gab jetzt kein Zurück mehr. Weder für sie, noch für ihren Mann. Der Plan musste einfach funktionieren. Sie hatte gleich am nächsten Tag ihren Mann bei seinem Chef entschuldigt und ihm erklärt, dass er in drei Tagen bestimmt wieder erscheinen würde. Die Wirkung des Schlafmittels würde nun bald wieder nachlassen und auch er würde wieder aufwachen.


Lange musste sie nicht warten, bis sie seine wütende Stimme vernahm. Mit einem flauen Gefühl in der Magengegend ging sie zurück ins Schlafzimmer. Noch immer hatte sie Angst vor ihm. Als er sie sah, schrie er sie sofort an und befahl ihr, ihn sofort wieder loszubinden. Dabei zerrte er wie ein Verrückter an seinen Fesseln. Erst als sie sich sicher war, dass er sich selbst nicht befreien konnte, kehrte ihr Mut allmählich wieder.


„Nein“ sagte sie. Nur dieses eine kleine Wort. Wie oft hatte sie es schon gesagt und wie oft hatte er es einfach ignoriert. Heute war es zum ersten Mal anders. Bestimmt hätte sie jetzt schon seine starke Hand gespürt, doch die Fesseln hielten ihn zurück. Zum ersten Mal in ihrer Ehe bedeutete Widerrede nicht automatisch Schmerzen. „Du machst es immer Schlimmer, irgendwann musst du mich wieder befreien und dann wirst du den Tag bereuen, an dem deine Mutter dich geboren hat. Jetzt sei vernünftig und befrei mich endlich wieder.“. tobte er.


„Wenn du dich beruhigt hast, können wir reden. Du brauchst mich nur zu rufen, ich bin in der Küche. Sie ließ ihn fluchend im Schlafzimmer zurück. Aber seine Drohungen hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Noch war sie sicher, doch was geschah, wenn sie ihn wieder befreien musste. Sie kannte die Auswirkungen seiner Wutausbrüche, aber so wie heute hatte sie ihn noch nie in Rage gebracht. Sie hörte ihn rufen und begab sich erneut ins Schlafzimmer.


Sie sah ihn an, dass er immer noch sehr wütend auf sie war. „Was hast du getan Weib, mein Glied brennt wie Feuer“, brauste er auf, als er sie erblickte. Sie holte sich einen Hocker und stellte ihn neben sein Bett. „Das Brennen kommt von dem kleinen Geschenk, das ich dir gemacht habe. Keine Angst. In ein paar Tagen sind diese Schmerzen wieder weg. Aber zu meinem Geschenk muss ich dir noch etwas erklären und ich rate dir jetzt sehr gut zuzuhören.
In deiner Harnröhre befindet sich jetzt ein mit einem medizinischen Kleber eingeklebter Schlauch, der mit zusätzlichen Widerhaken gegen ein herausziehen gesichert ist. Dies wäre an und für sich noch nicht weiter tragisch, würde dieser Kunststoffschlauch bei Körperwärme nicht innerhalb der nächsten zwei Tage vollständig aushärten und danach seine Elastizität vollständig verlieren.


Da ich dein bestes Stück gerade in eine Keuschheitsschelle geschlossen habe, bedeutet dies, dass sich dein Glied nur noch mit Schmerzen ein klein wenig vergrößern kann, da sich dieser Schlauch dann ebenfalls an diese Lage deines Penis angepasst hat.


Und jetzt kommt dein eigentliches Problem. Wie ich dir ja schon gesagt habe, beginnt der Kunststoff gerade schon, in dir hart zu werden. Da die Gefahr besteht, dass deine Erektion so stark werden könnte, dass der Schlauch in dir Schaden nehmen könnte, gibt es für dich noch einen kleinen Bonus. Im Mantel dieses Schlauchs, befinden sich zwei Flüssigkeiten, die jede für sich völlig harmlos ist. Wird dein neues Innenleben allerdings zerstört, und diese Flüssigkeiten reagieren miteinander, möchte ich nicht in deiner Haut stecken.


Da ich weiß, wie gut es um deine Manneskraft bestellt ist und du, wenn ich dich wieder befreien werde selbst einmal testen darfst, wie leicht dein neues Innenleben kaputtgehen kann, bleibt dir in Zukunft fast keine andere Wahl, als diese Keuschheitsschelle, die du gerade schon trägst, permanent dran zulassen. Denn da du nie weißt, wenn dich eine Erektion heimsucht, hast du praktisch gar keine andere Wahl.“ sie musste lachen.


„In dieser Welt wirst du keinen Sex mehr haben können, ob du damit später einmal im Paradies noch deine Jungfrauen beglücken kannst, dass wissen allein die Götter“. Wenn du dir dieses Teil aber schon vorher zerstörst, wirst du dort nichts mehr zum abspritzen haben. Nachdem er den Sinn ihrer Worte verstanden hatte, überkam ihn der nächste Wutanfall und er drohte ihr, sie windelweich zu schlagen, wenn sie ihn nicht sofort wieder befreien würde.


„Das wirst du nicht tun. Du wirst mich nie wieder schlagen. Für meine und für deine Familie werde ich weiterhin deine Frau bleiben, auch wenn du jetzt nicht mehr mit mir schlafen kannst. Der Schein nach Außen wird gewahrt bleiben. Ich habe nur vergessen noch eine Kleinigkeit zu erwähnen. Es gibt einen Stoff im Urin, der den Schlauch in dir innerhalb kürzester Zeit zersetzen würde. Klingt zwar erst einmal nicht schlecht, wenn dies nicht auch diese beiden Flüssigkeiten in deinem Zepter betreffen würde.


Du hörst dann einen kurzen Knall und das war es dann. Danach gibt es dann in deinem Schritt absolut nichts mehr, mit dem du dann im Paradies noch punkten könntest. Es gibt Tabletten, die diesen Stoff neutralisieren. Ich habe diese Tabletten die du nun zukünftig schön regelmäßig einnehmen musst, wenn du dein bestes Stück nicht in die Luft sprengen willst und glaube nicht, dass du an einen größeren Vorrat von diesen Tabletten kommst, wenn du mir etwas antust.“ Er war blass wie die Haut ihres Busens und er schwieg. Seit langer Zeit konnte sie ihn wieder anlächeln.


Zwei Tage später kam dann die Stunde der Wahrheit Sie öffnete die Schellen, die seine Handgelenke umschlugen. Ihr Mann wurde zwar mit jeder Stunde ruhiger, dennoch traute sie diesem Frieden noch nicht. Er war wie ein Vulkan, friedlich und still, aber die Gefahr, dass er jederzeit wieder Feuer spuken konnte, war stets vorhanden. Sie hatte ihm während seiner Gefangenschaft jeden Tag eine Tablette gegeben.



Er hatte offensichtlich kapiert, dass es ihr ernst war. Sie reichte ihn ein Stück eines gekrümmten Kunststoffschlauches und erklärte ihm, dass er so etwas von nun an auch in seinem besten Stück haben würde. Sie erklärte ihn, dass es vielleicht sogar möglich gewesen wäre, den Schlauch operativ wieder zu entfernen, doch dafür hätte man sein bestes Stück über die ganze Länge aufschneiden müssen und die Erfolgsgarantie wäre nicht sehr groß gewesen, da niemand wissen konnte ob und wie der Kunststoffschlauch vielleicht doch zerstört würde, da er ja fest in der Harnröhre klebte.



In seinen starken Händen wirkte dieses Stück Plastik noch zerbrechlicher. Sein Blick strich ungläubig über das gebogene Röhrchen. Er nahm es zwischen seinen Daumen und seinen Zeigefinge und tippte mit dem Zeigefinger der anderen Hand vorsichtig dagegen. Nach mehrmaligen Versuchen gab es einen lauten Knall. Kreidebleich lag ihr Gatte auf seinem Kissen.



Nachdem sie ihm jetzt auch noch erklärt hatte, dass sich in diesem Anschauungsobjekt wegen der Verletzungsgefahr nur ein Bruchteil dieser explosiven Flüssigleiten befand, schien er wirklich kapiert zu haben, wie erst seine Lage wirklich war. Sie hatte eine unbeschreibliche Angst, als sie ihn wieder von seinen Fesseln befreite und als er schließlich wieder vor ihm stand, konnte sie seinen inneren Kampf, sie nicht zu verprügeln deutlich miterleben. Aber seine Vernunft schien schließlich zu siegen. Sie gab ihm eine von den Tabletten, die er nun täglich einnehmen musste….





Ein ganzes Jahr war in der Zwischenzeit vergangen. Alles traf ein, wie Kai es vorhergesagt hatte. Ihr Mann traute sich nicht mehr, seine Hand gegen sie zu erheben. Zu sehr hatte er Angst, dass er von ihr diese Tabletten, die er von ihr benötigte, nicht mehr bekommen würde. Ihre Eltern wussten bis heute nicht, dass diese Ehe nur noch auf dem Papier existierte. Sie und ihr Mann spielten für sie weiterhin das perfekte Ehepaar.



Zu gerne hätte sie ihnen ihre Tat gebeichtet, doch sie konnte nicht. Sie hätten es nicht verstanden und ihre eigene Tochter als eine schlechte Frau angesehen. Sie war sich sicher, auch ihr Mann wahrte ihr Geheimnis so gut er konnte. Auch seine Familie hätte es nicht verstehen wollen, dass seine Frau jetzt tun und lassen konnte, wozu auch immer sie gerade Lust hatte. Sie lebten noch immer zusammen in der gemeinsamen Wohnung um den äußeren Schein zu wahren.



Eine räumliche Trennung war leider nicht möglich, aber sie hatte sich von ihm ein eigenes Zimmer in ihrer gemeinsamen Wohnung einrichten lassen. Zum ersten Mal in ihrem Leben durfte sie ihren eigenen Willen durchsetzen. Kein Mann schrieb ihr vor, was sie zu tun oder zu lassen hatte. So wie Kai es ihr erklärt hatte, musste sich der Schlauch in der Zwischenzeit längst wieder durch seinen Urin aufgelöst haben. Trotz der Placebotabletten, die er weiterhin täglich einnahm.



Da sein kleiner Kumpel in der Zwischenzeit sich schon so an seinen kleinen Käfig gewöhnt hatte und die Angst einer Erektion immer noch in seinen Gedanken fest verankert war, brauchte es diese mechanische Sperre in Form des Röhrchens zu seiner Konditionierung jetzt auch gar nicht mehr. Da aber Glaube tatsächlich Berge versetzen konnte, war sie sich ziemlich sicher, dass ihr Mann auch zukünftig weiterhin regelmäßig seine Keuschheitsschelle tragen würde, obwohl ihm seine abgewürgten Erektionen bestimmt noch immer nicht mit Freude erfüllten.


Sie genoss seine schmerzverzerrten Blicke, wenn sie ihm in ihrer gemeinsamen Wohnung mehr von ihrem Körper zeigte, als es nötig gewesen wäre. Der Gedanke daran, dass ein Macho, wie ihr Mann einer war, sich gegen seiner eigenen Überzeugung so konsequent keusch hielt, nur weil er einer kleinen Notlüge aufsaß, entschädigte sie für die verlorenen Jahre mit ihm. Dennoch hatte sie keinerlei Mitleid mit ihm.



Es ärgert sie nur, viel zu lange mit diesem Plan gewartet zu haben. Doch noch viel mehr ärgerte sie sich darüber, dass sie dieses Wissen leider nicht mit anderen Frauen, die das gleiche Schicksal wie sie erlitten, teilen durfte. Sie konnte sich einfach nicht sicher sein, dass dieses Wissen nicht über irgendwelche Kanäle wieder bis zu ihrem Mann dringen konnte.



Ihr taten die Frauen leid, die sich durch diesen Tipp von ihr vielleicht auch aus der Macht ihres Mannes hätten befreien können, so es jetzt aber nicht konnten. Aber es gab zu viele Verräterinnen in den eigenen Reihen, die aus welchen Gründen auch immer mit ihrer jetzigen Situation zufrieden waren, sich gar nicht vorstellen wollten anders zu Leben. Das Risiko von so einer Frau vielleicht verraten zu werden war es nicht wert. Noch nicht.


Im Gegensatz zu ihren Mann konnte Jasmina den Sex, den sie nun regelmäßig mit Kai hatte, in vollen Zügen genießen und da sie noch immer verheiratet war, musste sie ihrem Mann natürlich auch weiterhin berichten, wie sie den Tag außer Haus allein und ohne Aufsicht verbracht hatte. Sie berichtete gerne von ihrem Geliebten und erzählte mehr, wie ihrem Mann zu interessieren schien.



Noch vor einem Jahr wäre so ein Gespräch mit ihrem Mann einem Todesurteil gleichgekommen, nun freute sie sich regelrecht darauf, ihm von ihren Liebesabenteuern mit Kai zu berichten und ihn dabei mit Details zu quälen, die ihn bestimmt an seine eigene Manneskraft erinnerten. Sie hatte kein schlechtes Gewissen.



Da er sich selbst keusch hielt, konnte sie von ihrem Mann ja auch nicht erwarten, dass er seine ehelichen Pflichten an ihr nachkommen konnte und er damit eine Mitschuld an ihren untreuen Verhalten hatte. Bestimmt sah er es, wenn auch zähneknirschend, genauso wie sie. Sonst hätte er bestimmt versucht, ihr den Umgang mit ihrem Liebhaber zu verbieten. Denn als ihr Ehemann hätte er durchaus das Recht dazu gehabt.



Er schien zwar immer noch etwas mit seinem Schicksal zu hadern, aber er hatte ja noch immer die Option, seine jetzt aufgestaute Energie irgendwann einmal im Paradies bei seinen vielen Jungfrauen abzubauen. Sie gehörte zum Glück definitiv nicht mehr dazu. Sie musste grinsen. Vielleicht gab es ja auch im Paradies für die Männer einen Keuschheitsgürtel.



Bei dem Bedarf an Jungfrauen war dies durchaus vorstellbar. Es hieß ja nur, dass Man(n) diese Frauen bekam, nicht aber dass er sie alle auch entjungfern durfte. Rechnen war zwar nicht ihre Stärke, aber wenn es im Paradies tatsächlich so viele Jungfrauen gab, wie es für jeden einzelnem Mann gebraucht hätte, würde es im Paradies entweder unendlich viele Frauen oder fast keine Männer geben. Oder eben doch Keuschheitsgürtel.



Is Lahm ergab mit der Keuschhaltung plötzlich einen neuen, ganz anderen Sinn. Diesen Gedanken würde sie nicht mit Achmet teilen. Er brauchte seine jetzigen Vorstellungen vom Paradies weiterhin. Sollte er ruhig daran glauben. Auf diese Weise profitierten Beide von seiner nicht ganz freiwilligen Keuschhaltung.
Ende

Keuschy

Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes










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christoph
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  RE: Späte Rache Datum:08.06.19 19:06 IP: gespeichert Moderator melden


klasse
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