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Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 1"
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Datum:18.05.19 19:40 IP: gespeichert
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Ein Fundstück aus dem Netz, welche ich euch nicht vorenthalten will. Die Geschichte beinhaltet sowohl Fetischthemen wie Windeln, Fesseln etc., aber bildet euch selber ein Urteil. Ich fand diese Geschichte schon immer sehr interessant.
Nachfolgend die Quelle und der Autor:
“http://bdsm-geschichten.net
Autor: Phoenix_55
Diese Geschichte darf von jedem der es will, auf welchem
Medium auch immer gelesen und vervielfältigt werden, solange
der Inhalt inklusive dieser Erklärung unverändert bleibt.
Diese Geschichte darf niemals als solche verkauft werden, oder
andersartig kommerziell vermarktet werden ausgenommen vom
Autor selbst.
Datum: November 2000”
Das Tor
Jackpot!! Ich saß fassungslos vor dem Fernseher. 6 Richtige und
Superzahl! So langsam wurde mir klar, was das bedeutete. Nie wieder
arbeiten, in Rente mit 25...
Und es schlich sich mir ein Gedanke in den Kopf, den ich schon
vergessen glaubte: Das Tor. Jetzt würde ich es gründlich untersuchen
können, jedenfalls besser als beim ersten Mal, vor langer Zeit. Damals
sorgten die Ereignisse für einen Umzug und einen Schulwechsel. Und ich
sah das Tor zehn Jahre nicht mehr.
*-*
10 Jahre früher
Ich liebte den Sommer. Ich war wieder mit meinem Mountainbike
unterwegs. Wir lebten im Mittelgebirge. Kurz hinter unserem Ort begann
der Wald, der nahezu alle Berge bedeckte. Bei dem heißen Wetter war
der kühle Wald eine Wohltat. Viele meiner Schulfreunde waren jetzt im
Freibad, das hoffnungslos überfüllt war. Nichts für mich.
Ich hatte solche Menschenmengen nie gemocht. In den Bergen war nahezu
niemand, abgesehen von den höchsten Gipfeln. Ich verstand diesen
'Herdentrieb' nicht, der alle auf den höchsten Berg trieb, und der
nebenan, kaum kleiner, war menschenleer. Aber mir konnte es nur recht
sein.
Es waren Ferien, aber meine Mutter musste arbeiten. Nachdem ich meine
Aufgaben zuhause erledigt hatte, packte ich alles für ein kleines
Picknick – als Mittagessen - und fuhr in die Berge. Nun war ich auf
der Suche nach einer Lichtung, wo ich mein Essen genießen konnte.
Es war Ferienzeit, und da ich nicht in die Schule musste, konnte ich
weiter fahren als sonst. In der näheren Umgebung kannte ich jeden
Baum, hier war ich bislang noch nicht gewesen.
Aus einer plötzlichen Eingebung heraus hielt ich an. Eigentlich war
nichts zu sehen, das auf einen Rastplatz hinwies. Statt einer
Aufhellung wurde der Wald hier eher düsterer. Trotzdem schob ich mein
Rad ein paar Meter vom Weg weg und ging durch das dichte Unterholz.
Nach wenigen Metern wurde es lichter, und dann stand ich auf einer
Lichtung. Wunderschön! Grasbedeckt lag eine kleine baumfreie Zone im
strahlenden Sonnenschein vor mir. In der Mitte waren ein paar große
Felsen aufgetürmt.
Ich ging zurück zum Rad und holte mein Picknick und die Decke. Am
Rande der Felsen breitete ich die Decke aus und begann zu essen.
Nirgends schmeckt es so gut wie im Freien nach dem Sport. Und dann
diese Umgebung! Es war einfach traumhaft. Ein paar Insekten flogen
durch das Sonnenlicht, das Gras war dicht und grün. Ein Gärtner hätte
es nicht schöner anlegen können. Ich genoss es mit allen Sinnen. Die
schöne Umgebung, der leckere Schinken, die warme Sonne.
Einige Zeit saß ich so in der Sonne, dann wurde mir zu warm. Ich hatte
noch meine lange Hose und Jacke an. Lange Sachen im heißen Sommer?
Ganz einfach, auf den schmalen Wegen würden mich sonst die Äste völlig
zerkratzen. Und es gibt nichts 'schöneres' als Schweiß in frischen
Wunden. So zog ich mir lieber die langen Sachen an, ich hatte
natürlich die luftigsten gewählt.
Die Hose war an den Seiten geknöpft, und so konnte ich sie schnell
ausziehen, ohne auch die Schuhe ausziehen zu müssen. Schnell stand ich
nur noch in meinen Shorts da. Hmm, fast zu kühl. Unglaublich, was der
Wald kühlte. Und die Sonne kam natürlich erst spät auf diese Lichtung,
die hohen Bäume schirmten sie ab. So legte ich mich auf die Decke und
schlief ein.
Als ich aufwachte fröstelte ich. Ich hatte meinen Platz schlecht
gewählt und lag nun im Schatten. Ich musste erstaunlich lange
geschlafen haben, denn die Sonne stand schon relativ tief. Schnell zog
ich mir wieder Jacke und Hose an. Dann untersuchte ich die Felsen.
Es sah fast so aus, als ob sie künstlich arrangiert worden wären. Nun,
alte Sachen waren hier nicht weiter verwunderlich, hier lief der Limes
entlang. Aber das war nie und nimmer römisch. Keltisch vielleicht?
Ein paar besonders große Felsen lagen so zusammen, dass in der Mitte
ein Freiraum blieb. Als ich die Felsen umrundete, sah es mehr und mehr
wie ein Tor aus.
Ich beendete die Umrundung und schaute mir dann das 'Tor' näher an. An
dem Deckstein waren Schriftzeichen angebracht. Aber so eine Schrift
hatte ich noch nie gesehen. Ich beschloss morgen wieder zu kommen und
eine Kamera mitzubringen, um die Schrift dann zuhause näher zu
untersuchen.
Als ich das Tor durchschritt erfasste mich ein leichtes Kribbeln. Was
war das? SO kalt war es sicherlich nicht, dass es mich frösteln
konnte. Es hatte sich eher wie statische Elektrizität angefühlt. Aber
es war nichts weiter passiert. Ich packte meine Sachen zusammen.
Irgendetwas war anders. Mir war nicht klar was. Ich schaute an mir
herunter, alles war wie immer. Trotzdem blieb dieses Gefühl. Wie soll
ich es beschreiben? Wenn ich eine Hose anziehe, dann nehme ich sie
nach einiger Zeit nicht mehr wahr. Natürlich fühlt man sie die ganze
Zeit, aber das Gehirn blendet es aus. Erst, wenn man es sich wieder
bewusst macht, nimmt man sie wieder war.
Und so war es auch jetzt. Es war etwas anders, aber dieses Gefühl war
so normal, dass es nicht bewusst wurde. Und so ignorierte ich es. Ich
packte alles auf mein Rad und fuhr heim. Nun auf dem kürzesten Weg,
und so war ich bald wieder in unserem Ort. An einer Ampel musste ich
anhalten (Ja, ich bin einer der wenigen Radfahrer, der an Ampeln
anhält.). Ein Passant warf mir einen merkwürdigen Blick zu. Er starrte
auf mein Bein. Mein Hosenbein war hochgerutscht und zeigte meine
Socken.
Ich schaute herunter zu meinen Socken. Socken? Das waren nicht meine
Socken! Es war zwar immer noch weiß, wie meine Tennissocken. Aber
dieses Weiß war viel feiner und durchscheinender, und ging viel weiter
das Bein hinauf. Gut, das jetzt die Ampel grün wurde. Schnell fuhr ich
los und war Minuten später daheim.
Ich stellte die Überbleibsel des Picknicks in die Küche. Ein Blick
auf die Uhr sagte mir, dass Mom in einer Stunde kommen würde. Gut, das
gab mir etwas Zeit. Was zum Teufel war mit meinen Socken passiert?
Ich ging ins Bad, dort war ein großer Spiegel. Der erste Anblick
zeigte nichts Außergewöhnliches. Die Hose bedeckte die Beine bis zu
den Schuhen. Ich zog die Schuhe aus. Und da waren meine Füße in einer
zarten weißen Umhüllung. Schnell zog ich auch die Hose aus.
Fassungslos starrte ich auf meine weißen Beine. Schnell wurde mir
klar, was ich da anhatte: Eine weiße Strumpfhose. Nicht ganz so
durchscheinend, wie sie erwachsene Frauen tragen würden, sondern eher
für ein junges Mädchen passend.
Ich war so abgelenkt von meinen Beinen, dass mir erst jetzt meine
Shorts auffielen. Sie hatten sich auch verändert. Nun waren sie
leuchtend lila, und saßen hauteng. Und sie waren nicht mehr aus
Baumwolle, sondern aus einem elastischen Material. Schnell zog ich die
Jacke aus. Auch mein T-Shirt hatte sich verändert. Es war jetzt ein
fliederfarbenes Top mit Spaghettiträgern, das meinen Bauch wenige
Zentimeter frei ließ. Die Säume hatten dieselbe lilane Farbe wie meine
Shorts – Hot Pants wäre wohl richtiger.
Ich sah aus wie ein Mädchen. Ein sehr niedliches Mädchen. Die weiße
Strumpfhose machte meine Beine sehr feminin. Wenn man nicht auf den
Kopf schaute, dann sah ich wie ein Mädchen aus. Nicht das ein Mädchen
bei diesem Wetter eine Strumpfhose getragen hätte. Aber der
Widerspruch zwischen dem luftigen Top und der warmen Strumpfhose fiel
nicht auf, es sah gut aus. Es sah gut aus Was dachte ich da??
Mein Blick fiel auf die Uhr. Oh nein, es war schon sehr spät. Ich
musste sehr lange vor dem Spiegel gestanden haben. Nun aber schnell,
so dass mich Mom nicht so sehen würde. Schnell ging ich in mein
Zimmer. Kurz darauf hatte ich die Shorts und die Strumpfhose
ausgezogen. Ich hatte es schon fast erwartet: Darunter trug ich einen
mit rosa Herzchen bedruckten Slip. Wie für junge Mädchen. Schnell zog
ich ihn und das Top aus, und holte ein T-Shirt und Shorts samt
Unterwäsche aus meinem Schrank.
Nachdem ich angezogen war wiesen nur noch die Sachen auf meinem Bett
auf mein Abenteuer hin. Das durfte Mom auf keinen Fall sehen! Was
würde sie denken? Ich räumte die Sachen ganz hinten in meinen Schrank.
Jetzt hatte ich keine Zeit, ich würde mir morgen etwas einfallen
lassen, wie ich sie loswerden könnte.
Dann bereitete ich das Essen vor und war gerade fertig, als Mom nach
Hause kam. Ich sagte natürlich nichts über mein Abenteuer. Für den
Rest des Tages war ich auch abgelenkt. Erst viel später in meinem Bett
hatte ich Zeit zum nachdenken. Aber bevor ich zu einem Ergebnis kam,
war ich eingeschlafen.
*-*
Ich schlief tief und fest, bis ich von Mom geweckt wurde. Nach dem
gemeinsamen Frühstück war ich wieder alleine. Jetzt endlich war Zeit
zum Nachdenken. Wie konnte es dazu kommen, dass ich plötzlich
Mädchenkleidung anhatte? Und noch ohne es zu bemerken? Es gab nur
eine Erklärung: Das Tor, und das eigenartige Kribbeln. Das musste es
gewesen sein!
Das würde ich heute untersuchen. Da ich nur noch zwei weitere Shorts
hatte, und nichts riskieren wollte, zog ich eine alte Badehose an. Sie
passte nicht mehr richtig und ich mochte sie auch nicht. Dazu mein
schlechtestes T-Shirt, das es auch nicht mehr lange machen würde.
Nicht Schade drum. Dazu Jacke und Hose wie gestern. Etwas zu Essen und
Trinken, sowie meine Kamera, und ich war fertig.
Auf dem Weg in den Wald fiel mir auf wie selbstverständlich ich die
Änderung meiner Kleidung hingenommen hatte. Das Widersprach allen
Naturgesetzen, allem was ich in der Schule gelernt hatte. Wie konnte
es so etwas geben? Eine dimensionale Fluktuation? Ah nah, ich schaute
zu viel Science Fiction. Aber was dann? Magie? Die Stimmung in der
Lichtung würde dazu passen. Mal sehen, ob ich heute noch einmal so
etwas erleben würde. Vielleicht hatte ich ja gestern gar nicht
geschlafen, sondern hatte mir das selber angezogen? Geistiger
Blackout? Das war zumindest wahrscheinlicher als Magie. Aber: Wo
sollen die Sachen hergekommen sein? Die zudem perfekt passten?
Ich weiß nicht, wie ich die Lichtung wieder fand. Es gab nichts, was
darauf hinwies. Aber ich fand sie, als ob ich davon angezogen würde.
Schnell zog ich mich bis auf die Badehose aus. Ich trank nicht einmal
etwas, obwohl ich durstig war. Ich war viel zu gespannt. Ich nahm
meine Kamera und ging zu dem Tor. Zuerst machte ich etliche Aufnahmen
von den Schriften. Dann legte ich die Kamera zu meinen Sachen, wer
weiß, was in dem Tor damit passieren würde. Dann fasste ich mir ein
Herz und ging durch das Tor.
Wieder fühlte ich das Kribbeln, aber sonst nichts. Hmm, diesmal war
nichts über meiner Badehose, was eine Änderung verdecken könnte. Also
doch keine Magie? Nachher würde ich es noch einmal Testen. Jetzt erst
einmal Essen und Trinken. Ich setzte mich auf die Decke und begann zu
essen. Erst jetzt fiel mir die Farbe meiner Badehose auf. Statt mattem
dunkelblau war sie jetzt metallisch glänzend rot. Und die Seiten waren
unter 1cm breit, und gingen V-förmig bis zu meiner Taille hoch.
Also doch! Es war Magie! Das war eindeutig das Unterteil eines
Bikinis. Ich schaute zu meinen anderen Sachen. Alles wie gewohnt. Gut,
dass ich nur die Badehose anhatte. Die weiteren Untersuchungen würde
ich später machen, jetzt war ich plötzlich sehr müde. Diesmal hatte
ich die Decke so gelegt, dass sie länger in der Sonne liegen würde.
Ich schlief ein.
Wieder musste ich längere Zeit geschlafen haben, es war bereits
Nachmittag. Sonst schlief ich doch nicht mittags? Und ich erwachte mit
einem brennenden Gefühl auf der Haut. Ein Blick bestätigte die nahe
liegende Vermutung: Ich hatte einen Sonnenbrand! Meine Haut war rot.
Überall. Sobald sich das Oberteil etwas verschob, schmerzte mein
Oberkörper. Moment mal, Oberteil? Erst jetzt wurde mir bewusst, das
ich nicht nur eine Bikini Hose trug, sondern einen kompletten Bikini.
Ich kicherte. Nur gut, dass mich niemand sehen konnte.
Aber jetzt war ich wissbegierig. Was sollte ich ausprobieren? Erst
einmal möglichst wenig ändern. Ich beschloss, in umgekehrter Richtung
durch das Tor zu gehen. In meinem Bikini. Entweder er würde sich
zurück verwandeln, oder es würde nichts passieren. Mehr als eine
Verwandlung von Badehose zu Bikini ging ja wohl nicht, oder?
Wieder kribbelte es, als ich durch das Tor ging. Ich schaute an mir
herunter: Immer noch der rote Bikini. Sonst nichts. Das heißt, lieber
genauer hinsehen, anscheinend merkte man die Änderungen nicht. Es
fühlte sich alles so an, als ob es schon immer so gewesen wäre. Und da
bemerkte ich die roten Finger- und Fußnägel. Genau passend zu meinem
Bikini. Was ich nicht sah, war das Makeup. Mit zartem blauen
Lidschatten und roten Lippen. Und ebenfall bemerkte ich die Ohrringe
nicht.
"Mist! Wie soll ich den Nagellack wieder loswerden?"
Nun, damit würde ich wohl heimfahren müssen. Und diesmal nicht bei Rot
anhalten. Ich sah auf meine Fingernägel. Rot? Grins.
Hoffentlich haben wir Nagellackentferner. Was nun? Noch ein Test, dann
nach Hause. Aber was? Noch mehr Kleidung wollte ich nicht riskieren.
Warum nicht ausprobieren, was beim dritten Mal passieren würde? Viel
konnte es nicht mehr sein. Also ging ich wieder durch das Tor.
Wieder kribbelte es. Aber diesmal wurde es auf der anderen Seite nur
etwas schwächer, und hörte nicht auf wie vorher. Nach einigen
Augenblicken schien es sich in den Haaren zu konzentrieren, als ob sie
durch Statik aufgeladen abstehen würden. Mir fröstelte. Lag das an dem
Kribbeln oder an dem Sonnenbrand? Wieso eigentlich spürte ich den
nicht mehr? Ein Blick zeigte mir, dass meine Haut nicht mehr rot,
sondern schön braun war. Das sah richtig gut aus. Klasse!
Trotzdem war mir ein wenig kalt, und immer noch kribbelte es am Kopf.
Ich ging zu meiner Decke, um Jacke und Hose anzuziehen. In dem Moment,
als ich sie berührte, fühlte ich einen leichten elektrischen Schlag.
So, als ob man sich auf einem Teppich aufgeladen hätte und dann eine
Türklinke berührt.
Im nächsten Moment geschahen zwei Sachen, Das Kribbeln, das noch etwas
schwächer geworden war, verschwand. Und meine Kleider wechselten die
Farbe, wurden größtenteils rot. Ich untersuchte sie. Meine Hose war
nun eine knallrote Caprihose, das T-Shirt war wesentlich kürzer
geworden, es würde gerade noch mein Bikini-Oberteil bedecken. Dieser
Teil war weiß, die Ärmel waren in dem selben rot wie die Hose und mein
Bikini. Ich zog es an. Ich weiß nicht, warum es mir nicht in den Sinn
kam, vorher den Bikini auszuziehen.
Wie erwartet, reichte es gerade über das Bikini Oberteil und lies den
ganzen Bauch frei. Die Ärmel waren trompetenförmig und reichten bis
über die Hände. Ich griff zu der Hose, dabei fiel mir das auf, was
vorher meine Socken gewesen waren. Wieder eine Strumpfhose, diesmal
hautfarben und hauchdünn. Ich zucke die Schultern und zog sie sehr
vorsichtig an. Sie war so dünn, dass man kaum sah, das ich sie
anhatte. Nur meine Beine sahen etwas gleichmäßiger, und, äh,
femininer? aus. Dann kam die Hose. Sie reichte bis knapp über die
Knie. Jetzt erst bemerkte ich, dass der Reißverschluss nicht vorne,
sondern an der Seite war.
Ich hätte mich gerne im Spiegel betrachtet. Aber da es den mitten im
Wald nicht gab, griff ich zu den Schuhen. Mist! Die hatten sich auch
verändert. Und ich hatte nur dieses eine Paar Radschuhe! Diese Schuhe
rasteten in die Pedale ein. Nun waren sie auch rot. Aber schlimmer war
die weiße Verzierung in geschwungener Form. So etwas würde kein Junge
anziehen. Wie sollte ich nun Radfahren, wenn ich morgen wieder normale
Sachen anhatte?
Ich räumte meine restlichen Sachen zusammen und fuhr heim. Nach
einigen Minuten gab es einen lauten Knall und ich wäre beinahe
gestürzt. Der Reifen war geplatzt. Auch das noch! Jetzt musste ich
laufen. Und das in diesen Schuhen, in denen man mehr eierte als gut
laufen konnte.
Stunden später kam ich völlig erledigt im Ort an. Wenn mich jetzt
Leute sahen, würde ich nicht schnell wegfahren können. Mir schlug das
Herz bis zum Hals. Aber niemand beachtete mich. Die einzige Reaktion
war – Anerkennung, Bewunderung? Dann wurde mir klar, was die Blicke
bedeuteten. Ich hätte ein hübsches Mädchen genauso angeschaut. Wieso
sah niemand, dass ich ein Junge war?
Endlich war ich daheim. Mom war natürlich schon längst da. Ich schloss
die Tür ganz leise auf. Natürlich vergebens. Haben Mütter ein
eingebautes Radar? Sie ging auf mich zu, und öffnete den Mund, um
etwas zu sagen. Aber kein Laut kam heraus, sie stand einfach nur da.
Dann, endlich: "Tim!?!? Wie siehst du den aus? Ich hätte dich beinahe
nicht erkannt!"
Ich hatte den ganzen Heimweg nachgedacht, was ich wohl sagen würde.
Aber nun brachte ich kein Wort heraus.
"Tim! Nun rede endlich!"
"Ähhh..."
"Das ist etwas wenig! Wieso bist du angezogen wie ein Mädchen? Und
warum trägst du Makeup? Und was hast du mit deinen Haaren gemacht? Und
was ist unter dem T-Shirt, etwa ein BH?"
Ich schaute an mir herunter. Unter dem dünnen, weichen Stoff des T-
Shirts zeichnete sich das Bikini Oberteil ab, und die etwas
gepolsterten Schalen gaben mir ein paar kleine Brüste. Jetzt musste
ich mich erst einmal im Spiegel betrachten.
"Äh, Mom, ich erkläre dir das gleich. Mein Rad ist kaputt und ich
musste laufen, das dauerte ewig. Jetzt muss ich erst mal dringend auf
die Toilette."
"OK. Aber beeile dich. Du hast viel zu erklären!"
Ich ging ins Bad und betrachtete mich im Spiegel. Das erste, was mir
einfiel, war "Wow!". Was für eine heiße Braut! Die Kleidung, obwohl
hauteng, lenkte von meinen fehlenden Kurven ab. Und am meisten lenkte
der Kopf ab. Meine Haare waren jetzt größtenteils blond, mit ein paar
roten Strähnen. Sie waren zwar immer noch kurz, hatten aber jetzt
einen sehr mädchenhaften Schnitt. Mein Makeup beseitigte alle Spuren
eines Jungen aus dem Gesicht. Und wieso hatte ich die großen Ohrringe
nicht bemerkt? Jetzt spürte ich, wie sie mich bei jeder Bewegung leise
berührten. Selbst meine engsten Freunde würden mich so kaum erkennen.
Niemand würde glauben, dass ich ein Junge wäre.
Ich hörte meine Mutter rufen. Viel zu lange hatte ich mich angestarrt.
Schnell ging ich auf die Toilette und dann zurück zu Mom.
"Nun, Tim, dann erzähle mal. Wer hat das gemacht? Die Frisur, mit dem
Färben, muss viel Geld gekostet haben!"
"Äh, es hat kein Geld gekostet. Es ist kompliziert..."
"Dann setz' dich mal hin. Ich bin gespannt."
Und ich erzählte die Geschichte.
Mom schaute mich verärgert an. "Warum lügst du mich an? Magie? So
etwas gibt es nicht!"
Alles beteuern half nicht, sie glaubte kein Wort. Dann schickte sie
mich auf mein Zimmer. Kein Fernsehen heute, und ich sollte mich
schleunigst umziehen.
Auf meinem Zimmer zog ich alles bis auf den Bikini aus. Dann versuchte
ich das Oberteil auszuziehen. Aber wie geht das ab? Ich fummelte
erfolglos, dann rief ich Mom. Sie schaute mich wieder einige Zeit an,
dann öffnete sie den Verschluss im Rücken und ging wortlos.
Ich zog den Bikini aus und ging ins Bad. Eine Dusche war dringend
nötig. Im Spiegel erwartete mich die nächste Überraschung. Da, wo mein
Bikini gewesen war, war nun weiße Haut. Es sah so aus, als ob ich
immer noch einen Bikini tragen würde. Nur gut, dass ich sowieso nicht
gerne ins Freibad ging. So schnell würde ich mich nicht mehr mit
nacktem Oberkörper sehen lassen können. Wie lange das wohl hielt? Gut,
das ich nicht so lange in der Sonne gewesen war. Aber auch so
zeichnete sich die hellere Haut deutlich von der leicht gebräunten ab.
Ich suchte nach Nagellackentferner und fand eine Flasche. Kurz darauf
war der Lack entfernt. Mit dem Makeup hatte ich größere Probleme,
besonders um die Augen. Ich hatte keine Ahnung wie man es entfernt. So
schrubbte ich mit viel Seife, und ging fast blind mit roten Augen auf
mein Zimmer.
*-*
Am nächsten Morgen zeigte der Blick in den Spiegel meine neue Frisur
mit den roten Strähnen. Ohne die rote Kleidung fielen sie noch mehr
auf. Und noch etwas war anders als früher: Meine Augenbrauen waren
viel schmäler und in Form eines Bogens. Das gab meinem jugendlichen
Gesicht einen sehr mädchenhaften Ausdruck. Die Haare konnte ich
färben, aber die Brauen?
Heute war Samstag, und Mom musste nicht arbeiten. So ging die
Diskussion bei Frühstück weiter. Sie wollte mir meine Geschichte nicht
glauben.
"Mom, es stimmt wirklich! Wer sollte mir denn die Kleider geben? Hast
du nicht gesehen, dass sie perfekt passen?"
"Gestern war ich viel zu aufgeregt, um darauf zu achten, wie gut dir
die Sachen passen."
"Aber sie passten wie angegossen! Sachen von einem Mädchen könnten
mir nie so gut passen!"
"Gut, ich weiß zwar nicht, was damit bewiesen werden soll, aber
meinetwegen. Ziehe die Sachen noch einmal an, und dann sehen wir
weiter."
"Mom! Ich soll die Mädchensachen noch einmal anziehen?"
"Anscheinend hat es dir gestern nichts ausgemacht. Keine Diskussion,
in fünf Minuten bist du umgezogen wieder da."
Widerwillig ging ich auf mein Zimmer und zog mich aus. Zögernd zog ich
das Bikinihöschen an. Danach konnte man am Saum noch einen Hauch
heller Haut erahnen, ansonsten war die weiße Haut perfekt abgedeckt.
Da ich nun den Verschluss des Oberteils kannte, bereitete das keine
großen Schwierigkeiten. Statt eines weißen Pseudo-Bikinis trug ich nun
wieder einen Roten. Seufz.
Schnell zog ich auch die restlichen Sachen an, und kurz darauf eierte
ich in meinen Radschuhen zu Mom. Sie untersuchte alle Teile sehr
genau.
"Hmm, keine Etiketten. Aber diese Hose hat deutlich keinen weiblichen
Schnitt, obwohl es ganz klar eine Mädchenhose ist. Einem Mädchen würde
sie kaum passen, so schmale Hüften hat niemand. Wer schneidert so
etwas? Und dieses T-Shirt hat breitere Schultern und längere Ärmel als
für Mädchen sinnvoll. Wo gibt es denn so etwas? Kein Junge zieht so
etwas an, und einem Mädchen würde es nicht passen."
"Mom, das sage ich doch die ganze Zeit! Glaubst du mir jetzt?"
"Ich weiß nicht, was ich glauben soll. Ich denke, du zeigst mir
einfach dieses 'Tor' im Wald."
"Aber mein Rad ist kaputt, und zu Fuß ist es zu weit. Mit dem Auto
kann man da nicht hinfahren."
"Kein Problem, was ist kaputt an deinem Rad?"
"Der Reifen ist geplatzt."
"Kannst du das selber machen?"
"Ja, ich brauche nur einen neuen Schlauch und Mantel."
"Gut, lass uns gehen und die Sachen besorgen."
"OK. Ich ziehe mich nur schnell um."
"Nein, du kommst so mit."
"Mom! Ich kann so nicht mitkommen. Ich sehe aus wie ein Mädchen!"
"Gestern hat es dich auch nicht gestört. Und du fällst mit deiner
Frisur und den Augenbrauen in deinen normalen Sachen nur noch mehr
auf."
Widerwillig sah ich das ein. Mom zog mir meine Ohrringe wieder an, und
verpasste mir etwas Lippenstift. Dann fuhren wir los. Wieder war ich
sehr aufgeregt, und wieder gab es keine Probleme. Auch im Fahrradladen
behandelte mich jeder ganz normal, als Mädchen eben. So langsam verlor
ich meine Angst, genoss es sogar ein wenig.
Wieder zurück wechselte ich den Reifen, und etwas später war das Rad
repariert. Mom nahm ihr Rad und wir fuhren los.
*-*
Ziemlich schnell fand ich die Stelle, wo ich beinahe gestürzt war. Die
Spuren waren eindeutig. Nur noch ein paar Meter. Aber da war keine
Lichtung. Bestimmt zwei Stunden suchten wir die Umgebung ab, ohne
jeden Erfolg. Schließlich gaben wir auf. Moms Gesichtsausdruck war
eindeutig: 'Wusste ich es doch'. Ich war verzweifelt.
"Mom, ich weiß nicht, warum ich die Lichtung nicht finde. Ich suche
morgen noch einmal, und wenn ich sie gefunden habe, markiere ich den
Weg."
"Du bleibst immer noch bei deiner Geschichte?"
"Mom! Wieso glaubst du mir nur nicht?"
"Du kannst mich ganz einfach überzeugen: Bringe einen Beweis!"
Und so fuhren wir wieder heim. Ich glaube, dass ich mich nicht umzog,
half nicht sonderlich, Mom zu überzeugen. Ich weiß auch nicht warum
ich die Sachen anbehielt. Irgendwie kam mir der Gedanke gar nicht,
vielleicht fühlte ich mich wohl?
Am nächsten Morgen zog ich Shorts und ein T-Shirt an. Gut, das Mom
nicht den Abdruck des Bikinis gesehen hatte. Aber Mom hatte Recht, ich
sah mit meinen Haaren und Brauen darin irgendwie merkwürdig aus. Und
die Ohrringe, die ich vergessen hatte, halfen auch nicht. Mom nahm sie
heraus, und ich fuhr los. Da ich meine lange Hose und Jacke nicht mehr
hatte, trug ich stattdessen einen Trainingsanzug.
Ich fand die Lichtung sofort. Wieso gestern nicht? Ich hatte weder
Essen noch Decke dabei, aber meine Trinkflasche. So setzte ich mich,
lehnte mich an die Felsen und trank. Allein das Anlehnen führte zu
einem ganz leichten Kribbeln. Ich genoss die warme Sonne. Dann fand
ich mich zwischen den Felsen im Tor wieder, als ich gerade dabei war
es zu passieren. Das nun schon gewohnte Kribbeln holte mich in die
Realität zurück.
Wie war den das geschehen? Hatten mich diese Felsen irgendwie
beeinflusst? Ich konnte mich nicht erinnern, aufgestanden und zu dem
Tor gegangen zu sein. Aber nun stand ich da, in meinem Sommerkleid.
Sommerkleid? Wieso war das ganz selbstverständlich 'mein' Sommerkleid?
Wie soll ich das nur wieder Mom beibringen? So langsam hatte ich auch
keine Sachen mehr zum Radfahren. Der Trainingsanzug war nun ein Kleid.
Und die anderen Sachen? Ich zog das Kleid aus. Darunter trug ich –
einen Bikini. Diesmal in einem leuchtenden gelb. Ansonsten sah er
genauso aus wie der Rote. Itsi-Bitsi-Teeny-Weeny-Honolulu-
Strandbikini.
Ich hatte nicht gemerkt, dass ich eingeschlafen war. Erst ein erneuter
Sonnenbrand weckte mich auf. Wieso schlief ich hier immer ein?
Ich saß da und dachte nach. Was sollte ich nun machen? Mom würde
ausrasten, und kein Wort glauben. Ich brauchte einen Beweis, mehr als
das Kleid. Die einzige Lösung: Durch das Tor gehen, und auf etwas
hoffen, das von Mom nicht weg zu diskutieren war. Aber andererseits
war da auch ein großes Risiko. Die Änderungen waren nur in einer
Richtung voraussehbar: Es würde mich femininer machen. Oder?
Vielleicht war das nur Zufall, und ich würde beim nächsten Mal mit
einem Fell und langem Schwanz heraus kommen?
Das, was mich schließlich dazu brachte, wieder durch das Tor zu gehen,
war mein Sonnenbrand. Ich wollte die Schmerzen loswerden. Also ging
ich in meinem Bikini durch das Tor.
Der Sonnenbrand war weg, und meine Haut erneut etwas brauner. Ich zog
mein Höschen ein wenig nach unten. Oh je! Wie bleich sah dort die Haut
aus. Mit Schrecken fiel mir der Sportunterricht ein. In den wenigen
Wochen bis Schulanfang war das nie und nimmer verschwunden. Wenn das
jemand sah!?!
Erneut waren meine Nägel lackiert, diesmal in einem leuchtenden pink.
Vermutlich auch Makeup. Ich fuhr mit der Zunge über die Lippen. Yup,
Lippenstift. Immer noch kribbelte es. Wieder besonders am Kopf. Ich
beschloss, nichts zu tun und einfach zu warten. Nach längerer Zeit
lies das Kribbeln nach. Ich stand auf. Keine weiteren Änderungen zu
sehen, meine kleine goldene Uhr zeigte mir aber, dass es Zeit für den
Aufbruch war.
Wieder bemerkte ich die Änderung erst, als meine Aufmerksamkeit darauf
fiel. Nun sah ich den Schmuck: Ringe an den Fingern, die Uhr,
Armreifen, und ein Collier um den Hals. Als ich zu meinen Ohrringen
griff, bemerkte ich dass mein Pferdeschwanz nicht mehr richtig saß.
Ich zog ihn fest.
Pferdeschwanz? Zum ersten Mal freute ich mich über eine Änderung. Ich
zog die Haare nach vorne. Mann, die waren lang! Und diese Farbe! An
jedem Mädchen hätte ich dieses goldblond geliebt. Aber nicht an mir.
Oder doch? Je länger ich nachdachte, desto besser gefielen mir die
Haare. Ich ließ sie wieder auf den Rücken fallen und fühlte ihre
Länge, sie reichten bis fast zu meinem Höschen. Ich konnte es kaum
erwarten, nach Hause zu kommen, um mich in einem Spiegel zu sehen.
Eines stand fest: Diese Haare würden NICHT geschnitten werden!
Ich zog mein Kleid an und fuhr Heim. Niemand zeigte mit Fingern nach
mir.
*-*
Beim Eintreten rief ich schon: "Mom, ich habe die Lichtung wieder
gefunden!"
Sie kam mir entgegen. Wieder mit offenem Mund.
"Mom, sag doch was!"
"w... wo hast du die Perücke her?"
"Das ist keine Perücke. Sieh nach!"
Sie zog an meinen Haaren.
"Autsch! Das tut weh!"
Sie öffnete das Band und ließ die Haare frei fallen. Schließlich war
sie überzeugt, dass es meine Haare waren.
"Ich weiß nicht, wie du das gemacht hast. Aber das ist keine Perücke!"
"Glaubst du mir jetzt?"
"Ich muss wohl? Es gibt keine Erklärung für diese langen Haare. Es
dauert Jahre, bis sie so lang sind! Und ich habe noch nie so tolle
Haare gesehen. So seidig, so eine leuchtende Farbe."
"Bist du neidisch? Du klingst so."
"Hmm, ich glaube, ja. Wer möchte nicht so tolle Haare haben?"
"Super! Dann darf ich sie behalten?"
"Ähh, hmm, bist du sicher?"
"Ja!!! Diese Haare sind klasse!"
"Hast du dich schon einmal im Spiegel betrachtet?"
"Nein, aber ich bin gespannt!"
Und schon rannte ich ins Badezimmer.
Das letzte Mal hatte ich Wow gesagt. Das musste gesteigert werden.
Aber wie? Das Mädchen im Spiegel sah einfach toll aus. Ein klasse
geschminktes Gesicht, und diese Haare! Superschön! Meinem Minikleid
zollte ich kaum Beachtung. Es passte zu meinem Aussehen, war in keiner
Weise ein Fremdkörper.
Einige Zeit später ging ich zu Mom zurück.
"Und?"
"Diese Haare sind einfach klasse. Aber der Pony ist ein Problem. Ein
Junge trägt so etwas wohl nicht?"
"Kaum. Und so lange Haare auch nicht. Außerdem dürfte kein Junge so
seidige, glänzende Haare haben."
"Aber ich will sie behalten! Egal, was andere sagen."
"Gut, du darfst sie erst einmal behalten. Zum Schulanfang reden wir
noch einmal darüber, OK?"
"OK!"
"Aber eine Bedingung: Keine Besuche mehr auf der Lichtung! Wenn das so
weitergeht, habe ich bald eine Tochter."
*-*
Nach meiner Dusche am nächsten morgen hatte ich ein Problem.
"Mom, was soll ich anziehen?"
"Anscheinend habe ich doch eine Tochter! Wo ist das Problem?"
"Mein Trainingsanzug ist jetzt ein Kleid, und meine anderen
Radfahrsachen gibt es auch nicht mehr."
"Das hast du dir selber eingebrockt. Ich habe kein Geld, um neue
Sachen zu kaufen. Schau in deinen Schrank, mehr gibt es nicht." Und
damit war Mom weg.
Mein Schrank hatte nicht mehr viel zu bieten. Nur noch eine Short.
Außer Jeans und Winterhosen keine Hosen. Das war nichts zum Radfahren.
Das Beste war noch die stretchige rote Caprihose. Die Entscheidung
war zwischen breiten Wegen und Shorts oder der Caprihose und steilen
Pfaden, wie ich sie liebte.
Ich nahm Beides und in ging ins Bad, um eine Entscheidung vor dem
Spiegel zu treffen. Zuerst mit den Shorts, dann mit der Caprihose. Ich
hatte den Schmuck und die Ohrringe nicht ausgezogen – ohne darüber
nachzudenken, einfach vergessen?
Mit den Haaren, die bevor ich ins Bett ging von Mom zu einem
Pferdeschwanz gebunden worden waren, passten die klobigen Shorts
einfach nicht ins Bild.
Wenig später war ich wieder im Wald. Ich hatte die Caprihose mit dem
bauchfreien T-Shirt an. Diesmal ohne Strumpfhose, aber auch ohne
Socken. Stattdessen hatte ich mir bei Mom ein Paar feine weiße
Söckchen 'geborgt', meine Socken passten einfach nicht ins Bild. Warum
ich mir Gedanken darum machte? Es war sicherlich kein neu erwachter
Modesinn. Ich wollte nur nicht auffallen. Ich sah wie ein Mädchen aus,
vor allem wegen meiner Kleidung. Ein paar dicke Socken hätten
überhaupt nicht dazu gepasst, und wohl genauso die Blicke auf sich
gezogen, ähnlich wie beim ersten Mal die Strumpfhose. Und genau aus
demselben Grund entfernte ich den pinken Nagellack und ersetzte ihn
durch Roten, der zu der Kleidung passte. Ist doch logisch, oder?
Ich fuhr planlos durch den Wald. Obwohl ich es nicht wollte, war ich
bald wieder in der Nähe der Lichtung. Schnell drehte ich um.
Abends sagte Mom nichts zu meinen Kleidern. Nur ein paar merkwürdige
Blicke.
Am nächsten morgen konnte ich die Sachen nicht mehr anziehen, sie
waren zu verschwitzt. Was nun? Nach einigem probieren war es dann die
Hot Pants mit dem passenden Top. Und darunter der Slip mit den
Herzchen...
Das Fahren auf den breiten Wegen machte nicht so viel Spaß, aber
irgendwie landete ich wieder in der Nähe der Lichtung. Wieso schon
wieder? Ich wollte nicht hierhin! Schnell fuhr ich heim.
Zuhause duschte ich, nachdem ich den Nagellack entfernt hatte. Wieder
sah ich den weißen Abdruck des Bikinis auf meiner jetzt gut gebräunten
Haut. Dann zog ich mir ein T-Shirt und Shorts an.
Mom schien erleichtert, dass ich 'normale' Sachen anhatte. Sie
versprach, dass wir am Wochenende neue Sachen zum Radfahren kaufen
würden. Ich erzählte ihr, dass ich aus unerfindlichen Gründen immer
wieder in der Nähe der Lichtung landete. Sie bestärkte mich darin, auf
keinen Fall wieder dort hin zu gehen.
Am nächsten morgen war wieder tollstes Wetter. Was für ein Sommer!
Aber erst einmal die Arbeit. Während die erste Waschmaschine lief,
fuhr ich wieder in den Wald. Bekleidet mit meiner letzten Shorts.
Wieder fuhr ich planlos drauf los. Als mir die Umgebung wieder bewusst
wurde, stand ich vor dem Tor. Ich war überzeugt, schnell weg zu gehen,
stattdessen fand ich mich hinter dem Tor mit dem gewohnten Kribbeln.
Oh nein! Wie konnte das denn nur passieren?
Ich schaute an mir herunter. Natürlich war von T-Shirt und Shorts
nichts mehr zu sehen. Stattdessen hatte ich neonfarbene Leggings an,
und darüber einen Gymnastikanzug.
Irgendwie war ich immer noch nicht ganz bei mir, denn ich taumelte
zurück durch das Tor. In dem Bemühen, nicht durch das Tor zu gehen,
passierte ich es erneut. Das Kribbeln steigerte sich. Völlig ohne
Orientierung ging ich noch einmal durch das Tor, und wieder, als ich
den Fehler korrigieren wollte.
Ich merkte nicht, dass das Fahrrad sich veränderte, als ich es
berührte. Das Kribbeln war so stark, das ich praktisch nichts mehr
wahrnahm. Irgendwie kam ich nach Hause, und auf mein Zimmer. Jedes
Mal, wenn ich etwas anfasste, lies das Kribbeln etwas nach. Ich wollte
etwas anderes anziehen, und wühlte mich durch den Kleiderschrank. Das
Kribbeln ließ langsam nach. Schließlich brach ich erschöpft auf meinem
Bett zusammen.
*-*
Als ich wieder zu mir kam, war es früher morgen, und die Sonne schien.
Ich stand auf und ging ins Bad. Wer war dieses Mädchen im
Gymnastikanzug? Ach ja, ich. Um zu pinkeln musste ich mich fast völlig
ausziehen. Dann ging ich in die Küche, wo ich Mom hörte.
"Du warst wieder bei dem Tor." Stellte sie nüchtern fest.
"Mom, ich wollte nicht. Wirklich nicht! Ich konnte mich nicht dagegen
wehren!"
Sie schaute mir lange in die Augen.
"Ja. Ja, ich glaube dir. Aber so kann das nicht weitergehen. Du siehst
immer mehr wie ein Mädchen aus. Wie soll das weitergehen?"
"Ich weiß es auch nicht. Soll ich nicht mehr in den Wald gehen?"
"Ob das hilft? Aber lass uns später weiter reden, meine Nase sagt
mir, das du dringend eine Dusche brauchst."
Nach dem Frühstück musste Mom zur Arbeit und ich ging duschen. Dann
suchte ich in meinem Schrank nach etwas zum Anziehen. Das war doch
nicht mein Schrank? Nichts von meinen Sachen war übrig geblieben. Ich
fand nur noch Kleider, Blusen, Röcke und entsprechende Unterwäsche.
Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Ich konnte diese Sachen doch
nicht anziehen? Aber andererseits gab es sonst nichts. Ich schloss den
Schrank.
Auf meinem Stuhl lagen sorgfältig zurecht gelegte Kleider. Als ob sie
jemand für mich dorthin gelegt hätte. Nun, das war sicherlich nicht
schlechter, als das, was im Schrank war. Also zog ich die Unterwäsche
an, ein passendes Set aus Slip und Trainings-BH. Schnell folgte ein
typisches Schulmädchen Outfit: Bluse, Faltenrock und weiße
Kniestrümpfe.
Ich betrachtete mich im Spiegel. Nichts war von Tim übrig geblieben.
Mit meinen langen blonden Haaren sah ich wirklich niedlich aus.
*-*
Das war nun zehn Jahre her. Mom hatte riesige Angst, dass ich wieder
zu dem Tor gehen würde. Jeden Tag sah sie ihre 'Tochter'. Ich hatte
nichts als Kleider und Röcke, und so trug ich diese Sachen.
Merkwürdigerweise machte es mir nichts aus, ganz im Gegenteil, fand
ich immer mehr Gefallen daran.
Mom machte das Angst. Die einzige Lösung sah sie in der Flucht. Und so
zogen wir in eine andere Stadt. Da das Geld knapp war, trug ich zu
Hause noch lange die Mädchenkleidung. Stück für Stück wurden die
Sachen ersetzt. Aber selbst dann trug ich noch lange die Unterwäsche.
Es dauerte ein Jahr, bis der Abdruck des Bikinis nicht mehr zu sehen
war. Wegen 'gesundheitlicher Probleme' war ich vom Sport befreit.
Und nun hatte ich im Lotto gewonnen. Ich werde wieder zu meinen
Geburtsort zurückkehren, denn nichts hielt mich mehr hier. Ob es die
Lichtung noch gab?
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drachenwind |
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Berlin
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RE: Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 1"
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Datum:18.05.19 20:00 IP: gespeichert
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Eine weitere Quellenangabe:
www.Fiction Mania.tv
Suchfünktion ..... non-english story wählen
Das Tor
Autorname dort: Transbonder
Teil 1 ist Nr.526
Teil 2 ist Nr.525 ......
LG
Drachenwind
PS: beim Aufruf das Leerzeichen beim Namen weg lassen, die Zensur ixt den Namen komplett aus!
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von drachenwind am 18.05.19 um 20:09 geändert Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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xcx |
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Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 2"
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Datum:18.05.19 20:41 IP: gespeichert
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Das Tor 2
Nach 10 Jahren war ich das erste Mal wieder auf dem Weg zu der
Lichtung. Wieder war es ein schöner Tag. Schon ein wenig kühl, aber
ein toller Herbsttag. Würde ich sie wieder finden? Und was sollte ich
dann tun? Das letzte Mal hatte ich praktisch völlig die Kontrolle
verloren. Würde es mir jetzt, als Erwachsener, besser gelingen?
Es konnte nicht mehr weit sein. Dank meines neuen Reichtums hatte ich
in meinem Geburtsort ein schönes Häuschen gekauft, und auch das Rad,
das ich jetzt fuhr, wäre vor kurzem noch ein Traum gewesen. Und ich
hatte natürlich die passenden Sachen an: Radlerhosen, Trikot und
Protektoren. So eine Ausrüstung hätte ich als Junge haben müssen.
Während ich gemächlich durch den Wald fuhr, gingen mir weitere
Gedanken durch den Kopf. Wieso passierten diese Dinge, wenn man durch
das Tor ging? Logisch war das nicht. Wer oder was sollte Interesse
daran haben, Jungen oder Männer zu feminisieren? Das machte keinen
Sinn. Alte Göttersagen kamen mir in den Sinn. Die Felsen als Ort der
Verehrung eines Gottes? Einer Göttin?
War eine Art Intelligenz dahinter? Mein letzter Besuch konnte fast als
eine Art Bestrafung gewertet werden. Bestraft dafür, dass ich dem Ruf
mehrmals nicht gefolgt war. Und jetzt war ich 10 Jahre nicht gekommen.
Was würde passieren?
Ich erinnerte mich an die Schriftzeichen. Damals hatte ich nichts
darüber herausfinden können, aber da gab es auch noch nicht Google.
Seit Wochen dachte ich an nichts anderes gedacht als an das Tor, und
nun hatte ich die Kamera vergessen. Nun, ich werde sicherlich noch
einmal hierher kommen. Heute war es erst einmal wichtig, ob ich das
Tor überhaupt wieder finden würde.
Ich musste es mir eingestehen: Ich hatte große Angst. Aber warum fuhr
ich dann dorthin? Anscheinend war die Faszination größer als die
Angst. Aber die Angst war berechtigt. Als Junge sah ich schnell wie
ein Mädchen aus, es reichten ein paar Kleider. Aber jetzt, als Mann?
Ich war mir sicher, ziemlich lächerlich in einem Kleid auszusehen. Ich
wusste es nicht, da ich seit damals nichts weibliches mehr anhatte.
Mutter war sehr besorgt darum gewesen. Übertrieben besorgt.
Während ich der Aussicht bald ein Kleid oder ähnliches anzuhaben mit
gemischten Gefühlen entgegen sah, würde mir etwas anderes sehr
gefallen. Noch heute erinnerte ich mich lebhaft daran, wie meine
langen Haare abgeschnitten wurden. Wochenlang hing der Haussegen
schief. Das einzige, was blieb, war die Haarfarbe. Ich war wohl der
einzige Mensch, der am Kopf blond und am Körper dunkel war. Jeder, der
meine dunklen Haare an Armen und Beinen sah, würde denken, ich färbte
mir die Haare.
Jetzt war ich fast da. Ich stieg vom Rad. Ein letzter Gedanke schoss
mir durch den Kopf: Wenn hier die Heimstatt eines Gottes war, woher
wusste der etwas von aktueller Mode? Warum hatte ich damals nicht eine
Tunika oder ein Rokoko-Kleid bekommen? Unzählige Fragen, es gab viel
zu erforschen.
Und damit stand ich auf der Lichtung.
*-*
Ich stand vor dem Tor und versuchte irgendetwas Besonderes zu
erkennen. Alles sah genauso aus, wie ich es in Erinnerung hatte. In
mir kam eine Stimmung auf, als ob ich als kleines Kind von den Eltern
bestraft werden sollte. Nicht böse gemeint, sondern als erzieherische
Maßnahme. Dem Kind würde es trotzdem nicht gefallen.
Spielten meine Gedanken verrückt oder wurde diese Stimmung wirklich
von den Felsen ausgestrahlt? Ich blieb einige Zeit stehen. Diese
Felsen hatten definitiv eine Aura. Und jetzt war ich mir fast sicher,
dass mein Gefühl von den Felsen induziert wurde. Ich war am Zweifeln,
ob ich nicht lieber umdrehen sollte. Aber damit würde ich nichts
gewinnen, und es würde vermutlich schlimmer werden. Also ging ich
zaghaft nach vorne, wie ein kleines Kind mit schlechtem Gewissen.
Das Kribbeln überraschte mich nicht. Nach ein paar tapsigen Schritten
blieb ich stehen. Diesmal waren die Änderungen sofort zu spüren, ich
musste mich nicht erst darauf konzentrieren. Zwei Sachen hatten dazu
geführt, dass ich stehen blieb. Zum einen machte jeder Schritt ein
lautes raschelndes Geräusch, zum anderen behinderte mich eine Menge
Stoff zwischen den Beinen beim Gehen.
Ich schaute nach unten. Und sah jede Menge leuchtendes rosa. Ein Kleid
aus glänzendem Satin, mit Puffärmeln und einem kurzen Rock, der durch
einem Petticoat nach außen abstand. Am Rocksaum und den Ärmeln war
weiße Spitze. Als Verzierung gab es unzählige Rüschen, und im Rücken
eine große Schleife. Ein Babykleidchen.
Und das ließ mich erahnen, was da zwischen meinen Beinen war. Ich hob
den Rock etwas an, was gar nicht so einfach war, da meine Hände in
Handschuhen waren. Fäustlinge, in derselben Farbe wie das Kleid, und
auch mit weißer Spitze als Abschluss. Unverkennbar im Baby-Stil. Ein
Band um das Handgelenk verhinderte das Ausziehen, und die starke
Polsterung verhinderte jedes Benutzen der Hände. Aber trotzdem konnte
ich den Rock etwas hochschieben.
Unter dem Petticoat war eine Plastikhose in grellem neon-pink mit
vielen Rüschen, welche ein unglaublich dickes Windelpaket umschloss.
Das viele Material zwischen den Beinen führte dazu, dass ich nur
breitbeinig watscheln konnte. Der Rock bedeckte gerade so die Windeln,
aber bei Bewegungen würden sie sicherlich zu sehen sein.
Ich beugte mich vor, um meine Füße unter dem abstehenden Rock sehen zu
können. Über Baby-Schuhen aus dem gleichen rosa Satin ragen die
Spitzenabschlüsse von weißen Söckchen. Statt einer normalen Sohle
hatten die Schühchen eine dicke Lage aus weichem Schaumstoff, was das
Gehen stark behinderte. Und auch beim Stehen, es war als ob man auf
rutschigen Untergrund stehen würde.
Ich wollte mir mit einem nicht gesellschaftsfähigen Ausdruck Luft
machen, aber ein Schnuller hinderte mich am Sprechen. Ein Band um den
Kopf hielt ihn fest im Mund. Nur erahnen konnte ich das rosa Häubchen
auf meinem Kopf, das ebenfalls mit einem Band festgebunden war. Mein
Gesicht war von weißer Spitze umrandet. Das letzte, was mir auffiel,
war ein kleiner Beutel, der um den Hals hing und vor der Brust lag.
Mit meinen gut verpackten Händen konnte ich ihn nicht öffnen, aber es
klirrte leise. Vermutlich war dort das drin, was vorher in meinen
Taschen gewesen war, und die Schlüssel klirrten.
Ich versuchte eine Zeitlang die Handschuhe abzubekommen, hoffnungslos!
Durch den Schnuller konnte ich meine Zähne nicht benutzen, Ich war
hilflos wie ein Baby. Meine behaarten Arme und Beine ergaben einen
skurrilen Kontrast und erhöhten die Lächerlichkeit. Jetzt war klar,
dass mich mein Gefühl vorhin nicht getrogen hatte. Dies war meine
Strafe.
Jetzt blieb nur eines übrig: Nach Hause laufen. Radfahren konnte ich
vergessen. Ich konnte den Lenker nicht greifen, und durch das viele
Material zwischen den Beinen würde ich so hoch sitzen, dass ich nicht
mehr an die Pedale kommen würde.
Also watschelte ich los. Es war sehr mühselig, und ich kam nur langsam
vorwärts. Diese Schuhe waren eine Gemeinheit! Es ging noch am Besten,
wenn ich gleichmäßig so schnell wie möglich ging. Aber bald wurde ich
wieder langsamer. Schneller Gehen hieß weniger breitbeinig, und da
rieb der viele Stoff an meinen Schenkeln. Es wurde unangenehm, und
befürchtete, mich wund zu laufen. Ich machte eine Pause. Ich setzte
mich auf einen Baumstumpf. Es fühlte sich an, als ob ich auf einem
Kissen sitzen würde.
Als ich den Ort erreichte war es schon später Abend. Ich hatte einen
Umweg gemacht, um nicht durch den Ort gehen zu müssen. Aber jetzt
musste ich den kurzen Weg bis zu meinem Haus gehen. Die Erleichterung,
dass ich es beinahe geschafft hatte, führte zu einem warmen Gefühl
zwischen den Beinen. Ich hatte die ganze Zeit mit aller Kraft
unterdrückt, in die Windel zu machen. Und jetzt war es doch passiert,
ohne das ich es wollte, wie von selbst.
Nur zweimal wurde ich gesehen. Einmal von zwei Mädchen, die sich vor
lachen nicht halten konnten und kichernd weitergingen. Und ein
Autofahrer, der beinahe in eine Laterne fuhr. Dann war ich vor meinem
Haus. Aber wie aufschließen? Ich brauchte Hilfe.
In der kurzen Zeit hatte ich nur mit meiner Nachbarin Bekanntschaft
geschlossen. Eine sehr attraktive Frau, etwa in meinem Alter. Sie
lebte alleine mit zwei kleinen Kindern. Babies. Das passte.
Minutenlang stand ich vor der Tür, und konnte mich nicht dazu
durchringen zu klingeln. Da öffnete sich die Tür, und die Nachbarin
lief in mich hinein. Sie hatte mich anscheinend erst nicht gesehen.
"Entschuldigung, wollen Sie zu m..."
Mit offenem Mund blieb sie stehen. Ich senkte den Blick. Sagen konnte
ich sowieso nichts.
"Was ist denn das? Wir haben doch nicht Fasching? Moment, ich kenne
Sie, Sie sind doch mein neuer Nachbar?"
Ich nickte.
"Toller Aufzug. Hat Mammi Sie nach draußen zum Spielen geschickt?"
Ich sah sie flehentlich an. "Hmmpf!"
"Gut, kommen sie 'rein."
Sie führte mich ins Wohnzimmer. Mit großer Erleichterung ließ ich mich
auf die Couch fallen. Ich war fertig nach dem langen Marsch.
"Und jetzt erzählen Sie mal, warum Sie in diesem Aufzug herumlaufen.
Sie machen ein wirklich süßes Baby. Sie hätten sich nur Arme und Beine
rasieren sollen."
Mann, konnte man denn so doof sein? Ich deutete mit meinen Handschuhen
auf den Schnuller.
"Schon gut. Ich sehe, dass Sie nicht reden können. Ich konnte es aber
nicht lassen, Sie ein wenig aufzuziehen. Völlig hilflos, was? Wie ein
richtiges Baby."
Endlich öffnete sie das Band vom Schnuller, und ich spuckte ihn aus.
"Endlich!"
"Mag Baby etwa seinen Schnuller nicht?"
Voller Sarkasmus antwortete ich "Ich liebe ihn, kann gar nicht ohne
ihn sein. Nur um mit ihnen zu reden nehme ich ihn ganz kurz heraus."
Mit einem Zwinkern antwortete sie "Braves Baby. Gut, dann fassen wir
uns kurz. Aber jetzt erzählen Sie, warum ein Riesenbaby vor meinem
Haus stand." Gespannt sah sie mich an. Ihr Blick wanderte immer wieder
über mein Outfit. Jedes Detail nahm sie in sich auf. Anscheinend
genoss sie meinen Anblick. So ganz schlau wurde ich aus ihrem
Gesichtsausdruck nicht. Jedenfalls war er nicht negativ.
Den ganzen Heimweg hatte ich schon überlegt was ich erzählen sollte.
Die Wahrheit konnte es nicht sein. "Ein paar Freunde haben mir diesen
Streich gespielt. Ich erzähle die Geschichte gerne ein andermal, jetzt
möchte ich nicht länger stören. Mit den Handschuhen bekomme ich meine
Tür nicht auf. Können sie mir helfen?"
"Gut. Schade, dass es schon so spät ist. Deshalb müssen sie mir etwas
versprechen: Morgen kommen Sie zum Essen zu mir, und erzählen mir
alles. Einverstanden?"
"Gerne, ich freue mich darauf."
Ihr Lächeln verstärkte sich "Prima." Sie kam zu mir. "Mund auf!"
Völlig verdutzt folgte ich der Aufforderung, und schon hatte ich den
Schnuller wieder im Mund. Sofort war das Band befestigt.
"Ich wollte Sie nicht länger als nötig von Ihrem Schnuller trennen.
Zufrieden?" Ein breites Grinsen lag in ihrem Gesicht. Das machte sie
noch schöner. Ich konnte ihr nicht böse sein.
"Hmpff!!"
"Einen Moment, ich bin gleich wieder da!"
Kurz darauf kam sie mit einer Kamera wieder, und machte ein dutzend
Aufnahmen aus allen Richtungen. Dann brachte sie die Kamera wieder
weg.
" Meine Mami hat immer gesagt, dass ich keine fremden Männer ins Haus
lassen soll. Aber ein kleines Mädchen in einem hübschen Kleid ist
etwas völlig anderes. Die Einladung gilt deshalb nur für dieses Baby.
Für den Fall, dass das Baby nicht kommt, habe ich ein paar Aufnahmen
gemacht. Dann kann ich mir wenigstens die Bilder ansehen. Oder besser
irgendwo aufhängen? Schwarzes Brett vielleicht? Ich erwarte sie also
morgen um sieben."
So ein Biest! Aber ich glaube, sie meinte es nicht böse. Sie wollt nur
ein wenig Spaß haben, warum also nicht? Sie hatte mich ja sowieso
schon so gesehen.
Schnell öffnete sie die Handschuhe und brachte mich zur Tür. Der
Schnuller verhinderte, dass ich mich verabschieden konnte. Und damit
stand ich wieder vor der Tür.
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Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 3"
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Datum:18.05.19 20:45 IP: gespeichert
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Teil 3,
Die Handschuhe baumelten an Schnüren vorn den Handgelenken, aber jetzt
konnte ich den Beutel öffnen. Und richtig, da waren meine Schlüssel.
Schnell war ich im Haus. Vor lauter Erleichterung machte ich mir
erneut in die Windel. Das war doch nicht normal?
Dann stellte ich mich erst einmal vor den Spiegel. Ich machte schon
ein tolles Baby Das Häubchen und der Schnuller gaben den richtigen
Kick. Dann wollte ich den Schnuller loswerden. Wie geht der ab? Auf
jeden fall war es keine Schleife. Ein Blick auf die Handschuhe zeigte
des Rätsels Lösung: Schnappverschlüsse. Ein leichter Druck mit zwei
Fingern und ich konnte den Schnuller herausnehmen.
Das Kleid war das nächste Problem. Ich kam an den Reißverschluss im
Rücken nicht ran. Nur die obersten Zentimeter bekam ich auf, zu wenig.
Dann brachte ein Faden die Lösung, den ich am Zipper festknotete. Ich
zog das Kleid aus. Der Petticoat war wie ein Unterkleid, und ich zog
ihn über den Kopf.
Nun konnte ich meine Windelhose zum ersten Mal richtig sehen. Es war
eine Latzhose, mit Trägern über den Schultern. Meine Idee auf dem
Heimweg, die Hose zum Pinkeln auszuziehen, wäre nicht möglich gewesen.
Ich hatte es nicht gemacht, falls ich sie nicht wieder anbekäme.
Lieber eine Windel als unten ohne und am Ende bei der Polizei landen.
Das Windelpaket war enorm, und die Rüschen trugen noch einmal dick
auf. Keine Chance, eine Hose darüber zu tragen. Aber warum sollte ich
auch? Ich war froh, die Windeln los zu werden. Die Windeln waren ganz
schön schwer, voll gesogen mit Flüssigkeit. Wo war diese Menge
hergekommen?
Dann machte ich das Häubchen ab. Eine Unmenge goldener Locken quoll
hervor. Keine einfachen Locken, sondern spiralförmige, wie sie früher
üblich waren. Normale Locken wären schon schlimm genug gewesen, aber
diese waren so unglaublich mädchenhaft. Wie sollte ich die loswerden?
So konnte ich zu keinem Friseur gehen! So konnte ich nirgendwo
hingehen! Vielleicht half Haare waschen?
Als letztes zog ich Schuhe und Socken aus, dann ging es unter die
Dusche. Welch eine Wohltat! Aber die Locken blieben, waren jetzt eher
noch fülliger. Ich zog mir einen Bademantel an und ging in die Küche,
um etwas zu trinken zu holen. Der lange Marsch hatte mich sehr durstig
gemacht. Als ich eine Flasche aus dem Kühlschrank holen wollte, lief
etwas Warmes an meinem Bein herunter.
Mir war klar, was das bedeutete: Ich hatte die Kontrolle über meine
Blase verloren. Das war sicherlich das Werk des Tors. So war
sichergestellt, dass ich zurückkommen würde. Bis dahin hieß es:
Windeln. Ich hatte nun keinen Zweifel mehr, dass dort eine Art
Intelligenz war. Eine mit einem schrägen Sinn für Humor.
Ich hatte natürlich keine Windeln. Also nahm ich einen Stapel
Handtücher und hielt sie zwischen die Beine. Die Plastikhose hielt sie
an Ort und Stelle.
Ich trank noch etwas, dann ging ich todmüde ins Bett.
*-*
Ich schlief sehr lange. Als ich aufwachte war mein Handtuchpaket nass.
Sonst war alles OK. Fast. Mir war nun klar, warum Babies mit
Schutzcreme eingecremt werden.
Heute würde ich nicht zu dem Tor gehen können. Ich musste einkaufen,
und da mein Rad noch dort war, würde ich hin laufen müssen. Laufen.
Selbst mit richtigen Schuhen dauert das, und dafür war heute zuwenig
Zeit. Also morgen.
Ich duschte erneut, dann zog ich die Plastikhose ohne etwas darin an.
Ich hätte sonst nie eine Hose darüber bekommen. Eine Baseball Kappe
versteckte so halbwegs meine Locken. Trotzdem sah ich merkwürdig aus.
Dann ging es so schnell wie möglich in den Supermarkt. Natürlich gab
es dort nicht das, was ich brauchte. Als Provisorium kaufte ich eine
Packung Babywindeln. So schnell wie möglich fuhr ich zurück, die Hose
war bereits nass.
Nach der nächsten Dusche bastelte ich mir aus einigen Babywindeln eine
für mich halbwegs passende. Das Einzigste, was nun noch darüber
passte, war meine größte Jogginghose. Und das nur knapp. So konnte ich
mich kaum sehen lassen. Aber ich hatte keine Alternative. Jemand
anderen Windeln kaufen schicken? Undenkbar. Also setzte ich mich ins
Auto und fuhr in die nächste Stadt.
In einem Fachgeschäft deckte ich mich mit allem nötigen ein. Windel-
Einlagen und zusätzlich Erwachsenen Einmalwindeln. Sowie Schutzcreme
und Puder. Ich erntete einige erstaunte Blicke, und das Rascheln der
Plastikhose half sicher nicht. Zudem war die Jogginghose etwas nach
unten gerutscht und es blitzte rosa hervor. So schnell wie möglich
flüchtete ich. Im Auto sah ich im Spiegel, dass auch ein paar Locken
heraus gerutscht waren. Was die Leute wohl dachten? Hoffentlich sah
ich sie nie wieder. Auf dem nächsten Parkplatz zog ich mir eine
Einmalwindel an, damit brauchte ich die Plastikhose nicht mehr. Nun
war auch meine Hose nicht mehr so ausgebeult.
Zuhause konnte ich die Windel wieder wechseln. Wo kamen diese
Flüssigkeitsmengen her? Das dicke Windelpaket gestern war nicht
übertrieben gewesen.
Nach dem Essen war ich schon wieder müde, und schlief bis in den
späten Nachmittag. Das war auch nicht normal!
Ich betrieb ausführlich Körperpflege, und dann lohnte es sich nicht
mehr, noch einmal eine Einmalwindel zu nehmen. Lieber machte ich mich
gleich fertig für die Einladung.
Vor lauter Angst, dass mir nachher ein Malheur passieren würde, machte
ich das Windelpaket noch dicker als gestern. Die Plastikhose passte
gerade noch darüber. Nun musste ich noch breitbeiniger gehen. Stück
für Stück zog ich alles wieder an. Zuerst die Söckchen und Schuhe,
dann Petticoat und Kleid. Die Schnur machte ich wieder ab, nachdem ich
damit den Reißverschluss problemlos schließen konnte. Zuletzt das
Häubchen, und meine Locken waren nicht mehr sichtbar. Die hätte ich
nicht erklären können. Fertig. Ein merkwürdiges Gefühl, sich diese
Sachen für eine Einladung zu einer schönen Frau anzuziehen.
Schnuller und Handschuhe lieber nicht, oder? Vielleicht war sie dann
verärgert, und die Bilder wären bald überall zu sehen. Ich schätzte
sie eigentlich nicht so ein, sie machte einen netten Eindruck. Aber
wenn nicht? Also lieber doch. Der Wohnungsschlüssel wanderten wieder
in den Beutel, und ich legte mir den Schnuller an. Mit einem Klick saß
er fest. Der erste Handschuh ging einfach, noch ein Klick. Den zweiten
konnte ich mit dem Kinn zudrücken, Klick. Erst jetzt wurde mir richtig
bewusst, dass ich ohne Hilfe da nicht wieder herauskam. Wieder war ich
hilflos wie ein Baby. Und diesmal hatte ich mich selbst in diesen
Zustand versetzt. War ich total verrückt geworden? Ich hätte mich
nicht darauf einlasen sollen. Aber jetzt war es zu spät, ich war in
meinem Outfit gefangen.
Es war Zeit. Ich ging aus dem Haus. Die Tür fiel ins Schloss. Nun kam
ich nicht mehr hinein, bis die Handschuhe ab waren. Das Gefühl der
Hilflosigkeit verstärkte sich. Nicht nur ein hilfloses Baby, jetzt
auch noch im Freien, für jeden zu sehen.
So schnell es ging watschelte ich zum Nachbarhaus und klopfte mit dem
Knie an die Tür.
Teil 3- Fortsetzung
Ich stand vor der Tür der Nachbarin - ich wusste nicht einmal den
Vornamen - in Windeln und gekleidet wie ein Baby. Und dazu mit einem
Schnuller, der Sprechen unmöglich machte, und dicken Handschuhen, die
zwar niedlich aussahen, aber das Benutzen der Hände unmöglich machten.
Ohne Hilfe konnte ich sie nicht ausziehen, und damit war ich so
hilflos wie ich aussah, wie ein Baby. Ich konnte nicht einmal in mein
Haus zurück, denn ich konnte die Tür nicht öffnen.
Ich stand vor der Tür und wartete. Geklopft hatte ich schon, klingeln
konnte ich nicht. Ich trat noch einmal gegen die Tür. Warum hatte ich
nur die Handschuhe angezogen? Am liebsten hätte ich mir in den Hintern
getreten. Aber ich konnte nicht einmal richtig laufen, mit dem
riesigen Windelpaket. Und jetzt fuhr auch noch ein Auto vorbei!
Endlich wurde die Tür geöffnet.
"Hallo meine Kleine. Im Tageslicht siehst du noch süßer aus. Komm
'rein."
Sie führte mich ins Wohnzimmer und ich nahm auf der Couch platz. Es
war immer noch ein merkwürdiges Gefühl, auf dem dicken Windelpaket und
den vielen Rüschen zu sitzen.
"Das Essen ist gleich fertig. Schau mal, ich habe hier ein paar Bilder
von meinen Kindern. Sie schlafen jetzt schon. Sieh mal hier, meine
Tochter hat auch so ein rosa Kleid wie du. Ich weiß gar nicht, wer
süßer aussieht" kicherte sie.
Ich schaute mir das Bild an Ein Baby in einem rosa Kleidchen saß in
einem Kinderwagen. Über dem Kleid hatte sie etwas am Oberkörper aus
dünnen weißen Streifen, was war das?
"Ah, ich sehe, dass du das wichtige Detail entdeckt hast. Jennifer ist
immer aus dem Wagen gekrochen, ich musste sie festmachen. Als ich das
Bild sah, wurde mir klar, dass dir genau das fehlt. So habe ich heute
ein wenig gebastelt, ich bin da recht geschickt. Und nun halte still."
Mit großem Geschick, den eine Mutter wohl zwangsweise entwickelt,
legte sie mir etwas aus weißen Riemen um den Oberkörper und schloss es
im Rücken. Es war eine größere Nachbildung des Geschirrs, das das Baby
anhatte. Ein Riemen ging direkt unter den Armen um den Oberkörper, ein
weiterer 10cm tiefer. Je ein Riemen ging über jede Schulter und
verband die beiden anderen Riemen. Das Ganze saß ziemlich stramm.
"Einfach klasse. Nur Schade, dass ich keinen so großen Kinderwagen
habe." Und wieder kicherte sie.
Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Eigentlich konnte ich sowieso
nichts machen, also machte ich genau das: Nichts.
"Ich denke, das Essen ist fertig. Lass uns ins Esszimmer gehen."
Ich folgte ihr. Ein stilvoll gedeckter Tisch wartete auf uns. Einer
der Stühle passte nicht zu den anderen, er hatte eine altertümliche
Form mit Armlehnen.
Sie zeigte auf diesen Stuhl "Ich habe leider keinen richtigen
Babystuhl für dich. Ich habe diesen extra für dich geholt. Sieht doch
fast wie für ein Baby aus, oder?"
Ich zuckte mit den Schultern und setzte mich hin. Mit meinem dicken
Windelpaket und dem Petticoat passte ich gerade eben hinein.
"Babies sind immer so ungeschickt. Aber von diesem Stuhl kannst du
nicht fallen."
Damit steckte sie ein Brett auf das Ende der Armlehne, so dass es
beide verband und quer über meinen Beinen lag. Ein Stab ging zwischen
meinen Beinen zur Sitzfläche. Nun hatte der Stuhl sehr große
Ähnlichkeit mit einem richtigen Babystuhl. Und ich war darin gefangen.
Als ob das nicht reichen würde, befestigte sie mein Riemen-Geschirr an
dem Stuhl. Selbst ohne die Handschuhe hätte ich mich nicht daraus
befreien können, da ich nicht an diese Stelle auf den Rücken reichen
konnte. Ich war noch hilfloser.
Nun bekam ich Angst. Was wollte diese Frau von mir?
Sie sah meinen angsterfüllten Blick. "Keine Angst, meine Kleine. Ich
tue dir nichts. Ganz im Gegenteil. Als du gestern vor meiner Tür
standest, dachte ich, ein Traum wäre wahr geworden. Ich konnte es erst
gar nicht glauben."
"Ich hatte schon immer diese Phantasie, einen Mann als Baby Mädchen zu
verkleiden. Mit meinem Ex war da nichts los. So was von prüde. Und
dann sehe ich dich! Ich habe mich schon den ganzen Tag riesig auf
heute gefreut. Heute sollst du mein Baby sein. Nur heute Abend. Ich
verspreche, dass ich nichts Böses im Sinn habe. Ich möchte nur meine
Phantasie ausleben. Einverstanden? Bitte! - Oh, sorry, einen Moment,
ich mache den Schnuller ab."
Während ihrer Erklärung war meine Angst verschwunden. Ganz im
Gegenteil, ohne das dicke Windelpaket hätte es eine deutliche Beule
gegeben.
"Soso, du stehst auf große Babies? Warum nicht? Ich bin gerne das Baby
heute für dich. Und da wir nun schon beim 'du' sind, wir haben uns
noch nicht vorgestellt. Ich bin Tim."
"Ich heiße Sandra. Toll, dass du mir das nicht übel nimmst. Ich hatte
schon Angst, als ich vorhin deine Augen sah. Entschuldige, ich habe es
wohl etwas übertrieben. Du bist mir wirklich nicht böse?"
"Nein, ein Tag als Baby ist OK. Ich denke, dass es mir sogar Spaß
machen wird."
"Klasse! Nun wird es aber höchste Zeit für das Essen. Nicht weggehen,
ja?"
"Witzbold!"
Einige Minuten später stand ein verführerisch duftendes Essen auf dem
Tisch.
"Willst du mir nicht die Handschuhe ausziehen? So kann ich nicht
essen!"
"Du hast es anscheinend nicht verstanden. Du bist das Baby. Die
Handschuhe kommen auf keinen Fall ab. Was möchtest du trinken?"
"Was trinkst du?"
"Einen leichten Rotwein. Südtiroler."
"Den nehme ich auch. Weckt Erinnerungen an Bergurlaube."
"Gut. Ich hole die Flasche."
Kurz darauf kehrte sie mit zwei Flaschen zurück. Dann sah ich, dass
eine ein Babyfläschchen war. Sie füllte etwas Rotwein hinein und band
mir dann ein Lätzchen um. Dann hielt sie mir den Nuckel in den Mund.
Ich versuchte, die Flasche in eine bessere Position zu bringen.
"Nein, nicht zappeln! Moment, das haben wir gleich."
Sie holte zwei Riemen und schnallte meine Handgelenke an die
Armlehnen. Bevor ich mich aufraffen konnte endlich zu protestieren,
steckte die Flasche bereits wieder in meinem Mund. Hmm, lecker. Wenn
auch etwas ungewöhnlich aus einer Babyflasche.
"Und?"
"Der Wein schmeckt klasse! Aber musste das mit den Riemen sein?"
"Keine Proteste, sonst lasse ich mir noch mehr einfallen!"
"Ok, ok." Was blieb mir auch übrig?
Dann fütterte sie mich und aß zwischendurch selber. Ich fand das Ganze
immer mehr höchst erotisch. Völlig hilflos, festgeschnallt in einem
Stuhl, wurde ich gefüttert. Von einer sehr schönen Frau. Jedes Mal,
wenn sie mich fütterte, nahm ich ihren tollen Duft wahr. Das Ganze war
zwar eigentlich nicht meine Phantasie, könnte aber dazu werden - wenn
dann am Ende das Baby Unterschlupf in ihrem Bett finden würde. Aber
nicht heute. Meine Windel war schon wieder nass, das war zu peinlich.
Aber vielleicht ein anderes Mal.
Das Essen war hervorragend. Am Ende war auch die zweite Flasche Wein
alle. Donnerwetter, es war schon 11 Uhr?!? Wo war die Zeit geblieben?
Als der letzte Wein alle war, machte sie das Lätzchen ab und steckte
mir wieder den Schnuller in den Mund. Dann befreite sie mich aus dem
Stuhl, aber nur, um ihn ins Wohnzimmer zu räumen. Dort musste ich
wieder darin platz nehmen und wurde wieder festgeschnallt. Was hatte
sie nun vor?
Ich brauchte nicht lange warten. Sie begann mein Gesicht mit einem
Finger zu streicheln. Ganz zart. In einer unglaublich erotischen Art
und Weise. Den ganzen Abend war ich schon erotisch stimuliert. Völlig
hilflos, noch dazu in einem rosa Kleidchen, streichelte mich diese
tolle Frau. Immer mehr steigerte sie diese leise Berührung. Dann nahm
sie mir das Häubchen ab.
Oh nein! Sie würde meine blonden Locken sehen! Die Babysachen waren
eine Geschichte, die man noch irgendwie erklären konnte. Aber die
langen Locken? Was musste sie von mir denken?
Für einen Moment saß sie ganz still.
"Oha, du bist immer für Überraschungen gut. Was für süße Löckchen! So
mädchenhaft. Du siehst so noch niedlicher aus als mit dem Häubchen."
Nun spielte sie mit meinen Ohren, dann mit ein paar Locken, um mir
wieder durch das Gesicht zu streichen. Ich hatte in meinem ganzen
Leben noch nie etwas so angenehmes Erlebt. Ja nicht aufhören!
Das ging längere Zeit so weiter. Ganz subtil wurden die Bewegungen
erotischer. Ich weiß zwar nicht, wie sie das machte, aber es war
klasse. Ich konnte es kaum noch aushalten. Schließlich gab sie mir
einen kleinen Kuss auf die Stirn, und ich explodierte in einem
unglaublichen Orgasmus. Unglaublich, so ein Orgasmus durch einen
einzigen Kuss!
Wenn's am schönsten ist, soll man aufhören. Dachte wohl Sandra. Sie
setzte mir wortlos wieder mein Häubchen auf und machte mich von dem
Stuhl los. Dann führte mich zur Tür, wo sie die Handschuhe öffnete.
Noch ein zarter Kuss auf die Wange, und die Tür war zu.
Wow! Was für ein Abend! Ohne Sex, oder doch? Auf jeden Fall ein
unvergesslicher Orgasmus. Ich ging den kurzen Weg nach Hause. Ob mich
jemand sah war mir in diesem Moment völlig egal.
Zu Hause wollte ich das Kleid ausziehen, aber darüber war noch das
Riemen-Geschirr. Ich kam nicht an den Verschluss. Einige Zeit
probierte ich herum, aber ohne Erfolg. Dann ging ich wieder zu Sandra,
aber alles war schon dunkel. Sollte ich sie wecken? Besser nicht, ich
konnte zur Not auch in den Sachen schlafen. Die Windel würde es schon
aushalten.
*-*
Ich erwachte im strahlenden Sonnenschein. Ganz automatisch ging ich
ins Bad, bis ich merkte, dass das keinen Sinn macht. Und ich musste
auch gar nicht pinkeln, dafür hing die Windel schwer zwischen meinen
Beinen. Hoffentlich lief da nichts aus. Wo ich schon im Bad war,
wollte ich wenigstens Zähneputzen und rasieren. Erst jetzt merkte ich,
dass ich immer noch den Schnuller trug. Als ich ihn heraus nehmen
wollte, merkte ich, dass ich auch wieder die Handschuhe anhatte.
Wie konnte das denn sein? Ganz langsam kam mir der Traum von letzter
Nacht in Erinnerung, in dem ich wieder bei Sandra war. Und vorher
hatte ich mich wieder als Baby angezogen, inklusive der Handschuhe.
Anscheinend hatte ich sie halbwach tatsächlich angezogen, schließlich
hingen sie griffbereit an ihren Schnüren.
Also schnell zu Sandra, diesmal am hellen Vormittag. Die volle Windel
behinderte mich sehr, jetzt konnte ich fast gar nicht mehr laufen.
Argwöhnisch schaute ich in die Umgebung. War auch wirklich niemand da?
Anscheinend hatte ich Glück.
Ich musste an der Tür nur kurz warten, trotzdem kam es mir endlos vor.
Sandra öffnete und war nicht schlecht erstaunt.
"So schnell hätte ich mein Baby nicht zurück erwartet. Du bekommst
wohl nicht genug?
Ich sagte "Hmpff!" und deutete auf die Handschuhe. Sie öffnete sie.
Schnell entfernte ich den Schnuller.
"'Tschuldigung, aber ich bekam gestern die Riemen nicht auf. Es war
alles dunkel bei dir, und ich wollte dich nicht wecken."
"Aha. Und da hast du dir gleich wieder den Schnuller und die
Handschuhe angezogen?"
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Peinlich! Mir schoss das Blut
ins Gesicht.
Sandra sah meine Reaktion. "Keine Angst, Kleine. Dreh dich um."
Sie entfernte das Geschirr, und schloss die Tür bevor ich mich
bedanken konnte. Schnell ging ich heim, ich hatte schon viel zu lange
in meinem Kleidchen im Freien gestanden.
*-*
Zehn Minuten später stand ich unter der Dusche. Kurz darauf war ich in
einer Einmal-Windel und einem Jogginganzug gekleidet. Dann machte ich
mich auf den Weg zu dem Tor. Erst als ein Passant mich merkwürdig
ansah, fielen mir meine Haare ein. Ich hatte die Kappe vergessen!
Das Tor 4
Wieder stand ich vor dem Tor.
Ich hoffte, dass meine Inkontinenz beseitigt werden würde.
Gleichzeitig hoffte ich, dass die Intelligenz hinter dem Tor nicht
merken würde, dass die Verkleidung als Baby mir zu einem tollen Abend
und wohl auch zu einer neuen Freundin verholfen hatte. Nicht ganz eine
Bestrafung. Naja, das mit den Windeln war nicht so toll. Die Jetzige
war auch schon wieder nass.
Mit ziemlicher Angst ging ich durch das Tor. Was würde mich erwarten?
Zumindest spürte ich nichts wie beim letzten Mal, eher - Erheiterung?
Nachdem das Kribbeln wieder abgeklungen war, schaute ich gespannt an
mir herunter. Als erstes fiel mein Blick auf zwei wohlgeformte
Rundungen in einem engen Pulli. Ein schneller Griff dahin zerstreute
meine Befürchtungen: Das war nicht echt.
Viel gelassener ging ich weiter. Ich war deutlich zu warm angezogen,
für einen Herbsttag war es unglaublich heiß. Ich zog den Pulli aus.
Darunter befand sch ein Bikini-Oberteil, das künstliche Brüste
integriert hatte. Sehr lebensecht! Auch ein genauer Blick entlarvte
sie nicht, nur mit meiner Hand spürte ich es.
Als nächstes zog ich den Rock aus. Nun sah ich, dass es sich um ein
sexy Cheerleader Outfit handelte. Die Pompoms hatte ich unbewusst
fallen lassen. Ich zog nun auch die Schuhe und die glänzende
Strumpfhose aus. Jetzt stand ich nur noch in meinem Bikini da. Er sah
fast genauso aus wie der vor 10 Jahren, nur hatte dieser eine
integrierte Oberweite.
Meine Haut tat weh. Mit diesem Gefühl war ich doch schon mal
aufgewacht? Richtig, ich war eingeschlafen und hatte einen
Sonnenbrand. Moment mal, ein Sonnenbrand im Herbst? Es war zwar warm,
aber doch nicht genug Sonne für diese rote Haut!
Wie auch immer, der Sonnenbrand war sehr real und schmerzte höllisch.
Das war garantiert wieder so ein übler Trick von dem Tor: So sollte
ich noch einmal hindurch gehen. Was ich auch tat.
Der Sonnenbrand war weg. Aber die nun schön braune Haut hatte
garantiert Folgen. Richtig, als ich das Höschen etwas herunter zog,
konnte ich den weißen Abdruck sehen. Keine Sauna diesen Winter.
Nun fiel mir auch auf, dass meine dunkle Körperbehaarung weg war.
Stattdessen hatte ich jetzt nur noch ganz feine helle Härchen, ein
feiner Flaum. Endlich passte meine Körperbehaarung in der Farbe zu
meinem Kopf, aber nun sahen meine Beine sehr feminin aus. Die braune
Haut mit dem leichten blonden Flaum war sehr sexy. Und viel zu
feminin. Der Bikini Abdruck war wohl das kleinere Problem.
Die Untersuchung meiner Beine brachte schmerzhaft eine andere Neuerung
in mein Bewusstsein: Ziemlich lange Fingernägel, die mit einem tollen
Muster verziert waren. Merken: Nagelknipser besorgen.
Es war Herbst, und da wird es früh kühl. Ich zog das einzige an, was
ich hatte: Strumpfhose, Rock und Pulli. Und die Schuhe natürlich. Beim
Anziehen des Pullis bemerkte ich, dass ich wieder lange Haare hatte.
Das war Klasse, ich liebte lange Haare. Die Begeisterung hielt aber
nur einen Moment. Es waren immer noch diese korkenzieherförmigen
Locken, nur viel länger. Jetzt reichten sie mir bis über die
Schultern.
Ich schnappte mir die Pompoms. Innen konnte man die Finger durch
Löcher stecken, so ließen sie sich leicht tragen. Ich weiß nicht, was
mich trieb, aber ich versuchte ein paar Sprünge. Der Rock flog rauf
und runter, die weichen Locken um meinen Kopf. Der Busen wippte auf
und ab. Irgendwie machte es riesigen Spaß, und ich hörte erst auf, als
ich außer Atem war. Bei einer Wiedergeburt als Mädchen werde ich
Cheerleader. Definitiv.
Mein Rad stand da, wo ich es vorgestern stehen gelassen hatte. Ich
machte mich auf den Weg nach Hause. Ich war begeistert: Nicht mehr
Laufen, und anscheinend brauchte ich auch keine Windel mehr. Dafür
wippte mein künstlicher Busen bei jeder Unebenheit.
*-*
Ich stellte das Rad in die Garage. Genau in dem Augenblick, als ich
zur Haustür ging, kam Sandra vorbei.
"Hey, was machen Sie da? Das ist nicht... Tim"
Ich wäre am liebsten im Boden verschwunden. Stattdessen griff ich
meine Pompoms fester. Keine Ahnung warum. Ich brauchte wohl etwas um
mich daran festzuhalten.
"Hallo Sandra, schön dich zu sehen."
"Tim, äh... Ach, vergiss es. Du siehst toll aus! Klasse Make-up! Und
diese tollen Locken. Wo gibt es so klasse Perücken? Sieht völlig echt
aus. Kannst du auch ein paar Cheers?"
"Nnnein, nicht so richtig..."
"Aber trotzdem läufst du als Cheerleader herum? Nun, das hast du
richtig toll hinbekommen. Ich hätte dich beinahe nicht erkannt. Wer
hat das gemacht? Du?"
Ich fummelte verlegen mit den Pompoms herum. "Das lässt sich nicht in
ein paar Worten erzählen..."
"Warum kommst du nicht wieder einmal zu mir? Heute kann ich leider
nicht, aber morgen?"
"Gerne. Das Essen war letztes Mal toll. Wieder um sieben?"
"Ja, dann sind die Kinder im Bett. Aber bitte nicht als Cheerleader?
Baby gefiel mir schon besser, aber du kannst mich ja überraschen? So,
wie ich dich bis jetzt kenne, fällt dir das nicht schwer. Ich bin
gespannt! Tschüss!"
*-*
Endlich in meiner Wohnung zog ich mich bis auf den Bikini aus. An die
langen Fingernägel musste ich mich noch gewöhnen. Dann ging ich ins
Bad. Im Spiegel bewunderte ich mich, war das wirklich ich in dem
Bikini? Mir fehlten zwar, abgesehen von dem Busen, alle Rundungen.
Aber ich war schlank, und der Rest lenkte ab. Vor allem mein Kopf. Die
langen blonden Haare leuchteten selbst mit der schwachen Beleuchtung,
und mein Makeup war perfekt. Wenn nur die Locken nicht wären.
Eigentlich zu perfekt? Ein genauerer Blick zeigte mir, dass meine
Bartstoppeln weg waren. Statt dessen, wie auch an Armen und Beinen,
nur ein ganz feiner Flaum. Positiv denken! Nie wieder Rasieren!
Aber jetzt war es Zeit endlich den Bikini los zu werden. Ich fummelte
auf meinem Rücken, um den Verschluss zu finden. Da war keiner! Auch im
Spiegel sah ich nichts. Wieder ein Trick vom Tor? Egal, dann halt rohe
Gewalt. Ich holte eine Schere. Keine Chance. Ich probierte alles, was
im Haus zu finden war: Seitenschneider, Metallsäge usw. Nichts half,
der Bikini war unzerstörbar. Ich glaube, ich muss mich jetzt erst
einmal an meine neue Oberweite gewöhnen.
*-*
Ich hatte nicht sehr gut geschlafen, meine neuen Brüste hatten mich
gestört. Beim Frühstück überlegte ich mir, was zu tun war. Naheliegend
war ein erneuter Besuch beim Tor. Aber was würde ich mir dann
einhandeln?
Sicherlich erwartete mich eine neue Überraschung. Schlimmer als ein
paar unzerstörbare Titten? Mit dieser Oberweite konnte ich auf jeden
Fall nicht leben, und heute Abend war ich bei Sandra eingeladen.
Besser ohne Titten. Außerdem hatte ich nahezu nichts, was mir jetzt
noch passen würde.
*-*
Mein letzter Trainingsanzug zeigte oben zwei Beulen, die im Schnitt
nicht vorgesehen waren. Nun, vermutlich war er sowieso gleich
Geschichte. Ich stand nun schon seit zehn Minuten vor dem Tor. Ich
traute mich einfach nicht. Vielleicht sollte ich mit ihm reden?
"Hallo!"
Natürlich keine Antwort.
"Ich hoffe, du verstehst mich. Dein Humor ist klasse. Aber mit diesen
künstlichen Brüsten kann ich nicht leben. Vielleicht kannst du dir
etwas anderes Ausdenken? Etwas, was Sandra gefällt?" Zwei Fliegen mit
einer Klappe, dachte ich bei mir.
Da es sowieso keine Antwort geben würde, schritt ich durch das Tor.
Nachdem das Kribbeln abgeklungen war, fasste ich mir an die Brust.
Immer noch Titten! Und deutlich größere. Das hatte ich nicht gemeint,
als ich meine alten Brüste nicht mehr wollte. Aber das war kein Bikini
mehr. Das war viel fester. Erstaunlicherweise trug ich immer noch den
Jogginganzug, so dass ich nicht gleich sehen konnte was darunter war.
Als ich die Jacke ausziehen wollte, bemerkte ich den Rucksack auf
meinen Rücken.
Ich nahm ihn ab. Ein riesiges Teil. Ich wollte hinein sehen, aber
bekam ihn nicht auf. Also zog ich meinen Jogginganzug aus. Darunter
trug ich einen Body - oder ein Korsett? Jedenfalls war es ziemlich
steif und sehr eng. Das Material war anscheinend ein dickes Gummi.
Vorne konnte ich keinen Verschluss erkennen, dafür waren die großen
Brüste umso deutlicher. Viel zu groß. Ein Wunder, dass da der
Trainingsanzug drüber gepasst hatte.
Ich zog mich wieder an, setzte den Rucksack auf und fuhr heim. Mit dem
viel zu großen Busen kam ich mir noch lächerlicher vor als in den
Babysachen. Das war deutlich ein Kostüm gewesen, eine Verkleidung.
Aber große Titten unter einem normalen Trainingsanzug? Ich wollte mir
lieber nicht ausmalen, was sich andere dabei denken würden. Die langen
Locken halfen da sicher auch nicht. In einem weiten Bogen fuhr ich um
den Ort. So kam ich zu meinem Hintereingang, und niemand sah mich.
*-*
Zuhause zog ich mich aus und stellte mich vor den Spiegel. Das Korsett
gab mir eine verblüffend schmale Taille. Es war wie aus einem Guss und
bedeckte praktisch meinen ganzen Oberkörper. Hinten war auch nichts
von einem Verschluss zu erkennen, es schien, als wäre es ein Teil, in
makellosen mattglänzendem Schwarz. Die einzige Unterbrechung waren an
vielen Stellen angebrachte Metallringe. Das chromglänzende Metall gab
einen faszinierenden Kontrast zu dem tiefen Schwarz.
Mein Po lag größtenteils frei, nur zwei breite Riemen gingen über die
Backen. Ich konnte also auf die Toilette. Denn es war deutlich: So
schnell würde ich das Korsett nicht loswerden. Aber was war mit
pinkeln? Ich fand ein winziges Loch im Schritt. Ich probierte es
gleich aus und setzte mich auf die Toilette. Und richtig, ich konnte
problemlos pinkeln, und es kam aus diesem Loch. Danach musste ich mich
nur abputzen.
Erst jetzt fiel mir mein Makeup auf. Ziemlich stark. Dicker schwarzer
Eyeliner, künstliche Wimpern, sehr dunkler Lidschatten, intensiv roter
Lippenstift. Passte irgendwie zu dem Korsett. Das Rot ließ meine
Lippen größer erscheinen. Ich hatte einen richtigen Schmollmund. Sah
irgendwie sexy aus.
Ich dachte darüber nach warum ich dieses Korsett anhatte. Hatte mich
das Tor verstanden? Sollte das für meinen Besuch bei Sandra sein?
Vielleicht gab der Rucksack Hinweise. Ich untersuchte ihn. Er hatte
nur eine Öffnung, und die war mit vier Verschlüssen geschlossen. Einen
Verschluss bekam ich problemlos auf, aber als ich ihn losließ,
schnappte er sofort wieder zu. Mit zwei Händen würde ich nur die
Hälfte der Verschlüsse öffnen können. Es brauchte ein zweites paar
Hände. Also würde ich ihn mit zu Sandra nehmen.
Was wohl darin war? Sandra hatte es das letzte Mal genossen mich
völlig hilflos zu haben. Das Korsett deutete in eine ähnliche
Richtung, mit den vielen Metallringen. Ich war gespannt. Ungeduldig
fieberte ich dem Abend entgegen, den wunderbaren Orgasmus vom letzten
Besuch im Sinn.
Das Tor 5
Ich hatte wieder den Trainingsanzug an. Es war das einzige, was über
meine Brüste passte. Und nur in dem Body wollte ich nicht nach
draußen. Ich schnappte mir den Rucksack und ging zu Sandra.
Sie machte gleich auf und ließ mich herein. Zuerst sah sie nur den
Trainingsanzug und schaute enttäuscht, dann bemerkte sie meine
Oberweite und das geschminkte Gesicht. Ein Lächeln machte ich in ihrem
Gesicht breit.
"Hallo Tim! Du bist seit gestern gewachsen!"
"Hallo Sandra. Ja, eigentlich ein wenig zu groß?"
"Kann ich so nicht sagen. Ziehe doch die Jacke aus, oder willst du sie
anbehalten?"
"Nnnein, ich habe das darunter ja nur für dich an."
"Und was ist in dem Rucksack?"
"Du wirst es kaum glauben, ich weiß es selber nicht."
"Das wird immer mysteriöser. Das letzte Mal haben wir nicht darüber
geredet, aber heute musst du mir das erklären!"
"Du wirst dich wundern, soviel kann ich schon jetzt sagen."
"Gut, wir haben viel Zeit. Apropos Zeit, das mit dem Essen dauert
noch. Die Kinder wollten nicht ins Bett, sie wollten dich kennen
lernen. Das nächste Mal musst du früher kommen. Das hielt mich auf. Da
können wir erst einmal nachsehen, was du mitgebracht hast. Ich bin
neugierig."
"Ich auch. Man bekommt den Verschluss nur zu zweit auf."
Sie führte mich in einen Raum in dem außer einer Couch nicht viel war.
"Das wird einmal das Gästezimmer. Wenn ich einmal Zeit habe. Nun ziehe
deinen Trainingsanzug aus, ich bin gespannt."
Wortlos zog ich mich aus und stand in dem Body vor ihr.
"Das sieht - faszinierend aus! Woher wusstest du, dass ich so etwas
mag?"
"Nun, als du das letzte Mal das Geschirr für mich gebastelt hast, war
das schon ein deutlicher Hinweis. Du bekommst später die ganze
Geschichte erzählt. Jetzt lass uns den Rucksack aufmachen."
Mit zwei paar Händen ging es ganz einfach. Als Gentleman ließ ich
Sandra zuerst reinschauen.
"Oh, das sieht interessant aus. Tim, tu mir einen Gefallen, und lass
mich das erst einmal alleine ansehen? Ja?"
Ich zuckte die Schultern "OK". Damit setzte ich mich in Wohnzimmer und
griff zur Fernbedienung. Wer weiß, wie lange das dauert.
Ich hatte Recht. Es dauerte wenigstens eine Viertelstunde. Dann rief
sie "Tim?"
"Ja?"
"Da sind tolle Sachen drin. Ich habe auch etwas für mich gefunden.
Aber du sollst es erst sehen, wenn ich fertig bin. Ich habe dir deine
Sachen hingelegt. Während ich mich fertig mache, ziehst du dich auch
an?"
"Was ist es denn?"
"Wirst schon sehen. Bis gleich."
Kurz darauf sah ich aus den Augenwinkeln etwas Schwarzes die Treppe
hinauf huschen. Mir war es ganz lieb etwas zum Anziehen zu bekommen,
denn mittlerweile hatte ich kalte Füße. Ich ging wieder in das Zimmer.
Auf der Couch lagen einige Sachen, vieles in Schwarz. Als oberstes
lagen ein paar oberschenkellange Stiefel aus schwarzem Gummi mit sehr
hohen Absätzen. Ich war etwas erstaunt, oder doch nicht? Ich hatte so
etwas Ähnliches erwartet. Oder besser erwarten sollen. Passte auf
jeden Fall zu meinem Body.
Vorsichtig zog ich sie an, und kämpfte erneut mit den langen Nägeln.
Ich hatte genug Zeit, sie zu schneiden, es aber total vergessen. Wie
nicht anders zu erwarten, passten die Stiefel perfekt. Sie bedeckten
fast das ganze Bein. Das obere Ende lief in mehrere Riemen aus, die
jeweils bis zu einem Metallring an dem Body reichten. Mit einem leisen
Klick rasteten die Verschlüsse in die Ringe. Jetzt sah es so aus als
würde ich Strapse tragen. Die Stiefel hüllten meine Beine in dasselbe
makellose Schwarz wie der Body.
Ich ging ein paar Schritte. Oha, das war nicht einfach. Längere
Strecken wollte ich nicht darin gehen. Kurze eigentlich auch nicht.
Als nächstes kamen ein paar lange Handschuhe, diesmal aus weißem
Gummi. Sie bedeckten meine ganzen Arme, und hatten auch am Ende einen
Riemen, der sich mit dem Body verbinden ließ. Auch diese Verschlüsse
rasteten leicht ein, und die Handschuhe waren fest mit dem Body
verbunden.
Nun kam ein Kleid an die Reihe. Aus Gummi natürlich, und in Schwarz.
Die einzige Schwierigkeit war, es über die großen Brüste zu bekommen.
Nach einigen Fummeln war es an Ort und Stelle. Es hatte Puffärmel, die
die Oberarme bedeckten, und einen kurzen, schwingenden Rock, der
ziemlich kurz war. Beim Bücken würde man meinen nackten Po sehen.
Es war nicht mehr viel übrig. Eine Kopfhaube und eine Schürze. Ich
stülpte die Kopfhaube über. Sie war auch in Schwarz, und hatte große
Öffnungen für Augen, Nase und Mund. Damit würde ich problemlos das
Essen genießen können. Sie bedeckte auch den ganzen Hals. Dort war sie
erheblich dicker, und wurde hinten verschlossen. Klick. Oha! Der Teil
um den Hals war so eng und steif, dass ich meinen Kopf kaum noch
bewegen konnte. Ich wollte sie wieder ausziehen, aber da der
Verschluss hinter meinem Kopf war, konnte ich ihn nicht sehen und
bekam ihn nicht auf. An dem Halsteil waren mehrere Metallringe, und
oben war ein weißes Spitzenhäubchen.
Das letzte Teil war eine weiße Spitzenschürze. Damit sah das Kleid wie
eine Dienstmädchen Uniform aus, und das Spitzenhäubchen
vervollständigte den Eindruck. Ziemlich unsicher stakste ich auf den
hohen Absätzen ins Bad, um mich im Spiegel zu betrachten.
Ziemlich sexy. Aus dem Mundloch der Haube leuchtete mein roter
Lippenstift, und die Augenlöcher ließen das Makeup noch dramatischer
Erscheinen. Ein Traum für einen Fetisch Liebhaber. Anscheinend gehörte
ich dazu, denn zwischen den Beinen tat sich etwas. Aber der feste Body
verhinderte irgendwelche Aktionen. Ich fühlte mich als ob ich einen
Keuschheitsgürtel anhätte.
*-*
"Tim, wo bist du?"
"Badezimmer"
"Kommst du ins Esszimmer?"
"Sofort."
Dort erwartete mich eine Überraschung: Sandra war auch ganz in Gummi
gekleidet. Aus einem langen, dunkelblauen, streng aussehenden Rock
ragten unten schwarze Stiefel mit sehr hohen Absätzen, ähnlich wie
die, die ich trug. Aber sie bewegte sich darin wesentlich sicherer als
ich. Ihr Oberkörper war in eine weiße, hochgeschlossene Bluse gehüllt,
natürlich aus Gummi. Sie hatte auch eine strenge Optik. Die Hände
waren in schwarzen Handschuhen. Der Kopf war in eine dunkelblaue Haube
gehüllt, die das Gesicht frei ließ.
Sie hatte ein starkes Makeup aufgelegt, das den strengen Ausdruck
verstärkte. Sie sah aus wie eine Domina. Das wurde noch durch eine
Peitsche verstärkt, die sie in der Hand hielt.
Ich warf ihr einen besorgten Blick zu. Sie als Domina, und ich als
Dienstmädchen - oh oh. Sie bemerkte meinen Blick.
"Keine Sorge, Tim. Ich will das Spiel nicht zu weit treiben. Ich hatte
die Peitsche gar nicht mit hierher bringen wollen. Aber sie hat eine
Schlaufe, die um das Handgelenk geht, und die hat sich irgendwie
verheddert. Ich bekomme sie nicht mehr ab. Sorry."
"Gut, ich dachte schon. Da bin ich wirklich sehr erleichtert."
"Tim, du kannst mir vertrauen. Das ist alles eine wundervolle sexuelle
Phantasie, und ich genieße es sehr. Ich werde aber niemals etwas
machen, was du nicht willst. Was hältst du davon, dass wir die Zeit,
bis der Auflauf fertig ist, für ein paar Fotos nutzen? Und dann
serviert natürlich das Dienstmädchen der Herrin das Essen. OK?"
"Klar. Ich bediene meine Herrin natürlich gerne."
"Du hast es nicht begriffen. Natürlich macht so ein Dienstmädchen wie
du das nicht freiwillig, es wird dazu gezwungen. Deshalb ja auch das
Gummi-Outfit. Und die Peitsche. Jetzt klar?"
"Ja. Ist für mich das erste Mal. Ich werde bedrückt schauen."
"Nein, so geht das nicht. Warte, ich hole den Rucksack, da waren noch
ein paar Sachen drin."
Ich gönnte meinen Füßen etwas Erholung und setzte mich. Dann kam
Sandra zurück.
"Bleib ruhig sitzen, das geht ganz schnell."
Damit setzte sich auch hin und beugte sich zu meinen Füssen herunter.
Zwei Klicks, und breite Schellen schlossen sich um meine Fußgelenke.
Eine sehr kurze Kette verband die beiden Schellen. Ich schaute wieder
etwas besorgt. Fesseln?
"Schon besser. Der Gesichtsausdruck ist deutlich passender. Jetzt gib
mir deine Arme."
Etwas zögernd reichte ich ihr meine Arme. Sie legte eine unterarmlange
Manschette um einen Arm und schloss sie mit mehreren Schnallen, dann
dasselbe mit dem zweiten Arm. Die beiden Manschetten waren V-förmig
zueinander befestigt, so dass die Handgelenke unmittelbar aneinander
lagen, die Ellenbogen aber gut 10cm auseinander. Trotzdem wurden die
Arme stark aneinander gedrückt.
"Prima! Ich liebe es, wenn du so hilflos bist. Und wenn du nicht brav
bist, gibt es auch noch einen Knebel. In Penisform!" Mit ihrem Kichern
nahm sie der Situation das Bedrohliche. Ich sah, dass sie sich
geistesabwesend vorne über den Rock strich. Sie fand das wohl wirklich
erregend. Das war viel versprechend. Warum hatte ich nur diesen Body
an. Von wegen wie ein Keuschheitsgürtel, das war einer!
Ich fand die Situation aber auch stimulierend. Laufend wurde mir die
Einschränkung meiner Bewegungsfreiheit bewusst. Die hohen Absätze und
die kurze Kette ließen mich kaum gehen, der korsettartige Body
verhinderte ein Bücken, und um den Hals hatte ich auch so etwas wie
ein Korsett, so dass ich meinen Kopf kaum bewegen konnte. Und
natürlich die Armfessel. Trotzdem fühlte ich mich nicht unwohl,
irgendwie war die Situation erregend. Ich hatte nichts dagegen, das
Spiel ein wenig weiter zu spielen.
Sandra holte ihre Digicam, und wir machten gegenseitig ein paar
Aufnahmen von uns, und auch ein paar per Selbstauslöser von uns
beiden. Dann war es Zeit zum Essen. Sie stellte die Kamera so ein,
dass sie alle paar Minuten automatisch eine Aufnahme machen würde, und
positionierte sie Richtung Esszimmer. "Ich will eine Erinnerung an
diesen Abend."
In der Küche klingelte eine Uhr.
"Yvonne, das Essen ist fertig. Du kannst servieren!"
Sie setzte sich an den Tisch und machte eine strenge Miene. Wie ich
erst jetzt sah, war nur für eine Person gedeckt. Was soll's, ich esse
halt später. Zuerst die Show. Und mir machte das Spiel auch Spaß.
Nicht so spaßig war das permanente Laufen zwischen Küche und
Esszimmer. Suppe, Wein, Essen, Wein, Nachtisch, Wein. Nach einiger
Zeit war ich ziemlich fertig. Und Sandra hatte eine ganze Flasche Wein
getrunken und war nun beschwipst.
"Gut, Yvonne, du kannst abräumen."
"Und wann soll ich essen?"
"Wie redest du mit deiner Herrin! Das geziemt sich einem Dienstmädchen
nicht!"
"Aber Sandra..."
"Genug, ich sehe, ich muss dich bestrafen."
Sie war deutlich unter Alkoholeinfluss. Aber das hinderte sie nicht
daran, mir einen Knebel in den Mund zu schieben. Ich konnte mich nicht
dagegen wehren. Er sah aus wie zwei umgekehrt aneinander geklebte
Penise, einer kam in den Mund, der andere ragte weit aus dem Gesicht
hervor. Schnell schloss sie das Befestigungsband hinter meinem Kopf.
Sandra sah mich an und fing an zu kichern.
"Oh Tim, du siehst so komisch aus mit dem Penis in deinem Gesicht!
Einfach herrlich! Entschuldige, dass ich das gemacht habe, ich glaube,
ich hatte zuviel Wein. Sorry. Lass mich nur ein Bild machen, dann
mache ich es wieder los."
"Hmpff! Phht" In dem Knebel war ein Loch, eine kleine Röhre, die von
vorne bis hinten durch ging. Mit meinem Sprechversuch hatte ich
dadurch gepustet. Dabei kamen vorne an der lebensecht nachgebildeten
Eichel ein paar Tropfen Speichel heraus. Sandra sah das und konnte
sich nicht mehr halten vor Lachen. Sie machte mehrere Fotos.
Vermutlich waren alle verwackelt.
Dann machte sie den Knebel wieder los. Das heißt, sie bemühte sich.
Nach ein paar Minuten gab sie es auf.
Mit etwas belegter Stimme sagte sie "Ich bekomme es nicht mehr auf.
Mit den Handschuhen bin ich zu ungeschickt. Warte, ich hole dir etwas
zu trinken, dann ziehe ich das aus, und dann bekomme ich den Knebel
ab."
Sie holte ein breites Glas und eine neue Flasche Rotwein. Dann füllte
sie das Glas und stellte es vor mich hin. Ich konnte wie mit einem
Strohhalm trinken, was Sandra wieder in einen Lachanfall versetze.
"Tim, du müsstest dich selber sehen können. Das ist köstlich!"
Ich fand es nicht ganz so lustig. Vielleicht, wenn ich später einmal
die Bilder sah. Schnell war das Glas leer, und Sandra schenkte nach.
Dann fummelte sie mit ihrer Bluse, bis sie sie ein Glas weiter
aushatte.
Was ich für Handschuhe gehalten hatte, war ein schwarzer Gummi-
Overall, der alles außer ihrem Kopf bedeckte. Den Rock hatte sie
schnell ausgezogen, und so konnte ich all ihre Kurven in hautengem
Gummi bewundern. Und da gab es was zu sehen! Für eine Mutti hatte sie
eine phantastische Figur. Eine sehr schmale Taille, und auch alles
andere, wie Mann es sich wünscht.
"Gefällt dir, was du siehst? Warte einen Moment, dazu gehört noch eine
Maske. Bin gleich zurück!"
Sie füllte mein Glas erneut. Als sie ein paar Minuten später zurück
kam hatte sie eine Maske auf wie Batwoman. Sie hatte auch ihr Makeup
geändert. Die 'Herrin' war weg, dies war ein super sexy Kätzchen! Ich
war der Meinung, dass der Knebel diesen Anblick wert war. Sie setzte
sich zu mir, und versorgte uns beide mit neuem Wein.
"Ich sehe einmal nach, ob ich in dem Rucksack noch etwas finde."
Sie schüttete den Inhalt auf den Tisch. Es war nicht viel, und wohl
nichts, was weiter half. Sexspielzeug. Eine Art Gürtel mit zwei Dildos
innen und einem außen, also für eine Frau. Ein weiterer Dildo an einem
Riemen. Und ein Gummi-Penis in wahrlich riesigem Format, bestimmt
größer als mein Unterarm. Das war es. Das heißt, eine Tube Gleitcreme
war auch noch dabei.
Sandra schaute die Sammlung an skurrilem Sexspielzeug an. Dann
schüttelte sie den Kopf und versuchte erneut, den Knebel zu lösen.
Erfolglos. Meine Gedanken waren mittlerweile bei den ganzen anderen
Verschlüssen. Was war mit denen? Ich trank mein Glas leer. Nun spürte
ich auch die Wirkung des Weins.
Sandra hatte auch wieder Wein getrunken. Mein Glas hatte sie auch
wieder gefüllt. Es machte mir nichts mehr aus mit meinem Gummipenis zu
trinken. Der Gummigeschmack war schon lange weg.
Sandra hielt den Dildo-Gürtel und den Einzel-Dildo abwägend in der
Hand und meinte spitzbübisch "OK, ich bin daran schuld, dass du diesen
Knebel hast. Strafe muss sein. Aber dieser Gürtel hat zwei Teile, und
es ist erst ausgeglichen, wenn du auch ein zweites Teil hast. Und ich
habe so etwas noch nie ausprobiert, ich bin neugierig, wie sich das
anfühlt. Was meinst du?"
Ich dachte kurz nach. Aber der Alkohohl wischte alle Bedenken weg. Ich
nickte langsam.
"Gut. Genieße die Show!"
Sie strich die Dildos mit Gleitcreme ein, dann stellte sie sich vor
mich hin. Der Alkohol hatte die enthemmt. Sie öffnete langsam und
erotisch ihren Schrittreißverschluss. Dann hielt sie die zwei Dildos
an ihre beiden Öffnungen, und drückte ganz vorsichtig. Sie ließ wieder
locker, und drückte etwas mehr. Das Spiel ging so einige Zeit weiter.
Der Anblick war unglaublich erotisch. Schließlich waren dann beide
Dildos komplett versenkt, und sie schloss den Gürtel. Dabei versank
der Riemen tief zwischen ihre Pobacken. Sie verdrehte etwas die Augen,
das hatte sie wohl nicht erwartet. Aber die Show war nun vorbei.
Nur noch der außen befindliche Gummipenis war sichtbar und stand weit
zwischen ihren Beinen hervor. Diese komplett in Gummi gehüllte
wunderschöne Frau mit ihrem großen Penis bot einen faszinierenden
Anblick.
"Und, wie war die Show? Jetzt bis du dran!"
Ein wenig Angst hatte ich schon als sie den Dildo eincremte.
"Lege dich mit dem Oberkörper auf den Esstisch, Arme nach vorne."
Etwas zögernd legte ich mich auf den Tisch. Sie ließ mich absichtlich
im Unklaren was mich erwartete. Noch nie war etwas in meinem Po
gewesen.
Als ich auf dem Tisch lag konnte ich nicht mehr viel sehen. Als Sandra
vor mir mit einem Seil auftauchte, war es zu spät um wieder
aufzustehen. Schnell band sie meine Hände an eine Armlehne.
"Ich weiß dass du zu gerne zappelst."
Wo hatte ich mich da schon wieder hinein manövriert? Hier lag ich
festgebunden mit abgewinkelten Oberkörper auf dem Tisch. Mein kurzes
Röckchen konnte natürlich den Po nicht mehr bedecken, und so ragten
meine nackten Pobacken in die Luft.
Dann spürte ich, wie etwas kühles in meinen Po gestrichen wurde. Kurz
darauf drückte etwas dagegen. Ich verkrampfte.
"Entspanne dich, sonst tut es weh."
Leichter gesagt als getan. Ich versuchte an etwas anderes zu denken,
und es gelang. Diesmal drang es leicht ein wenig in mich ein, um dann
wieder heraus gezogen zu werden. Das wiederholte sich, und immer drang
es etwas tiefer ein, bis die komplette Länge in mir war. Zuerst war es
unangenehm, aber nun wurde die Prostata stimuliert. Und das war ein
intensives Lustgefühl. Immer wieder drang der Dildo in mich hinein,
bis ich einen gewaltigen Orgasmus hatte.
Ich spürte kaum wie der Dildo diesmal endgültig in mich geschoben
wurde. Dann fummelte sie zwischen meinen Beinen, und ein Riemen senkte
sich tief zwischen meine Backen, um dabei den Dildo noch tiefer in
mich zu drücken. Wenig später wurden meine Hände gelöst und ich stand
auf.
"Na, wie war das?"
Ich konnte nicht reden, also streckte ich den Daumen nach oben und
stöhnte zustimmend. Dabei sah ich, dass ihr Gummi-Penis feucht
glänzte. Jetzt war mir klar, was passiert war. Ich war von ihr gefickt
worden! Eigentlich sollte das umgekehrt sein.
Während ich fassungslos versuchte diese Tatsache zu verarbeiten, löste
sie die Schnallen meiner Armfessel. Dabei meinte sie "Das hat Spaß
gemacht. War aber auch ganz schön anstrengend. Lass uns einen Moment
auf der Couch ausruhen, dann muss ich diesen verschwitzten Anzug
loswerden."
Sie nahm meine Hand und führte mich zur Couch. Der viele Wein auf
nüchternen Magen und die ganzen Erlebnisse forderten ihren Preis: Ich
schlief sofort ein.
*-*
Sandra weckte mich. Sie war in ein Nachthemd und einen Morgenmantel
gekleidet. Ich war noch genauso wie ich eingeschlafen war.
"Hallo Schlafmütze. Zeit, dass du aufstehst, die Kinder sind bald
wach. Und ich glaube, dein Aufzug ist nichts für Kinderaugen."
Ich nickte zustimmend.
"Noch etwas. Wir haben gestern alle Spielzeuge ausprobiert, bis auf
eines. Ich würde gerne sehen wie du damit aussiehst." Damit hielt sie
mir den Riesenpenis hin. Dann winkte sie mit ihrer Kamera. "Ja? Nur
für ein Bild. Ich wette, das sieht köstlich aus."
Nun, warum nicht? Ich sah sowieso schon skurril genug aus. Ich nahm
das Teil in die Hand. Es war länger als mein Unterarm und mindestens
so dick. Und sehr lebensecht gestaltet, in Farbe wie Struktur. Ich
hielt ihn vor mich und sah, dass mein Body dafür eine passende
Befestigung hatte. Als ich ihn probeweise dorthin drückte, rastete er
mit einem Klick ein.
Ich stand auf. Mein Röckchen wurde vorne hochgehoben, und darunter
stand, nein wabbelte, der Gummipenis. Sandra konnte sich vor Lachen
nicht halten. Sie presste sich die Hand vor den Mund, um nicht zu laut
zu sein.
Dann startete sie einen neuen Versuch den Knebel zu entfernen.
Deutlich nüchterner und ohne Handschuhe gelang es sofort. Mit großer
Erleichterung schloss ich meinen Mund. Dann kam die Haube ab, und ich
rieb mir erleichtert den Hals.
"Nun sage doch etwas, Tim. Bist du mir böse?"
"Böse? Nein, bestimmt nicht. Das war nur alles etwas zuviel, ich muss
das erst einmal verdauen."
"Dann hattest du nicht einmal ein bisschen Spaß?"
"Doch, ich fand es faszinierend. Und es hat auch Spaß gemacht. Es war
nur - zu ungewohnt? Eigentlich gar nicht schlecht. Oder eher sogar
ziemlich gut. Ein andermal könnte ich es wohl mehr genießen."
"Ein andermal? Super! Das hatte ich gar nicht zu hoffen gewagt. Aber
nun musst du gehen, die Kinder stehen bald auf. Und wir haben wieder
nicht miteinander gesprochen. Willst du nicht heute Nachmittag wieder
kommen, dann lernst du die Kinder kennen? Danach könnten wir endlich
einmal in Ruhe reden."
Sie half mir die Kette an den Füßen zu entfernen. Aber der
Riesenpenis ging nicht ab, jedenfalls fanden wir auf die Schnelle nicht
heraus wie.
"Tim, wir haben keine Zeit mehr. Kannst du das nicht selber zuhause
machen? Ich gebe dir einen Bademantel von mir."
"OK, es ist noch früh genug, da ist wohl noch niemand auf der Straße."
Während sie den Bademantel holte, zog ich mit viel Mühe das Kleid aus,
und packte alle Sachen in den Rucksack. Dann hielt sie mir den
Bademantel hin. Rosa. Ich zog ihn an, und warf ihr dabei einen
vorwurfsvollen Blick zu. Sie zuckte die Schultern, dann drängte sie
mich zur Tür. Eigentlich hätte ich ja gerne noch die Stiefel
ausgezogen, aber schon stand ich vor der Tür.
Jedes Mal wenn ich Sandra verließ war das in einen noch mehr
verstörenden Aufzug. Aus dem Bademantel ragte der Gummipenis weit
hervor, und wackelte mit jedem meiner unsicheren Schritte in den hohen
Absätzen. Nein, eigentlich war das lustig. Ich lachte leise vor mich
hin.
Ich hätte mehr auf den Boden schauen sollen. Auf halben Weg geriet ein
spitzer Absatz in eine Ritze und steckte fest. Das Lachen blieb mir im
Halse stecken.
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xcx |
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Einsteiger
Beiträge: 16
Geschlecht: User ist offline
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RE: Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 6"
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Datum:18.05.19 20:53 IP: gespeichert
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Das Tor 6
Panikerfüllt zog ich an meinem Bein, und tatsächlich löste sich der
Absatz. Puh, das hätte schief gehen können. Aber der halbe Weg lag
noch vor mir. Ich ging jetzt sehr langsam und vorsichtig, und kam
tatsächlich wohlbehalten in meinem Haus an.
Erschöpft setzte ich mich hin und ruhte ein wenig aus. Dann zog ich
mich aus. Das heißt, ich wollte mich ausziehen. Ich bekam mit den
Handschuhen die Verschlüsse nicht auf. Nach einiger Zeit gab ich es
auf, sinnlos. Was nun? Ich konnte versuchen Sandra zu Hilfe zu rufen.
Das würde das Problem mit den Stiefeln und den Handschuhen lösen. Den
Body bekamen wir sowieso nicht ab, und den Gummipenis? Ich musste
unbedingt zu dem Tor.
Bis Sandra käme würde es dauern. Dann war es bestimmt schon Tag.
Besser sich sofort auf den Weg machen, bevor die Straßen sich beleben
würden. Ja, das war die beste Lösung.
Ich zog die Haube wieder auf, so würde ich nicht so leicht zu erkennen
sein, falls mich doch jemand sah. Dann zog ich den Bademantel aus, der
würde mich nur behindern. Und das helle Rosa war auffälliger als der
schwarze Body.
Ich holte eine Schnur und ging zu meinem Rad. Als ich mich auf den
Sattel setzte wurde mir deutlich bewusst dass der Dildo immer noch in
meinem Po war. Das versprach eine interessante Fahrt zu werden. Ich
band den Gummipenis mit der Schnur am Rahmen fest und fuhr los.
Der Dildo in meinem Po hatte anscheinend genau die richtige Größe um
meine Prostata zu stimulieren. Ich war gerade durch den Ort durch -
anscheinend ungesehen - und im Wald angekommen, da ereilte mich ein
Orgasmus.
Aus dem kleinen Loch zwischen meinen Beinen tropfte eine milchige
Flüssigkeit. Der Sattel wurde sehr rutschig, ich konnte mich kaum noch
darauf halten. Da die Stiefel auf meinen Pedalen kaum Halt boten,
hielt ich an. Ich brauchte eine Pause. Ich schlug mich zur Seite ins
Unterholz, fand ein halbwegs bequemes Plätzchen, und schlief
erschöpft ein.
Die Sonne schien mir ins Gesicht und weckte mich. Es war ein einsamer
Sonnenstrahl der seinen Weg durch das Geäst zu mir fand. Der Himmel
war fast völlig mit dunklen Wolken zugezogen.
Ich bestieg mein Rad und fuhr weiter. Der nächste Orgasmus ereilte
mich erst kurz vor dem Ziel. Die letzten Meter lief ich zu Fuß. Nicht
einfach mit den spitzen Absätzen auf dem weichen Boden. Aber ich
schaffte es. So eine Fahrt hatte ich noch nie erlebt. Erinnerte mich
an einen Film wo ein Mädchen auf einem Rad ihren ersten Orgasmus
bekommt...
*-*
Nun stand ich wieder vor dem Tor. Und sprach wieder zu den Felsen.
"Ich glaube das war erst einmal genug Gummi. Ich brauche normale
Kleider, wie sie auch andere im normalen Leben tragen. Keine
Babysachen, kein Gummi, kein Busen. Etwas ganz normales, bitte!?"
Damit ging ich durch das Tor. Es kribbelte, und ich konnte wieder
normal gehen. Tatsächlich kein Gummi mehr, kein Busen, keine Absätze.
Ich war sehr erleichtert. Ein lauter Knall ließ mich zurückschrecken.
Aus der Sicherheit des Tores heraus sah ich das ein Gewitter
aufgezogen war. Der laute Donner hatte mich erschreckt.
Es fing an zu regnen, und es war dunkel geworden. Ein richtiges
Unwetter. Ab und zu blitzte es, und jedes Mal meinte ich die
Elektrizität zu spüren. Als das Übelste vorbei war ging ich zu meinem
Rad. Ich hatte nun blaue Leggings mit einem weißen Blütenmuster an,
sowie ein weißes T-Shirt mit einer großen glitzernden blauen Blüte auf
der Vorderseite. Dazu weiße Turnschuhe.
Das war zwar schon eher Alltagskleidung, aber kaum für einen
erwachsenen Mann. Mehr für ein junges Mädchen. Egal, auf jeden Fall
besser als vorher. Und sooo schlimm auch nicht. Kein Rock, keine
Lackschuhe. Damit konnte ich mich notfalls auch in der Öffentlichkeit
sehen lassen.
Es war kalt geworden, und ich war auch etwas nass. Ich fror, nein,
bibberte war richtiger. Nur schnell heim, und dann ein schönes warmes
Bad.
Wegen des schlechten Wetters waren kaum Leute auf der Straße und
niemand schenkte mir einen zweiten Blick. Problemlos kam ich zuhause
an. Aber ich fror immer noch.
*-*
Schnell ging ich in mein Schlafzimmer um mich auszuziehen. Ich
bibberte immer noch. Ich stützte mich an meinem Schrank ab, und es
wurde besser. Viel besser. Ich setzte mich auf mein Bett und zog die
nassen Sachen aus. Nun ging es mir noch besser. Eine Dusche würde wohl
doch reichen, denn ich war immer noch sehr müde. Nicht viel geschlafen
diese Nacht.
Nach der Dusche fühlte ich mich endgültig wieder wohl. Ich wickelte
mich in Sandras Bademantel und legte mich auf mein Bett. Nur ein paar
Minuten...
Als ich aufwachte, war auf der Uhr 14:23 zu lesen. Schon so spät?
Egal, ich fühlte mich wohl und ausgeschlafen. Schnell etwas Essen und
dann zu Sandra. Als ich mich erhob merkte ich, dass etwas nicht
stimmte. Wieso hatte mein Bettbezug lauter kleine Bärchen darauf? Ich
stand auf. Mein Bett sah aus wie das eines jungen Mädchens. Nein,
nicht nur mein Bett. Mein ganzes Zimmer war verändert. Die Tapete, der
Teppich, die Möbel. Alles war anders. Und es passte zum Bett: Das war
ein Zimmer für ein kleines Mädchen. Für ein sehr romantisch
veranlagtes Mädchen.
Mir fiel das Erlebnis vor zehn Jahren ein. Da war ich mehrmals durch
das Tor gegangen und hatte zuhause alle meine Kleider verwandelt. Das
Frieren, das Bibbern war wohl nur zum Teil die Kälte. Durch das
Gewitter war ich mit der Magie des Tores aufgeladen worden, und sie
hatte ich hier entladen. Ich war mir ziemlich sicher was ich in meinem
Schrank finden würde. Ich öffnete ihn. Richtig. Lauter niedliche
Sachen für kleine Mädchen. Nur alles in meiner Größe.
*-*
Ich rief Sandra an.
"Hallo Sandra. Ich bin etwas spät dran. Ich habe noch nichts
gegessen..."
Sie unterbrach mich "kein Problem. Ich habe noch genug von unserem
Essen übrig. Komm nur rüber."
"Sandra, ich... Ach, egal. Ich muss mich noch anziehen. Eine
Viertelstunde?"
"OK, bis gleich."
Was nun? Ich hatte keine Wahl, es gab nur diese Sachen in meinem
Schrank. Außer ich zog es vor Sandras rosa Bademantel zu nehmen. Der
war als einziges unverändert.
Ich suchte nach Unterwäsche, und zog das erstbeste an, was ich fand.
Bedruckt mit lauter Disney Figuren, und ein paar Schleifchen,
niedlich! Ich stellte mich vor den Spiegel. Mit meinen Locken sah ich
in der Unterwäsche schon fast wie ein Mädchen aus. Eigentlich viel zu
sehr. Da stimmte etwas nicht. Aber was?
Ich betrachtete mich genauer. Es gab Änderungen, aber sie waren nicht
auf den ersten Blick zu erkennen. Meine Haut war weicher, bleicher.
Die Schultern waren ein bisschen schmäler, die Taille eine Idee
kleiner. Nicht richtig auffallend, aber doch anders, als ich mich in
Erinnerung hatte. Am meisten hatten sich die Beine verändert. Die
Oberschenkel zeigten weniger Muskeln. Auch hier war die Änderung
subtil. Die Knie waren aber deutlich schmäler, und die Waden erst
recht, die Unterschenkel waren so schlank wie bei einem Mädchen.
Die größte Änderung fiel mir erst zum Schluss auf, da es hinter mir
war. Mein Po. Er ragte deutlich mehr nach hinten hinaus. Auch hier wie
bei einem jungen Mädchen, ich hatte schöne runde Pobacken. Nicht, dass
ich die Rundungen einer Frau hätte, es war eher androgyn. Je nach
Kleidung könnte ich entweder als Mann oder Frau durchkommen.
Meine erste Wahl wären wieder ein paar Leggings gewesen. Aber da würde
mein Po viel zu deutlich zu sehen sein. Ich weiß nicht, warum mich das
so störte, so schlimm war es nun auch wieder nicht. Aber ich wollte
ihn nicht betont sehen, wie in einer hautengen Hose. Da blieb nur ein
Rock. Meine Wahl fiel auf einen Jeans Minirock. Vielleicht, weil das
irgendwie ein bisschen nach Hose klang?
An dem Rock war noch das Etikett, es zeigte ein kleines Mädchen in
einer Ringelstrumpfhose und einem T-Shirt mit einem Glitzeraufdruck.
Irgendwie gefiel mir dieses Bild. Ich suchte die Sachen.
Erstaunlicherweise fand ich alles. Minuten später hatte ich die weiß-
rosa-fuchsia-lila geringelte Strumpfhose und den Minirock an. Das T-
Shirt war auch in fuchsia, und hatte einen glitzernden Aufdruck einer
tanzenden Ballerina. Ein Paar niedliche Schuhe vervollständigten das
Bild.
Ich betrachtete mich im Spiegel. Mit meinen blonden Locken und meiner
jungen, weichen Haut sah ich exakt so aus wie das Bild des Mädchens.
Nur ein wenig größer. Ich weiß nicht warum, aber ich gefiel mir.
Für den kurzen Weg zu Sandra brauchte ich keine Jacke, also ging ich
hinüber.
*-*
Als Sandra die Tür öffnete machte sie wieder große Augen und ließ mich
wortlos hinein. Dort waren ihre zwei Kinder. Zwei Mädchen, etwa 4 und
5. Alle beide starrten mich an. Der Grund war schnell klar: Die
Mädchen waren exakt so gekleidet wie ich.
Ich brauchte einen Moment um mich von dem Schreck zu erholen. Erst
jetzt wurde mir klar dass ich nicht zufällig diese Sachen ausgesucht
hatte. Ich wollte von dem Tor Alltagskleidung, wie andere auch. Nun,
da standen zwei andere, in normaler Alltagskleidung. Und ich hatte
genau dasselbe an. Wunsch erfüllt.
Der merkwürdig stille Moment war schnell vorbei, und die zwei Mädchen
waren begeistert. Schnell waren sie über mir, und begannen mit mir zu
toben. Sandra sah grinsend zu und ließ sie eine Zeitlang gewähren.
Dann scheuchte sie sie auf ihr Zimmer, damit ich meinen Magen füllen
konnte.
Nach dem schnellen Essen waren sie schon wieder da, und der Nachmittag
verging wie im Fluge. Es machte riesigen Spaß mit den Kindern. Ich war
froh als endlich ihre Bettzeit gekommen war, und Ruhe einkehrte.
Nachdem ich ihnen auf ihrem Zimmer in ihren niedlichen Nachthemden
Gute Nacht gesagt hatte.
"Sandra, du hast zwei tolle Kinder. Ich habe mich total in sie
verliebt."
"Das ist nicht schwierig, es sind wirklich zwei Goldstücke. Oder soll
ich sagen drei? Manchmal konnte ich euch nur auseinander halten, weil
du größer bist. Warum hast du dieselben Kleider an wie meine Töchter?
Und obendrein dieselben Ohrringe und Nagellack?"
Das war mir noch nicht aufgefallen. Selbst bis zu diesem Detail waren
wir identisch. Ein anders Detail erwähnte ich besser nicht: Ich hatte
die gleiche zarte Haut.
"Tim, du brauchst keine Angst zu haben. Mir ist klar, dass hier etwas
Merkwürdiges vorgeht. Schau dir nur deine Haare an! Es ist sicherlich
keine Perücke, das kann ich sehen. Und wer kann in einem Tag diese
Haarlänge auf normalem Weg erreichen? Weißt du eigentlich, wie
niedlich du damit aussiehst? Schau dich nur an: Kein Mann ist so
schlank. Mit einem Hemd und einer Hose dürfte das kaum auffallen, aber
dieses T-Shirt ist Stretch und zeigt deine Taille. Die Ringel der
Strumpfhose lenken auch nicht wirklich von deinen schlanken Beinen ab,
da ist nichts männliches dran. Bist du noch ein Mann?"
Ich hatte Tränen in den Augen. War es wirklich so auffällig? Wie
sollte ich nur weiterleben! Und die Freundschaft zu Sandra war nun
wohl auch Geschichte.
Ich fand keine Worte. Eigentlich idiotisch zog ich den Rock hoch und
wies auf die Beule vorne in der Strumpfhose.
"Schon gut, Tim. Mach dir keine Sorgen. Seitdem ich mit meinem Ex
fertig war kann ich das typische Macho Gehabe nicht mehr haben. Wärst
du nicht so, wie du bist, würdest du nicht hier sitzen. Du hast mir
zwei wundervolle Abende gegeben, mit Phantasien, die ich sonst nie
erfüllt bekommen hätte. Danke!"
Völlig unerwartet erhielt ich einen warmherzigen Kuss. Meine Stimmung
hellte sich deutlich auf.
"Und deine Klein-Mädchen Kleider, samt allem anderen - die ganze
Erscheinung, lässt in mir eine Saite anklingen, die ich schon lange
nicht mehr gespürt habe. Ich mag dich, und ich mag dich so. Natürlich
ist das nichts für jeden Tag, aber für private Stunden finde ich es
klasse. Morgen kannst du wieder 'Mann' spielen. Du solltest nur besser
zum Frisör gehen."
Und ich bekam den nächsten Kuss.
"So, jetzt habe ich genug geredet. Lass uns auf die Couch setzen und
zusammen kuscheln. Später, wenn wir Hunger bekommen, mache ich uns
etwas zu Essen."
"Gut, ich werde dir alles erzählen. Nur eines vorweg: Das mit dem
'Mann spielen' wird schwierig. Ich habe nichts anders als Klein-
Mädchen Kleidung."
Wir setzten uns auf die Couch, kuschelten dicht aneinander, und ich
erzählte meine Geschichte. Als ich damit fertig war saßen wir lange
wortlos da. Schließlich begann sie mich wieder zu streicheln, wie sie
es schon einmal gemacht hatte. Diesmal war es noch schöner. Heute war
ich nicht gefesselt, trotzdem rührte ich mich nicht.
Später ging ich mit einem großen feuchten Fleck in meiner Strumpfhose
nach Hause. Das Essen hatten wir total vergessen. Es war klasse
gewesen, aber ich hätte ganz gerne mal wieder richtig altmodischen
Sex. Die Methode, mit der man Kinder macht.
*-*
Ich erwachte bei strahlendem Sonnenschein in bester Laune. Sandra
würde zu mir kommen, wenn ihre Kinder im Kindergarten waren. Sie
wollte mir beim Aussuchen eines Outfits helfen. Also zog ich nach der
Dusche mein Nachthemd wieder an. Dann machte ich mir Frühstück und
wartete auf Sandra.
Kurz darauf klingelte es, und ich ließ Sandra herein.
"Was für ein süßes Nachthemd. Du bist niedlich wie immer."
Genau das Kompliment auf das ein Mann wartet. Aber ich wusste sie
meinte es lieb. Kurz darauf waren wir in meinem Schlafzimmer.
"Du hast es mir zwar erzählt, aber so mädchenhaft hätte ich mir das
Zimmer nicht vorgestellt. Nun lass' mal deine Kleider sehen."
Nachdem sie einen schnellen Blick auf alles geworfen hatte, meint sie
"Wenn ich das richtig sehe, ist hier nichts, was nicht laut 'Mädchen'
sagt. So viele tolle Sachen, jedes Mädchen wäre im Paradies. OK,
Prinzesschen, zieh das Nachthemd aus."
Eine Minute später stand ich in meinem Herzchen-Slip vor ihr. Sie
betrachtete mich ausführlich.
"Oh, ich sehe, du hast auch einen ziemlich sexy Bikini angehabt.
Richtig, hast du ja erzählt. Ansonsten sehe ich eigentlich nichts, was
nicht unter normaler Kleidung verschwinden würde. Nur dein Po ist ein
Problem. Keine engen Hosen, außer du willst, dass alle Männer deinen
Po bewundern. Jede Frau wäre neidisch. Nur gut, dass du nicht auch
noch breite Hüften hast; deine Figur ist praktisch dieselbe wie die
meiner älteren Tochter. Von der Beule da vorne mal abgesehen. Von der
Größe her bist du wie ich. Viele deiner Sachen dürften mir passen, und
umgekehrt."
Na klasse, jetzt hatte ich nicht nur einen Schrank voll
Mädchenkleidung, im Notfall konnte ich auch auf die Garderobe meiner
Nachbarin zurückgreifen.
Nun wurde es anstrengend, denn ich musste Outfit nach Outfit für sie
modellieren. Sandra ging völlig in der Modenschau auf, sie gebärdete
sich wie ein Teenager. Und ich machte mit, ich hatte noch nie so viel
gekichert wie heute.
Endlich legten wir eine Pause ein. Es war Mittag und wir hatten beide
Hunger. Ich hatte gerade ein typischer Schulmädchen-Outfit an: Kurzer
Faltenrock, weiße Kniestrümpfe und Bluse. Und natürlich Lackschuhe,
Mary Janes. Wir gingen hinüber zu Sandra.
*-*
Sandra bereitete das Essen vor, dann meinte sie "Ich muss die Kinder
abholen gehen. Auf meinem Bett habe ich dir Kleider hingelegt. Wenn du
willst, bediene dich an meinem Makeup. Ich bin in einer halben Stunde
zurück."
Das war die erste Frau die mich in ihrer Abwesenheit in ihr
Schlafzimmer schickte. Allerdings auch die erste Frau, die wollte,
dass ich ihre Kleider trug. Aber wenn man schon wie ein Mädchen
angezogen ist spielt das wohl keine Rolle mehr.
Ich hatte nicht viel Zeit, also eilte ich mich. Ich ging in ihr Zimmer
und zog mich aus. Obenauf lag Unterwäsche: Schwarzer BH und Slip.
Schnell zog ich sie an. Passte perfekt. Ein paar zusammengerollte
Strümpfe füllten die Cups. Nun eine hauchdünne glänzende schwarze
Strumpfhose. Mittlerweile kam ich mit meinen langen Nägeln gut
zurrecht.
Dann kam ein rotes Seidentop. Zum Schluss ein elegantes weinrotes
Kostüm. Mit Minirock und figurbetontem Schnitt. Die Pumps passten
gerade eben so. Ich betrachtete mich im Spiegel. In minutenschnelle
vom Schulmädchen zur eleganten, sexy Businessfrau. Ich konnte es kaum
fassen. Nur der Kopf passte nicht, die Locken waren zu kindlich. Ich
fand eine große Spange mit der ich die Locken hinter den Kopf
verbannte. Dann ein wenig Makeup. Maskara war einfach, mit dem
Eyeliner hatte ich schon mehr Probleme. Aber das Ergebnis war
ausreichend gut. Etwas dunkler Lidschatten und Lippenstift folgten.
Zum Schluss noch Rouge auf die Wangenknochen, fertig. Das Ergebnis war
erstaunlich. Nun passte mein Kopf zu dem Kostüm, das Spiegelbild war
gut, viel zu gut. Nichts erinnerte noch an Tim.
Ich hörte Sandras Auto und ging nach unten.
*-*
Die beiden Kinder erkannten mich nicht sofort und fragten Sandra,
warum jemand Fremdes bei ihnen zu Hause wäre. Sandra erklärte ihnen
wer ich war. Dabei ließ sie immer wieder ihre Blicke über mich
gleiten. Augenscheinlich gefiel ihr was sie sah.
"Mom, gestern sah sie aber viel besser aus. Heute ist sie so
erwachsen."
"Das ist nur heute, Spatz. Das nächste Mal hat sie wieder etwas wie
ihr an."
"Klasse!"
Mich fragte natürlich keiner. Aber warum sollte ich nicht so wieder
kommen, wie die Kinder es wollten? Ich hatte nichts anderes in meinem
Kleiderschrank!
"Timmi, kommst du zu meinem Geburtstag? Meine Schwester und ich haben
dafür tolle neue Kleider bekommen! Und wenn du dann auch noch dasselbe
Kleid hast, das wäre toll! Sag ja? Biiiiette!"
Wer kann so süßen Kindern etwas ausschlagen? Ohne groß nachzudenken
sagte ich zu. Die Kinder zogen triumphierend davon.
"Tim, da hast du dir aber etwas eingehandelt. Kindergeburtstag, und du
kommst in einem Klein-Mädchen Partykleid? Die anderen Kinder werden
erstaunt sein, und erst recht ihre Eltern!"
"Ups, da habe ich wohl einen Bock geschossen?"
"Tja, da musst du jetzt durch. Versprechen werden bei uns nicht
gebrochen. Die Kinder würden das nicht verstehen. Sei besser
vorsichtig, was du sagst."
"OK, ok, ich halte mein Versprechen. Aber für die Erklärung bist du
zuständig. Du bist der Kinderprofi und kennst die anderen Eltern."
"Gut, dann nimm dir morgen nichts vor."
"Was, schon morgen?"
"Ist doch egal, oder? Ich habe heute Morgen gesehen dass du das Kleid
in deinem Schrank hast. Also keine Vorbereitungen nötig. Ich hole dich
morgen früh ab, und zeige dir was du anziehen musst. Freue dich auf
einen Tag in einem Partykleidchen. Du wirst sooo süß aussehen, und am
Ende meinen Töchtern die Schau stehlen."
Gut, dass ich das Zwinkern in ihren Augen sah. Also lächelte ich. "Und
wenn ich Geburtstag habe?"
"Ist doch klar. Meine Töchter tragen dann dasselbe Kleidchen wie du.
Ehrensache."
Ich machte den Mund auf - warum eigentlich? Eine Erwiderung lag mir
nicht auf der Zunge, vermutlich war ich einfach perplex. Sie nutzte
diesen Zustand für einen Kuss. Keinen eben so nebenbei, sondern einen
sehr intensiven lange andauernden. Ich war hin und weg.
"Sorry, ich habe deinen Lippenstift verschmiert."
Wieder fiel mir dazu nichts ein.
*-*
Nach dem Essen saßen wir bei einem Kaffee zusammen.
"Du glaubst also, dass bei dem Tor eine Intelligenz dahinter steht?"
"Es ist nicht anders zu erklären. So vieles weist darauf hin. Nur
eines verstehe ich überhaupt nicht, warum es keine Kommunikation gibt.
Dafür hat es einen sehr schrägen Sinn für Humor."
"Du meinst also das hat keine andere Ursache, sondern ist tatsächlich
Humor?"
"Man spürt Gefühle wenn man an den Felsen ist. Mal stärker, mal
schwächer. Ich bin mir sicher, dass es Humor ist. Ich bin mir nur
nicht sicher ob ich ihn gut finde."
"Wirklich? Wenn du ehrlich zu dir bist, ist dir bis jetzt nicht
wirklich schlimmes passiert. Eigentlich genau das Gegenteil. Ich bin
mir sicher du hattest noch nie eine so interessante Zeit wie die
letzten Tage, oder?"
"Wenn du es so siehst, ja. Mein männliches Ego mag ein wenig geknickt
worden sein, aber nicht schlimm."
"Von männlichem Ego halte ich überhaupt nichts. Je weniger, desto
besser!"
"OK, testen wir mal dein Ego. Das nächste Mal kommst du mit zu dem
Tor. Mit meiner Mutter hat es damals zwar nicht geklappt, aber
vielleicht mit dir. Mal sehen, wie du dann den Humor siehst."
"Gut, einverstanden. Übermorgen probieren wir es. Ich bin schon sehr
gespannt. Um das Thema zu wechseln: Du siehst toll aus. Das Makeup
könnte etwas besser sein, aber selbst damit bist du unglaublich schön.
Du musst nur daran denken deinen Lippenstift zu reparieren. Aber wo er
nun eh nicht in Ordnung ist..."
Ich hatte keine Chance für eine Antwort. Und das blieb die nächste
Zeit so. Nicht, dass ich mich beschweren will. Feinstrumpfhosen haben
auch etwas für sich. Ich fand unsere aneinander reibenden Beine höchst
erotisch. Deshalb weinte ich meinen alten Hosen keine Träne nach. Der
Rock war auch sehr praktisch, er verbarg den großen feuchten Fleck,
der in meiner Strumpfhose war. Wieder.
*-*
Am nächsten morgen wachte ich glücklich auf. Um Verwechslungen zu
vermeiden: In meinem Bett, alleine und in einem Barbie-Nachthemd. Aber
warum sollte ich nicht glücklich sein? Jedes Mal wenn ich bei Sandra
war hatte ich bis jetzt einen Orgasmus. Die Besten überhaupt. Dass nie
jemand dabei meinen Penis berührte war nicht weiter wichtig, oder?
Und ein anderer Grund, glücklich zu sein, war, dass ich einem normalem
Wochenende entgegen sah. Samstag würde Sandra mir provisorisch die
Haare schneiden, so dass ich ohne unnötiges Aufsehen zum Frisör gehen
konnte.
Ich zog mir einen Morgenmantel an, passend zu meinem Nachthemd, und
ignorierte dabei die geballte Ladung Rüschen und Spitzen. Nach dem
Frisörbesuch würden wir zusammen Einkaufen gehen. Männerkleidung. Für
Abends hatte ich schon Plätze in einem Edel-Restaurant bestellt. Die
Aussichten waren sehr verlockend, ich fieberte dem Wochenende
entgegen. Aber heute war erst einmal das Gegenteil angesagt.
Kindergeburtstag, und ich in einem Partykleidchen.
Während ich noch bei meinem Kaffee saß kam Sandra.
"Hi, ich bin in Eile, du weist ja, Kindergeburtstag. Bleib ruhig
sitzen, ich gehe schnell nach oben und lege deine Sachen aufs Bett."
Damit war sie schon weg, bevor ich etwas sagen konnte. Kurz darauf kam
sie wieder "Und wasche dir die Haare, es ist eine Schande, wie du
damit umgehst. Benutzte eine Spülung. Gib dir Mühe, du willst doch
nicht schlechter aussehen als die Kinder?"
"Ja, Mami" sagte ich zu der geschlossenen Tür.
Ich trank meinen Kaffee leer und machte mich auf den Weg ins Bad. Noch
nie hatte ich so einen Aufwand betrieben. Aber das Ergebnis
begeisterte mich: Ich, und meine Locken, leuchteten geradezu. Ich
glaube, ich verlor es da irgendwo. Ich hatte so viele Sachen zum
ersten Mal gemacht, Spülung in den Haaren, Body-Lotion, parfümierter
Puder. Und dann die Kleider. Schon die Unterwäsche war so seidig. Die
weiße Strumpfhose, das Unterkleid, und schließlich das Partykleid. Und
natürlich die Lackschühchen.
Die Nägel passend lackiert, Schmuck inklusive Ohrringen angelegt, ein
wenig Makeup und zum Schluss eine Schleife ins Haar. Ich benahm mich,
als ob ich so alt wäre, wie ich mich anzog. Und fand es absolut
klasse. Heute Kind, Samstag Mann, das war OK. War es?
Ich packte die wichtigsten Sachen in mein Handtäschchen, wie
Lippenstift, Parfüm und Schlüssel (man beachte die Reihenfolge) und
ging nach nebenan. Der Rock glitt an meiner Strumpfhose, die Ohrringe
berührten leise meinen Hals, meine Locken umflossen mein Gesicht. Ich
spürte den Lippenstift mit Erdbeergeschmack, roch mein Parfüm. Ich
griff nach meiner Handtasche und spürte meine langen Fingernägel.
Jeder Eindruck war anders als ich das bis vor ein paar Tagen gewöhnt
war, und es war eine geballte Ladung Eindrücke.
Heute versteckte ich mich nicht, im Gegenteil, ich würde mich vielen
Leuten präsentieren. Und so verlief mein Weg zu Sandra nicht ängstlich
wie bisher. Ein paar winzige Selbstzweifel blieben, wie ich wohl von
den Eltern aufgenommen würde. Aber für die Erklärung war ja Sandra
zuständig, richtig?
Ich klingelte. Sandras Töchter öffneten. Jubelnd wurde ich
hereingezogen. Ab da war ich ein Teil der Kindergruppe. Sandras
Töchter hatten natürlich dieselben Kleidchen an wie ich, aber auch
alle anderen Mädchen waren herausgeputzt.
Am späten Nachmittag war die Party zu Ende. Die anderen Kinder gingen
Heim; nach dem Abendessen waren Sandra und ich wieder alleine. Ihre
Töchter kamen ins Bett, und ich half ihr das zurück gebliebene Chaos
zu beseitigen. Dann setzten wir uns auf die Couch.
"Ich sehe, dir hat es heute gefallen."
"Ja, ich verstehe es selbst noch nicht. Aber der Tag war großartig."
*-*
Auf dem Weg zu dem Tor überlegte ich was uns wohl diesmal erwarten
würde, vorausgesetzt, wir würden es überhaupt zusammen finden.
Was war der gemeinsame Nenner von dem, was ich bis jetzt erlebt hatte?
Ich glaube nicht, dass die Feminisierung im Vordergrund stand. Die
Kleider, die Frisur und alles andere waren eher das Mittel, das
Werkzeug als die Ursache. Zu was führten die Sachen? Man schämte sich,
war verstört. Andere zeigten mit dem Finger auf einen und lachten
einen aus. Aber gleichzeitig war etwas Reizvolles dahinter, etwas, was
man vielleicht selbst machen würde, hätten es Gesellschaftsnormen
nicht verboten. Es war der Reiz der verbotenen Frucht.
Die Aktionen von dem Tor waren am meisten zu vergleichen mit einem
Streich, den einen Freunde spielen. Alle lachen, und das war es. Nun,
ganz so harmlos waren die Streiche des Tors nicht, aber auch nicht
richtig schlimm. Die unangenehmeren Sachen waren immer nur
kurzfristig. Ich stellte mir vor, wie der große Unbekannte mich an
einem Monitor verfolgte und diabolisch lachte.
Ich hatte also mit einem weiteren Streich zu rechnen. Was könnte es
sein? Körperliche Veränderung waren ja möglich, wurden aber
anscheinend sehr sparsam eingesetzt. Vermutlich wieder irgendwelche
Kleider. Aber was war viel lächerlicher als ein erwachsener Mann in
Klein-Mädchen-Kleidung? Irgendwelche Fetisch Sachen? Nun, das konnte
ganz spaßig sein. Wenn ich an den Monster Gummipenis dachte, konnte
ich ein Lächeln nicht verkneifen. Ich war gespannt, was mich
erwartete.
Und das würde Sandra erwarten? Die Kleidung des anderen Geschlechts
war kein Problem für sie. Bei welchen Dingen würde sich eine Frau
schämen? Mal davon abgesehen, plötzlich nackt zu sein. Mir fiel der
ständige Spruch einer Freundin ein während sie mich durch die
Geschäfte schleifte: Die ausgefalleneren Sachen waren ihr 'zu nuttig'.
Ja, das könnte für Sandra ziemlich verstörend sein, die sich eher
konservativ elegant kleidete. Ich stellte sie mir in aufreizenden
Sachen vor und fand die Idee überaus reizvoll. Wie wäre es völlig ohne
Unterwäsche mit einer durchsichtigen Bluse und einem ultrakurzen
knallengen Minirock?
Ich musste dringend an etwas anderes denken, sonst würde ich bald
wieder einen großen Fleck in meiner Hose haben. Und diesmal würde es
kein Rock verdecken, denn zum Radfahren hatte ich eine Leggings
angezogen. Ich lernte Röcke immer mehr zu schätzen... Oder sollte ich
es wieder mit Windeln probieren? Ich hatte ja noch einen Vorrat. Wie
hatte ich eigentlich die Jahre seit der Pubertät überstanden? Die
Antwort fiel mir kurz darauf ein: Es hatte noch nie so starke sexuelle
Stimulans gegeben wie die letzten Tage. Bis dato hatte ich eigentlich
immer meinen Penis für einen Orgasmus berühren müssen, das war eine
ganz gute Kontrolle.
Nun waren wir schon ganz in der Nähe. Da war die Lichtung. Wir stiegen
von unseren Rädern und gingen zu den Felsen.
"Das ist es also?"
"Du bist ein Schnellmerker!"
"Und jetzt?"
"Ganz einfach: Nur hindurchgehen!"
Sie wurde still. Einige Zeit standen wir wortlos da.
"Du traust dich nicht, richtig?"
"Doch! Das heißt..."
"Das heißt du hast Angst und willst kneifen."
"Nein. Gehe du zuerst, ich will sehen was passiert. Dann gehe ich,
versprochen."
Wortlos ging ich durch das Tor, und kehrte dann zu Sandra zurück. Sie
betrachtete mich "Süß!"
Ich schaute an mir herunter. Mittlerweile war ich darin geübt auch die
Änderungen zu bemerken, die nicht sofort auffielen. Aber um die langen
geflochtenen Zöpfe zu sehen brauchte es nicht viel. Vor allem wegen
der großen roten Schleifen an ihrem Ende. Ansonsten hatte ich wieder
ein typisches Klein-Mädchen Outfit an. Ein Sweatshirt, darüber ein
Trägerkleidchen, das bis über die Knie ging, und eine
Ringelstrumpfhose aus dicker Baumwolle.
Das auffälligste war eine große Puppe, die ich im Arm trug. Ziemlich
ungewöhnlich, eine Mischung aus rosa Teddybär und Barbie. Eigentlich
eine typische Barbiepuppe, aber statt Haut hatte sie ein rosa Fell,
und trug als einzige Kleidung einen knappen Body. Mehr ein komplettes
Playboy Bunny Outfit: Rosa Hasenohren und schwarze Manschetten an den
an den Handgelenken. Ich drehte sie um. Ja, auch ein kleines
flauschiges Schwänzchen. So eine Puppe dürfte kein kleines Mädchen
haben. Durch ihre leuchtende Farbe war sie sehr auffällig. Und damit
ich sie nicht verlor, war sie mit einem Band an meinem Handgelenk
befestigt.
Sandras Grinsen ging von Ohr zu Ohr.
"Abwarten. Du bist dran."
Zögernd ging sie durch das Tor.
Als sie wieder zu mir kam musste ich erst einmal schlucken.
"Esch hat nur ein bischschen gekribbelt. Sonscht ist nichts
paschiert."
"Ich glaube doch. Du siehst aus wie eine vergrößerte Ausgabe meiner
Puppe!"
Nun erst nahm sie die Änderungen wahr. Ich berührte sie. Das war kein
Anzug, das rosa Fell war ihr eigenes. Es war unglaublich weich. In
ihrem Gesicht war das Fell ganz kurz. Zwei große Zähne ragten aus
Ihrem Mund, und sie hatte Schnurrhaare wie bei einem Häschen. Wegen
der Zähne konnte sie nicht mehr richtig sprechen.
Auf dem Kopf hatte sie zwei große Hasenohren, außen rosa, innen weiß.
Um den Hals war Bunny-like ein schwarzes Band. Ich ließ meinen Blick
tiefer sinken. Die Brüste waren nur halb von dem Body bedeckt. Sie
waren deutlich größer als früher, und ihre Taille unwirklich schmal.
Hinten hatte sie ein weißes Hasenschwänzchen. Als ich es leicht
berührte sagte sie kichernd "nischt kitscheln!"
Ihre Fingernägel waren schmal und schwarz, eher wie Krallen. Sonst
sahen ihre Hände, abgesehen von dem rosa Fell, normal aus. Im
Gegensatz zu ihren Füssen. Am Ende unglaublich langer schlanker Beine
waren Pfoten. Aber sie steckten in Sandalen mit hohen Absätzen.
Sie sah unglaublich sexy aus. Mit diesem Häschen wäre ich gerne sofort
losgehoppelt.
Sandra fand ihre Sprache wieder. "Oh mein Gott, dasch ist kein
Overall. Dasch schind meine Haare. Isch habe ein roscha Fell!"
"Und du siehst unglaublich sexy darin aus. Lass uns gehen."
"Isch kann doch scho nischt heimgehen! Isch musch noch einmal dursch
dasch Tor."
"Da wartest du besser mindestens bis morgen. Sonst wird es sicherlich
noch schlimmer."
"Und wenn mich jemand scho schieht?"
"Da siehst du, wie es mir die ganze Zeit gegangen ist. Als Baby war
ich auch ziemlich rosa und wollte bestimmt nicht gesehen werden. Und
auch was ich jetzt anhabe begeistert mich nicht gerade. Sieh dir nur
die Schleifen an den Zöpfen an! Und diese Puppe, die ich nicht
loswerde. Denkst du, ich will so gesehen werden?"
Damit gingen wir zu unseren Rädern. Kurz vor dem Ortsrand, bei den
letzten Bäumen, streikte Sandra. "Isch fahre scho nischt dursch den
Ort!"
"Gut, ich mache dir einen Vorschlag. Warte hier, ich fahre nach Hause
und hole dich mit dem Auto ab. OK?"
So machten wir es, und kamen wohlbehalten bei ihr zuhause an. Um ihre
Kinder brauchten wir uns keine Sorgen machen, die waren heute auf
einer Pyjama Party, und würden da übernachten.
Ich setzte mich mir ihr auf die Couch. Das weiche Fell zwang einen
geradezu es zu streicheln. Sandra schien es zu genießen. Dann kam mir
zum wiederholten Male die Puppe in den Weg.
"Diese blöde Puppe!"
"Warum legscht du schie nicht weg?"
"Blöde Frage, weil sie an mein Handgelenk gebunden ist."
Sie griff an meine Hand und löste das Band. Ich war perplex. Ich war
nicht auf die Idee gekommen das Band zu entfernen.
"Sschau mal, die Puppe läscht sich öffnen."
Sie holte aus dem Bauch der Puppe ein Halsband, Manschetten und einen
Body. Genau die Sachen, die sie auch trug. Sie hielt den Body vor mich
"Du bischt schlank, aber dasch pascht dir nischt!" Dann nahm sie das
Halsband "Aber dasch pascht!", und damit hatte ich es auch schon um
den Hals. Ich spürte dabei etwas, so wie ein leichtes Kribbeln?
Nun hatte ich die Hände frei um mich diesem Häschen zu widmen. Was ich
auch gründlich tat. Perfekt geformte Brüste in XXL in einem weichen
rosa Fell - phantastisch.
Nach einiger Zeit wurde mir die Strumpfhose unbequem, es juckte.
Schließlich zog ich sie aus. Dabei bemerkte ich etliche kleine rosa
Härchen an meinen Beinen. Und nicht nur da, an meinen Armen und Händen
auch. Apropos, was war mit meinen Schneidezähnen los?
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Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 7"
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Datum:18.05.19 20:54 IP: gespeichert
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Das Tor 7
Während ich noch auf meine Arme schaute wuchsen die rosa Haare länger.
Natürlich hatten wir unsere Schmuserei beendet. Nun fühlte ich auch
ein merkwürdiges Gefühl in meinen Nippeln. Ich zog mich bis auf den
Slip aus. Auf dem restlichen Körper wuchs ganz langsam ein rosa Fell.
Apropos wachsen: Auch auf meiner Brust tat sich etwas.
Nach einer Stunde war ich rosa eingehüllt, allerdings waren meine
Haare kürzer als die Sandras. Trotzdem war alles rosa. Meine Oberweite
war auch gewachsen. Ich hatte in den letzten Tagen schon etwas mit
künstlichen Brüsten üben können, aber nun war es echt! Ein guter A-
Cup.
Meine Zähne waren schon genauso lang wie Sandras. Nun störte mich
etwas in meinem Slip, der wachsende Schwanz fand dort keinen Platz.
Und auch weil meine Hüften breiter wurden. Langsam aber sicher
glich sich mein Körper dem Sandras an.
Ich fühlte meine Brüste. Es war ein unglaubliches Gefühl, jedes
Härchen gab beim darüber Streichen ein winziges prickeln.
Woher kam dieser plötzliche Heißhunger auf Mohrrüben? Sandra kam
knabbernd aus der Küche zurück und reichte mir auch eine. Mann, sah
sie süß aus, wie sie mit ihren Nagezähnen daran knabberte. Wie sich
ihre Schnurrhaare dabei bewegten! Äh – sah ich genauso aus? Mit meinen
Fingern konnte ich meine eigenen Schnurrhaare fühlen.
"Du scholltescht den Body anschiehen, der dürfte jetscht paschen!"
Den Slip hatte ich schon ausgezogen, und so zog ich nun den Body an.
Im Gegensatz zu meinen Männerunterhosen hatte der hinten einen Schlitz
für einen Schwanz. Vorne gab es keinerlei Beule.
Eine Stunde später war ich der exakte Klon von Sandra, mit einer
Ausnahme: Ich hatte immer noch meine Zöpfe.
Ich brauchte keinen Spiegel, es reichte Sandra anzuschauen. Dieses
unglaublich sexy Häschen mit den großen Brüsten, der sehr schmalen
Taille und den unendlich langen Beinen. Und die Vagina.
"Klasche! Dasch letschte Mal mit einem tollen Häschchen sah isch
nischt schelber wie einesch ausch!!"
Sie kitzelte mein weißes Schwänzchen. Uiii!
"Irgendwelsche Besschwerden?"
"Nein!!!!!"
"Lasch unsch ins Schlafschimmer gehen."
*-*
Diesmal war etwas anders als bei den letzen Besuchen bei Sandra. Nein,
ich meinte nicht unser Aussehen. Ich hatte es schlicht irgendwann
aufgegeben meine Orgasmen zu zählen. Nur eines blieb gleich, keiner
berührte meinen Penis. Denn es gab keinen mehr. Nicht, dass ich mich
beschweren würde...
Irgendwann schliefen wir ein. Völlig erschöpft.
Am nächsten morgen wachte ich ziemlich früh neben meinem tollen
Häschen auf. Wie war das mit Hasen und Sex? Unbedingt glauben!
"Wasch ischt mit deinem Kindern? Kommen die nischt irgendwann wieder?"
"Mischt! Dasch hätte isch beinahe vergeschen!"
"Wir schollten unsch beeilen, esch dauert, bisch wir im Wald schind!"
"Ok, aber tschehn Minuten haben wir noch?"
*-*
Es wurden mehr als zehn Minuten, und dann machten wir auch noch Fotos
von uns. Nachdem wir versucht hatten etwas anzuziehen, gaben wir es
auf. Am 'unauffälligsten' sahen wir noch pur in unserem Fell aus. Ohne
Body und Manschetten. Das war wie ein Kostüm für eine
Werbeveranstaltung. Erkennen würde uns niemand, und so machten wir uns
einen Spaß als radelnde Häschen durch den Ort zu fahren. Diesmal hatte
Sandra keine Angst. Es gab jede Menge große Augen, und wir hatten
riesigen Spaß.
Problemlos erreichten wir das Tor. Diesmal ging Sandra zuerst. Ohne
abzuwarten, wie sie aussah, folgte ich ihr.
Ich hatte einen neuen Streich erwartet, aber nein, wir sahen genau so
aus wie vor unserem letzten Besuch hier. Das heißt, ich wie danach,
aber das machte außer den Zöpfen keinen großen Unterschied.
Wir setzten uns auf die Räder. Irgendetwas war anders, aber ich kam
nicht drauf. Trotz größter Aufmerksamkeit sah ich nichts, auch bei
Sandra nicht. Aber sie schien auch ein Problem zu haben, manchmal
wirkte sie etwas angespannt und suchte auf dem Sattel nach einer
bequemeren Position.
Wir kamen bei Sandra an. Ich hatte wieder auf einen Umweg bestanden,
in meinem Kleidchen und den Zöpfen mit den großen Schleifen. Als
Häschen hatte ich mich sicherer gefühlt. Sofort fuhren wir mit dem
Auto los um die Kinder abzuholen. Ich wartete im Auto. Die beiden
Mädchen begrüßten mich lebhaft und waren diesmal mit meinem Aussehen
sehr einverstanden. Ich musste sie nur bremsen dauernd an meinen
Zöpfen zu ziehen.
Der weitere Tag verlief bis zu dem Zeitpunkt ereignislos, als ich auf
die Toilette musste. Kein Penis, statt dessen eine schöne Vagina. Nun
war mir klar was anders auf dem Heimweg war. Aber vermutlich war ich
von der Zeit als Häschen noch daran gewöhnt, so dass ich nichts
merkte. Sandra sah meinen Gesichtsausdruck, als ich zurückkehrte.
"Was ist los?"
"Später, wenn die Kinder im Bett sind."
Etwas später ging sie auch auf die Toilette und sagte danach leise zu
mir "Ich glaube, ich kenne das Problem."
Wir aßen zu Abend, und die Kinder kamen ins Bett.
"So, dann erzähle mal, was das Problem ist."
Wortlos hob ich mein Kleid hoch und zog die Unterwäsche herunter, um
meine Vagina zu zeigen. Sandra machte dasselbe, und ich konnte einen
schönen großen Penis bewundern. Diesmal nicht aus Gummi.
"Ich wusste den ganzen Heimweg nicht was mich so störte. Irgendetwas
war im Weg. Erst vorhin auf der Toilette war es nicht zu übersehen und
wurde mir bewusst. Wie kannst du mit diesem Ding zwischen den Beinen
Radfahren?"
"Ich gebe gerne zu dass für diesen Zweck eine Vagina praktischer ist.
Aber das Radfahren geht auch, wenn man als Mann groß geworden ist."
"Und nun?"
"Du weißt, was die Möglichkeiten sind. So weiterleben oder ein neuer
Besuch beim Tor."
"Ich glaube, wir überstürzen das besser nicht. Morgen habe ich sowieso
keine Zeit. Ich kann erst einmal auch so leben."
"Bist du sicher?" Dabei berührte ich leicht ihren Penis. Sofort
reagierte er.
"Ohh!"
"Ich glaube, du brauchst erst etwas Training."
Schnell waren wir in ihrem Bett. Zum ersten Mal hatte ich richtigen
Sex mit ihr, und trotzdem wurde mein Penis wieder nicht berührt. Aber
wie schon gesagt: Nicht, dass ich mich beschweren will... den Part mit
der Entjungferung mal ausgenommen.
*-*
Nach einem schnellen Frühstück ging ich den kurzen Weg nach Hause. Als
erstes ging es unter die Dusche. Die Zöpfe sahen immer noch so aus als
wären sie gerade geflochten worden. Nachdem ich sie entflochten hatte
sah ich die Haare in ihrer ganzen Pracht. Sagte ich schon, dass ich
lange Haare liebe? Diese Masse war gar nicht einfach zu waschen. Nach
der Dusche föhnte ich mir die Haare vor dem Spiegel. Es dauerte eine
halbe Ewigkeit bis die Haare trocken waren, mehr als genug Zeit um
eine Bestandsaufnahme meines Körpers zu machen.
Das einzige, was von Tim übrig geblieben war, war das Gesicht. Und
auch das wirkte weicher ohne Bartstoppeln und mit der glatten Haut.
Aber es war immer noch ich. Freunde würden sich vielleicht über meinen
besonders gesunden Lebensstil wundern.
Ab der Taille abwärts sah ich aus wie ein präpubertäres Mädchen. Nur
maßstabsgerecht vergrößert. Alle Details stimmten. Würde ich ein Foto
machen dass keinen Größenvergleich erlaubte, niemand würde den
Unterschied sehen.
Mein Oberkörper war etwas größer als bei einem Mädchen, vor allem die
Schulterbreite. Aber nicht, dass es außerhalb normaler Proportionen
gewesen wäre. Ein Mädchen, das viel schwamm. Ganz augenscheinlich in
einem Bikini, wenn man die Abdrücke sah. Andererseits, mit einem
lässigen Hemd würde mich jeder als Mann akzeptieren. Meine Taille sah
nicht so schmal aus dass es auffallen würde. Das lag aber weniger an
dem tatsächlich recht kleinen Umfang, sondern an meinen schmalen
Hüften.
Ich band meine Haare in einen Pferdeschwanz und zog Unterwäsche an.
Ich hatte nur welche der ganz niedlichen Sorte. Aber als nächstes kam
etwas ganz anderes. Sandra hatte in alten Kisten gewühlt und einen
Anzug von ihrem Ex gefunden. Ein Hemd gab es nicht, dafür musste ein
T-Shirt reichen. Das niedliche Motiv würde von der Jacke verdeckt
werden. Die Hose passte in der Länge ganz gut, war nur zu weit. Das
Jackett war nur geringfügig zu groß, vor allem zu lang.
Wieder betrachtete ich mich im Spiegel. Die Reflektion sah fast aus
wie ein Mann. Der Pony störte. Mit Frisiergel brachte ich ihn aus der
Stirn, in einen männlicheren Stil. Deutlich besser. Ziemlich viel Tim
sah aus dem Spiegel zurück. Nun störte mich eigentlich nur noch die
schmalen und etwas zu gebogenen Augenbrauen. Hier war ich über den
Klein-Mädchen Stil sehr froh, gezupfte Augenbrauen wären ein viel
größeres Problem. Mit einem Augenbrauenstift machte ich sie etwas
gerader und buschiger.
Ja, das war sehr gut. Mit einer anderen Frisur wäre es richtig gut.
Vielleicht auch eine andere Haarfarbe? Dunkler? Ob ich es übers Herz
bringen würde, die tollen Haare anzuschneiden, und/oder zu färben?
Wenn die Wellen von den geflochtenen Zöpfen raus gehen würden, dann
nicht. Mal abwarten, aber Samstag würde ich erst mal nicht zum Frisör
gehen. Oder doch, wegen des Ponys? Ich könnte es natürlich auch mit
dem Tor versuchen.
Das Tor. Sandra hat keine Zeit, sollte ich alleine hingehen? Besser
nicht. Eigentlich war alles ausreichend gut. Nur den Anzug zog ich
sehr schnell wieder aus, er kratzte auf meiner weichen Haut. Jetzt
erst einmal etwas richtig Weiches. Eine Leggings und ein superweicher
Pulli und ich fühlte mich wieder wohl. Allerdings war das Mädchen im
Spiegel zurück. Die Vorderseite der hautengen Hose ließ auch keinen
Zweifel an dem Geschlecht.
Das brachte Erinnerungen an gestern Abend in Erinnerung. Ich rieb
geistesabwesend vorne an meiner Hose. Meine Biologie war wohl nicht
die eines Kindes, denn bald hatte ich wieder ein feuchtes Höschen.
Jetzt bräuchte ich einen Vibrator, wenn schon Sandra nicht da war.
Mein Blick fiel auf den Rucksack mit den Gummisachen. Ein Grinsen
machte sich in meinem Gesicht breit. Kurz darauf war ich schwer
beschäftigt.
*-*
Den Rest des Tages verbrachte ich damit eine genaue Bestandsaufnahme
meiner Kleider zu machen. Ohne Modenschau diesmal. Allerdings auch
ohne neue Erkenntnisse. Es gab nicht ein Teil was nicht eindeutig für
kleine Mädchen war. Nicht einmal eine Blue Jeans war vorhanden.
Nach dieser geballten Ladung Mädchen-Himmelreich gab es nur zwei
Möglichkeiten: Ein Besuch beim Psychologen oder dem Charme der Sachen
erliegen. Galt das auch für mich, fragte ich mich grinsend, als ich
den Abend vor dem Fernseher verbrachte. In einem süßen Kleid, mit
passend lackierten Nägeln. Ich hatte es sogar geschafft mir wieder
zwei Zöpfe zu flechten. Ich glaube, die Gesetzte müssen geändert
werden. Diese Sachen machten süchtig, Gegenwehr ist sinnlos.
Das Nachthemd, das ich später anzog, war auch kein Mittel zur
Entwöhnung.
*-*
Am nächsten Morgen rief mich Sandra beim Frühstück an, und fragte, ob
ich zu ihr kommen könnte. Sie klang besorgt. Schnell zog ich mich an
und ging rüber.
"Als ich vorhin die Mädchen zum Kindergarten gebracht habe, waren die
anderen Mütter ziemlich aufgeregt. Einige Kinder sind anscheinend von
einem Mann angesprochen worden. Du weißt, was vor einem Jahr nicht
weit von hier passiert ist. Das Kind konnte nur mit viel Glück
flüchten."
"Gibt es konkrete Hinweise?"
"Ich werde nicht schlau aus den Halbwahrheiten und Gerüchten. Aber ein
unangenehmes Gefühl bleibt. Ich habe natürlich Angst um meine Kinder,
welche Mutter hätte das nicht?"
"Willst du die Kinder zuhause lassen?"
"Ob das die Lösung ist? Auf die Dauer geht das niemals. Ich weiß
wirklich nicht, was ich machen soll."
Ich dachte nach. Dann hatte ich eine Idee. Je länger ich sie erzählte,
desto mehr fand sie es gut. Dann machten wir uns auf den Weg.
*-*
Ich stand wieder vor dem Tor. Ob es das machen würde, was ich von ihm
wollte? Ich hatte es lange erklärt. Wenn es nun nicht half, sondern
wieder einen Streich spielte? Ich ging hindurch. Zum ersten Mal gab es
eine Art Kommunikation. Bilder und Gefühle entstanden in meinem Kopf.
Ich würde bekommen, was ich wollte, aber gegen einen Preis. Ich hatte
die Wahl.
Als ich zu Sandra wieder zurückkehrte sagte sie erleichtert "Es hat
geklappt!"
"Anscheinend..." Die Stimme war so ungewohnt, dass ich verstummte. Ich
schaute zu Sandra hoch. "Das ist alles sehr gewöhnungsbedürftig."
"Jetzt brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen in deinem Kleid
gesehen zu werden. Du siehst so süß aus. Wie ist es, wieder fünf Jahre
alt zu sein?"
"Sehr ungewohnt. Alles ist so riesig. Bin ich nicht zu klein?"
"Nein, völlig richtig. Du kannst dich nachher neben meine Tochter
stellen. Sie wird sich freuen ihre Cousine wieder zu sehen. Du sieht
wirklich haargenau so aus."
"Gut, dann lass uns gehen." Es würde seeehr lange dauern, bis ich mich
an das dünne Stimmchen gewöhnt hätte.
"Warte, hast du alles?"
Ich fasste an den Beutel, der mir um den Hals hing, und nickte "Ja,
alles da." Der Beutel war so eine Art Ersatz für eine Handtasche, die
bei einem so jungen Mädchen fehl am Platze gewesen wäre. Und das Kleid
hatte natürlich keinerlei Taschen.
Bei den Fahrrädern entdeckte ich ein Problem. "Ich hätte das Fahrrad
durch das Tor schieben sollen. Das ist viel zu riesig für mich."
"Kein Problem!" Damit hob sie mich ohne Probleme hoch und setzte mich
auf den Gepäckträger ihres Rades.
"Uiii, kündige das bitte in Zukunft an, sonst bekomme ich einen
Herzschlag!"
"Du wirst dich schnell daran gewöhnen müssen, du bist schließlich ein
ziemlich kleines Mädchen. Andere werden das genauso machen. Zuhause
werden wir einiges üben, sonst fällst du auf."
"OK"
"Falsche Antwort."
"Ja, Tante Sandra."
Während der Heimfahrt dachte ich darüber nach, ob es wirklich richtig
war, was ich machte. Und den Preis, den ich dafür bezahlen musste.
*-*
Sandra fuhr auf dem Heimweg beim Kindergarten vorbei und stellte mich
vor. Ich würde während des Krankenhausaufenthaltes meiner Mutter bei
Sandra leben und zusammen mit ihren Töchtern in den Kindergarten
gehen. Da es alle Personen wirklich gab sollte es keine Probleme
geben. Und es gab keine. Morgen würde ich in den Kindergarten gehen.
Zuhause bei Sandra gab es einen Crashkurs 'Kleines Mädchen in-a-day'.
Ich hatte mir nicht vorgestellt dass es so schwierig wäre. Vor allem
beim Reden patzte ich immer wieder und sagte Sachen weit jenseits
meines Alters. Sandra war es bald leid mich immer zu korrigieren.
Stattdessen zog sie an meinen Zöpfen. Etwas zu feste. Das tat weh und
führte völlig unerwartet zu einem Weinanfall von mir.
Sandra schaute mich verblüfft an. "Wie hast du das gemacht?"
"Ich habe gar nichts gemacht. Es passierte ganz von alleine. Ich
konnte die Tränen nicht stoppen, auch wenn ich gewollt hätte"
schniefte ich weinerlich.
"Da steckt wohl mehr kleines Kind in dir als gedacht."
"Ich denke, es sind vor allem die Emotionen. Ich spüre sie viel
stärker als früher, die ganze Zeit schon. Ich kann immer noch genauso
denken wie als Erwachsener, aber die Gefühle sind die eines Kindes.
Und ich kann mich praktisch nicht dagegen wehren."
"Das ist gut und schlecht. Du wirst nicht so schnell auffallen, aber
was ist, wenn du zum Beispiel Angst bekommst?"
"Daran habe ich auch schon gedacht. Und die möglichen Folgen machen
mir erst recht Angst."
"Dann werde ich dich etwas ablenken. Wieviel ist sieben mal zwölf?"
"Vierundachtzig - Aua!"
Es gab noch viele Tränen an diesem Tag. Beim Abendessen war ich so
müde dass ich wirklich froh war kurz danach im Bett zu liegen. Ein
Gästebett war im Zimmer von Sandras Töchtern aufgebaut worden, die
gleichzeitig mit mir schlafen gingen.
*-*
Zöpfe sind etwas Tolles. Für Erwachsene, die das super niedlich
finden, und für kleine Jungen, die so gerne daran ziehen. An meinem
ersten Tag im Kindergarten war ich bald wieder in Tränen. Ich konnte
mich kaum beruhigen.
Aber in den nächsten Tagen spielte sich das ein. Ich war nicht mehr
die Neue, und ich hatte mich an einiges gewöhnt. Nie hätte ich gedacht
was Kinder alles aushalten müssen.
Nun gelang es mir auch meine Umgebung mehr zu beobachten.
Zwei Wochen geschah nichts. Ich lebte das Leben eines kleinen
Mädchens, auch zuhause. Sonst würden Sandras Töchter eventuell etwas
ausplappern. Nur manchmal, wenn wir alleine waren, besprachen wir uns
kurz.
So schön es war einmal ein kleines Kind zu sein, so langsam sehnte ich
mich doch danach, wieder älter zu sein. Um zum Beispiel einen schönen
Wein zu genießen. Oder Sex. Oder einen Krimi. Oder Sex. Oder nicht
früh ins Bett zu gehen. Oder ein schönes tiefgehendes Gespräch unter
Freunden. Moment, jetzt hatte ich doch glatt den Sex vergessen?
Einen Vorteil hatte es aber auch. Ich war das Zuckerpüppchen. Immer in
den schönsten Kleidern. Das war natürlich Absicht, ich sollte
Aufmerksamkeit erregen, um einen Verdächtigen leichter ausmachen zu
können. Aber ich genoss es unendlich. Ich versuchte das vor Sandra zu
verbergen. Natürlich ohne jeden Erfolg. Und Sandra genoss es auch, da
ihre Töchter zwar ab und zu ein Kleid mochten, aber nicht jeden Tag.
So konnte sie mich jeden Tag zu ihrem Püppchen machen.
Drei Tage später zeigte sich dass die Taktik richtig war. Ich kam im
Kindergarten gerade von der Toilette, als ich dem Fahrer, der das
Essen brachte, begegnete. Ich hatte ihn jeden Tag gesehen, und als
völlig harmlos eingestuft. Jetzt griff er mit einem Arm um meine
Taille und dem anderen über den Mund und rannte mit mir zu seinem
Lieferwagen. Seine große Hand bedeckte fast mein ganzes Gesicht. Er
drückte viel zu feste, ich bekam keine Luft. Kurz darauf wurde es
schwarz um mich.
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Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 8"
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Datum:18.05.19 20:55 IP: gespeichert
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Das Tor 8
Als das kleine Mädchen in seinen Händen schlaff wurde und nicht mehr
strampelte bekam er einen riesigen Schreck. Er schaute zurück. Niemand
verfolgte ihn. Anscheinend hatte noch niemand etwas gemerkt. Er blieb
kurz stehen und schaute nach dem Kind. Sie atmete. Ein Stein fiel ihm
vom Herzen. Eigentlich nicht sehr zart besaitet, sonst würde er das
nicht machen, war er sehr besorgt um dieses unglaublich süße Mädchen.
Er hatte vorgehabt sie in den Laderaum zu legen, eingerollt in eine
Decke. Nun nahm er sie aber lieber mit nach vorne.
*-*
Es dauerte eine halbe Stunde bis Tim vermisst wurde. Nach einer
hektischen Suche fand man seinen Ohrring. Und der Fahrer war auch weg,
bevor er seine Arbeit beendet hatte. Es folgten viele Telefonanrufe.
*-*
Sandra konnte es nicht glauben. Tim war entführt worden. Sie war in
Tränen aufgelöst und machte sich riesige Vorwürfe. Warum hatten sie
das nur gemacht? Aber eigentlich sollte Tim nie Köder sein, nur
beobachten. Das hatte ihr ein großes Gefühl der Sicherheit gegeben.
Etwas Verdächtiges hätte er im Gegensatz zu den anderen Kindern
bemerkt. Und nun war er in Gefahr. Als Sandra sich ausmalte was Tim
gerade geschah brach sie erneut in Tränen aus. Würde sie ihn je
Wiedersehen?
Aber jetzt galt es ein anderes Problem zu lösen. Die Polizei würde
bald auftauchen. Bei ihr und Petra, ihrer Schwester, der vorgeblichen
Mutter von Tim. Sie würden nicht schlecht staunen das gesuchte Mädchen
dort vorzufinden. Sandra setzte sich in ihr Auto und fuhr so schnell
wie möglich zu ihrer Schwester.
Die war schnell besorgt als ihre total aufgelöste Schwester vor der
Tür stand. Sie setzten sich. Sandra war völlig hysterisch.
"Wo ist Svenja?"
"Bei ihrer Oma, warum?"
"Gott sei Dank, dann ist es erst einmal kein Problem. Wann kommt sie
zurück?"
"Sie ist das ganze Wochenende dort. Michael und ich wollten kurz
wegfahren."
"Gut. Wir dürfen nicht vergessen sie nachher anzurufen. Ich fürchte,
aus euerer Reise wird nichts."
Und dann erzählte sie. Petra wollte es nicht glauben.
"Also, sag mir, ob ich das richtig verstanden habe. Du hast einen neuen
Nachbar, in den du dich total verliebt hast. Und der ist jetzt ein
kleines Mädchen, das so aussieht wie meine Tochter. Und ist vorhin
entführt worden. Richtig soweit?"
"Ja"
"Ich glaube, du hast die falschen Pillen genommen. Du spinnst. Du
glaubst doch nicht, dass ich das glaube?"
Wortlos öffnete Sandra ihren Rock und ließ ihn zu Boden fallen. Dann
zog sie ihren Slip nach unten. Fassungslos starrte Petra auf den Penis
zwischen Sandras Beinen. Ungläubig berührte sie ihn, worauf er sich
ein wenig versteifte. Ganz zweifellos echt. Sandra zog sich wieder an,
Petra musste sich erst einmal setzen. Sandra auch, denn sie musste
verdauen, dass Petras Berührung sie ein wenig erregt hatte. Aber
schnell gewann die Sorge um Tim die Oberhand.
*-*
Ein Dröhnen weckte Tim auf. Langsam kam er wieder zu sich. Das Gesicht
tat ihm weh. Er wollte dorthin fassen, aber es ging nicht. Dann sah er
dass seine Handgelenke mit Klebeband umwickelt waren. Seine Beine
auch. Der Mann im Fahrersitz bemerkte, dass er aufgewacht war.
"Kein Wort, sonst klebe ich dir den Mund zu. Das willst du doch
nicht?"
Mit Tränen in den Augen schüttelte ich den Kopf. Ich hatte so viel
Angst wie noch nie.
Ich konnte nicht lange ohnmächtig gewesen sein. Wir waren auf der
Straße in die Stadt. Da er nicht glaubte ich könnte die Gegend
erkennen oder gar Schilder lesen hatte er mir die Augen nicht
verbunden. Sein erster Fehler.
Ich fragte mich was der Sinn hinter meiner Entführung war. Mein Fahrer
war kein Sexverbrecher, da war ich mir sicher. Doch warum dann ging er
dieses Risiko ein? Vorläufig schien mein Leben nicht in Gefahr zu
sein. Ich beruhigte mich.
Wir fuhren in ein altes, herunter gekommenes Industriegebiet. Ich
kannte die Gegend. Wir hielten vor einem Gebäude, dass ein Schild
einer Werbefilmfirma trug. In dieser Gegend und in diesem Haus konnte
es mit den Werbefilmen nicht weit her sein.
Ich wurde in ein kleines schmuddeliges Zimmer mit zwei Betten
getragen. Ein kleiner Junge saß auf einem Bett und schaute ängstlich
auf. Ich wurde auf das andere Bett abgeladen, dann schloss sich die
Tür und wir waren alleine.
Ich schaute den Jungen an. Anscheinend hatte ich mich geirrt, und es
war ein Mädchen, denn er trug ein Kleid.
"Ich bin Svenja, wer bist du?"
"Stefan. Aber du musst mich Stefanie nennen."
"Warum?"
"Die Leute zwingen mich Mädchenkleidung zu tragen. Wohl damit ich
nicht abhaue. Und es gibt Prügel, wenn ich auf einen anderen Namen als
Stefanie höre. Deshalb rufe mich nur Stefanie."
Während er das Klebeband an meinen Armen abpulte erzählte er seine
Geschichte. Er war seit einer Woche hier. Es gab noch mehr Kinder
hier, alle entführt. Viele waren aus dem Osten, von Russlanddeutschen
etwa. Bis jetzt war noch nicht klar was sie hier sollten. Aber Stefan
hatte einen Verdacht: Kinder Sexfilme.
"Du klingst nicht wie ein kleiner Junge."
"Merkwürdige Bemerkung von einem kleinen Mädchen. Du scheinst auch
nicht das zu sein, was du vorgibst. Wie alt schätzt du mich?"
"Sechs, vielleicht sieben?"
"Zwölf. Ich bin sehr klein für mein Alter. Dürfte an den Genen liegen,
meine Eltern sind auch beide sehr klein gewesen. Aber das weiß hier
niemand. Ich hoffe, dass sie deswegen einen Fehler machen und ich
abhauen kann. Also verrate mich nicht!"
"Bestimmt nicht. Ich bin auch älter als ich aussehe. Zusammen werden
wir schon etwas erreichen können." Ich war mir da ziemlich sicher mit
einem Blick auf den Beutel, den ich immer noch um den Hals trug. Er
schaute mich zweifelnd an und war sich wohl nicht so sicher, ob ich
nicht eher ein Hindernis wäre.
In dem Beutel war ein kleines Fläschchen das wie Parfum für Kinder
aussah. Ich hoffte, dass ich die Bilder des Tores richtig verstanden
hatte. Jeder, der den Sprühnebel einatmete, würde machen was ich
sagte. Ein paar Stunden jedenfalls. Damit sollte ich problemlos
entkommen können. Aber erst musste ich heraus bekommen, wie viel Leute
hier waren. Es nützte nichts wenn ich alle außer einem erwischte und
der mich dann erwischte. Mir war klar das meine Situation ernst war.
Der Tag verstrich ereignislos. Zweimal wurde Essen gebracht, ansonsten
waren wir allein. Nach dem zweiten Essen wurde ich müde. Ich zog mich
bis auf die Unterwäsche aus und legte mich schlafen.
*-*
Am nächsten Tag zeigt sich dass Stefan Recht hatte. Wir wurden in
einen anderen Raum gebracht und dort neu angezogen. Übertrieben auf
niedlich getrimmte Kleidchen für uns beide. Stefan bekam eine Perücke,
damit war er von einem Mädchen nicht mehr zu unterscheiden.
Dann ging die Filmerei los. Es herrschte ein sehr rauer Ton. Wenn wir
etwas nicht richtig machten gab es sofort Schläge. Ich war bald wieder
in Tränen. Aber es wurde anscheinend noch nicht gedreht, wir sollten
wohl erst gefügig gemacht werden.
Ich muss gestehen, ich hatte Angst. Ich hatte in der ganzen Zeit, seit
dem ich ein kleines Mädchen war, meine Genitalien nicht berührt.
Natürlich nach dem Pinkeln gewischt und auch gewaschen, aber sonst
nicht. Kleine Kinder waren tabu, und da schloss ich mich selbst ein.
Aber nicht für diese Leute. Und das machte mir Angst. Ein wenig
irrational vielleicht, denn ich hatte mit einer Vagina schon Sex
gehabt. Vielleicht auch nicht, weil ich mich jetzt mitschuldig fühlen
würde wenn einem Kind etwas geschah. Auch wenn mir rational klar war,
dass ich das gar nicht beeinflussen konnte. Trotzdem, die Angst blieb.
Es waren anscheinend vier Leute. Der Kameramann und ein weiterer Mann
sprachen gutes Deutsch, die beiden anderen nur gebrochen. Die schienen
geistlose Helfer zu sein. Der Chef war der andere Mann.
Nach dem Essen ging es dann richtig los. Zuerst musste Stefan mich
zärtlich streicheln und küssen. Dann fielen Stück für Stück die
Kleider, bis wir nackt waren. Stefan sollte mir zwischen den Beinen
lecken, er weigerte sich "Das ist eklig!"
Die Männer wussten wie sie Schmerzen ohne Spuren zufügen konnten. Bald
war Stefan überzeigt. Er musste mir etwas Honig auf die Vagina tropfen
und auflecken. Was taten diese Leute nur kleinen Kindern an! Mich
erfasste kalte Wut. Das musste gestoppt werden. Diesen Leuten würde
ich das Handwerk legen. Aber an die eigentlich Schuldigen kam ich
nicht heran. Die, die diese Filme kauften. Ohne einen Markt würde das
hier nicht geschehen.
Ich war froh als der Tag vorbei war. Stefan war sehr gedrückt, es
hatte ihn ziemlich mitgenommen. Als wir auf unser Zimmer gebracht
wurden war der Schreck groß: Alle meine Sachen waren weg. Auch der
kleine Flakon.
*-*
Sandra, Petra und Michael saßen zusammen. Seit der Entführung waren 24
Stunden um. Sie konnten nichts machen außer Warten. Die Untätigkeit
war schrecklich.
Tim war spurlos verschwunden. Man hatte den Lieferwagen auf einem
Parkplatz gefunden, nun war die Spurensicherung an der Arbeit.
*-*
Der nächste Tag war schrecklich. Letztlich lief immer alles nach dem
gleichen Muster: Stefan war wie ein Mädchen angezogen, und ich
'entdeckte' sein Geheimnis. Immer wenn möglich suchte ich nach dem
Flakon. So langsam stieg Panik in mir auf. Wie lange würde ich das
mitmachen müssen? Und dann war alles viel einfacher als befürchtet.
Als ich abends noch einmal auf die Toilette musste stand im Bad der
Flakon. Einfach so. Aber eigentlich logisch: Niemand hatte erkannt, um
was es ging. Und das Bad war der logische Aufbewahrungsort. Diese
Nacht schlief ich deutlich besser.
Während des nächsten Vormittags ergab sich keine Gelegenheit den
Flakon anzuwenden. Ich wurde wie eine Lolita geschminkt, und bekam
einen Lack-Minirock und Netzstrümpfe. Sogar Pumps hatten sie. Wo gab
es die in so einer kleinen Größe zu kaufen?
In der Mittagpause hatte ich meine Chance. Wir waren wieder auf
unserem Zimmer. Ich steckte mir den Flakon, den ich versteckt hatte,
in den Slip. Niemand hatte etwas bemerkt.
Ich musste die Männer einen nach dem anderen erwischen. Wenn einer
etwas zu schnell bemerkte, dann könnte es schief gehen. Es musste
alles sofort klappen. Nahm man mir das Fläschchen ab, war alles
verloren.
Einer der beiden Helfer kam um uns abzuholen. Ich stand hinter der Tür
bereit und sprühte ihm eine Ladung ins Gesicht. Seine Augen wurden
ausdruckslos, und er bewegte sich nicht mehr. Bis jetzt war ich sehr
nervös gewesen. Wer konnte schon wissen, ob es wirklich klappen würde?
"Setze dich auf das Bett und bleibe dort sitzen." Er gehorchte. Stefan
staunte. "Stefan, du bist meine Rückendeckung. Warne mich, wenn du
etwas Verdächtiges siehst."
Kurz darauf setzte ich den zweiten Helfer außer Gefecht. Der
Kameramann und der Chef saßen zusammen an einem Tisch und aßen. Mist.
Zwei auf einmal war viel zu gefährlich.
Ich war wieder sehr nervös, und die Zeit verstrich quälend langsam.
Ich hatte die Pumps ausgezogen, aber die Netzstrümpfe waren sehr
rutschig auf dem glatten Boden. Stefan ging es nicht besser. Er war
genauso gekleidet und geschminkt wie ich. Ich fragte mich wie er sich
als Junge in diesen Sachen fühlte. Wieso dachte ich das? Ich war doch
selber ein Mann! Es wurde dringend Zeit, dass ich wieder ich selbst
war. Ich identifizierte mich nach den Wochen viel zu sehr mit meiner
Rolle, ich dachte schon wie ein Mädchen.
Endlich ging der Kameramann Richtung Toilette. Vorsichtig schlich ich
mich an den Chef und verpasste ihm einen Sprühnebel. Nur noch einer.
Den passte ich ab als er die Toilette verlassen wollte. Geschafft.
Jetzt konnte nicht mehr viel schief gehen.
Ich befahl dreien der Männer sich hinten in einen Lieferwagen zu
setzen, der Vierte musste fahren. Stefan und ich nahmen auf dem
Beifahrersitz platz. Wir hatten wieder die Pumps an, da unsere anderen
Schuhe nicht zu finden waren. Stefan hatte sichtlich Schwierigkeiten
auf dem unebenen Boden im Freien.
Die Fahrt so nah wie möglich an das Tor dauerte nicht lange. Dann ging
es wortlos durch den Wald. Mit den Pumps konnten wir auf dem weichen
Boden schlecht laufen, also befahl ich zwei Männern uns zu tragen. So
kamen wir schnell bei dem Tor an.
Ich befahl den vier Männern durch das Tor zu gehen. Stefan staunte
nicht schlecht als auf der anderen Seite vier Mädchen herauskamen. So
um die neun, zehn Jahre alt, mit asiatischen Gesichtszügen und knapp
bekleidet. Sie hatten nicht mehr die starren Augen der Männer, wirkten
aber völlig orientierungslos. Ungläubig schauten sie sich an. Dann
gingen sie wie auf einen unhörbaren Befehl wieder durch das Tor, ohne
auf der anderen Seite aufzutauchen. Wo sie wohl auftauchen würden?
Vermutlich wird es ihnen nicht gefallen, selbst wenn sie nicht in
einem Bordell landen würden.
Stefan und ich gingen auf dem kürzesten Weg zur nächsten Straße.
Unterwegs erklärte ich ihm was es mit dem Tor auf sich hatte. "Du hast
die Chance, deinen größten Wunsch erfüllt zu bekommen. Das Tor kann
dich verändern, zum Beispiel größer machen. Überlege dir gut was du
willst. Du hast ein paar Tage Zeit, bis der zu erwartende Trubel
vorbei ist. Ich hole dich dann ab. Klar?"
Er nickte. Was er sich wohl wünschen würde? Wir brauchten nicht lange
zu warten bis jemand anhielt. Zwei kleine Lolitas in knappen Röcken
mit Netzstrümpfen und grellem Makeup werden nicht übersehen.
*-*
Wir wurden zur Polizei gebracht. Ich war dankbar für das starke
Makeup, später würde uns niemand mehr erkennen. Die echte Svenja
sollte nicht unter dieser Geschichte leiden. Die Polizei fand den
Lieferwagen auf dem Parkplatz, wo uns angeblich die Flucht gelungen
war. Durch meine Beschreibung wurde auch das 'Filmstudio' gefunden,
und die anderen Kinder wurden befreit. Die Täter wurden natürlich nie
gefunden, aber einige Hintermänner auf Grund der gefundenen Beweise
dingfest gemacht. Tagelang war es das Topthema in den Medien.
Das Wiedersehen mit Sandra war unglaublich Emotional. Wir weinten und
lachten, und lachten und weinten. Diese Nacht schlief ich nicht im
Kinderzimmer, sondern dicht an Sandra gekuschelt in ihrem Bett. Es war
keinerlei Erotik dabei, ich suchte die Nähe einer vertrauten Person,
bei der ich sicher war. Die kindlichen Emotionen waren viel zu stark
als dass ich dagegen angekommen wäre.
Von dem ganzen Medienzirkus bekam ich nicht viel mit. Die Polizei
schützte unsere Identität, und ich blieb mit meinen 'Geschwistern' im
Haus. Einige Tage später hatte sich alles etwas beruhigt. Es war Zeit,
dass ich wieder ein Erwachsener würde.
Stefan war nicht einfach zu finden. Schließlich ließ sich ein Polizist
überreden, dass ich, das kleine Mädchen, Stefan unbedingt wieder sehen
wollte. Keiner kann dem Charme und den Tränen eines süßen Mädchens
widerstehen.
*-*
Stefan stand am Tor des Waisenhauses, als ob er uns erwartet hätte. Er
wollte nur weg. Wir nahmen ihn einfach mit, ohne uns um Formalitäten
zu kümmern, und fuhren zu Sandra zurück. Stefan würde durch das Tor
gehen und anders aussehen, somit würden Nachforschungen im Sande
verlaufen.
Stefan taute schnell auf als er Sandras Töchter kennen lernte. Es
machte ihm überhaupt nichts aus dass sie weniger als halb so alt
waren. Nun, um ehrlich zu sein, ich hatte auch schon mit ihnen
gespielt, und das bevor ich selbst zum kleinen Mädchen wurde.
Das gab Sandra und mir etwas Zeit miteinander zu reden.
"Unglaublich, dass Stefan schon zwölf ist. Er sieht so jung aus. Und
benimmt sich auch so."
"Ja, es ist kaum zu glauben, wie klein er ist. Und dass er sich so
benimmt, ist Überlebensstrategie. Seit dem Tod seiner Eltern hatte er
es nicht einfach. Diese Pornofilmer waren nur der traurige Höhepunkt."
"Wann willst du zu dem Tor gehen?"
"Heute ist es schon recht spät. Morgen ist ausreichend. Ich bin nun
schon rund ein Monat ein Mädchen, ein Tag mehr schadet nicht. Ich habe
Lust noch einmal zum Abschied richtig zu toben."
"Zum Abschied? Hast du so die Nase voll, dass du hier weg willst?" Sie
klang sehr betrübt.
"Nein, ich meinte Abschied vom Kindsein. Ich liebe dich doch, Tante
Sandra." Nun hatte sie etwas zum Grübeln, wie ich das wohl gemeint
hatte. Ich ging zu den Kindern. Und hatte noch einmal richtig Spaß.
Nur Stefan tat mir leid. Immer wieder schaute er uns wehmütig an. Er
war doch älter als er aussah, und hatte Angst vor der Zukunft.
*-*
Es war der nächste Morgen, und wir standen vor dem Tor. Sandra wollte
mitkommen, aber ich war der Meinung Stefan und ich sollten das alleine
machen. Ich ging hindurch, und sah wieder aus wie vor meiner
Verwandlung zum Kind. Nur diesmal waren meine Haare in einem glatten
Pferdeschwanz. Und ich hatte eine Herrenjeans mit einem lässigen
Freizeithemd an. Zum ersten Mal hatte mir das Tor männliche Kleidung
gegeben. Nun, ich hatte auch teuer dafür bezahlt.
Stefan sah mich erstaunt an. "Ich kann es nicht glauben. Du bist
wirklich ein Mann."
"Habe ich dir doch gesagt. Aber die Zeit als Mädchen war schön. Weißt
du, was du willst?"
"Ja"
"Bist du dir auch wirklich sicher? Du weißt, dies ist kein Spiel!"
Er nickte, und ging durch das Tor. Nun wurde mir klar, dass ich nicht
wusste, was er überhaupt wollte. Ich hätte es mit ihm bereden sollen.
Zu spät. Ich war sehr gespannt wie er gleich aussehen würde. Ich
tippte auf einen großen, starken Jugendlichen.
Da, was kurz darauf freudestrahlend auf mich zustürmte, war etwas
völlig anderes. Ein junges Mädchen, gerade alt genug für die
Einschulung. Ich war völlig verdutzt. Stefan hatte nicht den Eindruck
gemacht als ob er sich in Mädchenkleidung wohl gefühlt hätte. Und nun
war er, äh sie, ein richtiges Mädchen. Genau das prüfte sie gerade
nach, Rock hoch gehoben und Slip heruntergezogen. Das Resultat war für
uns beide offensichtlich.
"Steffie, das ist nicht sehr Lady-like."
"Ich weiß, Papi. Ich gelobe Besserung."
"Papi?"
"Ja. Das ist das, was ich mir gewünscht habe. Einen Papi, eine
Familie."
Ich brauchte etwas länger um zu begreifen, dass das tatsächlich meine
Tochter war. Ich weiß zwar nicht was mich überzeugte, aber ich war mir
sicher.
"Da hast du dir aber einen tollen Papi ausgesucht. Ohne Familie, ich
meine ohne Frau, und sehr männlich sehe ich auch nicht aus. Und in
letzter Zeit hatte ich viel zu oft ein Kleid oder einen Rock an."
"Ich glaube nicht, dass ich einen Fehler gemacht habe. Du bist genau
der richtige Papa. Und um eine Mama mache ich mir keine Sorgen. Ich
habe gesehen, wie Tante Sandra dich angeschaut hat."
War ich blind? Ich mochte Sandra, sehr. Aber umgekehrt? Ich beschloss
darauf nicht einzugehen. Und warum störte es niemanden dass ich Röcke
trug?
"Aber warum bist du ein Mädchen? Ich dachte, du würdest dich groß und
stark wünschen?"
"Wollte ich auch zuerst. Das Leben als ein so kleiner Junge war die
Hölle. Aber würde es als großer, starker Junge wirklich besser werden?
Wenn ich die anderen starken Jungen sehe, dann waren das immer
Arschlöcher. Ausnahmslos. Ich will kein Arschloch sein. Und ich will
keine Kämpfe, keinen Streit mehr. Ich will Frieden, Harmonie. Das ist
als Mädchen viel einfacher."
"Stelle es dir nur nicht zu einfach vor. Mädchen haben auch so ihre
Probleme."
"Ich weiß. Aber damit komme ich klar."
"Und warum so jung?"
"Meine bisherige Schullaufbahn war eine einzige Katastrophe. Ich kann
nicht einmal richtig lesen und schreiben. Ich will von vorne anfangen,
und diesmal alles richtig machen."
*-*
Zuhause angekommen waren wir hungrig. Ich machte etwas zu essen,
danach ging Steffie auf ihr Zimmer. Moment Mal, ihr Zimmer? Ich ging
nach oben. Tatsächlich, der bisher leere Raum war nun ein
Kinderzimmer. Praktisch ein Duplikat meines Schlafzimmers. Steffie war
eifrig dabei ihr Reich zu erforschen. Ich ging in mein Schlafzimmer.
Alles beim Alten. Die einzigen männlichen Sachen waren die, die ich
anhatte. Seufz. Ich würde mit meiner Tochter im Partnerlook gehen
können.
Ich ging wieder nach unten. Ob es sonst noch Änderungen gab? Ich
suchte in meinen Unterlagen. Und da gab es jede Menge neue Sachen.
Steffie war nun tatsächlich meine Tochter. Nun war ich nicht allein
hierher gezogen, sondern mit Kind. Und ich hatte Glück und einen
Kindergartenplatz ergattert. Morgen war Stefanies erster Tag dort.
Dann rief ich Stefanie. "Steffie , wir gehen gleich zu Sandra. Ziehe
dir etwas schönes an, ich möchte einen guten Eindruck machen, wenn ich
meine Tochter vorstelle."
"Ich bin schon unterwegs. Ich habe vorhin schon genau das richtige
Kleid gesehen. Bin gleich wieder da!"
In unglaublichen zehn Minuten war sie wieder da. Komplett umgezogen,
in einen niedlichen Kleidchen. Nicht zu sehr Party, aber trotzdem
schick. Genau richtig. Ich war stolz auf meine Tochter. Wo kam das nun
wieder her?
Sandra machte uns auf. Erstaunt sah sie Steffie an. "Hallo Tim, toll
dich wieder zu sehen. Du siehst gut aus. Schickes Hemd, passt gut zu
dir. Aber wen hast du da mitgebracht?"
"Das ist Stefanie, genannt Steffie. Ich erzähle dir gleich mehr. Lass'
uns besser erst einmal sitzen."
"OK. Steffie, willst du meine Töchter kennen lernen?"
Steffie verblüffte Sandra "Bin schon unterwegs, ich kenne den Weg."
Weg war sie, und ließ Sandra mit offenem Mund stehen.
"Äh Sandra? Willst du Fliegen fangen?"
Sie warf mir einen bösen Blick zu und setzte sich zu mir. Dann sagte
sie "Ich hatte mich so auf unser Wiedersehen gefreut, und nun geht
alles drunter und drüber. Ich bin zwar unendlich neugierig, aber alles
der Reihe nach!"
Damit gab sie mir einen langen Kuss. Die nächsten zehn Minuten kamen
wir nicht zum Reden.
"So, jetzt ist Zeit für Erklärungen. Wer ist Steffie?"
"Meine Tochter."
Sandra bekam ihren Mund schon wieder nicht zu. Als sie sich nach
einigen Augenblicken nicht rührte, machte ich mir Sorgen.
"Sandra?"
"Und du hast mir nie etwas von ihr erzählt? Wo war sie bis jetzt?" Sie
klang gekränkt.
"Nun, das mit der Tochter ist ziemlich neu. Ich habe mich selbst noch
nicht so richtig daran gewöhnt." Damit erzählte ich die Geschichte.
Ihr Ärger verflog sofort.
"Und sie geht ab morgen hier in den Kindergarten? Das ist toll! Meine
Töchter werden erst begeistert sein!"
"Ja, jetzt sind wir zusammen so eine Art Familie."
"Wieso nur eine Art Familie? Tim, ich, äh, ich... Ich würde gerne mit
dir zusammen leben. Ach Mist, ist das schwierig. Tim, ich liebe dich!"
"Oh Sandra, weißt du, was du da sagst? Ich liebe dich auch so sehr,
aber... Aber ich bin nicht der richtige Mann für dich. Nein, so klingt
das falsch. Weißt du, für die Verwandlung in das kleine Mädchen gab es
einen Preis. Ich bin kein richtiger Mann mehr, denn ich habe keinen
Penis mehr. Und werde nie wieder einen haben. Ich war mir zuerst nicht
klar, ob der Preis zu hoch wäre. Dann dachte ich an deine Kinder. Und
an dich. Der Preis war nicht zu hoch, weil ich dich so liebe. Und
nun..."
"Ach Tim, du bist ein Idiot. Du hast keinen Penis mehr? Na und, dafür
habe ich einen. Ein wenig unüblich, aber passt doch! Stellt sich nur
die Frage, wer das Brautkleid trägt..."
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xcx |
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Einsteiger
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Geschlecht: User ist offline
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Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 9"
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Datum:18.05.19 20:56 IP: gespeichert
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Das Tor 9
Ein Brautkleid? Hmm, das war so eine Phantasie von mir. Ganz in weiß,
mit einem riesigen Rock. Und einem Schleier. Sandra sah, dass ich ins
Träumen geriet. "An was denkst du? Du hast so einen glücklichen
Gesichtsausdruck."
"Ein weißes romantisches Brautkleid..."
"Und du trägst es, gib es nur zu!" kicherte Sandra.
"Ja. Aber nicht zu unserer Hochzeit. Für eine private Feier, nur für
uns."
"Hochzeit? Doch Manns genug?"
"Du hast mich überredet. Wirst schon sehen, was du davon hast."
"Hmm, was könnte das sein? Mein Ehemann zieht für die Hausarbeiten ein
sexy Dienstmädchenkleid an?"
"Du willst nur wieder Herrin spielen und dich um die Arbeit drücken!
Aber nichts gibt's, wir leben in einer Demokratie! Wenn schon, mache
ich einen auf Baby und lasse mich bedienen."
"Ok Ok, wie ich immer sage, alles der Reihe nach. Einen Tag darf ich
faulenzen, einen du."
*-*
Beinahe hätten wir den ersten Tag von Steffie im Kindergarten
verschlafen. Unsere Feier hatte fast die ganze Nach gedauert. Sandra
hatte zwar einen Penis, aber war immer noch zu multiplen Orgasmen
fähig. Und ich stand dem nicht nach. So hatte uns erst völlige
Erschöpfung einschlafen lassen.
Aber gegen das Verschlafen gab es ein Mittel. In unserem Fall hieß das
nicht Wecker, sondern Steffie. Sie hatte heute das Bett bekommen in
dem ich die letzten Wochen geschlafen hatte. Erst gestern noch.
Unglaublich.
Sie stürmte in unser Schlafzimmer. Es war ihr völlig egal dass wir
beide nackt waren. Fröhlich plapperte sie los: "Na ihr Schlafmützen.
Habt es wohl mit dem Sex übertrieben? Aufstehen! Heute ist mein erster
Tag im Kindergarten, da will ich nicht zu spät kommen."
"Steffie, meinst du das ist das richtige Thema für ein kleines
Mädchen?"
"Aber klar doch! Das ist das 21 Jahrhundert!"
"Was habe ich da nur für eine Tochter!"
"Die absolut beste. Welcher Vater kann sich sonst mit seinem kleinen
Mädchen über Sex unterhalten?"
"Ok Ok, ich gebe auf, ehe das Gespräch eskaliert. Wie ich sehe bist du
schon angezogen. Wie wäre es mit Frühstück machen?" Warum kam mir das
Sweatshirt mit der Ballerina, der Jeansrock und die Ringelstrumpfhose
nur so bekannt vor?
"OK, aber nur unter einer Bedingung. Felizia und Jenni (Sandras
Töchter) haben mir erzählt, dass du auch so ein Outfit hast. Wenn wir
aus dem Kindergarten zurückkommen, ziehst du das an. Das wäre klasse,
wenn wir drei Kinder und du dasselbe anhätten!"
"Das ist eine Familie, in der der Vater dazu aufgefordert wird
Mädchenkleidung zu tragen, und dazu noch dasselbe wie seine Tochter!"
"Das ist eine klasse Familie! Die anderen tun mir leid." Sie wollte
losstürmen.
"Halt, Steffie. Pass auf, was du im Kindergarten sagst! Verplapper
dich nicht!"
"Ehrensache, Paps, ich bin doch ein großes Mädchen." Sie zwinkerte mir
zu und verschwand in der Küche.
Ich ging unter die Dusche. Als ich zurückkam, meinte Sandra "deine
Unterwäsche ist nicht mehr ganz frisch. Nimm etwas von mir."
Der ganz normale Wahnsinn. Ich zog die Unterwäsche einer Frau an,
meiner zukünftigen Frau obendrein, und heute Nachmittag würde ich
dasselbe wie unsere drei Mädchen anhaben. Denn natürlich konnte ich
der Aufforderung nicht widerstehen. Und was blieb mir auch übrig? Alle
sauberen Sachen waren Mädchenkleidung.
"Tim, du kannst alle meine Slips haben. Sie passen dir besser als mir.
Sie sind im Schritt zu schmal, mir rutscht dauernd alles raus. Ich
habe mir andere gekauft."
Nun, in dieser Familie war es wohl nicht ungewöhnlich dass meine Frau
Männerslips trug. Sie hatte auch kaum noch Hosen an, da sie dann ihren
Penis unbequem zwischen die Beine stecken musste, fixiert mit einem
Miederslip. Dabei hatte sie noch Glück dass sie keine Hoden hatte.
Nun, sie hatte sowieso schon immer mehr Röcke getragen.
Wir brachten die Kinder in den Kindergarten. Es gab dort ein großes
Hallo als drei gleich gekleidete Mädchen ankamen. Aber dadurch war
Steffie schon optisch dazu gehörig. Und genau dieses
Gemeinschaftsgefühl hatte ihr so lange gefehlt. Ich gönnte es ihr von
Herzen.
Dann trennten sich Sandra und ich. Nach vier Wochen als Kind gab es
viel zu erledigen. Und ich wollte auch etwas einkaufen. Teil eins war
schnell erledigt, das Einkaufen war nicht vollständig erfolgreich. Ich
wollte Sandra auch so ein Outfit kaufen wie es heute die Kinder
trugen. Leider gab es das nicht. Dafür endete ich mit einem anderen.
Das kaufte ich fünf Mal, zweimal Erwachsenengröße, dreimal für Kinder.
Ich stellte es mir lustig vor wenn die ganze Familie ein Schulmädchen
Outfit anhätte. Rot karierter Faltenrock, weiße Bluse, hautfarbene
Strumpfhose und weiße Kniestrümpfe. Da es kälter wurde auch noch
passende Westen. Und dann entdeckte ich zum Rock passende Schleifen,
fertig gebunden, die auf einen Knopf der Bluse gesteckt wurden. Direkt
daneben lagen passende Zopfspangen, die nahm ich natürlich auch.
Schwarze Riemchen-Lackschuhe hatten wir schon alle. Die Verkäuferin
dürfte morgen zum Orthopäden gehen müssen, so viel Kopfschütteln hält
kein Hals aus.
Auf dem Heimweg erklärte ich mich für verrückt. Total bescheuert.
Plemplem. Ich hatte einen ganzen Schrank voll Mädchenkleidung. Und
genau eine Männer-Jeans und ein Hemd, nicht mehr ganz frisch. Und was
kaufe ich? Noch mehr Mädchenkleidung. Und nichts sonst.
*-*
Sandra dürfte gerade die Kinder abholen. Gerade noch genug Zeit mich
umzuziehen und die gekauften Sachen auf die Zimmer zu verteilen. Ich
lebte praktisch ausschließlich bei Sandra. Mein Haus diente nur noch
als großer Kleiderschrank. Steffie hatte zwar ein eigenes großes
Zimmer, schlief aber bei den anderen. Das war auf die Dauer zu eng.
Morgen würde ich ein anderes Haus in der Nähe besichtigen.
Ich mochte die Kombination aus Jeansrock und Ringelstrumpfhose gerne.
Die Kinder waren begeistert als sie mich sahen. Ganz besonders
Steffie, die mich so noch nicht gesehen hatte.
"Pappi, du bist richtig süß. Jetzt weiß ich warum Mutti so in dich
verliebt ist." Oh, das ging schnell. Nicht die Erkenntnis, dass ich
süß wäre, das war mir schon öfter gesagt worden. Nein, das Sandra
schon von Tante Sandra zu Mutti mutiert war.
Sandra wollte partout nicht geholfen bekommen, also gesellte ich mich
zu den Kindern und spielte mit ihnen. Sandra machte später ein paar
Fotos 'von ihren vier Mädchen'.
Der Tag endete ohne nennenswerte Ereignisse.
Am nächsten Morgen waren die Mädchen von ihren neuen Kleidern
begeistert. Und sie sahen so niedlich darin aus! Ich hatte gerade
einen Monat als kleines Mädchen in den tollsten Kleidern verbracht,
trotzdem war ich neidisch. Oder deswegen? Hatte das Leben als Mädchen
mich verändert? Ich denke nicht. Nur meine Hemmschwelle, diese Sachen
zuhause zu tragen, war deutlich niedriger geworden. Ich hoffte nur
dass die Kinder mich nicht in eine schwierige Situation bringen
würden, indem sie davon erzählten.
Steffie dürfte da ziemlich ungefährlich sein, sie war geistig sehr
reif. Aber die anderen beiden könnten sich verplappern. Was tun? Ich
hatte schon schlimme Geschichten über das Jugendamt gehört. Vielleicht
sollte ich ein Spiel mit ihnen spielen, ein Frage-Antwort Spiel, dass
sie auf Fragen vorbereitete und im Falle eines Falles die richtigen
Antworten geben ließ.
Diese Gedanken verdrängte ich, als ich mit Sandra die Kinder in den
Kindergarten brachte, und dann als Überraschung zu der
Hausbesichtigung. Wir waren begeistert, das Haus war perfekt. Vor
allem der Bereich der Kinder war klasse. Solange sie wollten würden
sie zusammen schlafen können, in einem deutlich größeren Zimmer, aber
sie könnten später auch ihre eigenen Zimmer haben.
Wir fuhren nach Hause, in ausgelassener Stimmung. Die steigerte sich
noch einmal als ich Sandra meine neu gekauften Outfits zeigte. Bald
waren wir darin gekleidet. Sandra sah einfach klasse darin aus, sie
hatte die passenden Kurven. Aber ich stand nicht weit dahinter, vor
allem meine blonden Zöpfe punkteten, natürlich mit den neuen
Zopfspangen. Mit ein wenig Makeup machte sie mein Gesicht femininer.
Sie holte die Kinder ab. Es dauerte länger als gewohnt, weil alle die
drei gleich gekleideten Kinder samt ihrer genauso angezogenen Mutter
sehen wollten. Wenn die wüssten, das Pappi genauso aussah...
Das war natürlich ein Hallo, als sie nach Hause kamen und ich dasselbe
anhatte. Die Kinder waren wie aus dem Häuschen. Wir verbrachten einen
tollen Tag. Und dann eine tolle Nacht. Außer den Schuhen durfte ich
nichts ausziehen. Aber ich fand sie als Schulmädchen mindestens
genauso gut.
*-*
In den nächsten Tagen normalisierte sich alles wieder. Die Kinder
zogen sich wieder verschieden an, und ich vergrößerte meine männliche
Garderobe.
Es wurde Zeit, dass wir in unser neues Haus zogen. Ich nahm immer nur
ein paar Sachen zum Anziehen mit zu Sandra. Und so verwechselte ich
meine Jeans mit ihrer. Die hatte einen ganz anderen Schnitt, an
einigen Stellen weiter, an anderen enger als meine. Ich merkte den
Unterschied erst einmal nicht. Erst der Blick des Paketboten belehrte
mich, dass etwas nicht in Ordnung war. Gut, dass es eine Aushilfe war,
und nicht der Reguläre. Sein Blick wanderte zwischen meiner Hose und
meinem Gesicht hin und her.
Ein Blick in den Spiegel zeigte sofort das Problem: Da, wo Männerjeans
eher locker waren, im Schritt etwa, waren diese eng. Nun, ich besaß
nichts, was da gedrückt werden könnte, also merkte ich nichts. Aber
das Bild war sehr eindeutig, keinerlei Beule war zu sehen. Nicht nur
das, die typische Faltenbildung des Stoffes bei Frauen verstärkte den
Eindruck noch. Der Blick vorne auf die Jeans sagte ganz klar: Frau.
Und hinten war es nicht besser. Ich brauchte zwar sicher nicht den
beworbenen Lift-Up Effekt der Hose. Es gab nichts zu 'liften', mein Po
war sehr jugendlich straff. Aber mein Po sah so noch größer aus, ragte
anscheinend weiter nach hinten. An den Knien und Waden war die Jeans
recht schmal. Auch das merkte ich nicht, denn es passte perfekt.
Aber alles zusammen gab es einen unglaublich femininen Eindruck.
Überaus sexy. Die etwas schmalen Hüften fielen überhaupt nicht auf,
alles andere lenkte davon ab.
Wenn ich damit aus dem Haus gegangen wäre! Mir wurde ganz anders. Das
wäre schlimmer als ein Rock gewesen, den hätte man als Verkleidung
abtun können. Hier sah man dass ich unterhalb der Taille sehr feminin
war. Keine Verkleidung. Echt.
Schnell wechselte ich die Hose. Obwohl die auch eng war, war das Bild
gleich völlig anders. Keine Betonung der femininen Anatomie, in der
Hose sah ich kaum noch weiblich aus. Und das durch zwei Jeans, die auf
den ersten Blick identisch aussahen.
Das durfte nicht noch einmal passieren. Ich beschloss eine ganz
einfache Lösung. Eine Verkleidung. Etwas, durch das ich nicht zu
erkennen war, wenn ich zu Hause war. Das ich nicht verwechseln würde.
Das aber normal war, so dass der Briefträger oder wer-auch-immer es
akzeptieren würde. Mir fiel eine Bemerkung von Sandra ein. Das war
eigentlich gar keine schlechte Idee.
Ich ging einkaufen.
Am nächsten Morgen war Sandra an der Reihe zum Kindergarten zu fahren.
Ich zog mich um. Ein Torselett, also etwas das wie ein Korsett aussah,
aber nicht so eng war. Schwarze glänzende Feinstrümpfe, die von den
Strapsen des Torseletts gehalten wurden. Ein enger schwarzer Rock,
gerade so lang, das die Spitzenabschlüsse der Strümpfe nicht mehr zu
sehen waren, und eine weiße Bluse, die gerade so durchsichtig war,
dass ein wenig der Spitze des Torseletts zu sehen war. Und, ganz
wichtig, die Spitzenschürze vor dem Rock.
Sehr rote Lippen und passende Fingernägel. Die Haare straff nach
hinten gebunden, mit etwas Hilfe von Haargel. Darauf das
Spitzenhäubchen. Das restliche Makeup stark, aber nicht übertrieben.
Große goldene Ringe in den Ohren.
Ich betrachtete mich im Spiegel. Und erkannte mich nicht wieder. Das
war ein sehr sexy Dienstmädchen. So sexy, dass niemand ihr Gesicht in
Erinnerung behalten würde, sondern nur das ganze Drumrum. Aber nicht
so sexy, dass es vulgär gewesen wäre. Perfekt.
Als Sandra nach Hause kam, öffnete ich die Tür. "Madame, 'ommen Sie
'ein". Mein Versuch eines französischen Akzents schien zu gelingen,
denn sie schaute völlig verwirrt, war sie am falschen Haus?
"Ich, äh, ..., TIM! Wie siehst du den aus?"
"Oh Madame, Monsieur Tim ist nicht da, wollen Sie eine Nachricht
hinterlassen?"
Ein breites Grinsen machte sich in ihrem Gesicht breit. "Yvonne, wie
redest du mit mir? Ich war einkaufen, hole die Sachen aus dem Auto."
Ups, da fiel mir nichts dazu ein. In meinen himmelhohen Absätzen würde
ich garantiert nicht nach draußen gehen. Ich hatte immer noch zu wenig
Übung. Also ließ ich Sandra lieber herein.
*-*
Ich erklärte Sandra, warum ich mich so verkleidet hatte.
"Tim, ich verstehe ja dein Problem. Aber ob das die richtige Lösung
ist? Nun, ich habe dich auf jeden Fall kaum erkannt, insoweit
funktioniert es. Und... auch noch überaus sexy. Warum das?"
"Ablenkung. Jeder wird sich nur an ein sexy Dienstmädchen erinnern,
niemand an mich. Die Devise ist: So sexy es geht, ohne unangenehm
aufzufallen." Das ich es auch für mich tat sagte ich nicht. Und an
Sandra hatte ich dabei eigentlich auch gedacht...
"Dann ein guter Tipp: Wie wäre es mit etwas Oberweite?"
"Oh Mann, ich bin bescheuert! Zuviel von diesen ganzen Klein-Mädchen
Sachen die letzte Zeit. Ich bin an Brüste einfach nicht mehr gewöhnt."
"So? Merkwürdig. Dann warst das nicht du, der die letzen Nächte
ausführliche Untersuchungen zu diesem Thema gemacht hat?"
Ich griff nach einem Kissen und warf es ihr an den Kopf. Bald war eine
Kissenschlacht im Gange. Ich verlor nur wegen meiner hohen Absätze.
Ehrlich!
*-*
Am nächsten Tag fuhr ich die Kinder, während Sandra einkaufen ging.
Wieder zurück zog ich mir die Dienstmädchen Uniform an, diesmal mit
Oberweite. Erst hatte ich es nur als Verkleidung geplant, aber die
Kleider wirkten auf mich. Ich erwischte mich dabei, dass ich immer
wieder vor dem Spiegel stand. Sie waren nicht eigentlich bequem, dafür
würde ich lieber zu einigen Sachen meiner Mädchenkleidung greifen,
aber das Aussehen und das erotische Gefühl...
Als Sandra zurückkam gab sie mir erst einmal einen langen Kuss. Mhhh.
Bald wurden wir leidenschaftlicher und gingen ins Schlafzimmer.
"Tim, einen Moment, ich hole etwas." Sie kam kurz darauf mit dem
Rucksack, in dem die Gummisachen waren. Sie holte die Armfessel
heraus. "Ich liebe es so, wenn du hilflos bist. Ja?"
Ich brauchte nicht lange zu überlegen. Ich hatte höchst angenehme
Erinnerungen daran. Ich streckte ihr bereitwillig die Arme hin,
während mein Slip noch feuchter wurde. Die Manschetten schlossen sich
um meine Unterarme. Und dann die Schellen um meine Fußgelenke, die nun
mit einer sehr kurzen Kette verbunden waren.
Sie stieß mich um und ich fiel auf das Bett. Schnell war mein Rock
hochgeschoben. Als sie meinen Slip nach unten zog meinte sie "oh, ich
sehe, jemand genießt das". Ich wollte antworten, aber als ich dem Mund
öffnete, schob sie den Penisknebel hinein. Woher kam der nun, ohne
dass ich es bemerkt hatte? Ich war wohl zu abgelenkt gewesen. Aber
kein Grund zur Beschwerde, denn Sandra startete ihr Luxus
Verwöhnprogramm.
Man kann auch erschöpft sein, wenn man eigentlich nichts macht. Aber
war es wirklich nichts? Ich beschloss ein andermal darüber
nachzudenken welche Muskeln aktiv waren. Jetzt war ich nach etlichen
Orgasmen wohlig erschöpft.
Auch Sandra lag nun still neben mir. Nach kurzer Zeit stand sie auf
"Ich muss noch einmal kurz weg, etwas abholen was ich vorhin bestellt
hatte."
Ich nickte bestätigend. Als sie zu mir kam, dachte ich, sie würde mir
den Knebel abnehmen. Aber nein, stattdessen zog sie mir die Gummi-
Haube über den Kopf, und fummelte den aus meinem Mund hervorstehenden
Penis durch das Mundloch. Dann schloss sich der feste Teil eng um
meinen Hals, und ich konnte meinen Kopf kaum noch bewegen.
"Sehr schön. Wir müssen bei Gelegenheit die Spielzeugsammlung
erweitern! So, und damit du keinen Blödsinn anstellst, während ich weg
bin, noch das hier" Damit hatte sie den Gürtel mit den zwei
Innendildos und dem Außenpenis in der Hand. Meine Augen wurden groß.
"Nun stell dich nicht an, ich hatte es auch schon an. Du bist dran!"
Ich konnte mich nicht wehren, und Sandra wirkte entschlossen. Also
blieb nur die Möglichkeit mich möglichst zu entspannen. Bald waren die
Dildos in mir, und ein Riemen zog sich tief zwischen meine Pobacken.
Ein Klick verriet mir, das er sich nun nicht mehr 'versehentlich'
lösen würde.
Sandra sagte mit einem verschmitzten Lächeln Tschüss, und ich war
allein. Mühsam rappelte ich mich auf, dabei machten sich die beiden
Dildos bemerkbar. Was für ein Gefühl! Ich war mir noch nie so bewusst
wie in diesem Augenblick, dass ich keinen Penis mehr hatte.
Dann musste ich Grinsen. Kein Penis? Zwei steckten in mir, nein drei,
im Mund ja auch noch einer. Und zwei ragten aus mir heraus, einer im
Gesicht, und einer hob meinen Rock hoch. Ich nahm das Bild vor dem
Spiegel in mich auf. Ein faszinierender Anblick. Ich konnte Sandra
verstehen. Aber beim nächsten Mal war sie dran! Wo blieb sie
eigentlich?
Wie aufs Stichwort klingelte das Telefon. Ich konnte natürlich nicht
drangehen, zum einen nicht sprechen, zum anderen auch nicht schnell
genug ans Telefon kommen, mit meinen hohen Absätzen und der Kette
zwischen meinen Beinen. Aber ich konnte den Anrufbeantworter abhören.
Einige Augenblicke später stand ich ratlos vor der Treppe nach unten.
Die Kette zwischen den Beinen war kürzer als die Stufen hoch. Wie
sollte ich da herunter kommen? Ich war schon der Meinung, dass ich den
Anruf ignorieren sollte, da klingelte das Telefon wieder. Es war
Sandras Stimme, aber ich verstand nichts. Sandra kam nicht, aber rief
an? In meinem Bauch machte sich ein ungutes Gefühl breit.
Schließlich fand ich eine Methode nach unten zu kommen. Beide Beine
ausgestreckt rutschte ich mit dem Po Stufe für Stufe langsam und
vorsichtig herunter. Bei jeder Stufe machte sich der Dildo in meinem
Po bemerkbar. Obwohl ich es überhaupt nicht wollte, hatten der Anblick
der in schimmerndes Nylon gehüllten Beine, samt allen anderen, einen
Einfluss auf mich. Beide Dildos stimulierten mich, und so ereilte mich
kurz vor dem Ende der Treppe ein Orgasmus. Haltlos rutsche ich die
letzte Stufe herunter. Puh, gerade noch einmal gut gegangen.
Endlich kam ich zu dem Anrufbeantworter.
'Hallo Tim, hier Sandra. Ich habe eine Panne. Es dauert etwas länger'
und die zweite Nachricht 'Tim, es dauert lange. Ich muss abgeschleppt
werden, ich bin frühestens abends zurück. Ich habe organisiert dass
eine Nachbarin die Kinder abholt. Aber sie kann sie nicht nehmen, sie
liefert sie bei dir ab. Du musst dir etwa einfallen lassen.'
Nun musste ich mich erst einmal setzten. Wie stellte sich Sandra das
vor? Ich bekam die Fesseln nicht ab, oder sollte ich etwa so die Tür
öffnen?
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Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 10"
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Datum:18.05.19 21:01 IP: gespeichert
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Teil 10
Ich konnte zu keinem Entschluss kommen, ich war wie gelähmt. Bestimmt
eine Stunde saß ich so da, und hatte nur Leere im Kopf. Ich konnte
mich doch nicht so den Kindern zeigen! Was nur tun? Verstecken?
Verstecken war vielleicht eine Möglichkeit. Aber wo verstecken? Es gab
in diesem Haus keinen passenden Raum. Das Badezimmer? Und wenn die
Kinder pinkeln mussten? Im Schrank? Das hieß, nach oben ins
Schlafzimmer zu kommen. Wie? Unmöglich!
Noch eine halbe Stunde bis die Kinder kommen. Mein Blick ging ziellos
durch die Küche. Oh Mann, bin ich bescheuert! Ein ganzer Raum voll
Werkzeug, und ich sitze hier dumm herum!
Ich nahm ein langes Küchenmesser. Zerschneiden konnte ich den dicken
Gummi wohl nicht, wenn überhaupt nur sehr mühsam und langsam. Aber
damit die Schnallen aufbekommen? Ich fummelte das Messer in eine
Schnalle. Ein paar Versuche waren nötig, dann war der Riemen gelöst.
Minuten später war die Schnalle offen. Nur noch drei. Zwanzig Minuten
später waren alle vier des einen Armes offen. Nun war eine Hand frei,
und der Rest war einfach.
Es reichte gerade so, Hand- und Fußfessel und den Knebel abzubekommen,
da klingelte es auch schon. Schnell warf ich alles in einen
Küchenschrank, wischte den verschmierten Lippenstift ab und öffnete.
Die Kinder waren mich in vielen Outfits gewöhnt, oder erkannten mich
nicht sofort. Wie auch immer, sie gingen ohne Aufhebens ins Haus. Die
Frau kannte ich nicht - nicht zuletzt weil ich noch nicht lange hier
wohnte. Nach ein paar belanglosen Worten verabschiedete sie sich. Ob
sie wohl über das Dienstmädchen erstaunt war?
Sandras Kinder waren bereits auf ihrem Zimmer, aber Steffie stand da
und sagte "Klasse Outfit. Ich habe wirklich einen Moment gebraucht, um
dich zu erkennen. Aber als Schulmädchen gefällst du mir besser."
"Soso. Pass nur auf, dass ich dir nicht so etwas besorge und du dann
darin das Haus putzen musst!"
"Ok Ok, ich bin schon weg!"
"Nein, einen Moment. Ich will dich etwas fragen."
Lieber würde ich zuerst die Dildos loswerden, aber ein paar Minuten
hatte das noch Zeit.
"Du bist jetzt ein paar Tage im Kindergarten. Wie geht es?"
"Ziemlich gut. Den ganzen Tag spielen, was will man mehr?"
"Das frage ich dich. Keine Probleme damit, dass du halb so alt wie
früher bist? Das alle deine Spielgefährten kleine Kinder sind?"
"Ich habe nicht darüber nachgedacht. Ich fühle mich wohl. So habe ich
mir eine Familie gewünscht."
"Keine Lust, etwas erwachseneres zu machen? Etwas, was die Kinder
nicht können?"
"Bis jetzt nicht. Und wenn, kann ich ja mit dir etwas machen. Aber wo
wir gerade reden... ich hätte eine Bitte."
"Ja?"
"Ich habe mich nicht getraut zu Fragen, aber ich bin ja auch erst ein
paar Tage ein Mädchen. Ich bin viel gelenkiger als früher, und mir
macht sich-bewegen Spaß." Sie machte eine Pause.
"Ja, willst du in einen Verein? Am Ende doch nicht Fußball?"
"Fußball? Warum nicht. Glaubst du nicht, dass Mädchen das können? Wer
war Weltmeister? Aber ich dachte an etwas ganz anderes: Ballet."
"Ballet? Du bist wirklich ein Mädchen geworden. Aber warum nicht? Ich
werde sehen, ob du ein paar Probestunden machen kannst."
"Super!"
*-*
Der Umzug in das neue Haus nahm uns die nächste Zeit in Anspruch.
Keine Zeit für Schulmädchen-Outfits oder Gummi-Spielzeug. Und auch
keine Zeit für Ballet. Zum ersten Mal seit vielen Wochen trug ich nur
noch Männerkleidung. Damit sollte endlich alles wieder normal werden,
oder?
"Papi, was ist das in der Kiste?"
"Nach was sieht es denn aus?"
"Eine Schleife und so Zeugs."
"Ist es also dir?" Solche Diskussionen waren in den letzten Tagen sehr
häufig.
"Nein, mir ist es nicht."
"Dann wird es wohl mir sein."
"Trägst du denn Schleifen?"
"Das weißt du doch."
"Ja, aber die anderen sehen anders aus." Was soll man dazu noch sagen?
Viel später, nach dem Abendessen, saßen Sandra und ich auf der Couch,
und waren zu nichts weiter fähig als ein wenig Fernsehen.
"Kinder, fertig machen fürs Bett."
Kurz darauf. "Papi, darf ich sehen, wie die Schleife bei dir
aussieht?"
Ich war ziemlich müde. "Meinetwegen."
"Toll, für Mami haben wir auch eine."
Kurz darauf hatte ich ein Band mit einer Schleife um den Hals. Ein
Kribbeln sagte mir, dass etwas nicht stimmte. Sofort war ich hellwach.
Schnell sah ich, was ich um den Hals hatte: Die Schleife des Bunny
Kostüms. Und richtig, da in der Kiste war der Rest. Ich versuchte sie
abzunehmen. Keine Chance.
Auch Sandra hatte begriffen um was es ging, als auch ihre Schleife
nicht abging.
"Kinder, ihr habt es jetzt gesehen, ab ins Bett!" Ein paar Minuten
später war das Licht aus. Ich ging zu Sandra. Erste rosa Härchen
erschienen.
"Und was machen wir nun?"
"Was sollen wir machen? Wir können die Verwandlung nicht aufhalten."
"Das meinte ich nicht. Was machen wir morgen mit den Kindern?
Kindergarten?"
"Das ist kein so großes Problem. Es ist in dieser Jahreszeit morgens
noch dunkel, und wir lassen die Kinder einfach aus dem Auto."
"Gut, dann kann ich mich jetzt ja ein wenig entspannen. Ich bin so
müde."
"Ich auch. Lass uns noch die Nachrichten sehen, dann gehen wir
schlafen."
Natürlich schliefen wir vor dem Fernseher ein. Ein himmlisches Gefühl
weckte mich. Ich sah Sandras Hand im Schlaf über meine Brust
streichen. Brust wie in Busen. Die Verwandlung war komplett.
*-*
Ich strich zärtlich über Sandras Fell. Das fühlte sich so toll an!
Weicher als alles, was ich kannte. Langsam näherte ich mich ihren
Brüsten. Der ganze Körper war nicht sehr realistisch, das rosa Fell,
die ultra schmale Taille. Alles mehr Richtung Barbie-Puppe. Außer den
Brüsten, denn die hatten keine Barbie Größe. Im normalen Leben wäre
eine solche Größe in dieser perfekten Form unmöglich gewesen.
Und hatten Frauen wirklich so sensible Brüste? Ich berührte sie sanft.
Sandra stöhnte im Schlaf leise auf. Mein Finger kreiste um ihren
Nippel. Da, wo sonst die Aureolen waren, war das Fell etwas dünner.
Aber so weich! Weiter gingen meine Finger au Erkundungstour. Der
Nippel richtete sich auf. Erste Lebenszeichen kamen von ihr
"Hmmmmmm..."
Ich konnte nicht widerstehen und lutschte ein wenig an ihrem Nippel.
Dabei gerieten diese blöden Schneidezähne in den Weg. Und die
Schnurrhaare kitzelten! Aber Sandra störte es nicht. Ganz im
Gegenteil. Richtig wach war sie immer noch nicht.
Ich kraulte sie an ihren langen Ohren. Als ich nach ein paar Minuten
aufhörte, meint sie "Nein, nischt aufhören. Dasch ischt viel zu
tschön!"
"Gut, isch mache weiter, aber lassch unsch insch Bett gehen."
*-*
So ein Häschen hat viele erogene Zonen. Die Ohren, die Brüste, das
Stummelschwänzchen, und weiblich war es auch noch. Gar nicht so
einfach, dass in einer einzigen Nacht alles auszuprobieren.
Der Wecker schaffte es kaum uns zu wecken. Sandras Kinder machten
große Augen, Steffie fand das ganz normal.
"Warum seht ihr so aus?"
"Wir probieren ein Koschtüm für Karneval."
"Und warum seht ihr beide gleich aus?"
"Wir gehen alsch ein Paar."
"Und warum sprichst du so komisch?"
"Weil die Tschähne scho lang schind."
"Und warum..."
"Tschlusch jetscht! Frühschtücken, escht ischt schpät!"
*.*
Wir sahen den Kindern nach, als sie die paar Meter zum Kindergarten
gingen.
"Und jetscht?"
"Wasch und jetscht? Wir müschen zum Tor!"
"Wirklich? Die letschte Nacht war scho schöhn!"
"Wilscht du etwa ein Hässchen bleiben?"
"Nein, isch dachte, vielleischt ein oder tschwei Tage..."
"Und du gehscht scho einkaufen? Läscht die Handwerker insch Hausch?"
"Oh. Schade. Aber lasch unsch dasch wieder machen. Ein paar Tage im
Urlaub, oder im Fasching?"
"Ok. Lasch unsch erscht einmal zum Tor gehen. Hascht du eigentlisch
darüber nachgedacht, wenn wir esch nischt mehr finden?"
Sie wurde sehr still.
*-*
Die Lichtung war so schön wie immer. Es war schon kühl, später Herbst.
Nichts für ein dünnes Häschenfell, denn außer dem Body hatten wir
nichts zum anziehen. An eine Jacke hätten wir denken sollen, aber
heute morgen ging alles so schnell.
Die Sonne schien so schön, als ob sie einen Wettbewerb gewinnen
wollte. Laub lag auf dem Gras, ein kleiner Rest von Nebel war von der
Sonne noch nicht vertrieben. Es sah sehr romantisch aus.
Trotzdem war mir gar nicht romantisch zumute. Ich war besorgt. Besorgt
aus rein statistischen Gründen. Die letzten Male hatte das Tor
geholfen, mir sogar normale Kleidung gegeben. Ich erwartete deswegen
wieder einen Streich. Hoffentlich nicht allzu übel. Vielleicht war es
doch besser, erst einmal ein Häschen zu sein?
Andererseits - vielleicht war das Tor mit unserer erneuten Verwandlung
in Häschen zufrieden? Oder wusste es von unserem Tun letzte Nacht?
Wir gingen Hand in Hand hindurch.
Auf der anderen Seite sah ich erst zu Sandra, dann zu mir. Sandra sah
ganz normal aus. Erst langsam fielen mir die ganzen Piercings auf.
Wenigstens zehn kleine Ringe pro Ohr, ein Nasenring, ein Piercing
unterhalb der Lippe. Sie steckte die Zunge heraus, natürlich auch
gepierct. Um den Hals hatte sie ein Halsband mit vielen Nieten, ebenso
um ein Handgelenk. Um das andere Handgelenk klirrten unzählige Metall-
Armreifen.
Die Haare waren tiefschwarz, und in einer wirren Frisur. Die Augen
sehr dunkel geschminkt, mit dickem Kajal und fast schwarzem
Lidschatten. Die Lippen waren auch schwarz. Dazu kontrastierte eine
sehr bleiche Haut. Aufhellendes Makeup? War so nicht zu sehen.
Sie hatte ein dünnes Shirt an, das deutlich zeigte, das sie keinen BH
trug. Stattdessen zeichneten sich durch den Stoff zwei Nippelringe ab.
Ein paar Zentimeter des Bauchs waren frei, gerade genug um das
Bauchnabelpiercing zu zeigen.
Der Rock war so kurz, dass unten die Strapse zu sehen war. Sie hielten
lange schwarze Strümpfe mit einem breiten Spitzenabschluss. Dazu
Stiefel mit vielen Schnallen und einem sehr hohen breiten Absatz.
Nun, das mit dem 'normal' nehme ich zurück. Aber im Kontrast zu einem
rosa Häschen war der Lapsus wohl zu verstehen.
Nun richtete ich die Aufmerksamkeit mehr auf mich. Ich hatte schon
einige Piercings gespürt, unter anderem das durch die Zunge. Im Großen
und Ganzen war ich ihr Spiegelbild. Beim Makeup konnte ich das nur
vermuten, aber ich schmeckte den Lippenstift. Der auffälligste
Unterschied war, dass ich statt Rock und Shirt ein Samtkleid trug,
schwarz natürlich, und auch so kurz, dass meine Strapse zu sehen
waren. An der Stelle, wo sich sonst weibliche Brüste befanden, waren
zwei große runde Löcher. So konnte man an meiner flachen Brust prima
die großen Nippelringe sehen. Ohne Brüste waren die Aussparungen
reichlich fehl am Platze. Ein breiter Gürtel ließ meine Taille sehr
schmal erscheinen.
Das letzte noch nicht erwähnte Kleidungsstück waren Lederjacken,
ziemlich kurz und mit Nieten und Fransen verziert. Bis jetzt waren sie
offen, aber wir schlossen sie wegen der niedrigen Temperatur schnell.
"Eine Woche."
"Was ist mit einer Woche?"
"Das habe ich gerade verspürt. Eine Woche."
"Und was soll das bedeuten?"
"Weiß ich auch nicht. Ich denke, dass wir die Piercings eine Woche
haben müssen."
"Hmm, etwas ungewohnt. Aber warum nicht? Als Mädchen war ich schon
immer neugierig, wie wohl ein paar Piercings wären. Nun kann ich es
eine Woche lang ausprobieren."
"Du bist stark geschminkt, Augen und Lippen sind schwarz. Ich auch?"
"Ja. Du bist nicht wieder zu erkennen. Vor allem auch weil deine Haare
schwarz sind."
Das gab einen deutlichen Dämpfer. Meine schönen blonden Haare!
Hoffentlich bekam ich sie wieder. Wir machten uns auf dem Heimweg.
Nach ein paar Schritten blieben wir stehen. Etwas störte beim Gehen.
Wegen der vielen Piercings und bei jeder Bewegung klirrenden Armreifen
war etwas anderes untergegangen. Die Bewegung beim Gehen rückte es in
unsere Aufmerksamkeit.
Sandra zog ihren Rock etwas hoch. Es glänzte metallisch. Schnell
öffnete sie den Gürtel und ließ den Rock herunter rutschen. Ich hätte
Grinsen können, würde ich bei mir nicht etwas Ähnliches spüren. Sie
trug einen Keuschheitsgürtel. Da, wo sonst ihre Schamhaare waren, war
nun eine glänzende Metallplatte. Ein breites metallenes Band ging um
ihre Taille. Ein anderes ging im Rücken nach unten und verschwand
zwischen ihren Pobacken.
Ich zog mein Kleid hoch. Genau dasselbe. Mein erster Gedanke war wie
man damit wohl auf die Toilette gehen könnte? Ich weiß auch nicht,
wieso ich darauf kam. Wenn man einen Keuschheitsgürtel an sich
entdeckt, sollten eigentlich zuerst andere Gedanken kommen.
*-*
Der Heimweg war unangenehm. Wir mussten Laufen, mit dem Metall
zwischen den Beinen war Radfahren nicht möglich. Aber auch das Gehen
war unangenehm, das starre Metall war hinderlich. Und das eine Woche?
Tolle Aussichten!
Beim Gang durch den Ort ernteten wir einige Aufmerksamkeit, zumeist
abfällige Blicke. Niemand erkannte uns. Ich war trotzdem froh endlich
zuhause zu sein.
Sandra sagte "Ich ziehe mich schnell um. So kann ich schlecht die
Kinder abholen."
"Ok, ich untersuche dieses ganze Metall in der Zwischenzeit genauer."
Eine Viertelstunde später waren wir reichlich frustriert. Das Makeup
ging zwar ab, aber darunter waren schwarze Lippen und schwarze
Augenlider. Es sah so noch schlimmer aus. Keines der Piercings ließ
sich entfernen, ebenso Halsband und Armreifen nicht. Sandras
Nippelringe verhakten sich dauernd in ihrem BH, so dass sie ihn bald
wieder auszog. Ich hatte mit einem ähnlichen Problem zu kämpfen. Als
ich ein Sweatshirt anzog, um die Löcher in dem Kleid zu bedecken,
waren meine Nippelringe wie elektrisch aufgeladen. Es war so stark,
dass meine Nippel anschwollen und auch darunter ein wenig Schwellung
war. Schnell zog ich es wieder aus.
Sandra probierte Makeup. Der Lippenstift ging gerade noch, aber das
Augenmakeup ging völlig daneben. Da sie viel benutzte um den schwarzen
Untergrund zu bedecken, sah sie aus wie ein Clown.
"Sandra, das wird nichts. Vielleicht mit professionellem Makeup, aber
nicht mit deinem. Das Beste ist, du machst es so, wie es war. Damit
siehst du noch am 'normalsten' aus."
"Ich habe aber nichts Schwarzes."
"Kein Problem, ich kaufe welches. Ich habe mein Makeup noch nicht
abgewaschen. Da mich so sowieso niemand erkennt, gehe ich einkaufen.
Sonst noch etwas mitzubringen?"
Sandra hatte sich einen ihrer Röcke angezogen, und flache Schuhe. Das
sah viel merkwürdiger aus als der kurze Rock und die Stiefel, die sie
vorher anhatte. Es passte einfach nicht zusammen. Ich zog meine Jacke
an, merkwürdigerweise störte sie meine Nippel nicht.
Wir gingen gleichzeitig. Ich fuhr in die Stadt, da dort schwarzes
Makeup eher zu bekommen war.
Im Auto kamen mir noch einmal die Nippelringe in Erinnerung. War es
vorhin Zufall? Die Jacke störte überhaupt nicht, obwohl man es nicht
erwarten sollte. Denn es war kein leichtes Jäckchen, sondern eher eine
schwere Motorrad Lederjacke. Schön warm, aber auch ein wenig steif und
unbequem. Warum störte die nicht?
Vielleicht war es ja etwas völlig anderes. Eine Hand reichte zum
Steuern, und so wanderte die andere unter die Jacke. Vorsichtig
spielte ich mit einem Nippelring. Ich spürte etwas, war was? Es war
nicht unangenehm, eher genau im Gegenteil. Geistesabwesend spielte ich
ein wenig weiter, bis zwei Ereignisse meine Hand zurück zucken ließen.
Einerseits wurde mir klar, was sich ähnlich angefühlt hatte. Mein
Penis, als ich noch einen hatte. Richtig stimuliert sehr angenehm,
falsch, und es wurde schnell sehr unangenehm. Der andere Grund für
mein Zurückzucken war die Schwellung, die ich auf meiner Brust fühlte.
War das ein Analogon zu einer Erektion? Ich schob die Jacke weiter auf
und blickte auf meine Brust. Zwei kleine Brüste waren zu sehen. Recht
winzig, aber trotzdem Brüste.
Der Verkehr erforderte nun meine Aufmerksamkeit, und so verschob ich
weitere Untersuchungen auf später.
Im Einkaufszentrum angekommen ging ich zuerst in ein Kaufhaus und dort
in die Damenabteilung. Ich griff mir irgendein T-Shirt und ging in die
Umkleide. Es war nicht viel Betrieb, ich war alleine. In der Kabine
zog ich die Jacke aus. Aus den runden Ausschnitten des Kleides
schauten mir zwei kleine Brüste entgegen. Der Vergleich mit einer
Erektion war sowieso fraglich gewesen, aber nun war klar, dass es
nichts Ähnliches war. Eine Erektion wäre längst verschwunden gewesen.
Ich spielte langsam mit den Nippelringen. Ohne die Ablenkung des
Autofahrens war das Gefühl sehr intensiv. Angenehm. Sehr Angenehm.
Nein, richtig toll...
Erst der abklingende Orgasmus holte mich in das Bewusstsein zurück.
Sofort fiel mir auf, dass meine Brüste etwas größer waren. Nicht viel,
ein paar Millimeter. Da sie aber so winzig waren fiel der Unterschied
ins Auge. Ein Verdacht machte sich in mir breit. Noch ein Test. Ich
zog das T-Shirt an.
Das Gefühl war unangenehm, mit etwas angenehmen gemischt. Aber sehr
intensiv, fast als wenn Strom durch meine Brüste fließen würde.
Vielleicht in etwa so, als wenn man eine sehr kratzige Unterhose
anziehen würde. So kratzig, das man sie sofort wieder auszieht. Und
genau das tat ich mit dem T-Shirt. Der Effekt war deutlich zu sehen.
Wieder waren meine Brüste gewachsen. Sicherlich noch kein A-Cup, aber
doch schon recht groß.
Anscheinend ließ jede Stimulation meiner Nippel die Brüste wachsen. Je
stärker das Gefühl, je stärker das Wachstum. Da hieß es ab jetzt
Aufpassen, sonst würde ich bald ein paar ziemlich große Brüste haben.
Ich zog die Jacke wieder an. Sie verstärkte meine kleine Oberweite
optisch ein wenig, so dass ich 'normaler' Aussah. Für ein Frau.
Aber jetzt erst einmal praktisch denken. Ich konnte nicht eine Woche
in einem Kleid herum laufen, dass zudem noch meine Brüste nackt
zeigte. Es gab ja noch andere Materialien. Seide, Satin, und was es
noch so alles an angenehmen Stoffen gab.
Nach einer Stunde hatte ich alles durch, was es in diesem Kaufhaus
gab. Und als Folge einen soliden A-Cup. Keines der Materialien war
völlig neutral. Seide war von den Naturmaterialien das Beste. Aber
wenn der Stoff über die Brüste strich, gab es ein leichtes kribbeliges
Gefühl. Mir war klar, dass langes Tragen meiner Oberweite abträglich
wäre. Nein, eigentlich genau umgekehrt. Leder funktionierte
merkwürdigerweise ganz schlecht.
Am Besten war Lycra. Wenn auch nicht ganz neutral wie die Jacke, aber
praktisch nicht zu spüren. Natürlich zeigte der hautenge elastische
Stoff meine neu gewonnenen Kurven deutlich, samt den Nippelringen.
Aber besser als nackt. Und so deckte ich mich reichlich ein. Tops,
Bodies, alles was zu bekommen war. Ich weiß nicht genau warum, aber
alles in schwarz. Vielleicht, weil andere Farben wieder unangenehme
Folgen haben könnten?
Mit meinem schwarzen Makeup und dem vielen Metall war schwarz auch am
passenden. Ich kaufte auch noch ein paar Röcke, und vergaß auch Sandra
nicht. Zum Schluss ein Besuch in der Kosmetikabteilung, wo es alles
gab, was ich wollte.
*-*
Die Kinder nahmen unseren Aufzug gelassen hin. Nur Steffie gab ein
paar lästerliche Kommentare ab. Sonst verlief der Rest des Tages
ziemlich normal. Bis auf den Keuschheitsgürtel. Sitzen war auf harten
Oberflächen sehr unangenehm, aber das Schlimmste war der Gang auf die
Toilette. Pinkeln ging noch, notfalls bekam man sich mit genug
Toilettenpapier sauber. Aber das 'große Geschäft' war nicht nur
problematisch mit der kleinen Öffnung die es dafür gab. Jedes Mal war
auch eine Dusche nötig.
Bei der Dusche sah ich mich zum ersten Mal nackt. Hmm, das sah schon
irgendwie sehr gut aus. Faszinierend. Aber es wäre viel besser, wenn
ich das an einer anderen Frau bewundern würde. Das viele Metall bot
einen reizvollen Kontrast zu der bleichen Haut und den langen
schwarzen Haaren. Bei dieser Dusche war ich zu unvorsichtig, und
erneut wuchs meine Oberweite ein wenig.
Sandra hatte dieses Problem nicht. Sie konnte nur keinen BH tragen.
Wenn sich die Nippelringe deutlich unter der Kleidung abzeichneten,
war anscheinend alles OK.
Sie probierte am Abend noch lange mit Makeup. Keine Chance. Alles, was
nicht schwarz war, ließ sie aussehen wie ein Clown. Schließlich gab
sie auf. Als sie das nächste Mal aus dem Bad kam hatte sie einige der
neu gekauften Kleider an. Nicht sehr anders als das, was sie zu Beginn
anhatte. Minirock, Stiefel mit hohen Absätzen, und ein Hauch von
Nichts als Top. Alles schwarz natürlich. Dazu ein starkes Makeup.
Sie sah sehr sexy aus. Sehr ungewohnt, aber sehr sexy. Ich küsste sie.
Meine Hand schob ihr Top hoch und spielte mit ihren Nippelringen. Sie
verdrehte die Augen und sagte "Mmhhh..."
Kurz darauf lagen wir im Bett, nur noch 'bekleidet' mit den
Keuschheitsgürteln. Sie tat mir leid, da ihre Erektion durch den
Gürtel unterbunden wurde. Aber wir fanden genug andere Stellen die
sehr erotisch waren. Vor allem die Nippel mit ihren Ringen. Unsere
Leidenschaft wuchs. Obwohl wir nicht an unsere Vagina/Penis kamen,
hatten wir wundervollen Sex. Natürlich hatte das seine Folgen für
mich. Am nächsten Morgen wachte ich mit einem soliden B-Cup auf.
*-*
Die nächsten Tage verliefen relativ normal. Wir gingen wenig aus dem
Haus, und wenn wir Einkaufen mussten, dann in der Stadt. Ansonsten
beschäftigten wir uns mit unserem neuen Haus, da gab es genug zu tun.
Ich versuchte alles, um weiteren Zuwachs in der Oberweite zu
verhindern. Aber immer ging irgendetwas schief. Und wenn ich nur
nachts aufwachte, weil ich im Schlaf mit meinen Nippel gespielt hatte.
Nach vier Tagen waren meine Brüste deutlich größer als die Sandras.
So langsam wurden sie sehr schwer, und ich konnte keinen BH anziehen.
Sandra hatte schließlich die rettende Idee: Eine Büstenhebe, die nur
unter den Brüsten stützte, aber die Nippel frei ließ.
Zwei Tage später waren die Brüste noch größer. Morgen wäre die Woche
um. Ich konnte es kaum erwarten, sowohl den Keuschheitsgürtel als die
Brüste los zu werden. Sandra hingegen fand es toll. Zum einen lustig,
sie hatte noch nie so viel gekichert, zum anderen auch erotisch. Nun,
ich bot auch ein tolles Bild. Wenn die Kinder nicht da waren war ich
fast immer barbusig. Immer wieder stellte ich mich vor den Spiegel.
*-*
Es war die letzte Nacht. Wir lagen im Bett und Sandra fing an, mit
meinen Nippeln zu spielen.
"Nein, Sandra, lieber nicht."
"Ich sehe doch, dass du es genießt."
"Ja, aber meine Brüste sind nun wirklich groß genug."
"Findest du? Ist doch aber egal, morgen bist du sie los."
"Hmm, ja. Warum eigentlich nicht? Es fühlt sich auch so toll an."
Wir hatten Sex wie noch nie. Keine Ahnung, wie lang das ging. Als ich
morgens aufwachte war Sandra schon weg. Das Aufstehen war nicht gerade
einfach. An meiner Brust hingen zwei Brüste in der Größe von
Fußbällen. Und die waren schwer!
Mühsam erledigte ich meine Morgentoilette. Ich hatte nichts, was über
diese Brüste passte. Ich zog mir eine Lycra Leggings an. Das dehnbare
Material umschmeichelte meine Beine. Dehnbar? Wie weit? Ich holte das
Größte, was ich hatte, einen Body. Ja, es ging gerade so. Saß zwar
etwas stramm, hielt aber auch meine Brüste in Schach.
Kurz darauf kam Sandra und wir machten uns gemeinsam auf den Weg zum Tor.
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Einsteiger
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Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 11"
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Datum:18.05.19 21:02 IP: gespeichert
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Das Tor 11
Unser neues Haus lag günstiger als das Alte. Man konnte durch die
Hintertür auf Feldwegen zum Wald kommen. Radfahren war uns nach wie
vor nicht möglich, und so schoben wir die Räder, um sie für den
Rückweg benutzen zu können.
Die Strecke kam mir so lang vor wie nie. Auf kurzen Wegen störte mich
der Keuschheitsgürtel wenig, aber diese lange Wanderung war etwas ganz
anderes. Es rieb an allen möglichen Stellen bei jedem Schritt. Der
bald einsetzende Schweiß sorge zwar anfangs wie eine Art Gleitmittel
für etwas Erleichterung, aber die feuchte Haut würde sich nur umso
schneller Wund laufen.
Wir kamen aber ohne Wunden - und überhaupt ohne jede Probleme - an.
Vielleicht, weil er so gut passte? War schließlich eine
Maßanfertigung...
Wir hatten den Weg schweigsam zurückgelegt, versunken in unseren
Gedanken. Vor dem Tor sprach mich Sandra an "Ich habe eine Idee. Das
reizt mich schon einige Zeit. Machst du mit?"
"Wenn du mir sagst, um was es geht?"
"Ich hätte dich gerne ein wenig sexy für ein paar Tage. Wir müssen
doch das Befreien von den Keuschheitsgürteln feiern."
"Willst du nicht ein wenig genauer werden?"
"Eigentlich möchte ich nur, dass deine Brüste nicht sofort
verschwinden, sondern erst in ein paar Tagen."
"Das ist alles? OK, aber nicht so groß wie jetzt. Ich habe
Rückenschmerzen vom Laufen!"
"Ok, kleiner. Aber lass mich das machen, sonst hast du am Ende welche
wie ein Teenager."
"Gut, aber nichts weiter als das. Und keine Nippelringe oder
ähnliches!"
Wieder gingen wir Hand in Hand durch das Tor. Beide murmelten wir
leise vor uns hin was wir uns wünschten. Ich wollte unbedingt meine
blonden Haare wieder haben. Ohne Locken, ohne Zöpfe, einfach nur
schöne lange Haare.
Auf der anderen Seite angekommen fühlte ich als erstes mit meiner
Zunge. Kein Piercing mehr. Auch der Keuschheitsgürtel war weg. Ich war
erleichtert und schaute zu Sandra. Sie sah wieder völlig normal aus.
Sie hatte ein figurbetonendes Kleid an. Nein, ein wenig anders war sie
schon. Ganz minimal. Die Taille war etwas kleiner, der Bauch flacher,
und waren ihre Brüste eine Winzigkeit größer? Sie hatte vorher schon
sehr gut ausgesehen, aber jetzt wirkte sie deutlich jugendlicher. Sehr
sexy, aber auf eine seriöse Weise. Dazu trug auch das dezente Makeup
und die elegante Frisur bei.
Ich war sehr erleichtert. Wieder völlig normal. Ich schaute an mir
herunter. Oh, diese Brüste waren zwar etwas kleiner, aber nur etwas!
Sie waren immer noch riesig! Und wieso waren sie durch meine
durchsichtige Bluse zu sehen?
Ich begutachtete meine restliche Kleidung. Oberschenkellange Stiefel
mit himmelhohen Absätzen. Das trotzdem noch einiges von den
Oberschenkeln zu sehen war, lag an dem sehr kurzen Rock. Oben glatt,
hatte er am Saum 5cm lange Falten. Er war kaum länger als eine Shorts.
Ich hob ihn verwundert etwas an, da es sich so kalt anfühlte. Keine
Unterwäsche. Ein wenig Bücken, und mein nackter Po wäre zu sehen. Ein
wenig Wind, und...
Beim Anfassen des Rocks fielen mir meine Fingernägel auf. Unglaublich
lang, das waren bestimmt 5cm, und in einem grellen Rot! Mehrere
billige Plastikarmreifen waren an den Handgelenken, und einige
übertriebene Ringe an den Fingern. An den Ohren spürte ich große
Ringe. Nun stieg mir auch mein Parfum in die Nase. Es sagte dasselbe
wie alles andere: Prostituierte. Ich war mir sicher, dass auch mein
Makeup dazu passte.
Über der Bluse trug ich ein Bolero-Jäckchen aus Kunstpelz in neon-
rosa, mit einem flauschigen Fellbesatz an den Säumen. Nicht gerade
unauffällig. Wegen meiner Oberweite war es nicht zu schließen; es
hatte aber sowieso keinen Verschluss.
Sandra schaute mich grinsend an "Na, wie viel kostest du?"
"Grrr, daran bist doch bestimmt du Schuld!"
"Nein, ich schwöre! Ich hatte mir auch kleinere Brüste gewünscht, als
du sie jetzt hast. Das ist wieder ein Streich!"
"Und ich bin der einzige Leidtragende. Warum bist nicht du die Nutte?"
"Keine Ahnung. Vielleicht, weil ich eine sooo Liebe bin? Oder das Tor
hat sich bei dir genug ausgetobt?"
"Warte einmal, ich spüre etwas."
Wieder sendete mir das Tor eine Botschaft, aber ich verstand sie
nicht. Vielleicht hatte ich den Anfang verpasst? Es hatte etwas mit
meiner jetzigen Kleidung zu tun, und meinem Busen.
Als nichts weiter kam machten wir uns auf dem Heimweg. Das Radfahren
machte den Weg zwar schneller, aber keineswegs angenehmer. Meine
Brüste entwickelten ohne BH ein sehr starkes Eigenleben, und das bei
dem Gewicht der Brüste! Außerdem störten mich meine Haare. Ein wenig
die Farbe, sie waren zwar Blond, aber sehr hell. Nein, vor allem die
Länge, so lange hatte ich noch nie, und nichts, um einen Pferdeschwanz
zu machen. Aber auch Sandra schien sich nicht wohl zu fühlen, sie
rutschte auf dem Sattel hin und her. Mittlerweile sollte sie sich doch
an ihren Penis gewöhnt haben?
*-*
So wollte ich von niemandem gesehen werden. Am Waldrand wartete ich
auf Sandra. Es war reichlich kühl, vor allem unten herum. Sandra
brachte einen langen dünnen Mantel. Nicht richtig hilfreich. Über
meinen Brüsten bekam ich ihn nicht zu, und unten musste ich ihn zum
Radfahren auflassen. Trotzdem behinderte er mich, aber wenigstens war
ich größtenteils in eine unauffällige Farbe gehüllt. Als ob das
Radfahren in hohen Absätzen nicht schon so schwierig genug wäre. Ich
konnte nur mit den Zehenspitzen auf die Pedale treten und rutschte
laufend ab.
Zuhause stellte ich mich erst einmal vor den Spiegel. Ich war sehr
froh nicht gesehen worden zu sein. Auf den ersten Blick waren die
Haare das Auffälligste. Platinblond reichten sie mir bis über den Po.
Aber das war auch das einzige Gute. Alles andere sagte mehr als
deutlich Nutte. Und keine Edelnutte.
Die langen weißen Stiefel würden wohl auch vor einer modemutigen Frau
nicht getragen werden. So etwas hatte ich bis jetzt nur bei einer Gogo
Tänzerin gesehen. Dazu passte, wenigstens farblich, meine weiße Bluse.
An den Ärmeln und dem Saum hatte sie einen Fellbesatz, und sah mehr
wie das Oberteil eines Baby-Doll Nachthemdes aus. Und war wenigstens
genauso durchsichtig. Darunter sah man die riesigen, aber unglaublich
gut geformten Brüste. Der viel zu kurze Rock war Rosa wie das Bolero
Jäckchen, aber in einem anderen Ton. Ich brauchte nur ein kleines
bisschen daran zu ziehen, und schon war meine haarlose Vagina zu
sehen.
Der billige Plastikschmuck passte gut zu dem grellen Makeup. Alles war
total übertrieben, alles war billig, alles sagte Nutte, aber es war
unglaublich sexy. Nachdem ich mich einige Zeit angestarrt hatte,
spürte ich, wie ein Tropfen den Oberschenkel herunter lief.
Unglaublich, ich machte mich selber an. Nun, ich lief wohl so besser
nicht nachts durch die Straßen. Von der Polizei aufgegriffen zu werden
war noch die angenehmste Aussicht.
Mittlerweile hatte sich Sandra zu mir gesellt. Sie zupfte vorne an
ihrem Kleid, als ob etwas nicht richtig sitzen würde. Schließlich
schob sie ihr Kleid hoch. Ihr Penis ragte oben aus ihrem Slip heraus;
kein Wunder, dass ihr das unangenehm war. Sie zog den Slip nach unten.
Oh Mann, da hatte sich aber etwas getan! So einen großen Penis hatte
ich noch nicht gesehen, und er war nicht einmal erregiert. Das änderte
sich aber nun. Langsam richtete er sich zu voller Größe auf.
Fasziniert betrachtete ich das Schauspiel. Meine Augen waren davon
angezogen wie die Motte vom Licht. Als ob ich ein unbeteiligter
Beobachter wäre, sah ich zu wie Sandra ihn in Richtung meines Rockes
bewegte. Ohne es bewusst wahrzunehmen stellte ich mich etwas
breitbeiniger. Der Rock rutschte ein kleines bisschen nach oben,
genug, das der Penis problemlos sein Ziel fand.
Erst langsam, und dann immer schneller wurden die Bewegungen.
Unglaublich, dass dieses riesige Teil völlig in mir verschwinden
konnte! Erst mein Orgasmus holte mich in die Realität zurück. Nur um
zu spüren, wie etwas Feuchtes meine Beine herunter lief.
*-*
Bei der Dusche bemerkte ich etwas erstaunliches: Meine Brüste waren
kleiner geworden. Ohne Kriegsbemalung und Parfum wickelte ich mich in
einen Bademantel und setzte mich auf die Couch. Autsch! Ich liebte ja
lange Haare, aber was zuviel ist, ist zuviel. Nachher würde ich Sandra
bitten, sie ein gutes Stück abschneiden. Da ich kaum etwas hatte was
über meine Oberweite passte, behielt ich einfach den Bademantel an und
ergänzte ihn nur durch ein paar warme Strümpfe. Ich zog ihn erst
wieder aus als ich mit Sandra zu Bett ging. Dabei fand ich genügend
Gelegenheit um festzustellen, dass auch ihr Penis etwas Richtung
Normalgröße geschrumpft war. Trotzdem war er gewaltig, und ich konnte
es von neuem nicht fassen, dass er komplett in mich passte.
Am nächsten Morgen, als die Kinder bereits im Kindergarten waren,
saßen wir noch gemütlich bei einem weiteren Kaffee zusammen und
besprachen die Situation. Es war ziemlich deutlich, dass ich meine
Brüste so verlieren würde, wie ich sie bekommen hatte: Durch sexuelle
Stimulation. Auf demselben Weg würde auch Sandra wieder zu einem
normal großen Penis kommen.
Aber eines war uns nicht klar: Warum hatte die letzte Nacht nichts
verändert? Mehr als genug Sex hatten wir gehabt. Nach einiger
Diskussion kamen wir zu zwei möglichen Ursachen. Vielleicht war nur
eine Änderung in einer bestimmten Zeitspanne möglich. Ich glaubte aber
eher an etwas anderes. Zum einen musste man den skurrilen Humor des
Tors in Betracht ziehen, zum anderen dachte ich an die Botschaft, die
ich nicht verstanden hatte. Deshalb erschien mir wahrscheinlicher,
dass ich Sex als Nutte haben musste.
Sandra hatte keine Schwierigkeiten mich zu einem kleinen Test zu
überreden. Aber unsere Aktionen im Schlafzimmer brachten, außer jeder
Menge Vergnügen, kein weiteres Ergebnis. Nun, dann würden wir meine
These ausprobieren.
*-*
Es dauerte einige Tage bis wir Bescheid wussten. Ich hatte Recht, nur
Sex als Nutte bewirkte etwas. Das aber nur wenn ich den ganzen Tag so
angezogen war. Selbst wenn ich morgens nur kurz einen Bademantel nach
der Dusche anzog, klappte es nicht mehr.
Also ging Sandra einkaufen und besorgte alles Nötige. Grelles Makeup,
Nuttenparfum, und entsprechende Kleider. Den Kindern erzählten wir
eine passende Geschichte, und ich lebte als Nutte. Ich hatte
allerdings nur einen Freier, und der bezahlte nicht einmal.
Ich fand das positiv und negativ. Irgendwie machte es Spaß, total
schrille Klamotten anzuziehen, die zudem extrem sexy waren. Und sich
mal richtig mit Makeup austoben, nach dem Motto: Viel hilft viel. Aber
nach einiger Zeit sehnte ich mich auch wieder nach etwas Normalem.
Nach fast zwei Wochen waren meine Brüste ein guter C-Cup. Ich
beschloss, erst einmal einige Tage normal zu Leben, ich wollte ja auch
einmal aus dem Haus gehen. Ich hatte nun dieselbe Größe wie Sandra und
bediente mich an ihren geschmackvollen Sachen. Ich war froh endlich
wieder normale Kleidung anzuhaben. Das es Frauenkleidung war, war mir
völlig egal.
Steffie wurde nervig mit ihren Ballettstunden. Aber es gab momentan
keinen Kurs für Einsteiger. Sandra hatte früher Unterricht gehabt. Ich
kaufte für Sandra und Steffie die nötigen Spitzenschuhe. Steffie war
schnell Feuer und Flamme. Sandra machte es auch Spaß. Sie ging so
darin auf, dass sie passende Kleidung kaufte. Drei Tutus. Ja drei,
denn ich wurde, ob ich wollte oder nicht, mit einbezogen.
Ich kam mir in dem Tutu mit dem weit absehenden Rock reichlich albern
vor. Bis ich mich im Spiegel sah. Dann gefiel ich mir weit besser. Die
ersten Versuche in Spitzenschuhen waren mühsam, aber ich fand mich
relativ schnell zurecht. Steffie war etwas frustriert, dass sie es
nicht so schnell lernte. Aber es machte uns allen riesigen Spaß, und
so wurde es schnell zu einer festen Einrichtung.
*-*
"Tim, ich habe eine Einladung. Etwas ganz besonderes. So eine Promi-
Party, aber nichts Steifes. Es wird von Modells erotische Kleidung,
auch Fetisch-Sachen, vorgeführt. Und die Gäste sollen auch etwas
passendes tragen."
"Hmm, wie extrem ist das?" sagte ich zweifelnd. Kein Bedarf an einem
neuen Keuschheitsgürtel, oder überhaupt Metall auf der Haut.
"Keine Sorge, das ist absolut harmlos. Die Besucher werden etwas
weniger alltägliche Kleidung tragen, aber ich glaube kaum dass einer
z.B. in Gummi kommt. Mehr so wie Karneval. Nur das die Kostüme in
Richtung Erotik gehen. Deine Dienstmädchen Uniform wäre wohl passend."
"Und da werde ich nicht mit der Bedienung verwechselt?"
"Wir werden etwas finden. Kommst du mit?"
"Kling interessant. Warum nicht? Mal etwas außergewöhnliches."
*-*
Nach langem Suchen und Diskutieren hatten wir unsere Kostüme bestellt.
Heute waren sie geliefert worden, und wir probierten sie an. Sandra
wurde zu Catwoman. Ganz in glänzendem schwarzen Lycra mit einem langen
Katzenschwanz, und der typischen Maske mit den großen Augenöffnungen
und kleinen Katzenohren. Sie sah sehr sexy aus.
Für mich war es etwas Ähnliches. Auch aus Lycra, aber in einem
Leopardenmuster. Der Anzug ging wirklich von Kopf bis Fuß, die Beine
wie eine Strumpfhose, an den Enden der Ärmel Handschuhe mit Fingern
und eine Kopfhaube mit Ausschnitten für Augen und Mund. Alles ein
Teil, ohne sichtbare Nähte. Einen Schwanz hatte es auch, und natürlich
kleine Katzenohren. An den Handschuhen waren sogar Plastikkrallen.
Als Schuhe dazu Sandalen mit sehr hohen spitzen Absätzen. Zwei dünne
gekreuzte Riemchen über den Zehen, und ein Riemchen um das Gelenk. Ich
konnte nicht glauben, dass man darin gehen können sollte. Aber es ging
sehr gut, die Schuhe boten verblüffend viel Halt dafür, dass sie fast
nur aus Luft bestanden. Mit den hohen Absätzen war nur ein sehr
vorsichtiges Gehen in kleinen Schritten möglich.
*-*
Die Party war schon von außen eindrucksvoll. Ich hatte noch nie so
viele teure Autos gesehen. Den Ferrari würde ich auch mal gerne
fahren, oder doch lieber den Lamborghini?
Wir passten mit unseren Kostümen gut zu den anderen Gästen. Extreme
Sachen sah man nicht. Ein paar Minikleider aus Gummi waren schon das
Ausgefallendste.
Wir versorgen uns mit Getränken und mischten uns unter die Gäste. Bald
waren wir in anregenden Gesprächen. Nach dem Buffet gab es die erste
Show. Lingerie, sexy, aber nicht sehr ausgefallen. Mit längeren Pausen
dazwischen gab es immer wieder eine Show. Die Modells waren wirklich
phantastisch gebaut, und von Show zu Show wurden die Outfits
außergewöhnlicher. War zuerst die Größe der Kleidung das
Außergewöhnliche - ein Minirock nicht länger als ein Schal breit -
wurden es dann die Materialien. Durchsichtig und viel Leder.
Die Darbietung war überaus erotisch. Langsam näherte sich alles dem
Höhepunkt, dann würden die extreme Sachen vorgeführt werden, inklusive
Bondage. Das wollte ich auf keinen Fall verpassen, vielleicht gab es
ein paar Anregungen für Sandra und mich? Obwohl noch nicht unbedingt
nötig ging ich lieber vorher auf die Toilette, ehe ich nachher etwas
verpasste.
Vor der Toilette eine riesige Schlange. Das dauert zu lange. Eine der
Situationen die es früher als Mann nicht gab. Aber hier gab es doch
sicherlich mehr als eine Toilette? Ich suchte den Büroteil oder die
Umkleiden für die Modells.
Durch Zufall fand ich die Büros und dort eine leere Toilette. Auf dem
Rückweg hörte ich aus einem Büro merkwürdige Geräusche, wie Stöhnen
und Strampeln. Hatte da jemand Sex? So hörte es sich eher nicht an.
Ich ging in das benachbarte Büro, und richtig, es gab eine
Verbindungstüre zu dem anderen Büro. Die Tür war geschlossen. Ich
kniete davor nieder und sah durch das Schlüsselloch. Nein, ich bin
kein Voyeur, es könnte doch etwas passiert sein. Richtig?
Und es passierte etwas. Zwei Männer hielten eine zierliche Frau fest.
Sie war halb nackt, aber das Auffälligste war der rote Ballknebel in
ihrem Mund. Sie stöhnte laut und strampelte, so gut es ging. Es half
ihr nicht viel. Stück für Stück wurde ihr ein schwarzer Latex-Overall
angezogen. Statt Hilfe zu holen sah ich dem Schauspiel fasziniert zu.
Ich kannte diese Frau. Wer war sie nur?
Ich schaute ob ich die Männer erkennen konnte, aber alle hatten
Ledermasken an. Als nächstes wurden ihr Stiefel mit unglaublich hohen
Absätzen angezogen. Sie waren noch einmal deutlich höher als die, die
ich trug. Und die waren schon hoch. Dann schlossen sich Metallschellen
um ihre Fußgelenke. Die Kette dazwischen war sicherlich weniger als
10cm lang. Nun konnte sie mit den Beinen kaum noch strampeln.
Als nächstes ging es an ihre Arme. Zuerst wurden ihr eine Art
Fausthandschuhe angezogen, nur dass das Material anscheinend sehr fest
war. Kurz darauf hatte sie statt Händen ein paar Kugeln am Ende ihrer
Arme. Aber damit nicht genug. Dieselben breiten Metallschellen, die
sie bereits an den Fußgelenken hatte, schlossen sich nun um ihre
Handgelenke hinter ihrem Rücken um die Handgelenke. Die Kette war noch
kürzer, nur wenige Zentimeter.
Aber auch das reichte noch nicht. In Höhe der Ellenbogen schlossen
sich zwei weitere Schellen um die Arme, die sie mit ihrer kurzen Kette
die Arme eng zusammen pinnten. Die Frau hatte die Gegenwehr
aufgegeben, nicht das überhaupt noch viel möglich gewesen wäre. Das
Ganze war in unglaublicher Geschwindigkeit abgelaufen, nur wenige
Minuten waren vergangen.
Aber die Männer waren noch nicht fertig. Jetzt fiel mir ein wer diese
Frau war. Die Ehefrau einer der größeren Unternehmer in der Gegend.
Großes Geld. Und schlagartig war mir klar, was da passierte: Eine
Entführung! Da konnte ich nicht länger Zusehen, obwohl was Bild der
Frau in dem tiefschwarzen Gummi mit dem vielen glänzenden Metall
faszinierend genug war.
Gerade als ich mich aufrichten wollte fassten mich Hände von hinten.
Um die Taille und über den Mund. Nicht schon wieder!
Diesmal war ich kein kleines Mädchen, aber es half nichts. Die Hände
hielten mich wie Schraubstöcke. Wenigstens verlor ich diesmal nicht
das Bewusstsein. Die Tür wurde geöffnet und ich wurde in das andere
Büro gedrängt.
"Schaut mal, was ich hier gefunden habe. Hat durch das Schlüsselloch
geschaut, das Kätzchen."
Ich hatte eine heftigere Reaktion erwartet, als das, was nun kam.
"Wir können keine Zeugen zurück lassen. Ein Kostüm ist noch übrig,
zieht es ihr an."
Ohne weiteres Gerede schritten die Männer zur Tat. Es waren viele,
wenigstens zehn. Während mir der Overall vom Leib gerissen wurde, sah
ich, wie die Frau die letzten Sachen anbekam. Eine schwarze Haube aus
Gummi wurde ihr über den Kopf gezogen. Bis auf Augen- und
Mundöffnungen war sie nun vollständig in schwarz mattglänzendes Gummi
gehüllt. Nun schloss sich ein breiter Metallring um ihren Hals, der
ihn praktisch komplett einhüllte. Ein großes Vorhängeschloss fixierte
ihn, das vorne fast wie ein Schmuckanhänger baumelte.
Aber immer waren sie noch nicht fertig mit ihr. Der
Schrittreißverschluss wurde geöffnet, und ein Keuschheitsgürtel wurde
ihr angelegt. Er hatte innen zwei große Dildos. Mit der
Geschwindigkeit, mit der das geschah, konnte das nicht angenehm sein.
Entsprechend wimmerte sie. Half aber nichts, kurz darauf war er
vollständig angelegt und verschlossen. Silbern glänzend hob er sich
auf dem schwarzen Gummi ab. Das Letzte, was ich von ihr sah, war wie
eine Kette an ihrem Halsband befestigt wurde und sie daran weggezerrt
wurde.
In der Zwischenzeit war ich ausgezogen worden. Sobald der Kopf frei
war kam eine Gummihaube darüber. Sie war aus sehr dickem rotem Gummi
und hatte deshalb eine Schnürung am Hinterkopf. Innen war ein Knebel
befestigt, der sich mir in meinen Mund schob und ihn fast vollständig
ausfüllte. Oben kam ein Pferdeschwanz aus unzähligen dünnen Gummifäden
heraus.
Anfangs hatte ich mich gewehrt, es aber bald aufgegeben. Nützen tat es
eh nichts, es bereitete nur Schmerzen. Also hatte ich auch
bereitwillig den Mund geöffnet, um eine möglichst angenehme Position
zu haben. Nicht das die Lippe oder anderes eingeklemmt würde, das wäre
mehr als unangenehm. Während einer die Schnürung schloss, zogen mir
andere einen roten Latex Overall an. Ich unterstützte sie mit
Bewegungen soweit möglich.
"Das hier ist die erste Intelligente. Sie weiß, dass ihr Gegenwehr
nichts nützt, und hilft stattdessen. Nun, dann wollen wir sanft zu ihr
sein."
Schnell hatte ich den Overall an und war nun außer den Augen- und
Mundöffnungen in rotes Gummi gehüllt. Dann kamen oberschenkelhohe
schwarze Balletstiefel. Meine Füße wurden in eine steile Position
gezwungen, als die Schnürung der Stiefel geschlossen wurde. So extreme
Schuhe hatte ich noch nie getragen, ich bezweifelte darin Laufen zu
können.
Dann kam ein schwarzes Korsett, wie alles aus Gummi, aber sehr dick.
Die Schnürung wurde geschlossen, und diesmal war es kein Spaß. Das
Korsett wurde so eng gemacht, dass ich nur mit Schwierigkeiten Atmen
konnte. Aus meiner Position unbequem, aber die Wespentaille bot für
andere sicherlich einen tollen Anblick.
Als einer der Männer mit dir Arme auf den Rücken tun wollte, deutete
ich auf einen neben mir bereit liegenden Keuschheitsgürtel. Er hatte
auch Dildos und war zweifellos für mich. Lieber zog ich ihn mir selber
an, als zu leiden wie die andere Frau.
Der Mann nickte zu dem anderen und ich bekam den Keuschheitsgürtel in
die Hand gedrückt. Ich war nun sehr froh dass ich schon einmal so
etwas anhatte, und deshalb wusste, wie es am leichtesten ging. Die
Männer gingen zwar resolut vor, aber ohne absichtliche Qualen, unter
anderem warn die Dildos mit Gleitcreme behandelt. Ich öffnete den
Schrittreißverschluss und legte ihn vorsichtig an. Er war nicht aus
Metall, sondern auch aus sehr dickem Gummi, nichtsdestotrotz fast
genauso unbeweglich. Augenblicke später waren die Dildos in mir
versenkt und ein Mann verschloss den Gürtel mit einem martialisch
großen Vorhängeschloss.
Nun musste ich die Arme auf den Rücken nehmen und dabei die
Handflächen flach aneinander legen. Eine Hülle wurde darüber gezogen.
Sie legte sich fest um meine Hände und weiter bis zur Mitte meiner
Oberarme. Die Arme wurden unangenehm nah aneinander gedrückt. Es wurde
noch schlimmer, als die Schnürung geschlossen wurde. Die Handflächen
wurden fest aneinander gepresst, dann die Unterarme, und schließlich
auch die Unterarme. Die Schultern wurden am Rücken zusammen gezogen.
Hoffentlich musste ich das nicht zu lange aushalten, es war reichlich
unbequem. Das Letzte war ein breites Halsband, auch aus dickem
schwarzen Gummi.
Ich musste mindestens genauso faszinierend aussehen wie die andere
Frau. Der ganze Körper rot, und darauf die schwarzen Stiefel, Korsett,
Fessel und Halsband.
Das Ganze hatte nur wenige Minuten gedauert. Ich wurde auf die Beine
gestellt und fiel beinahe sofort wieder um. Zwei Männer stützen mich
und führen mich durch den Raum, bis ich mich an die Stiefel gewöhnt
hatte. Gehen konnte ich gerade so, jedenfalls die ersten Schritte.
Dann wurde eine Kette an meinem Halsband befestigt und ich daran
gezogen. Fast war ich dankbar dafür, denn es stabilisierte mich etwas.
Nun machten die Männer alle Frauen bereit. Es waren mehr als ich
zuerst gesehen hatte, insgesamt sieben. Alle in Latex, gefesselt und
geknebelt. Eine Karawane formierte sich. Immer ein Mann vorweg, der
eine Frau an einer Kette hinter sich herzog. Danach ein Mann zum
Stützen und Aufpassen. Und so weiter.
Die Schlange aus vierzehn Männern und sieben Frauen zog Richtung
Party. Es ging mitten durch die Gäste zur Bühne. Ich passierte nur
einen Meter entfernt Sandra, aber natürlich erkannte sie mich nicht.
Ich konnte außer den Beinen praktisch nichts bewegen und ihr irgendwie
Zeichen geben. Stolpern, hinfallen? Lieber nicht!
Da die Frauen die Stufen nicht selbst bewältigen konnten wurden sie
auf die Bühne gehoben. Ausführlich wurde jede Einzelne vorgeführt,
auch ich stand unter Applaus im Scheinwerferlicht. Anschließend ging
es wieder hinaus, aber nicht zum Büro, sondern nach draußen.
Sieben Frauen waren vor aller Augen entführt worden, und die Entführer
hatten dafür auch noch anhaltenden Applaus bekommen.
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Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 12"
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Datum:18.05.19 21:03 IP: gespeichert
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Das Tor 12
Sobald wir den Saal verlassen hatten, wurden uns Augenbinden angelegt.
Weiche Kissen drückten sanft auf die Augen und wurden von einem
elastischen Band um den Kopf gehalten. Ich konnte absolut nichts mehr
sehen.
Wir wurden hinaus gezerrt. Da ich in meinen Ballettstiefeln kaum gehen
konnte, stützte mich einer der Männer massiv. Naja, ein wenig mogelte
ich schon. Eigentlich ziemlich viel. Die letzte Zeit hatte ich viel in
hohen Absätzen zugebracht, teilweise auch in extrem hohen. Ich fand
bei den 'normalen' Schuhen mit sehr hohen Absätzen die stark
abgewinkelten Zehen unbequemer als den gerade ausgestreckten Fuß in
den Ballettstiefeln.
Durch Zufall passten die Stiefel absolut perfekt. Es waren auch
sicherlich keine preiswerten, denn sie waren aufwändig gearbeitet.
Meine Ballettübungen halfen natürlich auch sehr, dass ich mich in den
Schuhen problemlos zurechtfand. Aber das sollte niemand wissen. Denn
auf Grund der Schuhe war ich die Einzige ohne Fußfessel.
Da ich nichts mehr sehen konnte, achtete ich um so mehr auf Geräusche.
Nicht so einfach mit der fest sitzenden Haube um den Kopf. Aber eines
war klar: Wir wurden in einen Lieferwagen gehoben. Mit den vielen
Männern wurde es ziemlich eng. Aber dadurch hatten wir auch Halt, da
wir uns naturgemäß nicht selber festhalten konnten. Nach längerer
Fahrt kamen wir an.
Wir wurden in ein Gebäude gebracht. Schließlich wurden uns die
Augenbinden wieder abgenommen. Wir befanden uns in einem geräumigen
Raum. An dem winzigen Fenster weit oben war zu erkennen, dass es ein
Keller war. Auf dem Boden lagen einige Matratzen, auf die wir gelegt
wurden.
Dann gingen alle Männer, machten das Licht aus und schlossen die Tür
ab. Einige Frauen fingen an laut zu stöhnen oder sonstige Geräusche zu
machen, die ihnen ihre Knebel erlaubten. Manche wälzten sich hin und
her. Ich machte nicht mit. Es war völlig sinnlos. Niemand würde uns
hören oder sehen. Statt mich zu verausgaben, wollte ich so viel
Energie wie möglich tanken. Es musste schon weit nach Mitternacht
sein. Also war Schlafen das einzig Sinnvolle.
Aber der Schlaf wollte so schnell nicht kommen. Das lag unter anderem
an den auf den Rücken gebundenen Armen. Aber noch mehr ging mir durch
den Kopf, was ich vorhin gedacht hatte. Die Einzige. Nicht der
Einzige. Äußerlich betrachtet war das auch korrekt. Nur wenig
erinnerte noch an einen Mann. Mir fehlten zwar ein paar Kurven; meine
Hüften waren schmal und der Oberkörper etwas breiter als normal.
Männlich sah ich trotzdem nicht aus, vielleicht wie eine Schwimmerin.
Die Brüste lenkten aber davon ab.
Irgendwie machten mich die Brüste mehr zur Frau als die Vagina. Die
sah man nicht, aber die Brüste waren nicht zu verstecken. Würde etwas
anders sein, wenn ich noch einen Penis hätte? Wohin ging diese Reise?
Wenn ich diese Entführung überstanden hätte, könnte ich in ein oder
zwei Wochen wieder ohne Brüste sein. Wollte ich das? Was wollte ich
sein, Mann oder Frau? Noch lange Zeit grübelte ich, bis ich
einschlief.
*-*
Der Morgen war an einem leichten Lichtschein durch das Kellerfenster
zu erkennen. Jetzt schmerzten die Arme und Schultern so stark, dass
ich nicht mehr Schlafen konnte. Es wurde Zeit diese Fessel los zu
werden.
Wie auf Bestellung öffnete sich die Tür und zwei Männer kamen herein.
Sie waren wieder maskiert. Nachdem sie sich überzeugt hatten, dass
alle wach waren, sprach einer von ihnen.
"Ich will mich kurz fassen. Euch wird nichts geschehen, wenn ihr euch
vernünftig verhaltet. Die nächsten Tage werden etwas unangenehm sein,
da ihr weiterhin gefesselt sein werdet. Und auch auf die Knebel werden
wir nicht verzichten können, ebenso wie die Masken. Es ist besser,
wenn ihr euch erst einmal nicht kennt. Vermutlich wollt ihr auch nicht
erkannt werden, es ist also auch in eurem Interesse."
"Wir haben hier einen großen Vorrat an Fetisch und Bondage Artikeln.
Wenn ihr kooperiert, könnt ihr euch das aussuchen, was euch am besten
gefällt. Stellt ihr euch quer, suchen wir etwas aus. Nach der ganzen
Zeit in Gummi werdet ihr euch eine Dusche wünschen. Nun, wir sind
keine Unmenschen. Ihr werdet gleich nacheinander ins Bad geführt. Ihr
bekommt dabei auch Essen und Trinken. Du bist die Erste."
Sie schleppten meine Nachbarin nach draußen. Sie wehrte sich so weit
sie konnte. Etwas später hörte ich gedämpft eine weibliche Stimme
schreien. Ein paar Minuten später wurde sie wieder zu uns geführt. Sie
hatte immer noch denselben Latex Overall an. Aber statt der Kopfmaske
hatte sie nun eine große schwarze Kugel, wie ein Ball. Makellos rund,
und ohne sichtbare Öffnungen. Anscheinend aufgeblasen. Wie sie Luft
bekam war nicht zu sehen.
Die Hände steckten in ebensolchen Kugeln. Die alten Fesseln waren
entfernt worden, sie trug nur ein paar Handschellen. Eigentlich waren
die auch Überflüssig, denn wie sollte sie mit den Kugeln um die Hände
etwas machen? Wenigstens konnte sie sich bequem hinlegen, wenn ich
auch nicht glaube, dass sie sich in dem verschwitzen Gummi wohl
fühlte. Es war mir absolut unverständlich, warum sie sich so unklug
verhalten hatte.
"Sie war leider gar nicht nett. Nun, jetzt hat sie Zeit in Ruhe und
ohne Ablenkung darüber nachzudenken. Du bist die Nächste."
Ich wurde auf die Beine gestellt und ins Bad gebracht. Dort nahm man
mir als erstes die Kopfmaske ab. Meine schönen Haare waren in einem
jämmerlichen Zustand. Hmm, ich glaube, mein Gehirn ist auch
geschädigt. Als ob die Haare momentan von irgendwelchem Interesse
wären.
Während die Armfessel gelöst wurde, sprach der Mann zu mir "Ich sehe,
du bist immer noch vernünftig. Von dir wollen wir eigentlich nichts,
aber natürlich können wir dich nicht laufen lassen. Sei weiterhin
kooperativ, dann wirst du mit den anderen freigelassen."
Ich nickte nur und gab keine Antwort. Die Schultern schmerzten sehr,
als sie in ihre normale Position zurückkehrten.
"Schmerzen?"
Ich nickte stumm.
"Tut mir leid. Da hattest du doppelt Pech. Erst am falschen Ort zur
falschen Zeit, und dann die unbequemste Fessel. Wir hatten sie bei den
anderen Frauen nicht verwendet, aber bei dir hatten wir nichts anderes
mehr. Eine lange heiße Dusche dürfte helfen."
Bald hatte ich nur noch den Latex Overall an. Der Mann wollte sich
zurückziehen, aber ich sagte "Bitte hilf mir. Mit meinen schmerzenden
Armen bekomme ich das nicht aus."
Er zog mir den Anzug aus. Gerne hätte ich sein Gesicht gesehen, denn
er machte einen unsicheren, verlegenen Eindruck. Dann war ich alleine,
und stieg unter die Dusche. Das half. Der heiße Wasserstrahl massierte
meine Schultern und vertrieb die Schmerzen. Eine Viertelstunde später
fühlte ich mich wieder wohl.
Ich trocknete mich ab. An der Wand war ein Fön, und so bekam ich auch
meine Haare trocken. Ich hatte sie nicht geschnitten, sie reichten
immer noch bis über meinen Po. Entsprechend lange dauerte das Fönen.
Ich wickelte mich in ein Handtuch und klopfte an die Tür. Der Mann
öffnete und führte mich zu einem anderen Raum.
"Das hat ja ganz schön lange gedauert. Wenn das so weitergeht, sind
wir mittags noch nicht fertig. Ich lasse dich hier alleine, denn du
bist wohl vernünftig genug, keinen Blödsinn anzustellen. Hier sind
belegte Brötchen und Getränke. Beeil dich aber, denn wenn die nächste
mit Duschen fertig ist, will ich dich angezogen sehen. Angezogen heißt
inklusive Fesseln. Wenn etwas fehlt, mache ich das, und das dürfte dir
nicht gefallen. Klar?"
Ich nickte wieder, und dann war ich in dem Raum allein. Ich setzte
mich an den kleinen Tisch, um etwas zu essen. Dabei betrachtete ich
den Raum. Er war sehr groß. An den Wänden waren Regale mit unzähligen
Fetisch und Bondage Artikeln. In der Mitte Ständer mit Kleidung.
Nachdem ich einen Orangensaft und eine Tasse Kaffee getrunken hatte,
ging ich mit einem Brötchen in der Hand durch den Raum.
Woher hatten diese Leute die vielen Sachen? Das war eine riesige
Auswahl. Eher ein Geschäftsraum als ein Hobbykeller.
Trotz der vielen Sachen war die Auswahl klein. Die Auswahl an
tragbaren Sachen. Es gab nichts Normales. Die Kleidung war fast
ausschließlich aus Gummi, einige Sachen aus Leder. Gummi kam nicht in
Frage, denn ich würde die Sachen lange anhaben. Viele der Ledersachen
waren zu klein, Strings und BHs. Da würde ich frieren. Die Korsetts
waren auch nichts, und so blieb ein Body.
Es gab nur zwei oder drei in meiner Größe, ich bin halt ein großes
Mädchen. Und die waren alle gleich, mit zwei Innendildos. Klasse. Aber
was half's, immer noch besser als Gummi. Ich zog ihn an. Bald war mein
Oberkörper komplett in Leder gehüllt, ein breites Halsband war das
obere Ende. Viele Ringe waren daran befestigt und glänzten silbern auf
dem schwarzen Leder.
Die Arme und Beine waren noch nackt, und wurden langsam kühl. Ein paar
oberschenkelhohe Stiefel umhüllten bald meine Beine Wie nicht anders
zu erwarten mit extrem hohen Absätzen. Für die Arme fand ich ein paar
lange Handschuhe.
Nun kamen die Maske oder Kopfhaube. Ein wenig zögerte ich, dann wählte
ich eine aus Leder mit Öffnungen für Augen, Nase und Mund. Hinten
hatte sie ein Loch für meine Haare. Das war wesentlich angenehmer als
Gestern, wo die Haare innen in die Haube gestopft worden waren. Ich
zog sie an und fummelte die Haare durch das Loch. Sie passte perfekt
und war bequem. Nun noch die Handschuhe, und ich stellte mich vor den
Spiegel. Bis auf kurze Streifen nackte Haut an den Oberarmen und
Oberschenkeln war ich komplett in schwarzes Leder gehüllt. Die blonden
Haare sahen auf dem Leder toll aus.
Jetzt kam ein schwieriger Teil. Die Fesseln. Sollte ich mich wirklich
selber fesseln? Ich zögerte, dann dachte ich an die andere Frau. Das
gab den Ausschlag. Von den Knebeln war der kleinste ein roter
Ballknebel. Ich seufzte und nahm ihn in den Mund, um dann die Schnalle
hinter dem Kopf zu schließen.
Die meisten Fesseln schieden aus, da zu unbequem. Nach einigem Zögern
wählte ich eine: Eine lange Kette verband zwei Fuß- und Handschellen
und ging weiter bis zum Hals. Ohne lange nachzudenken befestigte ich
die Kette mit einem Schloss an einen Ring meines Halsbandes. Dann
klickten die Schellen zuerst um die Fußgelenke, und dann um die
Handgelenke. Die Kette an den Füßen war sehr kurz, an den Händen gab
es gar keine, die Schellen waren direkt miteinander befestigt.
Ich setzte mich wieder an den Tisch. Die Unwirklichkeit der Situation
wurde mir bewusst. Ich hatte mir selber Leder Fetischkleidung
angezogen, und mich dann auch noch geknebelt und gefesselt. Unfassbar.
*-*
Bis jemand kam hatte ich Zeit nachzudenken. Ich bereute nun, so
schnell gehandelt zu haben. Aber ich stand unter einem ziemlichen
Stress. Die Situation machte mich besorgt, und vor manchen Sachen
hatte ich regelrecht Angst. Entführungen konnten schnell schief gehen.
Auch wenn die Männer nicht übermäßig brutal wirkten, konnte die
Situation eskalieren. Man hörte immer wieder von Entführungen wo die
Opfer starben.
Aber ich hatte auch Angst davor so wie die andere Frau zu Enden. Das
war alles andere als bequem. Vor allem konnte ich dann nicht mehr nach
einer Fluchtmöglichkeit suchen.
Der Mann war zufrieden. Ich fand das weniger gut. Als ich wieder auf
meiner Matratze lag, gab es nichts zu tun außer nachdenken. Was ich
dann auch tat.
Vom Essen und Duschen abgesehen gab es keine Abwechslung. Ich schlief
oder befand mich in einem pseudo-wachen Zustand. Ich befand mich nicht
mehr in der Realität, alles war wie in einem Rausch.
Ich weiß nicht mehr, in wie vielen verschiedenen Outfits ich mich
befunden hatte. Es war alles unwirklich. Ich kam aus meiner Traumwelt
erst wieder in einem Krankenhaus zu mir.
*-*
Als ich in einem hellen Raum einen Arzt vor mir sah, war das zuerst
ein Schock. Erst langsam kam die Erkenntnis, dass ich wie eine normale
Frau aussah, und nichts zu befürchten war. Ich beruhigte mich. Der
Arzt stellte meine offensichtliche Gesundheit fest, und da ich wieder
bei Sinnen war, konnte ich entlassen werden.
Zwei Stunden später kam einen tränenaufgelöste Sandra und brachte mir
etwas zum Anziehen. Die Tränen waren zum Schluss Freudentränen, aber
wir konnten kaum miteinander sprechen, denn auch ich war in Tränen.
Tränen der Erleichterung.
Zuhause legte ich mich schnell ins Bett. Obwohl ich die letzte Zeit
viel geschlafen hatte, war ich todmüde. Ich schlief sofort ein.
*-*
Es war dunkel, als ich wieder aufwachte. Etwas stimmte nicht. Sandra
schlief neben mir. Das war OK. Es gab auch kein Geräusch, alles war
friedlich. Aber trotzdem, etwas stimmte nicht. Ich stand auf.
Vielleicht musste ich nur auf die Toilette? Ich ging ins Bad. Im
Spiegel sah ich mich im Pyjama. Oh nein, das durfte nicht sein. Panik
stieg in mir auf.
Schnell, schnell, bevor jemand etwas merkt. In unserem neuen Haus
hatten wir ein 'Spielzimmer', in dem alle spezielle Kleidung war, wie
z.B. Gummi. Latex, das war es, was ich suchte. Ich zog mich aus und
fand das Gummi Dienstmädchen Kostüm, das ich ganz zu Anfang bei Sandra
einmal getragen hatte. So schnell es ging zog ich es an, und bald
waren Nase, Augen und Mund die einzigen Stellen, die nicht von Gummi
bedeckt waren. Ich beruhigte mich etwas.
Aber noch etwas war nicht OK. Nach dem Anlegen des Penisknebels fühlte
ich mich noch etwas besser. Als ich die Fußfessel anlegte, kam Sandra
in das Zimmer. Sie schaute nur erstaunt, aber ich bekam es mit der
Angst zu tun. Schnell reichte ich ihr die Armfessel und hielt ihr die
ausgestreckten Arme hin.
Warum machte sie nichts? Was hatte ich falsch gemacht? Zitternd hielt
ich ihr wieder die Arme hin. Jetzt legte sie mir die Fessel an. Ich
beruhigte mich. Sie führte mich zum Bett. Alles war gut, und ich
schlief ein.
*-*
Als ich aufwachte, schaute mir Sandra besorgt in die Augen. Wieso war
ich gefesselt und ganz in Gummi? Ich hielt Sandra die Arme hin.
"Soll ich die Fessel abmachen?"
Ich nickte. Als sie entfernt war, zog ich mich aus und ging unter die
Dusche. Danach ging ich, nur im Bademantel, zu Sandra. Sie hatte
mittlerweile Frühstück gemacht. Besorgt schaute sie mich an und fragte
mich "Weißt du, warum du die Sachen anhattest?"
Ich schüttelte den Kopf.
"Weißt du, wie lange du weg warst?"
"Drei oder vier Tage?"
"Oh Tim. Der Arzt hatte so etwas befürchtet. Du warst fast drei Wochen
entführt. Du warst, wie die anderen Frauen, die ganze Zeit unter
Drogen. Es ist nicht klar, was du bekommen hast, aber es müssen Mittel
gewesen sein, die dich empfänglich für Suggestionen gemacht hast. Du
hast so etwas wie eine Hypnose bekommen.
Gestern Nacht bist du auf einmal aufgestanden. Ich war erst beruhigt,
als du auf die Toilette gingst. Aber dann bist du ganz panisch in
unser Spielzimmer gegangen und hast dir das Latex Kostüm angezogen.
Als ich zu dir kam hast du geschaut wie ein Reh im Scheinwerferlicht.
Erst als ich dir die Fessel angelegt hatte, beruhigtest du dich. Du
weist nichts davon?"
"Nein, nichts. Ich erinnere mich daran, mit dir ins Bett gegangen zu
sein, und dann wachte ich gefesselt auf."
"Wie hast du dich dann gefühlt?"
"OK. Nein, eigentlich sogar gut. Warum?"
"Das ist nicht normal. Es kann Spaß machen, für kurze Zeit. Für ein
erotisches Spielchen. Aber nicht, um darin zu schlafen."
"Ich weiß nicht, warum. Aber ich fühlte mich wohl, so, als ob alles
richtig wäre."
"Der Arzt hatte gehofft, das mit dem Abklingen der Wirkung der Drogen
alles vorbei wäre. Aber anscheinend gibt es Spätfolgen."
"Ich fühle mich völlig normal. Der Bademantel ist ein wenig kühl, aber
sonst ist alles OK. Oder nicht?"
"Ich sehe an deinen Augen, dass etwas nicht stimmt. Du hast so einen
merkwürdigen Blick."
"Ich merke nichts. Aber ich muss mir etwas anziehen."
"Gut, ich warte hier."
Ein paar Minuten später kam ich zurück.
Sandra sagte zu mir "Schließe deine Augen. Gut. Jetzt sage mir, was du
anhast."
"Meinen schwarzen Jogginganzug."
"OK, mache die Augen auf."
Ich schaute an mir herunter. Alles Schwarz. Aber auch alles aus Latex.
"Du siehst, wir haben ein Problem. Ich denke, du wirst auch bald
wieder gefesselt und geknebelt sein wollen."
"Du hast recht. Ich spüre so einen merkwürdigen Drang. So, als ob ich
nackt wäre. Jetzt, da ich bewusst darüber nachdenke, kann ich es
kontrollieren. Aber ohne deine Bemerkung wäre ich wohl schon auf dem
Weg zurück ins Spielzimmer."
"Dur warst drei Tage im Krankenhaus, bis du zu dir kamst. Der Arzt
wollte dich nicht entlassen, aber ich bestand darauf. Du hast keine
Identität als Frau. Es wäre schnell zu Problemen gekommen. Ich habe
erzählt, dass wir einen guten Arzt in der Familie haben, und er die
weitere Behandlung übernimmt. Nebenbei bemerkt, ich habe dich dort als
meine Schwester ausgegeben. Sie weiß ja alles und gibt Rückendeckung."
"Und nun?"
"Das frage ich dich. Was sollen wir machen?"
"Ich glaube nicht, dass hier ein Arzt helfen kann, ohne Wissen
darüber, was mit mir gemacht worden ist?"
"Richtig. Man weiß fast nichts. Die Blutuntersuchung hat einige Reste
von bekannten Psychopharmaka ergeben, aber auch unbekanntes. Und
vermutlich waren viele Stoffe bereits abgebaut. Du weist nichts
darüber?"
"Nichts. Ich kann mich an die Entführung erinnern, und an den nächsten
Morgen. Das letzte, was ich weiß, ist, dass ich darüber nachdachte,
wie ich entkommen könnte. Ab da verschwimmt alles. So in etwa, wie
wenn man über früheste Kindheitserlebnisse nachdenkt. Man erinnert
sich an ein paar Ereignisse, aber das Meiste ist vergessen."
"Selbst ein guter Arzt wird damit große Probleme haben. Es sei denn,
die Entführer werden geschnappt, und erzählen dann, was sie gemacht
haben."
"Ich denke, Entführungen und Erpressungen gehen heutzutage spätestens
bei der Geldübergabe schief?"
"Die Leute kannten sich extrem gut in internationalen Geldgeschäften
aus. Das Geld wanderte so schnell von Ort zu Ort um die Welt, dass die
Experten irgendwann die Fährte verloren haben."
"Also wohl keine Hoffung. Aber vielleicht kann ich das nun
kontrollieren, wo es mir nun bewusst ist?
"Probieren wir es. Zieh dich um."
Ich kam diesmal tatsächlich in meinem Jogging Anzug zurück. Aber ich
fühlte mich nicht wohl. So, als ob ich als Mann Frauenkleidung
anhätte. Ich meine natürlich als normaler Mann, vor den Ereignissen
mit dem Tor. Man ist angezogen, darf aber von niemand gesehen werden.
Ich musste mich sehr darauf konzentrieren, mich bewusst ablenken.
Nach dem Mittagessen wurde ich müde und legte mich für eine Siesta ins
Bett. Ich wachte in Latex, gefesselt und geknebelt auf. Den Nachmittag
verbrachte ich wieder in normalen Sachen. Aber am nächsten Morgen
wachte ich wieder in Fesseln auf.
"Dir ist klar, dass es so nicht weiter gehen kann?"
"Sicher. Aber ein Arzt wird kaum helfen können."
"Da bleibt nur eines."
"Richtig. Das Tor."
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Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 13"
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Datum:18.05.19 21:05 IP: gespeichert
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Das Tor 13
Das Wetter war schlecht und passte zu meiner Stimmung. Ob das Tor wohl
helfen konnte? Bis jetzt hatte es nie in meinen Geist eingegriffen, es
gab nur äußerliche Änderungen. Vielleicht konnte es gar nicht helfen?
Wieder dachte ich darüber nach, was hinter dem Tor stand. Ein
Lebewesen? Das konnte ich mir nicht vorstellen. Aber andererseits war
das alles sowieso jenseits jeglicher Vorstellung. Ich meine das, was
ich mangels besseren Wissens als Magie nannte. Menschen früherer
Zeitalter würden heutige Technik auch als Magie bezeichnen. War das
Tor vielleicht nur sehr fortgeschrittene Technik?
Die zweite Variante wäre mir fast lieber, denn eine fortgeschrittene
Technik bedeutete auch fortgeschrittene Medizin. Ich hatte mit Sandra
diskutiert, ob ich alleine oder mit ihr hindurch gehen sollte. Ich
beschloss alleine zu gehen.
Als ich durch das Tor ging, stolperte ich und fiel. Merkwürdigerweise
konnte ich nicht aufstehen. Aber ich fühlte mich wohl. Auf einmal
erschien ein riesiges Gesicht über mir. Wer war das? Es war ein
angenehmes Gesicht, vertraut. Ich fühlte mich sicher. Sicher und wohl.
Ich schlief ein.
*-*
Als ich aufwachte fühlte ich mich nicht mehr so wohl. Irgendetwas an
meinem Po war unangenehm. Ich wollte es überprüfen. Aber es ging
nicht. Warum nicht? Warum half niemand? Ich fühlte mich schrecklich.
Schließlich begann ich zu weinen.
Das half. Das große Gesicht kam wieder und dann verschwand das
unangenehme Gefühl.
Es musste einige Zeit verstrichen sein. Als ich wieder aufwachte, sah
ich Sandra.
"Hallo, erkennst du mich?"
Blöde Frage. Natürlich, wollte ich sagen. Ging aber irgendwie nicht.
Hatte ich etwas im Mund? Ja, da war etwas. Etwa ein Knebel? Also
nickte ich nur.
"Gut. Versuche nicht zu sprechen. Du kannst noch nicht. Und daran ist
nicht der Schnuller schuld."
Nicht sprechen können? Warum? Dann wenigstens ein Zeichen mit der
Hand. Meine Hand wollte aber nicht so, wie ich es wollte. Nur ganz
grobe Bewegungen waren möglich. Schließlich konzentrierte ich meine
Aufmerksamkeit auf meine Hand. Das war nicht meine Hand. Das war eine
knubbelige Babyhand.
Ganz langsam setzte sich das Puzzle zusammen. Nicht sprechen, riesiges
Gesicht, Schnuller, Babyhand an meinem Arm. Eindeutig.
"Mmmaaaa"
"OK, ich sehe, du hast begriffen, dass du ein Säugling bist. Jetzt
schlafe erst einmal. Es dauert noch ein oder zwei Tage, bis du
sprechen kannst."
Ich fühlte mich herrlich wohlig müde. Geborgen und Sicher. Ich schlief
ein.
*-*
Sandra zog mir den Schnuller aus dem Mund.
"Und, kannst du jetzt sprechen?"
Ich probierte es. Nicht einfach zu beginn, aber mit jedem Wort ging es
etwa besser. Manche Worte kamen etwas undeutlich heraus.
"Ja, ich glaube, es geht."
"Gut. Dann können wir uns endlich unterhalten. Weißt du, was passiert
ist?"
"Ja, ich bin wieder zu einem Baby geworden."
"Und du weißt warum?"
"Wegen der Folgen der Drogen."
"Da bin ich wirklich erleichtert. Ich hatte schon befürchtet, dass du
alle Erinnerungen verlieren würdest. Nachdem du durch das Tor gegangen
warst, fand ich auf der anderen Seite einen frisch geborenen Säugling.
Seitdem alterst du mit einem Jahr pro Tag. In etwas über drei Wochen
hast du wieder dein altes Alter. Wie fühlst du dich?"
"Richtig toll, klasse. Selten habe ich mich so wohl gefühlt. Die
wichtigsten Gefühle sind: Geborgen und Sicher."
"Dann scheint die Kur zu wirken. Ich verstehe zwar nicht, wie
einesteils das Gedächtnis erhalten werden kann, andererseits du aber
geheilt bist."
"Ich fühle mich zwar wohl, aber ob ich geheilt bin, können wir wohl
erst später sagen. Ich habe ja immer noch eine Windel an und kann mich
kaum selber anziehen."
*-*
Es war eine knappe Woche um und ich war so alt wie die Kinder. Erneut
war ich ein kleines Mädchen, und ich genoss es. Sandra tat mir ein
bisschen Leid mit der vielen Arbeit, die sie alleine bewältigen
musste. In ein paar Tagen würde ich es gut machen.
Aber jetzt hatte ich erst einmal viel Wichtigeres im Sinn: Mädchen
Kleider. Mir war gar nicht bewusst gewesen, wie ich damals, als ich
schon einmal ein kleines Mädchen war, diese Sachen geliebt hatte. Nun
konnte ich nicht genug kriegen. Was für ein Jammer als ich nach zwei
Tagen zu groß dafür war. Besonders dieses Satin Partykleid hatte es
mir angetan, mit einem Petticoat darunter...
*-*
Nun waren anderthalb Wochen um. Ich war nur noch einen Kopf kleiner
als Sandra. Auf meiner Brust zeigten sich kleine Schwellungen. Bis zum
Abend waren es winzige Teenager Brüste geworden. Am nächsten Morgen
hatte ich einen A-Cup.
Die Pubertät setzte ein, und ich entwickelte Kurven. Dann fühlte ich
mich auf einmal gar nicht mehr so gut. Ich hatte Bauchschmerzen.
Starke Bauchschmerzen mit Krämpfen.
"Sandra, ich glaube das Essen war nicht in Ordnung. Ich habe
Bauchweh."
"Hmm, ich glaube, das ist ein ganz anderes Problem. Hebe mal deinen
Rock hoch."
Ein Blick nach unten auf den roten Fleck sagte alles.
"Du hast deine erste Regel. Das ist für Mädchen manchmal schmerzhaft."
"Jetzt habe ich schon so lange eine Vagina, und habe noch nie eine
Regel gehabt. Warum jetzt?"
"Ich vermute, du warst vorher noch zu einem guten Teil ein Mann
gewesen. Du hattest zwar eine Vagina, aber hattest du auch die anderen
Organe wie eine Gebärmutter?"
"Gute Frage. Aber das bedeutet letztendlich auch, dass ich jetzt eine
richtige Frau bin. Ist von Tim nichts mehr übrig?"
"Ich denke, eine ganze Menge, nämlich deine Persönlichkeit. Ansonsten
werden wir einfach abwarten müssen."
*-*
Steffie fand das mit meiner ersten Regel sehr spannend. Laufend fragte
sie mir Löcher in den Bauch. Waren da Bedenken für die Entscheidung,
ein Mädchen zu sein? Sie stritt aber alles ab.
Gut, dass die Regel nicht synchron zu 1 Jahr pro Tag kam, sonst hätte
ich alle 2 Stunden eine.
Ein paar Tage später war ich so groß wie Sandra. Nun, ich war mitten
in den Teens, viel wachsen würde ich wohl nicht mehr. Endlich war das
Kleiderproblem gelöst. Das heißt, nicht so ganz. Meine Oberweite war
(noch) kleiner, und ich war (noch) zarter gebaut. Außerdem erschienen
mir manche Sachen eher passend für eine Oma. Aber die Änderungen der
Pubertät waren sehr deutlich. Ich hatte tolle Kurven entwickelt. Und
hatte meine Last mit den massiven Dosen an Hormonen. Sandra lehnte Sex
'mit einem Kind' ab. So blieb mir nichts anderes als Mr. Vibrator, um
den Druck abzubauen. Natürlich hatte ich nicht bedacht, dass da beim
ersten Mal ein Problem auftreten könnte. Nun hatte ich meine erste
'richtige' Entjungferung. Mit etwas mehr Steuerung durch mein Gehirn
und weniger durch meine Lust hätte das angenehmer ablaufen können. So
gab es statt Befriedigung ein rotes Bettlaken und eine schmerzende
Vagina. Bei meiner nächsten Entjungferung weiß ich das. Äh, habe ich
das gerade gedacht?
Zwei Tage später hatte ich zum ersten Mal so etwas wie Streit mit
Sandra. Ich war jetzt 18, und wollte endlich einmal raus. Nur immer
zuhause, oder mal einen Spaziergang - mir fiel die Decke auf den Kopf.
Sandra war von meiner Idee, in eine Disko zu gehen, überhaupt nicht
begeistert. Aber ich wollte einmal erleben wie es als weiblicher
Teenager ist.
Ich verstand auch gar nicht, was für ein Problem Sandra hatte. Ich
wollte ein wenig mit den anderen Mädels tanzen, mehr nicht. In meiner
Jugend waren oft nur Mädchen auf der Tanzfläche, und ich glaubte
nicht, dass das heutzutage anders sein würde. Was war denn schon
dabei, etwas Spaß zu haben? Sandra war ein richtiger Spielverderber.
Ich zog einen Schmollmund.
Aber vor die Disko haben die Teenager-Götter das Einkaufen gesetzt.
Sandra war der Meinung, dass sollte ich besser alleine machen. Sie
benahm sich wie meine Mutter, war einfach nur gereizt. Das konnte nie
und nimmer an mir liegen. Es ist aber auch ziemlich kleinlich, dauernd
über meine herumliegenden Sachen zu meckern. Seit gestern schlief ich
im Gästezimmer.
Vielleicht hatte ich es beim Einkaufen ein wenig übertrieben? Nein,
eigentlich nicht. Ich hatte schließlich nur eine Jeans und ein paar
Tops gekauft. OK, die Jeans war ein wenig eng. Und so tief auf der
Hüfte, dass man meinen Slip sah. Das ist doch aber normal! Ein ganz
klein bisschen sexy vielleicht. Aber ich hatte extra einen mit
besonders schöner Spitze gewählt, String natürlich. Am BH hatte sie
auch zu meckern, warum es denn unbedingt ein Wonder-Bra sein musste.
Und das Top wäre viel zu knapp. Und, und, und... Nur gut, dass sie die
Schuhe nicht gesehen hatte.
*-*
Endlich war es Freitagabend, und ich fuhr mit dem Taxi zur Disko.
Anfangs war nicht viel los, aber ich tanzte mit ein paar Mädels und
fand das gar nicht schlecht. Von meinem Outfit passte ich ganz gut zu
den anderen, vielleicht einen Tick sexier. Hatte ich schon meine Haare
erwähnt? Wieder hatte ich eine lange blonde Mähne bis fast zum Po, in
einem supertollen Goldblond, das richtig leuchtete. Es waren wohl
diese Haare, die mich am ehesten von den anderen Mädels unterschieden.
Später wurde es dann richtig voll, und ich hatte als einzelnes Mädchen
jede Menge Verehrer, die mich kräftig anbaggerten. Nach einiger Zeit
wurde ich das Leid, und erlaubte einen der Jungen, für einige Zeit bei
mir zu bleiben.
Ich musste einiges von meiner früheren überlegten Art verloren haben,
denn seine Frage nach meinem Namen erwischt mich völlig unvorbereitet.
Tim wäre ja wohl blöd. Ti..., Tina! Und so wurde ich zu Katarina.
Ich fand den Jungen, Jan, gar nicht übel. Viel zu reden gab es bei der
lauten Musik nicht, und so tanzten wir die meiste Zeit. Er benahm sich
anständig, obwohl er bei den langsamen Tänzen etwas näher als
'anständig' rückte.
Irgendwann waren wir müde und er brachte mich heim. Natürlich konnte
er es nicht lassen, mir zum Abschied einen kleinen Kuss zu geben, und
sich für Morgen mit mir zu verabreden.
Ich lag noch einige Zeit wach auf meinem Bett. Ein Junge hatte mich
geküsst! Und das, wo ich selber ein Mann war. Jedenfalls mein Ego. Ich
küsse keine anderen Männer. Aber der war ja noch kein Mann, das galt
doch nicht?
*-*
Am nächsten Morgen nahm Sandra meinen Bericht wortlos zur Kenntnis.
Was war nur mit ihr los? So kannte ich sie nicht. Ziemlich schnell
flüchtete ich mich in das Einkaufszentrum. Ich brauchte ein neues
Outfit. Für Jan. Quatsch, was dachte ich da? Natürlich für mich!
Nach stundenlangem Suchen wurde es ein Minirock aus dunkelblauem Samt.
Die Farbe wirkte fast, als ob sie von selber Leuchten würde. Dazu eine
weiße Bluse, die mit zwei Bändern so gebunden wurde, dass der Bauch
frei blieb. Sie war etwas durchsichtig, deshalb nahm ich keinen BH,
sondern ein sehr sexy Bustier. Weiße Strümpfe, die bis über die Knie
reichten, passten super dazu. Genau wie die Schuhe mit hohen
Blockabsätzen. Als letztes eine Jacke, die kaum bis zur Taille
reichte. Hmm, das sah super aus! Ich bekam von meinem Anblick im
Spiegel ein feuchtes Höschen. Oder war das, weil ich mir vorstellte,
wie Jan das gefallen würde? Nah, nie und nimmer!
Sandra gefiel das Outfit überhaupt nicht, sie nannte mich eine
hormongesteuerte Schlampe. Und das mir, als Mann!
*-*
Endlich holte mich Jan ab. Und endlich gab es jemanden, dem mein
Outfit gefiel. Er konnte gar nicht mehr die Augen von mir nehmen. Und
er hatte Probleme beim Autofahren. Nein, nicht die Kurven, er
verwechselte nur dauernd den Schalthebel mit meinem Knie.
Es war ein merkwürdiges Gefühl, mit einem Arm um die Taille zum
Eingang geführt zu werden. Aber mit meinen hohen Absätzen fand ich die
Stütze gar nicht so schlecht.
Zuerst setzten wir uns an die Bar und es gab einen Alkopop. Dann
tanzten wir etwas, und es gab den Zweiten. Zwei so Limos, und ich
spürte etwas? Ein paar Stunden später und mit einigen weiteren
Alkopops war ich nicht mehr so sicher auf den Beinen. Waren wohl die
hohen Schuhe, und die ungewohnte Anstrengung. Aber Jan war ganz lieb
und stützte mich.
"Willst du dich nicht besser einen Moment hinlegen?"
"Warum? Es ist doch noch früh."
"Mit früh hast du Recht, es ist weit nach Mitternacht. Aber du bist so
unsicher auf den Beinen."
"Das sind nur die ungewohnten Schuhe. So langsam tun mir die Füße
weh."
"Es gibt hier ein Zimmer, in das man zum Ausruhen gehen kann. Willst
du dich nicht ein wenig ausruhen? Dann können wir noch etwas Tanzen."
"Okay."
Ich hatte keine Ahnung, wohin der mich brachte. Es war dunkel und
laut, und dann nur noch dunkel. Schließlich legte er mich auf ein
Bett. Herrlich, nicht mehr in den Schuhen stehen zu müssen. Ich
schloss für ein paar Minuten die Augen
*-*
Etwas schüttelte mich. Als ich fragen wollte, was das ist, presste
sich ein Mund auf meinen, und eine Zunge drängte nach. Aber schnell
war mir klar, dass das nicht das wichtige Gefühl war. Etwas passierte
in meiner Vagina, aber ich konnte nicht hinsehen. Immer noch presste
sich der Mund auf mich.
Sehr schnell wurde ich wach - und schlagartig nüchtern. Gerade, als
ich mich heftig weheren wollte, ging Jan von mir herunter. Denn nun
erkannte ich ihn. Panik überkam mich, und ich tat, was ein Mädchen in
dieser Situation tut. Nein, ich bedankte mich nicht für die erwiesene
Wohltat - ich schrie. Laut. Lange. Lauter.
"Du blöde Schlampe, hör auf damit!"
Ich holte tief Luft - und schrie.
Jan bekam einen gehetzten Gesichtsausdruck, zog so schnell wie möglich
seine Hose hoch und flüchtete. Ich hörte auf zu schreien.
Einige Augenblicke später kamen Leute. Die paar Sekunden hatten
gereicht, um kurz nachzudenken. Eines war klar, ich konnte keine
Aufmerksamkeit gebrauchen. Das, was Jan gemacht hatte, konnte man wohl
Vergewaltigung nennen. Aber so sehr ich mir auch Rache wünschte, ich
hatte keine Identität. Die Polizei hätte sicherlich ihren Spaß mit
mir.
"Wer hat hier geschrieen?"
"Keine Ahnung. Aber jetzt hat mein Liebhaber Angst bekommen und ist
geflüchtet. Hat wohl ein schlechtes Gewissen."
"Alles OK? Sicher?"
"Ja, alles OK. Ich weiß jetzt nur nicht, wie ich heimkommen soll. Mein
Chauffeur ist weg." Der Gedanke an ein Taxi kam mir nicht. Aber ich
war ja auch - wieder einmal - in einer Stresssituation.
Meine Gesprächspartnerin, eine der Bargirls, fragte mich, wo ich
wohnen würde.
"Kein Problem. Ich habe gleich Feierabend und wohne nicht weit weg.
Ich kann dich mitnehmen. Aber bitte mache dich sauber, ich habe keine
Lust, dass mein Auto verdreckt wird."
Ich nickte, ohne recht zu wissen, was sie meinte.
"Ich komme in einer Viertelstunde. Bleibe solange hier."
Und weg war sie. Nun konnte ich meine Aufmerksamkeit mir widmen. Mein
Slip lag um meine Fußgelenke, der Rock weit hochgeschoben. Meine
Vagina war für jedermann zu sehen, und ich hatte nicht einmal daran
gedacht, eine Decke über mich zu ziehen. Nun, dass war verzeihlich,
denn es gab keine.
Das mit dem Dreck war jetzt auch klar, denn aus meiner Vagina tropfte
Samenflüssigkeit. Ein Teil davon war auf dem Bett, ein anderer auf den
Oberschenkeln. Ich bot ja ein klasse Bild. Eine richtige Schlampe,
ohne jedes Schamgefühl. Bis jetzt hatte ich das nur für Sandra
gespielt, aber das hier war echt.
Am liebsten wäre ich unter das Bett gekrochen und dort geblieben. Es
war so peinlich! Aber ich raffte mich auf und ging ins Bad. Mit
feuchtem Toilettenpapier reinigte ich mich, so gut es ging. Ein
Handtuch beseitigte den Rest, dann kam auch schon das Bargirl zurück.
Wir gingen zu ihrem Auto.
"Hör mal, ich weiß, wie es aussah. Aber..."
"Kanntest du den Typ?"
"Seit Gestern."
"Der hat hier einen ziemlich schlechten Ruf. Macht seine Mädels
betrunken, manche sagen auch, er benutzt Drogen. Ich weiß, was du
gesagt hast, aber jetzt ehrlich: Hast du das freiwillig gemacht?"
"Ähh, nein. Ich war ohne Bewusstsein."
"Willst du zur Polizei?"
Ich schaute nur entsetzt.
"Ich kann es nicht fassen, dass diese Typen damit immer durchkommen."
"Glaube mir, diesmal hat er einen Fehler gemacht. Kannst du mir deine
Telefonnummer geben? Ich möchte dich später ein paar Sachen fragen."
"Kein Problem. Du meinst, du kriegst ihn?"
"Willst du wetten?"
"Bei deinem Gesichtsausdruck lieber nicht."
Morgens hatte ich zwei sehr unangenehme Dinge vor mir. Ein Gespräch mit
Sandra und ein Schwangerschaftstest. Ging das überhaupt so schnell
nach dem Sex?
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Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 14"
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Datum:18.05.19 21:05 IP: gespeichert
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Das Tor 14
Ich wurde problemlos zu Hause abgeliefert. Ich war noch viel zu
aufgeregt, um schlafen zu können. Also setzte ich mich an den
Computer. Schwangerschaftest: Gemessen wird das Hormon HCG.
Nachweisbar im Blut nach 6-9 Tagen, im Urin nach 14 Tagen.
Und was sagte mir das jetzt? Ich alterte immer noch mit einem Jahr /
Tag. Bedeutete das, 14 Tage wären umgerechnet etwa eine Stunde? Oder
wirklich 14 Tage? Konnte ich überhaupt schwanger werden? Ein Schreck
durchzuckte mich: Und was war mit Aids?
Ich hatte mich die letzten Tage wie ein unvernünftiges Kind benommen.
Wie ein hormongesteuerter Teenager. Ich war doch ein erwachsener Mann?
Wieso war das passiert?
Ich legte mich ins Bett. Schlafen war unmöglich. Ich steigerte mich
immer mehr in Selbstvorwürfe. Erst kamen ein paar einzelne Tränen,
dann wurde es immer schlimmer. Bald war ich hemmungslos am Schluchzen.
Irgendwann öffnete sich die Tür und Sandra kam herein. Nein, jetzt
nicht auch noch Vorwürfe! Aber sie sagte kein Wort, als sie mich sah.
Sie schaute mir nur tief in die Augen. Und ich sah das, was die
letzten Tage verschwunden schien: Mein geliebte Sandra. Sie nahm
meinen Kopf in ihre Arme und schaukelte mich leicht. Mein Schluchzen
wurde etwas geringer.
Am Morgen erwachte ich an Sandra gekuschelt.
Während sie noch schlief begann ich über alles Mögliche nachzudenken.
In wenigen Tagen würde ich wieder so alt wie früher sein. Mein Kopf
war schon jetzt wieder klar, ich konnte über das, was ich vor kurzem
gemacht hatte, nur noch Grinsen.
Aber ich war jetzt auch jemand völlig anderes. Zumindest Äußerlich war
von Tim nichts mehr übrig. Nicht, dass mir mein Aussehen nicht
gefallen würde. Ganz im Gegenteil, ich war meine Traumfrau. Eher auf
der schlanken Seite, aber nicht so dürr wie viele Modells.
Jetzt musste ich mir klar werden, was ich wollte. Sofern überhaupt
etwas zu ändern war. Wollte ich die junge Frau sein, die ich jetzt
war? Einesteils ja. Ich fühlte mich wohl. Ich war nicht mehr jemand
zwischen den Geschlechtern, ein wenig Mann, ein wenig Frau. Jetzt war
ich etwas Eindeutiges. Aber genau das ließ mich zweifeln.
Bis jetzt war meine Lebensplanung die eines Mannes gewesen. Das war
so, wie ich jetzt aussah, definitiv unmöglich. Aber war ich dir Frau,
die ich im Spiegel sah? Ich war mir nicht sicher.
Ich hatte mir nie gewünscht eine Frau zu sein. Andererseits hatte ich
auch kein Problem damit. Das Heranwachsen vom Baby zur erwachsenen
Frau hatte mir das nötige Selbstwertgefühl gegeben. Aber trotzdem
ließen sich die Jahrzehnte, die ich las Mann gelebt hatten, nicht
einfach verdrängen.
Es hatte sich viel geändert. Mir wurde nicht mehr übel, wenn ich daran
dachte, ein Mann würde mich küssen. Aber immer noch war mir eine Frau
lieber. Und mir fehlten einige typische Männer Beschäftigungen, zum
Beispiel mit ein paar Kumpels einen Kasten Bier leer machen und dabei
über die wichtigen Dinge in der Welt reden.
Und dann war da noch meine Familie. Etwas, was mir unglaublich ans
Herz gewachsen war. Ich wollte Sandra heiraten. Aber als Frau ging das
nicht. Eine nahe liegende Lösung könnte sein, die Rollen einfach
auszutauschen. Aber das ging auch nicht. Sandra hatte kein Problem
damit, einen Penis zu haben, wollte aber niemals ein Mann sein. Das
hatte sie schon mehrmals deutlich gemacht.
Was nun? Ein richtiger Mann konnte ich nie mehr werden, aber aussehen
wie einer? Das Beste aus beiden Welten haben? War das möglich? Ich
glaube kaum. Aber dann wäre mir so etwas wie mit Jan nie passiert.
Das rückte die jüngsten Erlebnisse wieder in den Vordergrund. Mit Jan
war ich noch nicht fertig. Als Tim würde das viel einfacher sein. Das
gab die Richtung vor. Aber zwei Leute hatten da mitzureden: Sandra und
das Tor. Wie aufs Stichwort wurde Sandra wach.
*-*
Wir machten uns Frühstück und redeten. Sehr lange. Meine Teenager
Spinnereien vergab sie mir schnell. Aber in Punkto Zukunftsgestaltung
fanden wir kein eindeutiges Ergebnis. Sandra hatte nichts dagegen,
wenn ich eine Frau wäre. Heiraten wäre schon toll, aber müsste nicht
zwangsweise sein.
Aber schließlich einigten wir uns doch. Über das, was wir das Tor
bitten wollten. Denn eigentlich konnten wir selbst nichts entscheiden,
wir waren völlig auf das Tor angewiesen. Wäre es nicht mehr zu finden,
würde sowieso alles so bleiben, wie es jetzt war. Und wenn wir es
fanden, war es trotzdem völlig ungewiss, was passieren würde.
*-*
Nichtsdestotrotz stand ich wieder vor dem Tor. Es war nun Winter,
Schnee lag auf der Lichtung. Aber so einen Schnee hatte ich noch nie
gesehen. Das Laufen hinterließ keine Spuren. Hinter mir war der Schnee
genauso unberührt wie vor mir. Ich ging zu den Felsen. Nach wie vor im
unklaren, ob es überhaupt nötig war, erzählte ich meine Wünsche. Dann
ging ich hindurch.
Auf der anderen Seite war ich wieder der alte Tim. Fast ein Mann. Ein
wenig zart gebaut, aber das fiel in entsprechenden Kleidern nicht auf.
Und meine Vagina sah außer Sandra niemand. Das Problem mit der
potenziellen Schwangerschaft war nun vom Tisch, das mit Aids auch? Ich
würde einen Test machen.
Meine Kleidung war alles andere als maskulin. Eine enge Hüftjeans, die
meine femininen Attribute betonte. Eine Bluse mit einem ausgestopften
BH darunter und einer femininen Jacke darüber. Und Stiefel mit sehr
hohen Absätzen, im Schnee kein Vergnügen.
Wieder erhielt ich eine Botschaft. Erneut hätte ich gerne gewusst, was
sich hinter dem Tor verbarg, und erneut wurde ich enttäuscht. Aber die
Bilder waren diesmal leicht zu verstehen. War das genug Grund für die
Hoffung, einmal etwas mehr zu Erfahren? Jedenfalls war mir nun klar,
warum ich so gekleidet war.
*-*
Zuhause beschäftigte ich mich mit den Sachen, die liegen geblieben
waren, da nur Tim das machen konnte. Ich steckte viel Arbeit darin,
dass auch andere Personen das machen konnten. Wahrlich nicht einfach.
Über eine Woche lebten wir wieder als eine fast normale Familie.
Ich trug Männerkleidung. Nun ja, nicht immer. Ich konnte es einfach
nicht lassen, mich ab und zu als Dienstmädchen anzuziehen, und
Briefträger wie andere Besucher zu verwirren. Sandra erzählte zwar,
dass sie das nicht toll fände, aber das stimmte nicht. Denn immer
wieder gab es, wenn die Kinder im Kindergarten waren, Unterbrechungen
unserer alltäglichen Arbeit, und wir landeten auf der Couch oder im
Bett.
Auch unser Spielzimmer kam wieder zu ehren. Ohne den Zwang durch
Hypnose/Drogen machte es wieder richtig Spaß. Trotzdem war es nicht so
toll wie es hätte sein können. Ich wollte mir es zwar nicht
eingestehen, aber die Geschehnisse mit Jan hatten mich mehr
traumatisiert, als ich geglaubt hatte. Sandra musste sehr vorsichtig
sein, damit ich bei manchen Spielchen nicht in Panik verfiel.
*-*
Nachdem nun praktisch alles erledigt war, blieb nur noch eines übrig.
Das wichtigste: Jan. Er sollte nicht so davon kommen. Man könnte
sagen, dass ich unfreiwilligen Sex mit ihm hatte, aber Vergewaltigung
stimmte wohl eher. Wo war überhaupt der Unterschied?
Ich machte mich daran, ihn zu finden. Das war schwieriger als gedacht.
Ich war kein Teenager mehr. Zwar nicht so viel älter, aber es reichte.
Die meiste Unterstützung erfuhr ich durch das Bargirl. Sie erkannte
mich natürlich nicht, war aber trotzdem sehr hilfsbereit.
Obwohl ich das ganze Wochenende in der Disko war, kam ich nicht
weiter. Aber eine Woche später zeigte sich ein hoffnungsvoller
Hinweis. Durch Zufall kam ich mit zwei jungen Männern zusammen, die
über Jan sprachen. Wegen unangenehmer Erlebnisse wollte er diese Disko
meiden.
Am nächsten Wochenende war ich in der genannten Disko. Ich hatte mich
darauf vorbereitet. Gut, dass diese Jeans mit Anti-Form modern waren,
so war mein etwas großer Po nicht sichtbar. Mein fehlender Bart, die
langen Haare und der schmächtige Körperbau ließen mich jünger
erscheinen als ich war.
*-*
Ich sah Jan sofort. Fast hätte ich es nicht geschafft, meine starke
emotionale Reaktion zu verbergen. Ich beobachtete ihn eine zeitlang,
wie er mit ein paar Mädchen tanzte. Dann immer öfter mit derselben.
Aber wenig später zog sie mit einer Klicke von Freundinnen davon.
Frustriert setzte er sich an die Bar. Ich nahm neben ihm platz.
Hier war die Bar ein wenig abseits, so dass man sich unterhalten
konnte.
"Na, keinen Erfolg gehabt?"
"Ach, nicht Schade drum. Heute sind keine guten Mädels da. Und
selber?"
"Ich bin tatsächlich nur zum Tanzen hier. Für guten Sex habe ich schon
jemand."
"Eine feste Freundin?"
"Nein, eher ein fester Sexpartner. Sie ist ein wenig schräg,
ungewöhnlich. Aber so ziemlich das Beste, was man sich im Bett
vorstellen kann." Das war mein Lockvogel. Ich zeigte ihm ein Bild
einer sehr schönen Frau, das ich aus dem Internet hatte.
"Klingt interessant. Geht sie nicht aus?"
"Sie mag keine Diskos. Und, wie gesagt, die ist ein wenig
ungewöhnlich."
"Du machst mich neugierig. Was ist denn so ungewöhnlich?"
"Sie steht auf besondere Spielchen."
"Was für Spielchen? Extreme Sachen?"
"Nein, überhaupt nicht. Sie mag es, wenn ihre Liebhaber Frauenkleider
anhaben. Sexy Unterwäsche, Nylons. Das ist nicht jedermanns Sache."
"Und du hast das gemacht?"
"Sicher. Es sieht mich ja keiner so. Und du glaubst nicht, wie toll es
ist, wenn deine Beine in Nylons über ihre streifen. Sehr erotisch, es
ist fast, als würde Strom fließen."
"Du machst mich neugierig. Kann man sie kennen lernen?"
"Nicht einfach. Du kannst es versuchen. Wenn du willst, arrangiere ich
ein Date."
"Ehrlich? Du willst sie nicht nur für dich?"
"Das ist keine Frau für jeden Tag. Das ist etwas für besondere
Gelegenheiten." Das sollte jetzt genug Anreiz sein. Ein perfektes
Sexspielzeug. Ich schauderte ein wenig.
"Klasse. Und wie läuft das ab?"
"Ich versuche etwas auszumachen. Hast du Sonntag Zeit?"
"Für so etwas bestimmt!"
"OK, dann lass uns uns Morgen hier wieder treffen."
Damit wechselte das Gespräch zu anderen Themen. Wenig später ging ich.
*-*
Es war einfacher, als ich geglaubt hatte. Die Kleider, die ich vom Tor
bekommen hatte, waren nur für mich harmlos. Jemand anderen würden sie
verändern. Zum Beispiel würden durch den BH Brüste wachsen. Ich denke,
Jan wird bald keine Mädchen mehr schwängern. Eher im Gegenteil.
Am nächsten Abend traf ich Jan und ging mit ihm zu meinem Auto. Es war
ein Mietwagen, ich wollte keine Spuren hinterlassen.
"Und, hat es geklappt?"
"Ja, morgen Nachmittag in einem Cafe trefft ihr euch. Damit sie sieht,
dass du es ernst meinst, musst du aber etwas Feminines tragen."
"In der Öffentlichkeit? Das geht nicht."
"Keine Panik. Etwas Unauffälliges reicht. Eine Frauenjeans zum
Beispiel. Niemand wird etwas Ungewöhnliches sehen, aber sie ist
zufrieden. Ich habe hier die, die ich das letzte Mal getragen habe."
Er untersuchte sie. "Ziemlich normal, nur das sie hinten keine Taschen
hat. Und etwas kurz."
"Die soll man mit Stiefeln tragen. Hast du ein paar grobe Schuhe? Das
reicht. Und ziehe einen langen Pullover an, schließlich ist es
Winter."
"Das könnte gehen. Glaubst du, dass sie passt?"
"Es ist Stretch. Und da sie mir passte, passt sie dir auch."
"OK, vielen Dank."
"Diese Hose wird dein Leben für immer verändern, glaube mir. Du
solltest sie nur anziehen, wenn du darauf gefasst bist." Irgendwie
fühlte ich mich verpflichtet, wenigstens eine kleine Warnung zu geben.
Keine Ahnung warum, er hat mich auch nicht gewarnt, als er mich
vergewaltigte. "So, ich muss gehen. Viel Spaß!"
*-*
Am nächsten Tag saß ich in dem Cafe und war neugierig, ob Jan
auftauchen würde. Und er kam. Er hatte eine große, lange Jacke an –
und die Jeans. Nur die Beine ragten aus der Jacke hervor, aber das
waren unverkennbar Frauenbeine. Die knallenge Jeans zeigte die V-
förmigen Oberschenkel, die schmalen Knie und die schlanken Waden
deutlich. Jan sah mich in einer Ecke sitzen und kam zu mir.
Mühsam beherrscht sagte er zu mir "Was ist denn das für eine Scheiße!
Diese Hose hat mich... sie hat mich..." Er traute sich nicht, in der
Öffentlichkeit es laut zu sagen.
"... zum Positiven verändert?"
"Du... du hast das absichtlich gemacht!"
"Ja. Sieh es als eine Form von Rache."
"Rache? Wofür? Ich habe dir nie etwas getan."
"Hast du. Ich sah da nur anders aus. Du hast mich vergewaltigt."
"Wer... wer warst du?"
"Die Frage zeigt mir, dass es keinen Unschuldigen getroffen hat. Wie
viele hast du vergewaltigt?"
Er antwortete nicht.
"Nun, es ich auch egal. Jetzt kannst du keine Frau mehr
vergewaltigen."
"Ich kann so nicht leben. Ich bin ein Freak, halb Mann, halb Frau."
"Wenn ich sehe, dass du deine Lektion gelernt hast, dann helfe ich dir
vielleicht. Aber ich will sehen, dass du Einsicht zeigst, und etwas
lernst. Hier, ziehe diese Schuhe an. Sie passen viel besser zu deinen
sexy Beinen."
Fassungslos nahm er die Stiefel mit den hohen Absätzen entgegen.
"Das kann ich nicht anziehen!"
"Überlege es dir genau. Entweder, du ziehst sie JETZT an, oder du
siehst mich nie wieder. Du weißt, was das bedeutet."
Er dachte einen Moment nach, dann zog er widerstrebend unter dem Tisch
seine Schuhe aus. Und noch viel widerstrebender die Stiefel an. Sie
passten ihm perfekt. Ich nahm seine alten Schuhe.
"So, das ist ein guter Anfang. Ich werde dir zusehen wie du weg gehst.
Wir treffen uns hier in genau einer Woche wieder. Und dann will ich
keine männliche Kleidung an dir sehen."
Er schaute mich wütend an. Sehr wütend. Mich freute das sehr. Rache
ist süß.
Schließlich raffte er sich auf und ging. Es war ein Bild für die
Götter. Er konnte natürlich in den hohen Absätzen kaum laufen, und
ging wie ein Affe mit gebeugten Knie. Die untere Körperhälfte war
eindeutig feminin und passte überhaupt nicht zum Rest. So erregte er
viel Aufmerksamkeit. Viele Leute kicherten oder Lachten lauthals. Jan
hatte einen knallroten Kopf und versuchte schneller zu flüchten. Das
führte nur dazu, dass er stolperte und hinfiel. Das Spektakel dauerte
noch einige Minuten.
Eine Überraschung stand ihm noch bevor. Die Stiefel waren magisch, und
veränderten seine Füße. Er würde nur noch Schuhe mit hohen Absätzen
tragen können. Diese Wirkung würde zwar abklingen, aber woher sollte
er das wissen? Rache ist süß, und diese Bestrafung erschien mir viel
sinnvoller als noch so viel Gefängnis.
*-*
Die Woche verging wie im Fluge. Mir ging es immer besser. Jedes Mal,
wenn mich die dunklen Erinnerungen einholten, dachte ich an Jan, wie
er aus dem Cafe ging. Das vertrieb die negativen Gedanken schnell. Sie
kamen immer seltener.
Es war wieder Sonntag. Ich saß im Cafe und wartete auf Jan. Wenig
später kam er. In der Jeans und den Stiefeln, aber mit einer femininen
Jacke, unter der ein rosa Pullover zu sehen war. Er trug eine Mütze in
dem selben Rosa, und ebensolche Handschuhe. Das Makeup war bei weitem
nicht perfekt, aber so gut, dass er nicht sehr auffiel. Er bewegte
sich auch sicher in den hohen Absätzen.
Er grüßte mich nicht, sondern fragte "Zufrieden?"
"Teilweise. Ich sehe, dass du meine Bedingung erfüllt hast. Aber ich
weiß nicht, ob du deine Lektion gelernt hast."
"Das habe ich, ganz sicher. Bitte mache das wieder rückgängig. Bitte!"
"Das geht nicht. Dur wirst für immer eine Vagina haben."
"Was? Du kannst doch nicht einfach mein Leben zerstören!"
"Und was ist mit den Mädchen, die du vergewaltigst hast? Was ist mit
deren Zukunft, mit den psychischen Problemen, die du verursachst hast?
Die vielleicht ein Leben lang bleiben? Und was ist mit denen, die
schwanger geworden sind?"
Er schwieg.
"Jan, ich wollte erst eine wesentlich schlimmere Rache nehmen. Dann
wurde mir aber klar, dass ich dann nicht viel anders wäre als du.
Höchstens mit etwas mehr moralischem Anspruch."
Wieder schwieg er.
"Du bekommst das, was deine Opfer kaum hatten, eine zweite Chance. Ich
habe hier noch mehr Kleider. Sie sind alle magisch und verändern dich
Stück für Stück zu Frau. Somit hast du die Wahl. Bleibe so, wie du
bist, oder werde vollständig zur Frau. Aber ziehe pro Tag immer nur
ein Teil an."
"Als ob das eine Wahl wäre. Ich kann keine normalen Schuhe mehr
anziehen."
"Das ist nicht für immer. Demnächst kannst du wieder flache Schuhe
tragen. Und wenn du weite Hosen anziehst, sieht man von deinem sexy
Unterkörper nur wenig. Wie gesagt, du hast die Wahl."
Er saß längere Zeit schweigend da.
"Ich muss jetzt gehen. Wenn du willst, kannst du mich in einer Woche
hier wieder sehen."
Es gab keine Antwort.
*-*
Mir war nicht klar, was mich erwarten würde. Es war wieder Sonntag,
und ich wartete auf Jan. Schließlich kam ein Mädchen zu meinem Tisch.
Sie sah gut aus, kein Model, eher das nette Mädchen von Nebenan. Um
wen es sich handelte erkannte ich nur an den mir bekannten Kleidern.
Sie setzte sich neben mich. Ein wenig mulmig war mir schon, vielleicht
hatte sie eine Waffe? Ich hätte mich besser absichern sollen, wo sie
nun nichts mehr zu verlieren hatte.
Sie beugte sich zu mir, und ich zuckte zurück. Beruhigend legte sie
mir ihre Hand auf das Bein und beugte sich erneut vor. Ein sanfter
Kuss wurde auf meine Wange platziert, und sie hauchte "Danke."
Ich war perplex. "Danke?"
"Ja. Du hast mein Leben gerettet. Mir war nicht bewusst in was für
einen Schlamassel ich war. Du weißt fast nichts von mir, und das ist
auch besser so. In der letzten Woche habe ich viel nachgedacht, zum
ersten Mal in meinem Leben. Und mir ist einiges klar geworden. Ich
habe jetzt eine Chance, und ich werde sie nutzen. Nochmals Danke."
Sie gab mir noch einen Kuss und ging. Ich schaute ihr nach. Sie sah so
natürlich aus, selbstsicher und zufrieden.
Ich saß noch lange da, in Gedanken versunken. Was als Rache begonnen
hatte, war zu etwas viel positiveren geworden. Ich war sehr zufrieden
mit dem Lauf der Dinge.
Ende
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Chriss099 |
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Einsteiger
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RE: Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 1"
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Datum:19.05.19 15:48 IP: gespeichert
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Vielen Dank für die schöne Geschichte, hat mir sehr gefallen.
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Stamm-Gast
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RE: Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 1"
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Datum:21.05.19 20:09 IP: gespeichert
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Nette Geschichte, nur das Ende lässt viele Fragen offen.
Ansonsten 10 von 10 möglichen Punkten.
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Fachmann
Leipzig
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RE: Fundstück aus dem Netz "Das Tor - Teil 1"
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Datum:23.05.19 01:38 IP: gespeichert
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Hammer Geschichte gefällt mir sehr gut und hat mich regelrecht gefesselt.
Danke.
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