Ich kann mich eigentlich nur an zwei Begebenheiten in meinem Leben erinnern, in denen ich mich ebenfalls so intensiv mit mir, meinem K?rper und meinen Gef?hlen auseinandersetzen mu?te, wie jetzt mit dem Keuschheitsg?rtel: Schwangerschaft und das Eingest?ndnis einer lange vergrabenen Neigung.
Und wie diese beiden Dinge im meinem Leben etwas besonderes waren und sind, so ist es auch mit dem Keuschheitsg?rtel.
So paradox es klingen mag, f?r mich dient er nicht dazu, mich vor dem Fremdgehen oder unerw?nschter Onanie zu bewahren. Dazu bedarf es nicht unbedingt eines Keuschheitsg?rtels.
Es ist ein Gef?hl meines Herzens mich einem geliebten Menschen, meinem Meister, freiwillig, losgel?st und doch parallel zu meinem realen, ganz normalen, selbstst?ndigen Leben, hingeben zu d?rfen, ja, Ihm meinen K?rper und die Kontrolle ?ber meine Lust zu schenken, ganz so wie er es und wann er es w?nscht.
Die empfehlenswerte langsame Gew?hnung und die absolut, notwendige regelm?ssige hygienische Pflege haben bisher auch keine nennenswerte Probleme verursacht und so habe ich inzwischen auch die versch?rften Formen kennengelernt, wobei uns sehr wichtig ist, das alles und egal was wir tun unter den hoffentlich Allen bekannten Grunds?tzen getragen wird.
Und hier m?chte ich eine Frage an die erfahrenen Tr?gerinnen von Keuschheitsg?rteln stellen. Jeder Mensch ist auch manchmal f?r eine gewisse Zeit auf sich allein gestellt und unterliegt auch gewissen notwendigen Verrichtungen.
Ich w?rde nun gerne wissen, was passiert und wie Ihr das handhabt, wenn ihr ?ber mehrere Stunden einen Analdildo tragt, keine Schl?sselgewalt habt, der Schl?sseltr?ger nicht greifbar und ihr nun ausserplanm?ssig auf die Toilette m?sst. Habt ihr daf?r irgendwelche Vereinbarungen getroffen ?
Ich w?rde mich freuen, hierzu ein wenig Resonanz zu bekommen.
m.