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  TV - Geschlechterwechsel (Moderatoren: DieFledermaus, Staff-Member)
  tv-geschlechterwechsel  lisi heute
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Herrin_C
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Beiträge: 398

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Herrin C CH  Herrin C CH  
  Re: tv-geschlechterwechsel  lisi heute Datum:14.03.03 00:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gerry

Zitat
Hallo!

.... Zuvor wird jedoch in langdauernden Test und Psychotherapie-Sitzungen sichergestellt, daß ....


Psychotherapie ? Die Resultate lassen sich im modernen Strafvollzug ja
fast täglich "miterfahren". Ansonsten spricht der angehende Arzt,
"langdauernde Tests", oder anders ausgedrückt, lasst die Taler rollen ....

Dominante Grüsse

Herrin C

Owner of a well trained maid
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Nachtigall
Stamm-Gast



fatal error in reality.sys - reboot universe (Y/N)?

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  Re: tv-geschlechterwechsel  lisi heute Datum:14.03.03 00:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo C,

Zitat

Psychotherapie ? Die Resultate lassen sich im modernen Strafvollzug ja fast täglich \"miterfahren\".

Stimmt, das ist ein Trauerspiel... Aber da geht´s ja wohl um Leute, die sich vor Strafe schützen möchten, bzw. um die Problematik, ob und wann psychisch gestörte Straftäter wieder auf die Menschheit losgelassen werden. Wenn es sich um TS handelt, müssen doch wohl eher die gleichen Maßstäbe angelegt werden wie bei den vielen selbsternannten "Schönheitschirurgen", die dann herumkorrigieren, meinst Du nicht auch? Hier greift dann die Selbstverantwortung des Betreffenden, da kann niemand helfen. Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass mehr Leute bereit sind, sich an der Nase herumschnippeln zu lassen, als an delikateren Teilen. Und der Titel "Psychotherapeut" ist in Deutschland geschützt, im Gegensatz zum "Schönheitschirurgen".

Zitat

Ansonsten spricht der angehende Arzt, \"langdauernde Tests\", oder anders ausgedrückt, lasst die Taler rollen ....

Verstehe ich Dich richtig, Du fändest es geschickter, wenn eine solche Entscheidung überstürzt getroffen werden dürfte? Uih, ich nicht. Außerdem übernehmen (immer in Deutschland, kenne mich mit Schweizer Recht nicht aus) die Krankenkassen Behandlungskosten von Therapien, die medizinisch notwendig sind. Das wird sicherlich der Grund gewesen sein, TS als "Krankheit" anzuerkennen, wie bei Gerry zu lesen ist...

Freundliche Grüße
Nachtigall
... sehr glückliche Besitzerin und KH des süßen CD Monika (Gugl-Gugl)

***
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fa445962
KG-Träger



de gustibus non est disputandem

Beiträge: 137

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  Re: tv-geschlechterwechsel  lisi heute Datum:14.03.03 21:43 IP: gespeichert Moderator melden


Nachtigall trifft den Nagel auf den Kopf.
Ich selbst will s mal etwas unfeiner ausdrücken als Nachtigall in ihrer unnachahmlichen Art: Ich finde es perfide, jemandem zu unterstellen, er denke angesichts eines solch hochsensiblen wie komplizierten Themas, das die Betroffenen sicherlich mehr als umtreibt, an die Kohle, wenn er von langwierigen Test- und Psychotherapiesitzungen schreibt.
Aber ich find s interessant, wer so auf welche Ideen kommt....
Fa
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gigi
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Dienerin meiner Herrin

Beiträge: 38

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  Re: tv-geschlechterwechsel  lisi heute Datum:16.03.03 10:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Anja

Das müssen ja paradisische Zustände in Deutschland für TS sein. Bei uns
sind sie im wesentlichen alleine gelassen und müssen einmal selbst tief in
die eigene Tasche greifen. Dazu haben wir 26 Kantone und damit 26
unterschiedliche Gesetzgebungen. Für "überstürzte" Aktionen gibt es
wirklich kaum ein Hindernis. Was sich eingebürgert hat, ist dass die Behörden
den Nachweis einfordern, mindestens zwei Jahre im anderen Geschlecht
gelebt zu haben, oder auf dem weg dahin, damit die Personalien geändert
werden dürfen.

Grundversicherte erhalten kaum Leistungen der Krankenkasse, da dies bei
uns nicht zum Leistungskatalog gehört. Dabei bleibt es aber jeder Kasse
frei, freiwillige Beiträge zu leisten. Recht gut stehen Privatversicherte da, mit
entsprechenden Prämien. Da gibt es sicher Beiträge an die psychologische
und medizinsiche Beratung und Behandlung. Die finale(n) Operation(en)
sind aber auch da kaum gedeckt.

gigi

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Nachtigall
Stamm-Gast



fatal error in reality.sys - reboot universe (Y/N)?

Beiträge: 3281

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  Re: tv-geschlechterwechsel  lisi heute Datum:16.03.03 14:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gigi,

danke für die Auskunft! Das erklärt doch zumindest teilweise C´s scharfen Tonfall. Da sieht man wieder, wie wichtig es ist, auch Grundlagen zu erwähnen, die einem selber selbstverständlich sind...

Lieben Gruß
Anja
... sehr glückliche Besitzerin und KH des süßen CD Monika (Gugl-Gugl)

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lisi
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lieb für madame

Beiträge: 25

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  Re: tv-geschlechterwechsel  lisi heute Datum:26.03.03 03:07 IP: gespeichert Moderator melden


hallo liebe july.hallo nachtigall.endlich nehme ich mir zeit zu antworten.verzeiht dass es so lange gedauert hat.nun,wir sind beide um die 40zig und sind schon seit späten teenie tagen zusammen.zunächst war ich der eher dominante teil,aber bald erkannten wir, dass ich das sein sollte was ich von ihr verlange.und so kam es dann auch im lauf der zeit.heute sieht sie mich gerne im kittel bei der hausarbeit.madame liebt mich als ihre zofe und unterstüzt mich bei meiner feminisierung.aber wir beide wollen es so.ich habe es wohl so gewollt ,aber jetzt kann ich mir nichts anderes mehr vorstellen.wir haben ein gemeinsames geschäft und stehen auch in der öffenlichkeit ,aber trotzdem führen wir eine 24/7 beziehung mit vielen regeln.erwähnenswert vielleicht immer cb2000,cup-f busen oder öffentlich bh-A, nachts windeln usw.aber das ist alles wie selbstverständlich.ihre sklavin und zofe,immer die beste freundin sein zu wollen.es freut mich wieder von euch zu hören.bussi lisi.

TS in windeln,cb2000,BH grösse derzeit 95 dd
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FriederikeSM Volljährigkeit geprüft
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Andrea BS68  Andrea BS68  andrea_bs68  
  Re: tv-geschlechterwechsel  lisi heute Datum:02.06.03 23:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

also dann will ich hier auch mal meinen Senf dazu geben.
Zunächst einmal zu mir, ich bin eine Transsexuelle bzw. Transidentin ](letzteres ist eine von Betroffenen meist lieber verwendete Bezeichnung, da es sich bei dem Syndrom mit Krankheitswert (es ist keine Krankheit), ganz massiv um ein Identitätsproblem handelt, während die in der Medizin oder auch vom Gesetzgeber genutzte Bezeichnung Transexualität dieses zu sehr auf das sexuelle begrenzt). Um es zu präzisieren, ich wurde als Mann geboren, und habe inzwischen die geschlechtsangleichende OP hinter mir, ich habe auch die "staatlichen Prüfungen" zur Frau bestanden, bin also heute auch juristisch eine Frau.

Also fühle ich mich hier berufen ein bißchen was zum Thema Transidentität oder TI von mir aus aber auch TS zu schreiben.

Ich habe in diesem Thread vieles zu diesem Thema gelesen, welches leider nicht ganz korrekt ist, und möchte versuchen dieses richtig zu stellen.

Die Transidenten verteilen sich in zwei Gruppen MzF (Mann zu Frau) und FzM (Frau zu Mann) welche in etwa gleich groß sind. Wobei der Anteil der FzM unter den Transidenten in den letzten Jahrzehnten massiv zugenommen hat. Könnte unter anderem eine Folge der Gleichberechtigung sein, welche dazu geführt haben könnte, dass sich Menschen die als Frau sozialisiert wurden immer mehr trauen zu ihren eigenen Bedürfnissen zu stehen.

Die Aussage alle Transsexuellen würden die geschlechtsangleichende OP anstreben ist allerdings schlicht falsch. Zwar gibt es viele Ärzte, welche dieses so sehen, jedoch gibt es viele die für sich andere Lösungen finden. So verlangt auch die Rechtssprechung in Deutschland von FzM Transsexuellen für die Änderung der Geschlechtszugehörigkeit keinen Penoidaufbau oder Scheidenverschluss mehr sondern lediglich den Nachweis der Unfruchtbarkeit, sinngemäß begründet wird dieses durch die Unzumutbarkeit der schweren OP und der wenig ansprechenden Ergebnisse. Die geschlechtsangleichende OP (GA) in Richtung Frau wird hingegen noch für zumutbar gehalten, da sie angeblich relativ harmlos sei und wirklich gute Ergebnisse verspreche. Diese OP als harmlos zu bezeichnen ist allerdings ein Hohn, wenn ich mir überlege wieviele Betroffene alleine ich kenne, welche x-fach OP s von innen gesehen haben, weil eben nicht alles so klappte. Es besteht aber derzeit ein ganz massiver Druck von Ärzten, Rechtssprechung und Politik auf die Betroffenen in Richtung OP. Um dieses mal klarzustellen, ich gehöre zu denen , welche die OP wirklich anstrebten und bin froh dass ich diesen Weg gegangen bin. Betroffenenorganisationen wie z.B. die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität (dgti) (www.dgti.org) bemühen sich unter anderem durch Lobbyarbeit daran zu arbeiten diesen Druck von den Betroffenen zu nehmen. (Intersexualität nur zur kurzen Erklärung ist ein Sammelbegriff für Syndrome bei denen grob gesagt sowohl weiblich als auch männliche Geschlechtsmerkmale bei einem Menschen auftauchen. Transsexualität wird von manchen Wissenschaftlern auch als Hirnorganische Intersexualität interpretiert) Ich kenne aber auch Frauen, die es hervorragend schaffen, ihren Penis als vergrößerte Klit zu sehen, und mit dieser durchaus ihren Spaß haben diese zur OP zu zwingen wie es indirekt noch gemacht wird halte nicht nur ich für einen Verstoß gegen die Menschenrechte. Ich bin mal gespannt wie dieses das Bundesverfassungsgericht sehen wird bei dem zur Zeit eine Klage anhängig ist. Ein Gericht welches schon viele für Betroffene positive Entscheidungen getroffen hat. (Verständlich werden die Probleme der Gesellschaft mit dem Phänomen Transidentität sicher, wenn wir sehen wie sehr, trotz Gleichberechtigung unsere Gesetze auf dem dualem System der Geschlechter basieren. Was aber nicht heißt, dass unsere Definition der Geschlechter die einzig wahre ist, so Definieren andere Kulturen die Geschlechter anders und kennen z.B. bis zu sieben Stück davon. In der Geschlechterforschung gibt es auch immer mehr Wissenschaftler die von bis zu fünf Geschlechtern ausgehen. (Auch rein körperlich betrachtet ist es interessant zu wissen, dass nach einigen Quellen ca. 1% der Neugeborenen intersexuelle Merkmale haben).

Transidentität als Steigerung des Transvetismus zu sehen, welches manche Mediziner noch tuen ist allerdings kaum haltbar. Sicher mag es sein, dass mancher MzF als Tranvestit angefangen hat und letztendlich dann irgendwann den letzten Schritt gegangen ist, auch kann es sein, dass mancher Transvestit aus welchen Motiven auch immer OP s in Richtung Frau anstrebt und dieses dann auch vollzieht, welches beides der These Vorschub leistet. Auf der anderen Seite jedoch ist die Motivation beider Gruppen Kleidung des "anderen" Geschlechts zu tragen durchaus unterschiedlich. Die Motivation des TV s (die meisten sind übrigens anders als viele meinen hetero) fällt eher in den Bereich des Fetisch oder des Rollenspiels welches oft mit sexueller Erregung verbunden ist, während der Transident vor einem möglichem endgülitigem "Rollenwechsel" eher mal aus der ihm von der Gesellschaft zugewiesenen falschen "Rolle" ausbricht um "Ich" zu sein, bzw. auch zu probieren ob dieser mögliche Wechsel für ihn machbar sein könnte. Dieses hat eher selten etwas mit sexueller Erregung zu tuen.

Für mich z.B. war mein wichtigster Tag nicht der Tag der eigentlichen GA sondern der Tag an dem ich endgültig aufhörte mir und der Gesellschaft die Rolle Mann vorzuspielen, sondern einfach Ich selbst war. Bestenfalls kann hier wohl ein Sub, der sich in die andere Geschlechtsrolle gegen seinen eigenen Willen zwängen lässt nachvollziehen, wie es ist 24/7 Mann sein zu müssen, obwohl man eigentlich Frau ist. Ich habe das fast 30 Jahre lang gemacht und brauchte dazu nichtmal einen Dom. Also dieser Tag war für mich der Tag der Befreiung, habe seit dem übrigens keinen Bluthochdruck mehr und auch nie wieder Migräne gehabt. Die OP kam zwei knapp zwei Jahre später, und war für mich stimmig, und ich fühle mich inzwischen ziemlich wohl in meiner Haut.

So eigentlich könnte ich noch deutlich mehr hier verzapfen, aber ich habe gerade gemerkt wie spät es schon ist, und wie ausführlich ich geworden bin, so dass es das für heute zumindest gewesen sein soll.

Lieben Gruß

Friederike



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