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  Die Schule der Lady Santon
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Miloki
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Mönchengladbach




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  Die Schule der Lady Santon Datum:04.09.05 13:07 IP: gespeichert Moderator melden


Die Schule der Lady Santon

Erster Teil
Die Geschichte handelt von einem Mädchen die alle nur Mary nannten und auf dem Lande groß geworden war. Weil ihre Eltern die meiste Zeit in Indien verbrachten, lebte sie bei einem Ehepaar, die das große Gut verwalteten, welches ihren Eltern in Wales gehörte. Mary verbrachte die meiste Zeit mit den Knechten und Mägden des Guts. Und nie wäre ihr der Gedanke gekommen etwas besseres zu sein, als die Menschen mit denen sie tagtäglich zusammen war. Das rothaarige Mädchen war sehr beliebt, aber auch noch genauso verspielt.
So wäret ihr nie in den Sinn gekommen beim reiten einen Damensattel zu benutzen und trug deshalb immer nur Hosen. So hatte man sie eher für einen Burschen halten können, wenn sie sich auch noch ihre langen Haare unter ihre Mütze steckte.

Nachdem plötzlich Ihre Eltern verschollen waren nach einem Schiffsuntergang zwischen Indien und Batavia, war Mary von Ihrer Tante in London bei sich aufgenommen worden und sollte nun der Londoner Gesellschaft vorgestellt werden. Doch Mary lief immer noch lieber in Hosen herum und ihr ganzes wesen war eher Burschikos, als das einer jungen Dame von 18 Jahren, die man der vornehmen Gesellschaft Londons des anfangenden Jahrhunderts vorstellen wollte.
Das vornehme gehabe ihre Verwandten in London ging Mary bald schon zu weit und auch die Kleider die sie anziehen sollte, empfand sie als höchst unpraktisch. Aber die meisten Probleme hatte sie wohl mit ihrer gleichaltrigen Cousine und deren Bevormundungen, bei allem was Mary tat.

Marys Cousine Viktoria, benannt nach der Königin Englands die in der Zeit regierte, wo diese Geschichte spielt, war das genaue Gegenteil von Mary. Was Mary an Weiblichkeit fehlte, dass hatte Viktoria im extremen und ihre Person wirkte schon eher wie ein Püppchen, als wie die einer vornehmen Dame.
Doch eines Tages eskalierte der Streit zwischen den Mädchen, weil Viktoria ihrer Cousine Mary deren Hosen vernichten wollte. Mary hatte sie gerade noch davon abhalten können ihre Hosen ins Feuer zu werfen und war so außer sich, dass sie Viktoria mit vielen Tüchern und Hanfseilen fesselte, um ihr einmal für immer klar zu machen, dass man so etwas nicht mit ihr macht.

Dadurch das Mary von ihrem wesen her auch als Junge durch gekommen wäre, war sie eindeutig die stärkere von den beiden und im Nu saß Viktoria geknebelt und gefesselt da. Endlich konnte sich Mary für das Jahr was sie nun schon in London war und die Gehässigkeiten ihrer Cousine rächen. Doch das plötzliche zurückkehren ihrer Adoptiveltern, machte dann doch viel zu schnell dem treiben ein Ende.

Als Marys Tante ihre gefesselte Tochter sah, war sie total entsetzt und beschloss gleich am selben Abend noch, dass dieses konsequenten für Marys Zukunft habe werde. Als der Onkel von Mary dann seine Tochter aus den Tüchern befreite ist der natürlich auch total entsetzt und als ihm dann noch Viktoria erzählte, wie schmerzhaft es gewesen sei und wie beschämt sie sei, dass sie gefesselt wurde, ließ dieser sich von Viktoria den Rohrstock hohlen. Was diese dann natürlich auch gleich grinsend tat. Mary stand zu dem was sie getan hatte und wollte dann auch ihre Sicht der Dinge schildern. Doch ihr wurde sofort der Mund verboten und als dann Viktoria grinsend ihrem Vater den Rohrstock gab, bekam sie dann doch Angst und flehte ihre Tante an, sie möge doch bitte den Onkel davon abzuhalten sie zu schlagen!
Aber da griff der Onkel von Mary sie auch schon am Ohr und zog sie daran in sein Arbeitszimmer. Das war Mary vor der Kammerzofe ihrer Londoner Familie sehr peinlich, als diese sie am Ohr über den langen Korridor geführt sah.
Doch die Zofe machte nur einen Knicks und sah mitleidig zu Mary rüber!
In der Bibliothek, wo sich das Arbeitszimmer befand, zog der Onkel seine Nichte zu einem großen Ledersessel.

„Hose runter und Hemdchen hoch Mary!“ sagte der Onkel nur und bemusterte seine Nichte nur durch sein Monokel, als diese ihn mit ihren Rehaugen fragend anschaute und nicht ganz glauben konnte, was sie da gehört hatte.
Da schlug ihr Onkel auch schon mit dem Rohrstock feste auf den Schreibtisch, was einen sehr heftigen Knall gab, den Mary so erstarren ließ, dass sie nur einfach dastand und zu keiner Regung ihrerseits fähig war.
Sie war zwar vom Verwalter schon mehrmals übers Knie gelegt worden, wegen ihrer Streiche, doch war es damals mehr die Scham die schmerzte, als das sie die schlagende Hand von ihm gespürt hätte. Weil sie aber immer noch nicht auf die Aufforderung ihres Onkels reagierte, holte der weit aus und schon pfiff sein Stöckchen durch die Luft und zerriss diese, bevor er heftig auf Marys Hintern landete.
„Lernst du nun endlich zu hören?“ fragte der Onkel drohend und schon zog Mary ihre Hose aus und ließ sich dann anstaltslose von ihm greifen und über sein Knie legen. Kaum berührte sie nun mit ihrem Bauch seine Beine, da Pfiff das Stöckchen auch schon wild durch die Luft und knallte heftig und schmerzvoll auf Marys Po.
Mary wollte noch ihre Hand zum Schutz ihres Pos dazwischen halten, da griff sich ihr Onkel auch schon ihre Arme und hielt sie auf ihren rücken fest. Doch Mary war zu stolz um vor schmerzen zu schreien und biss feste ihre Zähne zusammen. Nach Zehn Schlägen hörte ihr Onkel aber auch schon auf und Mary war heilfroh, dass es schon überstanden war. Schmerzen hatte sie keine, aber als sie sich dann mit entblößten Hintern vor dem Bücherregal stellen musste und beide Hände auf ihren Kopf legen sollte, schämte sie sich furchtbar.
Vor allem, als sich dann ihr Onkel am Schreibtisch setzte und seine Post erledigte und ihre Tante mit Viktoria in das Zimmer kam und sie dort nur in ihrer Bluse bekleidet stehen sahen. Die beiden lachten nur, als Mary ihre Hände herunter nehmen wollte und sie aus Scham vor ihren Hintern halten will. Doch das bekam sie gleich vom Onkel verboten. Nun stand Mary nur einfach da und musste hören, was denn ihre Tante zu sagen hatte.
„Morgen bringen wir dich zur Disziplinierungsschule für junge Damen von Lady Santon!“
„Dort wird man dir beibringen wie sich eine junge Lady zu benehmen hat“
Als Mary etwas darauf sagen wollte, bekam sie gleich die Aufforderung zu schweigen von ihrem Onkel.

Sie schaute nur auf die Bücher vor sich im Regal und dachte über das Wort Disziplinierungsschule nach, wo sie sich nichts, aber auch gar nichts darunter vorstellen konnte. Im Hintergrund hörte sie nur das Gekicher ihrer Cousine Viktoria und das schmerzte mehr, wie die Zehn Striemen die man ihr gezogen hatte. Als sie sich mit ihrer Hand über den wunden Po gehen will:
„Mary hält nicht ihre Hände auf ihren Kopf Vater!“ petzte Viktoria gleich und schon stand die Tante hinter ihr und legte die Hand von Mary wieder auf deren roten Haaren und drohte
„Muss der Onkel wieder mit dem Stöckchen kommen?“
Mary schüttelte nur ihre langen Haare und musste dann noch den ganzen restlichen Abend so dastehen.
Als sie weiter das Gekicher von Viktoria hören musste, wurde sie so wütend, dass Mary sich versprach:
Irgendwann wird sie die Gelegenheit haben und dann wird sie sich bei Viktoria furchtbar rächen dafür.

Doch erst einmal wurde Mary am nächsten Tag, zur Disziplinierungsschule für junge Damen, von ihrer Tante gebracht. Zum Abschied grinste Viktoria nur und machte es so Mary einfach Weck zu kommen, von dort wo sie das letzte Jahr verbracht hatte. Aber diese Freude wehrte nicht lange, denn als sie Lady Santon und deren Schule für Damen kennen lernte, bekam es Mary erst einmal mit der Angst zu tun. Denn was sie dort sah, verschlug ihr erst mal den Atem:
Die Schule lag außerhalb Londons und als erstes fiel Mary die große Mauer auf die sie umgab. Die Kutsche in der sie anreisten hielt dann vor einem riesigen, geschmiedeten Tor was dann von einem älteren Torwächter geöffnet wurde. Die Kutsche fuhr noch fast eine Meile, bis sie vor einem Gebäude hielt, was eher an ein Schloss erinnerte, als an eine Schule.

Mary hatte gar kein Gepäck mitnehmen dürfen und aus Protest nun extra eine Hose angezogen. So hoffte sie als Schülerin vielleicht am Ende doch noch abgelehnt zu werden. Aber nun stand sie erst einmal vor einem großen Portal an dem die Tante an eine Türglocke zog und läutete.
Eine seltsam gekleidete Zofe öffnete ihnen die Türe und führte sie zu Lady Santon. Mary bekam ihren Mund kaum wieder zu, als sie sah, was die Zofe für Stiefel trug. Die Stiefel verlangten von der Zofe das sie sich auf ihren Zehenspitzen fortbewegen musste, die nur durch einen Bleistift gestützt schienen, so dünn war deren Absatz..
Die Stiefel verschwanden unter einen viel zu kurzen Rock für eine Zofe seiner Zeit. Doch dadurch konnte jeder die Lederstiefel erkennen, die hinten geschnürt waren. Die Taille der Zofe war so eng in ein Korsett gezwungen, so eng wie es Mary noch nie gesehen hatte. Sie selber hatte es immer abgelehnt ein Korsett zu tragen und die von Viktoria waren nicht enger, als deren Taille ohnehin schon war.

Während sich um die Jahrhundertwende die meisten Frauen von ihrem eingezwängt sein in Korsetts und Gesellschaftsvorschriften wie keine Hosen anzuziehen befreiten, schien hier die Zeit stehen geblieben zu sein am Krönungstage Queen Viktorias.
So dachte Mary sich noch, bis sie dann das erste mal vor Lady Santon stand und von ihr durch ihr Monokel betrachtet wurde.
Lady Santon war eine ca.60 Jahre alte Frau die ihre Haare zu einen strengen Dutt gebunden hatte und in ihrem enggeschnitten, schwarzen Seidenkleid furchtbar autoritär aussah für Mary.
Die steckte aber nur lässig ihre Hand in der Hosentasche, nachdem ihre Tante am Schreibtisch der Lady Platz nahm und sie selber angewiesen bekam sich mit auf ihren rücken verschränkten Armen ordentlich hinzustellen.
„Als erstes wirst du hier wohl lernen müssen dieses Burschikose verhalten abzulegen!“
Sagte dann die Lady zu Mary und griff nach einer Tischglocke mit der sie läutete und sagte dann weiter zur Tante von Mary gewand: „Sie hatten mich ja durch einen Boten vorgewarnt, aber ihre Nichte ist ja völlig verwildert!“
Das Mädchen vom Lande Mary war total sprachlos und beschloss gleich schon bei diesen Worten wieder zu fliehen.
Doch als sie dann zwei Schülerinnen sah die aufgrund des Glöckchens den Raum betraten, schien es ihr, dass man ihre Gedanken sehen könnte. Denn beide trugen diese Stiefel, die sie auch schon bei der Zofe gesehen hatte. Doch ihre Fußgelenke verband noch zusätzlich eine kurze Kette, die so kurz war, dass den Mädchen nur sehr kurze schritte erlaubt waren. Von Lady Santon bekamen sie streng gesagt das Mary zu Einkleidung zu bringen sei und schon standen die Mädchen neben Mary und griffen von beiden Seiten in ihren Armen und führten sie schweigend aus dem Raum, wie eine Gefangene. Eine Verabschiedung von ihrer Tante hielt sie noch nicht für nötig, weil sie wohl noch glaubte das sie, sie gleich wieder sehen würde. Schweigend führten die Schülerinnen ihre neue Mitschülerin dann zur Uniformierung. Mary wollte die Mädchen fragen ob sie etwa auch solche Stiefel angezogen bekämme, aber die Mädchen schwiegen weiter und da sah Mary erst, das der Mund der Mädchen nur aufgemalt war. Als sie ihn sich dann näher ansah fragte sie:
„Seit ihr geknebelt?“ und beide nickten nur und man hörte nur das knarren ihrer Lederkorsetts, die vom Hals bis zu ihren Kniekehlen reichten. Gerade als Mary sie fragen will, ob sie die Mädchen befreien soll, steht auf einmal eine weißgekleidete Frau vor ihr, in einem Kleid aus hellleuchtender, weißem Seidesatin und mit einem Gesicht eines Engels gleich.

Sogleich war Mary an ein Gesicht erinnert, was ihr einmal in einem Traum erschienen war und sie wohl das erste mal hat spüren lassen, was wohl Liebe ist.
Die Lady in Weiß lächelte aber nur, als sie Mary tief in den Augen schaute und sie dann zur Einkleidung begleitet.
Mary verstand plötzlich nicht warum ihre Gedanken an Flucht, wie weggeblasen waren und sie maß an sich nehmen ließ. Doch als dann Mary ihre Stiefel sah und klagte:
„Solche Stiefel ziehe ICH aber nicht an!“ griff diese eben noch so sympathische Frau zu einem Tuch und verknotete einen Knebel, den sie gleich Mary in den Mund steckte.
„Unsere Schülerinnen haben hier nur zu schweigen, ansonsten lehrt ihnen das ein Mundgerecht verknoteter Knebel!“
Und schon war Mary Geknebelt und musste sich gefallen lassen in einen Pranger ähnliches Gebilde aus einem Holzbrett gesteckt zu werden. Die Lady, die an dieser Schule wohl eine Lehrerin war, klappte das Brett mit den drei löchern auseinander und die Schülerinnen legten dann Marys Hände in Elliptische Aussparungen und eine drückte Marys Hals in den mittleren Kreisrunden ausschnitt. Als dann dieses Brett von der Lady in Weiß zusammen geklappt wurde, hielt Mary ihre Hände eine halbe Elle neben ihren Kopf und war zu keiner Gegenwehr mehr in der Lage und ließ sich dann diese Stiefel anziehen, die sie so ängstigten.

Als sie schließlich in diesen beinlangen Stiefeln geschnürt wird, kann sie nicht mal an sich runter sehen. So breit ist dieser Pranger indem sie nicht mal ihre Hände drehen kann, wegen diesen Elliptischen ausschnitten um ihre Handgelenke. Wenn einer der Schülerinnen sie aber nicht an diesem Brett festgehalten hätte, wäre Mary gleich in ihren Stiefeln umgekippt. Dies Amüsierte die Erzieherin aber so sehr, dass sie lachend sagte:
„Und das sind nur deine ersten Trainingsstiefel!“
„Und es werden noch sehr viele folgen, bis du dann eines Tages so gehst, wie es von einer Lady erwartet wird!“
Mary merkte dann nur das unter dem Holz ein Korsett um ihren Körper gelegt wurde, was sie im ersten Moment total erschrak, denn es war aus dickem Leder und auch von innen im ersten Moment sehr kalt. Denn es schien von innen genau so glatt zu sein, wie von außen und es musste wohl die selbe Mach art haben, wie Mary es an ihren neuen Mitschülerinnen gesehen hatte. Es schien nun so für Mary, als würde jeder im Raum an den Schnüren ziehen.
Immer weniger Atem blieb Mary und stetig senkt und hebt sich dieser Pranger in dem sie fest steckte.
Doch als die neue Lehrerin dann Mary zärtlich über ihre langen Haare streichelte, entstand in Mary ein Wunsch, den sie Minuten zuvor noch für unmöglich gehalten hatte, sie wollte dieser Frau gefallen und alles ertragen, um von ihr beachtet zu werden und vielleicht eines Tages, würde sie ja für Mary das selbe empfinden, was Mary auf einmal für diese Frau fühlte.
Auch diese Würze die Mary auf einmal in ihrer Unterwerfung empfand, berauschte sie so sehr, dass sie gar nicht mehr mitbekam, wie eng man sie das erste mal schnürte. Ihr anfängliches Leid wurde ihr zu einem Kelch der Wonne aus dem sie schöpfte, so wie sie es noch nie kennen gelernt hatte. Denn sie fühlte sich im Fallen aufgefangen von dieser Lady, von der sie noch nicht einmal den Namen wusste und sie schien sich auf einer Reise, deren Weg sie nicht im geringsten kannte. Alles was eben noch war ist nun nichtig und klein.

Als sie dann geknebelt und geprangert den anderen Schülerinnen präsentiert wurde und alle kicherten, wusste sie auch schon, wie ihre Rache an Viktoria aussehen wird. Denn eine Ältere Schülerin, die Mary den anderen wie eine Sklavin vorführte brachte sie auf der Idee und weckten in ihr den Ehrgeiz irgendwann an deren Stelle zu sein und dann Viktoria den anderen genauso vorzuführen.
Aber das war noch eine schwerer Weg für Mary, denn diese Schule war die Erfindung von Eric Stanton!


Zweiter Teil
Mary stand immer noch da, wie auf einem Präsentierteller ihren neuen Mitschülerinnen serviert. Und das Tablett war das Prangerholz, das ihren Hals und ihre Handgelenke einsperrte. Sie war zu keiner Handlung fähig und tippelte nervös unter diesem Pranger, auf die für sie sehr ungewohnt hohen Stiefel hin und her.
Sie schaute sich die anderen Mädchen an und sah das einige genauso wie sie in ein knielanges Korsett aus Leder steckten. Dazu trugen sie die selben Stiefel, wie man sie auch Mary angezogen hatte. Doch deren Stiefel waren nicht so hoch, als die Stiefel der Mädchen, die bei jedem einzelnen der geknebelten stand. Diese Mädchen trugen alle graue Kleider mit weißen Kragen und weißen Latzschürzen, mit riesigem Rüschensaum.
Mary schaute ein wenig erschrocken als sie sah, wie graziöse diese Mädchen sich auf ihren Zehenspitzen fortbewegten. Auch deren Körperhaltung schien Mary auf einer weise weiblich, so wie sie es noch nie gesehen hatte.
Für sich erschien diese Haltung der Mädchen im ersten Moment als unmöglich, doch als sie dann dachte das Viktoria von einer solchen Femininen Haltung weit entfernt war, erweckte das in ihr den Ehrgeiz, genau dies lernen zu wollen.
Doch nun stand sie erst einmal nur da, als ein Mädchen auf einem Fingerwink der weißen Lady hin zu ihr kommt und einen tiefen Knicks vor ihr machte.
„Miss Elonoré sie wünschen meine dienste?“
„Das ist die Mary, eine neue Schülerin und du Suzanne wirst dich ihrer annehmen und dafür sorge tragen das, dass Lehrergremium keine mühe mit ihr haben wird!“
„Jawohl Miss Elonoré ich werde sie meiner annehmen!“ antwortete das Mädchen mit einem tiefen Knicks und Mary Schaute verträumt auf die Lady und in ihren Gedanken existierte nur noch der Name "Elonoré", der ihr wie die Knospe einer wunderschönen Blume schien und deren Blüte sie nur erahnen konnte.

Doch Suzanne griff nur in Marys Korsettschnürung und zog sie daran in einen großen Schlafsaal. Dessen Betten erschreckten Mary, denn auf diesen lagen lauter Lederriemen und Fixiergurte und am Bettgestell hingen viele Stahlringe. Nach ihrer ersten Stunde, die sie nun schon hier war, konnte sich Mary gleich denken, wofür diese wohl waren und sie bekam gleich eine große Angst vor ihrer Zukunft in diesem Gemäuer.
Doch Suzanne ließ Mary nicht viel Zeit zum nachdenken und dirigierte sie zu einer stelle an der Wand, wo zwei in U-Form gehaltene Eisen in Marys Halshöhe aus der Wand ragten.
Bevor Mary darüber nachdenken konnte, wofür diese wohl waren, schob Suzanne sie auch schon mit dem Prangerholz in diese Führung, wie eine Schublade. Nun stand Mary mit ihrem Gesicht zur Wand gerichtet da und bekam erst einmal nicht mit, was unten an ihren Füßen gemacht wurde. Dort steckte Suzanne, Marys Fußgelenke ebenfalls, in so ein Pranger ähnliches Gebilde mit zwei ausschnitten für die beiden Fußknöchel von Mary, was feste an der Wand befestigt war. Nun stand sie zu Regungslosigkeit verdammt einfach nur da und hörte wie ein anderes Mädchen in Schuluniform, auch mit einer Schülerin dazu kamen und die beiden Mädchen die andere Schülerin kichernd auf das Bett fesselten.
Mary hörte an ihren Stimmen das sie das Mädchen auf ihren Bauch liegend fesselten.
„So kann sie der neuen Schülerin die Hausordnung vorlesen!“ kicherte Suzanne und als dem gefesselten Mädchen der Knebel entfernt wurde klagte diese gleich:
„Wie soll ich denn so umblättern?“
„Mit deiner Nase natürlich, Dummchen!“ lachten die beiden älteren nur und so ließen sie die beiden gefesselten erst einmal alleine.

Gleich hörte Mary die Hausordnung von §1 bis § 50 und war ganz fassungslos über das was sie da hören musste.
Sie lernte nun das sie immer zu knicksen hat, wenn eine ältere Schülerin oder egal wer sie ansprach.
Das sie genauste Kleidungsvorschriften zu beachten hatte.
Das sie als neue jedem in diesem Internat zu gehorchen hatte.
Das sie nur sprechen durfte, wenn es erlaubt war und das nur auf ausdrücklichem Hinweis hin.
Die Paragraphen schienen nicht zu enden und kaum vernehmbar wiederholte sie jedes Wort, was sie hörte in ihrem Knebel nuschelnd.
Nach Ewigkeiten kamen dann die älteren Schülerinnen zurück und befreiten Mary von ihrem Knebel und ließen sie das gerade erlernte wiederhohlen.

Während Mary sich bemühte alles ordentlich zu wiederhohlen, stand ein Mädchen hinter ihr und flocht ihre langen Haare zu einem engen Zopf und band an dessen ende eine Schleife, wie sie die anderen Mädchen auch in ihren Zöpfen trugen.
Nach dieser Prozedur wurde sie dann aus dem Holz befreit und sah wie das andere Mädchen auf dem Bett gefesselt war. Ihre Beine waren weit gespreizt an dem Bett fixiert und ein breiter Gurt um ihren Bauch hing an einer Kette, die von der Saaldecke herunter hing. An dieser Kette waren auch ihre Handgelenke auf ihrem Rücken fixiert und so konnte sie wahrlich nur ihren Kopf bewegen.

Im Gegensatz zu Mary die befreit wurde, bekam dieses Mädchen nur wieder ihren Knebel in den Mund gesteckt.
Doch für Mary gab es auch keine lange verschnauf pause, denn die ältere sagte gleich:
„Als erstes müssen wir wohl an deiner Kopfhaltung arbeiten!“
Und schon schmiegte sich eine breite Lederhalskrause um ihren Hals, die eng in ihrem Nacken verschnürt wurde, so wie ein Halskorsett. Nun hielt Mary ihren Kopf genauso arrogant nach oben, wie die anderen Mädchen.
Aber damit nicht genug: Nun bekam sie auch ihre Arme in Lederhandschuhe gesteckt, die bis zu ihren Schultern reichten und auch genauso um ihren Armen geschnürt wurden, als sei es ein Armkorsett. Denn als diese um ihren Armen verschnürt waren, konnte sie diese nicht mehr anwinkeln.
Das Leder der Kleidung schien von innen genauso glatt, wie von außen und musste aus zwei aufeinander geklebten Schichten bestehen und klebte schon richtig auf Marys Haut.
Schweigsam erduldete Mary alles und schaute schon verträumt auf die grauen, Seidenen Schuluniformen, der älteren Mädchen. Denn eins wusste sie nun schon, dass die Lederzeit für sie irgendwann vorbei sein würde, und dann würde sie in einer solchen Uniform, Viktoria in Leder stecken.

Doch nun folgte sie erst einmal, lederknarrend den beiden Mädchen über den langen Korridor und hatte große Angst auf diesen Stiefeln umzufallen. Aber ihre Angst schien Suzanne zu spüren, denn sie legte sanft ihre Hand in Marys Rücken und gab Mary so ein wenig halt. Das gab ihr ein wenig vertrauen in diesen Stiefeln zu gehen und Mary folgte der führenden Hand in ein Klassenzimmer.
In diesem saßen bereits einige Mitschülerinnen und neben den Seidengrau uniformierten, stand eine Schülerin in schwarzem Leder. Auch Suzanne nahm an einem Schulpult Platz und hieß Mary an, sich neben ihr zu stellen.
Als dann Miss Elonoré das Klassenzimmer betrat, stellten sich alle und machten einen tiefen Knicks. Auch die in Leder gekleideten machten einen, bis auf Mary, die viel zu große Angst hatte dabei umzufallen. Doch das sah Miss Elonoré und ging gleich zu ihr hin und zog Mary am Ohr zu sich nach vorne.
„Schülerin Mary, was für die andern gilt, gilt natürlich besonders auch für dich!“
„Oder hast du etwa die Hausordnung nicht ordentlich auswendig gelernt?“
„Doch ja, Miss Elonoré!“ flüsterte Mary leise,
„Hatte ich dir erlaubt zu sprechen Schülerin Mary?“
Mary schüttelte diesmal nur verneinend ihren Kopf, soweit es ihre Halskrause erlaubte.
„Du hast doch nur auf den ausdrücklichen hinweiß hin zu reden!“
„Zur Strafe stellst du dich dort in der Ecke!“
Bedauernd diese schöne Frau enttäuscht zu haben, tippelte Mary auch schon in die Ecke des Klassenzimmers, in der Miss Elonoré mit ihren Finger zeigte.

Doch als dies nicht schon peinlich genug gewesen wäre, wie ein Schulkind in der Ecke zu stehen, bekam Mary noch von Miss Elonoré eine Spitzmütze aufgesetzt auf der geschrieben stand:
“Dummes Mädchen“
Die anderen Mädchen kicherten und Mary wäre es lieber gewesen, Miss Elonoré hätte sie über ihr Knie gelegt.
Denn durch das Leder hätte sie die Schläge bestimmt nicht gespürt und das wäre nicht so verdammt peinlich, wie mit dieser Mütze in der Ecke stehen zu müssen.
Die Schule der Lady Santon „dritter Teil“
Mary durchlebte eine schwere Zeit bei Lady Santon und das Korsett wurde jeden Tag ein wenig enger von ihren Mitschülerinnen geschnürt. Aber als sie von Miss Elonoré immer mehr Beachtung findet, empfindet sie auch Freude an ihrer neuen Weiblichkeit. Ihr Feminineres Wesen fängt sie an zu genießen, wie es ihr früher nie in den Sinn gekommen wäre. Das was sie früher hasste, wurde ihr nun zu einer Freude am Frau sein. Die Stiefel wuchsen auch jeden Tag mehr und mehr in der Höhe, bis das sie schon in kürzester Zeit, genauso wie die anderen Mädchen auf ihren Zehenspitzen ging.
Das Korsett und die ledernen Stiefel gaben ihr nun einen Halt, den sie nie für möglich gehalten hätte. Aber auch die anderen Schülerinnen bewunderten ihren Ehrgeiz den sie an den Tag legte, ihre gestellten Aufgaben zu erfüllen.

An Viktoria dachte sie nachher kaum noch, aber dafür um so mehr an Miss Elonoré.
Sie liebte den Französischen Akzent mit der sie sprach und die ganze Art ihrer Bewegungen berauschte sie und brachte sie schon ins taumeln, sobald sie nur an sie denken musste.
Eines Tages sprach sie jedoch so schwärmerisch vor Suzanne von Miss Elonoré, dass die es ihr gleich berichtete.
Mary ahnte noch nichts von Suzane`s Verrat, als sie noch am gleichen Abend von Elonré auf ihr Zimmer bestellt wurde. Sie konnte den Abend kaum noch abwarten und überlegte schon, wie sie es anstellen solle ihr, ihre Liebe zu ihr zu gestehen. Doch es sollte alles anders kommen!
Als Mary am Abend auf Miss Elonoré Zimmer kam, warteten dort auch schon zwei andere Schülerinnen auf sie.
Die beiden Mädchen hielten ein Korsett in ihren Händen, was Mary größer zu sein schien, als sie selber war.
Und als sie dann die Miss sagen hörte, dass die beiden Mary in das Disziplinierungskorsett schnüren sollten, ahnte sie schon nichts gutes. Sie wollte noch protestieren, doch Mary wurde gleich das sprechen verboten und sogleich stand das Mädchen vom Lande auch schon nackt vor der Lady. Sie schämte sich furchtbar, doch mehr als sie Miss Elonoré sagen hörte, warum sie Mary zu sich bestellt hatte.

Als Mary jedoch hörte, dass die Miss von ihre Liebe zu ihr wusste, blieb ihr rot werdendes Gesicht den anderen Schülerinnen verborgen, weil sie gleich eine Ledermaske aufgesetzt bekam. Sie musste ihren Mund öffnen und sogleich biss sie auf einen Lederball und es wurde dunkel um sie. Die Maske entpuppte sich als Helm, der gleich an ihrem Hinterkopf verschnürt wurde. Mary erschrak als sie merkte das, dass Korsett von ihrem Kopf bis zu ihren Füssen reichte und lederknarrend um ihren ganzen Körper verschnürt wurde.
Als sie vollständig eingeschnürt war und ihr auch Schulterlange, steife Lederhandschuhe angezogen wurden, konnte sie sich keinen Millimeter mehr bewegen und atmete schnell durch die kleinen Nasenöffnungen am Lederhelm.
Doch damit war es anscheinend noch nicht genug, als sie eine Stange in den Rücken gedrückt bekam und diese mit zahlreichen Gürteln an ihrem ohnehin schon sehr gestreckten Körper angeschnallt bekam.
Die Stange schien aber nur bis zu ihrem Nacken zu reichen und da spürte Mary, dass ihr Zopf hinten aus dem Lederhelm heraus baumelte und nun an dem Ende der Stange mit Lederbändern fixiert wird.
An ihren Haaren wurde ihr Kopf immer mehr und mehr nach hinten gezogen, bis sie schließlich mit ihrem Hinterkopf die Stange berührte.
Ängstlich biss Mary auf den Lederknebel in ihrem Mund und hörte wie Miss Elonoré ihr sagte, dass sie lernen müsse ihre Gefühle unter Kontrolle zu haben. Doch Mary konzentrierte sich die ganze Zeit nur auf ihre Zehenspitzen mit denen sie versuchte die ganze zeit die Balance zu halten. Das in ihren Fußknöcheln eng verschnürte Lederkorsett ließ kaum Platz dafür, aber es musste ihr gelingen, denn sie bekam große Angst vors umkippen. Die Ledergürtel hielten auch ihre Arme auf ihren Rücken fest und so konnte sie diese nicht zur Hilfe nehmen, bei ihrem Balanceakt.

Als dann Miss Eloneré ihr eine gute Nacht wünschte, wurde ihr Atem noch schneller und verzweifelt biss sie auf das Leder in ihrem Mund. Mary war mit ihren Gedanken alleine und die Zeit schien zu stehen. Sie bekam große Wut auf Suzanne und der ganzen Situation in der sie sich befand. Doch der Wut folgte bald die Akzeptanz für das ganze und stärkte bald ihren Ehrgeiz es durchzuhalten.
Doch irgendwann in der Nacht konnte sie nicht mehr vor Erschöpfung und dann lies sie sich einfach fallen. Ihr wart alles egal und die Zeit des Fallen schien ihr wie Stunden zu erscheinen.
Doch das fallen endete auf halben weg, als ein kräftiger Ruck sie durchfuhr. Die Stange auf ihren Rücken war zusätzlich an der Zimmerdecke befestigt und nun baumelte sie zwischen Decke und Boden. Und es wurde wohl die längste Nacht ihres Lebens und ihren Nacken spürte sie am nächsten morgen kaum noch, so steif war er von dieser Haltung die er einnehmen musste.
Als sie am nächsten morgen aus dem Lederkorsett befreit wurde, klebte dieses regelrecht an ihren Körper fest, so hatte sie darin geschwitzt. Doch am glücklichsten war Mary, als sie am nächsten Tag nur ein Taillenkorsett angezogen bekam und dann endlich die langersehnte Schuluniform aus Seide angezogen bekam.

Doch dieses Glück wehrte nicht lange, als sie zu Lady Santon bestellt wurde.
Mary verschlug es den Atem, als sie dort einen Brief von Viktoria vorgelesen bekam. Darin teilte Viktoria der Schulleiterin mit, dass Mary nun Mittellos sei. Denn Marys Eltern hätten ihr ganzes Geld in Petroleum Quellen investiert, bevor sie mit einem Schiff vor der Küste Batavias gesunken seien. Weiter lies sie mitteilen das, dass Gut in Wales verkauft worden wäre um ihre Schulden zu tilgen.
Mary war fassungslos als sie das hörte und auch über die abfällige Bemerkung von Lady Santon, dass es wohl nicht so viele Öllampen gäbe um in Petroleum Quellen zu investieren. Als Mary sie nur sprachlos anschaute, meinte Lady Santon wohl ihr einen gefallen damit zu tun, als sie sagte das Mary wohl im Internat bleiben könnte.

Aber nicht als Schülerin, sondern als Dienstmädchen und Küchenmagd!
Gleich wurde nach der Köchin gerufen und Mary als ihr neues Dienstmädchen vorgestellt. Mary schaute die Köchin nur an, ohne einen Knicks zu machen. Das missfiel der kräftigen Köchin sehr und sogleich griff diese in Marys Ohr und zog sie daran hinter sich her in den Keller in den Bereich der Bediensteten. Mary wollte nicht mehr im Internat bleiben aber wusste auch nicht, wo sie nun noch hin könnte. So streifte sie ein letztes mal über die Seide ihrer Schuluniform, als sie diese ausgezogen bekam und mit der schwarzen Kluft einer Dienstmagd tauschen musste. Aber am meisten schmerzte Mary nun die Unmöglichkeit sich an Viktoria rächen zu können. Ihre Wut auf Viktoria wuchs nun immer mehr und als erstes musste sie nun erst einmal lernen, im enggeschnürten Korsett den Boden zu wischen. Die Köchin war sehr streng mit Mary und ergriff jede Möglichkeit das Mädchen zu erniedrigen.

Mary war noch sehr geschafft von der vergangenen Nacht und um so schwerer vielen ihr die aufgetragen arbeiten.
Die ehemaligen Mitschülerinnen beachteten sie nun gar nicht mehr und schauten von oben herab auf das rothaarige Mädchen was nun auf ihren knien den Boden wischen musste.
Jeder meinte nun Mary scheuchen zu können, bis es Mary nicht mehr auszuhalten schien und flüchten wollte.
Sie war gerade das Eingangsportal am reinigen, als sie beschloss einfach das Internat zu verlassen. So ging sie einfach so schnell es diese Stiefel, die sie immer noch trug, über das große Gelände, durch den großen Park zu dem großen Eingangstor.
Doch dort stand nur eine Alter Mann der einfach nur lachend seinen Kopf schüttelte und sie an ihr Ohr wieder zum Schloss führte. Dort brachte er Mary zur Köchin zurück, die sehr erbost war, über Marys verhalte am ersten Tag in ihren diensten. Nun lies diese Mary nicht mehr aus ihren Augen und drangsalierte das arme Mädchen noch mehr.

Ein Kettengeschirr um ihre Füße und Handgelenke sollten Mary von nun an daran hindern, überhaupt an Flucht zu denken. Und für die Nacht wurde Mary an einer Kette um ihren Hals gelegt. Das Zimmer, was sie nun im Keller bewohnte, glich eher einen Kerker als an einen Wohnraum für Dienstpersonal.
Als die Köchin die Öllampe lischt, fragt sich Mary selber warum ihre Eltern wohl in Öl investiert hatten und soviel Land in der nähe von Batavia gekauft hatten, was nun nix mehr wert sein sollte.

Für Mary beging nun eine Zeit der stetigen Unterwerfung, vor jedem der etwas von ihr wollte. Aber am meisten litt sie wohl unter der strengen Hand der Köchin, die ihr kaum verschnauf pausen zuließ.
Die Kleidung die sie von nun an tragen musste kratzte furchtbar und so sehnte sie sich bald nach Samt und Seide zurück, aber das schien ihr aus ihrer Sicht nun unerreichbar.
Ihr Gefühle für Miss Elonoré erloschen auch bald, als diese Mary auch nicht mehr beachtete und sie auch nur noch von oben herab behandelte. So bekam Mary ihre Gefühle bald schon wieder im Griff und es gab nur noch den Hass auf Viktoria, für den sie kein Ventil der Entspannung fand.
Das einzigste was sie noch ein wenig Freude bereitete, war dieser Asiatische Gemüsehändler der hin und wieder das Internat belieferte. Er brachte sie aus irgendeinem Grund immer wieder zum Lachen wenn er kam und ließ Mary ihr Leid für einige zeit vergessen. Doch als dieser sagte, er würde bald zu seine Eltern nach Batavia zurückkehren, brach Mary wieder einmal ihr kleines Herz, was aber steinhart geworden war von dem erlebten.

So akzeptierte sie dies wie alles andere auch und fügte sich in ihr Schicksal.

Es war nun schon zwei Jahre her, als Mary in dieses Internat kam und sie war immer noch eine einfache, geknechtete Magd in der Küche, als sie auf einmal in das lachende Gesicht des Asiatischen Gemüsehändlers schaute.
„Schau einmal liebste Mary wem ich in Batavia kennen gelernt habe!“
Mary konnte gar nicht fassen was sie dann sah und ihr zu Stein erstarrtes Herz sprengte den Stein den es umgab:

Denn sie schaute auf einmal in die Augen ihrer Mutter und ihres Vaters!

Sie waren von Fischern aus Batavia gerettet worden nach der Schiffskatastrophe und die Ölquellen sprudelten wie ein Wasserfall erzählten sie.
Sie holten Mary wieder zu sich nach ihrem Landsitz in Wales, den sie zurück erwarben und waren so reich geworden, das sie von Marys Tante verlangen konnte, dass zu einem solchen Reichtum nicht das Burschikose Benehmen von Viktoria passen würde. So brachte Mary dann noch höchstpersönlich Viktoria zu Lady Santon!
Als sie dann Viktoria in diesem Pranger sah, lächelt sie nur und verließ das Schloss der Lady Santon, wie eine elegante Lady!

ENDE

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Miloki am 20.09.05 um 17:02 geändert
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Sklavenhalterin

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gib jedem menschen seine würde

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  Re: Die Schule der Lady Santon Datum:04.09.05 23:39 IP: gespeichert Moderator melden


sehr schöne geschichte muß ich sagen.

hast du das schriftliche einverständnis sie hier zu veröffentlichen. unsere moderatoren und staffmembers nehmen es mit dem copyright sehr genau.






dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Miloki
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Mönchengladbach




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  Re: Die Schule der Lady Santon Datum:05.09.05 00:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Nadine!
Ich habe diese Geschichte schon einmal als Dreiteiler, in einem anderen Forum unter den Namen Melampo veröffentlicht.
Sie ist nur inspiriert durch eine Zeichnung, die ich einmal vor langer Zeit gesehen habe.
Der Text ist alleine meiner Phantasie entsprungen und auch sonst wären Ähnlichkeiten mit noch lebenden Personen recht zufällig und nicht von mir beabsichtigt!
Schöne Woche wünsche ich dir!

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heart Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger

nähe Offenbach am Main




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  Re: Die Schule der Lady Santon Datum:05.09.05 01:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Melampo,

das ist ja ein Happy End in gleich zweifacher Hinsicht.
1. Benimmt sich Mary endlich wie es sich für eine Frau gehört und
2. kann sie sich an Viktoria rächen.

Ich kann dich nur zu dieser tollen Geschichte beglückwünschen.

Gruß heart
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