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Pobärchen




  Arbeitslust Datum:10.02.05 13:43 IP: gespeichert Moderator melden


Geneigte Leser,

nachfolgend eine erotische Phantasie über Männer und Frauen aus dem Bereich Dominanz und Unterordnung die mir gerade durch den Kopf geht. Es werden die Themen behandelt, die in diesem Forum dann und wann thematisiert werden. Wer sich von solchen Themen abgestoßen fühlt, sollte nicht weiter lesen. Alle Vorkommnisse und Personen dieser Geschichte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Handlungen bestehen nicht. Von einer Nachahmung wird ausdrücklich abgeraten. Wer Handlungen dieser Geschichte nachahmt, handelt auf eigene Gefahr.




1. Wie es begann.


„Mein Bernd hängt nur noch zu Hause rum. Macht nix, unternimmt nichts, rafft sich zu nichts auf und ich glaube er wird fett.“

„Klaus ist auch nicht anders. Früher als ich ihn kennen lernte, ging er regelmäßig joggen. Heute muss ich ihn dazu schon antreiben.“

Kerstin und Bea, zwei Frauen Anfang dreißig, gutaussehend, situiert und wirtschaftlich saturiert. Sie sind nicht den Weg in die Reihenhaussiedlungen der Vorstädte gegangen, sondern lebten urban in schicken Altbauwohnungen in der Innenstadt. Sie hatten ihre festen Jobs, die ihnen ihr eigenes Einkommen sicherten. Jobs die sie liebten und auch nicht für einen Mann aufgeben wollten. Komischerweise fanden sie sich immer wieder bei Männern, bei denen diese berufliche Situation nicht gegeben war. Es waren keine Arbeitslosen, aber so Gelegenheitsjobber, die es zu nichts Regelmäßigen brachten. Sie ließen sich zwar nicht wirklich aushalten, aber man konnte auch nicht sagen, dass sie einen nennenswerten Beitrag zum Unterhalt beitrugen.

Kerstin und Bea trafen sich zur gewohnten Stunde in ihrem Cafe. Sie saßen in der Sonne auf der Terrasse und ihr Thema war, wie kann es anders sein, ihre Männer. Beide hielten sich ihre jeweiligen Geschlechtsverkehrsabschnittpartner schon längere Zeit, aber entweder war es das gewohnte Klagen oder sie waren tatsächlich unzufrieden mit ihnen. Obwohl, wenn sie sich umschauten, ihre Blicken über die vorbeigehenden Paare und männlichen Passanten schweifen ließen, mussten sie eigentlich konstatieren, dass sie ganz passable Kerle abbekommen hatten. Aber enttäuschten Illusionen nachzuhängen scheint nun mal die Lieblingsbeschäftigung von Frauen zu sein. Gemeinsam wehklagen und jammern hat wohl so etwas kuscheliges.

„Komisch mein Vater ging regelmäßig ins Büro und gab sein Geld zuhause ab.“

„Meiner auch und meine Mutter war Hausfrau und kümmerte sich um die Familie und ihr Pferd.“

„Dad, ist allerdings früh gestorben. Herzinfarkt.“

„Ja mein Vati hat auch einfach zuviel geraucht, zuviel Kaffee getrunken und zuviel gearbeitet. Das war dann irgendwann zuviel.“

„Trotzdem, und heute, heute hängen die Kerle rum, weichen jeder Verantwortung aus. Sind zynisch, helfen zwar im Haushalt mit, aber richtig anpacken tun sie da doch auch nicht. Es fehlt ihnen die richtige Arbeitslust. Mit dissoziirenden Blick sehen sie nicht, was getan werden muss. Irgendwie tritt schon zu Tage, dass sie einfach ein Irrtum der Evolution sind.“

„Bea, du musst Nachsicht üben. Sie sind halt verunsichert. Über 5 Mio. Arbeitslose zählt unser Land. Da gibt es die Jobs unserer Väter gar nicht mehr. Und schau Bea, was wird von Ihnen heutzutage doch alles verlangt. Außer Kinderkriegen und Stillen gibt es nichts mehr, was sie nicht können sollen. Irgendwie müssen wir damit leben, dass unsere Männer zutiefst verunsichert sind!„

„Schön und trotzdem. Wie ist denn Dein Klaus im Bett?„

„Er ist engagiert, weis dass es ein Vorspiel und ein Nachspiel gibt und gibt sich Mühe.„

„Richtig Mühe!„

„Naja, irgendwie unengagiert. Schon etwas ziel-, plan- und manchmal lustlos. Aber nicht untalentiert.“

„Und Bernd?„

„Er ist ein Mann und doch kein ganzer Mann. Weist Du, er ist halt da.„

„Okay, aber wann ist ein Mann ein Mann?“

„Tja, gute Frage! Das Problem ist doch, wir Frauen kommen als Frauen zur Welt. Der Mann hingegen als Knabe, der zum Mann gemacht wird. Durch Anerkennung von andern Männern, wird er in die Männergesellschaft aufgenommen. Manche schaffen es nicht. Diesen Feld-Wald- und Wiesen-Versagern mit fehlenden sozial akzeptierte Rollenmuster muss frau dann Struktur geben.“

„Hä?!?!“

„Letzthin hat Bernd zugegeben, dass er gelegentlich onaniert! Klar mangels Erfolg braucht er einen Druckausgleich.“

„Und was für einen Kerl willst Du denn nun eigentlich?“

„Den gleichen wie Du wahrscheinlich. Ich will einen ganzen Mann, einen der lebendig, lustvoll und energiegeladen ist. Der weis was er will und mich begehrt und respektiert, der achtsam und behutsam, leidenschaftlich und spontan ist. Ich mag sie nicht, diese Männer, die im Einklang mit ihrer femininen Seite leben, um sich selbst und den Frauen besser zu gefallen. Ein Mann muss trinken, rauchen, Geld haben, wenig reden, Mode verachten. Er soll das tragen, was er will. Möglichst immer das Gleiche, nichts Neues. Das beweist doch, er liebt Werte. Modische Männer, die sich vorschreiben lassen, was sie anziehen sollen, werden doch irgendwann von ihren Weibern gezwungen, ihren Freundinnen eines ihrer Kleider vorzuführen. Und sie werden es tun, was bleibt ihnen auch anderes übrig. Diese Männer sind es ja so gewohnt.“

„Eine interessante Idee. Vielleicht solltest Du Bernd einmal auffordern, mir eines deiner Kleider vorzuführen?“

„Nein, er soll arbeiten. Stark und regelmäßig arbeiten. Glaub mir, wenn die Kerle ordentlich schuften, dann sind sie auch nicht mehr so oversext. Dann regelt sich das von alleine.“

„Interessanter Ansatz. Und wie willst Du das umsetzen?“

Bea zog einen Zeitungsausschnitt aus ihrer Tasche. „Hier Kerstin, schau Dir das mal an“. Kerstin las die Überschrift „Arbeitslager für Männer. Hier lernen sie schuften bis zum Umfallen“ Neugierig las sie den Artikel quer. Es ging darum, dass Männer gesucht wurden, die unter strengen Arbeitslagerbedingungen ein Becken für einen Swimmingpool ausheben sollten. Das ganze wurde verkauft als arbeitstherapeutische Trainingsmaßnahme und Grenzerfahrung zur innerlicher Stärkung des Mannes.

„Das härteste Lager der Welt. Er wird Erde schaufeln bis zum Umfallen, aufstehen und weiter schaufeln. Unter Anleitung, Aufsicht und bewacht. Danach hat er das Arbeiten gelernt. Glaub mir!“

„Glaubst Du wirklich?“

„Ja, las sie uns für die zweieinhalb Wochen da hinschicken und du wirst es sehen. Wenn sie schuften bis sie umfallen. Dann sind sie hinterher ganz anders. Und letztlich, sag mal ehrlich, dazu sind sie doch da.“

„Du spinnst, hast du nicht den Preis gesehen. Das kostet 4.000 €.

Lies genau Kerstin, darin ist die Betreuung und Verpflegung der Kerle enthalten und in zwei Wochen können wir für ein verlängertes Wochenende dazu stoßen, unseren Männern beim Arbeiten zusehen und uns verwöhnen lassen. Ist im Programm inklusive. Hast Du das nicht gelesen?“

„Und Du meinst, das machen unsere Kerle mit“

„Klar, ich krieg meinen Bernd schon dazu“



Einige Tage später, fragte Bea Kerstin am Telefon, wie es aussieht. „Macht Dein Klaus mit?“
Bernd hat zugesagt. Ich habe uns angemeldet. Wir fahren Sonntag Nachmittag. Es sind noch Plätze frei. Und unser Wochenende dort wird sicherlich sehr entspannend. Kerstin hatte es zwar schon längst wieder verdrängt, aber sie sagte zu, mit Klaus noch darüber zu sprechen. In letzter Zeit war Kerstins Job etwas aufreibend und mühevoll. Ihre Mitarbeiter waren so anstrengend. Die Arbeitslosenzahlen lies zwar den Krankenstand gegen Null fahren, aber mehr taten die Mitarbeiter deswegen nicht. Eher weniger. Denn jeder verteidigte seine Arbeit, überbetonte seine Wichtigkeit und simulierte mit überbordenden Schreibtischen seine Unersetzlichkeit. Darunter litten die Ergebnisse und für die war wiederum sie verantwortlich. Da konnte sie ein entspannendes, befriedigendes und erfüllendes Wellness-Wochenende schon gebrauchen. So ein Arbeitseinsatz könnte Klaus wirklich nicht schaden, dachte sie. Und vielleicht gewinnt er ja tatsächlich hierdurch eine gesteigerte Arbeitslust. Klaus sagte ebenfalls zu. Er wollte hinter Bernd nicht zurück stehen. Kerstin rief sofort Bea an, berichtete und sie sprachen die gemeinsame Anreise ab. Als Kerstin ihre Mails abrief, googelte sie neugierig die Uberschrift des Artikels. Entsetzt griff sie aufgrund des Ergebnisses sofort zum Telefon.

„Bea, ich war gerade im Internet! Das ist ein Dominastudio.“

Na und, dann werden unsere Männer wenigsten wenigstens hart rangenommen. „Ich mag es, wenn Männer hart rangenommen werden.“

Kerstin traute sich nicht mehr zurückzurudern. Es ging ja nicht um Sex, sondern um den Aushub eines Beckens für einen Swimmingpool. Wenn auch anscheinend für eine Domina. Okay, hol uns wie abgesprochen morgen Mittag ab. Sie sagte Klaus nichts. Er freute sich sogar schon auf zweieinhalb Wochen Loch buddeln mit Bernd und anderen Männern.


Nach einer langen Autofahrt erreichten sie bei strahlenden Sonnenschein und Traumwetter einen abgelegenen Hof. Ein herrschaftliches Gebäude mit einem Seitenflügel und Geräteschuppen nebst Stallungen. Die Autoreifen knirschten bei der Vorfahrt herrschaftlich. Der Einfahrtsweg war ein Kiesweg.

Sie wurden von einer mittelalten, sehr gepflegten Dame in einem modischen Kostüm, welches Anlehnungen an englische Reitbekleidung hatte, begrüßt. Adrette, aber trotz des warmen Wetters eher hochgeschlossen gekleidete, Frauen boten den Damen in der Empfangshalle des Anwesens Sekt und Orangensaft zur Begrüßung. Sie hielten sich dabei höflich zurück. Liesen das Anwesen und die Umgebung auf die Frauen wirken.

Man unterhielt sich, stellte sich gegenseitig vor. Insgesamt acht Paare waren erschienen. Die Männer waren etwas zurückhaltend. Irgendwie spürten Sie, das war erst mal eine Damenveranstaltung. Bier gab es auch keins. Sie wurden etwas ignoriert. Nur ihre Frauen wurden angesprochen, bekamen Getränke serviert.

Nach der üblichen Eingangsansprache füllten die Männer mehrer Papiere aus, in denen sie sich mit ihrem Aufenthalt und jedweder Behandlung einschließlich körperlicher Züchtigungen einverstanden erklärten. Später wurden sie herum geführt. Begutachteten untereinander schwatzend fachmännisch den hinter dem Haus gelegenen zukünftigen Platz für den Swimmingpool. Schubkarren und Schaufeln lagen herum. Und in der Nähe stand ein großer Kipper, mit dem die Erde wohl abtransportiert werden sollte.

Sie verschwanden danach in dem Nebengebäude und kamen alsbald wieder. Alle in kurzer rosa Shorts aus rauen Sackleinen, schwarzen Arbeitsstiefeln sowie ledernen Arm und Fußmanschetten.

Noch scherzten sie, als sie sich ihren Frauen zeigten. Ihre nackten Oberkörper dabei in der Sonne spielen ließen. Ihre Frauen wurden aber schon zur Abreise gedrängt. Mit dem Hinweis, am übernächsten Wochenende könnten sie sich ja ihre Männer ausgiebig bei der Arbeit ansehen und die Fortschritte würdigen.



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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Arbeitslust Datum:10.02.05 17:05 IP: gespeichert Moderator melden


*lol* rosa Shorts??
Na das sieht bestimmt lustig aus wenn ein Rudel Männer in rosa Höschen in einer Grube buddelt!
Schreib weiter, ich stell mir das gerade bildlich vor!
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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gib jedem menschen seine würde

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  Re: Arbeitslust Datum:10.02.05 21:02 IP: gespeichert Moderator melden


da bin ich gespannt wie die sich anstellen?
wird mehr gequasselt oder mehr gearbeitet?
haben alle männer früher oder später verstriemte körper?




dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Tirata
Keyholderin



Höflichkeit ist eine Tugend- nur leider bin ich nicht tugendhaft....

Beiträge: 99

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  Re: Arbeitslust Datum:11.02.05 10:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hoi, ich liebe diesen Anfang!
Endlich werden Männern zu richtigen Männerarbeiten angehalten!


PS:

Zitat
Aber enttäuschten Illusionen nachzuhängen scheint nun mal die Lieblingsbeschäftigung von Frauen zu sein. Gemeinsam wehklagen und jammern hat wohl so etwas kuscheliges.



Hätte doch alle Männer soviel Ahnung von uns Frauen...

Zitat

„Tja, gute Frage! Das Problem ist doch, wir Frauen kommen als Frauen zur Welt. Der Mann hingegen als Knabe, der zum Mann gemacht wird. Durch Anerkennung von andern Männern, wird er in die Männergesellschaft aufgenommen. Manche schaffen es nicht. Diesen Feld-Wald- und Wiesen-Versagern mit fehlenden sozial akzeptierte Rollenmuster muss frau dann Struktur geben.“

Da bekomme ich ja schon fast mitleid..


warte auf mehr...
T
2 key or not 2 key-das ist hier die Frage.

meine eine
das Wochenende

Sexszene: gefesseltes Vorspiel
gefesseltes Zuschauen


meine andere Geschichte: Mut
selbstinterpretierbares und offenes Ende.
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Pobärchen




  Re: Arbeitslust Datum:16.02.05 11:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Leute, Danke für Eure Kommentare. Ich freute mich sehr darüber.

@ Billyboy
Das mit den rosa Shorts ist beabsichtigt. Es soll die Lächerlichkeit demonstrieren und den Männer ihre Stellung verdeutlichen. Damit erst gar keine Macho-Allüren aufkommen.

@HN
Nicht gestriemte Männerkörper sondern die Frauen stehen im Mittelpunkt der Story. Beachte, die Rubrik unter die ich die Geschichte eingestellt habe. Allerdings ist der Titel wohl irreführend. Er gefällt mir nicht mehr und ich werde ihn wahrscheinlich ändern. Ich will mich mit der Geschichte weniger dem Arbeitslager nebst männlichen Insassen auseinandersetzen, sondern mit dem Thema Frau und natürlich ihr Verhältnis zu Männern. Vielleicht nenne ich die Geschichte „weibliche Genussmomente“, da soll sich die Geschichte jedenfalls hinentwickeln.

@Tirata
Männer brauchen halt manchmal Führung und sei es zu richtiger Männerarbeit. Hätte Göbels rechtzeitig einen Job gefunden, wäre der Anstreicher wahrscheinlich nicht so weit gekommen. Henryk M. Broder frägt hierzu in Spiegel Online, ob es hierzu eine deutsche Disposition gibt, denn der arbeitslose Engländer geht angeln, der arbeitslose Holländer spielt Billard, der arbeitslose Italiener sucht sich eine Geliebte, nur der arbeitslose Deutsche wird beinah automatisch zum Nazi.

Ach ja, ich schreib mal weiter.

Herzlichst
Pb

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Pobärchen




  Re: Arbeitslust Datum:16.02.05 13:00 IP: gespeichert Moderator melden


2.) Frauengespräche


Zwei Wochen später waren Bea und Kerstin auf dem Weg zu Ihrem Wellneswochenende.

“Wie war es, hast Du deinen Klaus vermisst. “

Nee; irgendwie nicht. Es war einfach zuviel los im Büro. Personalkürzungsgerüchte gehen herum und ich weis, dass sie stimmen, aber darf als Führungskraft nichts sagen. Meine Abteilung ist zwar davon unberührt, ich werde wahrscheinlich sogar befördert. Aber ich soll schon mal ein paar Leute nennen, die ich loshaben will. Obwohl meine Abteilung nicht aufgelöst wird, läuft das dann unter betriebsbedingter Kündigung. Der Betriebsrat spielt mit. Dafür hat der Arbeitgeber im Sozialplan eine etwas höhere Abfindungen zugestanden.“

“Hast Du keine schöneren Nachrichten, Bea. Hattest Du wenigstens Sex während der Abwesenheit von Klaus? “

“Ja und Nein. Nein ich hatte keinen, ja ich hätte mich fast einer Frau genähert. Aber ich habe mich nicht getraut. “

“Wieso?“

“Ich war mit Freunden beim Essen. - Es war eine nonverbale Konversation. Sie war eine Französin und ich spreche kein französisch. Und sie sprach kein Englisch. Wir hatten nur starken Augenkontakt. Sie saß neben mir und drückte unter dem Tisch ihren Oberschenkel gegen meinen. Sie hatte eine starke körperliche Präsenz, die mich irritierte und zugleich erregte. Sie umarmte mich zum Abschied und küsste mich fast unanständig fordernd und doch keusch auf die Wangen. Ich spürte ihr Verlangen, aber ich traute mich nicht, es zu erwidern. Vielleicht bin ich halt einfach erst in einigen Jahren soweit, dass ich solche Gelegenheiten nicht mehr vorbeigehen lasse. “

“Ich hab mal gelesen, dass die Seele krank wird vor Sehnsucht nach den Dingen, die sie sich selbst verboten hat und irgendwann bist du zu alt dafür. Dann gibt es nichts mehr zu erwidern.“

“Hör auf, und ein anderer Spruch lautet, es ist nie zu spät, die zu werden, die man hätte werden können. - Und du, wie war’s bei dir?“

„Ich hatte am Wochenende eine Affäre.“

„Eine Affäre?“

„Ein Abendteuer halt. Unten und oben-herum etwas Betrieb halt. Ich war auf einer zweitägigen Fortbildung und lernte einen Kollegen kennen. Er gefiel mir und ich lies ihn heran. Naja, ein bisschen habe ich ihm schon nachgeholfen. Es war anders, wie mit Bernd und doch ähnlich. Er hatte seine Hände überall, wo ich sie haben wollte, aber ich hatte keinen Orgasmus. Bernd weis wenigstens welche Knöpfe er bei mir drücken soll. Am nächsten Tag wollte er aber wieder. Diesmal war sein Vorspiel genauso wie bei Bernd. Er bettelte 20 Minuten und dann lies ich ihn.“

„Und wie war’s dann?“

„Ich bin nicht gekommen“, wenn du das meinst. „Kommen ist nicht alles, aber auf lange Sicht schon nötig.“

„Und dann.“

„Er kam in der Woche zu mir ins Büro. Verkleidet als UPS-Fahrer. Er war ganz stolz auf diesen Einsatz und um ihn dann in Ruhe aus dem Büro zu bugsieren ging ich abends noch einmal mit ihm weg. Ich sagte ihm, dass es aus sei. Wieso sind die Kerle nur so anhänglich?“




Sie näherten sich dem Anwesen. Der Kies knirschte genauso, wie bei ihrem ersten Besuch. Irgendwie herrschaftlich und edel. Ein riesiges Personalaufgebot erwartete sie. Jede Menge Frauen, alle in adretten Zofenkostümen. Weiße Blusen, schwarze Faltenröcke, die kurz über dem Knie endeten. Schwarzbestrumpfte Beine kamen darunter hervor, die Füße steckten in Pumps mit erhöhten Absätzen und Fesselriemen. Ihren Hals zierten eine schwarze Bänder, an dem sich vorne ein Ring befand. Gutgebaute Männer in anthrazitfarbenen Anzugshosen und passenden Stoffweste mit Knöpfen nahmen Ihnen das Gepäck ab und verstauten es. Unter den Westen trugen sie jedoch kein normales Hemd sondern ein schwarzes Hemd aus Latex mit langen Ärmeln und Manschetten mit Druckknöpfen, kombiniert mit einer hellbeige Krawatte. Auffällig war auch, dass sie nicht den penetrant glotzenden männlichen Blick hatten sondern eher demutsvoll, wie ein guter Butler, den Blick gesenkt hielten.

Sie gingen zu den Stehtischen, die vor dem Haus standen und nahmen Kontakt zu den anderen bereits anwesenden Frauen auf. Die Zofenmädchen reichten Getränke und kleine Knabbereien. Bea und Kerstin wollten eigentlich ihre Kerle sehen. Aber sie erfuhren, dass bald eine Begrüßungsansprache erfolgen soll. Danach werden die Zimmer zugeteilt und dann gäbe es einen Bericht über die Tätigkeiten ihrer Männer. Später warte ein als sehr elegantes angekündigtes Abendessen auf sie.

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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  Re: Arbeitslust Datum:16.02.05 13:11 IP: gespeichert Moderator melden


bin gespannt wie der bericht über die männer ausfällt und was für köstlichkeiten beim abendessen es gibt. haben die etwa da noch eine überraschung eingeplant




dominante grüße von
Herrin Nadine

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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  Re: Arbeitslust Datum:16.02.05 14:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Pobärchen !

Das ist ja ein "spezieller" Club, wo die beiden Frauen ihr Wellnes Wochenende verleben werden......

Viele Grüße SteveN



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