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Technische Spielereien
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Datum:05.11.03 17:32 IP: gespeichert
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Hallo an Allle, mich beschäftigt sehr die Idee, einen wirklich "sicheren" KG zu entwerfen (zumindest "sicher" mit wachsamen Schlüsselherrin). Bin mittlerweile zu der Überzeugung gekommen, dass die rein mechanische Variante nicht funktionieren kann, zumindest bei mir ist (wenn auch mit Mühe) das Abspritzen immer möglich gewesen, und dadurch fehlt ja der ganze Reiz. Meine Idee wäre nun, einen KG wie zum Beispiel den Gerecke-Shut mit einem "elektronischen Sensor" für den Orgasmus/Samenerguss auszustatten. Hört sich vielleicht zunächst kompliziert an, könnte aber ganz einfach sein: etwas durchsichtiger Schlauch am unteren Ende und eine kleine Lichtschranke drumherum. Da Sperma sich in der Lichtdurchlässigkeit ja bekanntermassen eindeutig von Urin unterscheidet sollte so eine eindeutige Erkennung möglich sein. Das Ganze liesse sich dann z.B. über zwei Leuchtdioden anzeigen, Löschung nur mit kleinem Schlüsselschalter oder so möglich. Liesse sich bestimmt auch in Silikon eingiessen zwecks Wasserfestigkeit. Gibt es einen technisch Interessierten, der so etwas basteln könnte? Oder zumindest einen Schaltplan entwerfen? Vielleicht gibt es ja jemanden, der das interessant findet...
Gruss von merlin.
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Stamm-Gast
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Re: Technische Spielereien
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Datum:05.11.03 18:57 IP: gespeichert
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Was ist mit Stromversorgung? Denke das wird nichts werden Zu kompliziert und anfällig.
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Yogibaer1979 |
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KG-Träger
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Re: Technische Spielereien
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Datum:05.11.03 19:08 IP: gespeichert
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Hallo,
war da nicht was, von wegen das Sperma unter UV Licht sichtbar wird? Einfach bei Conrad Elektronik eine UV Lampe bestellen, slebst Sperma Reste müßten so noch festzu stellen sein...
gruß yogibaer
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Erfahrener
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Re: Technische Spielereien
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Datum:05.11.03 20:36 IP: gespeichert
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Hallo Yogibaer und CB2K, Danke für Eure Antworten. Ich denke, das mit der Stromversorgung sollte kein Problem sein. Die Schaltung braucht (wenn man LEDs verwendet etc) sicher nur wenige mA Strom, eine Knopfzelle hält dann wahrscheinlich Wochenlang. Es käme halt auf einen Versuch an... Zum UV-Licht: daran habe ich auch schon gedacht. Nur leider ist eben ganz normales Wasser der grösste Feind dieser Methode. Und unter der Dusche ist Man(n) sowieso meistens unbeobachtet... Habe versuchsweise schon Sperma-test-Kits (www.getcheckmate.com) ausprobiert. Funktioniert im Prinzip, aber mit viel Wasser lässt sich die Sache problemlos austricksen leider. Freue mich sehr über weitere Vorschläge/Ideen.
Gruss von merlin.
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Re: Technische Spielereien
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Datum:06.11.03 17:20 IP: gespeichert
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Hi Merlin!
Da interessiert uns natuerlich, an welchen Modellen Du Deinen Zauberstab schon erprobt hast? Ich bin naemlich resigniert zu dem Schluss gekommen, dass mein Reinholds wirklich sicher ist! Und glaube nicht, dass ich es nicht versucht haette. Jetzt bleibt mir wohl nur noch, auf feuchte Traeume zu warten, die ich dann aber leider verpenne und auch nichts davon habe...
Was passiert eigentlich bei einem Alarm? Soll der KG der KH eine SMS schicken? Oder reicht es, wenn der KG fuer drei Stunden nach Ausloesung die volkstuemliche Hitparade spielt, um den Traeger wieder auf andere Gedanken zu bringen?
Im allgemeinen halte ich die Fehlervermeidung besser, als hinterher die Folgen zu kurieren. Auf uns gemuenzt sollte alle Energie darauf verwendet werden, eine Stimulation und eine Erektion zu vermeiden. Das ist allemal einfacher, als hinterher das Sperma nachzuweisen.
Aber machen wir uns doch mal den Spass und analysieren Deinen Vorschlag:
Da faellt mir auf, dass sich im Guertel auch abgestorbene Hautschuppen, Seifereste, Schweiss und der schleimige Ausfluss bei Geilheit tummeln. In der richtigen Mischung wirst Du damit auch schon mal einen Fehlalarm riskieren.
Ablagerungen koennten Deine Optik schnell blind werden lassen...
Weiterhin ist der Urinablass die tiefste und gleichzeitig die erhabenste Stelle des Guertels. Wenn Mann also noch Hosen tragen will, dann muss Dein Sensor verflixt klein sein.
Beim mir ist die GFK Schicht an der Stelle etwa 6 Millimeter dick. Und trotzdem guckt meine Vorhaut manchmal durch einzelne Loecher in dem Sieb, wobei ein Loch jeweils 4 mm im Durchmesser ist. Dein Sensor muesste also noch mal ausserhalb dieser Entfernung zum Penis sein und saesse damit ausserhalb der Oberflaeche des jetzigen KG. Aber ich habe schon jetzt etliche verflixt enge Jeans...
Wie viele Loecher soll es eigentlich geben. Nur ein 4mm-Loch reicht wohl kaum, um den Urin vernuenftig loszuwerden. Sehr oft beobachte ich drei Stahlen aus den insgesamt 7 Loechern. Mein Sieb wurde uebrigens erst nachtraeglich umgebaut, weil aus dem einzigen grossen Loch vorher die Vorhaut richtig als Lappen raushing. Du muesstest also auch mehrere Sensoren bereitstellen, oder die Leitungen erst zusammenfuehren und damit noch einen richtig langen Trichter vorschalten.
Wie waere es eigentlich, wenn die Pruefeinheit vom eigentlichen Guertel getrennt wird? Als rein mechanische Loesung musste man sich ein Ventil konstruieren, dass nur von seinem Gegenstueck an einem Schlauch geoeffnet werden kann. Entweder der Guertel ist (geruchsdicht) verschlossen, oder an genau diesem Ventil angeschlossen... Daran koennte man einen Sammelbehaelter schliessen, der zur Kontrolle alle Fluessigkeiten seit der letzten Leerung zeigt. Dann muss die KH nur noch entscheiden, ob da zu viel trueber Kram drin schwimmt.
Dummerweise kann man damit nur noch zu hause ins Eimerchen pinkeln. Aber dann koenntest Du Deine Sensoren auch direkt mit dem Ventil koppeln. Auf der Toilette wird dann Dein Antispermaguard angeschlossen, man pinkelt (bei entsprechendem Auslass auch im Stehen) und packt anschliessend das Geraet wieder weg.
Aber das Ventil liesse sich immer noch ueberlisten, denn vorn ist nicht der einzige Ausgang. Wenn also das Ventil geschlossen waere, dann koennte ich mich auf den Ruecken in die Wanne legen und die Spuren auf dem selben Wege wegspuelen, wie ich mich im verschlossenen Zustand reinige.
Wie ich es auch drehe und wende. Der enorme zusaetzliche Aufwand (mit entsprechenden Kosten) wird nicht gerechtfertigt durch die zweifelhafte Sicherheit evtl. den ein oder anderen feuchten Traum viermal im Jahr zu ahnden. Und dabei bin ich auf die technischen Details Deines Sensors noch gar nicht eingegangen.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Also lass uns lieber untersuchen, warum Du trotz KG noch kommen kannst? private_lock - Les 3 côtés d'un SwItCh: TOP & sub
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Einsteiger
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Re: Technische Spielereien
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Datum:06.11.03 23:36 IP: gespeichert
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Wenn wir jetzt bei Träumen sind: Man legt dem Keuschen zwei Leichtfunkarmbänder an und einen KG, der langsam steigernde Stromschläge erteilt, wenn eines der Armbänder zu nah an der zu schützenden Stelle sind (ca 10 cm vielleicht)... Schnell waschen und kurz abwischen nach dem Urinieren wären möglich, die Stromschläge wären am Anfang für eine so kurze Dauer noch nicht schmerzhaft, aber wenn eine Hand versuchen würde, zu lange in der Nähe zu bleiben...
Will jemand daraus eine Story machen? Oder ein Prototyp? Die Idee ist frei verfügbar
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Erfahrener
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Re: Technische Spielereien
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Datum:07.11.03 19:34 IP: gespeichert
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Hi Private Lock, vielen Dank für Deine äusserst kompetente und gleichzeitig humoristische Antwort Du hast mit Deinen Argumenten natürlich völlig recht, die Sache IST im Prinzip zu kompliziert und auch etwas anfällig, ich würde es aber wenigstens gerne einmal ausprobieren. Von den Ideen, die ich sonst zur "Erkennung" des männlichen Orgasmus hatte schien mir diese noch am praktikabelsten. Aber vielleicht hat ja jemand noch einen genialen Einfall?! Wäre super, wenn sich noch mehr Leute kreativ daran beteiligen würden, auch wenn´s vielleicht bei der gedanklichen Spielerei bleibt. Mit dem Alarm stelle ich mir das so vor, dass am KG z.B. zwei kleine Leuchtdioden angebracht werden, rot und grün. Bei Alarm schaltet das Licht von grün auf rot und der Alarm lässt sich erst durch Betätigung des Schlüsselschalters wieder löschen. Das liesse sich natürlich auch Online per Webcam überwachen. Man kann sich natürlich noch viele viele weitere Spielereien mit SMS-benachrichtigung, Stromschlägen etc. vorstellen, ich glaube dann wird´s aber wirklich zu kompliziert/aufwendig. Das Problem mit den "Falsch-positiven" Alarmen sehe ich natürlich auch. Nur sollte in diesem Fall lieber die Wahrscheinlichkeit für "Falsch-positive" als für "Falsch-negative" Alarme hoch sein, sonst verliert das Ganze ja seinen Reiz...
Viele Grüsse von merlin.
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Re: Technische Spielereien
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Datum:07.11.03 19:58 IP: gespeichert
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Hi J_Oxtrap!
Die Idee mit den Stromschlaegen wuerde mich wohl auch abhalten. Allerdings wurde an anderer Stelle beschrieben, dass Stromschlaege die *Einzige* Moeglichkeit sind, um im KG doch noch zu kommen. Also koennte es sein, dass Du damit gleich einen "vollautomatischen Orgasmus-Service" einbaust. Und das wollen wir doch nicht, oder? private_lock - Les 3 côtés d'un SwItCh: TOP & sub
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Staff-Member
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Re: Technische Spielereien
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Datum:07.11.03 20:41 IP: gespeichert
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Hi nochmal!
Da habe ich doch auch eine eigene Idee. Ist es unbedingt noetig, das Sperma nachzuweisen? Nein.
Es muesste sicher auch moeglich sein, einen Orgasmus anhand der Druckschwankungen in der Penisroehre ueber die Zeit zu erkennen. Man braucht also einen Drucksensor in der Penisroehre, der registriert, ob der kleine Luemmel gerade rebelliert. Der muesste so sensibel sein, dass damit die Druckschwankungen beim "Pumpen" des Spermas registriert werden.
Das ganze wird aufgezeichnet und von einem kleine Chip ausgewertet (alternativ die Auswertung auch im PC). Evtl. koennte man eine individuelle Schwelle programmieren, unter der die Aufzeichnung nicht noetig ist und den Chip in Stromsparmodus versetzen.
Mit so einem verteufelten Spielzeug kann die KH nicht nur sehen, ob ein Orgasmus vorlag, sondern auch, wie lange die Morgenlatte bestand und ob am Tag evtl. schoene Frauen den Weg des Traegers mit allzu auffaelligem Hueftschwung gekreuzt haben. private_lock - Les 3 côtés d'un SwItCh: TOP & sub
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Re: Technische Spielereien
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Datum:08.11.03 00:31 IP: gespeichert
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Stromschläge sind vielseitig, stimmt... Zu schwach sind sie ein Vergnügen, zu hart sind sie gefährlich... Doch nicht die perfekte Lösung.
Die Anwesenheit von Sperma im Urin oder in der Harnröhre sagt überhaupt nichts über Orgasmus, gerade bei langer Keuschhaltung verliert mann immer wieder einige Tropfen, z.B. weil der Stuhlgang auf die Prostata drückt...
Wie wäre es mit einer Unterhose, die fest wird, wenn eine Erektion gemessen wird? Die Erektion wird einfach durch einen Ring um den Penis entdeckt, der dann also gedehnt wird, dafür gibt es sehr gute kleine elektronische Sensoren. Den Griff des KGs dabei fester und enger zu machen ist das Schwierige an der Idee... Magnetisch vielleicht?
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Forum-Ingenieur
Das Morgen gehört denen, die sich heute darauf vorbereiten ¡Átame!
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Re: Technische Spielereien
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Datum:08.11.03 17:01 IP: gespeichert
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Hallo merlin1973!
Zum Sensor: Es müsste ein Sensor entwickelt werden, der den Samen detektiert, aber alles andere ignoriert. Das könnte ein Bio-Sensor (bekannt vom Blutzucker-Schnelltest oder den neuen Vitamin-C-Schnelltests) leisten, aber die können sehr schnell durch die Hautcremes und Hautöle "blind" gemacht werden. Außerdem ist die Haltbarkeit in feuchter Umbebung nicht so klasse. Es sind halt Bio-Sensoren, die sich bei Feuchtigkeit zersetzen oder verdünnen. Lassen wir die gering Haltbarkeit außen vor, so müsste der Sensor trotzdem noch in die Harnröhre eingeführt werden, was sich bei einer Dauerkeuschhaltung überhaupt nicht anbietet. Die Entwicklung des Sensoers selber würde ekelhaft viel kosten.
Zurück zum CheckMate: Ich meine dort auf den Seiten irgendwo gelesen zu haben, dass bei Männern bis zu zwei Stunden nach der Ejakulation noch Sperma in der Harnröhre ist. Nach dem Duschen also eine halbe Stunde hinsetzen, dann KG abnehmen und Penis durchmangeln. Das was vorne herauskommt testen ... und evtl. die Peitsche holen.
Zum KG: Hier im Forum wurde von einigen KG-Trägern berichtet, das sie in ihren Modellen kommen können. Vom Reinholds habe ich sowas noch nicht gelesen und beim Lato nur einmal. Der Träger hatte abgenommen. Deshalb war der KG eher als extrem locker sitzend zu bezeichnen.
Zur Zukunft: Es haben sich bereits Leute Gedanken gemacht, wie der Penis elektronisch überwacht werden kann. Auf der Neosteel-Seite hat man als Zukunftsvision die Registrierung der Erektionen favorisiert. Eine war die Verbindung von Elektroschocks in den Penis und Erektion (sehr problematisch nicht nur beim Autofahren). Ein anderer Vorschlag favorisierte die elektronische Registrierung der Zeiträume, in denen eine Erektion erfolgt. Der KG-Träger muss selber Buch über seine Erektionen führen. Irgendwann muss er dann sagen wann (und warum) er eine Erektion bekommen hat. Stimmt das nicht mit der elektronischen Aufzeichnung überein ... prost Mahlzeit.
Es wäre schön, wenn du die oben beschriebene Prozedur für den Nachweis mit CheckMate mal ausprobieren könntest. Nach meiner Erinnerung bist du der einzige, der Erfahrungen mit der Wischprobenset hat. Ich halte diesen Test im Augenblick für den besten Weg.
Güße Bulli (Diese Nachricht wurde am 08.11.03 um 17:01 von Bulli31 geändert.) Viele Grüße
bulli
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